P&G 02/2009

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Handel | Activity ihre Wirkung auf die Konsumenten und die Bedeutung für die Marke mit zahlreichen Beispielen vortragen.

Wolfgang Gruschwitz: Erfolgsfaktor Ladenbau Aufgewachsen im elterlichen Architekturbüro, lag es für Wolfgang Gruschwitz nahe, seine Karriere in eine kreative Richtung im Bauwesen zu lenken. Er studierte an der Technischen Universität München Ingenieurwesen und sammelte während seiner mehrjährigen Studienaufenthalte in den USA und Großbritannien Erfahrungen in der Konzeption von Gastronomie, Handel und Verkaufsförderung. Zwei Jahre arbeitete er als Lichtplaner, weitere zwölf Jahre leitete er Projekte und verantwortete New Business im elterlichen Architektur- und Innenarchitekturbüro in Gröbenzell bei München. Die International Housewares Association mit Sitz in Chicago berief Gruschwitz 2000 als Juror für den Global Innovator Award, kurz „Gia“. Seit 2003 führt er sein eigenes Unternehmen mit Büros in München und Moskau. In seinem internationalen Design-Office, der Gruschwitz GmbH, arbeiten mehr als dreißig Mitarbeiter.Alle Leistungsphasen eines Architekturbüros werden hier erbracht: Beratung, Analyse, Konzeption, Entwurf, Ausführungsplanung, Controlling, Projektsteuerung, Bauleitung und Dokumentation. Projekte der letzten Jahre sind unter anderem der Ausbau der Markenwelt in der Allianz Arena München (FC Bayern Fanshop, 1860 Fanshop,Allianzshop), Burberry in Wien, Red Bull Fanshop und Zara in Deutschland, Österreich, Polen und Russland. „Verkaufe nicht das Produkt, sondern die Emotion, die dazu führt, das Produkt haben zu wollen.“ Dieses Zitat von Elmar Wheeler, einem amerikanischen Verkaufstrainer, ist überzeugend. Doch wie erzeugt man Emotionen bei seinen Kunden? Was sind denn Emotionen wirklich – und kann man sie beeinflussen? Wie wichtig ist dabei das richtige Laden-Design? Was sind die Grundregeln für ein erfolgreiches Ladenkonzept? Was sollte man dabei beachten? Wie wichtig ist Inszenierung der Ware?Viele Fragen, die Wolfgang Gruschwitz in seinemVortrag zur Branchentagung anhand zahlreicher Beispiele beantworten wird.

Rahmenprogramm: Porzellan-Exkursionen Wer bereits zum Wochenende anreist, hat die Möglichkeit, am Sonntag, 21. Juni, auf Einladung der Seltmann-Gruppe und von Kahla Porzellan an einer kostenlosen Exkursion nach Rudolstadt und Kahla teilzunehmen. Dieses Freizeit- und Kulturprogramm soll den Dialog zwischen den Teilnehmern fördern und das Wissen über die industrielle Fertigung und die Arbeit von Manufakturen vergrößern. Eine Registrierung von Interessenten für die Tagung erfolgt direkt beim GPK-Bundesverband in Köln, Telefon 0221/ 94083-23 oder E-Mail kathrin.schnabel@einzelhandel.de. ■

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P&G | Februar 2009

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