Tassilo-Sonderheft zur Oberland-Ausstellung 2015

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Die Geschichte der Oberland-Ausstellungen in Weilheim

Menschen, Familien und Höhepunkte Weilheim | Die Geschichte der Oberland-Ausstellung in Weilheim ist eng mit dem Namen Rainer Sauer verbunden. Von 1977 bis 2003 organisierte er insgesamt 14 Regionalmessen in Weilheim. Als „göttliche Fügung“ bezeichnet der Ruheständler seine Beziehung zur Kreisstadt. Für die „Ausstellungs GmbH Augsburg“ war er auf der Suche nach lukrativen Messestandorten, da das Unternehmen im Oberland expandieren wollte. Nach ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen in Weilheim, unter anderem mit dem damaligen Bürgermeister Johann Bauer, war „schnell klar, dass sich die Vorstellungen decken“, erinnert sich Sauer. Die erste Oberland-Ausstellung fand 1977 statt, für die Messe wurde ein Fußballfeld „zweckendfremdet“. Mit vier Hallen war die Ausstellung noch deutlich kleiner als jetzt, bei der 19. Orla 2013 waren es elf Hallen. Die Anzahl der Aussteller hat sich seit der Premiere ebenfalls deutlich erhöht, sie ist von 174 im Jahr 1977 auf 320 vor zwei Jahren gestiegen.

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Ohne exakte Erfahrungswerte habe niemand so genau gewusst, wie die Bürger aus Weilheim und dem Oberland die Regionalmesse annehmen würden. „Mir war klar, dass Ausstellungen im Kommen sind. Mit einem solchen Andrang hatte ich allerdings nicht gerechnet“, erzählt Rainer Sauer mit Blick auf die rund 34 000 Besucher, die über die vier Tage hinweg bei der ersten Auflage den Weg auf das Messegelände fanden. Allein am Sonntag waren es 16 000 Menschen.

Ausgehängtes Tor, absaufender Fußballplatz Problematisch war der Ansturm besonders am ersten Tag: Bereits eine halbe Stunde vor Messebeginn versammelte sich eine enorme Menschenmenge vor dem Eingang — es gab damals nur einen. Die Situation wurde dramatisch, als fünfzehn Minuten später die Hereindrängenden das Eingangstor aushängten. Und auch das Wetter bereitete den Organisatoren Kopfzerbrechen. Ein gewaltiger Föhnsturm zog über das Oberland. „Wir hatten Angst, dass uns die Dächer wegwehen“,

sind Sauer die Sorgen von damals bis heute gegenwärtig: „Das THW musste anrücken.“ Es blieb nicht der einzige Einsatz des Technischen Hilfswerkes: Zwei Jahre später rückte es wegen anhaltendem Starkregen aus, die Ausstellung drohte auf der Wiese des Fußballplatzes zu „versinken“. Derlei Sorgen entledigte sich die Stadt Weilheim im Jahr 1981, die dritte Orla konnte erstmals auf dem neu angelegten Festplatz durchgeführt werden. Ein wichtiger Aspekt war auch der zweite Eingang, durch den die Orla weiter wachsen konnte. Acht Jahre später, 1989, verzeichneten die Initiatoren einen neuen Besucherrekord. 41 000 Leute tummelten sich auf dem Gelände. Der Ausstellerrekord datiert aus dem Jahr 1999 mit insgesamt 350 Ständen, verteilt auf 13 Hallen. Für Rainer Sauer bedeutet das Jahr 1991 ein einschneidendes Lebensereignis: Die „Ausstellungs GmbH Augsburg“ wollte nur noch Messen in der Fuggerstadt veranstalten und auf die externen verzichten. „Mein Herzblut lag zu sehr im Ober-

land“, kommentiert Sauer seine Entscheidung, sich mit der „SauerMesse GmbH“ selbstständig zu machen. Neben der Orla in Weilheim zeichnete er mit seinem Unternehmen über die Jahre hinweg unter anderem für die Unterallgäu-Ausstellung in Mindelheim, die Werdenfels-Herbstausstellung in Garmisch-Partenkirchen sowie den Tölzer und den Penzberger Frühling verantwortlich.

Ein familiäres Unternehmen Aus Altersgründen zog sich Sauer nach der 14. Oberlandausstellung 2003 zurück. Ein Anliegen war ihm jedoch, die Verantwortung „nicht an Profis, die keinen kennen, sondern an

ein familiäres Unternehmen“ zu übergeben, auch mit Blick auf das hervorragende Verhältnis zur Stadt, Polizei und Feuerwehr: „Wir saßen immer an einem Tisch und haben an einem Strang gezogen“. Fündig wurde er schließlich mit der „Josef Werner Schmid GmbH Messe- und Ausbildungsorganisation“ — kurz JWS. Vor allem, dass beide Söhne in das Familienunternehmen aus Finningen-Mörslingen integriert sind, imponierte ihm. Das versprach Kontinuität für die Zukunft. Nachdem Sauer die JWS ins Gespräch gebracht hatte, bekam die Firma im März 2004 in einer nichtöffentlichen Sitzung des Stadtrates den Zuschlag für


„wahres Feuerwerk an Sonderschauen“. In der Stadthalle präsentieren Handarbeiterinnen und Kreative bei „Mit Liebe gemacht“ ihre Schöpfungen. Radio Oberland sendet täglich live vom Festplatz, „Radio zum Anfassen“ verspricht Schmid. Die Sonderschau „Tier und Natur“ wird nicht nur für Liebhaber, sondern auch für Mutige ein Erlebnis: Am „Flying Fox“, einer Rutschseilbahn geht es aus sieben Metern in die Tiefe. Schmid ist gespannt, „wer sich beim Rundgang mit den Prominenten trauen wird“. ORLA-Chef Josef Albert Schmid die Organisation der Orla. 2005 stand Rainer Sauer beratend noch zur Seite. Die neuen Organisatoren statteten 13 Hallen mit neuen Fußböden und Thermofassaden aus. Die JWS ist ein traditionsreicher Familienbetrieb, der seit 1976 regionale Messen in ganz Süddeutschland organisiert. Das Unternehmen aus dem Landkreis Dillingen zielt ab auf „zufriedene Aussteller und begeisterte Besucher“. Um eine optimale Präsentation der ausstellenden Unternehmen zu garantieren, kümmert sich die Firma um Technik, Material, Infrastruktur sowie Werbung und PR.

Die Oberland-Ausstellung öffnet erst um 10 Uhr Ein besonderes Lob heimsten die Landfrauen um Kreisbäuerin Silvia Schlögel ein: „Was die Landfrauen leisten ist einzigartig“, sagt Landrätin Andrea Jochner-Weiß; nicht nur wegen der 400 Torten, mit denen die Besucher verköstigt werden. Auch wegen des Fotowettbewerbs, bei dem im Internet die schönste Kuh gesucht wird, und dem „Verdauungstheater“, bei dem Kinder spielerisch mehr über gesunde Ernährung erfahren. Eine Neuerung bei der Oberland-Aus-

stellung ist außerdem, dass die Tore eine Stunde später öffnen, also um 10 Uhr. Laut Schmid für die Aussteller „Gold wert“, Kreisbäuerin Schlögel freute sich, „dass ich zwischen Stall, Duschen und Orla eine Stunde mehr Zeit habe“. Messen haben eine lange Tradition in der Unternehmenskommunikation. „Sie gehören zu den effektivsten Marketinginstrumenten, die der Wirtschaft zur Verfügung stehen“, sagt Schmid: „Auf Messen können die Aussteller unmittelbar beobachten, wie ein Produkt beim Kunden ankommt, weil der Markt sich ständig verändert“. Während früher Bulldogs oder Mähdrescher Ausstellungsrenner waren und später Photovoltaik, seien es heute „gedämmte Superhäuser“ oder neue Technologien wie Elektrofahrzeuge. Schmid freut sich deshalb, dass die „eRuda“ in Weilheim Station macht (übernächste Seite). Mit derlei Veranstaltungen will JWS „Scheuklappendenken aufbrechen“ und den Besuchern ein „Update verschaffen, was es alles vor Ort gibt.“ Was sich getan hat, will übrigens auch Rainer Sauer sehen, der ORLA-Chef von 1976 bis 2003 hat sein Kommen tis zugesagt.

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Im Oktober erwartet Josef Albert Schmid, einer der JWS-Söhne und heute Leiter der ORLA, ein

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Nostalgische Ansichten: Die drei Fotos auf dieser Seite schlummerten im Archiv von Rainer Sauer, dem Grandseigneur der ORLA.

ORLA Oberland-Ausstellung 2015 01. − 05. Oktober 2015, 10:00 −18:00 Uhr, Volksfestplatz, Wessobrunner Straße in Weilheim Standnummer: B 38 + B 39

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Musik, Mode & Marketa Weilheim | Auch 2015 beteiligen sich der Kreisjugendring Weilheim-Schongau (KJR) und seine Organisationen an der OberlandAusstellung. In der „Halle der Jugendarbeit“ stellen die Aktiven ein unterhaltsames und informatives Programm auf die Beine, das Kindern und Erwachsenen einen Einblick in die Jugendarbeit im Landkreis gibt. Neben Aktionsständen und Mitmachaktionen in der „Halle K“ bietet der KJR den Besuchern im Ausstellungsrestaurant der „Halle W“ ein buntes Bühnenprogramm. Das sieht wie folgt aus: Nach der Eröffnungsfeier am 1. Oktober um 10 Uhr tritt dort erstmals die Countrysängerin Marketa Bednarova auf. Die tschechische Musikerin lässt an allen fünf Ausstellungstagen — teilweise sogar mehrmals — Country, Rock, Pop und Blues auf

ihre ganz spezielle Art verschmelzen. Mehrere Jugendmusikkapellen präsentieren an den darauffolgenden Tagen zusätzlich den Stand ihres Könnens und sorgen so für Unterhaltung. Der TSV Weilheim ist mit gleich zwei Abteilungen vertreten: Die „Aikido“-Abteilung zeigt Schaukämpfe, mit denen Besuchern die moderne japanische Kampfkunst vorgestellt wird, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Die Turnabteilung des TSV präsentiert sich zweimal mit der Showtanz- und Artistikgruppe „Vaganti“, die im November auch mit dem Stück „Hinterhofhelden“ im Weilheimer Stadttheater auftritt. Das Jugendrotkreuz gibt mit realistischen Unfalldarstellungen an jedem OrlaTag Tipps zum Verhalten mit und Erster Hilfe an Verunglückten.

Für modische Farbtupfer sorgt am Nachmittag des 2. Oktober eine Modenschau unter dem Motto „Fashion Tolerance“, sie wird organisiert von der Boutique „schonschön“ in Weilheim. Eine Trachtenmodenschau der Trachtenjugend folgt einen Tag später. Die Nachwuchstrachtler beteiligen sich außerdem zusätzlich mit weiteren sieben, etwa halbstündigen Auftritten, mit einem Schulprojekt und einem Heimatnachmittag am 4. Oktober am Jugendprogramm der Regionalmesse. Auch ein Höhepunkt am Vormittag des gleichen Tages verspricht der Sonntags-Frühschoppen von Radio Oberland zu werden, den Alfred Sperer aus Wallgau moderiert. Musikalisch umrahmt wird der Vormittag von drei Jugendkapellen tis aus dem Oberland.


Mit Strom um den Ammersee und nach Weilheim zur Oberland-Ausstellung

Aktionstag der Elektromobilität Weilheim | Für Freunde und Interessierte der Elektromobilität im Pfaffenwinkel wird der 3. Oktober ein rundum interessanter Samstag. Er ist der Haupttag der „eRUDA“, einer dreitägigen Tour „Rund um den Ammersee“ mit elektromobilen Fahrzeugen. Und während die Teilnehmer der Veranstaltung an diesem Tag den Hauptteil der Strecke von 112 Kilometern zurücklegen, steigen zeitgleich viele Veranstaltungen rund um Elektromobilität und ein buntes Familienprogramm. Besonders erwähnenswert ist die flankierende Sternfahrt von Miesbach über Penzberg zur Etappe in Weilheim, ebenfalls mit Elektro-Fahrzeugen. Für die Fahrer der „eRUDA“ beginnt der Tag schon um 7.30 Uhr mit der Abnahme ihrer Fahrzeuge am Hauptveranstaltungsort in Fürstenfeldbruck. Der erste Startschuss zum Rallye-Tag fällt um 10 Uhr am Kloster Fürstenfeld. Von dort fahren die „eRUDA“-Mobilisten nach Inning, Weilheim und weiter nach Starnberg, bevor ihre Route sie zurück zum Ausgangspunkt in Fürstenfeldbruck führt.

Gegen etwa 11.30 Uhr erreichen die Fahrer Weilheim, wo die „eRUDA“ von 10 bis 14.30 Uhr parallel zur Oberlandausstellung am Rande des Messe-Geländes Station macht. „Wir haben uns bewusst für einen Standort neben der Messe entschieden“, sagt „eRUDA“-Organisator Werner Hillebrand-Hansen, „weil wir auch für Besucher ohne Messe-Eintrittskarte erreichbar sein möchten“. An der Messe in Weilheim, wie überhaupt an den Stationen der Rundfahrt, gibt es für Interessierte viele Informationen zu Elektromobilität, zu e-Fahrzeugen und deren Nutzbarkeit im Alltag. Die Fahrer, Helfer und Organisatoren stehen für Gespräche bereit, und auch Probefahrten sind möglich. Ab etwa 12.30 Uhr kommt in Weilheim zusätzlich Bewegung auf: Dann treffen die Fahrzeuge der flankierenden elektromobilen Sternfahrt aus Miesbach ein. Dieser „Konvoi der unmittelbaren Zukunft“, wie sich der Ableger selbst nennt, möchte die „eRUDA“ unterstützen. „Wir verfolgen das gleiche Ziel — die Alltagstauglich-

Eine solche Parade der Elektromobilität ist auch in Weilheim zu sehen. keit von Elektromobilität im Oberland erfahrbar machen“, erklärt Josef Kellner, Mitorganisator und Mitglied im Vorstand der „Energiewende Oberland“. Wie die „eRUDA“ bietet auch der Elektro-Trip aus dem südöstlicheren Oberbayern aktiven Mitfahrern und passiven Zaungästen ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke. Die Sternfahrt startet um 10 Uhr in Miesbach, umrahmt von einem Mobilitätstag mit vielen Informationen von 9 bis 11 Uhr. Gegen 10.45 Uhr treffen die Sternfahrer in Penz-

berg am Stadtplatz ein, und auch hier steigt ein Mobilitätstag von 10 bis 13 Uhr. Am Mittag brechen die Elektromobilisten erneut auf, um sich gegen 12.30 Uhr in Weilheim bei der Oberland-Ausstellung mit den wohl über 150 gemeldeten Teilnehmern der „eRUDA“ zu treffen. Die Organisatoren beider Veranstaltungen rechnen mit einem bunten Konvoi aus Pedelecs, eMobilen und eLKW. „Das gesamte Spektrum nimmt teil“, freut sich „eRUDA“-Organisator Werner Hillebrand-Hansen.

Nicht umsonst bezeichnet er seine Veranstaltung als „größte eMobilfahrt Deutschlands“. Seit dem ersten Startschuss im Jahr 2013 findet die Veranstaltung mittlerweile jährlich im Oktober oder September statt und zieht regelmäßig weit über 100 Teilnehmer sowie viele Fachinteressierte und Schaulustige an. Für das aktuelle Treffen vom 2. bis 4. Oktober 2015 haben sich bisher 130 Fahrer gemeldet. Gemäß dem Motto „Raus aus den Showrooms, hin zu den Bürgern“ möchte die „eRUDA“ Elektromobilität für alle erlebbar machen und deren Chancen in der Praxis aufzeigen. fl

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70 Jahre Bayerischer Bauernverband — Präsentation in Weilheim

Grund zum Feiern — aber nicht zum Ausruhen Weilheim | Diesen Sommer thematisierte die Nachrichtenagentur „dpa“ eines der großen Probleme, denen sich heimische Landwirte und Lebensmittel-Erzeuger stellen müssen: „Noch nie hat es im deutschen Lebensmittelhandel so viele Sonderangebote gegeben wie im ersten Halbjahr 2015.“ Die Sorge betrifft eine Interessensvertretung, die 2015 eigentlich Grund zum Feiern hätte: Der „Bayerische Bauernverband“ (BBV) wird 70 Jahre alt. Am 7. September 1945 gegründet, setzt sich der BBV von Anfang an für die Interessen der Landwirtschaft ein: für die bayerischen Land- und Forstwirte, Grundeigentümer und den ländlichen Raum. Von rund 154000 Mitgliedern sind über 100000 aktive Bauern. Vor dem Hintergrund, dass es aktuell etwa 111000 landwirtschaftliche Betriebe in Bayern gibt, zeigen die Zahlen, dass es dem BBV gelingt, seiner Gründungsproklamation treu zu bleiben: „Einig und geschlossen wollen wir im Landvolk an die Arbeit gehen“, hieß es damals. Und gilt bis heute — trotz sich ändernder

Die Arbeitslizenz der Militärregierung für den Bayerischen Bauernverband überreichte am 21. Dezember 1945 US-General Lucian K. Truscott (l.) dem damaligen Generalsekretär des BBV, Dr. Alois Schlögl (r.). und oft herausfordernder Rahmenbedingungen. Denn der oben erwähnte Preisdruck auf die Lebensmittel-Erzeuger ist nur ein Aspekt, der Bauern und BBV vor besondere Aufgaben stellt. „Gesellschaft und Politik dürfen nicht zulassen, dass den Bauernfamilien die Luft zum Atmen genommen und aus Profitgier die regionale Lebensmittelerzeugung aufs Spiel gesetzt wird“, sagt der aktuelle BBV-Präsident Walter Heidl. Auch der „Landfraß“, die schwindenden unverbauten Flächen, min-

> > > ZUM THEMA Festschrift beim Tag der offenen Tür Am 5. und 6. September laden die Geschäftsstellen des Bayerischen Bauernverbandes zum „Tag der offenen Tür“ ein. Dabei wird die Festschrift „70 Jahre BBV“ präsentiert – in Weilheim am 6. September von 10 bis 14 Uhr in der BBV-Geschäftsstelle Weilheim, Fischerried 33, samt Frühschoppen mit Weißwürsten und Musik. fl Die Landfrauen bieten Kaffee und Kuchen an.

dert die Lust zum Feiern. Immer mehr Land wird im Freistaat verbaut, für Wohnraum, Gewerbegebiete und Straßen. Bayern gehört zu den Spitzenreitern in Deutschland mit täglich über 16 Hektar, der Fläche von 22 Fußballfeldern, viel Grund war landwirtschaftlich genutztes Land. Dem stehen allerdings auch ermutigende Zahlen gegenüber. Sie zeigen, wie leistungsstark sich die Landwirtschaft in den 70 Jahren entwickelt hat: Konnte früher ein Landwirt mit seiner Arbeit zehn Menschen ernähren, so versorgt er heute 144. Nach wie vor bestimmen Familienbetriebe das Bild, die mit ausgeklügelten Maschinen, moderner Technik und Computern ihre Arbeit bewältigen. Für ihr Tagwerk nutzen sie aktuellste Informationen zu Forschung und Tierwohl, Buchhaltung und Unternehmensführung. Das geschieht auch dank des BBV: Er informiert und berät seine Mitglieder in vielen Fragen des be-

trieblichen und familiären Alltags. Gruppierungen wie die Landfrauen, gegründet 1947, oder die Landjugendgruppe, 1946 ins Leben gerufen, ermöglichen es, gezielt auf die Belange einzugehen. Daneben gibt es Angebote wie das „Sorgentelefon“, wo landwirtschaftliche Familien in Not beratende Hilfe finden. Einstehen für die Mitglieder und Präsenz in der Öffentlichkeit sind Ziele, die der BBV in den sieben Jahrzehnten verfolgt hat. Mit 44 Geschäftsstellen, gut 6 500 Ortsverbänden, über 400 Mitarbeitern und rund 28 000 Ehrenamtlichen hat er ein solides Netzwerk für seine Mitglieder geknüpft. Der BBV unterstützt direkt, mit Lobby-Arbeit, politischem Auftreten und gezielter Öffentlichkeitsarbeit — wie mit dem Messestand auf der OberlandAusstellung in Weilheim, wo vom 1. bis zum 5. Oktober Mitarbeiter, Landwirte und die Landfrauen über ihre Arbeit informieren und eine fl Milchbar betreiben.

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Wertvolle Tipps für Betroffene und Angehörige

Helfer stellen sich vor Weilheim | Das Thema „Gesundheit und Wellness“ beherrscht während der Oberland-Ausstellung die „Halle G“. Neben dem Bayerischen Roten Kreuz, dem „AugenVersorgungszentrum Weilheim“ und dem VdK Weilheim wird vor allem das Selbsthilfebüro des Gesundheitsamtes mit seinen Infoständen seine umfangreichen Angebote vorstellen: Im Laufe der gesamten Orla präsentieren sich dort täglich wechselnde Selbsthilfegruppen. Am 2. Oktober stellt das Selbsthilfebüro die etwa 90 Gruppen und angeleiteten Gesprächskreise zunächst im Überblick vor. Menschen mit Suchterkrankungen, psychischen Problemen, chronischen Beschwerden und Behinderungen

oder in Lebenskrisen im Landkreis Weilheim-Schongau haben mit dem Angebot die Möglichkeit, sich mit ebenfalls Betroffenen offen auszutauschen. Detailliert über ihre Arbeit berichten an diesem Freitag schon die „Al Anon“-Familiengruppen, die Angehörigen von alkoholkranken Menschen zur Seite stehen. Die Selbsthilfegruppe für Menschen mit Angststörungen, Depressionen, Panikattacken und Zwangsstörungen präsentiert ebenfalls einen Überblick über ihre Aktivitäten. Am 3. Oktober informiert die „Rheuma- und FibromyalgieSelbsthilfegruppe“ über ihre Arbeit und stellt nützliche Hilfsmittel für Leidtragende vor. Am 4. Oktober

zwischen 10 und 13.15 Uhr bietet die „Diabetes Selbsthilfegruppe Weilheim“ am Stand Blutzuckertests an und erklärt Wissenswertes zu Prävention und Erkrankung. Ab 14.15 Uhr erklären die Trauerselbsthilfegruppen „AGUS — für Suizidtrauernde“, „Verwaiste Eltern Weilheim“ und „Primi Passi — erste Schritte Trauerbegleitung“, wie sie Betroffenen beistehen. Der „Rolliwelten e.V.“ informiert schließlich am 5. Oktober über seine Gruppenaktivitäten, zu Inklusion und Barrierefreiheit. Das Selbsthilfebüro im Gesundheitsamt unterstützt die genannten und weitere Gruppen in ihrer Arbeit und informiert während der Oberland-Ausstellung tis über das Spektrum.

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Redaktion: Tobias Schumacher, Tim Schmid, Friederike Lerbs Anzeigenverkauf: Wolfgang Stuhler, Tim Schmid

Stand bei Drucklegung im August 2015. Änderungen und Fehler vorbehalten.

Satz, Layout & Anzeigengestaltung: Peter Ostenrieder, Kurt Zarbock, Irmgard Gruber, Christian Lechner, Tim Schmid

Auflage: 51 000 Exemplare (zusätzlich 5 000 Exemplare als Sonderveröffentlichung zur Oberlandausstellung)

Fotos: Tobias Schumacher, Rainer Sauer, www.eRUDA.de, Silvia Schlögel, Bayerischer Bauernverband, Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege Landratsamt Weilheim-Schongau c/o Heike Grosser, Tourismusverband Pfaffenwinkel c/o Andreas Klausmann und Thomas Ehn, Serviceplan Public Relations, fotolia.

Druck: Kriechbaumer Druck GmbH & Co. KG, Ehrenbreitsteiner Straße 28, 80993 München

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Herausgeber: Peter Ostenrieder (V.i.S.d.P.)


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Willkommen im „Café tassilo“

Marktplatz für Kontakte Weilheim | Mit „tassilo“ hat nun auch Weilheim und die Region bis Starnberg ein ansprechendes Regionalmagazin, das in zweimonatigem Rhythmus erscheint und neben Spannendem aus der Region auch über Menschen, Veranstaltungen und Unternehmen berichtet. Mit 50 000 Haushalten, an die das Magazin verteilt wird, werden so ca. 125 000 Leserinnen und Leser erreicht, die gerade aufgrund des

aufwändig recherchierten Veranstaltungskalenders ein Medium erhalten, an dem sie lange Freude haben können. Die Themen tun ihr Übriges, um die Leser gut zu unterhalten. Damit man auch die Macher des Magazins, das Team der Agentur Ostenrieder aus Birkland, kennenlernen kann, kommt man bei der Orla am besten direkt in die Stadthalle. Dort wird der Messestand von „tassilo“ und „Os-

tenrieder“ ergänzt um das „Café tassilo“, in dem man sich die ORLA nochmals durch den Kopf gehen lassen, sich mit Freunden verabreden oder eben einen Ratsch mit den Machern von „tassilo“ führen kann. Das Redaktions-, Anzeigenund Designteam freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Und ein praktisches Andenken, das die Besucher mitnehmen können, wurde auch schon vorbereitet. op

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Weilheim-Schongau | Eine essbare Eberesche, 14 Apfel- und zwei Birnensorten, einen Pfirsich-, drei Zwetschgen- und Mirabellenbäume sowie einen Mispelbusch umfasst die Sortenliste der „Pflanzaktion Streuobstbäume“ im Landkreis. Sie wurde wegen der groĂ&#x;en Resonanz bis zum letzten Tag der OberlandAusstellung (ORLA) in Weilheim am 5. Oktober verlängert. Dort und Ăźber die Ăśrtlichen Gartenbauvereine kĂśnnen Interessierte die Obstbäume immer noch bestellen. Am Stand des „Kreisverbandes fĂźr Gartenkultur und Landespflege“ auf der ORLA sind, soweit verfĂźgbar, auch die FrĂźchte zu begutachten. Parallel dazu startete im Sommer ein Projekt zu Erfassung und Erhalt alter Obstsorten in Oberbayern. Von rund 1 000 Bäumen in den Landkreisen Weilheim-Schongau, Bad TĂślz, Miesbach, Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land werden die Sorten bestimmt. In der anstehenden Erntezeit besucht Georg Loferer aus dem Chiemgau

Dieser alte Birnbaumstamm steht vor der Kirche St. Anna in Burggen. Obstgärten, die die Kreisfachberater gemeldet haben. Mit seiner Sortenkenntnis und Angaben der EigentĂźmer will er besonders alte und seltene Apfel- und Birnbäume kartieren und FrĂźchte einsammeln. Die Ă„pfel und Birnen kommen ins „Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee“ in Bavendorf. Dort hoffen Experten, sogenannte Pomologen,

in Vergessenheit geratene Sorten zu finden. Ziel ist, die seltenen Sorten zu erhalten, zu vermehren und wieder zu nutzen. Obstbäume, die Loferer dieses Jahr nicht schafft, besucht er 2016. UnterstĂźtzt wird der Kartierer von den Kreisfachberatern und Sortenkennern der Gartenbauvereine. Deren Lehrgärten sollen mit der einen oder anderen Sorte bereichert werden — so die Hoffnung. Nach einem Aufruf im April 2015 meldeten sich im Landkreis weit Ăźber 100 Gartenbesitzer — vor allem aus den frĂźheren Bergwerksorten PeiĂ&#x;enberg, HohenpeiĂ&#x;enberg und Peiting. Viele ihrer Obstbäume wachsen seit 80 Jahren oder noch länger. In der Peitinger SchloĂ&#x;berghalle ist fĂźr den Oktober 2016 deshalb eine groĂ&#x;e Obstausstellung geplant. Die Kartierung zum Erhalt der Sorten fĂźhrt die HĂśhere NaturschutzbehĂśrde der Regierung von Oberbayern in Kooperation mit den Landkreisen durch, die Mittel dazu Kartierer Georg Loferer mit einer „Bunten Julibirne“ in der Hand am stammen aus dem „Bayerischen Stamm einer alten „Bayerischen Weinbirne“, gepflanzt im Jahr 1872. Biodiversitätsprogramm 2030“. ts



Tourismusverband eröffnet die „Heilige Landschaft Pfaffenwinkel“

Drei neue Pilgerwege durch die „Qualitätswanderregion“ Tassiloland | Der Hohe Peißenberg ist seit dem 24. Juli Startpunkt von drei großen neuen Pilgerwegeschleifen. Sie wurden ausgewiesen im Zuge des Projekts „Heilige Landschaft Pfaffenwinkel“, das der Tourismusverband Pfaffenwinkel auf der OberlandAusstellung in Weilheim der Öffentlichkeit vorstellt. Die ruhigen Routen verbinden über mehrere einzeln oder am Stück zu erwandernde Tagesetappen Kraftorte in der Natur, Kirchen und Klöster in den schönsten Ecken des Tassilolandes. Die Idee zur „Heiligen Landschaft Pfaffenwinkel“ stammt von Pe-

tassilo-spezial

ter Frank aus Weilheim. In die Planungen eingebunden waren Touristiker, Künstler, Vertreter der Kirchen und Pilgerbegleiter. Die Wege sind gedacht für Tages- und Mehrtageswanderer, für Pilgergruppen, denen ab 2016 Führungen angeboten werden, und für einzelne Pilger, die auf der Suche sind nach Entschleunigung und sinnstiftenden Erfahrungen. Erkennungszeichen entlang der Wege ist eine Themenbank, die Martin Härtle aus Peißenberg handwerklich realisiert hat nach einem Entwurf von Frank. Sie greift das Logo der „Heiligen Landschaft“ auf: Rund um eine

dreieckige Mittelstele aus heimischer Eiche liegen drei Sitzbänke aus Esskastanienholz auf Tuffsteinquadern. Die Bänke bieten an besonderen Plätzen in Weilheim, Peißenberg, Penzberg, Bernried, auf dem Hohen Peißenberg, an der Jakobskapelle bei Polling und in Pähl Sitzgelegenheit für bis zu 15 Personen. Insgesamt sind 70 Stationen geplant oder bereits vollendet als geistliche Impulsorte und Rastplätze. Auf Tafeln finden Pilger Informationen zum Ort, anregende Texte wie Gedichte, Psalme, Gebete oder Sagen, die am Ort oder für

binden die sieben Tagesetappen den Hohen Peißenberg mit den Klöstern in Wessobrunn, Andechs und Polling. Der Weg führt unter anderem durch den Paterzeller Eibenwald und die einzigartige Hardtlandschaft nördlich von Weilheim, vorbei an vielen Quellen, wo Wasser lebensspendend und erfrischend aus der Erde sprudelt. Die drei Routen der Thema der Ostschleife sind „spiePilgerwanderwege gelnde Wasser“, acht TagesetapDas Thema der Nordschleife lau- pen mit einer Gesamtlänge von tet „sprudelnde Quellen“. Auf ei- 139 Kilometern führen zu den ner Länge von 96 Kilometern verdas nächste Wegstück geistliche Impulse geben. Wanderer sollen so das Heilige in der Landschaft entdecken und in Einklang mit sich selbst und der Natur kommen. In Nantesbuch etwa hängt ein kleines Kästchen mit Liedzetteln an der Kirche, Impuls ist hier: „Wandern und singen“.


Klosterorten Polling, Bernried und Benediktbeuern. Landschaftlich geprägt ist die Route vom Starnberger See, den Osterseen bei Iffeldorf und vielen weiteren Seen und Weihern am Weg. Auf ihren

Wassern können die Pilger sich und ihr Leben spiegeln. Ammer und Lech liefern das Motto für die Westschleife — „wilde Flüsse“. Sie streift die bedeutendsten Kirchen im Pfaffenwinkel. Die kür-

zeren, hügeligen und anspruchsvollen sechs Tagesetappen über 76 Kilometer verlaufen durch die Ammerschlucht, über den Brettlesweg im Wiesfilz, beinhalten die Besteigung des Auerbergs und verbinden die Klosterorte Rottenbuch, Steingaden und Schongau. Das Projekt „Heilige Landschaft Pfaffenwinkel“ ist Teil des Gesamtkonzeptes „Qualitäts-Wanderregion Pfaffenwinkel“ und wurde im Rahmen mehrerer „Leader“Projekte geplant und umgesetzt. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie der „Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ fördern die Vorhaben mit 50 Prozent der NetEine Gruppe von Wallfahrern am Starnberger See vor der Kulisse Bernrieds tokosten. ts

Eine Sternwallfahrt führte am 24. Juli von mehreren Orten hinauf auf den Hohen Peißenberg, wo Axel Piper vom Dekanat Weilheim (r.) und Weihbischof Florian Wörner von der Diözese Augsburg mit einem ökumenischen Gottesdienst die Eröffnung der Pilgerwanderwege krönten.


Für die 20. Oberland-Ausstellung werden 5 000 Liter eigenes Festbier gebraut

Auf zur ersten Weilheimer Wiesn Weilheim | Zur Oberland-Ausstellung bekommt die Kreisstadt ihre eigene Wiesn. Während die Ausstellungshallen täglich um 18 Uhr schließen, öffnet das „Festzelt“ in Halle W am 2. und 3. Oktober von 19 bis 23 Uhr zur ersten „Weilheimer Wiesn“ seine Tore. „Das ist etwas ganz Besonderes“, freut sich Angelika Flock, Weilheims dritte Bürgermeisterin, auf zwei stimmungsvolle Abende. Landrätin Andrea Jochner-Weiß erinnert daran, dass die erste „Weilheimer Wiesn“ parallel läuft zum letzten Wochenende des Münchner Oktoberfests: „Die Menschen aus unserer Region müssen also nicht mehr in die Landeshauptstadt fahren, wenn sie rund um den Tag der Deutschen Einheit Lust auf ein Festzelt haben. Das gibt es jetzt auch in Weilheim.“ Überhaupt unterstreicht die Landrätin die regionale Strahlkraft der Orla und die vielfältigen Kompetenzen, Produkte, Innovationen und Dienstleistungen, die die voraussichtlich 300 Aussteller aus der Region in Weilheim präsentieren.

Ein regionales Festbier aus der Kult-Brauerei Ein ganz besonderes regionales Schmankerl zum 20. Geburtstag der Orla haben sich Günter Klose, Braumeister und Geschäftsführer beim „Dachsbräu“ in Weilheim, und Messeleiter Josef Albert Schmid einfallen lassen: Klose braut erstmals ein eigenes helles Festbier, das mit 13,5 Prozent Stammwürze und 6,5 Volumenprozent Alkohol etwas stärker ist als herkömmliche Sorten. „Ein eigenes Bier aus unserer regionalen

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Kult-Brauerei: Das strahlt auf den ganzen Landkreis aus“, zollt Jochner-Weiß den Initiatoren ihren Respekt für die „gelungene Werbung für die Stadt Weilheim“. Im „Dachsbräu“ reifen aktuell rund 5 000 Liter des neuen Festbieres, das während der gesamten Regionalmesse ausgeschenkt wird, auch beim Frühschoppen von Radio Oberland am 4. Oktober. Ein Geheimnis bleibt bis Ende September allerdings, wie viel eine Maß Weilheimer Festbier kosten wird. Die Initiatoren Klose und Schmid versprachen sich, bis zuletzt dicht halten zu wollen. Der Braumeister verriet nur, dass die Maß „in jedem Fall günstiger sein wird als auf dem Münchner Oktoberfest“, den Preis vom Dachauer Volksfest könne er allerdings nicht unterbieten. Einen „Startschuss“ zur ersten „Weilheimer Wiesn“ wird es am

Josef Albert Schmid, Silvia Schlögel, Andrea JochnerWeiß, Angelika Flock und Günter Klose (v.l.) gaben im Weilheimer „Dachsbräu“ den Hopfen fürs Festbier gemeinsam in den Sudkessel. Freitagabend im wahrsten Sinne geben: Die Pfaffenwinkler Böllerschützen schießen auf dem Festplatz das zweitägige Treiben an. Anschließend spielt die Formation

„Blechpfiff“ im Zelt zur Unterhaltung auf, 13 junge Musikanten aus dem Oberland, den Samstagabend umrahmt die Wielenbacher Blasmusik. Das Festzelt wird abends

über einen eigenen Eingang zu erreichen sein, der Eintritt ist an beiden Abenden frei, eine Eintrittskarte von der Orla ist nicht ts erforderlich.

> > > VERLOSUNG „tassilo“ verlost Freibier und zehn ORLA-Karten Zur ersten „Weilheimer Wiesn“ verlost „tassilo“, das neue Regionalmagazin rund um Weilheim und die Seen, zusammem mit Günter Klose vom „Dachsbräu“ und Orla-Chef Josef Albert Schmid zehn Orla-Eintrittskarten und dazu je einen Gutschein für eine Maß Freibier. Gewinnen kann, wer den exakten Preis einer Maß des neuen Festbieres tippt und eine Postkarte schickt an „tassilo“, Birkland 40, 86971 Peiting, oder seinen Tipp per E-Mail abgibt (info@tassilo.de), Stichwort „Dachsbräu“. Einsendeschluss ist der 15. September. Die Gewinner werden am 23. September beim letzten Pressegespräch vor der Orla gezogen und bekommen ihre Eintrittskarte per Post zugeschickt, deshalb bitte die Absender-Adresse nicht vergessen. Ihren Festbier-Gutschein können sie in der Stadthalle dann im „Café tassilo“ abholen. Am Gewinnspiel nicht teilnehmen dürfen drei Prominente, die bei der Pressekonferenz das Orla-Programm Mitte August vorgestellt

hatten. Doch auch ihnen verrieten Klose und Schmid nichs über ihre Festbier-Preisplanungen. „tassilo“ bat sie also um ihren persönlits chen Tipp, was eine Maß Weilheimer Festbier kosten wird.

Landrätin Andrea Jochner-Weiß tippt 8,60 Euro

Kreisbäuerin Silvia Schlögel tippt 7,90 Euro

Angelika Flock, Weilheims 3. Bürgermeisterin, tippt 9,20 Euro



BAYERISCH KOCHEN

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und in Scheiben evtl. längs halbieren, Den Rettich schälen, ziehen lassen und abgieĂ&#x;en. 10 Min. hobeln. Salzen, entkernen. In Scheiben halbieren und Die Ă„pfel waschen, Zitronensaf t beträufeln. sofort mit dem schneiden und LĂśwenzahnblätter s in Streifen schneiden. schleudern. Die ForellenďŹ let putzen und trocken anrich(Rucola) waschen, auf vier Tellern en fächerartig Apfelscheib und (Rucola) darĂźber Rettichs und den LĂśwenzahn ten. Die ForellenďŹ let Ăźber verteilen. verrĂźhren und lättern das Dressing miteinander und LĂśwenzahnb Die Zutaten fĂźr Mit Schnittlauch das Carpaccio geben. (Rucola) anrichten.

1 Rettich Salz 2 rote Ă„pfel 1 EL Zitronensaf

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s 125 g geräucherte ForellenďŹ let lätter 30 g LĂśwenzahnb oder Rucola

Bayerische KĂźche mit regionalen Produkten gehĂśren zusammen wie der Deckel auf den Topf. „Die Hauswirtschafterei“ verrät im neuen Kochbuch ihre liebsten Rezepte.

DRESSING 3 EL WeiĂ&#x;weines

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4 EL RapsÜl 1 EL Kräutersenf Salz, Pfeffer, Zucker

h-9€ùJOLU Rettich bis 12 dĂźnne Scheiben und längs in 10 abtropfen D Rettich schälen Den und danach gut 10 Min. ziehen h hobeln. Salzen, und lassen. te waschen, putzen Mit und Paprikascho wĂźrfeln. FrĂźhlingszwiebeln Essiggurken fein schneiden. Die beides sehr fein pikant wĂźrzen. vermischen und dem Frischkäse und aufrollen. iben damit bestreichen Die Rettichsche und trocken schleudern. waschen, putzen und nach Belieben Die Salatblätter en darauf anrichten RettichrĂśllch Die garnieren.

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ZUTATEN 1 Rettich Salz

FĂœLLUNG iebeln 4 FrĂźhlingszw te 1 kleine rote Paprikascho 2 Essiggurken 200 g Frischkäse Kräutersalz, Pfeffer ZUM ANRICHTEN Salatblätter A MAGENTRATZER

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Rotes Kreuz stellt seine vielfältigen Einsatzgebiete vor

Ehrenamt fßr die Bßrger Weilheim-Schongau | Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) leistet landauf, landab einen unschätzbaren Beitrag zum Gemeinwohl der BevÜlkerung. Allein das ist schon Grund genug, am Infostand des Kreisverbandes Weilheim-Schongau vorbei zu schauen oder die Aktionen des BRK während der Oberland-Ausstellung zu verfolgen. Sechs Bereitschaften des BRK sind im Kreisverband integriert und sorgen fßr die Aus- und Fortbildung, damit die rund 270 aktiven, ehrenamtlichen Mitglieder ihre Tätigkeiten fachgerecht ausßben kÜnnen. Denn das Aufgabenspektrum ist weitreichend: Zu den ursprßnglichsten Aufgaben der BRK-Bereitschaften zählt der Sanitätsdienst. Viele hunderte Helfer sind Tag fßr Tag bei Sportveranstaltungen, Konzerten oder im Theater im Einsatz, um fßr eine Erstversorgung bereit zu stehen. Pro Jahr werden im Landkreis circa 600 Sanitätsabsicherungen mit ßber 19 000 Stunden ehrenamtlich betreut und versorgt. Mehr als 400 Mal mussten 2014 die Helfer vor Ort (HvO) erste Hilfe leisten. Diese organisierte Einheit leistet bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes qualifizier-

te Hilfe. Deshalb nimmt auch die Ausbildung der BevĂślkerung einen hohen Stellenwert in der Arbeit des BRK ein. Lebensrettende SofortmaĂ&#x;nahmen am Unfallort, FrĂźhdefibrillation oder Sanitätsausbildung — das Angebot ist umfassend. Einblicke in diese verschiedenen Aktivitäten gewährt das BRK Interessierten in Weilheim. Am 3. und 4. Oktober wird die Rettungshundestaffel auf dem Messegelände VorfĂźhrungen zeigen. Aufgabe der vierbeinigen Retter und ihrer HundefĂźhrer ist unter anderem, bei der Suche nach Vermissten in

oft unzugänglichen Waldgebieten zu helfen oder eine Spur mit dem Individualgeruch des Gesuchten aufzunehmen und zu verfolgen. Zusätzlich bietet der Blutspendedienst am BRK-Stand am Sonntag Blutgruppenbestimmungen an. Jährlich finden im ganzen Landkreis knapp 60 Termine statt, an denen Ăźber 5 300 Blutspender als Gegenleistung eine Brotzeit und kleine Präsente erhalten. Dieser wichtige Bestandteil des Gesundheitssystems in Deutschland wĂźrde ohne das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer zusammenbrechen. Am „Blaulichttag“, dem 4. Oktober, stellt der Kreisverband auch zwei Fahrzeuge vor: Einen neuen „Gerätewagen Sanitätsdienst“ sowie einen Rettungs-Wagen. Zur ErhĂśhung der Sicherheit auf, an und in Gewässern trägt die BRKWasserwacht bei. Wie das vonstatten geht, kĂśnnen Besucher der Oberland-Ausstellung täglich um 17 Uhr an der nahe des Festplatzes gelegen Ammer bei simulierten tis Rettungsaktionen verfolgen.


Helikopterflug und City-Bike zu gewinnen

Wie weißblau ist Weilheim? Weilheim | Mit ihrer fast 1 000-jährigen Erfahrung in der Milchverarbeitung gehört die Molkerei Weihenstephan zu den traditionsreichsten Unternehmen in Bayern. Das sich nun zum dritten Mal aufmacht zur „Weißblau im Herz’n Tour“ durch den Freistaat und heuer in 30 Städten oder Gemeinden stoppt, die bisher nicht in den Genuss kamen, die WeihenstephanWelt hautnah kennen zu lernen. Nun auch Weilheim, im Rahmen der Oberland-Ausstellung, wo das Unternehmen aus Freising vom 1. bis 5. Oktober Station macht. Inmitten der bayerischen Voral-

pen-Musterlandschaft stellen die Milchverarbeiter den Besuchern die Frage, warum sie weißblau im Herz’n sind und Bayern eine solche Einzigartigkeit ausstrahlt. Jeder Messegast kann während der Oberland-Ausstellung sein Bekenntnis zur bayerischen Heimat abgeben. An der WeihenstephanErlebniswelt werden weißblaue Fotostationen aufgebaut, in denen sich die Besucher verewigen können. Wenn die Abgelichteten zustimmen, werden diese Bilder im Internet veröffentlicht (www. weißblauimherzn.de) und von einer unabhängigen Jury bewertet.

Wer einverstanden ist und Glück hat, dem winkt ein Helikopterflug inklusive weißblauem Weihenstephan-Picknick. Und noch ein Spannungspaket haben die Milchmänner im Gepäck: Besucher können schätzen, wie viele Milchdeckel sich in einem großen Glasgefäß befinden. Wer mit seiner Zahl dem tatsächlichen Bestand am nächsten kommt, kann sich über ein City-Bike freuen. Neben den Gewinnspielen gibt es Wissenswertes rund um die Themen Milch, Joghurt und deren Herkunft, eine große Auswahl an Produkten zum Probieren und eine Kreativstation tis für Kinder.

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