Oranienburger Stadtmagazin (Ausgabe 4, Mai 2011)

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Oranienburger Stadtmagazin 2. Jahrgang 路 Juni / Juli / August 2011

exquisites im oranienburger weltladen erinnerungen an eine oranienburger kindheit theodor fontanes besuch in oranienburg umfrage: die menschen fotostrecke: in oranienburg sind ... was macht eigentlich ein tiefbauamt ? kita am schlosspark freizeit-tipps f眉r junge leute veranstaltungen u.v.m.


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Inhalt/Impressum

Inhalt 4-6 7 8 9

Aktuelles Wassertourismus ist wichtig für Oranienburg m Aktive Frauen werden Schülerlotsen m Was macht eigentlich ein Tiefbauamt? m Familien-Sport-Zentrum eröffnet m Oranienburger Toleranzpreis 2012 – jetzt bewerben! m

Nächst e Ausga

27.08.2 be: 011

2 AUS 42.000 Florian Hoffmann m Edelgard Müller m

EINBLICKE Vom Affen bis zum Urzeithai - Der Tier-, Freizeit- und Saurierpark im Ortsteil Germendorf

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UMFRAGE/STECKBRIEF Die Menschen in Oranienburg sind… m Steckbrief: Steffen Riehn m Umfrage:

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WUSSTEN SIE SCHON…? … dass einst Weinbergschnecken unseren Schlosspark bevölkerten?

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VERANSTALTUNGSTIPPS

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QUIZ

SCHNAPPSCHÜSSE KiTa am Schlosspark JUNGE SEITE Treffpunkt Oranienburg KULTURELLES „Balsamische Luft“ – Theodor Fontane zu Besuch in Oranienburg

TOLERANTES ORANIENBURG Mit dem Einkauf Gutes tun – Der Oranienburger Weltladen AUS DER NACHBARSCHAFT Königreich der Bienen – Das Länderinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf e.V.

ist anders. Impressum Herausgeber: Der Bürgermeister der Stadt Oranienburg, Schloßplatz 1, 16515 Oranienburg Redaktion: Stabsstelle Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung der Stadt Oranienburg Telefon 03301-600 60 14, stadtmagazin@oranienburg.de Redaktionsschluss: 2. Mai 2011 Foto-Nachweise: Foto-Nachweise: Seite 17: Abb. oben (www.zeno.org/Zenodot Verlagsgesellschaft mbH), Abb. unten rechts (Kreismuseum Oberhavel). Realisierung und Anzeigen: DAKAPO Pressebüro, Telefon 030-2977329-22/-21, www.dakapo-pressebuero.de 4. Ausgabe: 23.000 Exemplare Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG, Radeburg Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach Genehmigung durch den Herausgeber des Oranienburger Stadtmagazins gestattet.

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Aktuelles

Die Dinge selber regeln – Aktive Frauen werden Schülerlotsen „An einem kalten und verregneten Dienstagvormittag im Oktober 2010 erkundete ich die Oranienburger Mittelstadt. Ich befand mich auf der Suche nach aktiven Bürgern. Aber wie sieht eine aktive Bürgerin oder ein aktiver Bürger überhaupt aus? Wir alle kennen Menschen, die sich für andere einsetzten, Menschen, die nicht zuerst an sich denken, sondern ein großes Interesse daran haben, dass der Ort, in dem sie leben, ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft ist. Auch wenn es manchmal nicht auffällt, es gibt viele Menschen, die sich genau dafür einsetzten. In Oranienburg finden wir sie zum Beispiel in den Sportvereinen, der offenen Jugendarbeit, den Kirchengemeinden, den Seniorenvereinen und Chören. Doch wie groß ist das Interesse unter den Oranienburgern, die sich bisher noch nicht engagieren, aktiv zu werden? Genau dieser Frage wollte ich mit meiner Kiezerkundung im vergangenen Jahr auf den Grund gehen. Ich nahm mir vor, möglichst viele Menschen anzusprechen die mir auf der Straße entgegen kamen. Der Plan ging auf und ich lernte Domenika Erdmann, Almuth Schröder, Bianka Tangermann, Katja Ballenthin und Heike Host kennen. Wir unterhielten uns über die Vor- und Nachteile Oranienburgs und stellten fest, dass die Stadt sich einerseits in den letzten Jahren an vielen Stellen zum Positiven verändert

hat, aber anderseits natürlich auch noch verbesserungswürdige Punkte vorhanden sind. Die jungen Frauen, die gerade ihre Kinder in die Kindertagesstätte und zur Schule gebracht hatten, beklagten vor allem die gefährliche Verkehrssituation vor der Havelgrundschule. Demnach nehmen viele Autofahrer keine Rücksicht auf die Kinder, die zur Schule gehen wollen. Seit diesem Tag treffen die fünf jungen Frauen sich regelmäßig, um nach Wegen und Möglichkeiten zu suchen, die dieses Problem lösen könnten. Anfang Mai sind sie mit ihrer ersten Aktion an die Öffentlichkeit getreten. Mit viel Kreativität und Tatendrang wollen sie auch andere Eltern auf die gefährliche Verkehrssituation aufmerksam machen, um eine dauerhafte Lösung zu erzielen. Ideen und Projekte wie dieses sind es, die neben den herkömmlichen Formen des bürgerschaftlichen Engagements Oranienburg zu der Stadt machen, in der wir leben wollen - eine Stadt, in der es möglich ist, die Dinge die stören beim Namen zu nennen und zu verändern. Dies kann gelingen, wenn möglichst viele Bewohnerinnen und Bewohner sich aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt beteiligen.“ Jennifer Burczyk ist Mitarbeiterin der Stadtverwaltung und als Sozialarbeiterin unter anderem zuständig für die Entwicklung der stadtteilorientierten Sozialen Arbeit in Oranienburg. Kontakt: burczyk@oranienburg.de, 03301/6007071

Oranienburger Toleranzpreis 2012 – jetzt bewerben!

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Im Frühjahr 2012 wird anlässlich des 67. Jahrestages der Befreiung der Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen der „Oranienburger Toleranzpreis“ zum zweiten Mal vergeben. Mit dem Preis wollen die Stadt Oranienburg und die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen gemeinsam vorbildliche Aktivitäten für Toleranz und Vielfalt ehren. Bewerben können sich Initiativen, soziale Einrichtungen, Unternehmen, Kultureinrichtungen, Vereine und Einzelbewerber aus ganz Brandenburg. Die Verleihung wird im April 2012 in der Orangerie im Schlosspark der Stadt Oranienburg stattfinden. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. September. Das Preisgeld beträgt 3000 Euro. Alle Informationen zur Bewerbung sowie die Dokumentation des Preises von 2010 finden Sie auf der Homepage der Stadt Oranienburg www.oranienburg.de in der Rubrik Aktuelles.

Jubel auf der Bühne, die GewinnerInnen des Oranienburger Toleranzpreises 2010 zusammen mit der Jury


Aktuelles

Bauliche Sicherung einer von der Kita Eden errichteten Tunnelrutsche

Bauarbeiten in der Bernauer Straße

Die Stadtverwaltung stellt sich vor Was macht eigentlich ein Tiefbauamt?

Zahlreiche Straßen wie die Liebigstraße, Bernauer Straße, Willy-Brandt-Straße oder die Prenzlauer Straße werden in diesem Jahr ausgebaut und erneuert. Das Amt, das sich in der Stadtverwaltung hauptsächlich um die Verwirklichung dieser Bauvorhaben kümmert, ist das Tiefbauamt.

Überblick Tiefbauamt

Stadthof

Das Tiefbauamt plant, entwirft, baut und unterhält sämtliche öffentliche Verkehrsanlagen, Straßen, Wege, Brücken, Plätze, Grünflächen, Spielplätze und Friedhöfe in unserer Stadt. Dazu zählen zum Beispiel ein städtisches Straßennetz mit einer Gesamtlänge von 400 km, 16 Brücken sowie 36 Grünflächen mit einer Gesamtgröße von 182.500m². Das Amt besteht seit 1993 und wird seither von Stephan Bernard geleitet, entsprechend der unterschiedlichen Aufgaben ist das Amt in vier Sachgebiete unterteilt.

Der Stadthof ist eine Abteilung, die ihre Aufgaben oft sehr kurzfristig erledigen muss. Früh am Morgen erhalten die Mitarbeiter ihren Einsatzplan für den Tag. Sie übernehmen für die Stadt einen Großteil der Reinigungs-, Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten. Dazu zählen zum Beispiel die Straßenreinigung, das Leeren öffentlicher Papierkörbe, der Winterdienst, das Aufstellen von Bauzäunen und Verkehrszeichen, aber auch die Beseitigung kleinerer Schlaglöcher. Zur Fahrzeugflotte des Stadthofes, der in der Friedrich-Siewert-Straße beheimatet ist, gehören unter anderem 4 LKWs, 2 Kehrmaschinen, 9 Kleintransporter, 2 Hebebühnen und 1 Hubsteiger. Der Stadthof ist es auch, der jedes Jahr pünktlich zur Adventszeit den Tannenbaum auf unserem Schlossplatz aufstellt.

Straßenbau und Straßenunterhaltung Dieses Sachgebiet kümmert sich um ein leistungsfähiges Straßennetz und hält es verkehrssicher. Dazu zählen Bau, Ausbau und Instandhaltung von städtischen Straßen, Gehwegen, Ampeln, Straßenbeleuchtung und Brücken. Die derzeit sieben Mitarbeiter sind es, die zum Beispiel die Beseitigung von Schlaglöchern und die Reparatur defekter Verkehrszeichen veranlassen, aber auch die Errichtung neuer Straßen überwachen.

Erschließung Straßen und Wege halten nicht ein Leben lang, irgendwann müssen sie erneuert oder umgebaut werden. Manche Straßen müssen überhaupt erst einmal befestigt und die anliegenden Grundstücke daran angeschlossen werden, so wie es derzeit in der Prenzlauer Straße der Fall ist. Die Straße bekommt eine Asphaltdecke, es werden Gehwege und Parkplätze gebaut sowie eine Zufahrt zu den Grundstücken errichtet. Immerhin 40% der städtischen Straßen in Oranienburg sind noch immer unbefestigt. Die Erschließungskosten werden anteilig auf die angrenzenden Grundstücke umgelegt und abgerechnet. Fünf Mitarbeiter kümmern sich um die Erhebung dieser so genannten Straßenausbaubeiträge.

Grünflächen, Spielplätze und Friedhöfe Dieser Bereich plant, baut und bewirtschaftet die öffentlichen Grün- und Parkanlagen, Bäume sowie die kommunalen Wälder. Auch die Grünflächen in städtischen Schulen und Kitas werden von dem Sachgebiet betreut. Weiterhin sind die Mitarbeiter zuständig für insgesamt 25 öffentliche Spielplätze, 27 Spielplätze in Schulen und Kitas sowie 6 Sportplätze. Seit dem 1. Mai gehört der Bereich Friedhofswesen zu diesem Sachgebiet und damit die Verwaltung, Gestaltung und Pflege der 10 kommunalen Friedhöfe, Ehrenfriedhöfe und des jüdischen Friedhofs. Die Mitarbeiter beraten zum Beispiel die Hinterbliebenen eines Verstorbenen bei der Wahl des Grabes, organisieren den Trauerhallenbetrieb, pflegen den gesamten Grünbestand und halten die Friedhofsanlagen instand.

Erreichbarkeit des Tiefbauamtes Die Mitarbeiter des Tiefbauamtes sitzen im Haus II der Stadtverwaltung und sind zu folgenden Öffnungszeiten erreichbar: Dienstags: 9 - 12 Uhr und 13.30 - 17 Uhr Donnerstags: 9 - 12 Uhr und 13.30 - 16 Uhr

5 Stadthofmitarbeiter während des morgendlichen Aufbruchs


Aktuelles

Familien-Sportzentrum eröffnet Im Februar eröffnete der Integrationsverein „Perspektive e.V.“ im Lindenring 20a sein neues Familien-Sportzentrum. Aus den ehemaligen Räumlichkeiten der Kleiderkammer sind Kursräume für den Kinder- und Gesundheitssport entstanden. „Unser großer Dank geht an all die Helferinnen und Helfer, die sich mit großem Engagement eingebracht haben, um das zu erreichen“, sagt Jens-Uwe Grande, Vorsitzender des Vereins. Mit dem Bezug des neuen Domizils kann das Ballsport-Angebot des Vereins für die 3 – 6-Jährigen um neue Gruppen erweitert werden. Trainingszeiten sind immer montags bis freitags 16 – 17 Uhr und 17 – 18 Uhr. Für die Erwachsenen ging Ende April der Bereich Vitalsport an den Start. Mittwochs und donnerstags, jeweils von 9 – 10 Uhr und 10 – 11 Uhr, können Interessierte ein vielseitiges Trainingsprogramm

Wassertourismus ist wichtig für Oranienburg Mit der Gründung der Tourismus- und Kultur Oranienburg GmbH (TKO) als Nachfolgegesellschaft der LAGA GmbH und der Anbindung des Tourismusvereins Oranienburg und Umland an diese neue Gesellschaft hat sich das Tourismusmarketing in unserer Stadt neu aufgestellt. Die schlagkräftige Truppe unter Geschäftsführer Jürgen Höhn hat sich vorgenommen, Oranienburg in der Zukunft noch stärker auf der touristischen Landkarte Brandenburgs sichtbar zu machen. Neben den wichtigen Themen „Niederlande/Oranien“ sowie „Radtourismus“ soll vor allem der „Wassertourismus“ in den nächsten Jahren eine noch größere Rolle in Oranienburg spielen. Ein wichtiger Schritt wurde hierbei bereits getan: Seit Anfang dieser Saison stehen acht Schiffe

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unter fachkundiger Anleitung einer Physiotherapeutin und Rückenschullehrerin absolvieren. Darüber hinaus bietet der Verein auch Fußball, Volleyball, Athletik und Yoga für Jung und Alt an. „Perspektive e.V.“ wurde 2005 gegründet. Unter dem Motto „Miteinander gestalten, voneinander lernen und gemeinsam erleben“ bemüht er sich darum, Menschen unterschiedlicher Herkunft im Sport zusammenzubringen. Alle, die den Sommer mit Schwung und Bewegung beginnen wollen, können sich zu den Geschäftszeiten dienstags 10 – 14 Uhr und donnerstags 11 – 14 Uhr sowie zu den Trainingstagen montags und freitags von 16 – 17.30 Uhr vor Ort für einen Kurs anmelden. Mehr unter www.perspektive-verein.org, www.ballbiniballschule.de, 03301 – 6870869 oder 0171 - 1634772.

TKO-Geschäftsführer Jürgen Höhn (l.) und Schlosshafenmeister Hans Zander

der „De Drait Yachtcharter“ im Schlosshafen Oranienburg zur Ausleihe bereit. Zudem gibt es wieder eine Fährgastschifffahrt, die an den Wochenenden Ausfahrten auf den Lehnitzsee anbietet. Im Rahmen des Stadtfestes findet am 26. Juni auch der 6. Kanutag des Ruppiner Landes in Oranienburg statt. Näheres unter www.oranienburg-erleben.de.


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Wir Oranienburger Florian Hoffmann (19), Schüler am F.F.-Runge-Gymnasium

Edelgard Müller (58), Organisatorin des Malzer Frauenfrühstücks

Ohne ihn wäre es auf so mancher Veranstaltung ziemlich still und dunkel. Florian Hoffmann ist Mitglied der TechnikAG am F.F-Runge-Gymnasium, zusammen mit acht weiteren Freiwilligen unterstützt er seit 2007 Veranstal­tungen wie Schulkon­zerte und The­a­terstücke mit sei nem technischen Know„Ich bin der Mann how in Sachen Lichthinter der Bühne“ und Tontechnik, ein ganzes Jahr lang war er sogar Leiter der AG. Obwohl die Mitglieder der Technik-AG selber nicht vor Publikum im Rampenlicht stehen, leisten sie jedoch einen genauso wichtigen Beitrag zum Gelingen von Veranstaltungen. Früher wurde die AG von einem Lehrer geleitet, inzwischen machen die Schüler ihre Arbeit völlig selbstständig und vor allem freiwillig, ohne dafür Geld zu bekommen. Nicht selten sind auch Nacht- und Wochenendschichten nötig, damit bis zum großen Auftritt auch alles klappt. 2009 gewannen die AG-Mitglieder den Runge-Preis, dieser wird an Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums verliehen, die sich besonders engagiert für ihre Schule einsetzen. „Ich mache das alles, weil es nicht nur mein Hobby, sondern auch mein Berufswunsch ist.“ Florian Hoffmann hat Großes vor: Nach der Schule will der Abiturient eine Ausbildung zum Veranstaltungstechniker machen, am liebsten am Theater des Westens. Und danach? Gemeinsam mit seiner Freundin, die bereits mitten in genau dieser Ausbildung steckt, möchte er sich selbstständig machen und eine Firma für Veranstaltungstechnik gründen. Schon jetzt betreuen die beiden die „Musicalcompany Berlin e.V.“ und verdienen sich so etwas Geld dazu. Ein wichtiger Meilenstein steht noch bevor: Das Abitur, das er so gut wie in der Tasche hat. Seine Stärken in der Schule sind die Naturwissenschaften. Was so manchen von uns erzittern lässt, kann ihm nichts anhaben, mündliches Prüfungsfach: Physik. „Ich bin halt eher der Technische und keiner, der ewig Bücher liest, irgendwas deutet und zwischen den Zeilen liest.“ Musikalisch hat der in Halle geborene 19-Jährige eine Vorliebe für Heavy Metall, Zuhause in Oranienburg-Süd steht sein Schlagzeug, das er regelmäßig spielt. Er ist ein treuer Fan von Metallica, unter dem Pullover kommt das Fan-T-Shirt zum Vorschein. „Besonders der Schlagzeuger und natürlich die Techniker der Band sind Vorbild für mich, die würde ich gerne mal treffen.“ Gar nicht unwahrscheinlich, dass das eines Tages noch klappt, wenn er weiter so ehrgeizig an seinen Plänen arbeitet.

Obst, belegte Brötchen, Salate, Kuchen, Tee und Kaffee – der Tisch im Dorfclub des Gemeindehauses Malz ist reich gedeckt. 30 Frauen sind gekommen, um gemeinsam zu frühstücken, zu plaudern und einem Vortrag über Rosenzüchtung zu lauschen. Seit fast 15 Jahren schon organisiert Edelgard Mül„Es ist eine Freude, ler das Frauenfrühstück etwas für andere tun zu können“ in Malz. Als die gelernte Dekorateurin arbeitslos wurde, legte sie die Hände nicht in den Schoß, sondern entwickelte mit einer Bekannten die Idee, etwas für Frauen zu tun, die aus verschiedenen Gründen Zuhause sind. Was mit einem kleinen Adventsfrühstück startete, ist inzwischen zu einer festen Institution geworden, die jeden zweiten Dienstag im Monat um 9:45 Uhr stattfindet. Der bisherige Besucherrekord lag bei 50 Frauen. „Ich will für andere aktiv sein, die Frauen zusammenzubringen und ihnen etwas Abwechslung bieten“, sagt Edelgard Müller und berichtet, dass jedes Frühstück unter einem besonderen Motto steht. Lesungen, Vorträge, Modenschauen, Ernährungsberatung – die Gäste und Themen sind vielfältig, neben der Polizei waren auch Oranienburger Bekanntheiten wie Hans Biereigel und Brunolf Metzler schon zu Gast. „Ich freue mich, wenn viele kommen und es den Frauen gefällt.“ Dabei ist die Organisation des Frauenfrühstücks nicht das Einzige, was sich Edelgard Müller, die seit ihrem zweiten Lebensjahr in Friedrichsthal lebt und hier mit 16 auch ihren Mann kennenlernte, zur Aufgabe gemacht hat. Seit sie in den 1990er Jahren ein Studium zur Kommunikationswirtin und eine Grafik-Ausbildung absolviert hat, gestaltet sie regelmäßig verschiedene Publikationen, so den Gemeindebrief des Pfarrsprengels Sachsenhausen. Seit Anfang Mai ist in der St. Nicolai-Kirche eine von ihr gestaltete Dauerausstellung zur Geschichte der Kirche zu sehen. Einige von uns werden Edelgard Müller auch in Verkleidung kennen. Gerne schlüpft sie in andere Rollen, so zuletzt geschehen im Sommer 2010, als sie auf einer historischen Führung mit Ortschronist Rolf Tschammer die Malzerin Emilie Müller, die weltweit erste weibliche Nachtwächterin, spielte. In ihrer Freizeit zeichnet Frau Müller gerne, am liebsten Blumen, Landschaften und Stillleben. Auch das Dekorieren bereitet ihr noch immer Freude, beim Frauenfrühstück können die Damen dann so manches kreative Blumengesteck von ihr bewundern. Die nächste Runde kommt am 10.6. zusammen, bei der sich die Damen auf eine Wildpflanzenwanderung durch Malz begeben. Neulinge sind jederzeit herzlich willkommen.

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Einblicke

Vom Affen bis zum Urzeithai

Der Tier-, Freizeit- und Saurierpark im Ortsteil Germendorf

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Knut der Eisbär, Heidi das schielende Opossum aus dem Leipziger Zoo, Orakel-Krake Paul aus Oberhausen – in den letzten Jahren erfreuten wir Deutschen uns an so manchen tierischen Berühmtheiten. Doch als Oranienburger brauchen wir gar nicht weit zu fahren, um einheimische wie exotische Tierarten zu bestaunen, haben wir doch unseren eigenen 59 Hektar großen Tierpark direkt vor der Tür. Neben den über 650 Tieren gibt es hier nicht nur zahlreiche Freizeitangebote, sondern seit August 2010 auch einen paläontologischen Schaugarten mit über 80 lebensgroßen Modellen von Urzeittieren zu bestaunen. Brummende und manchmal brüllende Urzeitbewohner wie Säbelzahnkatzen, Riesenfaultiere, Wollmammuts oder der 12 Meter hohe und 23 Meter lange Brachiosaurus nehmen die Besucher mit auf eine Reise 400 Millionen Jahre in die Vergangenheit. Neben den Modellen gehören zum Urzeitbereich auch ein Ausstellungs- und Lehrgebäude sowie ein Museum und ein Souvenirshop. Als krönender Abschluss soll rechtzeitig zu Pfingsten ein 20 Meter hoher, Dampf speiender Vulkan eingeweiht werden. Auf diese Idee brachte den TierparkChef ein jugendlicher Parkbesucher. Zwei Tage brütete Horst Eichholz über der Idee und beschloss dann den Bau. Ursprünglich war das heutige Gelände des Tier-, Freizeit- und Saurierparks ein bewaldetes Gebiet. Nach teilweiser Rodung wurde auf der Fläche Kies für den Bau der Autobahn zwischen Berlin und Rostock, der 1970 be-

gann, abgetragen. Von 1962 bis 1978 war Horst Eichholz als Bürgermeister der Gemeinde Germendorf zuständig für Ausbau und Gestaltung der Kiesgruben. „Wer der Natur was wegnimmt, sollte ihr auch was zurückgeben“, sagt Horst Eichholz und berichtet, wie auf dem Areal bis 1995 Kies abgebaut und gleichzeitig mit der Renaturierung begonnen wurde. Nach der Wende kaufte er das Grundstück der Treuhand ab und gründete die Firma Eichholz Wasserbau/Landschaftsgestaltung/ Kiesgruben. Aus den Kiesgruben entstand ein frei zugänglicher Naherholungspark mit Waldseen, kleinen Inseln und Grünanlagen. Mitte der 1990er Jahre bekam Horst Eichholz, der von 2002 bis 2008 erneut Ortsbürgermeister in Germendorf wurde, ein paar Ziegen und Lamas geschenkt. So kam ihm die Idee, den Park um ein Streichelgehege zu erweitern. Im Jahr 2000 schließlich konnten die ersten Besucher empfangen werden. „Ich bau uns einen Tierpark“, sagte Eichholz noch im selben Jahr in seiner Dankesrede zum Publikum, als er zum Ehrenbürger in Germendorf ernannt wurde. Gesagt, getan – schon zwei Jahre später erhielt der Park seine Zoogenehmigung und unterhält die Besucher bis heute mit Tieren wie Affen, Kängurus, Pumas, Lamas oder Erdmännchen, den heimlichen Stars des Tierparks. In den vergangenen Jahren wurde das Gelände stetig erweitert. So sind Badestellen, Grillplätze, Abenteuerspielplätze, moderne Spielgeräte wie Autoscooter und Achterbahn, Hüpfburghalle, Märcheneisenbahn, Freilichtbühne, Angelstege und barrierefreie Wanderwege mit einer Gesamtlänge von 5,9 Kilometern entstanden. 30 Mitarbeiter zählen inzwischen zum Personal rund um Horst Eichholz. Sogar ein eigenes Hotel mit herrlicher Aussicht auf die Seen wurde gebaut, um den Besuchern einen län-

geren Aufenthalt zu ermöglichen. Finanziert wird der Park, der 2010 mit über 350.000 Besuchern einen Rekord verbuchen konnte, ausschließlich durch private Mittel, Eintrittsgelder und Spenden. Im selben Jahr erhielt Horst Eichholz für sein Engagement die Ehrenbürgerschaft der Stadt Oranienburg verliehen. Täglich ab 9 Uhr kann sein Lebenswerk in Germendorf erkundet werden. Nähere Infos erhalten Sie auf www.freizeitpark-germendorf.de.


UMFRAGE/STECKBRIEF

Meinungsforschung in Oranienburg „ ... sehr daran interessiert, dass in ihrer Stadt etwas passiert.“

„ ... nett, freundlich und haben immer ein Lächeln parat“

„ … sehr gemeinschaftlich, sie halten bei manchen Themen zusammen wie Pech und Schwefel“

„ ... aufgeschlossen, unkompliziert, hilfsbereit und kritisch“ „ … positiv eingestellt.“

Wir waren wieder im Stadtgebiet unterwegs und haben folgende Frage gestellt:

„Die Menschen in Oranienburg sind …“ iv einge„ … oft negat meckern im stellt, viele n en w er b .A mer nur rum mmt, bleiko an f u es dra .“ ben sie fern

„ … ganz o.k., wenn man da so an die Berliner denkt, bin ich froh, hier zu wohnen.“

„ … Viele haben keine Lust zum Arbeiten.“

„ … stur, Oranienburger sind schon immer stur gewesen.“

„ … manche meckern ständig, vielen kann man es nie recht machen“

„ … so, dass sie auf andere Menschen zugehen.“

„ … viele Zugezogene sind sehr überheblich und manchmal ziehen sich die Einheimischen dann eher zurück.“

Steffen Riehn, 45, Betreiber des Restaurants „Weidengarten“ Steffen Riehn ist gebürtiger Oranienburger und unserer Stadt bislang treu geblieben. Seit 1990 betreibt er das Restaurant und die Event-Location „Weidengarten“ in der Adolf-Mertens-Straße (Kolonie „Zukunft“). Er ist außerdem Sänger und Gitarrist der Rock-Band „Die Unbestechlichen“. Der perfekte Song: REM „Losing my religion“ und „Für immer und dich“ von Rio Reiser. Worüber können Sie lachen? Über tiefsinnigen schwarzen Humor. Was macht Ihnen Angst? Schreiende, brüllende Menschen und brennende Fahnen. Haben Sie ein Vorbild? Leute, die sich für eine Sache engagieren, ohne sich ins Licht zu stellen und eine Gegenleistung zu erwarten. Welches Buch empfehlen Sie zum Lesen? Jan Fleischhauer „Unter Linken: Von einem der aus Versehen konservativ wurde“. Der letzte Kino-Film, den Sie gesehen haben? „Nach der Revolution“. Ein Film, zu dessen Premiere wir auch etwas Musik beisteuern durften.

„ … am Anfang etwas rau, aber wenn man sie näher kennenlernt entdeckt man ihre herzliche Seite.“

„ … schweres Publikum, in Berlin ist es einfacher“

„ … sehr unterschiedlich, auch wegen der zusammengewürfelten Ortsteile.“

„…w ie denbu Branrger e ben so sin d, etw as maulf aul un d eigenbr ödleri sch.“ „ … absolut super, sehr aufgeschlossen und freundlich, nicht

so hektisch.“ „ … ein buntes Völkchen, eine Mischung aus Einheimischen, Ortsteilen und immer mehr Zugezogenen.“

Steckbrief

Treiben Sie Sport? Joggen am Lehnitzsee und Schwimmen. Ihr Lieblingspolitiker? Helmut Schmidt wegen seiner scharfsinnigen Analysen des Weltgeschehens. Ihr Lebensmotto? Spaß haben! Und es gibt Dinge, die man sich nicht kaufen kann. Was bedeutet für Sie Glück? Wenn eine Sache abgeschlossen ist, die man sich vorgenommen hat. Ihr Lieblings-Ort in Oranienburg? Oranienburg wird oft unterschätzt, es gibt viele schöne Plätze, zum Beispiel den gerade wieder erblühten Schlosspark. In dieser Saison werden wir dort in der Hafenbar Snacks und Getränke für die Besucher anbieten.

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WUSSTEN SIE SCHON...?

... dass einst Weinbergschnecken unseren Schlosspark bewohnten? Post aus Australien! Heute nehmen wir Sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit unserer Stadt. Rose Scheimann, geboren 1930 in Oranienburg und mit 22 Jahren nach Australien ausgewandert, erinnert sich an die Kindheit in ihrer Heimatstadt Oranienburg.

Rose Schleimann (rech ts) mit Tochter und Enkelin

enstrasse geboren. Ein kleines Haus in der Nelk Am 29.12.1930 wurde ich in Oranienburg r Kind bleige Jahre sollte ich ein Oranienburge sah meine ersten Schritte. Nur weni Vater, tten auf unser Leben zu werfen. Mein ben. Politik begann die ersten Scha falls Vorder Oranienburger Zeitung und eben Wilhelm Schulze, war Buchdrucker bei er dank einer inigung. Sozial ausgerichtet, wurde sitzender bei der Buchdrucker-Vere ationsdie in dem gerade errichteten Konzentr Verleumdung einer der ersten Maenner, er de wur Bemuehungen von Familie und Kollegen lager inhaftiert wurden. Dank der er hatte wie das damals so war, der Verleumd nach zehn Tagen wieder entlassen; aber sich, in die ging Stubben buddeln und entschloss nun die Stellung meines Vaters. Er lung beim Ziesar, zurueckzugehen und eine Stel Stadt seiner Geburt und Ausbildung, ellung lebte i W. Leddin. In den Jahren der Umst Anzeiger anzunehmen bei der Druckere Meine Grossder Urbanstrasse in Sachsenhausen. ich viel bei meinen Grosseltern in che in Eden und ich kann mich auf Einkaufsbesu eltern waren recht fortschrittlich in der Hauptrte, dann war es ein Fischgeschaeft erinnern. Wenn mich etwas faszinie Bassin war Schaufenster eingebautes gekacheltes strasse, heute wohl Bernauer. Ein im man damals elte es von Fischen aller Art. Was tat gefuellt mit Wasser und darin wimm ein besonspazieren, an der Havel entlang und in der Zeit vor Fernsehen? Man ging h das PorBeinahe ehrfuerchtig ging man durc deres Ziel war immer der Schlosspark. en, als mein oenliche Verbindung fuer mich werd tal. Die Medaillons sollten eine pers de, sie zu Stahlbaum, nach dem Krieg gebeten wur Grossvater, der Maurermeister Paul Entdeckung Eine grosse Freude war jedes Mal die restaurieren. Doch noch war Friede. Natuerwanderte nach Hause fuer die Huehner. von Weinbergschnecken und so manche se gefangen. Schleuse. Irgendwo wurden auch Kreb lich ging es auch an die Lehnitzer jeden aeldie Welt war nicht friedlich. Fuer Man ging Blaubeeren pfluecken; aber echtnis geng an die Nacht des 15.03.45 ins Geda teren Oranienburger ist die Erinneru Leuchtsenhausen und sahen wie die Stadt mit brannt. Wir standen im Garten in Sach Stadt die und ueber Geschwader die Stadt anflogen bomben markiert wurde, Geschwader it dort war mir arbeitete bei Auer GmbH und Arbe in Flammen aufging. Eine Tante von vor einiger Zeit eingestellt worden. ationsbleibt, sind die Kolonnen von Konzentr Was ebenfalls bitter in Erinnerung r von it getrieben wurden. Nach der Rueckkeh lager-Insassen, die irgendwo zur Arbe sechs Uhr zu Schicksal. Wir hatten uns morgens um der Flucht traf uns ein aehnliches zum OranienMilitaer auf einen LKW verladen und versammeln, wurden von russischem damit die Mauersteine zu verkleinern hatten, burger Flughafen gefahren, wo wir einzufuellen. ten. Auch Schuetzengraeben galt es Bombentrichter gefuellt werden konn Krankenschwein-Spandau, um eine Ausbildung als Im September 1945 zog ich nach Berl ralien aus. Examen wanderte ich 1952 nach Aust ster zu beginnen. Nach bestandenem eibe und des Staates Queensland. Seit 1979 schr Ich lebe in Brisbane, der Hauptstadt o 4EB FM 98.1 ungen in deutscher Sprache bei Radi praesentiere ich woechentliche Send r: www.4eb.org.au. hier. Interessenten finden uns unte

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Wir freuen uns immer über Post! Haben Sie auch ein paar Zeilen oder Bilder über Oranienburg in der Schublade? Schreiben Sie uns! stadtmagazin@oranienburg.de, per Fax an 03301 – 600 99 6014 oder per Post an Stadt Oranienburg, Stadtmagazin, Schloßplatz 1, 16515 Oranienburg.


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Wir bedanken uns bei allen Unternehmen, die mit Ihrer Präsentation zum Gelingen des Oranienburger Stadtmagazins beitragen und freuen uns auf die Zusammenarbeit in den nächsten Ausgaben. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe:

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Schnappschüsse

Integrations-KiTa am Schlosspark In der vergangenen Ausgabe haben wir Oranienburger KiTas eingeladen, sich mit Schnappschüssen in unserem Stadtmagazin vorzustellen. Hier der Einblick in die Integrations-KiTa am Schlossplatz. Jungssache.

Kaffee-Kränzchen bei den Damen.

Aber was hat der Kochtopf hier verloren?

In der KiTa am Schlosspark, die im März ihren 20. Geburtstag feierte, werden rund 260 Kinder im Alter von 8 Wochen bis zum Ende der Grundschulzeit betreut. 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Bereiche Krippe, Kindergarten, integrativer Kindergarten und Hort. In insgesamt fünf Gruppen werden behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam betreut. Wer braucht schon Stühle? Hier ist es auch gemütlich. Frisörtermin bei den Herren.

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Wer nicht laufen will, der lässt sich fahren.

Ich will auch mal rühren! Eine Kita wird zur Kuchenbäckerei.


Schnappschüsse

Faschingszeit im Kindergarten.

Hort-Kinder und ihre ersten Berührungen mit der Welt der Chemie.

Hier ist Konzentration gefragt. Tasten, fühlen und nach Herzenslust herummanschen – Die Entdeckung des Rasierschaums.

Experimente zur Förderung der Feinmotorik.

» Musik «

Ob das Zuhause auch erlaubt ist? KiTa-Kinder schmücken ihre Fenster mit kreativer Farbbemalung.

Das Motto in unseren nächsten Schnappschüs­ sen­lautet „Musik“. Bands, Musikgruppen, Musikvereine, Chöre, Orchester – wer von Ihnen uns einen fotografischen Einblick in sein musikalisches Dasein gewähren möchte, kann sich bis zum 30. Juni unter 03301 – 600 6014 oder stadtmagazin@oranienburg. de bei uns melden. Die Fotos erscheinen in der nächsten Ausgabe am 27. August 2011.

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Junge Seite Jugendfreizeitanlage TOLORA

Treffpunkt Oranienburg In unserer letzten Ausgabe diskutierten wir mit Jugendlichen über das Leben in unserer Stadt. Dort erfuhren wir von dem Wunsch vieler junger Oranienburger, vorhandene Freizeitmöglichkeiten besser bekannt zu machen. Gesagt, getan: Heute stellen wir Einiges von dem vor, was die Stadt für euch zu bieten hat!

Hügel

Tribüne

Disc Golf

Dirt Jump Curved Wallride

Liegewiese

Double

Leuchte

Table

Skateanlage

Dirt-Line Basic Skate Park

Bank Graffiti-Wand

Jugendclub Schmachtenhagen Im August 2010 öffnete der Jugendclub in der Schmachtenhagener Dorfstraße 33 seine Türen. Alle zwischen 10 – 27 Jahren sind eingeladen, hier vorbeizuschauen, geöffnet ist dienstags, mittwochs und freitags von 14 – 20 Uhr sowie samstags von 13 – 19 Uhr. Neben kreativen Angeboten wie Malen, Basteln, Werken findet ihr zum Ausspannen eine Chillout-Area, zum Fleißigsein einen Computer- und Hausaufgabenraum sowie zum Sportlichsein einen Billard- und Kickertisch. An Outdoor-Aktivitäten gibt es beispielsweise Basketball, Fußball, Speedminton, Frisbee, Geocoaching, Kiten (auf Lenkmatte) und Rad fahren. Kontakt unter germendorfteam@bbl-online.com.

Skateranlage und Bolzplatz sind schon heute beliebte Treffpunkte – Weiteres ist in Planung: Mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Jugendlicher arbeitet die Stadtverwaltung derzeit an der Errichtung einer „Dirt-Jump“-Strecke zwischen Albert-Buchmann-Straße und Havelpromenade. Am 11. Mai war Spatenstich, voraussichtlich im Sommer könnt ihr hier auf einer Liegewiese chillen, mit euren Bikes die Lehmhügel unsicher machen, den Basic-Skate-Park erproben, im Disc-Golf gegeneinander antreten und Graffiti-Flächen zum Sprayen benutzen.

Start-Zone Treffpunkt

Lücketreff „KiC Inn“ In der Julius-LeberStraße 26 gegenüber der Feuerwehr leuchtet das KiC Inn euch gelb entgegen. Seit 2009 hat der Treff dienstags bis freitags von 14 – 18 Uhr, in den Ferien und am Wochenende nach Absprache, für 8 – 13-Jährige geöffnet. Hier könnt ihr spielen, quatschen, entspannen und euch kreativ oder sportlich auf dem großzügigen Außengelände betätigen. 14-tägig trifft sich eine Fußballgruppe zum gemeinsamen Training, einmal die Woche wird gemeinsam der Kochlöffel geschwungen und ein köstliches Menü gezaubert. In den Ferien werden gemeinsame Ausflüge und Aktionen wie Tanz- und Choreographiekurse angeboten. Aktuell stehen ein Graffiti-Workshop und die Einübung eines Theaterstücks auf dem Programm. Infos unter www.emk-oranienburg.de.

Jugendcafe im Christlichen Jugendzentrum Oranienburg Seit 1991 ist das JugendCafé in der Rungestraße 31 eine feste Anlaufstelle für junge Leute ab 13 Jahren. Ein Bistro, gemütliche Sofas, ein Außenbereich, in dem ihr unter anderem eine Kletterwand, Spielwiese und Lagerfeuerplatz findet und Freizeitangebote wie Billard, Tischtennis oder Volleyball laden zum Freunde treffen, Spielen und Lernen ein. Unter der Leitung eines Sozialpädagogen veranstalten Jugendliche und ehrenamtliche Mitarbeiter regelmäßig Tagesaktionen, Workshops und Events wie Länderabende, Ferienfahrten, Konzerte, Kicker-Turniere und KinoAbende. Geöffnet ist dienstags, freitags und samstags von 16 – 22 Uhr. Mehr unter www.cjo.de.

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Kulturelles

„Balsamische Luft“

Theodor Fontane, 1883 (Gemälde von Carl Breitbach)

Theodor Fontane zu Besuch in Oranienburg Vor genau 150 Jahren, am 28. Mai 1861, fuhr Theodor Fontane (18191898), der große märkische Schriftsteller und Wanderer, von Berlin nach Oranienburg, um hier über das Schloss ein Kapitel für seine „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ zu schreiben. Damals war das eine Tagesreise mit der Postkutsche, eine Eisenbahnverbindung gab es noch nicht, die Nordbahn wurde erst 1877 eröffnet. Der Weg führte zunächst an Tegel vorbei. Nach einer Rast im Glienicker „Sandkrug“ ging es über Hohen Neuendorf, Birkenwerder und Havelhausen schließlich direkt auf den Schlossplatz in Oranienburg zu. Hier quartierte sich die Reisegesellschaft im Hotel „Eilers“, dem Gebäude des früheren Rathauses zwischen der Berliner und der Breiten Straße, ein. Sofort fühlte sich Fontane wohl. „Da sitzen wir denn auf der Treppe des Hauses, die sich nach rechts und links hin zu einer Art Veranda erweitert, und freuen uns der Stille und der balsamischen Luft, die uns umgeben.“ Aber man war ja nicht gekommen, um sich zu erholen. Sein Blick richtete sich sogleich auf das Schloss, dem sein Hauptinteresse galt. Ganz unvorbereitet war er freilich nicht, fleißig hatte er bereits Friedrich Ballhorns „Geschichte der Stadt Oranienburg“ von 1850 und andere Quellen studiert, so dass er in den „Wanderungen“ ausführlich die Geschichte des Schlosses mit Beginn seiner Errichtung durch Louise Henriette 1651 beschreiben konnte. Er entsann sich auch der Jahre, in denen er „als Kind dieses Weges kam und von Platz und Brücke aus ängstlich nach dem unheimlichen alten Bau herüberblickte, der, grau und verkommen, in Qualm und Rauch dalag wie ein Gefängnis oder Landarmenhaus.“ Gemeint war die Zeit ab 1832, in der das Schloss eine Schwefelsäurefabrik unter der Leitung des Chemikers Friedlieb Ferdinand Runge beherbergte. Am folgenden Tag nahm er die Schlossräume persönlich in Augenschein, um nach den Spuren der Vergangenheit zu forschen. Zwei Zimmer weckten sein besonderes Interesse, das größere, ein re-

präsentativer Raum mit drei Balkonen, das „aller Wahrscheinlichkeit nach Wohn- und Lieblingszimmer“ Friedrichs I. (1657-1713), des Sohnes von Louise Henriette war, und das kleinere, von dem er nicht wusste, ob es einst als Porzellangalerie oder als „Empfangs- und Gesellschaftszimmer, wo die fürstlichen Personen unter Hinzuziehung ihres Hofstaates den Tee einzunehmen pflegten“, diente. Nach dem Studium des Deckengemäldes entschied er sich „zweifellos“ für das „Teezimmer“, heutzutage wird es allerdings als das ehemalige Porzellankabinett angesehen. Am gleichen Tag noch machten sich die Wandergefährten wieder auf den Weg, um über Kremmen und Fehrbellin nach Neuruppin zu gelangen, wo Fontane seine Mutter besuchen wollte. „Die Ausbeute in Oranienburg war ziemlich bedeutend“, schrieb er zwei Tage später an seine Frau Emilie. Und in der Tat, im November 1861 bereits ging Schloss Oranienburg, Skizze von Theodor Fontane „Schloss Oranienburg“ in die 1861 erste Buchausgabe der „Wanderungen“ ein. 1880 wurde das Kapitel dem Band „Havelland“, dem dritten der insgesamt fünf Bände zugeordnet. „Meine Arbeiten sind das Beste, was über die betreffenden Dinge und Personen existirt, weil eben nichts existirt als das, Schloss Oranienburg, Foto, um 1890, Kreismuseum Oberhavel was ich darüber gesagt habe“, schrieb Theodor Fontane in einem Brief vom 24. November 1861 in einer Mischung aus Selbstironie und Stolz an Wilhelm Hertz. „Hierher rechne ich Schloss Oranienburg ...“ Ein Gast-Beitrag von Roland Lampe

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Tolerantes Oranienburg

Mit dem Einkauf Gutes tun Der Oranienburger Weltladen

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Immer mehr Deutsche entscheiden sich für fair gehandelte Einkaufswaren. Der Gesamtumsatz stieg von 29 Millionen Euro im Jahr 1993 auf über 267 Millionen Euro in 2009, am häufigsten wurden Kaffee, Fruchtsäfte und Blumen gekauft. Auch in Oranienburg haben wir einen Weltladen, der Produkte des fairen Handels aus Ländern rund um den Globus anbietet. Ob Lebensmittel wie Kaffee, Tee, Gewürze und Reis oder Gebrauchsgegenstände wie Spielzeug, Korbwaren und Musikinstrumente – ein Besuch im Weltladen kann zu einer Entdeckungsreise durch die verschiedenen Länder und Kulturen der Welt werden. Doch was genau sind Weltläden eigentlich und was versteckt sich hinter dem Begriff „Fairer Handel“? Fairer Handel meint, dass Erzeuger für ihre Produkte einen Preis erhalten, der ihnen ein Leben in Würde ermöglicht. Das mag selbstverständlich klingen, ist es aber nicht. Viele Menschen in Entwicklungsländern arbeiten unter erniedrigenden Bedingungen und erhalten für ihre Produkte so geringe Preise, dass sie kaum davon leben können. Für sie setzt sich der faire Handel ein und strebt damit nach mehr Gerechtigkeit im weltweiten Warenverkehr. Import-Organisationen wie El Puente oder GEPA kaufen bei Erzeugern wie kleinbäuerlichen Betrieben, Plantagenarbeitern oder Selbsthilfegruppen nach bestimmten Kriterien ein, um damit deren Lebensbedingungen zu verbessern. Dazu zählen beispielsweise angemessene Preise, die auch Spielraum für Sozial- und Bildungsprojekte lassen, langfristige und verlässliche Handelsbeziehungen, die Förderung demokratischer Strukturen, Gemeinwohl- statt Gewinnorientierung und die Stärkung ökologischen Anbaus. Weltläden, die einst „Dritte-Welt-Läden“ hießen, kaufen Produkte aus diesem fairen Handel und vertreiben sie selber weiter. Über 800 solcher Weltläden gibt es inzwischen deutschlandweit. „Mit der Wende weitete sich der Blick auf die ganze Welt und so entstand das Bedürfnis einen eigenen Beitrag gegen die vorhan-

dene Ungerechtigkeit zu leisten“, sagt Verena Jani, Mitbegründerin des Oranienburger Weltladens. In einer Aktionsgruppe von fünf Freunden begann sie 1992, sich mit einem Verkaufsstand an Gemeindekonzerten der St. Nicolai-Kirche zu präsentieren. So ging es einige Zeit weiter, mit Ständen beteiligte sich die Truppe an regionalen Veranstaltungen wie Stadtfesten, Weihnachtsmärkten und Kirchenfeiern. 1995 bekamen sie schließlich von der Evangelischen Gemeinde kostenfrei einen Verkaufsraum im Gemeindehaus in der Lehnitzstraße 32 gestellt. Seitdem öffnet der Weltladen immer dienstags von 15 – 18 Uhr und samstags von 10 – 13 Uhr seine Türen. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich ehrenamtlich um Verkauf, Ladengestaltung, Einkauf, Abrechnung und Standorganisation bei Veranstaltungen. „Es ist eine ziemliche Herausforderung, das alles am Laufen zu halten“, räumt Verena Jani, selber hauptberuflich in der Behindertenarbeit tätig, ein. Neue Mitstreiter seien jederzeit herzlich willkommen sagt sie und betont, wie Vieles man gemeinsam noch auf die Beine stellen könnte, wenn sich mehr Freiwillige zum Mitmachen finden. An vielen Tagen ist der Weltladen gut besucht. Da sind zum einen die Stammkunden, die ihre bestimmte Sorte Kaffee oder Tee kaufen, Spontankunden, die auf der Suche nach einem hübschen Geschenk sind und in letzter Zeit auch immer mehr Neugierige, die sich einfach nur mal umschauen wollen. Von den Einnahmen werden die Waren gekauft und der Laden in Schuss gehalten. Bleibt am Ende des Monats ein kleiner Überschuss übrig, wird dieser gespendet. „Unser Weltladen ist eben nicht nur ein nettes, buntes Lädchen, dahinter steht ein Stück Weltpolitik“, fasst Frau Jani zusammen. Auch wer nicht gleich in die Weltpolitik einsteigen will – beim nächsten Wochenendeinkauf mal einen Abstecher zum Oranienburger Weltladen zu machen, lohnt sich allemal! Nähere Informationen unter: www.weltladen.de.


Aus der Nachbarschaft

Königreich der Bienen

Oranienburg Hohen Neuendorf

Das Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. Angekommen am Bahnhof Hohen Neuendorf, verrät eine riesige Bienenskulptur, dass es weit nicht mehr sein kann. Seit 1952 residiert nur unweit vom Bahnhof entfernt das Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. in einer alten, stattlichen Villa, umgeben von einer malerischen Parkanlage.

1,4 Kilogramm Honig essen wir Deutschen durchschnittlich pro Jahr. Doch wer bei Bienen sofort an den süßen, klebrigen Brotaufstrich denkt, verkennt die wichtigste Bedeutung von Honigbienen, denn nach Rindern und Schweinen ist die Honigbiene das wichtigste Nutztier in Deutschland. 80 Prozent aller Pflanzenarten sind auf eine Fremdbestäubung angewiesen, die meisten von ihnen werden von Honigbienen bestäubt. Ohne Bienen keine Fortpflanzung und ohne Fortpflanzung weder Blüten noch Früchte, in der Landwirtschaft spielt die Biene damit eine zentrale Rolle. Mehrertrag, gleichmäßiger Reifeprozess, Qualität – alles das hängt vom regelmäßigen Besuch der fleißigen Honigproduzenten ab. „Hätten wir keine Bienen mehr, sähe unsere Umwelt anders und bestimmt nicht besser aus“, sagt Prof. Dr. Kaspar Bienefeld, Direktor des Länderinstituts für Bienenkunde. Doch die Existenz der Honigbiene ist in ernsthafter Gefahr. Seit den 1970er Jahren werden die Bienen von der so genannten Varroamilbe bedroht. Die 1,6 Millimeter kleine Milbe hat zu einem Massensterben ganzer Bienenvölker geführt. Besonders in Kombination mit Viren gilt sie als der Hauptgrund für den alarmierenden Rückgang von Bienenbeständen. So ist eines der wichtigsten Themen des Instituts, das sich die praxisorientierte Forschung zum Erhalt der Honigbiene zur Aufgabe gemacht hat, die Bekämpfung der Varroamilbe. Großes Ziel ist Züchtung einer Biene, die selbstständig mit der Milbe zurechtkommt. Das Forschungsinstitut gliedert sich in die vier Bereiche Genetik und Zucht, Krankheiten, Nachwuchsgewinnung und imkerliche Beratung sowie Honiganalyse. Zur Einrichtung gehört auch eine eigene Imkerei, die für etwa 300 Bienenvölker in der Umgebung zuständig ist. Gefördert wird das Institut durch die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und

Thüringen. 11 feste Mitarbeiter gehören zum Team, weitere 30 sind über die so genannte Drittmittelfinanzierung angestellt. Ein zweites Problem der Bienenwirtschaft ist neben der Varroamilbe der fehlende Imkernachwuchs, wie Prof. Bienefeld erläutert. Derzeit gibt es in Deutschland rund 500 Berufsimker und 80.000 Hobbyimker. Das mag viel klingen, ist aber zu wenig, vor allem wenn man bedenkt, dass Berufsimker 100 bis 200 Bienenvölker und Hobbyimker im Durchschnitt gerade einmal 10 betreuen. Imker könnten durch ihre Aufzucht die hohen Verluste der Bienen teilweise ausgleichen, doch weil es zu wenige gibt, liegt der Rückgang der Bienen auch in einen Rückgang der Imker begründet. Große Herausforderungen, denen sich Prof. Bienefeld jedoch mit Überzeugung und Leidenschaft zu stellen vermag. „Das Faszinierende an meiner Arbeit ist, dass man nicht mit einem einzigen Tier, sondern mit ganzen Volksgemeinschaften von 50.000 – 70.000 Bienen arbeitet, die zusammenleben und ihre Arbeit so koordinieren müssen, dass sie als Gemeinschaft überleben.“ In diesem Jahr steht dem studierten Agrarwissenschaftler noch eine ganz andere Herausforderung bevor, denn ab Juni ziehen er und seine Mitarbeiter für längere Zeit in eine andere Bleibe. Das Innere des Hauptgebäudes wird komplett erneuert und besser an die Bedürfnisse des Forschungsinstituts angepasst. Honig nach höchsten Qualitätsansprüchen kann mittwochs von 8 – 12 und 13 – 15.30 Uhr jedoch weiterhin am vertrauten Ort in der Friedrich-Engels-Straße 32 gekauft werden. Auch die Führungen für Groß und Klein werden weiter angeboten. Nähere Informationen unter www.honigbiene.de.

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VeranstaltungstIPPs FÜr OranIenBurg

alle veranstaltungen mit einem klick

„Wo der russische Bär Fahrrad fährt“ foto: jan kopetzky

der sommer in der orangerie Veranstaltungen Orangerie (Juni bis August)

30. Juni | 19:30 Uhr: Begegnet man einem Bären in der russischen Tundra, gibt‘s vor allem drei Regeln zu beachten: Niemals den Rücken zuwenden, leise sein und dem Tier in die Augen schauen. Ungefähr so verhalten sich auch Russen auf dem Land – laut Aussage des Schriftstellers Wladimir Kaminer (»Russendisko«), der in seiner Lesung unter obigem Titel mit reichlich Augenzwinkern und charmantem Witz dem weit verbreiteten Gerücht, die Russen seien schwermütig und grob, entgegentritt. Ein bisschen jedenfalls ...

peter wagner

5. Juni, 15 Uhr, Schlosspark (Orangeriebühne): Der Traumzauberbaum von und mit Reinhard Lakomy ist seit 30 Jahren Garant bester Unterhaltung für Kinder und Eltern. Mit Moosmutzel, Waldwuffel und Agga Knack singt sich der Meister quer durch die bereits elf Geschichtenlieder-Produktionen ...

foto:

17. Juni, 20 Uhr, KulturKonsum, Heidelberger Str. 22: Boris Steinberg: Ein Chansonnier – schon über den Äther gegangen, aber auf den Bühnen der Clubs zuhause – auf musikalischer Reise durch Genres und Stilrichtungen: rockig, poppig, still und auch lustig.

18. Juni, 19 Uhr, Weidengarten, Adolf-Mertens-Str. 1: 7. Oranienburger Tanz- und Folkfest rund um das Thema Folklore und Irland. Zu den Einladern gehört die Gruppe „The Stout Scouts“, die wieder für Irish Folk vom Feinsten sorgt und von weiteren Gruppen flankiert wird. Die Berliner Show-Dance-Gruppe „Inisheer“ bringt den Irish Step-Dance auf die Bühne ...

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or angerie im schlosspark Kanalstr. 24, 16515 Oranienburg |   (03301) 600 8111

Top-Konzerte Wader, Wecker, silly, die Puhdys, engerling, extrabreit und elO

Musik ist Trumpf Konzerte für groß und Klein laden nach Oranienburg ein

13. Juni, 14 Uhr, Waldhaus am Lehnitzsee: Bolli-Pop-Orchester – ein Pfingstkonzert.

4. Juni, 17 Uhr: Madame Pompadour – eine Operette von Leo Fall in einer Aufführung der Operettenbühne Berlin (€ 22,–) 18. Juni, 19 Uhr: »Aprèsludes« – der Kronenchor Friedrichstadt singt neue Chormusik von Poos und Hindemith (€ 12,–) 2. Juli, 17 Uhr: Zauber der Operette – 3 Tenöre auf Reisen 6. August, 17 Uhr: Zwei Herzen im Dreivierteltakt – ein Feuerwerk beliebter Opern (€ 22,–) 14. August, 15 Uhr: Jüdisches Lied und Broadway Musik – mit dem „Maestro des Klezmers“ Jossif Gofenberg am Akkordeon und dem „Maestro des Jazz“ Boris Frumkin am Flügel (€ 10,– / 8,– / Kinder 4,–) Vorschau für 10. September, 19:30 Uhr: Walter Plathe: „Alles weg‘n de Leut“ – der Otto-Reutter-Abend (€ 25,–)

27. August, 19:30 Uhr, Sankt-Nicolai-Kirche: Gunther Emmerlich gibt ein festliches Kirchenkonzert mit Werken aus Barock und Klassik. Der bekannte Opernsänger und Entertainer wird begleitet von drei exzellenten Musikerfreunden.

22. Juni, 20 Uhr, Schlosshof: Hannes Wader & Konstantin Wecker „Kein Ende in Sicht“ heißt die gemeinsame Tour der beiden prominenten Liedermacher – sie liefern „zweieinhalb Stunden lang anspruchsvolle und unbequeme Chansons mit lyrischem Tiefgang.“ 23. Juni, 20 Uhr, Schlosshof: SILLY – „Alles Rot“ Lange Zeit nach dem Tod von Tamara Danz wurde die begnadete Schauspielerin Anna Loos nun neue „Frontfrau“ der wohl einflussreichsten Band der ehemaligen DDR. Und die geht mit ihrem ersten Studio-Album seit 14 Jahren auf Tournée ... 2. Juli, 21 Uhr, Schlosshof: Die „Puhdys“ sind zwar schon fast so „alt wie ein Baum“, wollen aber noch immer nicht „in Rockerrente“ gehen. Und das ist auch gut so: nun sind sie live und in Farbe auf dem Schlossplatz zu erleben – natürlich so gut wie eh und je ... 9. Juli, 20 Uhr, Schlosspark: „Engerling“ – eine Blues-Band, die schon in der DDR nicht so recht in das Schema der Oberen passte. Die Bluesrocker spielen bei diesem Konzert Musik der »Stones«. 6. August, 16 Uhr, Festwiese Weidengarten: „Extrabreit“ beim 8. Oldiefestival – Mit „Hurra, hurra, die Schule brennt“ machten sie zur NDW-Zeit Anfang der 80er von sich reden: Extrabreit, die Erfinder des deutschen Pop-Punks. Beim Oldiefestival treten sie mit „Song Recycling“, „Vollhardt“ und zwei weiteren Bands auf. Auch eine Feuershow und ein Feuerwerk wird es wieder geben. »extrabreit « (foto: andreas laesker)


im blick: w w w . O R A N I E N b u R G . D E

Das wird ein heißer Sommer: Feste feiern in Oranienburg K

VeranstaltungstIPPs FÜr OranIenBurg 24. bis 26. Juni Oranienburger stadtfest – mit Drachenbootrennen, Stadtsportfest, P R O G R A M M Kanutag und Demokratiegarten

und AuF DER RüCKSEITE .DE auf www .ORA NIEN buRG

2. Juni, 10 Uhr, Schlosspark: Familienfest zum Herrentag 4. Juni, 18 Uhr, Bürgerzentrum Albert-Buchmann-Straße: „Lichter der Großstadt“ oder „Idole kehren zurück“ ist die siebte erfolgreiche Show-Inszenierung und ein Höhepunkt der Arbeit des von Marina Sizov geleiteten „Miniaturen-Theaters“, das ab diesem Jahr im Rahmen des Oranienburger Creativ-Centrums arbeitet. 11. bis 13. Juni, Schlosshof: Mittelaltermarkt und Ritterfest mit Musik, Gauklern, Ritterlager und -kämpfen, Feuershow u.v.m. 11. Juni, 13 Uhr, Bürgerzentrum Albert-Buchmann-Straße: 3. kiez- und familienfest. Hier feiern Vereine, Projekte, Nachbarn und Besucher aus der Stadt und Umgebung gemeinsam bei Mitmachangeboten für Kleine und Große sowie vielseitigem Kulturprogramm auf der Freilichtbühne. Dieses Jahr zum ersten Mal mit Nachwuchs-Show Oranienburg sucht den Superstar! 24. bis 26. Juni, Schmachtenhagen: 1. Country-Fest auf dem Oberhavel-Bauernmarkt mit „Chili“, „Sheila & Steigbügel“ u.v.a. 13. August, 18 bis 24 Uhr, Schlosspark: Schloss - Park - Nacht. Licht-, Show- und Unterhaltungsprogramm der Spitzenklasse. 20. August, 12 Uhr, Germendorf: Dorffest mit dem beliebten Seifenkistenrennen und Beachparty. 20. August, 14 Uhr, Friedrichsthal: Dorffest

3. bis 4. September, 12 - 18 Uhr, Schlosshof: Das erste »Fest der Fürsten« – ein barockes Familienspektakel.

Das diesjährige Stadtfest bietet wieder drei Tage „Non-StopAction“ – vom 24. bis 26. Juni gibt es hier nicht nur das „klassische“ und für sich schon umwerfende Angebot aus Riesenrummel (schon ab Do. 17 Uhr vor dem Schloss) und Konzerten (am Bollwerk). Auch dieses Mal kommt das beliebte Drachenbootrennen sowie der „Demokratiegarten“ dazu. Das Stadtsportfest reiht sich ebenso ein wie der 6. Kanutag im Ruppiner Land ... Drachenbootrennen in Oranienburg – das ist eine alljährliche, feucht-fröhliche „Gaudi“: dutzende Teams treten in ihren Booten gegeneinander an und rudern auf der Havel für den Sieg – an drei Tagen ... Das Stadtsportfest findet am Samstag an der Torhorst-Schule und der Havelschule statt. Kindergärten und Grundschulen messen sich im sportlichen Wettkampf – mit viel Spaß und großem Unterhaltungsprogramm. Ein Streetsoccerturnier gibt es auch ... Im DEMOKRATIEGARTEN zwischen Bollwerk und Landratsamt präsentieren sich am Samstag unter dem Titel: „Oranienburg liebt bunt – Oranienburg lebt bunt“ wieder Initiativen und Vereine mit interessanten Ständen und tollen Mitmachaktionen ... Der sechste »Kanutag im Ruppiner Land« startet Sonntag um 11 Uhr am Oranienburger Bollwerk. Neben einem Kanuverleih, der Präsentation der wunderbaren Kanureviere im Norden Brandenburgs, Schnupperpaddeln oder touristischen und Wassersportinformationen gibt es natürlich auch Musik und Unterhaltung sowie ein Gewinnspiel ...

19. und 20. August stadtwerke-sommerfest im schlosspark – mit elO-Konzert Der 20. Geburtstag der Stadtwerke Oranienburg ist ein guter Anlass für dieses zweitägige Event. Als „Eröffnungsknaller“ gibt es am Freitagabend „elO Klassik“ – ein Konzert von Phil Bates, dem ehemaligen Sänger des „Electric Light Orchestra“ (ELO Part II), mit seiner Band und dem „Berlin String Ensemble“. Gemeinsam bringen sie den unverkennbaren Sound des legendären ELO modern und zeitgemäß auf die Bühne. Welthits der Superband, wie „Roll over Beethoven“ oder „Calling America”, werden mit komplexen Streicharrangements kombiniert. Gespielt wird auf der Bühne an der Orangerie. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Tickets gibt es für 16 Euro zzgl. Gebühren im Vorverkauf (z. B. online bei www.tixoo.de oder www.eventim.com) und an der Abendkasse für 20 Euro. SWO-Kunden erhalten gegen Coupon Nr. 5 an der Schlosspark-Kasse zwei Tickets zum Preis von einem! Neben kostenlosem Eintritt gibt es dann am samstag ein buntes geburtstagsprogramm für alle generationen in Zusammenarbeit mit vielen regionalen Vereinen. Wieder dabei ist der vom Team Oberhavel e.V. organisierte schlossparklauf, der sich an Hobbyläufer sowie auch an leistungsorientierte Aktive aus allen Altersgruppen richtet. Alle Teilnehmer erhalten eine Medaille und eine Freikarte für das Erlebnisbad in der TURM-ErlebnisCity und für den Schlosspark. Weitere Informationen finden Sie unter: www.sw-or.de

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QUIZ

Oranienburger Bilderrätsel 1. die aufgabe In der letzten Ausgabe haben wir es Ihnen gewiss nicht leicht gemacht, doch einen entscheidenden Vorteil hatte die Sache: Wer wollte, konnte das gesuchte Objekt zumindest noch finden… Dieses Mal sieht es da schon etwas anders aus. Das abgebildete Schmuckstück lässt sich heute jedenfalls nicht mehr aufstöbern. Das Foto stammt von Ende der 1950er Jahre.

2. der lohn Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir zwei Fahrrad-Inspektionen im jeweiligen Wert von 30 Euro im Fahrradgeschäft Klaas. Das Geschäft in der Bernauer Straße 10 gibt es seit über 20 Jahren, Fahrräder, Zubehör, Service, Reparaturen – alles was der Radler braucht, ist hier zu haben. Wer also seinen Drahtesel unter dem fachmännischen Blick eines Profis auf Vordermann bringen lassen will, sollte uns rasch die richtige Lösung des Rätsels verraten ...

Erkennen Sie das Gebäude? Dann melden Sie sich bei uns! Einsendeschluss ist der 30. Juni. Senden Sie Ihre Antwort an: Stadt Oranienburg Oranienburger Stadtmagazin Schloßplatz 1 16515 Oranienburg oder per E-Mail/Fax an: stadtmagazin@oranienburg.de 03301 – 600 99 6014 (Fax)

AUFLÖSUNG AUS DER LETZTEN AUSGABE Ziemlich knifflig ist es gewesen, das geben wir gerne zu. Das letzte Rätsel hat wohl so manchen vor eine echte Herausforderung gestellt. Die vier Köpfe befinden sich am Post-Gebäude in der Stralsunder Straße Sie stellen Berufe des Post- und Fernmeldewesens dar: den Telegrammzusteller, den Postillion, den Schalterbeamten sowie die Telegrafenvermittlungsbeamtin. 1927 wurde das neue Hauptpostamt eröffnet.

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Den richtigen Blick und dazu noch Glück hatten Kerstin Trinkaus, Familie Schröder aus der Lindenstraße und Marianne Bäcker. Alle drei konnten sich im Wohlfühl-Studio von Regina Studt in der Lehnitzstraße einen Kurzurlaub vom Alltag gönnen ...


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Oranienburger Stadtfest vom 24. bis 26.06.2011 Das Stadtfest erwartet Sie mit Drachenbootrennen, Stadtsportfest, Händlermeile, Rummel und einem tollem Programm an allen Tagen. Während sich am Bollwerk die Drachenboote im Wettstreit messen, wird die Stadtwerkebühne auf dem Schlossplatz mit einem bunten Programm aufwarten. Als Highlight am Samstag tritt die Beatles Coverband „The ReBeatles“ auf und eine Lasershow sowie ein großes Feuerwerk runden den Abend ab.

Programmablauf Stadtfest Oranienburg 2011 Freitag den 24.06.2011 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr

19:00 Uhr bis 01:00 Uhr

ca. 20:00 Uhr ca. 21:45 Uhr ca. 23:30 Uhr

Drachenbootrennen: Schulcup der Grund- und Sekundarschulen kleine Meile auf dem Bollwerk an der Havel mit Getränken, Grill und Süßwaren Abendprogramm auf der Stadtwerke-Bühne auf dem Schlossplatz Als Vorband: Die Projektmützen - eine neue Oranienburger Band mit Coverversionen bekannter Rock- und Popsongs Stout Scouts aus Oranienburg mit Funfolk und Evergreens Colorado (Modern Country Music) Larkin (Celtic Rock Live)

Samstag 25.06.2011 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr 19:00 Uhr bis 01:00 Uhr

ca. 20:00 Uhr

ca. 22:00 Uhr

Drachenbootrennen Stadtsportfest an der Torhorstschule Abendprogramm auf der Stadtwerke-Bühne auf dem Schlossplatz mit Multimedia Lasershow und großem Feuerwerk ReBeatles Projekt - Unter diesem Arbeitstitel bringt die Band den Pop von Lady Gaga, Christina Aguilera, Pink & Co. zurück in den Sound der Swinging Sixties The ReBeatles - seit 10 Jahren DIE Beatles Coverband Deutschlands

Sonntag 26.06.2010 NEU ab 10:00 Uhr Frühschoppenkonzert mit dem großen Blasmusikorchester des Oranienburger Blasmusikvereins 9:00 Uhr bis 17:00 Drachenbootrennen ca. 18:00 Uhr Ausklang der Veranstaltung Der Rummel gastiert wieder auf den Parkplätzen gegenüber dem Schlossplatz und trumpft mit Break Dance, Jet Force, Riesenrad, Kinderkarussell u.v.m. auf. Er öffnet für Sie am Donnerstag den 23.06.2011 ab 17:00 Uhr seine Pforten.


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