Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte
ALL INCLUSIVE ODER DIE INKLUSIONSSPRITZE
W ER K S
CH AU
Gymnasium Eversten
W ER K S
PUMPED UP KIDS
CH AU
Vorstellung Di 07. Juli, 16 Uhr | Kulturetage | Im Anschluss: Gymnasium Eversten
Vorstellung Di 07. Juli 2015, 16 Uhr | Kulturetage
In 11 Szenen entwickeln die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10.1 in
„Alpträume gehen manchmal in Erfüllung.“
teils humorvoller und teils sehr ernsthafter Weise ihr Verständnis von Inklusion und weisen auf Probleme bei der Umsetzung hin.
All the other kids with the pumped up kicks
Einen besonderen Reiz übt dabei der Perspektivwechsel aus. Liegt der
You better run, better run, outrun my gun
Fokus einmal auf der Frage nach der Vielfalt und Barrierefreiheit bei der
All the other kids with the pumped up kicks
Bundeswehr, wird der Blick in der nächsten Szene auf die Alltagsproble-
You better run, better run, faster than my bullet
me von hörgeschädigten Schülern an der Regelschule gelenkt. Neben preisgekrönten Friedensnobelpreisträgern, die den globalen An-
Was tut man, wenn man keinen Ausweg mehr weiß? Tobi flüchtet sich in
spruch bezüglich der Gleichstellung von Menschen unterschiedlichster
Tagträume ...
Herkunft, unterschiedlicher Hautfarbe und Gesinnung, von Menschen mit
Ein Stück nach Motiven von ‚Homevideo‘ und ‚Bang, Bang, Du bist tot‘.
und ohne Behinderung verdeutlichen, kommen die Schüler mit ihren eigenen Vorstellungen zu Wort. Wie lässt sich Inklusion mit Blick auf hörgeschädigte Schüler umsetzen? Dass es hier keine einfachen Antworten gibt, wird dem Zuschauer spätestens klar, als sich diese Frage anschließt: Könnte eine Inklusionsspritze vielleicht eine Lösung sein? Wer bekommt die dann — wirklich alle? — Auch die Lehrer und Lehrerinnen? Es spielen: Luan Felix Berisha, Rene Deutschmann, Erik Kanzler, Hendrik Kröger, Maximilian Nickel,
Es spielen: Leonard Anders, Fynn Bühre, Ronja Denkena, Alex Feller, Nico Groenewold, Sören
Julia Schomaker, Felix Sorge, Vanessa Stankewitz, Nele Stockhusen, Keno Tänzer,
Helpertz, Helena Klatte, David Lange, Salomon Lips, Paul Miksa
Spielleitung: Volker Meyer-Heemsoth
Spielleitung: Matthias Groothoff Musik: Jan Hüttmann, Simon Drab