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nr.1/2012
sektion waldheimat
sektion wiener neustadt
66. Hauptversammlung der Sektion Waldheimat
Genußwandern mit Robert Strobl
Am 18. November 2011 fand in unserem Vereinslokal, Cafe Wild, die 66. ordentliche Hauptversammlung statt. Der Vorstand Friedrich Schiller konnte als Vertreter der Zentrale Helmut Müntzer und zwölf Mitglieder begrüßen. Neben den ausführlichen Berichten der Ausschussmitglieder wurde auch über die finanziellen Aspekte der Sektionsarbeit berichtet. Ebenso standen auch turnusmäßig Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der Ausschuss der Sektion Waldheimat setzt sich nun wie folgt zusammen: Obmann: Friedrich Schiller, Stellvertreter: Ferry Drahoss; 1. Kassier: Elisabeth Ball, 2. Kassier: Werner Ball; 1. Schriftführer: Valerie Schmölz, 2. Schriftführer: Eva Paul. Beisitzer: Martin Rinder, Josef Zetl, Robert Schmölz.
Das war das Angebot: Herbstwanderung Seetaler Alpen von 3. bis 7. Oktober 2011,Wanderführer Robert Strobl. Mit dem Robert, dem „wilden Hund“, sollten wir das wagen? Wird das ein Wandern oder Rennen? Andererseits wollten wir diese Gegend kennenlernen. Was tun? Yes, we can! Schon die Ankunft in Pöllau war Labsal für Auge und Seele – strahlend blauer Himmel, unberührte Natur, Lärm kam nur von Hühnern, und der „Pöllauerhof“ war äußerst gemütlich und kulinarisch eine Offenbarung. Gleich nach der Ankunft machten wir eine dreistündige Wanderung zum Pöllauer Ursprung, tags darauf ging es auf die Grebenzen. Von Zeutschach über die Wallfahrtskirche Maria Schönanger, mit Einkehr im Grebenzen-Schutzhaus, eine gut geführte ÖTK-Hütte, und in der Dreiwiesenhütte.
v.l.: Elisabeth Ball, Fritz Schiller, Helmut Müntzer, Kurt Marhardt, Martin Rinder, Valerie Schmölz Robert, Martina, Werner, Brigitte und Tamara auf der Grebenzen
Wieder traumhaftes Wetter am dritten Tag. Nach einem köstlichen Frühstück ging es los von Pöllau-Wildbad EinödSt.Marein-Graggerschlucht, und zurück nach Pöllau. Abends bei einem Gläschen Wein waren wir uns einig: eine gute Entscheidung. Am 4. Tag unserer Genießer-Tour stand die Besteigung des Zirbitzkogels (2.376m) auf dem Programm. Aber auch diesmal wählte Robert den moderaten Anstieg von der Tonnerhütte (1.594m) aus. Die Pächter vom Helmut Erd Schutzhaus hatten alle Hände voll zu tun, die vielen hungrigen Wanderer zu bewirten. Ja, in einer ÖTK-Hütte fühlt man sich halt wohl. Beim Abstieg wurden noch fleißig Preiselbeeren gesammelt für Tamaras Likörkreationen. Am Freitag hieß es Abschied nehmen. Das Wetter hat umgeschlagen, es regnet und schneit. Aber wir freuen uns schon auf den Februar, wenn Robert in Pöllau SchneeschuhwandeMartina Holczer rungen macht.
Abstieg von der Helmut Erd Hütte
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