Claude Baumann: Robert Holzach. Biografie.

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SBG und UBS in der Ära von Robert Holzach 1950 Die Schweizerische Bankgesellschaft (SBG) unterhält 35 Niederlassungen in der Schweiz, eine offizielle Vertretung in New York sowie ein beratendes Büro in Johannesburg in Südafrika. 1951 Robert Holzach startet seine Bankkarriere als Praktikant bei der SBG in Genf, gefolgt von einem Praktikum in London. 1953 Fritz Richner wird Präsident des Verwaltungsrats der SBG. Er folgt auf Paul Jaberg. Gleichzeitig wird Alfred Schaefer zum Präsidenten der Generaldirektion ernannt. 1954 Die SBG übernimmt die Bank Weck, Aebi & Cie. in Freiburg; Philippe de Weck von der übernommenen Bank wird später Sprecher der ­Generaldirektion der SBG und von 1976 bis 1980 Präsident des Verwaltungsrats. 1960 Die SBG übernimmt 65 Prozent der Bank Cantrade in Zürich. Das Institut ist spezialisiert auf die Vermögensverwaltung für wohl­ habende Kunden, später Private Banking oder Wealth Management genannt. Im Verlauf der 1960er- und 1970er-Jahre übernimmt die SBG eine ganze Reihe von Banken in der Schweiz und eröffnet eine Vielzahl von eigenen Filialen. Die Expansion im Ausland verläuft ­zögerlicher. 1962 Die SBG feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit diversen offiziellen ­Anlässen und einem Personalfest der Superlative in der Zürcher ­Allmend. Die Bank gründet auf diesen Zeitpunkt hin die Jubiläumsstiftung für kulturelle Zuwendungen; die Institution wird 1998 nach der UBS-Fusion in Kulturstiftung umbenannt. Im selben Jahr wird die flexible Arbeitszeit, auch Englische Arbeitszeit genannt, eingeführt, mit einer maximalen Mittagspause von 45 Minuten; das Personal

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