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nord express Lokales

7. Dezember 2016

Volker Dornquast ist 45 Jahre Mitglied in der CDU Henstedt-Ulzburg. Zum Jahresabschluss veranstaltete der CDU-Ortsverband Henstedt-Ulzburg mit circa 90 Gästen wieder sein traditionelles Grünkohlessen im Restaurant Scheelke. Auch in diesem Jahr wurden wieder zahlreiche Mitglieder für ihre Arbeit und Treue durch den CDU-Ortsvorsitzenden Michael Meschede und seine Stellvertreterin Margitta Neumann geehrt. HenstedtUlzburgs langjähriger Bürgermeister, ehemalige Staatssekretär im Kieler Innenministerium und jetzigen Landtagsabgeordneten Volker Dornquast MdL erhielt die

von Angela Merkel unterzeichnete Urkunde für seine fünfundvierzigjährige aktive Mitgliedschaft bei den Christdemokraten. Weitere Mitglieder wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt: BerndJürgen Bolte, Wolfgang Horstmann und Harald Ledig für 25 Jahre und Elisabeth von Bressensdorf und Gisela Krützfeld für 35 Jahre. Neben Volker Dornquast wurden auch Johannes Engelbrecht, Wilfried Mohr und Horst Spinger für 45 Jahre Mitgliedschaft gewürdigt. Musikalisch wurde die Veranstaltung durch den Sänger JensUwe Ehrlich begleitet.

Ole-Christopher Plambeck gratuliert Volker Dornquast (links) zu 45 Jahren Mitgliedschaft. Foto hfr

Ausstellung in der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg (fri) Das Motto der Ausstellung der Norderstedter Malerin Gerda Pinck ist „Verführt von Licht und Farbe“ und schon am ersten Tag blieben viele Besucher und Patienten begeistert vor den 45 Bildern im Foyer der Paracelsus Klinik stehen und freuten sich über die leuchtenden Farben und entzückenden Motive. Beim Betreten der Klinik fallen dem Besucher gleich die kraftvollen, Licht durchfluteten Farben in den Exponaten auf und stimmen optimistisch. „Die Inspiration für meine Bilder finde ich in der Natur: zum Beispiel in den blühenden Rapsfeldern in Schleswig-Holstein sowie in Blüten jeder Art - so bin ich stets auf der Suche nach Augenfutter. Da entstehen Visionen, die ich nur noch bildnerisch umzusetzen brauche“, sagt Gerda Pinck, „meine Bilder sind lebenspositiv, denn Malen ist für mich eine sinnliche Erfahrung.“Die maritimen Motive mit bunten Segelschiffen lassen inne halten, Hamburger Impressionen von den Landungsbrücken und norddeutsche Landschaften in den Farben des Jahres sind zu sehen. Die großen, blutroten Mohnblüten oder die weißen Blumen mit dem Titel „Avec Amour“ – faszinieren die Betrachter, die aber auch entzückt vor den kleineren Acrylmalereien der Vogelwelt verweilen– den schwatzenden frechen Piepmätzen auf Stromleitungen oder den bunten Vögeln, die verborgen aus den abstrakten farbigen Dreiecken und Kreisen hervorlugen. Es gibt Diptychons (zweiteilige Bilder) und großformatige Werke mit originellen Titeln wie „Vögel rot – nur einer macht den Schnabel auf“. An dem romantischen Bild „Poesie“ arbeitete die Künstlerin mehr als sechs Mo-

Gerda Pinck präsentiert ihre Bilder.

Fotos fri

Inspiriert von der Natur, wählt die Malerin auch florale Motive.

nate. Hier entdeckte die Malerin in den gespachtelten reliefartigen Strukturen viel Florales, auch aus der Tierwelt kleine Eulen, Fabeltiere, märchenhafte Wesen, die sie farblich, auch mit Gold, gestaltete. Die ehemalige Sachbearbeiterin Gerda Pinck ist Autodidaktin, malt seit ihrer Kindheit, intensivierte ihr Hobby seit dem Jahr 1990. Sie besuchte verschiedene Malkurse für die Bereiche Aquarell-, Acryl-, Spachtel- und Collagen-Technik sowie Atelier-Workshops bei nahmhaf-

ten Künstlern wie Gérard Walther im Künstlerhaus Sootbörn in Hamburg-Niendorf. Die Bilder von Gerda Pinck waren in etwa 65 Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen zu bewundern, so auch in der Kulturkate Bosau, dem Torhaus Wellingsbüttel Hamburg und der Landdrostei Pinneberg. Die Ausstellung läuft bis Mitte Juli 2017 ParacelsusKlinik, Wilstedter Straße 134, 24558 Henstedt-Ulzburg.

Gemütlich und familiär für Jung und Alt Hitzhusen (gug) Klein aber fein, so könnte man den Hitzhusener Weihnachtsmarkt beschreiben, der rund um das Dorfhaus für Jung und Alt etwas anbot. Andrang herrschte etwa bei Erk Radbruch und seinen Söhnen Claas und Knud. Sie sind jedes Jahr mit dabei und helfen bei dem Bau von kleinen Tieren aus Birkenholz. Gabi Baade aus Föhrden –Barl ließ sich von Claas Radruch zeigen, wie sie ein kleines Holzschaf zusammennageln konnte. In einem Zelt gab es dekorative Kränze, die Schüler der Klasse 3a der Grundschule gemacht hatten. Eike Gärtner hatte dagegen Sterne in verschiedenen Größen aus Ästen und Reisig zusammengebunden und Corinna Raddatz-Eiweleit ganz wunderbare Sachen aus Stoff genäht: Bunte Loop-Schals, Wärmekissen in bunten, lustigen Stoffen, Kleinigkeiten wie Schlüsselanhänger, Brotkörbe und Schnullerbänder. An einem anderen Stand gab es farbenfrohe Kissen, Taschen und Spielzeug für die Jüngsten, alles handgenäht sowie Gefilztes und niedliche Weihnachtskarten mit „Daumendruck-Technik“. Bei den Tennisplätzen konnten Besucher bei Grillwürstchen, Punsch und Stollen schon einmal den Tannenbaum für Weihnachten aussuchen. Janna Ockert aus Bad Bramstedt präsentierte hier hübschen Schmuck mit winziger, bunter Emaille-

Niko Zillmer (8, links) und Claas Radbruch (15) bauen zusammen ein paar niedliche Schafe aus Birkenholz. Fotos gug

arbeit mit Kupferdrähten, sogenannte Cloisonné-Perlen. Wer keinen Appetit auf Grillwürstchen hatte, wurde im Dorfhaus fündig. Dort boten die Landfrauen verschiedene Suppen und Kuchen an und Platz, um gemütlich beieinander zu sitzen. Am Sportplatz Beim Glühwein trinken, kauft sich der Tan- gab es für die nenbaum gleich besser, fanden Klaus Ha- Kinder die Mögeine mann, Olaf Holdorf, Gerd Doose, Wolfgang lichkeit, Runde auf Ponys Vetter und Reinhard Kirst (von links).


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