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Lokales nord express

1. April 2015

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Wandrey zeigt die Trends im Garten auf

Beim Spendentag der Raiffeisenbank Leezen haben 44 Spendenempfänger berichtet, was mit gespendeten Geldern aus dem Gewinnsparen erreicht werden konnte. Foto hdb

Sparen hilft spenden 쮿 Kreis Segeberg (hdb) Die Raiffeisenbank Leezen, die außer der Zentrale in Leezen auch noch in Nahe, Stuvenborn, Sülfeld, Bad Segeberg, Schlamersdorf, Tangstedt und Wahlstedt Filialen unterhält, spendete im vergangenen Jahr 23 000 Euro an Institutionen und Vereine der Region. Das Geld stammt aus dem Zweckerlös des Gewinnsparens der Bank. Von den Spieleinsätzen der Kunden fließt ein Teil in einen Topf, aus dem gemeinnützige Projekte finanziert werden. Anlässlich des von der Bank ausgerufenen Spendentages trafen sich jetzt 44 Spendenempfänger im Leezener Hotel Teegen. „Wir unterstützen schon traditionell jedes Jahr viele Organisationen und Vereine mit Geldspenden. Im vergangenen Jahr sponserten wir so vielfältige Aktivitäten“, berichtet Holger Petersen, Vorstandsmitglied der Raiffei-

senbank Leezen, über das Sponsoring seines Kreditinstitutes, das auch auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken kann. Die gemütliche Runde bei Kaffee und Kuchen wurde natürlich ebenso genutzt, um sich unter den verschiedenen Spendenempfängern auszutauschen, was mit den Spenden bewerkstelligt werden konnte. Eckard Boss, Vorsitzender des SV Sülfeld, berichtete: „Mit dem Spendenbetrag haben wir Trainingsanzüge für die weibliche A-Jugend der Handballsparte angreschafft.“ Cornelia Hoffmann vom Itzstedter Schützenverein freute sich, dass mit dem Spendenbetrag ein Ausflug mit den Vereinsjugendlichen zumindest teilfinanziert werden kann. Die Kreismeisterschaften für Gespannfahrer des Kreisreiterbundes wurden von der Raiba Leezen ebenso unter-

stützt. „Ohne derartige Spenden sind solche Meisterschaften kaum finanzier- und durchführbar“, sagte Mareike Harm, die federführend auf dem Hof Rützenhagen in Negernbötel dies Reitsportereignis organisierte. Jürgen Zühlke vom ambulanten Kinderhospiz-Verein Die Muschel“ bedankte sich ebenfalls für die finanzielle Unterstützung: „Ohne Spenden können wir unsere ehrenamtliche Arbeit nicht aufrecht erhalten. Wir werden uns zukünftig auch um die Geschwister der lebensverkürzt erkrankten Jugendlichen kümmern.“ Das jedes Jahr für Aufsehen sorgende Entenrennen auf dem Großen Segeberger See bezuschusst die Leezener Genossenschaftsbank genauso. „Mit unseren Aktionen wollen wir vornehmlich Jugendliche unterstützen“, betonte Werner Schulze, vom Kiwanis Club Bad Segeberg.

Grundschüler sammelten Müll auf Die Grundschule Marschweg beteiligte sich an der Müllsammelaktion „Sauberes Kaltenkirchen 2015“. Am vergangenen Donnerstag zog in der dritten Stunde eine Gruppe von 16 Schülerinnen und Schülern los, um die Umgebung der Grund-

schule von Müll zu befreien. Begleitet wurden sie von Hausmeister Rainer Kopp. Allen Beteiligten machte die Putzaktion entlang der Straßen und Wege viel Spaß, und es kam eine Menge Müll zusammen. Foto hfr

Boßelturnier der Superlative Es war ein Spaßwettkampf der Rekorde. Bei dem vom Sievershüttener SPD-Ortsverein organisierten Boßelturnier wurde mit 81 Spielern nicht nur die bisherige Bestmarke von 78 Teilnehmern aus dem Vorjahr geknackt, sondern erstmals in der 19jährigen Geschichte dieses Turniers boßelten sich gleich drei Siegerteams mit jeweils 110 Würfen über die Start- und Ziellinie neben dem Stuvenborner Feuerwehrgerätehaus. „Der pure Wahnsinn, so was gibt es ja nicht“ jubelte Sievershüttens Bürgermeister Stefan Weber, Teamchef eines der drei Siegerteams nach dem letztem Wurf eines seiner Mitspieler. Und auch die Mannschaftskapitäne der anderen Siegerteams, Jens Grossmann

und Werner Herrmann, beide aus Sievershütten, waren begeistert. „Dramatischer geht es nicht“, so Herrmann. Auch eine komplette Familie beteiligte sich am Boßelturnier. Mit dabei waren: (von links) Tamina Boy, deren Schwestern Bodil und Benita, Mama Bianca, Papa Thorsten, sowie die Großeltern Krista und Uwe Ganter, alle aus Sievershütten. Ein rundum positives Fazit zog auch Reinhard Siert, Vorsitzender des Sievershüttener SPDOrtsvereins und federführender Organisator der Veranstaltung: „Das war ein Boßelturnier der Superlative. Im nächsten Jahr gibt es auf jeden Fall eine Neuauflage, dann allerdings in Sievershütten“, so Siert. Foto und Text ach

쮿 Bad Bramstedt. Was sind die Trends der kommenden Gartensaison? Auf diese Frage hat Jo Wietheger von der Firma Wandrey zu Beginn der Gartensaison eine eindeutige Antwort: „Der Garten selbst ist der Trend – der Megatrend sogar. Denn in den vergangenen Jahren hat die Lust am eigenen Fleckchen Grün unaufhaltsam zugenommen, und ein Ende ist nicht abzusehen. Zu pflanzen, zu mä- Das Wohnen wird immer mehr in den Garten verlegt. Das ist einer der hen, zu säen oder Trends für die besvorstehende Saison. Foto hfr einfach draußen Auch bei der Gartenmöbliezu entspannen, sich an der un- nem Betrieb in Bad Bramstedt endlichen Vielfalt der Farben zu den Gärtnern von Eden, ei- rung zeigt sich der Trend zum Polstermöbel, und Formen und Düfte der nem genossenschaftlichen Wohnlichen. Natur zu erfreuen, zieht im- Zusammenschluss von Gar- die auch in jedem Wohnzimmer mehr Menschen in den tenprofis, die sich auf Pla- mer gut aussehen, erobern zuBann.“ Aber es gibt auch Neu- nung, Anlage und Pflege an- nehmend die Gärten. Hilfes, um das grüne Refugium spruchsvoller Privatgärten reich bei diesem Siegeszug: neue Materialien für Polster wieder anders und noch schö- spezialisiert haben. ner erblühen zu lassen, weiß „Der Garten soll weiterhin und Bezugsstoffe, die Regen der Gärtner von Eden. Naturraum sein, in den aber und Sonne trotzen und die nach einem Das Leben verlagert sich immer mehr Elemente inte- Loungeecke noch mehr nach draußen. War griert werden, die sich alle zu Schauer gleich wieder nutzbislang vom Garten gern als einem möglichst harmoni- bar machen. Schwer im Kommen sind dem Freiluftwohnzimmer die schen Ganzen verbinden solRede, gilt 2015: Man lebt im len,“ sagt Wietheger. Dank Spaliere für Pflanzen. Und Freien – und das so viel wie Gartenbeleuchtung, beheiz- das aus gutem Grund, weiß möglich. Alle Bereiche des barer Markisen oder über- Edengärtner Wietheger: „Sie Hauses finden nunmehr ihre dachter Sitzplätze lasse sich tragen dem Wunsch nach eiEntsprechung im Garten. die Gartenzeit in die Abend- ner Art Hausbaum Rechnung Wohnen, essen, kochen, du- stunden und sogar bis weit in und lassen sich auch auf imschen – das und mehr wollen den Herbst ausdehnen. Neben mer kleiner werdenden moMenschen in ihrem Garten fest installierten Außenkami- dernen Grundstücken gut tun. „Umso wichtiger wird ei- nen sind es mobile Lösungen – handhaben. Vertikal erzogen ne gute Gartengestaltung“, und da vor allem hochwertige sparen sie nicht nur Platz, betont Jo Wietheger. Der Gar- Feuerschalen –, die Herzen sondern schützen Grundstücke.“ tengestalter gehört mit sei- und Körper wärmen.


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