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Lokales nord express

1. April 2015

Karsten Schuldt (r.) vom Subaru-Autohaus iim Hasenmoorer Ortsteil Fuhlenrüe, erklärte Besucher Jürgen Schultenkämper die Stärken des Outback-Boxer-Dieselmotors. Fotos ach

Modische Accessoires, Modeschmuck und Textilien boten Alexandra Gailmann (l.) und Anja Hagen im Mitsubishi Autohaus am Porschering an.

Verkaufsleiter Christian Kramer räumte bei Lüdemann und Zankel für den Dacia Duster besonders attraktive Finanzierungsbedingungen ein.

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Verkaufsberater Marco Glagau vom Seat-Autohaus C. Thomsen hatte auf die Kaltenkirchener Automeile unter anderem einen Seat Alhambra mitgebracht.

Kundeninteresse war ganz konkret 쮿 Kaltenkirchen (ach) Insgeheim hatten die Betreiber der Autohäuser an der Süderstraße und am Porschering beim Kaltenkirchener Autofrühling auf mehrere Tausend Besucher gehofft. Doch schlechtes Wetter und verkaufsoffene Sonntage in umliegenden Städten wie Elmshorn und Hamburg reduzierte die Besucherzahl auf mehrere Eke Schuldt gefiel auf der Aus- Hundert. stellungsfläche seines BruFür Jürgen Wehde, Geders Karsten Schuldt der Sub- schäftsführer des Toyota-Auaru Forester. tohauses G+S an der Süder-

Nahes Landfrauenvorsitzende Brigitte Niemeitz dankte in Sülfeld dem Gast Dr. Ove Schröder für den interessanten Vortrag, den er ein paar Tage später auch in Winsen hielt.

Fahrradfahren ist die beste Sturzprävention 쮿 Winsen/Sülfeld (ubu) Der Seniorenclub Winsen und Kattendorf und die Landfrauen Winsen konnten im Rahmen der Landfrauen-Gesundheitsaktion als Referenten den Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie des Klinikums Nordfriesland in Husum gewinnen. Dr. Ove Schröder hielt in der Waldklause zum Thema „Vor dem Fall – Sturzprävention jetzt – vorsorgen fürs Alter“ einen überaus informativen Vortrag. Das hatte er wenige Tage vorher bereits auch bei den Landfrauen Nahe und Umgebung in Sülfeld mit viel Engagement getan. Die Aktion ist eine Kooperation des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein UKSH, der Ärztekammer Schleswig-Holstein und dem Landessportverband. Seine Tipps zur Sturzvorsorge und nähere Informationen zu Gelenkersatz und neuesten Operationsmethoden fanden bei beiden Veranstaltungen großen Anklang. Anschaulich schilderte Dr. Schröder, wie Nägel, Platten, Ganz- und Teilprothesen für Knie- oder Hüftgelenke aussehen. Das mitgebrachte Anschauungsmaterial machte die Runde und ließ die Zuhörer stauen, wie Knochenbrüche heute behandelt werden. Die Gäste erfuhren auch, das Stolperfallen wie Tep-

pichkanten oder herunterhängende Kabel die häufigsten Ursachen für Stürze sind, wie man vorbeugen kann und wie Wohnung oder Haus einigermaßen sturzsicher gestaltet werden können. Vier von fünf Stürzen ereignen sich in den eigenen vier Wänden. Jeder Dritte über 65 Jahre und jeder zweite über 80-Jährige stürzt einmal pro Jahr. Rund die Hälfte der Patienten erlangt die ursprüngliche Beweglichkeit nicht mehr zurück, 20 Prozent werden dauerhaft pflegebedürftig und können in der Regel nicht mehr in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren. Interessant zu hören war die Einschätzung von Dr. Schröder, dass regelmäßiges Fahrradfahren aufgrund des damit verbundenen Gleichgewichtstrainings helfen kann, Stürzen vorzubeugen und sich Mobilität zu bewahren. „Wer aufhört Fahrrad zu fahren, hat ein 94 Prozent höheres Sturzrisiko“ warnte Dr. Schröder. Eine Checkliste zur Sturzprophylaxe und einen Fragebogen erhielt jeder Besucher ausgehändigt und kann diesen ausgefüllt bei den Vorsitzenden der beiden Landfrauenvereine abgeben. Die Bögen werden ausgewertet, um mehr über die alltäglichen Lebensgewohnheiten älterer Menschen zu erfahren.

straße und Sprecher der Arbeitsgruppe, der die Veranstaltung auf der Automeile organisierte, war dies jedoch kein Grund Trübsal zu blasen. „Diejenigen, die zum Autofrühling kamen, hatten wirkliches Interesse an Autos und wollten sich nicht nur die Zeit vertreiben. Das haben wir in zahlreichen Gesprächen bemerkt. Viele erkundigten sich sehr genau über die einzelnen Modelle und Finanzierungsangebote bei gut erhaltenen Gebrauchtwagen und Neu-

fahrzeugen“, so Wehde. Dessen Auffassung teilte auch Karsten Schuldt, Inhaber des Fuhlenrüer SubaruAutohauses Uwe Schuldt. Er hatte einige Subaru-Modelle auf dem Gelände des FordAutohauses Möller geparkt. „Ich habe richtig gute Gespräche mit den Besuchern geführt. Da war kaum jemand dabei, der einfach nur plaudern wollte. Ich bin rundum zufrieden“, sagte Schuldt. Das war auch Claudia Möller, Mitinhaberin des Ford-

Autohauses. „Besonders jüngere Leute, die erst in zwei oder drei Jahren ihren Autoführerschein machen dürfen, waren begeistert von unseren Leichtautos Ligier und Microcar. Beide können ab 16 Jahren mit dem Mopedführerschein gefahren werden. Es gab etliche Probefahrten“, freute sie sich. Als dann am frühen Nachmittag doch ab und zu die Sonne den trüben Nieselregen verdrängte, füllten sich auch mehr und mehr die Straßen mit Besuchern.

Der 15-jährige Quickborner Leon Boerner war bei Ford vom Leichtfahrzeug Microcar schwer angetan.


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