Lokales nord express
29. April 2015
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So schön war die RegioSchau
Der Standortwechsel zum Levo-Park erwies sich als Glücks- Alina Studt (16) aus Westerrade erkundigte sich am Stand der griff, denn die RegioSchau lockte auch dort die Besucher in Segeberger Kliniken nach Ausbildungsberufen und ließ sich zur Probe schon mal den Arm eingipsen. Scharen an.
Hans-Joachim Jaszinsky (67), ehemaliger Einzelhandelskaufmann aus Bad Segeberg: „Wenn in Bad Segeberg etwas los ist, dann sind meine Frau und ich meistens mit dabei. Dass die Messeveranstalter einen Gratis-Bus-Shuttle-Service vom ZOB eingerichtet haben, ist eine gute Sache. Mit dem vielfältigen Angebot im Levo-Park bin ich ebenfalls zufrieden.“
Thorsten Scheel (links) aus Wahlstedt erfuhr von Ralf Pütz (Deutsche Glasfaser), dass in Beim THW Segeberg galt es, eine Plastik-Ente mit einer Hy- seiner Straße bald neue Interdraulik-Rettungsschere von einem Warnhütchen zum anderen net-Leitungen verlegt werden. zu befördern. Lanie (8) und Finley (5) Koep aus Schackendorf probierten es.
Ulrich Henze (50), Außendienstmitarbeiter aus Wittenborn: „Eigentlich wollten meine Frau und ich auf der RegioSchau nur mal schauen, was dort Interessantes geboten Einmal im Geländewagen durch einen Offroad-Parcours brauwird. Da aber unter den Aus- sen, boten Bad Segebergs Kfz-Händler an. Hier zeigt Kevin Jürstellern auch Firmen sind, die gensen (Autohaus Senger) seine Fahrkünste. Kellerwände isolieren, haben wir uns dort beraten lassen, denn wir haben zu Hause Durchfeuchtungsprobleme.“
Peter Haushahn (68), Selbstständiger aus Krems II: „Wir besuchen jedes Mal die RegioSchau. Genutzt haben wir das Angebot, mit einem Autoverkäufer in einen Geländewagen eine Runde durch den OffroadParcours zu drehen. Welcher Messe-Standort besser ist, kann ich nicht sagen. Die Lage hier ist allerdings verkehrsgünstiger.“
Mathias Mohrdieck (38), Bankangestellter aus Bad Segeberg: „Mir gefiel, dass sich jetzt auf der RegioSchau im Levo-Park alle Anbieter großzügiger präsentieren können als früher. Im Zelt auf der Rennkoppel herrschte mehr Gedränge. Hingefahren bin ich eigentlich nur um zu sehen, was es Neues gibt und ob sich das Kasernengelände für eine Messe eignet. Entdeckt habe ich einen Stand mit hochwertigen Spaten und Schaufeln.“
Sogar Mini-Firmen präsentierten sich auf der RegioSchau. Janin Lange (15) von „Cashtasch“ (Dahlmannschule) zeigte, wie leergetrunkene Capri-Sonnen-Klötze zu prakDana Camin (15) aus Bad Segeberg informierte sich bei Annika tischen Geldbörsen werden. Berner (Möbel Kraft) über den Ausbildungsgang zur Gestalterin für visuelles Marketing. Fotos wlz
Heinrich Westphal (68), ehemaliger Bildungsreferent aus Wahlstedt: „Dass die RegioSchau keine reine Gewerbemesse mehr ist, finden wir gut. So hat uns beispielsweise beim Mittags-Talk das Schicksal des jungen syrischen Flüchtlings aus Trappenkamp, interessiert und bewegt. Mich würde es freuen, wenn die nächste Messe wieder im Levo-Park stattfinden würde. Collin Bruhn (6) aus Bad SegeDort ist es nicht so eng wie auf berg lochte beim Golfclub Segeberg gekonnt den Ball ein. der Rennkoppel.“