Lokales nord express
16. Juli 2014
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Maler können mehr als streichen
Neun Kraftfahrzeugmechatroniker wurden im Alten Heidkrug in Kayhude freigesprochen. Sieben Kraftfahrzeugservicemechaniker erhielten ihren Facharbeiterbrief überreicht.
Freude über Gesellenbriefe 쮿 Kreis Segeberg (pjm) „Heute ist ein Tag der berechtigten Freude über das Erreichte“, sagte der stellvertretende Obermeister der Kraftfahrzeuginnung Thomas Thies aus Stuvenborn zu den neun Kraftfahrzeugmechatronikern und den sieben Kraftfahrzeugservicemechanikern, die im Alten Heidkrug in Kayhude ihre Gesellenbriefe und ihre Facharbeiterbriefe überreicht bekamen. Von den neuen Mechatronikern waren nur sieben, die ihre Prüfung im zweiten Anlauf nahmen. Zwei konnten aus gesundheitlichen Gründen Anfang des Jahres nicht zur Prüfung antreten, berichtete der Prüfungsausschussvorsitzende und Berufsschullehrer in Norderstedt Kai-Uwe Bruhn. Während die Mechatroniker eine dreieinhalbjährige Ausbildung hinter sich haben, haben die Servicemechaniker
zwei Jahre gelernt. Die Ausbildung der Servicemechaniker ist praktisch und weniger technisch orientiert und bietet für handwerklich Begabte einen Einstieg in den Job. Allerdings wird dieser Ausbildungsweg abgeschafft. Die letzten Servicemechaniker haben ihre Lehrverträge zum 1. August vorigen Jahres unterschrieben und werden nächstes Jahr ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Freigesprochen wurden als Kraftfahrzeugmechatroniker Julian Bodenstab aus Henstedt-Ulzburg (Ausbildungsbetrieb Autohaus Scheel in Norderstedt), Pascal Fischer aus Schmalfeld (Reifendienst Hamburg in Kaltenkirchen), Alexander Kruse aus Bad Segeberg (Senger Holstein in Bad Segeberg), Sven Lüdtke aus Quickborn (B & E in Norderstedt), Pascal Lünstäden aus Itzstedt (Jenz Schulz in
Itzstedt), Marco Pries aus Geschendorf (Thimo Jütting in Westerrade), Michel Sloma aus Bad Segeberg (Auto-Zentrum Harm in Bad Segeberg), Björn Stoffers aus Seth (Thomas Krause in Kaltenkirchen) und Simon Zielinski aus Norderstedt (Auto Wichert in Norderstedt). Als Kraftfahrzeugservicemechaniker erhielten ihren Facharbeiterbrief Nathalie Borchert aus Norderstedt (B & E in Norderstedt), Fabian Gladys aus Bad Segeberg (isfa in Bad Segeberg), Steffen Kohlmus aus Schmalfeld (Autohaus Wessel in Kisdorf), Christina Köhn aus Hartenholm (Autohaus Wessel in Kisdorf), Markus Masch aus Schmalfeld (Brockmann Recycling in Nützen), Fin-Ole Orth aus Kisdorf (Haueis GmbH in Hüttblek) und Christopher Rahn aus Henstedt-Ulzburg (Autohaus Wessel, Kisdorf).
쮿 Kreis Segeberg (pjm) Die Berufsaussichten für Maler und Lackierer sind „super“, meinte Innungsobermeister Gerhard Roblik aus Bimöhlen bei der Freisprechung des Maler- und Lackiererhandwerks im Gasthof Teegen in Leezen. Zehn von zwölf zur Prüfung angetretenen Auszubildenden hatten die Prüfung bestanden. Dass keiner der Junggesellen in diesem Jahr zum Leistungswettbewerb gemeldet oder als Jahrgangsbester ausgezeichnet wurde, führt Roblik auf das umfangreiche verlangte Fachwissen zurück. „Benötigt wird Wissen in Chemie, Physik und Mathematik, für die Grundkentnisse der Farbherstellung“, erklärte der Meister. Dieses Wissen wird für einen vielseitigen Beruf benötigt, denn es wird nicht nur bemalt und tapeziert, sondern es werden auch Bodenbeläge verlegt und Wärmedämmverbundsysteme an Hauswänden angebracht. Gerade im Bereich der Sanierung liegt ein weiterer Arbeitsbereich. Es gibt sogar Betriebe, die sich darauf spezialisiert haben. Eine weitere Spezialisierung ist das Gebiet der Restaurierung bei denkmalgeschützten Gebäuden. Dafür wird üblicherweise mit
Sonnenbaden ohne Reue 쮿 Im Sommer lockt das sonnige Wetter ins Freie. Ob eine Radtour, der Besuch am Baggersee oder ein Stadtbummel ein geeigneter Sonnenschutz gehört unbedingt dazu. Mit einem hauttypgerechten Sonnenschutzmittel, luftiger Kleidung, Sonnenhut und -brille lassen sich die Sonnenseiten des Sommers überlegt genießen und die Gesundheit der Haut erhalten. Die Sonne tut gut, das ist unbestritten. „Sonnenlicht hebt die Stimmung und bessert das Wohlbefinden. Doch zu viel Sonne schadet der Haut“, weiß Alexandra Borchard-Becker, von der Verbraucher Initiative. Die energiereichen UV-Strahlen der Sonne lassen sie schneller altern und können Hautkrebs auslösen. Auch die Au-
Wer in der Sonne liegen möchte, sollte sich an Regeln halten. Sonst kann es einen Sonnenbrand geben.
gen können in Mitleidenschaft gezogen werden. Daher sollte man zu Hause und im Urlaub am Meer oder in den Bergen auf einen sinnvollen und geeigneten Schutz achten: Wolken, Sonnenschirme und Bäume halten nur einen Teil der UV-
Strahlung zurück. Ein ist Sonnenschutz daher jederzeit wichtig.Wählen Sie Sonnenschutzprodukte mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor, die zu Ihrem Hauttyp passen. Meiden Sie trotzdem im Sommer und im Süden die Mittagssonne
zwischen 11 und 15 Uhr. Verwenden Sie Sonnencreme stets reichlich und vergessen Sie die „Sonnenterrassen“ nicht: Ohren, Nasenrücken, Schultern, Wangen, Nacken, Hand- und Fußrücken. Durch Schwitzen und Baden geht ein Teil der Sonnencreme verloren. Cremen Sie daher öfter nach. Für unterwegs passen kleine Sonnencreme-Tuben in Handtasche oder Rucksack. Wird die Haut rot und spannt, sollten Sie sofort in den Schatten umziehen. Bis der Sonnenbrand abgeklungen ist, sollte die Haut stets durch Kleidung geschützt bleiben. Nach dem Sonnenbaden versorgen Lotionen, Cremes und After-Sun-Produkte die Haut mit Feuchtigkeit, pflegen und beruhigen sie. djd
Schwitzen ist wichtig 쮿 Deodorants und Antitranspirants vermeiden oder vermindern den Körpergeruch oder die Schweißbildung. Es gibt sie als Stift, Roller, Lotion, Puder, Aerosol- und Pumpspray. Spezialprodukte sind so genannte Duft-Deodorantien, die nicht allein den Körpergeruch verhindern, sondern auch einen gewünschten Duft vermitteln. Die Anwendung von Deodorants und Antitranspirants gehört inzwischen für den Großteil der Verbraucher zur selbstverständlichen
Körperhygiene. Gut 70 Prozent der Männer und etwa 80 Prozent der Frauen benutzen täglich ein Deodorant. Die Hersteller rechnen damit, dass die Anzahl der Verwender weiter steigen wird und die Anwender ihre Deos zudem noch häufiger benutzen werden. Das SchwitzenSommerhitze, körperliche Anstrengung oder Stress - und schon rinnt der Schweiß. Manchmal eine ganz schön lästige Angelegenheit. Doch Schwitzen ist eine völlig normale
Körperfunktion. Und eine lebensnotwendige dazu. Denn über diesen Mechanismus reguliert der Körper seine Temperatur und verhindert so eine Überhitzung. Für das Schwitzen sind die Schweißdrüsen zuständig. Etwa 3 Millionen davon befinden sich in der menschlichen Haut. Sie reichen bis in die Tiefe der Lederhaut und die Unterhaut mit Fettgewebe (Subkutis). Von dort winden sie sich spiralförmig durch die Oberhaut (Epidermis) und münden an der Hautoberfläche. haut.de
Zehn Junggesellen der Maler- und Lackiererinnung wurden im Beisein ihrer Prüfer im Gasthof Teegen in Leezen freigesprochen. Foto pjm
Technikern der Farbhersteller zusammen gearbeitet, um hundertprozentig den strengen Auflagen Genüge zu tun. Ihre Gesellenprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk bestanden haben Vanessa Dwars aus Norderstedt (Ausbildungsbetrieb Alexander Jost in Norderstedt), Arne Gericke aus Norderstedt (Bernd Gericke in Norderstedt), Lars Hager aus Lentföhrden (Ole Petersen in Nahe), Ramadan Hoti aus Bad Bramstedt (Fritz Roblick &
Sohn in Bimöhlen), René Kliewer aus Wahlstedt (Rainer Holz in Todesfelde), Maximilian Samanta aus Henstedt-Ulzburg (Hans-Joachim Lohse in Henstedt-Ulzburg), Jan Tralau aus Seedorf (Norbert Reher in Bad Segeberg), Torben Vogt aus Klein Gladebrügge (Jan Bunge in Bad Segeberg), Yannick Weege aus Tensfeld (Dietrich Oldenburg in Bad Segeberg) und Luca Wollmer aus Traventhal (Norbert Reher in Bad Segeberg).