nord express Lokales
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Mit dem nord express tolle Shows erlebt 쮿 Kreis Segeberg (emy) Der nord express hat wieder viele attraktive Verlosaktionen für seine Leser. In Zusammenarbeit mit dem NDR werden im Laufe des Jahres Eintrittskarten für die beliebte „NDR Talk Show“ verlost. Die Hamburger Theater stellen Karten für Musicals, Shows, Konzerte und Theateraufführungen zur Verfügung. Für Familien gibt es vom Hansa Park in Sierksdorf Eintrittskarten und vom Veranstalter des Hamburger Doms Gutscheinpakete. Außerdem Fan-Pakete für Filmfreunde und vieles mehr. Die ersten glücklichen Gewinner des Jahres wurden bereits ermittelt. Über Theater- und Konzertkarten im ersten Vierteljahr konnten sich freuen: Gudrun Heims (Leezen), Naemi und Günter Mattig (Oersdorf), Frank Ehrhorn, Rosemarie Ratjen, Andrea Jochen, Joachim Engel (Kaltenkirchen), Werner Herz, Martina Neitzke (Kisdorf), Jens-Uwe Sievert, Jacqueline Johannsen, Elke Rambke (HenstedtUlzburg), Horst und Angelika Bergmann (Itzstedt), Astrid Lehmann (Wahlstedt), Ingo Klingspaar (Weddelbrook), Marlies Grelle (Hardebek), Petra Draheim, Ute Scharmacher (Bad Segeberg), Betina Roß (Ellerau), Helga Gerwin (Damsdorf), Karsten Gloede (Sülfeld), Roswitha Hart-
mann (Hitzhusen), Harry Rasch (Schlamersdorf), Petra Draheim (Bad Segeberg), Jacqueline Johannsen (Henstedt-Ulzburg) und Betina Roß (Ellerau). Tanja Wächter (Wahlstedt), Heinz Günter Kruse (Itzstedt) und Manfred und Irmgard Steblecki (Bad Bramstedt) waren Gäste der „NDR Talk Show“. Einen kostenlosen Abend mit Begleitung bei Hermann Bärthel und „Hörmis Hailaits“ verbrachten Horst Eilers, Margret Jean (beide Kaltenkirchen), Werner Löschenkohl (Itzstedt), Brigitte Mangelsdorf (Henstedt-Ulzburg) und Wilfried Mündlein (Oersdorf). Bücher und Fan-Pakete haben gewonnen: Laura Albrecht (Wittenborn), Gunda Hansen (Negernbötel), Margrit Mohr (Todesfelde), Angelika Koch (Neversdorf), Dita Heering, Karl Niklas (beide Bad Segeberg), Maren Möller (Wahlstedt). Ein Gutschein-Paket für einen Bummel über den Hamburger Frühlings-Dom haben Norbert Gurklies (Seth), Raphael und Ruben Poggensee (Henstedt-Ulzburg) und Birgit Schmidt (Bad Bramstedt). Auf einen Besuch im Hansa Park mit der ganzen Familie dürfen sich Jan Gräper, Bianca Rasch (beide Bad Segeberg) und Doris und Celina Marsal (Kisdorf) freuen.
30. April 2013
Vorbildliche Förderung beim WZV 쮿 Kreis Segeberg. Am bundesweiten Tag der Ausbildung wurde der Wege-Zweckverband als einer von sechs Betrieben im Kreis Segeberg für sein herausragendes Engagement für junge und ältere Auszubildende mit dem „Zertifikat für Nachwuchsförderung“ der Bundesagentur für Arbeit ausgezeichnet. WZV-Chef Jens Kretschmer und Personalchefin Martina Lichtenstein strahlten, als Thomas Kenntemich, Leiter der Agentur für Arbeit aus Elmshorn, die Urkunde und einen großen Blumenstrauß überreichte. Doch Hauptpersonen waren Laura Aita, Jafar Mohammadi und Benjamin Zebold, die alle einen besonderen Lebensweg haben. Mit einem Hauptschulabschluss die Ausbildung als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft zu bestehen, ist eine Herausforderung, die der WZV und Benjamin Zebold zusammengemeistert
Thomas Kentemich, Leiter der Agentur für Arbeit Elmshorn und Holger Hemsen, betrieblicher Ausbildungsberater der Arbeitsagentur in Bad Segeberg übereichten WZV-Chef Jens Kretschmer und Personalchefin Martina Lichtenstein das Zertifikat für Nachwuchsförderung der Bundesagentur für Arbeit. Benjamin Zebold, Jafar Mohammadi und Laura Aita mit ihren Zwillingen, Jafar Mohammadi und Benjamin Zebold haben unterschiedlichste Lebenswege und sind beim WZV gut aufgehoben.
haben. Benjamin Zebold ist seit fünf Jahren Mitarbeiter auf den Recyclinghöfen. Ganz anders ist das Leben von Laura Aita verlaufen. Mit 17 Jahren ist sie alleinerziehende Mutter von Zwillingen geworden; einen Ausbildungsplatz zu bekommen schien aussichtslos. Beim WZV hat sie zunächst ein
Praktikum absolviert und ist dann über eine Einstiegsqualifizierung als Kauffrau für Bürokommunikation eingestiegen. Diese vom Arbeitsamt geförderte Maßnahme gibt Auszubildenden, die keine Lehrstelle gefunden haben, eine Chance. Jetzt hat sie einen „richtigen“ Ausbildungsvertrag. Damit sie Beruf und
Familie gerecht werden kann, hat der WZV ihr einen einen Teilzeit-Vertrag gegeben. Einen weiten Weg, eine lange und gefährliche Flucht aus Afghanistan, hat Jafar Mohammadi hinter sich, bevor er mit Frau und Tochter in Bad Segeberg gelandet ist. Beim WZV ist er, durch Vermittlung der Migrationsberatung der Diakonie, nach langer Wartezeit jetzt an zwei Wochentagen als Praktikant in der Werkstatt tätig. Eine Ausbildung kann und darf er noch nicht beginnen. Die Sprache, obwohl er schon große Fortschritte gemacht hat, und seine Qualifikationsnachweise sind zwei große Hürden. Auch das Recht steht seiner Ausbildung entgegen, denn Vorrang bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen haben immer Deutsche. „Wir werden alles tun, um Jafar Mohammadi in unserer Werkstatt unterzubringen“, sagt WZV-Chef Kretschmer.
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Der leise Untergang - Kommentar von Fred Freyermuth „E.ON Hanse gibt den Stromund Gasverkauf auf“, war vor wenigen Tagen in der Tagespresse zu lesen. Mit knappen Worten und aufgemacht wie eine routinemäßige Tagesmeldung, die am nächsten Tag vergessen ist, wurde diese Information platziert. Wirklich eine alltägliche Meldung? Nein! Es handelt sich um eine in vielerlei Hinsicht sensationelle Meldung. Das einst mächtigste Energieversorgungsunternehmen in Norddeutschland gibt auf, kapituliert im Angesicht des Wettbewerbs. Resigniert und frustriert stellt man fest, dass im Verkauf von Strom und Erdgas kein lukratives Geschäftsmodell mehr zu finden ist. Das können wir bei den Stadtwerken Barmstedt nicht feststellen, steigende Kundenanzahl, steigender Umsatz und steigender Gewinn prägen unsere letzten Jahre, seitdem wir aktiv den Wettbewerb forciert haben. Aber alles ist relativ: Als öffentliches Unternehmen sind wir mit moderaten Gewinnen zufrieden, die wiederum in moderne Glasfasernetze investiert werden. Wer natürlich zweistellige Renditeerwartungen seiner Aktionäre zufrieden stellen muss, der hat es schwer. Drastisch formuliert: Die Zeit der Abzockerei mit Erdgas und Strom ist vorbei. „Von den über 800 Stadtwerken werden keine 100 überleben“, hieß es zur Jahrtausendwende. Die nackte Existenzangst ging um, jedoch nicht bei den Mitarbeitern der internationalen Konzerne, sondern bei den vielen regionalen Energieversorgern. Mit viel Mut, unbeschreiblichem Enthusiasmus und pfiffigen Ideen konnten wir als eines der kleinsten Stadtwerke 2006 den Anschub für Wettbewerb im Erdgashandel geben. Heute sind zahlreiche Stadtwerke auch über ihre Stadtgrenzen hinaus erfolgreich tätig und
stellen damit unter Beweis, dass nicht Größe und Arroganz obsiegt, sondern Bescheidenheit und Engagement. Der Kunde als anonymes Handelsobjekt? Lapidar wird dargestellt, dass die noch verbliebenen Energiekunden der E.ON Hanse von E.ON Vertrieb Deutschland übernommen werden sollen. Wer sich bisher darüber geärgert hat bei Fragen und Problemen nach Quickborn fahren zu müssen, darf sich dann womöglich vertrauensvoll an seinen Sachbearbeiter in München wenden. Wenn man denn in den Genuss eines Sachbearbeiters kommt und nicht im Callcenter im Sonstwo landet. Ach ja, die Buchhaltung soll zukünftig auch in Rumänien abgewickelt werden, von München aus ist das ja nicht mehr so weit! Der Energiemarkt wird auch gerne von Glücksrittern besucht. Firmen wie TelDaFax und FlexStrom versuchten sich mit den vielleicht etwas teureren, aber dafür seriösen Angeboten der Stadtwerke zu messen. Das Ergebnis ist bekannt: Insolvenz für die Firmen und Verlust der im Voraus geleisteten Zahlungen der Kundschaft. Vielleicht eine schmerzliche aber heilsame Erfahrung. Kennen Sie noch die SCHLESWAG? Als zum 01.September 2003 aus SCHLESWAG und HeinGas die E.ON Hanse fusioniert wurde, war bei vielen Kunden der Ärger über den Verlust der Heimatmarke groß. Die damalige Skepsis, dass sich der Energieversorger zum kalten internationalen Konzern verändern würde, bewahrheitete sich. Die Macht der Kunden wurde dabei sträflicherweise unterschätzt. Die Kunden haben mit den Füßen abgestimmt und sich den kommunalen Stadtwerken zugewandt. Und das ist gut so. Fred Freyermuth, Stadtwerke Barmstedt
Sven Kronemann Ihr Medienberater für Nahe, Hartenholm und Umbegung. Telefon 04551/904-15, Fax -85 sven.kronemann@segeberger-zeitung.de
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