Skulptur / Recycling FranzRosa
Abiotische Stoffe, Metallschrott – unsere Ressource für eine verfeinerte Zukunft Unsere Rohstoffressourcen werden knapp, wir bewegen bereits enorme Mengen dieser kostbaren und unter großen Opfern für Natur und Mensch abgebauten Metalle in unseren Stoffströmen – mehr als die Hälfte FranzRosa Around the World / 2013 / aller Kupfervorkommen, oder Koltan, HD Video / norarufilm© Tantal, etc., wofür wir einen hohen Blutzoll leisten. Recycling – Urban Mining – sichert Stoffströme, als vernünftige Erhaltung dieser Rohstoffe FranzRosa - der Zukunftsmensch um unsere ständig steigenden Bedürfnisse, ohne weitere Urwälder und andere schütFranzRosa ist der Mensch der Zukunft, der zenswerte Biotope zu zerstören oder blutige befreite Mensch. Sein Abbild ist wie eine Prozesse der Neugewinnung zu forcieren. Freiheitsstatue, die sagt: „Es liegt an uns!“ Die fremdartigen Gesichtszüge dieser symbolischen Menschengestalt weisen hin auf die Evolution des Menschen über die Jahrtausende hinweg und müssen als eine Vision des Künstlers zur fernen Zukunft der Menschheit verstanden werden. Köpfe, in Skulptur und Zeichnung, antizipieren den Zukunftsmenschen. Einen Mensch mit erweiterter Sinneskraft der mehr, anders und vor allem Neues wahrnehmen wird. Er ist das Leitbild für den Wandel zu einem neuen Menschsein und der Wegweiser zu positivem Tatendrang. Was nur Vision sein kann, schafft künstlerische Realität und erweckt den Mut für künftiges Dasein. FranzRosa ist das utopische Symbol einer reiferen Menschlichkeit, die in der unseren wurzelt.
Mit Unterstützung von Rosasturm Kunstlabor für nachhaltige Entwicklung norarufilm plenum gmbh für ganzheitlich nachhaltige Entwicklung Boku Wien Uni Wien
FranzRosa, die Schrottkopfskulptur taucht an markanten Orten der Erde auf, als leuchtendes Signal für ein neues, vernünftiges Handeln! FranzRosa ist das Symbol für den nachhaltigen Umgang mit den kostbarsten Ressourcen der Menschheit.
FranzRosa in Graz / 2013
FranzRosa IX. Florence Biennale / 2013 / Metallschrott, LED-Beleuchtung, Toninstallation / 300 x 180 x 200 cm / © Emmerich Weissenberger