PORTFOLIO
Nina MeiĂ&#x;ner Im Kantelacker 8 64646 Heppenheim
LEBENSLAUF 4 KLANGSTADT 6 MODEKULTUR 18 SCHOOL + 32 FUNKHAUSQUARTIER
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PETITE CEINTURE
66
Adresse
Nina Meißner Im Kantelacker 8 64646 Heppenheim
Telefon +4915751177948 E-Mail
nina_meissner@web.de
Geburtsdatum
08.11.1989
Ausbildung 06/2009 Abitur, Starkenburg- Gymnasium, Heppenheim 08/2006 - 02/2007 Smithsburg Highschool, Maryland, USA 03/2013 Bachelor of Arts münster school of architecture, Münster 04/2016 Master of Arts münster school of architecture, Münster
Praktika 07/2009 - 09/2009 Schreinerei Heinecker, Bensheim 02/2010 - 03/2010 Zimmerei Holzbau Vock, Heppenheim 08/2010 - 09/2010 Architekturbüro / Zimmerei Tissen, Heppenheim 07/2012 - 03/2013 Architekturbüro Pfeiffer Ellermann Preckel, als studentische Hilfskraft, Münster 11/2013 - 02/2015 Architekturbüro Sahle, als studentische Hilfskraft, Münster
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03/2015 - 12/2015 Architekturbüro Chaix et Morel et Associés, Paris
LEBENSLAUF
Ausstellungen/ Wettbewerbe 08/2014 Ausstellung des Projekts School + auf dem Weltkongress des UIA in Durban, Südafrika 09/2015 1. Platz bei Wettbewerbsteilnahme mit Chaix et Morel et Associés in Wien
Sprachkenntnisse Deutsch Muttersprache Englisch Sehr gute Kenntnisse Französisch Gute Kenntnisse Spanisch Grundkenntnisse
EDV-Kenntnisse
MS Office (Word, PowerPoint, Excel) Adobe (Photoshop, Illustrator, InDesign) Autodesk (AutoCAD, Revit) Nemetschek Allplan Graphisoft ArchiCAD Rhinoceros 3D Sketch up
KLANGSTADT Ina Specht & Nina MeiĂ&#x;ner Stegreif 1. Mastersemester WS 13/14 Prof. Carlos A. Wandosell Toledo
In order to define a space in a city where there is absolutely no sound, one has to observe the source of noise and acoustic to find it`s abscence. The interesting part is the combination of the two extremes, the one not noticeable without the other. Toledo is an historic spanish town, build on top of a hill with a surrounding river at it`s bottom. It`s a place where tourists come to visit and explore it`s exciting architecture and townstructure. The vitality of the city can be experienced on both, a visual as well as an audio level in nearly all parts of Toledo. A variety of sounds, a mixture of voices, footsteps, traffic noise and churchbells produce a lively atmosphere. But in some spaces it becomes difficult to locate these sounds. Small passages and squares, which are not passable for cars, have become zero sound spaces. The acoustic level seems to slow down and becomes less, the further one distances himself from the more lively spaces. The sound decreases, coming closer to the zero sound spaces. The planned intervention will deal with this exact phenomenon by relating the sound intensity between the more lively and the zero spaces to the pace of the passerby who roams within those spaces. The closer one gets to a zero sound space the more will the possible walking pace be decreased by the intervention. It consists of poles that are freely configuered with a changing density that correlates to the distance to one such zero sound space. By passing these different zones built of poles, the pedestrian is being subtly prepared for the Zero Space, he will pass. Sounds in Toledo occur nearly everywhere, but in public space it was possible to locate and analyse it. In the Nolli Plan of Toledo private spaces are black solids, while the public spaces and buildings are seen in white. There is a great varity of squares to be found in Toledo, all with very different characteristics. Big and small squares, as well as viewpoints and quiet courtyards. Where there are many people there is also a high acoustic level. Laughter, talking, footsteps - the sounds a human makes add up the more people get together. Therefore the streets with a high density of pedestrians are the most lively in Toledo. Near to every street, if it is narrow or not, is used for vehicles. Only those with stairs and similiar barriors are car-free. In these spots it is more likely to find zero sound spaces. The frequent sounds are always present. In every city there are constant noises or sounds, which make it hard to definde the places where sound is close to absent. On the other hand there are sudden sounds, which can only be heard at a certain time. Walking through Toledo, analysing the soundscape, filtered out five zero sound spaces. In these spots the sound was close to absent.
Nolli Plan and zero sound spaces
The poles will slow the pedestrian down by getting slightly in his way and lessen his speed, just as the sound lessens on the path to the Zero Sound Space. From the first appearance of the poles they become more and more in quantity, so the mere sight of poles and their density will bring the pedestrian to calm his pace and experience the Zero Sound Space with a certain conciousness. By adjusting the walking pace and thereby focusing the awareness, the pedestrian will be subtly prepared for the tranquility of the zero space. The lessening of pace will directly refer to the lessening of soundintensity. 10
Intervention with poles
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Zero 1
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Zero 2
Presentationtable
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Interventiontable
Analysistable
Detail Analysis
MODEKULTUR Anna Zimmermann & Nina MeiĂ&#x;ner Entwurf 2. Mastersemester SS 14 Prof. Kazu Blumfeld Hanada Berlin
Das Grundstück liegt am Nordhafenkanal, zwischen dem Westhafen und dem Hauptbahnhof im Süden. Charakteristisch für das Grundstück ist die Lage zwischen Berlin Mitte, Moabit und Wedding. Momentan ist das Gelände nur sporadisch bebaut, doch in naher Zukunft wird sich dieses „Zwischengebiet“ an das Stadtzentrum anfügen. Nördlich des Hauptbahnhof entsteht die Europacity, welche das Gebiet beleben wird. Desweiteren ist eine Promenade entlang des Kanals geplant. Berlin hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einer Metropole entwickelt. Um diese Entwicklung zu unterstreichen entsteht auf dem Grundstück ein Modezentrum für junge Labels. Modedesigner, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, können im Modezentrum einen Arbeitsbereich anmieten und ihre dort produzierte Kleidung anschließend verkaufen. In Anlehnung an die Nutzung des Gebäudes besteht die Entwurfsidee aus drei Ebenen, die jeweils in sechs Streifen unterteilt sind. Diese Streifen verweben sich zu einem Flechtgebilde. Die Streifen dienen als Aufenthalts- und Verkehrsfläche. Sie verbinden die angrenzenden unterschiedlichen Höhenniveaus von Promenade, Heidestraße und Brücke Fennstraße.Die beiden Streifen in Wassernähe dienen als Verlängerung der Promenade. Die Dachhaut wird durch Beete und die unterschiedliche Topographie zu einer interessanten Außenfläche. Sowohl das Dach, als auch die Promenade sind 24 Stunden begehbar. Im Inneren befindet sich das Modezentrum. Im Untergeschoss wird von jungen Designern Mode hergestellt. Jedes Laber kann einen Arbeitsbereich von 35 qm anmieten. Zu jedem Arbeitsbereich gehört ein Verkaufsbereich im Erdgeschoss, der über eine Treppe erreichbar ist. Der Arbeitsbereich wird durch Glaswände abgegrenzt. Vorhänge vor den Glaswänden können von den Designern variabel eingesetzt werden. Sie bieten Sichtschutz und können den Arbeitsbereich/ Verkaufsbereich erweitern. Dadurch entsteht zwischen den Arbeitsbereichen eine Kommunikationsebene. Unterstützt werden die Designer durch die hauseigene Marketingabteilung und Fotografen. Zusätzlich befindet sich im Untergeschoss ein Schaulager mit unterschiedlichen Stoffen. Im Erdgeschoss können die Besucher in den Labelboutiquen oder in sechs weitern Boutiquen einkaufen gehen. Im Obergeschoss kann das Modeinteresse durch einen Besuch im Modemuseum weiter vertieft werden. Veranstaltungsflächen und ein Restaurant im Untergeschoss, ein großzügiges Foyer im Erdgeschoss, sowie ein Café mit Außenterasse im Obergeschoss und verschiedenen Laufstegmöglichkeiten im und auf dem Gebäude runden das Gesamtkonzept ab.
Lageplan M 1:2500
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Innenperspektive
AuĂ&#x;enperspektive
Bibliotheksbesucher Museumsbesucher Restaurant-/CafĂŠbesucher Kunden Designer
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Wege
Nutzung
Modell
Labels
Verkaufs-/Arbeitsbereich
Piktogramme
Modell
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Dachaufsicht M 1:500
Grundriss Obergeschoss M 1:500
Grundriss Erdgeschoss M 1:500
Grundriss Untergeschoss M 1:500
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Ansicht Süd M 1:500
Schnitt 1 M 1:500
Ansicht Nord M 1:500
Schnitt 2 M 1:500
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Modell
SCHOOL + Thanh-Tien Doan, Sergi Egea Bohn & Nina Meißner Baukonstruktion 2. Mastersemester SS 14 Prof. Herbert Bühler Duisburg
Bruckhausen ist ein Stadtteil im Norden Duisburgs. Er liegt eingekesselt zwischen der A 42 im Süden, der A 59 im Osten und den Thyssen-Krupp-Werken im Nordwesten. Die hohen Türme der ThyssenKrupp-Werke verleihen dem Ort den besonderen Industriecharme. Doch das Werk ist nicht nur optisch, sondern auch geschichtlich und gesellschaftlich mit Bruckhausen verbunden. Durch den Ausbau der Thyssen-Krupp-Kokerei im 19. Jahrhundert erhielt der Ort einen deutlichen Einwohnerzuwachs. Dieser hielt bis Mitte der 1960er Jahre an. Viele Gastarbeiter fanden in Bruckhausen Arbeit und ein zu Hause. Doch mit dem Stellenabbau der Werke wurde der Ort deutlich unattraktiver. Leerstehende Häuser und eine hohe Arbeitslosenrate waren die Folge. Nach einem Beschluss der Stadt Duisburg im Juni 2007 soll ein großer Teil der Häuser im Westen abgerissen werden. Dadurch sollen die leerstehenden Häuser und die dadurch resultierenden Probleme behoben werden. In naher Zukunft ist es vorstellbar, dass der ganze Stadtteil abgerissen wird. Durch seine isolierte Lage wirkt der Stadtteil wie ein Dorf, in dem eine Intimität herrscht, die sonst in der Großstadt nicht denkbar ist. Jeder kennt jeden und auf dem Wochenmarkt neben dem Kulturbunker treffen sich Menschen mit unterschiedlicher Herkunft. Neben der katholischen und der evangelischen Kirchen haben sich mehrere Hinterhofmoscheen angesiedelt. Projekte wie die Duisburger Werkkiste unterstützen die jungen Bruckhausener und bekunden ein deutliches Interesse am weiteren Bestehen Bruckhausens. In kaum einer anderen Stadt in Deutschland wird mehr kulturelle Vielfalt erlebt und gelebt. Eine Schule soll das Gemeinschaftsgefühl dieser Vielfalt weiter stärken und den Jugendlichen einen Ausweg aus einer scheinbar perspektivlosen Zukunft bieten.
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Schwarzplan
Die Schule bildet zusammen mit dem Heinrichplatz den neuen Mittelpunkt Bruckhausens. Um diesem Anspruch gerecht zu werden basiert das Entwurfskonzept auf vier Säulen: Die Reaktivierung der umliegenden Gewerbe; ein offenes Schulgebäude, das einen Austausch zwischen Bewohnern und Schülern ermöglicht; ein attraktives Außengelände mit Sportanlagen und eine Mediathek mit Bildungsmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene. Die Reaktivierung findet in Räumen im Schulgebäude statt. In jedem Raum wird ein anderes Handwerk von ortsansässigen Betrieben erklärt. Dabei können die Schüler frühzeitig ihre Talente entdecken und der Betrieb kann geeigneten Schülern nach dem Schulabschluss einen Ausbildungsvertrag anbieten. Durch Einschnitte im Obergeschoss der Schule ist eine Durchwegung von der Dieselstraße zu den dahinterliegenden Sportanlagen gegeben. Die Einschnitte des Gebäudes orientieren sich an der Maserung eines Holzquerschnittes. Das Erdgeschoss ist um einen Meter in die Erde eingelassen. Durch eine gewölbte Decke erhält das Erdgeschoss eine angemessene Raumhöhe und ermöglicht eine bequeme Überquerung des Daches. Im Außenbereich befinden sich ein Fußballplatz, eine Laufbahn und diverse Leichtathletikstationen. Ein Trimm-dich-Pfad und ein Wall, von dem man die Sportanlagen überblicken kann runden den Außenbereich ab. Die Mediathek ist im Obergeschoss und beinhaltet Seminarräume für die Abendschule, sowie einen offenen Lernbereich im Obergeschoss. Östlich neben der Mediathek sind die drei Klassenraumtrakte angeordnet. Ein Teil der Mediathek ist im Erdgeschoss. Dort sind die Bücherausleihe und eine Leinwand. Dieser Bereich ist verglast, so dass ein geregelter Austausch zwischen den Schülern und den Bewohnern möglich ist. Ebenfalls im Erdgeschoss sind die Fachräume, so wie das Sekretariat, das Lehrerzimmer und die Schulmensa. Die Sporthalle liegt im Westtrakt und ist weitere vier Meter in die Erde eingelassen um die notwendige Raumhöhe zu erreichen. 36
Aufteilung der Gebäudevolumen im EG und Durchwegung
Fach- und Gewerberäume im UG
Gewölbte Decke des UG
Mediathek und Treppenhäuser im UG
S p o r thall e, M e diath ek und Klassenräume im EG
Piktogramme
School +
Blick zwischen den Klassenriegeln
38
Blick aus der Mensa in die Sporthalle
Aufgang zum Pausenhof auf dem Dach
Klassenraum
Ansicht Ost M 1:750
Schnitt 1 Ost M 1:750
Schnitt 2 Ost M 1:750
40
Ansicht Süd M 1:750
Lehrerzimmer
Musik
Direktorat
Kunst
Chemie
H. W. Biologie
Gewerbe
Physik
Gewerbe
Gewerbe
Grundriss Untergeschoss M 1:750
Ansicht West M 1:750
Schnitt 3 West M 1:750
Schnitt 4 West M 1:750
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Schnitt 5 M 1:750
Grundriss Erdgeschoss M 1:750
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Gebäudeaxonometrie
Detailaufbau
FUNKHAUSQUARTIER Anna Zimmermann & Nina MeiĂ&#x;ner Entwurf 3. Mastersemester WS 14/15 Prof. Kazu Blumfeld Hanada Berlin
Das Grundstück befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks Rummelsburg im Stadtteil Berlin Lichtenberg. Der Stadtteil liegt im Osten von Berlin und im Übergangsbereich zwischen Stadt und Peripherie. Dies spiegelt sich auch in der Art der Bebauung der näheren Umgebung des Grundstücks wieder. Während im Norden großflächige Gebäudestrukturen, wie der Technologiepark und das Heizkraftwerk Klingenberg angesiedelt sind, nimmt die Bebauungsdichte nach Süden immer weiter ab. Südlich des Geländes befinden sich Einfamilienhaussiedlungen und eine große Schrebergartenanlage. Jahrzehntelang wurde das Grundstück durch das Kraftwerk geprägt und gestaltet. Ein vom Kraftwerk betriebenes Freibad, welches das Wasser der Spree nutzte, lud die Bewohner zum Baden ein. Zu DDR Zeiten fügte sich das Funkhaus in das bestehende Ensemble ein. Doch seit Stilllegung des Kraftwerks und des Funkhauses verlor das Gebiet immer mehr an Bedeutung. Auf der anderen Uferseite liegt das Naherholungsgebiet Plänterwald. Dort wurde unter anderem ein Freizeitpark betrieben, welcher 1969 als VEB Kulturpark eröffnete und 2002 als BerlinerSpreepark geschlossen wurde. Seit dem gibt es immer wieder Initiativen die den Freizeitpark wieder in Betrieb nehmen möchten. Durch das schnelle Wachstum Berlins ist es vorstellbar, dass auch dem Stadtteil Rummelsburg zukünftig eine wichtige Rolle bei der Stadtentwicklung zukommen wird. Bis jetzt blieb dieses Potenzial allerdings ungenutzt. Mittlerweile ist das Gelände industriell geprägt und es haben sich unter anderem mehrere Bauunternehmen auf dem Gelände angesiedelt. Dabei sprechen sowohl die gute Anbindung, als auch die relative Nähe zu Berlin Mitte für eine vielfältigere Nutzung des Gebiets. Einige Künstler haben das Potenzial des stillgelegten Funkhauses erkannt und sich dort Aufnahmestudios und Ateliers eingerichtet. Dieses kulturelle Angebot soll durch eine Umnutzung des ehemaligen Kraftwerks und weitere Wohn- und Bürogebäude ergänzt werden.
Masterplan
Das neue Funkhausquartier soll ausgewählte, bestehende Institutionen, wie das ehemalige Kraftwerk und das Funkhaus, ergänzen und in das neue Quartier einbetten. Desweitern soll sich der neue Stadtteil in die heterogene Bebauung der Umgebung einfügen. Das Zentrum des Funkhausquartiers wird aus dem neu angelegten Hafen, dem Marktplatz und dem ehemaligen Kraftwerk, in welchem ein Gewächshaus 1 angesiedelt wird, gebildet. Die Erzeugnisse aus dem Gewächshaus können auf dem wöchentlichen Markt 1 vor dem Kraftwerk verkauft werden. Entlang des Hafens1 und des Spreeufers wird ein Fußgängerweg angelegt. Um das neue Quartier mit dem Plänterwald zu1 verbinden ist eine Fußgängerbrücke in Achse des Blockdammwegs geplant. 2 2
2 2 2 2
1
Vom Zentrum aus erstreckt sich nach Norden eine neue Wohnund Arbeitsbebauung. In jedem Block 1 befindet sich im Erdgeschoss eine großzügige Arbeitswelt, die von ihren Nutzern individuell gestaltet 3 werden kann. Die Fassade und die Unterteilungen im Innenraum sind aus Glas. Dadurch entstehen 3 transparente Büroräume. 4 3 Im ersten Obergeschoss ist der Dachgarten angelegt, welcher nur von den Bewohnern des Blocks 4 genutzt werden darf. In3 jeden Block sind vier verschieden hohe Wohntürme eingeschoben. Die Höhe 3 4 der Wohntürme orientiert sich an der Nachbarbebauung und stuft sich von Norden nach Süden hin 3 4 5 Bewohnern einen Ausblick ab. Um möglichst vielen auf die Spree zu ermöglichen stuft sich die Höhe der 4 Wohntürme ebenfalls 5von der Straßenseite bis zur Wasserkante hin ab. 4Damit ein abwechslungsreiches Stadtbild entsteht soll jeder Wohn- und Arbeits5 block von einem anderen Architekturbüro geplant werden. Die Fassaden5 der Wohntürme soll individuell gestaltet und aus verschiedenen Materialien 5 erstellt werden. 5
Im Süden des Funkhausquartiers entsteht in Anlehnung an die benachbarte Schrebergartenanlage eine Wohn- und Gartensiedlung. Die Grundstücksflächen in diesem Bereich bestehen zu 50 % aus Gartenfläche und zu 50 % aus Wohnfläche. Im Innenhof des Wohnblocks ist der gemeinschaftliche Garten angelegt. Hier kann von den Bewohnern Gemüse und Obst angepflanzt werden. Zudem besitzt jede Wohnung eine großzügige Terrasse mit Blick in den Garten. Große Öffnungen in der Fassade erlauben eine Transparenz zwischen der Straße und dem Innenhof. 50
1 1
Heizkraftwerk Klingenberg
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Ehem. Freizeitpark Plänterwald
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Ehem. Kraftwerk
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4 4 5 Ehem. Schwimmbad 4
lärm 5 4 kulturelle einrichtung lärm 5 gewässer kulturelle einrichtung öffentl. 5 lärm verkehrsmittel gewässer kulturelle lärm grünflächen einrichtung 5 öffentl. verkehrsmittel kulturelle gewässer einzelhandel Schrebergärten einrichtung lärm grünflächen 5 öffentl. gewässer kulturelle bestandsschutz verkehrsmittel einzelhandel einrichtung lärm öffentl. grünflächen abriss verkehrsmittel gewässer kulturelle bestandsschutz einrichtung grünflächen einzelhandel öffentl. abriss verkehrsmittel gewässer einzelhandel bestandsschutz grünflächen öffentl. verkehrsmittel bestandsschutz abriss einzelhandel grünflächen abriss bestandsschutz einzelhandel abriss bestandsschutz abriss
Legende
1
2
3
4
5
Umgebungs- und Bestandsanalyse
wohnen mit schwerpunkt arbeiten
kochgemeinschaft einzelhandel
neue kulturzone
gewächshaus gastronomie
hotel
funkhaus
wohnen mit schwerpunkt garten
spielplatz kita
konzertsaalaktivierung
52
Zonierung
sichtverbindung zum wasser
private grünfläche
parkanlage
unterirdischer bachverlauf
hafen erholungsflächen
macroplatz
neue verbindung zum plänterwald microplatz semiprivate grünfläche
Grünflächen
54
Perspektive Hafenbereich mit Marktplatz und ehemaligem Kraftwerk im Hintergrund
arbeiten und wohnen regeln 1.-8. og: -wohntürme müssen zum wasser hin abstufen, sowie vom norden bis zum ehem. Kraftwerk -auf abstand soll geachtet werden
t
dg: -dachgartenlandschaft -gemeinschaftsflächen müssen geplant werden
ten von d zur ellt ter lant
eg: -freie fläche zum arbeiten -inventar/mobiliar wird von architekten designt und zur freien einteilung gestellt -innenhöfe und oberlichter müssen ausreichend geplant werden
Wohnen und Arbeiten Variante 1
56
Wohnen und Arbeiten Variante 2
Außenperspektive Wohnen und Arbeiten
n und wohnen regeln - außenwände als grundkubatur sind festgelegt
50/50 - installationsschächte für wasserund stromversorgung sind festgelegt - innenwände können frei eingezogen werden
- garten soll gemeinschaftlich genutzt werden
ede wohneinheiten muss eine rschließung zur straße haben
- dachgärten und loggien stehen zur privaten nutzung zu verfügung
das verhältnis garten zu bebauter fläche muss 50/50 sein
die gemeinschaftsfläche (garten) darf höchstens zweigeteilt sein
der garten muss von jedem raum m erdgeschoss zugänglich sein
Wohnen und Garten Piktogramm
Wohnen und Garten Isometrie
Innenhofperspektive Wohnen und Garten
Wohnen und Arbeiten Grundriss Erdgeschoss M 1:500
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Wohnen und Arbeiten Schnitt 1 M 1:500
Wohnen und Arbeiten Grundriss Erstes Obergeschoss M 1:500
Wohnen und Arbeiten Schnitt 2 M 1:500
60
Modell Wohnen und Arbeiten
Wohnen und Garten Grundriss Erdgeschoss M 1:500
62
Wohnen und Garten Schnitt 1 M 1:500
Wohnen und Garten Grundriss Erstes Obergeschoss M 1:500
Wohnen und Garten Schnitt 2 M 1:500
Ansicht Nord
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Ansicht Süd
Ansicht West
Modell Wohnen und Garten
PETITE CEINTURE Nina MeiĂ&#x;ner Masterthesis WS 15/16 Prof. Kazu Blumfeld Hanada Paris
Der Petite Ceinture wurde in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts errichtet, um die Hauptbahnhöfe von Paris miteinander zu verbinden und um einen schnelleren Transport von Baumaterialien und Lebensmitteln zu gewährleisten. Die ehemals 38,5 km umfassende Bahnstrecke war gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts das Hauptverkehrsmittel der Pariser. Doch mit dem Bau der ersten Metrolinien verschlechterte sich die Situation für die Betreiber des Petite Ceinture und der Passagiertransport musste 1934 eingestellt werden. Danach wurden einige Teile des Petite Ceinture abgerissen, so dass heute insgesamt 23 km ungenutzt zwischen dem Porte-de-Clichy im Nord-Osten und dem Boulevard Victor im Süd-Westen liegen. Über die Jahre sind große Teile der Anlage verwildert. Doch mittlerweile rückt das Potenzial der ehemaligen Bahnanlage immer stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung und es wurden erste Maßnahmen ergriffen um die Anlage für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zum Beispiel wurden viele der ehemaligen Bahnhofsgebäude revitalisiert und zu Restaurants oder Clubs umgebaut und 2013 wurde eine 1,2 km lange Promenade im 15. Arrondissement eröffnet. Ein weiterer Abschnitt erfolgte 2015. Der Gemeinschaftsgarten Ruisseau nutzt die brachliegenden Flächen neben den Bahntrassen und während der Nuit Blanche 2015 konnten Besucher Kunstinstallationen auf der ehemaligen Bahnanlage besichtigen. Im nächsten Schritt möchte die Stadt Paris die zukünftigen Nutzungen für den Petite Ceinture weiter konkretisieren. Dabei ist es gut vorstellbar, dass der Petite Ceinture in mehrere Teilabschnitte unterteilt wird und jeder Abschnitt eine oder mehrere Nutzungen zukommen. Diese Arbeit untersucht anhand eines Kilometerabschnitts im Nordosten von Paris die Möglichkeit, die ehemalige Bahntrasse des Petite Ceinture in einen Fahrrad- und Fußgängerweg zu wandeln und durch weitere Nutzungen zu ergänzen.
3
2
1
Bereits realisierte GrĂźnpfade
Uninteressanter Bereich
Interessanter Bereich
Schwarzplan Paris und Petite Ceinture
1_Promenade des Petite Ceinture
2_Les Jardins du Ruisseau
2_La Recyclerie
3_Kunstinstallation Nuit Blanche
Der gewählte Kilometerabschnitt befindet sich im 19. Arrondissement im Norden der Stadt. Er liegt zwischen dem Park Buttes-Chaumont im Süden und dem Kanal de l‘Ourcq im Norden. Beide Orte sind besonders im Sommer beliebte Ausflugsziele. Der Buttes Chaumont ist neben dem Parc de la Vilette eines der größten Naherholungsgebiete im Norden der Stadt. Doch nicht nur die unmittelbare Nachbarschaft verbindet den Petite Ceinture mit dem Buttes-Chaumont. Beide wurden Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet und sprechen daher eine einheitliche Architektursprache. Der Kanal de l‘Ourcq beginnt beim angrenzenden Bassin de la Vilette im Süden, fließt durch den Parc de la Vilette und endet im Norden in im Fluss Ourcq. In Zeiten der Industrialisierung war der Kanal eine wichtige Transportroute. Heute kann man auf dem Wasser eine Rundfahrt mit einem Tretboot machen. Entlang des Kanals de l‘Ourcq befindet sich einer der sichersten Fahrradwege der Stadt. Der Weg führt vom Park de la Vilette entlang der Kanäle Ourcq und Saint Martin und endet im Herzen der Stadt an den Ufern der Seine. Die Herausforderung des Entwurfs bestand darin, für die Revitalisierung des Petite Ceinture einen passenden architektonischen Rahmen zu finden. Denn zum einen kann der Petite Ceinture als landschaftsarchitektonisches Projekt betrachtet werden oder als reine Verkehrsfläche. Letztlich konzentrierte sich der Entwurf darauf, eine Gebäudetypologie zu entwickeln, die den Petite Ceinture erschließt, mit weiteren Nutzungen ergänzt und eine Art Landmarkfunktion erfüllt, um die Pariser auf den neuen Fuß- und Fahrradweg aufmerksam zu machen. Den Anforderungen entsprechend ergab sich eine Kombination aus Gebäude und Rampe, welche den architektonischen Leitfaden für das gesamte Projekt bildete. Insgesamt verteilen sich fünf unterschiedliche Gebäude auf dem Kilometerabschnitt. Diese passen sich durch ihre Form und Materialität der jeweiligen Standortsituation an, lassen sich aber durch die besondere Typologie aus Gebäude und Rampe als Teil des Gesamtkonzepts erkennen. Die baulichen Anlagen des Petite Ceinture werden respektiert und lediglich durch notwendige Maßnahmen ergänzt, um leer stehende Räume in nutzbare Architektur zu wandeln. Durch den Einsatz von unterschiedlichen Materialien grenzt sich die neue Architektur deutlich von der alten ab. Damit der Charme der ehemaligen Industrieanlage erhalten bleibt, werden die Bahngleise nicht entfernt, sondern mit unterschiedlich langen Betonplatten belegt. Durch die einzigartige Form und Typologie der Gebäude entsteht in Kombination mit neu geschaffenen Grün- und Verkehrsflächen ein abwechslungsreicher Kilometerabschnitt, der die architektonische Vielfalt von Paris bereichert. 70
Städtebaumodell
Luftbild des gewählten Abschnitts mit Blick nach Norden
Sichtachsen In dieser Grafik werden die Sichtachsen entlang des Kilometerabschnitts gezeigt. Der schönste Blick bietet sich, wenn man die Brücke über dem Kanal de l‘Ourcq entlang läuft. Im Norden sieht man den Park de la Vilette und im Süden das Bassin de la Vilette. Eine weitere interessante Sichtachse bietet sich, wenn man die Avenue Jean Jaurès überquert. Grünflächen Neben dem Park de la Vilette und dem Buttes-Chaumont gibt es ein paar kleinere Plätze und Parks. Dennoch ist das Grünflächenangebot in diesem Teil der Stadt nicht sehr üppig vorhanden. Ein grüner Weg, der den Buttes-Chaumont und den Kanal miteinander verbinden, wäre eine Bereicherung für dieses Gebiet. Grundstücke In unmittelbarer Nähe zum Kanal befindet sich ein Grundstück, das vom Petite Ceinture durchkreuzt wird. Dadurch ergeben sich zwei dreieckige Restgrundstücke, die schwierig zu bebauen sind und daher noch frei sind. Der Petite Ceinture verläuft hier auf einem Viadukt und hat einen Höhenunterschied von fünf Metern zum Straßenniveau. Im mittleren Teil des Abschnitts gibt es einen Bereich, in dem der Petite Ceinture dreißig Meter breit ist. Sichtachsen
Grünflächen
Nutzungen 72
Um die Bahntrasse auf eine Höhe von 5 m zu bringen, wurde hier ein Wall aufgeschüttet. Dort existiert bereits eine bestehende Rampe, die den Petite Ceinture erschließt. Diese könnte weiter genutzt werden. Südlich des mittleren Abschnitts verläuft der Petit Ceinture durch einen Tunnel, da das Gelände zum Buttes Chaumont hin ansteigt. Kurz hinter dem Tunnel ergibt sich eine spannende städtebauliche Situation. Dort überqueren in sieben Meter Höhe eine Straßenbrücke und eine Fußgängerbrücke, welche zum Buttes-Chaumont gehört, den Petite Ceinture. Der Petite Ceinture durchquert anschließend weitere hundertneunzig Meter den Buttes Chaumont und verläuft dann wieder in einem Tunnel. Dieses Grundstück ist nicht sehr einfach zu erschließen, aber das spannendste Grundstück auf dem Abschnitt. Daher bildet sie einen würdigen Abschluss für den Kilometer. Durch die vorherigen Analysen lassen sich drei markante Orte herausfiltern: Die zwei dreieckige Restgrundstücke mit der angrenzenden charismatischen Eisenbahnbrücke, der dreißig Meter breite Wall in der Mitte des Abschnitts und der städtebaulich besondere Ort zu Füßen des Buttes-Chaumonts. Zugänge
Auswahl der Grundstücke
Analyse
Grünanlagen
Piktogramme
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Gebäude 1 Perspektive Rue de Crimée
Gebäude 1 Perspektive Petite Ceinture
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Gebäude 1 Untergeschoss M 1:500
Gebäude 1 Schnitt M 1:500
Gebäude 1 Erdgeschoss M 1:500
78
Gebäude 1 Erstes Obergeschoss M 1:500
Gebäude 1 Grundriss Zweites Obergeschoss M 1:500
Gebäude 1 Grundriss Drittes Obergeschoss M 1:500
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Gebäude 3 Lageplan M 1:1000
Gebäude 3 Grundriss Untergeschoss M 1:500
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Gebäude 3 Grundriss Erdgeschoss M 1:500
Gebäude 3 Grundriss Obergeschoss M 1:500
84
Gebäude 3 Schnitt M 1:500
Perspektive Gebäude 3
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Gebäude 1 Modell
Gebäude 3 Modell