NEUES LAND

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Nr. 23 77. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes

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Lavendel als neue Chance

NEUES

LAND www.neuesland.at

In seinen Ursprungs­ ländern steckt der Lavendel in der Kri­ se, bei uns könn­ te die Pflanze ganz neue ­Chancen eröff­ nen. Ein Naturstoff­ labor in Wenigzell spielt dabei eine wichtige Rolle.

Foto: fotolia.com/Dionisvera

Donnerstag, 8. Juni 2017

Seiten 2–3

Schweinebauern gesucht

Nach Jahren der Depression in der steirischen Schweinewirtschaft geht es nun wieder bergauf. Styriabrid-Aufsichtsratsvorsitzender Kurt Tauschmann im NEUES LAND-Interview: „Wir sind wieder auf der Suche nach Betriebe, die einsteigen.“ Seiten 8–9

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TOP-THEMA

Donnerstag, 8. Juni 2017

LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Bundesminister Andrä Rupprechter ist dieser Tage ein erfreulicher Durchbruch im Ringen um mehr Wertschätzung von Lebensmitteln gelungen: Er unterzeichnete mit den führenden österreichischen Handelsunternehmen eine Vereinbarung zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Dieser Pakt macht es möglich, der vor zwei Jahren auch von Österreich unterzeichneten UN-Agenda 2030 ein entscheidendes Stück näher zu rücken. Diese sieht vor, Lebensmittelabfälle bis zum Jahr 2030 zu halbieren. Im Pakt ist eine ganze Reihe von Maßnahmen vorgesehen, so etwa die Weitergabe von nicht mehr für den Verkauf geeigneten, aber dennoch genießbaren Lebensmitteln an soziale Einrichtungen und manches mehr. In diesem gedeihlichen Klima der sinnvollen Kooperation mit den großen Handelsketten in Österreich sollte so rasch wie möglich auch ein weiteres Thema auf den Tisch kommen, das ebenfalls die Wertschätzung von Lebensmitteln betrifft – nämlich die nach wie vor gängige Praxis des Verschleuderns von kostbaren Produkten aus bäuerlicher Produktion im Rahmen von Werbeaktionen. Dieses Verramschen bereitet nicht nur den Boden für eine Wegwerfgesellschaft, die nichts und niemanden mehr respektiert, es wird zunehmend auch zur Existenzfrage für die Bauernschaft – und das natürlich nicht nur in unseren Breiten. Walter Heidl, Präsident des mächtigen Bayerischen Bauernverbands, hat deshalb dieser Tage den Lebensmittelketten eine unmissverständliche Botschaft überbracht: „Schleuderangebote ruinieren die Landwirtschaft!“

Foto: fotolia.com/janoka82

Lebensmittel und Wertschätzung

Werden wir zum LavendelLand? ■ Karl Brodschneider

In seinen Ursprungs­ ländern steckt der wirtschaftlich wich­ tige Lavendel in der Krise, bei uns könnte die vielseitige Pflanze ganz neue Chancen eröffnen.

L

avendel ist eine gleich in doppelter Hinsicht berühm­ te und begehrte Pflanze: Einerseits sind ihre ätherischen Öle von großer Bedeutung bei verschiedensten Therapieformen und andererseits schätzt man sie wegen ihrer farblichen Pracht, die ganze Regionen prägt und zu touristischen Attraktionen macht. Dort allerdings ist man mit einer alarmierenden Situation konfrontiert: Mancherorts hat sich aufgrund von Schädlings­ befall die Anbaufläche um rund 50 Prozent reduziert. Man sucht verzweifelt nach Lösungen –

aber auch nach neuen Anbauge­ bieten. Und da kommt plötzlich auf spannenden Umwegen die Steiermark ins Spiel. Motor ganz konkreter Über­ legungen in diese Richtung ist Günther Holzer, der Betreiber eines Hightech-Naturstofflabors im oststeirischen Wenigzell: „Wir haben für den Lavendelan­ bau ganz tolle klimatische Be­ dingungen“, frohlockt er. Hol­ zer ist zwar kein Pflanzenbauer, beschäftigt sich aber von Berufs wegen mit diesem Lippenblüt­ ler. Er betreibt erst seit wenigen Monaten das genannte Labor und weiß deshalb um die In­ haltsstoffe und Marktfähigkeit verschiedener Pflanzen bestens Bescheid.

Ausprägung Dabei beeindrucken Günther Holzer die bei Untersuchungen festgestellten Inhaltsstoffe des in der Steiermark angebauten La­ vendels ganz besonders: „Unser Lavendel hat eine unglaublich schöne, einmalige Ausprägung des ätherischen Öls“, schwärmt er. Und gerade das hat beim Lavendel eine besonders gro­ ße Bedeutung. Es dient in der

Naturheilkunde beispielsweise bei Atemwegserkrankungen, bei Hautproblemen oder bei Schlaf­ störungen und wird vor allem in der Parfümindustrie gerne einge­ setzt.

Symbiose Das Naturstofflabor eröffnet der kleinstrukturierten Land­ wirtschaft im Norden des Bezir­ kes Hartberg-Fürstenfeld neue Chancen. Hier ist eine Symbi­ ose von hochqualitativer Ver­


TOP-THEMA

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Jubiläum: 70 Jahre Jungschar Seit sieben Jahr­ zehnten gibt es die Katholische Jung­ schar. Auch Bischof Wilhelm Kraut­ waschl war selbst Gruppenleiter.

D So sehen die berühmten Lavendel-Landschaften in den Mittelmeerländern aus.

„Wir haben eine Vielzahl wert­ voller Schätze, sozusagen die Vitamine des 21. Jahrhunderts“, betont der Forscher, der selbst eine kleine Landwirtschaft be­ treibt. Ein Beispiel dafür sei, sagt er, auch der Sanddorn.

fahrenstechnik mit einer liebe­ voll betriebenen Landwirtschaft möglich. „Bei uns werden Pro­ zesse zur Produktion von hoch­ wertigen Ölen und Fettsäuren für die Pflanzen-, Lebensmittelund Kosmetikindustrie entwi­ ckelt“, berichtet der Oststeirer. „Produkte des täglichen Bedarfs – von Kosmetika über Dusch­ seifen bis hin zu Waschmittel – sind unsere Zielrichtung.“ Dabei setzt man vor allem auf das, was in der Gegend wächst.

Wunderpflanze Gabriel und Tanja Kroisleitner aus Wenigzell haben vor vier Jahren mit der Kultivierung von Sanddorn-Sträuchern begon­ nen. Auf einer Seehöhe von 860 Metern wird dieser Strauch auf einer Fläche von zweieinhalb Hektar kultiviert. Er hat einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt, stärkt damit die Abwehrkräf­ te des Körpers und ist vielsei­ tig verwendbar – ob als Tee, als Nahrungsmittelergänzung oder für die Natur-Kosmetikproduk­ tion.

ie Katholische Jungschar wird demnächst 70 Jahre jung und das soll in der Steiermark demnächst gebüh­ rend gefeiert werden. Am 24. Juni werden sich 1.500 steirische Jungscharkinder mit ihren Grup­ penleiterinnen und Gruppenlei­ tern im Stift Vorau einfinden, um gemeinsam mit Diöze­sanbischof Wilhelm Krautwaschl die Heili­ ge Messe zu feiern. Danach gibt es ein buntes Programm und natürlich ein Stück der größten Geburtstagstorte der Jungschar­ geschichte. „Seit 70 Jahren bietet die Ka­ tholische Jungschar Raum für religiöse Bildung von Kindern, pfarrliche Gemeinschaft und Zeit für und mit Freunden und Freundinnen. Kinder dürfen sich in der Jungschar vorbehalt­ los an- und aufgenommen füh­ len“, erklärt dazu Diözesanbi­ schof Wilhelm Krautwaschl. Er weiß genau, wovon er spricht,

denn auch er selbst war einst als Gruppenleiter in der Katholi­ schen Jungschar tätig. Nach der Gründung des Ka­ tholischen Jugendwerkes Ös­ terreichs (KJWÖ) 1946 war es Willhelmine Lussnigg, die von Wien aus die Jungschar-Idee in Österreich verbreitete und da­ mit auch die Kinderseelsorge im Lande revolutionierte: Katho­ lisch sein sollte, so meinte sie damals, nicht gelehrt, sondern in den Beziehungen zu Gleichalt­ rigen und über das Vorbild der Gruppenleiter erlebt werden. Nach dem Start in der Bun­ deshauptstadt wurden schon bald auch in Graz erste Jung­ schar-Strukturen aufgebaut. Salzburg und Innsbruck folg­ ten. Diese vier Diözesen waren es auch, die 1947 in Matrei am Brenner (Tirol) beim Bundes­ führungskreis des KJWÖ die Ka­ tholische Jungschar Österreichs offiziell begründeten. Seit damals nützt die Katho­ lische Jungschar moderne Er­ kenntnisse der Pädagogik, um eine Praxis pastoraler Begleitung zu entwickeln, die auch den In­ teressen und Bedarfslagen der Mädchen und Buben entspricht. Heute gibt es in der Steiermark über 10.000 Jungscharkinder und über 1.200 ehrenamtliche Gruppenleiterinnen und Grup­ penleiter.

Angela Pfleger (links), Erich Jeitler, Ursula Holzer und Günther Holzer in ihrem Naturstofflabor in Wenigzell.

Foto: Harald Klemm

Chancen Weitere Pflanzen, denen Holzer für die Gewinnung hochwertiger Öle und Fettsäuren gute Chan­ cen gibt, sind zum Beispiel die Nachtkerze, der Hanf und der Holunder. Beim Holunder ist vor allem der Farbstoff sehr be­ gehrt.

Die Jungschargruppe St. Magdalena mit der Jubiläumsbrille. Foto: Katholische Jungschar


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CHRONIK

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Invasion der „Aliens“: Schon 1.200 Arten! Die Zahl der Neobiota, der ein­ geschleppten Arten, nimmt weiter zu. Es gibt bereits 1.200 davon – einige sind hoch problematisch.

schleunigte sich das Phänomen. Mehr als ein Drittel (37 Pro­ zent) der gebietsfremden Fun­ de wurden allerdings erst in den vergangenen 40 Jahren aufge­ zeichnet. Derzeit entdeckt man im Schnitt jeden Tag irgendwo auf der Welt eineinhalb neue Bio-Invasoren.

B

„Für die meisten der Gruppen ist die Geschwindigkeit der Ein­ führung so hoch wie nie zuvor – wir müssen mit vielen neuen Arten rechnen“, betont Franz Essl vom Department für Bota­ nik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien. Invasive Neobiota können heimische Ar­ ten durch Konkurrenz um Nah­ rung, Licht oder Brutplätze ver­ drängen und die Artenvielfalt reduzieren. Sie ändern die Be­ ziehungen der Arten unterein­ ander und können durch Hyb­ ridisierung und Rückkreuzung die genetischen Zusammenset­ zungen von heimischen Arten verändern. Nicht zuletzt verursachen Neobiota Schäden in der Landund Forstwirtschaft und haben etwa als Krankheitsüberträ­ ger und Allergieauslöser Aus­

ereits seit Hunderten von Jahren siedeln sich Tiere, Pflanzen, Pilze oder Mik­ roorganismen durch Aktivitäten des Menschen fern ihrer Heimat an und erobern neuen Lebens­ raum. Die Hauptverschleppung aber ist analog zur Bedeutungs­ zunahme der Globalisierung erst in den vergangenen Jahr­ zehnten erfolgt. Rund zehn bis 15 Prozent dieser Neobiota sind „invasiv“, haben also negative Auswirkungen auf Mensch oder Umwelt.

Nach 1492 Unter Neobiota fallen alle Ar­ ten, die nach 1492 – die Entde­ ckung Amerikas gilt als Start der Globalisierung und des weltwei­ ten Handels – verschleppt wur­ den. Erst ab dem Jahr 1800 be­

Wie nie zuvor

wirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und auch Pflanzen.

Neuzugänge Eine besondere Rolle spielt bei der Thematik der Gartenhandel. „Permanent kommen Neuzu­ gänge hinzu, es gibt Modetrends wie bestimmte Prärie­ gräser, Kakteen oder fleischfressende Pflanzen. Werden diese Arten ausgepflanzt, können sie aussa­ men und sich weiter ausbreiten“, so der Experte. Der Klimawandel und die da­ mit einhergehende Erwärmung werde die Ausbreitung artfrem­ der Pflanzen weiter fördern, das gelte auch für Hirsearten und wärmeliebende Gräser, die sich vor allem in Mais- und Soja­ feldern breit- und Landwirten das Leben schwermachen: „Sie kommen mit dem Klimawandel gut zurecht“, sagt Essl.

Hoher Anteil „In Österreich haben wir 1.200 eingeschleppte Arten und 3.000 heimische – also einen sehr ho­ hen Anteil“, so der Forscher. Essl: „Manche Pflanze ist aus Sicht des Naturschutzes unbe­ denklich, aber für den Menschen

heikel – etwa der Riesen-Bären­ klau, der Verätzungen auf der Haut hervorrufen kann.“ Acke­ runkräuter wie Ragweed wie­ derum seien zwar eine Plage für Landwirte und Allergiker, aber für die Natur keine Bedrohung. Kürzlich wurde eine EU-Ver­ ordnung zu 37 invasiven Arten als Zeichen einer gemeinsamen Kraftanstrengung erlassen. Es soll verhindert werden, dass die in der Liste aufgeführten Tie­ re und Pflanzen gehalten, ver­ kauft oder weitertransportiert werden. Aber bei 12.000 Arten ist das nur die Spitze eines Eis­ bergs.

Asiatische Hornisse Was hat aktuell Bedeutung in Sachen invasive Arten? Beson­ dere Sorgen bereitet die sich un­ ter anderem von Honigbienen ernährende Asiatische Hornisse, die sich innerhalb weniger Jahre über Frankreich nach Spanien, Portugal, Italien, Belgien und Deutschland ausgebreitet hat und wohl auch bald in unseren Breiten auftauchen wird. (Diese Story ist die gekürzte Version eines APA-Science-Dos­ siers. Die Originalfassung finden Sie unter science.apa.at.)

Steirisches Schweinefleisch besticht mit kostbarem Geschmack Das steirische Schweinefleisch hat ten der Besten mithalten können“, erTop-Qualität, besticht mit Saftigkeit und klärte AMA-Fleischmarketing-Chef RuZartheit, zeigt vorzügliches Aroma und dolf Stückler die Beweggründe für die kostbaren Geschmack. Darüber waren „Steak-Parade“. sich die Verkoster beim ersten steiriDie von den Grillexperten Helmut Rumpf und Georg Nickl unter standarschen Schweine-Steak-Contest einig. In der Fachschule Schloss Neudorf disierten Bedingungen bestens zubereibei Wildon, bekanntes Kompetenzzen­ teten Schweinesteaks wurden nach fünf trum für Ernährung und Sensorik, konnunterschiedlichen Kriterien analysiert. Die steirischen Markenprogramme te Direktorin Roswitha Walch eine Reizeigten durchwegs höchste Qualität, mit he von prominenten Verkostern aus der unter den ausländischen SchweinePolitik, Verwaltung, Interessensvertretung, Wirtschaft, Erzeugerorganisatiomarken nur das spanische Schwarzfußnen, Verarbeitern und Medien begrüßen, schwein (Cerdo Iberico) mithalten konndie Schweinesteaks von steirischen und te. „Es geht uns um eine Verbesserung ausländischen Markenschweinen bedes Images von Schweinefleisch, das werten durften. „In der Fachschule Neu- zu Unrecht schlecht gemacht wird. Ich wünsche mir mehr Wertschätzung und dorf wurde zum ersten Mal eine Ausdamit auch mehr Wertschöpfung für das bildung für diplomierte Fleischexperten abgeschlossen. Heute wollen wir zeigen Genussmittel Schweinefleisch“, betonte Styriabrid-Obmann Kurt Tauschmann. und beweisen, dass wir mit den Bes-

Kammerobmann Gerald Holler, Josef Kowald jun., Präsident Franz Titschenbacher, Josef Kowald sen., Direktor Franz Tonner und Styriabrid-GF Raimund Tschiggerl

Foto: Kindermann

BAUERNBUND INTERN


CHRONIK

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Foto: fotolia.com/Heinz Waldukat

Steuern und Abgaben senken

Der Riesen-Bärenklau, der auch Verätzungen auf der Haut hervorrufen kann, ist bei uns zum Inbegriff des Themas der invasiven Arten geworden.

BAUERNBUND INTERN Ehrung auf der Alm Die Bauernbundortsgruppe Übelbach lud ihre Mitglieder zu einem Wandertag ein. Der Ausgangspunkt war das Anwesen der Familie Amschl/Fellegger vulgo Pobi. Von dort marschierten die Männer, Frauen und Kinder bei strahlendem Sonnenschein zur Pobi-Hütte. Diese liegt auf 1275 Metern Seehöhe und ermöglicht eine weite Fernsicht. Und natürlich gibt es hier auch eine gute Jause, davon konnten sich alle Wanderer vor Ort überzeugen. Der Höhepunkt bei dem gemütlichen Beisammensein in der Pobi-Hütte war die Ehrung von langjährigen Mitgliedern des Bauernbundes. Eberhard Hyden bekam für 25 Jahre Mitgliedschaft eine Ehrenurkunde verliehen. Johann Fellegger wurde für seine 40-jährige Treue zum Bauernbund gedankt. Und Josef Jaritz ist gar schon seit 60 Jahren beim Bauernbund.

Die Bauernbundortsgruppe Übelbach ehrte im Zuge ihrer Almwanderung drei langjährige Mitglieder und überreichte ihnen je eine Anerkennungsurkunde. Foto: privat

Der designierte ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat einen ersten Einblick in seine politische Stoßrichtung gegeben. Um den Wirtschaftsstandort abzusichern und damit Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern, hat Kurz seine Vorstellungen im Bereich der Steuern, Gebühren und Abgaben präsentiert. Österreich hat eine der höchsten Abgabenquoten weltweit. „Wenn man hart arbeitet, bleibt einem durch die hohe Steuerlast zu wenig, um sich etwas aufbauen und schaffen zu können“, sieht Kurz hier enormen Handlungsbedarf. Deshalb soll die Steuer- und Abgabenquote innerhalb der nächsten Regierungsperiode auf unter vierzig Prozent gesenkt werden. Nur dann können wir wirtschaftlich wettbewerbsfähig bleiben und die Arbeitnehmer entlasten, sodass mehr im Börsel bleibt. Der Letzte, der sich erfolgreich der Steuerquote angenommen hatte, war Wolfgang Schüssel. Unter seiner Kanzlerschaft wurde die Steuerquote von 49 auf 43 Prozent gesenkt, um dann unter sozialistischer Regierung gleich wieder anzusteigen. Schüssel konnte sein Ziel, die Steuerquote auf unter vierzig Prozent zu senken, leider nicht mehr umsetzen, aber einige seiner Entscheidungen wirken heute noch positiv auf den Wirtschaftsstandort Österreich. Kurz hat das Können und die Klasse, für Österreich nachhaltig zu wirken. Aber wir müssen alles daran setzen, dass er die Chance bekommt, meint Ihr


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CHRONIK

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Fotos: privat

Die Familie als groĂ&#x;er


CHRONIK

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Foto-Hit NEUES LAND sucht das schöns­ te Familienfoto im Steirerland – mit großem Erfolg, wie die tollen Fotos auf dieser Doppel­ seite eindrucksvoll beweisen.

S

eit einigen Wochen schon dürfen wir uns über ein großes Echo auf unseren Foto-Wettbewerb freuen. Zahl­ reiche Fotos von verschiedens­ ten Familienereignissen – sei es von Hochzeiten, Taufen, Erst­ kommunionen oder einfach nur vom gemütlichen Beisammen­ sitzen mit der ganzen Familie –

haben die Redaktion von NEU­ ES LAND erreicht. Wenn auch Sie uns auf diese Art und Wei­ se an Ihren Familienfesten und anderen Ereignissen der familiä­ ren Art teilhaben lassen wollen, dann senden Sie Ihr Foto noch bis zum 12. Juni per Mail an ­office@neuesland.at. Die besten drei Familienfotos werden nach Einsendeschluss von einer Redaktionsjury bewer­ tet. Es geht um Ausdrucksstärke, Kreativität und natürlich auch fo­ tografische Qualität. Zu gewinnen gibt es einen tollen Preis – ein Erlebnispaket für die ganze Familie, damit alle gemein­ sam einen weiteren schönen Tag verbringen können. Also nichts wie ran an die Ka­ mera oder an das Handy! Halten Sie für NEUES LAND unbedingt noch schnell das nächste Famili­ enfest knipsend fest!

Bauernbund macht Mode

Es gibt eine kleine, aber feine Kollektion an mit großer Sorgfalt ausgesuchten Artikeln, die der Steirische Bauernbund nun auf vielfach geäußerten Wunsch seinen Mitgliedern anbietet. Sie können diese Artikel über Ihre Ortsgruppe bestellen. Dazu stehen Ihnen Musterkollektionen in den einzelnen Bezirksgeschäftsstellen der ÖVP kostenlos zur Verfügung. Mehr dazu auf stbb.at.


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STEIRERLAND GUTEN APPETIT

Dinkelvollkornweckerl

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„Wir suchen Bauern, Styriabrid-Aufsichts­ ratsvorsitzender Kurt Tauschmann über eine lange Durststrecke, anzie­ hende Preise und Zukunftsperspektiven.

Von Margarethe Auer Zutaten: • 500 g Dinkelmehl • 500 g Dinkelvollkornmehl • 1 EL Salz • 100 ml Öl • 40 g Frischgerm • 600 ml warmes Wasser • Ei zum Bestreichen Zubereitung: Germ in das Mehl einbröseln, Salz zugeben und mit Öl und Wasser zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Auf das doppelte Volumen aufgehen lassen und 30 kleine Weckerl formen. Auf ein Backblech legen, mit Ei bestreichen und mit Sonnenblumenkernen bestreuen. Noch einmal aufgehen lassen und im vorgeheiztem Rohr bei 240 °C 15 Minuten backen.

NEUES LAND: Die steirischen Schweinebauern haben eine wirklich schwierige Zeit hinter sich. Wie schaut nun die Situation am Markt aus? Kurt Tauschmann: Wir ha­ ben mit dem Schweine-Zyklus leben gelernt. Das heißt: Nach zwei zufriedenstellenden Jahren folgen, den Erzeugerpreis be­ treffend, zwei schlechtere Jah­ re. Das letzte Tief hat aber lei­ der drei Jahre gedauert und viele Berufskollegen extrem frustriert. Wir sind jetzt mit den Preisen wieder zufrieden und hoffen, dass dieses Hoch auch länger, also drei Jahre, anhält.

Foto: fotolia.com/xiquence

Kurt Tauschmann: „Das hätte sich vor einigen Jahren sicher noch niemand gedacht: Wir sind wieder auf der Suche nach Betrieben, die aktiv in die Schweine­ produktion einsteigen.“

NL: Gibt es Gründe für diese extrem lange Durststrecke? Tauschmann: Europa hat bei Schweinefleisch einen Selbst­ versorgungsgrad von 117 Pro­ zent. Diese Zahl spricht für sich. Durch das Russland-Embargo

Foto: Styriabrid

NEUES LAND Monsignore Franz Tropper, Konsistorialrat Alois Strohmaier und Pater Willibald Hopfgartner begrüßen. Begleitet wurde die Runde vom Seniorchef des Wildwiesenhofes, Karl Weber. Seine Gaststätte bildete auch das Ziel der Wanderung von Landeshauptmann Schützenhöfer.

Bekannte Wanderer Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer lud einen vertrauten Kreis von Priestern zu einer Wanderung in die steirischen Berge ein. „Die Weggefährten dieser Wanderung sind allesamt auch Weggefährten meines Lebens“, sagte Schützenhöfer und konnte Prälat Leopold Städtler, Dechant Johann Schreiner, Pfarrer Christian Grabner,

Straden

Spannende Wahl Lange und geduldig warten hieß es am Wahlabend für die Kameradinnen und Kameraden der FF Dirnbach, bis sie „ihrem“ neuen Bereichsfeuerwehrkommandanten Hannes Matzhold zum höchsten Feuerwehramt im Bezirk Südoststeiermark gratulieren konnten. Die Wahl war notwendig geworden, weil der bisherige Bereichskommandant Hans Kienreich aus Altersgründen sein Amt zur Verfügung stellte. „Erstmals in der

Geschichte des Bezirkes, heute des Bereiches, hat es zwei Kandidaten für dieses Amt gegeben“, so Oberbrandrat Matzhold, der sich mit 78 von 144 Stimmen bei dieser demokratischen Wahl erfolgreich durchsetzen konnte. In einer kurzfristig angesetzten Willkommensund Gratulationsfeier im Rüsthaus Dirnbach freuten sich nicht nur die Familie von Hannes, sondern auch Bürgermeister Gerhard Konrad sowie die Gemeindevertreter Karl Lenz und Günter Edels-

Foto: privat

Dinkel gilt als gut verträglich und hat eine insgesamt harmonisierende Wirkung auf den Körper, insbesondere auf die Verdauung. In ihm stecken 4,2 Milligramm Eisen pro 100 Gramm und 130 Milligramm Magnesium. Sein hoher Gehalt an Kieselsäure hat einen positiven Einfluss auf Haut, Haare und Nägel und fördert darüber hinaus die Konzen­ tration. Nicht umsonst galt er früher als das „Getreide der Dichter und Denker“. Auch für die Aminosäure Tryptophan, die für die Bildung von Serotonin (unser „Wohlfühlhormon“) zuständig ist, gilt der Dinkel als sehr gute Quelle.

Birkfeld

Foto: Foto: Land Steiermark

Gesundes Getreide


STEIRERLAND

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, die neu einsteigen“ Interview

NL: Aber auch die Rahmenbedingungen für die steirischen Schweinebauern lassen, so wird immer wieder geklagt, zu wünschen übrig. Was belastet am meisten? Tauschmann: Die Wasser­ schongebietsverordnung, das steirische Baugesetz und der fragwürdige Einsatz einiger NGOs hat auch viel dazu bei­ getragen, dass einige Landwirte keine Zukunft in der Schwei­ nehaltung sehen. Wir brauchen wieder ein stabiles Umfeld, um unseren jungen Landwirten eine Perspektive zu geben.

der

Woche Karlheinz Lind ist der Markt völlig zusammen­ gebrochen und die Preise sind massiv gefallen. Die Auswirkun­ gen waren für unsere Landwir­ te schrecklich. Doch plötzlich ging China am europäischen Markt auf Schweinefleisch-Ein­ kaufstour. Diese Tatsache ließ die Erzeugerpreise steigen. Der­ zeit liegen wir bei 1,66 Euro Ba­ sispreis.

NL: An diesem Freitag findet die Mitgliederversammlung der Stryriabrid in der Kulturhalle in St. Veit am Vogau statt. Wo liegen die Arbeitsschwerpunkte in Ihrer Vermarktungsgemeinschaft? Tauschmann: Wir investieren sehr viel Energie in die Öffent­ lichkeitsarbeit. Dadurch wollen wir das Image unserer Branche verbessern. Ein Beispiel dafür ist die Initiative „saugut“. Wir wol­ len den Menschen die Bedeu­ tung des wertvollen Lebensmit­ tels Fleisch und der bäuerlichen Landwirtschaft der Gegenwart insgesamt näher bringen. Au­ ßerdem ist es besonders wichtig, dass unserer Bauern selbstbe­ wusster auftreten.

NL: Hatte dieses langanhaltende Preistief Auswirkungen auf unsere Schweinehalter? Tauschmann: Wir hatten in­ nerhalb von einem Jahr in der Steiermark um 4500 Zuchtsau­ en weniger – also gibt es auch derzeit über 100.000 steirische Ferkel weniger. Lange konn­ ten wir diese Rückgänge durch Leistungssteigerungen ausglei­ chen, doch nun sind wir züchte­ risch leider an unsere Grenzen gestoßen.

tag erfolgte die Segnung des umgestalteten Denkmales durch Pfarrer Robert Strohmaier. In Anerkennung seiner großen Verdienste um den Kameradschaftsbund bekam Protektor Vizebürgermeister Harald Schögler von Obmann Helmut Grandl den Ehrenring des Ortsverbandes überreicht. Unter den Gästen waren auch ÖKB-Bezirksobmann Rudolf Peer, Bürgermeister Gerhard Rohrer sowie die Altbürgermeister Franz Braunegger und Manfred Tatzl.

St. Veit i. d. S.

Zeichen für den Frieden Mit viel unentgeltlicher Eigenleistung errichteten Mitglieder des ÖKB-Ortsverbandes St. Veit am Vogau eine geschmackvoll gestaltete dreiseitige Ummauerung ihres Mahnmales nächst der barocken Pfarrkirche. Am Pfingstsonn-

Wildon

Foto: Barbic

Chor der Generationen Vor über 50 Jahren kamen junge Musiker aus Wildon in einem Gottesdienst mit modernen rhythmischen Liedern in Berührung. Bei Geistlichem Rat Josef Wendling, der damals als junger Kaplan nach Wildon gekommen war, fanden sie

SCHULTERKLOPFEN

Zur Person Kurt Tauschmann ist Acker- und Schweinebauer aus Hainersdorf. Seit vier Jahren steht er als Aufsichtsratsvorsitzender der Vermarktungsgemeinschaft Styriabrid vor. Am Freitag, dem 9. Juni, findet mit Beginn um 19.30 Uhr in der Kulturhalle St.Veit am Vogau die 45. Mitgliederversammlung statt. ■■Webtipp: styriabrid.at NL: Wo sehen Sie die Stryriabrid in fünf Jahren? Tauschmann: Wir sind in der Steiermark sehr kleinstruk­ turiert. Deshalb wird die Ver­ edelung auch immer ein fixer Bestandteil sein, um die Wert­ schöpfung für den Landwirt zu erhöhen. Darum wird auch die Spezialisierung immer wichtiger. Gerade Regional-Marken wer­ den in unserer Vermarktungsge­ meinschaft in Zukunft eine noch größere Rolle spielen. NL: Ein Appell zum Schluss? Tauschmann: Das hätte sich vor einigen Jahren sicher noch niemand gedacht: Wir sind wie­ der auf der Suche nach Betrie­ ben, die neu in die Schweine­ produktion einsteigen. Schlag­ kräftige Schlachthöfe, innova­ tive Landwirte und beste Pro­ dukt-Qualität sind ein Garant für die Zukunft.

IMMER DABEI brunner über den neuen Bereichsfeuerwehrkommandanten aus ihrer Mitte.

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Unterstützung und gestalteten in Folge die ersten „Jazz-Messen“. Seit damals gibt es jährlich drei Gottesdienste, die von den Sängern der jeweils aktuellen Landjugendortsgruppe gestaltet werden. In unregelmäßigen Abständen werden Sänger aus allen Generationen eingeladen, gemeinsam zu singen und natürlich auch Erinnerungen auszutauschen. Am Pfingstsonntag trafen einander 55 Sänger und neun Musiker, um eine Messe zu singen. Wundschuh

Rüsthauserweiterung Ein großes Fest feierte die Feuerwehr Wundschuh aus Anlass ihres 125-jährigen Bestehens. Der Zubau des Rüsthauses und das neue Mannschaftstransportfahrzeug wurden von Pfarrer Norbert Glaser gesegnet.

Karl Brodschneider

Die Kriege des 21. Jahrhunderts Immer öfters ist davon die Rede, dass Terrorattacken und Selbstmordanschläge künftig den Alltag in unseren Breiten prägen – ob beim Popkonzert oder auf der Flaniermeile, ob beim Weihnachtsmarkt oder am Flughafen, ob beim Fußballspiel oder in der U-Bahn. Diese Zukunftsaussichten sind deprimierend. Sie zermürben, verbreiten Angst und Misstrauen. Sie spalten unsere Gesellschaft. Es kann jeden treffen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Anschlags zu werden, sehr gering ist. Der Blick in die TV-Nachrichtensendungen ist immer mit der bangen Frage verbunden, ob nicht schon wieder etwas Schreckliches passiert ist. Dabei nehmen wir die regelmäßigen mörderischen Anschläge in Afghanistan, in Jemen oder im Irak mit oft bis zu 100 Toten oder mehr gar nicht zur Kenntnis. Diese Geschehnisse sind weit weg, berühren uns fast nicht und sind im Fernsehen nur einige Sekunden Sendezeit wert. Noch können wir unser Straßenfest daheim ohne Betonblöcke bei den Zufahrtsstraßen abhalten, obwohl von der Polizei schon zu solchen Sicherheitsmaßnahmen geraten wird. Aber schon bei den größeren Open-Air-Konzerten oder Fußballspielen werden Sicherheitsschleusen eingezogen, die uns bis vor kurzem noch unbekannt waren. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich gescheite Leute vor 25, 30 Jahren reden hörte, dass terroristische Anschläge die Kriege des 21. Jahrhunderts sein würden. Damals konnte ich mir unter dieser Prophezeiung nichts vorstellen, aber langsam bekomme ich eine Ahnung davon, was damit gemeint war.


10 STEIRERLAND jahrzehntelan­ ge Mitglied­ schaft und wünscht ihnen für die Zu­ kunft alles Gute und vor allem Gesund­ heit!

Graz u. Umgebung Kainbach b. G. Herzliche Ehrung

St. Radegund b. G. Wandernder Reiter

Die Ortsgruppe Kainbach bei Graz durfte Ende Mai dem Mit­ glied Ferdinand Sauseng zum 80. Geburtstag gratulieren. Ob­ frau Margareta Weidacher und Sprengelkassier Karl Grad­ wohl überbrachten dem Jubilar die Anerkennungsurkunde sowie Gutscheine. Der Bauernbund bedankt sich für die treue Mit­ gliedschaft und wünscht Herrn Sauseng viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen!

Sankt Bartholomä Zwei Geburtstage Zwei überaus fleißige Bäuerin­ nen aus Jaritzberg feierten be­ sondere Geburtstage. Maria Gutjahr vulgo Bauernhussler vollendete ihr 80. Lebens­ jahr. Seit eini­ gen Jahren ist sie als Messne­ rin in unserer Pfarre tätig. Maria Haas beging ihren 75. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Als Obst­ bäuerin hatte sie leider im ver­ gangenen Jahr einen schweren Arbeitsunfall. Beiden Jubilaren dankt der Bauernbund für die

■ Karl Lenz

Die Eheleute Hans und Rudolfine Scheucher wurden bei der Feier ihrer „Goldenen“ Hoch­ zeit vom eigenen Singkreis überrascht.

gratulierten Obmann Andreas Klingbacher und Ortsbauernrat Peter Hofer und dankten für sei­ ne treue Mitgliedschaft. Hans Reiter ist allen als politisch sehr interessierter Mensch, als sport­ lich begeisterter Eisschütze, als kameradschaftlicher Floriani­ jünger, als leidenschaftlicher Wanderer als unterhaltsamer Schanksteher oder einfach als guter Nachbar und Freund be­ kannt. Zur gemeinsamen 70er-Feier mit Gattin Rosa wünscht ihm der Bauernbund St. Radegund alles Gute und Gottes Segen!

A

nlässlich ihrer goldenen Hochzeit luden Rudolfine und Johann Scheucher aus Muggendorf ihre Familie, Wegbe­ gleiter und Freunde zu einer klei­ nen Feier ein. Unter den Gratu­ lanten waren auch der Stradener Bürgermeister Gerhard Konrad sowie die beiden Altbürgermeis­ ter von Stainz bei Straden, An­ ton Koller und Karl Lenz. In sei­ ner Laudatio beschrieb Lenz das Leben des Jubelpaars. Während „Fini“, wie sie liebevoll genannt wird, die kleine Landwirtschaft in Muggendorf betreute und lie­

zielstrebig auf und spezialisier­ te sich auf die Milchwirtschaft. Herr Stelzer hilft bei sämtlichen Veranstaltungen der Ortsgruppe mit und ist seit 35 Jahren Mit­ glied unserer Standesorganisa­ tion.

Windhof Vulgo Glettstindl Peter Stelzer vulgo Glettstindl feierte die Vollendung des 60. Lebensjahres. Die Vorstands­ mitglieder Vizebürgermeis­ ter Robert Schinnerl, Johann Wendler und Oswald Neuge­ bauer gratulierten im Namen der Ortsgruppe. Sie dankten für seine treue Mitgliedschaft und Unterstützung und wünschten ihm alles Gute und viel Gesund­ heit. Herr Stelzer bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Gattin ei­ nen Bauernhof in Glett. Unmit­ telbar nach der Betriebsüber­ nahme baute der Jubilar schon in seiner Jugendzeit den Hof

Oststeiermark Altenmarkt b. R. Gesellige Frau

Foto: privat

Kürzlich lud Erich Bleimuth vul­ go Zehentbauer aus Anlass sei­ nes 80. Geburtstags zum Feiern ein. Für den Bauernbund gra­ tulierten Robert Mautner und Hannes Roffeis. Weiters gratu­ lierten die Jägerschaft und der Kameradschaftsbund Kumberg. Wir wünschen dem begeisterten Jäger auf diesem Wege nochmals alles Gute, viel Gesundheit, ei­ nen guten Anblick und ein kräf­ tiges Weidmannsheil!

Zottelmarsch

Foto: privat

In Rinnegg feierte Johann Reiter vulgo Stefflbauer seinen 70. Ge­ burtstag. Für den Bauernbund

Foto: privat

Kumberg Weidmannsheil!

Donnerstag, 8. Juni 2017

Hedwig Kahr aus Altenmarkt freute sich, ihren 80. Geburtstag gemeinsam mit der Familie, den Nachbarn und Freunden fei­ ern zu dürfen. Die junggeblie­ bene Pensio­ nistin unter­ nimmt gerne Ausflüge und ist sehr gesellig und humor­ voll. Die Ortsgruppe Alten­ markt-Riegersburg wünscht ihr alles Gute und viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Lieben!

bevoll ihre drei Kinder Moni­ ka, Sepp und Waltraud versorg­ te, arbeitete ihr Gatte bei einer Versicherung. Sein wohl größtes Hobby war und ist das Schrei­ ­ ben. Mehr als zehn Bücher und Broschüren, in denen er den Menschen der Region „aufs Maul geschaut und Wichtiges nieder­ geschrieben hat“, sind von ihm herausgebracht worden. Und es

Dechantskirchen Rüstig und aktiv In Schlag bei Thalberg feierte vor kurzem Cäcilia Schuh ihren 75. Geburtstag. Dazu stellte sich neben der Gemeindever­ tretung auch eine Abord­ nung des Stei­ rischen Bau­ ernbundes der Ortsgruppe Dechantskirchen als Gratulant ein. Wir wünschen der rüstigen und aktiven Jubilarin noch viele gesunde Jahre und dazu Gottes reichsten Segen!

Kirchbach i. St. Diamantene Hochzeit Stefanie und Georg Schadler fei­ erten die 60. Wiederkehr ihres Hochzeitstages. Zum Gratulie­ ren kamen Bauernbundobmann Gemeinderat Johann Pongratz mit Kassierin Christine Fröhlich sowie Bürgermeister Franz Löff­ ler mit Gemeinderat Ernst Fink auf den Breilerhof in Ziprein. Die Bauernbundortsgruppe Kirchbach wünscht dem Jubel­


STEIRERLAND

Donnerstag, 8. Juni 2017

beim Ehefest

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Foto: Brodschneider

Kürzlich feierte Alois Kien aus Kötschmanngraben seinen 80. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes stellte sich mit einem Präsent ein. Wir wünschen dem Luis auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit! – Ebenfalls im Mai feierte Maria Neuwirth aus Flöcking ihren 70. Geburtstag. Eine große Gratulantenschar mit Abordnungen jener Vereine, denen sie angehört, verbrachte mit ihr gesellige Stunden. Auch der Bauernbund überbrachte ein kleines Geschenk. Wir bedan­ ken uns bei Maria auf diesem Weg nochmals herzlich für die

Aloisia Kowald feierte kürzlich ihren 85. Geburtstag. Bürger­ meister Josef Kapper, Vizebür­ germeister Gerald Großschädl, Gemeindekassier Johann Thier und Bauernbundobmann Mar­ kus Fragner überbrachten die besten Wünsche. In gemütlicher Runde wurde über die gute alte Zeit geplaudert und der Ob­ mann spielte für die Jubilarin ein paar flotte Harmonikalieder.

St. Stefan i. R. Goldene Hochzeit

Sebersdorf Rüstiger Winzer

Pinggau Geselliger Wirt

Unser Mitglied Franz Kainer aus Sebersdorfberg feierte seinen 80er. Der rüstige Winzer führte jahrelang einen Buschenschank. Seine Weine kann man auch jetzt noch ab Hof erwerben. In seiner aktiven Zeit führte er den Obstund Weinbauverein sowie den Fremdenverkehrsverein. Obfrau Maria Fink und Werner Kurz gratulierten im Namen des Bau­ ernbundes. Seitens der Gemein­ de Bad Waltersdorf gratulierten Bürgermeister Josef Hauptmann und Vizebürgermeister Alois Rath, vom ÖAAB wünschte ihm Martin Posch alles Gute.

Unser langjähriges Mitglied Alfred Schuh aus Haideggendorf feierte im Kreise seiner Familie seinen 85. Geburtstag. Die Feier wurde musikalisch von seinem Neffen Hans Peter Schuh und von Professor Josef Schuh um­ rahmt. Zum Geburtstag gratu­ lierten seitens des Bauernbundes Pinggau Obmann Herbert Zingl und Ortsbauernrat Alois Lech­ ner. Sie wünschten dem geselli­ gen pensionierten Wirt alles Gute ud viel Gesundheit.

Foto: privat

Ludersdorf-Wilfersdorf Zwei Geburtstage

Vor einigen Wochen gaben ei­ nander Bettina und Stefan Winkler vulgo Hansl im Grund in der Pfarrkirche Schäffern das Jawort. Mit dabei waren auch ihre beiden kleinen Söhne Ale­ xander und Maximilian. Stefan ist Gemeinderat und Bauern­ rat, daher stellten sich der Ge­ meinderat und eine Abordnung des Bauernbundes bei der Agape im Pfarrhof als Gratulanten ein. Vom Bauernrat gab es als Ge­ schenk die neue Bauernbundja­ cke sowie einen Regenschirm, um für jede Wetterlage im Leben gerüstet zu sein. Wir wünschen dem Brautpaar viel Glück und Segen und zu den zwei Buben vielleicht auch ein Mäderl!

Foto: privat

Einladung und gute Bewirtung bei ihrem Geburtstagsfest, für ihre Mithilfe bei Veranstaltun­ gen und besonders für ihre köst­ lichen Schaumrollen und wün­ schen ihr nochmals alles Gute und viel Gesundheit!

Söchau Gute Wünsche

Das Ehepaar Johann und Jo­ hanna Trummer vulgo Eggen­ berger aus der Alteggerstraße feierte seine goldene Hochzeit. Das Ehepaar baute einen erfolg­ reichen Obstbaubetrieb auf, der vom Sohn modern und innova­ tiv weitergeführt wird. Es gra­ tulierten Bürgermeister Johann Kaufmann und Gemeinderätin Brigitte Hirschmann seitens der Gemeinde sowie Johannes Lu­ kas und Gottfried Macher sei­ tens des Bauernbundes.

Unterauersbach Vulgo Lahnmichl

Foto: privat

paar noch viel Unternehmens­ geist und gesunde, gemeinsame Lebensjahre!

Foto: privat

Traktorveteranenfreunden. So­ wohl Hans Scheucher als auch seine Gattin singen im Singkreis Stainz bei Straden mit und die­ ser überraschte das Jubelpaar mit einem nicht angekündigten Auf­ tritt und einigen zur Feier pas­ senden Liedern. Darunter waren natürlich auch die Hymne „Mein schönes Stainzertal“ sowie der „Zottelmarsch“.

Schäffern Grüne Hochzeit

Foto: privat

Karl Lenz (links), Bürgermeister Gerhard Konrad und Anton Koller überbrachten dem Jubelpaar Scheucher die herzlichsten Glückwünsche.

sollen weitere folgen, verriet der rührige Heimatdichter. Viele Jahre war Hans Scheu­ cher in der Gemeindepolitik tä­ tig, davon einige Jahre als Vize­ bürgermeister. In vielen Verei­ nen und Gemeinschaften wirkt er heute noch aktiv mit – so zum Beispiel in der Kapellengemein­ schaft Muggendorf, beim „Wan­ derweg der Kunst“ oder bei den

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Margarete Hirschmugl vulgo Lahnmichl aus Oberauersbach feierte ihren 80. Geburtstag im Kreise ihrer großen Familie, Nachbarn und Freunde. Auch eine Abordnung des Senioren­ bundes Jagerberg, Pfarrer Wolf­ gang Koschat sowie Ortsbürger­ meister Anton Marbler und Re­ nate Faßwald gratulierten herz­ lich. Das Wohl der Familie ist für die Jubilarin immer an erster Stelle. Ihr Hobby, das Singen, übt sie noch gelegentlich beim Jagerberger Kirchenchor aus. Wir wünschen der immer gut ge­ launten Jubilarin alles Gute!


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In jungen Jahren führte ihn die Liebe über die Gleinalm nach Kainach. Gemeinsam mit seiner Gattin Katharina bewirtschafte­ te er den Bauernhof und leitete das Landgasthaus „Bärnthaler“. Foto: privat

Südsteiermark

der Betreuung der Hochland­ rinder am Betrieb mit. Zu sei­ nem Ehrentag besuchte ihn eine Abordnung des Bauernbundes. Obmann Breuer gratulierte ihm recht herzlich.

Feiting Vulgo Grafsimmerl wünscht ihr weiterhin viel Er­ folg in Haus und Hof!

Mooskirchen Schweine und Rinder Den 75. Geburtstag feierte El­ friede Krammer aus Weinberg. Die Jubilarin ist eine von we­ nigen Betriebsführerinnen, die noch Schweine und Rinder füt­ tern. Leider ist ihr Mann krank­ heitsbedingt früh gestorben und daher musste sie mit den Kin­ dern den Betrieb weiterführen. Mit einer Urkunde, einem schö­ nen Blumenstock und Lipizza­ ner-Gutscheinen gratulierte eine kleine Gruppe unter Leitung von Obmann Franz Zöhrer zum 75. Geburtstag. Der Bauernbund

Wildon Herzliches Dankeschön Ergänzend zum Bericht (NEU­ ES LAND, 25. Mai) über den 90. Geburtstag von Ökonomie­ rat Rudolf Gogg sei angeführt, dass ihm auch Landjugend-Be­ zirksobmann Thomas Klement herzlich für seine Tätigkeit in der Landjugend-Anfangszeit so­ wie Ökonomierat Josef Kowald für seine Tätigkeiten im bäuerli­ chen Bereich dankten.

Obersteiermark Langenwang Autofahrer unterwegs Kürzlich feierte unser Mitglied Johann Scheickl vulgo Schei­ benbauer in guter körperlicher und geistiger Verfassung den 90. Geburtstag. Der Jubilar macht immer noch Ausflüge mit sei­ nem Auto. Herr Scheickl war immer sehr gesellschaftlich und als leidenschaftlicher Jäger vie­ le Jahre im Jagdausschuss der Jagdgesellschaft Mitterberg tätig. Er hilft immer noch fleißig bei

Foto: Taucher

Foto: privat

Oppenberg Begeisterte Sennerin

Kammerobmann Leonhard Madl und Ökonomierat Matthias Kranz gratulierten Grete Strohhäusl aus Kobenz zum 75er.

Bekannte „Standlerin“ Weststeiermark Kainach b. V. Sympathischer Jubilar Bauernbundobmann Klaus Fraißler und sein Stellvertre­ ter Peter Marcher gratulierten Peter Bärnthaler vulgo Jaglwirt zum 85. Geburtstag. Der Jubi­lar wuchs auf einem Bergbauern­ hof in der Obersteiermark auf.

Unser Bauernbundmitglied An­ gela Schlojer vulgo Pechler feier­ te den 80. Geburtstag. Nach der Betriebsüber­ nahme vom vulgo Strah­ bauer lebt die Jubilarin mit ihrer Familie in der Sonnlei­ ten. Das Zu­ sammenleben der Generatio­ nen am Hof wird von gegenseiti­ ger Unterstützung und Wert­ schätzung im täglichen Umgang miteinander geprägt. Schwer zu verkraften ist für Frau Schlojer der Verlust ihrer Tochter und des Ehegatten. Sie unterstützt ihre Familie, soweit es ihr mög­ lich ist, und fertigt auch sehr schöne Handarbeiten an. Die Ortsgruppe Oberwölz wünscht ihr alles Gute!

Foto: privat

In Pesendorf feierte Martha Heigl vulgo Grafsimmerl ihren 85. Geburtstag. Die Jubilarin er­ freut sich guter Gesundheit und ist als freundliche und umsichtige Bäuerin be­ kannt. Die Glückwünsche der Gemeinde Allerheiligen bei Wildon überbrachten Ge­ meindekassier Alois Feirer und Gemeinderat Robert Felgitscher. Auch Vertreter des Bauernbun­ des sowie des Seniorenbundes gratulierten herzlich und wünschten für die Zukunft viel Gesundheit.

Oberwölz Acht Jahrzehnte

K

ürzlich feierte die Koben­ zerin Grete Strohhäusl den 75. Geburtstag. Sie war fast vier Jahrzehnte lang eif­ rige und kompetente Mitarbeite­ rin der Knittelfelder Bezirksbau­ ernkammer. Heute noch ist sie zweimal wöchentlich am Knit­ telfelder Bauernmarkt anzutref­ fen, wo sie unter anderem Blü­ tencremehonig, Waldhonig und Edelbrände ihres Gatten Herigar in ihrer charmanten und fach­

kundigen Art zum Kauf anbie­ tet. Unter den Gratulanten wa­ ren auch Kammerobmann Le­ onhard Madl und Landeskam­ merrat Ökonomierat Matthias Kranz. Sie würdigten ihre große Einsatzfreude und Aufbauarbeit in der Direktvermarktung, erin­ nerten an die legendä­ren Bezirk­ serntedankumzüge, wo sie mit­ verantwortlich zeichnete, und wünschten ihr Gesundheit für noch viele schöne Jahre.

Sie gilt als „Oppenberger Urge­ stein“ und feierte kürzlich den 80. Geburtstag. Für Elfriede (Frieda) Forst­ ner vulgo Hin­ terauer und ihre Angehöri­ gen begann dieser Ehren­ tag mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche Oppenberg, den Pfarrer Hans Huber zelebrierte und der von der Jagdhornbläsergruppe Op­ penberg feierlich umrahmt wur­ de. Gerne spricht sie heute noch über die vielen prägenden Jahre als Sängerin im Kirchenchor. Frau Forstner wurde früh Wit­ we. Mit ihren noch minderjähri­ gen Kindern betreute sie mit viel Fleiß und Liebe den Bergbau­ ernhof. Ihre besondere Zunei­ gung galt wohl dem Vieh. So er­ rang sie für mehrere wertvolle Zuchttiere auch hohe Auszeich­ nungen vom Fleckviehzuchtver­ band. Der jährliche Almsommer, besonders auf der Horningalm, ist bis heute noch ein ver­ pflichtender Bestandteil in ih­ rem Leben, der sich heuer be­ reits zum 48. Mal jährt.


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz

SONDERTHEMA

An die Griller!

Foto: fotolia.com/ FreeProd

Hier vereinen sich das GefĂźhl des Sommers, der heimische Genuss und die archaische Kraft des Feuers. Es ist Grillsaison.


14 SONDERTHEMA

Wolfgang Garofalo

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Genuss regional und saisonal Sommerzeit ist Grillzeit. Diese wohl ursprünglichste Art der Fleischzubereitung ist keine Mode mehr, sondern schon fast ein Muss in der heißen Jahreszeit. Und uns ist es nicht egal, was auf den Rost kommt. Nur bestes heimisches Grillgut, hochwertig in der Qualität und nachhaltig in Aufzucht und Anbau. Das ist auch ein großes Anliegen der ersten steirischen Grill­ akademie in Knittelfeld, die wir besucht haben. In diesem Sinne: Mahlzeit!

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Grillen lernen vom

Es ist viel mehr als nur genussvolles Hobby. Grillen ist eine Lebensein­ stellung. Wie man alles richtig macht, erfährt man in der Grillakademie.

E

ines gleich vorweg: Es ist beim richtigen Grillen nicht damit getan, einfach ein Stück Fleisch über die Glut zu legen. Es fängt schon einmal beim richtigen Grillgut an. Dass nur feinste heimische Ware, am besten mit AMA-Gütesiegel, auf den Rost kommen muss, ver­ steht sich wohl von selbst. Wel­ ches Fleisch aber wie bearbeitet werden muss, wie die Glut im Griller verteilt wird, wie lan­ ge das Grillgut am Rost bleibt und wie oft es gewendet werden

muss – das ist schon fast eine Wissenschaft. Lernen kann man das alles und noch einiges mehr bei einem besonderen Seminar in der einzigartigen weiß-grünen Weber-Grillakademie in Knittel­ feld.

Einzigartig Die Grillakademie ist die einzige ihrer Art in der Steiermark und eingebettet in das Stadt-Land Impulszentrum Murtal (SLIM), das sich den regionalen Genüs­ sen der Region verschrieben hat und eine Brücke zwischen Pro­ duzenten und Konsumenten bauen will. „Das SLIM ist ein kulinarischer Leuchtturm in der Region, wo nur regionale und saisonale Produkte bei verschie­ densten Seminaren verarbeitet werden“, beschreibt Obmann Matthias Kranz die Aufgabe des Impulszentrums. „Ein wichtiger Teil davon ist die Grillakademie. Alleine im vorigen Jahr, dem ersten der Grillakademie, ha­ ben wir über 70 Seminare durch

AMA und Weber-Grillmeister veranstaltet.“

Lernen und genießen So ein Grillseminar ist mehr als eine kulinarische Bildungsver­ anstaltung. Es ist ein Event, das meist von Firmen oder Vereinen gebucht wird. Mitmachen kann natürlich jeder. Ab zehn Teilneh­ mern geht es los. Je nach gebuch­ tem Paket gibt es Getränke, ein drei- bis fünfgängiges Menü und natürlich die Grillausbildung mit speziell von Weber Griller und AMA ausgebildeteten Grilltrai­ nern. Wer aber glaubt, dass es sich bei einem Grillseminar um eine Art Schaukochen handelt, der irrt.

Aktive Mitarbeit Die Teilnehmer werden aktiv in alle Vor- und Zubereitungs­ arbeiten eingebunden. Schür­ ze um und auf gehts. Da stellt sich die grundsätzliche Frage: Holzkohle oder Gas? Grillmeis­ ter Adolf Gatter geht die Sache

Lammfleisch – eine Köstlichkeit Junglammfleisch liegt im Sinne einer qualitätsbewussten Ernährung höher im Kurs denn je – natürlich auch am Griller.

W

as gibt es Genüssliche­ res, als ein außerge­ wöhnliches Gaumen­ erlebnis gemeinsam mit Freun­ den auf der Terrasse, am Balkon oder im Garten zu genießen. Da­ bei sorgt ein gutes Stück Lamm­ fleisch für willkommene Ab­ wechslung. Gerade das Fleisch von Läm­ mern weist aufgrund der natur­ nahen Haltung und Fütterung ein delikates und zart-würziges Aroma auf. Zudem ist es äußerst zart und feinfasrig. Für das Aro­ ma und die Saftigkeit ist die feine Fettmaserung entscheidend, die sich reinweiß vom Muskelfleisch abzeichnen soll. Beim Grillen

brät sich die leichte Fetteinlage­ rung aus, das bewirkt, dass das Fleisch saftig bleibt. Die richtige Auswahl des Teilstückes ist ent­ scheidend.

Optimales Ergebnis Um ein optimales Ergebnis er­ zielen zu können, müssen Grill­ zeit und Hitze richtig gewählt werden. Je reicher an Binde­ gewebe ein Teilstück ist, desto länger und niedriger sollte die Gar-Temperatur sein. Lammfleisch hat einen sehr feinen Eigengeschmack, den man durch zu viel Gewürze nicht zu sehr beeinträchtigen sollte. Jedoch verträgt es sich mit einer Vielzahl an Gewürzen, die den Gerichten noch mehr Pfiff verleihen können. Fast obligat sind Meersalz und frisch gerie­ bener Pfeffer. Dazu noch Knob­ lauch, Rosmarin, Thymian, aber auch Minze und Zitrone. Oder eher orientalisch mit Kardamom, Zitronengras, Chili, Kreuzküm­ mel, Paprika oder Ingwer. Mehr braucht es nicht für ein Grillge­ richt der Sonderklasse.

Der Lammrücken eignet sich besonders gut für das Grillen. Die steirischen Schafbauern liefern beste Qualität. Foto: STSZZV


SONDERTHEMA

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Meister des Faches

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pragmatisch an: „Wir haben hier eine ganze Auswahl an Grillern und verwenden jene, die bei den meisten Seminarteilnehmern da­ heim zum Einsatz kommen. Das ist ganz unterschiedlich.“ Was die Teilnehmer hier machen, ist nicht nur das Schließen einer Grill-Bildungslücke.

Regionale Produkte „Es geht uns auch um das inten­ sive Vermitteln von Informatio­ nen über heimische Lebensmit­ tel, vor allem natürlich Fleisch, aber auch andere regionale Pro­ dukte. Selbst die Kräuter für die Marinade ziehen wir hier zum Beispiel selber“, so Grillmeister Adolf Gatter.

Informationen

Michael Esterl, Kabinettchef des Landwirtschaftsministeriums, mit Obmann Matthias Kranz

Foto: Slim

Wem jetzt das Wasser im Mund zusammengelaufen ist, sollte auf www.genussregion-murtal. at vorbeischauen. Da gibt es alle weiteren Informationen und die Buchungsinfos zu diesen belieb­ ten Grillseminaren.

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Anmeldung für unseren Newsletter telefonisch oder unter office@jandrisevits.at ··· Wir informieren Sie über Messetermine und Aktionen! Besichtigung auch sonntags ab 10:15 Uhr möglich (Terminvereinbarung: 0 6 6 4 / 3 4 0 8 6 2 8) ··· Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46

Teilw. Symbolfotos möglich Alle Preise inkl. 20% Mwst.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 9. Juni bis 9. Juli

Zuchtrinder

12.6. Greinbach, 10.30 Uhr 13.6. 20.6. 27.6. 4.7.

Nutzrinder/Kälber

Steirischer Marktbericht Nr. 23 vom 8. Juni 2017, Jg. 49

Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

Schweinemarkt: Zug noch vorhanden

Markttelefon Schweine: 0316-826165

Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373

Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria, Apr.17 vorl.

Monat

2016

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Dezember

2017 16/17 in%

110,5 110,6 111,5 111,5 111,8 111,9 111,5 111,3 112,0 113,0

Jahres-Ø

112,7 113,0 113,6 113,8

+2,0 +2,2 +1,9 +2,1

S

tabilität dominiert aktuell den heimischen Schlacht­ schweinemarkt. Die Ver­ sorgungslage am Lebendmarkt ist seit Langem knapp und der Fleischmarkt kommt nach den Aussagen der Erzeugergemein­ schaften immer mehr ins Gleich­ gewicht. Daran können auch die Feiertage nicht rütteln, denn fri­ sche Ware ist gesucht. Etwas schleppender soll lediglich der Verarbeitungsbereich laufen. Da­ her zeigen sich die Erzeuger­ preise heuer insgesamt annehm­ bar. Das sollte aber nicht darü­ ber hinwegtäuschen, dass durch den Angebotsengpass noch mehr Ware also sonst importiert wird. So wurden laut AMA­Meldungen im April 23.356 Stück Schweine

111,7

AIK

210

in %, 1. HJ ´17 f. Neuanträge ab 2015, Q: BMLFUW

Bruttozinssatz Nettozinssatz benachteil. Gebiet Nettozinssatz sonstiges Gebiet

1,500 0,750 0,960

Euro / US-$

Kurs 6.6.

190 170 150 130

Wechselkurs je t, Q: agrarzeitung.de

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Vorw.

1,125 +0,008

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

110 90 70

von meldepflichtigen Schlacht­ höfen aus anderen EU­Ländern mit einem Kilopreis von 1,76 Euro zugekauft, im März waren

und reger Fleischnachfrage. Das muss sogar die sehr marktdo­ minierende Schlachtbranche in Deutschland zur Kenntnis neh­ men, schlachten doch die drei „Der EU-PreisabBranchengrößten 55% aller deut­ stand zu Süd- und schen Schweine. Umso erleichterter wurde von Nordamerika ist der EU­Schweinewirtschaft die jedoch schon relaInformation aufgenommen, tiv hoch.“ dass die zwei großen deutschen Robert Schöttel, MarktSchlachtunternehmen, die seit referent, LK Steiermark Februar gesperrt waren, wieder es gar 35.368 Schweine. In den Schweinefleisch nach China lie­ vergleichbaren Vorjahresmona­ fern dürfen. Daran erkennt man ten April/März 2016 waren es auch die Notwendigkeit des in­ 21.877 Stück/1,28 Euro bzw. ternationalen Austausches für die Marktentlastung einerseits 25.880/1,29 Euro. Weite Teile der EU­Märkte zei­ und für die Absicherung der De­ gen ein ähnliches Bild bei sta­ ckungsbeiträge über Schlachtne­ bil bis leicht fester Preistendenz benprodukte andererseits. Insgesamt exportierte die EU Internationaler Schweinepreisvergleich 2016 rund vier Mio. Tonnen World weekly average Pig prices 2015 - 2017 in Euro/ 100kg carcase Schweinefleisch, dieser Wert in Euro je 100 kg Schlachtgewicht Grafik, Q: EK DG Agri Dashboard (EU, Brazil, Canada and USA) 2017 210kletterte um 23%. Von Jänner 2,50 bis März 2017 wurden mit 1,009 139.14 145.74 176.13 125.09 190 2,63 Mio. Tonnen um 7,7% mehr als 170im Vorjahreszeitraum exportiert. 150Aufstrebende Destinationen sind neben China derzeit Südkorea, 130 Japan und die USA. Allerdings 110hemmen der starke Euro sowie die gute EU­Preissituation die­ 90 se Exporttätigkeit, worüber sich EU BR US CAN 70 vor allem Exporteure aus Kanada 50 und den USA mit deutlich kon­ 2015 2016 2017 kurrenzfähigeren Preisen freuen. EU = weighted avg of MS prices grade E <55% lean meat. As from 1.1.2014 42% class E and 58%S. US = weekly USDA prices carcase lean hogs Iowa-Minn. 167-187lb (Feedstuffs.com) BR = 2017 average of "ValorVista" prices in main producing states (cepea.esalq.usp.br/suino) CDN= Ontario Dressed weight FOBas from dec 2010, before Index 100 (agr.gc.ca)

2,40 Jän SCHWEINEMARKT: Versorgungslage weiter knapp

Erzeugerpreise Stmk 25. bis 31. Mai inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,91 1,79 1,56

– 0,01 – 0,01 – 0,04

1,39

– 0,02

1,86

– 0,01

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.21

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

175,51 183,52 184,89 164,81 163,40

Vorw.

+1,62 +3,10 +2,27 +3,23 – 0,03

2,50 2,50 Styriabrid Notierungen 2,60 Basispreise lt. Preismasken in kg Kurs Vorw. 2,60 Feb Schweinehälften, 1.–7.6. 1,66 ±0,00 2,60 Zuchtsauen, 1.–7.6. 2,65 1,39 ±0,00 ST- und Systemferkel,2,65 5.–11.6. 2,90 ±0,00 2,65 Mrz Notierungen 2,70international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net Kurs Vorw. 2,75 Schweine EEX Leipzig,2,80 Juni, 2.6. 1,794 +0,05 2,80 2.6. Dt.Internet-Schweinebörse, 1,86 – 0,04 2,85 Apr Dt. VEZG Schweinepr., 1.–7.6. 1,81 +0,01 2,905.–11.6. 69,50 ±0,00 Dt. VEZG Ferkelpr., Stk., 2,90 2,90 2,90 Mai Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt 2,90 Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at. 2,90 2,90 2,90 2,90 Jun

back to Dashboard

NL

Ferkelnotierung ST-Basispreis 3,0

in Euro je Kilogramm

Grafik: LK 2017

2,7

2016

2015

2,4 2,1 1,8 1,5

1. Woche 1. bis 52. Woche

Am Heimmarkt sind Schlachtschweine weiterhin ein gefragtes Gut. Die Feiertage lassen lediglich gleichbleibende Notierungen zu. Auch der Ferkelmarkt ist noch in Balance. LM


Nutzrindermarkt Greinbach: Hohes Preisniveau

Getreideerzeugerpreise Stmk

Lämmer

erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 22

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind.78 hl Körnermais, interv.fähig Sojabohne, Ernte 2017, Speisequalität, Vorkontrakte

135 – 140 145 – 150 145 – 150 135 – 140 325 – 330

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

Weizer Schafbauern

Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 22. Woche, ab Lager, je t

Sojaschrot 44% lose, Juni Sojaschrot 44% lose, o.GT Sojaschrot 48% lose, Juni Rapsschrot 35% lose, Juni

340 – 345 440 – 445 370 – 375 245 – 250

Ölsaaten international je t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 7.6.

Sojaschrot, Chicago, Juli 294,00 Sojaschrot, 44%, frei LKW 284,00 Hamb.,Kassa Großh., Juni Rapssaat, Paris, Aug. 353,00 Rapsschrot, frei LKW 216,00 Hamb.,Kassa Großh., Juli

Vorw.

Kurs 7.6.

– 3,25 +1,00

Vorw.

Großhandelspreise, FCA Ostseehäfen, je t Q: agrarzeitung.de Kurs 2.6. Vorw.

– 5,00 ±0,00 ±0,00 –13,00

Erdbeeren Am 6. Juni wurden folgende Preisfeststellungen je kg inkl. Ust. erhoben:

Gepflückt ab Hof Selbstplücke ab Feld

verkauft

Ø-Gewicht

Ø-Preis

Tend. 2 Wo

146 129 10 11

101,05 145,50 222,20 278,27

5,53 4,62 3,40 2,92

+0,26 +0,15 – 0,24 – 0,35

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Kuhkälber über 251 kg

44 29 2 2

96,23 146,72 221,50 275,00

4,38 4,02 2,86 2,90

+0,36 +0,53 – 0,24 – 0,10

Summe Stierkälber

Erhobene Preise je nach Qualität je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer

0,80–1,20 1,20–1,50 0,80–1,20 1,90–2,00 2,90–3,00 3,90–4,00 2,20–2,50

Durchschnitt 2017 31,21 Durchschnitt 2016 30,98 Milchkennzahlen Durchschnitt 2015 international 33,05 Q: EK, IFE, LTO 2014 Kurs40,38 Vorper. Durchschnitt Spotmilch Italien, 4.6. 40,5 37,5 Durchschnitt 2013 32,65 Spotmilch NL,2012 4.6. 37,035,54 38,5 Durchschnitt Kieler Rohstoffwert, Durchschnitt 2011 ab 33,38 29,828,72 30,1 Durchschnitt Hof, 4% Fett, 2010 April Durchschnitt 31,86 Internationaler2009 GDTDurchschnitt 2008 Auktionspreis-Index, +0,6%41,25 +3,2% Durchschnitt 2007 30,48 6.6., %-Veränderung

EU-Rindermarkt

4,50 – 8,00 3,00 – 3,80

Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Niederlande Belgien Österreich Polen Tschechien Portugal Slowenien

131,10

4,76

+ 0,02

31,51 32,01 32,01 30,48 29,28 28,03 Erzeugerpreise Lebendrinder32,68 33,05 33,05 29.5. bis 4.6., inkl. Vermarktungsgebühren 40,63 40,63 39,50 Kategorie Ø-Preis Tend. 33,00 Ø-Gew. 33,50 33,93 Kühe35,54 768,7 35,16 1,55 +0,04 33,86 Kalbinnen 454,0 33,38 2,01 +0,08 33,38 33,48 Einsteller 321,3 29,06 2,86 +0,19 28,92 29,25 31,56 29,32 Stierkälber 125,1 31,26 4,72 +0,09 41,23 41,13 40,13 Kuhkälber 133,7 3,64 – 0,02 30,55 30,44 29,88 Kälber ges. 126,8 4,49 +0,03

32,26 27,31 32,15 38,25 34,38 33,23 33,88 29,40 28,60 39,23 29,63

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark

359,13 362,81 370,43 372,52 340,98 313,63 360,36 321,53 333,44 352,17 326,53

EU-28 Ø

296

5,50 Summe Kuhkälber 77 123,14 4,07 + 0,52 5,10 Einsteller 1 317,00 2,80 – 0,23 4,70 Kühe nicht trächtig 19 726,53 1,43 – 0,06 4,30 Kalbinnen bis 12 Monate 4 293,00 2,27 – 0,42 nach Monaten 2007-2014 0,70 Durchschnitts-Milchpreise Kalbinnen über 12 Monate 1 725,00 1,86 +0,14 bei jährlicher Anlieferung von 100.000 kg bei 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, GVO-freier Fütte 0,80 exkl. StiereUst. unter Einrechnung der Fixkosten 1 für923,00 1,94 – 0,01 Hofabholung, Rohmilchunters. 0,97 Beim Kälber- und Nutzrindermarkt in Greinbach vom 6. Juni wurden knapp 400 Tiere 7,00 vermarktet. Sowohl Stier- als auch Kuhkälber Jän März konntenFeb im Schnitt Preisaufschläge erzielen.April Mai

Wild bis 20 kg Schwarzwild 21 bis 80 kg über 80 kg 6 bis 8 kg Rehwild 9 bis 12 kg über 12 kg Rotwild

6. Juni

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 251 kg

Marktpreise Jungstierfleisch R je 100 kg Schlachtgewicht kalt, Woche 21, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK

Dünger international 185,00 255,00 385,00 224,00

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA Gütesiegel ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, April Kitz, 8-12 kg SG, kalt

– 3,00

Mais, Chicago, Juli 132,00 +0,50 Mais MATIF Paris, Aug. 170,75 +5,75 Mais Bologna, 1.6. 180,00 +1,00

KAS Harnstoff granuliert Diammonphosphat 40er Kornkali

Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

– 2,69

Mais international je t, Q: agrarzeitung.de

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80

362,77

+3,00 – 2,14 +3,66 +1,39 +18,59 +1,72 – 0,76 +2,20 +0,33 –3,63 – 6,96

– 0,75

35

Basis: 100.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, abzgl. div. Fixkosten, in Cent je kg 33,88

2017

2016

Grafik, Q: LK 2015

30 25 20 15 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

ochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE

SCHLACHTRINDERMARKT: Weiter steigende Schlachtkuhnotierungen NL Monat

3,0

Schlachtkühe

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen, inkl. Zu- und Abschläge 2017

Grafik: LK

2016

2015

2,8 2,6

Notierung EZG Rind

Notierungsband Rinderringe

5. bis 10.6., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

5. bis 10.6., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere 3,39 – 3,63 Kategorie/Gew. kalt von/bis Kühe 2,58 – 3,05 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2013 Stiere (310/470) 3,39/3,43 Kalbin/Qualitätskalbin 3,08 – 3,47 bei jährlicher Anlieferung von 100.000 kg bei 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, GVO-freier Fütte Ochsen (300/440) Ochsen 3,25 – 3,47 inkl. Ust. Unter Einrechnung3,39/3,43 der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Kühe (300/420) 2,62/2,79 Kälber 5,30 – 5,60 Kalbin (250/370) 3,08 Jän Feb März April Mai Programmkalbin (245/323) 3,39 Steirische Erzeugerpreise Schlachtkälber (80/110) 5,30 inkl. Zu- u. Abschläge, Mai aufl. bis KW 22 Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

2,4

Notierung Spezialprogramme

*2017 bis KW 22

2,2 Jän

Feb

März April Mai* Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Die Notierungen für Schlachtkühe machen diese Woche einen kräftigen Sprung, während dieLM Preise für männliche Rinder bestenfalls gleichbleibend tendieren. Monat

Kategorie/Gew.

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

3,87 3,71 3,59 3,27

Kühe Kalbinnen

– 3,04 2,92 2,69

– 3,72 3,42 3,01

– 0,07 +0,14

– 0,03

3,67

2,81

3,54


20 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER Stockräumgerät

Donnerstag, 8. Juni 2017

Holzrückewagen ATJ/FARMA

für Wein- und Obstbau ATJ/OR

Der Meistverkaufte Holzrückewagen – Farma T9.

Heckanhängung für Traktore Dreipunkthydraulik, 2-fach oder 3-fach Steuergerät, hydraulische zu verschieben und Führungsräder (Erweiterbar mit Stockputzer, Fräse, Kreiselegge hydr.) Type ATJ-OR Reihenabstand 65 – 145 cm, Weinbau Erdputzer + Feintaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 3.350,– Type ATJ-PA Werkzeugträger Reversibel mit Triebentferner-Kopf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 2.970,-

Futterraufen

Compact Viereckraufe mit Palisadenfressgitter, 12 Fressplätze, komplett mit Dach. . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 949,– Raufe Ideal mit Dach für Pferde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 569,– Viereckraufe für Schafe mit Dach für Rundballen Dm. 140 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 925,–

Nr. 1

in Europa Das FARMA Modell T9 (9 Tonnen) ist der meistverkaufte Holzrückewagen in Europa. Er wurde bereits in den 90er Jahren eingeführt und wird mit mehr als 5000 Geräten in der europäischen Forstarbeit eingesetzt.

Die meistverkauften Holzrückewagen des Marktes! Mit neuem Kran G2! 12,5 to, Doppel-Teleskop-Kran 8,60 m, hydr. Lenkung, 4-Zylinderdrehwerk, Tandem, Rotator, Zange, Spezialbereifung 500/50-17 18PR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 25.161,– 9,5 to, Teleskop-Kran 6,30 m, hydr. Lenkung, 4-Zylinderdrehwerk, Tandem, Rotator, Zange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 15.900,7,5 to, Kran 5,10 m, hydr. Lenkung, 4-Zylinderdrehwerk, Tandem, Rotator, Zange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 11.900,– 6,5 to, Teleskop-Kran 4,20 m, 4-Zylinderdrehwerk, Tandem, Rotator, Zange .€ 9.900,–

Kioti Allrad CK 35 – 35 PS

3 Zylinder Diesel, Differentialsperre, Überrollbügel, Ackerstollenbereifung Vorführgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 15.990,– inkl. MwSt.

Hackstriegel ATJ – FAZA

6 m, hydraulisch klappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.890,– 12 m, abflanschbar auf 9 m Scherenklappung . . . . . . € 6.890,–

Profi-Grasschneidemaschine Heck Für Wein- und Obstbau. Mit stufenloser Schnittbreitenverstellung! 50% Anzahlung bei Lieferung, Rest nach dem 1. Jahr Schnittbreite 125 – 165 cm . . . . . . . . . . . . . ab € 6.225,– Schnittbreite 150 – 200 cm . . . . . . . . . . . . . ab € 6.461,– Schnittbreite 170 – 230 cm . . . . . . . . . . . . . ab € 7.088,– Schnittbreite 210 – 270 cm . . . . . . . . . . . . . ab € 8.329,–

Kioti Allrad DK5510-4WD mit Komfortkabine

55 PS, 3 Zylinder Diesel, Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 27.890,– inkl. MwSt.

KREISSÄGEN Original Kienesberger

Profi-Grasschneidemaschine Front

Schnittbreite 230 – 310 cm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 9.170,–

Häcksler hydraulisch klappbar

Tischkreissäge KRTS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 895,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 60 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 668,– Wipp-Tischkreissäge KWTS 700 – 400 V, 70 cm Blatt.. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.089,–

Elektrischer Feinsamenstreuer 90 Liter Fassungsvermögen, elektrische Drehzahlverstellung, elektrische Schieberöffnung, komplett . . . . . . . . . € 839,–

TSP 480, 130 PS, 2300 kg, große Walze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 14.955,–

Holzhäcksler

Laubschneider für Selbstmontage S 1.4

4 Messersystem, mit hydraulischer Höhenverstellung und Neigungsverstellung . . . . . . . . . . . . . ab € 3.686,–

Häcksler PTO für Traktoranschluss, Durchlass 15,2 cm, Stundenleistung 12/22 m3, Traktor 540/750 rpm, Gewicht 410 kg, Maße 225x128x210 cm. Einführungspreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 5.460,–

Scherenmulchgerät mit 2 variablen Scheiben 140 – 250 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 6.948,– 220 – 390 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 8.524,–

Heißwasser Hochdruckreiniger ATJ/AIR

Rückezange Modell ATJ – Super

Höchstdruck 150 bar, Wassertemperatur regulierbar bis 90 °C, Reinigungsmitteltank 4,5 l, Integrierte Schlauchtrommel mit 10 m Hochdruckschlauch, Dieseltank 15 l, Fördermenge max. 540 l/h, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.492,–

Reichweite ca. 130 cm, Öffnungsweite ca. 225, mit zwei verzinkten Zylindern zum Öffnen/Schließen und Schwenken der Zange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.795,–

Holzspalter mit Zweihandbedienung

8,5 to ATJ-GÜ elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 479,– 9 to ATJ-AGR mit Traktorantrieb, Pumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 968,– 12 to ATJ-AIR, Zwischentisch 590/900/1320 mm, Hub Vorlauf 3,5 cm/s, Hub Rücklauf 19 cm/s, 4,5 kW. . . . . . . . . € 792,13 to ATJ-AIR mit Pumpe (Zapfwellenantrieb) . . . . . . . . . . . . . € 1.598,13 to ATJ-AIR Kombiniert mit Pumpe (Zapfwellenantrieb) und elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.890,18 to ATJ-AIR mit Pumpe (Zapfwellenantrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.890,– 18 to ATJ-AIR Kombiniert mit Pumpe (Zapfwellenantrieb) und elektrisch . € 2.190,– 25 to ATJ Kombiniert mit Pumpe (Zapfwellenantrieb) und elektrisch . . . . . € 2.490,–

Transportkisten

Achtung! Mit gepressten Wänden billiger – schwächeres Material.

Hydraulische Ausführung mit doppelwirkenden Zylinder (zwei Schläuche) ohne Rückzugfeder!!! 120 x 125 O . . . . . . € 792,– 180 x 125 Z. . . . . . . € 995,140 x 125 O . . . . . . € 965,– 180 x 125 O . . . . . € 1.135,– 160 x 125 O . . . . . € 1.050,– 200 x 125 O . . . . . € 1.280,– 220 x 125 O . . . . . € 1.350,– mechanische Ausführung 120 x 100 Z . . . . . . . . . . . . . . . € 606,– 150 x 100 Z . . . . . . . . . . . . . . . € 635,–

Stockputzer

Duplex 45x60 P

stehende Bürsten, zur Montage an Fronthydraulik. . . . . . . ab € 4.260,–

Erdbohrer ATJ/DU

mit Bohrer Dm. 300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.335,–

Palettengabel für Frontlader

mit Euroaufnahme, 2.000 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 498,–

Säge-Spaltautomat Hakki Pilke

Type ATJ/HP60 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr Zapfwellenantrieb, Holz bis Dm. 26 cm, Förderband 3,20 m, klappbar mit Windenverstellung, eigene Hydraulikanlage mit Pumpe 39 lt., 180 bar, Wippsäge mit Dm. 700 Hartmetallblatt, ausziehbare Stammauflage, manuelle und automatische Spalttaktauslösung, höhenverstellbares Spaltmesser 2- bis 4-fach, Not-Aus-Pedal, Dreipunktanbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 8.490,–

7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at

Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Teilweise Symbolfotos möglich Alle Preise inkl 20% Mwst


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Donnerstag, 8. Juni 2017

NEU Walzenlaubsauger ATJ

Bodenfräsen ATJ/DEL für Traktoren bis 45 PS

links und rechts umsteuerbares Modell, Höhenverstellung, Seiten-/Neigungsverstellung reversibel links/rechts

85 cm . . € 1.037,– 105 cm . . . . € 1.087,– 125 cm . . . . € 1.134,–

Sonderpreis Ausstellungsgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 8.790,–

HOLZSPALTER ATJ/BA

Gebläsespritze gezogen ATJ/AMAS 25 % Anzahlung bei Lieferung, Rest bis 01. März 2018 !!! Querstromgebläse - Ansaugung der Luft von VORNE. 1000 lt., Gebläse 740, elektrische Armatur mit Druckfilter, Knickdeichsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 9.490,– 1500 lt., Gebläse 840, elektrische Armatur, Knickdeichsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 10.390,– 2000 lt., Gebläse 840, elektrische Armatur, Knickdeichsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 10.985,–

35 to, liegend, Holzlänge 125 cm, 2 Geschwindigkeiten, hydr. Stammheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 7.985,–

HOLZSPALTER ATJ/BA kombiniert Elektrisch und Traktorantrieb

13,3 to, Holzlänge 114 cm, 5,5 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.450,– 15,5 to, Holzlänge 110 cm, 5,5 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.920,– 27,5 to, Holzlänge 116 cm, 7,5 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 5.495,–

Kreisel – Scheibenmulchgerät Heck-Type ATJ/DE 09-1

Als Heck- oder Frontgerät erhältlich. Serienmäßige Ausstattung: Eine Endscheibe mit Kugellager auf Zwischenreihenrad, feste Messer, einstellbare Stützräder vorn, einstellbare Laufwalze hinten, Zwischenreihenrad Durchmesser 40-60 mit Federeinzug drehbar Type 110, 285 kg, 110-160 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 5.950,– Type 160, 440 kg, 160-210 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 6.190,– Type 210, 530 kg, 210-260 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 7.290,–

Kuhn Grünlandgeräte

Lagerabverkauf GMD 802F-FF Frontscheibenmähwerk, Arbeitsbreite 312 cm, 8 Scheiben, Beleuchtung, Schnellkup. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 11.420,– GMD 700 FF Scheibenmähwerk, Arbeitsbreite 2,80 m, 7 Scheiben . . . . . ab € 7.275,– GA 3501 Schwadkreisel 3,60 m 10 Zinkenarme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 5.086,– GA 4121 GM Schwadkreisel 4,20 m 10 Zinkenarme . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 5.715,– GA 4321 Schwadkreisel 4,20 m, 12 Zinkenarme, Tandemfahrwerk . . . .ab € 7.582,–

ATJ Laubschneider Profi Nirosta /2 Anzahlung bei Lieferung, Rest nach dem 1. Jahr Type C0 mit hydraulischer Höhenverstellung, hydraulischer Neigungsverstellung, 2 Ölmotoren. . . . . . ab € 4.590,–

1/3 Anz. bei Lieferung, 1/3 bis 1. Juli 2018, 1/3 bis 1. Juli 2019 660 lt. Gebläsedurchmesser 850, 2 Geschwindigkeiten, Pumpe 105 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 6.690,–

Kanonenspritze

660 lt. Dm. 45, 32 – 36 m, flexibler Schlauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 6.479,–

Herbizidspritzanlage Weinbau

für Selbstaufbau, Elektrische 12V Membranpumpe, 2m Ansaugschlauch mit Schlauchfilter, 1,2 m Druckschlauch mit Düsenhalter, inklusive Filter und 3 Düseneinsätze, 1 Edelstahl Druckregelventil, 1 Schalter EIN/AUS, mit Literskala 150 Liter Kunststoff-Behälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.377,–

SONDERAKTION

ATJ Entlaubungsmaschine Nirosta DO-INOX mit Sauggebläse, Schneidezone 60 cm, 1.500 bis 2.500 Umdrehungen, Pumpenleistung 18 lt. bis 30 lt. ABVERKAUF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 2.890,–

20 % Anzahlung bei Lieferung, Rest bis 1.11.2017 135 cm S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.610,– 185 cm S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.132,– mit hydraulischer Aushebung: 165 cm S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.404,– 185 cm S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.550,–

Kreiselschwader

für Heckanbau

Getriebe 540 Umdrehungen, mechanische Verschiebung, verstellbare Walze hinten ATJ/CEN 132 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.890,– ATJ/CEN 158 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.990,–

Mulchgerät NEU

Eine Maschine für FRONT und HECK mit 540 und 1000 Umdrehungen und hydraulischer Verschiebung Type 190. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.240,– Type 220. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.440,–

Frontmulchgeräte ATJ/DEL bis 65 PS 132 cm . . . . . . . . . . . . € 1.865,– 186 cm . . . . . . . . . . . . € 2.296,– 158 cm . . . . . . . . . . . . € 2.076,– 215 cm . . . . . . . . . . . . € 3.453,–

ATJ Heck Sichelmäher mit Rädern

Querstromgebläsespritze 3-Punkt LAGERABVERKAUF

Trommelmähwerke ATJ/TA

1

Mulchgeräte

21

Type GR 410 4R, 11 Zinkenarme, Arbeitsbreite 4,10 m mit Tandem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.490,– Type GR 460 R, Arbeitsbreite 4,60 m mit Tandem , hydraulische Höhenverstellung der Räder . . . . . . . . . . . . . € 6.582,–

Kombinierter Kreisel für Zetten und Schwaden Umstellen – Kinderleicht Kombinierter Kreiselheuer, Schwaden – Zetten (für Mittelschwad), Arbeitsbreite von 3,40 m – 4,0 m . . . . . . . . .Vorführgerät … € 4.625,–

Kreiselzettwender

4 GS, Arbeitsbreite 3,30 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.390,– 4 GN, Arbeitsbreite 4,00 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.806,– 4 GLSRI, Arbeitsbreite 4,90 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 5.300,– 4 GEXRI, Arbeitsbreite 5,70 m, hydraulisch klappbar . . . .€ 5.900,–

Vorschneider NEU

RM 125, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.441,– RM 150, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.562,– RM 215, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.877,– RM 180, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.688,– RM 235, 5 Messer . . . . . . . . . . € 2.218,–

Arbeitsweise:

Video auf unserer Homepage! Motorisierter patentierter abrebender Trockenbalken mit mechanischem Fühler, nutzbarer Schnitt 60 cm, hydraulischer Verteiler mit 4 Funktionen, komplett mit Geschwindigkeitsregler, Feste Gegenplatte zur Schnellkupplung mit dem Ackerschlepper, drei hydraulische Bewegungen: Aufstieg, hydraulische und mechanische Seitenverschiebung, komplett mit hydraulischen Röhren mit Schnellverbindungen, Bock zur Lagerung nach dem Einsatz 160 bar, 50 PS, Einführpreis ................. € 6.390,– Höhe ca. 170 cm, Arbeitsbreite ca. 90 – 192 cm, 275 kg

7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at

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22 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Pöttinger Grünlandgeräte

Fronttrommelmäher

SAMASZ Restabverkauf 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr

300 cm mit 4 Trommeln, 18 Messer, 3,5 ha/h. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.131,–

Frontscheibenmähwerke

SAMASZ Restabverkauf

Restpostenabverkauf

GEBLÄSESPRITZEN ATJ

Restabverkauf – nur wenige Stücke verfügbar!

1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr 1.100 l gezogen, 14 Düsen, Gebläsedurchmesser 840 . . . . . . . . . . . . . . .ab € 6.390,– 1.650 l gezogen, 14 Düsen, Gebläsedurchmesser 940 . . . . . . . . . . . . . . .ab € 7.960,– 2.200 l gezogen, 14 Düsen, Gebläsedurchmesser 940 . . . . . . . . . . . . . . .ab € 8.990,–

Unterstock-Freispritzanlage Profi Opening 135

mit mechanischer Anfahrsicherung, hydraulischer Hochstellung komplett mit Gelenkwelle Nova Disc 265, 6 Mähscheiben, 12 Mähklingen, Leistung 3 ha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.540,–

Miststreuer 4,3 to

160x300x50 mit 2 liegende Walzen, Deckel mit 2 hydraulische Zylinder zu öffnen/schließen, Holzboden, 2 Antriebsketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 9.980,–

Miststreuer für den Weinbau ABVERKAUF

Gleichzeitige hydraulische Öffnung durch einen Kolben. Manueller Ausschlag 20 cm per Arm, min. Öffnung 135 cm – Max Öffnung 200 cm, mit Bürsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.482,–

Variant 20.32

1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 bis 01.12.2017, 1/3 bis 01.12.2018 Außenbreite 1,65 m, Ladefläche Länge 2,90 m, Bordwand 50 cm, Antrieb erfolgt über ein geschlossenes Ölbadgetriebe, Kratzbodenkette mit 3 Rückwärts- und 4 Vorwärtsgeschwindigkeiten, mit 2 liegende Feinstreuwalzen, Streuaggregat abnehmbar . . . . . . . . . .ab € 9.190,–

Dreiseitenkipper – Öhler

Separate hydraulische Öffnung mit 2 Zylinder und Ausschlag von 300 mm + manueller Ausschlag 300 mm für jeden Arm, min. Öffnung 190 cm, max. Öffnung 310 cm, hydraulische Höhenverstellung (400 mm)

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.490,–

Separate hydraulische Öffnung, 2 Zylinder und Ausschlag von 300 mm + manueller Ausschlag 300 mm für jeden Arm, min. Öffnung 190 cm, max. Öffnung 310 cm, Maschine mit Bürsten, hydraulische Höhenverstellung, hydraulischer Pendelausgleich, Feder mit seitl. Öl- und Wasseranschluss, Anlage mit 4 Ölelektroventile und 2 Wasserelektroventile . . . . . . . . . . . € 4.632,–

Zweiachs-Ballentransportwagen

13 to Tandem 450x224x60 mit Druckluftbremse, Aufsatzwände, Anhängekupplung . . . . . . . . . ab € 14.735,– 16 to Tandem 500x236x60 mit Druckluftbremse, Aufsatzwände, Anhängekupplung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 17.245,– 12 to Zweiachs 540x224x60 + 60 Aufsatzwände, Druckluftbremse und hydraulische Öldruckbremse, Anhängekupplung . . . . . . . . . . . . . .ab € 15.500,– 18 to Zweiachs 520x242x80 + 80 Aufsatzwände, Druckluftbremse, ALB Bremssystem, automatische Anhängekupplung . . . . . . . . . . . . . . .ab € 22.290,–

Hochgrasmäher ATJ/BAR ROTEX 700

Nutzlast 9 to, Bereifung 400/60-15.5, Druckluftbremse 2-Leiter, 40 km/h, Leergewicht 2000 kg, Gesamtgewicht 11 to, für 12 Ballen eingefahren und 14 Ballen ausgefahren, Länge 654 cm, Länge ausgefahren 727 cm, Gesamtbreite 252 cm, 2 Stützkeile, Kurbelhandbremse Hinterachse, Deichseldurchmesser 40, Kupplungshöhe Einstellbereich 20 – 120, Federung mit 7 Blatttragfedern, Lichtanlage, Bordwandgitter mit Kette regulierbar . . . . . . . . . . . € 9.750,–

Hondamotor GXV270 Benzin 9 PS, Schnittbreite 70 cm, Lenkbremse, 2 Vorwärtsgänge, 1 Rückwärtsgang, Ölbadgetriebe, Mähantrieb separat zuschaltbar, Schnitthöhenverstellung 30 und 60 mm . € 2.845,–

SONDERAKTION

30 % Anzahlung bei Lieferung, Rest bis 1.12.2017 mit Messerschnellwechsel Type 210, 5 Scheiben, 10 Messer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.832,– Type 280, 7 Scheiben, 14 Messer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.362,– Type 320, 8 Scheiben, 16 Messer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.127,–

Güllemixer

Schwenkbar, hydr. Neigungsverstellung für offene/geschlossene Gruben, ausschwenkbar, Grubenöffnung 65x75 cm, TMSH 4m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.390,– TMH 6m Profi mit Schwenkeinrichtung und Seilwinde . € 3.490,–

Holzhäcksler ATJ/GE

mit Benzinmotor 15 PS, fahrbar auf Räder, Leistung bis 5 m³/h, bis 80 mm Holzstärke . . . . . . . . . . . € 1.059,–

Hochhubwagen Type ATJ

Hubhöhe 150 cm, Gabellänge 115 cm, Hubkraft 1.000 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 895,–

Seilwinden

SONDERAKTION Restposten 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 bis 01.11.2017, 1/3 bis 01.11.2018 Top 461, Arbeitsbreite 4,6 m, 12 Zinkenarme pro Kreisel, 4 Zinken pro Zinkenarm, Dämpfungsstrebe, Tandembereifung, Tastrad . . . . . . € 10.675,– Vierkreisel Hit 540 N, mit Schwenkbock, 4 Kreisel, 6 Zinkenarme pro Kreisel . € 7.142,– Vierkreisel Hit 610 N, mit Schwenkbock, 6 Kreisel, 5 Zinkenarme pro Kreisel,. € 9.000,–

Pöttinger Scheibenmähwerke

Type 260, 6 Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.590,–

Scheibenmähwerke ATJ/TA

Donnerstag, 8. Juni 2017

Österreichische SPITZEN-QUALITÄT oberer und unterer Seileinlaufrolle, Totmannschaltung 4,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.029,– 5,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.292,– 6,0 to mit 80 m Seil Dm. 11 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.474,–

Minitransporter ATJ/BAR Dumpy 550

Hondamotor 5,5 PS, Zahnradantrieb im Ölbad, 3 Vorwärtsgänge, 1 Rückwärtsgang, automatische Bremse, Raupenkette unabhänging gesteuert, Mulde kippbar, Plateau 64 x100x 40h . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.195,–

Grasschneidemaschine ATJ/GB mit Zwischenreihenscheibe

• Für 25-50 PS Traktoren • Robustes Getriebe • Universal-3-Punkt-Aufhängung Kat.I • Hydraulische Verschiebung GB 150 H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.440,–

Rundballenwickler 3100 S gezogen mit seitlichem Ladearm 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr!

mit seitlichem Ladearm, für 2 Ballen, 2 Rollen und 3 Riemen, Verstellbarer Ladearm, Folienvorstrecker 75-50 cm . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 10.500,–

Dreipunkt-Rundballenwickler, Type 1600, mit Walzen

1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr! Dreipunktgerät mit 2 angetriebenen Walzen, Ankopplung 2. und 3. Kat., Folienvorstrecker 75-50 cm, Folienvorstreckerrollen aus Aluminium, hydraulische Folienabschneidevorrichtung, Folienvorstreckung: 2+2, 3 Ritzel für verschiedene Folienvorstreckungen, Satellitenfolienvorstrecker,manuelle Verstellung der Geschwindigkeit. . . . . . . .ab € 10.450,–

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Donnerstag, 8. Juni 2017

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Raiffeisen-Landesbank mit Top-Rating Große Freude herrscht bei den Verantwortlichen der Raiffeisen-Lan­ desbank Steier­ mark: Man ist soli­ de für die Zukunft aufgestellt.

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RLB-Generaldirektor Martin Schaller: „Das Rating der RLB Steiermark ist auch im internationalen Vergleich ein Spitzenwert.“ Foto: Raiffeisen

ie erfolgreiche Entwicklung der Raiffeisen-Landesbank (RLB) Steiermark wurde nun auch durch eine verbesserte Rating-Einstufung der international renommierten Rating-Agentur Moody´s bestätigt. Das Rating für langfristige Verbindlichkeiten und Einlagen wurde von bisher „baa2“ auf „baa1 mit stabilem Ausblick“ angehoben. RLB-Generaldirektor Martin Schaller: „Das verbesserte Rating bestätigt, dass sowohl die RLB Steiermark als auch die gesamte Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark sehr solide für die Zukunft aufgestellt sind.“

Die verbesserte Einstufung basiert auf mehreren Faktoren. So konnte die RLB Steiermark ihre Kernkapitalquote im letzten Geschäftsjahr auf das im internationalen Vergleich hervorragende Niveau von 17,7 Prozent ausbauen. Auch die deutlich verbesserte Kreditqualität sowie die sehr gute Liquiditätssituation der Bank waren maßgebliche Gründe. Zusätzlich verweist Moodys auch auf das verbesserte wirtschaftliche Umfeld.

Bank mit Top-Rating Die bessere Ratingeinstufung kann als Bestätigung des kontinuierlichen Weges aufgenommen werden. Schaller: „Das Rating der RLB Steiermark ist auch im internationalen Vergleich ein Spitzenwert und wird sich positiv auswirken.“ So bedeutet das Upgrade, dass die RLB nun auch für institutionelle Investoren wie Pensionskassen oder Versicherungen eine wichtige Rolle spielt. Neben einer höheren Reputation unterstützt das bessere Rating zukünftig auch den Zugang zu Liquidität. ■ Webtipp: raiffeisen.at/rlbsteiermark – Firmenmitteilung –

Kundenorientierung im Mittelpunkt der Arbeit Zum zehnten Mal wurde die GRAWE mit dem „Recom­ mender Award“ des Finanz-Mar­ keting Verbandes Österreich (FMVÖ) ausgezeichnet.

Die starke Steigerung gegenüber dem Vorjahr (um fünf Prozent des Net Promoter Scores) und dadurch die Verleihung des Gütesiegels ,Hervorragende Kundenorientierung‘ freut uns ganz besonders. Diese Auszeichnung in der Kategorie ,Versicherungen bundesweit‘ zeugt einmal mehr vom außerordentlichen Einsatz aller GRAWE-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern und von unseren bedarfsgerechten Produkten“, so GRAWE-Vorstandsdirektor Erik Venningdorf.

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Hohe Auszeichnung

nde Mai fand in den Sofiensälen Wien die bereits elfte Recommender-Gala mit einem weiteren Erfolg für die Grazer Wechselseitige Versicherung AG statt. Das Grazer Traditionsunternehmen siegte, wie auch im Vorjahr, in der Kategorie „Versicherungen bundesweit“ und konnte sich heuer mit der Auszeichnung des Prädikats „Hervorragende Kundenorientierung“ im Vergleich zum Vorjahr sogar noch steigern.

Starke Steigerung „Zum zehnten Mal in elf Jahren den Recommender Award zu erhalten, macht uns unglaublich stolz.

Mit dem Recommender Award werden jene Institute ausgezeichnet, die in der Befragung unter 8000 Versicherungs- und Bankkunden im ersten Quartal 2017 die höchsten Weiterempfehlungsquoten in ihrer jeweiligen Kategorie verzeichnen konnten. Erhoben wurden die Daten vom Marktforschungsinstitut Telemark Marketing. Der Recommender ist Teil einer umfassenden Finanzbranchenstudie, welche vom unabhängigen Finanz-Marketing Verband Österreich (FMVÖ) in Auftrag gegeben wurde. ■ Webtipp: grawe.at – Firmenmitteilung –

GRAWE-Vorstandsdirektor Erik Venningdorf konnte den Recommender Award in den Sofiensälen in Wien entgegennehmen. Foto: FMVÖ


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Donnerstag, 8. Juni 2017

Mit EuroMillionen reicher als reich

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eden Dienstag und Freitag gibt es mindestens 17 Millionen Euro zu gewinnen. Das ist die Mindestsumme, um die es geht, nachdem der Europot geleert wurde. Und so gehts: Ein EuroMillionen-Tipp besteht aus zwei Teilen. Man kreuzt fünf beliebige Zahlen im oberen Zahlenfeld von 1 bis 50 an und zwei Zahlen im unteren Sternenkreis von 1 bis 12. Entweder per Normalschein, Quicktipp, mit System, mittels Anteilsschein, TeamTipp oder per EuroMillionen-Abo. Ein Tipp kostet 2,20 Euro. Der höchste EuroMillionen-Gewinn in Österreich ist übrigens einem Kärntner gelungen. Er gewann im Jahr 2008 mehr als 55 Millionen Euro. –Firmenmitteilung–

Im Beisein zahlreicher Ehrengäste und Funktionäre fand kürzlich der Spatenstich zum neuen LandringLagerhaus Gleisdorf Süd statt. Foto: Landring

Neues Agrar-Zentrum N

kommt dem Fachwissen der Mitarbeiter besondere Bedeutung zu. Als Serviceangebot für alle Obstund Weinbauern wird das Labor aus der ehemaligen Obstbaufachschule Wetzawinkel nun am neuen Standort integriert. Die Weinproben werden analysiert, danach wird dem Winzer die optimale Behandlung empfohlen. Eröffnungstermin: Frühjahr 2018. ■ Webtipp: landring.at –Firmenmitteilung–

geboten. Das Sortiment beinhaltet den gesamten agrarischen Sektor, Futtermittel, Düngemittel und Pflanzenschutz. Den Baustoffkunden erwartet ein moderner Bau- und Gartenmarkt, die Abteilungen Arbeitsbekleidung und Haushalt sowie ein Zentrum für das Tier runden das Angebot ab. Die neue Werkstatt, spezialisiert auf Rasen und Gartentechnik, bietet den Kunden Service bei Rasenmähern, Rasenrobotern und Motorsägen. Hier

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IMPRESSUM

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Deutz 5070.D Ecoline, Bj. 2017, 3DW, Schnellkuppler, Lagerabverkauf. www. agrocomtech.at. 0664/1521582.

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Schneeketten neu und gebraucht, jetzt besonders günstig, 06244/4307.

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftli­ chen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.

Foto: ORF/Günther Pichlkostner

EuroMillionen-Moderatorin Martina Kaiser

ach mehrjähriger Planung und dem Entschluss, aus der Innenstadt Gleisdorf auszuziehen, wird mit dem Bau des neuen Landring -Lagerhauses Gleisdorf Süd begonnen. Kürzlich erfolgte dazu der Spatenstich. Auf dem rund zwei Hektar großen Areal nahe der Autobahnabfahrt wird den Kunden ein attraktives Einkaufserlebnis mit ausreichend Parkflächen und einer Verkaufsfläche von mehr als 3000 Quadratmetern

Hundewelpen Mischling Berner Sennen-Bernhardiner zu verkaufen, entwurmt, geimpft, gechipt, 10 Wochen, € 210,--. 0664/73862356 Verkaufe trächtige Fleckviehkal­ bin, s.k. 21.07.2017, ML. 7700kg. 0650/2343584.

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Kubota M 6060 DTHQ, Bj. 2016, Fronthydraulik, Lagerabverkauf. www. agrocomtech.at. 0664/1521582. Kubota R420 Radlader, Bj. 1999, 2.028 Std., 28 kW, 3450 kg, inkl. hydr. Schnellwechsler, Schaufel u. Palettengabel, € 3150,--, GerdWenzl@gmx.at, 0677/61982612. Verkaufe Oldtimer, LKW, Steyr 480, Bj:1968, Nähe Leibnitz. 06641948520.

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Donnerstag, 8. Juni 2017

Stallbau im Mittelpunkt

Rubbeln und Geld scheffeln

chischen Landwirtschaft und die Haltung von Neuweltkameliden (Lamas und Alpakas) waren Themen des ersten Tages. Der zweite Tag beschäftigte sich mit Fragen der Stallklimagestaltung, Hygienemaßnahmen im Stall, Brunsterkennung und der Schweinehaltung in verschiedenen Systemen. Das vollständige Programm sowie alle Tagungsbeiträge und Vorträge findet man unter www.raumberg-gumpenstein.at. –Firmenmitteilung–

Eine Reihe von internationalen Referenten hielt bei der diesjährigen Bautagung in Raumberg-Gumpenstein spannende Vorträge.

Ab Juli startet wieder die TV-Gelddusche „Money Maker“.

Foto: LFZ

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Ziehung vom Sonntag, 4. Juni 2017

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Dreifach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ���������� € 2.929.168,10

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Ziehung vom Samstag, 3. Juni 2017

ZZ 13

300 Vierer+ZZ �����������������������zu je € 185,60 5.863 Vierer �������������������������� zu je € 52,70 7.873 Dreier+ZZ ��������������������zu je € 17,60 97.859 Dreier ��������������������������zu je € 5,70 336.832 Zusatzzahl allein ��������zu je € 1,20

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B-5, G-55, G-52, O-69, N-39, I-20, G-46, N-40, N-31, O-62, O-74, B-3, I-23, G-57, BOX, N-34, B-1, I-29, I-26, O-67, G-60, B-15, I-25, B-10, G-56, I-21, G-54, I-30, I-16, N-37, O-75, N-33, O-65, B-12, G-47, N-41, N-38, I-17, B-11, O-63, I-27, I-18, B-14, RING, N-36, BINGO BINGO-Card: Herz-Zwei BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo-Bonus z �������������� € 114.515,40 4-mal Ring 2. Chance ����������� zu je € 967,70 4-mal Ring ��������������������������� zu je € 967,70 5.031-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 2,90 1-mal Box ������������������������������zu € 2.580,50 8.163-mal Card ������������������������� zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 4. Juni 2017

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2 Joker �������������������������zu je € 245.404,30 15-mal ������������������������������������� € 7.700,00 158-mal �������������������������������������� € 770,00

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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2

1.499-mal ������������������������������������ € 77,00 15.390-mal ������������������������������������ € 7,00 153.728-mal ���������������������������������� € 1,50

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Alle Angaben ohne Gewähr

Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������� € 274.967,50 3-mal 12 Richtige �������������zu je € 6.016,80

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toi toi toi

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22 Runde vom Sonntag, 4..Juni 2017 2

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er Sommer steht unmittelbar bevor. Der Beweis: Das beliebte Sommer Rubbellos „Money Maker“ ist wieder in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien erhältlich. Mit dem Los geht’s jetzt einmal los, den wohltuenden Geldregen in der TV-Gelddusche gibt’s dann wieder im Juli und im August. Das Los ist ab sofort für drei Euro erhältlich und wartet mit Sofortgewinnen bis zu 10.000 Euro. Rubbelt man drei Mal den gleichen Geldbetrag auf, so hat man diesen gewonnen. Zudem befindet sich auch heuer wieder ein BonusSpiel auf dem Los, bei dem man drei beziehungsweise neun Euro gewinnen kann. –Firmenmitteilung–

Foto: Österreischische Lotterien

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Bereich zu informieren. Es konnten rund 150 Teilnehmer und eine Reihe von internationalen Vortragenden begrüßt werden. Der erste Tag widmete sich schwerpunktmäßig der Rinderhaltung und stellte in diesem Jahr Vorträge zu Emissionsminderung, Kompostställen, Lauf­ flächengestaltung, besonders tierfreundlicher Haltung, Weidetriebwegen und muttergebundener Kälberaufzucht vor. Auch Ökobilanzierung in der österrei-

ürzlich fand an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft (HBLFA) Raumberg-Gumpenstein wieder die traditionelle Bautagung statt. Diese besondere Veranstaltung ist Treffpunkt für Vertreter aus Beratung und Lehre. Auch Behördenvertreter und alle, die mit dem Bau und der Einrichtung von Ställen beschäftigt sind, nutzten die Gelegenheit, sich über neueste Trends in diesem

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82-mal 11 Richtige ����������������zu je € 48,90 646-mal 10 Richtige ��������������zu je € 12,40 1.422-mal 5er Bonus ��������������zu je € 2,30

Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

31. Mai 2017 1. Juni 2017 2. Juni 2017 3. Juni 2017 4. Juni 2017 5. Juni 2017 6. Juni 2017

6 0 6 6 5 6 3

Gewinnzahlen 2 8 3 7 5 5 0 8 5 3 5 7 1 2

Symbol 0 1 5 0 5 5 0

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Torwette 1

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Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 28.369,40 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ����������������� € 1.274,60

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20-mal 3 Richtige ������������������zu je € 79,60 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������� € 194.396,20

Ziehung vom Dienstag, 6. Juni 2017

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Donnerstag, 8. Juni 2017

LANDTECHNIK AKTUELL Die Teilnehmer des GreenSeeker-Pilotversuchs in Grafenegg, darunter Landwirte sowie Vertreter von Lagerhäusern und der RWA. Foto: RWA

Jetzt noch präziser düngen D

ie Lagerhaus-Genossenschaften Absdorf-Ziersdorf und Hollabrunn-Horn veranstalteten kürzlich in Kooperation mit der RWA Raiffeisen Ware Austria AG einen Feldversuch – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Sie luden Landwirte ein, auf den Feldern rund um das Schloss Grafenegg eine neue Innovation zu erproben: den sogenannten GreenSeeker, der von der BayWa-Tochter FarmFacts entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um ein modernes Tool zur Stickstoffdüngung.

Der GreenSeeker besteht aus einem robusten, mit Sensoren ausgestatteten Gestänge, das im Frontbereich des Traktors angebracht wird und mit einem entsprechenden Software-System verknüpft ist. Im laufenden Betrieb werden die Pflanzen mit rotem und nahinfrarotem Licht angestrahlt. Die Sensoren erfassen in Folge punktgenau die Bestandsdichte und Vitalität der Pflanzen. Hintergrund ist, dass gesunde Pflanzen nahinfrarotes Licht aufgrund des höheren Chlorophyllgehalts stärker reflektieren beziehungs-

weise Rotlicht weniger reflektieren, da sie letzteres für die Photosynthese benötigen. Die im Prozess gewonnenen Informationen werden an den angeschlossenen Computer weitergegeben und umgehend von diesem in Relation zur notwendigen Stickstoffmenge gesetzt. Diese wird dann automatisch über den Düngerstreuer oder die Feldspritze ausgebracht. Die Landwirte waren vom Tool zur exakten Pflanzendüngung sofort begeistert. ■ Webtipp: rwa.at – Firmenmitteilung –

Foto: Lind

Foto: Werksfoto

Die Lagerhäuser setzen mit „GreenSeeker“ auf ein innovatives Tool zur bedarfsgerechten Düngung. Das Angebot für die moderne Präzisionslandwirtschaft wird weiter ausgebaut.

Interessanter Mähtag

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ürzlich lud die Firma Landtechnik Gady-Steiner am Standort Niederwölz zu einem Praxistag mit Motormähern. Österreich-Verkaufsberater Michael Heißenhuber von der Firma Köppl stellte dabei die neuesten Modelle verschiedener Motormäher-Reihen vor. Die Besucher hatten dabei die Möglichkeit, die Spezial-Bergmaschinen im Praxis­

einsatz zu testen. Beim deutschen Traditionsunternehmen werden sämtliche Bauteile der Motormäher im eigenen Werk hergestellt. Viele Landwirte nutzten die Möglichkeit, sich von der einfachen Bedienung der Maschinen zu überzeugen. Mit dabei: Firmenchefin Elisabeth Gady-Steiner. ■ Webtipp: gady-steiner.at – Firmenmitteilung –

Kompakte Sämaschine

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ie neue Horsch MiniDrill ist eine komplette Eigenentwicklung mit vielen innovativen Lösungen. Der Tank fasst nun 400 Liter Saatgut und verfügt über die bewährte Dosiereinheit der ProntoMaschinen mit dem Unterschied, dass das Saatgut gleich ins Verteilersystem injiziert wird. Auch das Gebläse ist eine Eigenentwicklung und sehr leise.

Durch diese Maßnahmen kann die Maschine sehr kompakt gebaut werden. Die MiniDrill ist für alle TerranoFX-Dreipunktmodelle, für alle Joker CT und für die Joker RT verfügbar. Die Schlagkraft bei der Aussaat von Zwischenfrüchten ist dabei perfekt, weil nur ein Arbeitsgang nötig ist. ■ Webtipp: horsch.com – Firmenmitteilung –


G’SUNDHEIT MUSTERSEITE

Donnerstag, 8. Juni 2017

Mag. pharm. Dr. Gerhard Kobinger, Präsident der Apothekerkammer Steiermark. Foto: Furgler

Apotheken-Herstellungen: Gerührt oder geschüttelt?

Mit zunehmendem Alter baut das Gedächtnis ab. Erkrankungen setzen ihm zu, entsprechende Ernährung und Sport halten es aber fit.

■ Elke Jauk-Offner

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as Gehirn altert. Das macht sich bemerkbar, wenn wir kurzerhand ein­ fach vergessen, was wir gerade sagen wollten, wenn uns Na­ men im Gespräch partout nicht einfallen wollen, wenn wir zum wiederholten Mal die Brille ver­ legt haben. Der Grund dafür ist: Das Gehirn wird mit zunehmen­ dem Alter immer schlechter mit Sauerstoff und Zucker versorgt – mit jener Energie also, die es für seine Arbeit braucht. Über­ gewicht, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinträchtigen die Leistungsfä­ higkeit des Gehirns genauso wie psychische Erkrankungen, Alko­ hol und Nikotin. Unser Hirn besteht aus etwa 100 Milliarden Nervenzellen, die zu einem riesigen Netz verbunden sind. Wenn wir etwas Neues ler­

Foto: fotolia.com/Maren Winter

APOTHEKERTIPP

nen und unser Gedächtnis dies speichert, dann verstärken sich die Verbindungen zwischen be­ stimmten Neuronen. Je häufi­ ger sich das Erlebnis wiederholt, desto stärker wird das Neuro­ nennetz zusammengeschweißt, desto dauerhafter ist die Erinne­ rung.

Drei Systeme Das Gedächtnis besteht aus drei Hauptsystemen. Das sensorische Gedächtnis speichert eintreffen­ de Reize für Bruchteile von Se­ kunden. Was wichtig ist, gelangt ins Kurzzeitgedächtnis. Hier bleibt die Information einige Se­ kunden lang erhalten – etwa, um den Faden in einem Gespräch nicht zu verlieren. Ins Langzeitgedächtnis gelangt, was wir für längere Zeit oder dauerhaft behalten. Das Lang­ zeitgedächtnis kann noch weiter unterteilt werden: Unsere eigene Lebensgeschichte wird im episo­ dischen Gedächtnis gespeichert. Das semantische Gedächtnis da­ gegen ist für unser Faktenwissen zuständig. Unser Gehirn erinnert sich an viel mehr, als uns bewusst ist. Etwa an Bewegungsabläufe: Beim Gehen oder Radfahren er­ innern wir uns unbewusst da­ ran, welche Muskeln wann ak­ tiviert werden müssen. Diesen Gedächtnistyp nennt man das prozedurale Gedächtnis. Beim

Prozess des Merkens spielen Gefühle eine große Rolle. Wir speichern vor allem das, was uns an einem Erlebnis interessiert. Je stärker unsere emotionale Betei­ ligung ist, desto dauerhafter ist die Speicherung.

Training Wie kann man dazu beitragen, damit das Gedächtnis in Übung bleibt? Ausgewogene Ernäh­ rung und körperliches Training wie Muskelaufbau und Gleich­ gewichtsübungen bilden eine wichtige Grundlage. Das Gehirn wird durch Brett- und Karten­ spiele, Musizieren oder Singen, soziale Kontakte und damit ver­ bundene emotionale Erlebnisse gefordert. Sprachen lernen, Bü­ cher lesen, Puzzlespielen, künst­ lerisch tätig sein und etwas Neu­ es kreieren, in Bewegung blei­ ben – all das fördert die Leis­ tungsfähigkeit des Gehirns.

Gut fürs Gedächtnis ■■Ernährung mit viel Fisch, Gemüse, Salat und Obst ■■Bewegung (Mix aus Krafttraining zum Muskelaufbau und -erhalt, Ausdauertraining wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen, Gleichgewichtsübungen, etwa auf einem Wackelbrett) ■■Brettspiele, Kartenspiele etc. ■■Musizieren, Singen ■■ Soziale Kontakte pflegen

Obwohl heute eine Vielzahl von industriell gefertigten Fertigarzneimitteln zur Verfügung steht, machen Anfertigungen und Abfüllungen 3-5 % des Apothekenumsatzes aus. Hausspezialitäten sind Eigenherstellungen, die nach vom Gesundheitsministerium genehmigten Rezepturen im Apothekenlabor angefertigt werden. Dabei werden bewährte und sichere Arzneistoffe zu Tees, Salben, Tropfen und Säften verarbeitet. Bei der sogenannten Elaboration werden Arzneimittel nach der Vorschrift des amtlichen Arzneibuchs in größerem Maßstab hergestellt. Beispiele dafür sind Baldriantropfen, fixe Heilkräutermischungen, aber auch Sirupe, Zäpfchen, Salben, Kapseln und andere Arzneiformen, die oft einen Platz in der Volksund Naturheilkunde haben. Wenn Ärzte ein Medikament speziell für einen Patienten verordnen, weil diese Zusammensetzung oder Wirkstärke nicht industriell hergestellt wird, so spricht man von „magistraler Rezeptur“. Magistrale Verordnungen finden sich besonders häufig bei Haut-, Augen- oder Kinderärzten: Da werden in Sterilkammern Augentropfen ohne schwer verträgliche oder allergieauslösende Konservierungsmittel hergestellt, Salbenmischungen mit speziell abgestuftem Wirkstoffgehalt angefertigt oder auch Kapseln, Sirupe, Pulver und Zäpfchen mit Arzneistoffmengen, die genau auf das Körpergewicht eines Kleinkindes abgestimmt sind. Auch für Krisensituationen sind wir mit unseren Apothekenlabors und dank unserer universitären Ausbildung auf diesem Gebiet gerüstet: Wenn der Nachschub durch eine Naturkatastrophe unterbrochen ist, wird in unseren Labors gerührt, gelöst, gemischt und abgefüllt. Apotheken sind also auch Herstellungsbetriebe.

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Foto: fotolia.com/contrastwerkstatt

Erinnerst du dich?

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DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

Donnerstag, 8. Juni

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Straden

Festival

Ebersdorf

Radwandertag

St. Georgen

Jagdhornbläserbewerb In Kombination mit dem 18. Steirischen Jagdhornbläserwettbewerb findet der Internationale Jagdhornbläserwettbewerb in St. Georgen am Kreisch­ berg statt. Beginn ist um 17 Uhr in der Kreischberghalle mit einem Empfang der teilnehmenden Gruppen. Im Anschluss folgt ein Konzert des Musikvereins St. Georgen ob Murau. Die Bewerbe starten am Samstag um 8.30 Uhr. Parallel dazu wird ein Fanwandertag auf den Kreischberg mit Willi Galabier und Gernot Unterweger angeboten. Die Veranstaltung schließt am Sonntag mit einem Frühschoppen ab 10 Uhr auf der Jagaalm. Graz

Bierrundgang Graz hat eine lange Bierbrau-Tradition. Die Hintergründe dazu können in einer speziellen Stadtführung entdeckt und erschmeckt werden. Neben Interessantem rund um Kochen und Genießen gibt es Geschichtliches, Anekdoten, Wissenswertes rund ums Bierbrauen und Kostproben aus Küche und Keller. Nähere Infos und Anmeldung unter Tel. 03 16/80 75-0. Steiermarkweit

Nacht der Kirchen Von 18 bis 24 Uhr öffnen wieder steiermarkweit rund 100 Kirchen, Klöster und kirchliche Einrichtungen ihre Pforten im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“. Verborgene Schätze, mystische Räume und geheime Gärten können entdeckt werden. Besondere Veranstaltungen wie Lichterlabyrinth und Priestermodenschau, Nachtwanderungen, Konzerte, Lesungen, Entde-

Der Bauernbund Ebersdorf lädt zum 15. Familienradwandertag ein. Gestartet wird von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr beim Gemeindezentrum. Für Speis und Trank ist gesorgt, zudem winkt ein Fahrrad als Hauptpreis einer großen Verlosung, die bei jeder Witterung in der Festhalle in Ebersdorf stattfindet. Foto: kk

ARTigKLASSISCH & La Notte, das Festival der kleinen Kostbarkeiten, geht noch bis Samstag, 10. Juni, an verschiedenen Schauplätzen in Straden und Umgebung über die Bühne. Neben künstlerischen werden auch kulinarische Kostbarkeiten geboten. Details zum Programm finden sich unter www. theaterland.at.

Freitag, 9. Juni

Sonntag, 11. Juni

Top-Tipps

Oberlandler Kirtag Am 10. Juni wird von 10 bis 21 Uhr zum 22. Grazer Oberlandler Kirtag geladen. Als Verein mit Liebe zu Bergwanderungen 1883 gegründet, stellten die Oberland­ ler schon nach wenigen Jahren einen karitativen Vereinszweck in den Mittelpunkt ihrer Tätig­

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keit. Bis heute ist das so geblie­ ben. Im Grazer Landhaushof gibt es in Tracht bei Volksmusik und Volkstanz steirisches Spanferkel vom Holzkohlengrill, Bio-Leber­ käse, Bio-Eis und vieles mehr so­ wie ein umfangreiches regionales Getränkeangebot.

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Bauernbundwallfahrt

Kunst und Design

Maria Fieberbründl, 11. Juni, Abmarsch 10.30 Uhr bei Firma Rossmann. Um 11 Uhr folgt der Gottesdienst in der Wallfahrtskir­ che, danach gemütliches Beisam­ mensein mit den Ortsgruppen des Feistritztales. Foto: kk

Schwanberg, 10. Juni von 10 bis 20 Uhr und 11. Juni von 10 bis 17 Uhr. Rund 20 Künstler und Designer präsentieren in der Rondell Gallery ihre Arbeiten von Möbeldesign bis Fotografie und Mode. Foto: Fürbass

ckungstouren, Kinder- und Familienprogramme werden geboten. Dabei stößt man immer wieder auf prominente Mitwirkende. Infos sind ersichtlich unter www.langenachtderkirchen.at.

ryschenke mit musikalischem Rahmen von „Margret´s Musi“. Im Ticketpreis inbegriffen sind nicht nur die Weine, sondern auch alle kulinarischen Köstlichkeiten. Informationen zur Kartenreservierung: Tel. 03454/7060-300.

Samstag, 10. Juni Leutschach

Weinkulinarium Steiermarks größte Weinbaugemeinde präsentiert rund 30 Winzer mit ihren Weinen und Bränden. Fünf Wirtshäuser sind ebenso vertreten mit kreativer Kulinarik und regionalen Schmankerln. Gestartet wird um 15.30 Uhr in der Eo-

St. Peter a. O.

Genuss-Wanderung Start der Genuss-Wanderung mit Geschichten von Fred Strohmeier ist um 15 Uhr, Treffpunkt ist um 14.30 bis 15 Uhr im Café ES.PE. Mit Verkostungen im Bauernladen Patz und am Weinhof Reichmann. Dazwischen: Lesungen von Marie Kummer. Ziel ist die Buschenschank Kummer.

Hausmannstätten

Pfarrfest Am Dreifaltigkeitssonntag, um 9.30 Uhr, beginnt der Festgottesdienst in der Pfarrkirche mit Festprediger Philipp Harnoncourt und musikalischer Gestaltung durch den Singkreis Hausmannstätten. Im Turnsaal der alten Volksschule gibt es einen Kinderwortgottesdienst. Das anschließende Fest am Kirchplatz beginnt um 10.30 Uhr mit Kinderprogramm, Musik und Unterhaltung. Zieregg

Festmesse Zu Ehren von Fahnenpatin Rosa „Pipi“ Wagner lädt der Männergesangsverein Ehrenhausen um 10 Uhr zu einer Festmesse in die Karmeliten Kapelle Zieregg. Graz

Jüdisches Graz Zum Tag der offenen Synagoge lädt die Jüdische Gemeinde Graz von 10 bis 17 Uhr zu Führungen, Vorträgen, musikalischen Darbietungen, Präsentationen und Verkostungen koscherer Weine und Kulinarik rund um die Synagoge ein. Eintritt ist frei. Auf Grund notwendiger Sicherheitskontrollen sind Zeitverzögerungen miteinzuplanen und ein gültiger Lichtbildausweis mitzubringen.

Mittwoch, 14. Mai Stainz

Verkaufstag Die Schüler der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Stainz bieten von 9 bis 18 Uhr hausgemachte Produkte in der Passage des Kaufhauses Hubmann an. Das reichhaltige Sortiment erstreckt sich von Schulbier über Edelbrände, Brezen, Honig, Aufstriche hin zu Sirupen, Fleischwaren und mehr.


STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Ein Herz für die Kastanie W

as Maria Klöckl, Bäue­ rin aus Steinberg bei Li­ gist, so alles macht und organisiert, ist nicht so schnell erklärt. Sie schupft den Hof als alleinige Betriebsführerin, kämpft für das Weiterleben einer beliebten heimischen Baum­art – und ist die gute Seele eines star­ ken Familienverbandes. Als Maria Klöckl den Hof ihrer Eltern im Jahr 1990 ge­ meinsam mit ihrem Mann Ste­ fan übernahm, wurde dort noch Milchviehhaltung betrieben. Mittlerweile hat das Ehepaar auf extensive Ochsenhaltung umge­ stellt, wobei die Bäuerin den rei­ nen Grünlandbetrieb quasi im Alleingang schupft, denn Stefan arbeitet hauptberuflich als Hei­ zungsinstallateur. Einer Sache hat sich Maria Klöckl, die auch Bauernbund-Obfrau von Ligist ist, in ihrem Tun ganz besonders

Zur Person Maria Klöckl aus Steinberg bei Ligist ■■Verheiratet mit Stefan, vier – bereits erwachsene – Kinder: Martina, Hannes, Matthias, Anna ■■Vier Enkelkinder ■■Bauernbund-Obfrau in Ligist ■■Grünlandbetrieb mit 5,5 Hektar Grünfläche ■■15. Juni: Hoffest „Allerhand aus Bauernhand“

angenommen: dem Nachpflan­ zen der Edelkastanie. „Ich bin beim Verein ARGE Edelkasta­ nie. Hier bemühen wir uns da­ rum, dass der bereits vom Aus­ sterben bedrohte Baum wieder vermehrt gesetzt wird“, so die Bäuerin. Im Herbst beliefert sie dann die Buschenschenken in der Umgebung mit dessen be­ liebten Früchten. Auch wenn Maria den Hof fast alleine bewirtschaftet – Sohn Matthias hilft mit, er wird die Nachfolge antreten –, tum­ meln sich mitunter viele Men­ schen auf dem Betrieb der Fa­ milie Klöckl. So fand dort erst kürzlich ein Kindersicherheits­ tag statt, am 15. Juni veranstaltet die tüchtige Bäuerin ihr zweites Hoffest. Ganz besonders bemerkens­ wert ist vor allem aber der gute Zusammenhalt im Hause Klöckl – und das, obwohl hier vier Fa­ milien miteinander leben: von der Schwester mit ihrem Mann über Sohn Matthias und Toch­ ter Maria mit Familie bis hin zu Maria mit ihrem Mann und der jüngsten Tochter Anna. „Jeder hat seinen Rückzugsort, wenn wir aber Lust haben, dann set­ zen wir uns zusammen und es wird gegrillt oder gemeinsam ge­ kocht und dazu bringt jeder et­ was mit“, so die jeweils vierfache Mutter und Großmutter.

Bäuerin der

Woche

Maria Klöckl aus Steinberg kämpft ums Überleben der Edelkastanie. Foto: kk

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Foto: Roman Schmidt

Donnerstag, 8. Juni 2017

Großzügige Spende

F Foto: fotolia.com/Drobot Dean

arina Mühlen-Geschäftsfüh­ rer Bernhard Gitl (Zweiter v.l.) war darüber besonders erfreut: Der beachtliche Erlös aus dem „Farina“- Stand am 68. Steirischen Bauernbundball ging an die Tageswerkstätte Stepha­ nus in St. Stefan im Rosental. De­ ren Geschäftsleiter Gerhard und Maria Roßmann (Mitte) nahmen den Spendenscheck persönlich in Empfang. Als Überraschung

erhöhte der Geschäftsführer von „Goodmills Austria“, Peter Stallberger (links), den Betrag um 500 Euro auf 3.000 Euro. Im Zuge der Übergabe konn­ ten sich Landtagsabgeordneter Franz Fartek (Zweiter v.r.) und Bauernbunddirektor-Stellvertre­ ter Max Habisch (rechts) bei ei­ ner Führung durch den Betrieb ein eindrucksvolles Bild von der perfekten Betreuung machen.

„Lange Nacht“ auch als großes Foto-Ereignis A

cher Preis zu gewinnen, nämlich eine Einladung zu einem Fo­ tobrunch im gemütlichen Café Parks in Graz mit Bischof Wil­ helm Krautwaschl, der selbst be­ geisterter Hobby-Fotograf ist.

Fotowettbewerb 11. „Lange Nacht der Kirchen“, am 9. Juni 2017 an vielen Orten in der Steiermark ■■Senden Sie uns Ihr schönstes Kirchenfoto unter dem Motto „Ihre Kirche, wie sie keiner kennt“ an office@neuesland.at ■■Einsendeschluss: Montag, 12. Juni 2017 ■■Preis: Fotobrunch mit Bischof Wilhelm Krautwaschl im gemütlichen Café Parks in Graz. ■■Das Programm zur „Langen Nacht“ finden Sie unter www.langenachtderkirchen.at/graz.

Foto: kk

m Freitag, dem 9. Juni 2017 ist es so weit: Von 18 bis 24 Uhr öffnen Kirchen, Klöster und kirchli­ che Einrichtungen vom Ennstal bis in die Südsteiermark Tür und Tor zu insgesamt rund 500 Stunden Programm – und das bei freiem Eintritt. Die 11. „Lan­ ge Nacht der Kirchen“ ist aber auch – wie berichtet – von einer gemeinsamen Aktion mit der Zeitung NEUES LAND geprägt, bei der vor allem die „eigene“ Kirche eine wichtige Rolle spie­ len soll: Für einen spannenden Fotowettbewerb unter dem Mot­ to „Ihre Kirche, wie sie keiner kennt“ sind alle Knipsbegeister­ ten eingeladen, ungewöhnliche und überraschende Perspekti­ ven von steirischen Kirchen – innen und außen, mit oder ohne Menschen – festzuhalten. Dabei ist auch ein höchst ungewöhnli­

Spannender Hoftag

E

ndlich war es so weit. Die insgesamt dreißig Schülerin­ nen und Schüler der 1a und 1b Klasse der Volksschule St. Jo­ hann-Köppling durften ihren Ge­ winn vom Malwettbewerb, der anlässlich des Aktionstages der Bäuerinnen rund um den Welt­ ernährungstag im Oktober 2016 stattgefunden hatte, einlösen und einen Tag auf dem „Schule am Bauernhof“-Betrieb von Familie Archan in St. Johann verbringen. Nach einer kurzen Vorstellrunde

hatten die Kinder die Möglich­ keit, die Schafe hautnah zu erle­ ben und den Traktor genauer zu begutachten. Danach durften sie eigene Weckerl formen und ba­ cken, wobei ihnen spielerisch die verschiedenen Getreidesorten und die Wertigkeit von Getreide und Brot näher gebracht wurden. Die selbst gestalteten Kunstwer­ ke wurden im Anschluss an das Wollefilzen genüsslich und mit viel Freude und Stolz auf das Selbstgemachte verzehrt.


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 8. Juni 2017

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Meister auf der Steirischen

Anlässlich des kommenden ADAC GT Masters-Gastspiels am Red-Bull-Ring kommt es zum Aufmarsch von regionalen Mo­ torsportlern und Rennteams. Fans dürfen sich auf die Rennstre­ ckenduelle von Klaus Bachler (St. Georgen/Judenburg), Hari Proczyk (St. Margarethen/Knit­ telfeld) und die St. Margarethe­ ner Grasser Racing-Equipe unter Teamchef Gottfried Grasser (Bild) freuen. TAU

Er ist erst 13 Jahre alt und be­ reits dreifacher Staatsmeister, darauf darf Thomas Haider aus Stubenberg stolz sein. Bei der diesjährigen Harmonika-Staats­ meisterschaft in Außervillgra­ ten in Osttirol holte sich der Harmonikavirtuose nach 2015 und 2016 seinen dritten Titel in Folge – diesmal in der Stufe C1 (Jahrgang 2003). Und das mit bemerkenswerten 48,5 von 50 Punkten, dem Prädikat „Aus­ gezeichneter Erfolg“ und einem Vorsprung von 6,3 Punkten auf den Zweitplatzierten. Maßgeblichen Anteil daran hatte auch sein Lehrer Louis Herinx von der Harmonika-Pri­ vatschule „Limex“ in Grafen­ schachen, der seinen Schützling optimal auf den Wettkampf vor­ bereitet hatte. So stammt eines der Pflichtstücke, das bei der Staatsmeisterschaft gespielt wer­ den musste – „Erinnerung an Ried“ – aus der Feder von He­ rinx, der in Außervillgraten auch noch bei der zeitgleich stattfin­ denden Weltmeisterschaft als Ju­ ror im Einsatz war.

Foto: Mayer

Foto: Taucher

Ein Heimspiel mit Vollgas

Zwei Medaillen beim Festival

Ausbildung

zum Alpakazüchter

Beim Triathlonfestival in Maria Lankowitz ging es für die steiri­ schen Teilnehmer nicht nur um weiß-grüne, sondern auch um ös­ terreichische Sprintdistanz-Meis­ terehren. Sina Hinteregger (Kol­ land Topsport Gaal) erreichte in der U 23-Klasse nach 750 Metern Schwimmen, 19 km Radfahren und fünf Kilometer im Laufschritt zwei Medaillen. Neben dem stei­ rischen Landesmeistertitel gab es auch ÖM-Bronze. TAU

Foto: Taucher

10. Juni 2017

Foto: kk

Pächter gesucht Für die „Lan­ ner Huab’m“ in Niklasdorf – ein rund 250 Jahre altes Bauernhaus und seit Jahrzehn­ ten ein belieb­ tes Ausflugsziel in der Oberstei­ ermark – sucht Besitzerin Birgit Pichler derzeit dringend einen neuen Pächter.

10 bis 17 Uhr Anmeldung unter: info@alpakaland.at Referent: DI Thomas Pötsch

…im Herzen Österreichs!

Alpakaland Österreich | A-8982 Tauplitz | Wörschachwald 30a Tel. +43 (0) 3688 200 88 • www.alpakaland.at


Pferde am Zug

STEIRER nina.wagner@neuesland.at

Das Glück dieser Erde fanden Pferdefreun­ de auch heuer wieder beim großen Zug­ pferdetreffen in Breitenau, wo es von den anmutigen Tieren viel zu sehen gab.

J

edes Jahr treffen sich neben dem Gasthaus Hofbauer in St. Jakob Pferdefreunde aus dem ganzen Land, um die Kultur des Kutschenfahrens und Holzziehens mit den schönen Tieren hochzuhalten. Auch das 27. Zugpferdetreffen der „Pfer­ defreunde Breitenau“ war wie­ der ein voller Erfolg. So konnte der Verein unter Obmann Ewald Pichler an die 30 Gespanne und rund 3.000 Besucher begrüßen. „Im Mittelpunkt stehen die Ar­ beitsweisen der Pferde in der Landwirtschaft von anno dazu­ mal, wir wollen den Besuchern zeigen, wie früher mit den Tie­ ren gearbeitet wurde“, so Pich­ ler. Neben der Vorstellung der vielfältigen Gespanne bezüg­ lich Rasse und Anspannungs­ art sorgten das Schauprogramm und das Hindernisfahren für Be­ geisterung bei den Gästen. Die­

se wurden übrigens vom Wirt, von den Breitenauer Bäuerin­ nen und von den Pferdefreun­ den bestens versorgt. Neben der Bedeutung dieser Veranstaltung für die Region wollte man damit auch auf die allgemeine Bedeutung der Pfer­ dehaltung hinweisen. So kön­ nen bei einem derzeitigen Be­ stand von etwa 120.000 Tieren in Österreich rund 60.000 Hek­ tar landwirtschaftliche Nutzflä­ che produktiv genutzt werden. Diese Form der Bewirtschaftung belastet die angespannte Markt­ situation bei Milch und Fleisch in keiner Weise. Zudem schafft Studien zufolge die Pferdehal­ tung in Österreich etwa 20.000 Arbeitsplätze. Die „Pferdefreunde Breite­ nau“ schmieden – angespornt vom großen Erfolg 2017 – be­ reits für das 28. Zugpferdetref­ fen 2018 Pläne.

Die „Pferdefreunde Breitenau“ lieferten im Rahmen ihrer Reitvorführungen eine eindrucksvolle Show.

Fotos:

LEUT’

Die vier Haflinger sind ein eingespieltes Team und waren auf der Veranstaltung eines von 30 Gespannen.


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