NEUES LAND

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Nr. 8 77. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

Alarmierende Impfquote

NEUES

LAND www.neuesland.at

Apothekerkammer-­ Präsident ­Gerhard Kobinger im ­NEUES LAND-Interview der Woche über die alarmierend niedriege Quote an Grippeimpfungen und andere brisante Arzneimittel-Themen. Seiten 6–7

Ressourcenpark als neues AbfallModell

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Neue EU-Recyclingziele bringen spannende Veränderungen und große Herausforderungen in der Abfallwirtschaft. Die Steiermark ist dafür gut gerüstet.

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102. Gady Markt

Lebring 11. und 12. März 2017

Das Steirische Volksfest

Foto: Furgler

Donnerstag, 23. Februar 2017


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TOP-THEMA

Donnerstag, 23. Februar 2017

LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Das „Gutachten“ der Bauernschaft Der Klimawandel macht seit Wochen weltpolitische Schlagzeilen: Der neue US-Präsident Donald Trump, der die Welt nahezu täglich als Mann der „alternativen Fakten“ in Ratlosigkeit stürzt, hält nichts vom Klimawandel und handelt auch danach. Seine Motive sind durchschaubar: Er will die Wirtschaft der Vereinigten Staaten – zum Entsetzen vieler Fachleute weltweit – ausgerechnet damit beflügeln, dass er sie von lästigen Umweltauflagen befreit. Mister Trump hat damit allerdings dem für unsere Zukunft so wichtigen Thema nicht nur geschadet. Es wird (leider nicht im „Weißen Haus“) mehr denn je darüber diskutiert. Vorwiegend auf der Basis seriöser Fakten, die natürlich auch jene Minderheit zu bieten hat, die nicht an den Klimawandel glaubt. Sie vertraut – was durchaus nachvollziehbar ist – der einfachen Logik, dass das Wetter schon immer verrückt gespielt hat. Halten wir dennoch fest, dass die überwiegende Zahl der internationalen Experten durch eine Fülle an Daten und Fakten felsenfest davon überzeugt ist, dass es den Klimawandel gibt. Und dass wir ihn uns selbst eingebrockt haben. Ein deutliches Signal in diese Richtung ist auch die Tatsache, dass schon sehr viele steirische Bäuerinnen und Bauern (siehe unsere Story rechts) ihr persönliches „Gutachten“ zu diesem brisanten Thema abgegeben haben. Und zwar indem sie begonnen haben, vielerlei Maßnahmen zu setzen, um sich den neuen Gegebenheiten anzupassen und auch für den Fall des Falles von Extremereignissen gut abzusichern.

Klimawandel: Wie Bauern reagieren ■ Bernd Chibici

Ein BOKU-Forschungsprojekt zeigte, dass in der Südoststeiermark viele Bauern voll Entschlossenheit auf den Klimawandel reagieren.

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m Rahmen einer Masterarbeit erforschte Magdalena Stöttinger von der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien Wahrnehmungen, Meinungen, aber auch bereits gesetzte und geplante Maßnahmen von Bäuerinnen und Bauern in Sachen Klimawandel. Die wissenschaftliche Arbeit konzentrierte sich auf zwei Regionen – die südöstliche Steiermark und das Mostviertel. Die junge Forscherin konnte feststellen, dass einerseits zwar „unterschiedliche Ansichten dazu existieren, ob es den Klimawandel tatsächlich gibt“ aber

andererseits auch zahlreiche klimatische Veränderungen in beiden Untersuchungsregionen übereinstimmend wahrgenommen worden sind: • Anstieg der Temperatur • Zunahme von Extremwetterereignissen (wie etwa Hagel, Starkniederschläge, Hitzewellen) während der Frühlingsund Sommerzeit • Zunahme von Regen- und auch Trockenperioden • Abrupte Wechsel von warmen und kalten Phasen • Das Verschwinden der Übergangsjahreszeiten (und damit verbunden eine Verlängerung von Sommer und Winter) • Zunehmende Unterschiede zwischen den Jahren Speziell in der südöstlichen Steiermark wurden besonders frühe Hagelereignisse und auch späte Schneefälle im Frühling registriert.

Veränderungen In beiden Regionen stellte man auch auffallende Veränderungen in der regionalen Tierwelt fest, bei denen man Zusammenhänge mit dem Klimawandelt vermutet. So unter anderem das

Forscherin Magdalena Stöttinger von der BOKU in Wien. Auftreten von neuen Vogelarten oder ein „verstört wirkendes Verhalten von Bienen“.

Negativ Die befragten Landwirte konnten sowohl in der südöstlichen Steiermark als auch im Mostviertel eine ganze Reihe von negativen Auswirkungen des Klimawandels nennen. Hier einige davon: • Hagel-, Hochwasserund Überschwemmungsschäden • Einnahmensverluste • Höhere Kosten durch Schäden, zusätzlich oder benötigte Betriebsgüter


TOP-THEMA

Donnerstag, 23. Februar 2017

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Der Bischof zur Fastenzeit Diözesanbischof Johann Krautwaschl versucht in der Fastenzeit „wieder in Balance zu kommen.“

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•B odenprobleme – vorwiegend Erosion, Humus- und Oberbodenverlust, Austrocknung • Grundwasserrückgang • Ernteverluste und Beschädigungen bei Pflanzen • Borkenkäferbefall im Wald (siehe Seiten 6–7) • Mehr Schädlinge, Krankheiten und Unkraut • Stress bei Tieren durch Temperaturschwankungen und Hitze, Gefährdung der Gesundheit durch verpilztes Tierfutter Speziell in der südöstlichen Steiermark machen der Bauernschaft, wie sich in der Befragung zeigte, die Niederschlagsrückgänge und das Borkenkäferproblem besonders zu schaffen.

Chancen In beiden Regionen sah man auch ganz konkrete Chancen durch den Klimawandel. Genannt wurden unter anderem mögliche Ertragszunahmen bei Pflanzen, schnelleres Baumwachstum oder Erleichterungen bei der Arbeitsorganisation, etwa durch frühere Erntetermine und längere Weidezeiten für Tiere. In der südöstlichen Steiermark betrachtet man die steigenden

Temperaturen als positiv für den Weinbau. Sie könnten, meint man, zur Steigerung der Qualität beitragen und auch die Produktion von Rotwein in der Region ermöglichen. Zusätzlich sah man hier Chancen, die sich durch den Anbau neuer, südlicherer Sorten und Kulturen ergeben.

Umgesetzt Interessant ist auch die Tatsache, dass – wie sich in der Untersuchung zeigte – auch zahlreiche Anpassungsmaßnahmen bereits umgesetzt worden sind. So etwa Bewässerungsprojekte, Hagelnetze, die Schaffung weiterer wirtschaftlicher Standbeine, Änderungen in der Fruchtfolge und der Bodenbearbeitung und nicht zuletzt der Abschluss von Versicherungen. In der südöstlichen Steiermark investiert man besonders gegen Wasserknappheit und Trockenheit, errichtet Bewässerungsanlagen, Regenwasserrückhaltebecken und Teiche. Zusätzlich bemüht man sich verstärkt um Kulturen, die den neuen klimatischen Situationen besser angepasst sind und bemüht sich aufgrund des Borkenkäferbefalls um Strukturveränderungen im Wald.

n der kommenden Woche, am Aschermittwoch (1. März), beginnt die 40-tägige, bis zur Ostermette andauernde Fastenzeit der katholischen Kirche. Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl nützt diese Zeit, wie es in einer Aussendung der Diözese heißt, um wieder in Balance zu kommen: „Dazu muss ich meine inneren Schwerpunkte überprüfen. Die dazu notwendige Ausrichtung muss an Gott und den Mitmenschen erfolgen und dazu lädt die Fastenzeit ein. Sich etwa in Verzicht zu üben, ist eine Übung, in diese Dynamik zu kommen. Der Verzicht soll

Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl nimmt zur Fastenzeit Stellung. Foto: Sonntagsblatt/Neuhold

aber nicht als Selbstzweck dienen, sondern den ‚Ballast‘ ausräumen, um Gott und den Mitmenschen besser in den Blick zu bekommen.“ Die Katholische Kirche in der teiermark zeigt mit vier Aktionen, dass es, wie Bischof Krautwaschl sagt, beim Fasten darum geht, ein inneres Bewusstsein bei den Menschen zu schaffen. Eine davon findet heuer zum ersten Mal statt. Bei der Aktion „Liebe, Lust und Laster – Mein Leben in Beziehung“, die vom Familienreferat der Katholischen Kirche Steiermark ins Leben gerufen wurde, lädt ein Kalender mit 40 Impulsen zum Thema Liebe, Beziehung, Familie und Erziehung zum „Pilgern“ ein, das heißt neue Perspektiven und Sichtweisen zu erschließen und eine Reise zu seinem inneren Selbst zu machen. Entstanden ist der Kalender aus den Gedanken von Papst Franziskus im päpstlichen Lehrschreiben „Amoris Laetitia“.


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POLITIK

Donnerstag, 23. Februar 2017

Ganz neue

Nach der Sitzung: Mario Hütter, Martin Siebenhofer, Petra Prattes, Manfred Maurer, Landesrat Hans Seitinger, Maria Pein, Gerhard Thomaser, Paul Tschuffer, Christin Geisler und Matthias Kranz.

Betriebshilfe-Bilanz: 135.000 Stunden

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u seiner 43. Sitzung trat dieser Tage unter dem Vorsitz von Landesrat Hans Seitinger das Kuratorium für Betriebshilfe in der Steiermark zusammen. Dabei gab’s einen Rückblick auf ein aufregendes Jahr 2016, in dem 459 Fälle sozialer Betriebshilfe abgewickelt worden sind und darüber hinaus auch 21 Zivildiener für land- und forstwirtschaftliche Einsätze zur Verfügung standen. Insgesamt wurden in der Steiermark im vergangenen Jahr rund 135.000 Stunden Betriebshilfe und Zivildienst für in Not geratene Land- und Forstwirte abgeleistet, was 75 Vollarbeitskräften entspricht. Die Sozial-

versicherungsanstalt der Bauern (SVB) gab für diese Fälle 836.000 Euro an Zuschüssen, vom Land Steiermark konnten weitere rund 100.000 Euro aufgebracht werden. In der Sitzung wurde der Rechnungsabschluss für das Jahr 2016 einstimmig angenommen und ein Budget beschlossen, das den Betriebshilfeund Zivildiensteinsatz für das Jahr 2017 sicherstellt. LR Seitinger: „Großer Dank gilt den Mitarbeitern der SVB, der Landwirtschaftskammer und des Maschinenringes für die gute Zusammenarbeit und die problemlose Abwicklung sowie den Betriebshelfern für ihren unermüdlichen Einsatz.“

Neue Recyclingziele der Europäischen Union werden zur großen Herausforderung. Die Steiermark ist dafür, so Landesrat Hans Seitinger, gut gerüstet.

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en Startschuss in ein neues Müll-Zeitalter gaben mit einer gemeinsamen Pressekonferenz der für die Abfallwirtschaft in der Steiermark verantwortliche LR Hans Seitinger, der Nachhaltigkeitskoordinator des Landes Steiermark, Hofrat Wilhelm Himmel und der Leiter des Lehrstuhles für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft an der Montanuniversität Leoben, Univ.-Prof. Roland Pomberger. Landesrat Hans Seitinger: „Mit dem Produkt Müll muss noch viel Wertvolleres passieren, als es einfach nur zu deponieren oder zu verbrennen. Dank Abfall können wir in der Steiermark eine zukunftsfähige regionale Wirtschaftskraft mit großer sozialer Beteiligung entfalten. Wir haben die fachliche Kompetenz und auch die erforderliche breite Motivation dazu. Seitinger nannte „Recycling über

die gesamte Wertschöpfungskette unseren gesellschaftspolitischer Auftrag.“ Und er verwies in diesem Zusammenhang auch auf den im Green Tech Cluster in der Steiermark, in der rund 20 Prozent der Partnerbetriebe im Bereich der Abfall- und Ressourcenwirtschaft tätig sind und erheblich zu den 4,42 Milliarden Euro Umsatz beitragen. Roland Pomberger nannte die EU-Recyclingziele „eine große Herausforderung“, betonte aber, dass die Steiermark im Vergleich zu anderen Ländern „aus der Poleposition startet.“ Derzeit sei, so

Die EU setzt neue Recycling-Ziele, wir stehen vor großen Abfall-Herausforderungen!

BAUERNBUND INTERN Herzliche Feier in gemütlicher Atmosphäre

Die Bauernbundortsgruppe St. Ruprecht an der Raab führte im Gansrieglhof eine Mitgliederehrung durch. Obfrau Andrea Lammer freute sich, unter den Ehrengästen auch Kammerobmann Josef Wumbauer, Bezirksparteiobmann Andreas Kinsky, Bürgermeister Herbert Pregartner und BB-Direktor-Stellvertreter Markus Habisch begrüßen zu können. In den Ansprachen wurden die

Leistungen der langjährigen Bauernbundmitglieder gewürdigt. Gleichzeitig wurde ihnen für ihre Treue zur Gesinnungsgemeinschaft herzlich gedankt. Ehrenurkunden erhielten Hubert Pusswald, Hubert Kober, Franz Wiener, Karl Hadler, Herbert Pregartner, Dietmar Rath, Friedrich Lammer, Maria Loder-Taucher, Johann Adelmann, Franz Geitner und Ökonomierat Ludwig Bloder.

Bei der Jahreshauptversammlung der Bauernbundortsgruppe Lassing wurden langjährige Mitglieder geehrt. Foto: privat

Bauernbund Lassing mit einem reichhaltigen Programm

Treue Mitglieder der Bauernbundortsgruppe St. Ruprecht an der Raab wurden bei einer Feier im Gansrieglhof geehrt. Foto: privat

Der Bauernbund Lassing hielt im Seerestaurant seine Mitgliederversammlung ab. Unter den Gästen waren auch Bürgermeister Fritz Stangl und „Vize“ Engelbert Schaunitzer. Bauernbundobmann Peter Kettner erinnerte an die Bauernbund-Aktivitäten in den vergangenen zwei Jahren. Dabei spannte sich der Bogen von Fachvorträgen und -exkursionen über die gut besuchte Hof

zu Hof-Wanderung bis hin zum jährlichen Eisschießen. Dies spiegelt auch die Inhalte wider, die sich der Vorstand des Lassinger Bauernbundes zur Aufgabe gemacht hat: fachliche Weiterbildung für seine Mitglieder, eine gute Kommunikationsbasis und Informationsarbeit gegenüber der nichtbäuerlichen Bevölkerung sowie die Stärkung der Gemeinschaft.


POLITIK

Donnerstag, 23. Februar 2017

Wege für Abfall Studie der Technischen Universität (TU) in Graz die Grundlagen erstellt, an denen sich Abfallwirtschaftsverbände und Gemeinden künftig orientieren können. Dazu gehören eine breitere, sortenreine Sammlung verwertbarer Abfallfraktionen und bürgerfreundlichere Öffnungszeiten. LR Seitinger zu all dem abschließend: „Ich bin mehr denn je der festen Überzeugung, dass eine Gesellschaft, die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst ist, einen Mehrwert für sich und die künftigen Generationen schafft.“

Rest- und Sperrmüll aufgebracht werden. Wilhelm Himmel schildert konkret, was da auf uns zukommt: „Die aktuellen Erfordernisse gehen in Richtung regionaler Abfallwirtschaftszentren, sogenannter ‚Ressourcenparks‘. Diese garantieren – im Gegensatz zu kleinen dezentralen Einheiten – hohe fachliche Kompetenz des Personals, bürgerfreundliche Öffnungszeiten und die Erfüllung größtmöglicher Sicherheitsstandards.“ Bezüglich der Sammelinfrastruktur hat das Land mit einer

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Plomberger, das europäische Abfallwirtschaftspaket in der Endverhandlung und es ist ziemlich sicher, dass neue „ambitionierte Ziele“ für Recycling festgesetzt werden. So sollen bis 2030 stattliche 65 Prozent des Siedlungsabfalls und 75 Prozent der Verpackungen recycled werden Nicht nur das: Schätzungen gehen davon aus, dass zukünftig zwischen 35.000 und 56.000 Tonnen mehr Altstoffe pro Jahr gesammelt und verwertet werden müssen. Die zusätzlichen Mengen müssen durch bessere getrennte Sammlung, insbesondere aus dem

„Mit dem Produkt Müll muss noch viel Wertvolleres passieren.“ LR Hans Seitinger Verantwortlich für die Abfallwirtschaft

Ein trauriger Tag in Großstübing! Es war ein mehr als trauriger Tag des Abschieds von unserem lieben Freund, Familienvater, Bergbauerns, Kammerobmann, begnadeten Jäger, Kommunalpolitiker und langjährigen Bezirksbauernbundobmann sowie Mitglied und Unterstützer unzähliger Vereine, Seppi Herzog. Wie es seine Gattin Iris und die lieben Kinder Sophie und Theresa so eindrucksvoll aussprachen. Die Hoffnung, der Glaube und die Liebe sind jene Kräfte, die es ermöglichen, diesen großen Schmerz des Verlustes ihres lieben Familienvaters zu ertragen. Einen herzlichen Dank möchte ich im Namen der Familie bei allen zum Ausdruck bringen, die Seppi Herzog auf seinem letzten Weg begleitet haben. Insbesondere den Bauernbund- und Kammerobleuten aller Bezirke, den Landeskammerräten, den Abgeordneten zum Landtag und Nationalrat, dem Bundesrat, den Präsidenten der Landwirtschaftskammer, der Gemeindevertretung, den Jägern, den Musikern, Nachbarn und unzähligen Bäuerinnen und Bauern, den Mitarbeitern der Bauernkammer, vielen Vertretern von Interessengemeinschaften und Vereinen sowie eine ungemein große Freundesschar. Noch niemals zuvor hat die Gemeinde so viele Menschen gesehen, hat es der Pfarrer auf den Punkt gebracht. Seppi Herzog wird uns allen als hilfsbereiter, fleißiger, mahnender, innovativer und überaus lebensfroher Mensch in Erinnerung bleiben. Ich wünsche der Familie viel Kraft und Hoffnung beim Ertragen dieses ungemein großen Verlustes. Der Steirische Bauernbund wird sie mit besten Kräften unterstützen. LR Hans Seitinger Bauernbund-Landesobmann

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Kurz ist ein Politiktalent Kaum wurde eine Umfrage präsentiert, in der die ÖVP mit Sebastian Kurz an der Spitze auf Platz eins liegen würde, da beginnen sich die Ersten auf den erfolgreichen ÖVP-Politiker einzuschießen, um sein Image als Strahlemann zu ramponieren. Sehr deutlich war das auch im Ö1-Mittagsjournal zu spüren, als Edgar Weinzettl mit Vehemenz versuchte, ihn in ein Eck zu treiben, in das er nicht hingehört. Der erfahrene Journalist Kurt Ceipek analysierte das Interview als Beweis dafür, dass die SPÖ den Nationalratswahlkampf eröffnet habe und der ORF als Vorfeldorganisation der Partei dabei eine Schüsselrolle übernommen hätte. Er nannte Edgar Weinzettl „einen der giftigsten Interviewer des roten Staats-Senders.“ Ich selbst war auch schockiert, in welcher aggressiven provokativen, ja zum Teil gehässigen Form dieses Interview geführt wurde. Und ich war auch überrascht mit welcher Perfektion und Sachlichkeit Sebastian Kurz auf die Fragen einging und wie er klare pointierte Antworten fand. Jedenfalls ist Kurz vom Mittagsjournal noch viel stärker herausgekommen, als er hineingegangen ist. Das konnte selbst der bissige Weinzettl nicht verhindern. Kurz ist trotz seines jungen Alters ein Meister auf der politischen Bühne. Schön, dass es einen solchen Politprofi in den Reihen der ÖVP gibt, der für die Zukunft hoffen lässt, meint Ihr


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CHRONIK

Donnerstag, 23. Februar 2017

Faschings-Traktor von Haus zu Haus ■ Karl Brodschneider

Volkskultur Steiermark und NEUES LAND sammeln steirisches Brauchtum. Es gibt besonders viele Faschingsbräuche.

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enn man den steirischen Volkskunde-Experten Günther Jontes um das Aufzählen von typischen Faschingsbräuchen bittet, nennt er sicher das Blochziehen. Er verweist darauf, dass man im Bloch das Urbild eines Pfluges erkennen kann und dass dieser Brauch auch Fruchtbarkeitselemente enthält. „Es ist absolut erfreulich, dass dieser Brauch nach wie vor gepflegt wird“, sagt Jontes. Wer das vor Ort erleben will, findet am Faschingssamstag in St. Margarethen an der Raab Gelegenheit dazu. Während das Faschingsrennen im Krakautal beziehungsweise die Trommelweiber und Flinserl als markante Gestalten des Faschings im steirischen

Salzkammergut historische Bräuche sind, handelt es sich bei den Karnevalssitzungen um importiertes Brauchtum. „Als mit dem Fernsehen die Übertragungen von ,Mainz wie es sing und lacht‘ in unsere Wohnzimmer kamen, entstanden auch bei uns die ersten Faschingssitzungen

So wird gesammelt! Sie kennen altes oder neues Brauchtum? Beschreiben Sie es näher! Vergessen Sie dabei nicht auf regionale Besonderheiten! Senden Sie ihren Text samt aktuellen Fotos oder Filmmaterial an NEUES LAND, Kennwort „Brauchtumsschätze“, z. Hd. Karl Brodschneider, Reitschulgasse 3, 8010 Graz oder per E-Mail an karl. brodschneider@neuesland.at

mit Mädchengarden und Büttenreden“, erklärt Jontes. Dagegen sind Maskenbälle etwas traditionell Bodenständiges. „Wer eine Maske trägt, schlüpft in eine andere Rolle“, lässt der Volkskundler wissen und beschreibt den Ursprung des Wortes „Fasching“. Es stammt aus dem mittelalterlichen Wort „vastschank“ und bedeutet das letzte Ausschenken von Alkohol vor dem Beginn der strengen vorösterlichen Fastenzeit. Einen seltenen Faschingsbrauch meldet Michael Kandlhofer aus der Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz: „Schon seit 60 Jahren fanden sich viele sogenannte Burschnen (Maskierte) zur Rundfahrt durch Schnellerviertl und Kleinschlag ein. Man fährt mit dem Traktor und geschmückten Anhänger von Haus zu Haus, um für den Burschtanz Geld sowie Naturalien zu sammeln. Beim abendlichen Burschtanz bekommt dann jeder Besucher ein warmes Essen, Brötchen und Getränke gratis. Auch für Musik ist gesorgt.“

■ Karlheinz Lind

Die Forstwirtschaft leidet, wie jüngste Erkenntnisse zeigen, unter dem Klimawandel. Auch der Minister bittet zum „Waldgipfel“.

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Schätze des

Brauchtums In Rohrbach an der Lafnitz sammeln „Burschnen“ für den Burschtanz Geld und Naturalien.

Nach fünf Jahren gibt es in St. Margarethen an der Raab am Faschingssamstag wieder einen Blochzug. Fotos: privat

ie letzten Jahre haben es leider eindrucksvoll bewiesen: Der Klimawandel (siehe auch Seiten 2-3) wird vor allem im Süden und Osten unseres Landes mehr Trockenheit und höhere Temperaturen bringen. „Hauptbetroffen davon ist im heimischen Wald die Fichte“, weiß Peter Mayer, Leiter des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) zu berichten. Denn der fehlende Niederschlag sowie durch höhere Temperaturen verursachte Trockenperioden werden dieser Baumart besonders zusetzen. Und genau diesem Thema nahm man sich beim diesjährigen BFW-Praxistag an. Dabei ging es darum, dass geschwächte Fichten besonders anfällig für Windwurf oder den Befall durch Borkenkäfer sind. Mayer: „Vor allem in den Risiko-Regionen, in der Steiermark sind es die südlichen und südöstlichen Landesteile, ist der Umgang mit dieser schwierigen Situation ein


CHRONIK

Donnerstag, 23. Februar 2017

Fichten: Experten schlagen Alarm! Foto: BFW/Florian Winter

Forschungseinrichtung

Peter Mayer, Leiter des Bundesforschungszentrums für Wald. wichtiger Faktor, um den ganzen Wald klimafit zu machen. Sonst könnte die Fichte zur aussterbenden Baumart in diesen Regionen werden.“

Rasches Handeln Für BFW-Leiter Mayer ist nun gemeinsames Handeln gefordert, um mit den neuen Bedingungen möglichst gut zurechtzukommen: „Wie im Leben insgesamt setzen wir auch in der Forstwirtschaft nicht alles auf eine Karte. Das heißt: Wir werden uns in Zukunft auch mit anderen Baumarten stärker auseinandersetzen müssen.“ Obwohl die Fichte wirtschaftlich in vielen Regionen als Brotbaum unverzichtbar sei, so Mayer, müsse man durch stärkere Erstdurchforstungen einerseits die Stabilität der Bestände und andererseits die Baumartenvielfalt fördern: „Zum Beispiel die Eiche ist toleranter gegen Trockenperioden und kann somit eine wichtige Ergänzung in der Zusam-

Das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) ist eine österreichische Forschungs- und Ausbildungsstelle des Bundes. Das BFW besteht aus sechs Fachinstituten, zwei forstlichen Ausbildungsstätten (Ort bei Gmunden und Ossiach), einer Bibliotheks- und Dokumentationsstelle und mehreren internen Servicestellen. Der Hauptsitz befindet sich in Schönbrunn/Wien. mensetzung der Baumarten in diesen Regionen sein.“ Weiters arbeitet man daran, Pflanzgut zu züchten, das gegen Trockenheit besser resistent ist. „Oft finden wir Fichten-Bäume, die längere trockene Phasen weit besser überstehen. Diese Samen werden auch Grundlage für neues Pflanzgut sein“, so der Experte. Auch das Bundesministerium für ein lebenswertes Österreich nimmt sich dieser Tage der Bedeutung des Waldes als Wirtschafts-, Klima-, Öko- und Sozialfaktor an. So lädt Bundesminister Andrä Rupprechter nächsten Montag zu einem Waldgipfel nach Ottenschlag in Oberösterreich. Dabei soll das enorme Wertschöpfungspotential des Waldes beleuchtet werden. Diese Veranstaltung soll ein Impulsgeber für alle österreichischen Regionen sein, den Wald als Zukunftspotential der ländlichen Regionen bestmöglich zu nutzen.

Geschwächte Fichten-Bestände können unter anderem vom Kupferstecher zur Gänze zerstört werden (oben). Rechtzeitige Durchforstungen und eine standortgerechte Baumartenzusammensetzung können Abhilfe schaffen. Foto: BFW/Gernot Hoch

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STEIRERLAND

„Wir sind leider

GUTEN APPETIT Steiramisu Von Eva Maria Krenn Zutaten: • ca. 40 Stk. Biskotten • 500 g Mascarino • 1 Prise Salz • 100 g Zucker • Saft und geriebene Schale einer Zitrone • 5 Dotter • 6 Blätter Gelatine • 1 Glas Amaretto-Likör • 1/2 l Apfelmus • Für die Garnitur gedünstete Spalten von einem Apfel, Zimt oder geröstete Mandelblättchen Zubereitung: Drei Blatt Gelatine im kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und im erwärmten Amaretto auflösen, unter das Apfelmus mischen und kaltstellen. Für die Creme die übrigen drei Blätter Gelatine im erwärmten Zitronensaft auflösen und in den Mascarino einmischen. Dotter, Zucker und Salz zur Creme rühren. Boden einer Auflaufform mit Biskotten auslegen. Mit Apfelmus und übriger Creme bestreichen, nochmals Biskotten legen und wieder mit Apfelmus und Creme bestreichen und die Masse 4 – 6 Stunden in den Kühlschrank geben. Anschließend wir das Steiramisu mit gedämpften Apfelspalten, Zimt oder Mandelblättchen verziert.

Donnerstag, 23. Februar 2017

Apothekerkammer-­ Präsident Gerhard Kobinger über die alarmierende Quote an Grippeimpfungen und andere brisante Arznei-Themen.

Interview

NEUES LAND: So früh und so heftig hat uns die Grippewelle schon lange nicht mehr erwischt. Was lernen wir daraus? Gerhard Kobinger: Vor allem, dass die Impfquote in Österreich außergewöhnlich schlecht ist – mit nur noch sechs Prozent sind wir in Europa leider das Schlusslicht.

Kobinger: Es geht uns wahrlich nicht berauschend. Viele behaupten, Apotheken seien eine Goldgrube – was ganz und gar nicht der Wirklichkeit entspricht. Leider gehen die Spannen immer weiter herunter und wir müssen bei einigen Leistungen – wie etwa dem Nachtdienst – draufzahlen, dass es nur so raschelt.

NL: Und warum ist das so? Kobinger: Es geht bei uns eine große Impfskepsis um. In einer Umfrage hat sich rund ein Viertel der Menschen vor allem zur Angst vor Nebenwirkungen bekannt. Dabei sind diese bei einer Grippe-Impfung sehr selten und sehr milde. Es gibt aber diesbezüglich leider eine ganz komische Stimmungsmache. NL: Wie sieht es denn um die Gesundheit der Apotheken aus?

die man unbedingt richtig anwenden muss. Beratungsleistung ist enorm wichtig!

der

NL: Da sind wir auch gleich bei den Medikamenten im Supermarkt... Kobinger: Wir müssen vor amerikanischen Verhältnissen warnen. Allein in Kalifornien sind jährlich 60 Lebertransplantationen bei Kindern notwendig, die zu viel von einem bekannten und sehr guten fiebersenkenden Mittel bekommen. In den USA sterben mehr Menschen an Arzneimittel-Nebenwirkungen als durch Verkehrsunfälle – das sagt wohl alles. Das sind Zustände, wie ich sie auf keinen Fall auch bei uns haben will. Es gilt, unsere hohen Standards abzusichern!

Woche Bernd Chibici

NL: Die medizinische Infrastruktur im ländlichen Raum steht vor einer Ausdünnung – auch dadurch, dass das Interesse an der Tätigkeit als Landarzt spürbar nachlässt. Wie geht es den Apotheken mit dieser Entwicklung? Kobinger: Diesbezüglich gibt es für uns eine einfache Logik: Ohne Arzt kann auch die Apotheke nicht wirklich leben, die Bevölkerung braucht beide und beide müssen auch immer gut zusammenarbeiten.

NL: Es gibt leider gleich einige kritische Perspektiven für die Apotheken in unserem Land. Von einer hört man besonders oft – dem Online-Handel mit Medikamenten. Kobinger: Wir sind da mit einer Entwicklung konfrontiert, die uns natürlich weh tut, aber noch nicht umbringt. Aber es ist Teil eines brisanten Themas – der Bagatellisierung von Arzneimitteln. Es handelt sich dabei um hoch wirksame Substanzen,

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NEUES LAND Eggersdorf b. G.

Groß St. Florian

Landessieger Das Team der Landjugend Groß St. Florian mit Tanja Hauptmann, Michael Krenn, Anna Unterkofler und Johannes Unterkofler holte sich beim Landeseisschießen der Landjugend Steiermark in Kapfenberg den Sieg. Die Plätze dahin-

ter gingen an Krieglach, Groß St. Florian II und St. Kathrein am Offenegg. Insgesamt nahmen 30 Mannschaften an diesem Landesbewerb teil. Hartberg

Hallenfußballturnier Die Landjugend Steiermark führte in Hartberg das Landeshallenfußballturnier durch. Bei den Burschen konnte sich die Ortsgruppe Ligist-Krottendorf, die

Foto: Mayer

Der Cremige Das Tiramisu machte ihn über die Landesgrenzen hinaus bekannt: Der Mascarpone kommt ursprünglich aus Italien, aus dem lombardischen Lodi, wo Mascherpa oder Mascarpia die Dialektbezeichnung für Rahm ist. Um Konflikte aufgrund der vermeintlich geschützten Bezeichnung zu umgehen, kam er in Österreich als einheimisches Erzeugnis als Mascarino in den Handel.

Die Mitglieder des Bauernbundes Eggersdorf bei Graz verbrachten einen wunderschönen Skitag am Klippitztörl. Beste Pistenverhältnisse sorgten bei allen Teilnehmern für eine gute Stimmung. Alle kamen wieder gesund nach Hause und erklärten, dass sie sich auf den nächsten gemeinsamen Ausflug freuen würden.

Foto: Landjugend

Toller Skitag

schon in den vergangenen beiden Jahren den Landessieg holte, in einem packenden Finale mit 2:1 gegen Großklein durchsetzen. Dritter wurde Stubenberg am See. Bei den Mädchen gewann erneut die Ortsgruppe Krottendorf-Thannhausen-Naas vor Seckau und Gabersdorf. Den Siegern gratulierten Landjugendbundesobmann Martin Stieglbauer, Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer und Kammerobmann Ökonomierat Johann Reisinger.


STEIRERLAND

Donnerstag, 23. Februar 2017

das Schlusslicht!“ Zur Person

SCHULTERKLOPFEN

Apothekerkammer-Präsident Gerhard Kobinger beklagt die außergewöhnlich schlechte Quote an Grippe-Impfungen in Österreich.

Gerhard Kobinger ist seit 1993 selbstständiger Apotheker in Graz und seit 15 Jahren Präsident der Apothekerkammer in der Steiermark. Kobinger hat zwei erwachsene Kinder und konzentriert sich in seiner Freizeit auf sportliche Hobbys – Volleyball, Skifahren und Tennis.

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Karl Brodschneider

Es darf auch gelacht werden Der Fasching strebt seinem Höhepunkt zu. Daher heute einige kurze Witze!

Foto: Furgler

NL: Aber es gibt auch das Spannungsfeld namens Haus­ apotheke... Kobinger: Die ist auch unserer Meinung nach in gewissen Gegenden wirklich notwendig und sinnvoll. Allerdings dient sie in manchen Orten, wo zwei oder drei Ärzte tätig sind, nicht mehr als Behelf, sondern als Zubrot. Da stelle ich zwei Fragen: Erstens, warum brauchen Ärzte einen zweiten Beruf, um leben zu können? Zweitens, warum hat es die Ärztekammer nicht geschafft hat, für ihre Mitglieder vernünftige Tarife zu verhandeln? Außerdem muss festgehalten werden, dass es die ärztliche Hausapotheke auf ein Angebot von 300 bis 400 Medikamenten bringt, die durchschnittliche Apotheke hat wesentlich mehr, etwa 5000, auf Lager. Nicht nur das, sie bietet Nachtdienste an und sperrt im Urlaub auch nicht zu.

Sitzt ein Mann im Fußballstadion und murmelt dauernd vor sich hin. Schließlich fragt der Nachbar: „Warum wiederholen Sie denn ständig: 15.000 Zuschauer, 22 Spieler, drei Schiedsrichter, zwei Trainer?“ Darauf der Angesprochene: „Weil es so viele sind! Und ausgerechnet mir scheißt der Vogel auf den Kopf!“ Petrus, Chorleiter des Himmlischen Chores, zu Rex Gildo: „Wie oft soll ich dir noch sagen: Es heißt Halleluja und nicht Hossa-Hossa!“ Maxi und Paulchen trauen sich nicht nach Hause, weil es schon viel zu spät ist. Sagt Maxi: „Wenn wir jetzt heimgehen, gibt`s Ärger.“ „Gut“, sagt Paulchen, „dann warten wir, bis es dunkel ist, dann freuen sie sich schon, dass sie uns überhaupt wiederhaben.“

IMMER DABEI Parschlug

sowie Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Wirtschaft begrüßt werden. Beim großen Glückshafen wurden neben bäuerlichen Spezialitäten köstliche Hauptpreise verlost.

Gelungener Bauernball In der Festhalle Parschlug fand der 54. Bauernball großen Anklang in der Bevölkerung. Nach der eindrucksvollen Eröffnungspolonaise sorgten das bekannte „Steinberg Trio” sowie eine Disco im Keller für ausgezeichnete Stimmung. Als Ehrengäste konnten Kammer­obmann Ökonomierat Johann Madertoner, Pfarrer Herbert Kernstock

Parschlug

Eisschießen Beim Gasthaus Görgl fand das Eisschießen der Bauernbundortsgruppen Parschlug und Kapfenberg statt. Neben den sportlichen Leistungen war das gemeinsame Essen danach genauso wichtig.

„Na, wie läuft denn dein neues Geschäft?“ „Danke, gut! Heute am Vormittag war ein Kunde da, nachmittags wurde es allerdings ruhiger.“

des Steirerballs in Pischelsdorf. Organisiert wurde diese schöne Veranstaltung von Ballobmann Vizebürgermeister Kurt Nistelberger, Bauernbundobmann Manfred Kulmer und Bauernbundobmann Hans Burger. Unter den sehr vielen Gästen waren auch Kammerobmann Sepp Wumbauer, ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Johanna Steinbauer sowie die Bürgermeister Andreas Nagl, Herbert Baier und Erich Prem. Für Musik sorgte die Gruppe „Styria Consort“.

Fragt der Ober den Gast: „Und, hat es Ihnen geschmeckt?“ Darauf der Gast: „Ich habe schon besser gegessen.“ Antwortet der Ober: „Aber nicht bei uns!“

Pischelsdorf Die Bauernbundortsgruppen Ilztal, Pischelsdorf und Gersdorf an der Feistritz waren die gemeinsamen Veranstalter

Foto: privat

Foto: privat

Gemeinsamer Ball

In der Pause nimmt sich der Boxtrainer seinen Schützling vor. „Hör mal zu, Edi! Wir müssen uns jetzt über eines klar werden. Was willst du eigentlich gewinnen? Den Meistertitel oder den Friedensnobelpreis?“


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Donnerstag, 23. Februar 2017

Ehrenbürger

bei der Jubilarin für die langjährige Mitgliedschaft und wünscht ihr weiterhin alles Gute, viel Glück und Gesundheit!

Graz u. Umgebung

■ Alois Rumpf

Fernitz Mellach Schulkameraden Unsere Mitglieder Johann Prinz und Mag. Klaus Westreicher feierten vor kurzem jeweils den 60. Geburtstag. Auch die Vertretung des Bauernbundes gratulierte. Die Ortsgruppe wünscht ihnen auf diesem Wege noch viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise ihrer Familien!

Pirka-Windorf Vulgo Schusterhiasl Kürzlich feierte unser Mitglied Juliane Lienhart vulgo Schusterhiasl den 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte Bauernbundvorstandsmitglied Julius Geissler und überreichte ein Präsent sowie eine Ehrenurkunde. Auf diesem Weg bedankt sich die Ortsgruppe Pirka-Windorf

Das politische Engagement wurde Josef Rauscher, der in vielen Funktionen für seine Gemeinde tätig war und ist, in die Wiege gelegt.

E

r feierte seinen 80. Geburtstag – und der Platz reicht fast nicht aus, um das aufzuzählen, was Josef Rauscher vulgo Viggerl aus Pirkhof in seinem Leben so alles geleistet hat. So war er von 1969 bis 2000 als Gemeinderat tätig, davon zehn Jahre als Gemeindekassier. In der Wassergenossenschaft Stierhämmer wirkt er seit 1970. Er war von 1971 bis 1999 Aufsichtsrat der Raiffeisenbank St. Stefan ob Stainz – davon stellvertretender Vorsitzender von 1982 bis 1999. Als Obmann der Jagdgesellschaft

Deutsch Goritz Herzliche Ehrung

St. Radegund b. G. Für die Familie da

Oststeiermark

Im Kreise ihrer Familie feierte Dorothea Sauseng vulgo Webersimmerl den 75. Geburtstag. Stets fleißig, bescheiden und immer für ihre Familie da – so kennen wir Frau Sauseng. Die Bauernbundortsgruppe St. Radegund bedankt sich auf diesem Wege für die langjährige Treue.

Übelbach Vulgo Thomasbauer Johann Mitteregger vulgo Thomasbauer feierte Anfang Februar den 70. Geburtstag. Der Bauernbund wünscht dem ehemaligen „Plotscherbauer-Holter“ auf diesem Wege nochmals alles Gute und vor allem Gesundheit für die weiteren Lebensjahre!

Pirkhof von 1986 bis 2004 tätig, ist Rauscher nach wie vor begeisterter Waidmann. 30 Jahre lang war der Landwirt Obmann der Kühlgemeinschaft Pirkhof, 40 Jahre Milchlieferant der Stainzer Milch und 55 Jahre Bauernbundmitglied. Bei einem, der für die Menschen in seiner Umgebung

Dechantskirchen Geschätzter Zimmermann Franz Schuh aus Schlag bei Thalberg feierte in voller Frische im Buschenschank Uhl in Koglerau mit seiner Familie den 80. Geburtstag. Franz Schuh war als Zimmermann ein geschätzter Fachmann. Er ist auch schon seit fast 50 Jahren Bauernbundmitglied und erhielt aus diesem Grunde eine Ehrenurkunde des Bauernbundes. Seinen Jubeltag nutzten auch Geistlicher Rat Wolfgang Fank, die Gemeindevertretung, der ÖKB und die Vertreter der Bauernbundortsgruppe Dechantskirchen, um herzlich zu gratulieren und ihm für die Zukunft alles Gute zu wünschen.

Im Kreise seiner Familie feierte Josef Posch aus Schrötten den 80. Geburtstag. Die Vertreter der Gemeinde, des Seniorenbundes, des ÖKB und des Bauernbundes gratulierten ihm dazu recht herzlich. Namens des Bauernbundes überreichte ihm Vizepräsidentin Maria Pein eine Ehrenurkunde, dankte für seine langjährige Treue und wünschte ihm Gesundheit und alles Gute.

Foto: privat

Ihren 75. Geburtstag feierte Rosa Schweighofer vulgo Sterfen in Dietersdorf. Frau Schweighofer ist eine begeisterte Sängerin und singt noch immer mit Freude beim Dobler Chor und auch sonst in geselligen Runden. Der 75. Geburtstag wurde mit der Familie und mit Freunden entsprechend gefeiert. Auch die Gemeinde Dobl-Zwaring mit Bürgermeister Anton Weber und die Bauernbundortsgruppe mit Johannes Scheifler und Andreas Kappel gratulierten recht herzlich. Wir wünschen Frau Schweighofer weiterhin viel Freude mit der Familie und beim Singen und Gottes Segen für noch viele schöne Jahre!

Kürzlich feierte unser Mitglied Friedrich Maritschnegg vulgo Bernhard seinen 85. Geburtstag. Aus diesem Anlass überreichte Obmann Helmut Supp ein Präsent und eine Ehrenurkunde. Der Vorstand der Ortsgruppe Pirka-Windorf bedankt sich beim Jubilar für seine langjährige Treue und wünscht ihm weiterhin alles Gute!

Foto: privat

Dobl-Zwaring Begeisterte Sängerin

Pirka-Windorf Junggebliebener Imker

Foto: privat

Johann Sammer aus dem Königgraben feierte dieser Tage den 50. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe wünscht ihm auf diesem Wege für seinen weiteren Lebensweg viel Gesundheit und alles Gute!

Foto: privat

Deutschfeistritz Runder Geburtstag

Großwilfersdorf Große Gratulantenschar Kürzlich feierte unser langjähriges Mitglied Josef Gutl aus Radersdorf seinen 80. Geburtstag. Dem Jubilar gratulierten Bürgermeister Johann Urschler seitens der Gemeinde Großwilfersdorf,


STEIRERLAND

Donnerstag, 23. Februar 2017

wurde achtzig WIR

11

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

GRATULIEREN

Josef Rauscher (Mitte) feierte seinen Achtziger mit Pfarrer Trstenjak, Ökonomierat Ninaus, Ökonomierat Stipper und Bürgermeister Oswald.

vom Obst- und Weinbauverein Obmann Karl Buchberger mit Karl Kohl und Johann Maurer sowie vom Bauernbund Großwilfersdorf unser Vorstandsmitglied Helmut Hammerlindl, der eine Ehrenurkunde sowie ein kleines Geschenk überreichte. Die überaus große Gratulantenschar wünschte dem Jubilar alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Gottes Segen.

Klöch Familienfest

Neudorf b. P. Herzliche Wesensart Kürzlich feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Gertraude Schinnerl vulgo Pröllhofer den 70. Geburtstag. Die Jubilarin bewirtschaftet nach wie vor mit viel Freude zusammen mit ihrem Bruder den Bauernhof und kümmert sich um Kuh und Kalb sowie den Haushalt. Mit ihrer herzlichen Art bewirtete sie auch den Vorstand des Bauernbundes Neudorf, welcher mit einem kleinen Geschenk gratulierte und ihr weiterhin alles Gute und viel Gesundheit wünschte.

Anna Maitz vulgo Wendl aus Deutsch Haseldorf feierte im Kreise ihrer Familie ihren 70. Geburtstag. Zusammen mit ihrem Gatten, Altbürgermeister Gottfried Maitz, hat sie einen Obstbaubetrieb bewirtschaftet, der inzwischen von ihrem Sohn geführt wird. Ihre Zeit verbringt die Jubilarin am liebsten mit ihrem Mann oder mit einem ihrer zahlreichen Enkel. Die Bauernbundortsgruppe Klöch gratuliert dem treuen Mitglied auf das Herzlichste und wünscht viel Gesundheit und Schaffenskraft für die Zukunft!

Hinteregg Herzliche Ehrung

Foto: privat

Foto: privat

Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Johann Strobl den 85. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten Bauernbundobmann Rechberger und Sprengelleiter Lechner. Sie dankten Herrn Strobl für seine treue Mitgliedschaft und wünschten ihm alles Gute und Gottes Segen.

Markt Hartmannsdorf Winzer-Geburtstag Der Bauernbund durfte dem langjährigen Mitglied Josef Erla-

Oberlungitz Der Sechser vorne Der Bauernbund Oberlungitz und Gemeindebäuerin Rosina Handler gratulierten Anni

Unser langjähriges Mitglied Maria Ertl aus Wiesenhöf feierte den 85. Geburtstag. Der Steirische Bauernbund – vertreten durch Obmann Herbert Zingl, Ortsbauernrat Roman Dunst und Frauenvertreterin Renate Dunst – gratulierte der Jubilarin und überreichte ihr einen Geschenkkorb und Blumen. Wir wünschen Frau Ertl auch auf diesem Wege nochmals alles Gute und vor allem Gesundheit!

Foto: privat

damaligen Funktionärskameraden und Freunden wie Ökonomierat Franz Ninaus und Ökonomierat Rupert Stipper, Bürgermeister Stephan Oswald und Dechant Friedrich Trstenjak besucht – mit herzlichen Glückwünschen und Anerkennungsgeschenken zum „Runden“.

Pirching a. T. Lebenslustige Frau

Foto: privat

so vieles geleistet und Positives bewirkt hat, ist es auch nicht verwunderlich, dass er am Ende seiner vielen Tätigkeiten im Jahr 2000 mit der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde St. Stefan ob Stainz ausgezeichnet wurde. Am Tage seines 80. Geburtstages wurde der Jubilar von seinen

Pinggau Korb und Blumen

Foto: privat

Foto: Rumpf

Schlögl zum 60. Geburtstag und wünschten ihr Gesundheit und Gottes Segen für noch viele schöne Jahre.

Foto: privat

cher aus Markt Hartmannsdorf zum 50. Geburtstag die besten Glückwünsche überbringen. Obmann Johann Wagner, Schriftführerin Maria Tunst und Sprengelobmann Manfred Fritz überreichten dem Jubilar eine Urkunde des Bauernbundes. Der hervorragende Wein von Familie Erlacher ist immer wieder bei Prämierungen an den vordersten Plätzen vertreten. Der Bauernbund bedankt sich auch recht herzlich bei der Familie für die alljährliche Bereitschaft, ihren Wein- und Gästehof fürs Grillfest zur Verfügung zu stellen.

Im Kreise ihrer Familie und Nachbarn feierte Maria Wohlmuth aus Oberlabill die Vollendung ihres 90. Lebensjahres. Der lebenslustigen Jubilarin, die noch aktiv an den Veranstaltungen der Seniorenrunde Frannach teilnimmt, überreichte Bürgermeister Franz Matzer seitens der Gemeinde Gutscheine der Region und wünschte ihr noch viel Gesundheit und Wohlergehen für die Zukunft.


12 STEIRERLAND

St. Ruprecht a. d. R. Vulgo Moderschuster

Gleinstätten Maschinenring-Obmann

Foto: privat

Ferdinand Sauer aus Lohngraben feierte den 60. Geburtstag. Mit einem Geschenk und einer Urkunde gratulierte die Vertretung des Bauernbundes, dankte ihm herzlich für seine treue Mitgliedschaft und wünschte ihm noch viele gesunde Jahre.

Unterauersbach Vulgo Rieglhans

Kürzlich feierte unser Mitglied Johann Stiegelbauer im Kreise seiner Familie, Freunde und Nachbarn den 50. Geburtstag. Er wirkt in sehr vielen Vereinen mit und ist auch der Obmann des Maschinenrings Wies. Gemeinsam mit seiner Gattin Anni bewirtschaftet er einen sehr großen Schweinezuchtbetrieb, wo die Ferkel über die Styriabrid verkauft werden. In seiner sehr kargen Freizeit ist er mit Leib und Seele Jäger. Auch der Weinbau wird von ihm sehr gerne betrieben, wobei sich die Urlauber in seinem Gästehaus erholen können. Der Jubilar ist

Unser langjähriges Mitglied Franz Zenz feierte den 80. Geburtstag. Dem rüstigen Jubilar gratulierten unser Bauernbundobmann Norbert Riegelnegg, Pfarrer Puntigam und Vertreter der Gemeinde. Sie alle wünschten Herrn Zenz noch viele gesunde Jahre.

Foto: privat Foto: privat

Der Bauernbundobmann von Aschau, Reinhard Lang, gratulierte Johann Tropper zum 80. Wiegenfest mit einer Ehrenurkunde.

Ernst Holzer vulgo Futterluckner feierte seinen 70. Geburtstag mit der Familie. Auch Vertreter des Sport-

In Bernau feierte Fritz Schutti vulgo Waldbauer seinen 60. Geburtstag. Der Jubilar betreibt sehr erfolgreich seit 36 Jahren mit seiner Familie ein Holzschlägerungsunternehmen. Herr Schutti ist ein sehr humorvoller und lustiger Mensch. Die Ortsgruppe mit Obmann Anton Graupner und Jugendvertreter Johann Lesky gratulierte.

St. Johann i. S. Rüstiger Jubilar

Maria Ertler vulgo Rieglhans aus Oberauersbach feierte den 85. Geburtstag im Kreise ihrer großen Familie. Mit Gutscheinen gratulierten Ortsbürgermeister Anton Marbler und Renate Faßwald im Namen der Marktgemeinde Gnas. Die Jubilarin ist gezeichnet von der schweren Arbeit in der Landwirtschaft und leidet an einer Gehbehinderung. Sie wird von ihrem Sohn und Pflegehelfern im Eigenheim fürsorglich und liebevoll betreut.

Vornholz Vulgo Futterluckner

Bernau Mit Witz und Humor

Der Bauer als Bauherr

D

er Altbürgermeister von St. Stefan im Rosental, Johann Tropper, feierte den 80. Geburtstag. Er war 19 Jahre lang Oberhaupt der Marktgemeinde und schon zuvor fünf Jahre Gemeinderat und sieben Jahre Gemeindekassier. In seiner Bürgermeister-Zeit gelang es ihm, 30 neue Betriebe anzusiedeln, dadurch entstanden 500 neue Arbeitsplätze. Die Infrastruktur wurde ausgebaut. Der Wohnbau

boomte. Ein besonderes Anliegen von Bürgermeister Tropper waren der Wegebau und die Straßenerhaltung. Die Rosenhalle, die Musikschule, das Marktgemeindeamt und das Schwimmbad wurden neu errichtet. Johann Tropper, der selbst lange Ortsbauernratsobmann von Aschau war, wurde vom Steirischen Bauernbund zu seinem Achtziger geehrt. Auch die Gemeindevertretung gratulierte herzlich.

Foto: privat

Südsteiermark

Weststeiermark

Feisternitz Über 70 Jahre Mitglied Alois Kogler vulgo Fuchsbauer beging den 90. Geburtstag. Nachdem er im Mai 1945 vom Krieg nach Hause gekommen war, wurde er Gründungsmitglied der Bauernbundortsgruppe Feisternitz. Er war auch im Vorstand tätig. Mit seiner Gattin hatte er fünf Kinder, Sohn Alois starb leider nach einer schweren Krankheit. Er führte den landwirtschaftlichen Betrieb im Voll­ erwerb und übergab ihn dann seinem Sohn Karl und Schwiegertochter Christine, die ihn vorbildlich weiterführen. Er ist ein sehr geselliger Mensch und hat mit seinem Zahlengedächtnis sehr viele Menschen fasziniert. Auch spielte er sehr gerne Karten. Vor zwei Jahren erlitt er einen Schlaganfall, erfreut sich heute aber wieder über eine gute Gesundheit. Lediglich beim Gehen hat er seine Schwierigkeiten. Zur Feierstunde stellten sich je eine Abordnung der Feuerwehr Hörmsdorf sowie des Bau-

Foto: privat

Die örtliche Bauernbundspitze wünscht Werner Hörzer aus Aschbach, Josef Pelzmann aus Kohlgraben, Franz Dinsleder aus Ruppersdorf und Klaus Lang-Krachler aus Söchau alles Gute, viel Gesundheit und Glück zum Geburtstag!

ein allseits beliebter und hilfsbereiter Landwirt, dem die Dorfgemeinschaft sehr am Herzen liegt. Auch vom Bauernbund wurden ihm die allerherzlichsten Glückwünsche überbracht. Wir wünschen ihm auch auf diesem Wege Gesundheit, Schaffenskraft und Einsatzfreude und danken für seine treue Mitgliedschaft un seine Mitarbeit im Vereinsleben.

Foto: privat

vereines, der Gemeinde und des Steirischen Bauernbundes sowie die Kameraden gratulierten den Jubilar und wünschten ihm Gesundheit und Gottes Segen für noch viele schöne Jahre.

Söchau Gute Wünsche

Donnerstag, 23. Februar 2017


STEIRERLAND

Donnerstag, 23. Februar 2017

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

hofer gratulierte im Namen der Gemeinde, der Vertreter des Bauernbundes bedankte sich beim Jubilar für seine 68-jährige Mitgliedschaft. Auch der Seniorenbund überbrachte herzliche Glückwünsche.

Foto: privat

Foto: privat

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Anna Fraißler vulgo Fässl feierte den 70. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Sie pflegt Haus und Garten und backt ein vorzügliches Bauernbrot. Namens des Bauernbundes gratulierten Emmerich und Sonja Jandl sowie Gemeindebäuerin Christine Schutti. Sie bedankten sich bei der Jubilarin für ihre 50-jährige Treue zum Steirischen Bauernbund.

Ihren 80. Geburtstag feierte Josefa Eberdorfer vulgo Lamplbauer in Sonnwenddorf bei Seckau. Im Beisein der gesamten Familie durften wir gemeinsam mit den Vertretern der Marktgemeinde und des Musikvereines herzlich gratulieren und ihr die besten Glück- und Gesundheitswünsche für die kommenden Jahre überbringen. Die Jubilarin ist nach wie vor aktiv am Betrieb tätig und eine Bäuerin mit Leib und Seele. Für die treue Mitgliedschaft beim Bauernbund sowie ihre Freundschaft bedankten sich Altbauernvertreterin Adelheid Kargl, Sprengelverantwortlicher Harald Pojer und Obmann Siegfried Kleemair.

wenn sie formal 70 Jahre alt ist, treibt sie aktiv Sport mit ihren vielen Enkeln. Ob Radfahren, wöchentliches Turnen, diverse Wanderausflüge bis hin zu ihrer Chortätigkeit – sie lässt keine Langeweile aufkommen. Bereits mit jungen Jahren heiratete sie auf den Rössler Bergbauernhof. Trotz der harten Arbeit hat sie sich immer ein fröhliches Gemüt bewahrt und auch heute noch ist ihre Arbeitskraft nicht vom Hof wegzudenken. Der Bauernbund Rachau bedankt sich für die

Rachau Agile Oma Gerlinde Scherz vulgo Rössler feierte den 70. Geburtstag. Die Worte „jung geblieben“ treffen bei dieser Frau voll zu. Auch

Obersteiermark

Steinhaus a. S. Engagierter Forstmann

Kammern i. L. Neun Jahrzehnte Unser langjähriges Bauernbundmitglied Hans Ruppnig feierte den 90. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe Kammern gratulierte ihm dazu recht herzlich, wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit und dankt für die Verbundenheit zur Standesorganisation!

Seinen 90. Geburtstag feierte Josef Galler vulgo Haag in Bromach. Der Altbauer, der in seinem Leben sehr viel gearbeitet hat, erfreut sich guter Gesundheit. Der Bergbauernhof vulgo Haag liegt in steiler Lage, was mit verschiedenen Arbeitserschwernissen verbunden war und noch immer ist. Sein Leben galt der Arbeit für den Betrieb, den heute sein Sohn Josef jun. mit seiner Familie weiterführt. Mit Musik und Gesang wurde der Geburtstag im Familienkreis gebührend gefeiert. Hier fühlte sich der Jubilar sichtlich wohl. Bürgermeister Schmied-

Seckau Noch immer aktiv

Foto: privat

Piberegg-Bärnbach Köstliches Bauernbrot

Oberwölz Mit Musik und Gesang

langjährige Mitgliedschaft und wünscht ihr weiterhin viel Gesundheit und Glück im Kreise ihrer Familie!

Foto: privat

ernbundes Feisternitz ein. Seitens der Gemeinde war Vizebürgermeister Alfred Rauch vertreten und vom Bezirksbauernbund Obmann-Stellvertreter Erich Wechtitsch.

13

Auch Ortsbauernratsobmann Viktor Konrad gratulierte Eduard Hiden und überreichte ihm die Ehrenurkunde. Foto: Rumpf

Fest in voller Frische

M

ehr als 80 Gäste folgten seiner Einladung zum Alpengasthof Klugbauer am Reinischkogel, wo Eduard Hiden – auch als „Lackenbauer Edi“ bekannt kürzlich seinen 80. Geburtstag feierte. Nach einigen gesundheitlichen Problemen konnte er sein Jubiläum wieder in voller Frische genießen, wozu ihm eine ganze Schar an Gratulanten hochleben ließ. Schließlich ist er kein Unbekannter, war

der doch einer der ersten Vorbeter und Lehrscharführer von Pirkhof, Landjugendmitglied, Mitbegründer der Volkstanzgruppe und langjähriges Mitglied des Singkreises St. Stefan. Als Mesner und Pfründeverwalter der Pfarre St. Stefan wirkte er elf Jahre lang. Von 1974 bis zu seinem Übertritt in den Ruhestand im Jahre 1994 war er bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern beschäftigt.

Der langjährige Kammersekretär der Bezirksbauernkammer Mürzzuschlag, Alois Rothwangl, feierte den 75. Geburtstag. Rothwangl wurde in Wartberg geboren und besuchte die Höhere Bundeslehranstalt Raumberg, dann die damalige Hochschule für Bodenkultur. Er sammelte sowohl im heimatlichen Mürztal wie auch in verschiedenen skandinavischen Ländern forstwirtschaftliche Praxis, trat 1972 in den Kammerdienst und wurde 1978 zum Kammersekretär seines Heimatbezirks bestellt. 2003 trat er in den Ruhestand. Roth­ wangl ist ein Forstmann mit Leib und Seele und wurde sowohl von den Bäuerinnen und Bauern seines Bezirkes wie von seinen Mitarbeitern im Kammerdienst sehr geschätzt und anerkannt. Zu seinem Geburtstag wünschen wir ihm Gesundheit und Gottes Segen.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 24. Februar bis 26. März

Zuchtrinder

6.3. Traboch, 9.30 Uhr 28.2. 7.3. 14.3. 21.3.

Nutzrinder/Kälber

Steirischer Marktbericht Nr. 8 vom 23. Februar 2017, Jg. 49

Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr

F

Internet www.stmk.lko.at Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria, Jän.17 vorl.

Monat

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

2016

2017 16/17 in% 2003 +2,0 73,00 72,00 72,00 70,00 69,00 68,00 67,00 67,00 67,00 67,00 67,00 67,00

111,7

68,8

110,5 112,7 110,6 111,5 111,5 111,8 111,9 111,5 111,3 112,0 112,4 112,5 113,0

Jahres-Ø

Energiepreise Kurs 20.2.

Vorw.

Erdöl-Brent, US-$ je bbl 56,10 + 0,45 Diesel, günst. steirische 1,029 – 0,03 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London,US-$ 497,75 +6,75 Kontrakt, März AIK in %, 1. HJ ´17 f. Neuanträge ab 2015, Q: BMLFUW

Bruttozinssatz Nettozinssatz benachteil. Gebiet Nettozinssatz sonstiges Gebiet

1,500 0,750 0,960

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

Laubholzsubmission

ür die Holzernte herrscht Hochsaison. Während Nadelholz das ganze Jahr über geerntet wird, beschränkt sich die Ernte der Laubbäume die hochwertiges Sägerundholz liefern im Wesentlichen auf die Winter2004 2005 2006 2007 2008 monate. Die Trends Möbeln 68,00 70,00 72,50 bei 86,50 83,00 68,00 70,00 72,50 86,00 wir75,00 oder der Inneneinrichtung 69,00 70,00 83,50 69,00 ken sich direkt73,00 auf die Nachfra69,00 70,00 74,00 80,50 ge einzelner Baumarten aus. 66,50 So69,00 70,00 schönste 74,50 78,00 mit können Stämme66,50 in 69,00 70,00 75,50 77,50 66,50 kurzer Zeit zu nicht nachgefrag68,50 70,00 76,00 77,50 66,50 ten Ladenhütern werden bzw. 68,50 70,50 78,00 79,50 67,00 umgekehrt jetzt – 80,00 der Bedarf 69,00 70,50wie79,50 67,00 an heimischer Eiche kaum 68,00 ge69,00 71,00 81,50 82,50 deckt 71,00 werden.84,00 Verbindet 69,50 82,50 man 68,50 diese erheblichen 70,00 72,00 85,50Marktschwan85,00 68,50 kungen mit den langen notwen68,9 70,4 77,1 81,6 69,3 digen Umtriebszeiten von weit über 100 Jahren, so steht man NL

97 95 93 91 89

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Dabei werden einmal im Jahr die schönsten Stämme (fast ausschließlich Laubholz) im Rahmen einer Submission feilgeboten. 2017 wurde als Kooperation zwi„Durchschnittsschen Niederösterreich und der Steiermark eine gemeinsame preis2011 der gehandel2009 2010 2012 2013 2014 Veranstaltung in Heiligenkreuz 68,50 73,50 99,50 ten 88,00 Hölzer 93,00 betrug 98,00 68,50 74,00 99,50 im Wienerwald organisiert. Der 45888,50 Euro je94,00 Fest- 97,00 68,50 75,00 88,50 93,50 96,50 99,50 Aktionstag fand am 2. Februar meter“ 69,00 76,50 89,00 93,50 97,00 statt.98,00 Von den als 1.027 FestKlaus89,50 Friedl, Holzmarkt69,50 76,50 94,00 97,00 98,00 meter der edlen Stämme, wurreferent, LK Steiermark 70,00 79,00 90,50 94,00 97,00 den 98,00 rund 200 aus der Steiermark 70,00 84,00 91,00 94,50 98,00 94,50 Aspekte nicht beantworten lässt. angeliefert. Den 161 Lieferanten 70,50 85,00 91,00 95,00 98,50 94,50 standen Für die Vermarktung schöns-99,00 70,50 85,50 92,50der95,50 94,50Käufer aus dem Inland, sowie aus Deutschland, Kroaten und hochwertigsten Stämme 71,50 86,00 93,50 98,00 99,00 95,00 tien 95,00 und Frankreich gegenüber. wurden rund94,50 15 Jahren 72,50 vor 87,00 98,00von99,50 Wie96,00 bereits in den letzten Jahren einigen 87,50 95,00 98,00 99,50 72,50 Landes-Landwirtschaftskammern und den dazugehöri- zeigte sich die hohe Nachfrage 80,8 91,0 Wertholz95,1 98,0 nach 96,8 der Baumart Eiche mit 60 gen70,1Waldverbänden submissionen ins Leben gerufen. % der Menge auch bei der heurigen Veranstaltung. Der DurchFi/Ta Sägerundholz schnittspreis der gehandelten Hölzer betrug 458 Euro pro Festin Euro je fm, o. Rinde 2a+, Steiermarkwerte Q: Statistik Austria; Grafik: LK meter. Zieht man zirka 50 Euro für die Veranstaltungsgebühr und 2017 2016 2015 den Transport ab, bleiben noch immer über 400 Euro im Schnitt über alle Lose über. Das höchste Gebot wurde für eine Walnuss aus dem Raum Voitsberg in der Höhe von 3.356 Euro abgegeben. Zuschläge über 1.000 Euro pro Festmeter erhielten außerdem die Baumarten Schwarznuss (2.669 Euro), Bergahorn (2.255 Euro) Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez sowie die Eiche (1.440 Euro). beispielsweise bei einer Bestandes – Neubegründung oft vor der Frage der Baumartenwahl, die sich allein durch wirtschaftliche

NL SCHWEINEMARKT: Notierungen gleichbleibend Erzeugerpreise Stmk 9. bis 15. Februar inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,64 + 0,01 1,51 ±0,00 1,27 ±0,00 1,59

+ 0,01

1,27 + 0,03

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.6

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

151,88 154,41 156,34 139,29 141,49

Vorw.

– 0,85 – 3,41 – 1,15 +0,12 +0,04

Schlachtschweine

Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg

Kurs

Vorw.

Schweinehälften, 16.–22.2. Zuchtsauen, 16.–22.2. ST- und Systemferkel, 20.–26.2.

1,38 ±0,00 1,25 ±0,00 2,65 ±0,00

Notierungen international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Schweine EEX Leipzig, Feb., 20.2. Dt.Internet-Schweinebörse, 17.2. Dt. VEZG Schweinepr., 16.–22.2. Dt. VEZG Ferkelpr., Stk., 20.–26.2.

Kurs

Vorw.

1,517 1,57 1,52 63,00

–0,022 – 0,01 ±0,00 ±0,00

1,8

2017

2016

Grafik: LK 2015

1,7 1,6 1,5 1,4 1,3

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

in Euro je Kilogramm, Klasse S-P

1. bis 52. 52. Woche Woche

Am heimischen Markt wird von einem reibungslosen Ablauf am Lebendmarkt berichtet. Die Notierungen für Zuchtsauen und Mastschweine tendieren unverändert seitwärts.

LM


Dünger international

Lämmer

Großhandelspreise, FCA Ostseehäfen, je t Q: agrarzeitung.de Kurs 20.2. Vorw.

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

KAS Harnstoff granuliert AmmoniumnitratHarnstoff, flüssig Diammonphosphat 40er Kornkali

222,00 ±0,00 309,00 ±0,00

154,00 ±0,00 385,00 +16,00 234,00 +3,00

Nutzrindermarkt Traboch: Gute Stückzahl - gute Preise

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80

je t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 20.2.

Sojaschrot, Chicago, Mrz. 350,50 Sojaschrot, 44%, frei LKW 341,00 Hamb.,Kassa Großh., Feb. Rapssaat, Paris, Mai 421,00 Rapsschrot, frei LKW 231,00 Hamb.,Kassa Großh., Feb.

Vorw.

–5,50 +2,50 – 3,00 + 7,00

Rundholzpreise frei Straße, Jänner Fichte ABC, 2a+ FMO oder FOO

Oststeiermark Weststeiermark Mur/Mürztal Oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Zerspaner, 1a Langholz, ABC

92 – 93 91 – 94 91 – 94 91 – 93 91 – 93 58 – 62 70 – 76 44 – 51 95 – 98

Sonstiges Nadelholz ABC 2a+

Lärche Kiefer

100–121 62 – 65 Industrieholz, FMM

Fi/Ta-Schleifholz Fi/Ta-Faserholz

45 – 47 32 – 35

Silberamur Zander Regenbogenforelle Lachsforelle Bachsaibling

5,90 19,90 9,90 10,90 10,90

Zuchtmarkt Greinbach Auf der Zuchtrinderversteigerung in Greinbach vom 20. Februar wurden über 140 Tiere der Käuferschaft angeboten. Die geltende vektorfreie Zeit hinsichtlich BT wirkte sich positiv auf die bäuerliche Nachfrage aus, sodass Käufer aus nahezu allen Bundesländern in Österreich und aus dem benachbarten Slowenien den Weg nach Greinbach fanden. Die 51 wahrnehmbar positive Grund52 stimmung der Züchter wirkte sich besonders in der Kategorie 53 der Zuchtkälber aus, worauf diese Kategorie deutlich über 600 Euro Durchschnittspreis schloss. Die positiven Signale des Milchmarktes sowie die Qualitätsprämie des Landes wirkten auf das Kaufverhalten animierend.

Zuchtrindermarkt Greinbach

Energieholz

20. Februar

Preise Jänner

Brennholz, hart, 1 m, RM Brennholz, weich,1 m, RM Qualitätshackgut, P16 – P63 Nh, Lh gemischt, je t atro Energieholz-Index, 4. Qu.16

Karpfen 7,50 Amur 7,90 Wels 15,80 Stör 14,90 Hecht 16,90

53 – 64 39 – 44 78 – 95 1,507

Stiere A Kühe in Milch II Jungkühe II Kalbin tr., 24 kg Milch Kalbin tr., 22 kg Milch Zuchtkälber II

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg Summe Stierkälber

Steirerfische Erhobene Preise ab Hof, je kg inkl. Ust.

Ölsaaten international

21. Februar

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber über 250 kg

Zweinutzung

Kreuzungen

N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

98,89 148,23 214,91 272,33

4,85 4,13 3,62 2,98

97,20 2,03 150,00 2,20 – – – –

92,50 150,55 208,50 296,33

123,43

4,40

106,00 2,07

86,68 3,15 143,00 2,81 294,00 2,15 99,48

Summe Kuhkälber

Kühe nicht trächtig

Milchrassen

Ø-Gew.

2,99

772,27 1,38

– – –

– – –

811,00 1,40

5,21 4,23 3,82 2,92

145,43 4,17

83,14 3,71 145,67 3,04 – – 94,18 3,53

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt in Traboch wurde ein gutes Angebot von 371 Kälber und Nutzrinder vermarktet. Die Nachfrage nach Stierkälbern war deutlich lebhafter als zuletzt. Das Preisgefüge war über alle Kategorien erfreulich, wobei vor allem die schwereren Stierkälber seitens der privaten Mäster sehr gut nachgefragt waren. Die Vermarktung der Kühe über den Nutzrindermarkt bringt ein sehr erfreuliches Ergebnis. Größere Stückzahlen an Kühen könnten problemlos abgesetzt werden.

Erzeugerpreise Lebendrinder

Internat. Milchpreisvergleich

13. bis 19.2., inkl. Vermarktungsgebühren

je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW

*Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA

Dez.16 Dez.15

Führende EU-Molkereien, 32,09 29,77 Premium bei 500.000 kg* Österreich AMA, Durch33,23 34,38 schnitt aller 8,39 8,63 Qualitäten 11,25 11,64 11,14 10,41 8,52 8,63 11,24 11,69 33,23 Neuseeland 11,13 24,03 10,39 8,16 8,37 9,85 11,4441,34 10,9334,21 10,48 USA

Kategorie

Ø-Gew.

Ø-Preis

Kühe 777,5 1,34 Kalbinnen 464,5 1,88 Einsteller 329,4 2,70 Stierkälber 4,44 10,81 11,99 119,7 11,59 10,98 Kuhkälber 3,35 10,73 11,98 119,5 11,41 10,97 Kälber 4,23 10,23 ges. 11,04 119,6 11,45 11,42

Eier aus Bodenhaltung Klassse L - Österreichpreise Gewichtete Packstellenabgabepreise, sortiert auf Höcker, mind. 25 Kts., in Euro je 100 Stk

Tend.

+0,02 +0,04 +0,06 +0,31 11,14 +0,11 11,56 +0,25 10,92 11,55

Q: AMA Grafik: LK

12,0 2017

2016

2015

11,5

Auftr. verk. Ø-Preis

9 8 2.931 5 4 1.575 39 37 1.764 1 1 1.700 19 17 1.692 38 36 618

11,0

10,5

1. bis 52. Woche

SCHLACHTRINDERMARKT: Stiere unverändert NL Monat

2,8

Schlachtkühe

Notierung EZG Rind

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen

Grafik: LK 2017

2,7

2016

2015

2,6 2,5 2,4

Notierungsband Rinderringe

20. bis 25.2., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Kategorie/Gew. kalt

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)

von/bis

3,60/3,64 3,60/3,64 2,31/2,48 3,08 3,60 5,50

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

2,3

Notierung Spezialprogramme

*2017 bis KW 5

2,2 Jän

Feb* März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Auch diese Woche ist die Notierung für Stiere und Ochsen gleichbleibend. Die Notierung für KüheLM konnte um zwei Cent zulegen. Monat

Kategorie/Gew.

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

20. bis 25.2., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber

3,60 – 3,83 2,27 – 2,76 3,08 – 3,55 3,46 – 3,68 5,50 – 5,80

Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, Februar aufl. bis KW 7

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

3,99 3,90 3,80 3,42

3,85

Kühe Kalbinnen

– 2,86 2,69 2,38

2,55

– 3,81 3,49 2,68

3,58

– 0,02 +0,03 + 0,01


16 STEIRERLAND Empersdorf Rosa Hofer Kürzlich starb Rosa Hofer geborene Auer vulgo Bartl aus Empersdorfberg im 89. Lebensjahr. Sie bewirtschaftete mit ihrem Gatten Konrad eine kleine Landwirtschaft. Ihr Leben war geprägt von der Erziehung ihrer vier Kinder und der Arbeit in der Landwirtschaft. Der Bauernbund Empersdorf bedankt sich für ihre langjährige Treue und wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Grambach Cäcilia Kreiner Nach kurzer, schwerer Krankheit starb Cäcilia Kreiner vulgo Karner im 84. Lebensjahr im Kreise ihrer Familie. Sie führte ein arbeitsreiches und entbehrungsreiches Leben. Die dreifache Mutter wurde von zahlreichen Trauergästen zu Grabe getragen. Der Bauernbund Grambach wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Donnerstag, 23. Februar 2017

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

immer wieder Kraft und Halt. Seine freundliche, hilfsbereite und gesellige Art wird den Menschen und vielen Weggefährten in Erinnerung bleiben. Das zeigte sich bei seinem Begräbnis durch die sehr große Trauergemeinde. Die Ortsgruppe Großstübing wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Kalchberg Pauline Birnstingl Im Alter von 92 Jahren starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Pauline Birnstingl vulgo Pongerl aus Kalchberg. Sie war 42 Jahre lang Mitglied und wurde dafür vom Bauernbund auch

ausgezeichnet. Der Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren und spricht den Hinterbliebenen seine aufrichtige Anteilnahme aus.

Kalsdorf b. G. Franz Füller Kurz vor seinem 90. Geburtstag starb Franz Füller. Der Bauernbund Kalsdorf bei Graz wird seinem langjährigen Mitglied ein ehrendes Gedenken bewahren.

Langenwang Franz Strassberger Kurz vor Weihnachten konnte er noch seinen 105. Geburtstag feiern, jetzt ist unser ältestes Bauernbundmitglied Franz Strassberger im 106. Lebensjahr sanft und friedlich eingeschlafen. Er war auch der älteste

Wie’s g’wesn is

Großstübing Josef Herzog Ergänzend zum vorwöchigen Beitrag in NEUES LAND über den Tod von Josef Herzog möchte auch die Bauernbundortsgruppe Großstübing ihre Trauer über seinen Tod zum Ausdruck bringen. Josef Herzog vulgo Meister, der im Alter von 49 Jahren im Kreise seiner geliebten Familie gestorben war, wurde schon mit 18 Jahren Bauernbundmitglied. Auch die Landjugend war für Seppi von großer Bedeutung. Er war Landwirtschaftsmeister und schon in der Landjugend auf Orts- und Bezirksebene sehr aktiv. Eine weitere Leidenschaft war die Jagd. So war er in der Jagdgesellschaft Großstübing als guter Waidkamerad geschätzt. Von 1990 bis 2014 war er Vizebürgermeister, von 1997 bis 2015 Bauernbundbezirksobmann und seit 2005 Kammerobmann von Graz-Umgebung. Die Liebe zu seiner Familie gab Sepp

Mann in der Steiermark. Sein Leben war geprägt durch viel Arbeit, wobei er bis zum Schluss seinen guten Humor behielt. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Erdenweg. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Unterlamm Friederike Rindler Im 91. Lebensjahr starb die Altbäuerin Friederike Rindler. Als Frau Rinder Witwe wurde, waren ihre Kinder noch schulpflichtig. Mit viel Liebe, Fleiß und Mühe führte sie die Landwirtschaft vorbildlich weiter. Die Bauernbundortsgruppe dankt ihr für 57 Jahre Mitgliedschaft.

Vasoldsberg Johann Lukas Unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Lukas aus Tiefernitz starb nach längerer Krankheit im Alter von 78 Jahren. Mit großer Freude führte er gemeinsam mit seiner Frau eine kleine, aber feine Landwirtschaft im Nebenerwerb. Aus der Ehe entstammten vier Kinder. Zu seinen Hobbys zählten Ausflugsfahrten, Kegeln und das Kartenspielen. Bauernbundobmann Hans Weber dankte für 40 Jahre Mitgliedschaft.

Zettling Anna Hechtl

Von Waltraud Falzberger aus Niklasdorf stammt dieses Bild vom Sauschädelstehlen im Jahr 1954 bei Familie Haumer. Sie schreibt: „Die Feuerwehrkameraden mit Hauptmann Poschinger lauerten schon ums Eck, bis ihnen der bei der Schlachtung mithelfende Wilhelm Brunner grünes Licht gab. Aber in der Waschküche wurden die vier Diebe vom Besitzer ertappt und mit Stricken gefesselt. Der Sauschädl wurde dann im Gasthaus Draxler mit viel Trara verspeist.“

Der Bauernbund trauert um sein langjähriges Mitglied Anna Hechtl vulgo Gartenweber. Solange es ihre Gesundheit zuließ, nahm sie gerne an verschiedenen Aktivitäten teil. Sie war aber vorwiegend die gute Seele im Hintergrund. Egal welche Veranstaltung vorzubereiten war – sie hat zuhause Kartoffel gekocht oder Gemüse geputzt. Wir bedanken uns für die liebevolle und fürsorgliche Pflege, die zuhause von ihrer Familie erbracht wurde.


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind

SONDERTHEMA

Pflege in der Steiermark

Foto: Fotolia.com/Kzenon

Von mobiler Pflege über Tagesbetreuung und betreutes Wohnen bis zum Pflegeheim – wir zeigen die Möglichkeiten in der Betreuung von Senioren.


18 SONDERTHEMA

Wolfgang Garofalo

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Keine Angst vor dem Alter! Niemand denkt gern an den Herbst des Lebens. Weder an den eigenen, noch an den von geliebten Menschen. Die Betreuung von alten Menschen war und ist Familiensache. Doch die Zeiten ändern sich. Immer mehr Familienmitglieder arbeiten nebenbei und sind oft tagsüber gar nicht mehr am Hof. Angst braucht aber niemand zu haben. Es gibt eine Vielzahl an Betreuungsmöglichkeiten, die allen eine echte Hilfe sind.

Donnerstag, 23. Februar 2017

In jeder Situation

Selbstbestimmt bis ins hohe Alter. Das Pflegesystem in der Steiermark ist darauf ausgerichtet und bietet eine Reihe von Möglichkeiten.

D

ie meisten pflege- und betreuungsbedürftigen Senioren im Land leben zu Hause und werden im Familienverband betreut. Ist das nicht möglich oder auch um die Familienmitglieder zu entlasten, gibt es eine Auswahl an mobilen Diensten. Das Angebot reicht von der Haushaltshilfe bis zur mobilen Krankenpflege, in der die Senioren von speziell ausgebildeten Betreuern besucht, betreut und gepflegt werden. Mehr als 60.000 Steirerinnen und Steirer wer-

Informationen Zusätzliche Informationen zur Pflege, Pflegegeld, Listen von öffentlichen und privaten Pflegeheimbetreibern und alle sonstigen Informationen zu diesem Thema gibt es am Gesundheitsserver des Landes Steiermark unter: ■■www.gesundheit.steiermark.at. den derzeit in ihren eigenen vier Wänden durch mobile Dienste betreut. Laut Versorgungsbericht des Landes Steiermark sind die betreuten Personen zu zwei Drittel Frauen. Die stärkste Altersgruppe ist die zwischen 85 und 89 Jahren. Als Alternative gibt es die Tagesbetreuung. Hier werden die Senioren in speziellen Zentren tagsüber betreut und kehren am Nachmittag oder am Abend nach Hause zurück. Betreutes Wohnen ist eine Kombination aus eigenstän-

digem Wohnen in einer dafür ausgerichteten Einrichtung mit einer gewissen Grundbetreuung. Meist handelt es sich dabei um ein Haus mit mehreren Wohneinheiten, in dem zu fixen Zeiten jemand da ist, der die Bewohner unterstützt, etwa bei der Organisation von Arztoder Behördengängen, und der regelmäßig diverse Aktionen zur Aktivierung der Bewohner macht. Das können Spiel- oder Turnstunden sein oder Veranstaltungen wie Tanzfeste oder Ähnliches. Die Wohnungen sind üblicherweise mit durchgehend besetzten Notruftelefonen ausgestattet.

Privat und öffentlich Für die intensive Betreuung von Senioren bieten sich die privaten und öffentlichen Pflegeheime in der ganzen Steiermark an. Die Listen der Anbieter gibt es am Gesundheitsserver des Landes

INDIVIDUELLE PFLEGE UND BETREUUNG Pflegeheime Betreutes Wohnen

Zuhause in der ganzen Steiermark Sozial- und Pflegezentren in

Wir beraten Sie gerne Karin Kaltenegger, Regionaldirektorin Stmk T 0676 841 324 103, E k.kaltenegger@senecura.at www.senecura.at

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Schladming Söchau St. Margarethen/R. Stainz Trofaiach Unterpremstätten Vasoldsberg Wildon

Betreutes Wohnen in Graz-Lend


SONDERTHEMA

Donnerstag, 23. Februar 2017

richtig betreut Steiermark (siehe Infokasten). Die Kosten für die Unterbringung in einem Pflegeheim setzen sich aus den Kosten für die Unterbringung und die für die Pflege zusammen. Wenn die Unterbringungskosten im Pflegeheim höher als das Einkommen der zu pflegenden Person sind, kann unter bestimmten Voraussetzungen Sozialhilfe beantragt werden. Bei den Kosten für die Pflege gibt es je nach Pflegebedürftigkeit das sogenannte Pflegegeld. Das Pflegeausmaß stellt ein Gutachter fest und Einkommen oder Vermögen sind bei der Berechnung des Pflegegeldes nicht von Bedeutung. Die Frage, welche Form der Betreuung die richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab, etwa der Pflegebedürftigkeit und der familiären Situation. Ein Gespräch mit dem Hausarzt, der Gemeinde und natürlich in der Familie helfen bei der richtigen Entscheidung.

19

Persönliche und fachliche Kompetenz sind bei der Betreuung von Senioren gefragt. Foto: fotolia.com/sepy

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Donnerstag, 23. Februar 2017

Gut betreut weiter zuhause wohnen

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is ins hohe Alter individuell und selbstbestimmt leben. Wer möchte das nicht? Das Rote Kreuz unterstützt Betroffene und ihre Angehörigen dabei und findet im gemeinsamen Gespräch das ideale Angebot für Ihre persönlichen Bedürfnisse. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen zuverlässig ins Haus und pflegen und betreuen professionell in einer vertrauensvollen Umgebung. Das Angebot reicht dabei von medizinischer Pflege über körperliches Wohlbefinden bis zur Hilfe im Haushalt. Im persönlichen Gespräch werden Termine und Umfang des

Pflegebedarfs festgelegt. Dabei immer oberste Priorität: die Erhaltung der Lebensqualität daheim im vertrauten Umfeld. Ist die ständige Anwesenheit einer Betreuerin oder eines Betreuers erforderlich, so bietet das Rote Kreuz in Kooperation mit der Organisation „Altern in Würde“ auch eine 24-Stunden-Betreuung zu Hause an. Das Betreute Wohnen des Roten Kreuzes ermöglicht ein selbstständiges, selbstbestimmtes und eigenständiges Leben in der eigenen barrierefreien Wohnung. Stundenweise Unterstützung durch eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes und die Rufhilfe des Roten Kreuzes geben zusätzliche Sicherheit. Übrigens: Bewegung stärkt die Muskeln trainiert Koordination und Gleichgewicht und stärkt die Selbstsicherheit. Das Programm „BleibAKTIV. Bewegung zuhause“ richtet sich an ältere Menschen, die körperlich und geistig aktiv bleiben wollen. Das Rote Kreuz unterstützen Betroffene dabei – und kommt dafür direkt nach Hause.

– Firmenmitteilung –

Das Rote Kreuz Steiermark hat sich auch der Betreuung pflegebedürftiger Menschen verschrieben. Das Angebot ist groß.

Das Betreute Wohnen des Roten Kreuzes ermöglicht ein selbstständiges, selbstbestimmtes und eigenständiges Leben in der eigenen barrierefreien Wohnung.


Donnerstag, 23. Februar 2017

SONDERTHEMA

21

Mit viel Lebensqualität das Alter genießen P

flege und Lebensqualität im Alter werden immer wichtiger. Der Sozialmedizinischer Pflegedienst (SMP) als einer der fünf anerkannten Trägerorganisationen für mobile Pflege- und Betreuungsdienste in der Steiermark bietet Dienstleistungen in der mobilen Pflege und Betreuung an. Geschäftsführer Gottfried Lautner stand NEUES LAND Rede und Antwort. NEUES LAND: Gibt es bei Ihnen neben der bekannten, mobilen Hauskrankenpflege auch die Möglichkeit, dass ältere Menschen außerhalb ihres Zuhauses betreut werden? SMP-Geschäftsführer Gottfried Lautner: Der Sozialmedizinischer Pflegedienst kann hier mehrere betreute Wohneinrichtungen und Tagesbetreuungseinrichtungen für Senioren anbieten. Bei erhöhtem Betreuungsbedarf besteht auch die Möglichkeit, die Angebote des ,Senioren- und Pflegeheimes Kamillus‘ in Passail in Anspruch zu nehmen. NL: Familienangehörige sind stets besorgt um das Wohlergehen ihrer Lieben. Wie wird die Qualität der

Pflege beziehungsweise der Betreuung in Ihrem Verein sichergestellt? Lautner: Bei uns sind laufende Schulungen unserer Mitarbeitern und Qualitätskontrollen selbstverständlich, damit wir den Betroffenen und ihren Angehörigen ein Höchstmaß an Betreuungsqualität und -sicherheit bieten können. Durch diese professionelle Unterstützung und Pflege werden sowohl die Gesundheit und das Befinden der Betreuten gefördert, als auch pflegende Angehörige entlastet. Die

regelmäßige, unabhängige, Überprüfung und Verleihung des Austria-Gütezeichens für Hauskrankenpflege an den SMP bestätigt unsere Bemühungen auf diesem Gebiet. NL: Viele ältere Leute wollen zu Hause rund um die Uhr versorgt werden. Ist das überhaupt möglich und ist diese Betreuung bezahlbar? Lautner: Hier empfehle ich, sich unser 24-Stunden-Personenbetreuungsangebot oder unsere Kurzzeitbetreuung anzusehen. Durch die enge

Zusammenarbeit mit den mobilen Pflege- und Betreuungsdiensten ist bei uns für sichere und qualitätsvolle Versorgung zu Hause gesorgt. Zusätzlich bekommen viele Familien neben dem Pflegegeld noch eine Förderung vom Sozialministeriumservice von 550,- Euro im Monat.* Dadurch wird diese intensive Art der Entlastung auch für die meisten Familien leistbar. * Informationen:
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22 SONDERTHEMA

Donnerstag, 23. Februar 2017

Erfolgreich ins Jubiläum

Bei SeneCura verbringen ältere Menschen einen aktiven Lebensherbst mit bester Betreuung.

Pflege nach dem Motto „Näher am Menschen“

D

ie SeneCura Gruppe betreibt 59 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in Österreich. Alleine in der Steiermark bietet SeneCura ganzheitliche Pflege an 16 Standorten an und ist kompetenter Partner in allen Pflegefragen. Das Angebot beinhaltet auch Betreutes Wohnen. „Bei uns sind Betreuung und Pflege individuell für jeden Menschen maßgeschneidert. Wir arbeiten mit deren Lebensgeschichte und gehen auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner ein“, erklärt Regionaldirektorin Karin Kaltenegger die „Näher am Menschen“-Philosophie von SeneCura. Auch vielfältige Aktivitäten sind Teil des SeneCura-Wohlfühlprogramms. Dazu zählen Spielenachmittage oder saisonale Feste. Besonders beliebt sind Ausflüge und der „Urlaubstausch“, bei dem man zur Abwechslung ein paar Tage an einem anderen SeneCura-Standort genießen kann. Mit dem „Jahreswunsch“ erfüllt SeneCura kleine und große Herzenswünsche. Die SeneCura Sozialzentren und das Betreute Wohnen bieten pflegebedürftigen älteren Menschen ein Zuhause mit Geborgenheit und menschlicher Zuwendung. Firmenmitteilung

Besonders beliebt bei SeneCura-Bewohnerinnen und Bewohnern sind Ausflüge. Fotos: kk

Die Neuroth-Gruppe steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr den europaweiten Umsatz auf 125 Millionen Euro. Neu: Akku-Hörgeräte.

Ö

sterreichs führendes Hörakustik-Unternehmen Neuroth setzte seinen Wachstumskurs auch im Vorjahr fort: So erwirtschafte die Neuroth-Gruppe im Jahr 2015/2016 einen internationalen Umsatz von 125 Millionen Euro. Das bedeutet ein Plus von fünf Millionen Euro und gleichzeitig den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte. „Wir freuen uns über diese positive Entwicklung ganz besonders, da wir heuer unser 110-jähriges Bestehen feiern“, sagt Lukas Schinko (29), der Neuroth in vierter Familiengeneration leitet. Neben dem erfolgreichen Launch der Gehörschutz-Marke EARWEAR stieg auch die

Unternehmen

Lukas Schinko (29) steht seit 2011 an der Spitze. Foto: Neuroth Zahl der Hörakustik-Fachinstitute im Vorjahr in Österreich erstmals auf 124. Europaweit betreibt Neuroth – Gesundheitspartner der diesjährigen „Special Olympics“ – mit Hauptsitz in Graz bereits über 240 Standorte in sieben Ländern. „Unser Vorhaben bleibt weiterhin, europaweit schrittweise und nachhaltig zu wachsen“, sagt Schinko.

110-Jahr-Jubiläum Im Dezember wird das Familienunternehmen, das 1907 als „1. Spezialhaus für Schwerhörigenapparate“ in Wien gegründet wurde und 1980 in die Steiermark übersiedelt ist, 110 Jahre alt. Tradition und Innovation – das steht auch 2017 im Fo-

Neuroth ist Österreichs führender Hörakustikanbieter und wurde 1907 von Paula Neuroth in Wien gegründet. Das Familienunternehmen betreibt in Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Slowenien, Kroatien, Deutschland und Frankreich mehr als 240 Hörakustik-Fachinstitute und beschäftigt insgesamt rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. www.neuroth.at kus. Nicht nur im hauseigenen Technik- und Logistikcenter im südoststeirischen Schwarzau, in dem Hörgeräte für ganz Europa maßgefertigt werden, spielt die Digitalisierung eine immer größere Rolle: So wird der 3D-Druck-Bereich bei Neuroth 2017 weiter ausgebaut. Außerdem bietet Neuroth seinen Kunden erstmals wiederaufladbare Akku-Hörgeräte. Damit fällt der Batteriewechsel weg. „Für Menschen mit Hörminderung ist das ein wichtiger Schritt, da die Handhabung noch einfacher wird und weiter zur Entstigmatisierung von Hörgeräten beiträgt. Deshalb wollen wir auch heuer verstärkt auf Aufklärungsarbeit setzen“, so Schinko.

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Donnerstag, 5. Jänner 2017

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Donnerstag, 5. Jänner 2017

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eit mehr als 90 Jahren werden in der Destellerie Franz Bauer erstklassige Spirituosen erzeugt. Man kann also sagen, die Firma ist ein steirisches Traditionsunternehmen. Obstbrände, Schnäpse und Liköre bieten Genuss für jeden Geschmack. Kurze Wege von den steirischen Obstbauern garantieren die erntefrische Verarbeitung von bis zu eineinhalb Millionen Kilo Früchten jährlich. Diese werden in der Destellerie im Herzen von Graz eingemaischt und zu geistreichen Getränken veredelt. Bauer ist ein langjähriger Partner des Steirischen Bauernbundballes und

hat sich deshalb für heuer etwas ganz Besonderes einfallen lassen: In der Stadthalle, neben der Bühne, gibt es eine eigens angefertigte Holzhütte aus heimischem Holz der Firma Holzbau Hollerer aus Ranten. In der sogenannten „Bauer Schnopshittn“ werden erfahrene Barkeeper kreative Drinks aus klassischen Schnäpsen kreieren. Beispiele gefällig? Die „Zirben Mule“ besteht aus Bauers Zirbenzauber, Ginger Beer und Limettensaft oder der „Schworzwölda Hirschkuchen“, bei dem Jägermeister, Bauers Kuss der Haselnuss uns Bauers Weichsellikör perfekt miteinander harmonieren. – Firmenmitteilung –


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Donnerstag, 5. Jänner 2017

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Nach dem Einsatz von Saracen Max® ist der Nachbau von Rüben oder sonstigen empfindlichen Kulturen ohne Einschränkungen möglich. Foto: Cheminova Austria

Kulturen ohne Einschränkungen möglich. Abstandsauflagen: 5/1/1/1 Mit Saracen Max® Plus – hat man einen Spezialist gegen Distel, Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Kornblume, Kamille, Taubnessel und vieles mehr. Die bestens abgestimmte Wirkstoffzusammensetzung beim Kombipack Saracen Max®Plus ermöglicht eine sichere Bekämpfung des Unkrautspektrums in Getreide. Saracen Max® (Pfl.Reg.Nr. 3691)+ Aim® 40 WG

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26 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER Mit Wettschein zu Maria Theresia

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Die Österreichischen Lotterien laden am Freitag, dem 24. Februar zum Lotterien Tag in die Österreichische Nationalbibliothek. Wer zwischen 10 und 18 Uhr mit einer Spielquittung oder einem Los der Österreichischen Lotterien kommt, erhält freien Eintritt zur neuen Ausstellung „Maria Theresia: Habsburgs mächtigste Frau“ im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek. In dieser Ausstellung wird die Person Maria Theresia und ihre Rolle in Österreich und Europa präsentiert. Ihre politischen Erfolge und Krisen kommen dabei ebenso zur Sprache wie die kulturellen Errungenschaften ihrer Ära. Firmenmitteilung

Glatz-Kremsner, Stoss und Rachinger (v.l.) laden zum Lotterien Tag.

Donnerstag, 5. Jänner 2017 Das Praxisbuch „Der Karpfenteich und seine Fische“ ist zum Preis nur 19,90 Euro beim Teichwirteverband erhältlich.

Das Kochbuch „Karpfen kulinarisch“ gibt wertvolle Tipps bei der Zubereitung dieser köstlichen Fischart. Preis: 5,50 Euro

Karpfen – köstlich und gesund S owohl für den Eigenbedarf als auch für die professionelle Vermarktung gesunder und regionaler Lebensmittel findet die Fischzucht in heimischen Teichen immer mehr Interessenten und Liebhaber. Gerade für Einsteiger aber auch für Profis sind Nachschlagewerke besonders wichtig. Guten Rat liefert dabei das Buch „Der Karpfenteich und seine Fische“. Dieses neu bearbeitete und reich bebilderte Praxisbuch stellt den Kar-

pfen detailliert vor: Biologie der Tiere, Vermehrung, Aufzucht, richtige Ernährung und mögliche Krankheiten sowie seine wichtigsten Nebenfische werden ausführlich erklärt. Genauso stehen aber auch der Teich selbst und seine Anlage sowie Wasser und Wasserqualität im Mittelpunkt des Buches. Zahlreiche Tipps und Hinweise machen dieses Buch zu einem wertvollen Ratgeber sowohl für Fischzüchter und Fischer als auch für Teichwirte. Um

Computergesteuerte Fütterung IBO, 19 Abläufe, € 5.000,--; 20 Trockenfut­ terautomaten Hörmann à € 250,--; Lüf­ tung, Zentralabsaugung, 2x2,2 kW, 2.000,-- ; Musmischer, 500 kg, alles Bj. 2006; Silofräse Musmax, 3,5 m Dm, 0664/7813722 (SO).

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2. Tag: Dublin

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IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 5. Jänner 2017

In den Urlaub abheben Flughafen Graz präsentiert neben den beliebtesten Sommerdestinationen neue Flugziele.

Neues Rubbellos Schatztruhe GOLDs Die neue Rubbellos Serie der Österreichischen Lotterien heißt „Schatztruhe GOLD“, besteht aus 2,5 Millionen Losen und beinhaltet drei Hauptgewinne in Höhe von 75.000 Euro. Auf jedem „Schatztruhe GOLD“ Los gibt es zwei Rubbelflächen: Zum einen eine Fahne, darunter verbergen sich neun Geldbeträge. Findet man drei gleiche Beträge, hat man diesen Betrag einmal gewonnen. Zum anderen gibt es ein Bonusspiel, das sich unter einem Piratenhut versteckt. Verschiedene Symbole ermöglichen Gewinne bis zu 100 Euro beziehungsweise den Gewinn von Freilosen. Das neue Rubbellos ist zum Preis von drei Euro erhältlich. Firmenmitteilung

Das einzigartige Santorin ist immer eine Reise wert. Foto: Springer

M

Woche geflogen. Diese Flüge bringen die Fluggäste direkt in das Herz Englands. Mit einer Schnellzugverbindung ist man bis zu sechs Mal pro Stunde in weniger als 75 Minuten ab Flughafen Birmingham in London. Zudem gibt es auch ebenso gute Zugverbindungen nach Manchester und Liverpool. Die zweite neue Linienverbindung geht nach Amsterdam. KLM beginnt am 15. Mai mit täglichen (!) Direktflügen. Damit gibt es für die Kunden des

Neues im Linienprogramm Gleich zwei Neuigkeiten gibt es im Bereich der Linienflüge. Ab 27. Februar verbindet bmi regional Graz mit Birmingham. Am Beginn wird die Direktverbindung zwei Mal pro Woche, ab Mitte März bereits vier Mal pro

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Flughafen Graz nicht nur eine attraktive Städteverbindung mehr, sondern auch den Anschluss zu einem weiteren großen Umsteigeflughafen Europas. Der Flughafen von Amsterdam, gehört zu den fünf größten Flughäfen Europas und verfügt über zahlreiche Flüge zu diversen europäischen und interkontinentalen Destinationen – viele davon im Netz von KLM und deren Partner-Airlines. www.flughafen-graz.at

Foto: Österreichische Lotterien

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it über 50 Destinationen bietet der Flughafen Graz ein vielseitiges und interessantes Sommerflugprogramm. Neu „an Bord“ sind die Kykladeninsel Paros sowie Marsa Alam am Roten Meer, die beide im Direktflug erreicht werden. Die weiteren Urlaubsflüge gehen vor allem nach Griechenland, Bulgarien, Italien, Kroatien, Spanien, die Türkei und Ägypten. Das reichhaltige Programm an Kurzketten und Sonderflügen umfasst unter anderem Korsika, Palermo, Tirana, Vilnius, Barcelona, Funchal, Larnaca, Warschau, Island und Rom.

Die Höhe der Gewinne reicht von drei Euro bis 75.000 Euro.

Ziehung vom Sonntag, 19. Februar 2017

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Ziehung vom Samstag, 18. Februar 2017

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7B. Runde vom Sonntag, 19. Februar 2017 2

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7 6 4 6 0 5 3

Gewinnzahlen 4 2 1 0 5 1 2 1 5 3 2 5 2 9

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Ziehung vom Dienstag, 21. Februar 2017

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28 WIRTSCHAFT

Donnerstag, 23. Februar 2017

Mit GPS und Kamera ■ Karlheinz Lind

In regelmäßigen Abständen müssen laut Forstgesetz alle steirischen Wildbäche kontrolliert werden. Diese Dienstleistung bietet seit einigen Jahren auch der Maschinenring an.

In Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Steiermark

W

Verklausungen in Wildbächen können bei Starkregen verheerende Katastrophen auslösen. Foto: Maschinenring

enn Maschinenring-Mitarbeiter Mario Pirker unterwegs ist, dann meist fern ab jeglicher Zivilisation: Er ist nämlich Wildbach-Begeher und das aus Leidenschaft. Der Absolvent der Höheren Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft in Bruck übt eine wichtige, gesetzlich vorgeschriebene Tätigkeit aus. Jeder Wildbach in den steirischen Gemeinden muss mindestens alle eineinhalb Jahre auf Verklausungen kontrolliert werden, um bei Hochwasserereignissen schlimmere Schäden zu vermeiden. Dabei ist der 32-jährige Fohnsdorfer mit GPS-Gerät und Fotoapparat ausgestattet und kontrolliert die Wildbäche, oft unter schwierigen

INTERVIEW

Foto: kk

Kontrollieren bevor etwas passiert NEUES LAND: Seit wann bietet der Maschinenring die Dienstleistung Wildbachkon­ trolle an? Norbert Griebl: Schon vor etlichen Jahren sind vereinzelt Gemeinden an den Maschinenring herangetreten mit der Frage, ob wir für sie die Wildbachbegehung übernehmen könnten. Deshalb bildeten wir in der gesamten Steiermark geprüfte Wildbachbegeher aus, die ortskundig sind und diese Tätig-

■ NEUES LAND im Gespräch mit Norbert Griebl, Maschinenring Personal und Service eGen keit professionell durchführen können. Diese als solche deklarierten Gewässer sind unser Arbeitsplatz. Diese Daten dienen uns als Unterlage für die Kontrollarbeit. NL: Warum ist es für Gemeinden so wichtig, die Wildbäche zu kontrollieren? Griebl: Nach dem Forstgesetz sind alle Wildbäche in den Gemeindegebieten mindestens einmal im Jahr, am sinnvollsten

im Frühjahr nach der Schneeschmelze, beziehungsweise zusätzlich nach Notwendigkeit zu begehen. Das Gesetz schreibt: ,Jede Gemeinde, durch deren Gebiet ein Wildbach fließt, ist verpflichtet, diesen samt Zuflüssen innerhalb der in ihrem Gebiet gelegenen Strecken jährlich mindestens einmal begehen zu lassen und dies der Behörde mindestens zwei Wochen vorher anzuzeigen. Die Beseitigung vorgefundener Übelstände, wie insbe-

sondere das Vorhandensein von Holz oder anderen den Wasserlauf hemmenden Gegenständen, ist sofort zu veranlassen.‘ NL: Wer zählt in diesem Bereich zu Ihren Kunden? Griebl: Die Gemeinden. Wir übernehmen auf Wunsch die Wildbachbegehung, die Verortung der Missstände, das Anschreiben an die Grundbesitzer und gegebenenfalls auch die Beseitigung der Missstände.


WIRTSCHAFT

Donnerstag, 23. Februar 2017

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im Einsatz „Teilweise wissen nicht einmal die Ortsansässigen, wo sich die Wildbäche genau befinden. Da wird es schon oft zur Herausforderung, die zu kontrollierenden Bäche zu finden.“

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Mario Pirker MR-Wildbachbegeher Bedingungen: „Teilweise wissen nicht einmal die Ortsansässigen, wo sich die Wildbäche genau befinden. Da wird es schon oft zur Herausforderung, die zu kontrollierenden Bäche zu finden.“ Diese werden vom ausgebildeten Förster zur Gänze abgegangen und notwendige Arbeiten genau dokumentiert.

Mühsame Vorarbeit Laut Norbert Griebl, Projektverantwortlicher vom Maschinenring Steiermark, seien rund zwei Drittel der steirischen Gemeinden davon betroffen, denn sie haben offiziell Wildbäche: „So ist es möglich, potentielle Gefahrenstellen frühzeitig zu erkennen und zu erfassen.“ Be-

reits seit einigen Jahren bietet der Maschinenring Steiermark diese Dienstleistung an, die von den betroffenen Gemeinden auch immer öfter genutzt werden. Griebl: „Wir erstellen für Gemeinden ein Anbot und führen die Kontrollarbeiten durch. Dabei werden alle Begehungen genau dokumentiert und notwendige Beseitigungen mittels Fotos und GPS-Daten auch genau festgehalten.“ Auch eine Priorisierung der Aufräumungs-Arbeiten wird durchgeführt. Nähere Informationen zu dieser Dienstleistung erhält man beim Maschinenring Steiermark, Norbert Griebl, unter Tel. 0 59 060/600 22 sowie auf www. maschinenring.at.

Gefahrenquelle Verklausung Zur Verklausung kommt es dann, wenn der natürliche Abfluss eines Baches oder Flusses verhindert wird. Die Blockade erfolgt dabei auf natürliche Weise durch Totholz oder transportiertem Treibgut, welches sich dort sammelt, wo das Wasser normalerweise weiterfließen sollte. Ein dadurch ent-

standenes Becken kann irgendwann dem Druck des gestauten Wassers nicht mehr standhalten. Mit einer großen Welle löst sich die Verklausung auf und größere Wassermassen als üblich stürzen in die nächstgelegenen Gebiete. Verheerende Schäden sind meist die Folge.

Verklausungen dieser Art können in Hochwassersituationen schwerwiegende Folgen haben. Foto: Maschinenring

Dein Job beim Maschinenring Einfach mehr Möglichkeiten Beim Maschinenring kannst du zeitlich flexibel und in deiner Region dazu verdienen. Wir bieten abwechslungsreiche Arbeiten in folgenden Bereichen: Grünraumpflege

Reinigungsdienst

Forstdienst

Landwirtschaft

Personalleasing

Winterdienst

Nähere Infos gibt’s bei den 17 örtlichen Maschinenring-Geschäftsstellen oder auf www.maschinenring.at/maschinenring-jobs. Maschinenring Steiermark Dr.-Auner-Straße 21a, 8074 Raaba T 059060-600, E steiermark@maschinenring.at www.maschinenring.at


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Donnerstag, 23. Februar 2017 NETZ WERK

KU LI N A RI K

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GEBÜNDELTE KRÄFTE FÜR ÖSTERREICHISCHE INITIATIVEN Was bisher in vielen einzelnen regionalen und kulinarischen Initiativen bewegt wurde, bekommt nun ein starkes Dach. Mittels einer gesamtösterreichischen Strategie werden vorhandene Fördergelder effizienter eingesetzt. „Die vielfältigen regionalen und kulinarischen Initiativen leisten einen wichtigen Beitrag für die Vermarktung von qualitativ hochwertigen Produkten. Mit dem Netzwerk Kulinarik bündeln wir die Kräfte. Davon haben alle etwas. Die Vernetzung der Initiativen

bringt einen Mehrwert für die Bäuerinnen und Bauern, Direktvermarkter, Verarbeiter, Gastronomie, Tourismus, Handel und für die Konsumentinnen und Konsumenten“, betonte Bundesminister Andrä Rupprechter bei der Präsentation des Netzwerkes.

Das Netzwerk Kulinarik wurde vom BMLFUW ins Leben gerufen um die regionalen und kulinarischen Initiativen neu zu ordnen und die vorhandenen Fördergelder anhand einer österreichischen kulinarischen Gesamtstrategie möglichst effizient einzusetzen. Für die Abwicklung wurde nach einer

Im Netzwerk Kulinarik werden Synergien zwischen Landwirten und Gastronomen besonders gefördert.

EU weiten Ausschreibung am 15. April 2016 das BieterkonRZ NetzwerkKulinarik Transparent Berufe 3,5x2 1zu10.indd 1 sortium Fairify | AMA Marketing mit der Vernetzungsstelle beauftragt. Als Geschäftsführer wurde Thomas Müller, ein Experte für Regional- und Projektentwicklung aus dem Bereich LEADER, bestellt. Die ersten Aufgaben zum Start waren die Neuord-


WIRTSCHAFT

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NETZ NETZ WERK WERK KU L I NAR I K KULI NA RI K

nung und Ausschreibung der Cluster sowie die Entwicklung der vom Auftraggeber BMLFUW geforderten gesamtösterreichischen Strategie. Das Netzwerk hat einen stark partizipativen Ansatz und wird bis zum Jahr 2022 insgesamt 14 Themenblöcke in Zusammenarbeit mit regionalen Stakeholdern und AkteurInnen abwickeln. Die Themen beziehen sich auf die gesamte Wertschöpfungskette, vom Produzenten über den Verarbeiter, Gastronomen und Handel bis zum Konsumenten. Unterschiedliche Regelwerke werden auf gemeinsame (Mindest-)Standards ausgerichtet, die Kommunikation zur österreichischen Kulinarik, den Marken und Sub-Marken, wird gestrafft und stärker auf den Punkt gebracht. Mehr Innovation und mehr Nachhaltigkeit bei den regionalen und kulinarischen

Initiativen sowie ein klares Bekenntnis zur Herkunfts- und Qualitätssicherung steht im zentralen Fokus. Auch Themen wie einheitliche Datenbanken bzw. Datenbank-Systeme, bessere Verknüpfungen zu touristischen Initiativen und eine partnerschaftliche Orientierung anhand internationaler Kooperationen werden vom Netzwerk aufgegriffen und umgesetzt. Sämtliche Initiativen, Organisationen und sonstige Interessierte oder Beteiligte an regionalen und kulinarischen Initiativen bekommen die Möglichkeit, sich als Netzwerkpartner am dem Projekt zu beteiligen und an der gesamtösterreichischen Vision mitzugestalten. Die Registrierungsmöglichkeit sowie aktuelle Informationen zum Projekt sind auf der Website netzwerk-kulinarik.at verfügbar.

Fact Box

NETZ WERK

KULINARIK

24.11.16 12:58

Die Vernetzungsstelle wurde am 15.4.2016 mit der Betreuung des Netzwerks beauftragt. Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen ist bis zum 31.12.2022 geplant.

Aktionen: Inhaltliche und strategische Maßnahmen sowie die Einleitung von operativen Maßnahmen für regionale und kulinarische Initiativen. Dafür werden neben den Clustern sämtliche lokale, regionale und überregionale Akteure aus diesem spezifischen Bereich eingeladen, beim Netzwerk mitzumachen. Die Vernetzungsstelle orientiert sich hier an thematischen Arbeitspaketen wie Innovations, Qualitäts- und Herkunftssicherung, Markenkommunikation etc., die im genannten Zeitraum systematisch und partizipativ abgearbeitet werden. Budget: Seitens des Auftraggebers BMLFUW ist ein Budget von 10,5 Mio Euro vorgesehen. Optional stehen bei Bedarf weitere 7 Mio Euro zur Verfügung. Der überwiegende Teil dieses Budgets wird direkt den regionalen und kulinarischen Initiativen zu Gute kommen. Cluster: Auch die Cluster-Landschaft wird neu geordnet. Statt vormals 4 gibt es nur mehr 2 Cluster. Die inhaltliche (strategische) Arbeit passiert auf Ebene des Netzwerks, die Cluster konzentrieren sich vermehrt auf Projekte und Umsetzungsmaßnahmen. Alle gemeinsam sind das Netzwerk Kulinarik und arbeiten ausschließlich entlang von Sachthemen.


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

Donnerstag, 23. Februar

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Ottendorf a. d. R.

Sauschädlmusi

Top-Tipps

Montag, 27. Februar

Freitag, 24. Februar

Frohnleiten

Bauern besuchen

Leibnitz Ab 20 Uhr gibt es im Marenzikeller Schellack-Musik der 1920er- bis 1950er-Jahre.

Samstag, 25. Februar Stainz b. Str.

Schnittkurs Der Obst-, Wein- und Gartenbauverein Straden sowie der Blaurackenverein LEiV laden bei freiem Eintritt zum Wein-Hecken-Schnittkurs in den Garten des Hauses der Vulkane. Beginn: 14 Uhr.

Wie man Stürze vermeiden kann Im Rahmen der Sendereihe „Land und Leute“ gibt es am 25. Februar um 16.30 Uhr in ORF 2 einen Schwerpunkt zum Thema „Stürze“. Fast ein Drittel aller Arbeitsunfälle in der Land- und Forstwirtschaft entfallen auf Stürze in verschiedensten Arbeitsbereichen,

2

meist auf ebenem Niveau. Je höher der Sturz, umso schwerer ist meist die Verletzung. Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern legt daher ein Hauptaugenmerk auf Sturzvermeidung. Der Beitrag zeigt wichtige Möglichkeiten der Prävention auf. Foto: kk

3

Pölfing-Brunn

Disneyland Der 11. Faschingsumzug steht unter dem Motto „Disney verzaubert Pölfing-Brunn“. Gestartet wird um 12 Uhr beim Gasthof Strohmayer in Jagernigg, von wo sich der Umzug in Richtung Ortszentrum bewegt. St. Margarethen a. d. R.

Korbflechterball

Snow Speed Hill Race

Stainz bei Straden, Haus der Vulkane, 27. Februar, 19 Uhr. Beim 19. Korbflechter- und Besenbinderball gibt es bei freiem Eintritt neben Musik auch lustige Korbflechterspiele und einen besonderen Vierkampf. Foto: kk

Schladming, Reiteralm, 24. Februar, ab 17 Uhr. Das SnowSpeed-Hill-Race ist ein Rennen der besten Motocross-Enduro und Skidoo-Fahrer. Auf 550 Meter Länge geht es in verschiedenen Klassen bergauf. Foto: kk

Großer Blochzug Um 15 Uhr ist Start des Blochzuges in Neudörfl bei St. Margarethen an der Raab. Um 17 Uhr folgen die Hochzeit und Blochversteigerung am Dorfplatz mit anschließender Faschingsparty. Der Reinerlös kommt einem sozialen Zweck zu Gute. Nitscha

Beliebter Ball Im Gasthaus Pint – Kaltenbrunnerhof – wird zum „Ball in Nitscha“ geladen. Zu Beginn um 20 Uhr gibt es einen Sektempfang. Es musiziert „Top Duo“ aus Passail. Geboten werden unter anderem eine Mitternachtsverlosung und ein Gratis-Heimbringerdienst bis 3 Uhr früh.

Steirischer Ledigenball Der Steirische Ledigenball beim Bauernhofer auf der Brandlucken ist legendär. Ab 19 Uhr geht es los. Für Unterhaltung sorgen „Die Sommeralmer“, „Die Hafendorfer“, „Die Aufzeiger“ und eine Ledigendiscothek. Für Ledige ab 40 Jahren gibt es ermäßigten Eintritt.

Beginn ist um 16 Uhr im Buschenschank Seidnitzer bei Bauernkost, Bluatsterz, Beuschel, Erdäpfel- und Breinwurst. Es folgen die Sauschädlversteigerung und ein Schätzspiel. Der örtliche Bauernbund lädt alle herzlich ein!

Schellacks

Heilbrunn

Krieglach

Bauernball Um 20.30 Uhr beginnt der Bauernball im VAZ Krieglach. Beim Ball gibt es ein köstliches Büffet mit bäuerlichen Spezialitäten. Es musizieren „Die Hafendorfer“. Tischreservierung ist möglich unter Tel. 06 80/33 306 70.

Sonntag, 26. Februar Graz

Kunst-Diskussion Im Foyer des Kunsthauses Graz wird um 11 Uhr zur Frage des Monats „Wer

bestimmt, was Kunst ist?“ debattiert. Die Reihe „Frage des Monats“ ist ein neues Veranstaltungsformat des Kunsthauses für Fragen rund um Kunst und ihre Institutionen. Interessierte können ihre Fragen per E-Mail an das Kunsthaus übermitteln. Einmal im Monat werden diese dann besprochen. Dobl-Zwaring

Faschingsumzug Schon zum 28. Mal findet der Faschingsumzug statt. Start ist um 13 Uhr. Für Musik sorgen „Die 5 Steirer“. Es gibt eine Prämierung der schönsten Wagen und Masken, eine Blochverlosung und freien Eintritt bei voller Maskierung.

Die ARGE Bergbauern Frohnleiten lädt zur Veranstaltung „Bauern besuchen Bauern“. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr beim Gasthof Schweizerhof Laufnitzdorf. Besucht werden die Höfe der Familien Affenberger vulgo Nahold, Affenberger vulgo Schwoager und Wieser. Großwilfersdorf

Sauschädlball Der örtliche Bauernbund lädt ab 17.30 Uhr in das Gasthaus Ritter. Die Gerichtsverhandlung beginnt um 18.30 Uhr. Im Anschluss wird der Sauschädl versteigert. Musikalisch begleiten die „Straßengraben Musikanten“ den Abend. Weiters gibt es ein Schätzspiel und einen Taxidienst.

Dienstag, 28. Februar Zettling

Kindermaskenball Der Bauernbund lädt ab 14 Uhr ein. Sandra und Markus Hillebrand haben tolle Spiele vorbereitet und es gibt kleine Preise zu gewinnen. DJ Chris unterhält mit Musik und es gibt Speis und Trank.

Mittwoch, 1. März Semriach

Wetter-Seminar Der Bauernbund Semriach lädt alle zum „Wetter-Seminar“ um 19.30 Uhr im Gasthaus Jaritz ein. Kursbeitrag: zehn Euro. Referent ist Josef Rohregger. Die Teilnehmer erhalten wichtige Infos zum Thema Wetterprognosen und Wetterdaten. Wo sind sie erhältlich und wie werden sie richtig gedeutet? Was macht eine gute Wetterprognose aus und welche Wetterdaten sind Zeitverschwendung?


STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Die „Lebenswerkstatt“ Barbara Lanzer führt mit den Kunden ihres Hofladens einen regen Austausch, der ihr nicht nur wertvolles Feedback liefert, sondern auch spannende neue Ideen, die sie „immer wieder weiterbringen“. So sei es zum Beispiel der Vorschlag einer Kundin gewesen, aus dem Dinkel – übrigens nur einer der alten und auch seltenen Getreidesorten, die auf dem obersteirischen Mötschlmeierhof angebaut werden – auch eigene Nudeln herzustellen. Mittlerweile stehen diese inmitten vieler anderer selbstgemachter Produkte in den Regalen des Hofladens – gemeinsam mit Lebensmitteln, die von Partnerbetrieben geliefert werden. „Einmal im Monat gibt es Frischfleisch, das schreiben wir dann aus“, so Lanzer, deren Styria Beef-Rinder in Mutterkuh-

Zur Person Barbara Lanzer, Mötschlmeierhof ■■Mötschlach 2, 8600 Mötschlach ■■Land- und Forstwirtschaftlicher Bio-Betrieb: Getreide, Gemüse, Streuobst und Styria Beef-Rinder in Mutterkuhhaltung ■■Vier Kinder: Jakob (13 J.), Vitus (11 J.), Silvan (9 J.), Tabea (7 J.) ■■www.moetschlmeierhof.at

haltung auf den Wiesen rund um den Mötschlmeierhof grasen. Den Land- und Forstwirtschaftlichen Betrieb, den sie und ihr Mann Thomas auf ihrer Homepage auch als ihre „Lebenswerkstatt“ bezeichnen, stellten sie nach der Übernahme von Barbaras Eltern ganz auf Bio um – aus voller Überzeugung. Denn die BOKU-Absolventin und Mutter von vier Kindern lebt die Philosophie der Nachhaltigkeit mit Leib und Seele: „In unserer Kreislaufwirtschaft hat alles seinen Sinn. Da wird auch nichts weggeschmissen – über die Gemüseabfälle zum Beispiel freuen sich unsere Schweine“. Ihre Besucher des Hofladens merken das und freuen sich über die regionalen Bio-Produkte. Und verstehen es, „dass Gemüse wie die Karotte zum Beispiel auch mal nicht so schön ausschauten kann. Das tun nur etwa 30 Prozent der Ernte“. Auch, dass diese heuer zum Teil dem Frost zum Opfer gefallen ist, würden die Kunden verstehen und damit zur positiven Energie der Bäuerin beitragen. „Man kann sich halt nicht einfach seinem Schicksal ergeben, das macht die Landwirtschaft aus“, so Barbara Lanzer und ist überzeugt: „Bauern sind sowieso Stehaufmandln. Für mich gibt es keinen schöneren Beruf“.

Barbara Lanzer vom Mötschlmeierhof mit ihrem Steckenpferd, dem Urweizen: Dinkel und Emmer. Foto: Jürgen Blematl

Bäuerin der

Woche


34 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 23. Februar 2017

Die Tanzproben gingen in ihr Finale

Peter Wurzinger begeistert die Massen am Ball bis zum Schluss.

Sie sind mittendrin, wenn Europas größter Ball in Tracht in der Grazer Stadthalle über die Bühne geht: 32 Tanzpaare von der Landjugend Bruck an der Mur werden auf der Gala-Bühne den 68. Steirischen Bauernbundball zu den Marschklängen des Musikvereines Aflenz mit einer fulminanten Polonaise eröffnen. Dass sich das Ergebnis der anstrengenden Proben sehen lassen kann, bewiesen die Tänzerinnen und Tänzer nun bei der Generalprobe. Foto: Pashkovskaya

Ein Evergreen am Mischpult Diskjockey Peter Wurzinger spielt seit 16 Jahren eine ganz besondere Rolle am Bauernbundball – er ist der „Musik-Marathon-Mann“.

S

eit dem Jahr 2001 begeistert DJ Peter Wurzinger nun schon die Massen beim Bauernbundball und ist damit nicht nur der dienstälteste Mischpultkünstler am Ball, sondern auch ein Mann von ganz besonderer Ausdauer. Er legt von der ersten Ball-Sekunde bis zur allerletzten seine Platten auf. Wurzinger: „Ich spiele, bis der Stecker gezogen wird und der letzte Gast den Ball verlässt. Das ist meistens so um acht Uhr in der Früh“, verrät der 68-Jährige. Dieser Marathon ist kein Problem für ihn, denn mit 180.000 Songs, die er immer auf Lager hat, geht ihm nie der Sound aus. Sein Motto: „Mir ist es wichtig, dass meine Musik Spaß macht und die Leute gerne dazu tanzen und miteinander feiern!“ Damit schafft er es, dass es in der Cocktailbar schwungvoll weiter geht, wenn in anderen Teilen der Halle die Lichter schon längst ausgegangen sind. Peter Wurzinger kann über eine lange Karriere als DJ er-

ag

T Nur noch 1

zählen. Bereits als 14-Jähriger begeisterte er sich für die Musik und begann in großer Bandbreite Platten zu sammeln. Von Soul, Country bis zu aktuellen Charts war da bei ihm stets alles vertreten. Diese Vielfalt hat ihm, wie er erzählt, auch geholfen „ein Gefühl für das zu entwickeln, was die Leute hören wollen und bei welcher Musik die Stimmung zu sieden beginnt.“ Es gibt, so sagt Wurzinger, „bei einem Fest keine falsche Musik, sondern nur den falschen Augenblick.“ Seine DJ-Karriere begann vor drei Jahrzehnten beim Sommerfest eines Tennisvereines. Das Ereignis hatte symbolische Bedeutung, denn fortan ging es für ihn „Schlag auf Schlag“. Es folgten Auftritte aller Art – auch zahlreiche darunter, an die er sich besonders gerne erinnert – nämlich jene im Messeschlössl oder im Urbanikeller in Graz. „Ich werde zwar ruhiger, aber leise noch nicht“, denkt er nicht an Ruhestand.

Bis der Hahn kräht Der Fasching lädt zum Tanzen ein: Der Ball, der für viele bereits zur lieb gewordenen Tradition wurde, ging auch dieses Jahr wieder mit feschen Trachten und zünftigen Tänzen in der Hügellandhalle in St. Margarethen an der Raab über die Bühne. Bereits zum siebten Mal luden der Bauernbund und die Mitglieder der Landjugend zu ihrem bekannten Landball, dem St. Margarethener Bauernball. Die Ballorganisatoren der Bauernbundortsgruppe unter ihrem

Obmann Hannes Karner und Klaus Fleischhacker von der Landjugend konnten zahlreiche Gäste begrüssen, die das Tanzbein zu den bekannten Klängen der beliebten „Draufgänger“ bis die frühen Morgenstunden schwangen. Für Unterhaltung sorgte nicht nur die beliebte Band, sondern auch das vielfältige Rahmenprogramm – von der Eröffnungspolonaise über die Mitternachtseinlage bis zum von der Landjugend organisierten Glückshafen. Foto: Kaplan


MUSTERSEITE STEIRERLEUT’

Donnerstag, 23. Februar 2017

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Selbstgemachte Faschingskrapfen Selbstgemachte Faschingskrapfen sind das perfekte Mitbringsel für ein lustiges Faschingsfest!

Holzberg für die Kirchenorgel Die Holzsammelaktion für die Renovierung der Orgel in der Pfarrkirche Eggersdorf erbrachte ein eindrucksvolles Ergebnis. Über 200 Festmeter konnten an den Waldverband zum Verkauf übergeben werden. Die Idee zu dieser Aktion kam vom viel zu früh verstorbenen Pfarrer Johannes Hölbing. Engelbert Adam

griff diese Idee auf und beschloss, die Holzsammelaktion gemeinsam mit dem Bauernbund durchzuführen. Bauernbundobmann Bernhard Kocher und sein Team sind stolz, dass dieses Projekt umgesetzt werden konnte und erinnert an das Motto des Bauernbundes Eggersdorf: „Gemeinsam sind wir stark!“ Foto: privat

HAUSAUSSTELLUNG Freitag, 10. März – Samstag, 11. März 2017 jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr in Markt Hartmannsdorf

Zutaten: (10 Krapfen) 500 g Rösselmehl Weizenperle W 480 universal 125 ml Milch 1 Pkg. Trockengerm 2 Eier 6 Eidotter 60 g Zucker 1 Pkg. Vanillezucker 2 EL Rum 110 g Butter 200 g Marillenmarmelade Schale einer Zitrone Zubereitung: Lauwarme Milch mit Germ und 2 EL Rösselmehl Weizenperle 480 universal vermischen. Ca. 30 min gehen lassen. Eier, Zucker, Vanillezucker und Rum verrühren und mit Butter, restlichen Rösselmehl und dem Dampfl zu einem glatten Teig abschlagen. Gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen. Krapfen ausstechen (Durchmesser ca. 5 cm), zudecken, 30 min gehen lassen. Öl auf 160°C erhitzen, Krapfen mit der Oberseite nach unten in das heiße Fett legen. Nach 2 min wenden und weitere 2 min backen. Auf Küchenpapier gut abtropfen lassen. Spritzsack mit Marmelade füllen und von der Seite in den Krapfen spritzen. Mit Zuckerglasur überziehen oder mit Staubzucker bestreuen.

Silbergirls aus der Steiermark Bei den österreichischen Jugendmeisterschaften herrschten auf der Grebenzen in St. Lambrecht hervorragende Pistenbedingungen. Applaus erhielten am Ende für die perfekte Durchführung die Veranstalter von der Sportunion St. Lambrecht und zwei erfolgreiche Steirergirls. Julia Scheib (Riesentorlauf) und Milena Leitner (Slalom/Foto) sicherten sich nämlich U 18-Vizemeistertitel. Tau

www.roesselmehl.at ACA CENTER BIERBAUER – Ihr Partner für LAND . ZUKUNFT . Bierbauer & Söhne GmbH. & CoKG • Haupstraße 178, 8311 Markt Hartmannsdorf Tel.: 03114 / 22 24 • E-Mail: bierbauer@aca-group.at • Web: www.bierbauer.at

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Foto: Kulmer

STEIRER

LEUT’ nina.wagner@neuesland.at

„Ich will, dass du kämpst“, heißt die Debüt-Single von Glueckskinder, den sie auf der Hauptbühne präsentieren.

Foto: Kurt Remling/Stiefkind

Steirerbluat: Die sympathischen Steirer heizen mit ihrem neuen Album „Bis tief ins Tal“ kräftig ein.

Foto: kk

Meslissa Naschenweng bring Schlagerfans in Stimmung. Natürlich kommt sie mit ihrer pinken Harmonika

Premieren auf den Bühnen M

elissa Naschenweng, Steirerbluat und Glueckskinder werden heuer nicht nur das erste Mal am Ball der Bälle ihre Hits zum Besten geben, sondern nützen auch die Gelegenheit des ganz großen Auftrittes, um ihre neuen Alben zu präsentieren. Melissa Naschenweng, die 26-jährige Kärntnerin, zählt heute zu den begehrtesten Aktien im heimischen Musikgeschäft und reist mit ihrem Harmonikakoffer quer durch Europa. Passend dazu heißt ihr neues Album, mit dem

Das gab es am Bauernbundball noch nie: Gleich drei Präsentationen neuer CD-Produktionen werden den Besuchern geboten. sie die Menge am Ball zum Tanzen bringen will, „Kunterbunt“. Bereits lange im Geschäft ist die Schlagerband „Steirerbluat“. Mit Hits wie „I will leb´n“ oder „Nicht mal berühr´n“ feierten die sympathischen Steirer schon viele Charterfolge und wollen natürlich mit ihrem brandneuen Album „Bis tief ins Tal“ an die-

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HAUSMESSE

25. & 26. März 2017 10 - 17 Uhr

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se anknüpfen, das sie am Bauernbundball präsentieren werden. Bekannt von der Kultband EGON 7, versuchen nun Bandleader Manfred Koch und seine Frau Renate Koch-Pertl erstmals als Duo Glueckskinder von sich reden zu machen. „Ich will, dass du kämpfst“, heißt ihr poppiges Liebeslied, mit dem sie die Her-

zen der Ballgäste erreichen wollen. „Wir sind sehr dankbar, dass wir auf der Hauptbühne beim Ball das erste Mal unser Lied singen dürfen“, sagt Koch richtig stolz. Ballorganisator Franz Tonner freut sich abschließend auf die Premieren am Ball: „Dieses Ereignis ist eine Plattform für junge Künstler und wir wollen auch arrivierten Bands eine Chance geben, ihre Lieder einem großen Publikum näher zu bringen. Das sehen wir als Auftrag!“ Das gesamte Programm findet man auf bauernbundball.at


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