Ziel-Saug-Technik
Filter und Pumpen
NaturaGart-Ziel-Saug-Technik
So werden die Saugsammler in den trapezförmigen Ausschnitt der Dammdurchführung eingebaut: Der Schacht wird unten mit etwas Mörtel fixiert, die Leitungen werden ggf. mit ein paar Bögen angepasst. Oben: nach Einbau der Verbundmatte.
ZielSaugTechnik und Sedimentfallen werden auf unserer Internet-Seite näher erläutert
www.ng67.de/88
So funktioniert die NaturaGart-ZielSaugTechnik Das Sediment muss am Boden des Teiches abgesaugt werden. Wenn dort die Pumpe liegt, werden die kleinen Ansaugöffnungen sehr schnell verstopfen. Pumpen mit größeren Öffnungen saugen aber auch Kleintiere an und zerstückeln sie zwischen den Förderflügeln.
Bei Kleinteichen wäre die Pumpe auch in Teichmitte noch zu erreichen, das Hochziehen an der Leitung wird jedoch Dekoration und Pflanzen gefährden. Das ist keine Lösung für größere Anlagen. Da braucht man am besten ein Technik, mit der gezielt abgesaugt werden kann.
So wird es ganz einfach geregelt
Daher hat NaturaGart für größere Teiche über 4 m Breite die Zielsaugtechnik entwickelt. Wichtiges Bauteil ist der Saugsammler. Er besitzt mehrere regelbare Anschlüsse. Dort treffen sich die Leitungen, die auf die Teichsohle
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Wenn die Pumpe steht: Die Schwerkraft sorgt dafür, dass beide Teiche den gleichen Wasserstand haben.
führen und ggf. zu den Skimmern, die die Oberfläche absaugen. Vorteile: Die Absaugung wirkt in der Teichmitte und ist dennoch jederzeit am Ufer gut regelbar. Zusätzlich läßt sich die Saugleistung genau dosieren.
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Die Pumpe steht: Wasserspiegel im Teich und Schacht gleich hoch.
Wenn die Pumpe läuft, sinkt der Wasserstand in dem Schacht
Skimmer und 2 An- Viel Sediment an saugstellen: Schie- Saugpunkt 1: den Schieber öffnen. ber sind offen.
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Wenn die Pumpe läuft: Der Wasserstand im Filtergraben sinkt - aus dem Teich strömt Wasser nach.
Schwimmschicht: Winter: flach ansauVolle Leistung auf die gen, das TiefenwasSkimmer-Leitung. ser bleibt warm.
Die Vorteile der NaturaGart-ZielSaugTechnik l Sehr einfache Installation Ob Neuanlagen oder Sanierung: Meist Einbau in wenigen Stunden l Selbstbau-System Keine Vorkenntnisse erforderlich l Einfachste Technik Einfachster Wassertransport, im Extremfall mit minimaler Förderhöhe l Geringer Energieaufwand Viele typische Pools mit Sandfilteranlagen: oft 3000 Watt pro Stunde. Filtergraben und Zielsaugtechnik: oft schon unter 50 Watt pro Stunde l Einfachste Wartung Schlamm verdichtet im Filtergraben. Einfach in großen Abständen reinigen.
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Natura Gart
l Skalierbare Leistung Bei hohen Anforderungen an die Sichttiefe: Die NaturaGart-Filtertechnik passt genau ins System. l Lange Standzeiten Eine Reinigung des Filtergrabens ist oft nur in einem Abstand von über 10 Jahren erforderlich. Wenn weitere mechanische Filter eingesetzt werden, verlängert sich deren Standzeit oft um das Zehnfache. l Voll durchströmt Die Filterleistung kann problemlos auf mehrere Filtergräben verteilt werden. Man kann auch mehrere Quellen bauen, über die das Wasser zurückläuft. Dadurch kann man eine möglichst perfekte Durchmischung erreichen.
l Biologische Reinigung Auf den Oberflächen der Teichpflanzen leben zahllose „gute“ Bakterien, die Schadstoffe abbauen und den Teich gesund halten. l Weniger Algenwachstum Die Unterwasserpflanzen nehmen Nährstoffe aus dem Wasser, stabilisieren so den Teich und beugen einer Algenvermehrung vor. l Stabileres Gleichgewicht In „klinisch reinen“ Teichen fehlt den Pflanzen oft Kohlendioxid. Der Filtergraben stellt es bereit. l Skimmer läuft mit Man braucht dafür keine weitere Pumpe. Das spart unnötige Kosten.
l Idealer Pumpenbetrieb Die Pumpe steht am Ende des Systems und transportiert dadurch weitgehend sauberes Wasser. Die Alternative wäre, dass die Pumpe das Schlamm/Wassergemisch direkt aus dem Teich fördert. Dann würden allerdings alle Partikel kleingefräst und die Filterung würde unnötig erschwert. l Mehrere Ansaugpunkte Pumpen saugen nur in ihrem Umfeld - die Zielsaugtechnik an beliebig vielen Punkten. l Regelung vom Ufer aus Das Umstellen von Pumpen ist aufwändig. Viel einfacher ist die Regulierung mit Schiebern im Uferbereich.