NAHE - NEWS
Bingen am Rhein Bad Kreuznach NAHE
Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 14.11.2018
Die Internetzeitung für die Nahe-Region
Idar - Oberstein
Jahrgang 8 / KW 46
Langenlonsheimer sind Stolz auf ihren neuen Marktplatz
Viele Bürger kamen am Sonntag zur Einweihung des neuen Marktplatzes in der Ortsmitte. Foto: M.Wolf
Weihnacht auf dem Lande mit 3-Gang-Menü am: 8. Dezember (Anmeldung erbeten)
LANGENLONSHEIM. Unter großer Beteiligung der Bürger wurde am Sonntag der neue Marktplatz und den zum Parkplatz umfunktionierte „Alten Schulplatz“ offiziell eingeweiht. Ein beleuchteter Wasserlauf ist das neue Highlight des Marktplatzes. Die ersten Gedanken für einen neuen Marktplatz gab es bereits vor über 20 Jahren, wie Ortsbürgermeister Bernhard Wolf bei der Eröffnung sagte. Doch konkrete Formen nahm das Projekt erst 2011 an, als man mit der evangelischen Kirchengemeinde ihren Kirchgarten mit in die Umgestaltung
aufnahm. Die Kosten für den gelungenen Umbau betragen 350 000 Euro. Vom Land gab es einen Zuschuss in Höhe von 80 000 Euro.
Von der Sparkasse, deren ein Teil der Fläche gehört, gab es eine finanzielle Unterstützung von 40 000 Euro.
Im kommenden Jahr feiert die Gemeinde ihr 1250-jähriges Bestehen. Ein schöneres Geschenk konnten sie sich nicht machen. pdw
Kirchgasse 1
Weckmänner
Eulenfeder
BauReMo
55585 Oberhausen
KH. Neben den leuchtenden Laternen strahlten auch die Kinderaugen: Die Kreuznacher Stadtwerke spendeten 200 Weckmänner für die Kinder des Pariser Viertels. Mehr über die Aktion der Bad Kreuznacher Stadtwerke auf der Seite 2
KH. Die Bad Kreuznacher Autorengruppe Eulenfeder ist Träger des Förderpreises für Kunst und Kultur der Stadt Bad Kreuznach in der Sparte Literatur für das Jahr 2017. Mehr über die Autorengruppe Eulenfeder lesen Sie auf der Seite 3
REGION. In dieser Woche gibt es wieder unsere Sonderseite „BauReMo“. Dort finden Sie wichtige Handwerkeradressen sowie Infos zu dem Thema Handwerk. Die „BauReMo“ Veröffentlichung finden Sie auf der Seite 20
Als Ersatz für die weggefallenen Parkplätze wurde der „Alte Schulplatz“ hinter dem Gebäude der Sparkasse zum neuen Parkplatz mit 35 Plätzen umgebaut. Hier belaufen sich die Kosten auf 250 000 Euro.
Mit Gottes Segen wurde der Platz durch die Superintendentin des Kirchenkreises An Nahe und Glan, Astrid Peekhaus und Diakon Stefan Faust gesegnet. „Als einen schönen neuen Platz mitten im Dorf“, bezeichnete Peekhaus den Marktplatz. Sie freute sich auch über, dass so viele Menschen zur Einweihung gekommen sind. „Menschen brauchen einen Platz, um sich zu treffen“, so Peekhaus.
Öffnungszeiten: Freitag ab 18 Uhr Samstag ab 16 Uhr Sonn- und Feiertag ab 12 Uhr Gerne richten wir ihre Feierlichkeiten aus!
Hallgartener Straße 2 55585 Oberhausen/Nahe Tel.: (06755) 15 26 Mobil: (0175) 8 31 86 68 www.christmannfaller.de
Nahe-News
(06755 - 96 99 026 info@nahe-news.de
SEITE 2 - Stadt KH
Auf den Spuren des Kurbegründers KH. Am Sonntag, 18. November werden bei einer 90-minütigen Führung mit Wolfgang Reiche durch das Kurgebiet 200 Jahre
Kurwesen in Bad Kreuznach wieder lebendig. Die Führung startet um 11 Uhr am Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24, Bad Kreuznach. Vor 200 Jahren kam er und wirkte 46 Jahre als Pionier
des Kreuznacher Kurwesen: Dr. Erhard Prieger, Arzt und Chirurg aus Wiesbaden, kam 1817 nach Kreuznach in dem von Kurwesen noch keinerlei Rede sein konnte. Medizinische Kompetenz, Zielstrebigkeit und ein Sinn für Medienwirksamkeit - das waren die wesentlichen Talente dieses vielseitigen Arztes, der als Begründer des Kreuznacher Kurwesens gilt. Mit ihm ging die sogenannte Brom- und Jodzeit in den 1820er Jahren an den Start. Und was ist heute daraus geworden? Diese Frage und noch mehr beantwortet, kostümiert im Stil der damaligen Zeit, Gästeführer Wolfgang Reiche, der über viele Jahre auch den Schutzmann Hermann Wiechert verkörperte in einer neuen Führung der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 6 Euro. red
Kunstwerkstatt KH. Am Samstag, 17. November, von 10 Uhr bis 12 Uhr, öffnet die Kunstwerkstatt wieder einmal das Samstagsatelier. Diesmal werden mit Susanne Grünen Pralinen in Trockenfilztechnik hergestellt. Eine Anmeldung
zum Atelier ist erforderlich unter ( 0671 - 92031480, Mail: info@kunstwerkstatt-kh. de oder persönlich bei der Kunstwerkstatt (vormittags). Info zu allen Angeboten im Internet: www.kunstwerkstatt-kh.de. red
Traditioneller Basar KH. Am Samstag, 17. November, an. Von Socken, Karten, Kerzen, findet der Basar der Stiftung Floristik, Marmelade über kreuznacher diakonie von 10.30 Gefilztes, Liköre und Dekoration Uhr bis 16.30 Uhr in der Theodor ist alles dabei. Für das leibliche Fliedner Halle, Ringstraße 67 Wohl sorgt der Förderverein statt. Mitarbeitende bieten Treffpunkt Reling und das Café Selbstgemachtes rund um das Bunt mit Kaffee, Kuchen und Thema Advent und Weihnachten Werbung Inhaber Wolf 2-spaltig_LayoutHerzhaftem. 1 17.10.2011 18:06 Seite 1 red
NAHE-NEWS Markus Wolf Inhaber / Anzeigenverkauf
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Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Stadtwerke spenden Weckmänner für Pariser Viertel
KH. Neben den leuchtenden Laternen strahlten auch die Kinderaugen: Die Kreuznacher Stadtwerke spendeten 200 Weckmänner für die Kinder des Pariser Viertels. Kurz bevor der Sankt Martin Umzug mit Laternen und Gesang losging, stattete StadtwerkeGeschäftsführer Christoph Nath dem Organisationsteam einen Besuch ab und nahm zusammen m i t i h m 2 0 0 We c k m ä n n e r entgegen, die nach dem Umzug an alle Kinder verschenkt wurden. „Der Martinstag ist ein Fest der Kinder und vermittelt besondere Werte wie das Teilen, das unterstützen wir als Kreuznacher Stadtwerke gerne. Zudem ist ja auch unser Firmensitz hier im Pariser Viertel“, so Nath. Der Laternen Umzug im Pariser Viertel wird vom Stadtteilbüro
vor Ort organisiert, die auch für Musik, Kinderpunsch und Martinsfeuer sorgten, um den Kindern ein schönes Fest zu ermöglichen und die Gemeinschaft im Pariser Viertel zu fördern. Quartiersmanagerin Ibtessam Beidoun freut sich und sagt: „Wir danken den Kreuznacher Stadtwerken ganz herzlich im Namen der Kinder. Nur durch die Unterstützung lokaler Partner und Akteure können wir den Sankt Martin Umzug hier organisieren.“ Pressesprecherin Chantal Rubröder sagt: „Als regionaler Energieversorger unterstützen wir gerne Projekte vor unserer Haustür, vor allem wenn sie den kleinsten in unserer Gesellschaft zu Gute kommen. Man merkt direkt wie viel Freude die Kinder hier haben.“ red
Wie schreibe ich mein Testament? KH. Die Katholische Erwachsenenbildung RheinHunsrück-Nahe sowie die katholischen Hilfswerke – Adveniat, MISEREOR, Caritas international, Renovabis, missio und das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ – laden Sie herzlich ein, sich kostenfrei über die grundlegenden rechtlichen Gesichtspunkte der Nachlassregelungen zu informieren.
Es referiert Dr. Matthias Conradi, Rechtsanwalt und Notar sowie Fachanwalt für Erbrecht aus Darmstadt, über das Thema: Wie schreibe ich mein Testament? Die Veranstaltung findet am D i e n s t a g , 2 0 . N o v e m b e r, von 17 Uhr bis 18.30 Uhr im Bildungszentrum St. Hildegard, Bahnstraße 26 statt. Weitere Infos: www. erbschaftsinitiative.de oder unter (0761 - 200-785. red
Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Stadt KH Seite 3
Autorengruppe Eulenfeder erhält Förderpreis Kunst und Kultur der Stadt KH. Die Bad Kreuznacher Autorengruppe Eulenfeder ist Träger des Förderpreises für Kunst und Kultur der Stadt Bad Kreuznach in der Sparte Literatur für das Jahr 2017. Die 15-köpfige, bunt zusammengewürfelte Interessengemeinschaft, die sich dem „Wort“ verschrieben hat, war klarer Favorit des Kunstbeirates. „Die Autorengruppe Eulenfeder zeichnet sich durch langjähriges, konstantes Engagement im Bereich Literatur aus, lebt aktiv Kultur in unserer Stadt und stellt trotz aller Heterogenität keines ihrer Mitglieder in den Vo r d e r g r u n d “ , b e g r ü n d e t
Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer die Entscheidung des siebenköpfigen Gremiums. Der Kunstpreis ist mit 2500 Euro dotiert. Der Nachwuchspreis für Kunst und Kultur wird diesmal nicht vergeben, da es nur eine Bewerberin gab. Die Autorengruppe Eulenfeder besteht seit über 25 Jahren. Zu selbst gewählten Themen verlesen und besprechen die Mitglieder ihre Texte bei
monatlichen Treffen, die reihum im privaten Kreis stattfinden. Mit ihren Themen deckt sie fast die ganze Bandbreite des
Schinabeck-Lohnes, Angela Sohler, Claudia Sohler, Dietmar Weigel. Die „Eulenfedern“ stellen
geschriebenen Worts ab, von Gedichten und Wortspielereien über philosophische Texte und Kurzgeschichten hin zu Romanen und Bühnenstücken. Ihre Antriebskraft beschreibt die Autorengruppe als „Freude am kreativen Tun, der Arbeit am Wort“. Einige Mitglieder haben schon Bücher herausgegeben, fast alle sind in Anthologien, Bücherlesen, vertreten.
i h r e Te x t e a u ß e r d e m a n verschiedenen Orten und in unterschiedlicher Zusammensetzung vor. Lesungen gab es bisher unter anderem in der Stadtbibliothek, im „Install“, im Haus der SeniorInnen, in der Teestube der Kreuznacher Diakonie, im Markthaus der Stiftung Kreuznacher Diakonie, im Asklepios Kurstift, in den Acura Kliniken, in den Kurparks in Bad Kreuznach und Bad Münster, auf der Fähre und im Schwimmbad von Bad Münster, im Märchenhain, in der Galerie Jung in Odernheim und im Weingut Forster in Rümmelsheim. Für ein paar Jahre war das Hotel Michel
Zur Gruppe gehören: Markus Bach, Gabriele Brassard, Martina Decker, Klemens Enste, Cornelia und Uwe Förster, DorisElisabeth Gries, Hedwig KlosterHoll, Martina Heinrich, Adriana Marx, Simone Rentel, Gerhild
Mort am Eiermarkt sonntags eine gut besuchte Plattform für einen Literaturbrunch. Für den Verrückten Salon „Sonntags um 4“ stellte ein Mitglied der Gruppe sein privates Wohnzimmer zur Verfügung. Ausstellungen der Künstlergruppe Nahe begleiten die „Eulenfedern“ außerdem mit thematischen Lesungen, eine Zusammenarbeit mit dem Lina-Hilger-Gymnasium gab es ebenfalls schon. Der Förderpreis für Kunst und Kultur der Stadt Bad Kreuznach wird jährlich in einer der Sparten Bildende Kunst, Musik, Literatur und Darstellende Kunst vergeben. Er wird für Leistungen verliehen, die im besonderen Maße die Arbeit eines Künstl ers oder ei ne r Künstlerin hervorheben. Dies können Einzelarbeiten sein, aber auch Projekte oder Ausstellungen sowie herausragende Leistungen im musikalischen und literarischen Bereich. Der Förderpreis soll vorrangig an Künstler und Künstlerinnen der Stadt Bad Kreuznach vergeben werden und wird durch die Oberbürgermeisterin aufgrund eines Vorschlages des Kunstbeirates verliehen. Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 9. Januar, 18 Uhr, in der Loge im Haus des Gastes statt. red
Eine Lobby für die Frühchen KH. Am Freitag, 16. November, von 11 bis 17 Uhr erwartet Besucher im Foyer des Diakonie Krankenhauses ein Stelldichein von Infoständen rund um das Thema sichere Geburt. „Wir sind das einzige Perinatalzentrum Level 1 in der Region. Deshalb ist die Teilnahme an den Aktionen rund um den Welt-Frühchen-Tag für uns selbstverständlich“, sagt Dr. Christoph von Buch, Chefarzt
der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin. Denn Frühchen brauchen eine Lobby. Nach Informationen des Bundesverbandes „Das frühgeborene Kind“ ist eines von zehn Neugeborenen in Deutschland ein Frühchen. Das erfordert eine bestmögliche Ve r s o r g u n g , w i e s i e n u r spezialisierte Zentren vorhalten, um Probleme und Risiken für die
Entwicklung einzugrenzen. An den Ständen im Diakonie Krankenhaus gibt es Infos rund ums Stillen. Schwangere können Blutzuckertests machen lassen, die Elternschule, die Initiative Frühe Hilfen und das Sozialpädiatrische Zentrum sind dabei und die ClownDoktoren zaubern Groß und Klein ein Lächeln ins Gesicht. Über allem weht der Waffelduft
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aus den heißen Eisen des Fördervereins Kinderklink. Wer mag, kann sich bei Führungen die Frühchenstation (12.30 Uhr, 14.30 Uhr und 16.30 Uhr) und die Wochenstation (11.30 Uhr und 15.30 Uhr) zeigen und Inkubatoren erklären lassen, in denen Frühchen die ersten Wochen im Wärmekokon versorgt und behandelt werden. red
SEITE 4 - Stadt KH
Lernen für eine Welt von morgen KH. „Lernen für eine Welt von morgen“ – zu diesem Thema veranstaltet das Projekt „inklusiv leben lernen“ ein Zukunftsforum. Zwei Veranstaltungen werden angeboten: Eine Podiumsdiskussion am Donnerstag, 22. November, von 19 bis 21.30 Uhr in Ingelheim und ein Bildungsforum als BarCamp am Freitag, 23. November, von 9 bis 16 Uhr in Bad Kreuznach. Zu Gast ist Margret Rasfeld (Foto) aus Berlin, Expertin im Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin und Bildungsinnovatorin. „Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die ihre Potenziale entfalten, lösungsorientiert denken und Verantwortung über-
nehmen.“ Davon ist Sonja Welp, Mitarbeiterin im Projekt „inklusiv leben lernen“, überzeugt. Wenn es nach ihr und ihrer Kollegin Gabi Kloep-Weber geht, braucht es von der Kita bis zur Erwachsenenbildung eine breite Diskussion über die Frage: „Wozu dient Bildung?“ Wichtige Orientierung bieten ihrer Meinung nach die Säulen des Weltaktionsprogramms de r UNESCO „ B il du ng fü r nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Diese verfolgen das Ziel, den globalen, ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer vernetzten Welt verantwortungsvoll zu begegnen. Demnach beinhaltet Bildung: Lernen Wissen zu erwerben – Lernen zusammenzuleben – Lernen zu handeln – Lernen zu sein. Doch wie soll das Lernen der Zukunft aussehen? Margret
Rasfeld hat es als Schulleiterin erprobt. An ihrer Schule wurde ein neues Lernverständnis entwickelt: weg von der Wissensvermittlung hin zu Potenzialentfaltung. Sinnstiftendes Lernen im Leben an realen Herausforderungen steht im Vordergrund. So sind neue Schulfächer entstanden, z . B . Ve r a n t w o r t u n g u n d Herausforderung. Während es bei den Vorträgen von Margret Rasfeld eher um schulisches Lernen geht, werden die anschließenden Diskussionen auch andere Lernorte wie Kitas, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung einbeziehen. Wer sich erst einmal informieren will, für den ist die Podiumsdiskussion in Ingelheim am 22. November im Weiterbildungszentrum die richtige Veranstaltung. Wer selbst mitdiskutieren möchte und sich mit anderen Lehrenden und Lernenden, Pädagogen, Studierenden und Schülern austauschen will, der kann sich für das Bildungsforum am 23. November in Bad Kreuznach anmelden. Dieses wird in Form der BarCamp-Methode durchgeführt, d. h. es ist eine offene Tagung, deren Verlauf von den Beteiligten selbst entwickelt wird. „Somit bieten wir an dem Tag selbst ein innovatives Lernformat an“, erläutert Sonja Welp. Nicht nur Vordenkende und Lehrende sind eingeladen, sondern auch die Beteiligung von Schülern und Schülerinnen ist bei der Veranstaltung erwünscht. Anmeldung: Interessierte können sich bis zum 18. November unter www.inklusiv-leben-lernen.de für die Veranstaltungen anmelden. Die Teilnahme am Vortrag, am 22. November um 19 Uhr in Ingelheim ist kostenfrei. Für das BarCamp am 23. November in Bad Kreuznach, wird ein gestaffelter Teilnahmebeitrag in Höhe von 5 bis 20 Euro erhoben, in dem auch ein vegetarisches Mittagessen enthalten ist. Infos gibt es im Internet: www. inklusiv-leben-lernen.de. red
Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Kooperation „Jung und Alt“ gestartet KH. Gemeinsam singen, erzählen, spielen, zuhören: Ein ganz besonderes Projekt ist kürzlich in der städtischen Kita Biebelsheimer Straße in Planig gestartet. Die Kinder wollen von nun an in regelmäßigen Abständen die Senioren der Tagesbetreuung „Schöne Zeit“ im selben Stadtteil besuchen, um Zeit mit den älteren
erzählt wurde“, berichtet KitaLeiterin Nadine Palme über den erfolgreichen Start des Generationen-Projekts. Ein Mädchen nahm eine Seniorin an die Hand und spazierte mit ihr durch den Garten. Die anderen stellten sich währenddessen in einem großen Kreis auf, um Ball zu spielen. So war die gemeinsame
Menschen zu verbringen. Damit soll der Kontakt zwischen den Generationen gefördert werden.
Zeit sehr schnell vorüber. Vor Weihnachten ist ein nächstes Treffen geplant.
Zusammen frühstückten Kinder und Senioren den selbst gebackenen Kuchen der kleinen Besucher, danach stimmten Jung und Alt Lieder von früher und heute an. „Dann erzählten die Senioren von sich und wie ihre Kindheit war und die Kinder waren ganz gespannt, was
Die „Schöne Zeit“ ist eine Tagesbetreuung für Senioren am Ortsrand von Planig. In einem extra dafür umgebauten Gebäude werden tagsüber bis zu 16 Senioren betreut und beschäftigt, während ihre Angehörigen zur Arbeit gehen. red
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Stadt KH Seite 5
Chinesische Besucher informierten sich über das Bildungsangebot Schulen der Industrie und Te c h n i k w u r d e n ü b e r d a s breitgefächerte Bildungsangebot des Schulzentrums Bad Kreuznach mit täglich über 11 . 0 0 0 S c h ü l e r i n n e n u n d Schülern informiert.
KH. In China herrscht großes Interesse an der Stadt Bad Kreuznach. Bereits die dritte Delegation aus Fernost macht in diesem Jahr bei ihrem Deutschlandbesuch Station an
der Nahe. Nach Tourismus und Wirtschaft stand dieses Mal das deutsche Bildungssystem im Mittelpunkt des Interesses. Oberbürgermeister Dr. Heike Kaster-Meurer empfing die
Hinter die Kulissen der Werkstatt blicken
KH. Was wird eigentlich im Betrieb 1 der Werkstätten der Stiftung kreuznacher diakonie hergestellt? Wer arbeitet dort? Und wie läuft die Arbeit ab? Diese Fragen und viele mehr werden beim Tag der offenen Tür am Samstag, 17. November, von 11.30 bis 17 Uhr beantwortet. Beschäftigte und Mitarbeitende haben ein buntes Programm vorbereitet und freuen sich auf zahlreiche Gäste. Neben Einblicken in die verschiedenen Arbeitsbereiche wird es eine Modenschau des Markthauses sowie einen S pi e l e -Par c our s und v i e l e Mitmach-Angebote geben. Die
Marktstraße mit ihren Ständen lädt zum Einkauf regionaler Produkte ein. Dort werden Bio-Lebensmittel vom Hüttenhof, Schmuck und Eigenprodukte angeboten. Glücksrad, Tombola, Curlingbahn, 3-D-Drucker und weitere Attraktionen ergänzen das umfangreiche Programm in der Hans-Schumm-Straße 10. Die Geschenke-Ecke nebenan hat an diesem Tag bereits ab 11 Uhr geöffnet. Bei Hunger und Durst steht eine reichhaltige Speisekarte zur Auswahl verschiedener Speisen und Getränke zur Verfügung. red
siebenköpfige Delegation aus Baiyin, eine Stadt mit 1,7 Millionen Einwohnern. Repräsentanten der dortigen Regierung, des Bildungsbüros sowie der weiterführenden Schulen und
Christine Simmich berichtete über die internationalen Partnerschaften der Bad Kreuznacher Schulen und deren Unterstützung durch die Stadtverwaltung Bad Kreuznach. Zum Abschluss des Kurzbesuches wurden Geschenke ausgetauscht. Die Chinesen hatten eine landestypische Zeichnung mitgebracht und nahmen ein Buch in drei Sprachen über Bad Kreuznach mit. red
Nacht der offenen Kirchen in Bad Kreuznach KH. Alle Kirchen im Innenstadtbereich sind am Freitag, 23. November, zwischen 18 und 23 Uhr zur sechsten Nacht der offenen Kirchen geöffnet und bieten ein vielfältiges Programm zum Erleben, Mitmachen und Staunen. Nach einer gemeinsamen Eröffnung in der Pauluskapelle wartet ein abwechslungsreiches Angebot an mehreren Stellen in der Altstadt sowie in Hl. Kreuz, St. Nikolaus, St. Marienwörth, Pauluskirche und dem Wolfgangchor am Gymnasium an der Stadtmauer auf die Besucher der Nacht. Die Kirchen erscheinen in einem anderen Licht und strahlen eine besondere Spiritualität aus. Insbesondere junge Menschen suchen solche Orte, die Geborgenheit vermitteln, wo das „Ich“ zur Ruhe kommen kann. Aber auch Er-wachsene können diese Erfahrung machen und diese Atmosphäre in sich
aufnehmen. Jugendliche, Schüler und Junggebliebene bereiten sich mit viel Engagement auf ihre Beiträge vor. Diese sind vielfältig. Sie reichen von Theaterdarstellungen, Podiumsdiskussionen, Musikdarbietungen über Chorgesang bis hin zu Ausstellungen. So findet in der Kapelle St. Marienwörth zum ersten Mal ein Poetry Slam mit engagierten jungen Slammern statt. Das Motto für die jungen Dichterinnen und Dichter lautet „Gott und die Welt“. Den Abschluss der Nacht bildet eine Lichterprozession durch die Stadt von Kirche zu Kirche. Mit einer Schlussandacht, Taizé-Liedern und dem Segen endet die Nacht in der Hl. Kreuz Kirche. Veranstalter ist das Netzwerk Schulen & Gemeinden im katholischen Dekanat und evangelischen Kirchenkreis. red
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SEITE 6 - VG Bad Kreuznach & Kreis KH Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Eine Reise von Fürfeld nach Crissey für den Frieden
„Wir reden über Pfaffen-Schwabenheim“ PFAFFEN-SCHWABENHEIM. Kürzlich hat der SPD-Ortsverein an alle Haushalte Fragebögen verteilt, in denen die Sozialdemokraten bei den Bürgern deren Meinung zur Kommunalpolitik abgefragt haben. Diese Bögen möchten sie, eingebettet in eine kommunalpolitische Diskussion, nun öffentlich und transparent auswerten. „Reden Sie mit uns über PfaffenSchwabenheim. Wo möchten wir hin mit unserer Gemeinde? Welche kommunalpolitischen
Schwerpunkte gilt es in der Zukunft zu setzen? Ihre Vorschläge und Ideen, aber auch Ihre konstruktive Kritik, wollen wir mit Ihnen diskutieren und einfließen lassen in unsere Arbeit.“ So heißt es im Einladungsflyer der SPD. „Wir reden über PfaffenSchwabenheim“: Unter diesem Veranstaltungstitel lädt die SPD am Donnerstag, 22. November, um 19 Uhr, ins Dorfgemeinschaftshaus (Klostergasse 4) nach PfaffenSchwabenheim ein. red
Absage
Anlässlich der Gedenkfeiern zum Ende des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren besuchte der Fürfelder Ortsbürgermeister Klaus Zahn (li.) seinen Kollegen, Bürgermeister Eric Mermet in der Partnergemeinde Crissey. Foto: Privat
FÜRFELD. Ortsbürgermeister Klaus Zahn ist vor allem eins: Ein waschechter Ferwelder Bub. Aber er ist noch viel mehr: „Ich bin Europäer“, sagt Zahn, „und der Frieden in Europa und in der ganzen Welt ist mir ein sehr wichtiges Anliegen.“ Aus diesem Grund ist Zahn am Wochenende extra nach Burgund gereist. Denn am deutlichsten wird der Frieden dort sichtbar, wo Feinde von einst jetzt dicke Freunde sind – so wie die Bürger von Fürfeld in Rheinhessen und Crissey in Frankreich. Vor 100 Jahren lagen sich im 1. Weltkrieg Soldaten beider Länder noch in Schützengräben u n v e r s ö h n l i c h g e g e n ü b e r. B i s d a n n a m 11 . 11 . 1 9 1 8 mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandes das Kriegsende besiegelt wurde. „Wir müssen den Frieden als unser höchstes Gut annehmen und ihm alles Denken und Tun unterordnen“, ist Zahn überzeugt. Crisseys Bürgermeister Eric Mermet war begeistert, dass Zahn und seine Familie extra
zu der Gedenkveranstaltung gekommen waren. Schließlich trennen die beiden Partnergemeinden über 500 Kilometer. Doch die beiden Männer sind Freunde und beim Besuch der Franzosen an Pfingsten hatte Zahn zugesagt, dass er kommt. „Er hat es geschafft! Er ist hier, er ist da. Wir alle kannten sein Engagement für die europäische Idee, für die Idee der Brüderlichkeit der europäischen Völker. Wir haben daran nicht gezweifelt!“, begrüßte Mermet freudig seinen Kollegen. Um 11 Uhr am Sonntag waren beide Politiker gemeinsam mit Glockengeläut zum Ehrenmal am Rathaus in Crissey geschritten. Dort hatte Zahn dann einen Kranz niedergelegt und danach auch eine Rede gehalten. Die hatte er extra auf französisch einstudiert. Im Gegenzug hielt sein französischer Kollege seine Rede dann auf Deutsch. „Es war eine schöne und bewegende Zeremonie bei bestem Wetter“, erklärt Zahn. Schon kommenden Juni wird er an Pfingsten wieder nach Crissey reisen – diesmal mit einem Bus voll Fürfelder. red
HACKENHEIM. Wegen Te r m i n ü b e r s c h n e i d u n g e n muss der SPD-Ortsverein die für Sonntag, 2. Dezember (1. Advent) ab 15 Uhr, geplante Veranstaltung im Kulturhof absagen.
„Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben und so werden wir versuchen, die Veranstaltung unter dem Motto „Kaffee, Kuchen und Kultur treffen Politik “ im Frühjahr nachzuholen“, teilte die SPD mit. red
Synode berät über die Zukunft des Kirchenkreises KREIS KH. Die Synode des Kirchenkreises An Nahe und Glan tritt am Samstag, 17. November, 8.30 Uhr, zu ihrer Herbsttagung im Dietrich-BonhoefferHaus in Bad Kreuznach zusammen. Das Gremium tagt öffentlich. Ihm gehören mehr als hundert Abgeordnete der 29 Kirchengemeinden sowie Vertreter verschiedener Arbeitsgebiete an. Die Synode nimmt ihren Auftakt mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Pauluskirche. Mit dem Jahresbericht von Superintendentin Astrid Peekhaus beginnen dann die Beratungen im benachbarten B o n h o e ff e r - H a u s . A u f d e r
Tagesordnung steht neben dem Haushalt des Kirchenkreises für das kommende Jahr die Prioritätendiskussion. Der Kreissynodalvorstand hat sich mit diesem Thema intensiv beschäftigt und legt der Synode ein Arbeitspapier m i t e i n e m Vo r s c h l a g z u r zukünftigen Gestaltung der kreiskirchlichen Arbeitsgebiete vor. Die Synode kann nun beschließen, ob am Vorschlag des Kreissynodalvorstandes weitergearbeitet werden soll oder ein neuer Weg eingeschlagen wird. Für die Haushaltsplanung 2019 und für die kontinuierliche Weiterarbeit ist es erforderlich, einige Übergangsregelungen auf der Synode zu beschließen. red
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Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Erfolgreiches Konzert mit den Mainzer Hofsänger
VG Kirn & Langenlonsheim Seite 7
Nahetalrock in der Gemeindehalle LANGENLONSHEIM. Zum 8. Mal öffnet der TSV-Langenlonsheim/ Laubenheim am Samstag, 17. November die Tore der Gemeindehalle zum Nahetalrock. Die inzwischen bei allen Rockfans beliebte Veranstaltung startet dieses Jahr mit der
Danach betreten SKOL die Bühne! Wie in den Jahren zuvor gibt es „Classic-Hard-Rock“ vom Feinsten. Druckvolles Schlagzeugspiel von Peter Kuhn gepaart mit den groovenden Basslinien von Andreas Heub-
Langenlonsheimer Band „DOWN_BEYOND“. Die 3er Formation steht für experimentellen „punkedelic doom pop“ made in germany. Die Band bewegt sich irgendwo zwischen 1960 und 2035. Mit einer Vorliebe für gutturalen Gesang, „Fuzzy“-Gitarren, RiffRocking gepaart mit druckvollem Bass und treibenden Beats, darf das Publikum auf diese Jungs gespannt sein.
Schneider, Virtuoses Spiel der B3 Hammond-Orgel von Sascha Diepmans im Zusammenspiel mit den Klängen von AusnahmeGitarrist Tobias Frühauf. Um nicht zu vergessen die beiden stimmgewaltigen Frontmänner Jens Wawrock und Simon Klein. SKOL steht für authentischen Classic-Rock-Sound. Der Eintritt kostet 9 Euro an der Abendkasse und der Erlös fließt in die Jugendarbeit des TSV. red
Umrahmt von den Mainzer Hofsängern, Herbert Wirzius (ehrenamtlicher Vorsitzender Förderverein Lützelsoon e.V.) und Walter Desch (Lotto Rheinland-Pfalz) bei der Scheckübergabe. Foto:P.Seydel
KIRN. Am Sonntag, den 4 . N o v e m b e r, f a n d d a s Kirchenkonzert mit den Mainzer Hofsängern in der evangelischen Kirche in Kirn statt. Mit rund 500 Leuten war die Kirche voll besetzt, und das freute die Organisatoren. Herbert Wirzius vom Förderverein Lützelsoon begrüßte die Gäste in der evangelischen Kirche zu dem kirchlichen Programm d e r M a i n z e r H o f s ä n g e r. Zwei Stunden lang wurde den Zuhörern ein tolles und abwechslungsreiches Programm geboten. Die Hofsänger baten eine Vielfalt an Musikstücken an. Berüchtigt für den Chor ist, dass er bekannte und deutschsprachige Stücke auf der Bühne zeigt. Einen großartigen
Betrag von 13.000 Euro erbrachte das Benefizkonzert zugunsten des Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien, welches von Lotto RheinlandPfalz präsentiert wurde. Nach dem Konzert und der Zugabe mit „Gloria In Excelcis Deo“ bekam der Förderverein Lützelsoon den symbolischen Scheck überreicht. Der Erlös wird für betroffene Familien mit krebskranken und notleidenden Kindern aus der Region, welche von dem Verein betreut werden, so Wirzius, eingesetzt. Er bedankte sich bei allen Sponsoren und Besuchern, durch diese eine solche Spendensumme überhaupt möglich gemacht wurde. red
SPD Mitgliederversammlung VG LANGENLONSHEIM / VG STROMBERG. Zu einer gemeinsamen Mitgliederversammlung laden die SPD Gemeindeverbände Langenlonsheim und Stromberg am Mittwoch, 14. November, um 20 Uhr in das Bürgerhaus „An den
Linden“ in Dorsheim ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Neuwahlen d e s Vo r s t a n d e s u n d d i e Beratung und Beschlussfassung über die Satzung des neuen Gemeindeverbands Langenlonsheim-Stromberg. red
Nächtliche Höchstgeschwindigkeit LANGENLONSHEIM. Eine nächtliche Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern in der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr für die Naheweinweinstraße zwischen den nördlichen und südlichen Ortsausgängen und dem schon bestehenden innerörtlichen Bereich möchten die Grünen in der Ortsgemeinde erreichen. Einen entsprechenden Antrag stellten sie für die Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 15. November.
Nahe-News WIR bleiben KOSTENLOS!
Wiederholt wird aus der Bevölkerung über schnelles Autofahren in der Nacht auf der gesamten Länge der Naheweinstraße berichtet. Eine nächtliche Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometer auf der gesamten Naheweinstraße ist geeignet, den Durchgangsverkehr insgesamt in der Nacht zu entschleunigen“, so Fraktionsvorsitzender KarlWilhelm Höffler. pdw
SEITE 8 - VG Meisenheim
Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
innogy sponsert neue Technik in der Astrid-Lindgren-Grundschule MEISENHEIM. Als erste Schule i n d e r Ve r b a n d s g e m e i n d e Meisenheim erhielten die Grundschüler der AstridLindgren-Grundschule sieben iPads. Friedrich Reinhardt, innogy-Kommunalbetreuer, und Dietmar Kron, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Meisenheim übergaben offiziell die iPads an die Grundschüler und Susanne Broszukat, Schulleiterin. innogy unterstützte die Anschaffung mit 2.000 Euro. Für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft spielen Informationen, Wissen und Bildung eine immer bedeutendere Rolle. Der digitale Wandel schreitet überall voran und macht auch vor der Welt der Kinder und dem Leben von Schülern in der Grundschule nicht halt. Tablets und andere digitale Medien sind an weiterführenden Schulen, Hochschulen und Universitäten schon in die täglichen Abläufe integriert und fester Bestandteil des Lehrens und Lernens. Hierbei geht es insbesondere nicht darum, täglich Stunden multimedial unterrichtet zu
werden, sondern vielmehr um eine Ergänzung der jetzigen Strukturen.
„Auch zuhause werden unsere Kinder mit der medialen Welt konfrontiert. Da die Digitalisierung nicht nur Chancen bietet, sondern auch Risiken mit sich bringt, ist es wichtig unsere Kinder frühzeitig mit der Handhabung der neuen Medien vertraut zu machen und vor allem auch an die Gefahren, die durch
Brahms und Franck MEISENHEIM. In einem Villa Musica-Konzert am Sonntag, 25. November, um 17 Uhr gastiert der Rubinstein-Preisträger Antonii Baryshevskyi (Klavier) mit Stipendiaten der Villa Musica im Haus der Begegnung in Meisenheim. Sie spielen die
Violinsonate Nr. 1 sowie das Klaviertrio Nr. 3 von Johannes Brahms und das grandiose Klavierquintett von César Franck. Kartenvorbestellung (12 €, Schüler 6 €) ist möglich. (06753 – 2207. red
Country, Blues, Rock und mehr MEISENHEIM. Am Freitag, 16. November, um 20 Uhr tritt die Mark-Merritt-Band wieder im Brauhaus auf. Die Musiker (Gesang, Gitarren, Banjo, Geige, Steel Pedal,
Saxophon) spielen mitreißend C o u n t r y, R h y t h m ‘ n B l u e s , Rock, Folk und Pop Classics. Kartenvorbestellung (10 Euro) ist unter (06753 - 2207 möglich. red
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die Nutzung einhergehen können, heranzuführen,“ sagt Bürgermeister Kron.
„Wenn man den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule in dem Sinne versteht, dass d i e K i n d e r u n te r a n d e r e m angemessen auf das Leben in der derzeitigen und zukünftigen Gesellschaft vorbereitet werden sollen und wenn man sieht, welche Rolle die digitalen Medien bereits in den Familien spielen, ist es wichtig, dass
wir mit dem Lernen über und mit digitalen Medien bereits im Grundschulalter beginnen. Wir müssen uns jedoch im Klaren darüber sein, dass die neuen Medien das Lehren und Lernen in der Schule verändern. Sie machen nur Sinn, wenn es uns gelingt, diese sinnvoll in die Lehrund Lernprozesse einbinden zu können. Sie eröffnen uns viele neue Möglichkeiten, Lernprozesse inhaltlich, formal und zeitgemäß zu gestalten und zu erweitern,“ erzählt Schulleiterin Broszukat. Unterstützt wird die Initiative der Verbandsgemeinde Meisenheim auch durch das Programm „Medienkompetenz macht Schule“ des Landes RheinlandPfalz. Jede ausgewählte Grundschule erhält im Rahmen des Landesprogramms Geld zur bedarfsorientierten Verbesserung der technischen Infrastruktur. Bürgermeister Kron lobt die Landesoffensive betont jedoch, dass es im Bereich der Schulen nicht zu einer Zweiklassengesellschaft kommen darf. red
Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Kinder und Jugendliche erlebten schöne Freizeit KREIS KH. Das lange Wochenende an Allerheiligen nutzen die Kinder und Jugendlichen der DLRG um auf eine Freizeit nach Boos in das Bootshaus Schilda zu fahren. Am Freitag ging es ab 15 Uhr für alle, bei bestem Wetter, los. Sie trafen sich am Bootshaus und schnell sahen sie bekannte Gesichter, aber auch noch unbekannte Gesichter waren dabei. Nachdem die
Ersten Bekanntmachungen stattgefunden haben und das Gepäck abgestellt wurde, trafen sie sich alle draußen. Es wurden diverse Kennenlernspiele gespielt. Das große Haus wurde im Anschluss besichtigt und dann ging es an die Zimmerverteilung. Am Abend wurde dann über offener Flamme draußen gegrillt und innen gegessen. Danach spielten alle 13 Kinder im Alter zwischen 10 und 16 Jahren sowie sechs Betreuer
noch Gesellschaftsspiele. Der nächste Morgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück, nachdem sich alle warm anzogen, um nach draußen zu gehen. Es gab einen kleinen Gemüse-Obst Snack, bevor die Wanderung in und um den Ort losging. Es galt je 16 Puzzleteile von zwei verschiedenen Puzzles zu finden und am Bootshaus gemeinschaftlich zusammen zu puzzeln.
Der Tag wurde bei einem Film ausklingen gelassen. Bis zum sonntäglichen Frühstück war es nicht mehr lang, aber alle saßen gemeinsam am Tisch. Eine kleine Besprechung mit den Kindern war angesagt, damit der Tag gut verläuft und alle pünktlich zur Abholzeit draußen, mit gepacktem Gepäck bereitstanden. Schon jetzt freuen sich die Teilnehmer auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt. Boos - wir kommen! red
Spielzeugbasar WEINSHEIM. Der Förderverein Grundschule und Kindertagesstätte Weinsheim veranstaltet wieder einen Spielzeugbasar. Dieser findet am Samstag, 24. November, von 13 Uhr bis 15 Uhr in der Palmsteinhalle statt. Es können
Spielzeuge aller Art, CD, DVD, Büchere und vieles mehr angeboten werden. Listen können unter Mail: foerderverein-weinsheim@tonline.de angefordert werden. red
Nahe-News WIR bleiben KOSTENLOS!
VG Rüdesheim & Region Seite 9
175 000 Euro Zuschuss für Dalburg bewilligt DALBERG. Die Anfänge der Dalburg verlieren sich im Dunkel der Geschichte, vermutlich wurde sie aber bereits im Jahr 1170 angelegt. Damit blickt sie auf eine denkbar lange und für die Region bedeutungsvolle Geschichte zurück. Jetzt ist auch ihr Fortbestand für die Zukunft gesichert. Für Baumaßnahmen zur Sicherung und Instandhaltung der Burgruine Dalburg Dalberg stellt der Bund eine Förderung in Höhe von 175.000 Euro bereit. Das hat die Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt ergeben. Die heimische Bundestagsabgeordnete Antje Lezius hatte sich für die Fördergelder eingesetzt. Sie erfuhr während der Sitzungswoche von dem positiven Bescheid. „Die Dalburg Dalberg ist ein
wunderschöner Ort und ein Teil unserer historischen Identität unserer Region. Zuletzt habe ich die Burgruine auf meiner Sommertour besucht und gleich zugesagt, mich für die Förderung einzusetzen. Ich freue mich sehr, dass es nun geklappt hat.“ Die Ruine ist in Teilen im Moment gesperrt, da einige Bereiche akut einsturzgefährdet sind. Diese Schäden sollen durch die Denkmalschutzmaßnahmen behoben werden und die größtenteils originale historische Substanz wiederhergestellt werden. Eine Arbeit für Spezialisten, die die Familie zu Salm-Salm und die ehrenamtliche Initiative „Freunde der Dalburg“ sowie die Gemeinde Dalberg, die die Burg jetzt pflegen, keinesfalls alleine leisten könnten. red
Malen auf Leinwand im Klangfarben-Forum MÜNCHWALD. Ein Workshop für Kinder von 6 bis 11 Jahren unter dem Motto „Malen auf Leinwand“ wird am 24. November, von 11.00 - 15.30 Uhr im „Klangfarben-Forum für Musik und Kunst“ in der Münchheide 8, angeboten. Einen Tag in Farbe schwelgen. Zuerst wird der Umgang mit den Malutensilien gelernt, dann der
Farbkreis, um eigene Farben mischen zu lernen, und dann entstehen schöne Bilder! Mitzubringen sind: Synthetikhaarpinsel, alte Kleidung, kleinen Imbiss und Getränk. In der großen Pause gibt es Kuchen und Schorle. Die Malerin und Illustratorin Claudia Westermeyer leitet diesen Kurs. Info und Anmeldung: (06706 – 6779. red
„Klugen Freitag“ mit Uli Holzhausen M Ü N C H WA L D . A m 1 6 . November, dem „Klugen Freitag“, um 20 Uhr bietet die VHS Soonwald einen interessanten Vortrag von Uli Holzhausen, Autor und Liedermacher, im „Klangfarben- Forum für Musik und Kunst“ in der Münchheide 8, an. Uli Holzhausen hat die legendären Festivals auf Burg Waldeck, Open Ohr und andere miterlebt und mitgestaltet. Er gibt einen Überblick über die
Lied- und Chansongeschichte der Bundesrepublik ab 1964. Die „68er Zeit“, die Liedermacherwelle, und die Jugend- und Frauenemanzipation kommen auch zur Sprache. Kaum bekannte spannende u n d i n f o r m a t i v e To n - u n d Bildaufnahmen ergänzen den Vortrag. Der Unkostenbeitrag beträgt 3€. Infos und Anmeldung: (06706 – 6779. red
SEITE 10 - Kreis Bad Kreznach
Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Landtagsabgeordneter absolvierte „Kurzpraktikum“ in Kita KREIS KH. Einen ganzen Vo r m i t t a g l a n g h a t d e r Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Martin in der Bad Kreuznacher Kindertagesstätte Lina Aschoff des Deutschen Roten Kreuzes ein „Kurzpraktikum“ absolviert. „Im Rahmen der Novellierung des rheinland-pfälzischen Kindertagesstättengesetzes führe ich viele Gespräche mit Betroffenen. Da war es mir wichtig, unmittelbare Praxiseindrücke zur Kinderbetreuung vor Ort und zum Arbeitsalltag der Erzieherinnen und Erzieher zu sammeln. Als meine drei Töchter im Kindergarten waren, gab es weder Krippenplätze noch Mittagsverpflegung“, begründet Martin seinen „Arbeitseinsatz“. Seit einigen Wochen liegt der Gesetzentwurf der Landesregierung vor; aktuell befindet er sich in der Anhörungsphase und steht bei vielen Trägern, so auch dem Deutschen Roten Kreuz, in der Kritik. Mehrere Gespräche im Rahmen der Gesetzesnovelle hat Helmut Martin bereits absolviert, nun folgten der „Praxiseinsatz“ und ein Austausch mit der Referentin für Kindertagesbetreuung vom DRK-Landesverband RheinlandPfalz, Eva Thull-Helders, und der hiesigen Kita-Leiterin Daniela Bosgard. Erstes Resümee des
Vormittags neben vielen tollen Begegnungen mit den Kindern: Das Team in der Kita macht einen sehr guten Job, um den Kindern viele Anregungen zu bieten und sie wirksam zu fördern. Das neue Gesetz bringt aber kaum die erhofften und versprochenen Verbesserungen.
nur ein gedeckeltes Budget, das sich nicht am Bedarf vor Ort orientiert. Auch die Personalzuweisung wird sich nach ersten Berechnungen nicht verbessern, sodass zusätzliche Ressourcen, etwa für krankheitsoder fortbildungsbedingte Ausfälle, weiter fehlen werden.
Zudem würden Gruppengrößen aus dem Gesetz herausfallen, sodass hier keine qualitativen Haltelinien hinsichtlich der Anzahl der Kinder in einer Gruppe vorgesehen sind. Das alles bereitet vielen beteiligten Akteuren, Erzieherinnen und Erziehern sowie Eltern zurecht große Sorgen.
Beispielsweise werden die Fragen der Schulvorbereitung, der Sprachförderung und der individuellen Förderung nach dem Entwurf weniger verbindlich geregelt als im bisherigen Gesetz. Zudem gibt es keine Regelzuweisung, sondern
Ebenso ist die im Gesetzentwurf geregelte Leitungsfreistellung nach Meinung von Experten zu gering bemessen. Weiteres Problem im aktuellen Entwurf: „Die Umstellung auf eine platzbezogene
Neuer Kurs für Kindertagespflege startet im Januar KREIS KH. Sie haben Freude und Interesse daran Kinder zu betreuen und zu fördern? Dann werden Sie Tagesmutter oder Tagesvater! Die Betreuung von Kindern in der eigenen Familie oder im Haushalt der Eltern ist eine sehr schöne, aber auch verantwortungsvolle Aufgabe. Bei der CaritasFamilienbildungsstätte Bad Kreuznach findet wieder ein Qualifizierungskurs Kindertagespflege statt. Mit diesem Kurs werden interessierte Personen auf die Betreuung von Tagespflegekindern vorbereitet. Die Durchführung des Kurses
Personalbemessung wird aller Voraussicht nach vor allem kleinere, ländliche Kindertagesstätten wie es sie auch im Landkreis Bad Kreuznach vielfach gibt, weiter unter Druck setzen und in einigen Fällen sogar für eine schlechtere Personalausstattung sorgen“, beschreibt der Landtagsabgeordnete.
erfolgt in Kooperation mit den Jugendämtern des Landkreises und der Stadt Bad Kreuznach. Unter der Leitung von Sozialpädagogin Sarah Blaesy, mit einem Dozententeam aus Mitarbeitern von Beratungsstellen, einer Juristin und einem Kinderarzt vermittelt der Kurs umfangreiche Kenntnisse aus Pädagogik, Psychologie und Recht, sowie Ernährungs- und Gesundheitslehre. Der Kurs umfasst 210 Unterrichtseinheiten und beginnt am 8. Januar 2019. In den Schulferien findet kein
Unterricht statt. Die Teilnehmer treffen sich jeweils dienstags und donnerstags vormittags in Bad Kreuznach in der Familienbildungsstätte, sowie an mehreren Samstagen in der Kreisverwaltung. Die Teilnahmekosten belaufen sich auf 100 €. Dieser Qualifizierungskurs wird finanziell gefördert durch das Land Rheinland-Pfalz, Ministerium für Bildung. Infos und Anmeldung: Kreisjugendamt Bad Kreuznach, Agnes Lietze, (0671/ 8031522, Mail: agnes.lietze@kreisbadkreuznach. red
Seine im „Kurzpraktikum“ gesammelten Eindrücke motivieren Martin verstärkt, sich für Verbesserungen am Gesetzentwurf einzusetzen. „Die Vielfalt der Träger von Kitas ermöglicht es den Eltern, die individuell für ihr Kind beste Lösung auszuwählen. Der aktuell vorliegende Entwurf wird es den freien Trägern künftig noch schwerer machen, sich in diesem Bereich zum Wohle der Kinder und Eltern zu engagieren. Da muss dringend nachgebessert werden“, so der Abgeordnete abschließend. red
Bündnis 90/ Grünen KREIS KH. Die nächste Kreismitgliederversammlung von Bündnis 90 / Die Grünen findet am Donnerstag, 22. November, um 20 Uhr im Weinhaus HehnerKiltz in Waldböckelheim statt. Auf der Tagesordnung steht als Schwerpunktthema die Jugendarbeit im Landkreis. red
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Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Puppentheater zum Mitmachen bei Michelin
Bianca Steimle gehört dem Landesvorstand an REGION. Bei der mit Spannung erwarteten Neuwahl des Landesvorstands auf dem Trierer Parteitag wurden die beiden bisherigen Landesvorsitzenden Jochen Bülow und Katrin Werner, MdB, im Amt bestätigt. Bülow wurde mit 73 Prozent, Werner mit 69 Prozent der Stimmen von den gut 100 anwesenden Delegierten gewählt. Gegenkandidaturen gab es keine. Als stellvertretender Landesvorsitzender wurde der Frankenthaler David Schwarzen-dahl bestätigt, Bianca Steimle aus Bad Kreuznach wird als neu gewähltes weibliches
REGION. Am Sonntag, 18. N o v e m b e r, l ä d t d e r B a d Kreuznacher Reifenhersteller um 14 Uhr wieder zu einem unterhaltsamen Puppenspiel für Kinder ein. „Mlyneck’s Hohnsteiner Puppentheater“ wird in der Werkkantine das Stück „Der gestiefelte Kater“ aufführen. Der Eintritt von zwei Euro geht an den Opferhilfeverein „Weißer Ring“ in Bad Kreuznach. „Dieses Engagement passt sehr gut zu unserem Unternehmen“, betont Werkdirektor Christian Metzger. „Mit der Benefizveranstaltung folgen wir unserer Tradition, gerade in der Vorweihnachtszeit anderen zu helfen, denen es weniger gut geht.“ Darüber hinaus wird das Unternehmen die Summe aller gesammelten Eintrittsgelder und weiterer Spenden verdoppeln. Der Radclub Michelin organisiert die Veranstaltung und bietet
wie in jedem Jahr Kaffee und Kuchen an. Puppentheater mit pädagogischem Mehrwert „Mlyneck’s Hohnsteiner Puppentheater“ aus Mandel bietet in der fünften Generation ein unterhaltsames Programm mit verschiedenen Stücken für Kinder. Bei den Aufführungen dürfen die Zuschauer mit lauten Rufen in das Geschehen auf der Bühne eingreifen. So vermitteln die Puppenspieler auf vergnügliche Weise pädagogische Botschaften. Im „Gestiefelten Kater“ zum Beispiel erfahren die Kinder ganz nebenbei, dass man nie den Mut verlieren sollte und es sich lohnt, stattdessen seinen Verstand einzusetzen. Puppenspieler Dietmar Mlyneck verspricht, dass er dem Grimm’schen Märchen einige Überraschungen hinzugefügt hat. red
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Region Seite 11
Mitglied dem Landesvorstand als stellvertretende Vo r s i t z e n d e a n g e h ö r e n . Neuer Landesschatzmeister ist Peter Weinand aus dem Kreisverband Mainz / MainzBingen, neue Schriftführerin Hildegard Slabik-Münter aus dem Kreisverband Vulkaneifel. Vertreter der Linksjugend ´solid bleibt Julian Theiß, neu gewählte B e i s i t z e r i n n e n s i n d Ta n j a Krauth (KV Birkenfeld), Regine Holzapfel (KV KaiserslauternLand) und Alina Jurk (KV Kusel), Beisitzer sind Christian Zillgen (KV Koblenz), Frank Eschrich (KV Pirmasens) und Martin Klein(KV Westerwald). red
Nachhilfeinstitut bietet kostenlose Broschüre an REGION. Pubertät und Schule: Eine spannende Herausforderung für alle Beteiligten. Eltern von pubertierenden Teenagern wissen, dass es nicht immer leichtfällt, ihre Kinder in dieser schwierigen Zeit zum Lernen zu motivieren. Wie es dennoch gelingen kann, erfahren sie jetzt in dem Ratgeber „Erfolgreich durch die Pubertät — Lerntipps für die wilden Jahre“. Die 48 Seiten starke Broschüre, die in Kooperation mit „Magazin Schule“ entstanden ist, liegt jetzt für interessierte Eltern im Studienkreis Bad Kreuznach gratis zur Abholung bereit — solange der Vorrat reicht. Zum Herunterladen gibt es den Ratgeber unter studienkreis.de/ erfolgreich-durch-die-pubertät auch im Internet. Die Broschüre klärt darüber auf, welche Pubertätsphasen es überhaupt gibt und was in einem pubertierenden Körper
und Geist vor sich geht. Eltern erhalten Tipps, wie sie den Familienalltag entspannter gestalten und ihren „Pubertieren“ bei Schwierigkeiten hilfreich zur Seite stehen können. Und schließlich geht es darum, wie es sogar bei den heiklen Themen Schule und Lernen wieder besser laufen kann und wie Eltern, Lehrer und Schüler dabei an einem Strang ziehen können. Dazu gibt es nützliche KurzTipps von den Lernexperten und Nachhilfelehrern des Studienkreises sowie Hinweise auf lernunterstützende Apps und Websites. Der Studienkreis kennt sich aber nicht nur mit Problemen in der Pubertät aus. Jetzt, da die ersten Arbeiten des neuen Schuljahres geschrieben und die ersten Noten verteilt sind, bietet das Nachhilfe-Institut Eltern und Schülern eine unverbindliche Lernberatung an. red
Lesung mit Kultur vor Ort WA L D L A U B E R S H E I M . Z u einem Leseabend lädt „Kultur vor Ort Waldlaubersheim“ am Freitag, 23. November um 20 Uhr
in das Gemeindezentrum ein. Petra Urban wird ihre Erzählung „Von Reben umgeben“ vortragen. Der Eintritt ist frei. pdw
SEITE 12 - Region
Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Jusos nahmen Einblicke in die kreuznacher diakonie KREIS KH. Einmal im Jahr machen die Jusos im Kreisverband Bad Kreuznach eine Bildungsfahrt, um sich mit einem bestimmten Thema oder Unternehmen besonders auseinanderzusetzen. In den vergangenen zwei Jahren zog es sie nach Osthofen ins KZ und nach Wörrstadt zu JuWi. In diesem Jahr entschieden sich die Jusos in ihrem heimischen Kreis zu bleiben. Die kreuznacher diakonie, deren Ursprung im Jahre 1889 liegt, zog die Jusos im Oktober zur diesjährigen Bildungsfahrt an. „Die eigene Mutter, der Nachbar oder gute Freunde, viele Menschen arbeiten bei der Stiftung kreuznacher diakonie. Mit 6.800 Angestellten ist sie der größte Arbeitgeber in unserem Kreis. Darum sahen wir es als wichtig an, diesen Betrieb und auf der diesjährigen Bildungsfahrt näher zu betrachten“, erklärte die Vorsitzende Johanna Körper. Auf Einladung des theologischen Vorstandes Christian Schucht,
besuchten acht interessierte Menschen das Unternehmen. Es war ein Besuch in einer bewegenden Zeit. Fachkräftemangel, Umstrukturierung und Abbau von
Krankenhäuser, waren wichtige Bestandteile des Gesprächs. Selbstkritisch und offen, beantwortete Schucht die
neugierigen Fragen der Jusos. Nach einem kurzen Rückblick in den Ursprung der diakonie, ging es direkt in die heutige Zeit. Bei einer Präsentation bekamen die Jusos Einblicke in die aktuellen Zahlen, Entwicklungen und
Gesetzesgrundlagen. Die jungen Politiker stellten fest, dass die Gesetzgebung die Arbeit der Krankenhäuser in bestimmten
Zertifikate an Kita-Fachkräfte überreicht KREIS MAINZ-BINGEN / KREIS KH. 16 Erzieherinnen und Erzieher aus den Landkreisen Mainz-Bingen und Bad Kreuznach freuen sich über eine Auszeichnung zum
Praxisanleiter. Das Zertifikat befähigt zur Ausbildung von Berufspraktikanten. „Fachkräfte
fallen nicht vom Himmel. Wir freuen uns einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftegewinnung in den Kindertagesstätten zu leisten“, erläuterte die Landrätin. In einem berufsbegleitenden
Weiterbildungskurs der Kreisvolkshochschule (KVHS) Mainz-Bingen erlernten die
Te i l n e h m e r v e r s c h i e d e n e Techniken der Mitarbeiterführung. Sieben Module mussten dabei durchlaufen werden. Den Erziehern wurden unter anderem Kenntnisse zur individuellen Ausbildungsplanung, Anleitungsgesprächen, Praktikumsbeurteilung und Interventionstechniken vermittelt. Seit 2009 bildet die Kreisvolkshochschule in Kooperation mit dem Kreisjugendamt Fachkräfte in Kitas zu Praxisanleitern aus. Unterstützt wird das Projekt durch den Fachbereich Sozialpädagogik der SophieScholl-Schule Mainz. „Die Kursreihe wird über die Grenzen des Landkreises hinweg sehr gut angenommen“, sagte Monika Nickels, Leiterin der KVHS Mainz-Bingen. red
NAHE-NEWS - JEDEN MITTWOCH NEU!
Teilen erschwert. Zum Jahr 2020 wird eine Umstrukturierung der Ausbildung in der Pflege stattfinden, welche die Jusos sehr begrüßen. Eine wichtige Frage stellten sich die Besucher: Wie groß die theologische Arbeit in einem betriebswirtschaftlichen orientierten Unternehmen, wie der diakonie sei? Durch die Aufteilung des Vorstandes in verschiedene Arbeitsbereiche, zu dem auch Theologie gehört, wird der Verantwortung des Grundgedankens der kreuznacher diakonie gerecht. Schucht verwies auf einen der Leitsätze: In jedem Menschen verwirklicht sich ein Gedanken Gottes. Die Jusos waren sich einig, dass die diakonie ein wichtiger Bestandteil des Kreises bleiben wird. Doch die Vorrausetzungen und die Wertschätzung in der Pflege muss gestärkt werden, damit auch ein erfolgreiches und gerechtes Arbeiten in der Zukunft gesichert ist. red
Luchse KH-BME. Zu einem Vortrag über den Luchs lädt die Naturstation Lebendige Nahe am Montag, 26. November um 19.30 Uhr in den Kammermusiksaal ein. D i e Wi ederan siedlung der Luchse im Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen ist in aller Munde. Mit der Rückkehr dieses Großkarnivoren wird ein Beitrag zur Artenvielfalt und zum Erhalt der Art geleistet. Der Luchs (Lynx lynx) war ursprünglich großräumig verbreitet. Seine direkte Verfolgung durch den Menschen und Lebensraumzerstörung führten jedoch zu seiner Ausrottung in Mitteleuropa. Durch sein konservatives Ausbreitungsverhalten ist er kaum in der Lage neue Lebensräume aktiv zu erschließen. Nach umfangreichen Vorbereitungen wurden seit 2016 insgesamt 12 Luchse freigelassen. Der Eintritt zu Gunsten der Naturstation beträgt 3€. red
Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Region
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Vier von fünf Menschen sparen für das Alter und ihre Ziele REGION. Der Weltspartag ist ein wichtiger Tag – nicht nur für junge Menschen! Er macht bewusst, wie wichtig das Sparen für die finanzielle Vorsorge ist. Denn das Sparen hilft nicht nur, Wünsche Realität werden zu lassen. Richtiges Sparen hilft auch dabei, in Zeiten niedriger Zinsen die Entwertung des eigenen Vermögens zu verhindern.
Notgroschen oder das Sparen für allgemeine Anschaffungen sind beliebte Sparmotivationen. Mit der steigenden finanziellen Zufriedenheit geht die sinkende Sorge vor der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) einher. Tatsächlich sank die Zahl derjenigen, die sich beim Sparen wegen der Nullzinspolitik Sorgen machen, auf 32 Prozent
Die finanzielle Zufriedenheit der Deutschen hat einen neuen Höchststand erreicht: 63 Prozent fühlen sich finanziell gut oder sogar sehr gut aufgestellt, allen voran die Rheinland-Pfälzer, Hessen und Bayern. Gleichzeitig sinkt die Zahl derer, die angeben, gar nichts sparen zu können, von 13 auf neun Prozent. „Die Deutschen legen seit Jahren eine robuste Sparkultur an den Tag. Damit trotzen sie beharrlich fast allen welt- und geldpolitischen Krisen“, sagte Helmut Schleweis, Präsident des Deutschen Sparkassenund Giroverbands (DSGV), anlässlich der Vorstellung des „Vermögensbarometers 2018“ in Berlin.
– im letzten Jahr waren es noch 53 Prozent.
Die hohe finanzielle Zufriedenheit zieht sich durch alle Altersgruppen. Dabei üben sich die Deutschen in Sachen Konsum aber in Zurückhaltung und legen wieder vermehrt Geld auf die hohe Kante. Der Anteil derjenigen, die für ihr Alter vorsorgen oder dies planen, ist gegenüber 2017 um acht Prozentpunkte auf 80 Prozent gestiegen. Auch der
„Es sieht so aus, als hätten sich die Deutschen nach all den Jahren an die niedrigen Zinsen gewöhnt“, so Schleweis weiter. Vier Fünftel der Menschen haben das Gefühl, in letzter Zeit seien die Preise gestiegen; annähernd jeder Vierte (24 Prozent) spricht sogar von einem starken Preisanstieg. Dieses Ergebnis steht in einem gewissen Widerspruch zur
offiziellen Inflationsrate. Der Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes weist für 2017 und das erste Halbjahr 2018 lediglich einen Preisanstieg um 1,8 Prozent aus. M i c h a e l G i n z , Ve r t r i e b s direktor Wertpapiere & Portfoliomanagement der Sparkasse Rhein-Nahe dazu:
und Auftrag zugleich, gemeinsam mit unseren Kunden die passende Strategie für einen strukturierten Vermögensaufbau, eine sinnvolle Streuung des Vermögens und eine gezielte Altersvorsorge zu erarbeiten.“ Soweit denken aber die Kinder noch nicht, die jedes Jahr am Weltspartag die BeratungsCenter und Filialen bevölkern und mit viel Lachen und Geschwätz eine vergnügte Atmosphäre zaubern. Mit ihrem Sparbuch unter dem einen Arm und dem Geschenk von der Sparkasse unter dem anderen zog es auch in diesem Jahr wieder viele Kinder zu den Puppentheateraufführungen, die in den großen BeratungsCentern geboten wurden. „Der Froschkönig“ und „Aladin und die Wunderlampe“ standen dieses Jahr auf dem Programm. Ein voller Erfolg bei den über 600 Kindern, die sich vom Puppenspiel verzaubern ließen!
„Der Druck auf die Anleger, die sparen und vorsorgen möchten, ist weiterhin hoch. Der Unterschied zwischen „gefühlter“ und tatsächlicher Inflation zeigt, wie sensibel die Anleger auf das Thema Preisanstieg reagieren. Zudem stellt sich die Frage, mit welchen Geldanlagen es die Menschen bei andauernden Niedrigzinsen überhaupt noch schaffen können, die Kaufkraft ihres angesparten Geldes zu erhalten. Deshalb ist es unser Anspruch
Jörg Brendel, Vertriebsdirektor Bad Kreuznach-Stadt und Bingen: „Spielerisch und gefühlt nebenbei lernen die Kinder beim Weltspartag das Sparen. Sie sehen die Zahlen auf ihrem Sparbuch anwachsen, stellen fest, wie gut es sich anfühlt, sich von dem gesparten Geld einen Wunschtraum zu erfüllen. Das ist die Basis für das Erlernen eines verantwortungsvollen Umgangs mit Geld. Und als Belohnung gibt es von der Sparkasse dann auch noch ein Geschenk.“ red
Neuer Landeshaushalt muss klare Akzente für moderne Wirtschaft setzen RLP. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Rheinland-Pfalz (MIT) fordert die Fraktionen des Landtages auf, bei der Beratung und Verabschiedung des Doppelhaushaltes für die Jahre 2019/2020 klare Akzente für eine moderne und zukunftsfeste Wirtschaft im Land zu setzen. Dies erklärte
M I T- L a n d e s v o r s i t z e n d e Gereon Haumann. An eigener Wirtschaftskraft, Arbeits-plätzen im Land,
Landtages auf, die Chance der derzeit guten Haushaltslage für Investitionen in eine stärkere Wirtschaft des Landes zu setzen.
Höhe der Erwerbseinkommen und Wirtschaftsleistung je Einwohner ist in Rheinland-Pfalz im Vergleich der Bundesländer noch Luft nach oben. Haumann forderte die Abgeordneten des
Der Landesvorsitzende betonte als Schwerpunkte die Stärkung der Nettoeinkommen durch Steuersenkungen, Investitionen in die Verkehrsu n d D a t e n i n f r a s t r u k t u r,
leistungsfähigere Forschung und Entwicklung, Verbesserung der Berufsbildung und mehr Dynamik für die Entwicklung des Fremdenverkehrs. In einzelnen verwies Haumann auf den 6-Punkte Katalog, den der Landesmittelstandstag der MIT im Oktober beschlossen hatte. red
SEITE 14 - Region Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Schulze neuer Leiter im Bereich Organisation
Schmittenstollen-Grillhütte hat im Winter sonntags geöffnet FEILBINGERT. Die diesjährige Besuchersaison am Schmittenstollen ist mit dem 1.November vorbei. Erst vor zwei Wochen sind die Kraniche in den Süden gereist, und die ersten Fledermäuse
REGION. Christian Schulze ist neuer Leiter des Bereichs Organisation bei der Sparkasse Rhein-Nahe. Er verantwortet dabei die Bereiche Prozessmanagement und IT mit rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der 39-Jährige wechselte von der Sparkasse Witten im Ruhrgebiet an die Nahe. Schulze absolvierte seine Ausbildung in der Sparkasse Witten und war insgesamt 19 Jahre für das Institut tätig, unter anderem im Medialen Vertrieb und der IT-Revision. Neben dem Beruf studierte er BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. In der Sparkasse Witten leitete Schulze zuletzt sieben Jahre lang den Bereich Organisation. Er bleibt somit in der Sparkasse Rhein-Nahe seinem alten Tätigkeitsbereich treu. „Der Wechsel zur Sparkasse RheinNahe gibt mir die Möglichkeit, mich in einem größeren Institut persönlich weiter zu entwickeln“, so Schulze. Auf den IT-Experten warten spannende Aufgaben – so stehen zum Beispiel technisch und prozessual die Veränderung in vielerlei Bezug zur Finanz Informatik an, die IT weiter zentralisiert und der Mediale
Vertrieb ausgebaut. „Wir sind froh, mit Herrn Schulze eine erfahrene Führungskraft in unserem Haus willkommen zu heißen, die den Bereich mit neuen Impulsen von außen weiter voran bringt“, so der Vo r s t a n d s v o r s i t z e n d e d e r Sparkasse Rhein-Nahe, Peter Scholten. „Herr Schulze wird mit seiner langjährigen Erfahrung im Prozessmanagement und IT unseren Bereich Organisation nachhaltig und kompetent stärken“, ergänzt Personalchef Rolf Walz. Auch wenn sein Bereich „Organisation“ im Hintergrund agiert, ist Schulze eine enge Zusammenarbeit mit den vertrieblichen Bereichen wichtig. „Wir müssen die Anforderungen des Vertriebs erkennen und unterstützen damit die strategische Umsetzung in der Sparkasse Rhein-Nahe.“ In seinen ersten Wochen hat er sich bereits gut eingelebt, begleiteten bereits mehrere externe Prüfungen und führte Projektplanungen durch. Sein Ziel ist es, den Blick auf das Ganze zu werfen und so das Zusammenspiel der einzelnen Bereiche auch über die Technik hinaus zu sehen. red
Nahe-News WIR bleiben KOSTENLOS!
suchen bereits geeignete Schlafplätze im weit verzweigten Stollensystem am Lemberg, um den Winterfrösten zu entgehen. Würfelnatter, Feuersalamander und Co. werden in der Naturstation im Münsterer Kurpark von den ehrenamtlichen Mitarbeitern um Alexander Krämer auf die kleine Reise in die Winterruhe im Besucherbergwerk vorbereitet. Für das Schmittenstollenteam gilt dies jedoch nicht. Schon am 9. Dezember besucht der Nikolaus
die Kinder am Lemberg, und am 16. Dezember wird traditionell mit dem Bergwerksverein Lemberg zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute Barbaratag gefeiert. Wie auch schon in den vergangenen Jahren folgt dann am 27. Dezember der
Bündelchestag, an dem in vergangenen Jahrhunderten Mägde und Knechte ihr Bündel schnürten und sich aufmachten, um eine neue Arbeitsstelle zu finden. Unter dem Motto „Warten auf Schnee“ und für Naturfreunde, für die es kein schlechtes Wetter gibt, hat die Grillhütte auch im Winter ab November jeden Sonntag ab 10.30 Uhr geöffnet und bietet „Heißes“ aus dem Topf und vom Grill an. red
Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Grillen und Braten für den guten Zweck IDAR-OBERSTEIN. Wer im Sommer zum Globus Baumarkt fuhr, um sich mit Baustoffen, Handwerkszeug und sonstigem einzudecken, konnte, wenn er den richtigen Tag erwischte, nicht nur einkaufen, sondern Grillgeräte in Aktion sehen und die damit gebratenen Würste gleich verzehren. Am Globus Baumarkt wurden
an diesem Tag die PrimasterGrills vorgeführt und das mit echtem Grillgut und mit einem lebensrettenden Hintergrund. Denn der Verkauf der gebratenen Würste kam der Stefan-MorschStiftung zu Gute, die schon seit über 30 Jahren Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke leistet. Marktleiter Jens Waack konnte jetzt den Erlös aus der Aktion- das waren fast 300 Euro - an Bruno Zimmer, den stellvertretenden Vo r s t a n d s v o r s i t z e n d e n der Stefan-Morsch-Stiftung, übergeben. Waack bekräftigte die Absicht des Baumarkt-Teams, sich weiter, zusammen mit der Stiftung, für Leukämie- und Tumorkranke einzusetzen. Es ist eine regionale Kooperation, die Früchte trägt und „ganz sicher war das nicht die letzte Aktion. Wir machen weiter!“, betonte Waack. Jeder kann helfen. Das wissen die Mitarbeiter des Globus Baumarktes und engagieren sich immer wieder für die
Stammzellspenderdatei. Die Auszubildenden haben im letzten Jahr Pizza gemacht, Kuchen gebacken und fleißig Spenden gesammelt. Geld, das investiert wird, um Leukämiepatienten eine Chance auf Leben zu geben. „Es sind Initiativen wie die des Globus Baumarktes, die es möglich machen, dass wir die Registrierung junger
Stammzellspender kostenlos anbieten können“, freut s i c h B r u n o Z i m m e r. „ D a s E n g a g e m e n t i s t e i n g u te s Beispiel dafür, wie man auch neben der Registrierung als Stammzellspender ganz konkrete Hilfe für Leukämiepatienten leisten kann.“ Die Stefan-Morsch-Stiftung setzt Spendengelder vor allem für die Registrierung von neuen Spendern ein. Darüber hinaus hat sich die gemeinnützige Stiftung zum Ziel gesetzt, Patienten und ihren Angehörigen zur Seite zu stehen. Die Stiftung gibt im Notfall finanzielle Hilfen. So können ungedeckte Kosten des Patienten, die durch eine Leukämie-Erkrankung entstanden sind und zu einer wirtschaftlichen Notlage geführt haben, übernommen werden. Mit jedem neu gewonnenen Spender erhöht sich die Chance, dass einem an Leukämie erkrankten Menschen geholfen werden kann. red
Kreis Birkenfeld
Seite 15
Land in Sicht beim Schützenverein IDAR-OBERSTEIN. Bei der Unwetterkatastrophe am 27. Mai, in den Verbandsgemeinden Herrstein und Rhaunen wurde
und wieder neu aufgebracht. Die gesamte verschmutze Standanlage bekam einen neuen Anstrich. Dazu wurde
auch die Schießanlage des Schützenvereines Niederwörresbach durch das Hochwasser sehr in Mitleidenschaft gezogen. Das braune Schmutzwasser stand danach einen halben Meter hoch im Schießstand. Grund genug für Thomas Wolf, bei seinem Arbeitgeber um Unterstützung durch das Mitarbeiterprogramm „OIE macht’s möglich!“ zu bitten. Für die Sanierung stellte der Energiedienstleister tatkräftige Hilfe und 2.000 Euro Förderung zur Verfügung. Die OIE hatte kurz nach dem Unwetter angekündigt, Vereine, Gemeinden und Institutionen mit zehn zusätzlichen Projekten zur Behebung von Hochwasserschäden zu unterstützen.
noch ein neuer Fußboden verlegt. Zahlreiche Helfer, unter ihnen OIE-Mitarbeiter Thomas Wolf, packten fleißig mit an. In circa 850 Arbeitsstunden arbeiteten Vereinsmitglieder sowie Unterstützer der benachbarten Schützenvereine Idar und Stipshausen daran, den Schießstand wieder herzurichten. Besonders schön: Der SC Nahbollenbach stellte seine eigene Schießanlage den Niederwörresbacher Schützinnen und Schützen derweil kostenlos zum Trainieren zur Verfügung.
Schlimm sah es aus im Niederwörresbacher Schießstand: Das gesamte Inventar war durchnässt, verschmutzt und musste entsorgt werden. Fußboden, Schränke, Schießausrüstungen, Waffen und vieles mehr waren beschädigt und teilweise unbrauchbar. Alleine sechs Kubikmeter nasser Sand wurden mit Eimern und Schubkarren von den Schießbahnen abgetragen
Nahe-News - JEDEN MITTWOCH NEU!
„Die Solidarität der Schützenvereine der Region und ihrer Mitglieder, sowie die vielen privaten Spenden und die der S chützenver eine I dar, Steinautal, Rohrbach, der Verbandsgemeinde Herrstein und der Kreisverwaltung Birkenfeld haben uns beeindruckt. Es wurde nicht viel geredet sondern angepackt! Und es war eine Heidenarbeit, die sich gelohnt hat – denn aus den Fluten ist ein neuer Schießstand entstanden“, stellte der Vereinsvorsitzende Hans Juchem beim Ortstermin dankbar fest. red
SEITE 16 Kreis Birkenfeld
Zauberkunst im Doppelpack IDAR-OBERSTEIN. Dieser November wird zauberhaft, denn der Magische Zirkel von Deutschland (MZvD) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendamt im Stadttheater Idar-Oberstein die Deutschen Jugendmeisterschaften der Zauberkunst und präsentieren außerdem das Duo „Junge Junge!“ mit seinem ZauberComedy-Programm „Glücksmomente“. Vom 16. bis 18 November, finden die Deutschen
Jugendmeisterschaften des MZvD in Idar-Oberstein statt. Im Stadttheater treffen sich junge Zauberer und ermitteln die besten deutschen Nachwuchszauberkünstler. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Bühnen- und Closeup-Wettbewerbe. Teilnehmen können Jugendliche, die am Tag der Veranstaltung noch keine 18 Jahre alt sind. Sie präsentieren Bühnen- oder Close-upDarbietungen von jeweils sechs bis zehn Minuten Dauer, eine Jury ermittelt anschließend den Deutschen Jugendmeister der Zauberkunst. Und das Beste ist: Zuschauer können live dabei sein und zwar am Samstag, 17. November 2018, von 13.30 bis etwa 16 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro, Karten gibt es an der
Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Schwimmen und mehr
Tageskasse des Stadttheaters. Zauberweltmeister bescheren Glücksmomente Am Abend heißt es dann im Stadttheater: Vorhang auf für Comedy und Zauberkunst vom Feinsten. Am Samstag, 17. November, um 20 Uhr präsentiert das Duo Junge Junge! sein Programm „Glücksmomente“. Junge Junge!, das sind Dr. med. Gernot Bohnenberger und sein Bruder Dipl.-Ing. Wolfram Bohnenberger. Doch der Arzt und der Architekt sind
vor allem eins: Zauberkünstler aus Leidenschaft. Der Spaß und die Faszination, die sie seit Jahren für die Zauberkunst schwärmen lässt, überträgt sich im Nu auf das Publikum. Junge Junge! präsentiert Zauberkunst mit Verstand – fesselnd und mitreißend. Kleeblatt, Hufeisen und Marienkäfer haben alle eines gemeinsam – sie sind Symbole des Glücks, In ihrer ZauberComedy-Show teilen die beiden Brüder und Weltmeister der Magie mit ihrem Publikum persönliche Glücksmomente und verraten, was es mit den Glückssymbolen auf sich hat. Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen sowie im In te rn e t u n te r w w w.ti cke tregional.de. red
IDAR-OBERSTEIN. Auch der längste Sommer geht einmal zu Ende und draußen wird es jetzt zunehmend ungemütlich. Es ist schon früh dunkel, kalt und oft nass – genau das richtige Wetter, um einfach mal abzutauchen. Allerdings muss niemand in die Südsee reisen, um dem Herbst und Winter zu entkommen, ein Ausflug ins Hallenbad Idar-Oberstein genügt: Schwimmen im warmen Wasser, im Ruhebereich die Seele baumeln lassen und wer für die kalte Jahreszeit seine Abwehrkräfte stärken möchte, der kann das textile Dampfbad nutzen. Um das leibliche Wohl der Badegäste kümmern sich die Mitarbeiterinnen im hauseigenen
Bistro des Hallenbades. Dabei können die Besucher ihre Brieftasche im Umkleideschrank lassen. Denn die Kosten für Speisen und Getränke werden auf den Coin, der sich am Schlüsselarmband befindet, gebucht und beim Verlassen des Bades am Nachzahlautomaten bezahlt. Und damit beim Besuch des Bistros keine wertvolle Badezeit verloren geht, erhalten die Gäste bei einem Verzehr ab 1,50 Euro eine Zeitgutschrift. Diese beträgt 15 Minuten und ab einem Verzehr von 4,50 Euro sogar 30 Minuten auf den gewählten Eintrittstarif. Die aktuellen Öffnungszeiten und weitere Informationen zum Hallenbad gibt es im Internet unter www.baeder-io.de. red
Mit zwei Autos kollidiert IDAR-OBERSTEIN. Am Montagabend, 12. November, ereignete sich kurz vor 17.30 Uhr auf der B41 in Höhe des Globus Warenhauses ein Verkehrsunfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Ein 21-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die B41 aus Richtung Kirn kommend in Fahrtrichtung Idar-Oberstein. Aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit, zusammen mit der regennassen Fahrbahn und abgefahrenen
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Sommerreifen kam er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen. Da alle beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit sind, muss die B41 im Bereich der Unfallstelle für eine Stunde voll gesperrt werden. Die Polizei weist in diesem Zusammen hang darauf hin, dass eine den Witterungsverhältnissen angepasste Geschwindigkeit und ordnungsgemäße Bereifung Unfälle vermeiden können. red
Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
Sicherheit der Schulkinder muss Priorität haben BINGEN-SPONSHEIM. Mit Erstaunen hat der Binger SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Hüttner die Antwort der ORN zur Kenntnis genommen, dass der Schulbus nach Sprendlingen nicht durch den Stadtteil Sponsheim fahren kann, sondern weiterhin an der B50 halten muss. „Neben regelmäßigen Überschreitungen der Geschwindigkeitsbegrenzung (70 km/h) macht besonders im Winter die Dunkelheit die Überquerung der B50 sehr gefährlich“, erklärt Hüttner die aktuelle Situation. Die ORN hatte
mit Verweis auf die Taktung des Busses darauf hingewiesen, dass der Bus nicht durch das Sponsheimer Ortsgebiet selbst fahren kann. „Ich finde es sehr bedauerlich, dass hier die Taktung der Sicherheit vorgeschoben wird, ohne ernsthaft über eine Neutaktung nachzudenken“ zeigt sich Hüttner enttäuscht. Um für die Schüler dennoch eine sichere Überquerung der B50 zu ermöglichen, möchte er deshalb eine Querungshilfe sowie eine bessere Beleuchtung der Stelle erwirken. Die SPD wird dazu einen Antrag stellen. red
Neues Konzept der KiKuBi
Freuen sich über das neue Konzept: Laura Schulz (Gleichstellungsbeauftragte), Rike Drust (Autorin), Katharina Lindner (KiKuBi) und Satu Bode (Stadtbibliothek, v.l.n.r.)
BINGEN. Vor einigen Tagen konnte zum ersten Mal das neue Konzept des KiKuBi, während eines Kinderfilms eine Lesung für Erwachsene anzubieten, getestet und zu einem Erfolg erklärt werden. Rike Drust, die Autorin von „Muttergefühle“ und „Muttergefühle Zwei – Neues Kind, neues Glück“ las im Kinosaal vor einem begeisterten Publikum aus ihren Büchern. Im Nebenkino lief derweil der Zeichentrickfilm „Coco – Lebendiger als das Leben“ für die Kleinen. Besonders beliebte Auszüge aus den Büchern befassten sich mit ihrem Alltag als
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berufstätige Mutter, den Fragen nach geschlechtergerechter Erziehung und der Rolle der Frau in der Familie. „Da kann sich jede und jeder von uns mal an die eigene Nase fassen und überlegen, wie es bei diesen Themen in unserem eigenen Alltag aussieht“, so Laura Schulz, Gleichstellungsbeauftragte von Bingen, die die Veranstaltung mit unterstützt. Weitere Unterstützung erhielt die Lesung als halbjährliches Kooperationsprojekt mit der Stadtbibliothek, in der die Bücher ab jetzt auch ausgeliehen werden können. red
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Rotweinkönigin in der Mediathek INGELHEIM. Am Freitag, 16. November ist der Bundesweite Vo r l e s e t a g . A u c h i n d e r Ingelheimer Mediathek wird natürlich vorgelesen. Um 16 Uhr wartet die diesjährige Rotweinkönigin Katharina Birk gemeinsam mit ihrem Hofstaat Isabelle Schweikhard und Ann-Kathrin Harth auf neugierige Zuhörer ab 4 Jahren. Sie werden ein wunderschönes Märchen über Prinzessinnen und Prinzen mitbringen. Im Anschluss an die Geschichte können die Kinder mit den
prominenten Damen reden und ihnen Fragen stellen. Da die Mediathek so hohen Besuch hat, dürfen sich die Kinder, die Lust haben natürlich auch gerne als Prinzessin, Ritter oder ähnliches verkleiden. Aber auch nicht verkleidete Kinder sind herzlich willkommen. Eine eigene Krone kann jedes Kind im Anschluss basteln. Die Veranstaltung in der Mediathek Ingelheim, Friedrich-EbertStraße 16 ist für alle Interessierten kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. red
Spielespaß in der Mediathek INGELHEIM. Am Samstag, 17. November wird in der Kinderabteilung der Mediathek wieder gespielt. Edith Vellmer, ehrenamtliche Spielbetreuerin in der Mediathek, stellt neue und bekannte Kartenspiele, Würfelspiele, Merk- und Ratespiele und vieles mehr vor. Diesmal ist gute Reaktionsfähigkeit gefordert. Bei „Klack!“ spielen immer alle Spieler gleichzeitig: Einer würfelt und schon greifen alle nach den bunten, magnetischen Scheiben. Wer am Schluss den höchsten Scheibenturm hat, gewinnt.
Auch die anderen Spiele, die Edith Vellmer im Gepäck hat, können Kinder zwischen 6 und 10 Jahren begeistern. Selbstverständlich sind auch Eltern und Großeltern eingeladen, die Spiele kennenzulernen. Wer also gerne würfelt, Karten spielt oder auch Brettspiele ausprobieren möchte, sollte am Samstag um 11 Uhr in der Kinderabteilung der Mediathek, Friedrich-Ebert-Straße 16, erscheinen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Veranstaltung dauert rund eine Stunde. red
Märchen-Workshop GENSINGEN. „Stellen Sie sich vor, es gäbe ein Zaubermittel, das ihr Kind stillsitzen und aufmerksam zuhören lässt, das gleichzeitig seine Phantasie beflügelt und seinen Sprachschatz erweitert, dass es darüber hinaus befähigt, sich in andere Menschen hinein zu versetzen und deren Gefühle zu teilen, das auch noch sein Vertrauen stärkt und es mit Mut und Zuversicht in die Zukunft schauen lässt. Dieses Zaubermittel existiert: Es sind die Märchen, die wir unseren Kindern erzählen oder vorlesen.“ Sie möchten mit ihren Kindern
oder Enkelkindern gemeinsam Märchen erleben und diese lebendig vorlesen? Sie wissen nicht genau, was sie von dem Märchen erzählen können und was sie besser weg lassen? Oder Sie wollen sich einfach nur im freien Erzählen üben? Dann besuchen sie den Workshop für Eltern und Großeltern in den Räumen der Bibliothek in Gensingen. Der Workshop findet am Freitag, 23. November, von 16 Uhr bis 19 Uhr in der Bibliothek in der Römerstraße 17 statt. Kursleiterin ist Katja Kilz. Die Teilnahmegebühr beträgt 5€. Anmeldungen: Alice Schmitt, (06727-5568. red
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Neues aus dem Binger Stadtrat: OB Wahlen finden am 10. November 2019 statt BINGEN. Eine relative Einmütigkeit war im Abstimmungsverhalten der jüngsten Stadtratssitzung u n t e r d e m Vo r s i t z v o n Oberbürgermeister Thomas Feser erkennbar: Ebenso einig wie in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Dienstag wurde auch vom Stadtrat der Terminvorschlag für die Wahl des Oberbürgermeisters/ der Oberbürgermeisterin der Stadt Bingen am Rhein bestätigt. Der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier wird vorgeschlagen, die Wahl auf den 10. November, eine eventuelle Stichwahl auf den 24. November 2019 zu legen. Wu r d e a m D i e n s t a g n o c h über den genauen Wortlaut der Satzung zur Umgestaltung der Stadthalle Bingen GmbH diskutiert, so waren 48 Stunden später die Wogen geglättet, die geänderte Satzung und das Tourismuskonzept wurden bei Enthaltung der FDP beschlossen.
Auch folgte der Rat dem im Kulturausschuss beratenen Archiventwicklungsplan, der Archivsatzung und der Gebührenordnung. Der Verfügungsfonds Innenstadt Bingen, mit dem kleinere, in sich abgeschlossene Projekte, unterstützt wurden, wird nicht fortgeführt. Es hatte sich gezeigt, dass ein deutliches Missverhältnis zwischen Aufwand und Nutzen besteht. Die Fraktionen waren sich einig und folgten damit der Empfehlung des Planungsausschusses. A u c h d e r Vo r e n t w u r f d e s Bebauungsplans „Städtebaufördergebiet Bingerbrück“ wurde mit einstimmigem Votum verabschiedet. We i t e r h i n s t a n d e n s i e b e n Anträge auf der Tagesordnung. Der Antrag der SPD- Fraktion betreffend verkehrsberuhigender Maßnahmen in der Rheinhessenstraße wurde in den Ausschuss verwiesen. Der Antrag von Bündnis 90/
Die Grünen zur Visualisierung des Haushalts auf der OnlinePlattform „Offenerhaushalt. de“ wird im kommenden Jahr umgesetzt. Um den bevorstehenden Doppelhaushalt 2019/20 einzustellen, ist der Zeitrahmen zu kurz. In den kommenden Haupt- und Finanzausschuss wurden die beiden FDP-Anträge betreffend Erhöhung der Mittel für die Straßenunterhaltung und der Sportförderung für jugendliche Vereinsmitglieder verwiesen. Der Prüfantrag der CDU, sogenannte „Ö-Klos“, KompostToiletten anstelle von mobilen C h e m i e - To i l e t t e n b e i d e n zahlreichen Binger Festen in Einsatz zu bringen, wird von der Verwaltung bearbeitet. Einzig die beiden Anträge, einerseits von Bündnis 90/Die Grünen, andererseits der CDU, betreffend der Mobilitätsstationen wurden erneut kontrovers diskutiert. So fordern die Grünen die Verwaltung auf,
die Vorbereitungen für den Bau von Mobilitätsstationen am Hauptbahnhof und am Stadtbahnhof sowie an der Keppsmühlstraße weiter umzusetzen. Die Christdemokraten beantragen die Errichtung von zwei Fahrradabstellanlagen für die Standorte am Haupt- und Stadtbahnhof. Dabei solle der Standort am Hauptbahnhof vorrangig behandelt werden, der Standort Stadtbahnhof/ To u r i s t - I n f o r m a t i o n e r s t dann, wenn die Anlage am Hauptbahnhof gut angenommen werde und die Baumaßnahme „Neugestaltung Stadteingang West“ abgeschlossen sei. Der Antrag von Bündnis 90/Die Grünen wurde durch Gegenstimmen von CDU, FDP und FWG abgelehnt, der CDU-Antrag mit den Stimmen von CDU, FDP und FWG angenommen. Weitere Informationen auf www.bingen.de unter „Rat und Verwaltung“. red
Gelebte Partnerschaft Gute Gespräche vertiefen die Zusammenarbeit BINGEN. Dass eine gelebte Städtepartnerschaft nicht nur aus gegenseitigen Besuchen und Empfängen besteht, wird in Bingen ganz besonders bei der Partnerschaft mit Prizren (Kosovo) deutlich. Seit 50 Jahren sind die beiden Städte verbunden und bereits während des Krieges und natürlich auch in der Zeit danach gab es umfangreiche Hilfsmaßnahmen. Nun wird es wieder Unterstützung vom Rhein-Nahe-Eck in Richtung Balkan geben. Bereits im Sommer hatte der Direktor der Asociation „Loyola-Gymnasium“ (ALG), Dr. Axel B ödef eld S J , b e i Oberbürgermeister Thomas Feser nachgefragt, ob es die Möglichkeit einer ganz besonderen Zusammenarbeit gäbe. Das „Loyola-Gymasium“ besteht seit 15 Jahren, die
Grundschule seit dem Schuljahr 2013/14. Die Schulen (mit Internat) sind privat und staatlich anerkannt. Der Trägerverein besteht aus verschiedenen Institutionen, unter anderem dem Arbeiter-Samariter-Bund Sachsen, der Deutschen Provinz der Jesuiten, der Loyola-Stiftung und der Österreichischen Provinz der Gesellschaft Jesu. Nun möchte die ALG mit dem Aufbau einer dualen Berufsausbildung im Bereich Mechatronik starten. Nach deutschem Vorbild soll nun hier ein kosovarischer Ausbilder, der selbst den Grad eines Masters in Mechatronik hat, in Didaktik und Pädagogik geschult werden. Auf Einladung des Oberbürgermeisters, der gemeinsam mit einer Binger Delegation erst vor wenigen Tagen in Prizren weilte, besprachen
TH-Präsident Prof. Dr. Klaus Becker, der Studiendirektor der Berufsbildenden Schule (BBS) I in Mainz, Dipl.-Ing. Frank Wiß, Visar Hoxha (ALG), Dr. Axel Bödefeld SJ und Thomas Feser wie diese Zusammenarbeit aussehen könnte. Sechs bis acht Wochen soll die Hospitationszeit in Bingen/Mainz etwa dauern, davor wird der Mechatroniker bei der Bundeswehr in M e c k l e n b u r g - Vo r p o m m e r n in die Ausbildungsstandards „schnuppern“, danach in Münster und München. Man kam überein, dass es am sinnvollsten wäre, neben TH, BBS und dem Industrie-Institut für Lehre und Weiterbildung Mainz (ILW) noch Unternehmen aus der Region, die über eigene Lehrwerkstätten für Mechatroniker verfügen, mit ins Boot zu holen. Wichtig wird
es sein, dass vieles über die visuelle Schiene laufen wird, da die Deutschkenntnisse des Mechatronik-Masters nicht allzu groß sind. Für Oberbürgermeister Thomas Feser ist es eine Selbstverständlichkeit, seine Unterstützung zuzusichern. „Mir ist es sehr wichtig, unsere Freundschaft mit Prizren weiter zu vertiefen. Gerade im Bereich der Bildung und des Sozialsystems muss noch vieles getan werden, damit eine friedliche Zukunft gesichert werden kann. Ich stelle sehr gerne die Kontakte her, die benötigt werden und werde für dieses Projekt werben. Ich bin froh, dass sich die ALG so für die Bildung der jungen Menschen ein- setzt, damit dieses schöne Land weitere Fortschritte machen kann. red
Nahe-News 14.11.2018 - KW 46
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Die Demografie AG auf der Suche nach neuen Konzepten für Bingen BINGEN. Die im Juni 2016 gegründete die Arbeitsgruppe Demografie AG hat es sich zur Aufgabe gemacht, Impulse zu geben, wie die Auswirkungen des demografischen Wandels aufgefangen werden können. Das Thema Generationen übergreifendes Wohnen liegt den Mitgliedern „sehr am Herzen“. Um herauszufinden, welche Möglichkeiten des gemeinschaftlichen Wohnens es gibt, fuhren die Mitglieder der AG nach Speyer West. Jürgen Schubert von der Gewo Wohnen GmbH führte sie durch die Wohnanlage im EduardMörike-Weg und erläuterte ihnen die Maßnahmen. In Speyer West leben 13 500 Einwohner. Die Gewo Wohnen betreibt dort 1400 Wohnungen. Wie auch in Bingen und in anderen Städten leben in diesen gewachsenen Quartieren viele ältere Menschen alleine oder zu zweit in großen 3-4 Zimmer Wohnungen, die nicht seniorengerecht sind. Für die Senioren stellt sich jedoch gar nicht die Frage nach einem Umzug, da sie in dem ihnen bekannten Quartier alt werden möchten und liebgewonnene Nachbarschaften und Freunde nicht verlieren wollen. Die Gewo Wohnen wollte diesen Menschen entgegenkommen und im Quartier barrierearmen Wohnraum schaffen. Nach einer ausgiebigen Bürgerbeteiligung konnten durch Nachverdichtung 36 Wohnungen in drei neuen Häusern realisiert werden. Die
Mehrfamilienhäuser wurden aus Holzfertigbauelementen hergestellt, nur das Treppenhaus ist in Stahlbeton ausgeführt. „Durch diese Bauweise verkürzte sich die Bauzeit enorm, und somit auch die Belastung der Anwohner“, erläuterte Schubert. Das Bauvorhaben wurde
Künster. Die Mitglieder der Demografie AG besichtigten eine Wohnung und waren erstaunt über das tolle Wohnklima und die gute Raumaufteilung. Das Ehepaar, das zur Besichtigung eingeladen hatte, schwärmt: „Hier wohnen wir sehr ruhig. Wir hören nichts
gefördert durch das Programm „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ des Bundesministeriums für Familien Senioren, Frauen und Jugend. Es entstanden Kosten von sechs Millionen Euro. „Dass nachverdichtet wurde, s i e h t ma n w i rk l i c h nur an den unterschiedlichen Häuserformen“, stellte Moritz fest. „Es bleibt noch sehr viel Platz zwischen den Häusern zum Spielen und um sich zu treffen. Ich habe mir das enger vorgestellt“, bemerkte Herr
von unseren Nachbarn, auch wenn das Haus aus Holz gebaut ist. Mittags gehen wir immer zum Essen ins Quartierscafé und treffen uns mit unseren Nachbarn.“
Straßenverkehrsbehörde BINGEN. Ab dem 14. November 2018 bis Ende Januar 2019 ist die Straßenverkehrsbehörde wegen Systemarbeiten mittwochs nicht erreichbar. Es wird gebeten, Anträge und
Anfragen wenigstens zehn We r k t a g e v o r B e g i n n v o n Maßnahmen einzureichen, da es zu Verzögerungen in der Bearbeitung kommen kann. red
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Bei der Belegung der Wohnungen hatten Mieter aus dem Viertel Vorrang. Es wurden von den Kundenbetreuern circa 200 Gespräche geführt, um den Älteren diese altersgerechten Wohnungen näher zu bringen. Zehn Wohnungen wurden dann „aus dem Quartier“ besetzt.
Die Mietkosten betragen 7,70 Euro pro Quadratmeter und 2€ Nebenkosten. Die alten Wohnungen der Mieter wurden saniert und an junge Familien vermietet, um eine Durchmischung des Quartiers zu sichern. Erstaunt haben die Mitglieder der Demografie AG die vielfältigen Räumlichkeiten des Q+H. „Sogar einen Raum für Familienfeiern kann man hier für kleines Geld mieten. Das ist toll!“, stellte Frau Thea Zwanzig fest. Hierbei handelt es sich um das ehemalige Kirchengebäude St. Hedwig, das von der Gewo gekauft und zum Kommunikationszentrum Q+H (Quartierstreff + St. Hedwig) umgebaut wurde. Neben einem Raum für die Kirchengemeinde, einem Café, einer Tagesstätte für Senioren mit Pflegebedarf, einem Jugendtreff, einem Hausaufgabenraum, etc. hat hier auch der Pflegdienst seinen Sitz. In Anlehnung an das „Bielefelder Modell“ ist auch in Speyer West die ambulante Versorgung zu Hause gesichert. Die Mitglieder der Demografie AG sind sich einig: „Dies ist ein tolles Konzept. Mit der Nachverdichtung wurde Wohnraum geschaffen, der den Senioren die Möglichkeit gibt in ihrem gewohnten Umfeld zu bleiben, und größere Wohnungen frei macht für junge Familien. Wir werden die Politik anregen zu prüfen, ob dieses Konzept in Bingen umsetzbar ist.“ red
RepairCafé KREIS MAINZ-BINGEN. Im Rahmen der „Europäischen Woche der Abfallvermeidung“ lädt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Mainz-Bingen in Kooperation mit den Reparaturexperten des RepairCafé Mehrgenerationenhaus Ingelheim zu einem Reparaturnachmittag. Dieser findet am Donnerstag, 22. November, von 15:30 bis 18 Uhr im Foyer der
Kreisverwaltung Mainz-Bingen, Georg-Rückert-Straße 11 statt. Bitte bringen Sie nur Haushaltskleingeräte wie Föhn oder Kaffeemaschine zum Reparieren mit. Das Team bietet eine kostenlose Fehleranalyse und, soweit möglich, eine Reparatur des Gerätes an. We i t e r e I n f o s : ( 0 6 1 3 2 787 7080, Mail: repaircafeingelheim@web.de. red
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Gemütlicher Blick in die Flammen - Geklebte Bodenbeläge bei offenem Kamin -Bodenbeläge bei offenem Kamin Wenn die Abende kühler werden, ist es im warmen Zuhause am behaglichsten. Wer das Lagerfeuer-Ambiente in die kalte Jahreszeit hinüberretten will, greift am besten auf einen offenen Kamin zurück.
Der entwickelt einen ganz eigenen Charakter im Zimmer. Sein knisterndes Feuer erzeugt eine spezielle romantische Atmosphäre und erwärmt den Raum auf natürliche Weise. Auf einem bequemen Teppichboden lässt sich vor dem Feuer dann besonders gemütlich entspannen. Dabei gilt es aber, zuvor wichtige Dinge zu beachten. Die Strahlungswärme eines offenen Kamins kann sich kritisch auf die Dimensionsänderung von Fußbodenbelägen auswirken. Durch das Heizen des Kamins entstehen im Umfeld hohe Temperaturen, die rasch absinken, wenn er außer Betrieb ist. Diese Te m p e r a t u r u n t e r s c h i e d e erzeugen im Bodenbelag dann Spannungen, die Schäden nach sich ziehen können. Mit einer einfachen Fixierung des Bodenbelags ist es dabei in der Regel nicht getan, weshalb sich generell empfiehlt, dass ihn ein Profi vollflächig fest auf den jeweiligen Untergrund klebt.
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Für offene Feuerstätten sind dabei Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen verpflichtend, damit keine Brandgefahr entsteht. Aus dem Grund schreibt die Deutsche Musterfeuerungsverordnung einen Abstand des Kamins zu brennbarem Material von mindestens 50 cm nach vorne sowie 30 cm an den Seiten vor. Ist dies nicht gegeben, erteilt der Bezirksschornsteinfeger keine Erlaubnis zur Kaminnutzung. Damit die Funken des Feuers keinen Schaden anrichten, sollte zusätzlich zum vorgeschriebenen
Abstand ein feuerfester Übergang zwischen Bodenbelag und Kamin installiert werden. Dies bringt zudem den Vorteil mit sich, dass die verschiedenen Materialien solcher Übergänge schöne gestalterische Akzente setzen. Eine Natursteinplatte vor dem Kamin gibt da einem Teppichboden eine spezielle Note, wirkt edel sowie zeitlos. Zumal der Steinboden durch den direkten Strahlungseinfall eine angenehme Fußwärme erfährt. Damit sich der Bodenbelag nicht zur Stolperfalle entwickelt, ist eine entsprechende Höhenangleichung erforderlich. Hierfür greift der Profi auf spezielle Bodenspachtelmassen zurück. Der nahtlose und feste Anschluss an die Steinplatte wird durch die vollflächige Klebung des Bodenbelages erreicht. Nur so bleiben die Materialien auf demselben Level und der Boden verrutscht nicht. Ein schützendes Stilmittel der eigenen Art ist eine Feuerschutzplatte vor dem Kamin. Sie kann aus N aturstei n, K er am ik, G las oder Metall bestehen, ganz nach persönlicher Vorliebe und Gestaltung. Generell sollte bei Klebern, Grundierungen und Ausgleichsmassen darauf geachtet werden, dass die Produkte das EMICODE-EC1Siegel oder den „Blauen Engel“ tragen. So ist sichergestellt, dass nur emissionsärmste Werkstoffe zum Einsatz kommen. Das schützt die Umwelt zum einen und die Gesundheit der Bewohner gleichermaßen – da ist die Entspannung vor dem gemütlichen heimischen Lagerfeuer direkt noch größer. Weitere Informationen unter: www.ibk-fussboden.de bau-pr.de / Foto: IBK – Initiative Bodenbeläge kleben
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