Nahenews kw30 2013 01

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NAHE - NEWS

Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 24.07.2013

Die Internetzeitung für die Nahe-Region

Neue Attraktion! Slack-Line im Park am Mäuseturm

Nohfelden Na

he

Bingen/Rhein

Jahrgang 3 / KW 30

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QR-Code Nahe-News Slack-Line ist eine neue Attraktion im „Park am Mäuseturm“ in Bingen.

BINGEN. Der Park am Mäuseturm (PaM) in Bingen ist um eine sportliche Attraktion reicher: Im Rahmen des Kinderfestes „Spiel und Sport im PaM“ wurde die „Slack-Line“ feierlich mit einer Vorführung

eingeweiht. Slacklining ist eine Trendsportart, bei der durch Balancieren und akrobatische Kunststücke auf einen schmalen Band die Koordination und Konzentration

Foto: Stadt

gefördert werden. Wer keine eigene Slackline hat, kann diese bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Freundeskreises Park am Mäuseturm am Eingang des Parks ausleihen. red

Gewinnspiel: Kostenloser Jahrmarktstag für Kids & Jugendliche REGION. Noch bis zum kommenden Montag haben alle Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, an unserem Jahrmarktsgewinnspiel

teilzunehmen. In Kooperation mit dem Schaustellerverband Bad Kreuznach verlosen wir dreimal einen „kostenlosen Jahrmarktstag“ im Wert von je

Weinfeste

Kirmes

Spende

BME / LANGENLONSHEIM. We i n f r e u n d e k o m m e n a m Wochenende auf ihre Kosten. Bereits am Donnerstag beginnt in Langenlonsheim das Weinfest. Das Fest „Wein im Park“ wird ab Freitag im Kurpark von Bad Münster gefeiert. Seiten 6 & 10

HÜFFELSHEIM. Am kommenden Wochenende wird in der Gemeinde wieder die tradtionelle Kirmes gefeiert. Höhepunkt wie in den vergangenen Jahren ist der Kirmesumzug am Sonntag ab 14 Uhr. Mehr über die Kirmes auf Seite 12

VG RÜDESHEIM / GRIMMA. Während einer großen Dankeschön-Gala überreichte Bürgermeister Lüttger für die Flutopfer in Grimma einen Scheck in Höhe von 100.000 Euro an den Oberbürgermeister der Stadt. Seite 11

circa 50€. Wie Ihr die Karten gewinnen könnt, das verraten wir Euch auf der Seite 20. pdw

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SEITE 2 - Stadt KH

Kreuznacher Stadtwerke berieten VDK-Mitglieder

Karl Schnorrenberger (VDK) und Stadtwerke-Mitarbeiter Frank Stützel beim Beratungsgespräch in den Räumen des VDK.

KH. Die Kreuznacher Stadtwerke haben in Kooperation mit dem Sozialverband VDK deren 1.500 Mitgliedern eine kostenlose Energieberatung angeboten. An zwei Tagen standen Mitarbeiter des Energieversorgers Rede und Antwort für alle Fragen zum Thema Energiesparen im Haushalt. Die VDK-Mitglieder waren von der Gemeinschaftsaktion begeistert. Fast 50 Kunden wurden von

Stadtwerke-Mitarbeitern intensiv beraten. Zudem wurden Energiemessgeräte ausgeliehen, um stromintensive Geräte im Haushalt aufzuspüren sowie den passenden Vertrag für den jeweiligen Kunden zu finden. Weitere Mitglieder werden in den nächsten Wochen im Kundenzentrum Energie Eck zu ihrem Vertrag und wie sie Stromkosten reduzieren können in einem persönlichem Gespräch beraten. red

Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Wendeltreppe zum Mühlenteich gesperrt

KH. Im Rahmen einer weiteren Überprüfung der Mühlenteichbrücke wurden gravierende bauliche Mängel a n d e r We n d e l t r e p p e , d i e gegenüber der Brückenhäuser

zum Mühlenteich hinabführt, festgestellt. Aus Sicherheitsgründen muss die Treppe bis auf weiteres gesperrt werden. red

Dienstjubiläen

Flächenbrand KH. Zu einem Flächenbrand am Bahndamm in der Nähe der Philippstraße wurde die Polizei am frühen Dienstag alarmiert. Anwohner bemerkten gegen 3.30 Uhr die Flammen. Wie die Feuerwehr mitteilte, standen etwa 40 Quadratmeter

der Böschung in Flammen. Die angerückten Wehrleute des Löschbezirks Süd löschten das Feuer mit einem C-Rohr und etwa 1.000 Liter Wasser gründlich ab. Die Brandursache ist noch unklar. Nach 30 Minuten war der Einsatz beendet. pdw

Fotoausrüstung gestohlen KH. Im Schlosspark kam es am Montag, 15.Juli zwischen 12 Uhr und 12.30 Uhr zum Diebstahl einer Fototasche. In der Tasche befanden sich ein Fotoapparat „Canon EOS“, ein Notebook „Macbook“ und

anderes Fotozubehör. Die Fototasche ist außen dunkelolive-grün, innen orange. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Kreuznach entgegen. (0671 – 8811100. red

Nahe-News: Wenn es gilt sind WIR vor Ort

Siegfried Born

Thomas Lieser

KH. Im Juli feiern gleich zwei Mitarbeiter der Kreuznacher Stadtwerke Jubiläum. Dazu wurden sie in einer Feierstunde von Personalleiter Alexander Kohn, ihren Vorgesetzten und dem Betriebsratvorsitzenden Mario Spreitzer geehrt. Thomas Lieser begann am 1. Juli 1988 bei den Kreuznacher Stadtwerken als Elektromonteur in der Abteilung Netze. Dort ist er bis heute tätig und kann stolz auf sein 25-jähriges Betriebsjubiläum zurückblicken. Siegfried Born blickt ebenfalls auf 25-jährige StadtwerkeZugehörigkeit zurück.

Er startete im Juli 1988 als Elektroniker beim örtlichen Energieversorger, damals in der Abteilung elektronische Energieversorgung. Vier Jahre später übernahm er die Funktion als Meister in der Elektrowerkstatt. Seit 1994 ist er als Betriebsmeister verantwortlich für den Bereich Informationstechnik. Die Geschäftsführung der Kreuznacher Stadtwerke dankte den Mitarbeitern für ihr langjähriges, treues Engagement und freut sich auf viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit. red


Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Fünf Bestandsgebäude erworben

KH. Die BHB Bauwert Dritte Objektgesellschaft Bad Kreuznach mbH hat von der BKEG fünf Bestandsgebäude im Gewerbepark General Rose an der Alzeyer Straße erworben. Die Gebäude werden energieeffizient saniert und modernisiert. Es entstehen voraussichtlich bis zu 160 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von circa 15.000 Quadratmetern. Zusätzlich werden in einigen Häusern Büros und Praxen realisiert. „Die hervorragenden Resonanzen und Erfahrungen mit der Stadt Bad Kreuznach und den erfolgreichen Projekten „solar@ home Bad Kreuznach I und II“ mit rund 250 realisierten Wohneinheiten im Rheingaublick hat dazu geführt, dass sich

Bauwert in Bad Kreuznach weiter engagiert“, so Geschäftsführer Uwe Birk. Die Geschäftsführung der BKEG begrüßt neben der Fortsetzung der bewährten Zusammenarbeit mit Bauwert vor allem, dass an dieser städtebaulich wichtigen Stelle die Entwicklung weitergeht. Das Ensemble der sieben Blöcke wird in seiner Struktur erhalten und mit neuem Leben gefüllt. „Ein Impuls, der in den ganzen Gewerbepark ausstrahlen wird, so Jürgen Katz. OB Dr. Heike Kaster-Meurer ist froh, dass es mit der Entwicklung des Gewerbeparks General Rose vorangeht und in Bauwert eine Gesellschaft gefunden wurde, die bereits gut und mit Erfolg in den Konversionsgebieten arbeitet. red

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Stadt KH Seite 3

OB informierte sich bei den Pflegestützpunkten KH. „Wir können gar nicht hoch genug schätzen, dass es in Rheinland-Pfalz flächendeckend Pflegestützpunkte gibt“, sagte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer nach dem Besuch der beiden Stützpunkte am Europaplatz 5, die gemeinsam mit dem Stützpunkt in Langenlonsheim für die Städte Bad Kreuznach und Bad Münster sowie die Verbandsgemeinden

Jana Morenz, Jessica Haas und Irmgard Staab wenden. Dort gibt es umfassende Informationen zu medizinischen und pflegerischen Angeboten, über Hilfeleistungen im Haushalt, über Leistungen und Finanzierungshilfen der Krankenund Pflegeversicherung und zu vielem mehr. Dieser kostenfreie Service wird stark nachgefragt, allein von Oktober bis Dezember 2012 sind in der Statistik 117

Langenlonsheim, Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein Ebernburg zuständig sind. Die Träger der Pflegestützpunkte sind das Sozialministerium Rheinland-Pfalz, der Landkreis Bad Kreuznach, die Kranken- und Pflegekassen in Rheinland-Pfalz sowie die Träger der Beratungsund Koordinierungsstellen. Im Jahr der Gesundheit in der Öffentlichkeit stärker den Focus auf das umfassende medizinische Angebot in der Stadt Bad Kreuznach zu richten, hat sich die OB zum Ziel gesetzt. Und dazu gehört die Beratung und Hilfe rund um das Thema Pflege. Auf diesen Service haben alte, kranke, behinderte und pflegebedürftige Menschen sowie deren Angehörige seit 2009 einen gesetzlichen Anspruch. Sie können sich in den Büros am Europaplatz 5 an

Kontakte aufgeführt, von der Einmalberatung am Telefon bis hin zur längeren Fallbegleitung. Hausbesuche gehören ebenfalls zum Service. Im Gespräch erfuhr die OB, dass es eine gute Zusammenarbeit mit der Ehrenamtsbörse im Haus der SeniorInnen gibt und dass die drei Beraterinnen sehr daran interessiert seien, das Netzwerk mit Ärzten, Pflegediensten und Behörden weiter zu entwickeln. Dazu sichert die Oberbürgermeisterin ihre Unterstützung zu.

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Die Pflegestützpunkte am Europaplatz 5 haben eine Service-Zeit täglich von 9 Uhr bis 10 Uhr und sind außerdem unter folgenden Telefonnummern zu erreichen: (0671 - 48 36 76 55, (0671 - 48 36 76 56, (0671 92 89 79 94. red


SEITE 4 - Stadt KH & Kreis Kh

Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

SPD-Fraktion begrüßt Grundsatzbeschluss zur Fusion KH. „„Die SPD-Fraktion begrüßt den Grundsatzbeschluss zur Fusion, auch wenn wir nicht verhehlen wollen, dass er eigentlich halbherzig ist. Wir hätten uns klarer bekannt“, erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende Carsten Pörksen nach der Entscheidung des Stadtrates. „Wir sind dafür, dass Bad Münster am Stein/Ebernburg ein Stadtteil von Bad Kreuznach wird, weil wir schon topografisch zusammengehören. Das Salinental verbindet uns und so wird es auch von „Fremden“ wahrgenommen“, stellt Pörksen fest. Früher vorhandene Vorbehalte seien der Erkenntnis gewichen, dass nicht kleine Städte, sondern Regionen in der Kur- und Fremdenverkehrswerbung

wahrgenommen werden und auch so zu bewerben seien. Die SPD-Fraktion begrüße deshalb, dass die Diskussion über die Fusion weitgehend frei sei von früheren Vorbehalten, auch wenn immer wieder versucht werde, diese wieder aufzuwärmen, insbesondere in der Diskussion über die angeblich drohende Benachteiligung von Stadtteilen. „BME wird im Falle der Fusion ein Stadtteil von Bad Kreuznach sein wie die anderen vier auch, natürlich mit einer anderen Geschichte, die zu leugnen geradezu absurd ist. Sie gehört zu unserer Region und ist ein Alleinstellungsmerkmal“, stellt Pörksen fest. Die Fusion biete nicht nur BME die Chance, aus einer eigentlich ausweglosen Situation herauszukommen, sie

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bedeute auch für Bad Kreuznach eine Zukunftschance. Neben der steigenden Einwohnerzahl werde im Falle der Fusion die dann gemeinsame Stadt Bad Kreuznach über eine wunderbare Landschaft verfügen. „Rheingrafenstein, Rotenfels und die Ebernburg sind Schätze bei der Vermarktung der Fremdenverkehrsregion, um die uns andere beneiden“, meint Pörksen. Dazu käme die Bedeutung von BME als Standort wichtiger Reha-Kliniken. Gerade die Weiterentwicklung der Stadt Bad Kreuznach als Gesundheitsstandort erfahre da eine besondere Stärkung. Die finanzielle Förderung dieser Fusion durch das Land sei mehr als beachtlich. Neben der Zusage, bis zu 30

Millionen Euro der Schulden von BME zu übernehmen, würden durch den Kommunalen Entschuldungsfond (KEF) weitere circa 9 Millionen Euro vom Land fließen. Zusätzlich gibt es vier Millionen für eine gemeinsame Einrichtung, wie das geplante Kombi-Bad im Salinental, das von der SPD-Fraktion schon lange gefordert werde. „Vor dem Hintergrund der massiven Förderung der Stadt Bad Kreuznach durch das Land in den letzten 20 Jahren und der Zusage des Innenministers, auch in Zukunft Bad Kreuznach entsprechend zu fördern, ist die zögerliche bis ablehnende Haltung gegenüber der vom Land gewünschten Fusion nicht verständlich,“ meint Pörksen abschließend. red

LESERBRIEF Geschwindigkeitskontrollen im Kreis

24 Stunden Notdienst

Lachyoga KH. Unter dem Titel „Lachen ist die beste Medizin“ wird am Montag, 29. Juli von 19 Uhr bis 21Uhr ein Vortrag mit anschließendem Workshop im Haus des Gastes angeboten. Lachyoga ist der neuste Gesundheitstrend, der in der ganzen Welt großen Anklang findet. Beim Lachyoga wird das Lachen durch spielerische Übungen angeregt, und so lacht man von Herzen, ohne dass es dazu Witze oder Komik bedarf. Lachyoga ist eine einzigartige Technik, die von dem indischen Arzt Dr. Madan Kataria entwickelt wurde. Er kombiniert spezielle Lachübungen mit yogischen

Atemtechniken (Pranayama), durch die Körper und Gehirn mit mehr Sauerstoff versorgt werden. Lachyoga bringt viele Vorteile mit sich: es ist das beste Mittel gegen Stress, es stärkt Herz-, Kreislauf-, und Immunsystem, senkt den Blutdruck, es löst Blockaden, entspannt und fördert die Kreativität, Konzentration und geistige Klarheit. Bundesweit gibt es über 40 LachYoga-Clubs, wo regelmäßig gemeinsam gelacht wird. Anmeldung: (06706 - 902219 oder Mail: lachyogakh@gmail. com. Der Eintritt ist frei. red

Leserpost: info@nahe-news.de

Erhöhung der Verkehrssicherheit: Damit werden die in den letzten Monaten unerträglich gehäuften Blitzerattacken auf Autofahrer begründet und diese nicht an ausgewiesenen Unfallschwerpunkten, sondern an Stellen mit hoher Beuteerwartung wie zum Beispiel direkt hinter dem Ortsschild und zu Zeiten, wo viele Beschränkungen einfach Unfug sind. Das gleiche Argument muss dafür herhalten, wenn man ein seit Jahrzehnten bewährtes Tempolimit von 70 Stundenkilometern in der Gensinger Straße willkürlich ohne erkennbaren Grund

auf 50 Stundenkilometern reduziert und dort dann direkt Geschwindigkeitskontrollen durchführt. Wenn man einen echten Beitrag zur Erhöhung der Ve r k e h r s s i c h e r h e i t l e i s t e n wollte, dann sollte man die Verkehrsinseln so mähen und pflegen, dass die Einsehbarkeit und eine gefahrlose Ausfahrt möglich sind (siehe Foto). Aber vielleicht soll es dort ja krachen. Dann hätte man wieder einen Grund, Tempolimits zu überwachen! Hans-Joachim Roos Volxheim


Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Großes Rittermahl

VG KH & VG BME Seite 5

Lesung auf der Fähre BME. Die Bad Kreuznacher Autorengruppe „Eulenfeder“ laden am Freitag, 26.Juli um 19 Uhr ein zu einer Lesung auf der Fähre in Bad Münster am Stein zum Thema „Wassermanngeschichten“ ein.

Es lesen Gunhild McLachlan, Gerhild Schinabeck-Lohnes, Connie und Uwe G. Förster, sowie Claudia und Angela Sohler. Die Kosten inklusive Getränk und Brezel betragen 6 €. red

Tricolor-Ausstellung in der Rotenfelsklinik PFAFFEN-SCHWABENHEIM. Zur Einstimmung auf das 9. Klosterfest am 3. und 4. August, lädt die Fördergemeinschaft Kirchen, Klosteranlagen und Kulturdenkmäler am Freitag, 2. August um 19.30 Uhr zum Großen Rittermahl ein. Die Rittertafel wird für 150 Gäste gedeckt. Nach einem festlichen Einzug und Eröffnung des Mahls durch die Choralschola Chorale Augustiniense, wird aufgetragen. In diesem Jahr gibt es Lauchsuppe im Brottopf, im Anschluss daran

Chorherrenschmaus, zum Abschluss als Dessert reichhaltig gefüllte Obstkörbe. Dazu wird roter und weißer Förderwein gereicht. Für Unterhaltung sorgen Herold Chnutz vom Hopfen mit lustigen Anekdoten aus der Zeit der Ritter und Mönche und die Feuershow Fornaxx, die ein fulminates Finale präsentieren wird. Der Preis pro Person beträgt 19,50 €. Anmeldung: Norbert Theis ( 06701 – 7877, Mail: info@foerdergemeinschaftpfaffen.schwabenheim.de red

BME. In der Paracelsus Rotenfelsklinik zeigen zur Zeit die Künstlerinnen Gudrun Wedekind, Luise Gremme und Karin Umbreit ein Potpourri moderner Kunst.

und geben ihren Bildern eine Dreidimensionalität. Nuancierte bis intensive Farbigkeit verbunden mit filigranen Drahtelementen zeigen eine zeitlose Welt im Zwischenbereich

Einerseits vielfältig und farbintensiv aber auch monochrom minimalistisch sind ihre Bilder und Objekte. Fundstücke, Steine, Scherben, Holz oder rostiges Metall erhalten eine neue Bedeutung

von Auflösung und Neubeginn.

Schüler arbeiten für Afrika

B M E . E i n e n g a n z e n Ta g verbrachten Kinder der Realschule plus im Seniorenheim „Rheingrafenstein“ des DRK in Bad Münster am SteinEbernburg. Maximilian Weiß und Monja Jost engagierten sich für die Aktion Tagwerk unter dem Motto „Ein Tag für Afri ka“. Die beiden 11 und 13 Jahre alten Schüler unterstützten die Mitarbeiter des DRK-Seniorenheims in der sozialen Betreuung der B e w o h n e r. F r a g t m a n d i e

beiden Freiwilligen nach ihrer Motivation, sind sich beide einig: „Die Arbeit mit den Senioren macht uns viel Freude und wenn man das dann noch mit einer guten Sache wie der Aktion Tagwerk verbinden kann, ist das toll!“ so die zwei „Tagwerker“. Natürlich wurden die „Mitarbeiter für einen Tag“ auch entlohnt. Das Geld fließt komplett in die Aktion Tagwerk und kommt Kindern und Jugendlichen in Afrika zugute. red

Die Ausstellung ist noch bis zum 16. Oktober täglich von 8 Uhr bis 20 Uhr in der Rotenfelsklinik im Stadtteil Bad Münster zu sehen. red

Weissweiler-Elf kommt nach Hochstätten HOCHSTÄTTEN. Die Tr a d i t i o n s m a n n s c h a f t v o n Borussia Mönchengladbach, die „Weissweiler-Elf“ kommt am Sonntag, 28. Juli um 14 Uhr zu einem Freundschaftsspiel nach

Hochstätten. Die Elf tritt gegen die „Nordpfalzauswahl Ü35“ an. Der Eintritt beträgt 8€. Weitere Informationen unter www.fv-hochstaetten.de red


SEITE 6 - Wein im Park

Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

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26. - 28. Juli 2013 Besuchen Sie uns an unserem Weinstand bei „Wein im Park“in Bad Münster a. St. -Ebg. Unser Gutshof in Oberhausen ist an diesem Wochenende geschlossen. Ab dem 02.08.2013 sind unsere Öffnungszeiten im Gutshof: Fr. ab 18 Uhr, Sa. ab 16 Uhr Sonn- und Feiertag ab 12 Uhr Hallgartener Straße 2 Tel.: (06755) 15 26

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Liebe Besucherinnen und Besucher unseres Verbandsgemeindeweinfestes „Wein im Park“ vom 26. bis 28. Juli 2013 Herzlich willkommen zum diesjährigen Jubiläums-Weinfest „Wein im Park 2013“, dem besonderen Weinfest an der Nahe, im herrlichen Ambiente des Kurparks von Bad Münster am Stein-Ebernburg. Dieses Weinfest, das nun schon zum 10. Mal veranstaltet wird, ist eine Erfolgsgeschichte, die in diesem Jahr fortgeschrieben werden soll. Jährlich steigende Besucherzahlen bestätigen das Erfolgsrezept der Präsentation unserer besten Weine aus der Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg. Ein buntes musikalisches Programm mit kulinarischen Besonderheiten und hervorragenden Weinen verwöhnen Ihren Gaumen, Geist und Ihre Sinne. Kommen auch Sie zum Weinfest „Wein im Park“ der Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg. Erleben S i e We i n g e n u s s i n s e i n e r einzigartigen Angebotsvielfalt mit Weinen aus dem Anbaugebiet der Nahe bei freiem Eintritt an allen Tagen. Genießen Sie schöne und

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unbeschwerte Stunden beim Wein im besonderen Ambiente des Kurparks der Kurstadt Bad Münster am Stein-Ebernburg am Fuße des Rheingrafensteins,

direkt an der Nahe, bei netten, freundlichen und fröhlichen Menschen. Für die Unterhaltung Ihrer Kinder haben wir sonntags ein tolles Programm vorbereitet. Lassen Sie sich überraschen! Auf ein Highlight möchte ich besonders hinweisen: Das Fest wird sonntags um 22 Uhr mit einem musikalischen Brillantfeuerwerk ausklingen. Ich freue mich bereits schon heute auf „Wein im Park“ vom 26. – 28. Juli 2013. Ihr Ludwig Wilhelm Bürgermeister


Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Wein im Park Seite 7

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26. - 28. Juli 2013 „Wein im Park“

Weinfest der Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein/Ebernburg

PROGRAMM 2013 17.00 Uhr: 19.30 Uhr: 20.00 Uhr:

Freitag, 26.Juli Eröffnung der Stände Ökumenischer Gottesdienst und offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Ludwig Wilhelm Livemusik mit „SOUND EXPRESS Big Band“

Samstag, 27. Juli 16.00 Uhr: Eröffnung der Stände: Weltmelodien, gespielt vom Kurensemble „Trio Pirgos“ 20.00 Uhr: Livemusik „The Candies“ Sonntag, 28. Juli 11 Uhr: Eröffnung der Stände. Musikalische Unterhaltung mit dem „Shropshire Youth Orchestra & der Fiddlesticks Ceilidh Band aus England“ 13.30 Uhr Musikalische Unterhaltung mit der bis 17.30 Uhr: WelgesheimerMusik-und Gesangsgruppe „Alle für Alle“ 18.00 Uhr Dolomitenfeuer mit der Band „Nordpfälzer bis 22.00 Uhr: Spatzen“ 22.00 Uhr: Musikalisches Brillantfeuerwerk Sonntags Kinder-Aktiv-Programm im Kurpavillon und im erweiterten Kurpark Der Eintritt ist an allen Tagen frei!

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SEITE 8 - VG Bad Soberheim

Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Mit neuem Haus wird jüdische Geschichte der Stadt dokumentiert BAD SOBERNHEIM. Das Gedächtnis von Bad Sobernheim zum Leben seiner jüdischen Bürger soll es werden: das Archiv im Kulturhaus Synagoge. Der Förderverein Synagoge Sobernheim ist dabei, die Räume im ehemaligen Haus Bregenzer einzurichten. Die ersten Besucher waren Lukas Schneeweiß, Urenkel von Alfred Marum, und Ted Efremoff, der die Video-Installation im Kulturhaus geschaffen hat. „Es ist für mich immer wieder spannend hierher zu kommen und großartig zu sehen, dass es weiter geht“, äußert sich Lukas Schneeweiß. Ted Effremoff, der auf dem Weg zu einem Seminar, das er an einer Hochschule in Ludwigsburg halten wird, in Bad Sobernheim Station machte, äußert seinen Respekt vor dem neuen Projekt des Fördervereins. „Es ist eine kleine Gemeinschaft, die sich sehr bemüht, die jüdische Geschichte der Stadt zu dokumentieren. Auch nach der Fertigstellung des Kulturhauses gehe das Engagement weiter. Vo m Vo r s i t z e n d e n d e s Fördervereins, Hans Eberhard

Berkemann, ließen sich Efremoff und Schneeweiß die Archivräume zeigen. Nach und nach sollen hier die Dokumente über das Leben der jüdischen Familien Bad Sobernheims geordnet ihren Platz finden. In 32 Jahren der Forschung hat Berkemann Berge von Schriftstücken zusammen getragen. Dazu gehören allein neun Aktenordner über die Familie Marum, dazu Nachlässe der Familie Ostermann und vom Kaufhaus Wolf. „Es ist ein ungeheurer Vertrauensvorschuss, dass die Familien uns diese Schätze anvertraut haben“, betont Berkemann und nennt

Feuerwehrführung besuchte Zeltlager BAD SOBERNHEIM. Gemeinsam besuchten die Wehrleiter und der Vorstand des Kreisfeuerwehrverbands das Zeltlager der Jugendfeuerwehr auf dem Staaren. Neben den allgemeinen Themen stand vor allem die Jugendarbeit im Vordergrund. Die Wehrleiter und der Vorstand machten sich bei einem Rundgang ein Bild von der Zeltstadt, wo fast 400 Jugendlichen und Betreuer ihre Zelte aufgeschlagen hatten. „Die Jugendarbeit ist ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, denn nur so können wir die weitere Einsatzbereitschaft in den Feuerwehren sicherstellen“ so Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann. Bei dem Rundgang über das

Zeltlagergelände kam man mit den Jugendlichen und Betreuen aus dem Landkreis, wie auch mit den Jugendlichen aus Polen und Grimma ins Gespräch. So verschafften sich die Führungskräfte als auch der Kreisfeuerwehrverband einen Überblick über den Tagesablauf in der Zeltstadt. „Die Zusammenarbeit zwischen den aktiven Kameradinnen und Kameraden sowie der Feuerwehrjugend ist uns sehr wichtig, denn nur so kann man die örtlichen Feuerwehren am Leben erhalten“, sagte der Erste Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Norbert Jung nach dem Rundgang. red

als Beispiel die Sammlung historischer Familienfotos der Marums, die - akribisch beschriftet – auf Glasplatten erhalten sind. Auf 825 Karteikarten hat Berkemann Stichworte zu den jüdischen Familien notiert, „ohne Anspruch auf Vollständigkeit“, wie er bemerkt. Lukas Schneew e i ß u n d Te d E f r e m o f f vertieften sich sogleich in die großformatige Ahnentafel der Familie Marum und widmeten sich den alten Bildern von der Produktion in der Strumpffabrik. Sichtlich enttäuscht zeigte sich Lukas Schneeweiß von den Abrissplänen für das ehemalige

Fabrikgebäude. „Ich weiß nicht, ob das ein Rückschritt ist“, meint er und verweist vor allem auf den Übergang mit der Uhr und dem charakteristischen FirmenSchriftzug, der viele Jahrzehnte lang das Stadtbild an dieser Stelle geprägt hat. Auch Hans Eberhard Berkemann bedauert, dass dieses Gebäude verschwinden wird. „Da geht ein Stück Geschichte verloren“, sagt er. Schriftzug und Uhr sollen gesichert werden und im Heimatmuseum Priorhof einen Platz finden. Lukas Schneeweiß hofft, dass sich aus dem alten Fabrikgebäude der eine oder andere Gegenstand retten lässt, etwa ein Fenstergitter oder eine Lampe. Das Archiv soll Nachfahren der ehemaligen Bürger Bad Sobernheims jüdischen Glaubens die Möglichkeit bieten, die Vergangenheit ihrer Familien zu erforschen. Zudem können Schüler der Oberstufe des Gymnasiums hier Material für Facharbeiten finden. „Es ist das Ergebnis jahrelanger intensiver Vereinsarbeit, gemäß unserem Ziel, das jüdische Erbe der Stadt zu bewahren“, betont Hans Eberhard Berkemann. mu

PSG setzt sich für Gehörlose ein MEISENHEIM. Menschen, die nicht hören können, sollen wie alle anderen auch am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Das evangelische Paul-Schneider-Gymnasium will für gehörlose Kinder die Vo r a u s s e t z u n g e n d a f ü r s c h a ff e n u n d i h n e n e i n e n Schulabschluss ermöglichen. In einem Gottesdienst am PaulSchneider-Tag zum Ende des Schuljahrs setzten Schülerinnen und Schüler ein eindrucksvolles Zeichen für dieses Anliegen. Als einheitliches Verständigungsmittel mit gehörlosen Menschen dient die Gebärdensprache und die mussten die in der großen Sporthalle versammelten rund 600 Schüler, Eltern und

Lehrer erst einmal lernen. Das gelang sehr leicht am Beispiel des Vaterunsers. Dr. Claus Clausen, Pfarrer der JohannesKirchengemeinde in Bad Kreuznach, und seine Frau Mimi machten es vor und die Gottesdienstbesucher konnten die einfachen Gesten sehr schnell nachvollziehen. „Nicht nur gehörlose Menschen verständigen sich mit Gebärden“, betonte Claus Clausen. „Alle tun das und wir sehen die Lebenszeichen, die Gott uns gibt. Zeichen zur Orientierung habe auch der Namensgeber der Schule, der 1939 von den Nationalsozialisten ermordete P f a r r e r P a u l S c h n e i d e r, hinterlassen“, sagte Clausen. red


Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

VG Bad Sobernheim & Region Seite 9

Heiliger Disibod hatte es leichter gehabt

ODERNHEIM. An ihre Taufe erinnerten sich rund 50 evangelische und katholische Christen in einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Disibodenberg. Damit wird jedes Jahr in zeitlicher Nähe zum Namenstag des Heiligen Disibod der Ausbreitung des Christentums in der Region um Nahe und Glan durch den irischen Wandermönch gedacht. Disibod errichtete hier im siebten Jahrhundert eine Klause und taufte die ersten Menschen. Damit begann das geistliche Leben auf dem Klosterberg, der später durch die Benediktinerin Hildegard von Bingen berühmt wurde. Der Gottesdienst wurde gestaltet von den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Odernheim, Staudernheim und Obermoschel. Pfarrerin Evelyne Hauck, Pastor Jürgen Eck, Pastor Norbert Schlag und Pfarrer Ralf Anacker brachten vier Kannen Wasser

aus dem Glan und der Nahe mit und zeichneten begleitet von einem Segensspruch den Gottesdienstteilnehmern zur Erinnerung an ihre Taufe ein Kreuz in die Hand. „Um Menschen zu begeistern brauchen wir wieder den Geist der Einfachheit des Jesus von Nazareth“, betonte Pastor Schlag in seiner Predigt. Er rief dazu auf, sich auf die Worte Jesu zu besinnen, einander zu helfen und zu verstehen. „In unserem christlichen Miteinander müssen wir wieder eine Kultur der Einfachheit lernen – nicht viel fragen, einfach auf den anderen zugehen und ihm geben, was er braucht“, sagte Schlag. Theologische und philosophische Abhandlungen stünden dem oft im Wege. Disibod habe es leichter gehabt als die heutigen Geistlichen, denn damals gab des noch keinen Vatikan, keine Ordinariate und Kirchenverwaltungen, meinte Schlag und brachte damit seine Kollegen zum Schmunzeln. mu

50 neue Schutzhelme für das Besucherbergwerk

BUNDENBACH. Im Rahmen einer regelmäßigen Sicherheitsbefahrung im Besucherbergwerk „Herrenberg“ in Bundenbach überreichte Michael Grösbrink von der Firma Arccon, 50 neue Schutzhelme an den Ortsbürgermeister Michael Brzoska. Die Helme wurden zur Hälfte von der Firma Arccon zur anderen Hälfte von der Firma Beton- und Monierbau gestiftet. Mit beiden Firmen arbeitet die Ortsgemeinde im Bereich der Sicherheit unter Tage schon seit vielen Jahren sehr

zufriedenstellend zusammen. Dies hob Brzoska auch bei seinen Dankesworten hervor. Die regelmäßigen Sicherheitsbefahrungen durch den Sicherheitsingenieur und das Bergamt sind ein wichtiges Glied in der Kette der präventiven Sicherheitsmaßnahmen im Besucherbergwerk zur Verhinderung von Unfällen und die Helme natürlich ein weiteres. Das Besucherbergwerk ist täglich ohne Ruhetag durchgehend von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. red

Ausbau der Ortsdurchfahrt beginnt ALLENFELD. Ab dem 5. August beginnen die Ausbauarbeiten der Ortsdurchfahrt (L228). Für die Arbeiten, die bis Ende März 2014 eingeplant sind, muss die Straße voll gesperrt werden. Die ausgeschilderte Umleitungsstrecke führt aus Richtung Allenfeld über die K 28 nach

Spall und weiter über die K 26 und L 239 nach Argenschwang sowie in umgekehrter Richtung. Der LBM Bad Kreuznach bittet Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die zu erwartenden Beeinträchtigungen. red

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SEITE 10 - Langenlonsheimer Weinfest -Anzeige-

Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Langenlonsheimer Weinfest wird erstmals am Rathaus gefeiert

Liebe Langenlonsheimer Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste, es ist mir eine Freude, Sie alle im Namen der Gemeinde Langenlonsheim zum diesjährigen Weinfest rund um das Rathaus als unsere Gäste begrüßen zu dürfen.

Der Weinbau hier bei uns an der Nahe blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück. Durch die gelungene Verbindung von Tradition und modernster Technik gelingt es unseren Winzern jedes Jahr aufs Neue, besondere und edle Weine zu kreieren, die auch über die Grenzen unserer Heimatgemeinde hinaus großen Anklang finden. Zahlreiche Auszeichnungen in den letzten Jahren untermauern die Qualität der Weine aus Langenlonsheim. Ferner richten unsere Winzer bereits seit vielen Jahren das erfolgreiche Weinfest in Velbert (Nordrhein-Westfalen) aus, was immer wieder ein großer Erfolg ist. Hier auf dem Weinfest haben wir in den nächsten Tagen die Gelegenheit, diese guten Weine unserer Winzer probieren und genießen zu dürfen, denn das

Nahetal ist nicht nur für seine wunderschöne Kulturlandschaft, sondern auch für seine vortrefflichen Weine bekannt. Sie stehen in diesen Tagen im Mittelpunkt des Festes. Erneut garantiert unsere Festgemeinschaft dabei ein vielseitiges Programm mit guter Musik für tolle Stimmung. Unser Weinfest bietet den Rahmen, in fröhlicher Runde dem Alltag für einige Stunden zu entfliehen, um mit Freunden gesellige Stunden zu verleben. Dabeisein und Dazugehören ist der Kern eines echten Weinfestes an der Nahe. Dabei schafft der Genuss des Weines Verbindung und Freundschaft zwischen den Menschen. Ich möchte es abschließend nicht versäumen, den Organisatoren und teilnehmenden Winzern sowie den geöffneten Weinhöfen für die Ausrichtung des Weinfestes 2013 meinen herzlichen Dank auszusprechen!

Verehrte Gäste, feiern Sie mit und genießen Sie das Weinfest hier in Langenlonsheim und behalten Sie unsere Weinbaugemeinde auch in Zukunft in guter Erinnerung. Zum Wohle! Herzliche Grüße Ihr Michael Cyfka (Ortsbürgermeister)

Folgende Winzer nehmen am Weinfest teil: Weingut Conrad Closheim, Weingut Steffen Bähr, Weingut Joachim Höhn, Weingut Clemens Honrath Weingut Harald Krämer

PROGRAMM „WEINFEST AM RATHAUS“ Donnerstag, 25. Juli 17:00 Uhr: After Work & Wein: Öffnung des Lalo-Weinstrand und der Weinstände 19:00 Uhr: Offizielle Eröffnung des Festes durch die Naheweinkönigin Freitag, 26. Juli 19:00 Uhr: Öffnung der Weinstände 20:00 Uhr: Live-Musik mit der Band „Yusufs Erben“ Samstag, 27. Juli 19:00 Uhr: Öffnung der Weinstände 20:00 Uhr: Live-Musik mit der Big-Band „Sound Express“ Der Eintritt ist an allen Tagen frei!

Die Weingüter Krämer, Bähr, Höhn, Honrath und Closheim richten erstmalig das Weinfest am Rathau s aus.

Zum Weinfest vor dem Rathaus in Langenlonsheim wünschen wir Ihnen erholsame Stunden und viel Spaß! Gemeindeverwaltung Langenlonsheim Ortsbürgermeister Michael Cyfka und Beigeordnete


Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

VG Rüdesheim Seite 11

100.000 Euro für Flutopfer in Grimma überreicht VG RÜDESHEIM / GRIMMA. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hatte alle Helfer, Spender, Freunde und vor allen Dingen auch die Betroffenen zu einer großen Dankeschön-Gala eingeladen. In Grimma fanden sich über 2 000 Menschen auf dem noch vor wenigen Wochen überfluteten Marktplatz ein. Der Bürgermeister und die Beigeordneten aus der Verbandsgemeinde Rüdesheim waren ebenso Gäste der Veranstaltung wie Vertreter aus den anderen Partnerstädten und Gemeinden. Durch die großartige Spendenbereitschaft in der Verbandsgemeinde Rüdesheim und auch im Landkreis Bad Kreuznach kam bisher der stolze Betrag von 100.000 Euro zusammen, der symbolisch Oberbürgermeister Matthias

Mehrgenerationenhauses, sollen mit den Geldern unterstützt werden. Für diese so wichtige Einrichtung sind insgesamt 40.000 Euro vorgesehen. Einig war man sich darüber, dass die Spenden in enger Absprache denjenigen zukommen sollen, die am dringendsten finanzielle Unterstützung benötigen. Vo m g r o ß e n E n g a g e m e n t der Menschen aus der NaheRegion waren die Menschen im befreundeten Grimma überwältigt. Die Menschen an der Mulde hatte es nach 2002 erneut hart getroffen. In Grimma alleine wird der Schaden auf weit mehr als Bürgermeister Markus Lüttger überreichte zusammen mit seinen 100 Millionen Euro beziffert. Beigeordneten Franz-Josef Jost und Volker Schöffling symbolisch 2 Die Verwaltungschefs waren Schecks über insgesamt 100.000 Euro an den OB der Stadt Grimma, sich einig, dass vor allem Matthias Berger. der Hochwasserschutz Erste Projekte, wie zum Berger überreicht werden vorangetrieben werden muss. Beispiel Wiederaufbau Werbungder Inhaber Wolf_Layout des 1 15.06.2011 16:46 Seite 1 konnte. red

Kids besuchten Feuerwehr

NAHE-NEWS Markus Wolf Inhaber / Anzeigenverkauf

( 0 67 55 - 96 99 026 mail: anzeigen@nahe-news.de

ROXHEIM. Einen richtig spannenden Ausflug vor ihrer Sommerpause erlebten die jüngsten Sängerinnen und Sänger vom „MGV Frohsinn 1893 Roxheim“ beim Besuch der Rüdesheimer Stützpunktfeuerwehr. Die 12 Kids im Alter zwischen 4 und 6 Jahren vom Kinderchor „Spatzennest“ und ihre Leiterin Christine Zimmermann wanderten von Roxheim nach Rüdesheim. Nach ihrer Ankunft am Feuerwehrgerätehaus am wurden die kleinen Sänger vom stellvertretenden Wehrführer Martin Barth begrüßt und anschließend der große Feuerwehrstützpunkt, der auch für die Ortsgemeinde Roxheim

zuständig ist, besichtigt. Ein Highlight war die Vo r f ü h r u n g d e s g r o ß e n Hilfeleistungslöschfahrzeugs, dass zu fast jedem Einsatz der Rüdesheimer Wehr ausrückt. Die Kids staunten über die gelben Atemschutzgeräte und die vielen Schläuche, mit denen die Rüdesheimer Feuerwehrleute tags zuvor beim Brand in einem Roxheimer Gewerbebetrieb einen Großbrand löschten. Martin Barth führte den Kids auch die Rettungsschere und die große Wasserkanone des Tanklöschfahrzeugs vor. Am Ende der Führung erlebten die Gäste noch einen Einsatz der Feuerwehr mit. Diese wurde zu einem Verkehrsunfall zwischen Rüdesheim und Mandel alarmiert. red

Täglich Da ist die Welt noch in Ordnung.

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SEITE 12 - Kirmes Hüffelsheim

Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

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Am kommenden Wochenende feiert die Ortsgemeinde Hüffelsheim die traditionelle Kirmes. Hierzu heiße ich alle Hüffelsheimer Bürgerinnen und Bürger sowie alle Gäste aus Nah und Fern im Namen der Gemeindeverwaltung, des Gemeinderates und der ausrichtenden Vereine recht herzlich willkommen. Ihnen

allen wünsche ich bei uns schöne, unbeschwerte und unterhaltsame Stunden in geselliger Runde. Die Kirmesbetreiber am Gemeindezentrum sind für die Festtage von Freitag, 26. Juli bis Montag, 29. Juli bestens gerüstet. Wie auch in den vergangenen Jahren laden Sie Autoskooter, Kinderkarussell, Schieß- und Süßwarenstände an allen Tagen zum Kirmesvergnügen ein. Wir eröffnen unsere Kirmes am Freitag um 19.00 Uhr mit der Aufstellung des 26.

Kirmesbaumes durch die Freiwillige Feuerwehr und anschließendem Fassbieranstich. Am Samstag laden wir ab 20.00 Uhr zu Tanz mit „Disco Peter“ ein. Der Kirmessonntag steht dann ganz im Zeichen der Familie. Angeführt von der Naheweinkönigin schlängelt sich ab 14.00 Uhr der 9. Kerweumzug durch den Ort. An dem Umzug beteiligen sich neben den Hüffelsheimer Vereinen und Institutionen auch auswärtige Gäste. Kommen Sie und erleben Sie neben alten Schleppern und Traktoren auch historisches Handwerkszeug und Maschinen aus früheren Zeiten. Nach dem Umzug haben Sie die Möglichkeit sich bei Kaffee und Kuchen zu stärken. Der Kirmesmontag wird um 10.30 Uhr mit dem kommunalen Frühschoppen beginnen. Musikalisch begleitet wird dieser mit Live-Musik von der Tanz- und Unterhaltungsband „Best-Age“. Ab 12.00 Uhr bieten ihnen die ausrichtenden Vereine eine Auswahl an Mittagsmenüs. Gegen 18.00 Uhr gibt es für die Kleinen die beliebten Karussellfreifahrten. Am Abend lassen wir dann die Kirmes mit „Disco Peter“ langsam ausklingen.

Freitag, 26 Juli 2013 19 Uhr: Aufstellen des 26. Kirmesbaumes durch die freiwillige Feuerwehr, anschließend Eröffnung der Kirmes mit Fassbieranstich Samstag, 27. Juli 2013 20 Uhr: Musik & Tanz mit „Disco Peter“ (freier Eintritt) Sonntag, 28. Juli 2013 Familientag auf dem Kirmesplatz 14 Uhr: 9. Hüffelsheimer Kerweumzug durch den Ort mit der Naheweinkönigin Nadine Poss 14 Uhr Kaffee und Kuchen, anschließend allgemeines Kirmestreiben. Montag, 29. Juli 2013 10.30 Uhr: kommunaler Frühschoppen mit „Best-Age“ ab 12 Uhr: Mittagessen ab 18 Uhr: Karussellfreifahrten 20 Uhr: Tanz mit „Disco Peter“ (freier Eintritt) Am Freitag, Samstag und Montag ab 21 Uhr „Barbetrieb“. Ab samstags separater Weinstand mit Weinen aus der Region

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Jochen Fiscus Ortsbürgermeister

NAHE-NEWS Die kostenlose Internetzeitung für die Nahe-Region

Kerweausklang bei der Freiwilligen Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr Hüffelsheim und die „Freunde der Feuerwehr“ laden herzlich zum Kerweausklang am

PROGRAMM:

Dienstag, 30. Juli ab 18 ans Feuerwehrgerätehaus In bekannter Weise ist für leibliche Wohl gesorgt.

www.nahe-news.de

Uhr ein. das red

Das Nahe-News-Team wünscht allen Besuchern viel Spaß und Unterhaltung auf der Kirmes !


Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Idar-Oberstein Seite 13

Delegation der Uni Lemberg besuchte Idar-Oberstein IDAR-OBERSTEIN. Zum wiederholten Mal war eine Delegation des Instituts für Management der Universität Lwiw (Lemberg / Ukraine), auf Studienreise in Rheinland-Pfalz und besuchte dabei auch wieder Idar-Oberstein. Begleitet wurde die von Prorektor Dr. Vasyl Myronyuk geleitete Delegation von dem gebürtigen IdarObersteiner Hans Christian Heinz, der seit vielen Jahren an der Uni Lemberg tätig ist. Im Jahr 2000 wurde auf Einladung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes erstmals eine Delegationsreise ukrainischer Geographiestudenten unter Leitung von Hans Christian Heinz durchgeführt. Seither fanden etliche weitere Reisen statt, bei denen die Studierenden Ziele im gesamten Bundesgebiet

Sie gaben den Gästen zunächst einen Überblick über die kommunalen Strukturen der Stadt Idar-Oberstein und die Geschichte der Edelstein- und Schmuckindustrie.

und im benachbarten Ausland besuchten. Auch aus Verbundenheit zu seiner Heimat bildet die Stadt Idar-Oberstein dabei stets einen Fixpunkt der von Heinz organisierten Fahrten.

In Idar-Oberstein wurde die 15-köpfige Delegation von Bürgermeister Frank Frühauf und Peter Wenzel, dem Leiter des Stadtentwicklungsamtes, im Sitzungssaal empfangen.

Unternehmerin will für soziales Engagement von Firmen werben IDAR-OBERSTEIN. „Ich war schon immer sozial eingestellt“, sagt Melanie Fadel mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Von der INES-Idee ist die Geschäftsführerin derart begeistert, dass sie nun die erste INES-Patin geworden ist. In dieser Funktion steht Melanie Fadel interessierten Unternehmern zur Verfügung und berichtet über ihre Erfahrungen und den zeitlichen Aufwand eines INES-Projektes. Ein Ziel hat sich Fadel gesetzt: Unternehmen davon zu überzeugen, dass es wichtig ist, sich für soziale Projekte in der Region einzusetzen. „Wer möchte, kann mich gerne anrufen und wir plaudern unter Kollegen, ohne jede Verpflichtung.“ Besonders würde sie sich freuen, wenn die INES-

Initiative auch von Unternehmen und sozialen Einrichtungen ihrer Heimat Idar-Oberstein angenommen werde. Seit 2011 engagiert sich der IdarObersteiner Handwerksbetrieb

bei INES – Initiative Nahe engagiert sich, wo es darum geht, dass Firmen zusammen mit gemeinnützigen Organisationen ein aktuelles Projekt in einer Einrichtung umsetzen. „INES ist ein echtes Highlight für mich im Jahr“, berichtet Fadel mit leuchtenden Augen. Für sie ist es

selbstverständlich, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. „Und die Mitarbeitenden machen jedes Jahr gerne mit und haben Freude an den sozialen Projekten. Als Unternehmen solle man etwas von dem zurückgeben, was man von der Region bekommt, in der gearbeitet wird“, so Fadel. Etwa 60 Prozent des Gesamtumsatzes verdient der Betrieb im Kreis Bad Kreuznach. Deshalb engagiere sich das Unternehmen auch bei dem Kreuznacher Projekt. „Allen Mitarbeitenden sowie meiner Schwester und mir als Geschäftsführung macht es Freude zu helfen. Wir werden auch in Zukunft dabei sein und als INES-Patin will ich dazu beitragen, die Idee von INES bekannt zu machen“, sagt Fadel voller Überzeugung. red

Nahe-News PRICKELND ANDERS

Anschließend beleuchtete Peter Wenzel die Rolle des Mittelzentrums innerhalb der Landesplanung. Am Nachmittag stand die Besichtigung der Messe Idar-Oberstein an, bei der Geschäftsführer Kai-Uwe Hille die Bedeutung dieser Infrastruktureinrichtung für die Stadt und den oberen Naheraum, das Raumprogramm, die technische Ausstattung sowie das Veranstaltungsspektrum darstellte. Abgerundet wurde der Besuch in Idar-Oberstein mit der Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten. red

Weiterer Ruhepark IDAR-OBERSTEIN. Auf dem Alten Friedhof im Stadtteil Idar hat die Friedhofsverwaltung einen weiteren Ruhepark hergerichtet. In diesen Bereichen können Urnenbeisetzungen erfolgen, bei denen im Gegensatz zu anonymen Urnenfeldern die einzelnen Grabstellen verzeichnet sind und auf Wunsch mit einer Namensplatte aus Keramik versehen werden können. „Der bisherige Ruheparkbereich, den wir Ende 2008 eingerichtet hatten, ist mit 180 Grabstellen nunmehr voll belegt“, erklärt Elisabeth Blum von der Friedhofsverwaltung. Daher habe man auf einem angrenzenden Areal einen weiteren Bereich mit 200 Grabstellen hergerichtet. Das von einem herrlichen alten Baumbestand umsäumte Areal wurde eingeebnet, mit einem Weg und zusätzlichen Bäumen versehen und mit Rasen eingesät. „Im Prinzip können hier ab sofort Beisetzungen stattfinden“, so Blum. red


SEITE 14 - Region

Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Landtagspräsident wird Schirmherr vom neuen Hospiz REGION. Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz, Joachim Mertes (SPD), wird Schirmherr für das geplante Hospiz der Stiftung kreuznacher diakonie in Simmern. „Der Bedarf an mehr Hospizplätzen im Land ist da. Das Projekt in meiner Heimat, dem Hunsrück, unterstütze ich gern. Eine wohnortnahe Versorgung ist mir überaus wichtig“, sagte Mertes bei seinem Besuch in Bad Kreuznach. Er informierte sich über die Hospizarbeit der Stiftung kreuznacher diakonie, die bereits zwei Hospize in Bad Kreuznach und Saarbrücken betreibt. Das Einzugsgebiet des Eugenie Michels Hospizes reicht momentan bis an die Mosel, in den Donnersbergkreis und die Eifel. Um einer wohnortnahen Versorgung Rechnung zu tragen, hat sich die Stiftung kreuznacher diakonie entschieden, in Simmern ein Hospiz mit acht

Monate. Diese Zeit möchte die Stiftung kreuznacher diakonie zusammen mit Joachim Mertes nutzen, die Bevölkerung über das Vorhaben und die Hospizarbeit zu informieren.

Plätzen zu errichten. Damit wird die Zahl von bisher 59 stationären Hospizplätzen in Rheinland-Pfalz auf 67 steigen. „Wir werden das bisherige Konzept auf Simmern übertragen und auch dort ganz eng mit dem ambulanten Hospizdienst und den Palliativstationen der Krankenhäuser in der Region zusammenarbeiten. Für uns steht nicht der evangelische Träger,

sondern der Hospizgedanke im Vordergrund und der ist überkonfessionell“, so Diakon Bernd Eichenauer. Entstehen wird das Hospiz in unmittelbarer Nähe zur Hunsrück Klinik kreuznacher diakonie in den beiden oberen Etagen eines Ärztehauses. Geplanter Baubeginn ist Ende des Jahres 2013. Die Bauzeit beträgt 15

Großes Reitturnier in Rehbach R E H B A C H . Vo m F r e i t a g , 26. Juli bis Sonntag, 28. Juli veranstaltet der Reiterverein Jäger aus Kurpfalz Rehbach auf der Reitanlage in Rehbach sein großes Dressur- und Springturnier. Von Anlagenprüfungen am Freitag bis zu Reiterwettbewerben

für unsere jungen Reiterinnen und Reiter am Samstag und Sonntag und Dressur- und Springwettbewerben wird den Zuschauern großer Reitsport geboten. Unter anderem finden mehrere Springen der Klasse M am Samstag und Sonntag statt. Sehr viele Reiterinnen und Reiter aus nah und fern werden sich mit

ihrem Sportkameraden Pferd um Geld- und Ehrenpreise messen. Bei über 1000 Starts dürfen sich die Zuschauer auf spannende Reitwettbewerbe freuen. Die Mitglieder des Reitervereins Jäger aus Kurpfalz Rehbach haben sich intensiv auf das Reitturnier vorbereitet. red

„Für uns ist das ein Gesellschaftsprojekt. Es ist wichtig, so viele Menschen wie möglich zu erreichen und mit ins Boot zu holen. Wir freuen uns, in Herrn Mertes einen kompetenten und im Hunsrück verwurzelten Unterstützer gefunden zu haben“, sagte Diakon Benedikt Schöfferle vom Referat Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung. Für Mertes war es keine Frage, die Schirmherrschaft zu übernehmen. „Dieses Thema ist auf der einen Seite gesellschaftlich so wichtig und auf der anderen wird es von vielen verdrängt. Es ist an der Zeit, sich bewusst damit zu beschäftigen und bestehende Vorurteile und Ängste abzubauen.“ red

Senden Sie Ihre Termine an: info@nahe-news.de

Zweimal eingebrochen SAULHEIM. Opfer dreister Diebe wurde in der Nacht zum Samstag, 20. Juli ein 53-Jähriger Saulheimer. Diese machten sich den Umstand zunutze, dass in der Nacht zuvor bereits in das Anwesen eingebrochen wurde und die Tür lediglich provisorisch instand gesetzt worden war. Die Diebe entwendeten einen Flachbildfernseher. Nachbarn sahen am Samstag gegen 4 Uhr zwei Personen mit einem sperrigen Gegenstand von dem Anwesen weglaufen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. (06731 – 9110. red


Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

THW-Mitglieder übten im Klettersteig

REGION. Die Helfer des Technischen Hilfswerks müssen ihre vielfältigen Aufgaben manchmal auch in großen Höhen verrichten. Dann kommt es darauf an, gut gesichert zu sein. Damit im Einsatz auch hier jeder Handgriff sitzt, trainieren die Ehrenamtlichen dies regelmäßig. Vor einigen Tagen hatten die elf Kameradinnen und Kameraden des THW Bad Kreuznach eine besondere Möglichkeit, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Der MittelrheinKlettersteig in Boppard bot hierfür ein ideales Übungsobjekt. Unter

der Leitung von Gruppenführer Alexander Stoffel übten die Helfer den Umgang mit der persönlichen Schutzausrüstung und Sicherungsausstattung. Gleichzeitig wurde das gegenseitige Sichern trainiert. Nach der gut dreistündigen Übung zogen die ehrenamtlichen Retter ein positives Fazit. „In Boppard konnte mit der Ausrüstung optimal trainiert werden. Das gibt den Helfern ein sicheres Gefühl für den Einsatz.“ fasste Gruppenführer Alexander Stoffel das Ergebnis zusammen. red

Michelin ist offizieller Partner der Landesgartenschau

REGION. Der Reifenhersteller Michelin unterstützt als offizieller Partner die Landesgartenschau Landau 2014 vom 17. April bis 19. Oktober. „Mit seiner Beteiligung bekräftigt unser Unternehmen sein erneutes Engagement in der Region und der Stadt. Wir transportieren unsere Werte wie Achtung vor der Umwelt, die wir täglich im Betrieb leben, mit diesem Beitrag aktiv nach außen“, betont Dr. Erika Rothfuß, Standortleiterin des rheinlandpfälzischen Logistikzentrums von Michelin. Ein Beitrag im Rahmen dieses Engagements ist die Teilnahme am Grünen Klassenzimmer. Ziel dieses außerschulischen Lernprojekts ist es, Kinder und Jugendliche für ein verantwortungsvolles Miteinander und den schonenden

Umgang mit der Umwelt zu sensibilisieren. Mit drei verschiedenen Kursangeboten beleuchtet Michelin Themen wie umweltschonende Reifenproduktion, Strom als kostbare Ressource und wie sich Umweltschutz im Unternehmen auch über seine Grenzen hinaus auswirkt. Der Standort Landau ist der größte unter den fünf Logistikstandorten von Michelin in Deutschland. Insgesamt sind hier 270 Mitarbeiter beschäftigt. Die Lagerfläche von 99.500 Quadratmetern bietet Platz für rund 1,3 Millionen Reifen. Täglich werden von hier aus 56.000 Reifen an Handelsniederlassungen, Automobilhersteller und ExportKunden weltweit verschickt. red

Region Seite 15

„Familien früh fördern“ – Neue Koordinierungsstelle KREIS KH. Unter dem Titel „Familien früh fördern“ hat das Diakonische Werk (DW) des evangelischen Kirchenkreises An Nahe und Glan eine Koordinierungsstelle für den Einsatz von Familienhebammen im Landkreis Bad Kreuznach g e s c h a ff e n . D i e S t e l l e i s t angegliedert an die Schwangerenberatung und läuft in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises. „Die Koordinierungsstelle fügt sich gut in das Angebot der frühen Hilfen des Diakonischen Werks ein“, erklärte Eckard Acker. Gemäß seinem Leitsatz „Damit Leben gelingt“ stehe das DW als evangelisch-kirchliche Einrichtung mit vielen Angeboten der Prävention und der frühzeitigen Unterstützung von Familien zur Verfügung, sagte Acker und nannte als Beispiele die Schwangerenberatung, die Ehe-, Familien- und Lebensberatung sowie die Aktion „Wellcome“. Die ohnehin enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt werde durch das neue Arbeitsgebiet zusätzlich vertieft. Grundlage für den Einsatz von Familienhebammen ist nach Erläuterungen Ackers d a s 2 0 11 v e r a b s c h i e d e t e Bundeskinderschutzgesetz, das Kinder besser vor Misshandlungen und Vernachlässigung schützen soll. „Wir wollen Familien erreichen, bevor sie beim Jugendamt staatliche Unterstützung beantragen“, erläuterte Ulrike Böhmer. Daher sei bewusst ein Träger gewählt worden, der bereits Vertrauen in der Öffentlichkeit genieße. „Der Gedanke, sich beim Jugendamt Hilfe zu holen, schreckt viele Familien ab“, sagte sie. Daher biete sich der Einsatz von Familienhebammen an, die durch ihre Hausbesuche ein Vertrauensverhältnis zu Familien aufgebaut haben. Nach der Erläuterung von Ulrike Böhmer ist es die Aufgabe

der Familienhebammen, durch aufsuchende Arbeit Familien und junge Mütter in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Dazu absolvieren die examinierten Fachkräfte eine spezifische Zusatzausbildung, die auch Kinderkrankenschwestern oder Personen aus anderen medizinischen Berufsgruppen offen steht. So soll einer Gefährdung oder Vernachlässigung von Kindern frühzeitig vorgebeugt und die Ausgangssituation junger Familien verbessert werden. Das Angebot kann bereits während

der Schwangerschaft oder nach der Geburt im ersten Lebensjahr des Kindes in Anspruch genommen werden. Der Einsatz der Familienhebammen wird von der Krankenkasse bezahlt. „Die meisten Frauen wissen nicht, dass sie vom ersten Tag ihrer Schwangerschaft an Anspruch auf Betreuung durch eine Hebamme haben“, erklärte Natalie Zimmer. Der Zugang zur Hilfe ist einfach und unkompliziert. Ein Weg führt über einen Anruf im DW und ein Beratungsgespräch, dessen Daten anonymisiert werden, und der andere über praktizierende Hebammen, die schon Kontakt zu den Familien haben. Anträge und Überprüfungen sind nicht nötig. Informationen geben Frauen- und Kinderärzte sowie Kindergärten. Kontakt: Diakonisches Werk des Kirchenkreises An Nahe und Glan, (0671 - 842510. mu

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SEITE 16 - Landespolitik

Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Neues von der Landespolitik Für CDU setzt sich massiver Stundenausfall im Schulsport fort RLP. Trotz seit Jahren bekannter Missstände besonders im Sportunterricht der Berufsschulen und der Gymnasien hat sich am massiven Stundenausfall an rheinland-pfälzischen Schulen kaum etwas geändert. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Parlamentarische Anfrage des sportpolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion, Guido Ernst, hervor. „Trauriger Spitzenreiter in der Bilanz bleibt wie in den vergangenen Jahren die Berufsschule. Zwar hätten sich gegenüber den Vorjahren die Ausfallzahlen leicht verbessert,

doch in den Berufsschulen ohne Berufsvorbereitungsjahr falle immer noch 51,3 Prozent des Unterrichts aus. Im Berufsvorbereitungsjahr liege die Quote immer noch bei 20,5 Prozent. Auch bei den Berufsfach- schulen betrage der Stundenausfall im Schuljahr 2012/2013 immer noch 9,1 Prozent. Auch die beruflichen Gymnasien verharrten mit einem Anteil von 17,2 Prozent auf einem unakzeptabel hohen Niveau. Dem gegenüber belief sich der allgemeine Stundenausfall in den Berufsbildenden Schulen auf 6,2 Prozent (2012/2013), gegenüber 6,3 Prozent in dem

Minister informierte sich bei Schifffahrtsverwaltung R L P. I n f r a s t r u k t u r m i n i s t e r Roger Lewentz hat sich gegen einen personellen Kahlschlag bei der Wasserund Schifffahrtsverwaltung (WSV) durch den Bund ausgesprochen. „Für die europäische Wirtschaft und die Sicherheit der Bevölkerung entlang der Flüsse brauchen wir die gut ausgebildeten und hoch qualifizierten Mitarbeiter der WSV“, sagte Lewentz anlässlich der Streiks bei den Wasser- und Schifffahrtsämtern in Koblenz, Trier und Bingen. „Bei den völlig unsinnigen Reformplänen des Bundes kann ich die Sorgen und die Wut der Beschäftigten gut verstehen“, fügte Lewentz hinzu. Der Minister betonte, dass die Reform von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer mit Blick auf die Schifffahrt auf den Binnengewässern falsch sei. Es würden elementare Sicherheits-, Bau- und Unterhaltungsinteressen missachtet. „Die Fach-Arbeitsplätze müssen

zum Erhalt eines reibungslosen Gütertransports und Personenverkehrs vor Ort bleiben“, unterstrich Lewentz. Die Kompetenz der Mitarbeiter sei beispielsweise auch bei dem für den Bundesverkehrswegeplan angemeldeten Ausbau der Moselschleusen wichtig. „Die Infrastruktur der Wasserwege muss einen hohen Stellenwert haben. Dazu passt ein Streichkonzert nicht“, sagte Lewentz. Ramsauer will als zuständiger Bundesverkehrsminister die S c h i fff a h r t s ä m t e r g ä n zl i ch umbauen. Es ist zu befürchten, dass bundesweit bis zu 3000 von 12.000 und in Rheinland-Pfalz 400 von 1200 Arbeitsplätzen betroffen sind. In diesem Kontext sagte Lewentz: „RheinlandPfalz wendet sich entschieden gegen die Zentralisierung der Kompetenz in einer einzigen Generaldirektion in Bonn.“ Das sei ein Teil der Pläne von Ramsauer. red

Leserpost: info@nahe-news.de

davorliegenden Schuljahr (2011/2012). Die Berufsschulen bleiben die große Baustelle der rot-grünen Landesregierung“, kritisierte Ernst. Aber auch die Zahlen für die Gymnasien böten nach wie vor keinen Anlass zur Freude, so der sportpolitische Sprecher. So sei in dieser Schulart in den Klassen 5 – 10 nach wie vor ein Unterrichtsausfall von 6,7 Prozent festzustellen. Der allgemeine Unterrichtsausfall liege hier nach Angaben der Landesregierung bei zwei Prozent. Nichts geändert habe sich an der Bevorzugung der Integrierten Gesamtschulen

in allen Bereichen. So gebe es hier wie auch in den neuen Realschulen plus im Sport überhaupt keinen Unterrichtsausfall. Darin zeige sich erneut die massive Bevorzugung dieser Schularten durch die Landesregierung. „Die Integrierten Gesamtschulen können offensichtlich ausreichend Sport anbieten. Die Gymnasien und Berufsschulen nicht“, so Ernst. Der CDU-Politiker forderte die Landesregierung erneut auf, die Missstände im Sportunterricht der Berufsschulen und Gymnasien endlich abzustellen. red

„Krankentransport muss Teil der Rettungsdienste bleiben“ R L P. I n n e n m i n i s t e r R o g e r Lewentz befürchtet negative Auswirkungen auf den rheinlandpfälzischen Rettungsdienst durch die geplante EU-Richtlinie zur Vergabe von Dienstleistungskonzessionen. „Werden die diskutierten Pläne vom Europaparlament verabschiedet, stellt das unser bewährtes System völlig auf den Kopf“, sagte Lewentz. Nach Beratungen auf europäischer Ebene muss mit h o h e r Wa h r s c h e i n l i c h k e i t damit gerechnet werden, dass zwar die Notfallrettung nicht europaweit ausgeschrieben werden muss, der Bereich der Krankentransporte aber sehr wohl. „Der Krankentransport macht zurzeit etwa zwei Drittel des gesamten Aufkommens des Rettungsdienstes aus. Sollte er künftig nach rein wirtschaftlichen Betrachtungsweisen organisiert werden, ist fraglich, ob er überhaupt noch in den Aufgabenbereich Rettungsdienst zählt oder ob es sich bei ihm um

eine reine Transportleistung handelt, die dem freien Markt unterliegt. Eine solche Regelung ist schlecht für die kompetenten und zuverlässigen Hilfsorganisationen sowie für die künftige Leitstellenstruktur in Rheinland-Pfalz“, stellte der Minister klar. Die Regelung würde für das Land bedeuten, dass die Rettungsleitstellen und Integrierten Leitstellen künftig statt 900.000 nur noch 300.000 Einsätze pro Jahr zu disponieren hätten. „Eine derartige Reduzierung bleibt nicht ohne Folgen“, fügte Lewentz hinzu. Der Krankentransport würde dann rein privatwirtschaftlich organisiert. Vor diesem Hintergrund appelliert der Minister in einem Schreiben an Hilfsorganisationen und entsprechende Verbände, sich an die Europa-Abgeordneten zu wenden und sie zu bitten, das in Kraft treten der Dienstleistungsrichtlinien in Bezug auf den Rettungsdienst und Krankentransport zu verhindern. red


Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Kreis Mainz-Bingen Seite 17

An der Brüder-Grimm-Schule entsteht eine Turnhalle mit Mensa INGELHEIM. Im Frühjahr kommenden Jahres werden die Arbeiten für den Bau einer Turnhalle mit Mensa an der Brüder-Grimm-Schule beginnen. D i e a l t e Tu r n h a l l e w u r d e bereits vor einigen Monaten abgerissen. Nun soll ein neuer Bau mit viel Holz und Glas entstehen. „Wir sind froh, dass alle Beschlüsse noch vor den Sommerferien gefasst wurden“, sagte Bürgermeister Eveline Breyer. Jetzt kann es mit der Planung und dem Bauantrag weitergehen. Der Kostenrahmen von rund 4,2 Millionen Euro wird eingehalten. Grundlage für den Neubau ist eine Machbarkeitsstudie, die 2010 erstellt wurde. Von

da an wurden die Nutzer der Halle, Schule und Vereine, in Gespräche mit eingebunden. Heraus kam eine Sporthalle, die in zwei Felder teilbar ist. Sie dient dem Schulsport und den Vereinen für Veranstaltungen. Fest eingebaut wird auf der Südseite der Halle eine Bühne, die gleichzeitig auch als Gymnastikraum dient. Durch eine flexible Abtrennung ist der Raum unabhängig von der Halle nutzbar. Entlang der gesamten GebäudeNordseite erstreckt sich die Mensa. Sie ist so konzipiert, dass sie als Foyer für Veranstaltungen nutzbar ist. Störungen des Schulunterrichts werden durch diese Anordnung minimiert.

Große Resonanz bei Netzwerkkonferenz MAINZ-BINGEN. 125 Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, des Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesens besuchten die fünfte Netzwerkkonferenz Kindeswohl im Landkreis Mainz-Bingen. „Ziel der Netzwerkkonferenzen ist es, alle Akteure und Netzwerkpartner bei dem Thema Förderung des Kinderschutzes und Kindeswohls zu vernetzen, sich gegenseitig kennenzulernen, auszutauschen und für das Thema zu sensi-bilisieren ebenso wie auch Vertrauen aufzubauen, welches eine Kooperation vereinfacht“, wie die zuständige Kreisbeigeordnete Dorothea Schäfer in ihrer Begrüßung erklärte. Thema der Konferenz war „Frühe Bindung – Frühe Hilfen“. Dabei stellte die Netzwerkkoordinatorin Kinderschutz, Carolin Bernhardt, das neue Angebot

„Einsatz von Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern im Landkreis Mainz-Bingen“ vor, das vor dem Herbst noch startet. Familienhebammen beziehungsweise Familienkinderkrankenschwestern sind staatlich examinierte Fachkräfte mit einer Zusatzqualifikation. Diese befähigt sie dazu, Eltern und Familien in belasteten Lebenssituationen zu unterstützen. Sie gehen bis zu einem Jahr nach der Geburt des Kindes in die Familien und helfen den Eltern unter anderem, den Familienalltag auf das Leben mit dem Familienzuwachs umzustellen. Dr. Patricia Trautmann-Villalba vom Institut für peripartale Interventionen in Frankfurt referierte zum Thema „ElternKind-Beziehung, der Anfang von Bindung“ und verdeutlichte die zentralen Aspekte der ElternKind-Beziehung. red

Jeden Mittwoch im World Wide Web Nahe-News die Wochenzeitung

100 Personen finden in der Mensa Platz zum Essen. Die barrierefreien Sanitärräume für Mensa und Veranstaltungen befinden sich im Untergeschoss. Dagegen liegen die Sanitärräume für die Schüler und Sportler im Obergeschoss und werden über zwei Treppenhäuser und einen Aufzug erschlossen. Damit sich keiner in die Quere kommt, ist die Turnhalle über drei Zugänge zu erreichen. Für eine natürliche Beleuchtung sorgt ein umlaufendes Oberlichtband über die komplette Länge des Raumes. Zum Sportplatz hin werden die Halle und die Mensa mit einer Fensterfassade versehen. Die Fassade des Neubaus ist aus Beton und

wird eine Gestaltung mit den Märchenfiguren der Gebrüder Grimm erhalten. „Ein Ausbau als Passivhaus ist als Sport- und Veranstaltungshalle nicht sinnvoll: „Es ist sogar unwirtschaftlich. Die Lüftung müsste immer laufen, auch wenn die Halle nicht genutzt wird.Aber es werden bessere Standards bei der Dämmung umgesetzt“, erläutert die Bürgermeisterin. Auch die ehemals geplante Stahlkonstruktion für die Hallendecke ist vom Tisch. „Jetzt wurde eine Dachkonstruktion aus Holzleimbindern und einer Holzbohlenverschalung im Bau- und Planungsausschuss beschlossen“, freut sich die Bürgermeisterin. red

Fluglärmdaten können eingesehen werden SPRENDLINGEN. Auf der Wißberghalle hat die Verbandsgemeinde auf Initiative der Bürgerliste Sprendlingen ein Fluglärmmessgerät installiert. Die Ortsgemeinde Sprendlingen übernimmt die Betriebskosten und ist Mitglied im Verein Deutscher Fluglärmdienst (DFLD). Hier werden die Fluglärmdaten ausgewertet und

sind für jedermann abrufbar unter www.dfld.de. Unter der dort aufgerufenen Internetseite ist die Lärmmessstation „Sprendlingen Wißberghalle“ aufgeführt. Die Fluglärmdaten können auch im B-Treff am Marktplatz 4 während der Öffnungszeiten dienstags und donnerstags von 15 Uhr bis 18.30 Uhr eingesehen werden. red

Einbruchswerkzeug sichergestellt WA L D A L G E S H E I M . E i n Anwohner meldete am Dienstag gegen 1.30 Uhr der Polizei eine auffällig dunkel gekleidete Person in der Rattener Straße, die sich auf einem Grundstück aufhielt. Als der Mitteiler die Person anleuchtete, versteckte

sich diese hinter einem Gebüsch. Eine Absuche durch Polizeibeamte führte nicht zum Auffinden der Person. Die Beamten konnten aber abgestelltes Einbruchswerkzeug sicherstellen. red

Bürgerliste lädt zum Aschenbraten ein SPRENDLINGEN. Am Freitag, 9. August, lädt die Bürgerliste wieder zum traditionellen Aschenbraten ein. Der Braten wird wie bisher an der alten Weinlehrpfadhütte in einer Grube gegart und ab 18 Uhr im

B-Treff am Marktplatz 4 verzehrt. Zu dem beliebten Aschenbraten gibt’s verschiedene Salate. Fassbieranstich ist bereits um 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. red


SEITE 18 - Mainz-Bingen

Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Delegation aus Kutná Hora von Bingen begeistert BINGEN. Ein ideales Wochenende hatte die Stadtverwaltung Bingen für die Einladung einer Delegation aus der Partnerstadt Kutná Hora, tschechische Republik, ausgewählt. Nicht nur, dass die Begegnung zu „Rhein in Flammen“ und dem Kulturuferfest stattfand, nein, auch das herrliche Wetter sorgte für strahlende Mienen bei Gästen und Gastgebern. Und so konnte auch der offizielle Empfang durch Oberbürgermeister Thomas Feser, Städtepartnerschaftsdezernent Ulrich Mönch und die Vertreter der Fraktionen im Garten „Tradition und Feste“ der Binger Gärten – Perspektiven am Rhein verlegt werden. In seiner Begrüßung zeigte sich der Binger OB zum einen erfreut darüber, seinen Amtskollegen Ivo Sanc wieder zu treffen, zum anderen, dass Mitglieder

dem abendlichen Erleben der illuminierten Schiffsflotte und den Prachtfeuerwerken man sich zum Abschlussabend nochmals mit den Fraktionen und Vertretern der Schulen zum Gedankenaustausch.

aller im Stadtrat von Kutná Hora vertretenen Parteien am Besuch in Bingen teilgenehmen und damit die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf eine breitere Basis gestellt werden könne. Bürgermeister Ivo Sanc stellte seine Delegationsteilnehmer vor, die in ihren Funktionen für die

Bereiche Schulen, Erziehung, Kultur, Sport und Tourismus verantwortlich zeichnen und somit gute Gesprächspartner zur Vertiefung der Zusammenarbeit in diesen Bereichen seien. Nach drei ausgefüllten Ta g e n u n t e r a n d e r e m m i t Besichtigung der Gärten,

Sammlung von Abfällen und Wertstoffen muss angezeigt werden MAINZ-BINGEN. Wer Sammlungen von Abfällen und Wertstoffen durchführen will, kann nicht einfach einen Sammelbehälter aufstellen oder die Haushalte per Handzettel zur Abgabe aufrufen. Ganz gleich, ob es um Altmetall oder Altkleider geht, um gewerbliche oder gemeinnützige Sammlungen, spätestens drei Monate vor dem geplanten Termin muss dies bei der Unteren Abfallbehörde der Kreisverwaltung Mainz-Bingen angezeigt werden. Angegeben werden müssen be i spi e l sweise Größe u n d Organisation des Sammlungsunternehmens, Art und Dauer der Sammlung, was mit den g e s a m m e l t e n We r t s t o ff e n und Abfällen geschieht und wie diese verwertet werden.

Nachdem diese Angaben geprüft wurden, muss der für die Sammlung und Verwertung von Abfällen und Wertstoffen eigentlich zuständige öffentlichrechtliche Entsorgungsträger, im Kreis Mainz-Bingen der Abfallwirtschaftsbetrieb, einbezogen werden. Nur wenn auch dieser grünes Licht gibt, kann die Sammlung durchgeführt werden. „Wenn Zweifel an der Zuverlässigkeit des Anzeigenden bestehen, wenn also beispielsweise nicht plausibel nachgewiesen werden kann, was mit den gesammelten Abfällen und auch den Stoffen geschieht, die nach der Sammlung aussortiert u n d n i c h t w i e d e rv erw ertet werden können, müssen wir die Sammlung untersagen“, erklärt Martin Hänsler von

der Unteren Abfallbehörde. „Einige Abfallarten sind zudem grundsätzlich von der Sammlung ausgeschlossen, beispielsweise gefährliche Abfälle oder Altelektrogeräte.“ 64 Sammlungen wurden bisher angemeldet, keine der Sammlungen wurde untersagt. In einem Fall jedoch musste eine Sammlung vor Ort noch eingestellt und untersagt werden, da sie zuvor überhaupt nicht angezeigt wurde. Die Konsequenz: Ein Bußgeldverfahren musste eingeleitet werden. „Das kann teuer werden und bis zu 10.000 Euro kosten“, teilte die Kreisverwaltung mit. Infos: (06132 – 7875118, Mail: klaus.brandmueller@mainzbingen.de. red

Nahe-News PRICKELND ANDERS

Bürgermeister Ivo Sanc dankte im Namen der Delegationsteilnehmer für die unvergesslichen Erlebnisse in Bingen und die herzliche Aufnahme. Neben dem Besuchsprogramm sei es für ihn aber wichtig gewesen, Einblicke in die Organisation von Binger Großveranstaltungen gewonnen zu haben, besonders das Zusammenwirken von Verwaltung, Hilfsorganisationen und Aktiven. Diese Form des Erfahrungsaustausches möchte er gerne noch in anderen Verwaltungsbereichen vertiefen. red

Falschfahrerin auf B9 BINGEN. Durch einen Notarztwagen wurde am Samstag, 20. Juli gegen 21.50 Uhr ein Falschfahrer auf der B9 gemeldet, welcher auf der falschen Fahrbahn von BingenKempten in Richtung Gaulsheim fuhr. Eine sofort entsandte Streife konnte den Falschfahrer auf der B 9 anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Gefährdet wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Gegen die 56-Jährige Fahrerin aus China wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zeugen oder Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizei in Bingen zu melden. (06721 - 9050. red


Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

Eilmeldungen & Aktuelles von dieser Woche: 23. Juli 2013 / 12.15 Uhr Ursache für mehrstündigen Stromausfall noch unklar 20. Juli 2013 / 09.30 Uhr Großeinsatz der Polizei Rockclubheim durchsucht

Anmeldung Newsletter: Mail: newsletter@nahe-news.de SMS: Mit dem Stichwort „Newsletter“ an: ( 0170 - 9644691 (normale SMS-Gebühr)

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Lebensfreude in der Region genießen Straußwirtschaften & Gutsschänke

Ort

Weingut

Bad KreuznachBosenheim

18. Juli 2013 / 19.20 Uhr Dachstuhl in Flammen Mietshaus unbewohnbar 16. Juli 2013 / 18.35 Uhr Reisebus komplett ausgebrannt

Service Seite 19

Straußwirtschaft Euler Rheinhessenstr. 77 ( 0671-61291 www. weingut-euler.de

Im Gutshof

Zu Gast bei Fallers Oberhausen / Nahe

Hallgartener Str. 2 ( 06755-1526 www. christmann-faller.de

Öffnungszeiten Fr., Sa., So. & Feiertag ab 17 Uhr wechselnde Gerichte Sa.Spießbraten vom Wingertsknorzengrill

An diesem Wochenende finden Sie uns im Weinstand bei „Wein im Park“ in Bad Münster a. Stein/Ebernburg.

Haben auch Sie eine Straußwirtschaft oder einen Gutsausschank? Dann können Sie hier eine Anzeige mit Direktverlinkung auf Ihre eigene Webseite schalten.

Infos unter: anzeigen@nahe-news.de oder ( 0 67 55 / 96 99 026

Impressionen aus unserer Region

NIEDERHAUSEN. Diese Impression schickte uns Michael Radmann aus Bad Münster am Stein zu. Das Foto wurde vor einigen Tagen am Stausee in Niederhausen an der Nahe von ihm aufgenommen. pdw

Verkehrsmeldungen bei www.nahe-news.de

Wir haben unser Serviceangebot für Sie erweitert. Ab sofort können Sie KOSTENLOS die aktuellen Verkehrsbehinderungen auf den Straßen in Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland auf der Webseite von www.nahe-news.de sehen. Einfach klicken!


SEITE 20 - Service

Nahe-News Ausgehtipps zum Wochenende

Nahe-News 24.07.2013 - KW 30

GEWINNSPIEL Kostenloser Jahrmarktstag

Freitag, 26.07.13 19.00 Uhr: Hüffelsheim Ortsmitte: Kirmes (bis Montag) 19.00 Uhr: Bad Münster Kurpark: „Wein im Park“ (bis Sonntag) 19.00 Uhr: Langenlonsheim am Rathaus: Weinfest (bis Samstag)

Samstag, 27.07.13 ganztägig Ingelheim Jungau: Hafenfest auf der Jungau 12.00 Uhr Schöneberg Ortsmitte: 2. Mittelalterspectaculum

Sonntag, 28.07.13 ganztägig Stromberg: Rathauswiese: Jakobuskirmes 14 Uhr Hüffelsheim Ortsmitte: Kirmesumzug

REGION. In Kooperation mit dem Bad Kreuznacher Schaustellerverband verlosen wir dreimal einen kostenlosen Jahrmarktstag im Wert von je circa 50€. Te i l n e h m e n k ö n n e n a l l e Kinder & Jugendliche im Alter zwischen 6 Jahre und 15 Jahre. D i e Ge w i n n e r m ü s sen am Jahrmarkts-Dienstag, 20. August

ab 14 Uhr Zeit haben und auf der Pfingstwiese sein. Die Tickets könnt Ihr ganz einfach gewinnen: Schreibt uns einfach eine Mail mit der Begründung, warum gerade Ihr die Tickets gewinnen möchtet, Geburtsdatum, Anschrift an: gewinnspiel@nahe-news.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist Montag, 29. Juli.

Müllentsorgung Wann wird was geleert?

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Notrufe

Nahe-News 24.07.2013 - KW 30 POLIZEI: (110 oder ( 0671 - 88110 Rettungsdienst & Feuerwehr (112 Zahnärztliche Notdienstzentrale (0180 - 504 030 8 Telefonseelsorge (0800 - 1110111 Mittwoch, 24. Juli: Laurentius Apotheke, Wallhausen Rochus Apotheke, KH-Planig

Service Seite 21

Zum Nachdenken Gedanken der Woche Güte in den Worten erzeugt Vertrauen; Güte beim Denken erzeugt Tiefe; Güte beim Verschenken erzeugt Liebe.

(Laotse)

Apothekennotdienst

Donnerstag, 25. Juli: Rosen Apotheke, Bad Kreuznach Freitag, 26. Juli: Rochus Apotheke, Gensingen Adler Apotheke, Bad Münster am Stein Samstag, 27. Juli: Hirsch Apotheke, Wöllstein Rosengarten Apotheke, Rüdesheim Sonntag, 28. Juli: Adler Apotheke, Bad Kreuznach Montag, 29. Juli: Flora Apotheke, Langenlonsheim Apotheke im Real, Bad Kreuznach Dienstag, 30. Juli: Apotheke am Bahnhof, Bad Kreuznach

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„ Mozart “

verrät Euch das Nahe-News-Wetter! Mittwoch 19° C / 30°C unterschiedlich bewölkt, teilweise Gewitter

Donnerstag 17° C / 29°C meist sonnig, teilweise Gewitter

Freitag 17° C / 32°C meist sonnig

Alte Bauernregel:

Zeichnungen: CK & Horchemol Wetter: MCB

Samstag 19° C / 36° C sonnig

Sonntag 22° C / 35° C unterschiedlich bewölkt

„Ist's im Juli recht hell und warm, friert's an Weihnachten reich und arm.“


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