September 2013 | Zachow - Ihr Magazin

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3. Jahrgang | September 2013 | kostenlos

Ihr Magazin

Stadtteilserie

Gottfried-Keller-Siedlung Thema des Monats

Jugendträume

{ Sehen wie ein Luchs. } Modernste Wellenfrontvermessung Ihrer Augen.

Willkommen beim Testsieger * der halleschen Augenoptiker!

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4. Hallescher Kundenspiegel

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Platz 1 TESTSIEGER Untersucht: 6 City-Optiker 92,2 Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad Freundlichkeit: 92,5% (Platz 1) Beratungsqualität: 94,4% (Platz 1) Preis/Leistungsverhältnis: 89,7% (Platz 2) Kundenbefragung 05-06/2013 N=620 (City-Optiker) von N=914 (gesamt) MF Consulting Marc Loibl Tel.0991/2708847

Für Leser mitten im Leben, mitten in Halle.

D I E I N H A LT E I M Ü B E R B L I C K

Träumen Sie noch?

Neulich habe ich zum Geburtstag ein Buch bekommen, von Dingen, die man im Leben unbedingt einmal getan haben sollte.

Meist waren dies dann genau die Sachen, von denen ich weiß, dass ich sie bis zum Lebensende sicherlich nicht tun werde: Fallschirmspringen (auf keinen Fall), mit den bloßen Händen einen Fisch fangen (das arme Tier), Lokalverbot bekommen (Warum?) usw. Auf einer Seite stand aber auch: Erfüllen Sie sich einen Jugendtraum. Gut, dachte ich, mach ich. Nur, wovon hab ich in meiner Jugend geträumt? Fatalerweise, so erinnerte ich mich dann, wollte ich weg aus Halle. Einmal woanders leben, die Welt erkunden. Tja, wie man sieht, hat dies nicht so

ganz geklappt. Und in absehbarer Zeit wird es wohl auch nicht umzusetzen sein. Trotzdem fand ich die Frage nach den Jugendträumen so spannend, dass ich sie in unserem Zachow-Team gestellt habe. Was man da alles erfahren hat! Es war von ‚Reich und berühmt werden‘ bis ‚Einmal Indiana Jones sein‘ alles dabei. Warum sich also nicht einmal bei den Menschen aus unserer Stadt umhören, wovon sie in ihrer Jugend so träumten? Gesagt, getan. In unserem Thema des Monats haben wir also zehn Hallenserinnen und Hallenser nach ihren Träumen von einst befragt. Bei manch einem haben diese sich erfüllt, bei anderen wiederum nicht. Aber lesen Sie selbst!

Ihr Sebastian Krziwanie

Inhalt 4

S TA DT H A L L E

KÖ R P E R U N D S E E L E

Am 21. September ist Welt-Alzheimertag. In Halle gibt es deshalb verschiedene Themenveranstaltungen in diesem Monat.

Im 28. Teil unserer Stadtteilserie hat Zachow in der GottfriedKeller-Siedlung interessante Menschen getroffen.

T H E M A D E S M O N AT S

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HIN UND WEG

Welchen Jugendtraum hatte wohl Jörg Hacker (Foto), Präsident der Leopoldina? In diesem Heft erfahren Sie es.

LEBEN

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Der Hallenser Wilfried Schwärmer bietet in Neustadt Rundgänge zu Kunstwerken im öffentlichen Raum an.

P O RT R ÄT

34 Ein Besuch der gotischen Kathedrale Notre-Dame (Foto) zählt zu den Höhepunkten einer jeden Paris-Reise.

G E W US S T W I E

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Auch als Rentner ist ein Nebenverdienst möglich. Zachow hat bei der Deutschen Rentenversicherung nachgefragt.

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Claudia Cappeller arbeitet als Architektin in Halle und engagiert sich ehrenamtlich für die Stadt.

G E N US S U N D S T I L

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K U LT U R H A L L E

38

Was sagen eigentlich die drei Intendanten der halleschen Bühnen zu den Kürzungsplänen?

Zachow hat sie getroffen.

S P O RT H A L L E

48

Kochen steht hoch im Kurs. Zachow hat bei einigen halleschen Kochkursen ganz genau in die Töpfe geblickt.

Der Kanusport hat in Halle eine lange Tradition. Der BSV Böllberg feiert dieses Jahr seinen 75. Geburtstag.

S P E Z I A L: FO RT B I L DU N G

ZEITZEUGE

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Lernen ist keine Frage des Alters. Wir stellen Ihnen interessante Fortbildungsangebote für Senioren vor.

KALENDER I M P R E S S UM

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Dr. Walter Müller hat sich ganz der Stadtgeschichte verschrieben. Zachow stellt den Vorsitzenden des Numismatikervereins vor.

GEWINNSPIEL

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S TA DT H A L L E

Künstler vor Ort Zum 17. Mal gibt es den „Tag des Offenen Ateliers“

Auch die Künstler Kerstin und Gunther Graf kann man im Atelier in der Adam-Kuckhoff-Straße besuchen.(Foto: T. Meinicke)

Trotz alledem: Halle bleibt Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts. 41 Künstlerinnen und Künstler öffnen hier wieder ein Wochenende lang ihre Ateliers, mehr als je zuvor. Und auch die Hallenser nutzen zunehmend die Gelegenheit, ihre Künstler vor Ort zu treffen. Denn anders als Galerien bieten Ateliers die Möglichkeit, mit Künstlern ins Gespräch zu kommen, zu sehen, wie und woran sie gerade arbeiten und sich von der besonderen Atmosphäre ihres täglichen Arbeits- und Lebensumfelds inspirieren zu lassen.

Leider kann man nicht alle besuchen. So bleibt die Qual der Wahl. Geht man dahin, wo man noch nie war, weil die Künstler dieses Jahr zum ersten Mal dabei sind: Hans-Joachim

Triebsch, Gerhard Sachse und die Schmuckgestalter Martina und Harald Röhrig? Oder wo es gleich mehrere Ateliers und Werkstätten gibt wie im Künstlerhaus 188 oder in der Ateliergemeinschaft „Kunstrichtung Trotha“?

Oder macht man eine Runde durchs schöne Saaletal, wo weitere Ateliers geöffnet sind: in Domnitz, Dobis, Friedeburg, Zörnitz; Wettin?

Und lässt den Tag dann in Mücheln ausklingen, im Garten der Hannemanns, gegenüber der Templerkapelle? Aber vielleicht gibt es auch ein Atelier gleich bei Ihnen um die Ecke.

1 ES : Tag des Offenen Ateliers, 14. und 15.September, 11 bis 18 Uhr 3 www.bbk-sachsenanhalt.de

Cowboys und Indianer auf dem Goldberg

35 Premieren planen die Bühnen Halle in der kommenden Spielzeit, die am 21. September mit einem Tag der offenen Tür, einem großen Saisoneröffnungskonzert vor der Oper und einer Theater-Theken-Nacht eröffnet wird. Ob jedoch alle künstlerischen Projekte an nt, Oper, Puppentheater und Thalia Theater sowie die Konzerte der Staatskapelle in den nächsten Monaten so realisiert werden können, wie geplant, ist auch weiterhin unsicher. Grund sind die drohenden Kürzungen von Seiten des Landes Sachsen-Anhalt. Was die Intendanten Axel Köhler, Christoph Werner und Matthias Brenner zu dieser unsicheren Situation sagen, können Sie in dieser Ausgabe auf den Seiten 40 und 41 nachlesen.

Schon zum dritten Mal lädt das Paritätische Sozialwerk Behindertenhilfe zum Familienfest auf den Goldberg. Unter dem Motto „Cowboys und Indianer“ tummeln sich am 14. September von 12 bis 19 Uhr Trapper, Indianer und Medizinmänner auf dem idyllischen Gelände in der Frohen Zukunft. Das Keltenfort verwandelt sich dann zum Trapperfort, es gibt ein großes Tipizelt mit vielen Mitmachaktionen, Ponyreiten, Country-Livemusik mit Catch Bolder, Linedance mit „Flyingboots“, Knüppelkuchen, Bastelstraße, Bogenschießen und vieles mehr. Und natürlich kann auf dem Goldberg auch nach Gold gesucht werden. Mit dem Familienfest möchte sich das Sozialwerk den Menschen in Halle und Umgebung vorstellen und einen Einblick in die vielfältigen Angebote geben. Die Erlöse des Tages kommen der gemeinnützigen Arbeit am „Goldberg 20“ zugute.

Helfende Engel gesucht In diesem Jahr warten am Freiwilligentag wieder mehr als 60 Mitmachaktionen auf engagierte Hallenser. Die Freiwilligen-Agentur organisiert den Engagementtag am 14. September bereits zum neunten Mal. Kitas, Horte, Vereine und soziale Einrichtungen freuen sich auf Helfer, die Räume und Gärten verschönern, Rollstuhlfahrer begleiten, Wände streichen etc. Unter dem Motto „Engel für einen Tag“ können sich auch alle engagieren, die nicht viel Zeit haben, aber eine gute Sache unterstützen möchten. „Auch an einem einzigen Tag kann gemeinsam viel geschafft werden“, erklärt Olaf Ebert. „Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr wieder mehr als 700 Hallenserinnen und Hallenser als ‚Engel‘ aktiv werden“, sagt der Geschäftsführer der Freiwilligen-Agentur. Für die folgenden und viele weitere Aktionen werden Helfer gesucht: „Herbst von seiner schönsten Seite“ – mit Hilfe von Freiwilligen soll im Krankenhausgarten des Elisabeth-Krankenhauses ein Ort der Entspannung angelegt werden. „Auf die Räder, auf die Schienen“ – den Peißnitzexpress hautnah erleben können Freiwillige, wenn sie helfen, die Bahn sicherer und schöner zumachen. „Tierischer Ausflug in

Viele helfende Hände sind am Freiwilligentag nicht nur gern gesehen, sondern auch dringend benötigt.

(Foto: Agentur)

den Bergzoo“ – Senioren des „Hauses Luise“ erkunden in Begleitung mit dem Rollstuhl den Zoo. 1 BS : Freiwilligentag, 14. September, Infos unter Tel.: 68 58 795 3 www.freiwilligentag-halle.de

Ein Fest rund ums Salz Im September feiert Halle seine Ursprünge Am 21. und 22. September veranstalten die Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle und der Verein Hallesches Salinemuseum e.V. ihr Salzfest auf der Saline. Rund um den Ort, wo bis heute Salz gesotten wird, sowie auf dem Marktplatz erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm rund um das „weiße Gold“.

Zwei Tage lang wird so der jahrhundertealten Geschichte der Brüderschaft gedacht, aber auch die Arbeit und Traditionspflege der Halloren von heute vorgestellt. Beim Schausieden an der großen und kleinen Siedepfanne wird die Technologie der Siedesalzgewinnung erläutert. Traditionell zu solch einem Anlass zeigen die Halloren eine Auswahl ihres legendären Silberschatzes. Auf dem Salinehof stellen sich verschiedene Handwerke vor. Außerdem werden hier neben Salz verschiedene

„halletypische“ Produkte angeboten. Es gibt eine Numismatikerbörse, Schmiedekunstvorführungen, Keramikverkauf durch die Behindertenwerkstätten, Gegrilltes sowie Kaffee und Kuchen, Medaillenprägen und SalzkörbchenHerstellung. Infostände des Marinevereins, des Kuratorium Altes Rathaus Halle und die Sonderausstellung „1806-1813. Auf dem Weg in die Freiheit“ des Beruflichen Bildungswerks Halle-Saalekreis ergänzen das Angebot. Besonders spannend für Kinder wird die Experimentier-Ausstellung „Lichtwerkstatt“. Am Sonntag findet der Kirchgang der Brüderschaft und ein Salzverkauf auf dem Marktplatz statt. Die Aktivitäten im Museum werden fortgesetzt.

Pünktlich zum Salzfest stellen die Halloren ein ganz neues Salzprodukt vor: die Hallore Sprühsole. In traditioneller Technologie hergestellt, ist sie universell einsetzbar zum Feinwürzen von Salaten oder gebratenem Fleisch.

Der feine Sprühnebel lässt sich genau dosieren und gleichmäßig hauchdünn verteilen.

Eine schöne Ergänzung zum Fest bilden Stadtrundgänge mit Bezug auf das Salzfest, die vom Stadtmarketing angeboten werden. So kann man vom 20. bis 22. September einen Altstadtbummel genießen. Treffpunkt ist jeweils um 11 Uhr und 12.30 Uhr am Marktschlößchen. In schönstem „Hallisch“ heißt es 16 bis 18 Uhr „373 Stufen for scheene Beene“ – dann geht es hinauf auf die Hausmannstürme. Parallel dazu findet in der Innenstadt das Salzfest statt, auf fünf verschieden Bühnen werden Salsa-Tänzer, Musiker und ein Intrigenspiel zu erleben sein – letzteres natürlich zum Thema Salz, Macht und Reichtum. 1 BERND SCHÄDLER

: Hallesches Salzfest auf der Saline, 21. und 22. September, 10 bis 17 Uhr 3 www.salinemuseum-halle.de

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Blumig schön

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Erholung wird in der Gottfried-Keller-Siedlung großgeschrieben Wer in Halle wohnt, kennt das Händel-Denkmal, die Marktkirche oder die Franckeschen Stiftungen. Aber wissen Sie auch, was in Ihrer unmittelbaren Umgebung sehenswert ist? Die unterschiedlichen Facetten hallescher Stadtteile stellen wir in einer Serie vor.

Narzissen-, Edelweiß- oder Alpenveilchenweg – wer durch die Gottfried-Keller-Siedlung schlendert, wird sich nicht nur durch die blumigen Straßennamen wie in den Urlaub versetzt fühlen: Es gibt kaum Verkehr, und wo man auch hinschaut, zieren Bäume und Blumen die Anwesen. Die vielen Schrebergärten – mit mehr als 1 400 die meisten in einem halleschen Stadtteil – unterstreichen den naturverbundenen Charakter der fast abgeschiedenen Siedlung, die doch mitten in der Stadt liegt. „Ich wusste gar nicht, dass wir ein eigenständiges Viertel sind“, sagt Katrin Malchert, die ihr Haus im Fuchsienweg eher Trotha zuordnen würde, erstaunt. Verständlich, denn wer hätte gedacht, dass die Stadt ein Viertel als reinen Wohn- und Erholungsbereich festlegt? Es gibt in der Gottfried-Keller-Siedlung weder eine

Kaufhalle, noch einen Arzt oder eine Apotheke, keinen Kindergarten und auch keine Schule. Einziges Fortbewegungsmittel war bis in die 90er Jahre das eigene Fahrrad oder das Auto, wenn man nicht die 15 Minuten bis zum Zoo laufen wollte. Heute fährt der Bus Nr. 25 durch die Siedlung. „Eine sehr große Erleichterung“, findet der 78-jährige Winfried Saft. „Man fährt dann nach Trotha oder in die Frohe Zukunft, und die Bahn dort wartet bis der Bus da ist.“ Der Rentner wohnt schon seit mehr als einem halben Jahrhundert in der Gottfried-KellerSiedlung. Sein Haus im Bergschenkenweg hat er 1979 selbst gebaut. Dafür genügte ein Antrag bei der Stadt. Er bekam 100-jähriges Wohnrecht zugesichert, das Grundstück blieb jedoch zunächst Volkseigentum, bis Familie Saft es durch das Modrow-Gesetz von 1990 für ein paar hundert Mark kaufen konnte. Der Hausbau kostete selbstverständlich mehr. Nicht nur Geld, sondern auch Nerven. „In unserer Straße waren wir damals sechs Eigenheimbauer, jeder hat etwas besorgt: Sand, Beton, Zement – manchmal mussten wir drei Wochen nur auf den Zement warten“, erinnert sich Saft. Wie sein Haus sind die meisten Gebäude in der Siedlung, die im Volksmund wegen der vielen Kredite auch spöttisch „Schuldenberg“ genannt wurde, zwischen 1963 und 1989 entstanden. Zuvor gab es lediglich die „Am Hang“ gebauten Mietshäuser der sogenannten Sie-

Durchschn ittsalter: 4 9,3 Einwohne r: 1 815 Fläche: 2,9 7 km² Mietspiege l: 5,65 €/m ² (40 – 80 m ² Wohnung S tand 08/13 Arbeitslose ) nquote: 5,6 % Stärkste Pa rtei: CDU (W ahl 2011) 3 Wahlbeteil 6,6% igung: 54,6 % Besonderh eit lagen rund : VfL-Sportplatz, Garte um den Gal nangenberg

belsiedlung, welche in den 30er Jahren für die Arbeiter der Siebelwerke, einer Flugzeugfabrik in der Dessauer Straße, gebaut wurden. Übrigens war hier auch das erste Domizil von Winfried Saft. „Früher war das alles Ackerfläche“, erinnert sich der Rentner an die Nachkriegszeit. „Wo heute der Bergschenkenweg verläuft, wuchsen früher Pflaumenbäume. Die ersten Häuser, die dann auf weiter Flur hier standen, waren die von Bransch und Urbanczyk, die damals noch zur Miete wohnten.“ (Anm. der Red.: Bernd Bransch und Klaus „Banne“ Urbanczyk, Fußball-Nationalspieler der DDR) Während der Musterausstellung „Eigenheim 72“ Anfang der 70er Jahre in der Verlängerten Mötzlicher Straße sollen sich so manche Besucher zu den Urbanczyks verlaufen haben, weil sie dachten, jenes Haus gehöre zu den Paradebeispielen sozialistischen Eigenheim-Baus. „Da haben

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Der Hausbesuch

Der Sportplatz am Zoo hatte einst die erste Zuschauertribüne Deutschlands.

(Repro: Ernst Krziwanie)

Als reine Wohn- und Erholungssiedlung geplant, prägen Eigenheime das Bild der Gottfried-Keller-Siedlung. (Foto: Löf)

beim VfL spielte, erlernten auch Bundesligaspieler wie Steffen Karl oder Dariusz Wosz im „Stadion am Zoo“ das Fußball-Einmaleins.

Fußball mit Tradition Dass es dabei nicht immer leise zugeht, daApropos Fußball: Der Sport ist mit der Gott- von wissen die Anwohner der Gottfried-Kellerfried-Keller-Siedlung mindestens so fest ver- Siedlung zu berichten. „Fußball steht hier über wurzelt wie der Gartenzwerg mit den Schreber- allem“, erzählt die 39-jährige Katrin Malchert. gärten. Im Jahr 1909 kaufte als erster deutscher „Zur Mittagsruhe darf zwar nicht gemäht werFußballverein der „Hallesche Fußball-Club von den, aber ein Turnier von Freitag bis Sonntag 1896“, heute VfL Halle 96, ein etwa zwei Hektar mit lauter Musik und Stadionsprecher ist kein großes Grundstück an der heutigen Geschwis- Problem.“ Es gab wohl auch schon mehrfach ter-Scholl-Straße. Bis 1921 haben die Fußball- Beschwerden – auch wegen der Parkplätze –, freunde eine der modernsten Sportanlagen doch der damalige Amtsleiter schrieb zurück, geschaffen, die sogar in den Jubiläumsbüchern der VfL sei früher dagewesen und man solle des Deutschen Fußballbundes gewürdigt wur- sich damit arrangieren. Malchert, die Mutter de. 10 000 Zuschauer hatten Platz, es gab ein von zwei Kindern ist, kann sich an ihre eigene Clubhaus, in dessen Keller sich Umkleide- und Kindheit erinnern, als das Viertel noch weniger Waschräume befanden, eine Drainage sorg- bebaut war. „Früher konnte ich noch auf der te trotz Regen für ein ordentliches Spielfeld. Toilette sitzen und Fußball gucken“, schmunAus Berlin, Hamburg, Nürnberg kamen sie zelt sie. Die gute Aussicht hat Winfried Saft nach Halle gereist, um wichtige Fußballspiele von seinem Dach aus noch heute. Nicht zum mitzuerleben. In der Tradition des 11-fachen VfL-Platz, aber wenn das Wetter gut ist, bis zum Nationalspielers Fritz Förderer, der nach dem Brocken. Eine ähnliche Fernsicht bietet sich Ersten Weltkrieg auch auf dem Franzosensteinweg, an dessen Ende man den Franzosenstein findet. Er erinnert an einen französischen General, der während der Völkerschlacht 1813 zu Tode kam.

Zwar ist die GottfriedKeller-Siedlung mit etwa sechs Einwohnern pro Hektar recht dünn besieKarl-Ernst-Weg delt, aber vor allem in den Sommermonaten gibt es von den Gartenfreunden Zuwachs.

Dabei lebt es sich in einigen Anlagen nicht ganz ungefährlich. Immerhin wurde bis in Gottfried-Keller-Straß e e ß die 50er Jahre neben Ton in r Stra Mötzliche mehreren Gruben Kohle gefördert und von den Abraumhalden mit Gondeln in das Trothaer HeizHelmut-Jus t-Straße kraftwerk befördert. Tonloch und Kohlegruben wurden zwar verfüllt, ße tra S aber man kann in manchen Teilen llho -Sc ter s i w von einem recht unsicheren Boden ausgeh Gesc hen. 1 JESSICA QUICK

Was ist so besonders an der Gottfried-Keller-Siedlung?

Alles ist sehr grün. Man lebt abgeschieden, idyllisch, fast ein bisschen ländlich und trotzdem zentral. Mit Rad oder Auto kann man alles in null Komma nichts erreichen.

Wieso dieses Haus?

Als wir noch in Neustadt lebten, sagte mein Mann drastisch: „In diesen Karnickelbuchten will ich mal nicht sterben.“ Wir hatten uns ewig um ein Haus gekümmert.

Unsere Vorbesitzer hatten in Westdeutschland ein Haus geerbt und sind übergesiedelt.

Obwohl dieses Haus erst 1983 gebaut wurde, mussten wir alles, von der Heizung bis zum Dach, neu machen lassen. Unsere Wohnung in Neustadt haben wir trotzdem noch ein Vierteljahr behalten. Denn wenn man damals ein Haus gekauft hatte, durfte man es noch lange nicht beziehen, denn man musste erst noch eine staatliche Zuweisung beantragen.

Kennen Sie eigentlich Ihre Nachbarn?

Unsere Nachbarn sind fast immer noch dieselben wie damals. Alle sind sehr nett.

Seit vorigem Jahr wohnt eine unserer Töchter mit ihrem Lebensgefährten und ihren zwei Kindern im Nachbarhaus. Darüber sind wir sehr glücklich.

Was hören Sie, wenn Ihre Fenster offen sind?

Vögel. Aber auch die Eisenbahn.

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Was sehen Sie, wenn Sie aufwachen?

Die Sonne und unseren grünen Garten. 1

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wir die erst immer runter schicken müssen“, schmunzelt Saft amüsiert.

Vor 25 Jahren ist Helga Malchert mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern von HalleNeustadt in die Gottfried-Keller-Siedlung gezogen. Heute sind die Kinder längst eigenständig, und der Bungalow vom Haustyp „Bitterfeld III“ mit etwa 110 Quadratmetern samt Grundstück von 760 Quadratmetern wird von den Eheleuten allein bewirtschaftet. Wir haben die 66-jährige Rentnerin im Fuchsienweg besucht.

: In der nächsten Ausgabe lesen Sie Teil 29 unserer Stadtteilserie: Freiimfelde

Helga Malchert im Garten vor ihrem Haus vom Typ „Bitterfeld III“.

(Foto: Jessica Quick)

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Der Chef des Hasenverlags genießt Kultur- und Sportleben in seiner Wahlheimat

LO H N E N SW E RT 6. bis 8. September, Pestalozzipark Auch in diesem Jahr findet in Halles Süden mit dem Parkfest ein buntes Stadtteilfest für alle Generationen statt. Los geht es am Freitagabend mit einem Märchenerzähler und einer Filmvorführung für die ganze Familie. Die nächsten beiden Tage stehen ganz im Zeichen von Spiel und Spaß. Am Sonnabend erlebt das Fest seinen Höhepunkt mit einem Feuerwerk. Sonntags geht es beim Frühschoppen fröhlich weiter.

20. bis 29. September, Hauptbahnhof Die populärste Wanderausstellung der Welt „World Press Photo“ macht Halt in Halle.

In den Geschäften des Hauptbahnhofs werden rund 150 ausgezeichnete Pressefotos zu sehen sein. Aus über 100 000 Einsendungen wurden die Besten ausgewählt, die nun in vier deutschen Bahnhöfen präsentiert werden. Die eindrucksvollen und faszinierenden Fotos geben einen spektakulären Einblick in das Weltgeschehen.

Der Eintritt ist frei.

27. September, 10 Uhr, Riebeckplatz Im Rahmen der interkulturellen Woche (30. September bis 12. Oktober) findet an diesem Tag der Hallianz Spendenlauf statt. Nachdem dieser im März verschoben werden musste, fällt der Startschuss nun um 10 Uhr am Riebeckplatz. Der Erlös des Laufs geht an den HallianzJugendfond, der sich für mehr Demokratie und Toleranz in Halle einsetzt.

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etzt fehlt noch ein Jahr, und dann lebe er schon länger in Halle als in der Hessisch-Frankfurter Ecke, aus der er komme, resümiert Peter Gerlach und wirkt selbst ein wenig erstaunt. 1990 hatte es den gelernten Bankkaufmann und studierten Betriebswirtschaftler – der Liebe zur Keramikerin Ulrike Friedemann wegen – vom Main an die Saale verschlagen. Hier lernte der heute 51-Jährige, der seine Brötchen bei der Biotech-Firma „Lipocalyx“ verdient, bald auch den Künstler Moritz Götze und die Schriftstellerin Simone Trieder kennen und gründete mit diesen 2005 den Hasenverlag. „Wir machen das aus Freude am Buch und wegen unserer Leidenschaft für die Regionalgeschichte“, sagt Gerlach, der die Geschäfte des kleinen Verlags führt und stolz auf bislang 70 „gestemmte“ Buchprojekte verweist. „Erst kürzlich ist die zweite Auflage unseres Saale-Buches ‚Leben am Fluss‘ erschienen, mit 50 neuen Seiten inklusive zum Hochwasser 2013. Vielleicht veranstalten wir mit der Autorin Simone Trieder ja noch eine kleine Lesung in unserem Verlagsdomizil in der Talstraße, das ja auch von der Flut betroffen war.“ In seinem Giebichensteiner Kiez wird es Gerlach auch in diesem Monat wieder mehrfach ins „Objekt 5“ ziehen. „Am 6. September gehen wir zu den ‚Soulful Grooves‘ mit der ‚Motown Dance Band‘, wo man einfach herrlich abrocken und tanzen kann.

Das Jubiläumskonzert der Irish Folker von der ‚Seldom Sober Company‘ am 11. werde ich mit meinem Freund Dave besuchen, und am 27. September geben wir uns beim Auftritt der ‚Lipsi Lillies‘ burlesken Traumwelten hin.“ Keiner Traumwelt, sondern etwas ganz Konkretem wird sich der einstige

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Feldhockey-Spieler widmen, wenn am 5. September in der Tischtennis-Stadtliga wieder die Saison startet. „Beim Tischtennis bewege ich mich tüchtig und schwitze ordentlich, kann mich mit anderen messen und nach dem Match ein Bierchen trinken“, erzählt Gerlach, der zweimal pro Woche trainiert und in der zweiten Mannschaft des GSBV Halle antritt – auch, weil die Stadtliga-Punktspiele unter der Woche abends stattfinden. „Das Wochenende gehört meiner Familie.“ Und deren gemeinsames Interesse der Kultur: „Beim nt-Hoftheater mit Tom Wolter, dessen Theaterprojekte ich sehr mag, wollen wir ebenfalls mal vorbeischauen. In den ersten beiden Septemberwochen wird dort unter anderem ,Wagner für Anfänger‘ nach Nestroys Posse ,Tannhäuser oder die Prügelei auf der Wartburg‘ gegeben. Das könnte eine augenzwinkernde Einstimmung auf den Beginn der Konzertsaison mit der Staatskapelle sein, für die wir uns sogar ein Abonnement besorgen wollen“, sagt Gerlach. Im Anschluss an einen rein skandinavischen Musikabend mit Griegs Peer-Gynt-Suite, Nielsens Violinkonzert und Sibelius‘ 6. Sinfonie am 30. September geht es für Gerlach und seine Lieben tatsächlich Richtung Norden – zumindest ein kleines Stück. „Wir nutzen den Tag der Einheit zu einem langen Wochenende in Prerow auf dem Darß. Ich freue mich aufs Fisch essen und Radausflüge mit unserem Sohn Max.“ 1 A N D R E A S LÖ F F L E R : „Soulful Grooves“: Motown Dance Band, 6. 9, Seldom SoberCompany, 11. 9, Lipsi Lillies, 27. 9, Objekt 5, 21 Uhr : Hoftheater mit Wolter und Kollegen, Hof des nt, 1. bis 13.9. : 1. Sinfoniekonzert, Händel-Halle, 29.9., 11 Uhr,

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Lust auf eine Stunde Kunst?

Die „Kunst-Stunde“ verbindet Musik, Texte und Malerei

Der Chor „cantamus“ führt zur „Kunst-Stunde“ Werke hallescher Komponisten auf.

(Foto: Chor Cantamus)

„Musik vertreibt den Teufel“, beschied bereits Martin Luther seinen Zeitgenossen.

Und in dem launigen Internet-Clip, der auf die unter jenem Leitspruch stehende „KunstStunde“ am 28. September in der Ulrichskirche hinweist, lässt sich das augenzwinkernd schon mal beobachten. Das von der früheren Stadtsingechor-Direktorin Dorothea Köhler ins Leben gerufene Konzertformat, das auf einzigartige Weise Musik mit bildender und darstellender Kunst verknüpft, erlebt wegen des unermüdlichen Enthusiasmus der Beteiligten und nicht zuletzt dank der Unterstützung durch die Stiftung der Saalesparkasse bereits seine 34. Auflage. „Diesmal wird sich alles um Geschichte, Geschichten und Musik aus Halle drehen“,

verrät Dorothea Köhler. Mit ihren Chorensembles „cantamus“ und „bouquet vocalis“ und verstärkt durch einige Instrumentalisten wird sie Musik von Komponisten aufführen, die in Halle studiert oder gearbeitet haben. Die Bandbreite reicht von Samuel Scheidt, Georg Friedrich Händel und Johann Friedrich Reichardt über Carl Loewe bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie Horst Irrgang, Siegfried Bimberg oder Gerd Domhardt. „Ganz besonders freuen wir uns darauf, auch einige der Hallorenlieder von Gerd Ochs darzubieten“, sagt Köhler. Halloren, Universität und Franckesche Stiftungen stehen im Mittelpunkt der eingestreuten Texte zu Halles Stadtgeschichte, die Sage von den unglücklichen Saalenixen inklusive. Zu guter Letzt sind in der „Kunst-Stunde“ HalleBilder des bekannten Malers Karl-Heinz Köhler zu sehen – „und zwar nicht nur eines als Blickfang auf der Bühne, sondern zwölf weitere in den Seitenflügeln zum Betrachten in der Konzertpause“, so Köhler. 1 LÖ F : 34. Kunst-Stunde, Konzerthalle Ulrichskirche, 28. September, 19.30 Uhr 3 www.cantamus-halle.de

Zachow empfiehlt

3. September, 19 Uhr, ehemaliges Thalia Theater

8. September, 10 Uhr, Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus

26. September, 19.30 Uhr, Freylinghausen-Saal

Die Cura Seniorencentren am Lutherbogen und in der Silberhöhe präsentieren an diesem Abend ein Theaterstück sowie eine Diskussionsrunde zum Thema „Sterben-Tod-Leben am Lebensende“. Dazu haben sie die Theatergruppe „Galli“ aus Berlin mit dem Stück „Und es ist gut“(Foto) eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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ZOOTAGE Die faszinierende Welt

Südamerikas Sa, 14. & So, 15. September Die diesjährigen halleschen Zootage haben sich dem Thema Südamerika verschrieben.

Da einer der Haltungsschwerpunkte des Bergzoos die Tiere Südamerikas sind, laden wir Sie ein zu einer Kurzreise auf den südamerikanischen Kontinent mit seiner faszinierenden Artenvielfalt und einer Kultur voller Rhythmus und schillernder Farben. Ein vielfältiges Programm zum Staunen und Mitmachen sowie ein Blick hinter die Kulissen des Zoos versetzen Sie in eine andere Welt.

Zeiten: Sa, 13:00 - 17:00 Uhr So, 10:00 - 17:00 Uhr Kosten: nur Zooeintritt Haupteingang & Parkhaus: Reilstraße 57, Halle (Saale)

Einmal im Jahr lädt die Mitteldeutsche Zeitung alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür auf das Gelände an der Delitzscher Straße ein. Dann stehen nicht nur Rundgänge durch das Verlagshaus auf dem Programm. Auch viele Attraktionen für Kinder werden geboten. Natürlich wird auch Ihr Zachow-Magazin vor Ort sein.

Zur „Stunde der Musik“ werden an diesem Abend im FreylinghausenSaal der Franckeschen Stiftungen das Notos Quartett (Foto) und Wolfgang Güntner erwartet. Erstere überzeugen die Kritiker seit Jahren mit technischer Brillanz. Erklingen werden Werke von Brahms und Schubert. Die Karten sind ab 16,50 Euro erhältlich.

www.zoo-halle.de

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Ein ehrwürdiger Hallenser Vor zehn Jahren starb Emil Ludwig Fackenheim ten wurden in dem Jugendstilbau Sportartikel verkauft, nach der Wende zog „Blokker“ ein, jetzt bietet „Xenos“ sein Sortiment feil. Vater Julius Fackenheim betrieb mit Schwager Adolf Goldberg (1942 in der „Heilanstalt“ Bernburg ermordet) in der Großen Steinstraße (Haus der Galenus-Apotheke) eine Anwaltskanzlei.

Trotz „Arierparagrafen“ machte Emil 1935 am Stadtgymnasium sein Abitur. Dann ging er an die „Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums“, wo Leo Beck, geistiges OberWeltoffen und aufgeschlossen für deutsche haupt der deutschen Juden, sein Lehrer war. und jüdische Kultur, wohnte die Familie in Noch im März 1937 schrieb Fackenheim, obeinem Gründerzeithaus in der alten Wettiner wohl Studenten seit 1935 einen „AriernachStraße (heute Karl-Liebknecht-Straße) gegen- weis“ vorzulegen hatten, sich an der hiesigen über der Stephanuskirche. Großmutter Flora Universität ein. Er hörte Vorlesungen über die besaß das Kaufhaus Leonhardt und Schlesin- Geschichte Israels und die Entstehung der ger in der Großen Ulrichstraße. Zu DDR-Zei- Bibel und saß im Seminar über Kants „Kritik der Urteilskraft“. Für ihn war jüdische Philosophie „ein integraler Bestandteil der deutschen und der europäischen Kultur“. Zugleich gab es VorleDas Faksimile des Matrikeleintrages von Emil Ludwig Fackenheim an der Martin-Luther-Universität belegt die Zwangsexmatrikulation im Jahr 1938. (Foto: UA Halle, Rep. 47 Matrikelschein Fackenheim) sungen über Emil Ludwig nannten sie ihren zweiten Sohn, der am 22. Juni 1916 in Halle zur Welt kam. Der Rechtsanwalt Dr. Julius Fackenheim und seine Frau Meta ahnten nicht, was für ein Leben ihn erwartete. Emil Ludwig Fackenheim war der letzte jüdische Student, der in der Zeit des Nationalsozialismus in Halle immatrikuliert wurde, 1999 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Martin-Luther-Universität.

Emil Ludwig Fackenheim bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde am 12. Mai 1999.

(Fotos: B. Klett)

„Menschliche Auslese und Rassenhygiene“ oder „Rasse und Kunst“. Wie mag dem letzten jüdischen Studenten zumute gewesen sein! „Emigrate later, study now!“ Das war seine Devise, sagte der Ehrendoktor anlässlich der Verleihungsfeier im Mai 1999. Anfang November 1938 wurde er zwangsexmatrikuliert und ging zurück nach Berlin, wo er kurz vorher zum Rabbiner ordiniert worden war.

Von dort eilte er angesichts der „Kristallnacht“ am 9. November nach Halle zurück, wurde verhaftet und für mehrere Monate ins KZ Sachsenhausen gesteckt. Im Sommer 1939 flüchtete die Familie Fackenheim ins englische Exil. Die wichtigsten Stationen auf dem weiteren Weg: Aberdeen, Toronto, Jerusalem.

Seit 1948 lehrte Fackenheim an der University of Toronto Philosophie; 1984 folgte er einem Ruf an die Hebräische Universität Jerusalem. Er verfasste viel beachtete Studien zu Hegel, Schelling und Kant. Am 12. Mai 1999 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der MartinLuther-Universität zuteil. Vor zehn Jahren, am 18. September 2003, starb Emil Ludwig Fackenheim in Jerusalem.1 M A RG A R E T E W E I N

S TA DT H A L L E

Ein echter Leckerbissen!

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„Le Gourmet“ lädt auf die Leipziger Messe

Für glühende Herdplatten sorgt Kochstar Stefan Marquard auf der „Le Gourmet“ – denn Spitzenküche geht auch als Blitzküche!

(Foto: Leipziger Messe)

Bühne frei für kulinarischen Genuss!

Vom 14. bis 17. September lädt die „Le Gourmet“ zum Zuschauen, Kosten und Selbermachen auf die Leipziger Messe ein. In rasanten Shows sorgen die Starköche Stefan Marquard, Carsten Dorhs und Marcello Fabbri für Action in der Küche. Süße Geheimnisse aus der Schokoladen-Werkstatt lüftet Chocolatier Olav Praetsch. An der ProbierBar der Deutschen Barkeeper-Union werden Trend-Cocktails mit oder ohne Alkohol gemixt. Das nötige Rüstzeug für die nächste Grillsaison liefert die „Grill & Chill Area“: Hier verbreitet Grill-Entertainer Jens Becher von der Leipziger Genussakademie „7Sinn“ Mallorca-Feeling. Mitmach-Küche und Workshops geben Profi-Tricks wei-

ter – von der Zubereitung angesagter Drinks über Gemüseschnitzen bis zum „Sexy Food“. Inspirationen hält ebenso die „Rezeptwand“ bereit – mit Lieblingsrezepten to go. Insgesamt kredenzen rund 130 Aussteller ihre Köstlichkeiten von regionalen Spezialitäten bis zu Delikatessen aus aller Welt.

Geöffnet ist die Messe (Leipziger Messe, Halle 3) vom 14. bis 17. September von 10 bis 18 Uhr. Online erworbene Tickets kosten 10 Euro, Eintrittskarten an der Tageskasse 13 Euro. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. 1 „Le Gourmet“, Leipziger Messe, Halle 3, 14. bis 17. September, 10 bis 18 Uhr www.gourmet-leipzig.de

Eine imposante Anlage Auf dem Stadtgottesacker werden restaurierte Bögen eingeweiht Am 23. September werden um 17 Uhr auf dem Stadtgottesacker die restaurierten Bögen Nr. 29, 30 und 31 öffentlich vorgestellt. Oberbürgermeister Bernd Wiegand wird dabei sein, wenn die Bildhauer und Ex-Burg-Meisterschüler Marcus Golter, Maya Graber und Martin

Marcus Golter und Maya Graber arbeiten an Gruftbögen auf dem Stadtgottesacker. (Foto: T. Meinicke)

Roedel ihre neuesten Arbeiten präsentieren. Damit ist nun nach der Westseite auch die Nordseite des „Camposanto“ eine geschlossene imposante umlaufende Arkadenreihe mit ornamentgeschmückten Gruftbögen. Doch die Restaurierung geht weiter. Die drei jungen Bildhauer stellen zeitgleich auch ihre Entwürfe für die Gruften 63, 64 und 65 vor. So erhielt die Gruft Nr. 64 den Beinamen „Orthopädengruft“: Dr. Felix Göbel, Orthopäde aus Merseburg, organisierte die Spendengelder von elf Orthopäden aus ganz Deutschland für die Rekonstruktion, die zur weiteren Instandsetzung des ältesten und schönsten Friedhofs der Renaissance nördlich der Alpen eingesetzt werden. 1 WID : Einweihung der neuen Bögen, Stadtgottesacker, 23. September, 17 Uhr

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Damenbäume

Mensch Leite, was saacht mer daderzu! Ratzbatz is dr Sommer vorbei, dr Urloob, wo’er hoffmtlich alle jewäsen seid, ooch, zejar’sch Ladärrnfeste un es Hehnstedter Winzerfest sinn jeloofm! Da merkt mer, wie de Zeit verjeht! Mer wärd älter un älter, bis mer ahle is. Drum is „ahle“ de Steijerunksform von „älter“ un nich annerschrum, wie mersch ma in Deitsch jelärnt ham. Awwer ob nu älter oder ahle, wer kann sich schonst noch an seine Juurendtreime erinnern. Ich niche. Drum hawwich zunn Monatsdemah ooch nischt ze saan. Awwer e Schmies’chen vom Urloob kannich machng.

Als ich noch mei Trabbie hatte, bin ich mit dän immer nach Frankreich jemacht. Ärjendwann kannte der ‚n Weech un hat da von sellwer hinjelenkt. Nu hawwich dän schonst lanke nich mähr un mei jetzjes Auto is e Franzose. Nee, kee Böschoh – e Rennoh isse, un där macht von alleene immer heeme. Nu weeß mer je, dass Reisn bildet. Diesmah is mer uffjejang‘, dasses ooch for unse holdn Weiblichkeetn Flanzn jiwwet: sojenannte „Damenbäume“. Ich meene, Knaa’mkraut un Männertrei for de Scheekser un Lätze kennt mer je, awwer das mit’n Daam’beim war mir nei.

Ich bin mejch dorch e Mookchen jefahrn – nee, es war doch schonst ne Kleenstadt, die heeßt „Baume-les-Dames“.

Les Dames – das kann je nu jeder iwwersetzn: die Daam.

Dr Franzose saat ähmd nich Zimmerlinde, Krone oder Ische, sondern Dame. Un Baume – das sinn ähmd Beime: zesamm also Daambeime. Das jloobt’er mr niche? „Baume“ wärd „Boom“ ausjesprochng. Un wie wärd in Halle dr „Baum“ beniemt? Jenau: „Boom“! De Schreibweise wie im Hochdeitschn un de Aussprache wie im Hall’schn. Guckemah, de „Sauce“ is je jlei janz verhochdeitscht zer Soße.

Ne weitre Jemeensamkeet is, dass nich nur de Deitschn e Altlatz an de Rejierunk hattn, der Gool hieß. Ooch de Franzosn hattn e Gool. Unser hieß Helmut, dän ihrer Scharl-de mit Vornahm un schrieb sich demzefollje mit „au“. Un woher kummt das nu mitte Jemeensamkeetn? Ich jloowe, das is aus där Zeit, wo de verfolchtn Huurenottn un Fälzer bei und Asyl jekreit ham.

Da simmer sprachlich zesamm’jewachsn.

Lanke vor dr Ee Uh! Eier Jlecknr

Wolfram Föhse beschäftigt sich als Vorsitzender des Vereins „De Schnatzjer“ seit vielen Jahren mit hal hallescher Mundart. In dieser Wärterbuch: Kolumne wird er das„Hall‘sch“ für = Schwätzchen Schmies’chen Zachow-Leser = kleiner Ort Mookchen wieder aufleben = erwachsener Mann lassen.

Latz = Patron, Oberhaupt Altlatz

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T H E M A D E S M O N AT S

Jugendträume „Mit 17 hat man noch Träume“ sang einst Peggy March. Doch was wird im Laufe des Lebens aus diesen Träumereien? Gehen sie in Erfüllung oder sind Träume Schäume? Zachow hat zehn Hallenser nach ihren Jugendträumen befragt

Arkadi Marasch, 54, Erster Konzertmeister der Staatskapelle Halle Eigentlich habe ich ja davon geträumt, ein berühmter Schachspieler zu werden, sogar mal eine Partie gegen den legendären Viktor Kortschnoi gespielt. Aber weil ich wohl schon als Zweijähriger ganz gebannt einer Platte des Bassisten Fjodor Schaljapin gelauscht und mitgesungen haben soll, lenkte mich meine Klassik begeisterte Mutter in diese Richtung. Bei der musikalischen Ausbildung herrschte in Russland eine ganz andere Mentalität: Jeder wurde als Solist erzogen. „Du musst stehen, nicht sitzen“, hat mein Leningrader Geigenprofessor immer gesagt. So war es ganz klar mein Traum, als Violinvirtuose durch die Welt zu reisen. Als sich diese Hoffnung irgendwann zerschlagen hatte, habe ich 1991 einen kompletten Neuanfang gewagt – als Konzertmeister im damaligen halleschen Opernhausorchester. Womit sich auf eine verrückte Weise auch ein Kreis schloss: 1974, also just als 17-Jähriger, hatte ich im Rahmen eines Musikschul-Austausches sogar schon einmal in Halle gespielt – Tschaikowskis „Meditation“ und Waxmans „Carmen-Fantasie“.

Gudrun Haefke, 65, Puppenspielerin Tanzen. Tanzen war mein Traum. Ich wusste, ich wollte schon immer auf die Bühne und tanzen. So träumte ich schon als Kind davon, Balletttänzerin zu werden. Schon mit sieben Jahren erfüllte sich der Traum, als ich bei einem Schulprogramm einen russischen Tanz aufführen durfte. Später tanzte ich im Kinder- und Jugendballett der Stadt Halle. Nach meiner Schulzeit begann dann ein Studium an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Der Jugendtraum schien wahr zu werden. Doch leider spielte mein Körper nicht mit, und ich musste die Ballettschule verlassen. Ich wurde Puppenspielerin und erkannte, dass man die Fähigkeit, sich mit Hilfe seines Körpers auszudrücken, beim Puppenspiel genauso braucht wie im Ballett. Dahingehend hat sich mein Traum doch erfüllt.

T H E M A D E S M O N AT S

Ulrike Friedemann, 48, Porzellangestalterin Als Kind habe ich mir gewünscht, Ärztin zu werden und dann weit weg zu gehen. Da mein Vater kein Arbeiter, sondern „bloß“ Astronom war, konnte ich das Abi nur über eine gleichzeitige Berufsausbildung machen, aber da fehlte das Fach Biologie, so dass es mit dem Medizinstudium nichts wurde. Ich habe es dann mit meinem Hobby und der Aufnahmeprüfung an der Burg probiert. Zu meiner Überraschung wurde ich auf Anhieb zugelassen. In dieser en-

Jörg Hacker, 61, Mikrobiologe, Präsident der Leopoldina Als Junge wollte ich mal Fußballer werden. Aber dann interessierte mich Biologie doch mehr und es war schnell klar, dass mein Berufswunsch nur Wissenschaftler sein konnte.

Erst recht, nachdem ich James Watsons Autobiografie „Die Doppelhelix“ gelesen hatte. Die damals modernste Ausbildung im Fach Genetik innerhalb der DDR gab es an der halleschen Universität, so bin ich nach meinem Abitur in Grevesmühlen 1970 nach Halle gekommen. Außerdem gefiel mir die Stadt auf Anhieb. Schon als Student bin ich zu den Tagungen der Leopoldina gegangen, wo ich hohe, ideologieferne Wissenschaftlichkeit erlebt habe und Forscher wie Konrad Lorenz oder Carl Friedrich von Weizsäcker. Dass ich selbst einmal Präsident der Leopoldina sein würde, habe ich mir damals nicht vorstellen können. Welchen Traum ich mir bisher noch nicht erfüllt habe? Seit meinen zwei Forschungssemestern in den Jahren 2000 und 2005 in Paris träume ich davon, französisch sprechen zu können. Vielleicht lerne ich es ja noch.

gen DDR war die Burg ein Paradies. Als ich 1990 fertig war, wollte ich erst recht raus in die Welt. Aber dann traf ich meinen Peter und so lebe ich heute noch in Giebichenstein, ganz sesshaft mit Mann, Sohn, Haus und Hof. Den Wunsch einfach los zu fliegen, am liebsten um die ganze Welt, werde ich mir aber irgendwann doch erfüllen. Vielleicht nach der Ergotherapie-Ausbildung, die ich gerade zusätzlich mache – als eine Art Abwandlung meines Kindheitstraums.

Wasja Götze, 72, Maler und Lebenskünstler Mit fünf wollte ich Lokführer werden. Als Schüler Rundfunkansager, nachdem ich für eine Rundfunkaufnahme das Programm des „Pionierensemble Altmügeln“ ansagen durfte. Vermutlich hatte ich schon damals ein gestörtes Verhältnis zu geregelter Arbeit. Später wollte ich wie Hans Schomburgk Afrikaforscher werden, danach Kapitän. Als ich 1960 das Abitur in der Tasche hatte, wusste ich nicht, was ich studieren wollte. Ich ging zur Armee und hatte so zwei Jahre Zeit zum Nachdenken. Danach bewarb ich mich an der Burg Giebichenstein für Innenarchitektur, wollte etwas Kreatives machen. Ich bestand die Aufnahmeprüfung – und mein Leben begann!

Nach zwei Jahren wechselte ich in die Gebrauchsgrafik und gewann ein Jahr an der „Burg“ dazu, dem Ort meiner kreativen Lebensfindung! Mein Traum für ein zweites Leben: kreativer Landstreicher.

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T H E M A D E S M O N AT S

Jürgen Domes, 70, Fotograf und Kameramann Ich wusste mit 17, 18 Jahren zwar genau, was ich nicht wollte, aber was ich eigentlich wirklich wollte – naja, das waren schon abenteuerliche Träume. Chopin spielen können wie Rubinstein zum Beispiel. Trickfilme haben mich fasziniert, mit der „Pentaflex 8“ und Trickfiguren hab ich erste kleine Trickfilme gedreht, so für den Hausgebrauch. Nebenher musste ich einen Beruf erlernen, durfte nicht studieren, war kein Arbeiter-undBauern-Kind und mein Vater ehemaliger Sozialdemokrat. Im-

merhin, ich habe es zum Lehrschweißer mit Spezialausbildung „Widerstandsstumpfwulstabbrennschweißer“ gebracht und die ersten Häuser in Ha-Neu mitgebaut. Doch mein Traum ist geblieben: bewegte Bilder. So habe ich mein gutes Monatsgehalt eingetauscht gegen 388 Mark pro Monat für ein Probehalbjahr als Kamerahilfe beim DDR-Fernsehen in Halle. Jedenfalls den Traum vom Filmen und Fotografieren und Studium, den hab ich mir in meinem Leben so erfüllen können.

Barbara Dimanski, 52, Grafikerin

r sich keinen e d , m r a t is „Nicht der der schon n r e d n o s t, ll er fü Jugendtraum mte.“ d nichts träu n e g u J r e d in Jean Genet

In meinen Jugendjahren war ich gewiss ein sehr verträumter Mensch: Wenn mich in der Schule etwas nicht interessiert hat, malte ich mir lieber die Dinge aus, die ich am Nachmittag machen würde. In einer ländlichen Umgebung bei Bitterfeld aufgewachsen, habe ich davon geräumt, ein Stück weit auszubrechen – aus meinem genügsamen katholischen Elternhaus, aus der Unterforderung im Zeichenzirkel des Chemiekombinats und nicht zuletzt aus dieser permanenten „Rotlichtbestrahlung“ mit MarxismusLeninismus. Die hatte mir meinen Wunschtraum, Schuldirektorin zu werden oder eine Hochschullaufbahn einzuschlagen, schnell verleidet. Reiseträume habe ich mir mit Gleichgesinnten auf unkonventionelle Weise erfüllt, bin wochenlang durch Rumänien, Kaukasus und Pamir getourt. Und mit 40 bin ich zu einem Kindheitstraum zurückgekehrt: das Klavierspiel zu erlernen. In Robert Schumanns „Kinderszenen“, die ich derzeit übe, bin ich grad bei der „Träumerei“ angelangt – passt irgendwie.

T H E M A D E S M O N AT S

Nicolas Schlüter, 17, Ruderer am Sportgymnasium Auch wenn es vor kurzem bei der Junioren-Weltmeisterschaft nicht mit der erhofften Medaille geklappt hat: Na klar träume ich als Sportler vor allem von einer Teilnahme bei Olympia, dem größten Ziel, das man erreichen kann. Weil ich ja gerade einmal 17 bin, wird Rio 2016 wohl noch zu früh für mich kommen. Aber wieso sollte ich nicht bei den Spielen 2020 in einem deutschen Boot sitzen? Außerhalb

Ursula Splett, 93, Rentnerin Ach, ich hatte viele Vorstellungen vom Leben. Aber zu reisen war immer wichtig und ein großer Traum. Ich wollte in meinem Leben viel erleben. Und dies habe ich dann auch getan, wir waren viel in Italien und England. Jetzt bleibt eigentlich nur noch der Traum einer Reise nach Ägypten, den ich mir gern verwirklicht hätte.

„Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.“ Victor Hugo

des Sports möchte ich mir meinen Traum von einem Psychologie-Studium erfüllen und viel reisen. Und insgeheim träume ich von einer Begegnung mit Lady Gaga, von der ich ein Riesenfan bin. Ihr ist egal, was andere Leute von ihr halten, und sie macht einfach ihr eigenes Ding – das finde ich stark. Selbstvertrauen sollte man aus sich selbst und nicht aus dem beziehen, was andere sagen.

Wolfgang Lukas, 66, Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums (TGZ) Meine Jugendträume? Nun, ich bin ein sehr realistischer Typ, hatte wohl eher Ziele. In solche kann man sich verbeißen – in Träume nicht.

Meinen ursprünglichen Wunsch, Architektur zu studieren, habe ich schnell fallen gelassen, als mir klar wurde, dass man da in der DDR keine eigenen Visionen hätte entwickeln können. Und Plattenbauten wollte ich nicht entwerfen. Ich war schon in meiner Jugend ein Typ, der etwas bewegen, etwas aufbauen, vielleicht auch ein bisschen aus der grauen Masse rausgucken wollte. Das hieß auch, dem Mangel und den Einschränkungen, die seinerzeit herrschten, mit einem gewissen Pragmatismus zu begegnen. Wenn ich sehe, was mein 17-jähriger Enkel heute für Möglichkeiten hat: Der lernt in Cambridge und hat schon eine kleine Rede vor dem spanischen Parlament gehalten. Von solchen Sachen brauchten wir doch nicht einmal träumen, waren insofern ein bisschen „eingekästelt“.

Die Beiträge erstellten: Andreas Löffler, Marion Rohland, Kerstin Eschke, Christina Widlok, Petra Hoffmann und Eva Scherf.

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LEBEN

Ein Schwärmer für die Kunst

Ex-Lehrer bietet in Neustadt Rundgänge zu Plastiken und Wandbildern an Als er vor acht Jahren in den Ruhestand eintrat, wollte der heute 72-jährige Halle-Neustädter Wilfried Schwärmer weiter am Ball bleiben. „Ich kann nicht zu Hause rumsitzen“, bekennt der drahtige Mann, der bis vor drei Jahren sogar noch für Lok Halles Altherren-Mannschaft kickte. Zudem entsann sich der ehemalige Sport- und Geschichtslehrer einer alten Leidenschaft. „Weil ich meinen Geschichtsunterricht wo immer möglich mit der Stadt Halle in Verbindung bringen wollte, hatte ich bereits Ende der 70er Jahre einen Kurs als sogenannter Stadtbilderklärer absolviert“, erzählt Schwärmer. Und auch wenn er die anspruchsvolle Nebentätigkeit nach zwei Jahren aus Zeitgründen wieder aufgab: „Schon damals habe ich bei meinen ,großen Runden' auch die Neustadt mit eingebunden.“ Ursprünglich aus Aschersleben stammend, war Schwärmer 1970 mit dem Bezug seiner Neubauwohnung am heutigen Mustangweg nämlich zum glühenden Halle-Neustädter avanciert – und ist dies bis heute geblieben.

Einen Aufruf des Senioren-Kreativ-Vereins, geschichtskundige Neustädter für Führungen durch den Stadtteil zu gewinnen, registrierte er daher mit Interesse. „Aber ich habe gedacht, Plattenbauten gibt es doch überall, und noch nach einem besonderen Aufhänger gesucht.“ Der war schnell gefunden, als Schwärmer eine Broschüre über die Kunst im öffentlichen Raum

seines Stadtteils in die Hände fiel. „Das war wie ein Erweckungserlebnis: Klar bin ich in Neustadt stets an vielen Plastiken oder Wandbildern vorbeigelaufen, habe diese Kunstwerke aber erst durch die bewusste Auseinandersetzung mit den Hintergründen ihrer Entstehung wirklich zu sehen gelernt“, gibt er zu. „Und wer weiß schon, dass die einzelnen Wohnkomplexe unter verschiedene künstlerische Leitthemen gestellt und in Neustadt stolze zwei Prozent der gesamten Bausumme für Kunst im öffentlichen Raum verwendet wurden?“ „Erweckungserlebnis“ und viel Vorarbeit Schwärmer erkundete mit Unterstützung seiner Frau Anita die weit über 100, inzwischen mitunter versteckt liegenden Kunstwerke, vertiefte sich in die Materie, befragte Beteiligte wie Bernd Göbel, Willi Neubert oder Heinz Beberniß und andere Zeitzeugen zu künstlerischen Intentionen und angewendeten Techniken.

Nach fast einjähriger Vorarbeit führte er dann 2006 seinen ersten Rundgang mit einer Gruppe durch, dem bis heute an die 80 weitere folgten.

Seine Spaziergänge bietet er übrigens – „weil sonst das viele Grün fehlt“ – ausschließlich zwischen April und Oktober an. „Die Reaktionen sind durchweg positiv und oft von einem gewissen Überraschtsein über die ganze Kunst-Pracht begleitet“, schildert Schwärmer. „Viele kommen auch, um Erinnerungen aufzufrischen.“ Und selbst jüngere Leu-

Kunstwerke, wie die Bronzeplastik „Afrikanerin mit Kind“, lassen sich auf dem Rundgang entdecken.

(Fotos: Löf)

te seien mit von der Partie, etwa Studenten, die den Stadtteil als zum Weinberg-Campus günstig gelegenen WG-Standort entdeckten. „Ich erzähle natürlich auch immer etwas Allgemeines zu Halle-Neustadts Geschichte. Just jetzt im September jährt sich ja der Politbüro-Beschluss zum Aufbau dieser ,Chemiearbeiterstadt' zum fünfzigsten Mal.“ Die anrührendste Begebenheit auf Schwärmers Rundgängen trug sich im Bildungszentrum zu: „Da bin ich einem Freund des inzwischen verstorbenen spanischen Künstlers José Renau begegnet, der bei den Wandbildern an Schwimmhalle, Klub-Mensa und Lehrlingswohnheim federführend war. Der hat sich so gefreut, etwas darüber zu erfahren, dass er mir spontan ein T-Shirt geschenkt hat.“ 1 A N D R E A S LÖ F F L E R : Kontakt: Wilfried Schwärmer, Tel.: 6 90 17 64

P O RT R ÄT

Claudia Cappeller Vor 16 Jahren kam die Architektin nach Halle und engagiert sich seitdem für die Stadt Sie sagt von sich, nicht der „Vereinsmensch“ zu sein. Und doch engagiert sich Claudia Cappeller als Mitglied und derzeitig als Vorsitzende des Soroptimist International Club Halle. Sie stößt gern Inhalte und Menschen an, genießt aber auch den Rückzug in die Stille ihres Gartens. Sie baut für andere und musiziert zur eigenen Freude. Claudia Cappeller, Jahrgang 1955, kam vor 16 Jahren aus Berlin nach Halle, lebt hier ein Leben zwischen Kunst, Architektur und für die Menschen der Stadt.

Bei einem Glas „Frischgepresstem“ in der „Ökoase“ erzählt Cappeller wie wichtig ihr das „Öko“ im eigenen Arbeiten und Leben ist. „Als Architektin achte ich u.a. auf gesunde Baustoffe. Und als Hobbygärtnerin schätze ich die Gaben der Natur. Ich bin durch meine Arbeit viel in Interaktion mit Menschen, da weiß ich den Rückzug in die Stille meines Gartens sehr zu schätzen.“ In der Arbeit folgt sie mit ihrem Architekturbüro dem Anspruch, für den Menschen zu bauen. Und für den Bau: „Ich zwinge dem Bau nichts auf, was er nicht verträgt.“ Das besondere Interesse der Architektin gilt alten Industriestandorten und „Zwischenräumen“. „Als ich 1997 nach Halle kam, habe ich mich mit Studenten sehr für alte Gebäude und Gelände interessiert, die wertvolle Synergieeffekte in sich trugen. Sie zu nutzen, hat die Stadt leider verschlafen, viele Ideen und Projekte blieben auf der Strecke.“ Für die Bewertung eines „Laubengangs“ in einem ihrer Entwürfe als unzeitgemäß und zu sozial hat Cappeller nur ein Kopfschütteln. An der jungen Generation schätzt sie das abnehmende Interesse an persönlichem Besitz.

Engagieren im Hintergrund Die Menschen sind Cappeller wichtig. Sie setzt sie so, wie sie ihr begegnen, in Beziehung: zur Kunst, zum Engagement und zur Architektur.

Ihre Liebe zum Beruf trifft auf den Spaß an neuen Ideen. So wurden aus tristen Bauplanen am Alten Speicher am Domplatz bunte Kunstwerke, geschaffen von Kindern und Künstlern. Während des Erzählens wird aus der Architektin schnell die Botschafterin des Vereins „KinderKunstForum e.V.“, eines Zusammenschlusses von Künstlern, Designern und Pädagogen. Hier ist sie ebenso engagiert wie als Vorsitzende von Soroptimist International – der weltweit größten Service-Organisation berufstätiger Frauen. 2014 feiert der Club Halle sein 20-jähriges Bestehen. „Ich engagiere mich, bleibe dabei lieber im Hintergrund.“ Das sei wie mit der Bratsche, die sie selber spielt, erklärt Cappeller und lacht. „Man sagt doch, die Bratsche ist die Schönheit des Quartetts. Die Geige steht eher im Rampenlicht und gibt den Ton an“.

Leben mit der Stadt Die Stadt Halle hat Cappeller als Aufbruch für sich verstanden. „Ich war in Berlin, Darmstadt, Wiesbaden, Amerika und München.

Nehmen Sie München, die Stadt ist gesättigt. Das Lebensgefühl hier in Halle ist gut. Es gibt noch vieles, das geschehen müsste.“ Cappeller hat etwas zu sagen, und es ist ein Vergnügen, ihr zuzuhören. Sie spricht über die Lust, in kulturvolle Großstädte zu reisen und mit jungen Menschen zu arbeiten; über den Bleistift, den sie beim Arbeiten an Entwürfen dem Computer vorzeiht, über Familie, Innenraumarchitektur, Benefizjazzbrunch und ein Leben, in dem dies alles Platz findet.

Als Architektin hat Claudia Cappeller sehr früh klare Vorstellungen von dem, was möglich ist und entstehen kann.

(Foto: Andreas Löffler)

Fragt man jedoch, was hier in der Stadt fehlt, erhält man eine klare Antwort: „Eine Vision, ein Leitbild. Kreative Menschen, die – ohne gleichgültig zu werden – die Stärken dieser Stadt sehen und befördern.

Halle ist ein Medienstandort; die Burg ist Weltarchitektur – Halle könnte damit glänzen, aber diese Pfunde werden kaum sichtbar gemacht.

Das ist schade.“ 1 M A R I O N RO H L A N D 3 www.clubhallesaale.soroptimist.de

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Kochen ist Gefühl Zachow blickt bei einigen halleschen Kochkursen in die Töpfe Was einst mit Alfred Bioleks „Alfredissimo!“ begann, hat sich zu einem bis heute anhaltenden Boom ausgewachsen: Wenn im Fernsehen „Das perfekte Dinner“ angerichtet, in der „Promi Kocharena“ gekämpft oder von Rach, Rosin und anderen Kochprofis und Küchenchefs versucht wird, Restaurants wieder auf Vordermann zu bringen, ist das Thema Kochen sprichwörtlich in aller Munde. Völlig klar, dass da auch das Bedürfnis entsteht, von den Könnern zu lernen. Zachow-Mitarbeiter Andreas Löffler hat sich bei einigen in Halle angebotenen Kochkursen umgeschaut.

Aurélie Bastian, die seit Anfang Juni in der Großen Brunnenstraße ein französisches Koch- und Backatelier betreibt, gibt die ersten Profi-Tipps gleich bei der Vorspeise des gemeinsam mit den Gästen zubereiteten Drei-GängeMenüs: „Stellen Sie immer eine Tasse Wasser mit in den Backofen, dann wird der Teig besonders knusprig und saftig“, erklärt sie ihren Schützlingen, als sie die Fougasse, ein typisch provenzalisches Brot, in die Röhre schiebt. Anschließend geht es an die Zubereitung von

Tomaten-Crumble im Glas mit Ziegenkäse.

Andrea Heinze, die mit ihren Freundinnen Carola Martin und Birgit Elze gekommen ist, soll sich um die Vinaigrette kümmern. „Ich liebe die französische Küche“, sagt Heinze und schwärmt von ihrer gerade absolvierten Radtour rund um Orange im Süden Frankreichs.

Weil Liebe aber eben manchmal blind macht, geht ihr erster Versuch schief. „Das ist zu viel Öl“, erkennt Lehrmeisterin Aurélie sofort.

Das Wort Vinaigrette komme schließlich von Vinaigre, Essig, erklärt sie, und nennt „Drei Teile Öl auf zwei Teile Essig“ als Faustregel. „Vinaigrette ist Gefühl“, flüstert Bastian ihrer Schülerin aufmunternd zu, als diese einen zweiten – gelungenen – Anlauf unternimmt. Überhaupt: Mit betörendem Charme und vielen launigen Bemerkungen macht die 32-jährige Französin den Abend auch jenseits der Herdplatten zu einem Erlebnis. „Essen ist wie Mode. Manche Dinge passen su super zusammen wie heute bei uns Rosmarin und Aprikosen, andere nicht“, lautet eines ihrer Bonmots.

Und als sie auf ihre Leidenschaft für Macarons (französisches Baisergebäck) und ihren Lieblings-

Neben dem Kochen macht das Essen der zubereiteten Speisen immer noch den meisten Spaß. (Fotos: Andreas Löffler)

Pâtissier Pierre Hermé zu sprechen kommt, meint sie lachend: „Frauen seufzen lustvoll, wenn sie seinen Namen hören. Wenn sie ihn sehen, nicht mehr unbedingt. Aber egal, er ist einfach ein Typ, der mit seinen Köstlichkeiten verführt.“ Bastian hat erkennbar Freude an ihrem Tun: „Wenn man im Restaurant kocht, ist man vor allem Bedienung. Hier teilen wir etwas. Ich kann Leute kennenlernen und mit denen reden.“ Kein Frontalunterricht am Herd Dieser kommunikative Aspekt hat es auch Spitzenkoch Alexander Mahn (Foto oben, links) angetan, der in „MahnS Chateau“ am Hallmarkt seit vorigem Oktober eigene Kochkurse durchführt. „Stammgäste hatten wiederholt den Wunsch geäußert, mal mit mir zu kochen und sich etwa erklären zu lassen, wie man ein Steak auf den Punkt brät“, so Mahn.

G E N US S U N D S T I L

Das Thema spielt auch an diesem Kursabend eine wichtige Rolle: Gerade zeigt der Maître seinen Eleven einen gleichermaßen simplen wie wirkungsvollen Trick, wie diese mittels Druckprobe und Vergleich mit bestimmten Arealen zwischen Daumen und Zeigefinger der Hand zuverlässig zwischen roh, medium und durchgebraten unterscheiden können. „Generell versuche ich, diese Art von ,Frontalunterricht’ aber zu vermeiden.“ Schließlich sollten alle Gäste mitschnippeln und mitmachen, was übrigens schon zu manchem Aha-Erlebnis geführt hat: „Die erschrecken regelrecht, wenn sie sehen, wie mühselig und kompliziert manche Arbeiten sind – etwa, wenn von acht Kilo Flusskrebsen und nachdem zehn Leute die eine Stunde lang ausgepult haben, gerade mal eine kleine Schüssel mit den Schwänzen übrig bleibt.“ Nicht mit dem Holzhammer, sondern auf die ihm eigene sanfte Art, will Mahn bei seinen Kursteilnehmern auch das Bewusstsein für hochwertige Lebensmittel und einen puristischen Zubereitungsstil schärfen. „Da wringe ich dann schon mal das Wasser aus einem TiefkühlPangasiusfilet und besorge zum Vergleich einen top-frischen Papageienfisch oder halte die Leute dazu an, Spargel keinesfalls zu kochen, sondern nur im heißen Salzwasser und ohne Zucker oder Zitrone ziehen zu lassen.“ „Besser ausgestattet als ich“ Auch wenn Mahn lachend zugibt, dass die Kochkurse für ihn anstrengend seien, weil „ich dann nicht einen, sondern zwanzig Azubis in der Küche habe“, will er sie auf keinen Fall mehr missen: „Mir macht es großen Spaß, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, etwas zu erklären, ihre Fragen zu beantworten und mit ihnen zu fachsimpeln.“ Es sei manchmal ganz erstaunlich für ihn, mit welcher Hingabe und mit welchen ausgewiesenen Profi-Geräten wie etwa einem Konvektomaten die Hobby-Köche ihrer Leidenschaft frönen: „Die sind technisch teilweise besser ausgestattet als ich.“ Um die verwendeten Gerätschaften drehen sich dann und wann auch die Gespräche, wenn im Küchenstudio „Vital“ an der Spitze zum Kochen mit dem zuvor in London und Kuwait tätigen Matthias Seifert geladen wird. „Klar, einen Dampfgarer oder erst recht einen japanischen Teppan, eine massive Stahlplatte zum Braten, hat nun mal nicht jeder zu Hause“, sagt Inhaberin Karen Grindel, die ihre Kurse seit sechs Jahren in Kooperation mit der „Villa del Vino“ anbietet. Im Mittelpunkt der Abende stehe aber auch hier das gemeinsame Koch-Erlebnis. „Da kommt der 20-Jährige mit dem 70-Jährigen, der Student mit dem Arzt ins Gespräch“, freut sie sich. „Manchmal wollen die gar nicht mehr nach Hause.“ 1 : www.aureliebastian.de : www.mahns-chateau.de : www.kueche-vital.de

3. Familienfest

Cowboys und Indianer auf dem Goldberg

Wir bieten: Country-Livemusik mit den »Catch Bolder«, Countrydance mit den Linedancer »Flyingboots«, Ponyreiten, Bastelstände, Essen und Trinken und vieles anderes mehr

Eintritt frei

14. Sept. 2013

12–19 Uhr

rekt an der B 100 Halle Zum Goldberg 20 di

Kulturabbau in Sachsen-Anhalt verhindern!

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vor

12 Aurélie Bastian (links) gibt Tipps während eines Kurses in ihrem französischen Koch- und Backatelier in der Großen Brunnenstraße.

Informieren Sie sich unter www.5v12.org

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KALENDER

Z AC H O W E M P F I E H LT

11.00 Uhr Rundgang: Geschichte(n)rund um FrauenZimmer Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 11.00 + 15.00 Uhr Öffentliche Führung Schloss - Schochwitz 16.00 Uhr Vortrag: Virenkiller Cistus

Sonntag

1.

KINO

Ein Ensemble und fünf Stücke Der Volksmund sagt, dass aller guten Dinge drei sind. Das Ensemble „Wolter und Kollegen!“ packt da sogar noch zwei drauf und ist im September mit gleich fünf Produktionen zu erleben. Gespielt wird im Hof des neuen theaters. Aufgeführt werden vier aktuelle Stücke sowie eine Premiere. Den Auftakt machen gleich am 1. September das Schauspiel für Kinder „Die große Suche“ und die Premiere von „Wagner für Anfänger“. Im September ebenfalls zu erleben: „Das Krokodil“, „Robinson Crusoe oder die Insel ist das Paradies“ (Foto) und „Die erzwungene Heirat“. : „Die große Suche“, 1. bis 6. September; „Wagner für Anfänger“, 1. bis 4.

September; „Das Krokodil“, 5. bis 6. September; „Robinson Crusoe“, 7. bis 8. September; „Die erzwungene Heirat“, 9. bis 13. September, Hof des neuen theaters

CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag Vorstellungen ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Die Brücke nach Terabithia 15.45 + 19.45 + 21.45 Uhr Portugal mon amour 17.45 Uhr Gold Puschkino 15.00 Uhr ICH - Einfach unverbesserlich 2 16.45 + 21.00 Uhr Hasta La Vista, sister!

18.45 Uhr Camille - Verliebt nochmal TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 21.00 Uhr Gloria (OmU)

KU LTU R neues theater - Hof - Hof 15.00 Uhr Wolter & Kollegen: Die große Suche 20.00 Uhr Wolter & Kollegen: Wagner für Anfänger

L I VE Händel-Haus 15.00 Uhr Authentischer Klang - Anspiel des Hammerflügels von Johann Evangelist Schmidt, Salzburg nach 1786 Peißnitzhaus 11.00 Uhr Mitteldeutsches SalonOrchester Halle 16.00 Uhr The Leprechauns - irisch Folk aus Berlin Kirche Langenbogen - Teutschenthal OT Langenbogen 14.00 Uhr 8. Langenbogener Orgelfest

Montag

2.

KINO

Luchs-Kino am Zoo 16.15 Uhr Die Brücke nach Terabithia 18.15 + 20.15 Uhr Portugal mon amour Puschkino 16.45 + 21.00 Uhr Hasta La Vista, sister!

(OmU) 18.45 Uhr Camille - Verliebt nochmal (OmU) Zazie 21.00 Uhr Gloria (OmU)

KU LTUR neues theater - Hof - Hof 10.00 Uhr Wolter & Kollegen: Die große Suche 20.00 Uhr Wolter & Kollegen: Wagner für Anfänger

L I VE Objekt 5 21.00 Uhr Jazz Jam Session auf der Saitenbühne Schloss - Schochwitz 18.30 Uhr Alan Reid & Rob van Sante - Folk

SONST

S H OW

Farben am Himmel Ein Festival der Feuerwerkskunst bietet die Veranstaltung „Pyro Games“. Wenn die Meister der pyrotechnischen Kunst in der Stadt aus Eisen zu Gast sind, wird der Nachthimmel im Takt der Musik erleuchtet. : 7. September, 19 Uhr, Ferropolis/ Gräfenhainichen

F Ü H RU N G

Wo die Wissenschaft zu Hause ist Am Tag des offenen Denkmals gibt es die Möglichkeit, an kostenfreien Führungen durch die Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, teilzunehmen und mehr über das Haus sowie die Arbeit der Akademie zu erfahren. : 8. September, 10.30 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr, Jägerberg 1

Bergzoo 14.30 Uhr Zooentdecker-Tour mit Tierkontakt Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Krokoseum 10.00 Uhr Familiensonntag - Väterbrunch Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Hausmannstürme der Marktkirche 10.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme LichtHaus Fotoausstellung von Thomas Hammer: Licht & Haus Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel

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S O N ST AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Best Western Grand City Hotel Halle 15.00 Uhr DRK-Blutspende Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel den Preis deines Cocktails 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher GemeinschaftsAtelier Dörge/Behm 9.30 + 14.00 Uhr Upcyclen („Wiederaufbereitung”) Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tangostudio Halle 19.00 Uhr Schnupperkurs Tango Argentino Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Yamabushi Dojo Halle 10.30 Uhr Start eines Selbstverteidigungskurs für Senioren

KALENDER

Dienstag

3.

K I NO

Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Die Brücke nach Terabithia 17.00 + 19.00 + 21.00 Uhr Portugal mon amour Peißnitzhaus 18.00 Uhr Ich war neunzehn (1968, Regie: Konrad Wolf) - Im Rahmen der Reihe „Der schwarze Kanal” - Die DDR im Spiegel ihrer Propagandafilme.

Puschkino 16.45 + 19.00 Uhr Hasta La Vista, sister!

21.00 Uhr Camille - Verliebt nochmal Zazie 21.00 Uhr Gloria (OmU)

KULT UR neues theater - Hof - Hof 10.00 Uhr Wolter & Kollegen: Die große Suche 20.00 Uhr Wolter & Kollegen: Wagner für Anfänger

LIVE Marktkirche 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel

SONST Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Ev. Luthergemeinde 14.30 Uhr Seniorennachmittag: Taiwan Leben in Chinas 'abtrünniger Provinz' - mit Vortrag Händel-Haus - Kammermusiksaal 14.00 Uhr Seniorenkolleg - Von Meeresstürmen, Geisterschiffen und der Suche nach Erlösung - nicht nur in Wagners Fliegendem Holländer Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 18.15 Uhr Salsa-Cubana-Tanzkurs Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

4.

K I NO

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Vorpremiere: White House Down Luchs-Kino am Zoo 15.45 Uhr Die Brücke nach Terabithia 17.45 Uhr Gold 19.45 + 21.45 Uhr Portugal mon amour Puschkino 11.00 Uhr KinderwagenKino: Hasta La Vista, sister!

16.45 + 21.00 Uhr Camille - Verliebt nochmal 19.00 Uhr Hasta La Vista, sister!

Zazie 21.00 Uhr Gloria (OmU)

KULT UR neues theater - Hof - Hof 10.00 Uhr Wolter & Kollegen: Die große Suche 20.00 Uhr Wolter & Kollegen: Wagner für Anfänger

Villa del Vino - Packhof 19.30 Uhr Ich mach mich frei - Andrea Kulka, Cottbus, macht sich frei von letzten Zurückhaltungen

Im Süden von Halle

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SO N S T Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Erdgas Sportpark 18.30 Uhr HFC : Vfl Osnabrück - Fußball Franckesche Stiftungen - Haus 22 16.00 Uhr Führung durch die Orthodoxe Hauskirche zum Heiligen Kreuz Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Stammtisch Englisch Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Salsaschule Halle 18.30 Uhr Beginn Salsakurs 50plus - in den Räumlichkeiten der Physiotherapie Ines Walter Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 18.00 Uhr AFS-Stammtisch - Verein Interkulturelle Begegnungen Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

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Donnerstag

5.

KI NO

Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Tom Sawyer 17.00 + 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 21.00 Uhr Portugal mon amour Puschkino 14.15 + 21.00 Uhr König von Deutschland 16.00 Uhr Hasta La Vista, sister!

18.00 Uhr MansFeld Zazie 19.00 Uhr Promised Land (OmU)

KULT U R neues theater - Hof - Hof 10.00 Uhr Wolter & Kollegen: Die große Suche 20.00 Uhr Wolter & Kollegen: Das Krokodil

LI V E Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Spontan Blues Session

SO N S T Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Händel-Haus - Kammermusiksaal 14.00 Uhr Seniorenkolleg - Von Meeresstürmen, Geisterschiffen und der Suche nach Erlösung - nicht nur in Wagners Fliegendem Holländer Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr

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Kammermusikverein Halle e.V. Stunde der Musik im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen Donnerstag, 26.09.2013, 19.30 Uhr NOTOS quarTeTT Antonia Köster|Klavier, Sindri Lederer|Violine, Matan Gilitchensky|Viola, Florian Streich|Violoncello,

Wolfgang Güntner|Kontrabass spielen Werke von: Frank Bridge, Johannes Brahms, Franz Schubert

Foto: Werner Ziegler

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21

22

KALENDER

Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Rsajev 19.00 Uhr Vernissage: Gesammelte Werke von Anika Malletschek - mit Musik von Katharina Klutz und Stefan Heinrich Salsaschule Halle 18.30 Uhr Beginn Anfängerkurs - in den Räumlichkeiten der Physiotherapie Ines Walter 19.45 Uhr Beginn Mittelstufekurs - in den Räumlichkeiten der Physiotherapie Ines Walter Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Thalia Buchhandlung am Markt 20.15 Uhr Themenabend: Freikauf. Die Geschäfte der DDR mit politisch Verfolgten Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Penny Markt - Landsberg 12.00 Uhr DRK-Blutspende

Freitag

6.

K I NO Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Tom Sawyer 17.00 + 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 21.00 Uhr Portugal mon amour Puschkino 17.00 + 21.00 Uhr König von Deutschland 19.00 Uhr Hasta La Vista, sister!

TheLight Cinema 19.30 Uhr Double R.E.D.: R.E.D. + R.E.D. 2 Zazie 19.00 Uhr Promised Land (OmU)

KULT UR neues theater - Hof - Hof 10.00 Uhr Wolter & Kollegen: Die große Suche 20.00 Uhr Wolter & Kollegen: Das Krokodil Theater Mandroschke 20.00 Uhr Apron: Mondsüchtig - Die Raumfahrt-Revue

LIVE LichtHaus 20.00 Uhr Tonotopy Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Babyboomer - Clubbühne Live; Jazz

TANZ Genschman 21.00 Uhr Ü30-Fete mit Holger Tapper präsentiert von Radio Brocken Halle 18.00 Uhr Rundgang: Erotisches zur Nacht (optional mit Dinner) - Anmeldung bei StattReisen Objekt 5 21.00 Uhr Soulful Grooves mit der Motown Dance Band & DJ Kaote

SONST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Pestalozzipark Parkfest Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 17.00 Uhr Führung durch die Meckelsche Sammlung 20.00 Uhr Musikalischer Rundgang für Nachtschwärmer

USV Sport- und Gesundheitszentrum 15.00 Uhr Familien-Mitmach-Sportfest Gemeinde Langenbogen - Langenbogen 17.00 Uhr DRK-Blutspende Leipzig - Leipzig 18.00 Uhr 4. Leipziger Passagenfest Sport- und Kulturzentrum - Nauendorf 15.30 Uhr DRK-Blutspende

Sonnabend

7.

KI NO

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 14.00 Uhr Tom Sawyer 16.15 + 20.15 Uhr Das Mädchen Wadja 18.15 + 22.15 Uhr Portugal mon amour Puschkino 15.00 Uhr Der kleine Rabe Socke 17.00 + 21.00 Uhr König von Deutschland 19.00 Uhr Hasta La Vista, sister!

Zazie 19.00 Uhr Promised Land (OmU)

KULT U R neues theater - Hof 20.00 Uhr Wolter & Kollegen: Robinson Crusoe oder die Insel ist das Paradies Peißnitzhaus 16.30 Uhr Das tapfere Schneiderlein Theater Mandroschke 16.00 Uhr Kaltstart: Das kleine Ich bin Ich SOLEPARK Schönebeck - Bad Salzelmen Dr. Tolberg Saal - Schönebeck 19.30 Uhr Tatjana Meissner - Comedy Lesung aus Herr Möslein ist tot

LI V E Eulenbergscher Hof - Elben 20.00 Uhr Hofkonzert: The Aberlour's Kirche Gollma - Gollma 17.00 Uhr 7. Musiksommer: Chorkonzert Gloria sei dir gesungen Dom 19.00 Uhr Vivaldi - Venedig's musikalischer Rebell - mit dem Orchester Symphonia Alumnorum Latinae Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an den historischen Orgeln

TA NZ Genschman 21.00 Uhr Eröffnungsparty Objekt 5 22.00 Uhr Tango-Totale Waldkater Phantasie 22.00 Uhr Ü30 Single Party

SO N S T Ferropolis - Gräfenhainichen 19.00 Uhr Pyro Games - Duell der Feuerwerker 2013 Bergzoo 10.00 Uhr DAK Familientag im Zoo Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Franckesche Stiftungen Freylinghausen-Saal 11.00 Uhr Eine Zeitreise - 20. Geburtstag Maria Montessori Kinderhaus Hallmarkt - Göbelbrunnen 21.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr

Leopoldina 11.00 + 12.30 Uhr Kunst- und architekturhistorische Führung - Treffpunkt: Moritzburg Marktplatz 11.00 Uhr Christopher Street Day Marktplatz - Stadthaus 11.00 + 13.30 Uhr Rundfahrt mit der TatraBahn Pestalozzipark Parkfest Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Schleiermacherhaus 21.00 Uhr Markttreiben auf dem Hof: „Naschereien aus der Vergangenheit” Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 15.00 Uhr Öffentliche Führung Schloss Ostrau - Ostrau 19.00 Uhr Lichternacht Rodelbahn Petersberg - Petersberg 15.00 Uhr Rundgang: Der Mönch vom Petersberg - mit StattReisen; Treffpunkt: auf dem Parkplatz gegenüber der Bahn Besucherzentrum „Arche Nebra” - Wangen 18.00 Uhr Themenabend: Sterne über Ägypten

Sonntag

8.

KINO

CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag Vorstellungen ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Tom Sawyer 13.00 + 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 15.00 Uhr Klassiker des europäischen Kinos: Die Marquise von O 17.00 + 20.45 Uhr Portugal mon amour Puschkino 15.00 Uhr Der kleine Rabe Socke 17.00 + 21.00 Uhr König von Deutschland 19.00 Uhr Hasta La Vista, sister!

TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 19.00 Uhr Promised Land (OmU)

KU LTU R Franckesche Stiftungen 13.00 Uhr Theaterführung: Der Besuch des preußischen Königs - Mit Matthias Brenner, Hilmar Eichhorn und David Kramer neues theater - Hof 20.00 Uhr Wolter & Kollegen: Robinson Crusoe oder die Insel ist das Paradies Peißnitzhaus 15.00 Uhr Der Frieder und das Katerlieschen - nach den Brüdern Grimm Theater Mandroschke 16.00 Uhr Kaltstart: Das kleine Ich bin Ich Villa del Vino - Packhof 16.30 Uhr Ziemlich beste Feinde

L I VE Kirche Gollma - Gollma 17.00 Uhr 7. Musiksommer: Orgelkonzert Zauberlehrling - mit Ekaterina Leontjewa und Schüler Christoph Baumgarten Peißnitzhaus 16.00 Uhr KON-BigBand - Konzert mit KONBigBand (Jugendband des Konservatoriums G.F.Händel) Stiftung Moritzburg - Hof 11.00 Uhr Offenes Chorsingen: Sah ein Knab ein Röslein stehn - mit dem Chorverband Giebichenstein Keramikscheune Spickendorf - Landsberg 14.00 Uhr Sommerfest der guten Laune: Böhmische Blaskapelle Pichlowanka

SONST Bergzoo 14.30 Uhr Zooentdecker-Tour mit Tierkontakt

Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Krokoseum 15.00 Uhr Angebot für Familien Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Halle 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals Informationen unter: www.tag-des-offenendenkmals.de Hausmannstürme der Marktkirche 10.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Leopoldina 10.30 + 12.00 + 14.00 Uhr kostenfreie Führungen LichtHaus 10.00 Uhr Eröffnungsveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals Peißnitzhaus 13.00 Uhr „Kunstpioniere” - der Kunst- und Designmarkt Pestalozzipark Parkfest Roter Turm 11.00 Uhr Ein „hallescher Campanile” - Turmführungen zum Denkmalstag 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Schleiermacherhaus 10.00 Uhr Tag des offenen Denkmals - mit Führungen, Markttreiben, Kinderprogramm uvm.

Stadtmuseum 14.00 + 15.00 + 16.00 + 17.00 + 18.00 Uhr Führung: Bei Christian Wolff zu Gast - Reise durch ein Professorenhaus des 18. Jh. Tangostudio Halle 15.00 Uhr Einführung Tango Argentino 16.00 Uhr Tangocafé Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 11.00 + 15.00 Uhr Öffentliche Führung Schloss Ostrau - Ostrau 13.00 Uhr Spielprojekt: Kids im Schloss: Baron gesucht!

Schloss - Schochwitz 11.00 Uhr Marienfest - mit Schlossführungen

Montag

9.

KINO Luchs-Kino am Zoo 16.00 + 22.15 Uhr Portugal mon amour 18.00 Uhr Das Mädchen Wadja 20.00 Uhr Globale in Halle: Süßes Gift Hilfe als Geschäft Puschkino 17.00 + 21.00 Uhr König von Deutschland 19.00 Uhr Hasta La Vista, sister! (OmU) Zazie 21.00 Uhr Just the wind (OmU)

KU LTUR neues theater - Hof 20.00 Uhr Wolter & Kollegen: Die erzwungene Heirat

S O N ST AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel den Preis deines Cocktails 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher GemeinschaftsAtelier Dörge/Behm 9.30 + 14.00 Uhr Upcyclen („Wiederaufbereitung”)

KALENDER

Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

10.

K I NO Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Tom Sawyer 17.00 + 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 21.00 Uhr Portugal mon amour Peißnitzhaus 18.00 Uhr Das Lied vom Trompeter - 1964, Regie: Konrad Petzold Puschkino 17.00 Uhr Hasta La Vista, sister!

19.00 Uhr Voll und ganz und mittendrin 21.00 Uhr König von Deutschland TheLight Cinema 10.00 + 11.00 Uhr Frühstückstreff: Wie beim ersten Mal Zazie 21.00 Uhr Just the wind (OmU)

KULT U R neues theater - Hof 20.00 Uhr Wolter & Kollegen: Die erzwungene Heirat

LI V E Marktkirche 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel

SO N S T Beach-Republic 13.00 Uhr Schüler-Volleyball EM 2013 Bowling Star 10.00 + 12.30 Uhr Senioren Bowling Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Kunstforum Halle 19.00 Uhr Buchpremiere: Reiner Kunze Dichter sein. Eine deutsch-deutsche Freiheit Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 18.15 Uhr Salsa-Cubana-Tanzkurs Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

11.

KINO CinemaxX Halle 20.00 Uhr Ladies Night mit Preview: Da geht noch was - inkl. 1 Piccolo Prosecco, 1 Exemplar „GALA” & Verlosung im Saal 20.30 Uhr Männerabend mit Preview: R.E.D. 2 - inkl. „2 für 1” - Biercoupon & 1 Exemplar Playboy Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Tom Sawyer 17.00 + 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 21.00 Uhr Portugal mon amour Puschkino 11.00 Uhr KinderwagenKino: König von Deutschland 17.00 + 21.00 Uhr König von Deutschland 19.00 Uhr Hasta La Vista, sister!

TheLight Cinema 10.00 + 11.00 Uhr Frühstückstreff: Wie beim ersten Mal 20.15 Uhr Preview: R.E.D. 2 Zazie 21.00 Uhr Just the wind (OmU)

KU LTU R Villa del Vino 19.30 Uhr „kommt mir doch nicht so! oder Ausgang offen” - Aktuell, wortgewaltig, glänzend! Kabarett von und mit Lothar Bölck

L I VE Objekt 5 21.00 Uhr 10 Jahre Seldom Sober Company (hal) - Das Jubiläumskonzert

S O N ST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Krokoseum 16.00 Uhr Kinder-Schreibworkshop - Aus dem Tag eines Waisenkindes - Geschichten zum Weitererzählen mit Christoph Kuhn Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot Händel-Haus - Renaissanceraum 19.30 Uhr Musik hinterfragt - Besonderheiten der Sängerstimme - vom Sängerformant bis zum Obertonsingen Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Mehrgenerationenhaus Pusteblume 19.00 Uhr Muslimischer Abend - mit Vortrag und Austausch Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Stammtisch Englisch Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Stadtbibliothek 19.30 Uhr Vortrag: Spuren germanischer Mythologie in der deutschen Sprache Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

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KALENDER

Donnerstag

Z AC H O W E M P F I E H LT

12.

KINO

Altenpflegeheim Akazienhof 16.00 Uhr Nachbarschaftskino: Karbid und Sauerampfer Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Die Schlümpfe 2 17.00 Uhr Portugal mon amour 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 21.00 Uhr Michael Kohlhaas Puschkino 17.00 Uhr Die Alpen - Unsere Berge von oben 18.45 + 21.00 Uhr The Congress Zazie 21.00 Uhr An ihrer Stelle - Fill the void (OmU)

KU LTU R

Wasser marsch!

Studio Halle 19.00 Uhr IMITATORgenerator

Dort, wo das Hochwasser noch vor wenigen Wochen meterhoch stand, wird im September das Wasser, genauer gesagt die Fontäne gefeiert. Am 15. September wird zum vierten Fontänefest auf die Ziegelwiese geladen. Bei freiem Eintritt locken an diesem Sonntagnachmittag allerlei Unterhaltungsangebote für die Kleinen sowie literarische Veranstaltungen für die Großen zum Verweilen am Wasser ein. Aufgrund des großen Interesses im vergangenen Jahr gibt es auch dieses Mal eine Tangobühne mit Schnupperkurs. Bei Anbruch der Dunkelheit steigt die Fontäne, traditionell begleitet vom Festspielorchester „Fontana“, farbenprächtig in den Abendhimmel. : 15. September, ab 13 Uhr, Fontäne an der Ziegelwiese

KURS

Trommelkurs Am 15. September lädt Simone Juppe (Foto) Interessierte zum Familientrommeln ein. In dem gemütlich eingerichteten Seminarraum warten Trommeln aller Art darauf, bespielt zu werden.

Anmeldungen unter 13 19 514. : 15. September, 10 Uhr, Seminarraum, Böllberger Weg 189

L I VE Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Songsalong - Liedermacherbühne

SONST Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Galerie Dr. Stelzer und Zaglmaier 19.30 Uhr Literatainment: Meister Reineke und andere Größen - Literaturabend Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Stadtmuseum 17.00 Uhr Führung durch die Dauerausstellung „Entdecke Halle” Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Gymnasium Landsberg - Landsberg 17.00 Uhr DRK-Blutspende

Freitag

13.

KINO

LESUNG

Neues aus dem Garten Man kann ihn nicht beschreiben, man muss ihn einfach erleben. Der Schriftsteller Wladimir Kaminer ist mit seiner aktuellen Show „Neues aus dem Garten“ zu Gast in Halle und hat allerlei Geschichten im Gepäck. : 25. September, 20 Uhr, Steintor-Varieté

Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Die Schlümpfe 2 17.00 Uhr Portugal mon amour 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 21.00 Uhr Michael Kohlhaas Puschkino 17.00 Uhr Die Alpen - Unsere Berge von oben 18.45 + 21.00 Uhr The Congress Zazie 21.00 Uhr An ihrer Stelle - Fill the void (OmU)

KU LTU R Franckesche Stiftungen Freylinghausen-Saal 19.30 Uhr „Ich liebe, also bin ich - der Schwerkraft behilflich” - Ein Abendprogramm mit Texten von Kierkegaard über die Liebe, Videoprojektionen und Musik neues theater - Hof 20.00 Uhr Wolter & Kollegen: Die erzwungene Heirat Studio Halle 19.00 Uhr IMITATORgenerator

Theater Mandroschke 20.00 Uhr Kaltstart: Die kleinste Abschiedstour - der wirklich allerletzte Auftritt!

Villa del Vino 19.30 Uhr „Talentfest” - Das „Ensemble Weltkritik” mit skurriler Komik, subtilen Humor und überraschenden Improvisationen Clack-Theater - Lutherstadt Wittenberg 19.30 Uhr Tatjana Meissner - BEST OF COMEDY

L I VE Mojo Bluesbar 20.00 Uhr „Paul Josephs of Metrosonics” (New York) Objekt 5 21.00 Uhr The Wishing Well (int)

TA N Z Genschman 21.00 Uhr Irische Nacht

S O N ST Alter Markt - Eselsbrunnen 20.30 Uhr Rundgang: Romantische HalleNacht - mit StattReisen Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Händel-Haus 10.00 Uhr 1. Wein- und Winzerfest im Händel-Haus der Region Saale/Unstrut Eintritt frei Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 20.00 Uhr Rundgang für Nachtschwärmer Schloss - Schochwitz Erlebnisvortrag: Gesund und Lecker? Richtig essen leicht gemacht.

Sonnabend

14.

KINO CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Die Schlümpfe 2 17.00 Uhr Portugal mon amour 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 21.00 Uhr Michael Kohlhaas Puschkino 13.45 Uhr König von Deutschland 15.30 Uhr Der kleine Rabe Socke 17.00 Uhr Die Alpen - Unsere Berge von oben 18.45 + 21.00 Uhr The Congress Zazie 21.00 Uhr An ihrer Stelle - Fill the void (OmU)

KU LTU R Peißnitzhaus 16.30 Uhr Hänsel und Gretel - nach den Brüdern Grimm Theater Mandroschke 20.00 Uhr Apron: Mondsüchtig - Die Raumfahrt-Revue

L I VE Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an den historischen Orgeln Steintor-Varieté 20.00 Uhr Paul Millns Villa del Vino 19.30 Uhr Alan Reid with Rob van Sante - Die Ex-Battlefield-Bandmitglieder und Begleiter von Mike Oldfield sowie Van Morrison

KALENDER

Dom - Merseburg 19.00 Uhr Eröffnungskonzert der Merseburger Orgeltage - Staatskapelle Halle

TANZ Genschman 21.00 Uhr Newcomer Night Gosenschänke 21.00 Uhr P-30 Disco Objekt 5 22.00 Uhr Tango-Totale Waldkater Phantasie 22.00 Uhr Ü30 Superfete Konsul Hotel Halle - Kabelsketal 17.00 Uhr Wiesn Abend

12.30 + 21.00 Uhr Michael Kohlhaas 15.00 + 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 17.00 Uhr Portugal mon amour Puschkino 13.45 Uhr König von Deutschland 15.30 Uhr Der kleine Rabe Socke 17.00 Uhr Die Alpen - Unsere Berge von oben 18.45 + 21.00 Uhr The Congress TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 21.00 Uhr An ihrer Stelle - Fill the void (OmU)

KULT U R Goethe-Theater - Bad Lauchstädt 14.30 Uhr Martha oder der Markt zu Richmond - Komische Oper von Friedrich von Flotow

LI V E www.gourmet-leipzig.de

14. – 17. September Leipziger Messegelände

SONST Am Goldberg 12.00 Uhr Familienfest des Sozialwerks Behindertenhilfe Bergzoo 13.00 Uhr Hallesche Zootage - Die faszinierende Welt Südamerikas Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Erdgas Sportpark 14.00 Uhr HFC : 1.FC Heidenheim - Fußball Franckesche Stiftungen Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Halle 10.00 Uhr 9. Freiwilligentag 11.00 Uhr Tag des offenen Ateliers Halle Messe 9.00 Uhr Antik-Flohmarkt Hallmarkt - Göbelbrunnen 21.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang Händel-Haus 10.00 Uhr 1. Wein- und Winzerfest im Händel-Haus der Region Saale/Unstrut Eintritt frei Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Infozentrum Fährstraße 20.30 Uhr Rundgang: Silhouetten der Nacht Der Giebichenstein im Fackelschein Marktplatz - Händeldenkmal 16.00 Uhr Kinderrundgang: Alles Halle, oder was? - mit StattReisen Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Rundfahrt mit der Tatra-Bahn Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 15.00 Uhr Öffentliche Führung

Sonntag

15.

K I NO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Die Schlümpfe 2

Händel-Haus - Kammermusiksaal 11.00 Uhr Kammermusik mit Musikern der Staatskapelle Halle Konzerthalle Ulrichskirche 18.00 Uhr The 10 Sopranos Puschkinhaus (ehem. Thalia Theater) 17.00 Uhr Eröffnungskonzert des 18.

Jugendmusikfestes-Sachsen-Anhalt - mit dem Jugendjazzorchester Sachsen-Anhalt

TA NZ SchorreHalle 17.00 Uhr Sonntagsvergnügen - präsentiert von Zachow

Eröffnungskonzert.

Eine Big Band für alle!

Jugendjazzorchester, Leitung: Prof. Ansgar Striepens 15. 09. 2013 – 17.00 Uhr Thaliatheater Halle

SO N S T Bergzoo 10.00 Uhr Hallesche Zootage - Die faszinierende Welt Südamerikas 14.30 Uhr Zooentdecker-Tour mit Tierkontakt Diakoniekrankenhaus 11.30 Uhr Medizinischer Sonntag: Chirurgische Behandlung von Leber- und Lungenmetastasen Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Fontäne auf der Ziegelwiese 13.00 Uhr Fontänefest Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Halle 11.00 Uhr Tag des offenen Ateliers Halle Messe 9.00 Uhr Antik-Flohmarkt Hausmannstürme der Marktkirche 10.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Peißnitzhaus 15.00 Uhr Kultur-historische Führung über die Peißnitzinsel Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 10.00 Uhr Familientrommeln Sportplatz Frohe Zukunft 14.00 Uhr USV Halle Rovers : Stahl Hennigsdorf - Rugby

Stadtgottesacker 15.00 Uhr Camposanto - die Geheimnisse des Stadtgottesackers Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 11.00 + 15.00 Uhr Öffentliche Führung Schloss - Schochwitz 16.00 Uhr Vortrag: Colostrum - Einzigartige Erstmilch Besucherzentrum „Arche Nebra” - Wangen 13.00 Uhr Familienaktionstag: Schippen, Scherben, Schätze - Eine Ausgrabung am Nil

Montag

16.

KINO Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Die Schlümpfe 2 17.00 Uhr Portugal mon amour 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 21.00 Uhr Michael Kohlhaas Puschkino 17.00 + 21.00 Uhr The Congress (OmU) 19.15 Uhr Die Alpen - Unsere Berge von oben Zazie 21.00 Uhr An ihrer Stelle - Fill the void (OmU)

L I VE Konzerthalle Ulrichskirche 19.00 Uhr Kinderchor Halle + Drakensberg Boy's Choir (Südafrika)

SONST AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel den Preis deines Cocktails 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Freiwillige Feuerwehr Halle-Diemitz 17.00 Uhr DRK-Blutspende - im BlutspendeMobil GemeinschaftsAtelier Dörge/Behm 9.30 + 14.00 Uhr Upcyclen („Wiederaufbereitung”) Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

17.

KINO CinemaxX Halle 20.15 Uhr Große Oper live im Kino: Turandot von Puccini - Direktübertragung aus dem Royal Opera House London Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Die Schlümpfe 2 17.00 Uhr Portugal mon amour 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 21.00 Uhr Michael Kohlhaas Puschkino 17.00 + 21.00 Uhr The Congress

19.15 Uhr Die Alpen - Unsere Berge von oben Zazie 21.00 Uhr Der Fremde am See - L'inconnu du lac (OmU) - Gay-Filmnacht Edition Salzgeber

L I VE Marktkirche 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel

S O N ST Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Firma buw 11.00 Uhr DRK-Blutspende - im BlutspendeMobil Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 18.15 Uhr Salsa-Cubana-Tanzkurs Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

18.

KINO CinemaxX Halle 20.00 Uhr Simply the Best Preview: Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll - inkl. 1 Gl. Prosecco Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Die Schlümpfe 2 17.00 Uhr Portugal mon amour 19.00 Uhr Das Mädchen Wadja 21.00 Uhr Michael Kohlhaas Puschkino 11.00 Uhr KinderwagenKino: The Congress 17.00 + 21.00 Uhr The Congress 19.15 Uhr Die Alpen - Unsere Berge von oben Zazie 21.00 Uhr An ihrer Stelle - Fill the void (OmU)

KU LTU R Villa del Vino 19.30 Uhr Ein Hypochonder sieht die Welt Ein humoristisch-satirisches Standup-Programm von und mit Reinhard Straube

L I VE Kongress- und Kulturzentrum 15.00 Uhr Pavillonkonzert „Wenn wir wieder Walzer tanzen...”

Kunstforum Halle 19.00 Uhr Gespinstegarten 6: Das Leben ein ... - mit Heloise Ph. Palmers

S O N ST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher GemeinschaftsAtelier Dörge/Behm 17.00 Uhr Kleidertausch Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot 15.30 Uhr Kaffeeklatsch im Händel-Haus Gast: Thomas Stein, Autor und Schauspieler (Halle) Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr

25

26

KALENDER

Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Stammtisch Englisch Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH Kunst - und Kulturscheune - Löbejün 16.00 Uhr DRK-Blutspende

Donnerstag

19.

K I NO

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Pompeji - Life an death Pompeji and Herculaneum - einmalige Dokumentation aus dem British Museum London Luchs-Kino am Zoo 15.15 Uhr Das Pferd auf dem Balkon 17.00 + 20.45 Uhr Die schönen Tage 19.00 Uhr Zum Geburtstag Puschkino 16.45 Uhr Michael Kohlhaas 19.00 Uhr The Congress 21.15 Uhr Der Fremde am See Zazie 21.00 Uhr Modest Reception - Die Macht des geldes (OmU)

KULT UR neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Fressen, lieben, kotzen - von Cornelia Gellrich Studio Halle 19.00 Uhr IMITATORgenerator

Freitag

20.

KI NO Luchs-Kino am Zoo 15.15 Uhr Das Pferd auf dem Balkon 17.00 + 20.45 Uhr Die schönen Tage 19.00 Uhr Zum Geburtstag Puschkino 16.45 Uhr Michael Kohlhaas 19.00 Uhr The Congress 21.15 Uhr Der Fremde am See Zazie 21.00 Uhr Modest Reception - Die Macht des geldes (OmU)

KULT U R neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Fressen, lieben, kotzen - von Cornelia Gellrich Puppentheater 20.30 Uhr Premiere: Tarzan - mit Tilla Kratochwil, Frank Benz, Rainald Grebe und René Marik Studio Halle 19.00 Uhr IMITATORgenerator Villa del Vino 19.30 Uhr „Spott ist ihr Hobby” - Oma packt aus - Best off Kabarett mit Barbara Schüler

Kammermusikkonzert Musikstudenten der MLU Halle-Wittenberg 20. 09. 2013 – 19.30 Uhr Institut für Musik, Dachritzstraße 7

LIVE Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Irish Folk Session Objekt 5 21.00 Uhr Arstidir & Myrra Rós (island)

SONST Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel °positionsgalerie 19.00 Uhr Vernissage: Positionen #4 Radierung und Zeichnung von Magdalena Müller-Ha

Irischkurs (gebührenfrei) an der Universität Halle

ab 07.10.2013, Mo 17-19, Mi 18-20 Uhr britta.schulze-thulin@indogerm.uni-halle.de www.indogerm.uni-halle.de/irischkurs

Tel. (0345) 4788978 oder (0179) 9576824

LI V E Konzertsaal Händel Karree Haus I (2. Etage) 19.30 Uhr Jugendmusikfest 2013: Kammermusikkonzert mit Studenten der MLU Mojo Bluesbar 20.00 Uhr „Der musikalische Augenblick” Finissage mit Bilder Versteigerung. Livemusik von Blues-Jazz mit Künstlern der ausgestellten Fotografien

TA NZ Genschman 21.00 Uhr Oktoberfest Objekt 5 21.00 Uhr Objekt 5 Schlagerparade Tangostudio Halle 21.00 Uhr Tangonacht

SO N S T Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Halle 20.00 Uhr Mondschein-Oldtimerbustour Anmeldung bei StattReisen Hauptbahnhof World Press Photo Awards 2013 Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Oper Halle 15.00 Uhr Bodypercussion - Workshop - für Lehrerinnen und Lehrer, weiterführende Schulen, mit Richard Filz

Raum Hellrot 20.00 Uhr Vernissage: Thing-Ding - Objekte und Plastiken von Ulrike Mundt Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tangostudio Halle 19.30 Uhr Vortrag: How to identify a tango orchestra Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 20.00 Uhr Musikalischer Rundgang für Nachtschwärmer Vereinshaus Klepzig - Queis 17.00 Uhr DRK-Blutspende

Sonnabend

21.

KINO

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 15.15 Uhr Das Pferd auf dem Balkon 17.00 + 20.45 Uhr Die schönen Tage 19.00 Uhr Zum Geburtstag Puschkino 13.45 Uhr König von Deutschland 15.30 Uhr Soul Boy 16.45 Uhr Michael Kohlhaas 19.00 Uhr The Congress 21.15 Uhr Der Fremde am See Zazie 21.00 Uhr Modest Reception - Die Macht des geldes (OmU)

KU LTU R Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Ein Mord nicht erst zum Dessert Händel-Haus 20.00 Uhr „G. F. Händels Auferstehung” Thomas Stein liest die Novelle von Stefan Zweig Peißnitzhaus 16.30 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten

L I VE Händel-Haus - Kammermusiksaal 18.00 Uhr Musik im Händel-Haus - „When loves soft passion”: Werke von G.F. Händel und J. C. Pepusch Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an den historischen Orgeln Pauluskirche 21.00 Uhr 2. Hallenser Gospelnacht

KLAUS FUSSMANN Radierungen, Linolschnitte, Lithografien Eine Ausstellung des Halleschen Kunstvereins e.V. in der Kunstvereinsgalerie der Oper Halle, Joliot-Curie-Platz, 06108 Halle (Saale)

21. Sept. bis 20. Okt. 2013 Geöffnet zu den Vorstellungen.

TA N Z Objekt 5 22.00 Uhr 80er Jahre/New Wave Party Tangostudio Halle 23.00 Uhr Tag der offenen Tür zum 4. Studiogeburtstag: Tangoball Waldkater Phantasie 22.00 Uhr Ü30 Ladies Night Special

S O N ST Bergzoo 20.00 Uhr Führung: Abenteuer Zoonacht Dreifelderhalle Robert-Koch-Straße 16.00 Uhr SV Halle Judo : TV Erlangen 2. Bundesliga Süd Judo Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Galopprennbahn 13.30 Uhr Erster Renntag des Rennclub Halle Hallmarkt - Göbelbrunnen 21.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang Halloren- und Salinemuseum 10.00 Uhr Salzfest Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau 10.00 Uhr Fachtagung Demenz anlässlich des Welt-Alzheimertag - für Fachkräfte und pflegende Angehörige Marktplatz - Stadthaus 11.00 + 13.30 Uhr Rundfahrt mit der TatraBahn Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Salzgrafenplatz Nachwuchswettkampf der Kanuten Sporthalle Brandberge 10.00 Uhr German Black Belt Open-Turnier - Kampfkunst Tangostudio Halle 15.30 Uhr Vortrag: Caros di Sarli - El Señor del Tango 17.30 Uhr Tango-Workshop 20.00 Uhr Tag der offenen Tür zum 4. Studiogeburtstag: Schnupperkurs Salsa Rueda 21.00 Uhr Tag der offenen Tür zum 4. Studiogeburtstag: Schnupperkurs Chacarera 22.00 Uhr Tag der offenen Tür zum 4. Studiogeburtstag: Schnupperkurs Tango Argentino Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 15.00 Uhr Öffentliche Führung

Sonntag

22.

KINO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr 14.00 Uhr KlexXi Sause mit Spiel und Spaß im Foyer - ab 15 Uhr Preview: Keinohrhase und Zweiohrküken Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Das Pferd auf dem Balkon 12.15 + 18.15 Uhr Die schönen Tage 14.15 Uhr Die Alpen - Unsere Berge von oben 16.15 Uhr Klassiker des europäischen Kinos: Die Marquise von O 20.15 Uhr Zum Geburtstag Puschkino 13.45 Uhr König von Deutschland 15.30 Uhr Soul Boy 16.45 Uhr Michael Kohlhaas 19.00 Uhr The Congress 21.15 Uhr Der Fremde am See TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 21.00 Uhr Modest Reception - Die Macht des geldes (OmU)

KU LTU R neues theater - Casino (3. Etage) 11.00 Uhr Matinee vor der Premiere zu „Der Vorname”

KALENDER

Puppentheater 20.30 Uhr Tarzan - mit Tilla Kratochwil, Frank Benz, Rainald Grebe und René Marik Studio Halle 19.00 Uhr IMITATORgenerator Theaterhaus Anna-Sophia 16.00 Uhr Der kleine Häwelmann

LIVE Kirche Gollma - Gollma 17.00 Uhr 7. Musiksommer: Orgelkonzert Die populäre Orgel ... - mit Dietmar Korthals Dom - Merseburg 19.00 Uhr Abschlusskonzert der Merseburger Orgeltage - Gastspiel Staatskapelle Halle ww w.fahrradie

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SONST Bergzoo 14.30 Uhr Zooentdecker-Tour mit Tierkontakt Bürgertreff in der Landsberger 49 14.00 Uhr Führung: Eine Galerie der Straße Diakoniekrankenhaus 11.30 Uhr Medizinischer Sonntag: Lungentag 2013 - Früherkennung von Lungenkrebs Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen Gewissheit, Vision: Francke von heute aus gesehen Franckesche Stiftungen Freylinghausen-Saal 11.00 Uhr Gewissheit, Vision: Francke von heute aus gesehen - Eröffnung der internationalen Kunstausstellung Franckesche Stiftungen 15.00 Uhr Reise um die Welt - Weltkindertag im Krokoseum Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Halloren- und Salinemuseum 10.00 Uhr Salzfest Hausmannstürme der Marktkirche 10.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Peißnitzhaus 14.00 Uhr Reise in die Mongolei - Familiennachmittag Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Salzgrafenplatz Nachwuchswettkampf der Kanuten Tangostudio Halle 11.00 Uhr Tango-Frühstück 12.30 Uhr Vortrag: Juan d'Arienzo - El Rey del Compás Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 10.00 Uhr Hunderallye Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 11.00 + 15.00 Uhr Öffentliche Führung

Montag

23.

K I NO Luchs-Kino am Zoo 15.15 Uhr Das Pferd auf dem Balkon 17.00 Uhr Zum Geburtstag 18.45 Uhr Auf der Suche nach dem alten Tibet - zu Gast: Regisseur Vilas Rodizio 21.00 Uhr Die schönen Tage

Puschkino 17.00 Uhr Der Fremde am See (OmU) 19.00 Uhr The Congress (OmU) 21.15 Uhr Michael Kohlhaas (OmU) Zazie 19.00 Uhr Newo Ziro - Filmveranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt 21.00 Uhr Modest Reception - Die Macht des geldes (OmU)

TA NZ Peißnitzhaus 21.00 Uhr Tango

SO N S T AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel den Preis deines Cocktails 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Freiwillige Feuerwehr Halle-Kanena 17.00 Uhr DRK-Blutspende GemeinschaftsAtelier Dörge/Behm 9.30 + 14.00 Uhr Upcyclen („Wiederaufbereitung”) Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr LichtHaus Hinterglasmalerei von Dr. Eichhorn: Träume hinter Glas Marktplatz 14.00 Uhr Eröffnung der Interkulturellen Woche Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

24.

KI NO CinemaxX Halle 20.00 Uhr fun2night-Preview: 2 Guns Luchs-Kino am Zoo 15.15 Uhr Das Pferd auf dem Balkon 17.00 + 20.45 Uhr Die schönen Tage 19.00 Uhr Zum Geburtstag Puschkino 16.15 Uhr Der Fremde am See 18.00 Uhr Shortcut to Justice 20.15 Uhr The Congress Zazie 21.00 Uhr Albert Nobbs (OmU) - L-Filmnacht Edition Salzgeber

KULT U R Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Lesebühne im Mojo neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Männer im Hotel - von Gunter Antrak Theaterhaus Anna-Sophia 10.00 Uhr Der kleine Häwelmann

LI V E

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Marktkirche 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel

SO N S T Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle

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...was heißt „Made in Germany“ auf Chinesisch?

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KALENDER

Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Marktplatz 10.00 Uhr Aktionstag zum Weltalzheimertag Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 18.15 Uhr Salsa-Cubana-Tanzkurs Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Freiwillige Feuerwehr Niemberg Niemberg 17.00 Uhr DRK-Blutspende

HILDEGARD RISCH EVA MASCHER-ELSÄSSER Schmuck und Gerät von zwei halleschen Goldschmiedinnen Eine Ausstellung des Halleschen Kunstvereins e.V. im Stadtarchiv Halle, Rathausstraße 1, 06108 Halle

24. Sept. bis 30. Okt. 2013 Geöffnet: Mo. 10 – 15 Uhr, Di. – Do. 10 – 18 Uhr, Fr. auf Anfrage Mittwoch

25.

K I NO Luchs-Kino am Zoo 15.15 Uhr Das Pferd auf dem Balkon 17.00 + 20.45 Uhr Die schönen Tage 19.00 Uhr Zum Geburtstag Puschkino 11.00 Uhr KinderwagenKino: Michael Kohlhaas 16.45 Uhr Michael Kohlhaas 19.00 Uhr Der Fremde am See 21.00 Uhr The Congress Zazie 21.00 Uhr Modest Reception - Die Macht des geldes (OmU)

KULT UR neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Männer im Hotel - von Gunter Antrak Steintor-Varieté 20.00 Uhr Wladimir Kaminer - Neues aus dem Garten

SONST Grundschule - Dieskau 17.00 Uhr DRK-Blutspende Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot Händel-Haus - Renaissanceraum 19.30 Uhr Musik hinterfragt - Händels Theodora und die Leiden einer Jungfrau ?

Frühchristliche Überlieferung und theologische Bedeutung

Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Stammtisch Englisch Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

26.

KI NO CinemaxX Halle 10.00 Uhr Frühstückskino mit Kaffee und Kuchen - mit dem Film: Die Köchin & der Präsident Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Hanni und Nanni 3 16.45 + 21.00 Uhr Der Geschmack von Apfelkernen 19.00 Uhr Die schönen Tage Puschkino 17.00 Uhr Aghet - Ein Völkermord 20.00 + 21.45 Uhr Prince Avalanche Zazie 21.00 Uhr La grande Bellezza (OmU)

KULT U R neues theater 19.30 Uhr Der Vorname - von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière neues theater - Strieses Biertunnel 19.00 Uhr Theaterstammtisch Puppentheater 20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen Studio Halle 19.00 Uhr IMITATORgenerator Theaterhaus Anna-Sophia 10.00 Uhr Der kleine Häwelmann

LI V E Franckesche Stiftungen Freylinghausen-Saal 19.30 Uhr Konzert des Kammermusikvereins Halle e.V. - Notos Quartett und Sophie Lück (Kontrabaß) als Gast Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Spontan Jazz Session

SO N S T Bowling Star 10.00 + 12.30 Uhr Senioren Bowling Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Stadtmuseum 17.00 Uhr Führung durch die Ausstellung „Geselligkeit und die Freyheit zu philosophieren” Thalia Buchhandlung am Markt 20.15 Uhr Lesung Ralf Meyer + Werner Makowski: Sonette bei den Brombeeren Gedichte

Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Freitag

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KINO Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Hanni und Nanni 3 16.45 + 21.00 Uhr Der Geschmack von Apfelkernen 19.00 Uhr Die schönen Tage Puschkino 17.00 Uhr Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser 19.00 + 21.00 Uhr Prince Avalanche Zazie 21.00 Uhr La grande Bellezza (OmU)

KU LTU R Kulturhaus Urania 70 - Saal 20.00 Uhr Martin Sonneborn - Krawall und Satire neues theater - Kammer 20.00 Uhr José und Carmen Objekt 5 21.00 Uhr The Lipsi Lillies Burlesque Show (lpz) Calendar Girls Puppentheater 20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen Studio Halle 19.00 Uhr IMITATORgenerator Villa del Vino 19.30 Uhr „Ob heut Nacht dein Feind stirbt oder Du...” - Bernd Hoffmann präsentiert zum Todestag von Peter Hacks bekannte und entdeckenswerte Texte

TA N Z Genschman 21.00 Uhr Kultnacht: Abba-Fieber

SONST Grundschule - Bennstedt 16.00 Uhr DRK-Blutspende Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Halle 17.00 Uhr Rundgang: Halle zum Anbeißen Anmeldung bei StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Riebeckplatz 10.00 Uhr Hallianz Spendenlauf Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 20.00 Uhr Rundgang für Nachtschwärmer

Sonnabend

28.

KINO CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 13.00 Uhr Hanni und Nanni 3 14.45 + 19.00 Uhr Die schönen Tage 16.45 + 21.00 Uhr Der Geschmack von Apfelkernen Puschkino 15.30 Uhr Soul Boy 17.00 Uhr Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser 19.00 + 21.00 Uhr Prince Avalanche

Zazie 21.00 Uhr La grande Bellezza (OmU)

KU LTUR Goethe-Theater - Bad Lauchstädt 14.30 Uhr Die Entführung aus dem Serail Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart neues theater - Kammer 20.00 Uhr Der fröhliche Hypochonder Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und Eifersucht Peißnitzhaus 16.30 Uhr Rotkäppchen Puppentheater 20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen Studio Halle 19.00 Uhr IMITATORgenerator Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 16.30 Uhr Lesung und Musik mit Sabine Ebert (Der Traum der Hebamme) & Stefan Weyh (Böhmische Harfe) Salzkirche - Tangermünde 19.30 Uhr Tatjana Meissner - BEST OF COMEDY

L I VE Kirche im Diakoniewerk 18.30 Uhr Konzert für Saxophon und Orgel Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an den historischen Orgeln 18.00 Uhr Motette des Stadtsingechores zu Halle Mojo Bluesbar 20.00 Uhr „Kaléko Poems”

TA N Z Capitol 22.00 Uhr Ü30 Party - Oktoberfest Warm Up Genschman 21.00 Uhr Party Total Objekt 5 14.30 Uhr Disko Deluxe - Tanzen trotz Behinderung 22.00 Uhr Tango-Totale Waldkater Phantasie 20.00 Uhr Halles Kultfete

S O N ST Bürgerpark Tabea - Sportplatz 9.00 Uhr Bikepolo-Turnier Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Erdgas Sportpark HFC : Chemnitzer FC - Fußball Franckesche Stiftungen Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Halle 18.30 Uhr Nachtwächter-Schmaus - Anmeldung bei StattReisen Hallmarkt - Göbelbrunnen 21.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Johanneskirche - Gemeindesaal 15.00 Uhr Kindergartenbasar Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Rundfahrt mit der Tatra-Bahn Oper Halle 17.00 Uhr Führung: Hinter den Kulissen der Oper Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 15.00 Uhr Öffentliche Führung Hauptfiliale Saalesparkasse - Merseburg 9.00 Uhr Jobfactory 2013

KALENDER

SO N S T

Schloss - Schochwitz Seminar ab 50: ... alt bin ich noch lange nicht - Infos unter: 034609/23438

Sonntag

29.

K I NO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Hanni und Nanni 3 14.00 + 18.15 Uhr Der Geschmack von Apfelkernen 16.15 Uhr Die Alpen - Unsere Berge von oben 20.30 Uhr Die schönen Tage Puschkino 15.30 Uhr Soul Boy 17.00 Uhr Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser 19.00 + 21.00 Uhr Prince Avalanche TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 21.00 Uhr La grande Bellezza (OmU)

KULT UR Goethe-Theater - Bad Lauchstädt 14.30 Uhr Martha oder Der Markt zu Richmond - Komische Oper von Friedrich von Flotow Landesmuseum für Vorgeschichte 11.00 Uhr Sky Disc - Himmelsscheibe - Disc del Cel - Einführungsmatinee zur Uraufführung. Ein Opern-Oratorium von Ramon Humet und Rebecca Simpson neues theater - Saal - Saal 16.00 Uhr Kanzleramt Pforte D - Politisches Kabarett des mdr; öffentliche Generalprobe 18.30 Uhr Kanzleramt Pforte D - Politisches Kabarett des mdr; Live-Mitschnitt neues theater - Schaufenster 15.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak, in einer Fassung von Kalma Streun Puppentheater 16.00 Uhr Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums Studio Halle 19.00 Uhr IMITATORgenerator Theaterhaus Anna-Sophia 16.00 Uhr Die Regentrude - nach Theodor Storm

LIVE Barockkirche - Burgliebenau 16.00 Uhr Herbstkonzert 'Heiter bis wolkig' - Streifzüge durch Europas Liedgut - mit dem Vokalensemble Tongarten Georg-Friedrich-Händel-Halle 11.00 Uhr Sinfoniekonzert „Nordische Sagenwelten” - Staatskapelle Halle Oper Halle 10.00 Uhr Bundeswettbewerb Gesang Musical/Chanson Vorauswahl - Eintritt frei Peißnitzhaus 11.00 Uhr Jugend-Blasorchester Halle

Bergzoo 14.30 Uhr Zooentdecker-Tour mit Tierkontakt Bürgerpark Tabea - Sportplatz 9.00 Uhr Bikepolo-Turnier Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Krokoseum 15.00 Uhr Familienworkshop - Vision Himmel - Finissage und Kunstwerkstatt zur gleichnamigen Kinder-Mitmachausstellung Gasthof Zum Mohr - Mohrensaal 10.00 Uhr Brunch - mit Kinderclub Piratenfest Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Hausmannstürme der Marktkirche 10.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Peißnitzhaus 16.00 Uhr Apfelfest - Leckeres Apfelgericht zubereiten, Basteln, Staffelspiele Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Sporthalle Burgstraße 16.00 Uhr USV Halle Rhinos : RSV Eintracht Stahnsdorf II - Basketball Stadtmuseum 15.00 Uhr Führung durch die Dauerausstellung „Entdecke Halle” Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 11.00 + 15.00 Uhr Öffentliche Führung Schloss - Schochwitz Seminar ab 50: ... alt bin ich noch lange nicht - Infos unter: 034609/23438 19.30 Uhr Erlebniskurs: Kosmetik aus dem Küchenschrank

Montag

30.

KI NO Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Hanni und Nanni 3 16.45 + 21.00 Uhr Der Geschmack von Apfelkernen 19.00 Uhr Die schönen Tage Puschkino 17.00 Uhr Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser 19.00 + 21.00 Uhr Prince Avalanche (OmU) Zazie 21.00 Uhr La grande Bellezza (OmU)

KU LTU R neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak, in einer Fassung von Kalma Streun Puppentheater 10.00 Uhr Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums Theater Mandroschke 20.00 Uhr Zärtlichkeiten mit Freunden: Das letzte aus den besten 6 Jahren

L I VE Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.30 Uhr Sinfoniekonzert „Nordische Sagenwelten” - Staatskapelle Halle Händel-Haus - Kammermusiksaal 19.30 Uhr Simkhat HaNefesh (Freude der Seele) - Eröffnungskonzert „Woche der Jüdischen Kultur in Halle”

SONST AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel den Preis deines Cocktails 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher GemeinschaftsAtelier Dörge/Behm 9.30 + 14.00 Uhr Upcyclen („Wiederaufbereitung”) gleichwohl - Praxis für Klassische Homöopathie 20.00 Uhr Klassische Homöopathie - eine Alternative zur Schulmedizin Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Schloss - Schochwitz Seminar ab 50: ... alt bin ich noch lange nicht - Infos unter: 034609/23438 Begegnungsstätte Teicha - Teicha 15.00 Uhr DRK-Blutspende

Ihre Veranstaltung im Zachow: per E-Mail an: termine@zachow-magazin.de Annahmeschluss für die September-Ausgabe: 15. September 2013

Impressum Herausgeber und Verlag Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG Delitzscher Straße 65, 06112 Halle vertreten durch: Bernd Preuße Tilo Schelsky www.zachow-magazin.de Leitung: Lars Wilken Tel.: 0345 / 5 65 50 00 Fax: 0345 / 5 65 50 10 Redaktionsleitung & Stadtbüro: Jessica Quick (verantw.)

Barfüßerstr. 11, 06108 Halle Tel.: 0345 / 69 49 23 61 redaktion@zachow-magazin.de Anzeigen: Thomas Dittmann Tel.: 0345 / 2 98 46 36 anzeigen@zachow-magazin.de Anzeigenschluss ist jeweils der 15. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1. April 2011.

Termine: termine@zachow-magazin.de Terminannahmeschluss ist jeweils der 15. des Vormonats.

Satz & Layout: MZ Satz GmbH Delitzscher Straße 65, 06112 Halle www.mz-satz.de Druck: Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG Gewerbering West 27, 39240 Calbe Vertrieb: geist+reich gmbh Mansfelder Str. 56, 06108 Halle www.geist-und-reich.de Abo-Vertrieb: MZZ-Briefdienst GmbH Delitzscher Str. 65, 06112 Halle Kontakt: Timo Haase Tel.: 0345 / 5 65 22 08 www.zachow-magazin.de/abo Zustellpreis pro Monat: 1,90 Euro inkl. Mwst.

Erscheinungsweise: Zachow erscheint monatlich zum 01. und wird im Stadtgebiet von Halle und in Teilen des Saalekreises kostenlos verteilt.

Hinweis: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Der Abdruck von Veranstaltungshinweisen erfolgt ohne Gewähr.

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Sebastian Krziwanie (KRZ), Andreas Löffler (LÖF), Ariane Keller (ARI), Katharina Lorenz (KALO), Wolfram Föhse, Ernst Krziwanie (EKRZ), Bernd Schädler (BS), Eva Scherf (ES), Mathias Beyer, Maria Dolge (MD), Marion Rohland (MIO), Matthias Dölle, Kerstin Eschke (KES), Anne Röder (AR), Gottfried Schalow (GS), Konrad Potthoff (KP), Christina Widlok (WID), Petra Hoffmann (PH) Fotos: Julia Steiner (S. 3, 11, 13, 30, 31, 42, 46), Andreas Löffler (S. 3, 6, 7, 8, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 38, 40, 41), Wolfgang Scholtyseck (S. 12, 14, 50), Ernst Krziwanie (S. 7, 50), fotolia (S. 3, 32, 34, 36, 44), Eckehard Schulz (S. 48, 49), Jessica Quick (S. 7), Thomas Meinicke (S. 4, 11), Günter Bauer (S. 5, 43), Lutz Winkler (S. 20), Marco Warmuth (S. 15) Illustrationen: Gitte Kießling (S. 4, 6, 7, 8, 33) Seitengestaltung: G. Kießling, S. Krziwanie (S. 12-15)

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(Weiter)Bildung im Alter Lernen ist keine Frage des Alters – es geht lebenslang Was Hänschen nicht lernt, lernt Opa Hans nimmermehr? Wenn man diesem Ausspruch Glauben schenkt, würde es bedeuten, dass man im Alter nicht mehr dazulernt. Prof.

Andreas Simm von der Universitätsklinik Halle gibt zum Thema „Lernen im Alter“ Vorlesungen am Seniorenkolleg der Martin-Luther-Universität. Zachow hat sich bei dem Altersforscher über das lebenslange Lernen erkundigt.

Mit 70 Jahren ein Studium beginnen, mit 60 Jahren die vierte Fremdsprache lernen, mit 85 Jahren per Internettelefonie mit der Nichte in Brasilien kommunizieren, das alles passiert jeden Tag und steht dennoch im Widerspruch zur allgemeinen Auffassung, das Lernen im Alter sehr schwierig sei. „Generell kann sich jeder im Alter weiterbilden, man muss die Tatsache akzeptieren, dass man die Fülle der Informationen nicht mehr so schnell aufnehmen kann, da ein degenerativer Abbau am Gehirn stattfindet – das bedeutet, man muss sich mehr Zeit für den Lernprozess nehmen“, erklärt Andreas Simm. Hinzu kommt, dass es verschiedene Lerntypen gibt, die ausschlaggebend für das Lernen sind. Zum Lernen gebrau-

chen wir unsere Sinnesorgane. Neben Augen und Ohren gehören dazu auch der Geruchs-, Geschmacks- und Muskelsinn. Der Lernstoff gelangt über die beteiligten Sinnesorgane in unser Gedächtnis, man spricht deshalb von auditiven, visuellen, kommunikativen und motorischen Lerntypen. Da die einzelnen Sinnesorgane bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sind, gilt es, herauszufinden, welcher Lerntyp man ist. Simm, Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Alternsforschung (DGfA), erläutert weiter, dass es wichtig sei, eine ruhige Lernumgebung zu kreieren, da das sogenannte Richtungshören im Alter eingeschränkt ist. Ruhige Orte, eine langsame Vermittlungsgeschwindigkeit und eine niedrige Anzahl der Informationen tragen zu besseren Lernergebnissen im Alter bei. „Auch eine gute Vorbildung macht sich im Alter bezahlt, da die Hirnmuskeln schon ‚vortrainiert‘ sind, können sie schneller wieder reaktiviert werden“, betont der Forscher.

Wer nun motiviert ist und sich neuen Interessensgebieten öffnen möchte, der kann sich zum Beispiel die unzähligen Angebote des Seniorenkollegs anschauen. Dieses bietet ab dem Wintersemester, genau ab dem 1. Okto-

Prof. Andreas Simm erforscht an der Universität Halle das Altern.

(Foto: privat)

ber, wieder wissenschaftliche Vortragsreihen ausschließlich für Senioren im Melanchthonianum an. Jedes Jahr nehmen daran ca. 300 Senioren teil. Des Weiteren kann man aus allen Wissenschaftsbereichen geöffnete Lehrveranstaltungen besuchen. Die Semestergebühr beträgt 30 Euro. Im Bereich der Neuen Medien arbeitet das Seniorenkolleg in vielen Kursen mit der Medienanstalt Sachsen-Anhalt zusammen. So können sich beispielsweise beim Kurs „Senioren ans Netz“ und dem regelmäßig stattfindenden Internetstammtisch die älteren Erwachsenen rund um das Thema Computer austauschen. 1 A N N E RÖ D E R

: Seniorenkolleg Martin-Luther-Universität, Franckesche Stiftungen, Haus 26, Sprechzeiten: Mittwoch 10 bis 12 Uhr, Tel.: 55 23 792

Z AC H O W-S P E Z I A L : F O RT B I L D U N G F Ü R S E N I O R E N

Gut zu wissen Im September startet das Herbstsemester der Volkshochschule

Ein umfangreiches Angebot für Senioren hat die Volkshochschule in ihrem Herbstprogramm.

(Foto: Julia Steiner)

Auch in diesem Jahr gibt es zu Beginn des Herbstsemesters, welches Anfang September an der Volkshochschule (VHS) Adolf Reichwein startet, wieder ein besonderes, auf Senioren zugeschnittenes, Kursangebot. In den Bereichen Sprachen, Kunst und Kultur, Entspannung und Bewegung kann der oder die Wissbegierige die Möglichkeit nutzen, wohnortnah und mit anderen Themeninteressierten Horizonte zu erweitern. Zum Beispiel bietet die Volkshochschule im Bereich Entspannung und Bewegung ein Ganzkörpertraining für Senioren an. Auch im Bereich Neue Medien gibt es für Senioren Computer-Einsteigerkurse an

der Volkshochschule. Diese sind für alle Teilnehmer geeignet, die nicht mehr im Arbeitsprozess stehen, aber dennoch mit der Zeit Schritt halten wollen. Das Gute dabei: Alle Lernschritte werden mit einem seniorengerechten Lehrbuch begleitet. Dieses auf das Lerntempo und die Informationsverarbeitung von älteren Menschen abgestimmte Begleitmaterial wird auch im Bereich der Fremdsprachenangebote für Senioren zum Beispiel „Englisch mit Muse am Vormittag“ verwendet. 1 A R : Volkshochschule Halle, Tel.: 221 33 89 3 www.vhs-halle-saalekreis.de

Sprachen sind Inlingua Systematisch Fremdsprachenkenntnisse erwerben Es ist nie zu spät, eine neue Sprache zu lernen. Zum Beispiel bei Inlingua. Die Sprachschule bietet seit mehr als 20 Jahren Kurse in Halle an. Vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen ist für jeden Lernwilligen etwas dabei. Man kann zwischen zehn verschiedenen Sprachen, u.a. Türkisch, Chinesisch oder Englisch, wählen. Bevor man sich für einen Kurs entscheidet, wird im sogenannten Einstufungstest ermittelt, welches Sprachniveau der zukünftige Teilnehmer mitbringt. Eine kostenlose Schnupperstunde, um auch die letzten Zweifel über Bord zu werfen, ist ebenfalls im Service der Sprachschule enthalten. Inlingua arbeitet mit muttersprachlich gut ausgebildeten Trainern und

einer modernen Sprachvermittlungsmethode. Das Training erfolgt in kleinen Gruppen mit vier bis sieben Teilnehmern, um einen hohen Sprachanteil sowie ein angepasstes Lerntempo zu garantieren. Der Unterricht erfolgt ausschließlich in der Fremdsprache, viele Wörter werden durch Bilder erklärt oder ergeben sich aus dem Kontext, auch der Austausch zwischen den Kursteilnehmern wird so zum Teil des Lernprozesses. Nach Abschluss eines Sprachkurses besteht die Möglichkeit, ein Europäisches Sprachenzertifikat zu erwerben. 1 AR : Inlingua, Steinbockgasse 1, Tel.: 67 89 80 3 www.inlingua-halle.de

In kleinen Lerngruppen oder im Einzelunterricht lassen sich bei Inlingua Fremdsprachen erlernen.

(Foto: Inlingua)

Sport frei Als Übungsleiter Senioren trainieren – ein Gemeinschaftsprojekt macht es möglich

Gemeinsam Sport treiben – dafür steht das Projekt „Senioren für Senioren“.

(Foto: AOK)

„Senioren für Senioren“ heißt das Gemeinschaftsprojekt, welches im Jahr 2010 von der AOK Sachsen-Anhalt, dem Landessportbund und unter Beteiligung der Landesseniorenvertretung ins Leben gerufen wurde. Sportliche ältere Erwachsene über 50 Jahre haben hier die Möglichkeit, eine Übungsleiter C-Lizenz im Breitensport zu absolvieren. Ziel ist es, neue Übungsleiter im Breitensport zu gewinnen, die dann eigenständig Seniorensportgruppen anleiten können. Das Programm wird von der AOK finanziell unterstützt, indem sich die Krankenkasse an den Ausbildungskosten der Senioren beteiligt und die frisch gebackenen Übungsleiter mit Materialien für die Arbeit im Sportverein ausstattet. Der Lizenzerwerb ist in drei Ausbildungswochen gestaffelt

und beginnt am 7. Oktober in der Landessportschule Osterburg. Das Basismodul umfasst 45 Lerneinheiten, in denen sporttheoretische Themen wie Grundlagen des Bewegungslernens, Grundzüge der Trainingslehre und anatomisch-physiologische Grundlagen seniorenspezifisch vermittelt werden. Im Profilmodul, bestehend aus 75 Lerneinheiten, werden sportpraktische Themen erlernt. Für AOK-Versicherte und Teilnehmer, die bereits Mitglied in einem Sportverein sind, betragen die Ausbildungskosten 50 Euro. 1 AR : Senioren für Senioren, Anmeldungen bei Landessportbund: Judith Schöne, Tel.: 52 79 131 3 www.aok.de/sachsen-anhalt 3 www.lsb-sachsen-anhalt.de

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KÖ R P E R U N D S E E L E

Wenn die Erinnerung verblasst

Mehrere Angebote bieten im September Hilfe beim Thema Alzheimer Am 21. September wird der Welt-Alzheimertag begangen. Weltweit sind etwa 35 Millionen Menschen betroffen, doch diese Zahl wird zukünftig dramatisch ansteigen.

Demenz ist der Oberbegriff, bei 80 Prozent der Patienten handelt es sich dabei um Alzheimer.

Das sind die nüchternen Fakten. Sie erzählen nichts von den Einzelschicksalen in den Familien und in der Nachbarschaft. Diese Krankheit entwickelt sich über Jahre. Am Anfang ist es der Betroffene selbst, der es bemerkt, dass mit seinem Gedächtnis etwas nicht stimmt, und er versucht, es zu vertuschen. Doch die Auffälligkeiten werden immer ausgeprägter, die Angehörigen suchen dann ärztlichen Rat, und es kommt zu der erschreckenden Diagnose: Alzheimer. Es folgt eine schwere Zeit. Der Mensch ist dann nicht mehr der, der er einmal war. Meist sind es dann die Ehepartner, welche für viele Jahre die komplizierte Pflege auf sich nehmen. Bis eines Tages die häusliche Pflege nicht mehr möglich ist.

In den meisten der halleschen Alten- und Pflegeheimen sind weit mehr als die Hälfte der Bewohner von Demenz betroffen. Und es gibt welche, die haben sich auf diese besondere Pflege spezialisiert. Wir besuchen das Altenund Pflegeheim der AWO „Drosselweg“ unter deren Dach sich auch eine Tagespflege befindet. Frank Elm-Weber trägt für beide Einrichtungen die Verantwortung. 14 Fach- und 14 Hilfskräfte sind in drei Stationen für die 43 an Demenz Erkrankten da. Ein guter Schlüs-

sel, wie der Leiter sagt. Hinzu kommen zwei Mitarbeiterinnen, deren Aufgabe es ist, die Bewohner zu aktivieren. Das ist wichtig, um den momentanen Gesundheitszustand zu erhalten.

Heilung gibt es leider nicht.

Doch wie Elm-Weber erzählt, besteht auch während der Grundpflege und bei anderen Gelegenheiten die Möglichkeit, mit „Biographiearbeit“ beispielsweise, die Erkrankten anzuregen. „Das schöne Foto dort an der Wand über dem Bett. Wer ist das?“ lautet dabei eine Frage, die den Patienten gestellt wird.

Liebe zur Demenzarbeit „Jeder Tag ist anders“, erzählt der Leiter, „die unterschiedliche Tagesform der Bewohner sorgt immer wieder für Überraschungen.“ Und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Elm-Weber sagt, wer hier bleibt, tut es aus Berufung.

Anderswo könnten sie es leichter haben. Entscheidend ist die „Liebe zur Demenzarbeit“.

Und Mitarbeiterin Melanie Nitschke berichtet, dass es sie immer wieder erstaunt, dass es noch so viele aufopferungsvoll pflegende Familienangehörige gibt, die nichts von der Existenz von „Tagespflege“ wissen oder sie zu spät wahrnehmen. Dabei fühlen sich doch ihre Tagesgäste hier sehr wohl, und die Angehörigen hätten dann wenigstens einmal einen Tag oder mehrere in der Woche, an denen sie unbesorgt Wege erledigen oder sich einfach erholen können. Überall auf der Welt wird geforscht, um diese bisher unheilbare Krankheit behandeln zu können. Einer der interessantesten Ansätze

Heimleiter Frank Elm-Weber im Gespräch mit einer Patientin.

(Foto: Konrad Potthoff)

kommt aus Halle! Prof. Hans-Ulrich Demuth und seine Kollegen der „Probiodrug“ legten Ergebnisse vor, die im Rahmen der Alzheimerforschung als wissenschaftliche Sensation gelten. Doch bis das neue Medikament alle Tests durchlaufen hat und verkauft werden kann, werden noch Jahre vergehen.

Bis dahin gilt es, möglichst viele Menschen über diese Krankheit aufzuklären, besonders den Angehörigen Tipps zu geben und sie über Entlastungsmöglichkeiten zu informieren.

Im Alten- und Pflegeheim/Tagespflege „Drosselweg“ in der Calvinstraße 6 ist das beispielsweise am 10. September, 17 Uhr, möglich. Da ist der Auftakt für eine kostenlose Kursreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz unter dem Titel „Begleitung im Andersland“.

Ein Informationstag „Demenz“ mit Hilfemöglichkeiten und Gedächtnistest findet dann am 25. September auf dem Marktplatz statt. 1 KO N R A D P OT T H O F F

: Kurs „Begleitung im Andersland“, Alten- und Pflegeheim/ Tagespflege „Drosselweg“, Calvinstraße 6, 10. September, 17 Uhr : Informationstag Demenz, Marktplatz, 25. September, 10 bis 16 Uhr

LESERBRIEFE

Sehr geehrte Zachow-Redaktion!

Zu dem Monatsthema „Ganz schön bunt“ im August-Heft 2013 möchte ich gern meine Meinung äußern: Trist und grau fand ich meinen Alltag zu DDR-Zeiten nicht. Es wurde innerhalb der Familie oft gefeiert – Geburtstage, Hochzeitstage, Verwandtenbesuche. Westverwandtschaft, deren Briefe, Karten und Pakete sowie die Kirche waren bei uns kein Anlass ins Gefängnis gesperrt zu werden. Kulturelle Programme nahmen wir beispielsweise im Steintor-Varieté war; gingen in den Zirkus oder zu Betriebsveranstaltungen. Mein Aufwachsen in der DDR, mit Kindergarten, Schulbesuch, dann Lehre und dem jahrelangen Arbeiten im Lackierberuf und im VEB Waggonbau Ammendorf, möchte ich nicht missen.

M I T F R E U N D L I C H E N G RÜS S E N CHRISTIAN GOEBEL

Sehr geehrte Zachow-Redaktion, sehr geehrter Herr Schädler, ich möchte mich für Ihren Beitrag zur HalleHettstedter-Eisenbahn (HHE) in der Ausgabe Juli 2013 bedanken, denn der Name HHE

oder wie die Hallenser einst sagten „Unsere Hettstedter“, darf eigentlich nicht vergessen werden. Sie haben auch meinen Vater Willi Marx in ihrem Beitrag erwähnt. Vielen Dank!

Er war von 1922 bis zum 22. August 1968 bei der HHE als Schlosser, Heizer, Reserveführer und Lokführer beschäftigt. Ich selbst habe 1947 bei dieser Bahn als Schaffner angefangen und blieb dort bis 1951. Ich glaube, sagen zu dürfen: Dies war meine schönste Zeit! Ich habe viel erlebt auf unserer kleinen, aber auch großen Bahn.

M I T F R E U N D L I C H E N G RÜS S E N AUS KÖ L N WILLI MARX

Sehr geehrte Zachow-Redaktion, das reichverzierte Haus, welches Sie im Bilderrätsel im Juli-Heft suchen, befindet sich in der Kleinen Ulrichstraße 7. Es ist ein barockes Bürgerhaus, errichtet 1707. Über dem Hauseingang befindet sich das gesuchte Motiv und zwei Figuren, die die Gerechtigkeit und den Glauben darstellen. Bauherr war Johann Schroeder. Sein Wahlspruch „Sublimiera Peto“ (übersetzt: „Ich strebe nach Höherem.“) findet

sich in der Portal-Inschrift wieder. Heute befindet sich in dem Haus das Keramik-Studio von Anne Viecenz.

M I T B E S T E N G RÜS S E N M A RG A L I N S E RT

Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das Kürzen von Leserbriefen vor.

Aufgrund der guten Resonanz auf unsere Facebookseite werden wir künftig des Öfteren Facebook-Kommentare auf dieser, unserer gedruckten Leserbriefseite, veröffentlichen.

KO N TA K T Haben Sie auch eine Meinung zu einem Artikel oder Anregungen für das Magazin?

So erreichen Sie uns: Per Post: ZachowRedaktion, Barfüßerstr. 11, 06108 Halle oder per E-Mail: redaktion@zachow-magazin.de

Tag der offenen Tür der Mitteldeutschen Zeitung am 8. September 2013, 10 –17 Uhr, Delitzscher Str. 65, Halle

Es erwartet Sie:

Auf der Bühne:

• Rundgang durch das Druck- und Verlagshaus

Andrea Berg-Double (11.15 Uhr) Maria Thalbach

• Vorstellung unserer Tochterunternehmen mit tollen Sonderaktionen

Volker Rosin (15.30 Uhr) der „König der Kinderdisco“

• interessante Reisevorträge von MZ|LeserReisen • viele Kinderaktionen u.a. mit dem Neugierexpress • Gewinnspiel mit hochwertigen Preisen u. v. m.

Kakadu-Show mit den Lips

u. v. m.

Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.

Die Nutzung von Bus und Bahn der HAVAG ist an diesem Tag kostenfrei!* * Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen auf www.havag.com.

Volker Rosin

Hallescher FC e.V. Interview & Autogrammstunde

Kakadu-Show mit den Lips

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Sehnsuchtsort, Jahrzehnte später

Zachow-Mitarbeiterin Eva Scherf über ihre Leidenschaft zu Paris „Ah, Sie fahren nach Paris!“, rief der Beamte begeistert aus, der hinter Köthen unsere Fahrscheine kontrollierte. Vielleicht, weil es Wenige gibt, die über Köthen nach Paris fahren – und nun gleich drei auf einmal! Vielleicht aber war es die Aura, die allein der Name dieser Stadt besitzt.

Auch für uns war sie einst, im anderen Jahrtausend, ein Sehnsuchtsort, von dem wir wussten, dass wir ihn nie erreichen würden – jamais! Und nun fuhren wir zum dritten Mal hin.

Wie geht man um mit den Legenden und Mythen dieser Stadt? Manchmal ist es besser, ihnen nicht zu nahe zu kommen. Auf keinen Fall also den Eiffelturm besteigen, auch ein Internet-Ticket nützt nichts. Schon auf der ersten Plattform landet man unweigerlich im Touristenstau.

Einen schönen Blick auf die Stadt hat man auch von Sacré Coeur aus oder einfach

von den Rolltreppen im Centre Pompidou.

Von fern aber und nachts ist der Eiffelturm schöner denn je, seitdem fünf Minuten lang vor jeder vollen Stunde 20 000 zusätzliche Lichter angehen und sein Glitzern Paris überstrahlt. Wir sahen es von unserer Ferienwohnung aus, Avenue de Clichy, die Häuser weiß mit umlaufenden schmiedeeisernen Balkons, im Erdgeschoss, was man zum täglichen Leben braucht: Bäcker, Metzger, orientalisch üppiges Obst und Gemüse, Brasserie. Auch einen Supermarkt gibt es hier, der Punkt 9.15 Uhr öffnet, zur morgendlichen Rushhour: mehr Motorräder als früher, dazwischen ein paar Radfahrer, die kühn mithal mithalten – Radwege sind rar in Paris. Die Kunst, bei Rot souverän die Straße zu überqueren, beherrschen die Pariser immer noch perfekt. In der Cité des Fleurs ist das überflüssig: Die kurze schmale Straße ist ohnehin nur Fuß Fußgängern vorbehalten.

Mitte des 19. Jahrhun Jahrhunderts ursprünglich für

Die Kathedrale Notre-Dame symbolisiert die Stein gewordene Geschichte Frankreichs.

(Fotos: Fotolia)

Arbeiter gebaut, ist sie heute eine der teuren, videoüberwachten Privatstraßen von Paris, die abends verschlossen werden.

Ins Herz von Paris Und wohin geht man zuerst? Auch dieses Mal zum Triumphbogen, wo uns damals, 1990, der Flughafenbus ausgesetzt und mich das Gefühl überwältigt hatte, nun tatsächlich in Paris zu sein, also im Zentrum der Welt. Denn er ist auf einem Hügel erbaut, von dem zwölf Avenuen sternförmig weg führen. Zwölf Möglichkeiten also, Paris zu Fuß zu durchqueren, aber wieder kommt nur die Königsachse in Frage: die Champs-Elysées hinab (wo der Kaffee inzwischen 7 € kostet) bis in den Tuileriengarten.

Es war ein kalter Frühlingssonntag, doch die Sonne schien, die Tulpenrabatten blühten Ton in Ton, rund um das große Bassin waren alle Stühle besetzt und zwischen den Hecken schienen die schönen Frauenskulpturen von

HIN UND WEG

Der Strawinski-Brunnen verleiht dem Platz am Centre Pompidou eine Zirkusatmosphäre. Nicht selten trifft man hier Künstler, Musiker und Maler.

(Foto: Eva Scherf)

Maillol nackt spazieren zu gehen. Die Schlange vor der Pyramide zum Louvre war chinesischer geworden, und es gab Polizisten auf Rollerblades. Noch ein Stück, dann gerät man ins Herz von Paris.

Auf die Ile de la Cité nämlich, die größere der beiden Seine-Inseln, an deren Ende Notre-Dame steht, die Stein gewordene Geschichte Frankreichs. Nur die Revolutionäre von 1789 waren so respektlos, neun der zehn Glocken zu Gewehrkugeln einzuschmelzen. Nun, zum 850. Geburtstag, hat Notre-Dame neue Glocken bekommen und ist hell abgestrahlt worden. So ist alles Düstere von ihr abgefallen. Von hier aus flaniert man die Quais entlang, vorbei an Brücken, Booten, Bouquinisten, wechselt dann auf das linke Ufer nach Saint-Germain-des-Prés, wo man entdeckt, was man die anderen Male übersehen hat, das Café de Flore etwa, in dem einst Sartre und Beauvoir Hof hielten. Oder das Rodin-Museum: Hingerissen steht man vor seinen warm, weich und lebendig erscheinenden Plastiken aus weißem Marmor.

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Mythos und Moderne Zu den alten Mythen von Paris sind neue hinzugekommen, wie in Montmartre. Während auf der Place du Tertre 280 Maler in zwei Schichten täglich auf nummerierten Standplätzen ihre immer gleichen Bilder pinseln, kann man dort inzwischen auch einen Rundgang machen durch die fabelhafte Welt der Amélie Poulain.

Abseits vom Touristenrummel liegt der Friedhof von Montmartre.

Obwohl er von einer Straße überquert wird, ist man hier fast allein und staunt, was alles möglich ist als Grab: die lebensgroße, strahlengekrönte Marmorstatue der Sängerin Dalida; der Tänzer Nijinsky, als nachdenklicher Narr in Bronze auf seinem eigenen Grab sitzend; der Sarkophag eines Unbekannten, der wie eine barocke Badewanne aussieht … Das schönste Grab hier hat aber immer noch Heinrich Heine.

Das Kontrastprogramm zu Montmartre ist La Défense, das Hochhausviertel im Westen von Paris: Keine bloße Ansammlung von Klötzern aus Beton, Stahl und Glas, sondern ein öffentlicher Raum, dessen Modernität menschlich bleibt. Vielleicht, weil sie ironisiert wird durch die Werke zeitgenössischer Künstler, auf die man ständig stößt: eine pflanzliche Wand inmitten einer Betonfassade, einen schräg verdrehten Lüftungszylinder mit dem zutreffenden Titel „Es lebe der Wind“ oder eine Ikarusskulptur ohne Arme. Und selbst unter der Grande Arche, dem riesigen, 111 Meter hohen Büro-Tor, fühlt man sich nicht verloren, weil über einem das filigrane Glasfasernetz der „Wolke“ schwebt.

Das Schönste aber ist die große Sichtachse, die von hier zurück zum Mythos Paris führt – direkt auf den Triumphbogen zu. 1

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G E W US S T W I E

Zur Rente was dazu Auch als Rentner ist ein Nebenverdienst möglich Die erste Rente ist auf dem Konto, doch die Freude hält sich in Grenzen? Natürlich weiß man lange vorher über das neue Haushaltsbudget Bescheid – doch für die meisten Rentner ist es ein finanzieller Einschnitt.

Da ist der sogenannte „Zuverdienst“ eine willkommene Möglichkeit, die Haushaltskasse aufzubessern. Doch für wen gilt die Hinzuverdienstgrenze und wie hoch ist sie, was sind „Teilrenten“, die man als Altersrente vor der Regelaltersrente auch beziehen kann? Eine Nachfrage bei der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland in Halle bringt Licht ins Dunkel einiger Fachbegriffe.

Anspruch auf die Regelaltersrente haben alle Versicherten, die ihre Regelaltersgrenze erreicht haben und mindestens fünf Jahre Versicherungszeit nachweisen können: Also alle vor 1947 Geborenen erreichen ihre Regelaltersgrenze mit 65 Jahren, für Jüngere wird die Regelaltersgrenze schrittweise auf 67 angehoben.

Wer eine Regelaltersrente bezieht, kann unbegrenzt hinzuverdienen. Ob der Zuverdienst dann steuerliche Konsequenzen hat, erfragt man am besten beim Finanzamt. Was aber, wenn man noch nicht seine Regelaltersgrenze erreicht hat, aber bereits in Rente gehen möchte? Dann gibt es mehrere Möglichkeiten, auf die Heike Prellwitz, Expertin für Altersrenten bei der Deutschen Rentenversicherung, verweist. „In der gesetzlichen Rentenversicherung gibt es neben der Regelaltersrente noch ver-

schiedene vorgezogene Altersrenten. Hierfür gelten unterschiedliche Altersgrenzen und unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen. Die Altersgrenzen liegen hier zwischen dem 60. und 67. Lebensjahr.“ Wer vorzeitig in Rente gehen möchte, muss pro Monat 0,3 Prozent Abzüge in Kauf nehmen. Die Abzüge bleiben ein ganzes Rentnerleben lang. Außerdem: „Um eine vorzeitige Altersrente als Altersvollrente zu beziehen, müssen Hinzuverdienstgrenzen beachtet werden. Bei einer Altersvollrente kann man bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze derzeit monatlich 450 Euro hinzuverdienen, zweimal jährlich auch 900 Euro. Als Hinzuverdienst gelten das monatliche Bruttoarbeitsentgelt, Einkünfte aus Gewerbebetrieb, selbstständiger Arbeit und aus Land- und Forstwirtschaft sowie vergleichbares Einkommen (z.B. Vorruhestandsgeld).“ Teilrente – eine Alternative?

Obwohl seit 1992 im Angebotskatalog der gesetzlichen Rentenversicherung, wird sie bis heute wenig genutzt: die Teilrente. Sie ist eine Chance, bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze auf einen Teil der zustehenden Rente zu verzichten, aber dafür mehr Geld dazuverdienen zu können und damit die spätere Vollrente noch ein wenig aufzustocken. Zur Wahl stehen eine 2/3-Rente, eine halbe oder eine 1/3-Rente. Entscheidend für die Höhe des individuell zulässigen Nebenverdienstes ist einerseits der Verdienst in den letzten drei Kalenderjahren vor Rentenbeginn, anderer-

Ein Minijob ist für viele Senioren eine Möglichkeit, die eigene Rente aufzubessern.

(Fotos: Fotolia)

seits die Höhe der gewünschten Teilrente. Frau Prellwitz gibt hierzu ein Beispiel: „Jemand, der in den letzten drei Kalenderjahren vor seinem Rentenbeginn durchschnittlich verdient hat (2012 = monatlich 2.703,83 Euro), kann – in den neuen Bundesländern – seit dem 1.Juli 2013 bei einer 2/3-Rente 961,41 Euro, bei einer halben Rente 1 405,14 Euro und bei einer 1/3-Rente 1 848,86 Euro hinzuverdienen.

Die Hinzuverdienstgrenzen bei den Teilrenten sind dynamisch und verändern sich.

Wer demnächst in Rente gehen möchte, sollte sich vorab informieren, welche Altersrente die richtige ist. Dabei bietet die Teilrente auch eine Chance zum gleitenden Übergang in den Ruhestand, so Frau Prellwitz.

Wer sich erst einmal selbst belesen möchte, ein Tipp: Im Foyer der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland in Halle, Paracelsusstr. 21, liegen Broschüren zum Mitnehmen aus, die detailliert und mit vielen Beispielen zur Rente von A bis Z erste Auskunft geben. 1 CHRISTINA WIDLOK

: Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland, 06114 Halle, Paracelsusstr. 21, Tel.: 2130 3 www.deutsche-rentenversicherung-mitteldeutschland.de

k u lt u r h a l l e

Ihr Magazin

halle

F端r Leser. Mitten im Leben. Mitten in Halle.

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Ein Mann für die leisen Töne

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PRÄSENTIERT

Zachow präsentiert am 14. September den englischen Sänger Paul Millns Muss man, um ein erfülltes Musikerleben sein Eigen zu nennen, ein Superstar sein, der die größten Hallen füllt? Hat der Bekanntheitsgrad eines Musikers zwangsläufig etwas mit der Erfüllung seiner Träume zu tun? Eher nicht, ist wohl die Antwort, die Paul Millns auf diese Fragen geben würde.

Er ist ein Mann der leisen Töne, der aber von seinen Fans und den Musikkritikern umso lauter bejubelt wird. Am 14. September tritt der Engländer mit seiner Band im Steintor-Varieté auf. Zachow präsentiert die Veranstaltung.

Wie mag es wohl sein, wenn man sein ganzes Musikerleben mit den Großen der Branche – Tom Waits, Joe Cocker, Randy Newman – verglichen wird? Wenn jedoch der eigene Name nur Fans und Kritikern etwas sagt. Paul Millns geht es genau so. Seit mittlerweile mehr als vier Jahrzehnten steht der Engländer auf der Bühne, doch trotzdem ist sein Name nur den wenigsten geläufig.

Dabei kann er schon jetzt auf eine beachtliche Laufbahn zurückblicken: Geboren in Norfolk, begann seine musikalische Karriere Ende der 60er/ Anfang der 70er Jahre als Pianist und

Keyboarder in verschiedenen Blues- und Soulbands wie „Two hearts“, „Sweet Thunder“. Es folgten Welttourneen mit den Bands von Alexis Korner und Eric Burdon (dessen Songs von ihm mitarrangiert wurden) sowie Tourneen mit Louisiana Red, Bert Jansch und Jo-Ann Kelly. Auch arbeitete er mit David Crosby oder Murray Head zusammen. Sein Auftritt 1980 in der „Rockpalast“-Reihe machte ihn auch in Deutschland bekannt. Er hat auf allen bedeutenden europäischen Festivals gespielt und tourte durch Kanada und die USA. Inzwischen sind 14 Musikalben erschienen.

Millns singt oft von den Wirrungen des Lebens, über die Liebe und von jenem, was er tagtäglich beobachtet. Auch nimmt er bisweilen in seinen Songs zu politischen Themen Stellung.

Dabei beherrscht der Sänger die Klaviatur des gesungenen Wortes meisterhaft – meistens gekrönt mit einem Schuss britischem Humor. Kein Wunder also, dass die Schriftstellerin Elke Heidenreich ihn wegen seiner „melancholischen, wunderbaren und sensiblen Texte“ bewundert. Zu den Texten kommt dann aber auch noch eine Stimme, die – mal sensibel-poetisch, mal rauchig-rockig – beeindruckt. Eine Stimme, die im Arrangement

Paul Millns mit Band, die am 14. September in Halle gastieren werden.

(Fotos: Agentur)

mit Musik und Text ein Klangbett erzeugt, in welches man sich unvermittelt fallen lassen möchte. Wohlig umhüllt nimmt Millns den Zuhörer dann mit auf eine Reise durch die Welten des Soul, Blues und Rock.

Aber besser, als immer nur über Paul Millns zu lesen, wie gut er ist, ist zu hören, wie gut er ist. Und so bleibt nur, sich dem Ausspruch der schottischen Tageszeitung „The Scotsman“ anzuschließen, die über Millns einst schrieb: „Wenn es Gerechtigkeit in der Musikwelt gäbe, würde er die größten Hallen im Land füllen.“ Also los, lassen Sie Gerechtigkeit walten. 1 S E BA S T I A N K R Z I WA N I E

: Paul Millns, Steintor-Varieté, 14. September, 20 Uhr

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KONZERTSAISON 2013/14

Aus dem Programm

MUSIK IM HÄNDEL-HAUS Nationale und internationale Stars der Barockmusikszene musizieren im festlichen Kammermusiksaal

Objekt 5 „Seldom Sober Company“ 11. September, 21 Uhr Robin Johannsen

Keine Nüchternheit vortäuschen!

Die „Seldom Sober Company“ berauscht im Objekt 5 Eine „selten nüchterne Gesellschaft“ gastiert am 11. September im Objekt 5. Mit der „Seldom Sober Company“ (Foto) erwartet das Publikum allerdings keine Horde Trunkenbolde, sondern vielmehr eine Band, die sich mit Banjo, Dudelsack, Violine und Co. in den akustischen Rausch musiziert. Angefangen als kleines Pub-Projekt, erspielte sich das Quartett innerhalb kürzester Zeit einen Namen in der Irish-Folk-Szene und gibt mittlerweile deutschlandweit Konzerte. In diesem Jahr feiert die hallesche Kapelle ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum, das nun Anlass für ein Heimspiel gibt. Nico Schneiders Gesang, sein virtuoses

Banjospiel sowie die exzellente Geigenarbeit von Toni Geiling prägen den Sound der Combo maßgeblich mit. Zu hören gibt es neben irischen und schottischen Klänge, Kompositionen von Folkgrößen sowie Musik aus eigener Feder, aber auch keltisch interpretierte Zitate bekannten Liedguts aus artfremden Genres, wie etwa Mozarts „Kleiner Nachtmusik“, „Kalinka“ oder „Pipi Langstrumpf“.

Ein Konzert der Company hält niemanden lange in den Sitzen. Überall wippt, zuckt, klatscht und schunkelt es, bis die Tanzbeine dem Rausch nachgeben und hemmungslos über das Parkett fegen.

Darauf ein Glas Murphy’s: Sláinte! 1 K A LO

Samstag, 18 Uhr Tickets: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro

Samstag, 21. September 2013 Robin Johannsen (Sopran) & BAROCKSOLISTEN MÜNCHEN „When loves soft passion“ Samstag, 19. Oktober 2013

Ensemble LA NINFEA Teatime um 1700: Händel & Kollegen – oder Rivalen?

Samstag, 23. November 2013

Constanze Backes (Gesang), Stephan Rath (Laute) & Jörg Hilbert (Rezitation) „Tränen zu Planeten“– John Dowlands Lieder und Liebesgedichte der Tudorzeit Samstag, 14. Dezember 2013

Ensemble THE PLAYFORDS „Nova! Nova!“ – Europäische Adventslieder aus dem 14. bis 18. Jahrhundert

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PRÄSENTIERT

Friederike Heumann

Tobias Koch

FOCUS BOHLENSTUBE Steintor-Varieté Stefanie Hertel 3. Oktober, 16 Uhr

Exquisite Sonntagskonzerte in der historischen Atmosphäre einer Bohlenstube aus dem 16. Jahrhundert Sonntag, 11 Uhr | Tickets: 15 Euro Sonntag, 13. Oktober 2013

Eine ganz persönliche Geschichte Zachow präsentiert Stefanie Hertel im Steintor-Varieté Stefanie Hertel (Foto) und ihre Live-Band wollen am Tag der deutschen Einheit die halleschen Fans mit einem musikalischen Show-Programm überraschen. Anlässlich ihres 30-jährigen Bühnenjubiläums kommt die 33-jährige Sängerin in das Steintor Varieté. Gemeinsam mit Sergiy Pluyta, ihrem Tanzpartner aus der TV-Sendung „Let’s Dance“, hat Hertel ein klares Ziel vor Augen: „Ich will mein Publikum auch weiterhin begeistern“, sagt die Sängerin, die einst im Oberhofer Bauernmarkt ihren ersten TV-Auftritt absolvierte. Hertel ist fest davon überzeugt, dass ihre Fans die Abwechslung genauso lieben, wie auch sie selbst es tut. So hat sich die Sängerin für diese Tournee bewusst für kleinere

Hallen und ein wohliges Ambiente entschieden, um gemeinsam mit Tanzpartner und einer eigens zusammengestellten Band den Grad zwischen Show, Schlager, Volksmusik und alpiner Musik zu meistern. Über das Programm sagt Hertel: „Die Musikauswahl der Jubiläumstournee steht dafür, dass ich stolz auf meine Herkunft und meine Geschichte bin, mich aber auch immer wieder neu damit identifiziere. Besonders spannend finde ich, meine Karriere und mein Leben beim Konzert durch die Musik zu betrachten. Denn mit meinen Liedern verbindet sicher auch jeder Besucher seine ganz persönliche Geschichte.“ 1 BS

Friederike Heumann (Viola da gamba , Lyra viol) „A pill to purge melancholie“ Sonntag, 1. Dezember 2013

Tobias Koch (Hammerflügel & Clavichord) „Vom guten Vortrage – eine Clavierstunde bei Daniel Gottlob Türk“

TIPP Mit der Konzertkarte für „Musik im

Händel-Haus“ und „Focus Bohlenstube“ erhalten Sie am Konzerttag freien Eintritt in das Museum im Händel-Haus.

fordern: Jetzt gratis an 2013/2014 Spielzeitflyer 3 0345/500 90 10 lhaus.de ticket@haende

Tickets unter 0345 / 500 90 103 oder ticket@haendelhaus.de HÄNDEL-HAUS

www.haendelhaus.de

„Wir machen einfach unsere Arbeit“ Christoph Werner, Axel Köhler und Matthias Brenner über drohende Kürzungen und die neue Spielzeit Mit einem Tag der offenen Tür, einem großen Saisoneröffnungskonzert auf dem Opernvorplatz und einer Theater-ThekenNacht startet die Theater, Oper und Orchester GmbH Halle am 21. September in die neue Saison.

Weil die Höhe der Landeszuschüsse ab 1. Januar kommenden Jahres noch immer nicht feststeht – es wurde eine Absenkung von 11,9 auf 9,05 Millionen Euro kolportiert – steht die Spielzeit 2013/ 14 zwangsläufig im Zeichen der Spardebatte, die in den vergangenen Monaten mit nie gekannter Heftigkeit tobte und sich nach der Sommerpause fortsetzen wird. Über ihren Umgang mit den drohenden Kürzungen und den Spielplan für die bevorstehende Saison hat sich ZachowMitarbeiter Andreas Löffler mit den Intendanten Axel Köhler (Oper) sowie Christoph Werner (Puppentheater) und Matthias Brenner (neues theater), welche als Duo auch die Verantwortung für das Thalia Theater tragen, unterhalten.

Meine Herren, macht Ihnen Ihr Job angesichts immer neuer Sparpläne überhaupt noch Spaß?

Matthias Brenner: Mich tröstet ein wenig, dass schon der legendäre Max Reinhardt 1906 davon sprach, dass das Theater in der Krise ist. Zu Ost-Zeiten hatten wir ein ideo-

logisches Problem, jetzt haben wir eben ein finanzielles Problem. Ich will nicht sagen, dass ein Gewöhnungseffekt eingetreten ist – das ist schon unangenehm –, aber das tangiert meinen Beruf nicht, und es wirkt sich auf den Proben bei mir nicht so aus, dass ich sage, wir werden finanziell nicht anerkannt, was machen wir denn jetzt?

Christoph Werner: Also mir geht das schon auf den Pinsel. Ich bin ja der dienstälteste von uns drei Intendanten, und ich finde, dass sich das Klima enorm verändert hat.

Wo es hier Mitte der 90er Jahre noch eine ganz andere Selbstverständlichkeit gab, Kultur zu bezahlen, werden wir heute von irgendwelchen Wirtschaftsgutachtern, die inhaltlich null Ahnung haben, nur noch als Zahlenwerke betrachtet wie eine Keksbude. Und trotzdem: Ja, mein Beruf macht mir noch Spaß, weil mir die Arbeitsteilung – jetzt muss sich ja vor allem Geschäftsführer Rolf Stiska mit den Leuten in den Gremien rumärgern – erlaubt, mich wieder auf Spielplan- und Ensemble-Gestaltung und das Inszenieren, also den schönen Teil, zu konzentrieren.

„Aber dafür sind wir als Intendanten ja letztendlich auch da: nicht schlotternd dazustehen, sondern kämpferisch voranzugehen.“ M AT T H I A S B R E N N E R

Axel Köhler: Ich kann Dir nur recht geben: Der Spaß resultiert eher aus der künstlerischen Arbeit. Das Andere erschöpft mich.

Wenn ich zu einer Zeit, in der wir künstle-

Wie ist, auch mit Blick auf die Mitarbeiter, Ihr konkreter Umgang mit drohenden Kürzungen?

Köhler: Wir sind an einem Punkt angelangt,

risch so gut dastehen wie nie zuvor, lesen muss „Der Patient Kultur ist krank“, geht mir die Hutschnur hoch: Ja, die Kultur kostet Geld, aber sie ist doch kein Patient und nicht krank. Krank ist höchstens das Bewusstsein dafür, welchen Wert Kultur hat.

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der mal als Sparziel definiert worden ist, und jetzt heißt es „April, April!“, es geht noch weiter. Aus dieser Unsicherheit und wegen der durch die bisherigen Einsparrunden schon arg angespannten Personallage entsteht Stress. Und da muss man als Leiter sehr aufpassen, dass man die Fahne hochhält.

AUS G E WÄ H LT E P R E M IEREN IN DER SPIELZEIT 2013/14: Oper: 30.11.13 – „Schahrazade“, Oper von Bernhard Sekles, Musikalische Leitung GMD Josep Caballé-Domenech

Brenner: Man hat schon mit Ängsten zu tun. Aber dafür sind wir als Intendanten ja letztendlich auch da: nicht schlotternd dazustehen, sondern kämpferisch voranzugehen. Und solange wir eh nicht wissen, woran wir sind, drängen wir das weg und machen einfach unsere Arbeit.

Werner: Anders geht es auch gar nicht. Wir haben jetzt 60 Jahre Puppentheater und bekommen von der Bundeskulturstiftung die Höchstforderung von 220 000 Euro, die wir eins zu eins gegenfinanzieren müssen. Da werde ich jetzt nicht hingehen, warten Sie mal noch, ich geb’ dann Bescheid. Ich sage jetzt mal ganz kühn: Dieses Spielzeit-Heft wird umgesetzt.

Apropos neue Saison: Wenn Sie in Ihrer jeweiligen Sparte die eine Produktion empfehlen müssten, die man auf gar keinen Fall verpassen darf – welche wäre das?

Brenner: Gute Frage …

Köhler: Ich mache selbst schon zwei Inszenierungen, welche soll ich da nehmen …? (schmunzelt) Werner: Also ich sage: Kommen Sie zu unserer Jubiläums-Festwoche und gucken Sie sich das von Anfang bis Ende an. Die ganze Stadt wird involviert sein: Es gibt die Premiere einer internationalen Koproduktion, ein Gastspiel des Salzburger Marionettentheaters, Ausstellungen, von Werkleitz ein durchgeknalltes Filmprogramm und draußen ein riesiges Feuertheater zur Walpurgisnacht.

25.01.14 – W. A. Mozart: „Die Zauberflöte“, Inszenierung jeweils Axel Köhler 6.06.14 – G. F. Händel: „Arminio“, Musikalische Leitung Bernhard Forck, Inszenierung Nigel Lowery

„Das geht mir schon auf den Pinsel.“ C H R I S TO P H W E R N E R

Brenner: Ich möchte zwei Sachen nennen, bei denen wir mit unserem zwischenzeitlichen Motto „Die Welt – ein Krankenhaus“ mal anders umgehen und die wir bewusst gegeneinander oder besser: füreinander setzen: Zum einen den Klassiker „Einer flog über das Kuckucksnest“, zum anderen, relativ zeitgleich in der Kammer, die deutsche Erstaufführung von „Happy Ending“ – ein Stück, das vom Krebs handelt, aber das Leben feiert.

Köhler: Ich kann mich nicht entscheiden. Wir haben mit „Sky Disc“ eine moderne Oper und würdigen Richard Strauss’ 150. Geburtstag quasi kontrapunktisch mit der wunderbaren „Schahrazade“ seines von den Nazis verfemten Zeitgenossen Bernhard Sekles. Mozarts „Zauberflöte“, die erstmals seit 1983 wieder im Opernhaus inszeniert wird, richtet sich an die ganze Familie und mit „Peter Pan“ führen wir unser Jugendprojekt fort.

Dann sind da noch Tschaikowskis Grand Opéra „Pique Dame“ und Marschners „Vampyr“ als Sommerspektakel in der Moritzburg – was soll ich da hervorheben?

Brenner: Ich muss ein bisschen nachsitzen und das Thalia noch erwähnen. Vor allem für „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, ein Jugendroman, der gerade so viele interessiert, möchte ich werben.

Und im nt werden wir erstmals Becketts „Warten auf Godot“ machen – mit der Star-Besetzung Reinhard Straube, Hilmar Eichhorn, Wolfgang Winkler und Jaecki Schwarz. Das wird spannend, aber auch ein Risiko: Vielleicht fliegen uns mit den Herren ja die Fetzen um die Ohren.

„Ja, die Kultur kostet Geld, aber sie ist doch kein Patient und nicht krank.“ A X E L KÖ H L E R

Werner: Ähnlich „Unberechenbares“ haben wir im Puppentheater mit „Wir werden alle unsere Mütter“ vor. Für das Stück kehrt die wunderbare Ursula Werner als Gast nach Halle zurück. 1

Ballett: 11.04.14 – „Die Zähmung der Widerspenstigen“ (Uraufführung), Ballett von Rolf Rossa neues theater: 9.11.13 – „Tartuffe“, von Molière, mit Hilmar Eichhorn als Tartuffe 10.04.14 – „Warten auf Godot“, von Samuel Beckett, Inszenierung jeweils Matthias Brenner 30.05.14 – „Im weißen Rössl“ von Ralph Benatzky, Inszenierung Wolfgang Engel Puppentheater: 20.09.13 – „Tarzan“, nach Edgar Rice Burroughs, Inszenierung Claudia Bauer, mit Rainald Grebe, René Marik, Frank Benz und Tilla Kratochwil 7.2.14 – „Wir werden alle unsere Mütter“ (Uraufführung), Inszenierung Kalma Streun 25.4. bis 4.5.14 – Festwoche zum 60-jährigen Bestehen des Puppentheaters Thalia Theater: 10.10.13 – „Supergute Tage“, von Mark Haddon/Simon Stephens 24.4.14 – „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, von Felicitas Loewe/Andreas Steinhöfel, Inszenierung Christoph Werner

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K U LT U R H A L L E

„Coloured“, 2007, Acryl auf Leinwand, 70 x 100 cm

Lutz Bolldorf faszinieren Bilder, die Urinstinkte im Menschen ansprechen. „Feuer, Sonnenuntergänge, Herbstlandschaften, eine Mutter mit Kind oder einfach ein schöner Arsch: das alles weckt in jedem Menschen ähnliche Stimmungen, die ich farblich in meine Malerei übersetze.“ So entstehen durch Familienfotos inspirierte, großformatige Momentaufnahmen vom Ostseeurlaub oder sinnliche Arbeiten wie das Werk „Coloured“. Den Umgang mit der Farbe musste sich der gebürtige Hallenser erst selbst erarbeiten: „Mein eigentliches Steckenpferd ist das Zeichnen.“ Entschiedene, klare Linien: dafür wurde Bolldorf bekannt.

Aufgewachsen in Leuna, besuchte er bereits als Siebenjähriger den Malzirkel von Christa Krug und kehrte für ein Studium an der Burg zurück in die Heimat. Hier arbeitet er seit 1980 als freier Maler und Grafiker und betreibt mittlerweile selbst eine Malschule.

Eine Schaffenspause setzte mit der Wende ein, da er als Wirt erst das „Atelier Bolldorf“ und später das „Diddsch“ betrieb. „Da bestimmte die Farbe Gelb mein Leben – mit Schaum drauf“, schmunzelt er.

Vor drei Jahren dann zeigte er seine Werke im texanischen Houston und profitierte vom amerikanischen Interesse für ostdeutsche Kunst. Aus der Ruhe brachte ihn der Erfolg jedoch nicht: „Beim Malen vergesse ich Raum und Zeit. Druck kann ich da nicht gebrauchen.“ Und so kann er ruhigen Gewissens auch mal ein Vierteljahr keinen Pinsel in die Hand nehmen, um lieber zu kochen, zu gärtnern oder an seinem Haus zu werkeln: „Auch das ist eine Kunst!“ Anlässlich seines 60. Geburtstages zeigen die Zeitkunstgalerie in Halle sowie das Kulturhaus Leuna ausgewählte Arbeiten des Jubilars. 1 K AT H A R I N A LO R E N Z

Das sagt der Künstler: „In erster Linie möchte ich zeigen, was mir selbst gefällt. Mosaike, japanische Holzschnitte, verschiedene Religionen: Ich war schon immer fasziniert von der Kunst, der Musik oder dem Essen anderer Kulturen. Deshalb bereiste ich nach der Wende die Welt. All die Eindrücke stecken nun auch in meinen Bildern. ‚Coloured’ ist ein Beispiel dafür.“

: Lutz Bolldorf – Malerei und Grafik“, 2. bis 27. September, Zeitkunstgalerie : „Zwei aus Leuna – Malerei von Karin Jarausch und Lutz Bolldorf“, 12. September bis 25. Oktober, Kulturhaus Leuna

Das sagt der Betrachter: „Bei dem Bild fällt mir ganz spontan ein: ‚Babuschka bei der Siesta’. Die Frau macht einen ausgeglichenen Eindruck. Sie genießt das Leben und einen Augenblick der Ruhe. Vielleicht wollte Bolldorf einfach nur eine Situation einfangen, vielleicht aber auch auf Glückseligkeit verweisen. Mir gefällt das Bild, wie auch andere Werke des Künstlers.“ Wolfram Zausch, 45, Goldschmied

K U LT U R H A L L E

Stiftung Moritzburg „Helme Heine. Traum und Wirklichkeit.“ bis 15. September

Marienbibliothek „Die Hallensia-Sammlung“ bis 31. Oktober

Hallesche Schätze

Helmes Helden zu Gast in Halle

Ausstellung zeigt Geschichtliches der Stadt

Die Moritzburg entführt in traumhafte Bilderwelt

In den Räumen des Backsteinbaus neben der Marktkirche befindet sich eine wahre Schatzkammer. Münzen, Medaillen, Kunstgegenstände und etwa 30 000 Bände wissenschaftlicher und kirchlicher Zeugnisse aus der Zeit vom 15. bis 18. Jahrhundert lagern in der dort ansässigen Marienbibliothek. Häufig aus Privatkollektionen erworben, beherbergt das Magazin außerdem annähernd 4 000 Stücke zur halleschen Stadtgeschichte. Eine Auswahl jener Exponate kann im Rahmen der diesjährigen Kabinettausstellung erstmals besichtigt werden. Unter dem Titel „Die Hallensia-Sammlung – Stadtgeschichte in der Marienbibliothek“ präsentiert das Haus noch bis zum 31. Oktober handschriftliche und gedruckte Schriftstücke, Postkarten (Foto, Obstweinschänke an der Dölauer Heide), Porträts, Stadtansichten, Urkunden und Plakate.

Besichtigt werden können die Schau und die Bibliothek nur während der öffentlichen Führungen an jedem ersten und dritten Montag des Monats jeweils um 17 Uhr oder nach einer Voranmeldung zu einem individuellen Gruppentermin. 1 K A LO

Ob Tabaluga, „Die Freunde“ oder „Der Hase mit der roten Nase“ – seine tierischen Gestalten ließen Helme Heine zu einem bedeutenden Kinderbuchautoren avancieren. Doch der in Berlin geborene Schriftsteller und Illustrator erfreut nicht nur kleine Leser, sondern bringt mit bitterböser Satire auch Erwachsene zum Schmunzeln. Nach zahlreichen internationalen Ehrungen und einem Umzug ins paradiesische Neuseeland weiß der mittlerweile 72-Jährige: „Traum und Wirklichkeit sind nur scheinbar Gegensätze.“ Nachdem die hallesche Animationsfirma „Motion Works“ die drei Freunde für die filmischen „Geschichten aus Mullewap“ in Bewegung versetzte, sind Johnny Mauser, Franz von Hahn und der dicke Waldemar (Foto) nun auch zu Gast in der Moritzburg. Mit der Ausstellung „Traum und Wirklichkeit“ zeigt die Stiftung noch bis zum 15. September ausgewählte Arbeiten Heines. Neben liebenswerten Zeichnungen und Illustrationen für seine Bilderbücher sind auch satirische Grafiken und Skulpturen, religionskritische Blätter und Plakate zur Euro-Krise zu sehen. 1 K A LO

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Elvis, Affen, große Fragen Schauspiel „IMITATORgenerator“ setzt sich mit Starkult und Identität auseinander „Erwarten Sie nix! Sie bekommen alles!“ – Der Slogan, mit dem die Kulturreederei für das Schauspiel „IMITATORgenerator“ wirbt, ist gleichermaßen entwaffnend, wie er neugierig macht. „Es ist im Großen und Ganzen ... nicht einfach zu beschreiben ... an meinem Zögern merkt man das ja“, gibt denn auch Alexander Terhorst zu, als er mitten in den Proben für das Stück mit Premiere am 12.

September steckt.

Im Kern gehe es bei „IMITATORgenerator“ um Themen wie Nachahmung, Starkult, Identität. Warum rannten so viele Leute Elvis oder Michael Jackson hinterher? Wo ist die Masse, was von mir bin ich wirklich selbst?

Wie kommt es, dass die Leute eher etwas nachahmen, als selbst zu denken? „Solchen Fragen wollen wir uns auf spielerische Weise nähern“, sagt Terhorst, der in der hiesigen Theaterszene nicht zuletzt als Akteur

der Impro-Soap „240warm“ bestens bekannt ist. Das improvisatorische Element werde auch beim „IMITATORgenerator“ eine große Rolle spielen. „Unser Skript entsteht im Grunde erst aus der sechswöchigen Probenarbeit heraus, in deren Verlauf wir die vielen tollen ,Einwürfe' unserer Mitspieler zu einer großen Linie zu straffen versuchen“, sagt der 43-Jährige, der gemeinsam mit Jan Treiber Regie führt. „Weil wir aber ganz bewusst Improvisationsfenster offenhalten, wird jeder Abend ein wenig anders sein“, verspricht er.

Ein solches „Spiel ohne Grenzen“ lebt naturgemäß von der Spiel- und Experimentierfreude der Darsteller. „Neben bekannten halleschen Größen wie Martin Kreusch oder Tillmann Meyer haben wir auch Mitstreiter aus Berlin, Dresden und sogar Karlsruhe gewinnen können“, erzählt Terhorst. Georg Bütow etwa sei regelmäßig Gast an der Berli-

ner Volksbühne. „Ehrensache also, dass wir uns auch mit der Imitation im Theater beschäftigen und das Blut- und Sperma-Theater, bei dem immer alles ganz wild sein muss, ein bisschen hopsnehmen.“ Man könne sich das Ganze am besten als einen Performance-Abend mit leicht trashigem Einschlag vorstellen. „Es wird viel gesungen, und findet jede Menge Elvis statt, selbst Batman erscheint“, verrät Terhorst lachend. Zudem werde es Video-Einspieler geben und mit Mila Stern und Thies Streifinger sogar zwei Live-DJs. Eine besondere Rolle kommt auch dem Kernstück des Bühnenbildes zu – einem 2,20 Meter hohen, drehbaren Kubus, „der uns verschiedene Spielebenen und viele Möglichkeiten für die Arbeit mit Licht und Effekten eröffnet“, so der Regisseur. „Sie bekommen alles!“ scheint also kein leeres Versprechen zu sein … 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

: Premiere „IMITATORgenerator“, 12. September, Beginn 19 Uhr, Fernsehstudio Halle, Am Waisenhausring 10 3 www.kulturreederei.de

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& Präsentiert ab 2 präsentieren

Dürfen wir bitten?

Das

sonntagsThalia Theater Eröffnungskonzert „Eine Big Band für alle!“ 15. September, 17 Uhr

vergnügen im Hofjäger!

Jazzen zwischen Kirchenlied und Brachial-Rock Das Jugendmusikfest startet im September Wie das Kirchenlied „Die beste Zeit im Jahr ist mein“ aus dem 16. Jahrhundert wohl von einem Jazzorchester gespielt klingt? Oder der Hit, „Smells Like Teen Spirit“ der Brachial-Rocker von Nirvana, im Big-Band-Sound daherkommt? Antworten auf diese Fragen gibt es am 15. September im halleschen Thalia Theater, wenn das Jugendjazzorchester (Foto) unseres Landes das Eröffnungskonzert des 18. Jugendmusikfests in Sachsen-Anhalt bestreitet. „Unser Bandleader Ansgar Striepens ist ja bekannt für seine Experimentierfreude und seine Arrangements selbst sehr weit vom Jazz entfernter Musikstücke“, sagt Katharina Lipskoch

vom Landesmusikrat. Aber auch wer eher die Jazz-Standards bevorzugt, wird auf seine Kosten kommen: Im 20. Jahr seines Bestehens hat Sachsen-Anhalts Jugendjazzorchester während einer einwöchigen Arbeitsphase im Kloster Michaelstein im Harz ebenso Klassiker wie „Sugar“, „A Night In Tunisia“, „Don’t Fence Me In“ oder „I Wish You Love“ einstudiert. Beim Jugendmusikfest SachsenAnhalt, einem bundesweit einzigartigen Festival, werden noch bis 2. Oktober talentierte Kinder und Jugendliche bei fast 30 Veranstaltungen im ganzen Land ins Rampenlicht treten und ihr musikalisches Können zeigen. 1 LÖ F

itten at n dr jede im mon Uhr ntag son ass: 17 l -€ n , i e s: 16 Prei

15.

september Puppentheater Premiere „Tarzan“ 20. September, 20.30 Uhr

Sechzigster Jubelschrei Zum Jubiläum des Puppentheaters lassen alte Bekannte die Affen tanzen Rainald Grebe und René Marik kennen kulturinteressierte Hallenser nicht nur aus dem Fernsehen, sondern auch von der hiesigen Bühne. Vor 13 Jahren ließen sie gemeinsam mit Tilla Kratochwil und Frank Benz in Claudia Bauers Tarzan-Inszenierung den Urwaldhelden und sein Affengefolge durch das Puppentheater schwingen. Wenn sie alt und berühmt seien, so die jungen Wilden damals, wollten sie zurück an die Saale kommen, um ihren urigen Dschungelkönig gemeinsam wieder auferstehen zu lassen. Viel bekannter und ein wenig älter geworden, gastieren sie pünktlich zum 60. Geburtstag des Hauses in Halle und lösen ihr

Versprechen ein. Der US-amerikanische Autor Edgar Rice Burroughs ließ mit seinem Muskelprotz im Lendenschurz vor einhundert Jahren den Tagtraum amerikanischer Großstädter Gestalt annehmen und schuf den Inbegriff eines modernen Mythos. Tarzans Gebrüll fungierte als Schlachtruf zum Ausbruch aus der Zivilisation in die Welt der Fantasie.

Regisseurin Claudia Bauer lässt Grebe und Co. von den Licht- und Schattenseiten des Lebens als Herr der Affen berichten. Angereichert um Kitsch und gute Laune, bietet das Puppenspiel einen amüsanten Brunftschrei zum Jubiläumsauftakt. 1K A LO

für singles und Paare, die ein angenehm musikalisches ambiente lieben, tanzen möchten‚ und charmante Komplimente genießen. wie früher eben!

Ein musikalischer Abend mit Tanz und Gaumenschmaus Platzreservierungen und Infos unter

tel.: 21 22 40 Hofjäger (Schorre Halle) Willy-Brandt-Straße 78 Karten-Vorverkauf im TIM Ticket Kaufhof

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GEWINNSPIEL

Bilderrätsel

Ein Hans Guck-in-die-Luft wird diesen Stein sicherlich nicht entdecken. Ein aufmerksamer Beobachter wohl schon eher. Wo in Halles Auflösung Vormonat: Innenstadt befindet er sich?

Saaleufer, Talstraße

Zu gewinnen gibt es drei Exemplare des Buches „Sonette bei den Brombeeren“. Es ist noch nicht lange her, dass im Mai dieses Jahres der Gedichtband „Sonette bei den Brombeeren“ seine Buchpremiere feierte. Die beiden Autoren Ralf Meyer und Werner Makowski erschufen eine Sammlung aus 44 Sonetten, einer uralten, 14-zeiligen Gedichtform aus Italien. Inhaltlich geht es in insgesamt zwei Zyklen um die Liebe, zudem wird das Buch mit Zeichnungen von Frank Hauptvogel illustriert. Am 26.

September werden beide Schriftsteller ihr Werk in der Thalia Buchhandlung am Markt im Rahmen einer Lesung gemeinsam vorstellen.

Verlosung

Kleiner Mann – ganz groß

Montalbano ermittelt weiter

Buch „Dichter sein“

Egal, ob allein auf der Bühne oder zu zweit mit seiner guten Freundin Hella von Sinnen, der beliebte Komiker Dirk Bach verstand es, seine Fans zum Lachen zu bringen!

Keine Rolle und kein Kostüm waren ihm dabei zu bunt. So reichte sein Repertoire von der frustrierten Hausfrau bis zum geschniegelten Nachrichtensprecher. In der DVD-Sammlung „Die Dirk Bach Box“ erscheinen erstmals seine besten Sketche.

Der italienische Autor Andrea Camilleri schuf mit seinen Büchern um Montalbano einen unkonventionellen Ermittlungsexperten, der sich auch in Deutschland großer Beliebtheit erfreut. Seit geraumer Zeit werden seine Fälle auch verfilmt, mittlerweile gibt es 22 Episoden auf sechs DVD-Boxen um den launischen Eigenbrötler und seine Ermittlungen. Auch in seinen aktuellsten Fällen verliert er trotz Midlifecrisis nie den roten Faden, denn das Verbrechen schläft nicht!

Anlässlich des 80. Geburtstags des Schriftstellers Reiner Kunze veranstalten der Mitteldeutsche Verlag und das Kunstforum Halle am 10. September in der Sparkasse, Rathausstraße 5, eine Lesung mit dem Dichter.

Dieser liest dann eigene Tagebuchnotizen vor und anschließend wird seine Biographie „Reiner Kunze – Dichter sein. Eine deutsch-deutsche Freiheit“ von ihm selbst und vom Autor Udo Scheer vorgestellt.

Wir verlosen mit „Turbine Medien“ drei Exemplare der „Die Dirk Bach Box“. Stichwort: Humor

Wir verlosen drei DVDs „Commissario Montalbano Vol. 6“. Stichwort: Kommissar

Wir verlosen drei Exemplare des Buches „Reiner Kunze – Dichter sein“. Stichwort: Buch

SO NEHMEN SIE TEIL Senden Sie das jeweilige Stichwort, Lösungswort (Schweden- und Bilderätsel) oder die Gewinnziffer (Sudoku) per E-Mail an verlosung@zachow-magazin.de oder per Postkarte an Zachow-Redaktion, Barfüßerstraße 11, 06108 Halle.

Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Vor- und Zunamen, Adresse und Telefonnummer anzugeben.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 25.09. 2013, bei Tickets zwei Tage vor Veranstaltungstag. Bei Veranstaltungsausfall kein Ersatz!

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GEWINNSPIEL

Schwedenrätsel rechter SeineZufluss

verSegelbrauchter komSchmiermando stoff

Bewohner des Obernilgebiets

Nebenbewohner, Nebenmann

wunsch- Ausruf frz.: Bootslos des VerSäugling zubehör glücklich stehens altjapan.

Ritteradel

Magenschmerz

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8 einstellige Zahl

Körperteil

Datum mit feierlichem Anlass

Fahrrad-, Motorradfahrer (engl.)

Gipsornamentik

Organe im Rachen schott.

Seeungeheuer (ugs.)

Verkaufsstelle

Südafrikaner

sehr klein, winzig, niedrigst

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Nasenlaut

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it. Modedesigner (Gianni) † 1997

klug, gescheit

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vorspringende Spitze

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englisch: rot

Accessoire für das Handgelenk

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ugs.: Lauferei

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Nachtgreifvogel

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ein Bindewort

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O K J F I NAL E ERBE T ANORMA L SN M A E I NENG S T E I N Z S TH E I SBAE URNE SB H S T E FAKT EN RB U SEEADL E PART I E K VESU (1-6) Boheme

Laubbaum

ugs.: zeitgemäß

ungebunden

Auflösung Vormonat

span.

Artikel

früherer österr.

Adelstitel

Abk.: Regierung

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früherer iran.

Kaisertitel

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Dichter (Walter) † 1832

Abk.: Wanderkarte

großes Meeressäugetier

stark abfallend

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Gesellschaftsreise

Teufel ältere Bezeichnung für Pullover

Insekt, Wasserjungfer

Fragewort

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ugs.: Greisin

Abk.: Confoederatio Helvetica

Ältestenrat

griech.

Vorsilbe: fern

Zu gewinnen gibt es sechs grüne Jacobs Krönung Tassen-Sets für alle Kaffee-Freunde unter Ihnen. Ende August konnte man es sich beim halleschen Laternenfest auf der Ziegelwiese auf grünen Sofas und bei leckeren Kaffeespezialitäten gemütlich machen, denn die „Jacobs Krönung Sofa Tour“ hatte in Halle Halt gemacht und vielen Hallensern ein schönes, erholsames Wochenende beschert. Wer diesen gemütlichen Ausflug verpasst hat, bekommt jetzt noch eine Gelegenheit ganz in der Nähe, denn die „Sofa Tour“ besucht Ende September auch die beliebten Markttage in Leipzig und lädt herzlich zum Entspannen, Zusammensein, zu Kuchen und vielen leckeren Kaffeespezialitäten ein.

Christusmonogramm

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Sudoku So wird ein Sudoku gelöst: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.

Gewinnziffern

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Zu gewinnen gibt es 2x2 Eintrittskarten zur Auflösung Vormonat vierten Klassiknacht. Die Berliner Symphoniker sind sicher den meisten Menschen ein 7 9 3 8 1 4 5 6 2 Begriff. Begeisterte Zuhörer und unzählige 2 5 1 6 9 7 4 8 3 Konzerte in der ganzen Welt verdeutlichen ihren Stel- 8 4 6 5 2 3 7 1 9 lenwert und ihr Können. In Bitterfeld findet nun am 7. Sep- 4 2 5 1 6 9 3 7 8 tember die vierte Klassiknacht an der Villa am Bernsteinsee 9 3 8 2 7 5 6 4 1 1 6 7 4 3 8 9 2 5 statt. Unterstützt werden die Berliner Symphoniker dabei von 6 8 9 7 5 1 2 3 4 den Solistinnen Sophie Moser (Violine) und Katja Huhn (Kla- 3 1 2 9 4 6 8 5 7 vier). Gespielt wird unter der Leitung von Chefdirigent Lior 5 7 4 3 8 2 1 9 6 Shambadal.

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Die Tücken des Wassers Die Kanuten des Böllberger Sportvereins feiern ihr 75-jähriges Bestehen Es musste ja so kommen. Die uralte Geschichte, Hunderte Mal erzählt, Hunderte lauthals darüber gelacht: Wir sitzen vorwärts im Boot und haben immer die Kneipe im Blick. Anders als die Ruderer, die rückwärts im Boot sitzen, und die Kneipe erst entdecken, wenn sie daran vorbei sind. Das und der Schuss Lagerfeuerromantik, die Tour mit dem Faltboot über die Flüsse, das Übernachten in Zelt und Schlafsack – darauf schwören alle Kanuten, natürlich auch die vom Böllberger Sportverein. In diesem Jahr feiert der Verein sein 75-jähriges Bestehen.

Auch Rolf Herrmann, ge gerade 55 Jahre alt geworden und gerade Goldmedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft seiner Altersklasse in Italien, kann noch immer nicht von die diesem Pfadfindergeist lassen. „Klar, Kanu und

Lagerfeuer, da geht kaum etwas drüber. Hinzu kommt der passende Ausgleich für einen Ganztagesjob im Büro, der im Alter wachsende Respekt vor den Tücken des Wassers und die Naturverbundenheit. Einmal die Saale entlang in Halle, und man lernt die Stadt aus einem völlig anderen, kaum für möglich gehaltenen Blickwinkel kennen.“ Das hört sich alles sehr aufregend an, nach Leistungssport oder nach Hochleistungssport gar klingt dies im ersten Moment überhaupt nicht. Und dennoch: Der Böllberger Sportverein kann sogar Olympiamedaillen vorweisen. Marcus Becker und Stefan Henze gewannen 2004 in Athen Gold, Stefan Pfannmöller Bronze. Hinzu kommen inzwischen ungezählte Titel im Nachwuchsbereich, der intensiv im Verein betreut und betrieben wird.

Von den Alpen an die Saale Volker Warstat, bei den Böllbergern für den historischen Teil des Vereins zuständig, erzählt die wechselvolle Geschichte von 75 Jahre Kanuslalom oder Wildwasser-Rennen an der Saale. Begonnen hat alles 1938, als der in den Alpenrepubliken Schweiz und Österreich schon sehr populäre Sport nach Halle kam.

Gepaddelt wurde damals tatsächlich in Falt-

Gerade die Nachwuchsförderung nimmt man bei den Böllberger Kanuten sehr ernst.

(Foto: Eckehard Schulz)

booten, die man wie heute die Klappfahrräder einfach zusammenfalten und problemlos von einem Fluss zum nächsten transportieren konnte. Erstmals um die Bojenhindernisse ging es an der heutigen Hafenstraße, unweit der beim letzten Hochwasser aufgegebenen Eissporthalle. Der erste Wettkampfort nach dem Zweiten Weltkrieg war am Sophienhafen, später dann wurde der heutige, ständig hochwassergefährdete Platz am Böllberger Weg zur sportlichen Heimat, unweit der immer wieder belächelten Rückwärtsruderer. Und es hätte nicht viel gefehlt, dann wäre in unmittelbarer Nähe sogar ein hochkarätiger internationaler Wettkampfort entstanden. Im Zuge der Leipzi-

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Eintritt frei !

Und es ist gut Am Dienstag, 03.09.2013 um 19 Uhr im Thalia Theater, Kardinal-Albrecht-Str. 6, Halle

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: Nachwuchswettkampf, Hallorenbrücke am Salzgrafenplatz, 21. und 22. September, ganztägig

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Wettkampfsport und Lagerfeuerromantik So bleibt in Halle tatsächlich nur ein jährlicher Wettkampf: Jedes Jahr im September zeigen am Salzgrafenplatz, direkt an der Händelhalle, vor allem die Kleinsten ihre aufregenden Fahrten über das wilde Wasser. In diesem Jahr hat das Spektakel am 21. und am 22. September seinen Platz im Terminkalender gefunden.

Schutzhelm und Schwimmweste sind selbstverständlich Pflicht.

Sicherheit und Respekt gehen vor Abenteuer.

145 Mitglieder hat die Sektion der Wettkampf-Kanuten, viele Kinder sind darunter, die von Wettkampfsport und Lagerfeuerromantik gleichermaßen fasziniert sind. Hinzu kommt eine beträchtliche Zahl von Wasserwanderern. „Wir stellen allen Kindern, die bei uns anklopfen, natürlich erst einmal eine Wettkampfausrüstung. Nur Zelte und Schlafsäcke für die Touren unter freiem Himmel müssen sie schon selbst mitbringen“, sagt Warstat. Die Wettkampfausrüstung, der Transport der hochentwickelten Boote, die längst aus einem Stück gefertigt werden, ist dabei das größte Problem. „Das gute alte Faltboot“, so erinnert sich Rolf Herrmann, „das konnte man früher überall mit hinnehmen. Notfalls unter den Arm klemmen. Versuchen sie heute einmal, ein Wettkampfkanu im Zug zu befördern. Das ist fast aussichtslos.“ 75 Jahre Wildwasserkanu haben eben auch zu sichtlichen Veränderungen dieses faszinierenden Sports geführt. Eines aber ist geblieben: Die Kneipe haben die Paddler stets im Blick. 1 G OT T F R I E D S C H A LOW

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ger Olympiabewerbung wurde das ehrgeizige Projekt einer Rennstrecke an den Pulverweiden entwickelt. Letztlich erhielt dann freilich der Standort in Markkleeberg vor den Toren Leipzigs den Zuschlag. Die einzige Sportstätte übrigens, die im Zusammenhang mit Leipzig und Olympia tatsächlich gebaut wurde. Mit weitreichenden Folgen für die Böllberger Leistungssportler: „Markkleeberg gehört zum Bundesland Sachsen und ist deshalb für uns Ausland. Wir müssen dort für Trainingsstunden bezahlen. Deshalb nutzen wir das zumeist auch nur im Frühling oder im Herbst in den späten Abendstunden. Im Sommer ist diese zuallererst kommerziell genutzte Strecke sowieso total ausgebucht“, erklärt Warstat.

Ein Theaterstück über das Ende des Lebens, das mit Tiefe, Gefühl und Humor zur Auseinandersetzung mit dem Sterben und den eigenen Wünschen anregen möchte.

Autor: Johannes Galli, Regie: Rainer Eckhardt

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Vom Kanusport kann Rolf Herrmann einfach nicht lassen. Im August ist er Weltmeister in seiner Altersklasse in Italien geworden.

(Foto: Eckehard Schulz)

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ZEITZEUGE

Eine Münze mit Rekorden

Walter Müller hat sich der halleschen Zeitgeschichte verschrieben Hochwasser in der Saalestadt. Verewigt sind die dramatischen Juni-Tage auf einer Münze. Gestiftet hat sie der Numismatische Verein Halle, der von Dr. Walter Müller geleitet wird. Als Mitinitiator und Akteur war der promovierte Historiker beteiligt an einem einzigartigen Zeitzeugnis mit Rekordwerten.

Wie oft er selbst den Hammer am Prägestock schlug, hat Walter Müller nicht gezählt. Doch in einem Punkt ist er ganz sicher: „Nie zuvor haben wir eine Medaille in so kurzer Zeit realisiert“, resümiert er stolz. In nur vier Tagen war die Vereinsidee umgesetzt – die Gestaltung durch seinen Sohn Wolfgang, das Anfertigen des Prägestempels, die Beschaffung der metallischen Ronden und das Prägen. So konnten unmittelbar nach dem höchsten je in Trotha gemessenen Pegelstand die ersten Exemplare am 14. Juni auf dem Marktplatz angeboten werden. Rekorde verbinden sich auch mit Verkauf und Einnahmen. Bis Ende Juli waren rund 1 000 Prägungen in Zinn, Messing und Silber vergriffen und zum begehrten Sammlerobjekt geworden. Vom Erlös konnte der Verein 2 000 Euro an den Kindergarten Gut Gimritz und 2 250 Euro an den Peißnitz-Express zur Beseitigung der Flutschäden übergeben und alle nötigen Aufwendun-

gen decken. Nun hoffen die 30 Numismatiker um Müller auf einen ähnlichen Erfolg mit dem Geschichtstaler 2013, der dem 350. Geburtstag von August Hermann Francke gewidmet wurde, und den für 2014 angedachten Editionen zu „125 Jahre Steintor-Varieté“ sowie „50 Jahre Halle-Neustadt“.

Münzbörse zum Salzfest Einen Eindruck von der Vereinstätigkeit können Interessierte am 21. September während des Salzfestes erhalten. Dann lädt der Numismatische Verein zur 7. Hallischen Münz- und Medaillenbörse ins Salinemuseum ein. Willkommen sind dabei nicht nur Sammler von Münzen, Medaillen und Plaketten. „Manch einer“, so Walter Müller, „ ist durch Erbschaft oder Schenkung in den Besitz von Münzen gekommen ohne zu wissen, mit welchem Wert oder zeitgeschichtlichen Bezug die Stücke einzuordnen sind. Bei der Börse bieten wir eine kostenlose Beratung und Preisschätzung an.“ Wenn Müller von seinen Terminen, Aktivitäten und Ideen rund um die Münzen erzählt, könnte man meinen, die Numismatik sei das einzige Hobby des 58-Jährigen. Dabei ist sie nur eine Facette seiner Leidenschaft für regionale Geschichte, der er sich mit großem Verständnis seiner Fa-

milie verschrieben hat. Allein die Aufzählung der ehrenamtlichen Mitarbeit in Vereinen und Beiräten sowie von Veröffentlichungen lässt erahnen, wie viel Freizeit Müller der Erforschung, Bewahrung und Würdigung hallescher Zeitgeschichte widmet. Entsprechend umfassend ist seine einzigartige Sammlung seltener Bücher, Broschüren, Urkunden, Fotos, Plakate, Postkarten, Plaketten und anderer historischer Zeugnisse, die immer wieder mit neu erworbenen Stücken und Daten ergänzt wird.

Ob Laternenfest, Sportentwicklung, Industriegeschichte, Namensforschung oder Friedhofskultur, es gibt kaum ein Thema, zu dem Müller nicht Auskunft geben könnte, geschrieben hat oder Exkursionen anbietet. „Mein Glück ist“, betont der gebürtige Stolpener, „dass sich seit Beginn meines Geschichtsstudium in Halle Beruf und Hobby ergänzen.“ Heimatgeschichte habe ihn schon interessiert, als er in der Sächsischen Schweiz aufwuchs. Inzwischen leitet Müller die Uni-Zweigbibliothek Hoher Weg, in deren derzeitigem Bestand von rund 220 000 Bänden zur Geschichte sich immer wieder neue Anregungen für seine zeitgeschichtliche Leidenschaft finden. 1 E R N S T K R Z I WA N I E

: 7. Hallische Münz- und Medaillenbörse, Salinemuseum, 21. September, 10 bis 15 Uhr 3 www.numismatik-halle.de

Kartenvorverkauf TiM Ticket Tel.: 03 45/2 02 97 71 Galeria Kaufhof Halle Mo.–Fr. 7:00–20:00 Uhr Sa. 7:00–14:00 Uhr www.tim-ticket.de

Passage 9:30-20:00 Uhr

Tickets erhalten Sie in den MZ-Service Centern: Halle | Am Markt 2 | Pressehaus | Delitzscher Straße 65 Wittenberg | Markt 20 Jessen | Markt 17 – 19 Dessau | Poststraße 14 Weißenfels | Markt 7 Sangerhausen | Kylische Straße 56 Merseburg | Bahnhofstraße 17 a Bitterfeld | Burgstraße 14 –16 a Bernburg | Lindenstraße 19 Quedlinburg | Turnstraße 8 Eisleben | Plan 6 Köthen | Marktplatz 3 – 4 Zeitz | Roßmarkt 4 Aschersleben | Hinter dem Turm 9 Hettstedt | Luisenstraße 18 b

Georg-Friedrich-Händel-Halle

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20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 19.30 Uhr

Ute Freudenberg & Christian Lais ............................

Herman van Veen .......................................................

Horst Lichter...............................................................

Philipp Poisel ..............................................................

Giora Feidman & Ben Becker.....................................

YAKARI ........................................................................

Lord of the Dance .......................................................

Wiener Sängerknaben ...............................................

Dornröschen – St. Petersburg Ballett ......................

Prinzessin Lillifee & die verschwundene Insel ........

Goldschlager – die Hits des Jahres...........................

Max Raabe & Palast Orchester..................................

My Fair Lady ...............................................................

Dieter Nuhr .................................................................

F. Silbereisen präsentiert: das Fest der Feste ........

33,20 – 52,90 € 33,55 – 54,15 € 31,15 – 41,50 € 39,20 – 47,25 € 41,22 – 58,12 € 19,85 – 42,00 € 57,40 – 76,75 € 23,42 – 49,40 € 18,95 – 43,15 € 23,15 – 42,80 € 39,75 – 62,75 € 48,25 – 71,25 € 31,88 – 66,25 € 24,75 – 33,55 € 40,20 – 69,53 €

17.10.13, 20.00 Uhr 18.10.13, 20.00 Uhr 19.10.13, 20.00 Uhr 30.10.13, 20.00 Uhr 01.11.13, 20.00 Uhr 09.11.13, 20.00 Uhr 14.11.13, 19.30 Uhr 15.11.13, 20.00 Uhr 29.11.-15.12.2013 10.12.13, 20.00 Uhr 28.12.13, 20.00 Uhr 09.01.14, 20.00 Uhr 11.01.14, 20.00 Uhr 21.02.14, 20.00 Uhr 28.02.14, 20.00 Uhr 21.03.14, 20.00 Uhr 04.04.14, 20.00 Uhr 16.10.14, 20.00 Uhr

Caro Emerald ..............................................................

Vince Ebert..................................................................

Joja Wendt...................................................................

The Good Ol‘ Blues Brothers Boys Band & Friends .

Stahlzeit ......................................................................

Abba-today ..................................................................

November Lounge – MDR Sinfonie-Orchester.........

CITY – Das Beste – Unplugged ..................................

Hr. Fuchs und d. Weihnachtszwilling Finestra ........

Matze Knop .................................................................

Veronika Fischer ........................................................

Fantasy ........................................................................

PUHDYS – Heilige Nächte..........................................

Cindy aus Marzahn .....................................................

Urban Priol –Jetzt .......................................................

BAP: Zieht den Stecker-Tour .....................................

Thorsten Havener „Ich weiß was Du denkst“ ..........

Kaya Yanar ..................................................................

37,35 – 53,00 € 28,85 € 17,73 – 45,95 € 19,35 – 23,00 € 22,65 – 25,45 € 33,50 – 39,50 € 15,00 € 31,15 – 40,35 € 11,00 – 20,00 € 24,98 – 27,75 € 36,25 € 29,50 – 39,90 € 28,40 – 37,25 € 33,00 € 23,65 – 29,15 € 46,90 – 57,90 € 27,75 – 35,75 € 33,90 €

15.10.13, 11.10.13, 12.10.13, 04.11.13, 13.11.13, 20.11.13, 28.11.13, 05.12.13, 14.12.13, 02.01.14, 07.01.14, 21.01.14, 26.02.14, 06.03.14, 10.03.14,

HALLE MESSE Arena 14.09.13, 14.00 Uhr 28.09.13, 21.00 Uhr 06.01.14, 17.00 Uhr 17.05.14, 20.00 Uhr

Halle Total ...................................................................

Neonsplash .................................................................

TUI Feuerwerk der Turnkunst ...................................

Paul Panzer „Alles auf Anfang“ .................................

17,30 € 16,10 – 39,20 € 13,10 – 39,50 € 32,30 €

Friend‘n Fellow ...........................................................

Curtis Stigers ..............................................................

Ludwig Güttler & Friedrich Kircheis .........................

Angelo Kelly ................................................................

17,85 – 23,35 € 31,05 – 36,55 € 14,00 – 35,00 € 11,70 – 24,90 €

Wise Guys ...................................................................

26,55 – 38,05 €

Der fröhliche Hypochonder .......................................

Die erzwungene Heirat ..............................................

9,56 – 18,36 € 11,76 – 17,26 €

Martin Sonneborn – Krawall & Satire .......................

Pittiplatsch auf Reisen...............................................

17,80 € 8,50 – 10,70 €

Ulrichskirche 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr

Pauluskirche 09.10.13,

20.00 Uhr

neues Theater 28.9./17.1120.00 Uhr 09.-13.09.13 20.00 Uhr

Urania 70 27.09.13, 31.10.13,

Halle | Steintor

Leipzig

Arena 09.11.13, 19.00 Uhr 15.11.13, 20.00 Uhr 27.11.13, 20.00 Uhr 28.11.13, 20.00 Uhr 19.12. – 26.12.2013 28.12.13, 20.00 Uhr 30./31.12.2013 10.01.14, 20.00 Uhr 26.01.14, 20.00 Uhr 04.03. – 07.03.2014 06.04.14, 14.30 Uhr 17.04.14, 20.00 Uhr 24.04.14, 20.00 Uhr 02.05.14, 20.00 Uhr 24.05.14, 20.00 Uhr 17.10.14, 20.00 Uhr

VOLBEAT spec. Guest: Iced Earth .............................

Placebo ........................................................................

Michael Mittermeier ..................................................

Bülent Ceylan..............................................................

Holiday on Ice .............................................................

The Voice of Germany ................................................

Apassionata (14.00, 18.00, 20.00 Uhr) ......................

Scooter ........................................................................

Ina Müller ....................................................................

Riverdance ..................................................................

Große MDR Sachsen Schlagerstarparade................

Howard Carpendale ...................................................

Cindy aus Marzahn .....................................................

DJ Bobo ........................................................................

Paul Panzer „Alles auf Anfang“ .................................

Kaya Yanar ..................................................................

47,75 € 52,50 € 31,95 – 35,25 € 33,60 € 10,00 – 49,90 € 38,75 – 64,05 € 18,95 – 68,95 € 44,50 € 36,50 – 53,00 € 58,75 – 104,75 € 39,00 – 69,00 € 48,95 – 88,05 € 33,70 € 22,00 – 145,00 € 32,95 € 33,90 €

Gewandhaus

Steintor

19.10.13, 28.11.13, 21.01.14, 29.03.14,

BAP

20.00 Uhr 15.00 Uhr

Alle Preise verstehen sich zzgl. 1,- € Handlingsgebühr/Ticket.

09.12.13, 01.01.14, 06.01.14,

20.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr

Sarah Connor & Christmas Swing Orchestra .......... 61,25 – 79,22 € Neujahrskonzert ......................................................... 35,42 – 57,42 € God save the Queen ................................................... 59,95 – 69,95 €

Oper ab 06.12.2013 ab 21.01.2014

Eine Weihnachtsgeschichte – Ballett....................... 7,72 – 40,70 € Ballet Revolutión ........................................................ 12,90 – 74,20 €

Haus Auensee 05.10.13, 02.11.13, 15.11.13, 19.11.13, 01.11.13, 14.12.13, 07.02.14, 21.02.14,

19.00 Uhr 19.45 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 21.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Prinz PI ........................................................................

IN EXTREMO ................................................................

Gentleman...................................................................

Status Quo ..................................................................

Tarja .............................................................................

Bosse ...........................................................................

Luxuslärm ...................................................................

Dave Davis ..................................................................

22,70 € 44,00 € 30,10 € 57,55 € 39,95 € 28,75 € 24,85 € 19,95 €

19.00 Uhr 21.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.30 Uhr

Children of Bodom .....................................................

Hoelder ........................................................................

Tom Beck.....................................................................

Jimmy Kelly .................................................................

Frida Gold ....................................................................

27,10 € 18,30 € 22,70 € 23,50 € 32,15 €

20.00 Uhr 21.00 Uhr 20.00 Uhr 21.00 Uhr 21.00 Uhr

Faun .............................................................................

Katja Ebstein...............................................................

Fiddlers Green ............................................................

Marla Glen ...................................................................

Renft ............................................................................

27,60 € 28,85 € 23,95 € 29,95 € 19,40 €

Gabi Köster „Ein Schnupfen hätte auch gereicht ...

23,75 €

Werk II 05.10.13, 09.10.13, 27.10.13, 05.12.13, 27.02.14,

Anker 09.11.13, 20.12.13, 21.12.13, 22.03.14, 29.03.14,

Theater-Fabrik 16.11.13,

20.00 Uhr

O2 World

23.11.13, 18.00 Uhr 11.02.14, 20.00 Uhr 22./23.02.2014

Berlin Die Schlagernacht des Jahres ................................... 41,90 – 81,90 € Ennio Morricone ......................................................... 49,75 – 105,75 € Andrea Berg ................................................................ 28,90 – 69,90 €

Magdeburg

GETEC Arena 23.05.14,

20.00 Uhr

Martin Rütter ..............................................................

33,00 €

Vergünstigte Eintrittspreise mit Ihrer MZ-AboCard:

Fiddlers Green Leipzig | Anker

Howard Carpendale

Leipzig | Arena

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