Juni 2013 | Zachow - Ihr Magazin

Page 1

Ihr Magazin Thema des Monats

40 Jahre buntes Treiben: Der Turm feiert Geburtstag Stadtteilserie

M

it t

en it t

Der Mythos lebt am 28. Juni im Capitol

le

Fü r

L

es er i m en in Le H al b

en

Mötzlich: Offene Kirche für Biker, Jäger und Konzerte

M

zachow-magazin.de

3. Jahrgang | Juni 2013 | kostenlos


GALERIA KAUFHOF · AM MARKT (0345) 2 02 97 71 TICKETGALERIE (0345) 6888 6888

TICKETS UNTER: WWW.KAENGURUH.DE

ORGELKONZERTE 2013 ~ ORGELKONZERT MIT WERKEN VON ~

Georg-Friedrich-Händel Johann Sebastian Bach Howard Shore (Filmmusik aus THE LORD OF THE RINGS und THE HOBBIT) ~ Hubertus Schmidt (Solo-Posaune), Martin Stephan (Orgel) ~

Fr. 20 Uhr | 07.06.2013 |

G.-F.-Händel HALLE

DIE ABSOLVENTENSHOW

DER STAATLICHEN ARTISTENSCHULE BERLIN 2013 Sa.

Tournee 2013

06.07.13 20 Uhr Steintor-Varieté

Sa. 14.09.13 20 Uhr

WLADIMIR KAMINER

GITARRE: EDITH LEERKES

HERMAN VAN VEEN

"Haben Sie auch Probleme mit Spontanvegetation?"

– „NEUES AUS DEM GARTEN3“ DIE KAMINER SHOW 201

Mi.

25.09.13 20 Uhr Steintor-Varieté

ELTON JOHN GREATEST HITS LIVE

& HIS BAND

Do.

" Und immer lockt das Weib..."

11.07.2013

„BE VOR ICH ES VER GES SE“

Fr.

11.10.13 20 Uhr G.-F.-Händel HALLE

KARL DALL „DER OPA“

19.00 Uhr

DRESDEN

OPEN AIR

THEATERPLATZ VOR DER SEMPEROPER

Sa. 12.10.13 20 Uhr Steintor-Varieté

Do.

Fr. 20 Uhr

Di. 31.12.13 17 Uhr Steintor-Varieté

Do. 18 Uhr

VISTON gfx, BERLIN.

19.12.13 G.-F.-Händel HALLE

Mo.

30.12.13 20 Uhr G.-F.-Händel HALLE

LAYOUT:

CD AB SOFORT IM HANDEL

Silvester 2013

FRANK SCHÖBEL

aus Ihrem Ort

EINE TOURNEE VON

07.11.13 20 Uhr Steintor-Varieté

Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra

15.11.13 SteintorVarieté Weihnachten

Steintor-Varieté

www.kaenguruh.de

www.steintor-variete.de

The Original

Cuban Circus

Sa.

04.01.14 20 Uhr Steintor-Varieté

www.haendel-halle.de


D I E I N H A LT E I M Ü B E R B L I C K

Ein Studentenklub für (H)alle Fortschritt und kulturelle Vielfalt. Gerade der letzte Punkt bringt uns zu Zachow und dem Thema des Monats dieser Ausgabe. Nicht mehr wegzudenken aus dem kulturellen Alltag der Stadt ist der Studentenklub „Turm“ in der Moritzburg. Im Sommer vor 40 Jahren eröffnet, ist er seitdem ein wichtiges Zentrum nicht nur des studentischen Lebens in Halle. Zachow hat sich mit einigen Türmern (so nennen sich bis heute all jene, die im Turm aktiv sind oder waren) getroffen, um mit ihnen die vergangenen Jahrzehnte Revue passieren zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen.

HIN UND WEG

Im 25. Teil der Stadtteilserie hat Zachow erfahren, dass das Miteinander in Mötzlich großgeschrieben wird.

T H E M A D E S M O N AT S

12

Nepal ist ein Traumziel nicht nur für Bergsteiger. Auf dem Dach der Welt ist die Faszination Himalaya ganz nah.

G E W US S T W I E

Vor 40 Jahren wurde im Nordostturm der Moritzburg der Studentenklub „Turm“ eröffnet.

P O RT R ÄT

16

Ingrid Lorenz liebt ihre Silberhöhe. Seit Jahren schon engagiert sie sich deshalb in dem Stadtviertel.

G E N US S U N D S T I L

18

Die Sehnsucht nach individuellen Ladenkonzepten nimmt auch in Halle zu. Zachow stellt zwei Shop-Ideen vor.

S P E Z I A L: AUS F LUG SZ I E L E

30

Es muss nicht immer Mallorca sein, auch Sachsen-Anhalt bietet jede Menge Erholung und interessante Ausflugsmöglichkeiten.

KÖ R P E R U N D S E E L E

32

Tiergestützte Therapie hilft Senioren geistig fit zu bleiben. Zachow hat Therapeutin Susanne Wagner begleitet.

34

36 Aufklärung bietet den besten Schutz vor Verbrechern. Zachow war zu Gast bei der polizeilichen Beratung.

K U LT U R H A L L E

38

Halle verfügt über eine lange Kinotradition. Autor Thomas Jeschner würdigt diese nun in einem Buch.

S P O RT H A L L E

48

Die Bogenschützen in Halle sind unweigerlich mit dem Namen Oelsch verbunden. Zachow erklärt warum.

ZEITZEUGE

facebook.com/FAHRRADIES.Halle

4

web: www.fahrradies-halle.de

Ihr Sebastian Krziwanie

Der nächste E-Bike-Paukenschlag aus der Schweiz. Mit 500 Watt kommt der stärkste FLYER aller Zeiten!

Ab Sommer 2013 im E-BikeKompetenz-Center FAHRRADIES in Halle!

Inhalt S TA DT H A L L E

Designed for ECOISTS

Das FLYER Vollblut

Als ehemaliger Student der Martin-Luther-Universität hat es mich in den vergangen Wochen gefreut, wie viele Hallenser ihren Unmut gegenüber den geplanten Sparplänen an der Uni geäußert haben. Seien es die vielen Tausend Hallenser, die auf die Straße gegangen sind, um zu demonstrieren, oder, um nur ein Beispiel zu nennen, die Halloren, die vor lauter Wut ihre Hüte nach Magdeburg schicken wollen, damit die Landesregierung anstatt der Universität etwas habe, worauf man rumtrampeln könne. Richtig so, denn die Universität besitzt ja nicht nur eine mehr als 300-jährige Tradition, für die es nun zu streiten gilt, sie steht heute für wirtschaftliche Prosperität, wissenschaftlichen

50

Am 17. Juni 1953 starben bei den Demonstrationen in Halle acht Menschen. Margarete Wein erinnert an diesen Schicksalstag. KALENDER

20

I M P R E S S UM

29

GEWINNSPIEL

46

Adresse: Bernburger Str. 25 06108 Halle (Saale) Tel.: (0345) 2 90 97 27 Öffnungszeiten Mo bis Fr: 9 bis 19 Uhr Sa: 9 bis 13 Uhr

3


4

S TA DT H A L L E

Wir feiern das Haus Zum vierten Mal findet das Peißnitzhausfestival statt

Viel Trubel und ein buntes Programm bietet das Peißnitzhausfestival vom 14. bis zum 16. Juni. (Foto: Peißnitzhaus)

Am Peißnitzhaus gibt es Erfolge zu feiern! Seit zehn Jahren engagiert sich der gleichnamige Verein für die Sanierung des Hauses, die in diesem Jahr, dank vieler Spender, nun endlich beginnen konnte. Deshalb sind Freunde und Unterstützer ab dem 14. Juni eingeladen, an lauen Sommerabenden und mit viel Musik gemeinsam mit dem Verein während des 4. Peißnitzhausfestivals das Haus und das bisher Erreichte zu feiern. Drei Tage dauert das Festival und beginnt mit einer irischen Nacht der Folk-Musik: Zum Auftakt spielen die „Carr Brothers“ aus Birmingham, im Anschluss dann „McNando“, eine Einmannband aus Italien. Schon eine kleine Festivaltradition

ist der Auftritt der Feuerkünstler von „Fuego Paz“ – in diesem Jahr unter dem Titel „Feuerfrieden“. Der Samstag ist dann fest in der Hand des halleschen Liedermachers Toni Geiling. Am Nachmittag spielt er, erstmals in Halle, mit dem Wolkenorchester seine preisgekrönten Kinderlieder. Der Abend ist für seine Liebeslieder für Erwachsene reserviert. Zum Abschluss des Festivals sorgen am Sonntag zwei Big Bands für Stimmung: Die „KonBigBand“ des Händel-Konservatoriums und die Uni Bigband Halle spielen Klassiker sowie Swing-Perlen. 1 ABL

: Peißnitzhausfestival, 14. bis 16. Juni 3 www.peissnitzhaus.de

Magazin für Tierfreunde

183 Solisten und Künst-

Anfang Juni erscheint erstmals das neue Magazin „Charlie“. Als Tiermagazin für ganz Sachsen-Anhalt enthält die kostenfreie Broschüre der MZ umfangreiche Informationen, Texte und Fotos zu Anschaffung, Haltung und Versicherungen von Hund, Katze und Co., stellt Reiterhöfe vor und gibt Ratschläge zu Krankheiten von Haustieren. Integriert sind Adressen von Tierärzten. Des Weiteren punktet das Heft mit einer umfangreichen Auflistung von Veranstaltungen und Terminen rund ums Tier bis April 2014. Erhältlich sein wird „Charlie“ gratis in allen MZ-Service-Centern sowie in Tierarztpraxen und -heimen und vielen weiteren tierfreundlichen Auslagestellen.

lergruppen, darunter Tanz-, Instrumental- und Vokalensemble, treten bei den diesjährigen Händel-Festspielen auf. Vom 6. bis zum 16. Juni dreht sich dann wieder alles um Georg Friedrich Händel und sein musikalisches Erbe. Das Programm der diesjährigen Festspiele widmet sich dem Themenfeld „Macht und Musik“. Dabei soll an den 300. Jahrestag des Utrechter Friedens erinnert werden, für den Händel ein staatstragendes Te Deum und Jubilate komponierte. Im Rahmen des Themenschwerpunktes erklingen neben Werken Händels, die einem politischen oder staatstragenden Kontext zuzuordnen sind, auch Kompositionen, in denen die Macht der Musik selbst thematisiert wird.

„KunstGarten“ in der Neuen Residenz Am 6. Juni öffnet das Sommerprojekt des Beruflichen Bildungswerks in der Neuen Residenz. Ein „KunstGarten“ in den Farben grau, weiß, lindgrün und schwarz lädt dann bis zum 31. August zum Verweilen ein. Konzept und Farbthema hat Projektleiterin Ute Friedrich (45) entwickelt. 20 Langzeitarbeitslose finden für ein Jahr in den Mauern des bedeutenden Frührenaissancebaus eine abwechslungsreiche Aufgabe. Von ihren Fähigkeiten hängt die konkrete Umsetzung ab. „Dieses Jahr“, so verrät Ute Friedrich, „konnte der naturbelassene Boden der Neuen Residenz aufwändig gestaltet werden. 1 500 handbemalte Gehwegplatten werden eingebettet in hellen Taunusquarz zu sehen sein.“ Außerdem erwarten die Besucher Skulpturen aus Holz, Gips und anderen Materialien sowie Liege- und Verweilplätze, die mit grauen und schwarzen Strumpfhosen gestaltet sind. Ein Wasserspiel ist auch geplant. Im vergangenen Jahr kamen insgesamt 83 000 Menschen in den Garten, der auch in diesem Jahr täglich von 10 Uhr bis 22 Uhr geöffnet sein wird. Für den guten Zweck können die Besucher ein Stück Händeltorte verspeisen. Der Erlös des Kuchenverkaufs kommt dem

Skulpturen, Liege- und Verweilplätze erwarten die Besucher im „KunstGarten“ ab dem 6. Juni. (Foto: Julia Steiner)

„Gesunden Frühstück“ für Schulkinder in Halle zugute. 1 MS

: „KunstGarten“, Neue Residenz, 6. Juni bis 21. August, täglich 10 bis 22 Uhr


Ein Menuett für Händel Kleine Künstler ehren den großen Komponisten Händel auf ihre Art Bereits zum sechsten Mal finden zeitgleich zu den Händelfestspielen die Kinderhändelfestspiele statt. Getreu dem Motto „HändelFest-in-Kinderhand“ präsentieren rund 700 Kinder Tänze und Musik aus der Barockzeit. Im Sportraum der Kindertagesstätte „Schafschwingelweg“ in Heide-Nord herrscht große Anspannung. Mädchen und Jungen aus der Kita, dem Hort „Kröllwitz“ und der Kita und dem Hort „Am Zanderweg“ sind bei ihrer ersten gemeinsamen Probe konzentriert dabei. Bereits vor Wochen begannen die Vorbereitungen für ihren großen Auftritt am 13. Juni. Dann wollen alle gemeinsam vor der Kita das Stück „Klangträume unter Wasser“ präsentieren. Die Idee zum Projekt „Händel-Fest-in-Kinderhand“ ist Anfang 2006 Jahren geboren worden. Die Organisatoren der Händelfestspiele suchten ursprünglich nach einer Möglichkeit der Kinderbetreuung für die Besucher. In der

„SKV Kita gGmbH“ fand man einen Partner, der daraus eine Veranstaltungsreihe für Kinder konzipierte. Der Besuch des Händelhauses gehört zur Vorarbeit der Kinderhändelfestspiele ebenso dazu wie das Einstudieren der Tänze. „So lernen die Kinder auf spielerische Weise die klassische Musik kennen und erfahren viel über das Leben zu Zeiten Georg Friedrich Händels“, erläutert Regina Schubert, Leiterin der Kita „Schafschwingelweg“. Jeder Tanzschritt der Mädchen bei den Proben sitzt. Sie eröffnen das Programm mit einem Menuett, einem beliebten französischen Gesellschaftstanz der Barockzeit. Die Mädchen trainieren einmal in der Woche bei Kerstin Godau. „Ich bin schon seit vielen Jahren Tanzlehrerin. Da lag es nahe, mit der Tanzgruppe des Kindergartens verschiedene Tänze für die Festspiele einzuüben“, sagt die dreifache Mutter, die hauptberuflich als Zahnärztin arbeitet. Während der Probe verfolgt Godaus

Blick jede Bewegung der jungen Tänzerinnen. Beim anschließenden Dialog zwischen König Georg I. und Händel über die wunderbaren Klänge im Unterwasserreich der Themse wird das Thema des diesjährigen Programmes klar. Iwan und Astrid vom Hort „Kröllwitz“ moderieren als König und Komponist durch das Programm. Andere Hortkinder bastelten aus allerlei Materialien ein ganzes Orchester. In schicken Barockkostümen werden sie auf ihren Instrumenten die Wassertänze imaginär musikalisch begleiten. Die restlichen Kinder holen als Unterwasserbewohner beim Quallentanz die Wassermusik in ihr Reich und lassen so Händel in einem ganz neuen Licht erscheinen. 1 KERSTIN ESCHKE : Kinderhändelfestspiele vom 10. bis 14. Juni; Eröffnung am 10. Juni, 11 Uhr, Marktplatz; „Klangträume unter Wasser“, Freifläche Kita „Schafschwingelweg“, 13. Juni, 16 Uhr 3 www.kinderhaendelfestspiele.de


Biker, Jäger und Konzerte Mötzlich

In Mötzlich wird das Miteinander in jeder Hinsicht großgeschrieben Wer in Halle wohnt, kennt das Händel-Denkmal, die Marktkirche oder die Franckeschen Stiftungen. Aber wissen Sie auch, was in Ihrer unmittelbaren Umgebung sehenswert ist? Die unterschiedlichen Facetten hallescher Stadtteile stellen wir in einer Serie vor.

Neugebauer. „Ob konfessionell gebunden oder nicht: So ziemlich jeder hat doch schon einmal Grenzerfahrungen gemacht, beschäftigt sich mit der Frage nach einem höheren Sinn“, sagt die 37-Jährige etwa mit Blick auf den seit 2006 alljährlich stattfindenden Bikergottesdienst.

Wenn Jagdhörner statt Glocken zum Gottesdienst rufen, wenn Motoren röhren, Chrom blitzt, der Altar gar von einem ausgestopften Fuchs und einem Hirschgeweih umsäumt ist – dann sind Sie höchstwahrschein höchstwahrscheinlich in Mötzlich gelandet, ge genauer: beim Bikergottesdienst oder der Hubertusmesse in der St.-Pankratius-Kirche. Die kleine Gemeinde im Nordosten von Halle hat sich in den vergangenen Jahren den Ruf erworben, in ganz besonderer Weise das Miteinander von Christen und Nichtchristen zu fördern. „Uns liegt die Zusammenarbeit mit der gesamten Bürgerschaft am Herzen. Wenn wir Angebote machen, fragen wir bestimmt nicht, ob jemand Kirchenmitglied ist oder nicht“, erklärt Pfarrerin Gretje

Talar über der Motorradkluft Auch in diesem April waren wieder um die 200 „Rocker“ durch die Straßen Mötzlichs geknattert. Nach der Predigt des motorradbegeisterten Löbnitzer Pfarrers Fritz Mühlmann, der kurzerhand den Talar über seine Lederkluft warf, hatten die Biker ihrer verunfallten Kameraden gedacht und sich anschließend auf ihre Ausfahrt, diesmal zum Schloss Querfurt, begeben – gestärkt durch ein herzhaftes Frühstück, das ihnen bereits in den Morgenstunden serviert worden war. „600 halbe Brötchen haben wir geschmiert“, sagt Edda Gießler vom „Wir für Mötzlich e. V.“. Der offiziell 2007 ins Leben gerufene Verein ist neben, besser: in enger Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde der zweite große Akteur, der sich für das Gemeinwohl in Mötzlich einsetzt. Wenn man so will, reicht sein Ursprung bis ins Jahr 1983 zurück. „Wir hatten seinerzeit den Mötzlicher Carnevals-Verein gegründet und durch diverse Aktivitäten sowohl uns selbst als auch den anderen Mötzlichern eine gute Zeit bereitet“, erzählt Silke Pfister lachend. Doch mit der Schließung der Gaststätte „Mötzlicher Hof“ nach der Wende kam den Karnevalisten ihr „Hauptquartier“ abhanden, schliefen die Aktivitäten ein. „Jeder ging seiner Wege“, erinnert

Durchschn ittsalter: 4 5,9 Einwohne r: 503 Fläche: 3,8 km² Mietspiege l: 4,92 €/m ² (40 – 80 m ² Wohnung S tand 04/13 Arbeitslose ) nquote: 3,3 % Stärkste P artei: CDU (Wahl 201 Wahlbeteil 1) 35,5% igung: 51 % Besonderh eit meinde St. : Evangelische Kirch en Pankratius mit Pfarrho geGemeindeh f un aus Straße 7; „W an der Willi-Dolgner d ir für Mötz lich Vereinshei m im Teich e. V.“ mit weg 2

sich die 46-Jährige. Aber: „Irgendwann hatten wir alle Familien gegründet, den Westen ausreichend beschnuppert und die Kinder aus dem Gröbsten raus. Da entstand doch wieder ein Bedürfnis, etwas zu tun und auf die Beine zu stellen“, beschreibt Kathrin Pohl, deren Mann Rocco Chef-Organisator des Mötzlicher Bikertreffens ist, das „Comeback“ der einstigen Karnevals-Truppe. Die sorgt nun erneut für allerlei Vergnüg(ung)en. Und konnte mit dem ausdrücklichen „Wir“ im Namen weitere Anwohner für eine Mitarbeit gewinnen: Heute zählt der Verein 47 Mitglieder. Einer von ihnen ist der 76 Jahre alte Albert Osterloh. Der promovierte Landwirt ist vor gut zehn Jahren in die Siedlung gezogen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Historie seines neuen Wohnortes zu erforschen. Auch uns versorgt er mit den Eckdaten. „Mötzlich geht


S TA DT H A L L E

Der Hausbesuch

Postkarte mit historischer Ansicht des „Mötzlicher Hof“, der kurz nach der Wende geschlossen wurde. (Foto: privat)

Die dörflichen Strukturen und die landwirtschaftliche Prägung sind noch auf Schritt und Tritt anzutreffen. (Fotos: Löf)

wohl auf die slawische Besiedlung im 7. Jahrhundert zurück. 1125 wurde es als Muzelice erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet so viel wie ,nasse Stelle‘“, referiert Osterloh. Über viele Jahrhunderte sei Mötzlich rein agrarisch geprägt gewesen und hätte erst mit dem Braunkohleabbau in der Grube „Frohe Zukunft“ zwischen Mitte des 19. und Mitte des 20. Jahrhunderts einen nennenswerten Bevölkerungsanstieg erfahren. Dem Bergbau bzw. dem nachfolgenden Wiederanstieg des Grundwasserspiegels ist nicht nur das Entstehen der Posthornteiche in Restlöchern an der einstigen Postlinie Richtung Berlin zu danken, sondern auch der Umstand geschuldet, dass „jeder anständige Mötzlicher einen Pumpensumpf im Keller hat: Sonst schwimmen die Einmachgläser weg.“ Einen ganz anderen, sprichwörtlich braunen Sumpf hatte Osterloh bei seinen Recherchen über die Zeit des Dritten Reichs entdeckt: In und um Mötzlich existierten während des Zweiten Weltkriegs gleich vier Gefangenenlager, darunter die KZ-Außenstelle Birkhahn,

deren Insassen gewaltsam zur Arbeit in den nahegelegenen Siebel-Flugzeugwerken gezwungen wurden.

illi W

o -D

ße tra -S er lgn

Genuss überall: Geistvoll oder kulinarisch Pfarrerin Neugebauer würdigt das Engagement von Osterloh und seinen Mitstreitern vom Verein – nicht zuletzt auch beim Erntedankfest, dem seit vielen Jahren größten Volks- und Straßenfest in Halles Nordosten. Neugebauer erfreut sich zudem an weiteren Angeboten wie den von Bernd Bartels, dem vor Ort wohnenden Solotrompeter des MDR-Sinfonieorchesters ins Leben gerufenen „Mötzlicher Kirchenkonzerten“ oder den „Kaminabenden“ zur Zeitgeschichte, die Alt-Bischof und TheologieProfessor Axel Noack in dem von ihm bewohnten Pfarrgehöft regelmäßig veranstaltet. Doch damit ist es noch immer längst nicht genug: Jedes Jahr öffnet die St.-Pankratius-Kirche Jägern und Jagdinteressierten zur Hubertusmesse ihre Türen. Und beim Verein „Wir für Mötzlich“ freut man sich schon auf die nächste Auflage des alljährlichen kulinarischen Themenabends, diesmal unter dem Motto „Vive la France“. Und natürlich auf das legendäre Weihnachtswichteln zum dritten Advent. „Da wird tage-, ja wochenlang gebastelt und gebacken, um den Mötzlicher Kindern und Senioren bei unserem Rundgang von Tür zu Tür eine kleine Freude zu bereiten“, sagt „Oberwichtel“ Gerd Schaaf. „Einige ältere Damen warten mit selbstgeschriebenen Gedichten auf, Kinder spielen Blockflöte. Und falls ein Beschenkter einmal nichts einstudiert haben sollte, dann singen eben wir ihm ein Lied“, ergänzt der 53-Jährige lachend. Es muss ja nicht gleich ein Ständchen auf dem Jagdhorn sein… 1 Os ram s

Os

Zöberitz

Zöberit zer S

e er Straß

t ra ße

Goldbergs tr

aße

Dess

auer Straße

Höllweg

Goldbergstraße

eg Posthornw

ße stra ra m

traß e

Erich Friebel ist ein „Ur-Mötzlicher“, wie er im Buche steht. Der heute 74-Jährige wohnt von Kindesbeinen an in der Siedlung und hat als Landwirt auch sein ganzes Berufsleben dort verbracht – erst auf dem elterlichen Hof, später unter dem Dach der LPG „Frohe Zukunft“. Wir haben Friebel in seinem Haus an der Osramstraße, wo er gemeinsam mit Lebensgefährtin Sieglinde Morche wohnt, besucht. Was ist so besonders an Mötzlich? Ganz gewiss der nach wie vor erhaltene Dorfcharakter. Wir wohnen herrlich ruhig hier und mitten in der Natur, können gleich um die Ecke am Kleinen Posthornteich sogar Karpfen angeln gehen. Wenn ich allerdings jemanden sagen höre, wir gehörten zur Stadt, finde ich, dass da noch ein Stück fehlt: Die Gaststätte ist zu, und Einkaufsmöglichkeiten gibt es auch keine mehr. Wieso dieses Haus? Ich habe es 1993 errichtet, nachdem ich unseren 1856 von meinen Urgroßeltern gegründeten Hof verkauft und auf den 5 000 Quadratmetern des angrenzenden Gartens vier Baugrundstücke ausgewiesen hatte, eines davon für mich selbst. Mit dem Halten von Kühen, Schweinen, Kaninchen und Hühnern – wir hatten sogar Pferde – war es dann aber natürlich vorbei. Kennen Sie eigentlich Ihre Nachbarn? Ja, man grüßt einander, bleibt aber sonst eher für sich, was ich ein wenig bedauere. Frau Blume nebenan, die einen Partyservice betreibt, bringe ich hin und wieder frische Petersilie aus meinem Garten vorbei. Und mit dem heutigen Hofbesitzer, der als Gespannfahrer sportlich aktiv ist und drei Haflinger hält, fachsimple ich dann und wann oder schaue nach den Tieren, wenn er auf Turnieren weilt. Was sehen Sie, wenn Sie aufwachen? Ich schaue in unseren großen Garten. Ich sehe den Gartenteich mit unseren zehn farbenprächtigen Koi-Karpfen und erspähe irgendwo vielleicht auch unsere Katze Emmi. 1 LÖ F

ANDREAS LÖFFLER

: In der nächsten Ausgabe lesen Sie Teil 26 unserer Stadtteilserie: Altstadt. er Berlin

C

see haus

Erich Friebel im Garten seines Hauses in der Osramstraße.

7


8

S TA DT H A L L E

Wolfgang Kupke freut sich im Juni auf alles, was mit Büchern zu tun hat.

LO H N E N SW E RT 21. Juni, 14 Uhr, Stadtteil Freiimfelde Zum fünften Mal findet an diesem Tag die „Fête de la Musique“ in Halle statt. Anders als in den vergangenen Jahren, wo die Musikfeier im Stadtteil Glaucha veranstaltet wurde, schlägt sie ihre Zelte nun in Freiimfelde auf. Dort wurde durch bunte Gestaltung eine Art Freiraumgalerie geschaffen, die nun zur Kulisse für Musik mit Bands und jungen Künstlern sowie vielen Kunst-Workshops wird. 22. Juni, 18.30 Uhr, Parkplatz vor dem Heidebad Nach über zehnjähriger Pause startet der beliebte Heidelauf endlich wieder als ein Abendlauf. Der fünf Kilometer lange Rundkurs kann von den Sportlern ein-, zwei- oder dreimal gelaufen werden. Nordic Walker bestreiten jedoch maximal zehn Kilometer. Auf der abwechslungsreichen Strecke durch die Dölauer Heide kann man mit Glück vielleicht sogar Glühwürmchen erspähen. Für Verpflegung und eine kostenlose Massage im Ziel ist gesorgt. 30. Juni, ab 9 Uhr, Peißnitz Auch in diesem Jahr lädt die Mitteldeutsche Zeitung alle Radfahrer wieder zur Radpartie ein. Die Sportler können zwischen vier geführten Touren wählen. Egal, ob es nur die kleine Runde durch Halle oder die große 86 Kilometer lange Strecke nach Westen sein soll – Spaß ist garantiert. Ihr ZachowMagazin wird an diesem Tag auf der Peißnitz ebenfalls vor Ort sein. Als Gast haben wir uns den Olympiasieger Uwe Ampler eingeladen.

Mo

W

Di

Mi

Do

Fr

Sa

So

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

1

2

3

4

5

6

7

8

9

17

18

19

20

21

22

23

10

11

12

13

14

15

16

24

25

26

27

28

29

30

olfgang Kupke war zu DDR-Zeiten Ingenieur bei der Energieversorgung und hat nach der Wende als Ausländerbeauftragter des Landes und in Sachsen-Anhalts Sozialministerium gearbeitet. Zudem war der streitbare Mann mehr als 20 Jahre als Stadtrat für die hallesche CDU aktiv. Weil Kupke währenddessen – wenn auch spät, wie er selbst sagt – auf die Probleme der kommunalen Bibliothek aufmerksam wurde, engagiert er sich seit 2006 ehrenamtlich als Vorsitzender des Vereins der Freunde der Stadtbibliothek Halle. Es liegt daher auf der Hand, dass er sich den 21. Juni dick in seinem Kalender angestrichen hat: Die Stadtbibliothek veranstaltet dann zum inzwischen neunten Mal ein Literaturpicknick auf der Giebichensteiner Oberburg. „Im Rahmen dieser Veranstaltung werden wir auch wieder für die Einrichtung sammeln“, sagt Kupke. Um die 20 000 Euro jährlich kommen durch die Aktivitäten des Vereins zusammen und fließen der Stadtbibliothek zu. Das Spendengeld speist sich hauptsächlich aus den Erlösen der Bücherbasare, die Kupke und seine Mitstreiter regelmäßig, im Juni am 6. sowie 27. des Monats, im „Riesenhaus“ in der Großen Brauhausstraße 17 veranstalten. Beim Literaturpicknick auf der Burg wird Kupke allerdings notgedrungen fehlen: Der heute 73-Jährige hat arge Rücken- und Gelenkprobleme und ist auf Krücken angewiesen. Nicht zuletzt wegen dieses persönlichen Betroffenseins hat sich Kupke auch einen Ruf als „Banker“ von Halle erworben und maßgeblich dazu beigetragen, dass man mittlerweile zwischen Reileck und Rannischem Platz auf 20 Bänken ausruhen und verweilen kann. „Und am 9.

So

Juni wird eine weitere gespendete Bank am Riveufer übergeben“, freut sich Kupke über den anhaltenden Fortschritt seiner Bemühungen. Auch wenn er beim Gehen eingeschränkt ist, hält Kupke eisern an seinen regelmäßigen Terminen fest: Der Freitagabend gehört der Kneipenrunde mit Freunden in der Gosenschänke; jeweils der erste Dienstagnachmittag des Monats seinem „Breslauer Stammtisch“ in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität an der Marktkirche. Der nächste Austausch von wie Kupke in Schlesien Geborenen und anderen Interessierten wird am 4. Juni stattfinden. Schlesien ist auch das Stichwort, wenn der seit 2004 eher im Unruhe- denn im Ruhestand befindliche Mann auf eines seiner eindrücklichsten Kulturerlebnisse der jüngeren Vergangenheit zu sprechen kommt: „Ich habe im neuen theater eine Aufführung von Gerd Hauptmanns ,Die Weber‘ gesehen und war davon geradezu überwältigt.“ Weil er die außergewöhnlichen Bilderwelten des Theaterregisseurs Jo Fabian kennen- und schätzengelernt hat, will sich Kupke am 3. Juni nun auch dessen Inszenierung von Bertolt Brechts „Das Leben des Galilei“ anschauen. 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

: 9. Literaturpicknick der Stadtbibliothek, Oberburg Giebichenstein, 21. Juni, 20 Uhr : Bücherbasar der Freunde der Stadtbibliothek, Große Brauhausstraße 17, 6. sowie 27. Juni, jeweils 13 bis 17 Uhr : „Breslauer Stammtisch“, Begegnungsstätte der Volkssolidarität, An der Marienkirche 4, 4. Juni, 14.30 Uhr : „Das Leben des Galilei“, neues theater, 3. Juni, 19.30 Uhr


S TA DT H A L L E

Francke und wir Beim Lindenblütenfest erleben die Besucher die Vergangenheit

Das Lindenblütenfest steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mit Leib und Seele“. (Foto: Franckesche Stiftungen)

Wie hat August Hermann Francke gelebt – wie leben wir heute? Was hat Francke bewegt – was bewegen wir? Im Jubiläumsjahr zum 350. Geburtstag Franckes entführt uns das große historische Lindenblütenfest in Franckes Lebenszeit. Gleichzeitig werden mit dem Motto „Mit Leib und Seele“ die Fragen behandelt, was für uns ein gutes Leben ausmacht und was Leib und Seele zusammenhält? Das Lindenblütenfest möchte ein zeitübergreifendes Panorama schaffen. Mehr als 100 Stände für die ganze Familie gilt es zu entdecken. Dabei wird das Fest zum Vergleich zwischen Franckes und unserer Zeit anregen. Beim Markttreiben im historischen Glaucha etwa kann man alte Handwerke sehen und ausprobieren, um

sich so in Franckes Zeit um 1700 zurückversetzen zu können. Auch beim Münzen prägen, Zinnfiguren gießen oder FranckeSzenen nachstellen. Viel Anlass gibt es zum kreativen und produktiven Tun. Für das leibliche Wohl lässt sich Essen selbst herstellen beim Marmelade kochen, Pesto rühren, Nudeln rollen, Fladen backen und vielem mehr. Genauso können Kleidung und Schmuck selbst gestickt, gestrickt, gehäkelt und genäht werden. Die Seele können die Besucher in grünen Oasen und auf „Lümmelplätzen“ baumeln lassen: im Badehaus, Massagezelt oder beim Wohlfühlyoga. Und dabei kann man schon einmal darüber nachdenken, wofür man sich einmal mehr Zeit nehmen möchte. An Ständen wird dazu angeboten, Briefe an Freunde zu schreiben, Grußkarten und kleine Aufmerksamkeiten oder Spiele selbst zu gestalten. Das Fest wird auch musikalisch begleitet: Auf der Bühne spielt Gerhard Schöne, gibt es Musik von Barock bis Gospel und „Zaches und Zinnober“ mit dem Konzert am Herd. 1 ABL : Lindenblütenfest, Franckesche Stiftungen, 22. Juni, 11 bis 22 Uhr, 23. Juni, 10 bis 18 Uhr 3 www.francke-halle.de

Zirkus-Spaß 8. Juni, 10 – 15 Uhr, Innenhof Begonienstraße 6–16

Zirkus-Klatschmohn Seillaufen, Jonglieren u. v. m. Kinderschminken Bastel-Ecke lustige Ballonfiguren Zuckerwatte …

Außerdem: ichtigungen Wohnungsbes ! sofort möglich

Zachow empfiehlt

2. Juni, 15.30 Uhr, Templerkapelle Mücheln

25. Juni, 17 Uhr, Salinemuseum

21. Juni, 21 Uhr, Märchenteppich

Die hochgotische Templerkapelle in Wettin ist eine der letzten erhaltenen Kapellen ihrer Art. Seit sieben Jahren richtet Musiker Akki Schulz zusammen mit dem „Kulturverein Wettin“ hier den Templersommer aus. Zum Auftakt spielen die „Hot Strings“ aus Halle“. Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Die Befreiungskriege vor 200 Jahren beendeten auch in Halle die Zeit der französischen Herrschaft. Aus diesem Grund spricht der Leiter der Zentralen Kustodie der Martin-Luther-Universität, Dr. Ralf-Torsten Speler (Foto), im Salinemuseum über „Die Hallesche Universität in westphälischer Zeit“. Eintritt frei. Im Figurentheater „Märchenteppich“, wo sich sonst der Zauber der „Märchen zur Nacht“ entfaltet, wird am 21. Juni die Premierenvorstellung von „Kasper zwischen Himmel und Hölle“ gespielt. Angelehnt an Goethes Faust ist dieses Mal Kasper in großen Nöten. Eintritt 6 Euro, ermäßigt 5 Euro.

www.gwg-halle.de

9


10

S TA DT H A L L E

Bürger fragen – Bernd Wiegand antwortet Im Oberbürgermeister-Wahlkampf ist Dr. Bernd Wiegand mit dem Versprechen angetreten, Bürger und ihre Ideen für die Stadt Halle zu unterstützen. Die Zachow-Redaktion nimmt den Neuen beim Wort und bietet bis Juli Platz für Ihre Leserfragen an den Oberbürgermeister. Sehr geehrter Herr Wiegand! Ich wende mich mit einer Frage an sie, die sie wahrscheinlich kurzfristig nicht lösen können, trotzdem finde ich es ein wichtiges Thema: Was nicht nur mich seit Jahren stört, ist der Zustand des oberen Boulevards. Das Niveau an Angeboten ist gruselig. Das hat diese schöne Stadt nicht nötig. Ich kenne die Leipziger Straße noch ganz anders, als attraktive Einkaufsstraße. Aber heute bekommt man, wenn man zum Bahnhof möchte, nur noch einen Schreck. Gibt es seitens der Stadt keine Möglichkeit, hier tätig zu werden? J . R E I C H E N BAC H

Sehr geehrte Frau Reichenbach, zur Belebung des Areals – das habe ich in den vergangenen Monaten immer deutlich gemacht – favorisiere ich ein Verwaltungsgebäude am Riebeckplatz, dem Eingangstor unserer Stadt. Ein Architekturwettbewerb der Halleschen Wohnungsgesellschaft (HWG) für den Standort des abgerissenen nördlichen Hochhauses am Riebeckplatz und dessen Umfeld soll nun neue Dynamik in die Entwicklung des Bereiches bringen. Konkrete Überlegungen dazu werden in die Diskussion über das Integrierte Stadtentwicklungskonzept 2015 (ISEK) einfließen. Das Bürgerbeteiligungskonzept zum ISEK stellen wir den Hallenserinnen und Hallensern am 20. Juni 2013 im Steintor Varieté vor. Gegenwärtig versucht die Stadt vor allem durch Kooperationen mit der City-Gemeinschaft, Händlern und Objekteigentümern die obere Leipziger Straße zu beleben. Denn wichtig für die Attraktivität sind auch überzeugende Ladenkonzepte und angemessene Mietpreise. Darauf hat die Stadt nur begrenzten Einfluss. Sie vermittelt deshalb leer stehende Handels- und Dienstleistungsflächen mit Hilfe der städtischen Wirtschaftsförderung. Langfristiges Ziel muss es allerdings sein, eine attraktive Gestaltung mit einem attraktiven Publikumsmagneten am Riebeckplatz zu verbinden. Verknüpft mit einer entsprechenden infrastrukturellen Anbindung würde sich dies sicher positiv auf die gesamte obere Leipziger Straße und das Charlottenviertel auswirken. Künstliche Maßnahmen zur Förderung der Attraktivität der Einkaufsstraße – sie wirken in der Regel nur kurzfristig – wären dann nicht mehr erforderlich. BERND WIEGAND

: Sie haben eine Frage zur aktuellen Stadtpolitik oder wollen ein Projekt oder eine Initiative in Halle für Halle umsetzen? Schreiben Sie uns: Barfüßerstraße 11, 06108 Halle oder per Mail an: redaktion@zachow-magazin.de


S TA DT H A L L E

Im Zoo jubelt man jetzt auch nachts

Dr Moritzborchdorm un andre Därme

Der Reilsberg funkelt im Juni zu jeder Tageszeit

Es machte dr Härmann viel Lärm Als Bläser vonn‘ Hausmannsdärm‘, Bloß konnte mer ihn jar nicht häärn, De Kährmaschien‘ warn jrad bein Kährn, Da huppte von‘ Dorm un tat stärm.

Auch nachts sind viele Tiere munter. Davon kann man sich während der Zoonacht überzeugen.

Man hat den Eindruck, die Tiere des halleschen Zoos kommen gar nicht mehr aus dem Feiern raus. Gerade erst stand der große Geburtstag „100 Jahre städtischer Zoo“ auf dem Programm, schon geht es weiter. So findet am 1. und 2. Juni das Zoofest statt. Schon zum fünfzigsten Mal wird dieses gefeiert. Zum Kindertag gibt es jede Menge Programm und Spiele für die jüngsten Besucher. Für deren Eltern und Großeltern hingegen soll ein lateinamerikanischer Abend das Zoofest zu einem besonderen Jubiläum machen. Wer nun aber denkt, dass die Zoobewohner ihre Nächte nutzen können, um sich von den Festivitäten zu erholen, liegt nicht ganz richtig. Denn nun funkelt der Reilsberg auch nachts. Weil das Interes-

(Foto: Zoo)

se an nächtlichen Zooerlebnissen ungebrochen ist und sich viele Besucher für die lauen Sommernächte mehr als an zwei Abenden verlängerte Öffnungszeiten wünschten, hat der Zoo erstmals in diesem Jahr sein abendliches Veranstaltungsangebot erheblich erweitert. Pünktlich zur Sommer-Sonnenwende am 21. Juni öffnet man deshalb zu einer ganz besonderen Zoonacht, mit Sonderfütterungen und einem musikalischen Ausklang auf den Bergterrassen. „Die weiße Zoonacht“ erlaubt einen erhellenden und nicht ganz alltäglichen Einblick in das Nachtleben der Tiere. 1 KRZ

: 50. Zoofest, 1. und 2. Juni, 10-22 Uhr; „Die weiße Zoonacht“, 21. Juni, 20 bis 24 Uhr 21. Juni, 20 bis 24 Uhr

Symbiose zwischen Kunst und Natur Im Kunstverein "Talstrasse" wird der Skulpturenpark eröffnet Am 2. Juni ist es wieder soweit: Der Felsengarten, hinter der Villa des Kunstvereins "Talstrasse" gelegen, verwandelt sich in einen Skulpturenpark. An Idylle kaum zu übertreffen, ist das lauschige Plätzchen Erde in der Talstraße 23 schon längst kein Geheimtipp mehr. Viele Kunst- und Naturfreunde besuchen das Kleinod in Kröllwitz, um Ruhe und Kontemplation zu finden oder ein-

Neben anderen ist auch diese Skulptur von Bildhauer (Foto: Kunstverein) Michael Weihe zu besichtigen.

fach eine Tasse Kaffee zu trinken. Im späten 19. Jahrhundert angelegt, nutzt der Kunstverein seine hauseigene Oase, um Skulpturen und Plastiken unter freiem Himmel auszustellen. Die diesjährige Sommerausstellung ist dem Bildhauer Michael Weihe gewidmet. Seine Arbeiten lassen den Felsengarten im Zeitraum vom 2. Juni bis 11. August zu einem wahren Skulpturenpark werden. Die gezeigten Werke treten dabei in eine Symbiose aus Kunst und Natur, eine Idee, die auf den Geist der Romantiker des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts zurückgeht. Wer deren träumerischer Maxime „Zurück zur Natur“ folgen möchte, sollte in diesem Sommer einen Besuch im Garten des Kunstvereins nicht auslassen. 1 P S C H : Felsengarten, Kunstverein "Talstrasse", 2. Juni bis 8. September, Öffnungszeiten: Di. bis Fr., 14 bis 19 Uhr, Sa. und So., 14 bis 17 Uhr

Na, zunn Jlicke is das nur ne kleene Jeschichte, noch hat sich kee Dormbläser es Lääm jenomm, bloß weil mer wejens dän janzn Lärm uffm Marchte de Bläser nich häärn kunnte. Wiesawie, also jlei jejeniwwer steht dr Rote Dorm oder ooch Rohde-Dorm, je nach dem, woher der nu sei Naam‘ hat, mit Eiropah sei jreeßtn Jlockngspiel. Denne jiwwets noch de Blaun Därme, n Leepzcher Dorm un de Wasserdärme Nord un Sied. Awwer der Dorm, den sei Jebortsdaach ahnsteht, der kummt ohne Zunaam aus, der heeßt eenfach nur „dr Dorm“ un wärd värzch Jahre. Obwohle schonst ville älter is. Awwer als Studentnclub hatte nu värzch Jahre uffm Buckl. Jehäärn tute zer Moritzborch, diede dr Ernst, Erzbischoff vun Machdeborch, als Trutzborch jejen de Hallenser baun ließ, weil die schonst dazemahk kee Kramp uff ne Rejierunk vun dr Ellwe hattn. Ernst sei Nachfoljer war dr beriehmte Albrecht. Der war zwar ooch Erzbischoff vun Machdeborch, awwer’n Hallensern wohler jesinnt. Un wenner nu die zwee zesamm’mährt, kummet Ernst Albrecht raus. Der war dr Keenich vun Niedersachsn bis 1990 un hat derfor jesorcht, dass Machdeborch Hauptstadt vun SachsnAnhalt worre. Was hätte mer ooch erwarten solln bei solchn Naamspatrohn‘?! De Moritzborch hat awwer noch e kleen Dorm uff dr annern Seite. Da war ma de Spielstätte vonnen Kiebitznsteenern zu ner Zeit, als mer’n Klempner noch mit Kabarettkartn bezahln kunnte, die fast so ville wert warn wie Westjeld. In dr Borch sellwer jiwwets de Jallerie. Die war je lanke Zeit innen Schlaachzeiln wejens Jeld- un Bauproblem‘. Dadermit ham se sich als de wahrn Denkmalsschitzer erwiesn, weil je dr Kardinal Albrecht als ejemaljer Borch- un Bauherre ooch seine Sorjen hatte mittn Radaddn. Awwer ejal, ob Jallerie, Dorm, Borchhof oder Borchjraam – de Moritzborch is uff jähn Fall e Besuch wert! Eier Jlecknr

Wolfram Föhse beschäftigt sich als Vorsitzender des Vereins „De Schnatzjer“ seit vielen Jahren mit hallescher Mundart. In dieser Kolumne wird er das„Hall‘sch“ für Zachow-Leser wieder aufleben lassen.

11


12

T H E M A D E S M O N AT S

FESTE FEIERN

40 Jahre Studentenklub „Turm“ – ein Ort voller Geschichten, nächtlicher Vergnügung, irritierender Toiletten und einer Treppe, auf der man nicht nur diskutieren kann

Herrliche Entdeckerstunden

In nur wenigen Monaten wurde aus einem ehemaligen Bunker ein Studentenklub Bei einem Streifzug durch Halle kann es leicht passieren, dass man an der Moritzburg schon einmal unbeachtet vorbeiläuft. So „unauffällig“ für eine Burganlage fügt sich das spätgotische Gebäudeensemble ins Stadtbild ein. Dabei residierten hier einst die Magdeburger Erzbischöfe. Kardinal Albrecht lagerte in der Burgkapelle seinen Reliquienschatz, das „Hallesche Heiltum“. Im Dreißigjährigen Krieg teilweise zerstört, fungierte die Anlage später auch als Lazarett und Paradeplatz. Anfang des 20. Jahrhunderts eröffnete das bis heute existierende Museum. Und seit 1973 beherbergt die Burg mit dem „Turm“ auch den bekannten Studentenklub.

Das Turmgewölbe während der Baumaßnahmen. (Foto: Turm)

„Da machte es ‚bub, bub‘ und der Turm hüpfte“, erinnerte sich Konrad Potthoff, erster Leiter des Klubs an die umfangreichen Sprengarbeiten, die 1972/ 73 notwendig gewesen sind, um den Nordostturm der Moritzburg in einen Studentenklub zu verwandeln. Hauptproblem war, dass einst die Gauleitung der NSDAP, die am gegenüberliegenden Jägerberg 1 ihren Sitz hatte, dort wo sich heute die Leopoldina befindet, in dem Turm der Moritzburg ihren Luftschutzbunker eingerichtet hatte. „Der ganze Bunkerbeton, insgesamt 25 Tonnen, musste nun erst einmal raus.“ Dass es überhaupt dazu kam, ist, laut Potthoff, maßgeblich zwei Umständen zu verdanken: Erstens gab es bis dato in Halle noch keinen zentralen Studentenklub. Zweitens standen die X. Weltfestspiele der Jugend 1973 in Berlin vor der Tür. Da kam das Vorhaben als Prestigeprojekt gerade recht. An „herrliche Entdeckerstunden“ während der Bauzeit erinnert sich Potthoff noch heute gern, auch daran, dass dies alles in der Rekordzeit von rund elf Monaten realisiert wurde: 25 000 Arbeitsstunden, geleistet von rund 4 000 Studenten, standen am Ende der Bauarbeiten zu Buche. Unterstützt wurden die Studenten aber auch von Handwerkern und dutzenden Betrieben des Bezirkes. Im Zusammenhang

mit dieser immensen freiwilligen Hilfeleistung löste Edith Brandt, Mitglied der SED-Bezirksleitung, im Vorfeld ein kleineres Erdbeben aus. Bei einer Begehung des zukünftigen Klubs hatte sie Willi Sitte ins Gespräch gebracht, ob dieser sich nicht an der Gestaltung der Räume beteiligen wolle. Daraufhin titelte die folgende Ausgabe der Universitätszeitung: „Streicht Sitte uns die Decke?“ Da der Maler aber „dankend ablehnte“, mussten, um größere Peinlichkeiten zu vermeiden, alle noch verfügbaren Ausgaben der Universitätszeitung eingesammelt werden. Am 6. Juli 1973 wurde dann der „FDJ-Studentenklub Moritzburg“ offiziell eröffnet. Noch bis zum Abend vorher hatten letzte Arbeiten stattgefunden, Lampen wurden angebracht, die erste Bier- und Glasannahme durchgeführt. Bis vier Uhr in der Früh ging dies. Zwölf Stunden später war es dann Potthoff, der unter reger Anteilnahme der politischen Funktionsträger von SED und FDJ am Eingang die Erinnerungstafel mit der Aufschrift „FDJStudentenklub Moritzburg der Martin-LutherUniversität Halle-Wittenberg, gebaut zu Ehren der X. Weltfestspiele“ enthüllen und damit ein neues Kapitel im kulturellen Leben der Stadt aufschlagen konnte. 1 SEBASTIAN KRZIWANIE


T H E M A D E S M O N AT S

„Straße der Besten“ einmal anders Der erste und der heutige „Turm“-Chef im Gespräch Es ist ein Treffen der besonderen Art: Auf der berühmten „Diskutiertreppe“ im „Turm“ hat Zachow den ersten sowie den heutigen Leiter des Klubs zum Doppel-Interview zusammengebracht. Der 62-jährige Konrad Potthoff war während der Bauzeit und im ersten Jahr nach Eröffnung Leiter des Studentenklubs. Ulf-Elmar Böttcher (50) steht heute als Geschäftsführer der Turm Event GmbH quasi in der Nachfolge. Andreas Löffler hat beide befragt. Herr Potthoff, wie kamen Sie zu Ihrem Job als erster „Turm“-Chef? KP: Ich hatte in Halle Biochemie studiert. Weil ich bei den Biowissenschaftlern für Kultur verantwortlich zeichnete und ein bisschen Organisationstalent mitbrachte, war ich dann irgendwie zur richtigen Zeit am richtigen Platz. Ich hatte auch gar keine Lust, in der Pampa über Kartoffelfäule nachzudenken (lacht).

DISKUTIERTREPPE ist die Treppe zwisc hen Garderobe und Bierrondell. Hier ka nn man – etwas abgeschieden – gemü tlich schwatzen oder neue Bekanntsc haften vertiefen.

Herr Böttcher, wie sind Sie zum Turm gekommen? UEB: Ich hatte 1984 in Halle ein GeographieStudium begonnen und war es nach drei Jahren leid, mich immer in die ewig lange Warteschlange vorm Turm einzureihen. Dort selbst mit anzupacken, bot die Lösung, zumal ich auch ein Auge auf ein Mädel an der Theke geworfen hatte – übrigens meine heutige Frau (lacht). Unter dem damaligen Turm-Leiter Ulf Herden stieg ich schnell zum Barchef auf und führe nun bereits seit 1990, mit einer Unterbrechung von 2000 bis 2005, die Geschicke des Vereins beziehungsweise der heutigen Turm Event GmbH.

KLUBGEBURTSTAG wird jedes Jahr am 6. Juli gefeiert.

Welche Erinnerungen verbinden Sie mit der Bauzeit? KP: Nun, zunächst die fröhliche Hochstapelei mit der Zauberformel „Weltfestspiele 1973“, die uns bei der Materialbeschaffung enorm half. Dann an die Störmanöver der Stasi, die offenbar Respekt vor der auf sie zukommenden Arbeit hatte und immer wieder die NSVergangenheit des Baus thematisierte. Am Ende hatten wir richtiggehend Schiss, bei den Bauarbeiten einen eingemauerten Antifaschisten zu finden. Und ich erinnere mich an den Spagat, den ich zwischen den Studenten, die auf Feiern und „Remmidemmi“ aus waren, und der auf Linientreue pochenden Kreisleitung der FDJ vollführte. Dort wollte man sogar ein sich drehendes FDJ-Emblem oben auf dem Dach.

Wie haben sich der Turm und Ihre Arbeit verändert? UEB: Die Verbindung zu studentischen Aktivitäten wie Fachschaftsfeiern, Fahrradkino, Modenschauen oder Poetry Slams steht nach wie vor im Vordergrund. Und auch wenn der Turm nie der ultimative Kommerzschuppen sein wird: Na klar machen wir auch Veranstaltungen, wo man Geld verdient. Immerhin war Mitte 1990 Schluss mit unserer Gemeinnützigkeit nach DDR-Lesart… KP: … die ich einst SED-Politbüromitglied Horst Sindermann bei einem Gespräch am Tresen abgeluchst hatte. Unsere Einnahmen aus dem Verkauf von Bier und den legendären Fettbemmen konnten wir dadurch praktisch eins zu eins in die Finanzierung weiterer Veranstaltungen stecken... UEB: … und eine Strom- oder Wasserrechnung habt Ihr bestimmt auch nie bezahlt (lacht). Ganz im Ernst: Auch die Umstellung auf die Bachelor-Studiengänge macht uns zu schaffen. Die Studis gehen unter der Woche kaum noch weg. Selbst unsere festen Bardienst-Gruppen, in denen acht bis zehn Leute eine ganze Wo-

Konrad Potthoff bei der Eröffnung 1973.

Der Einbau des Bierrondells im Untergeschoss.

(Fotos: Turm)

Ulf-Elmar Böttc her (li.) und Ko nrad Potthoff Gespräch auf (re.) im der Diskutiertre ppe (Foto: An dreas Löffler)

che lang Dienst taten, mussten wir aus diesem Grund auflösen. Welche Veranstaltungen oder Anekdoten sind Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben? KP: Bei einem Fasching zu DDR-Zeiten war an den Wänden mal eine „Straße der Besten“ zu sehen, die freilich aus Fotos von Penissen bestand. Die Mädels standen vergnügt davor und versuchten sich an einer Zuordnung (lacht). Und als die Stasi-Bezirksebene hier mal Feliks Dzierzynskis Geburtstag beging, mussten sich alle Bardienste zum absoluten Stillschweigen über das Erlebte verpflichten und andere Gäste mit Verweis auf die Feier eines Anglervereins abgewimmelt werden.

LIVE-BANDS u.a. Elektra, The Ho oters, Sportfreunde Stiller, Karat, Guan o Apes, Karussell, Deep Purple, Die Zö llner, Keimzeit, Tortoise, Sofa Surfe rs u.v.m. UEB: Ich feixe regelmäßig darüber, dass der alte Gag mit den vertauschten Toilettenschildern für Männlein und Weiblein immer noch und immer wieder aufs Neue funktioniert. Und ich kann mich an Konzerte mit den „Sportfreunden Stiller“ sowie „Rosenstolz“ mit 35 beziehungsweise 20 Besuchern erinnern. Manchmal waren wir mit unserem Näschen dem Zeitgeist zu weit voraus.

Das Weinabteil im Mittelteil des Turms zur Eröffnung.

13


14

T H E M A D E S M O N AT S

Entertainer der Massen

DJ = Scha llplattenall einunterhalt er

32 Jahre lang sorgte Lutz Dietrich für musikalische Unterhaltung Dürftiges Equipment, staatliche Reglementierungen und immer der Anspruch, die Leute gut zu unterhalten: Als „Schallplattenunterhalter“ (SPU) hat man es zu DDRZeiten schwer gehabt. Diskotheker Lutz Dietrich brachte es gar zum Profi in diesem Bereich. 2008 war Schluss, zumindest im „Turm“. 32 Jahre lang stand Lutz Dietrich bis dahin im Studentenklub als DJ, er selber sagt lieber „Diskotheker“, hinter den Plattentellern, die am Ende – die technische Entwicklung machte es möglich – auch keine mehr waren. Begonnen hatte er seine Kariere allerdings in der Kinder- und Jugendsportschule (KJS) in der Robert-Koch Straße. Da war er gerade 16, als er zu einer Schulveranstaltung seine erste „Mucke“ hatte. Doch nur „staatlich geprüfte Schallplattenunterhalter“ durften öffentlich

auftreten, was einen Lehrgang sowie die Überprüfung der Fähigkeiten nach sich zog. „Die SPU gab es in den Kategorien A, B, C, S und Profi. Nach meiner Bewertung stieg ich gleich mit B ein. Das war aber auch ein leichtes Spiel, denn ich hatte zur Disko meine Leute von der KJS im Schlepptau und die machten so Bambule, da waren die Prüfer mächtig beeindruckt“, erinnert sich Dietrich amüsiert. 1976 begann dann seine Beziehung zum Turm, die so intensiv gewesen ist, dass Dietrich (Foto, links, 3 v. l.) nur selten woanders auflegte. „Der Turm ist halt was ganz besonderes.“ So war hier beispielsweise die übliche Diskotheken-Musik verpönt, vielmehr dürstete das feierwütige Publikum nach „BlackMusic“. Was heute kaum ein Jugendlicher mehr verstehen wird, zur damaligen Zeit sah ein Diskoabend ganz anders aus. „Man musste immer

ein Programm haben. Das heißt, man spielte zwei, drei Titel, dann gab es kurze und lange Pausen“, erinnert sich der 56-Jährige. Und die Pausen wollten ausgefüllt sein. Interviews, Spiele oder gar eine Kocheinlage (Foto, Mitte) an mitgebrachten Herdplatten – für den Hallenser kein Problem. „Der Diskotheker musste immer auch der perfekte Entertainer sein.“ Wie gut Dietrich, der seinen „Feierabend-Job“ übrigens neben Mathematik-Studium, später dann seiner Arbeit absolvierte, sein Fach beherrschte, zeigt die Tatsache, dass er als einer der wenigen die SPU in der Kategorie „Profi“ (Foto, rechts) erhielt. Ganz kurios: Ausgestellt wurde ihm das Dokument am 18. Dezember 1989. Wenige Wochen später war dann nichts mehr so, wie die Jahre zuvor. Auch im Turm brach eine neue Epoche an, welche Dietrich mit seinem „Oldie-Abend“ noch weitere 18 Jahre mitgestaltete.1 SEBASTIAN KRZIWANIE

Das Seelenfresserchen von Halle Ausstellung erzählt die Geschichte des „Turms“ in einer einzigen Nacht In der Nacht vom 5. zum 6. Juli werden die Wände des Studentenklubs „Turm“ ihr Schweigen brechen und zu reden beginnen. Wie das gehen soll? Ganz einfach: „‚Zur Langen Nacht der Wissenschaften‘ werden wir die komplette untere Etage des Turms in eine multimediale Ausstellungsfläche verwandeln.“, erklärt Marie Hinkelmann, die im Klub tätig ist. In einer einzigen Nacht soll dann, mittels Installationen, Videos, Photographien und Projektionen Geschichte wieder lebendig werden. Das Datum hätte dabei kein passenderes seien können, denn genau 40 Jahre zuvor öffneten sich die Tore des Klubs zum ersten Mal. Seit jeher ist der Turm Anlaufstelle für Feierwütige. Doch genau genommen ist er noch vielmehr: Begegnungsstätte, Arbeitsplatz,

Karriereleiter, zweites Wohnzimmer oder, wie ihn die Mitarbeiter liebevoll nennen, Seelenfresserchen. „Der Turm bedeutet für viele aber auch Familie“, ergänzt die Studentin, die dem Turm seit sechs Jahren einen Teil ihrer Seele schenkt. Viele Geschichten und Veranstaltungen wie z.B. der Turm-Fasching spielten sich in diesen Gemäuern ab. Nicht umsonst trägt die geplante Ausstellung den Titel „Wenn diese Wände reden könnten“. In Zusammenarbeit mit Studierenden des Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaften der MLU, unter Leitung von Dozentin Uta Kolano, werden Mitarbeiter und Gäste aus vier Dekaden interviewt und dokumentarisch festgehalten. Marie Hinkelmann, selbst Studentin am Institut, ist sich sicher, dass durch die Inter-

Der Fasching im Turm war berühmt-berüchtigt. (Foto: Turm)

views vor allem eines klar werden wird: „Der Turm verbindet“. Man wird so manche Liebesgeschichte erfahren oder Hintergründe, wie es beispielsweise zu der ominösen Toilettenbeschilderung kam. Und wer weiß, was sonst noch für Geschichten zu Tage kommen, die – bisher – kaum jemand kennt. 1 PSCH : Ausstellung „Wenn diese Wände reden könnten“, Turm, 5. Juli


T H E M A D E S M O N AT S

Ein Stück Familie im Woodstock des Ostens Vier Türmer aus vier Jahrzehnten erinnern sich an ihre Zeit im „Turm“

„Während der Abizeit, 2008, habe ich angefangen, im Turm an der Bar zu arbeiten. Seit einigen Jahren helfe ich dabei, Veranstaltungen zu organisieren und Bands zu betreuen. So lernte ich auch Keimzeit kennen, mit denen ich mittlerweile richtig gut befreundet bin. Für mich ist der Klub vor allem ein Ort der Begegnung, egal welcher Art. So familiär wie es im Team zugeht, fühle ich mich in den Mauern so

TÜRMER sind all die jenigen, die dem K lub ein Teil ihrer Seele übe rlassen ha ben.

geborgen, wie in einem zweiten Zuhause. Umso größer war die Überraschung, als ich mit einem unserer Chefs plötzlich einen geheimen Raum in den alten Mauern entdeckte, der früher als Glaslager diente. Wir haben dort 40 Jahre Turmgeschichte in Form von Bildern, Flyern, Plakaten und Dias wiederentdeckt.“

AFFENKÄFIG oder Klubnische ist eine vergitterte Nische unterhalb de r Treppe zum Weinabteil. Diesen Bereich konnte man lange Zeit auch reservieren.

Zeran Osman, 23, Azubi, angehende Studentin

„Im Turm habe ich von 1989 bis 1994 als Bardienstchef gearbeitet. Nach der Währungsunion wurde endlich mit dem harten Westgeld gezahlt. Das machte sich sofort bemerkbar. Als ich mit dem Kleingeld zur Bank wollte, hab ich mir fast 'nen Bruch geholt, weil der Münzenbeutel plötzlich so schwer war. Zur auslaufenden DDR-Zeit gab es nicht viel Kultur in Halle. Der Turm aber bot Feten und

Livemusik, da wollten alle hin. Einmal sollte Angelika Weiz singen. Die wollte ihre Kohle, vertragsgemäß, schon vorm Auftritt haben, aber die Kasse war noch leer. Da gab ich ihr mein Ehrenwort. Am nächsten Tag berichtete die MZ, dass durch das Engagement eines Bardienstchefs der Abend gerettet wurde. Heute gehe ich selten in den Turm, zur Bardienstgruppe hab ich aber immer noch Kontakt.“

STULLEN SCHMIEREN r Vorbereitung gehört immer noch zu stulle im hm an der Bar. Die Sc alz us. tat lts Turm hat Ku

„Ich habe von 1977 bis 1991 am Tresen und am Einlass gearbeitet. Eine Episode aus meiner Zeit: Der Turmfasching unter dem Motto ‚Der Turm: ein Puff’. Die Nische neben der Diskutiertreppe war mit schwarzem Tüll verhängt, den – unter Jubel – regelmäßig ein nacktes weibliches Bein durchbrach. Im Weinabteil begrüßte uns eine blonde Schaufensterpuppe: Bei einem Griff an die Pforte, aus der jedes Leben schlüpft, leuchteten die mütterlichen Tankstationen auf. Für zwei Mark à 15 Minuten und Hans-Georg Eberhardt, 58, Vorruhestand

„Ich war seit 1984 Mitglied und später Leiterin der Werbegruppe. Wir haben die Programme mit Schreibmaschine erstellt und dann gedruckt. Außerdem gestalteten wir die Plakate. Meine Mitbewohnerinnen haben sich oft gefühlt wie in einer Mal- und Bastelwerkstatt. Das Ereignis des Jahres war natürlich der Turmfasching, wofür alle Gruppen an drei bis vier Tagen den ganzen Klub umgestaltet haben. Dabei hab ich mal Steffen aus der

Dr. Kurt Fricke, 46, Lektor beim Mitteldeutschen Verlag

einer Handvoll Puffreis von der Puffmutter konnte man abgeteilte Bereiche mit seiner Angebeteten aufsuchen. Unbekannt für die Nutzer: die Gucklöcher für die Allgemeinheit. Vor dem zweiten Faschingsabend inspizierte die FDJ-Kreisleitung der MLU den Turm, da war es vorbei mit dem Woodstock des Ostens. Solche Geschichten könnten einen Roman füllen. Alle Türmer sollen sich bei mir melden!“

TRESENTANZ war gerade zu DDR-Zeiten ein Beweis für besonders ausgelassene Partys. Baugruppe eine Büchse rote Lackfarbe von oben über den Kopf gegossen. Ich war gerade beim Streichen. Wir haben rumgealbert und er nannte mich ‚feige’, da war es passiert. Über eine Stunde haben wir ihn mit Verdünnung und kaltem Wasser sauber geschrubbt. Wir dachten, ihm würden sämtliche Haare ausgehen, er trägt aber heute noch seine volle Pracht.“ Kerstin Dannies, 52, arbeitet im Vertrieb

15


16

LEBEN

Frauenhistorie Der Verein Courage bringt starke Frauen aus sieben Jahrhunderten näher Der Verein Courage, beheimatet im Neustädter Bürgerladen, hat vielfältige Betätigungsfelder: Vor allem fördert er Projekte zur Frauenarbeit, Bildung und Kommunikation. Es geht den Vereinsmitgliedern dabei auch um Gleichberechtigung, um die Verbesserung des Frauenbildes in einer männlich orientierten Leistungsgesellschaft. Seit sieben Jahren widmet man sich aber auch der Erschließung frauenhistorischer Themen und ihrer Verbreitung in der Öffentlichkeit. Als hallesche „Frauenzimmer“ verkleidet führt man Interessierte durch die Stadt. Zachow-Mitarbeiter Bernd Schädler hat vier von ihnen, Monika Langer, Steffi Noack, Godela Hein und Sybille Triebel (Foto oben), getroffen. 16 Frauen im Alter von 30 bis über 70 Jahren, teils voll im Berufsleben, teils im Ruhestand, sind als Frauenzimmer engagiert und schlüpfen teilweise in die Rollen von elf historischen Hallenserinnen. Zum Stadtjubiläum Halles im Jahr 2006 trat man erstmals an die Öffentlichkeit. Der Erfolg war so groß, dass sich die Weiterentwicklung der kostümierten Stadtrundgänge lohnte. Die Rundgänge, mittlerweile fester Bestandteil der Zusammenarbeit mit der Stadtmarketing GmbH, laufen so ab, dass eine Begleiterin die

Gäste an den Schauplatz des Geschehens führt. Dort werden sie bereits von "ihrem" Frauenzimmer erwartet. Godela Hein z.B. stellt aktuell Dorothea Taust, Händels Mutter, dar. Sie erwartet die Gäste am Händelhaus, hat gerade schlechte Nachrichten erhalten und entwickelt daraus ihre Führung. Die Malerin Carlonie Bardua, verkörpert von Monika Langer, war in ihrer Zeit (1781- 1864) eine schillernde Persönlichkeit. Unverheiratet kam sie im Alter von 30 Jahren nach Halle. Sie schlug sich als Porträtistin durch und begrüßt nun ihre Gäste stets an den Franckeschen Stiftungen oder am Großen Berlin. Eher eine Frau der Neuzeit stellt Sybille Triebel vor. Ihr Frauenzimmer ist Hedwig Kate, Tochter einer Drogistenfamilie aus der Märkerstraße. Sie zog es um 1880 herum in die Politik. Als Mitglied der bürgerlichen Partei DPD kam sie ins hallesche Stadtparlament und kümmerte sich fortan um Bildung von Mädchen und deren Betreuung in Mädchenheimen. Als Anselma Heine, eine Schriftstellerin des ausgehenden 17. Jahrhunderts, begegnet Steffi Noack den Besuchern meist in der Luisenstraße, wo einst ihr Elternhaus stand. „Diese Rundgänge machen allen Beteiligten große Freude. Was uns eint, ist das Interesse für die Stadt, außerdem sind wir hier alles ‚MultiEhrenamtler‘“, sagt Steffi Noack, die außerdem auch im Rahmen der Initiative „Halle liest“ viel

Frauenzimmer des Vereins Courage bei einem aufklärerischen Rundgang durch Halle. (Foto: Courage e.V.)

unterwegs ist. Ähnlich geht es da ihren Mitstreiterinnen: Sybille Triebel betreut Gäste in der Marktkirche, dem Museum für Vorgeschichte und kümmert sich um die Patientenbibliothek eines Krankenhauses. Godela Hein ist als Vorlesepatin und Seniortrainerin aktiv. Monika Langer engagiert sich im Verein „Wörlitzer Gartenreich“. Einstimmig betonen sie, dass es einfach Spaß macht, Gästen die Stadt zu zeigen. Deren Dank sei doch der schönste Lohn, meint etwa Godela Hein. Zudem erweitere man sein Wissen und sei im Kreise Gleichgesinnter tätig. Auch bei einem anderen Thema sind sich alle einig: So ist die Mitwirkung eines männlichen Darstellers tabu. Frauenzimmer eben! 1 : Courage e.V., Faladaweg 9, Tel.: 6902444 3 www.frauenzimmergeschichten.de : Rundgang der „FrauenZimmerGeschichten“, 8. Juni, Marktschlösschen, 10 Uhr; „Händelei“ – Spurensuche, unterwegs mit der Händelin, 10., 13., 15. Juni,Händelhaus, jeweils 10.30 Uhr


P O RT R ÄT

Ingrid Lorenz Die Vorsitzende der Bürgerinitiative Silberhöhe kennt, liebt und verteidigt ihr Quartier Mit Ingrid Lorenz durch den Stadtteil Silberhöhe zu schlendern, braucht Zeit. Da ein kurzer prüfender Blick auf den Bolzplatz, den die agile Hallenserin als Spielplatzpatin betreut, dort ein Hallo mit der Café-Inhaberin, die den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat. Dazwischen liegen Geschichten über Wohnblöcke, die es nicht mehr gibt, die Vereinsarbeit als Vorsitzende der Bürgerinitiative Silberhöhe und Sonnenuntergänge vorm Balkon. In den berühmten kleinen Schritten meistert die 57-Jährige ihren Alltag und engagiert sich dafür, den der Silberhöhe noch mitmenschlicher zu gestalten.

In Leuna lässt sie sich 1972 zur Chemielaborantin ausbilden, mit den Zwölf-Stunden-Schichten hat Ingrid Lorenz nie ein wirkliches Problem. 1981 verknüpft sich die Geschichte des gerade entstandenen Stadtteils Silberhöhe dann mit ihrem Leben. Sie erhält eine Ein-Raum Wohnung, später vergrößert sich die Mutter eines Sohnes räumlich und zieht in die Hanoier Straße. Sie schaut ruhig auf eine Wiese voller Löwenzahn und Gänseblümchen: „Da stand unser Block und gleich nebenan war der Wochenmarkt“. Block und Wochenmarkt gibt es nicht mehr, dafür weite grüne Flächen vor den Haustüren, Holzskulpturen und einen Wasserspielplatz. Und Bäume: Etwa 20 000 werden insgesamt neu angepflanzt, so gesehen wächst nun für jeden früheren Bewohner ein Baum. Die Endfünfzigerin lebt gerne hier und wird zur Schwärmerin, wenn es um ihren sechs Meter langen Balkon geht. „Ich erlebe tolle Sonnenuntergänge und sitze in der ersten Reihe beim Silvesterfeuerwerk.“ Und nach einer kurzen Pause fügt sie entschlossen hinzu: „Ich verstehe nicht, warum die Silberhöhe immer so schlechtgeredet wird.“ Dabei ist sie nicht blind gegenüber den „Trinkerplätzen“, „Müllecken“ und sozialen Problemen in ihrem Stadtteil. Ein ganz anderes Bild von der Silberhöhe kann man sich beispielsweise beim Stadtteilfest am 16. Juni machen, worauf sie sich schon jetzt freut. Alte Damen und junge Netzwerke „Es muss doch Leute geben, die sich für ihren Stadtteil engagieren.“ So denkt Lorenz und so handelt sie auch. Vor fünf Jahren trat sie der Bürgerinitiative Silberhöhe bei, nun ist sie deren Vorsitzende. Inzwischen ist sie auch dreifache Spielplatzpatin – zwei betreut sie als Mitglied der Bürgerinitiative und einen einfach so, privat „... der liegt auf meinem Weg“. Sie freut sich über ein gutes Gespräch mit einer alten Dame auf der Bank am Bolzplatz und ärgert sich, wenn über „Müllplätze“ gemeckert wird, aber z.B. kaum ein Bewohner zum Frühjahrsputz kommt. Dabei hat sich ein gutes Netzwerk entwickelt zwischen Grünflächenamt, Wohnungswirtschaft, Unternehmen, dem Forum Silberhöhe, sozialen Einrichtungen wie dem Hort Bäumchen oder der Begegnungsstätte „Schöpfkelle“. Viele Institutionen sind bereit zu helfen, doch wenn es um das ganz eigene, persönliche Engagement geht, fehlt es an Menschen im Quartier. Engagierte und träge Zeitgenossen Lorenz kümmert sich um andere, aber auch um sich selbst. Tut es gründlich und findet darin scheinbar ein gesundes Maß. Sie geht regelmäßig zum Plasmaspenden und leidenschaftlich gern zum Schwimmen. Sie sagt so manchem trägen Zeitgenossen, was sie denkt und

Freundlich aber bestimmt kümmert sich Ingrid Lorenz als Vereinsvorsitzende und Spielplatzpatin um ihren Stadtteil Silberhöhe. (Foto: Marion Rohland)

fragt ganz überrascht, warum sie denn in einem Magazin erscheinen soll. Lorenz ist eine bescheidene, freundliche und engagierte Hallenserin. Gründe genug, um darüber zu schreiben. Sie winkt lächelnd ab. Die Frage nach den Wünschen für die Zukunft nimmt sie ernst: Der Bürgerinitiative wünscht sie mehr Mitglieder und der Silberhöhe mehr engagierte als gleichgültige Menschen. Persönlich hofft sie, dass ihr jetziger Wohnblock stehen und sie selbst lange fit und gesund bleibt. 1 M A R I O N RO H L A N D

: Stadtteilfest Silberhöhe, Anhalter Platz, 16. Juni, 13 bis 18 Uhr

17


Eine RegalfachParade Einkaufen einmal anders – Ungewöhnliche Ladenkonzepte in Halle Sie heißen „Fachfrau“, „Vielfach“ oder auch „Flohzirkus“: In Zeiten, in denen die Innenstädte immer häufiger von letztlich austauschbaren großen Handelsketten dominiert werden, scheint es eine Sehnsucht nach individuellen Ladenkonzepten zu geben. In Halle sind jüngst einige ungewöhnliche Shop-Ideen realisiert worden. Ihr Zachow-Magazin stellt zwei von ihnen vor. Auch Henriette Lattorff war die um sich greifende Uniformität ein Dorn im Auge. „Aber ich wollte nicht nur meckern, sondern selbst was tun“, sagt die 35-Jährige, die aus der Gastronomie-Branche kommt. In Berlin und Leipzig hatte Lattorff Läden kennengelernt, die Kreativen über anmietbare Regalfächer eine Verkaufsplattform bieten, und wollte dieses Konzept auf die Saalestadt übertragen. „Es gibt in Halle so viele schöne Sachen von Künstlern und Designern, aber man muss von Pontius zu Pilatus laufen“, sagt die quirlige junge Frau, die die unterschiedlichen Angebote an einem möglichst zentralen Ort bündeln wollte.

„Sprechende“ Visitenkarte Ende vergangenen Jahres sprach sie daher auf den regionalen Weihnachtsmärkten gezielt kreative Köpfe an, akquirierte Vertragspartner und eröffnete schließlich am 13. April ihren „Parade“-Laden in der oberen Großen Steinstraße. In einer Gegend also, in der sich angesichts von Steintor-Umbau und Neuansiedlung von Geisteswissenschaftlichem Zentrum und Jugendherberge „noch richtig was entwickeln kann“. Der Ladenname spielt darauf an, dass in Lattorffs Geschäft Paradebeispiele aus regionalen Ateliers und Werkstätten kennenzulernen und käuflich zu erwerben sind. „Mir geht es um selbst entworfene, selbst produzierte Waren“, sagt sie. In von eigener Hand aufgemöbelten Re Regalen bietet sie kreativen Köpfen und Do-it-yourselfHerstellern monatsweise Fächer zur Präsentation und Vermarktung an. Ab Abgerechnet wird nach GröGrö ße und Lage des Regalfaches; pro Quadratzentimeter

„Parade“-Inhaberin Henriette Lattorff (links) im Gespräch mit Produktdesignerin Franziska Kunath. (Fotos: Löf)

schlagen zehn bis zwölf Cent monatliche Miete zu Buche. „Die Spanne pro Fach reicht also von etwa 30 bis 65 Euro für die ,Pole Position'.“ Eine Verkaufsprovision würde nicht anfallen. „Wenn man so will, ist das hier eine Art Galerie – mit dem feinen Unterschied, dass es neben der Ausstellungsfläche durch meine Person noch so etwas wie eine ,sprechende Visitenkarte' dazu gibt und dass der Galerist nicht mehr verdient als die Künstler“, sagt Lattorff lachend. Schon gut 30 Kreative schätzen diesen Service, auch Produktdesignerin Franziska Kunath: „Henriette spricht quasi mit meiner Stimme, präsentiert und erklärt meine Sachen optimal. Und ich kann mich ganz auf meine künstlerische Arbeit konzentrieren“, hebt die 38-Jährige hervor. Dienstleistungen und Singlebörse Ein etwas anderes Konzept verfolgt Rene Grundmann mit seinem Geschäft „Dein Regalfach“. In den aktuell 140 farbenfrohen Boxen seines Ladens kann neben selbstgemachter


G E N US S U N D S T I L

Rene Grundmann bietet in seinem Geschäft „Dein Regalfach“ eine Plattform für unterschiedliche Waren und Dienstleistungen.

Kunst und Design praktisch „auch alles andere, was nicht anstößig oder verboten ist, angeboten“ werden. Die Palette reicht also von Neuware, ungeliebten Geburtstags- und Weihnachtsgeschenken über Trödel vom Dachboden bis hin sogar zu Dienstleistungen. In Grundmanns Fächern werben etwa eine Bootsführerschule und ein Salsa-Tanzlehrer für ihre Kurse. Selbst die ungewöhnliche Singlebörse, bei der sich Partnersuchende mittels eines persönlichen Gegenstandes vorstellen, soll in seinen Regalen wiederbelebt werden.

Nachdem er Anfang Februar dieses Jahres gestartet war, hat der ausgebildete Betriebswirt bereits eine wichtige Lektion gelernt. „Das Ganze kann überhaupt nur in einer A-Lage funktionieren.“ Nach zwei Monaten zog der 30-Jährige deshalb von der etwas versteckt liegenden Martinstraße in eine einstige Schlecker-Filiale direkt am oberen Boulevard um. „Hier zahle ich zwar viermal mehr Miete, habe aber auch fünfzig Mal mehr Leute drin.“ Mit 350 Quadratmetern ist die Ladenfläche so groß, dass sich Grundmann einen separaten

Galerieraum „leistet“ und für Ende Juli sogar die Integration einer Poststelle plant. „Mit der verdiene ich zwar so gut wie nichts, kriege aber Leute hierher, die sonst nicht auf den oberen Boulevard kommen.“ Verdienen tut Grundmann an den Einnahmen für die von ihm – wochenweise – vermieteten Regalfächer. Dabei können ungeachtet weiterer Differenzierung nach Lage und Größe circa zehn Euro pro Woche als Richtwert gelten. Hinzu kommen zehn Prozent Verkaufsprovision, mit denen laut Grundmann verkaufsfördernde Maßnahmen, also Werbung oder Bonus-Beigaben beim Erreichen bestimmter Mindesteinkaufswerte, finanziert werden. Grundmann ist von seinem Ansatz überzeugt. Durch praktisch täglich wechselnde Sortimente würde „Dein Regalfach“ immer wieder zum Vorbeikommen und Stöbern einladen. „Und Neugründer können ihre Produkte am Markt testen, ohne gleich das Risiko eines eigenen Ladens eingehen zu müssen.“ 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

: Parade, Große Steinstraße 30, Tel. 6949991 3 www.parade-halle.blogspot.com : Dein Regalfach, Leipziger Straße 36, Tel. 0176-10272426 3 www.dein-regalfach.de

19


20

KALENDER

Z AC H O W E M P F I E H LT

iSonnabend

1. KINO

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Freiluftkino im Nordbad 21.45 Uhr Oh Boy LUCHS.KINO am Zoo 15.30 Uhr Ronja Räubertochter 18.00 Uhr MansFeld 20.15 Uhr Mutter und Sohn Puschkino 15.00 Uhr Hände weg von Mississippi 17.00 Uhr Fünf Jahre Leben 19.00 Uhr Die wilde Zeit Zazie 21.00 Uhr Ginger und Rosa (OmU)

KULTUR

Schlossfest Merseburg Eine märchenhafte Kulisse erwartet die Besucher des 45. Schlossfests in Merseburg. Das Wochenende vom 7. bis zum 9. Juni ist gespickt mit kulturellen und historischen Höhepunkten. So werden die dreitägigen Festlichkeiten am Freitagabend traditionell mit einem Höhenfeuerwerk eröffnet. Der Samstag steht im Zeichen der Vereine Merseburgs und der Region. Auf die kleinen Gäste wartet die von Peter Maffay arrangierte Show „Tabaluga und Freunde“ (Foto). Am Sonntag gibt es unter anderem den beliebten historischen Festumzug, der in diesem Jahr unter dem Motto „Merseburg zwischen Krieg und Frieden“ steht. : 7. bis 9. Juni, Schloss Merseburg

AUS S T E L LU N G

Ev. Stadtmission 18.00 Uhr Ingeborg (nach Curt Goetz) - mit der Theatergruppe Phönix Halle Messe 20.00 Uhr Paul Panzer - mit dem Programm „Hart Backbord - Noch ist die Welt zu retten!” Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Ich will mei Fernsähn beHalleten - Der Altlatz un de Wänste - Der Altlatz und de Wänste neues theater - Hof 20.30 Uhr Die 39 Stufen - Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock Oper Halle 19.30 Uhr Young Frankenstein - Frankenstein Junior - Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan Peißnitzhaus 16.30 Uhr Die Geschichte der kleinen Frau Puppentheater 18.00 Uhr Moby Dick - nach dem Roman von Herman Melville; Thalia Theater Puschkinhaus (ehem. Thalia Theater) 19.00 Uhr Der rote Faden - Verführt durch einen Gegenstand - Improtheater Stabile Seitenlage I und II Theater Mandroschke 20.00 Uhr Lesbische Nacktszenen auf dem Rücken eines braunen Ponys Villa del Vino 19.30 Uhr Sauerwein macht lustig - Kabarettisten Andy Sauerwein

Monotypie Am 2. Juni eröffnet der Hallesche Kunstverein seine neue Ausstellung „Monotypie 1993-2013 in Sachsen-Anhalt“. Zu sehen sind 70 künstlerische Arbeiten, die durch spezielle bildkünstlerische Techniken entstanden sind. : 2. bis 23. Juni, 10 bis 18 Uhr, Künstlerhaus 188

Betriebshof Freiimfelder Straße 10.00 Uhr Havag: Tag der offenen Tür Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Hallmarkt - Göbelbrunnen 21.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Hanseringpassage 10.00 Uhr Flodder's Flohmarkt Hauptbahnhof - Reisezentrum 8.00 Uhr Tageswanderung nach SättelstädtHörselberge-Wütha-Schönau - mit den Naturfreunden OV Halle Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Kunstraum Rauschickermann 19.00 Uhr Vernissage - Kunstinitiative: sichtbar - zeitgenössische Kunst im Rahmen der Händelfestspiele Manu.Faktur - Atelier für Textiles Gestalten 15.00 Uhr Filzkurs Schmuck Marktplatz - Stadthaus 11.00 + 13.30 Uhr Rundfahrt mit der historischen Straßenbahn Peißnitzhaus 14.00 Uhr Energiefest für die ganze Familie Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 15.00 Uhr Öffentliche Führung Europäisches Romanikzentrum - Merseburg 11.00 Uhr Die Objektivierung des Auges Aspekte fotografischer Dokumentation am Beispiel des Merseburger Doms

Sonntag

2. KINO

CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr LaBim 20.00 Uhr Monstronale - Der Etwas Andere Film: Tykho Moon LUCHS.KINO am Zoo 10.30 Uhr Ronja Räubertochter 13.00 + 19.15 Uhr Mutter und Sohn 15.15 + 21.30 Uhr MansFeld 17.15 Uhr Jäger des Augenblicks Puschkino 13.00 Uhr MansFeld 15.00 Uhr Hände weg von Mississippi 16.45 + 21.00 Uhr Die wilde Zeit 19.00 Uhr Fünf Jahre Leben TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 21.00 Uhr Ginger und Rosa (OmU)

KULTUR

S P O RT LIVE

Tanzwochenende Der „Tanzclub Schwarz-Silber Halle“ lädt alle tanzwütigen Paare, die bereits das 35. Lebensjahr überschritten haben zu einem Tanzwochenende. Gespielt wird Musik für Standard und Lateintänze. : 8. und 9. Juni, 10 bis 18 Uhr, Tanzclub Schwarz-Silber, Merseburger Str. 237

Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.30 Uhr Amigos jazzflag 20.00 Uhr Necessarily Two - Klassik & Jazz Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik mit Irénée Peyrot 18.00 Uhr Motette des Stadtsingechors zu Halle Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Monte Filet - Clubbühne live

TANZ BeL ETAGE 21.00 Uhr Tanz-Party Ü30 Objekt 5 23.55 Uhr Tango-Totale - mit DJ Lampe

SONST Bergzoo 19.00 Uhr Spanisch-Südamerikanischer Abend

Goethe-Theater - Bad Lauchstädt 14.30 Uhr Der Freischütz - Romantische Oper von Carl Maria von Weber - Oper von Carl Maria von Weber Die Kiebitzensteiner - Capitol 15.00 Uhr Die Sünde ist weiblich neues theater - Saal 15.00 Uhr Leben des Galilei - von Bertolt Brecht neues theater - Schaufenster 15.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak Oper Halle 18.00 Uhr Das Phantom der Oper - Ballett von Ralf Rossa Puppentheater 11.00 Uhr Sophiechen und der Riese - von Roald Dahl Theaterhaus Anna-Sophia 16.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm

LIVE Händel-Haus 11.00 Uhr 11. Kammermusik - Viola total IV - Staatskapelle Halle: in 80 Minuten (plus Nachspielzeit) durch sechs Jahrhunderte Musikgeschichte


KALENDER

15.00 Uhr Authentischer Klang - Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770

TANZ Peißnitzhaus 18.00 Uhr Bal Folk - Tänze zum Mitmachen

SONST Bergzoo 14.30 Uhr Zooentdecker-Tour mit Tierkontakt Diakoniekrankenhaus - Foyer 11.00 Uhr Medizinischer Sonntag: Mehr als Röntgen - Welche Leistungen radiologische Abteilungen anbieten Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 17.00 Uhr Dinnermenü - mit speziellen Köstlichkeiten den Sonntag zu Zweit ausklingen lassen! 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Führung durch die Jahresausstellung Franckesche Stiftungen - Krokoseum 10.00 Uhr Väterbrunch - Familiensonntag Gasthof Zum Mohr 10.00 Uhr Kindertag Party mit Buffet und Mit-mach-Programm Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Hausmannstürme der Marktkirche 10.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Kathi Rainer Thiele GmbH 10.00 Uhr Kathi-Hoffest zum Kindertag Künstlerhaus 188 Monotypie 1993-2013 in Sachsen-Anhalt Kunstverein Talstraße - Felsengarten Arbeiten des Bildhauer Michael Weihe Peißnitzhaus 14.00 Uhr Frankreich & HALLEmagne deutsch-französisches Fest Puppentheater 10.00 Uhr Bunte Stunde - Familienvormittag Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 11.00 + 15.00 Uhr Öffentliche Führung 15.00 Uhr Stadtführung in Landsberg - mit Besuch der Doppelkapelle, der Stadtkirche und des Museums Europäisches Romanikzentrum - Merseburg 11.00 Uhr Die Objektivierung des Auges Aspekte fotografischer Dokumentation am Beispiel des Merseburger Doms Sonntag

Medizinischer Sonntag

02.06.

11:00 Uhr

Mehr als Röntgen – Welche Leistungen radiologische Abteilungen anbieten Referentin: Dr. med. Kathrin Ruschke Chefärztin des Radiologischen Zentrums Foyer im Diakoniekrankenhaus | Mühlweg 7

Montag

3. KINO

LUCHS.KINO am Zoo 15.30 Uhr Ronja Räubertochter 18.00 Uhr Jäger des Augenblicks 20.00 Uhr Mutter und Sohn 22.15 Uhr MansFeld Puschkino 11.00 Uhr britfilms: Submarine (OmU) 14.30 Uhr britfilms: The First Grader (OmU) 16.45 + 21.00 Uhr Die wilde Zeit (OmU) 19.00 Uhr Fünf Jahre Leben (OmU) 9.00 Uhr britfilms: Whale Rider (OmU) Zazie 21.00 Uhr Ginger und Rosa (OmU)

KULTUR

neues theater - Saal 19.30 Uhr Leben des Galilei - von Bertolt Brecht

Puppentheater 10.00 Uhr Moby Dick - nach dem Roman von Herman Melville; Thalia Theater

LIVE

Objekt 5 21.00 Uhr Jazz Jam Session auf der Saitenbühne - Eintritt frei

SONST

AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Best Western Grand City Hotel Halle 15.00 Uhr DRK-Blutspende Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis -1 Würfel 1 Wurf - die Augenzahl bestimmt den Preis 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Freiwillige Feuerwehr Halle-Diemitz 17.00 Uhr DRK-Blutspende - im BlutspendeMobil Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Zeitkunstgalerie 20.00 Uhr Vernissage: Paraphrasen - Malerei und Grafik von Anton Paul Kammerer - Kunstinitiative: sichtbar - zeitgenössische Kunst im Rahmen der Händelfestspiele

Dienstag

4. KINO

LUCHS.KINO am Zoo 15.00 Uhr Ronja Räubertochter 17.30 Uhr MansFeld 19.30 Uhr Mutter und Sohn 21.15 Uhr Jäger des Augenblicks Puschkino 11.00 + 14.30 Uhr britfilms: Banksy - Exit through the gift shop (OmU) 17.00 Uhr Fünf Jahre Leben 19.00 Uhr MansFeld 21.00 Uhr Die wilde Zeit 9.00 Uhr britfilms: The First Grader (OmU) Zazie 21.00 Uhr Ginger und Rosa (OmU)

KULTUR

Märchenteppich - Figurentheater 10.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen neues theater - Kammer 18.00 Uhr José und Carmen - von Alexander Suckel nach Merimée, Bizet, Halévy, Meilac neues theater - Saal 20.00 Uhr Weltall-Erde-Mensch-wie-stolzdas-klingt - Eine musikalisch-politische Unkorrektheit von Peter Dehler und John R. Carlson Oper Halle - Foyer II 11.00 Uhr Spuk im Händelhaus - Zauberoper für Kinder und Erwachsene nach Georg Friedrich Händels „Alcina” von Eberhard Streul Puppentheater 10.00 Uhr Moby Dick - nach dem Roman von Herman Melville; Thalia Theater Theaterhaus Anna-Sophia 10.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm

LIVE

Marktkirche 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel mit Irénée Peyrot

SONST

Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei

Zum ersten Mal in Halle -

inale

das große Wettbewerbs-F

ten“ en die „Besten der Bes Video‘ zeigt an zwei Tag eopreis‘ und Das ‚Bundesfestival vid end Jug r che uts ewerbe ‚De der beiden Filmwettb en‘ ‚Video der Generation

Im Rahmen der Händel-Festspiele 2013 Premiere am Freitag, 7. Juni 2013, 19.00 Uhr Oper Halle

Almira, Königin von Kastilien

Oper von Georg Friedrich Händel eine Gemeinschaftsproduktion der Oper Halle und der Händel-Festspiele Halle Weitere Vorstellungen am So., 9. Juni und Fr., 14. Juni, jeweils 19.00 Uhr Open air im Hof des neuen theaters Premiere am Donnerstag, 20. Juni 2013, 20.30 Uhr

Die lustigen Weiber von Windsor

von William Shakespeare Weitere Vorstellungen am Sa., 22. Juni; Do., 27. Juni und Sa., 29. Juni, jeweils 20.30 Uhr Die oper halle präsentiert → → →

Buch von Mel Brooks und ThoMas Meehan Musik und Gesangstexte von Mel Brooks originalregie und -choreografie von susan stroman Deutsch von Frank Thannhäuser und Iris schumacher DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG

am Sa., 1. Juni; Mi., 19. Juni; Sa., 22. Juni; Sa., 29. Juni; jeweils 19.30 Uhr | Oper Halle

am Donnerstag, 20. Juni 2013, 19.30 Uhr Franckesche Stiftungen, Freylinghausensaal

collegium instrumentale

Franz Schreker intermezzo für Streichorchester op. 8 Joseph Haydn Konzert für Violine, Klavier und Streicher F-Dur Hob. XViii:6 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Streicher C-Dur KV 415 Fritz Kreisler Streichquartett a-moll (1921) Andreas Frölich, Klavier | Arkadi marasch, Leitung und Violine Open air auf dem Universitätsplatz Premiere am Freitag, 28. Juni 2013, 21.00 Uhr

Eine Odyssee nach Homer eine Koproduktion von Puppentheater und Thalia Theater Halle Weitere Vorstellungen: Sa., 29. Juni; Sa., 6. Juli; So., 7. Juli; mo., 8. Juli; mi., 10.Juli; Do., 11. Juli; Fr.,12. Juli; Sa., 13. Juli; mi., 17. Juli; Do. 18. Juli; Fr., 19. Juli und Sa., 20. Juli; Beginn jeweils 21.00 Uhr

BÜHNEN HALLE Theater- und Konzertkasse Große Ulrichstraße 51 | 06108 Halle (Saale) montag bis Samstag 10 bis 20 Uhr Tel. 0345 5110 777 | Fax 0345 5110 www.buehnen-halle.de

21


22

KALENDER

17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtmuseum 19.00 Uhr Vortrag: Worthermeneutik ? Begriffshermeneutik nach Schleiermacher SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 18.15 Uhr Salsa-Cubana-Tanzkurs Theaterschule Franka Söll 18.00 Uhr Improvisationstheater für Erwachsene - Improkurs A für Einsteiger Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel s-halle.de ww w.fahrradie

2 LFALT BUNTE VIE ltigen KlangNicht nur bei ku körpern…

Infos: (0345) 2 90 97 27 oder unter www.fahrradies-halle.de

Mittwoch

5. KINO

LUCHS.KINO am Zoo 15.30 Uhr Ronja Räubertochter 18.00 Uhr Jäger des Augenblicks 20.00 Uhr Mutter und Sohn 22.15 Uhr MansFeld Puschkino 11.00 Uhr britfilms: The King's Speech (OV) 14.30 Uhr britfilms: Whale Rider (OmU) 17.00 Uhr Fünf Jahre Leben 19.00 Uhr MansFeld 21.00 Uhr Die wilde Zeit 9.00 Uhr britfilms: Whale Rider (OmU) TheLight Cinema 18.00 Uhr Drehmomente Zazie 21.00 Uhr Ginger und Rosa (OmU)

KULTUR

Märchenteppich - Figurentheater 10.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen neues theater 10.00 Uhr Die Heinzelmännchen - von Gabriele Hänel, mobil neues theater - Kammer 20.00 Uhr José und Carmen - von Alexander Suckel nach Merimée, Bizet, Halévy, Meilac neues theater - Saal 19.30 Uhr Weltall-Erde-Mensch-wie-stolz-dasklingt - Eine musikalisch-politische Unkorrektheit von Peter Dehler und John R. Carlson Puppentheater 10.00 Uhr Der unsichtbare Vater - von Amelie Fried Steintor-Varieté 20.00 Uhr Olaf Schubert Villa del Vino 19.30 Uhr Kommt mir doch nicht so! Oder Ausgang offen

LIVE

Goldene Rose 21.00 Uhr Gypsy Jazz Klub - Mosik macht Musik

SONST

Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen 18.00 Uhr Die „Marke” Waisenhaus. Wie inszenierte Francke sich selbst? Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr

Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Stammtisch Englisch ProTon - Institut für Musik- & Ensemblecoaching 10.30 Uhr Eltern-Kind-Workshop - mach mit!bewusste Lebensführung für Sie und Ihr Kind Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Stadtmuseum 19.00 Uhr Szenische Lesung aus den StasiAkten: „Gebt die Gefangenen frei” - der 17. Juni 1953 in Halle Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

6. KINO

Audimax 20.15 Uhr Unikino: Django Unchained LUCHS.KINO am Zoo 14.00 Uhr Die fantastische Welt von Oz 16.30 + 20.30 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge 18.30 Uhr Jäger des Augenblicks Puschkino 17.00 + 21.15 Uhr Before Midnight 19.00 Uhr Die wilde Zeit Zazie 21.00 Uhr Starlet (OmU)

KULTUR

Galerie Dr. Stelzer und Zaglmaier 11.00 Uhr „Lieder ojs`n Shtetl” - bei schönem Wetter im Garten; schillerBühne Halle Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen neues theater 10.00 Uhr Die Heinzelmännchen - von Gabriele Hänel, mobil neues theater - Hof 20.30 Uhr Die 39 Stufen - Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock neues theater - Kammer 18.00 Uhr Tschick - von Wolfgang Herrndorf neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Fressen, lieben, kotzen - von Cornelia Gellrich Oper Halle - Foyer II 11.00 Uhr Spuk im Händelhaus - Zauberoper für Kinder und Erwachsene nach Georg Friedrich Händels „Alcina” von Eberhard Streul Puppentheater 20.30 Uhr Der Spieler - nach dem Roman von F. M. Dostojewski Theaterhaus Anna-Sophia 10.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm

LIVE

Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Festliches Eröffnungskonzert der Händel-Festspiele 2013 Halle Händelfestspiele Marktkirche 12.00 Uhr Händel-Festspielmusiken - mit Irénée Peyrot (Orgel) Marktplatz - Händeldenkmal 16.00 Uhr Feierstunde mit dem Stadtsingechor zu Halle Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Spontan Jazz Session

SONST

Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle E-center Halle-Silberhöhe 14.30 Uhr DRK-Blutspende - im BlutspendeMobil Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Familienzentrum „Schöpf-Kelle” 15.30 Uhr Tischtennis Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 14.00 Uhr Führung durch die Jahresausstellung Franckesche Stiftungen - Historisches Waisenhaus 16.00 Uhr Führung durch die Orthodoxe Hauskirche zum Heiligen Kreuz

Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Kunstforum Halle 18.30 Uhr Vortrag = Meisterblattgespräch: Die Nachfolger von Peter dem Großen - Russland im 18. Jahrhundert Manu.Faktur - Atelier für Textiles Gestalten 18.30 Uhr Filzkurs Schmuck Neue Residenz KunstGarten - Sommerprojekt des Beruflichen Bildungswerks Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 11.00 + 13.30 Uhr Führung: Georg Friedrich Händel - „uff Hall'sch”

Freitag

7. KINO

CinemaxX Halle 23.00 Uhr Preview: The Purge - Die Säuberung Freiluftkino im Nordbad 21.45 Uhr Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger LUCHS.KINO am Zoo 15.45 Uhr Die fantastische Welt von Oz 18.15 + 20.15 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge Puschkino 17.00 + 21.15 Uhr Before Midnight 19.00 Uhr Die wilde Zeit Zazie 21.00 Uhr Starlet (OmU)

KULTUR

Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Loriot 1-Abend Franckesche Stiftungen - Historisches Waisenhaus 16.30 Uhr Der Besuch des Königs - Theaterführung mit Hilmar Eichhorn, David Kramer und Mattias Brenner Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen 21.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen - Reihe „Märchen zur Nacht” neues theater 10.00 Uhr Bis ans Limit - von Elisabeth Zöller und Brigitte Kolloch, mobil neues theater - Kammer 20.00 Uhr Tschick - von Wolfgang Herrndorf neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Männer im Hotel - von Gunter Antrak Oper Halle 19.00 Uhr Premiere: Almira, Königin von Kastilien - Oper von Georg Friedrich Händel Puppentheater 20.30 Uhr Der Spieler - nach dem Roman von F. M. Dostojewski

LIVE

Franckesche Stiftungen - FreylinghausenSaal 18.30 Uhr Konzert des Freundeskreises der Franckeschen Stiftungen e.V. Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Orgelkonzert - mit Werken von Händel, Bach und „Herr der Ringe” Halle Händelfestspiele Markt-Wirtschaft 21.00 Uhr Facebook-Event „Drawn & Quatered” - mit „Casket” , „Moon to Ocean” & „Aznak” Marktkirche 12.00 Uhr Händel-Festspielmusiken - mit Irénée Peyrot (Orgel) neues theater - Saal 21.00 Uhr Baroque Lounge I - Händel-Festspiele 2013 VL/Ludwigstraße 37 22.00 Uhr Flynotes - Instrumental Rock aus St. Petersburg

TANZ

BeL ETAGE 21.00 Uhr La Famosa Fiesta de Salsa Party - + Tanzkurs Objekt 5 21.00 Uhr Rockabilly Beat Night - mit The Troubled Three & DJ-Team Midnight Ramble Turm 22.00 Uhr Ü - Das Original

SONST

Alter Markt - Eselsbrunnen 21.00 Uhr Rundgang: Romantische HalleNacht - mit StattReisen Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Graseweggalerie 18.00 Uhr Vernissage: Portrait à la Carte Kunstinitiative: sichtbar - zeitgenössische Kunst im Rahmen der Händelfestspiele Händel-Haus 15.00 Uhr Vom Cembalo zum elektro-akustischen Neo-Bechsteinflügel Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 11.00 + 13.30 Uhr Führung: Halle-luja - hier spielt die Musik 20.00 Uhr Musikalischer Rundgang für Nachtschwärmer Schloss - Merseburg Schlossfest Merseburg Sport- und Kulturzentrum - Nauendorf 15.30 Uhr DRK-Blutspende

Sonnabend

8. KINO

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Freiluftkino im Nordbad 21.45 Uhr Sushi in Suhl LUCHS.KINO am Zoo 14.45 Uhr Jäger des Augenblicks 15.30 Uhr Die fantastische Welt von Oz 18.00 Uhr Leviathan 20.00 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge Puschkino 15.00 Uhr Hände weg von Mississippi 17.00 + 21.15 Uhr Before Midnight 19.00 Uhr Die wilde Zeit Zazie 21.00 Uhr Starlet (OmU)

KULTUR Restaurant „Lindenhof” - Bad Lauchstädt 18.00 Uhr „Der Hammer von Thor” - schillerBühne Halle Die Bude (ehem. Thalia Theater) 14.00 Uhr Adler ohne Latschen („Mimosen”) - Jugendtheater 16.00 Uhr Aschenbrödels Nüsschen - Märchen 17.15 Uhr Romeo und Julia 19.30 Uhr Die Asylmonologe - Bühne für Menschenrechte 21.00 Uhr Podiumsdiskussion Bühne für Menschenrechte Ev. Stadtmission 18.00 Uhr Ingeborg (nach Curt Goetz) - mit der Theatergruppe Phönix Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Brettgeflüster 2013 - Alle Mitwirkenden der Saison Märchenteppich - Figurentheater 11.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen neues theater - Hof 20.30 Uhr Die 39 Stufen - Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Die Nacht, die Lichter - szenische Lesung von Clemens Meyer Oper Halle 19.30 Uhr Macbeth - Oper von Giuseppe Verdi nach William Shakespeare Peißnitzhaus 16.30 Uhr Rotkäppchen Puppentheater 20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Margarete Maultasch - nach dem Roman von Lion Feuchtwanger Rossplatz - Zirkuszelt 20.00 Uhr Burlesque-Show Steintor-Varieté 20.00 Uhr RebellComedy: Lach kaputt, was dich kaputt macht


KALENDER

Theaterschule Franka Söll 19.00 Uhr Bilbos Reise - Kindertheater Kaltstart Villa del Vino 19.30 Uhr Das Duell und Zickenkrieg - Im Rahmen der Händelfestspiele; Thomas Stein liest „erschröckliche” Geschichten um den Workaholic G.F. Händel

LIVE Die Bude (ehem. Thalia Theater) 18.30 Uhr Via musica - der Chor mit Humor Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.30 Uhr Giulio Cesare - Händelfestspiele 2013, Konzertante Aufführung Halle Händelfestspiele Händel-Haus 21.00 Uhr Baroque Lounge II - Songs without words - Arien von Händel Händel-Haus - Kammermusiksaal 17.00 Uhr Domenico Scarlatti & Georg Friedrich Händel - Händel-Festspiele 2013 Markt-Wirtschaft 21.00 Uhr 60's/70's-Garagenrock - mit „Sonic Rapture” & Friends Marktkirche 12.00 Uhr Händel-Festspielmusiken - mit Irénée Peyrot (Orgel) Objekt 5 20.00 Uhr Southbound als „Big Band” Parkbühne - Leipzig 20.00 Uhr Jan Josef Liefers & Oblivion

Sonntag

9. KINO

CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr LUCHS.KINO am Zoo 10.30 Uhr Die fantastische Welt von Oz 13.00 Uhr Leviathan 16.45 Uhr Klassiker des europäischen Kinos: Cold Fever 18.30 Uhr Die Ostsee von oben 20.15 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge Puschkino 13.00 Uhr MansFeld 15.00 Uhr Hände weg von Mississippi 17.00 + 21.15 Uhr Before Midnight 19.00 Uhr Die wilde Zeit TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 21.00 Uhr Starlet (OmU)

TANZ Objekt 5 23.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ Andy Tanzclub Schwarz-Silber 10.00 Uhr Tanzwochenende Waldkater Phantasie 22.00 Uhr Ü30 Superfete

SONST ehem. Gasthof „Goldener Pflug” 16.00 Uhr Goldene Musik im Pflug: Singer/ Songwriter Salon - Kunstinitiative: sichtbar - zeitgenössische Kunst im Rahmen der Händelfestspiele Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Halle Messe 9.00 Uhr Antik-Flohmarkt Hallmarkt - Göbelbrunnen 21.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Händel-Haus 11.00 Uhr Macht: Martin Luther und Kardinal Albrecht von Brandenburg in Halle - Führung Hauptbahnhof - Reisezentrum 7.00 Uhr Tageswanderung nach IlmenauBobhütte-Auerhahn-Ilmenau - mit den Naturfreunden OV Halle Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Infozentrum Fährstraße 20.30 Uhr Rundgang: Silhouetten der Nacht der Giebichenstein im Fackelschein Marktplatz - Stadthaus 11.00 + 13.30 Uhr Rundfahrt mit der historischen Straßenbahn Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtmuseum 15.00 Uhr Führung durch die Dauerausstellung „Halle im Zeitalter der Aufklärung” Stiftung Moritzburg Kunst- und architekturhistorische Führung durch die Leopoldina - Treffpunkt: Moritzburg; Führungen 11 + 13 + 15 + 17 Uhr Stützpunkt in der Magdeburger Chausssee 60 10.00 Uhr Sommerfest des DRK Sanitätszug Saalekreis Tourist-Information 10.00 Uhr Rundgang: Geschichte(n) rund um Frauenzimmer 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 11.00 + 13.30 Uhr Führung: Halle-luja - hier spielt die Musik Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 15.00 Uhr Öffentliche Führung Schloss - Merseburg Schlossfest Merseburg

KULTUR Restaurant „Lindenhof” - Bad Lauchstädt 18.00 Uhr „Der Hammer von Thor” - schillerBühne Halle Die Bude (ehem. Thalia Theater) 14.00 Uhr Adler ohne Latschen („Mimosen”) - Jugendtheater 16.00 Uhr Aschenbrödels Nüsschen - Märchen 17.15 Uhr Das durchgedrehte Drama - freie Jugendtheatergruppe des Hauses der Jugend Zehlendorf (Berlin) Die Kiebitzensteiner - Palais S, Ankerstr. 3c 18.00 Uhr Oben ohne Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen neues theater - Hof 20.30 Uhr Die 39 Stufen - Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock neues theater - Kammer 15.00 Uhr Mimi und Mozart - nach dem Kinderbuch von Doris Dörrie, Thalia Theater Oper Halle 19.00 Uhr Almira, Königin von Kastilien Händel-Festspiele 2013: Oper von Georg Friedrich Händel Oper Halle - Foyer II 11.00 Uhr Spuk im Händelhaus - Zauberoper für Kinder und Erwachsene nach Georg Friedrich Händels „Alcina” von Eberhard Streul Puppentheater 11.00 Uhr Das blaue Licht - nach den Brüdern Grimm Theaterschule Franka Söll 19.00 Uhr Bilbos Reise - Kindertheater Kaltstart

LIVE Kirche Gollma - Gollma 17.00 Uhr 7. Musiksommer: Neues Dresdner Trompetenensemble - Konzert für Orgel und Trompetenquartett Halle Händelfestspiele Marktkirche 12.00 Uhr Händel-Festspielmusiken - mit Irénée Peyrot (Orgel) Peißnitzhaus 11.00 Uhr Kammerorchester der MLU

TANZ Die Bude (ehem. Thalia Theater) 19.30 Uhr Abschlussfeier zum Spielzeitende der Bude

Tanzclub Schwarz-Silber 10.00 Uhr Tanzwochenende

SONST Bergzoo 14.30 Uhr Zooentdecker-Tour mit Tierkontakt Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 17.00 Uhr Dinnermenü - mit speziellen Köstlichkeiten den Sonntag zu Zweit ausklingen lassen! 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Führung durch die Jahresausstellung Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Halle Messe 9.00 Uhr Antik-Flohmarkt Händel-Haus - Glashalle 14.00 Uhr Luther in Rom - Vortrag Händel-Haus - Hof 14.00 Uhr Martin Luther und Kardinal Albrecht von Brandenburg in Halle - Führung, Händel-Festspiele 2013 Hausmannstürme der Marktkirche 10.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Peißnitzhaus 13.00 Uhr Kunstpioniere - der Kunst- und Designmarkt Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtmuseum 15.00 Uhr Führung durch die Dauerausstellung „Entdecke Halle” Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel 11.00 + 13.30 Uhr Führung: Halle-luja - hier spielt die Musik Waldkater Phantasie 10.00 Uhr Start der Hunderallye - www. hunderallye-halle.de Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus 11.30 Uhr Im Fokus: Friedrich Wilhelm Zachow - Führung; Händel-Festspiele 2013 Wohn-Centrum Lührmann 15.00 Uhr Inselwanderung: Kultur-historische Führung über den Holzplatz & die Pulverweiden Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 11.00 + 15.00 Uhr Öffentliche Führung Schloss - Merseburg Schlossfest Merseburg

Montag

10. KINO

LUCHS.KINO am Zoo 15.30 Uhr Die fantastische Welt von Oz 18.00 Uhr Die Ostsee von oben - in Anwesenheit der Filmemacher 20.00 Uhr globale in Halle: Closed Sea 22.00 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge Puschkino 17.00 + 21.15 Uhr Before Midnight (OmU) 19.00 Uhr Die wilde Zeit (OmU) Zazie 21.00 Uhr Starlet (OmU)

KULTUR

neues theater 10.00 Uhr Bis ans Limit - von Elisabeth Zöller und Brigitte Kolloch, mobil neues theater - Kammer 10.00 Uhr Mimi und Mozart - nach dem Kinderbuch von Doris Dörrie, Thalia Theater neues theater - Saal 20.00 Uhr Il Pianto d'Orfeo - Händel-Festspiele 2013 Puppentheater 10.00 Uhr Das blaue Licht - nach den Brüdern Grimm

LIVE

Halle Händelfestspiele Marktkirche 12.00 Uhr Händel-Festspielmusiken - mit Irénée Peyrot (Orgel)

SONST

AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren

Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis -1 Würfel 1 Wurf - die Augenzahl bestimmt den Preis 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Halle Kinderhändelfestspiele Halle Messe Roadshow Händel-Haus 17.00 Uhr Händel als Staatskomponist? Führung, Händel-Festspiele 2013 Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Manu.Faktur - Atelier für Textiles Gestalten 18.30 Uhr Filzkurs Schal Marktplatz 11.00 Uhr Eröffnung: Kinderhändelfestspiele Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Stiftung Moritzburg 17.00 Uhr Kunst- und architekturhistorische Führung durch die Leopoldina - Treffpunkt: Moritzburg Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 11.00 Uhr Führung: Halle-luja - hier spielt die Musik 13.30 Uhr Führung: Georg Friedrich Händel „uff Hall'sch”

Dienstag

11. KINO

LUCHS.KINO am Zoo 14.00 Uhr Die fantastische Welt von Oz 16.30 + 20.15 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge 18.30 Uhr Leviathan Puschkino 17.00 + 21.15 Uhr Before Midnight 19.00 Uhr Filmreihe „Das gute Leben”: Voices of Transition TheLight Cinema 10.00 + 11.00 Uhr Frühstückstreff: Lachsfischen im Jemen Zazie 21.00 Uhr Starlet (OmU)

KULTUR

Mojo Bluesbar 20.00 Uhr „...nirgends meine Heimat heißt” Lesung mit Peter Schnell neues theater - Kammer 20.00 Uhr Ingeborg - Komödie von Curt Goetz neues theater - Saal 20.00 Uhr Il Pianto d'Orfeo - Händel-Festspiele 2013 neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Bis ans Limit - von Elisabeth Zöller und Brigitte Kolloch Oper Halle 10.00 Uhr Reckless. Steinernes Fleisch - nach dem Roman von Cornelia Funke Steintor-Varieté 20.00 Uhr Sascha Grammel „Keine Ahnung!” Theaterhaus Anna-Sophia 10.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm

LIVE

Halle Händelfestspiele Händel-Haus 10.00 Uhr „Orpheus und seine Instrumente” oder Alte Musik macht Spaß! Marktkirche 12.00 Uhr Händel-Festspielmusiken - mit Irénée Peyrot (Orgel) 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel mit Irénée Peyrot

SONST

Bowling Star 10.00 + 12.30 Uhr Senioren Bowling

23


24

KALENDER

Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Halle Kinderhändelfestspiele Händel-Haus - Glashalle 18.30 Uhr Judas Maccabaeus - Vortrag; Händel-Festspiele 2013 Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 11.00 + 13.30 Uhr Führung: Georg Friedrich Händel - „uff Hall'sch” Rewe-Foodservice - Queis 12.00 Uhr DRK-Blutspende

Mittwoch

12. KINO

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Ladies Night: Seelen - inkl. 1 Piccolo Prosecco, 1 Exemplar „GALA” & Verlosung im Saal LUCHS.KINO am Zoo 14.00 Uhr Die fantastische Welt von Oz 16.30 + 20.15 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge 18.30 Uhr Die Ostsee von oben Puschkino 11.00 Uhr KinderwagenKino: Die wilde Zeit 17.00 + 21.15 Uhr Before Midnight 19.00 Uhr Die wilde Zeit TheLight Cinema 10.00 + 11.00 Uhr Frühstückstreff: Lachsfischen im Jemen Zazie 21.00 Uhr Starlet (OmU)

KULTUR

Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.00 Uhr „Der Schubkastendenker” - schillerBühne Halle: Aphorismen von Hannes Wagner neues theater 18.00 Uhr Klamms Krieg - von Kai Hensel, mobil neues theater - Hinterbühne 19.30 Uhr Ansichten eines Clowns - nach dem Roman von Heinrich Böll neues theater - Kammer 20.00 Uhr Der Garten - von Anja Hilling neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak Oper Halle 19.00 Uhr Alcina - Oper von Georg Friedrich Händel Villa del Vino 19.30 Uhr Ein Hypochonder sieht die Welt - Ein humoristisch-satirisches StandupProgramm

LIVE

Halle Händelfestspiele Marktkirche 12.00 Uhr Händel-Festspielmusiken - mit Irénée Peyrot (Orgel)

SONST

Grundschule - Dieskau 17.00 Uhr DRK-Blutspende Café Pantarhei 19.00 Uhr öffentlicher Stammtisch „Meinungsfrei” der Linken Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Krokoseum 16.00 Uhr Kinder-Schreibworkshop GemeinschaftsAtelier Dörge/Behm 17.00 Uhr Kleidertausch Halle Kinderhändelfestspiele Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot

Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Stammtisch Englisch ProTon - Institut für Musik- & Ensemblecoaching 10.30 Uhr Eltern-Kind-Workshop - mach mit!bewusste Lebensführung für Sie und Ihr Kind Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 11.00 Uhr Führung: Georg Friedrich Händel „uff Hall'sch” 13.30 Uhr Führung: Halle-luja - hier spielt die Musik Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

13. KINO

Audimax 20.15 Uhr Unikino: Red Dawn vs. Magic Mike LUCHS.KINO am Zoo 14.00 Uhr Bibi Blocksberg - Eene Meene Eins, Zwei, Drei 15.45 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge 17.45 Uhr Die Ostsee von oben 19.30 Uhr Die wilde Zeit 22.00 Uhr Fuck the Forest Puschkino 16.45 + 21.00 Uhr Before Midnight 19.00 Uhr Tango Libre Zazie 21.00 Uhr Freier Fall

KULTUR

Charles Bronson 20.00 Uhr Kunst gegen Bares Ev. Stadtmission 16.00 Uhr Ingeborg (nach Curt Goetz) - mit der Theatergruppe Phönix neues theater - Kammer 18.00 Uhr Löcher. Die Geheimnisse von Green Lake - von Louis Sachar neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak Oper Halle - Foyer II 11.00 Uhr Spuk im Händelhaus - Zauberoper für Kinder und Erwachsene nach Georg Friedrich Händels „Alcina” von Eberhard Streul Puppentheater 20.30 Uhr Der Spieler - nach dem Roman von F. M. Dostojewski Theaterhaus Anna-Sophia 10.00 Uhr Hänsel und Gretel - nach dem Märchen der Brüder Grimm

LIVE

Halle Händelfestspiele Marktkirche 12.00 Uhr Händel-Festspielmusiken - mit Irénée Peyrot (Orgel) Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Songsalong - Spontan Session Objekt 5 21.00 Uhr Playmobeat - Drum-Show

SONST

Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Familienzentrum „Schöpf-Kelle” 15.30 Uhr Tischtennis Galerie Dr. Stelzer und Zaglmaier 19.30 Uhr LITERAtainment mit Dr. HansHenning Schmidt: Der Maler Hesse Halle Kinderhändelfestspiele Händel-Haus - Glashalle 18.00 Uhr 300 Jahre Frieden von Utrecht Vortrag; Händel-Festspiele 2013 Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr

Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtmuseum 17.00 Uhr Führung durch die Dauerausstellung „Entdecke Halle” Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 11.00 + 13.30 Uhr Führung: Georg Friedrich Händel - „uff Hall'sch”

Freitag

14.

Sonnabend

KINO

Freiluftkino im Nordbad 21.45 Uhr Die Wand LUCHS.KINO am Zoo 16.15 Uhr Bibi Blocksberg - Eene Meene Eins, Zwei, Drei 18.00 Uhr Fuck the Forest 20.00 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge Puschkino 16.45 + 21.00 Uhr Before Midnight 19.00 Uhr Tango Libre Zazie 21.00 Uhr Freier Fall

KULTUR

Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Oben ohne Mojo Bluesbar 20.30 Uhr PdutiB-Parteitag Halle - Kabarett & Comedy neues theater - Kammer 10.00 Uhr Löcher. Die Geheimnisse von Green Lake - von Louis Sachar neues theater - Saal 19.30 Uhr Maria Stuart - von Friedrich Schiller Oper Halle 19.00 Uhr Almira, Königin von Kastilien Händel-Festspiele 2013: Oper von Georg Friedrich Händel Puppentheater 20.30 Uhr Der Spieler - nach dem Roman von F. M. Dostojewski

Das hier geht an Halle! Am 14.06. gibt ´s bei uns die kompletten Kollektionen von KILSGAARD &

www.

.de

Schmeerstr. 22 LIVE

Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.30 Uhr Galakonzert mit Magdalena Kozená - Händelfestspiele 2013 Halle Händelfestspiele Markt-Wirtschaft 21.00 Uhr „Imaginary War” & Friends Marktkirche 12.00 Uhr Händel-Festspielmusiken - mit Irénée Peyrot (Orgel) Objekt 5 21.00 Uhr Kabbalah Peißnitzhaus 20.00 Uhr Irisher Abend - mit Carr Brothers (Birmingham/Halle), McNando (Italien) und Gästen

TANZ

BeL ETAGE 21.00 Uhr Halle tanzt! - die Party für Standard-Tänzer

SONST

Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stiftung Moritzburg 18.00 Uhr Rundgang: Erotisches zur Nacht Anmeldung bei StattReisen Halle erforderlich Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 11.00 + 13.30 Uhr Führung: Halle-luja - hier spielt die Musik 20.00 Uhr Rundgang für Nachtschwärmer

Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Halle Kinderhändelfestspiele Händel-Haus 15.00 Uhr Vom Cembalo zum elektro-akustischen Neo-Bechsteinflügel - Führung durch die Musikinstrumenten-Ausstellung Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr

15. KINO

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Freiluftkino im Nordbad 21.45 Uhr Quartett LUCHS.KINO am Zoo 14.45 Uhr Bibi Blocksberg - Eene Meene Eins, Zwei, Drei 16.30 Uhr Die Ostsee von oben 18.15 Uhr Die wilde Zeit 20.45 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge Puschkino 15.00 Uhr Michel in der Suppenschüssel 16.45 + 21.00 Uhr Before Midnight 19.00 Uhr Tango Libre Zazie 21.00 Uhr Freier Fall

KULTUR neues theater - Kammer 20.00 Uhr José und Carmen - von Alexander Suckel nach Merimée, Bizet, Halévy, Meilac neues theater - Saal 19.30 Uhr Maria Stuart - von Friedrich Schiller neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Lolita - von Vladimir Nabokov in einer Fassung von Oliver Reese Oper Halle 19.30 Uhr Das Phantom der Oper - Ballett von Ralf Rossa Puppentheater 20.30 Uhr Frühstück bei Tiffany - nach Truman Capote Theater Mandroschke 20.00 Uhr Unter Beobachtung - von Georg Kreisler Theaterschule Franka Söll 17.00 Uhr Das Gespenst von Canterville Jugendtheater Kaltstart Schlossgraben - Merseburg 19.30 Uhr „Der Hammer von Thor” - schillerBühne Halle

LIVE Franckesche Stiftungen - FreylinghausenSaal 19.30 Uhr Konzert der Händel-Festspiele Halle - Uraufführung des Klavierkonzerts von Guillaume Connesson, gewidmet Ragna Schirmer Galgenbergschlucht 21.00 Uhr Bridges to Classics - HändelFestspiele 2013: GermanPops Band & Singers, Benjamin Köthe (Keyboards und Arrangements), Bernd Ruf (Dirigend) Halle Händelfestspiele Händel-Haus - Kammermusiksaal 14.00 Uhr Kinderkonzert „König Drosselbart” Marktkirche 12.00 Uhr Händel-Festspielmusiken - mit Irénée Peyrot (Orgel) Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Zed Mitchell - Blues aus Berlin Peißnitzhaus 16.30 Uhr Toni Geiling - Kinderlieder 20.00 Uhr Toni Geiling mit Band

TANZ BeL ETAGE 21.00 Uhr Tanz-Party Ü30 Gosenschänke 21.00 Uhr P-30 Disco Objekt 5 22.00 Uhr 80er Jahre/New Wave Party Waldkater Phantasie 22.00 Uhr Ü30 Fetenhits


KALENDER

Hauptbahnhof - Reisezentrum 7.00 Uhr Tageswanderung nach Kleinjena in die Toten Täler - mit den Naturfreunden OV Halle Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Manu.Faktur - Atelier für Textiles Gestalten 15.00 Uhr Filzkurs Schal Marktplatz - Stadthaus 11.00 + 13.30 Uhr Rundfahrt mit der historischen Straßenbahn Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 11.00 + 13.30 Uhr Führung: Halle-luja - hier spielt die Musik Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 15.00 Uhr Öffentliche Führung Besucherzentrum „Arche Nebra” - Wangen 2. Himmelswegelauf - Die Arche Nebra als Ziel, ganztägiges Programm

SONST Bergzoo 20.00 Uhr Führung: Abenteuer Zoonacht Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Freibad Saline 12.00 Uhr DRK-Blutspende / Blutwette Halles Sportler wetten für den guten Zweck: Saale Bulls vs. Halle Lions Basketball Hallmarkt - Göbelbrunnen 21.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Händel-Haus - Hof - Hof 14.00 Uhr Macht: Martin Luther und Kardinal Albrecht von Brandenburg in Halle - Führung 15.00 Uhr Fest für die ganze Familie

Sonntag

16. KINO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr LUCHS.KINO am Zoo 10.30 Uhr Bibi Blocksberg - Eene Meene Eins, Zwei, Drei 12.15 Uhr Die Ostsee von oben 14.00 Uhr Jäger des Augenblicks 16.00 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge 18.00 Uhr Die wilde Zeit 20.30 Uhr Fuck the Forest Puschkino 13.00 Uhr Max Beckmann - Departure 15.00 Uhr Michel in der Suppenschüssel 16.45 + 21.00 Uhr Before Midnight 19.00 Uhr Tango Libre

TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 21.00 Uhr Freier Fall

KULTUR neues theater - Casino (3. Etage) 11.00 Uhr Die lustigen Weiber von Windsor Matinee vor der Premiere neues theater - Saal 19.30 Uhr Frau Müller muss weg - von Lutz Hübner Oper Halle - Operncafé 11.00 Uhr Max und Moritz - Ballett für Kinder nach Wilhelm Busch Puppentheater 11.00 Uhr Max und das Monster - von Christian Weise Theaterhaus Anna-Sophia 16.00 Uhr Hänsel und Gretel - nach dem Märchen der Brüder Grimm Theaterschule Franka Söll 16.00 Uhr Das Gespenst von Canterville Jugendtheater Kaltstart Schlossgraben - Merseburg 16.00 Uhr „Der Hammer von Thor” - schillerBühne Halle

LIVE Galgenbergschlucht 21.00 Uhr Abschlusskonzert der Händel-Festspiele 2013 - Werke von Thomas Augustine Arne, Edward Elgar, Georg Friedrich Händel und Richard Wagner; mit Feuerwerk Halle Händelfestspiele Händel-Haus - Kammermusiksaal 11.00 Uhr Reinhard Keiser & Georg Friedrich Händel Konzerthalle Ulrichskirche 16.00 Uhr Das Alexanderfest oder die Macht der Musik - Händel-Festspiele 2013 Peißnitzhaus 15.00 Uhr Konzert der KON-BigBand 17.00 Uhr Konzert UniBigBand Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 16.30 Uhr Sommerabendkonzert „Lasst uns fröhlich singen” - mit dem Frauenchor Landsberg Keramikscheune Spickendorf - Landsberg 14.00 Uhr Konzert amerikanischer OpernStudenten

Rotkäppchen ist eine Reise wert! Täglich öffentliche Führungen zum größten Cuvéefass Deutschlands 11.00 Uhr und 14.00 Uhr – an Wochenenden und Feiertagen zusätzlich 12.30 Uhr und 15.30 Uhr. Prickelnde Konzerte im historischen Lichthof und Kabarettabende von Rang im Kellertheater. Unser Sektshop ist täglich für Sie von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH Sektkellereistraße 5 · 06632 Freyburg (Unstrut) Telefon: (03 44 64) 34 - 0 · Fax: (03 44 64) 27 - 237 sektival@rotkaeppchen.de · www.rotkaeppchen.de

TANZ SchorreHalle 17.00 Uhr Zachow präsentiert: Tanzvergnügen im Hofjäger

SONST Bergzoo 14.30 Uhr Zooentdecker-Tour mit Tierkontakt Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 17.00 Uhr Dinnermenü - mit speziellen Köstlichkeiten den Sonntag zu Zweit ausklingen lassen! 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Führung durch die Jahresausstellung Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Hausmannstürme der Marktkirche 10.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme neues theater - Cafe nt 11.30 Uhr Rundgang mit der Stadtwache - mit StattReisen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtgottesacker 15.00 Uhr Camposanto - die Geheimnisse des Stadtgottesackers

Citroen Berlingo 1,6 Van 66 KW/90 PS, EZ 07/09, 40.000 km, indiarot, Klimaanlage, Rußpartikelfilter

12.990 5

Hohenweiden,Tel. 0345/6830129 www.rottorf.de

25


26

KALENDER

Tanzbetrieb 15.00 Uhr Abschlusspräsentation des Tanzworkshops „Dancing Spaces, telling spaces” - Eintritt frei Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel 11.00 + 13.30 Uhr Führung: Halle-luja - hier spielt die Musik Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 11.00 + 15.00 Uhr Öffentliche Führung

Montag

17. KINO

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Simply the Best - Preview: Gambit - Der Masterplan - ink. 1 Glas Prosecco & 1 Exemplar Petra LUCHS.KINO am Zoo 14.30 Uhr Bibi Blocksberg - Eene Meene Eins, Zwei, Drei 16.15 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge 18.15 Uhr Die Ostsee von oben 20.00 Uhr Die wilde Zeit 22.30 Uhr Fuck the Forest Puschkino 16.45 + 21.00 Uhr Tango Libre (OmU) 19.00 Uhr Before Midnight (OmU) Zazie 21.00 Uhr Chico & Rita (OmU) - Filmveranstaltung zur Lateinamerikanischen Woche in Zusammenarbeit mit SI Halle

KULTUR

Oper Halle - Operncafé 10.00 Uhr Max und Moritz - Ballett für Kinder nach Wilhelm Busch Puppentheater 10.00 Uhr Max und das Monster - von Christian Weise

LIVE

Objekt 5 21.00 Uhr Konrad Küchenmeister auf der Saitenbühne - Eintritt frei

SONST

AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis -1 Würfel 1 Wurf - die Augenzahl bestimmt den Preis 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Freiwillige Feuerwehr Reideburg 16.00 Uhr DRK-Blutspende Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Leipziger Turm 17.00 Uhr Rundgang: Türme,Tore,Promenaden - Entlang der ehemaligen Stadtbefestigung - mit StattReisen Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

18. KINO

LUCHS.KINO am Zoo 15.00 Uhr Bibi Blocksberg - Eene Meene Eins, Zwei, Drei 16.45 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge 18.45 Uhr Fuck the Forest 20.30 Uhr Die wilde Zeit Puschkino 17.00 Uhr Tango Libre

19.00 Uhr Max Beckmann - Departure 21.00 Uhr Before Midnight Zazie 21.00 Uhr Chico & Rita (OmU) - Filmveranstaltung zur Lateinamerikanischen Woche in Zusammenarbeit mit SI Halle

KULTUR

neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak Oper Halle 19.30 Uhr My Fair Lady - Musical von Frederick Loewe Theaterhaus Anna-Sophia 10.00 Uhr Hänsel und Gretel - nach dem Märchen der Brüder Grimm

LIVE

Marktkirche 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel mit Irénée Peyrot

SONST

Bürgertreff in der Landsberger 49 17.00 Uhr Rundgang: Piece-Style-Respect Streetart & Graffitikunst in der Stadt - mit StattReisen Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Georg-Cantor-Gymnasium 16.00 Uhr DRK-Blutspende Goldene Rose 20.00 Uhr 12. Iberoamerikanische Kulturtage: Spanisch-Stammtisch Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Mojo Bluesbar 20.30 Uhr ppt - Promis im privaten Talk - zu Gast: Axel Köhler Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

19. KINO

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Männerabend mit Preview: Man of Steel - Maxximum 3D - inkl. „2 für 1” - Biercoupon & 1 Exemplar Playboy LUCHS.KINO am Zoo 15.00 Uhr Bibi Blocksberg - Eene Meene Eins, Zwei, Drei 16.45 Uhr Das Leben ist nichts für Feiglinge 18.45 Uhr Fuck the Forest 20.30 Uhr Die wilde Zeit Puschkino 11.00 Uhr KinderwagenKino: Before Midnight 16.45 + 21.00 Uhr Tango Libre 19.00 Uhr Before Midnight Zazie 21.00 Uhr Chico & Rita (OmU) - Filmveranstaltung zur Lateinamerikanischen Woche in Zusammenarbeit mit SI Halle

KULTUR

neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak Oper Halle 19.30 Uhr Young Frankenstein - Frankenstein Junior - Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan Puppentheater 10.00 Uhr Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums - von Salah Naoura

LIVE

Goldene Rose 21.00 Uhr Gypsy Jazz Klub - Mosik macht Musik Objekt 5 21.00 Uhr SoJaaZ

SONST

Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher

Galerie im Volkspark 19.00 Uhr 12. Iberoamerikanische Kulturtage: Vernissage der Kunstausstellung & Podiumsdiskussion zum Thema „Migration - Zwischen Traum und Realität” Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Stammtisch Englisch ProTon - Institut für Musik- & Ensemblecoaching 10.30 Uhr Eltern-Kind-Workshop - mach mit!bewusste Lebensführung für Sie und Ihr Kind Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Urania 70 16.00 Uhr Rundgang: Kulinarische HalleReise - Genuss-Verführ-Tour - mit StattReisen Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH Kunst - und Kulturscheune - Löbejün 16.30 Uhr DRK-Blutspende Schloss Ostrau - Ostrau 17.00 Uhr DRK-Blutspende

Donnerstag

20. KINO

Audimax 20.15 Uhr Unikino: Life of Pi Freiluftkino im Nordbad 21.45 Uhr Argo LUCHS.KINO am Zoo 15.00 Uhr Oben 17.00 Uhr Klopka - Die Falle - 15 Jahre Mitteldeutsche Medienförderung: in Anwesenheit von Regisseur und Autor 20.00 Uhr White White World - 15 Jahre Mitteldeutsche Medienförderung: in Anwesenheit von Regisseur Oleg Novkovic 22.30 Uhr Die Jahreszeit des Glücks - 15 Jahre Mitteldeutsche Medienförderung Puschkino 16.45 + 21.00 Uhr Tango Libre 19.00 Uhr Before Midnight Zazie 21.00 Uhr I, Anna (OmU)

KULTUR

neues theater - Hof 20.30 Uhr Die lustigen Weiber von Windsor von William Shakespeare neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak Puppentheater 18.00 Uhr Shakespeares Sonette - von William Shakespeare; Eine Co-Produktion mit „Nico and the Navigators”

LIVE

Franckesche Stiftungen - FreylinghausenSaal 19.30 Uhr collegium instrumentale halle Staatskapelle Halle Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel mit Irénée Peyrot Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Spontan Blues Session

TANZ

Stadthof Glaucha 18.00 Uhr Auftakt Fête de la Musique bei Postkult - Informationen unter: www.fetesachsen-anhalt.de

SONST

Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Familienzentrum „Schöpf-Kelle” 15.30 Uhr Tischtennis

Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stiftung Moritzburg 17.00 Uhr Rundgang: Kirchen,Künstler,Komponisten - Geschichte auf engstem Raum - mit StattReisen Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Gymnasium Landsberg - Landsberg 17.00 Uhr DRK-Blutspende

Freitag

21. KINO

LUCHS.KINO am Zoo 15.00 Uhr Oben 17.00 Uhr Schultze Gets The Blues - 15 Jahre Mitteldeutsche Medienförderung: in Anwesenheit von Regisseur Michael Schorr 20.00 Uhr Die Könige der Nutzholzgewinnung - 15 Jahre Mitteldeutsche Medienförderung: in Anwesenheit von Regisseur Matthias Keilich 22.30 Uhr Tulpan - 15 Jahre Mitteldeutsche Medienförderung Paul-Riebeck-Stiftung 17.00 Uhr Nachbarschaftskino: Jakob der Lügner - freier Eintritt: mit Kaffee, Kuchen & Filmquiz Puschkino 17.00 Uhr Tango Libre 19.00 Uhr Iberoamerikanische Kulturtage Filmprogramm 21.00 Uhr Before Midnight Zazie 19.00 Uhr Wir könnten auch anders - eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung 21.00 Uhr I, Anna (OmU)

KULTUR

Märchenteppich - Figurentheater 21.00 Uhr Kasper zwischen Himmel und Hölle - ein nächtliches Vergnügen mit Anklängen des Goeth`schen Faust neues theater - Kammer 20.00 Uhr Premiere: Momo (nt-Jugendclub) nach Michael Ende Oper Halle 10.00 Uhr Reckless. Steinernes Fleisch - nach dem Roman von Cornelia Funke 19.30 Uhr Macbeth - Oper von Giuseppe Verdi nach William Shakespeare Puppentheater 20.30 Uhr Shakespeares Sonette - von William Shakespeare; Eine Co-Produktion mit „Nico and the Navigators” Theater Mandroschke 20.00 Uhr Enno Kalisch & Hörspiel auf Verlangen - ein Experiment

LIVE

Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Lausitzsblues - Clubbühne Live Peißnitzbühne 20.00 Uhr Unheilig VL/Ludwigstraße 37 22.00 Uhr Illbilly Hitec ft. Longfingah - Live Reggaetronics

TANZ

Anno (ehem. Genschman) 22.00 Uhr Made in Germany Freiraumgalerie Landsberger Straße 14.00 Uhr Fête de la Musique 2013 - Programm unter: www.fete-sachsen-anhalt.de

SONST

Bergzoo 20.00 Uhr Die weiße Zoonacht Burg Giebichenstein 20.00 Uhr Literatur-Picknick: Lesung aus den Werken von Adelbert von Chamisso Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Halle 8.00 Uhr 21. Hallescher Sportabzeichentag Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr 21.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme - Extra


KALENDER

Kriegerdenkmal / Denkmalsplatz in Trotha 17.00 Uhr Rundgang: „Sah ich nimmer die Welt so schön” - Von Trotha bis zum Giebichenstein - mit StattReisen Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 20.00 Uhr Musikalischer Rundgang für Nachtschwärmer Gemeinde Langenbogen - Langenbogen 17.00 Uhr DRK-Blutspende

Sonnabend

22.

TANZ Diebels am Händelhaus 22.00 Uhr Salsa-Abend Objekt 5 22.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ rhythmusrepublik Volkspark 21.00 Uhr 12. Iberoamerikanische Kulturtage: Abschlussveranstaltung mit Konzert und Salsa-Party Waldkater Phantasie 22.00 Uhr Ü30 Party

SONST

KINO CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr LUCHS.KINO am Zoo 11.00 Uhr Mullewapp - Das große Kinoabenteuer der Freunde - 15 Jahre Mitteldeutsche Medienförderung 15.00 Uhr Oben 17.00 Uhr Ein russischer Sommer - in Anwesenheit von Produzent Jens Meurer 20.00 Uhr Ich, Tomek - in Anwesenheit von Regisseur Robert Glinski 22.30 Uhr Luther - 15 Jahre Mitteldeutsche Medienförderung Puschkino 15.00 Uhr Michel in der Suppenschüssel 16.45 + 21.00 Uhr Tango Libre 19.00 Uhr Before Midnight Zazie 21.00 Uhr I, Anna (OmU) Samstag

Musik für zwei Violinen und Cembalo

Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik mit Irénée Peyrot Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Zweckgemeinschaft - Clubbühne Live

22.06.

18:30 Uhr

Musikalische Vesper Mutterhaussaal | Lafontainestraße 15

KULTUR Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Oben ohne Ev. Stadtmission 18.00 Uhr Ingeborg (nach Curt Goetz) - mit der Theatergruppe Phönix Halle 20.00 Uhr 2. hallesche KleinKunstNacht - über 30 Vorstellungen in den Geschäfte & Lokale um die Straßen Weidenplan-HarzNeumarktstraße Märchenteppich - Figurentheater 21.00 Uhr Kasper zwischen Himmel und Hölle - ein nächtliches Vergnügen mit Anklängen des Goeth`schen Faust neues theater - Hof 20.30 Uhr Die lustigen Weiber von Windsor von William Shakespeare neues theater - Kammer 18.00 Uhr Momo (nt-Jugendclub) - nach Michael Ende Oper Halle 19.30 Uhr Young Frankenstein - Frankenstein Junior - Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan Peißnitzhaus 16.30 Uhr Kasper baut ein Haus - Puppentheater Puppentheater 20.30 Uhr Shakespeares Sonette - von William Shakespeare; Eine Co-Produktion mit „Nico and the Navigators” Theater Mandroschke 20.00 Uhr Unter Beobachtung - von Georg Kreisler Villa del Vino 19.00 Uhr Zwilling, Krebs, Löwe & Co. - Mit den Sternen trinken - eine Verkostung mit Augenzwinkern Schlossgraben - Merseburg 19.30 Uhr „Das Bad auf der Tenne” - schillerBühne Halle

LIVE Diakoniewerk 18.30 Uhr Musikalische Vesper: Musik für zwei Violinen und Cembalo

Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen 11.00 Uhr Historisches Lindenblütenfest im Jubiläumsjahr - Gelände der Franckeschen Stiftungen Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Hallmarkt 13.00 Uhr Tour: Oldtimerbus & Genuss Fahrt in die Region mit Kultur- & KulinarikStopps - mit StattReisen Hallmarkt - Göbelbrunnen 21.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Rundfahrt mit der Tatra-Bahn Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtbad 15.00 Uhr Sommerfest Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 15.00 Uhr Öffentliche Führung Besucherzentrum „Arche Nebra” - Wangen 15.00 Uhr Thementag zur Sommersonnenwende

Sonntag

23. KINO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr 14.00 Uhr KlexXi Sause mit Spiel und Spaß im Foyer - ab 15 Uhr: Film „Die Monster Uni Maxximum 3D” LUCHS.KINO am Zoo 10.30 Uhr Oben 12.30 Uhr Die Ostsee von oben 14.15 + 20.15 Uhr Searching for Sugarman 16.00 Uhr Leviathan 18.00 Uhr Jäger des Augenblicks Puschkino 13.00 Uhr Max Beckmann - Departure 15.00 Uhr Michel in der Suppenschüssel 16.45 + 21.00 Uhr Tango Libre 19.00 Uhr Before Midnight TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr 15.30 Uhr Familienspaß: Die Monster Uni 3D - Spannung, Spiel und Spaß, Filmbeginn: 15.30Uhr Zazie 21.00 Uhr I, Anna (OmU)

KULTUR Christliche Akademie 19.30 Uhr „CantateMittsommer” - schillerBühne Halle Die Kiebitzensteiner - Palais S, Ankerstr. 3c 18.00 Uhr Ehe 2 Märchenteppich - Figurentheater 21.00 Uhr Kasper zwischen Himmel und Hölle - ein nächtliches Vergnügen mit Anklängen des Goeth`schen Faust

präsentieren Präsentiert ab 23. Oktober: &

DAS SONNTAGSVERGNÜGEN IM HOFJÄGER! den drittenonat Je m M hr tag i Für Singles und Paare, onn ss: 17 U S n e t a drit onat musikalisches Einl is: 14,- € dieJeein denangenehm im M Pre : ntag lalieben, s s n Ambiente tanzen möchten‚ o S Ein hr 17 U und charmante Komplimente genießen. Wie früher eben!

Platzreservierungen und Infos unter

Tel.: 21 22 40

16. Juni

Hofjäger (Schorre Halle), Willy-Brandt-Straße 78, 06110 Halle Vorverkauf im TIM Ticket Kaufhof

27


28

KALENDER

neues theater - Kammer 20.00 Uhr Der Garten - von Anja Hilling Oper Halle 15.00 Uhr Der geduldige Socrates - Musikalisches Lustspiel von Georg Philipp Telemann Puppentheater 11.00 Uhr Die Goldene Gans - von Peter Brasch Theaterhaus Anna-Sophia 16.00 Uhr Die Regentrude - nach dem Kunstmärchen von Theodor Storm

LIVE Georg-Friedrich-Händel-Halle 11.00 Uhr 8. Sinfoniekonzert - Staatskapelle Halle Peißnitzhaus 16.00 Uhr Peißnitz! Wir singen

SONST Kirche Gollma - Gollma 14.00 Uhr Johannisfest - Konzert für Orgel und Trompetenquartett Bergzoo 14.30 Uhr Zooentdecker-Tour mit Tierkontakt Bürgertreff in der Landsberger 49 14.00 Uhr Führung: Eine Galerie der Straße Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 17.00 Uhr Dinnermenü - mit speziellen Köstlichkeiten den Sonntag zu Zweit ausklingen lassen! 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen 10.00 Uhr Historisches Lindenblütenfest im Jubiläumsjahr - Gelände der Franckeschen Stiftungen Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Führung durch die Jahresausstellung Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Hausmannstürme der Marktkirche 10.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Tour: „Immer wieder sonntags” - Historische Straßenbahnfahrt - mit StattReisen Oberburg Giebichenstein 15.00 Uhr Familienveranstaltung: vom Leben der Ritter auf dem Giebichenstein - mit dem Stadtmuseum Halle Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 11.00 + 15.00 Uhr Öffentliche Führung

Montag

24. KINO

LUCHS.KINO am Zoo 14.45 Uhr Oben 16.45 Uhr Die Ostsee von oben 18.30 Uhr Searching for Sugarman 20.15 Uhr Preview: First Position - mit Verlosung Puschkino 17.00 Uhr MansFeld 19.00 Uhr Tango Libre (OmU) 21.00 Uhr Before Midnight (OmU) Zazie 21.00 Uhr I, Anna (OmU)

KULTUR

neues theater - Kammer 20.00 Uhr Der fröhliche Hypochonder - von Erhard Preuk, Reinhard Straube und KlausRudolf Weber

Mazda 6

2.0, Stufenheck Exclusive, Diesel, 103 kW/140 PS, EZ 10/08, 45.600 km,Klima,eFH nur 10.999 5

Hohenweiden,Tel. 0345/6830129 www.rottorf.de

neues theater - Saal 19.30 Uhr Ungehorsam! (Studioinszenierung) neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak Puppentheater 10.00 Uhr Die Goldene Gans - von Peter Brasch

LIVE

Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.30 Uhr 8. Sinfoniekonzert - Staatskapelle Halle

SONST

AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Dr. Rahn & Partner in freier Trägerschaft 9.30 Uhr DRK-Blutspende - im BlutspendeMobil Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis -1 Würfel 1 Wurf - die Augenzahl bestimmt den Preis 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Hauptgebäude 17.00 Uhr Rundgang: alma mater halensis - Auf den Spuren der halleschen Universität mit StattReisen gleichwohl - Praxis für Klassische Homöopathie 20.00 Uhr Klassische Homöopathie - eine Alternative zur Schulmedizin Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Manu.Faktur - Atelier für Textiles Gestalten 18.30 Uhr Filzkurs Schmuck Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

25. KINO

LUCHS.KINO am Zoo 14.45 Uhr Oben 16.45 Uhr Leviathan 18.30 Uhr Searching for Sugarman 20.15 Uhr Cold Fever - Klassiker des europäischen Kinos; mit Verlosung Puschkino 17.00 Uhr Tango Libre 19.00 Uhr Max Beckmann - Departure 21.00 Uhr Before Midnight Zazie 21.00 Uhr I, Anna (OmU)

KULTUR

Mojo Bluesbar 20.30 Uhr Banjo, Lyrik & Geschichten - mit Andreas Mikolajczyk, Christian Kreis und Peter Berg neues theater - Kammer 20.00 Uhr Ingeborg - Komödie von Curt Goetz neues theater - Saal 19.30 Uhr Ungehorsam! (Studioinszenierung) neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Männer im Hotel - von Gunter Antrak Oper Halle - Foyer II 11.00 Uhr Spuk im Händelhaus - Zauberoper für Kinder und Erwachsene nach Georg Friedrich Händels „Alcina” von Eberhard Streul Puppentheater 10.00 Uhr Die Goldene Gans - von Peter Brasch Theaterhaus Anna-Sophia 10.00 Uhr Die Regentrude - nach dem Kunstmärchen von Theodor Storm

LIVE

Franckesche Stiftungen - FreylinghausenSaal 15.00 Uhr Blue Lake Fine Art Camp Marktkirche 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel mit Irénée Peyrot

SONST

Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Marktkirche - Drachenbrunnen 17.00 Uhr Hallesche Detektive - KinderKrimispiel - mit StattReisen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

26. KINO

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Preview: World War Z - Maxximum 3D LUCHS.KINO am Zoo 14.45 Uhr Oben 16.45 Uhr Die Ostsee von oben 18.30 Uhr Leviathan 20.15 Uhr Searching for Sugarman Puschkino 11.00 Uhr KinderwagenKino: Tango Libre 17.00 Uhr Tango Libre 19.00 Uhr MansFeld 21.00 Uhr Before Midnight Zazie 21.00 Uhr I, Anna (OmU)

KULTUR

Oper Halle - Foyer II 11.00 Uhr Spuk im Händelhaus - Zauberoper für Kinder und Erwachsene nach Georg Friedrich Händels „Alcina” von Eberhard Streul Villa del Vino 19.30 Uhr Premiere: Talentefest - skurrile Komik, subtiler Humor und überraschende Improvisationen

SONST

Diakoniekrankenhaus - Foyer 10.00 Uhr Aktionstag: Saubere Hände Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher GemeinschaftsAtelier Dörge/Behm 17.00 Uhr Kleidertausch Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Leopoldina 17.00 Uhr Rundgang: Villen und Widerwillen - Durch das gründerzeitliche Halle - mit StattReisen Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Stammtisch Englisch ProTon - Institut für Musik- & Ensemblecoaching 10.30 Uhr Eltern-Kind-Workshop - mach mit!bewusste Lebensführung für Sie und Ihr Kind Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

27. KINO

Audimax 20.15 Uhr Unikino: Pitch Perfect vs. The Cabin in the Woods - Doodle-Voting CinemaxX Halle 10.00 Uhr Frühstückskino mit Kaffee und Kuchen - mit dem Film: der Schlussmacher 20.00 Uhr Ausstellung „Munch 150” - aus der National Gallery und dem Munch Museum in Oslo LUCHS.KINO am Zoo 16.00 Uhr Emil und die Detektive 18.00 + 20.15 Uhr Papadopoulos & Söhne Puschkino 16.30 + 18.45 + 21.00 Uhr The Grandmaster Zazie 21.00 Uhr Paradies: Hoffnung

KULTUR

Ev. Stadtmission 16.00 Uhr Ingeborg (nach Curt Goetz) - mit der Theatergruppe Phönix Märchenteppich - Figurentheater 21.00 Uhr Kasper zwischen Himmel und Hölle - ein nächtliches Vergnügen mit Anklängen des Goeth`schen Faust neues theater - Hof 20.30 Uhr Die lustigen Weiber von Windsor von William Shakespeare neues theater - Kammer 18.00 Uhr Momo (nt-Jugendclub) - nach Michael Ende neues theater - Strieses Biertunnel 19.00 Uhr Theaterstammtisch Oper Halle - Foyer II 11.00 Uhr Spuk im Händelhaus - Zauberoper für Kinder und Erwachsene nach Georg Friedrich Händels „Alcina” von Eberhard Streul Sozial- und Kulturzentrum der Volkssolidarität 15.00 Uhr „Casanova” - schillerBühne Halle Theaterhaus Anna-Sophia 10.00 Uhr Die Regentrude - nach dem Kunstmärchen von Theodor Storm

LIVE

Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel mit Irénée Peyrot

SONST

Bowling Star 10.00 + 12.30 Uhr Senioren Bowling Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Familienzentrum „Schöpf-Kelle” 15.30 Uhr Tischtennis Finanzamt Halle-Nord u. Süd 10.00 Uhr DRK-Blutspende Händel-Haus - Kammermusiksaal 14.00 Uhr Seniorenkolleg - Vortrag: „Nie sollst du mich befragen” - Frauen um Wagner Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Kriegerdenkmal / Denkmalsplatz in Trotha 17.00 Uhr Rundgang: Trothaer Streiflichter - Von der Siedlung zum Stadtteil - mit StattReisen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtmuseum 17.00 Uhr Führung durch die Dauerausstellung „Entdecke Halle” Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel VL/Ludwigstraße 37 19.00 Uhr Arbeit und Reichtum im Kapitalismus - Vortrag mit Dr. Peter Decker Begegnungsstätte Teicha - Teicha 15.00 Uhr DRK-Blutspende


KALENDER

Freitag

28. KINO

Freiluftkino im Nordbad 21.45 Uhr Hitchcock LUCHS.KINO am Zoo 16.00 Uhr Emil und die Detektive 18.00 + 20.15 Uhr Papadopoulos & Söhne Puschkino 16.30 + 18.45 + 21.00 Uhr The Grandmaster Zazie 21.00 Uhr Paradies: Hoffnung

KULTUR

Märchenteppich - Figurentheater 21.00 Uhr Kasper zwischen Himmel und Hölle - ein nächtliches Vergnügen mit Anklängen des Goeth`schen Faust neues theater 19.00 Uhr Sommerfest mit StudioclubAbschlussabend Oper Halle 19.30 Uhr Der geduldige Socrates - Musikalisches Lustspiel von Georg Philipp Telemann Puppentheater - Universitätsplatz 21.00 Uhr Premiere: Eine Odyssee - von Ad de Bont nach Homer; Eine Koproduktion von Puppentheater und Thalia Theater

LIVE

Capitol 20.00 Uhr Regentanz + Renft Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Dr. Slide - Missisippi-Delta Blues Objekt 5 21.00 Uhr Cannon Club - record release party Peißnitzhaus 20.00 Uhr Downshifter - Mix aus Rock-PunkCountry

SONST

Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hallmarkt 20.30 Uhr Mondschein - Oldtimerbustour mit StattReisen; Anmeldung erforderlich Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Marktkirche - Drachenbrunnen 17.00 Uhr Rundgang: Blindwalk - Unsichtbares Halle - Sightseeing der Sinne - mit StattReisen Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Oper Halle 17.00 Uhr Führung: Hinter den Kulissen der Oper Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 20.00 Uhr Rundgang für Nachtschwärmer Wasserturm Süd 11.00 Uhr Von Wasserturm zu Wasserturm - Fahrradtour zur Technikgeschichte - mit StattReisen Vereinshaus Klepzig - Queis 17.00 Uhr DRK-Blutspende

Sonnabend

29. KINO CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr

gaso t u A ice ser v Hohenweiden,Tel. 0345/6830129 www.rottorf.de

Freiluftkino im Nordbad 21.45 Uhr Hai-Alarm am Müggelsee LUCHS.KINO am Zoo 10.30 Uhr Emil und die Detektive 13.45 + 18.00 + 20.00 Uhr Papadopoulos & Söhne 16.00 Uhr Schimpansen Puschkino 14.45 Uhr Clara und das Geheimnis der Bären 16.30 + 18.45 + 21.00 Uhr The Grandmaster Zazie 21.00 Uhr Paradies: Hoffnung

KULTUR Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Herricht und Preil Märchenteppich - Figurentheater 11.00 Uhr Wie der Schmetterling glücklich wurde Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Weltuntergang 2.0 - jetzt erst recht! - Jugendkabarett „Die Kiebitze” neues theater - Hof 20.30 Uhr Die lustigen Weiber von Windsor von William Shakespeare Oper Halle 19.30 Uhr Young Frankenstein - Frankenstein Junior - Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan Peißnitzhaus 16.30 Uhr Der gestiefelte Kater - Puppentheater Puppentheater - Universitätsplatz 21.00 Uhr Eine Odyssee - von Ad de Bont nach Homer; eine Koproduktion von Puppentheater und Thalia Theater

LIVE Halle 10.00 Uhr 2. Tag der Haus- und Hofmusik Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik mit Irénée Peyrot 18.00 Uhr Motette des Stadtsingechors zu Halle Peißnitzhaus 11.00 Uhr Tag der Haus und Hofmusik

TANZ BeL ETAGE 21.00 Uhr Tanz-Party Ü30 Markt-Wirtschaft 21.00 Uhr Wunschmugge zum Abzappeln - mit „Materie”/Hansi Objekt 5 14.30 Uhr Disko Deluxe - Tanzen trotz Behinderung 22.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ Big Beat Enterprises Waldkater Phantasie 20.00 Uhr Halle's Kultfete

SONST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Hallmarkt - Göbelbrunnen 21.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme bis 18 Uhr Kletterwald „Schwindelfrei” 11.00 Uhr Schwindelfrei: GPS-Krimi-Tour einem dreisten Diebstahl auf der Spur - mit StattReisen Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau 10.30 Uhr Tag der offenen Tür - mit Kinderprogramm Marktplatz 11.00 Uhr 20. Benefiz-Sommerfest Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Rundfahrt mit der Tatra-Bahn Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Saline Insel 10.00 Uhr Mint: Berufs- und Studienorientierungsmesse - für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) Tourist-Information 11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel 20.00 Uhr Rundgang: Polizeiruf Halle 2 - Halle im Schatten des Verbrechens - mit StattReisen Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 15.00 Uhr Öffentliche Führung

Sonntag

30. KINO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr LUCHS.KINO am Zoo 14.00 Uhr Emil und die Detektive 16.00 Uhr Schimpansen 18.00 + 20.15 Uhr Papadopoulos & Söhne Puschkino 13.00 Uhr Max Beckmann - Departure 14.45 Uhr Clara und das Geheimnis der Bären 16.30 + 18.45 + 21.00 Uhr The Grandmaster TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 21.00 Uhr Paradies: Hoffnung

KULTUR Galerie Dr. Stelzer und Zaglmaier 11.00 Uhr „Lieder ojs`n Shtetl” - bei schönem Wetter im Garten; schillerBühne Halle Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Die Tränen der Meerfrau neues theater - Saal 19.30 Uhr Frau Müller muss weg - von Lutz Hübner Oper Halle 15.00 Uhr Nabucco - Oper von Giuseppe Verdi Oper Halle - Konzertfoyer 11.00 Uhr Einführungsmatinee zu „Der Glöckner von Notre Dame” - Schauspiel mit Musik - Eine Koproduktion von nt, Oper und Staatskapelle Halle Theaterhaus Anna-Sophia 16.00 Uhr Die Regentrude - nach dem Kunstmärchen von Theodor Storm

LIVE Händel-Haus 11.00 Uhr Kammermusik - Entdeckungen und Schätze - Staatskapelle Halle: Werke von Heinrich XXIV. Prinz Reuß zu Köstritz und Pjotr I. Tschaikowski Peißnitzhaus 11.00 Uhr Chor der Volkssolidarität 1990 e.V. Halle Steintor-Varieté 10.00 Uhr Jugendblasorchester Halle Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 17.00 Uhr Chorkonzert „Ab in den Urlaub” mit dem gemischten Chor Glesien

TANZ Peißnitzhaus 18.00 Uhr Bal Folk - Tänze zum Mitmachen

SONST Bergzoo 14.30 Uhr Zooentdecker-Tour mit Tierkontakt Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr SpezialPreise für Cocktails, Jumbos & Pincher 17.00 Uhr Dinnermenü - mit speziellen Köstlichkeiten den Sonntag zu Zweit ausklingen lassen! 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Krokoseum 15.00 Uhr Familienworkshop - Kräutergärtlein und Lindenblüte Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Hausmannstürme der Marktkirche 10.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Peißnitzbühne 9.00 Uhr MZ-Radpartie Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 11.00 + 15.00 Uhr Öffentliche Führung

30. Juni 2013 Freilichtbühne Peißnitzinsel Start und Ziel der Touren großes Familienfest

Impressum Herausgeber und Verlag Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG Delitzscher Straße 65, 06112 Halle vertreten durch: Ulf Kiegeland Bernd Preuße www.zachow-magazin.de Leitung: Lars Wilken Tel.: 0345 / 5 65 50 00 Fax: 0345 / 5 65 50 10 Redaktionsleitung & Stadtbüro: Jessica Quick (verantw.) Barfüßerstr. 11, 06108 Halle Tel.: 0345 / 69 49 23 61 redaktion@zachow-magazin.de Anzeigen: Thomas Dittmann Tel.: 0345 / 2 98 46 36 anzeigen@zachow-magazin.de Anzeigenschluss ist jeweils der 15. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1. April 2011. Termine: termine@zachow-magazin.de Terminannahmeschluss ist jeweils der 15. des Vormonats. Satz & Layout: MZ Satz GmbH Delitzscher Straße 65, 06112 Halle www.mz-satz.de Druck: Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG Gewerbering West 27, 39240 Calbe Vertrieb: geist+reich gmbh Mansfelder Str. 56, 06108 Halle www.geist-und-reich.de Abo-Vertrieb: MZZ-Briefdienst GmbH Delitzscher Str. 65, 06112 Halle Kontakt: Timo Haase Tel.: 0345 / 5 65 22 08 www.zachow-magazin.de/abo Zustellpreis pro Monat: 1,90 Euro inkl. Mwst. Erscheinungsweise: Zachow erscheint monatlich zum 01. und wird im Stadtgebiet von Halle und in Teilen des Saalekreises kostenlos verteilt. Hinweis: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Der Abdruck von Veranstaltungshinweisen erfolgt ohne Gewähr. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Sebastian Krziwanie (KRZ), Andreas Löffler (LÖF), Ariane Keller (ARI), Katharina Lorenz (KALO), Wolfram Föhse, Ernst Krziwanie (EKRZ), Maren Schuster (MS), Bernd Schädler (BS), Andrea Blank (ABL) Eva Scherf (ES), Mathias Beyer, Maria Dolge (MD), Marion Rohland (MIO), Matthias Dölle, Philipp Schreiner (PSCH), Kerstin Eschke (KES), Margarete Wein (MW) Fotos: Julia Steiner (S. 3, 4, 11, 13, 40, 42, 46), Andreas Löffler (S. 3, 6, 7, 8, 10, 13, 18, 19, 32, 38 48), Wolfgang Scholtyseck (S. 5, 9, 16, 36), Ernst Krziwanie (S. 30, 31, 34, 35), Marion Rohland (S. 17), fotolia (S. 3), Lutz Winkler (S. 20), Günter Bauer (S. 41), Zeit-Geschichten e.V. (S. 50) Illustrationen: Gitte Kießling (S. 4, 6, 7, 8) Seitengestaltung: Gitte Kießling, Sebastian Krziwanie (S. 12, 13, 14, 15)

29


30

Z AC H OW-S P E Z I A L : AUS F LU G S Z I E L E I N S AC H S E N -A N H A LT

Wörlitzer Park

Havelberg

Das Schöne liegt so nah Sachsen-Anhalt ist abwechslungsreich und bietet interessante Ausflugsmöglichkeiten

Arche Nebra

Quedlinburg

Der Sommer steht vor der Tür und so manch einer hat die leidige Frage nach dem diesjährigen Urlaubsziel noch immer nicht gelöst. Warum aber immer in die Ferne schweifen? Das Schöne liegt doch so nah! Gerade in den Sommermonaten präsentiert sich unser Bundesland mit einer Vielzahl von interessanten Veranstaltungsangeboten. Außerdem erwarten Sie Burgen und Schlösser, Parks und Gärten, Museen und Galerien, Naturpfade und Erlebnisparks. Bleiben Sie einfach einmal hier und gehen Sie auf Entdeckertour in Sachsen-Anhalt. Zachow gibt dazu eine Reihe von Tipps für abwechslungsreiche Tagesausflüge.

Oranienbaum, dem einzigen Barockensemble niederländischer Prägung in Deutschland, gehört der Park zum Gartenreich Dessau-Wörlitz. Mit einem vielseitigen Kulturprogramm wird hier am 10. August der „Gartenreichtag“ begannen. Nicht minder anziehend und dabei äußert geschichtsträchtig präsentiert sich Wittenberg eigentlich das ganze Jahr. Aber vom 7. bis zum 9. Juni wird der Ort, an dem einst Luther und Melanchthon wirkten, einen wahren Besucheransturm erleben. „Luthers Hochzeit – Das Wittenberger Fest“ erinnert dann wieder mit einem dreitägigen Volksfest an den großen Reformator und dessen Hochzeit mit Katharina von Bora.

Gartenträume und Luther Mal ehrlich: Wer Bitterfeld noch zu DDR-Zeiten kennt, hätte sich wohl nie erträumen lassen, dass sich die Stadt heute als eines der beliebtesten Ausflugsziele unweit von Halle präsentiert. 530 000 Besucher kamen allein im vergangenen Jahr in den Landschaftspark Goitzsche vor den Toren der einstigen Industriemetropole. Im Zentrum des 60 km² großen Areals befindet sich die Seenlandlanschaft – ein Eldorado für Segler, Surfer, Angler, Wanderer und Radfahrer. Das weltweit größte Landschaftskunstprojekt ist nicht von der Natur, sondern von Menschen erschaffen. Dies ist etwas, was in dieser Gegend durchaus Tradition hat und bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Fürst Leopold III. Friedrich Franz von AnhaltDessau ist es gewesen, der sich 1764 mit dem Wörlitzer Park den Traum vom grünen Paradies verwirklichte. Zusammen mit dem Schloss

Kaiser Otto und Backsteingotik Für Hallenser schwer zu glauben: Magdeburg ist auch eine Reise wert. Im Mittelpunkt natürlich der gotische Dom mit dem Grab Kaiser Ottos I. Des Weiteren wird die Stadt von der Elbe geprägt. An ihren grün bewachsenen Ufern kann man geruhsam spazieren, derweil die geschäftige Stadt ganz nah ist. Zwar ist die Landeshauptstadt noch keine Kulturhauptstadt, dennoch gibt es den ein oder anderen kulturellen Höhepunkt. Freunde des Puppenspiels kommen so vom 15. bis zum 21. Juni auf ihre Kosten. Bereits zum zehnten Mal findet dann das Figurentheaterfestival „Blickwechsel“ statt. Nördlich von Magdeburg dominiert die Backsteingotik. So erhebt sich seit mehr als 1 100 Jahren weithin sichtbar die Havelberger Domanlage auf einer Anhöhe über der malerischen Altstadt. Am 22. Juni wird hier das Domfest gefeiert. Oder aber Tangermünde.


Z AC H O W-S P E Z I A L : AUS F LU G S Z I E L E I N S AC H S E N -A N H A LT

Bodetal bei Thale

Auch hier ist das Mittelalter noch lebendig. Stadtmauer, Burg, St. Stephanskirche und die schmalen Gassen zeugen davon. Nicht verpassen sollte man einen abendlichen Rundgang mit dem Nachtwächter, um sich danach bei einem Kuhschwanzbier die Geschichte von der Brandstifterin Grete Minde erzählen zu lassen. Historisch geht es auch in der Hansestadt Werben zu. Am 6. und 7. Juli findet in der ganzen Stadt der „Biedermeier-Sommer“ statt. Wald und Fachwerkperlen Der Harz gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. In kaum einer anderen Region findet sich auf so engem Raum eine landschaftliche wie kulturelle Vielfalt. Zwischen Goethes „Faust“, dem mystischen Glanz des Mittelalters und abwechslungsreicher Natur eignet sich das Gebiet gerade für Aktivurlauber, Wanderer und Familien. Hier wandert man auf den Spuren von Heine, auf alten Handelswegen für den Erztransport und ehemaligen Heerstraßen. Wie Leuchttürme im satten Grün ragen die Fachwerkperlen Quedlinburg und Wernigerode und die Domstadt Halberstadt hervor. Gerade die Welterbestadt Quedlinburg, dessen Stadtkern Fachwerkbauten aus sechs Jahrhunderten vorzuweisen hat, ist immer eine Reise wert. Von einer anderen, weil musikalischen Seite zeigt sich die Stadt vom 28. bis zum 30. Juni zu den 11. Quedlinburger Dixieland- und Swingtagen. Als Besuchermagnet für Familien hat sich in den vergangenen Jahren Thale gemausert. Genau dort, wo sich „Hexentanzplatz“, Bodetal und „Roßtrappe“ treffen, liegt die „Seilbahnen Thale Erlebniswelt“. Dazu

gehören eine Sommerrodelbahn, ein SchauWasserkraftwerk, zwei Funparks und der Sagenpavillon. Burgen und Wein Dass sich südlich und westlich von Halle eine der kulturhistorisch wertvollsten Regionen Mitteleuropas erstreckt, ist nicht weiter verwunderlich. Denn schon unsere Altvorderen, seien es Stämme in der Bronzezeit oder aber das ottonische Kaisergeschlecht, wussten, was es heißt zu leben. Und die Landschaft hier bietet alles dafür. Zwischen Meisterwerken der Romanik, idyllischen Flusstälern und sensationellen archäologischen Fundstätten lässt sich heute so manches Abenteuer erleben. Ein prickeln-

Freyburg

des Erlebnis ist ein Besuch in der Rotkäppchen Sektkellerei am Fuße der Neuenburg in Freyburg. Die fünfgeschossigen Kellergewölbe und der aus der Jahrhundertwende stammende Lichthof sind auch Schauplatz ausgefallener Kulturveranstaltungen, so ist am 27. Juli der MDR-Musiksommer zu Gast. Nur einen „Steinwurf“ von Freyburg entfernt, liegt Naumburg. Wie jedes Jahr wird in der Stadt Ende Juni das Hussiten-Kirschfest gefeiert. Vom 27. Juni bis zum 1. Juli wird mit dem Volksfest dann wieder an die Belagerung der Stadt durch die Hussiten gedacht. Auf keinen Fall sollte man sich einen Besuch der „Arche Nebra“ entgehen lassen. Aktuell ist hier eine Ausstellung zu ägyptischen Mumien zu sehen. 1 SEBASTIAN KRZIWANIE

AUS G E WÄ H LT E V E R A N S TA LT U N G S T E R M I N E I N S AC H S E N -A N H A LT 7. bis 9. Juni Open-Air-Rocksical „Die Harzschützen“, Schloss Stolberg www.die-harzschuetzen.de 7. bis 9. Juni Luthers Hochzeit, Wittenberg www.luthershochzeit.de 15. bis 21. Juni 10. Internationales Figurentheaterfestival, Magdeburg www.puppentheater-magdeburg.de 22. Juni Havelberger Domfest, Hansestadt Havelberg www.havelberg.de 27. Juni bis 1. Juli Hussiten-Kirschfest, Naumburg www.kirschfest.de

31

28. bis 30. Juni 11. Quedlinburger Dixieland- und Swingtage, Quedlinburg www.quedlinburg-swingt.de 28. bis 30. Juni Sachsen-Anhalt-Tag 2013, Gommern www.sat-gommern.de 6. bis 7. Juli Biedermeier-Sommer, Hansestadt Werben www.werben-elbe.de 6. bis 7. Juli Ton am Dom, Halberstadt www.halberstadt.de 10. August Gartenreichtag, Gartenreich Dessau-Wörlitz www.gartenreich.de


32

KÖ R P E R U N D S E E L E

Tierischer Besuch Susanne Wagner hilft Senioren geistig und körperlich fit zu bleiben Tiere unterstützen die Heilung von Krankheiten, helfen traumatisierten Kindern wieder Worte zu finden oder geben Senioren ein Stück Erinnerung zurück. Susanne Wagner (Foto) arbeitet auf dem Gebiet der tiergestützten Therapie und hilft dabei Menschen. Zachow hat sie bei ihrer Arbeit begleitet. Die Hand von Erika Schröpf streicht zaghaft über das weiche Fell des grauen Kaninchens. Die 84-Jährige liegt im Bett ihres Zimmers im ASB-Seniorenheim an der Elsteraue und schaut aus dem großen Fenster, während sie liebevoll mit den Fingern das Tier massiert. Die Seniorin kann nur sehr selten und mit fremder Hilfe das Bett verlassen, deshalb freut sie sich über die Abwechslung, welche die Zwergwidder Charlotte und Fridolin in den Raum bringen. Die Tiere gehören zu Susanne Wagner. Die Biologin hat eine umfangreiche Weiterbildung absolviert und arbeitet seit knapp zwei Jahren auf dem Gebiet der tiergestützten Therapie. Alle zwei Wochen kommt sie mit ihrer Kaninchenrasselbande und den speziell ausgebildeten Therapiehunden Amira und Steffen zu den Bewohnern des Heimes. Als die Hündin Amira dem Grauen die Möhre wegschnappt, entlockt dies Erika Schröpf ein Lächeln. „Die Menschen aus ihrer Passivität zu holen, ist eine Eigenschaft der tiergestützten Therapie. Wenn die Senioren die Kaninchen oder die Hunde füttern, übernehmen sie Verantwortung. Für die Vierbeiner strengen sie sich bereitwillig an und gehen auf im Gefühl, etwas Gutes getan zu haben“, beschreibt Wagner ihre Arbeit. „Tiere begegnen uns unvoreingenommen. Sie bedauern oder beurteilen uns nicht.“ Vor allem dementen Menschen hilft das Zusammensein mit den Tieren wieder Worte zu finden, und sie können leichter Vertrauen fassen zu

anderen Menschen. Die leitende Ergotherapeutin des Seniorenheims, Anke Smykala, befürwortet deshalb den Besuch der Tiere: „Viele unserer Bewohner kommen vom Land. Sich um Tiere zu kümmern, gehörte lange Jahre zu ihrem Alltag.“ Derweil zieht Therapeutin Wagner mit den Hunden und den Kaninchen weiter in den farbigen und gemütlich eingerichteten Gruppenraum, wo schon acht Senioren warten. Amira scheint der Liebling des Heimes zu sein. Schon auf dem Flur wird die tschechische Wolfshündin von einigen Bewohnern begrüßt. Für jede Therapiestunde hat sich Wagner Aufgaben für Mensch und Tier ausgedacht. Die 34-Jährige versteckt Hundefutter in einer kleinen knallroten Tasche, welche die 93-jährige Irma Schwarz mit Schwung zu Amira wirft. Beim spielerischen Umgang mit den Tieren verbessern ältere Menschen ihre motorischen Fertigkeiten. Ruth Fiedler hat Mitleid mit dem Mischlingshund Steffen: „Der Arme muss zugucken.“ Die 84-Jährige ist in der Töpferstadt Bürgel mit zehn Geschwistern auf einem Bauernhof aufgewachsen. „Wir hatten Kühe, Schweine, Pferde. Kaninchen waren zum Essen da, nicht zum Kuscheln“, erinnert sich die fünffache Oma. Heute aber kuschelt sie liebevoll mit dem Zwergwidder Fridolin. Wolfgang Wannags dagegen geht viel energischer mit den Hunden um. Der ehemalige Berufsschullehrer ist ein echter Stadtmensch. „Früher hatten wir einen kleinen Hund Zuhause“, erzählt er und gibt routiniert dem hungrigen Steffen am Ende der Stunde eine Belohnung. Bevor er den tierischen Besuch mit einem „Machs jut meiner und bis zum nächsten Mal“ verabschiedet. 1 KERSTIN ESCHKE

3 www.tiergestuetzte-therapie-halle.de


LESERBRIEFE

Sehr geehrte Redaktion, sehr gern würde ich Sie auf eine wichtige Problematik aufmerksam machen. An der Emil-Abderhalden-Straße entsteht gerade das Geistes- und sozialwissenschaftliche Zentrum der Universität Halle. Eine Universität, an der Menschen wie z.B. Viktor Klemperer lehrten, ein Name den die Hallenser in Verbindung mit der Universität Halle, denke ich, zu selten hören. Ein Name wird in Zukunft, so steht zu befürchten, öfter als sonst genannt werden – eben der Emil Abderhaldens. Nun steht Emil Abderhalden in denkbar schlechtem Licht – und dies insbesondere seit der Zeit des Nationalsozialismus. Gut und notwendig ist es meiner Meinung nach, darüber nachzudenken, wie der Steintor-Campus angenommen, beginnen soll. Soll das Geistes- und sozialwissenschaftliche Zentrum der Universität Halle in einem Atemzug mit einem Mann genannt werden, der jüdische Kollegen denunzierte, sich den Nationalsozialisten anbiederte und auch wissenschaftlich mehr als bedenkliche Thesen formulierte und vertrat? So könnte die Emil-Abderhalden-Straße doch eher nach Frieda Hirsch oder Johanna Baumann benannt werden. Für diese Menschen sind in der Straße Stolpersteine verlegt worden. RENÉ PIETSCH

Sehr geehrte Redaktion! Der seit Jahren katastrophale Zustand des Riesenhauses am Großen Berlin verärgert die Bürger, Gäste und Passanten. Die RiesenMänner bzw. das gesamte Portal, schon ewig eingerüstet, sollte endlich restauriert/ renoviert werden. Einzig wurde vor Jahren wohl die Firma Prinzin aus Niemberg beauftragt, ein Gerüst aufzustellen. Arbeiter, Maurer oder Restauratoren hat man hier aber noch nicht gesehen. Kein Handgriff wurde gemacht. Warum wurden bisher die Renovierungsarbeiten noch nicht begonnen? Fehlen die Fachkräfte? Fehlt das Geld? Anwohner, Passanten, ich denke, alle Hallenser würden sich riesig freuen, wenn das Riesenportal und das Haus renoviert würden. Immerhin ist es ein wichtiges historisches Zeugnis der Stadt. Der Postmeister Friedrich Madeweis ließ um 1700 das Haus erbauen. Als der Franzosenkaiser Napoleon Bonaparte im Jahre 1806 das alte Preußen vernichtete (Jena/ Auerstedt), kam er auch nach Halle und wohnte in diesem Haus. Gerne bin ich bereit, ihnen weiteres Material sowie umfangreiches zur Geschichte des Hauses zu überlassen. Vielleicht wäre dies ja einmal ein Thema für ihr schönes Magazin. Eingerüstetes Riesenhaus am Großen D I TM A R F L E I S C H E R

Berlin.

(Foto: D. Fleischer)

Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das Kürzen von Leserbriefen vor. Aufgrund der guten Resonanz auf unsere Facebookseite werden wir künftig des Öfteren Facebook-Kommentare auf dieser, unserer gedruckten Leserbriefseite, veröffentlichen.

Kleider-Aktion! Nordfrau hat viele tolle Lieblingsteile. Kommen Sie rein und finden Sie Ihres!

Bis zum

15. Juni alle Kleider 10 % günstiger!

Geiststraße 57 06108 Halle Mo –Fr 10 –18 Uhr Sa 10 –13 Uhr www.nordfrau.de

Ab 10. Juni erhältlich! nfrei

koste

• in den Service Centern der Mitteldeutschen Zeitung • in den Tierheimen im südlichen Sachsen-Anhalt • bei ausgewählten Tierärzten • in tierfreundlichen Institutionen und Geschäften

KO N TA K T Haben Sie auch eine Meinung zu einem Artikel oder Anregungen für das Magazin? So erreichen Sie uns: Per Post: Zachow-Redaktion, Barfüßerstr. 11, 06108 Halle oder per E-Mail: redaktion@zachow-magazin.de

www.charlie-tiermagazin.de

33


Zum Dach der Welt

Nepal verzaubert mit Himalaya-Gipfeln und einzigartigen Heiligtümern Nepal ist ein Traumziel. Zumindest für alle, die es in die Berge zieht. Für sie hat der kleine Nachbar von China und Indien unvergessliche Erlebnisse zu bieten. Immerhin kann das Land mit den acht höchsten Bergen der Welt aufwarten. Nepal ist das Land des Mount Everest, des Yeti, das Geburtsland Buddhas und für manche das spirituelle Paradies Shangri-La. Für das Dach der Welt muss man sich Zeit nehmen. Gelassenheit ist der beste Begleiter, um den Bergen, der Natur und den kulturellen Schätzen des Landes näherzukommen, das seine Gäste mit „Namaste“ willkommen heißt. Der Anflug auf Kathmandu bietet den ersten Vorgeschmack auf das Abenteuer Himalaya. Schneebedeckt ragen seine höchsten Gipfel über die Wolkendecke hinaus. Doch wer die lange Reise auf sich nimmt, sollte sich auch Zeit nehmen, um die Hauptstadt und das malerische

Kathmandu-Tal zu entdecken. Kaum fassbar ist die Vielfalt prachtvoller Tempel, Paläste und Pagoden. Ein Muss ist Pashupatinath. Die Tempelanlage am Bagmati-Fluss ist Nepals hinduistisches Zentrum. Pilger und ShivaJünger aus aller Welt treffen sich hier. Neben den architektonischen Glanzpunkten ziehen Scharen heiliger Sadhus die meisten Blicke auf sich. Bunt bemalt, die Körper in heiliger Asche gewälzt und mit wilder Haartracht bekrönt, meditieren die Asketen vor Tempeln und Schreinen, in sich ruhend, aber schnell die Hand aufhaltend, wenn sich eine Kamera nähert. Unweit heiliger Schreine qualmen die Gaths, auf denen Angehörige ihre Verstorbenen verbrennen und die Asche in den Fluss streuen, um sie dem Kreislauf der Natur zu übergeben. Nur einen kurzen Fußmarsch entfernt, erhebt sich Nepals wichtigstes buddhistisches Heiligtum, die Stupa von Bodnath. Das Ausmaß des Bauwerks ist überwältigend. „Om mani padme hum“ – unablässig wiederholen Gläubige das Mantra beim Umkreisen der Stupa und dem Drehen der Gebetsmühlen. Darüber blicken

Unerlässlich ist die Hilfe der Sherpas, die schwer bepackt und oft auch barfuß Reisenden begegnen.

Buddhas Augen in alle Himmelsrichtungen und laden ein zum Innehalten, bevor es in höhere Regionen geht. Von Lukla ins Everest-Gebiet Von Kathmandu ins Everest-Gebiet ist es ein Katzensprung – mit dem Flugzeug. Es erspart den bis vor wenigen Jahren noch üblichen einwöchigen Anmarsch über Jiri in die Khumbu-Region. Geflogen wird aber nur bei klarer Sicht. Dann steigen die kleinen Maschinen, die auf kürzesten Bahnen starten und landen müssen, im Abstand weniger Minuten Richtung Lukla auf. Gut 30 Minuten vergehen bis zur Landung auf dem höchstgelegenen und gefährlichsten Flugplatz der Welt. Gerade mal 400 Meter misst die Start- und Landebahn zwi-


HIN UND WEG

Bunt bemalt und mit wilder Haartracht meditieren die Sadhus vor Tempeln und Schreinen in Pashupatinath. (Fotos: Ernst Krziwanie)

schen Dudh-Kosi-Schlucht und steil aufragender Bergwand direkt neben dem kleinen Abfertigungsgebäude. Vor ihm drängen sich zur Trekking-Saison Scharen von Trägern, um mit dem TouristenGepäck ein paar Rupien zu verdienen. Lukla ist kein sehenswerter, aber ein wichtiger Ort. Neben dem Flugplatz besteht er aus einer Straße, die gesäumt wird von Lodges, Bistros, Teestuben und Souvenirläden. Bevölkert ist sie von morgens bis abends. Meist von Yak-Karawanen und schwerbepackten Trägern, von unternehmungslustigen Bergsteigern und entkräfteten Absteigern. Lukla ist der einzige Zugang zur Khumbu Region und dem Nationalpark „Sagarmatha“ (Stirn des Himmels). Es ist die nepalesische Bezeichnung für den Mount Everest. Gebetszeremonie und Panoramablick Wer den Nationalpark ins Gebiet der Achttausender Everest, Lhotse und Cho Oyu passieren will, muss am Eingang in Moja 1 000 Rupien (10 Euro) bezahlen. Danach geht es bergauf und bergab, über Felsen, Geröll und schwankende Hängebrücken, durch wilde Schluchten, weite Täler und immer wieder vorbei an Mani-Steinen mit religiösen Symbolen. Zu den schönsten Routen gehört die Tour durchs Everest-Gebiet zum 5 483 Meter hohen Gokyo Ri. Rund 120 Kilometer Fußmarsch sind damit verbunden und die Bewältigung von mehr als 3 000 Höhenmetern. Nicht mitgerechnet die vielen Auf- und Abstiege zur Überquerung des Milchflusses (Dudh Kosi). Der Weg verläuft von Phakding über Namche Bazar, den Hauptort des Sherpa-Volkes, Khumjung und Machhermo zur Siedlung Gokjo am türkisfarbenen Gokjo-See. Belohnt wird der beschwerliche Aufstieg mit herrlichen Ausblicken auf Thamserku, Kang Tenga und den grandiosen Gipfel Ama Dablam. Einer der eindrucksvollsten Rastplätze ist Tengpoche. Neben der Möglichkeit, im Kloster eine Gebetszeremonie der buddhistischen Mönche mitzuerleben, bietet sich hier bei günstigem Wetter ein grandioser Panoramablick auf das Himalaya-Massiv mit Everest, Nuptse, Lhotse (Foto links). Spektakulärer ist die Sicht aufs Dach der Welt nur, wenn man das Endziel des Aufstiegs oberhalb des Ngozumba-Gletschers am Cho Oyu erreicht hat. 1 E R N S T K R Z I WA N I E

T R E K K I N G I M E V E R E S T- G E B I E T Die Monate Oktober und November eignen sich am besten für Touren. Empfehlenswert sind organisierte Reisen. Zu den erfahrensten Anbietern mit leichten bis anspruchsvollen Touren gehört Hauser Exkursionen München (www.hauser-exkursionen. de). Vor Reiseantritt die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes (www.auswärtiges-amt.de) und ärztlichen Rat einholen. Bei Touren in Nepal besteht die Gefahr der Höhenkrankheit.

35


36

G E W US S T W I E

Aufklärung schafft Sicherheit Polizeiliche Berater bieten Hilfe und Präventionsangebote für Senioren Wolfgang Schlotte (Foto oben, rechts) war Polizist mit Leib und Seele. Seine Pensionierung vor 15 Jahren brachte ihm den Ruhestand, aber nur für ein halbes Jahr. Danach gründete er unter dem Dach der Polizeigewerkschaft eine Beratungsstelle für Senioren. Zachow- hat den Fachmann in Sachen „Sicherheit“ getroffen. Heute gibt es fünf ehrenamtliche Ex-Polizisten, die in Seniorenheimen und Treffpunkten der Wohnungsgesellschaften den Kontakt zu Rentnern suchen und finden. Der Beratungsbedarf ist groß, die Foren stets gut besucht und die Fragen vielfältig. Leicht kommen so mehr als 50 Termine für die Sicherheitsberater im Jahr zusammen. Wolfgang Schlotte liegt vor allem die Prävention am Herzen. „Wichtig ist es, die Angst zu nehmen und aufzuklären. Auch, dass man Zivilcourage zeigen sollte, ohne dabei aber den Helden zu spielen“, meint der 68-Jährige. Durch die Anleitung aktiver Polizeikräfte und die Nutzung der Beratungsstelle im Ritterhaus in der Leipziger Straße wissen er und seine Mitstreiter genau, wo die aktuellen Schwerpunkte liegen. Fast zur Verzweiflung bringt ihn, dass der uralte „Enkeltrick“ noch immer funktioniert. Er klärt zur Vorgehensweise auf: „Die Täter suchen im Telefonbuch gezielt nach Vornamen, die ein hohes Alter erwarten lassen, z.B. Anna, Minna, Frieda, Kurt. Der dann folgende Anruf täuscht stets eine Notsituation vor: ein Unglück, Haus- oder Autokauf. Der ‚Enkel‘ kann dabei aber nie selbst kommen,

sondern schickt eine ‚Vertrauensperson‘ vorbei, um Geld zu holen.“ Die Hilfsbereitschaft der älteren Menschen und nachlassende geistige Fähigkeiten führen dann zu Geldverlusten in Höhen bis zu 50 000 Euro. Zurzeit ist auch wieder die Masche mit der „Amtsperson“ im Aufwind, weiß Schlotte. Dabei meldet sich beispielsweise ein „Vertreter“ der Bank oder Sparkasse, weil ihm mitgeteilt wurde, dass sich im Haushalt Falschgeld befinden soll. Er möchte dieses Geld sofort umtauschen – die Betroffenen haben nach diesem Umtausch jedoch nur Falschgeld erhalten. Oder aber „Monteure“ des Energieversorgers müssen Leitungen prüfen: Einer lenkt ab, der andere hat inzwischen, meist im Schlafzimmer, Geld und Schmuck entwendet. Eine von vielen Betrugsvarianten ist die vorgetäuschte Hilfsbedürftigkeit. Meist stehen dabei zwei junge Frauen vor der Tür, bitten um ein Glas Wasser. Während des Eingießens ist eine von beiden kurz weg und mit ihr Geld und Wertgegenstände. Auch vor falschen Polizisten ist man nicht mehr sicher. Deshalb rät Schlotte: „Stets Dokumente prüfen, nicht jeden in die Wohnung lassen und mit einem Anruf in der Dienststelle drohen!“ Manfred Brembach (Foto oben, links) leitet hauptamtlich die Beratungsstelle im Ritterhaus, die von den ehrenamtlichen Beratern wie Schlotte zur Schulung genutzt wird. Seit Jahren schon bietet er den Bürgern Rat, wie sie ihr Haus und ihre Wohnung sicherer machen können. Auch Brembach kann nur empfehlen, sich umgehend zu informieren. „Nutzen

Sie unsere Erfahrungen. Es gibt Listen zertifizierter Produkte und Firmen mit speziellen Kenntnissen, die man in Anspruch nehmen sollte. Nur so wird Sicherheit erreicht.“ 1 BERND SCHÄDLER

: Polizeiliche Beratungsstelle, Polizeirevier Halle, Leipziger Straße 87-92, Tel.: 224 4510 3 www.polizei.sachsen-anhalt.de.

B E R AT U N G S T I P P S Zeigen Sie Zivilcourage, rufen Sie immer die Polizei und Passanten herbei, wenn Gefahrensituationen entstehen. Zeigen Sie gesundes Misstrauen. Fragen Sie zurück bei Anrufen, die Ihnen merkwürdig erscheinen. Schon die Feststellung „Ich habe keine Enkel, sondern nur Enkelinnen“ kann Täter verunsichern. Spielen Sie niemals den Helden, im Ernstfall lieber Geld verlieren, statt gesundheitliche Schäden davonzutragen. Abends besser kleine Gruppen bilden, Hauptstraßen nutzen oder Taxi fahren. Für Sicherungsmaßnahmen an Häusern im Vorfeld polizeiliche Beratung nutzen. Nur zertifizierte Produkte einsetzen und ausschließlich von der Polizei geprüfte Firmen beauftragen.


k u lt u r h a l l e

Ihr Magazin

halle

F端r Leser. Mitten im Leben. Mitten in Halle.

37


Schauburg und „Fettbemme“ Thomas Jeschner legt Buch zur halleschen Kinogeschichte vor Was für ihn selbst das Verblüffendste an Halles Kinogeschichte sei? Thomas Jeschner fällt eine Entscheidung spürbar schwer: „Vielleicht, welcher Reichtum speziell in den zwanziger Jahren entstanden war. Oder auch, wo überall zu DDR-Zeiten Spielstätten hätten existieren können – wenn nur Geld dafür da gewesen wäre.“ „Das Kinobuch. Lichtspielhäuser in Halle an der Saale“ ist der Titel des knapp 160 Seiten umfassenden Werkes, das Jeschner unlängst im Hasenverlag veröffentlicht hat. „Das Buch hätte gut und gern dreimal so dick sein können“, bekennt der Autor, der nach einer Ausbildung zum Bergmann Anfang der 90er Jahre nach Halle gekommen war, ein Studium der Literaturwissenschaften aufnahm und vor al-

Das Prisma in Halle-Neustadt war das letzte Kino, welches in der DDR gebaut wurde. (Foto: MZ)

lem auch in die Kinolandschaft eintauchte. „Ich hatte dabei prägende Erfahrungen, die weit über das Angucken von ,Beat Street' oder ,Das fliegende Auge' hinausreichten“, sagt der filmbegeisterte Mann, der seine Leidenschaft später zum Beruf machte: Jeschner war an „Helbra“ sowie „Heinz und Fred“, den beiden im Mansfeldischen spielenden Streifen des Dokumentarfilmers Mario Schneider, als Mann für den Vertrieb bzw. als Produktionsleiter beteiligt und arbeitet heute als Producer für die in Halle ansässige Sunday Filmproduktions GmbH. „In all den Jahren sammelte sich bei mir viel kinogeschichtliches Wissen und irgendwann auch das Bedürfnis an, das aufzuschreiben“, schildert der 45-Jährige seine Motivation für das nun vorliegende Buch, an dem er ab 2009 zu arbeiten begann. Jeschner spannt den Bogen von der allerersten Filmvorführung in Halle am 5. September 1895 über den Bauboom der Zwischenkriegszeit und die goldenen Leinwandjahre Ende der 40er, Anfang der 50er bis hin in die Nachwendezeit und die unmittelbare Gegenwart. Der Autor erinnert an das „Theater lebender Photographien“, 1906 Halles erste feste Spielstätte in der Großen Ulrichstraße 20, und an die imposante Dimension des 1911 geschaffenen Passage-Kinos im Ritterhaus, das seinerzeit sogar über ein eigenes kleines Orchester verfügte. Er ruft – längst untergegan-

Die Faszination für das Kino inspirierte Thomas Jeschner zu seinem Buch über die Lichspielhäuser in Halle. (Foto: Löf)

gene – Spielstätten wie etwa das Burg-Theater, die C. T. Lichtspiele (Foto oben), die Schauburg und das Ring-Theater, aber etwa auch die im Volksmund „Fettbemme“ genannten Orpheum-Lichtspiele am Steinweg ins Gedächtnis zurück. Anekdotenreich schildert Jeschner manche Absurdität der DDR-Kinobürokratie und setzt sich intensiv mit der (Wieder-)Aufbauarbeit nach der Wende auseinander. 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

Jeschner, „Das 5 Thomas Kinobuch. Lichtspielhäuser in Halle an der Saale“, 160 Seiten, Hasenverlag, 15,80 Euro


K U LT U R H A L L E

Verschiedene Orte 2. Tag der Haus- und Hofmusik 29. Juni, 10 bis 18 Uhr

Fröhliches Musizieren Hallesche Musikliebhaber und Hobbyfotografen sind gefragt Die Geschichte der Hausmusik wäre zwar wahr, aber zu kurz erzählt, würde man behaupten, sie fing mit den Volksliedern an, erlebte ihre Blütezeit mit den Töchtern des gehobenen Bürgertums und reduzierte sich auf heutige Geburtstagsständchen. Auch die Mitglieder des Vereins „Straße der Musik“ sehen dies so. Am 29. Juni rufen sie zum zweiten Mal den Tag der Haus- und Hofmusik in Halle aus und laden Familien, Laien- und Profimusiker, Ensembles und Solisten zu ungezwungenen Konzerten mit Werken überwiegend mitteldeutscher Komponisten ein. Der Verein Straße der Musik ist dabei das Bindeglied zwischen den Musizierenden

und den „Hofbetreibern“. So musizieren u.a. die „Salonloewen“ der Musikschule Carl Loewe am Peißnitzhaus; Cello, Geige, Flöte und Klavier werden von Kindern und Erwachsenen einer Hausgemeinschaft im Mühlweg 13 zum Klingen gebracht. Aber nicht nur die musischen Talente sind gefragt, auch Hobbyfotografen können zwischen Haus und Hof wandeln. Die besten zwei Motive darf ein jeder Fotograf beim Verein bis zum 6. Juli einreichen. Zu gewinnen gibt es Bücher, Eintrittskarten sowie ein Abendessen. Anmeldeformulare für Musiker und Fotografen finden sich auf der Homepage des Vereins unter www.straße-der-musik.de. 1 MIO

elt!*

Familien sparen dopp Wohnbeispiele:

4-RWE 2. Etage, Dresdener Str. 6, ca. 100 m², Wannenbad, Küche mit Fenster, Balkon, nahe KiTA & Spielplatz NKM: 440 € + 220 € NK 3-RWE 3. Etage, Ufaer Str. 31, ca. 60 m², Balkon, Wannenbad/Küche mit Fenster, nahe KiTA & Einkaufszentrum NKM: 329 € + 130 € NK 4-RWE 3. Etage, Albert-Roth-Str. 7, ca. 70 m², Balkon, Wannenbad/ Küche mit Fenster, Erstbezug nach Sanierung NKM: 299 € + 150 € NK 3-RWE 3. Etage, Saalering 3, ca. 56 m², Balkon, Dusche, nahe KiTA & Einkaufszentrum, Erstbezug nach Sanierung NKM: 248 € + 130 € NK

Capitol Renft und Regentanz 28. Juni, 20 Uhr Einlass 19 Uhr

Ein Mythos lebt weiter Die Kultband „Renft“ spielt gemeinsam mit „Regentanz“ „Stones des Ostens“, „Heißeste Rockband der DDR“ oder „Rocklegende“ – mit diesen Attributen wird die Gruppe „Renft“ (Foto) noch heute gern von Musikexperten betitelt. Zu DDR-Zeiten hörte sich dies ganz anders an, zumindest auf Seiten des Staates. Für diesen stand die Gruppe aus Leipzig nicht weniger als für die „Verbreitung der Unkultur“. Gemeinsam mit der halleschen Band „Regentanz“ tritt die Kult-Gruppe nun am 28. Juni im Capitol auf. Längst war die Rock ’n’ Roll-Welle auch über die DDR hereingebrochen, und so gründete der 2006 verstorbene Klaus Jentzsch im Jahr 1958 die Gruppe Renft. Musikalisch folgten er und seine Mit-

streiter den Beatles und Bob Dylan, was diverse Auftrittsverbote wegen ihres zu westlichen Stils nach sich zog. Der Mythos „Renft“, der die Band bis heute begleitet, ist aber in den 70er Jahren zu suchen: Ab da gehörten Spannungen mit den Behörden wegen der politischen, sehr kritischen Texte zum Alltag. Letztendlich wurde dies der Gruppe zum Verhängnis, im Sommer 1975 wurde Renft verboten. Erst nach der Wende kam man wieder zusammen und begeistert bis heute das Publikum. Karten gibt es in der Ticketgalerie in der Rolltreppe für 19 € oder an der Abendkasse für 23 €. Mehr Infos unter www.capitol-halle.de. 1 KRZ

* Nutzen Sie unsere aktuelle Monatsaktion und wählen Sie zusätzlich Ihre Prämie! Die Voraussetzung ist eine Familie mit mind. einem Elternteil und einem Kind bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres! Gilt nur für bezugsfertige Wohnungen, die online als FamilienPLUSunterwww.frohe-zukunft.degekennzeichnet sind, oder speziell hier beworben werden. Das Wohnprodukt ist nur mit der jeweiligen Monatsaktion kombinierbar, d.h. je Monatsaktion werden 1 – 3 Nettokaltmieten (Nutzungsgebühr netto) zusätzlich gewährt. ...............................................................................................

Wohn- und Spargeschäft Große Steinstraße 8 | 06108 Halle Service-Telefon: (0345) 53 00 - 181

Vermietung christian.franz@frohe-zukunft.de Telefon:

(0345)

53 00 - 160

tina.thate@frohe-zukunft.de Telefon:

(0345)

53 00 - 139

www.frohe-zukunft.de

39


Warten auf O.

Christoph Werner inszeniert eine Adaption der „Odyssee“ Armer Odysseus! Da hat er nach zehn Jahren Krieg doch noch mit einem Trick Troja erobert und braucht dann weitere zehn für die Heimfahrt, weil er dabei Riesen überlisten, der Verwandlung in ein Schwein und dem tödlichen Gesang der Sirenen entgehen muss, Schiffbrüche erleidet und sieben Jahre von einer Nymphe aufgehalten wird, aus deren Armen ihn nur die Götter befreien können. Und als er dann endlich zu Hause ankommt, erkennt ihn nur sein alter Hund! Während seine Frau Penelope und das Gesinde gerade den 20. Jahrestag ihres Wartens auf den Hausherrn begehen, indem sie ein Spiel aufführen: das von den Abenteuern des inzwischen sagenhaften Odysseus nämlich. Dies ist die theatralische Grundsituation, die sich Regisseur Christoph Werner (Foto) und Dramaturgin Bernhild Bense ausgedacht haben für ihre Adaption der „Odyssee“. Ein Einfall, der Werner das ermög-

licht, was sein Markenzeichen geworden ist: das Spiel auf verschiedenen Ebenen und die Vermischung von Menschen und Puppen. „Denn immer, wenn eine Geschichte mehrere Erzählebenen hat, und das ist schon bei Homer so, bietet sich diese Kombination an“, sagt er. Damit sie auch unter freiem Himmel funktioniert, wird er die Spielfläche mit Ausstatterin Susanne Berner dicht an die große Uniplatz-Treppe heranrücken, von der die Zuschauer wie im Amphitheater auf das Geschehen zwischen Menschen, Zauberwesen und Göttern blicken können. Insgesamt 30 Rollen führt die Besetzungsliste auf. Sie werden gespielt von elf Darstellern, acht vom Thalia, drei vom Puppentheater. Koproduktionen hat Christoph Werner wie kein anderer bisher praktiziert, auch aus finanziellen Gründen. „Doch selbst noch mehr ‚ARTsharing‘“, wie er es nennt, „wird die im Landtag beschlossene Kürzung der Kulturausgaben nicht auffangen, vielmehr befürchte ich die Schließung großer Häuser.“ Und so zeigt auch er, wie viele an an-

Das Bühnenbild gibt einen ersten Eindruck, wie sich der UniPlatz in eine Bühne verwandeln wird. (Foto: Puppentheater)

dere, in der witzigen Foto-Protestaktion „5 vor 12“ den Verantwortlichen die rote Karte (www.5V12.org). Denn das Erzählen mit den Möglichkeiten sehr verschiedener Theater hält er für unverzichtbar: Erst dadurch erhalte das Leben Struktur und Sinn, selbst das 20-jährige scheinbar sinnlose Warten auf die Rückkehr des Odysseus. Dies erlebt auch der Heimgekehrte, wenn er fasziniert dem tragikomischen Spiel zuschaut, das die Wartenden aus dem Chaos seines Lebens gerade machen. Und wir, die Zuschauer auf der Treppe, staunen mit ihm. 1 E VA S C H E R F

: Premiere Odyssee, Universitätsplatz Halle, 28. Juni, 21 Uhr


K U LT U R H A L L E

neues theater, Hof Premiere „Die lustigen Weiber von Windsor“ 20. Juni, 20.30 Uhr

Lustige Weiber, die gar keine sind Das nt entführt ins elisabethanische Zeitalter Dass Männer in die Rollen von Frauen schlüpfen und unter Vorgabe des anderen Geschlechts öffentlich in Erscheinung treten, ist keineswegs ein Phänomen der jüngeren Lebenskultur. Wendet man den Blick zurück auf die Bühnen des elisabethanischen Zeitalters, so begegnet einem keine einzige Dame ohne Bartstoppeln und tiefer Stimme, auch wenn diese geschickt zu kaschieren versucht wurden. Eine weitere Besonderheit des Theaters jener Tage war das Spiel unter freiem Himmel. Beides lässt das neue theater nun mit „Die lustigen Weiber von Windsor“ aufleben. So lädt man am hoffentlich lauen Sommerabend des 20. Juni in den idyllischen Innenhof, um Shakespeares lustvoller Komödie beizuwohnen. Jörg Steinberg inszeniert die Geschichte einer Gruppe von Frauen, gespielt durch eine Gruppe von Herren. Es ist die Geschichte ihres Triumphes über den lüsternen Liebhaber Sir John Falstaff und ihre eifersüchtigen Ehemänner. 1 K A LO

Oper Premiere „Almira, Königin von Kastilien“ 7. Juni, 19 Uhr

Ein Festspiel der Liebeswirren Händels „Almira“ gelangt auf die hallesche Bühne Georg Friedrich Händels Operndebüt „Almira, Königin von Kastilien“ wurde mit seiner Uraufführung im Theater am Gänsemarkt in Hamburg zum Sensationserfolg. Der Komponist griff auf ein Libretto von Friedrich Christian Feustkings zurück, das mit ernsten und komischen Szenen einen Stilmix bot, der das Unterhaltungsbedürfnis des Publikums befriedigte. An ihrem 20. Geburtstag wird Almira zur Königin von Kastilien gekrönt und ernennt ihre heimliche Liebe Fernando zum Sekretär. Laut Testament ihres verstorbenen Vaters soll die Regentin allerdings einen Nachkommen ihres Vormundes Consalvo ehelichen. Als sich herausstellt, dass Fernando ein verloren geglaubter Sohn Consalvos ist, steht seinem und Almiras Glück nichts mehr im Wege. Das Werk um die Wirren der Liebe ist im Rahmen der diesjährigen Händel-Festspiele in einer Neuinszenierung von Opernintendant Axel Köhler (Foto) und dem Händelfestspielorchester zu erleben. 1 K A LO

41


42

K U LT U R H A L L E

„Familie“, 2012, Emailleplastik

Heike Lichtenberg verschönert die Welt. Um Emaillegestaltung zu studieren, kam die gebürtige Rathenowerin 1976 an die Burg Giebichenstein, fand Gefallen an der Saalestadt und blieb. Während der DDR- und Wendezeit schuf sie große architekturbezogene Werke, von denen bis heute lediglich ein Schriftzug an der Außenfassade des Künstlerhauses 188 erhalten ist. Seit den 90er Jahren ging sie mehr ins Detail, schuf kleinere Emaillearbeiten mit eingebauten Uhren für Liebhaber, fertigte dem Barock nachempfundenen Schmuck an und verzierte Spiegel mit Unterwasser- und Himmelswelten. Außerdem widmete sie sich vermehrt der Malerei und Grafik. „Schon als Kind habe ich unermüdlich gezeichnet“, erklärt die 55-Jährige, die momentan mit der

Kinderlektüre „Unser Salzland“ (AT) das vierte Buch illustriert. Mit ihren Kunstkalendern begleiten indes bunte Kaffeetafelstillleben voller persönlicher Erinnerungen sowie expressiv anmutende Landschaften und Städteporträts durch das Jahr. „Meine Bilder sind keine Abbildungen der Natur, sondern die eines Gefühls.“ Vertreten wird sie durch die Galerie „KunstLandschaft“, die ab dem 28. Juni in der Sternstraße 8 Quartier bezieht. Wer schon zuvor ein Werk Lichtenbergs betrachten möchte, lässt den Blick in die Silberhöhe schweifen, genauer vor die „Schöpfkelle“ in der Hanoier Straße. Die verschönerte die Künstlerin gemeinsam mit engagierten Jugendlichen Ende 2012 mit ihrer mehrfigurigen Emailleplastik „Familie“. 1 K AT H A R I N A LO R E N Z

Das sagt die Künstlerin: „Die Plastik zeigt eine Familie. Vater, Mutter, Kinder und ein Hund, die nichts weiter sind, als sie sind. Kunst muss nicht immer so intellektualisiert werden. Der Betrachter soll sich denken: ‚Ach, ne lustige Familie’. In der Silberhöhe gibt es ja auch ganz viele Kinder. Die sollen gute Laune kriegen.“

Das sagt der Betrachter: „Das Kunstwerk steht vor der ‚Schöpfkelle‘, dem Familienzentrum. Es soll vielleicht dazu anregen, über die Beziehung zwischen Kindern, Eltern und Großeltern nachzudenken. Allerdings zeigt es eine Idylle, die nicht der Wirklichkeit entspricht. So ruhig, wie die Figuren hier stehen, geht es ja nicht zu. Es ist kompliziert, den Austausch mehrerer Generationen aufrecht zu erhalten. Die Oma versteht den Enkel nicht, der Vater missversteht die Tochter und trotzdem versuchen alle, Probleme gemeinsam zu lösen. Ich denke, Kunstwerke, die zur Identifikation der Bürgerinnen und Bürger beitragen, sieht man in Halle sonst eher selten.“ Jürgen Schiller, 62, Organisator des Silberhöher Mittagstischs


K U LT U R H A L L E

43

SOMMERNÄCHTE IM

Highlights Museum Neu Augustusburg, Weißenfels Vom Privatquartier zur Kaserne – 250 Jahre Garnisonsstadt Weißenfels bis zum 17. November

Soldatengschichte(n) Weißenfels blickt zurück auf 250 Jahre Garnisonsgeschichte Ob während des Dreißigjährigen oder des Siebenjährigen Krieges, während der Befreiungskriege oder des Zweiten Weltkrieges: Seit Jahrhunderten prägten Soldaten das Stadtbild von Weißenfels. Dessen Lage an einer wichtigen Handels- und Heeresstraße bedingte ein ständiges Zusammentreffen von Bevölkerung und Militär. Durchziehende Truppen, manchmal Tausende von Soldaten, wurden einquartiert und verpflegt, lagerten und überwinterten teilweise wochenlang in der Stadt. Bereits im 18. Jahrhundert wurde Weißenfels als offizieller Garnisonsstandort etabliert. Mit der Sonder-

ausstellung „Vom Privatquartier zur Kaserne – 250 Jahre Garnisonsstadt Weißenfels“ bietet das Museum im Schloss Neu Augustusburg noch bis zum 17. November einen Überblick über die Garnisonsgeschichte. Gezeigt werden unter anderem Ausrüstungsgegenstände verschiedener Truppen, die mit der Stadt im Zusammenhang standen und stehen. Unberücksichtigt bleiben dabei Kriegseinsätze der stationierten Einheiten, welche aber in begleitenden Publikationen thematisiert werden. Somit ermöglicht die Präsentation einen Blick in die militärisch geprägte Geschichte der Stadt. 1 K A LO

Samstag, 01. Juni | 19:00 – 22:00 Uhr Lateinamerikanischer Abend * Ein Abend mit lateinamerikanischen Rhythmen im Pagodenzelt auf den Bergterrassen. Samstag, 15. Juni, 20. Juli & 17. August | 20:00 – 22:00 Uhr Erlebnisführung „Abenteuer Zoonacht“ Bei Mondlicht und Fackelschein erkunden Sie mit Ihrem Guide den Zoo und erleben einen wahrhaft krönenden Abschluss Ihrer Tour auf dem Aussichtsturm mit einem Glas Sekt und einem unvergesslichen Ausblick. Kosten: 19,50 Euro (inkl. Zooeintritt und einem Glas Sekt) Freitag, 21. Juni | 20:00 – 24:00 Uhr Sommer-Sonnenwende – Die weiße Zoonacht * Zur Sommer-Sonnenwende öffnet der Zoo zu einer ganz besonderen Zoonacht mit Sonderfütterungen und einem musikalischen Ausklang auf den Bergterrassen. Die hellste Nacht im Jahr erlaubt einen nicht all“täglichen“ Einblick in das Nachtleben unserer Tiere. Freitag, 12. Juli | 16:00 – 20:00 Uhr „Feier-Abend“-Barbecue auf den Bergterrassen ** Auf den Bergterrassen - dem höchsten Biergarten der Stadt - erwartet Sie ein Barbecue mit Live-Musik von Smooth Jazz bis Soul, kalten Getränken und natürlich dem einmaligen Ausblick über die Stadt. Ab 17:00 Uhr Feierabendticket für nur 5 Euro Freitag, 26. Juli | 20:00 – 24:00 100 Jahre Aussichtsturm – Live-Musik und Lasershow * Vor 100 Jahren wurde unser Aussichtsturm eröffnet und bildet mit seinen 40 Metern Höhe auf der rund 130 Meter hohen Spitze des Reilsberges, dem höchsten Punkt der Stadt. Zum 100jährigen Jubiläum gibt es auf den Bergterrassen eine große Party mit Live-Musik und einer Lasershow.

Kunstforum Halle Leben mit Lust und Liebe bis 23. Juni

Ein Plädoyer für die Lust am Leben Das Kunstforum Halle zeigt Werke Willi Sittes „Es gibt nur ein Heldentum auf der Welt: Die Welt zu sehen wie sie ist – und sie zu lieben“, vermerkte Willi Sitte einst in seinem Skizzenbuch. Eben dieser Liebe und Lust am Leben verleiht er in seinen Werken Ausdruck. Einen besonderen Reiz bietet dabei die Wechselwirkung von gesellschaftlicher Öffentlichkeit und der intimen Sphäre der Erotik. Eine Fülle von Liebesbildern spiegelt sein Plädoyer für ein erfülltes Leben wider. Ungeschönt zeigt der Realist den menschlichen Körper in jedem Alter und mit allen Spuren der Zeit. „Für mich sind nicht die taufrischen Liebespaare wichtig“,

erklärte er schon 1987, „wenn alte Leute zärtlich umschlungen in einem Windschutz liegen, dann rührt mich das.“ Körper und Bewegungen der Liebe avancieren in Sittes Arbeiten somit zum Kunstereignis und verschmelzen zu einem Sinnbild des Glücksstrebens und der Daseinsfreude. Mit der Ausstellung „Leben mit Lust und Liebe“ zeigt das Kunstforum noch bis zum 23. Juni etwa achtzig großformatige Grafiken, die den Blick auf die erotischen Leitlinien im Œuvre eines der meistdiskutierten Künstler Deutschlands preisgeben und präsentiert ein Stück gemalter Lebenslust. 1 K A LO

Samstag, 3. August | 20:00 – 24:00 Uhr Neumond-Zoonacht – Der Berg funkelt * Entdecken Sie den Zoo im Schein von Fackeln und Laternen, lassen Sie sich überraschen von speziellen Vorführungen mit unseren Tieren und krönen Sie den Abend mit einer Erfrischung auf den Bergterrassen. Freitag, 16. August | 16:00 – 20:00 Uhr „Feier-Abend“-Barbecue auf den Bergterrassen ** Auch zu unserem zweiten „Feier-Abend“ gibt’s wieder ein leckeres Barbecue mit Live-Musik und kalten Getränken - das Wochenende kann beginnen! Auch der Zoo bleibt bis 20:00 Uhr für einen abendlichen Bummel geöffnet. Ab 17:00 Uhr Feierabendticket für nur 5 Euro * Kosten: nur Zooeintritt ** Inklusive 1 Euro Rabatt auf das erste Getränk. Weitere gastronomische Leistungen sowie Speisen sind nicht im Eintrittspreis inbegriffen.

[ Der Berg funkelt! ] www.zoo-halle.de Änderungen vorbehalten.


Das „Bayreuth“ des Händel-Gesangs Max Emanuel Cencic singt bei den diesjährigen Händelfestspielen die Titelpartie in „Alessandro“ Bei den diesjährigen Händelfestspielen (6. bis 16. Juni) werden die Aufführungen der Oper „Alessandro“ zweifellos zu den absoluten Höhepunkten zählen. Die von der renommierten US-Regisseurin Lucinda Childs verantwortete Inszenierung ist eine internationale Koproduktion von Parnassus Arts Productions (Österreich), der Camerata Athen, der Opéra Royal de Versailles und den Händelfestspielen selbst. Star des Projekts ist Max Emanuel Cencic (Foto), der in der Fachpresse als einer der weltbesten Countertenöre gepriesen wird. ZachowMitarbeiter Andreas Löffler hat mit dem 36-Jährigen, dessen Operneinspielungen im Vorjahr gleich zwei ECHO Klassik-Preise einheimsten, während der abschließenden Proben in Athen telefoniert. Herr Cencic, worauf können sich die Hallenser und ihre Gäste bei „Alessandro“ freuen? Auf eine ausgesprochen komische und unterhaltsame Oper. Auch wenn mir mitten in der Probenphase vielleicht gerade ein wenig der kritische Abstand fehlt, glaube ich, dass wir sehr viel Witz und Ironie reinzubringen versuchen. Die

Geschichte wird schlüssig und nachvollziehbar erzählt. Niemand wird dasitzen und sich fragen, was eigentlich passiert. Händel hat die Oper zu seiner Londoner Zeit eigens für das Triumvirat der damals weltbesten Gesangssolisten komponiert. Steht denn auch diesmal ein Sängerfest zu erwarten? Ich hoffe (lacht). Jedenfalls haben wir mit der slowakischen Sopranistin Adriana Kučerová, die bereits an der Mailänder Scala und bei den Salzburger Festspielen gesungen hat, oder etwa meinen Countertenor-Kollegen Xavier Sabata und Vasily Khoroshev eine absolut erstklassige Besetzung zusammen. Nur die Chorszenen bereiten uns wegen der extrem kleinen Bühne im Bad Lauchstädter Goethe-Theater ein wenig Kopfzerbrechen – auch wenn ich auf diese historische Spielstätte sehr gespannt bin. Sie treten nicht zum ersten Mal bei den Händelfestspielen auf. Was und welche Erinnerungen verbinden Sie mit Halle? Nun, Händel in seiner Geburtsstadt zu singen, hat einen besonderen Stellenwert – genauso, wie wenn ein Wagner-Sänger nach Bayreuth pilgert. Tatsächlich bin ich schon als junges Talent Mitte der 90er Jahre

hier gewesen und bekam die Gelegenheit, auf mich aufmerksam zu machen. Ich habe in Halle etwa mit Axel Köhler und Howard Arman zusammengearbeitet, mit denen mich wie auch mit der langjährigen Festspieldirektorin Hanna John eine persönliche Beziehung verbindet. Als internationale Koproduktion ist „Alessandro“ gewiss nicht nur in Halle zu sehen? In der Tat. Nach unserer Premiere am 17. Mai im Megaron von Athen werden wir mit Dirigent George Petrou und dem OriginalklangEnsemble „Armonia Atenea“ durch ganz Europa touren und neben Halle beispielsweise auch in Paris, Amsterdam, Wien und Bukarest Station machen. 1 : Premiere „Alessandro“, Goethe-Theater Bad Lauchstädt, 8. Juni, 14.30 Uhr 3 www.haendelfestspiele.halle.de

V E R LO S U N G Zuerst die schlechte Nachricht: Die beiden Aufführungen am 8. und 10. Juni sind restlos ausverkauft. Nun aber die gute: Bei Ihrem Zachow-Magazin können Sie mit etwas Glück eine von zwei CD-Boxen mit der bereits vorliegenden Aufnahme von „Alessandro“ mit Max Emanuel Cencic gewinnen. Stichwort: Händel. Weitere Informationen erhalten Sie auf Seite 46.


K U LT U R H A L L E

„Himmlisches“ mit dem Beinahe-Chef Die Staatskapelle spielt ihr 8. Sinfoniekonzert

Georg-Friedrich-Händel Halle 8. Sinfoniekonzert 23. Juni, 11 Uhr 24. Juni, 19.30 Uhr

Auf eine spannende Begegnung können sich die Freunde der klassischen Musik beim letzten Sinfoniekonzert der Staatskapelle in dieser Saison freuen: Kevin John Edusei (Foto) wird die Programme am 23. und 24. Juni leiten. Der 36-jährige Dirigent deutsch-ghanaischer Herkunft war bei der Staatskapelle ebenfalls als neuer Generalmusikdirektor im Gespräch, musste dann aber Josep Caballé-Domenech den Vortritt lassen. Bei den anstehenden Sinfoniekonzerten in Halle ist allein schon der „Auftakt“ das Eintrittsgeld wert: Die hinreißend schöne und unverwüstliche Ouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdys „Sommernachtstraum“ wird musiziert, ebenso wie Franz Schuberts 5. Sinfonie. Abschließend wird Gustav Mahlers 4. Sinfonie aufgeführt. Den „himmlischen“ Gesangspart übernimmt Halles Top-Sopranistin Romelia Lichtenstein. 1 LÖ F

Wer zu viel zahlt, ist selber schuld:

0,0% Zinsen — jetzt bei Subaru. Wer sich jetzt für einen sofort verfügbaren Subaru entscheidet, kann sich über 0,0% Zinsen freuen — übrigens bei allen Neu- und Vorführwagen! Subaru Trezia mit Frontantrieb

0% Zinsen1

Subaru XV mit Allradantrieb

0,– € Anzahlung1 Subaru Impreza mit Allradantrieb

Subaru Forester mit Allradantrieb

Subaru Legacy mit Allradantrieb

Subaru Outback mit Allradantrieb

08090402-13

Subaru BRZ mit Heckantrieb

Autohaus Mundt GmbH Trothaerstr.39 06118Halle Te.0345-524380, Fax 0345-5243810

Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller www.subaru.de

Kraftstoffverbrauch (l/100 km): kombiniert: 10,5 bis 4,3. CO2-Emission (g/km) kombiniert: 243 bis 113. Abbildungen enthalten Sonderausstattung. * 1

Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. Die Aktion gilt vom 15.05. bis 30.06.2013 in Verbindung mit dem Kauf eines sofort verfügbaren Subaru Neu- oder Vorführwagens bei teilnehmenden Subaru Partnern. Die Aktion wird gemeinsam von der SUBARU Deutschland GmbH und den teilnehmenden Subaru Partnern getragen. Der effektive Jahreszins beträgt 0,00% bei Laufzeiten von 12 bis 48 Monaten. Ein detailliertes Angebot erhalten Sie bei Ihrem teilnehmenden Subaru Partner.

45


46

GEWINNSPIEL

Bilderrätsel

Diese Badenixe hat schon lange keine Besucher mehr empfangen können. Wo ist sie zu finden?

Auflösung Vormonat: Berufsbildende Schule „Gutjahr“, Gutjahrstraße 1

Zu gewinnen gibt es eines von fünf Exemplaren der neuen Biografie des großen französischen Komikers Louis de Funès. Er ist der vermutlich liebenswerteste Choleriker, den die Film-Welt je hervorgebracht hat. Mit seiner teils chaotischen Quirligkeit, gepaart mit feinem französischem Humor begeisterte Louis de Funès Millionen Fans. Rund 150 Filme umfasst sein Schaffen. Der privat sehr scheue Franzose wird dank dieses Buches ein Stück weit greifbar. Es ist eine tiefe Verbeugung des Autors Marc Halupczok vor einem wunderbaren Schauspieler, dem er mit dieser Biografie ein Denkmal setzt.

Verlosung

Oldienacht im Capitol

Orgel-Konzert für alle Klassik-Fans

Liederabend im neuen theater

Zu gewinnen gibt es 3 x 2 Eintrittskarten für die große Ü45-Oldienacht am 8. Juni im Capitol Halle. Für all jene, denen Ü30-Partys gelegentlich schon etwas zu hektisch und zu laut sind, die aber trotzdem gern zu den Hits der 60er, 70er und 80er Jahre tanzen wollen, für die gibt es die Oldienacht im Capitol. Heiße Rhythmen und das Ambiente im großen Saal des altehrwürdigen Kinos in der Lauchstädter Straße machen diese Veranstaltung zu einem Muss für Tanzwütige und Junggebliebene jenseits der Vierzig.

Die Musiker Martin Stephan an der Orgel und Hubertus Schmidt (Foto) an der Posaune präsentieren an diesem Abend neben Werken von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach auch die Musik des kanadischen Komponisten und Musikers Howard Shore. Der dreifache Oscargewinner ist besonders wegen seiner Musik für die Filmtrilogien „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ bekannt geworden. Stephan und Schmidt bringen die Melodien aus den Filmen zu Gehör und begeistern damit mit Sicherheit auch ein jüngeres Publikum.

„Weltall-Erde-Mensch“ – Als im Jahre 1954 die erste Auflage dieses Buches erschien, griff die Jugend freudig danach, denn sie wollte die Wahrheit über die Entstehung und Entwicklung des Weltalls, der Erde und des Menschen wissen. Was ist fast 60 Jahre und einen Mauerfall später noch von dieser Wahrheit übrig? Elf Schauspieler suchen nach ihrem Platz in der Welt. Im Zentrum der Sinnsuche steht dabei die Musik. Liedgut von Hildegard Kneef, Renft, Rio Reiser, Karussell und vielen anderen wird zum Ausdrucksmittel dieses Abends.

Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für die Oldienacht im Capitol am 8. Juni. Stichwort: Oldie

Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das Orgelkonzert am 7. Juni in der Händel-Halle. Stichwort: Orgel

Wir verlosen 2 x 2 Karten für „Weltall-Erde-Mensch“ am 4./5. Juni im nt. Stichwort: „Theater“

SO NEHMEN SIE TEIL Senden Sie das jeweilige Stichwort, Lösungswort (Schweden- und Bilderätsel) oder die Gewinnziffer (Sudoku) per E-Mail an verlosung@zachow-magazin.de oder per Postkarte an Zachow-Redaktion, Barfüßerstraße 11, 06108 Halle. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Vor- und Zunamen, Adresse und Telefonnummer anzugeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 25.06. 2013, bei Tickets zwei Tage vor Veranstaltungstag. Bei Veranstaltungsausfall kein Ersatz!

13

20

2013


GEWINNSPIEL

Schwedenrätsel europ. AusdünsungeStaat (Landes- braucht tung, Duft sprache)

Segelsportboot

Stadt mit dem Baustoff Schiefen Turm

5

Trenngefäß nach Getränkeaufguss menschl. Ausstrahlung (Okkult.) tragbarer CDPlayer

2 schüchtern

3

Bodenbelag beim Fußball

14

4

Ausruf des Schmerzes

16

Abk.: Telex

6 Schokoladengetränk

Frauenliebling (franz.)

9

Vater (Kosename)

12 Ruhe-, Polstermöbel

13 gestaltetes Gartenstück

1

2

F G B S EMBRYO M I E RABE RAUCH B I L L I ON S K EM F ER I TR NOT EBOOK A OZ EAN D AF E L DUENS T I TAL I EN I S T A R WB K A E V KAERNTN BEG I NN I T RR T T ERE SAN I TAER UN HUEGE L AZ T E E AL TAN E I (1-14) kuehles Blondes

10

ein Leichtmetall (Kurzw.)

Laut eines Esels Abk.: Int. Luft- und Raumfahrtausstellung

11

®

Einfall, Überlegung

3

Auflösung Vormonat

1

Abk.: okay amerik. Mannschaftssport

8

Ausruf der Überraschung

Mönchskleidung

Satzzeichen

nordamerik. Indianerstamm

Abk.: negativ

Tausendstel

Fabeltier

leichter Schlag

südamerik. Raubfisch

Vorgebirge, Landspitze

Grundlage

griech. Buchstabe Pflanze mit Haftfrüchten

Zu gewinnen gibt es ein hochwertiges Taschen-Unikat von Canvasco. Die von Jan-Marc Stührmann geführte Bremer Marke verbindet maritime Leidenschaft mit urbanen Designraffinessen. Taschen voller Seele und Herzblut. Zukunftsweisende Designvariationen und individuelles Arrangement bestechen dabei ebenso wie die hochwertigen Qualitätsmerkmale des breiten Angebots. Jede einzelne Tasche steht für sich und bildet ein eigenständiges Unikat aus exquisiten Materialien, wie robustem Segeltuch, ausgedientem Neopren, echtem Kuhfell oder edlem Hirschleder. Eine große Auswahl findet sich unter www.canvasco.de.

Spaltwerkzeug

Hohn

Gartenblume

7

Bestandteil des Pfefferminzöls

Werkzeuggriff

Teil des Fahrrades

Kehrgerät

Gefängnisraum

züchtig

Gruppe von Wildsauen

Austernprodukt

natürliches Gewässer zum Schwimmen

Schul-, Aktentasche

Sinnbild Bayerns

15

oberer Gebäudeabschluss

fort, weg

Viehfutter s1316.3-24

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

R E U E

E R H A B F E EN R SE ER B SA AU KE ER

s1316.19-23

Sudoku So wird ein Sudoku gelöst: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.

IV

Gewinnziffern

I

9

II III IV

Zu gewinnen gibt es 3 x 2 Eintrittskarten für Auflösung Vormonat Guiseppe Verdis Oper „Macbeth“ in der Oper Halle. Das auf der Tragödie von William 2 8 7 9 4 5 6 1 Shakespeare basierende Stück wird am 8. Juni so- 4 9 1 2 6 3 5 8 wie am 21. Juni aufgeführt. Ausgehend von der Prophezeiung 5 3 6 8 7 1 4 2 der Hexen, General Macbeth werde König von Schottland, 1 2 5 6 9 4 7 3 wird Lady Macbeth von krankhaftem Ehrgeiz und Machtstre- 3 4 9 7 5 8 1 6 7 6 8 1 3 2 9 5 ben erfasst. Damit Macbeth den Thron besteigen kann, wird 9 1 3 4 2 6 8 7 König Duncan kaltblütig ermordet. Die Skrupellosigkeit des 6 7 2 5 8 9 3 4 neuen Königspaares führt zu weiteren Auftragsmorden. Doch 8 5 4 3 1 7 2 9 die Schreckensherrschaft hinterlässt Spuren.

3 7 9 8 2 4 5 1 6

I

1 7 2 9 2 3 9 8 3 7 2 6 5 8 7 4 3 1

7 2 3 8 1 III 5 4 6 9 II 2 2 7

47


Die goldene Mitte

Der hallesche Bogensport hat eine lange Tradition und eine sichere Zukunft Die Geschichte des Bogensports in Halle haben Klaus und Brunhilde Oelsch über viele Jahrzehnte aktiv mitgeschrieben. Noch heute stehen zwei Vereine auf der Mitgliederliste des Bogensportbundes SachsenAnhalt (BSSA): die SG Motor Halle und die Hallesche Feldbogengilde. Zachow hat sich bei den Bogenschützen einmal umgehört. „Jetzt brauchst du nur noch Klicker, Tab und einen Button.“ Aha, denke ich ehrfürchtig und schaue Martin Güldner regungslos an. Der Trainer der Sektion Bogensport der SG Motor Halle bleibt ganz ruhig, er kennt diesen Gesichtsausdruck. Ich bekomme einen Schnellkurs im Bogenschießen. Bis dahin kannte ich nur den Flitzebogen. Nun lerne ich mit etwas Geduld und erfahrenen Gleichgesinnten die Welt der heutigen Bögen kennen: Der Jagdbogen kommt traditionell und (fast) ohne Technik daher, der Recurve-Bogen hat seinen Namen von den geschwungenen Seitenarmen und der Compound-Bogen mit seinen Umlenkrollen und einer speziellen Auszugtechnik unterscheidet sich um Jahrhunderte vom Langbogen. Am Anfang war die Leidenschaft Dass der Bogensport in Halle eine lange Tradition besitzt, ist nicht zuletzt ein großer Verdienst von Klaus und Brunhilde Oelsch. Als die beiden Wahlhallenser 1958 den Kinderwagen ihrer Tochter an einem Sportplatz mit gerade trainierenden Bogenschützen vorbei schoben, ahnten sie noch nicht, dass aus ihnen einmal der Nationaltrainer der DDR im Bogensport sowie eine erfolgreiche Sektionsleiterin werden

sollten. Bereits ein Jahr später gründete sich unter der Regie von Klaus Oelsch der „Deutsche Bogensportverband e.V.“. Was dann kam war ein Leben mit und für den Bogen. Erst in Leipzig, dann profitierte Halle vom Umzug des Ehepaars. „In Halle gab es keinen ernsthaften Bogensport“, erzählt Brunhilde Oelsch und erinnert sich an die Anfänge: „Doch wir kamen mit viel Erfahrung aus Leipzig und so waren wir beim Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB) in Halle willkommen.“ Schnell gründete sich eine eigene Sektion, mit einem Platz in Halle-Neustadt, Übungsleitern und finanzieller Hilfe für die Ausstattung. Die allerdings bei internationalen Turnieren immer ein „Hingucker“ war. Das Ehrenmitglied des Bogensportbundes schmunzelt: „Die staunten immer, wie wir mit unseren einfachen Bögen solch gute Ergebnisse erzielen konnten.“ Die Wende brachte Veränderungen. Zwei Vereine entstanden, ohne große Konkurrenz untereinander. Nach einigen Jahren mussten die Bogenschützen umziehen: vom Sportplatz in Halle-Neustadt auf das Trainingsgelände des Kanusportzentrums am Osendorfer See. 2012 gründete sich eine weitere Gruppe als Sektion Bogensport bei der SG Motor Halle. Am Ende ist das Nichts Heute trifft man sich beim Training, Meisterschaften oder auf dem „Hal(l)unkenturnier“, beim Eisschießen im Winter und Bogenwandern im Sommer. Die Motive, sich der Faszination von Pfeil und Bogen zu ergeben, sind so individuell wie die Schützen selbst. Doch zeichnen sich Bogenschützen im Allgemeinen durch innere Ruhe und Ausgeglichenheit aus.

Trainer Klaus Oelsch mit der Damenmannschaft bei einem Turnier in Berlin in den 70er Jahren. (Foto: privat)

Auch ist allen eine hohe Konzentrationsfähigkeit gemein. Für einen Augenblick des Seins zählt nichts als der Augenblick selbst. Und so lautet der Tipp, den Oelsch den Kindern gibt, die sie heute noch in Leipzig trainiert: „Konzentriere dich, bis du an nichts anderes mehr denkst.“ Sie selbst kann es immer noch, wurde 2007 Landesmeisterin in Magdeburg. Ihr Mann Klaus verstarb vor drei Jahren. Fällt der Name Oelsch, sprechen Bogenschützen respektvoll von jenen Menschen, die sich landes- und bundesweit für den Bogensport und dessen Zukunft engagiert haben. Ihr Vermächtnis für diese Sportart lebt auch in Halle mit jedem fort, der bereit ist, sich in den Bann der „goldenen Mitte“ ziehen zu lassen. 1 M A R I O N RO H L A N D

: Für ein Probetraining könnenman sich jederzeit u.a. auf der Homepage der SG Motor Halle e.V. anmelden. 3 www.bogensport-sgmotorhalle.de www.hf-gilde.de


S P O RT H A L L E

Russenbus und Familienkutsche 8. Drachenbootcup lädt ein an den Osendorfer See Es ist eine besondere Veranstaltung an einem besonderen Ort: der Drachenbootcup auf und am Sportkomplex Osendorfer See. Der 1. Hallesche Drachenbootverein lässt am 8. Juni von 10 bis 18 Uhr zum 8. Mal seine Boote zu Wasser. „Mitmachen kann jeder“, erzählt Steffen Lang, „ob als dynamische Firmenmannschaft, engagierter Verein oder fröhliche Familie.“ Das Gründungsmitglied des Vereins geht entspannt davon aus, dass auch in diesem Jahr wieder mehr als 60 Teams an den Start gehen werden. Es braucht zwar eine gewisse Sportlichkeit, aber dass auch im Alter der Spaß nicht zu kurz kommt, beweisen die Ruderer im Team „Russenbus“. Mit ihren durchschnittlich 50 Lenzen zählen sie schon zu den häufigsten Wiederholungstätern. Und wenn eine Döllnitzer Familie in ihre „Familienkutsche“ steigt, sind Oma und Opa mit ihren 70 Jahren dabei, feuern an und hüten die Enkel am Ufer. Die ausgefallenen Mannschaftsnamen sind Programm. Wird doch das beste Kostüm, der Schlachtruf, das Auftreten am Start und eben der Name in der Kategorie „Schönstes Auftreten“ extra prämiert. Gerudert wird nach strengem Zeitplan. Sechs Boote liefern sich alle zehn Minuten ein Rennen. Die Distanz in der Kategorie „Fun“ beträgt drei Mal 250 Meter. In der Kategorie „Sport“ treten die „Profis“ des 1. Halleschen Drachenbootvereins über 250 und 2000 Meter gegen Mannschaften aus Magdeburg und Rostock an. Die Finalläufe von A bis F geben jedem Team die Chance, auf einem der Siegertreppchen zu landen. Das macht den Kampf um die Pokale für Publikum und Akteure bis zum Schluss spannend. Der Drachenbootcup ist familientauglich: mit Kinderprogramm, gastronomischer Versorgung und Parkplätzen in der eigens für den Tag gesperrten Straße Am Tagebau. „Eine gute Organisation ist unser Markenzeichen“, verspricht Steffen Lang und freut sich auf viele Besucher. 1 MIO

Oft liefern sie sich vor idyllischer Kulisse ein Kopf-an-Kopf-Rennen: die Mannschaften des Drachenbootcups am Osendorfer See. (Foto: Verein)

49


50

ZEITZEUGE

Schicksalstag vor sechzig Jahren

Zachow-Mitarbeiterin Margarete Wein erinnert sich an den 17. Juni 1953 Sechzig Jahre ist es her, als es in der DDR am 17. Juni 1953 zu einer Welle von Streiks, Protesten und Demonstrationen kam. Auch in Halle zogen Arbeiter und Angestellte durch die Stadt aus Empörung über die Politik der SED und die schlechten Lebensbedingungen. Die Mutter von Margarete Wein demonstrierte mit. Die Zachow-Mitarbeiterin erinnert sich nun an jenen Schicksalstag vor sechzig Jahren. Vergessen hatte ich das Geschehen offenbar nicht, auch wenn ich seit Jahrzehnten kaum noch daran dachte. Erst ein Aufruf in der Zeitung vor elf Jahren machte mir wieder bewusst: Es hätte leicht sein können, dass ich als Waise aufgewachsen wäre. Man möge mitteilen, was man noch wisse von den Ereignissen des 17. Juni 1953 in Mitteldeutschland, stand da. Zuerst erinnerte ich mich, wie meine Großmutter ein paar Tage danach mit mir, ich war damals knapp sechs Jahre alt, durch die hallesche Innenstadt ging. An der Ecke Große Steinstraße/Neunhäuser, wo später der „Suppenkoch“ war und jetzt die KKH residiert, stand ein Posten mit einem riesigen Maschinengewehr. Die Großmutter zog mich hinter sich her auf die andere Straßenseite: „Komm schnell, da drüben sind wir sicherer!“ Dann fiel mir das Hochzeitsfoto auf dem Vertiko ein. Die Braut darauf sah meiner Mama ähnlich, doch sie war es nicht, der Mann war mir unbekannt. Ich fragte aber nie danach. Einen Vater hatte ich nicht; das Thema Männer war in unserem „Drei-Weiber-Haushalt“ tabu.

Und nun der Zeitungsaufruf, gerade noch rechtzeitig, dass ich meine inzwischen fast achtzigjährige Mama fragen konnte, was damals wirklich geschah. So kam auch das Schicksal von Edmund Ewald – einem der acht Todesopfer des 17. Junis in Halle – in die vor zehn Jahren erschienene Publikation der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Der junge Mann aus Querfurt ging bei den Ammendorfer Waggonbauern mit, denen sich später viele aus dem Klinikum in der „Stalinallee“ anschlossen, darunter meine Mama, die dort als Krankenschwester beschäftigt war. Mehrere Demonstrationszüge zogen durch die Stadt, die Hoffnungen waren groß. Nach der abendlichen Kundgebung auf dem Hallmarkt nahm ein Teil von ihnen den Weg über den RobertFranz-Ring. Meine Mama ging ganz außen, daneben ein ihr unbekannter junger Mann. Das war Edmund Ewald. Er forderte sie auf, mit ihm den Platz zu tauschen, „weil es gefährlich werden kann“. Nur wenige Minuten später, als der Zug das Gebäude der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit passierte, wurde von dorther geschossen, Edmund Ewald brach schwer getroffen zusammen. Wie entsetzt muss meine Mama gewesen sein! Mit anderen Demonstranten zog sie den Verletzten in einen Hausflur und versuchte, Erste Hilfe zu leisten. Dann brachten sie ihn in die Universitätsklinik, er wurde notoperiert. Trotzdem starb er noch in derselben Nacht. Der Arzt hat meiner Mama anvertraut, er habe zwei Totenscheine ausgestellt, einen für die offizielle Statistik, einen zweiten, den er im

Margarete Wein als Baby mit ihrer Mutter Hildburg Ende der 40er Jahre. (Foto: privat)

Klinikkeller verstecken wolle und auf dem vermerkt sei, dass die tödlichen Verletzungen wahrscheinlich durch Dumdumgeschosse verursacht seien. Der zweite Totenschein hätte sich eventuell im Archiv des Klinikum befunden, doch das wurde (ich habe mich erkundigt) nach der Wende Ende der 90er Jahre „entsorgt“. Meine Mama fühlte sich dem Toten – der am 24. Juni 1953 (genau zwei Wochen nach seinem 25. Geburtstag) unter Ausschluss der Öffentlichkeit als „asoziales Element“ beerdigt wurde – begreiflicherweise sehr verpflichtet. Sie hat seine Eltern aufgesucht, um ihnen die traurige Nachricht zu überbringen. Die erzählten ihr, er sei verheiratet und habe eine kleine Tochter. Und sie schenkten ihr das Hochzeitsfoto. Ich weiß noch, dass meine Mama mich mehrere Jahre lang des Öfteren mitnahm, wenn sie das Reihengrab 2474 in der Abteilung 4 auf dem halleschen Gertraudenfriedhof besuchte und mit Blumen schmückte. Sie hatte Tränen in den Augen und sagte jedes Mal: „Das war ein guter Mensch!“ 1 M A RG A R E T E W E I N Toten des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953, 5 Die 216 Seiten, Literatur Verlag Münster, 2004 Grashoff, Der 17. Juni in Halle, Verein „Zeit5 Udo Geschichte(n) Halle“, 2003


Kartenvorverkauf TiM Ticket Tel.: 03 45/2 02 97 71 Galeria Kaufhof Halle Mo.–Fr. 7:00–20:00 Uhr Sa. 7:00–14:00 Uhr www.tim-ticket.de

Passage 9:30-20:00 Uhr

Tickets erhalten Sie in den MZ-Service Centern: Halle | Am Markt 2 | Pressehaus | Delitzscher Straße 65 Wittenberg | Markt 20 Jessen | Markt 17 – 19 Dessau | Poststraße 14 Weißenfels | Markt 7 Sangerhausen | Kylische Straße 56 Merseburg | Bahnhofstraße 17 a Bitterfeld | Burgstraße 14 –16 a Bernburg | Lindenstraße 19 Quedlinburg | Turnstraße 8 Eisleben | Plan 6 Köthen | Marktplatz 3 – 4 Zeitz | Roßmarkt 4 Aschersleben | Hinter dem Turm 9 Hettstedt | Luisenstraße 18 b

Georg-Friedrich-Händel-Halle

Halle

Leipzig

Montserrat Caballé...................................................... Ute Freudenberg & Christian Lais.............................. OTTO.............................................................................. Herman van Veen......................................................... Horst Lichter................................................................. Giora Feidman & Ben Becker....................................... Wiener Sängerknaben................................................. Kastelruther Spatzen................................................... Dornröschen – St. Petersburg Ballett........................ Max Raabe & Palast Orchester................................... Dieter Nuhr...................................................................

47,75.–.87,55.€ 33,20.–.52,90.€ 34,45.–.55,15.€ 33,55.–54,15.€ 31,15.–.41,50.€ 41,22.–.58,12.€ 27,55.–.49,40.€ 37,50.–.67,95.€ 18,95.–.43,15.€ 48,25.–.71,25.€ 24,75.–.33,.55.€

09.09.13, 10.10.13, 11.10.13, 27.11.13, 28.11.13, 18.01.14, 26.01.14,

06.07.13, 20.00 Uhr 25.09.13, 20.00 Uhr 11.10.13, 20.00 Uhr 17.10.13, 20.00 Uhr 18.10.13, 20.00 Uhr 19.10.13, 20.00 Uhr 22.10 – 24.10.2013 01.11.13, 20.00 Uhr 08.11.13, 20.00 Uhr 09.11.13, 20.00 Uhr 15.11.13, 20.00 Uhr 10.12.13, 20.00 Uhr

Die Absolventenshow.................................................. Wladimir Kaminer........................................................ Ralf Schmitz.................................................................. Caro Emerald................................................................ Vince Ebert.................................................................... Joja Wendt..................................................................... Kurt Krömer – Abschied! (20.00.Uhr).......................... Stahlzeit........................................................................ Baumann & Clausen..................................................... Abba-today.................................................................... CITY – Das Beste – Unplugged.................................... Matze Knop...................................................................

23,75.€ 15,00.–.17,00.€ 25,35.–.30,85.€ 37,35.–.53,00.€ 28,85.€ 17,73.–.45,95.€ 26,40.–.41,35.€ 22,65.–.25,45.€ 26,50.–.29,95.€ 33,50.–.39,50.€ 31,15.–.40,35.€ 27,75.€

Haus Auensee

Steintor

HALLE MESSE Arena 14.09.13,. 14.00.Uhr. 06.01.14,. 17.00.Uhr.

Halle.Total....................................................................... 17,30.€ TUI.Feuerwerk.der.Turnkunst......................................... 13,10.–.39,50.€

Ulrichskirche 29.09.13, 30.09.13, 19.10.13, 21.01.14,

16.00 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Das Blaue Einhorn........................................................ Siebenschläfer.............................................................. Friend‘n Fellow............................................................. Ludwig Güttler & Friedrich Kircheis...........................

17,85.–.25,55.€ 15,65.–.18,95.€ 17,85.–.23,35.€ 14,00.–.35,00.€

Der Glöckner von Notre Dame....................................

9,01.–.29,36.€

J.B.O...............................................................................

27,15.€

UNHEILIG & Special Guest.......................................... Klassik-Picknick...........................................................

42,75.€ 9,56.–.17,26.€

Oper ab 05.07.2013

Schorre 04.10.2013, 20.00 Uhr

Peißnitz 22.06.13, 20.00 Uhr 06.07.13, 16.00 Uhr

20.07 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

OTTO.............................................................................. Andreas Gabalier.......................................................... Peter Gabriel................................................................. Michael Mittermeier.................................................... Bülent Ceylan................................................................ Andrea Berg.................................................................. Ina Müller......................................................................

Die 39 Stufen................................................................ 09,01.–.17,26.€ Die lustigen Weiber von Windsor............................... 09,01.–.22,76.€

Universitätsplatz

03.10.13, 20.00 Uhr 26.11.13, 20.00 Uhr 28.09.13, 05.10.13, 15.11.13, 19.11.13, 01.11.13, 07.02.14,

Urban Priol.................................................................... 28,12.–.32,52.€ Katie Melua................................................................... 81,75.–.99,00.€

20.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

ASP................................................................................. Prinz PI.......................................................................... Gentleman..................................................................... Status Quo.................................................................... Tarja............................................................................... Luxuslärm.....................................................................

31,15.€ 22,70.€ 30,10.€ 57,55.€ 39,95.€ 24,85.€

20.00 Uhr 19.00 Uhr 21.00 Uhr 20.00 Uhr 20.30 Uhr

Emilie Autum................................................................ Children of Bodom....................................................... Hoelder.......................................................................... Jimmy Kelly................................................................... Frida Gold......................................................................

22,70.€ 27,10.€ 18,30.€ 23,50.€ 32,15.€

Werk II 02.09.13, 05.10.13, 09.10.13, 05.12.13, 27.02.14,

Oper 02.07.–07.07.2013 12.07.–21.07.2013 27.08.–01.09.2013

STOMP........................................................................... 43,80.–.74,20.€ Die Schöne & das Biest................................................ 43,80.–.90,60.€ Irish Celtic..................................................................... 22,80.–.67,20.€

Parkbühne 25.06.13, 27.07.13, 16.08.13, 23.08.13,

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

Alex Clare...................................................................... Foreigner....................................................................... Sophie Hunger.............................................................. The B-52s......................................................................

25.02.14, 20.00 Uhr

Frida Gold......................................................................

Cultour Sommer 2013 24./25.7. 26.07.13 27.07.13 27.07.13 28.07.13 01.08.13

Schloss Neu-Augustusburg 23.08.13, 19.30 Uhr

20.00 Uhr 20.00 Uhr 15.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Ein Hypochonder sieht die Welt................................. SoJaaZ............................................................................ Es wippt eine Lampe durch die Nacht....................... Janna-accoustic soul folk............................................ Horch............................................................................. Seldom Sober Company..............................................

12,31.–.16,71.€ 11,21.–.15,61.€ 10,11.–.13,41.€ 10,11.–.13,41.€ 13,41.–.16,41.€ 11,21.–.15,61.€

Schlossfest m. Christina Stürmer, Luxuslärm und Jenix..

24.02.2014, 20.00 Uhr

17,35.€

Berlin Fleetwood Mac............................................................. 49,65.–.89,90.€ Bruno Mars .................................................................. 45,40.–.59,75.€ Nickelback.................................................................... 62,15.–.92,10.€

Magdeburg

AMO Alle Preise verstehen sich zzgl. 1,- € Handlingsgebühr/Ticket.

32,15.€

Weißenfels

O2 World 16.10.13, 20.00 Uhr 28.10.13, 20.00 Uhr 04.11.13, 19.30 Uhr

34,45.€ 48,25.€ 29,75.€ 44,25.€

Erfurt

Stadtgarten

Eine Odyssee (21.00 Uhr)............................................ 09,01.–.17,26.€

ab 28.06.2013

33,30.–.42,50.€ 39,90.€ 67,00.€ 31,95.–.35,25.€ 33,60.€ 28,90.–.69,90.€ 36,50.–.53,00.€

Gewandhaus

Kulturinsel seit 18.05. 20.30 Uhr ab 20.06. 20.30 Uhr

Leipzig | Haus Auensee

Arena

17.00 Uhr 20.00 Uhr 20.07 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

06.10.13, 15.10.13, 03.10.13, 11.10.13, 12.10.13, 13.11.13, 05.12.13, 10.12.13, 14.12.13, 21.01.14, 06.03.14,

Gentleman

Frida Gold......................................................................

32,15.€

Vergünstigte Eintrittspreise mit Ihrer MZ-Cardplus:

Frida Gold Magdeburg | Erfurt | Leipzig

Luxuslärm Leipzig | Weißenfels



Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.