Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

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4. Jahrgang | Dezember 2014 | kostenlos

Ihr Magazin

“BEST OF SWING” ANDREJ HERMLIN and his SWING DANCE ORCHESTRA Sonntag, 11. Januar 2015 – 16.00 Uhr Konzerthalle Ulrichskirche

Thema des Monats: Halles Wünsche, Wunschdenken und zerplatzte Träume Berühmte Bauwerke – Teil 3: Streit ums Haus des einstigen Oberbürgermeisters Rive

Für Leser mitten im Leben, mitten in Halle.



D I E I N H A LT E I M Ü B E R B L I C K

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Liebe Zachow-Leser, wir haben dieses Heft wie alle anderen zuvor mit großer Freude, Genauigkeit und Liebe zum Detail produziert. Und wir wissen: Unser Engagement hat stets Ihre Zustimmung gefunden. Trotzdem heißt es nun, Auf Wiedersehen zu sagen. Zachow ist zwar ein großartiges Monatsmagazin, welches sich inhaltlich im besonderen Maße von anderen abgehoben hat – aber wirtschaftlich konnte sich Zachow leider nicht etablieren. Das mussten wir uns im vierten Jahrgang eingestehen. Dennoch: Der Versuch war es wert, mit redaktioneller Qualität Werbekunden davon zu überzeugen, bei uns Anzeigen zu schalten. Leider hat das nicht im gewünschten Maße funktioniert.

Und so können wir Zachow als monatliches und vor allem kostenloses Magazin ab sofort nicht mehr anbieten. Wir enttäuschen Sie damit. Das wissen wir. Und es tut uns mehr leid, als Sie vielleicht glauben mögen. Sie als Leser, Fans und Freunde haben uns in der vergangenen Zeit sehr viel bedeutet. Zachow ist letztlich an den schwierigen Marktbedingungen hier in Halle gescheitert. Diese Entwicklung bedauern wir sehr. Mit mehr als einer Träne im Knopfloch verabschieden wir uns und wünschen Ihnen alles Gute. Ihr Zachow Team und

Jessica Quick (Redaktionsleiterin)

Inhalt 4

S TA DT H A L L E

Vor 150 Jahren wurde Richard Robert Rive, der erste Oberbürgermeister der Stadt Halle, geboren. Ihm widmen wir gleich drei Seiten.

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P O RT R ÄT

Adventsfreude der ganz besonderen Art ist in Werben zu erleben, beim BiedermeierChristmarkt.

W E I H N AC H T S -S P E Z I A L

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In der Verkaufsgalerie „Schneegestöber“ finden sich alljährlich Halles Porzelangestalter zusammen, um ihr Repertoire zu präsentieren.

KÖ R P E R U N D S E E L E

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Der Rhythmus der Trommel dient nicht allein der musikalischen Unterhaltung. Er kann auch aktivieren, befreien und sogar therapieren.

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K U LT U R H A L L E

Wünsche stehen zur Adventszeit hoch im Kurs. Zachow hat Halles Wünsche, Wunschdenken und zerplatze Träume recherchiert.

G E N US S U N D S T I L

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Es ist wie in jedem Jahr: Im Dezember beginnt der WeihnachtsGeschenke-Stress. Um dem zu entgehen, hat Zachow einige Ideen zusammengestellt.

Harald Meller hat als Direktor das Landesmuseum zu einem Besuchermagneten allerersten Ranges gemacht.

T H E M A D E S M O N AT S

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HIN UND WEG

Zachow-Redakteur Andreas Löffler hat den niederländischen Geiger und Dirigenten André Rieu in Maastricht getroffen.

U N T E RW E G S M I T E N K E L N

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Was gibt es Schöneres für Kinder als den süßen Duft gebrannter Mandeln, Zuckerwatte und Karussells? Die Weihnachtsmarktsaison beginnt.

ZEITZEUGE

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Der Hallore Günter Frosch erinnert sich an das Ende der industriellen Salzproduktion auf der Saline.

LESERBRIEFE

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I M P R E S S UM

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KALENDER

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GEWINNSPIEL

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S TA DT H A L L E

Auf zu weihnachtlichen Ufern Erstmals gibt es auch an der Saale einen Adventsmarkt

Auch die Marie-Hedwig wird mit Spießbraten beim Lagerfeuer Teil des Programms „Advent an der Saale“ sein. (Foto: Ekrz)

In diesem Jahr bietet sich am 6. und 7. Dezember eine neue Alternative zum Weihnachtsmarkt in der Innenstadt. Unter dem Motto „Advent an der Saale“ lädt der Verein FlussStadt-Halle zu einem besinnlichen Kontrastprogramm entlang der Saale ein. Zentraler Anlaufpunkt wird zwischen 15 und 19 Uhr das Pfälzer Ufer sein. Am Sonntag erfüllen dort weihnachtliche Klänge die beliebte Flaniermeile. Glühwein und Leckereien dürfen natürlich nicht fehlen. Darüber hinaus kann man zur Spraydose greifen und sich an der Graffiti-Kunst versuchen. Wer etwas mehr Zeit hat, kann den „Advent an der Saale“ in einen ausgedehnten Adventsspaziergang integrieren, so die eigentliche

Idee des Vereins, für die sich diverse Anrainer der Saale zusammengetan haben. Beginnend beim Schausieden in der Saline geht es weiter zu der beliebten Weihnachtsausstellung in der Neuen Residenz bis hin zum alternativen Weihnachtsmarkt am Peißnitzhaus. Wie bereits in den vergangenen Jahren zeigen sich die Bäume rund um die Fontäne durch eine festliche Beleuchtung von ihrer hellen Seite. Bevor man mit dem Weihnachtsmarkt vom Objekt 5 den nördlichen Schlusspunkt erreicht, kann man sich an der Marie-Hedwig am Rive-Ufer mit einem Spießbraten beim Lagerfeuer stärken. Insgesamt können fast 20 Stationen erlaufen werden. 1 MIS 3 www.saale-advent.de

Neuer Chor in Halle feiert 60. Jubiläum Trotz des Namens: Alles andere als neu ist der „Neue Chor Halle“, der im kommenden Jahr bereits seinen 60. Geburtstag feiert. Zum Auftakt der Feierlichkeiten, die sich über das gesamte Jahr ziehen werden, wird der aus einer FDJ-Singegruppe entstandene Chor im Januar einen Neujahrsempfang veranstalten. Die Proben, zu denen auch alle Interessierten herzlich eingeladen sind, finden jeden Dienstag von 19 bis 21 Uhr statt. : www.neuerchorhalle.de

15 Meter hoch ist der diesjährige Weihnachtsbaum, der traditionell den halleschen Marktplatz zur Adventszeit schmückt. Seit 1960, also 54 Jahre lang, wuchs die gewaltige Blaufichte zuvor in einem privaten Vorgarten in Halle-Diemitz heran, bis die Besitzer den 3,2 Tonnen schweren Baum der Stadt spendeten. Damit folgten sie der etwa zehn Jahre alten Tradition, den halleschen Weihnachtsbaum aus einem privaten Bestand zu rekrutieren. Zuvor wurde dieser im nahegelegenen Harz eingekauft. Apropos privat: 30 Millionen Weihnachtsbäume wurden schätzungsweise im vergangenen Jahr verkauft. Damit ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahr nochmals um sechs Millionen gestiegen.

„Einen wünzigen Schluck!“ Im Januar vor genau 70 Jahren wurde der deutsche Spielfilm „Die Feuerzangenbowle“ zum erstem Mal aufgeführt. Seit vielen Jahren strahlt das deutsche Fernsehen den Kultfilm nach Heinrich Spoerls Roman im Neujahrsprogramm aus und ganze Familien versammeln sich mit ihren Freunden vor dem Fernsehgerät, um sich gemeinsam die Streiche des frechen Pennälers alias Heinz Rühmann, der eigentlich ein Schriftsteller ist, anzuschauen und dabei eine selbstgemachte Feuerzangenbowle zu genießen. Mit Erfindung des „Public Viewing“ trat der Film aus den Wohnzimmern heraus in den öffentlichen Raum. Das Freilichtkino in der Nachweihnachtszeit ist schon fast zur Tradition in Halle geworden, wenn vom 26. Dezember bis zum 6. Januar wieder der Wintermarkt mit Glühwein, Schrottwichteln und Kräppelchen auf dem Marktplatz stattfindet. Gleich neben dem Händeldenkmal wird die Citygemeinschaft Leinwand und Beamer aufbauen und alle zwei Tage einen Kinofilm zeigen. Die Liebhaber der „Feuerzangenbowle“ kommen am 2. Januar um 19 Uhr auf ihre Kosten, wenn es wieder heißt: „Wat is 'ne Dampfmaschin' ? Da stelle mer uns mal janz dumm, …“ 1 KES

: Hallescher Wintermarkt, 26. Dezember bis 6. Januar 2015 // 2. Januar, 19 Uhr, „Die Feuerzangenbowle“


Rives Vermächtnis Am 26. Dezember vor 150 Jahren wurde Richard Robert Rive geboren Wie sähe Halle heute aus, hätten sich die Stadtverordneten 1906, als die Stelle des Ersten Bürgermeisters neu zu besetzen war, nicht für Rive, sondern für einen anderen Bewerber entschieden? Sicher ist: Halles schönstes Stück, die Flaniermeile zwischen Giebichenstein und Würfelwiese, gäbe es nicht. Und noch einiges mehr wäre anders. Hätte Rive in seiner langen, 27-jährigen Amtszeit nicht den Grundbesitz der Stadt systematisch erweitert, wären das Saaleufer vermutlich durch Bodenspekulanten parzelliert und an Privatleute verkauft, die Dölauer Heide kein Stadtwald, sondern vielleicht irgendwann abgeholzt worden und auch Amtsgarten und Burg Giebichenstein nicht in den Besitz der Stadt gekommen – die Unterburg somit auch nicht die „Burg“ geworden. Das unter Rive aufgelegte Wohnungsbauprogramm, durch das komfortable und zugleich preiswerte Kleinwohnungen gebaut werden konnten, hätte es nicht gegeben,

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Dezember

Tourist-Information am Marktplatz 13 im Marktschlösschen Telefon 0345 1229984 Mo. bis Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr, So. & feiertags geschlossen

Viertel wie das um Lutherbogen oder Vogelweide würde man also – zumindest dort – heute vergeblich suchen. Auch kulturell würden Halle ein paar Glanzlichter fehlen: die Expressionismus-Sammlung der Moritzburg oder die Halle-Bilder Feiningers zum Beispiel. Die Sammlung zu erwerben und Lyonel Feininger nach Halle einzuladen war natürlich nicht Rives Idee selbst, sondern die Max Sauerlandts, den Rive als Chef des Städtischen Kunstmuseums gewinnen konnte und dessen avantgardistische Ankaufpolitik er, gegen den Widerstand vieler, unterstützte. Denn er hatte einen Riecher für zukunftsweisende Entwicklungen und Personen, die sie durchsetzen können, für Wilhelm Jost etwa, der 1912 Stadtbaurat wurde und solche prägenden Bauten wie das Stadtbad oder den Ratshof projektierte. Oder für Burgdirektor Paul Thiersch, der Mitte der 20er Jahre den neuen internationalen Flughafen Halle-Leipzig gestaltete. Auch den gäbe es nicht ohne Rive, der das Projekt vehement

vertrat, selbst dann, als die Sachsen sich daraus zurückzogen und Halle zwei Drittel der Kosten allein tragen musste. So hat er Halle, Ende des 19. Jahrhunderts plötzlich Großstadt geworden, auch wirklich großstädtisch gemacht und in die Moderne geführt. Im März 1933 gab er sein Amt auf, aus Altersgründen. Doch wohl auch, weil er zwar deutschnational, aber nicht nationalistisch dachte und daraus keinen Hehl machte. Die Urkunde für die am Ende seiner Amtszeit verliehene Ehrenbürgerschaft konnte ihm so erst 1945, zwei Jahre vor seinem Tod, überreicht werden. 1 EVA SCHERF RF

Robert Rive. Fliegenkopfverlag Halle/ 5 Richard Saale 2000

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LO H N E N S W E RT

Der Schriftsteller genießt die Adventszeit mit Enkeln und Familie – sowie Straßenmusikanten

6. Dezember, 12 bis 18 Uhr, Stadtmuseum Zum internationalen Nikolausfest heißt das Stadtmuseum Halle am 6. Dezember auf dem Museumshof willkommen. Unter dem Motto „Märchenwelt und Winterträume“ erwartet die Besucher von 12 bis 18 Uhr unter anderem eine mehrsprachige Vorlesestunde in einer gemütlichen Jurte, verschiedene Workshops zur Herstellung von Schokolade und Gewürzsalz oder auch ein mongolischer Bogenschütze. Der Eintritt ist frei. 10. Dezember, 17 Uhr, Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt Die Bürgerstiftung Halle lädt am 10. Dezember zum traditionellen Weihnachtsliedersingen in die Räume der Kunststiftung SachsenAnhalt ein. Während das musikalische WürfelwiesenEnsemble im Sommer für gewöhnlich auf die Würfelwiese lockt, sind singfreudige Hallenser an diesem Nachmittag von 17 bis 18 Uhr im Neuwerk 1 willkommen. Der Eintritt ist frei. 1. Dezember bis 28. Februar, Peißnitz In bewährter Tradition lockt die EVH mit ihrer Lichterglanz-Aktion auf die Peißnitz. Vom 1. Dezember bis zum 28. Februar erhellen zahlreiche LED-Lichterketten die Ziegelwiese, die Brücke der Freundschaft sowie das Peißnitzhaus. Zur Einweihung des Lichterglanzes am 30. November erwartet die Gäste außerdem von 15 bis 18 Uhr ein buntes Programm am Peißnitzhaus. Der Eintritt ist frei.

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areks Armee, titelgebend für das neueste Buch des halleschen Schriftstellers Kurt Wünsch, steht auf einem Tisch im Wohnzimmer des Autors. „Ich wohne ja ganz allein in diesem kleinen Häuschen hier an der Frohen Zukunft. Und weil mein Enkel Marek aus diesem Grund dann und wann ein bisschen Angst um mich hat, hat er mir eine ,Schutzarmee’ mit 22 Kämpfern – Zinnsoldaten und Playmobil-Figuren – aufgebaut“, erzählt Wünsch, der jüngst seinen 75. Geburtstag beging. „Mareks Armee“, so der Autor, sei eine Sammlung von „Kindergeschichten für Erwachsene“, die aus der Perspektive eines elfjährigen Jungen erzählt werden. Nachdem Wünsch sein neues Werk bereits Anfang Oktober im Café der Moritzburg öffentlich vorstellte, sind im Dezember weitere Lesungen, etwa in einem Seniorenheim sowie in einer Magdeburger Schule, geplant. „Und auch wenn die Geschichten jetzt nicht unmittelbar 1:1 meinem familiären Umfeld entlehnt sind – ohne die Erlebnisse mit meinen Enkeln hätte ich das Buch gar nicht schreiben können.“ Wünsch, das wird deutlich, ist ein ausgesprochener Familienmensch – und ein Freund der Adventszeit dazu: „Ich freue mich auf unsere gemeinsamen Streifzüge über den Weihnachtsmarkt und meinen heißgeliebten Glühwein am Stand des Lions-Clubs. Auch die Feiertage werde ich mit meiner Tochter Julia und ihrer Familie verbringen. Ich bin schon gespannt, ob wieder so ein leckerer Gänsebraten auf den Tisch kommt.“ Wenn es ein Märchen gibt, das spätestens seit der legendären DEFA-Verfilmung ganz besonders mit

der Weihnachtszeit verbunden wird, ist dies „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Gewiss läuft die deutsch-tschechische Koproduktion auch in diesem Jahr auf allen TV-Kanälen, aber Kurt Wünsch gönnt sich das Ganze live – und zwar bei der Aufführung des halleschen Thalia Theaters. „Meine Enkelin Helene macht in Kerstin Teskas Kinderballett-Gruppe mit, welche in diesem Stück tanzende Täubchen verkörpert und zudem im Januar auch an der Oper in ,Schneewittchen’ auftreten wird.“ Beim Stichwort Oper landet man direkt auch bei der Musik – einer Kunstgattung, die Jazz- und Liedermacher-Fan Kurt Wünsch ebenfalls sehr am Herzen liegt. Mehr noch: Bereits zum zweiten Mal organisiert der studierte Mathematiker und Physiker, der Zeit seines Berufslebens Schüler und Studenten unterrichtete, einen „Abend der halleschen Straßenmusikanten“. „Ich finde, dass diesen Leuten, die bestimmt kein leichtes Schicksal haben, oft zu Unrecht mit Vorurteilen begegnet wird. Daher lade ich einige von ihnen für den Abend des 1. Dezember zu je zehnminütigen Auftritten und anschließenden kurzen Fragerunden in die Ulrichskirche ein. Vielleicht trägt das beim Publikum ein wenig dazu bei, negative Einstellungen abzubauen.“ 1 LÖ F : Hallescher Weihnachtsmarkt, 25. November bis 23. Dezember : „Ein Abend der Straßenmusikanten“, 1. Dezember, 19.30 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche : „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, 5. bis 8., 15., 16., 23. sowie 29. Dezember, Oper Halle


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Wenn Tiere Menschen streicheln

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Orgel an Heilig Abend

Klub Drushba lädt einmal mehr zur multimedialen Literaturshow ein

Sven van Thom und Martin „Gotti“ Gottschild heißen zusammen „Tiere streicheln Menschen“. (Foto: Agentur)

Der Klub Drushba in der Puschkinstraße ist eigentlich ein Ort, den Tanzbegeisterte des Nachts aufsuchen. Aber manchmal zieht es auch Menschen jenseits des Disco-Fiebers in den Keller des ehemaligen Thalia-Theaters. Etwa wenn Martin Gottschild und Sven Rathke wieder in Halle sind. Unter diesem Namen kennt die zwei allerdings kaum jemand. Bei ihrer Aktionslesung „Tiere streicheln Menschen“ treten sie als die Lesebühnenperle Martin „Gotti“ Gottschild und das singende Erotikum Sven van Thom auf. Die beiden arbeiten seit 14 Jahren zusammen und haben 2003 mit ih-

rer Retro-Combo „Beatplanet“ am Bundesvision Songcontest teilgenommen. Ein Jahr später entstand mit „Tiere streicheln Menschen“ ein Bühnenprogramm, das so schön und skurril ist wie sein Name vermuten lässt. Ihre Bühne kann klein sein, nur die Gitarre und der Dia-Projektor müssen darauf passen. Gottschild erzählt seine Geschichten zu Bildern, die auf dem Flohmarkt erstanden wurden und macht damit das Leben anderer zum eigenen Wunschtraum – oder auch zum Albtraum. Seine Erzählungen sind nah am Leben und balancieren zwischen Seriosität, Gesellschaftskritik und herrlichem Nonsens. Das Gleichgewicht stellt van Thom mit seinen Liedern her. Diese sind mal böse, mal traurig, mal melancholisch – transportieren aber stets den Humor der beiden. Wer sehen möchte, ob vielleicht auch seine alten Dias in der Lesung gezeigt werden, hat am 19. Dezember die Chance, es herauszufinden. 1 NH : „Tiere streicheln Menschen“, 19. Dezember, 21 Uhr, Klub Drushba, Tickets unter www.klubdrushba.de 3 www.tierestreichelnmenschen.de

Die „Orgelstunde zum Heiligen Abend“ präsentiert sich dieses Mal in der Konzerthalle Ulrichskirche sehr zeitgemäß. Obwohl auch beim diesjährigen Konzert am 24. Dezember bekannte Weihnachtsmelodien an Kindheitstage erinnern, gibt es mit aktuellen Filmmusiktiteln eine Neuerung. Verantwortlich hierfür sind Hubertus Schmidt und Denny Wilke, die an der Posaune und an der Orgel begeistern. 1 JUG : Orgelstunde zum Heiligen Abend, 24. Dezember, 15 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche

„Meine Arbeit beruht auf Präzision. Details, Farben und Strukturen muss ich treffsicher erkennen, um sie wiederzubeleben. Durchblick ist dabei alles – nicht nur in historischer und materieller Hinsicht.“ Peter Schöne Diplom-Restaurator

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„Ist das hier unheimlich“ Richard Robert Rive wohnte als einziger Oberbürgermeister Am Kirchtor 5 Halle ist voller geheimnisvoller Orte: marode Fabrikgebäude aus glanzvoller Zeit, Villen wie aus einem Märchen oder geschichtsträchtige Gebäude, deren Historie es neu zu entdecken gilt. Zachow widmet seine neue Serie den (fast) vergessenen Orten dieser Stadt.

Geheimnisvolle neue Stadt Teil 3 – Rive-Haus Trostlos, trüb und fröstelnd empfängt den Besucher aus Breslau die Gegend zwischen Neumarkt und Botanischem Garten. Kahle Kastanienäste ragen in den nebligen Himmel, im Dunstlicht verschwimmen die Umrisse der Laurentiuskirche, die Straßen leer, kein Laut ist zu vernehmen. „Ist das hier unheimlich!“, beschreibt Richard Robert Rive später seine Empfindungen an jenem Herbstnachmittag 1905, als er erstmals das Haus Am Kirchtor 5 betritt. Der 40-Jährige, der Erster Bürgermeister von Halle werden soll, ist zu einem Gespräch mit dem ältesten Stadtverordneten, Albert Roth,

1787 gehörte die Parzelle zum Botanischen Garten

geladen. Roth war zu jener Zeit Besitzer des damals stattlichen, von Gärten eingerahmten Hauses. Er wohnte im Erdgeschoss, und Rive ahnte nicht, dass er bald selbst einziehen und seinen Lebensabend hier verbringen wird. Grundstück für 650 Taler Nach mehr als einem Jahrhundert ist es das Haus selbst, das Trostlosigkeit und Unbehagen ausstrahlt. Bröckelnder Putz an allen Seiten gibt das alte Gemäuer jeder Witterung preis, Farbe blättert an Türen und Fenstern, nur im Garten wuchert sattes Grün. Mit kleinen Reparaturen wäre der Jämmerlichkeit kaum beizukommen. Könnte das Gebäude reden, würden seine Erinnerungen 165 Jahre umfassen. Die 126 Quadratruten, etwa 1789 Quadratmeter, umfassende Parzelle zwischen zwei Wegen zum Neuwerk gehörte einst zu einem als der „Kleine Weinberg“ benannten Gelände. Mit Obstbäumen, meist Pflaumen bewachsen, wurde es ab 1784 verpachtet. Der Historiker Schultze-Gallera listet drei Pächter auf, bis Johann Liebermann das Grundstück 1849 für 650 Taler kauft, um darauf ein zweistöckiges Haus zu bauen. Der Bauherr ließ sich von Biedermeier-Einflüssen leiten, entschied sich für ein Halbgeschoss im oberen Teil, eine Hervorhebung der ersten Etage, für hohe Räume und viele Fenster. Professoren, Adlige und Beamte wurden Bewohner des Liebermannschen Hauses, das trotz Stadtnähe Ruhe und Idylle bot. „An Wohngelassen, Küchen und Kammern, Boden- und

Für den Hausbau wurde das Grundstück 1849 für 650 Taler verkauft

Kellerräumen herrschte ebenso Überfluss wie an Licht und Luft“, beschreibt Rive in seinen Lebenserinnerungen das Haus, in dem seiner Familie zwölf Räume, jeder über vier Meter hoch und mit großen Fenstern, eine Balkonterrasse und ein parkähnlicher Garten mit Gartenhaus zur Verfügung standen. „Dagegen fehlte so gut wie alles“, so Rive, „was in fünfzig Jahren Wohnhygiene und -kultur geschaffen hatten.“ (siehe „Früher einmal …“) Albert Roth lebte mehr als ein halbes Jahrhundert in seinem Haus, ab 1906 zusammen mit Rive, und der konnte noch als Oberbürgermeister erleben, dass sich schließlich auch sein Vermieter noch ein Bad einrichten ließ. Als Roth 1917 verstarb, erwogen dessen Erben einen Verkauf des Grundstücks. Das hätte einen Auszug Rives zur Folge haben können, der sich im Haus sehr wohl fühlte. Damit das so bleibe, kam es in der Stadtverordneten-Versammlung zu Überlegungen, das Grundstück für die Stadt zu erwerben. Doch ehe die sich einigte, handelte Friedrich Kuhnt. Der Sohn eines Schuhmachers aus der Vorstadt Glaucha war einer der bedeutendsten Unternehmer und reichsten Männer in Halle. Mit seinem Namen verbindet sich die Entstehung des Mühlweg- und des Paulusviertels, der Pauluskirche und von Halles ältestem Kindergarten, der 1837 gegründeten „Kinderbewahranstalt“ in der Adam-Kuckhoff-Straße. Kuhnt schenkte der Stadt 150 000 Mark zum Kauf des von Rive bewohnten Grundstücks mit der Bestimmung, „dass der Oberbürgermeister zeitlebens

Nach der Kuhnt-Spende 1917 erhielt die Stadt weitere 150 000 Mark von


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unentgeltlich darin wohnen und nach ihm das Haus dauernd Dienstwohnung des Oberbürgermeisters werden soll.“ Spenden weiterer Stifter ermöglichten der Stadt eine Vergrößerung des Grundstücks, den Ausbau der Straßen und, wie Rive schrieb, „das gerade in seiner Lage reizvolle Ortsbild zu erhalten und vor Verunstaltung zu schützen“. Mieter und Vermieter streiten Was würde Rive heute schreiben? Nicht nur über den äußeren, auch über den inneren Zustand. „Ein Glück, dass er das nicht mit ansehen muss“, sagt Ernst-Dieter Kolfhaus, der in dem Haus geboren wurde und sich noch gut an Rives Streicheleinheiten und Bonbons erinnern kann. Für Hans Födisch, der mit seiner 92-jährigen Mutter im Erdgeschoss wohnt, reichen die zehn Finger nicht aus, um Mängel aufzuzählen. Seine größte Sorge sind bis zum Gewölbekeller reichende Löcher im Wohnzimmerboden und die seit längerem ausgefallene Heizung. Damit wenigstens einer seiner Räume warm ist, hat sich Födisch einen Werkstattofen besorgt. „Auf Hilfe von der HWG habe ich bisher vergeblich gewartet. Uns belastende Probleme werden nicht beseitigt, aber es werden Mängel aufgezeigt, die es gar nicht gibt.“ Ein Umzug wurde dem Rentner angeboten. Er hat abgelehnt. „Meine Mutter ins Altersheim und ich mit den großen, schweren Möbeln in eine kleine Wohnung am Landrain? Das geht gar nicht. “ Streit und sogar Klagen bestimmen das

Klima zwischen Mietern und Vermieter. Bei der HWG liegen die Pläne für das Rive-Haus auf dem Tisch. „Mit Stückwerk ist da allerdings nichts zu machen“, erklärt Steffen Schier, Leiter der Unternehmenskommunikation der HWG. Nötig sei eine grundhafte Sanierung unter Beachtung denkmalsrechtlicher Vorgaben. „Doch wir sind auf den guten Willen der Mieter angewiesen.“ Eine Baugenehmigung hat die HWG im Mai erhalten. Sie gilt bis 2016. Ablaufen wird sie fast 110 Jahre nach Rives Einzug in das Haus Am Kirchtor 5. 1 E R N S T K R Z I WA N I E

Früher einmal … … mangelte es selbst in herrschaftlichen Bauten an Badezimmern. Auch in der Wohnung, die Rive beziehen wollte. Auf dessen Wunsch ließ Hausbesitzer Albert Roth zwar ein Bad einbauen, jedoch keine Badewanne. Rive fragte nach und musste vernehmen: „Wenn Sie im Hause baden wollen, so müssen Sie sich wenigstens die Badewanne selbst anschaffen; denn wenn Sie einmal ausziehen, wer soll denn dann nach Ihnen in der Wanne baden?“ Rive kaufte sie, erfuhr aber alsbald – bei der Debatte über den Bau eines Hallenbades –, dass Roths Antwort der allgemein vertretenen Meinung entsprach: „Im Sommer badet man in der Saale und im Winter überhaupt nicht!“ 1 EKRZ

Die Vita des Hauses 1849

1905

1906 – 1917

15.11. 1917

16./26. 11.1917

1918

14.1. 1919

31.3. 1933 Rive-Haus-Bewohner Hans Födisch zeigt Löcher im Dielenboden.

Stiller Protest an der Tür von Hans Födisch (Fotos: Ernst Krziwanie)

1946

IM O-TON Im Jahr 2012 hat die HWG mbH die Sanierung des Einzeldenkmals „Rive-Haus“ Am Kirchtor 5 auf dem Grundstück des ehemaligen Oberbürgermeister Richard Robert Rive für das Jahr 2013 angekündigt. Ich frage: Wie ist der aktuelle Stand des Sanierungsvorhabens des Einzeldenkmals „Rive-Haus“? Aus der Anfrage des Stadtrats Tom Wolter (MitBÜRGER für Halle) zum Sanierungsvorhaben Einzeldenkmal „Rive-Haus“, Februar 2013 (V/2013/11447)

Stiftern zur Erweiterung des Grundstücks auf rund 4000 Quadratmeter

1000 RM betragen 1947 die Einkünfte aus dem Haus

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1946 – 2014

Johann Liebermann kauft das Gelände am „Kleinen Weinberg“. Er baut ein repräsentatives Haus im spätklassizistischen Stil. Bewohner sind u. a. der Philosophie-Professor Moritz Eduard Meyer und der Saalkreis-Landrat Curt von Krosigk. Rive besucht den Senior der Stadtverordneten-Versammlung Albert Roth, der das Haus bewohnt und mehr als 50 Jahre Eigentümer ist. Rive bezieht im März 1906 zunächst Mansarden im Rothschen Haus. Zeitgleich beginnen Handwerker mit Umbauarbeiten in der 1. Etage, die bis Mai dauern. Dort zieht dann Familie Rive ein. Die Schenkung von 150 000 Mark an die Stadt durch den Baumeister Friedrich Kuhnt ermöglicht lebenslanges Wohnrecht Rives Am Kirchtor 5. Magistrat und StadtverordnetenVersammlung genehmigen die Stiftung, die den Kauf des Grundstücks ermöglicht und Rive das Nutzungsrecht einräumt. Nach dem Ersten Weltkrieg schafft das Wohnungsamt mehrere Wohnungen im Haus und weist verschiedene Zwangsmieter ein. Demonstranten dringen, wie die Saale-Zeitung berichtete, in Hof und Garten ein und stürmen auch Rives Wohnung. Sie fordern die Rücknahme der Äußerung „Kriegsbeschädigte seien ein Verkehrshindernis“. Später veranlasst der Soldatenrat den Schutz der Wohnung. Rive geht in den Ruhestand und schreibt in den folgenden sechs Jahren seine „Lebenserinnerungen eines deutschen Oberbürgermeisters“. Flüchtlinge und sowjetische Offiziere erhalten Wohnraum. Noch zu Rives Lebzeiten genehmigt die Stadt Büros für die Industrieund Handelskammer. Die Wohnungen werden vom VEB Gebäudewirtschaft verwaltet, seit Juni 1993 wird die HWG als Eigentümerin genannt. Nach Rive wird das Haus von keinem Oberbürgermeister mehr genutzt.

2001 wird das Haus den Mietern für 350 000 D-Mark zum Kauf angeboten


„Modschekiebchen“ Um gut einzukaufen, muss man nicht die Stadt verlassen. Die Vielfalt des halleschen Einzelhandels ist größer als so manch einer denkt. Um noch mehr Hallenser und Touristen von der Schönheit der Geschäfte der Innenstadt zu begeistern, startete die Stadt im September die Werbekampagne „Schöne Läden“. Im Zuge dessen

wurde sowohl eine neue Shopping-App als auch eine Internetseite (www.schoenelaeden.de) eingeführt. Zachow stellt in einer Serie „Schöne Läden“ in Halle vor. Passend zur Vorweihnachtszeit haben wir Silke Brodehl im „Modschekiebchen“ besucht.

Was macht Ihren Laden so besonders? Ich finde, das fängt ja schon bei dem Namen „Modschekiebchen“ an. Den habe ich sogar als Marke eintragen lassen. In meinem Geschäft sind es natürlich die vielen Produkte – alles hochwerti hochwertige deutsche Handwerkskunst. Gerade in der Vorweihnachtszeit findet hier jeder etwas, der Räuchermännchen, Schwibbögen, Pyramiden oder Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge mag. Wer kauft bei Ihnen ein? Was soll ich sagen? Wer glaubt, bei mir kauft nur ein älteres Publikum ein, der liegt falsch. Seitdem ich mein Geschäft habe, muss ich – anfänglich auch zu meiner Überraschung – feststellen, dass sehr viele junge Menschen sich für diese Dinge interessieren. Diese erwerben dann vielleicht nicht die klassischen Produkte, aber mittlerweile bietet der Markt für jeden Geschmack und für jede Jahreszeit eine riesige Auswahl. Was hat man verpasst, wenn man noch nie bei Ihnen gewesen ist? Gerade zur Weihnachtszeit die perfekten Accessoires, um das eigene Heim schön heimelig zu gestalten. Was findet man im „Modschekiebchen“ auf gar keinen Fall? Billigprodukte aus Fernost, wie sie leider viel zu oft angeboten werden. „Wenn man etwas verkauft, muss man es mit Liebe tun“, sagt Silke Brodehl. Und ihre Liebe gehört seit dem 1. Juli 2011 ihrem kleinen Geschäft in der Schmeerstraße und den Produkten, die sie anbietet. Holzspielzeug, DekoAccessoires und spezielle ModschekiebchenProdukte lassen sich hier finden. Aber in erster Linie dreht sich alles um deutsche Handwerks Handwerks-

Mein persönliches Highlight Meine Lieblinge sind „Die Dicken“ von KWO, von denen habe ich einige selbst. Vor einigen Jahren erweiterte die Firma aus Olbernhau ihre Produktpalette um diese Räuchermännchen. Markenzeichen sind die dicken Bäuche sowie höchst individuelle Motive. Mit einem kleinen Augenzwinkern hat KWO es so geschafft, Althergebrachtes neu zu beleben.

kunst namhafter Hersteller aus dem Erzgebirge wie Wendt und Kühn oder Müller Kleinkunst aus Seiffen. Aber es müssen ja nicht immer Weihnachtswaren sein, so variiert das Sortiment je Jahreszeit und Feierlichkeit. : Modschekiebchen, Schmeerstraße 7, Mo bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr 3 www.facebook.de/Modschekiebchen


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AOK Sachsen-Anhalt senkt Beitragssatz

Von Klein bis Groß – die AOK Sachsen-Anhalt hat die Versicherten jeden Alters mit zugeschnittenen Aktionen im Blick. (Foto: AOK)

Nun ist es amtlich: Ab dem kommenden Jahr bezahlen Versicherte der AOK Sachsen-Anhalt einen geringeren Beitrag als bisher. Fällig sind dann nur noch 14,9 statt 15,5 Prozent des Bruttogehalts. „Wir haben in den letzten Jahren gut gewirtschaftet und gehen mit einer hervorragenden und stabilen Ausgangsposition ins Jahr 2015 – das verschafft uns Spielräume“, sagt Susanne Wiedemeyer, alternierende Vorsitzende

des Verwaltungsrates der AOK SachsenAnhalt, welche mit 700 000 Versicherten Marktführer in Sachsen-Anhalt ist. In Halle ist die gesetzliche Krankenkasse gleich zweimal mit Kundencentern vertreten: am Robert-Franz-Ring 14 und am Südstadtring 90. Von A wie Antrag auf Mitgliedschaft bis Z wie Zahnprophylaxe kann man aber auch rund um die Uhr unter der kostenlosen Servicehotline 0800 226 5726 Anfragen stellen. „Damit kommen wir speziell Berufstätigen entgegen, die oft bis spät in die Abendstunden unterwegs oder im Schichtdienst tätig sind“, erklärt AOKPressereferent Michael Schwarze. Entgegenkommen will die AOK in der Adventszeit auch wieder den ganz kleinen Patienten, die statt bei der Familie im Krankenhaus genesen müssen. Ein plüschiger Esel und ein süßes Schaf sollen ihnen in diesem Jahr den Heilungsprozess versüßen – eine hübsche Tradition, an der die AOK bereits seit 20 Jahren festhält. 1 3 www.aok.de/sachsen-anhalt

Bemerkenswert authentisch Andrej Hermlin bringt im Januar den Swing nach Halle Duke Ellington, Glenn Miller, Benny Goodmann – es ist die wunderbare Musik des Schwing, durch die man sich zurückversetzt fühlt in das Amerika früherer Jahre. Kleine verrauchte Jazzbars, begnadete Arrangements, die Big Bands setzen sich langsam durch … Andrej Hermlin, der deutsche „King of Swing“, weiß mit seinem 1987 gegründeten Swing Dance Orchester die damalige Atmosphäre perfekt zu interpretieren. Sein breit gefächertes Repertoire mit

Wie in den 30er Jahren: Andrej Hermlin und sein Swing Dance Orchester. (Foto: Agentur)

vielen bekannten, aber auch einigen selten gespielten amerikanischen Originalkompositionen der 30er Jahre, überzeugt das Publikum seit Jahren – von Brüssel über Hong Kong bis nach New York. In jüngster Zeit war das Orchester wiederholt an Filmproduktionen beteiligt, darunter „Taking Sides” unter der Regie von Oscarpreisträger István Szabó und „Kalt ist der Abendhauch” nach einem Roman von Ingrid Noll. Hermlins Erfolg kommt nicht von ungefähr. So liegt dem in Berlin aufgewachsenen Gesangssolisten neben der musikalisch perfekten Umsetzung besonders viel an der Authentizität seiner Auftritte: Nicht nur der weltweit einzigartige Klang der Big Band, auch die Mikrophone und Pulte, die Instrumente und die Garderobe entsprechen den amerikanischen Originalen jener Zeit. Im Januar wird Andrej Hermlin mit seinem Orchester nach Halle kommen. „Best of Swing“ heißt es dann einmal mehr in der Ulrichskirche. 1 QUI : Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra, „Best of Swing”, 11. Januar, 16 Uhr, Ulrichskirche

Kampf am Himmel

Trotz der Herausforderungen im Advent durch Advents- oder Zimtsterne: Nehmen Sie sich die Zeit, um den nächtlichen Himmel zu erkunden. Gegen die Kälte helfen warme Schuhe und Strümpfe und eine dicke Jacke. Sie können sicher sein: Der Ausflug ins Freie – ob mit oder ohne Grog – wird mit einem beeindruckenden Erlebnis belohnt. Im Süden kann man das kleine Dreieck des Widders erkennen; die übrigen Sternbilder in dieser Region sind so lichtschwach, dass sie in der Großstadt schwer erkennbar sind. Dafür ist der Anblick in östlicher und südöstlicher Richtung umso prächtiger. Der helle Stern Kapella vom Sternbild Fuhrmann funkelt unübersehbar am Firmament und führt den Reigen der Wintersternbilder an. Links unterhalb entdecken Sie das auffälligste und schönste Sternbild: den Orion. Es ist nicht nur die Ausdehnung, die beeindruckt, das Sternbild fällt auch wegen der vielen hellen Sterne auf. Was liegt also näher als in dieser imposanten Figur einen Mann zu sehen, der am Himmel mit einem Stier kämpft. Dieses Sternbild befindet sich rechts oberhalb des Orion. Der Himmelsjäger hat den Stier verletzt, die großflächige Wunde bildet das Siebengestirn. Dieser Sternhaufen symbolisiert die sieben Töchter des Atlas, die sich vor dem ungestümen Orion in Sicherheit bringen. Durch die Wunde ist der Stier gereizt, sein Auge ist blutunterlaufen: der hellste Stern im Sternbild ist ein deutlich rötlich leuchtender Stern. Auch Orion blutet bereits aus einer Wunde, die ihm der Stier zugefügt hat. Der vom Betrachter aus linke Schulterstern leuchtet ebenfalls rötlich. Zu den Sternbildern des Winterhimmels zählen ferner die Zwillinge, der Große und der Kleine Hund. Verbindet man die hellsten Sterne dieser sechs Sternbilder miteinander, erhält man das Wintersechseck, eine einfache Orientierungshilfe am Himmel. Jetzt aber rasch in die warme Stube. Hier kann man mit Freunden beim Punsch die Erlebnisse austauschen. Schnell ist man beim Einfluss der Sterne auf uns und dann kommt das Gespräch auf Nostradamus der übrigens am 14. Dezember seinen 511. Geburtstag gefeiert hätte. Die Prophezeiungen des Astrologen beschäftigen auch heute noch zahlreiche Menschen. Ob er voraussagen konnte, dass Halle 2017 wieder ein Planetarium haben wird? So soll es nämlich sein – trotz Gegenstimmen und einiger Fragen im Finanzausschuss im November. Lassen Sie uns gemeinsam auf das Jahr 2017 freuen, wo wir dann im Winter die Schönheiten des Himmels auch in dem neuen Planetarium bestaunen dürfen, welches in unserer Region – sieht man ‚mal von Jena ab – seinesgleichen suchen wird. Vorerst wünsche ich Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2015. Ihr Jörg Lichtenfeld Jörg Lichtenfeld ist ehemaliger Leiter des Planetariums und hat im Redaktionskollegium der Zeitschrift „Astronomie und Raumfahrt in der Schule“ mitgearbeitet.

3 KOLUMNE

Vorfreude im Advent

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S TA DT H A L L E

Halles Prachtstücke: Uhren Es ist fünf vor zwölf. Wohl jeder hat diese Redewendung schon gehört. Oft verbinden sich damit kritische Situationen. Fünf vor zwölf – das drückt Unbehagen aus über eine persönliche Notsituation, Zweifel am Erfolg eines Vorhabens, Sorge um die Zukunft. Doch noch ist Zeit, etwas zu ändern und eine Wende zum Positiven herbeizuführen. Fünf vor zwölf zeigen auch die abgebildeten Uhren

aus dem halleschen Stadtgebiet. Wir haben sie für diese ZachowAusgabe gewählt, weil das Jahr dem Ende zugeht und Silvester gefeiert wird. 31. Dezember, fünf vor zwölf, wir schauen auf die Uhr, blicken auf das Jahr zurück, die Gläser sind gefüllt, wir stoßen an und hoffen auf ein gutes Jahr, in dem sich alle Wünsche und Hoffnungen erfüllen. 1 EKRZ

(von links nach rechts) Hauptpost, Stadtbad, Roter Turm, Reilschule, Pestalozzischule, Ludwig-Wucherer-Straße, An der Post am Hansering, Moritzburgring, Riebeckstift (Fotos: EKrz)


P O RT R ÄT

Harald Meller Als Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte veranstaltet der Archäologe spektakuläre Schauen Seinen Terminkalender führt Archäologie-Professor Harald Meller noch auf die gute alte Art – auf Papier und handschriftlich nämlich. „So behalte ich am besten den Überblick“, sagt der Chef des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle und Direktor des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie, der sonst sehr wohl ein computeraffiner Mann ist und beispielsweise Videoclips von seinen Gesprächen mit Wissenschaftskollegen ins Internet stellt. Die Spalten in Mellers Agenda sind dicht gefüllt. Der – wie er selbst sagt – „Nacht- und Langarbeiter“ kommt locker auf ein Wochenpensum von 80 und mehr Stunden. „Ich merke das gar nicht so, weil ich den schönsten Job der Welt habe und mich abends gern noch mit Forschern aus aller Welt zum Gedankenaustausch und Essen treffe. Aber ich muss aufpassen: Wenn ich mich nicht ab und zu für ein Wochenende rausnehme, um auf Spaziergängen oder jetzt im Winter auf Skitouren den Kopf ,durchzulüften’, laufe ich Gefahr, die gebotene Distanz zu den Dingen und auch den Überblick zu verlieren.“ Der heute 54-Jährige ist ein Mensch voller Neugier und Leidenschaft. Mit spektakulären Schauen wie etwa „Der geschmiedete Himmel“, „Elefantenreich“ oder „Pompeji“ hat er das Landesmuseum für Vorgeschichte zu einem Besuchermagneten allerersten Ranges und Halle zu einer Top-Adresse auf der internationalen Landkarte gemacht. Und Menschen für Archäologie zu begeistern vermocht, denen die Zeugnisse aus dem Leben unserer Vorfahren bis dato herzlich egal waren. „Ich will raus aus dem Elfenbeinturm der Wissenschaft und buchstäblich jedermann ganz greifbar vor Augen führen, wie sehr die Geschichte dieser ,vergessenen Menschen ohne Schrift’ unser Leben bis zum heutigen Tage beeinflusst: Warum sind wir so, wie wir sind, und handeln so, wie wir handeln?“, erläutert Meller. Dabei sei es „wichtig, die Leute dort abzuholen, wo sie sind, und ihnen mit assoziativen Bildern das Richtige nahezubringen – auch wenn ich mich damit dem absurden ,Vorwurf’ aussetze, Wissenschaft zu popularisieren und simplifizieren“. Ihm komme es auf die Tiefe der Bilder an: „Du kannst dich eine oder hundert Stunden mit unserer Ausstellung beschäftigen – beides ist okay.“ Zerfledderte Klassiker und ein Kriminalfall Zur Archäologie gekommen ist der im oberbayrischen Olching geborene Meller „auf die ganz klassische Weise: Ich hab mich für die alten Griechen begeistert. Meine Exemplare von ,Ilias’ und ,Odyssee’ waren schon ganz zerfleddert vom häufigen Lesen. Ab meinem 14. Lebensjahr habe ich meinem Nachbarn, einem promovierten Paläontologen, bei Ausgrabungen assistiert und schließlich 1981 in München ein Archäologiestudium begonnen.“ Nach ersten beruflichen Stationen in Köln sowie Sachsen kam Meller 2001 als neuer Direktor des Landesmuseums nach Halle. Und stand gleich 2002 im Zentrum medialer Aufmerksamkeit: Als sogenannter ,Lockspitzel’ der Polizei hatte er in einem Basler Hotel entscheidenden Anteil daran, die Himmelsscheibe von Nebra, einen der bedeutendsten archäologischen Funde der Epoche, der Hand von Raubgräbern zu entreißen. Meller weiß um seine Bedeutung, auch für den Tourismus SachsenAnhalts. „Allein zur Pompeji-Ausstellung kamen, beinahe schon schubkarrenweise, 300 000 Besucher. Jeder Euro, den man in unsere Arbeit reinsteckt, kriegt man mindestens doppelt wieder raus.“ Dennoch will er keine öffentliche Person sein. Seitdem er im Zuge des Gerichtspro-

Landesmuseumsdirektor Harald Meller kommt aus Freude an seiner Arbeit auf ein Wochenpensum von 80 und mehr Stunden. (Foto: Andreas Löffler)

zesses um die Himmelsscheibe anonyme Drohungen erhielt, schützt Meller seine Privatsphäre nur noch konsequenter. Lediglich dass er eine Tochter habe und mit seiner Lebensgefährtin „eher so WG-ähnlich“ in einem großflächigen, mit Büchern vollgestopften Domizil im Mühlwegviertel wohne, ist zu erfahren. Und dass er den Jahreswechsel in seinem kleinen Ferienhaus im Dessau-Wörlitzer Gartenreich verbringen wolle: „Prosit Neujahr!“ 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

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Nicht nur alle Tassen im Regal Zum 19. Mal haben sich Halles Porzellangestalterinnen zum vorweihnachtlichen „Schneegestöber“ versammelt Porzellan ist weiblich. Zwar haben es Männer erfunden, dann aber den Frauen überlassen: zum Abwaschen, Abtrocknen und In-dieVitrine-stellen. Später auch zum Entwerfen. So sind die wichtigsten Porzellangestalter heute Frauen, erst recht in Halle, der Hoch-Burg des modernen Porzellan-Designs. Auch im „Schneegestöber“, der temporären, vorweihnachtlichen Verkaufsgalerie, zu der sich die halleschen Porzellangestalter seit 1999 zusammentun, ist wieder kein einziger Mann dabei. Dafür sechs Künstlerinnen, die mehr als nur schöne Tassen im Regal stehen haben. Ihre Palette reicht vom Teeset bis zum Ohrring, von der Vase bis zum Wandbild, vom Eierbecher bis zum Engel. Mit „LICHTung“ haben sie sich erstmals ein gemeinsames Thema gestellt und ihr Repertoire besonders um neue Teelichte, Kerzenständer und leuchtende exotische Hängefrüchte ergänzt; Antje Dietrich hat sich sogar eine „Tee-Lichtung“ aus Porzellan einfallen lassen. Zusammen mit Ulrike Friedemann, Claudia Stölzel und Sylvia Kögler gehört sie zum Stamm des „Schneegestöber“, dieses Mal erweitert durch Martina Röhrig und Katrin Schücke (Foto oben).

Fast alle Frauen stammen aus Thüringen oder Sachsen, den Kernländern deutschen Porzellans, und gehören zur Generation der Vierzigerinnen, die an der Burg Keramik-Glasdesign studiert haben und so ihre eigene, ganz unverwechselbare Handschrift entwickeln konnten. Antje Dietrichs Stücke sind häufig leuchtend gelb (ein Farbton, den es so auf keinem anderen Porzellan gibt) und an der schmalen, langstieligen roten Rose erkennbar; Ulrike Friedemann färbt ihr Porzellan gern schwarz-rot ein und auch in ihren filigranen Glasuren taucht diese Kombination immer wieder auf (Foto rechts); Claudia Stölzels Schalen, Dosen und Kannen fallen durch verspielte plastische Gags auf: Köpfchen, Amphibien oder Fischlein, die man anfassen muss, weil sie Henkel oder Deckelgriffe sind. Fast puristisch wirkt dagegen das allenfalls zart eingefärbte Geschirr von Katrin Schücke, die auch schräg geformte Tassen (für Links- und Rechtshänder!) anbietet. Sylvia Kögler verzichtet ganz auf Farbe und riffelt oder stanzt ihre Dekore in ihr klassisch weißes Porzellan. „Mir ist die Form am wichtigsten“, sagt sie und ist damit wohl dem Ursprung hallescher Porzellan-Gestaltung am nächsten, der 1930 von Marguerite Friedlaender entwickelten „Halleschen Form“, die in die Designgeschichte eingegangen ist. Nur Martina Röhrig fällt aus dem Rahmen. Zwar hat auch sie die Burg absolviert, aber als Goldschmiedin und Schmuckgestalterin. Immer schon reizt es sie, disparate Materialien in überraschender Weise miteinander zu kombinieren, seit drei Jahren bezieht sie dabei auch Porzellan ein – so subtil, dass man es auf den ersten Blick gar nicht erkennt. Etwa in ihrer Kette aus weißen, schnipsgummiähnlichen Plasteringen und handgedrehten Perlen aus Porzellan, das lediglich in den Löchern des Goldüberzugs sichtbar wird. Ins Material verliebt Dass sie zum anhaltend guten Ruf halleschen Porzellans beigetragen haben, merken die Künstlerinnen, wenn sie zu einschlägigen Messen und


G E N US S & S T I L

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Das Maya mare wünscht Allen

ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2015.

Großer Andrang herrschte schon im November zur Eröffnung des „Schneegestöber“. (Fotos: Andreas Löffler)

Märkten fahren. „Da sind wir – aus Halle kommend – inzwischen ein Begriff“, sagt Ulrike Friedemann, „das liegt auch an unserem tollen Studium. Es hat dazu beigetragen, dass wir selbst nach dem Zusammenbruch der ostdeutschen Porzellanindustrie, für die wir ja ursprünglich ausgebildet wurden, als freie Designerinnen auf dem Markt bestehen konnten.“ Auch Sylvia Kögler erinnert sich an die intensive Auseinandersetzung mit dem Material: „Damals haben wir uns alle ins Porzellan verliebt, in seine Feinheit und zugleich Härte, in seine Formbarkeit, Eleganz und teilweise Lichtdurchlässigkeit.“ Liebhaber und Sammler Und auch das hallesche Publikum ist dafür sensibilisiert, wie Katrin Schücke festgestellt hat, die inzwischen in Wettin lebt und sonst vor allem Keramik macht: „Die Hallenser wissen das Porzellan in ganz anderer Weise zu schätzen als das sonstige Publikum der Keramikmärkte. Hier kennt man seine Künstler und es gibt richtige Liebhaber.“ Tatsächlich geht schon eine Stunde vor der offiziellen Eröffnung des „Schneegestöber“ im November dauernd die Tür, bis zum richtigen Start hat sich draußen ein kleiner Stau gebildet. Zu den ersten Besuchern gehört Michaela Peinhardt mit Mann und Kind: „Wir kaufen hier jedes Jahr Weihnachtsgeschenke und gönnen uns auch selbst immer mal wieder ein schönes Stück, weil durch unsere Tochter eben manchmal was kaputt geht.“ Denn hallesches Porzellan wird zwar in jedem Regal zum Blickfang, seine sinnliche Qualität kann man aber erst durchs Benutzen erleben. Pascal Rehahn erklärt das so: „Einen guten Tee aus einer schönen Schale zu trinken, erhöht den Genuss außerordentlich. Da stimmen eben Inhalt und Form einfach zusammen.“ Er ist leidenschaftlicher Teetrinker und hat mit seiner Frau gerade zwei Friedemann-Tassen als Geschenk für die Tochter gekauft – und natürlich neue Teeschalen für sich selbst: „die ich nicht nur benutze, sondern inzwischen auch sammle.“ Wenn auch nicht das Porzellan selbst: Sammeln zumindest scheint männlich. 1

Maya mare GmbH & Co. KG • Am Wasserwerk 1 • 06132 Halle (Saale) Tel.: 0345 / 77 42-100 • info@mayamare.de • facebook.com/mayamare.halle www.mayamare.de

Täglich öffentliches Eislaufen Eislaufparty • Eishockey Firmenfeiern • Geburtstage

E VA S C H E R F

: Schneegestöber, bis 23. Dezember, Große Ulrichstraße 17, Montag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr, Samstag 11 bis 18 Uhr

Selkestraße 1 | 06122 Halle (Saale) | www.eislaufen-in-halle.de


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t h e m a d e s m o n at s

Wünsch dir was … Es ist Weihnachtszeit, die Zeit der Wünsche. Jeder hatte schon einmal einen Wunsch, träumte vielleicht von seiner Erfüllung. Was ist, wenn Träume platzen? Und: Können wir Wünsche erfüllen? Zachow ist dem auf den Grund gegangen …

VerWUNSCHen WUNSCH Sagen gelten als Zeugnisse der Wunschvorstellungen vergangener Zeiten Halle ist auch eine Stadt altüberlieferter Erzählungen. Sagen wie „Der Esel, der auf Rosen geht“ oder der „Saalaffe“ sind den meisten bekannt. Aber auch jene von verzauberten Gestalten und Orten sind zahlreich dokumentiert. Sie sind Zeugnisse der Wunschvorstellungen vergangener Zeiten. Eine dieser Sagen erzählt von einer verzauberten Nymphe, die lange Zeit von zwei Riesen in der Unterwelt gefangen gehalten wurde und in jener Nacht ihre Erlösung fand, in der weit entfernt das Jesuskind geboren wurde. Vor vielen Jahrhunderten soll es im heutigen Zentrum von Halle eine Wiese gegeben haben, auf der das Vieh einiger Hirten weidete. Eines Nachts träumte einer dieser Schäfer, dass ein plötzlicher Wintereinbruch im Frühling die Wiese unter Schneeflocken begrub. Nur die Stelle nicht, wo der Hirte schlief – dort blühte der Frühling weiter. Diesen Traum hatte er auch in den beiden folgenden Nächten. In der dritten Nacht strahlte je-

doch zudem ein hell leuchtender Stern vom Traumhimmel herab und eine körperlose Stimme bat um Erlösung. Der Hirte suchte daraufhin Rat bei einem Priester. Dieser empfahl ihm, einen Wacholderzweig bei Vollmond vor Sonnenaufgang zu schneiden und ihn anschließend in Stierblut zu tränken. Beim ersten Schneefall sollte der Hirte diesen an der erträumten, vom Schnee unberührten Stelle der Weidewiese vergraben. In einer Winternacht sah der Viehhirte den hell leuchtenden Stern, der ihm in seinem Traum erschienen war – und weiße Flocken fielen vom Himmel. Er vergrub den Zweig an dem wundersam schneefreien Flecken Erde und eine Jungfrau erschien. Zum Dank für ihre Erlösung schenkte sie dem Hirten eine Solequelle. Diese solle niemals versiegen, wenn er sie aufrichtig nutze. Noch heute kann man den Gutjahrbrunnen im Haus der Oleariusstraße 9 bewundern. 1

Joceline Teichmann

L i t e r at u r e m p f e h lu n g e n S ag e n aus H a ll e u n d Umg e b u n g : Franz Büttner: Aus der Heimat. Sagen & 55 Märchen der Halloren. Fliegenkopf Verlag, 1992

Manfred Lemmer: Der Saalaffe. 55 Postreiter Verlag, 2003 Erich Neuss: Das hallische Salzkörbchen. 55 Hrsg.: Rat der Stadt Halle (Saale), 1955


t h e m a d e s m o n at s

Ein WUNSCH geht in Erfüllung Carl Adolph Riebeck: vom Grubenjungen zum Multimillionär

Gemälde von Carl Adolph Riebeck

(Foto: Bergbaumuseum Deuben)

Die berühmte Geschichte des Tellerwäschers, der zum Millionär wurde, ereignete sich vor etwa 150 Jahren so ähnlich auch in Halle. Mit nur fünf Talern, mühsam als Bergjunge erspart, ging der damals 18-jährige Carl Adolph Riebeck aus dem Harz in die Fremde. 43 Jahre später starb er in Halle als reichster Mann Mitteldeutschlands. Aber der Reihe nach. Den jungen Carl prägte es fürs Leben: Die Familie Riebeck wohnte außerhalb der Harzgeröder Stadtmauer, sie hatte keine Bürgerrechte. Für eine ordentliche Schulbildung reichte das Geld nicht. Mit zehn Jahren schon musste der Bergmannssohn als „Pochjunge“ das Erz aus dem tauben Gestein schlagen – für 25 Pfennig Tageslohn. Diese Kindheit machte Riebeck zum „Vater der deutschen Braunkohlen- und Mineralölindustrie“: „energisch bis zur Rücksichtslosigkeit … unberechenbar in seinen Entschlüssen … freundlich zu seinen Arbeitern, cäsarisch gegenüber seinen Beamten“ – so ist er in die Geschichte eingegangen. Nach dem Erz nun also in die mitteldeutsche Braunkohle. Es war die Zeit, als in Amerika das „Goldfieber“ ausbrach – in Deutschland lag das „schwarze Gold“, aus dem sich Mineralöl und Paraffin destillieren ließen, aus dem man Briketts pressen und Koks schwelen konnte, in Mitteldeutschland, im Raum um Halle und Weißenfels. Riebeck hatte Bergbauerfahrung, wurde bald Steiger und Bohr­

meister. 1850 ein Jahr Gefängnis. Steuerverweigerung oder Aufruhr? Es gibt keine Akten darüber. Seine junge Frau brachte während seiner Haft ihr zweites Kind zur Welt. Riebeck zog es nach seiner Entlassung wieder zum Kohlebergbau. Er wurde Obersteiger, mit 34 Jahren Berginspektor. Nun bewarb er sich um eine leitende Stellung in der neu gegründeten Sächsisch-Thüringischen Aktiengesellschaft. Doch hier holte ihn seine Herkunft ein: Ihm fehlte die nötige Bildung für eine leitende Stellung. Das hat er nie verwunden. Sein Leben lang wird er die „Gebildeten“ verachten, seine Beamten rigoros entlassen, wenn sie seinen Vorstellungen nicht entsprechen. 25 Jahre später konkurriert er die mächtige Aktiengesellschaft in Grund und Boden. Der Pragmatiker macht sich selbstständig mit einer Kohlegrube nebst Ziegelei, dann gewinnträchtiger mit einer benachbarten Grube. Er muss und will expandieren, der hallesche Bankier Ludwig Lehmann gewährt nach langem Zögern einen Kredit von 20 000 Talern, dafür erhält das Bankhaus ein Fünftel des Erlöses. Schon zwei Jahre später zahlt Riebeck die Abfindungssumme von einer Million Taler – und steigt ein ins Paraffingeschäft. Riebecksche Kerzen brennen auch in den kalifornischen Goldgräbercamps. Innerhalb von drei Jahren sind die Riebeckschen Werke die wichtigsten der Region. Riebeck, die „Feuerseele“, ist überall an seinen Produktionsorten, wird 1882 der bedeutendste Briketterzeuger Deutschlands und hat sich 1866 in Halle am heutigen Riebeckplatz einen Herrschaftssitz gebaut. Von seinen 17 Kindern aus erster und den beiden aus zweiter Ehe haben nur acht das Erwachsenenalter erreicht. Wie hat so ein Mensch gelebt? In Halle ließ er in den Vereinsstraßen 47 Wohnungen für seine Arbeiter bauen, gründete eine Kranken- und Pensionskasse, kümmerte sich „um das geistige und leibliche Wohl“ seiner Arbeiter, damit ihnen der berufliche Aufstieg „ja selbst bis zum Fabrikherrn“ offen stünde. – Das ist er, der Umtriebige, der Rastlose. Doch „sein äußerlich so reich gesegnetes Leben blieb doch innerlich arm und klang am Ende ohne Befriedigung aus“, schreibt der Sozialökonom Oskar Stillich 1906 über ihn. Seine beiden studierten Söhne wandelten nach dem Tod des Vaters Teile des Vermögens in eine Aktiengesellschaft um, beide starben mit Anfang 30. Sohn Paul setzte die Stadt Halle als erste Erbin ein mit der Auflage, ein Alten- und Pflegeheim zu bauen. Das Paul-Riebeck-Stift und der Riebeckplatz erinnern noch heute an den Multimillionär Carl Adolph Riebeck. 1 C h r i s t i n a W i d lo k

Simone Trieder: Carl Adolph Riebeck : vom Bergjungen 55 zum Industriellen. Hasenverlag, 2006 :: Vielfältige Informationen zu Riebeck finden sich auch im Bergbaumuseum Deuben, Schulstraße 65, 06682 Teuchern OT Deuben, Tel. 034441/33237

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t h e m a d e s m o n at s

Fünf WUNSCH Ü e

Die Bürgerstiftung versteigert im Dezember unvergessliche Momente Müssen Geschenke immer materieller Art sein und wie können Wünsche trotzdem erfüllt werden? Das fragten sich die Mitarbeiter der Bürgerstiftung in Halle. Nein! Dachten sie sich und hatten eine Idee: Die Geschenke der Bürgerstiftung kann man nicht greifen, sie passen in keinen Geschenkkarton und man kann sie nicht in einem Kaufhaus kaufen. Sie führen den Beschenkten an geheime Orte, schaffen besondere Begegnungen und sorgen für unvergessliche Momente: Halle von oben sehen, hinter die Kulissen eines Theaters schauen oder einmal mit dem Astronauten Alexander Gerst zum Mond fliegen. „Wir wollen Wünsche erfüllen“, so Karoline Friebel von der Bürgerstiftung in Halle. „Im Dezember werden wir deshalb fünf Geschenke versteigern.“ Um herauszufinden, welche Wünsche es in Halle gibt, haben sich die Mitarbeiter der Stiftung sozusagen unters Volk gemischt ... Natürlich: Den Mondflug kann die Bürgerstiftung nicht realisieren, aber für fünf Wünsche hat Friebel mit ihren Kollegen jeweils ein Angebot geschnürt: So führt der Präsident der Leopoldina Jörg Hacker durch sein Haus und beantwortet naturwissenschaftliche Fragen. Die Oper Halle ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen, wenn die Fachleute des Bühnenbildes, der Maske und der Kostümbildnerei ihre Arbeit vorstellen. Die Beschenkten können eine Probe hautnah erleben und anschließend mit Intendant Axel Köhler fachsimpeln. Eine gan-

ze Familie kann im Zoo auf „Federfühlung“ gehen und die frechen Loris füttern. Bei einer Führung beantwortet ein Zoo-Lotse geduldig alle Fragen. Beim vierten Angebot darf jemand in die Rolle der Presse schlüpfen und ein Heimspiel des Halleschen Fußball Clubs besuchen. Die Spannung in der Pressetribüne zu erleben, gehört ebenso dazu wie die Teilnahme an der Pressekonferenz. Die neue Berliner Brücke ist ein Hingucker auch über die Stadtgrenzen hinaus. „Von hier oben genießt man den Blick über Halle und das Umland aus einer ungewöhnlichen Perspektive“, meint Halles Brückenbeauftragter Frank Gunkel und nimmt deshalb zwei Hallenser mit in luftige Höhen. Am 5. Dezember startet eine Online-Auktion für diese fünf Angebote. Mitmachen können alle, die einen anderen Menschen oder sich selbst beschenken wollen. Nach dem Auktionsende am 14. Dezember wird der Höchstbietende benachrichtigt. Die Angebote werden im neuen Jahr eingelöst. Und das Wichtigste: Der Erlös aus der Versteigerung kommt dem Projekt „Max geht in die Oper“ zugute. Am Ende der Aktion gehen also nicht nur die Wünsche von fünf Hallensern in Erfüllung, sondern auch die Wünsche von Kindern aus sozial schwachen Familien, mal eine Theatervorstellung zu besuchen. 1 K e r s t i n E s c h k e ::  Konkrete Beschreibung der Angebote und Versteigerung vom 5. bis 14. Dezember auf der Internetseite: 33 www.buergerstiftung-halle.de

Geplatzter WUNSCH Der doppelte Traum vom Kulturzentrum wurde nie realisiert Mit dem Bau des neuen Finanzamtes an der Spitze wird die wohl berühmteste Baulücke der Stadt verschwinden. Das westlich des Hallmarkts gelegene Areal ist die geographische Spitze der ehemaligen Strohhofinsel, welche im Mittelalter als Lager- und Speicherstätte diente. Ursprünglich sollte das Gelände zu DDR-Zeiten eine

andere Entwicklung nehmen: Im Zuge der Errichtung eines neuen Wohnviertels in der nördlichen Altstadt war in der zweiten Hälfte der 80er Jahre ein Kulturhaus an der Spitze geplant. Zur damaligen Zeit war Halle die einzige DDR-Bezirkshauptstadt ohne eine solche Einrichtung. Den Planern schwebte ein Komplex nach Vorbild des


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Dresdner Kulturpalastes vor. Das Kulturhaus sollte einen großen, bis zu 1900 Personen fassenden Saal für repräsentative Konzerte beherbergen. Ein kleinerer Saal, in dem maximal 400 Besucher Platz finden sollten, war für Veranstaltungen wie Literaturabende und Modenschauen vorgesehen. Geplant waren zudem eine Fußgängerpassage, ein großes Restaurant, mehrere Bars und ein Bowlingzentrum. Die Gesamtsumme für das Kulturhaus wurde mit etwa 300 Millionen DDR-Mark beziffert. Im Frühjahr 1988 wurde mit dem Einsetzen von Gründungspfählen begonnen, um auf dem Baugrund die Stabilität des Baus zu gewährleisten. Die Wiedervereinigung führte jedoch auch zu einer Wende in der städtebaulichen Gestaltung des Areals: Im Herbst 1989 stand das gesamte Bauvorhaben in der öffentlichen Diskussion. Angesichts der hohen Investitionskosten stellte sich die Frage, ob das Geld

Modell des in den 80er Jahren geplanten Kulturzentrums

(Foto: Stadtmuseum Halle)

nicht besser in den Wohnungsbau oder die Infrastruktur fließen sollte. Nach dem Einsetzen vieler hundert der mehr als 1000 notwendigen Pfähle und Ausgaben von bereits 30 Millionen DDR-Mark wurde ein Baustopp verfügt. Der Bau wurde nicht weiter verfolgt. Ein Modell des projektierten Komplexes kann im Stadtmuseum besichtigt werden. In der Nachwendezeit begannen die Planungen von neuem und führten mit der Georg-Friedrich-Händel Halle und dem MDR-Rundfunkgebäude zu einer teilweisen Bebauung. Auch in Halle-Neustadt kam die Errichtung eines Kulturzentrums mit Konzertsaal gar nicht erst über das Planungsstadium hinaus. Das Gebäudeensemble am zentralen Platz sollte unter anderem auch der Halleschen Philharmonie, gastronomischen Einrichtungen sowie der Stadtbibliothek ein Heim bieten. Auf dem Gelände wurde stattdessen 1982 das Filmtheater „Prisma“ als eine Art Ersatz erbaut. Dem Kino war keine allzu lange Lebenszeit vergönnt: Es wurde Ende der 90er Jahre abgerissen. Die Nichtrealisierung des Kulturzentrums hatte zur Folge, dass die Hochkultur nie in Halle-Neustadt Einzug halten konnte. Die Ursachen waren auch dort unter anderem der politischen Situation geschuldet. Mit dem zunehmenden Machtverlust Walter Ulbrichts zugunsten Erich Honeckers verlor die städtebauliche Entwicklung in der Planstadt an Bedeutung. Honeckers Hauptaugenmerk lag vielmehr auf dem reinen Wohnungsbau. Der Wunsch nach einem Kulturzentrum blieb folglich beiderseits der Saale unerfüllt. 1 H e lg e M i s s a l Pasternack (u. a.): 50 Jahre Streitfall Halle-Neustadt. Idee und Expe5riment. 5 PeerLebensort und Provokation. Mitteldeutscher Verlag, 2014.

Wünsche erfüllen Mit der Aktion „Sterntaler“ kann man unbekannterweise Weihnachtsmann spielen Die Tradition ist so alt wie der Weihnachtsmann selbst: Voller Vorfreude und mit leuchtenden Augen schreiben Kinder ihre Wünsche auf, die dann alsbald an Knecht Ruprecht „verschickt“ werden. Aber unterscheidet der alte Mann mit dem weißen Bart und roten Mantel eigentlich zwischen arm und reich? Nicht selten kommt es vor, dass Kinder keine Geschenke bekommen. Ihren Familien fehlt das Geld dafür. Mit der Aktion „Sterntaler“ hilft die Stiftung „humalios“ des AWO Regionalverbandes Halle-Merseburg seit vielen Jahren dabei, dass Kinderwünsche doch noch erfüllt werden. Mehr als 400 Kinder in Halle haben bereits ihre Wünsche aufgemalt oder -geschrieben. An dem Sterntaler-Stand auf dem Weihnachtsmarkt kann man sich einen Zettel aussuchen, das Geschenk im Wert von 15 bis 20 Euro einkaufen und direkt am Stand wieder abgeben. Die ehrenamtlichen Helfer der Stiftung verpacken es bei Bedarf und reichen jede Gabe pünktlich an Weihnachten an das jeweilige Sterntalerkind weiter. Und so könnten frei nach Grimms Märchen, in dem das kleine Mädchen ohne Kämmerlein und Bettchen, von aller Welt verlassen, am Ende von Sternen, die blanke Taler waren, beregnet wird, auch ein bis vierhundert Träume an Weihnachten in Halle Wirklichkeit werden. 1 Q u i ::  An folgenden Tagen steht der Sterntaler-Stand auf dem Weihnachtsmarkt vor Galeria Kaufhof: 29. November, 13 bis 19 Uhr, 4. und 5. Dezember jeweils von 15 bis 19 Uhr und 6. Dezember, 13 bis 19 Uhr 33 www.stiftung-humalios.de

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KÖ R P E R U N D S E E L E

Der Klang der Trommel Mit Rhythmus kann man sich aktivieren, befreien und therapieren „Eine kleine Trommel lässt tausend Füße tanzen“, weiß man in Afrika. Getrommelt wurde zu allen Zeiten, Trommelsprachen gibt es so viele wie es Trommler gibt. In Halle ist Simone Juppe mit ihrer Gruppe „Takt!Los!“ seit etwa acht Jahren nicht zu überhören: mit Ölfässer-Trommeln zu Marktfesten, auf der Djembé bei diversen Festivitäten, mit Kindern auf der Cajon. Die Bandbreite ist groß, die Kursangebote sind es auch. Der Klang der Trommel ist eine wunderbare Therapie für Körper und Seele. „Kä-se-stinkt / doch-er-schmeckt-gut“ – Simones Stimme klingt laut und deutlich durch den Probenraum. Neben ihr eine blonde Mittvierzigerin, beide sitzen vor einer Djembé, einer typisch afrikanischen Trommel, schlagen mit der Hand im Takt aufs aufgespannte Ziegen Ziegenfell. „Kä-se-stinkt ...“ Ja, danke, das haben wir nun verinnerlicht. Juppe macht eine Pause und lacht. „Klingt blöd, was? Aber es ist einprägsam.“ Denn das ist ein Rhythmus, mit dem geübt wird: drei Schläge – Pause, vier Schläge. Für einige Teilnehmer ist es erst die zweite Übungsstunde. So hat auch Juppe einst begonnen, 1999 war es, sie erinnert sich an ihren Anfängerkurs. „Lächeln, das ist wichtig, das entspannt“, rät sie ihren Neulingen. Nun soll

ein „Slap“ geübt werden, „so, als wolle man eine Fliege wegschnipsen“. Eine der Schülerinnen gibt auf: „Das überfordert mich jetzt.“ Doch die Lehrerin motiviert: „Ich hab’ drei Jahre gebraucht, um das hinzukriegen.“ Allein die Entspannung, die das Trommeln bewirkt, ist Anstoß genug. „Ich arbeite in der Onkologie, ich will mir einfach viel von der Seele trommeln. Und das kann ich hier“, erzählt die Schülerin. Wenn es an der Zeit ist und für sie „tone“, „slap“ und „bass“ eine ganz normale Trommelsprache, dann wird sie sicher auch das gemeinsame Trommeln in der Gruppe erleben und mit allen Sinnen genießen. Wie die sieben Frauen, die gut gelaunt in den Probenraum kommen, sich ohne große Worte ihre Gurte um die Hüfte schnallen, die doch recht großen Samba-Trommeln in die Spannhaken einhängen – und los geht es. „Wir fangen an, die Glocke macht die Stimme.“ Juppe schlägt die Agogo Bell, die Doppelglo Doppelglocke, an, ein schöner Klang weht durch den Raum. „1 – 2 – 3 – 4“, dann setzen die sieben Trommeln ein. Aber was ist das für ein Rhythmus! Sehr ungewohnt und absolut mitreißend. Da möchte man gleich die Hüften schwingen wie die Trommlerinnen. Und mal ein „ja!“ reinrufen oder auch „Olé!“ DAS also trommeln die Frauen auf dem Homepage-Foto von Takt!Los!

Gerlinde Poldrack und Simone Juppe (re.) mit Flachtrommel, Monochord und Saxofon in der Lutherkirche. (Foto: M. Müller)

und lachen: „Ob draußen oder drinnen – wir können überall!“ „Das wirklich Konstante ist die Veränderung“ Zur „Nacht der Kirchen“ im vergangenen August in der Lutherkirche waren sie dabei: „drum@phone“, Trommel und Saxophon, gespielt von Simone Juppe und Gerlinde Poldrack. In einem völlig anderen Klangraum ein Zwiegespräch, eine Session mit Trommel und Saxofon, stimmungsvolle Meditation, leise Töne, die unter die Haut gehen. Juppe weiß, wann sie mit wem wie musiziert: In Schulen baut sie mit Kindern und Lehrern gemeinsam Cajons, eigentlich schlichte Holzkisten mit einer Öffnung – und dann wird getrommelt. Sie erkennt sofort die aktiven und die introvertierten Kinder. In ihren Kursen geht die examinierte Ergotherapeutin ganz auf sie ein, im Barbara-Krankenhaus Halle kommuniziert sie über die Trommeln mit den psychisch kranken Kindern. Am 5. Dezember kann man die SambaTrommlerinnen auf dem Kleinen Weihnachtsmarkt am Eselsbrunnen ab 19 Uhr erleben und staunen, wie Weihnachtslieder im SambaRhythmus klingen. 1 C H R I S T I N A W I D LO K 3 www.taktlos-halle.de


LESERBRIEFE

Die friedliche Revolution (Ausgabe 11/2014) Vielen Dank für ihren Beitrag über die Ereignisse vor 25 Jahren, bei der friedlichen Revolution in Halle. Vor allem hat mir die Zeitleiste über die Ereignisse in Halle gefallen. Ich habe hier sehr schön die Fakten mit meinen Aufzeichnungen von damals vergleichen können. Ich war damals 22 Jahre alt. Die ganze Zeit war sehr aufregend für mich. In meinem Tagebuch habe ich einiges von damals festgehalten. Am 07. Oktober 1989 war ich eher zufällig auf dem Markt. Ich hatte mich mit Freunden im NT-Café getroffen. Carola, eine Freundin von mir, kam später dazu, und berichtete, dass auf dem Markt eine kleine Demonstration stattfand. Sie wollte ursprünglich daran teilnehmen, hatte aber Angst bekommen, da sich viele Stasi-Leute mit unter die Demonstranten mischten. Gegen 20 Uhr wolle ich mit einem Freund (Andreas) in die Silberhöhe zur Disko fahren. Wir liefen zum Markt. Ich konnte kaum fassen, was auf dort los war. Der ganze Platz war von Polizei und Bereitschaftspolizei besetzt (geschätzte 200 bis 300 Mann). Überall Uniformierte. Wir liefen zwischen Roten Turm und Kirche entlang. Dort standen vier oder fünf Robur-Laster mit Planen. Auf einen davon wurden gerade Verhaftete zum Einsteigen gezwungen, und die Plane schnell wieder geschlossen. An der Haltestelle der damals neu errichteten Straßenbahnverbindung quer über den Markt (existiert heute nicht mehr), blieben wir stehen. Immer wieder wurden Leute verhaftet und zu den LKWs gebracht. Ein junges Pärchen, das sich fest umklammert hielt, wurde von der Polizei vor sich her geschuppst. Das Mädchen weinte laut und rief: „Last mich in Ruhe, ich will nicht mit“. Ich ging zu einer Gruppe von Jugendlichen, die mit einem Polizisten und Stasileuten diskutierten. Ein älterer grau-

haariger Polizist (der Chef der Polizeiaktion?) fragte gerade: „Was wollt ihr denn? Ihr habt doch alles!“ Die Jugendliche antworteten: „Wir wollen Meinungsfreiheit und Demokratie.“ Für diesen Mut habe ich sie bewundert! (…) Die Verhafteten auf den LKWs fingen an, laut die „Internationale“ zu singen. Der ältere grauhaarige Polizist kam zu uns an die Straßenbahnhaltestelle. Er fragte uns, ob wir auf die Straßenbahn warten. Steffen sagte zu ihm: „Nein, wir warten auf eine Freundin“. Darauf der Polizist: „Warten Sie nicht mehr zu lange. Wir haben schon vor anderthalb Stunden bekannt gegeben, das der Markt zu räumen ist.“ Als er weg war, überzeugte ich Steffen, dass es besser wäre zu gehen, bevor wir auch noch verhaftet würden. Später schrieb ich das erlebte in mein Tagebuch um nichts zu vergessen. Noch vor ein paar Tagen hätte ich mir nicht vorstellen können, dass so etwas in der DDR passieren könnte. Dass Menschen den Mut gegenüber Staatsgewalt aufbringen, ihre Meinung frei zu äußern und dafür auf die Straße zu gehen. Bei der nächsten Demo, am 09.11.1989, war ich leider von Arbeit aus auf Montage, und konnte nicht daran teilnehmen. Doch am 15. November, bei der Bürgerversammlung in der Pauluskirche und am 16. November bei der Demo auf dem Markt war ich dabei. Sehr oft fuhr ich auch zur Mahnwache am Knoten 46, um mich zu informieren, was in Halle und in anderen Städten der DDR passierte. Es war für mich eine aufregende Zeit und der Umbruch war überall zu spüren. Ich bin immer noch den Menschen wie z.B. Pfarrer Hanewinckel und denen, die sich in den Bürgerbewegungen engagiert haben, sehr dankbar. Ohne deren Mut, etwas verändern zu wollen, hätte die SED ihre Diktatur weiter fortgesetzt

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und die DDR noch Jahre weiter bestanden. Und sei es nur mit einem weiteren Milliardenkredit aus der Bundesrepublik. M I T F R E U N D L I C H E N G RÜS S E N , U W E PA B S T

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KALENDER

Z AC H O W E M P F I E H LT

Montag

1. KINO

CinemaxX Halle 20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OV Luchs-Kino am Zoo 10.00 Uhr Offener Kanal Wettin: Koma (Kurzfilmpremiere) 16.15 Uhr Lola auf der Erbse 18.00 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter 20.00 Uhr Das Salz der Erde Puschkino 16.45 Uhr Citizenfour (OmU) 19.00 Uhr Einer nach dem Anderen (OmU) 21.15 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby (OmU) TheLight Cinema 17.30 Uhr Reisefilm: Azoren Zazie 19.00 Uhr Mommy (OmU)

KU LTU R

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum

L I VE

Familiäre Klänge

Objekt 5 21.00 Uhr Jazz Jam Session auf der Saitenbühne

Was wäre die besinnliche Zeit ohne die dazu passende Musik? Frank Schöbel und Aurora Lacasa laden in altbewährter Tradition zu ihrer „Weihnachten in Familie – Abschiedstour“ am 10. Dezember in das Steintor Varieté, wo sich kleine und große Fans ab 18 Uhr auf ein tolles Programm freuen dürfen. Neben bekannten Hits präsentieren die beiden Sänger gemeinsam mit ihrer Band auch neue Weihnachtslieder. Spannende Überraschungsgäste runden den Abend ab.

AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Modeatelier K.Littich 13.00 Uhr Grundkurs Nähen: Stulpen + Mützen Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Oper Halle - Konzertfoyer 14.00 Uhr Kunstbazar zugunsten des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen UNICEF Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 19.00 Uhr Eishockey für Jedermann Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 18.00 Uhr mehr als Salsa Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Ziegelwiese Auftakt des EVH Lichterglanz

: 10. Dezember, 18 Uhr, Steintor Varieté Wir verlosen für 3 x 2 Tickets. Stichwort: Frank Schöbel. Teilnahmebedingungen auf S. 46

W E R K S A DV E N T

Bastelzeit Geschenke selbst gestalten heißt es vom 6. bis 14. Dezember bei „Faktum“, dem Kunstund Hand-Werksadvent, bei dem auch bereits fertiges Kunsthandwerk zum Kauf angeboten wird. : 6. – 14. Dezember, 13 – 20 Uhr Altes Kranwerk Naunhof

SONST

Dienstag

2. KINO

S P O RTMUS I C A L

Artistik zum Träumen Zum 15. Mal präsentiert der Sport- & Kultur-Club „TABEA Halle 2000“ das berühmte Sportmusical und lässt in der 12. Neu-Inszenierung „TabeaMysteria“ ein Märchen der Bewegungskünste aufleben. : 12. – 14. Dezember, 20 Uhr, 18 Uhr, 15 Uhr, Händel Halle

CinemaxX Halle 20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-Premiere Luchs-Kino am Zoo 16.15 Uhr Lola auf der Erbse 18.00 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter 20.00 Uhr Das Salz der Erde Puschkino 16.30 + 19.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby 21.15 Uhr Einer nach dem Anderen TheLight Cinema 20.30 Uhr OV-Sneak Preview - ÜberraschungsPreview mit Saalverlosung Zazie 19.00 Uhr Mommy (OmU)

KU LTU R

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchen neues theater 10.00 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig neues theater - Kammer 10.00 Uhr Der kleine Prinz - von Antoine de SaintExupéry

Oper Halle 11.00 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert Humperdinck Puppentheater 10.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm Theater Mandroschke 20.00 Uhr André Kudernatsch: Suffis Welt - Ulli und ich und Onkel Hansi Theaterhaus Anna-Sophia 10.00 Uhr Das 3. Abenteuer des Pfefferkuchenmannes - vorweihnachtliches Handpuppenspiel

L I VE

Große Steinstr. 8, Ecke Barfüßer Str. 18.30 Uhr Weihnachtsmarkt Frohe Weihnacht - Frohe Zukunft: Tree Marktkirche 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt frei

S O N ST

Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knoblauchbrot & Aioli zum Sonderpreis 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Franckesche Stiftungen - Haus 31 14.00 Uhr Vernissage: 67 % Entspanntheit - Grafiken, Malereien und Plastiken von Menschen mit seelischen Behinderungen Friedemann-Bach-Platz 14.00 Uhr Demo für Bildung und Kultur Händel-Haus - Kammermusiksaal 14.00 Uhr Vortragsreihe: Seniorenkolleg - Von lebensvollen Ritualen und vielgestaltigen Bräuchen im Giebichensteiner Dichterparadies Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr HinterTür 17.00 Uhr Bar-Abend Kunstforum Halle Erwin Hahs - Ein Protagonist der Moderne in Halle Leopoldina 18.00 Uhr Psychiatriekritik und Diskurse zum Wahnsinn um 1900 Mehrgenerationenhaus Pusteblume Erzählcafé: Hettstedter Eisenbahn 11.00 Uhr Schach Peißnitzhaus 16.30 Uhr Abenteuerwanderung Sparkassen Eisdom 10.00 + 20.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 18.00 Uhr Salsa Tanzkurs Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

3. KINO

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Ladies Night mit Preview: Alles ist Liebe inkl. Gala und 1 Flasche Jules Mumm Mini Luchs-Kino am Zoo 16.30 Uhr Hin und weg 18.30 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter 20.30 Uhr Das Salz der Erde Puschkino 11.00 Uhr KinderwagenKino: Das Verschwinden der Eleanor Rigby 16.30 Uhr Höhere Gewalt 19.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby 21.15 Uhr Einer nach dem Anderen TheLight Cinema 20.30 Uhr Lipstick Night: Alles ist Liebe - mit Begrüßungsgetränk, Rahmenprogramm + Saalverlosung Zazie 19.00 Uhr Phoenix 21.00 Uhr Mommy (OmU)

KU LTU R

Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchen neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Szenen einer Ehe - nach Ingmar Bergman neues theater - Saal 19.30 Uhr Tartuffe - von Molière Oper Halle 19.30 Uhr West Side Story - Musical von Leonard Bernstein, Arthur Laurents, Stephen Sondheim und Jerome Robbins Puppentheater 10.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm


KALENDER

Puschkinhaus (ehem. Thalia Theater) 18.00 Uhr Der Besuch der alten Dame - von Friedrich Dürrenmatt mit Ursula Werner a.G. Theater Mandroschke 14.00 Uhr Theater Apron: Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin? 20.00 Uhr Zärtlichkeiten mit Freunden: Weihnachtsspezial Villa del Vino 19.30 Uhr Richterskala - Nach oben offen - The Best of Ralph Richter

LIVE

Evangelische Hochschule für Kirchenmusik 19.30 Uhr Gemeinsamer Musizierabend: Adventlich und mehr ...

SONST

Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff 16.30 Uhr Jugendredaktion YouthPOOL Enchilada Fajita Mittwoch - Special zum Kennenlernpreis 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Franckesche Stiftungen - Haus 31 67 % Entspanntheit - Grafiken, Malereien und Plastiken von Menschen mit seelischen Behinderungen Franckesche Stiftungen - Historisches Waisenhaus 18.00 Uhr Mit göttlicher Güte geadelt - Begleitprogramm zur Jahresausstellung. Vortrag von Prof. Dr. Andreas Pe?ar. Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot - ab 6 Jahre Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Modeatelier K.Littich 15.00 Uhr Nähkurs: Tunika Walk/Jersey Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 14.45 Uhr Führung durch die Meckelsche Sammlung Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

4. K I NO

Audimax 20.15 Uhr Unikino: Die Feuerzangenbowle Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Dornröschen 16.30 + 20.15 Uhr Magic in the Moonlight 18.30 Uhr Im Keller Puschkino 16.45 Uhr Der Koch 19.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby 21.15 Uhr Citizenfour (OmU) Zazie 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU) 21.00 Uhr Gone Girl (OmU)

Peißnitzhaus 17.30 Uhr Kleinkunstbühne: Jonas Schütte „Romeo vs. Julia” Puschkinhaus (ehem. Thalia Theater) 18.00 Uhr Der Besuch der alten Dame - von Friedrich Dürrenmatt mit Ursula Werner a.G. Steintor-Varieté 15.00 Uhr Hauff & Henkler - Alle Jahre wieder - Ein heitere, besinnliche Revue Theater Mandroschke 20.00 Uhr Zärtlichkeiten mit Freunden: Weihnachtsspezial

LI V E

Institut für Musik der MLU - Konzertsaal 19.30 Uhr Studioabend Gesang Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt frei Oper Halle 20.30 Uhr Belle voci - Lieder und Literarisches - „Die beweglichste Musica” - Weihnachten in Brief und Lied

SO N S T

Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Franckesche Stiftungen - Haus 24 16.00 Uhr Führung durch die Orthodoxe Hauskirche zum Heiligen Kreuz Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Kunstforum Halle 18.30 Uhr Meisterblattgespräch - Materialien für eine russische Ikonografie Mehrgenerationenhaus Pusteblume 13.30 Uhr Kreativwerkstatt 16.00 Uhr Gehirnjogging Modeatelier K.Littich 11.00 Uhr Nähkurs: Hose Peißnitzhaus 18.00 Uhr Zen-Meditation für jeden Sparkassen Eisdom 10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 19.00 Uhr Öffentliches Eislaufen: Ladies Night Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Stadtmuseum 19.00 Uhr Entdecke Halle! mit Kennern: Porzellanvasen, Plastegeschirr & noch viel mehr - Design der Burg Giebichenstein Stiftung Moritzburg 12.00 Uhr Vortrag: Falschgeld! - Münz- und Geldfälschung im Wandel der Zeit 17.00 Uhr Führung und Vortrag in „Original bis ...”: Diebe,Fälscher,Hintermänner - Task Force Fälschungen Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Freitag

5. KI NO

4.12.2014 19 Uhr ENTDECKE HALLE! MIT KENNERN THEMATISCHEFührungsreihe: FÜHRUNGSREIHE ThemaTische DURCH DIE DAUERAUSSTELLUNG Porzellanvasen und noch vielZUR mehr STADTGESCHICHTE, TEIL 1 design der Burg gieBichensTein

KULT UR

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Voca People - Musik und Comedy von einem anderen Stern Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchen neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Weltall-Erde-Mensch-wie-stolz-das-klingt - Eine musikalisch-politische Unkorrektheit von Peter Dehler und John R. Carlson

Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Magic in the Moonlight Puschkino 16.30 Uhr Der Koch 18.30 Uhr Beltracchi - Die Kunst der Fälschung - mit Einführung 21.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby TheLight Cinema 22.00 Uhr Midnight Movie: Cyborg 009 - The End of the Beginning - Eintritt ist frei, Mindestverzehr an Theke Zazie 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU) 21.00 Uhr Gone Girl (OmU)

KULT U R

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen Bande Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Dorr Boom nadld - Der Altlatz und Ensemble Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchen neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Weltall-Erde-Mensch-wie-stolz-das-klingt - Eine musikalisch-politische Unkorrektheit von Peter Dehler und John R. Carlson neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Salon Suckel

DER GESCHENKTIPP:

Sonntag, 25.01.15

Leuna

cCe Kulturhaus Karten: cCe Kulturhaus 03461 434433, Stadtinformation 03461 814961, MZ Service Center Merseburg 03461 25918-30/-31

Sonntag, 22.02.15

Dessau - Veranstaltungszentrum

Karten: Touristinfo 0340 2041442, Golf-Park Veranstaltungszentrum 0340 51899846, TIM Ticket 0340 51890160 oder 0345 5652353

Samstag, 28.02.15

Halle

Steintor-Varieté

Karten: TIM Ticket Galeria Kaufhof Passage 0345 2029771, Theaterund Konzertkasse 0345 5110777, Ticket Galerie 0345 68886888

Tickets an allen bekannten VVK-Stellen, oder www.konzerte-erleben.de

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KALENDER

Oper Halle 10.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele Hänel Puschkinhaus (ehem. Thalia Theater) 18.00 Uhr Der Besuch der alten Dame - von Friedrich Dürrenmatt mit Ursula Werner a.G. Steintor-Varieté 20.00 Uhr Ralf Schmitz ist „Aus dem Häuschen” Theater Mandroschke 20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein Villa del Vino 19.30 Uhr Spott ist ihr Hobby - Oma packt aus - Best off Kabarett mit Barbara Schüler

LIVE

Franckesche Stiftungen - Freylinghausen-Saal 15.00 + 16.30 Uhr Adventssingen der Kinder und Schüler Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.30 Uhr Symphonic Musical Große Steinstr. 8, Ecke Barfüßer Str. 18.30 Uhr Weihnachtsmarkt Frohe Weihnacht - Frohe Zukunft: Bienstich Kirche im Diakoniewerk 18.00 Uhr Adventssingen Konzerthalle Ulrichskirche 17.00 Uhr Nikolauskonzert des Kinderchors Halle (Saale) & Vorbereitungschören LichtHaus 20.00 Uhr Soulasis a Capella - Pop, Soul und R?n?B, mit ansteckenden Grooves, Improvisationen und einer lockeren, ungezwungenen Atmosphäre Objekt 5 21.00 Uhr Bosstime (d) - Bruce Springsteen Tribute Oper Halle - Operncafé 20.30 Uhr Jazzclub No. 2 - Standards aus Pop, Rock, Jazz und Bossa Nova; Martin-Reik-Quintett

Sonnabend

6. KI NO

Audimax 10.00 Uhr Die Eiskönigin - Völlig unverfroren - Kinderkino vom Familienbüro + AK Studieren mit Kind CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr LichtHaus 20.00 Uhr Ein Abend mit Film - Dokumentarfilm von Thomas Riedelsheimer mit einführenden Worten der Filmwissenschaftlerin Dagmar Petrick Luchs-Kino am Zoo 14.45 Uhr Dornröschen 16.15 Uhr Im Keller 18.00 + 20.00 Uhr Magic in the Moonlight 22.00 Uhr Ein Geschenk der Götter Puschkino 15.00 Uhr Finn und die Magie der Musik 16.45 Uhr Der Koch 19.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby 21.15 Uhr Einer nach dem Anderen TheLight Cinema 15.30 Uhr Charakter-Tour: Paddington - nach dem Film: Besuch von Paddington Bär + Spiel- und Bastelstation Zazie 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU) 21.00 Uhr Gone Girl (OmU)

TANZ

Tanzetage 21.00 Uhr La Famosa Fiesta de Salsa Party - + Tanzkurs

SONST

Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Bildungshaus Riesenklein 16.00 Uhr Wintermarkt Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hallmarkt - Göbelbrunnen 18.00 Uhr Adventspecial: Der Nachtwächter & seine Schankmagd - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Modeatelier K.Littich 14.00 Uhr Nähkurs: Kleid Langarm Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Reformhaus Halle - Haus der Bürgerbewegungen 18.00 Uhr Weihnachtsfeier des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle - Gebäck + Getränke selbst mitbringen Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 20.00 Uhr Saale Bulls : Tornado Niesky - Eishockey Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 18.00 Uhr Weihnachtlicher Rundgang mit dem Nikolaus Volkssolidarität, Begegnungsstätte „Zur Fähre” 14.00 Uhr Weihnachtspreisskat

KULT U R Hotel „Lindenhof” - Bad Lauchstädt 19.30 Uhr schillerBühne: Dinner for One Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchen neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Ewig Jung - ein Songdrama von Erik Gedeon neues theater - Saal 19.30 Uhr Warten auf Godot - von Samuel Beckett, Deutsch von Elmar Tophoven neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Salzwasser - von Conor McPherson Oper Halle 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele Hänel Puppentheater 17.00 Uhr Bunte Stunde - Familiennachmittag zum Nikolaus 18.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm Puschkinhaus (ehem. Thalia Theater) 20.30 Uhr Der Besuch der alten Dame - von Friedrich Dürrenmatt mit Ursula Werner a.G. Steintor-Varieté 11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Weihnachtrevue „Herr Fuchs und der siebente Weihnachtswichtel” Stiftung Moritzburg 15.00 Uhr Ausstellungsrundgang mit dem Puppentheater: Dr. Herbert und Karsten König den Fälschern auf der Spur Tanzstudio Bella SoSo 11.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 Jahre Theater Mandroschke 16.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große Klaus 20.00 Uhr Menage a Deux - Improvisationen im Rampenlicht

LI V E Kirche - Angersdorf 14.00 Uhr Konzerthallenchor Halle

jazzflag 20.00 Uhr Gisela Horat Trio Stiftung Moritzburg - Kapelle Sankt-MariaMagdalena 17.00 Uhr Posaunenchor der SELK: Advent im Wandel der Zeiten

TA N Z Dormero Kongress - und Kulturzentrum 18.30 Uhr Weihnachtsball des Tanzclubs SchwarzSilber Halle Tanzetage 21.00 Uhr Tanz-Party Ü30

SONST Basar der Träume 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Bushaltestelle „An der Feuerwache” 12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und Moderne Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Franckesche Stiftungen - Familienetage, Haus 19f 11.00 Uhr Workshop: Schokolade und Nougat selbst herstellen Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Hallmarkt 18.00 Uhr Oldtimerbustour durch das vorweihnachtliche Halle - mit StattReisen Hallmarkt - Göbelbrunnen 20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Heidebad Nietleben Nietlebener Adventmarkt Landgericht Halle 14.00 Uhr Wo Justitia zu Hause ist - Führung durch das Landgericht Marktkirche - Drachenbrunnen 16.00 Uhr Weihnachtsrundgang: Oh du fröhliche mit StattReisen Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Peißnitzhaus 14.00 Uhr Alternativer Weihnachtsmarkt Pfälzer Ufer 15.00 Uhr Advent am Pfälzer Ufer Roter Turm 14.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Saale Advent an der Saale Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Stadtmuseum 13.00 Uhr Märchenwelt und Winterträume - internationales Nikolausfest auf dem Museumshof Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Yamabushi Dojo Halle 13.00 Uhr Ausstellung: Kakemono - japanische Rollbilder AKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof 13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Sonntag

7. KINO

CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr LaBim 20.00 Uhr Monstronale Reihe: Wrong Cops von Quentin Dupieux Luchs-Kino am Zoo 11.00 Uhr Dornröschen 12.30 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts 15.30 Uhr Hin und weg 17.15 + 20.45 Uhr Magic in the Moonlight 19.00 Uhr Im Keller Puschkino 13.00 Uhr Beltracchi - Die Kunst der Fälschung - mit Einführung 15.00 Uhr Finn und die Magie der Musik 16.45 Uhr Der Koch 19.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby 21.15 Uhr Einer nach dem Anderen TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr 16.00 Uhr Ballett: La Bayadère (Bolshoi) Zazie 19.00 Uhr Gone Girl (OmU)

KU LTU R Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 11.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Kunstforum Halle 10.00 Uhr Marthas Alte Weihnacht - für Kinder Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchen neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm

neues theater - Saal 19.30 Uhr Der Spiegel im Spiegel - von Michael Ende Oper Halle 15.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele Hänel Puppentheater 16.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm Steintor-Varieté 11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Weihnachtrevue „Herr Fuchs und der siebente Weihnachtswichtel” Tanzstudio Bella SoSo 16.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 Jahre Theater Mandroschke 20.00 Uhr Ensemble Weltkritik: Weihnachten - ein alter Sack bringt's noch

L I VE Georg-Friedrich-Händel-Halle 11.00 Uhr 3. Sinfoniekonzert „Winterträume” - Staatskapelle Halle Händel-Haus 15.00 Uhr Konzertreihe: Authentischer Klang - Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770 Konzerthalle Ulrichskirche 17.00 Uhr Kunst-Stunde: „Du lieber Winter” - Geheimnisvolle Weihnachtszeit Marktkirche 16.00 Uhr Musik im Kerzenschein Villa del Vino 16.00 Uhr Warten auf Weihnacht - Mit ihrer engelsgleichen Stimme interpretiert Sibyll Ciel bekannte Weihnachtslieder. Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 14.00 Uhr Frauenchor Landsberg: Adventssingen Arena - Leipzig 20.00 Uhr Clueso Stiftskirche St. Petrus - Petersberg 14.00 Uhr Neuer Chor Halle - Adventskonzert

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S O N ST Basar der Träume 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Bootshaus 5 14.30 Uhr Nikolausschwimmen Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos 9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittagsbuffet Franckesche Stiftungen - Krokoseum - Krokoseum 10.00 Uhr Familiensonntag - Väterbrunch - Gemeinsames Frühstück für Väter mit Kindern, jeder bringt etwas Leckeres mit 15.00 Uhr Adventsfamiliensonntag - Familien-Mitmach-Tag mit dem Stiftungspfarrer Eckart Warner Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Brunch Halloren- und Salinemuseum 10.00 Uhr Weihnachtsschausieden Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Heidebad Nietleben Nietlebener Adventmarkt Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Oper Halle - Konzertfoyer 14.00 Uhr Kunstbasar - zugunsten des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen UNICEF Pauluskirche 10.00 Uhr Jazzgottesdienst: Bastian Duncker und Freunde Peißnitzhaus 14.00 Uhr Alternativer Weihnachtsmarkt Pfälzer Ufer 15.00 Uhr Advent am Pfälzer Ufer Roter Turm 14.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Saale Advent an der Saale Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Stiftung Moritzburg 15.00 Uhr Führung „Original bis ...”


KALENDER

Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel AKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof 13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Montag

8. K I NO

CinemaxX Halle 20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OV Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Dornröschen 16.15 Uhr Im Keller 18.00 + 21.45 Uhr Magic in the Moonlight 20.00 Uhr globale in Halle: Two Spirits Puschkino 16.30 + 21.15 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby (OmU) 19.00 Uhr Der Koch Zazie 19.00 Uhr Gone Girl (OmU)

KULT UR

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum neues theater - Kammer 20.00 Uhr Effi Briest - von Theodor Fontane Oper Halle 10.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele Hänel

LIVE

Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.30 Uhr 3. Sinfoniekonzert „Winterträume” Staatskapelle Halle

SONST

AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Modeatelier K.Littich 13.00 Uhr Grundkurs Nähen: Stulpen + Mützen Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 19.00 Uhr Eishockey für Jedermann Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 18.00 Uhr mehr als Salsa Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel AKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof 13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Dienstag

9. K I NO

CinemaxX Halle 17.45 Uhr Der Hobbit: die komplette Trilogie in Maxximum 3D 20.15 Uhr Sneak Preview - ÜberraschungsPremiere Luchs-Kino am Zoo 16.30 + 20.15 Uhr Magic in the Moonlight 18.30 Uhr Im Keller 9.30 + 15.00 Uhr Dornröschen Puschkino 16.30 + 21.15 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby 19.00 Uhr Der Koch TheLight Cinema 18.00 Uhr Der Hobbit: Triple

20.00 Uhr Sneak Freak - ÜberraschungsPreview - mit Saalverlosung Zazie 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU) 21.00 Uhr Gone Girl (OmU)

KULT U R Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen Bande Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Frau Holle neues theater - Saal 19.30 Uhr Im Weißen Rössl - Singspiel von Ralf Benatzky neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Ein Schaf fürs Leben - nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter Puppentheater 10.00 + 14.30 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm Steintor-Varieté 20.00 Uhr Jan Josef Liefers - Radio Doria Theater Mandroschke 10.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große Klaus Villa del Vino 19.30 Uhr Der Hypochonder auf dem Weihnachtsmarkt - Ein humoristisch-satirisches Standup-Programm von und mit Reinhard Straube

LI V E Café Ludwig 20.00 Uhr Blue Grass Jumping Louis: Angel Band - Unpluggged Bluegrass-Song-Session Marktkirche 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt frei

SO N S T Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Bowling Star 10.00 + 12.30 Uhr Senioren Bowling Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knoblauchbrot & Aioli zum Sonderpreis 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr HinterTür 17.00 Uhr Bar-Abend Mehrgenerationenhaus Pusteblume 11.00 Uhr Schach 15.30 Uhr Fototreff Peißnitzhaus 16.30 Uhr Abenteuerwanderung Sparkassen Eisdom 10.00 + 20.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 18.00 Uhr Salsa Tanzkurs Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel AKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof 13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Mittwoch

10. KI NO CinemaxX Halle 0.01 Uhr Preview: Der Hobbit - Die Schlacht der 5 Heere - in Maxximum 3D Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Dornröschen 16.30 + 20.15 Uhr Magic in the Moonlight 18.30 Uhr Im Keller Puschkino 11.00 Uhr KinderwagenKino: Der Koch 16.30 Uhr Einer nach dem Anderen 18.45 Uhr Der Koch 21.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby TheLight Cinema 0.01 Uhr Preview: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere Zazie 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU) 21.00 Uhr Gone Girl (OmU)

25

KU LTU R

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen Bande Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Frau Holle neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Im Weißen Rössl - Singspiel von Ralf Benatzky neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Rumpelstilzchen oder Die verflixte Suche nach der Schönheit - nach den Brüdern Grimm Oper Halle 11.00 + 19.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Puppentheater 10.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm Theater Mandroschke 10.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große Klaus 20.00 Uhr Jonas Schütte: Der Weg zum Glück

L I VE

Brohmers 21.00 Uhr BAR Kongress- und Kulturzentrum 15.00 Uhr 2. Pavillonkonzert „Händels Harfe Festliche Musik zur Weihnachtszeit” Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth 20.00 Uhr Adventskonzert: Love came down at christmas - mit dem Kammerchor VocHALes Steintor-Varieté 18.00 Uhr Aurora Lacasa & Frank Schöbel - Wieder gemeinsam auf der Bühne mit „Weihnachten in Familie”

SONST

Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff 16.30 Uhr Jugendredaktion YouthPOOL Enchilada Fajita Mittwoch - Special zum Kennenlernpreis 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Franckesche Stiftungen - Krokoseum 16.00 Uhr Kinder-Schreibworkshop - Das verzauberte Fahrrad und andere Wintermärchen. Geschichten erfinden mit Eva Maria Kohl Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot - ab 6 Jahre Händel-Haus - Renaissanceraum 19.30 Uhr Vortragsreihe: Musik hinterfragt Bülow, Brahms, Wagner - Komponisten und Musiker am „Meininger Musenhof” Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Leopoldina 17.00 Uhr Festvortrag zum 50. Jahrestag der Goethe-Gesellschaft Mehrgenerationenhaus Pusteblume 17.00 Uhr Lesung mit Ursula Safar: Das Weihnachtskind Modeatelier K.Littich 15.00 Uhr Nähkurs: Tunika Walk/Jersey Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Tangostudio Halle 15.00 Uhr Tanzcafé für Menschen mit Demenz Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH AKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof 13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Donnerstag

11. KINO

Audimax 20.15 Uhr Unikino: Brick Mansions vs. Das Schicksal ist ein mieser Verräter Luchs-Kino am Zoo 11.15 Uhr Rico, Oskar und die Tieferschatten 16.00 Uhr The Social Network 18.30 + 20.30 Uhr Magic in the Moonlight

Dezember Highlights

G.-F.-HÄNDELHALLE – HALLE Samstag, 20.12.14 | 16.00 Uhr

REINHARD LAKOMY- ENSEMBLE Der Traumzauberbaum 4 „Herr Kellerstaub rettet Weihnachten“

KONZERTHALLE ULRICHSKIRCHE – HALLE Freitag, 12.12.14 | 19.30 Uhr

IRISH CHRISTMAS MIT DER SELDOM SOBER COMPANY & FRIENDS Samstag, 13.12.14 | 19.30 Uhr

ALT-RUSSISCHE WEIHNACHT MIT DEM TANZ- UND GESANGSENSEMBLE RUS Sonntag, 21.12.14 | 17 Uhr

HEINZ RENNHACK

„Lasst mich froh und munter sein!“

Mittwoch, 24.12.14 (Weihnachten) | 15.00 Uhr

ORGELSTUNDE ZUM HEILIGEN ABEND

mit Denny Wilke (Orgel) und Hubertus Schmidt (Posaune)

Freitag, 26.12.14 (2. Weihnachtsfeiertag) | 16 Uhr

THE GREGORIAN VOICES

Die Meister des gregorianischen Chorals

JAZZ – KONZERTE IM HERBST & WINTER 2014/15 JAZZCLUB IM OPERNCAFÉ – HALLE Freitag, 05.12.14. | 20.30 Uhr

MARTIN REIK QUINTETT

Dienstag, 20.01.15 | 20.30 Uhr

OLIVIA TRUMMER QUARTET „FLY NOW“

KONZERTHALLE ULRICHSKIRCHE Sonntag, 11.01.15 | 16.00 Uhr

ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA “BEST OF SWING”

JAZZ IN DER OPER (HALLE) Freitag, 13.02.15 | 17.00 Uhr

WINTERJAZZ: JEAN LUC PONTY (FR) Sonntag, 15.02.15 | 17 Uhr

WINTERJAZZ: CAROLINE HENDERSON (SCHWEDEN)

10. FESTIVAL „WOMEN IN JAZZ“ IN HALLE 24. 4. – 3. 5. 2015

JANE MONHEIT, CATHRINE RUSSEL (US), PAULA MORELENBAUM (BR), TORUN ERIKSON (NO), CYRILLE AIMÉE (FR), EUROPEAN SWING LADIES, JULIA HÜLSMANN OKTETT U. A. MIT MARIA ROGGEN (NO), ALINE FRAZAO (SP), YELENA KULJIC (SE), MARIALY PACHECO (CU), ANKE HELFRICH (DE), SUNNA GUNNLAUGS (IS), LATIN JAZZ MESS MIT DEM UNIVERSITÄTSCHOR HALLE, SOFIA www.womeninjazz.de

Informationen & Tickets auch unter

www.cultour-buero-herden.de


26

KALENDER

Z AC H O W E M P F I E H LT

Puschkino 16.00 Uhr Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit 18.00 Uhr Titos Brille 20.00 Uhr Winterschlaf Zazie 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU) 21.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)

KU LTU R

Weihnachtliche (Un)sitten Mit einem höchst weihnachtlichen Rendezvous überrascht Heinz Rennhack sein Publikum. Der singende Vollblutkomödiant beweist in seinem Programm „Lasst mich froh und munter sein!“ auf witzige Art, dass er sich bestens mit weihnachtlichen Sitten, Unsitten und Gebräuchen aller Herrenländer auskennt. Sein Wissen darüber gibt er am 21. Dezember in der Konzerthalle Ulrichskirche ab 17 Uhr zum Besten. Neben neu interpretierten Weihnachtsliedern und Erkenntnissen über die schönste Zeit des Jahres, sorgt Pianistin Ines Paschke für unterhaltsame Stimmung. : 21. Dezember, 17 Uhr, Konzerthsalle Ulrichskirche

KABARETT

Der 90. Geburtstag „The same procedure“ heißt es am 2. Weihnachtsfeiertag in der Villa del Vino, wenn Mitglieder des Teutschen Theaters Teutschenthals das „Dinner for One“ auf hallesche Art und Weise anrichten. : 26. Dezember, 16.30 und 19.30 Uhr, Villa del Vino

KO N Z E RT

Musikalischer Countdown Trompeter Stefan Kaempfert (Foto) lässt am letzten Abend des Jahres bei „Kaempfert plays Kaempfert“ die Jazzmelodien seines berühmten Großvaters wieder aufleben. : 31. Dezember, 17 Uhr, Steintor Varieté

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Institut für Musik der MLU - Studiobühne 19.30 Uhr Vorweihnachtliches Impro-Musik-Theater mit Überraschungen - mit Händels Harlekinen Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Frau Holle neues theater 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Rumpelstilzchen oder Die verflixte Suche nach der Schönheit - nach den Brüdern Grimm Oper Halle 11.00 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und Eifersucht Puppentheater 20.30 Uhr Der seltsamste Fall des Doktor E.T.A. Hoffmann - von Christoph Werner nach Motiven von E.T.A. Hoffmann Steintor-Varieté 20.00 Uhr Reinhold Beckmann „Bei allem sowieso vielleicht”

L I VE

Institut für Musik der MLU - Konzertsaal 19.30 Uhr Beethoven: Die fünf Klavierkonzerte Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt frei Peißnitzhaus 17.30 Uhr Kleinkunstbühne: Hannes Buder Theater Mandroschke 20.00 Uhr Marody Orchestra

SONST

Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Mehrgenerationenhaus Pusteblume 13.30 Uhr Kreativwerkstatt 16.00 Uhr Gehirnjogging Modeatelier K.Littich 11.00 Uhr Nähkurs: Hose Sparkassen Eisdom 10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 19.00 Uhr Öffentliches Eislaufen: Ladies Night Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Stadtmuseum 19.00 Uhr Galeriegespräch in der Ausstellung & Buchvorstellung mit dem Fotografen Jochen Ehmke Stiftung Moritzburg 17.00 Uhr Führung und Gespräch in „Original bis ...”: Zur Tradition der Antikenfälschung Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel AKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof 13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Freitag

12. KINO

Luchs-Kino am Zoo 15.45 Uhr Die Boxtrolls 17.45 + 19.45 Uhr Magic in the Moonlight 21.45 Uhr Im Keller Puschkino 16.00 Uhr Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit 18.00 Uhr Titos Brille 20.00 Uhr Winterschlaf TheLight Cinema 22.00 Uhr Midnight Movie: [REC]4: Apocalypse Eintritt ist frei, Mindestverzehr an Theke Zazie 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU) 21.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)

KU LTUR

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Sport- & Kultur-Club TABEA: TabeaMysteria Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Dorr Boom nadld - Der Altlatz und Ensemble Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Frau Holle 21.00 Uhr Märchen zur Nacht: Frau Holle neues theater 10.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 10.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig Oper Halle 19.30 Uhr My Fair Lady - Musical von Frederick Loewe Puppentheater 20.30 Uhr Der seltsamste Fall des Doktor E.T.A. Hoffmann - von Christoph Werner nach Motiven von E.T.A. Hoffmann Theater Mandroschke 20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein Villa del Vino 19.30 Uhr Testosteron ist kein Badezusatz

L I VE

Große Steinstr. 8, Ecke Barfüßer Str. 18.30 Uhr Weihnachtsmarkt Frohe Weihnacht - Frohe Zukunft: Kapelle Böllberg Acoustic Session Institut für Musik der MLU - Konzertsaal 19.30 Uhr Prüfungskonzert Kammermusik Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Seldom Sober Company & Friends: Irish Christmas LichtHaus 20.00 Uhr Tidemore Steintor-Varieté 20.00 Uhr Katrin Weber „Oh, die Fröhliche”

TA N Z

Tanzbar Palette 23.00 Uhr Ampel-Party

S O N ST

Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hallmarkt - Göbelbrunnen 18.00 Uhr Adventspecial: Der Nachtwächter & seine Schankmagd - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Marktkirche - Drachenbrunnen 17.00 Uhr Weihnachtsrundgang: Oh du fröhliche mit StattReisen Modeatelier K.Littich 14.00 Uhr Nähkurs: Kleid Langarm Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Oper Halle 17.00 Uhr Hinter den Kulissen der Oper Peißnitzhaus 19.00 Uhr Tanzfreitag: Tango Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 20.00 Uhr Saale Bulls : EHV Schoenheide 09 Eishockey Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 18.00 Uhr Weihnachtlicher Rundgang mit dem Nikolaus AKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof 13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Sonnabend

13. KINO

Audimax 10.00 Uhr Tinkerbell und die Piratenfee - Kinderkino vom Familienbüro + AK Studieren mit Kind CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr 18.00 Uhr Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg - live aus der Metropolitan Opera New York


KALENDER

Luchs-Kino am Zoo 11.15 Uhr Die Boxtrolls 13.15 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts 16.00 Uhr Hin und weg 18.00 + 20.00 Uhr Magic in the Moonlight 22.00 Uhr Im Keller Puschkino 14.30 Uhr Finn und die Magie der Musik 16.15 Uhr Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit 18.00 Uhr Titos Brille 20.00 Uhr Winterschlaf Zazie 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU) 21.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)

KULT UR Hotel „Lindenhof” - Bad Lauchstädt 19.30 Uhr schillerBühne: Dinner for One Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Galerie Zaglmaier 19.30 Uhr schillerBühne: Dinner for One Georg-Friedrich-Händel-Halle 18.00 Uhr Sport- & Kultur-Club TABEA: TabeaMysteria Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Gulliver Books Der Winter und die Schneemänner Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Frau Holle neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Tschick - von Wolfgang Herrndorf neues theater - Saal 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig Oper Halle 19.30 Uhr Arabella - Oper von Richard Strauss Puppentheater 20.30 Uhr Der seltsamste Fall des Doktor E.T.A. Hoffmann - von Christoph Werner nach Motiven von E.T.A. Hoffmann Steintor-Varieté 11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Weihnachtrevue „Herr Fuchs und der siebente Weihnachtswichtel” Theater Mandroschke 20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein

LIVE Händel-Haus - Kammermusiksaal 18.00 Uhr Reihe: Musik im Händel-Haus - Die Königin tanzt Folklore und Barock an den französischen, englischen und spanischen Höfen Marktkirche 19.30 Uhr Konzert der Halleschen Kantorei und des Stadtsingechores zu Halle

TANZ Gosenschänke 21.00 Uhr P-30 Disco Objekt 5 22.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ Falk Tanzetage 21.00 Uhr Tanz-Party Ü30

SONST Bushaltestelle „An der Feuerwache” 12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und Moderne Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Erdgas Sportarena 18.00 Uhr SV Halle Lions : TV Saarlouis Royals Damenbasketball Erdgas Sportpark 14.00 Uhr HFC : DSC Arminia Bielefeld Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Geiststraße 26 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Halle Messe Europaschautauben 2014 9.00 Uhr Antik und Trödel Hallmarkt 18.00 Uhr Oldtimerbustour durch das vorweihnachtliche Halle - mit StattReisen Hallmarkt - Göbelbrunnen 20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Heidebad Nietleben Nietlebener Adventmarkt Infozentrum Fährstraße 18.00 Uhr Rundgang: Silhouetten der Nacht - Der Giebichenstein im Fackelschein Leopoldina 11.00 Uhr Kunst- und architekturhistorische Führungen Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Rundfahrt mit der Straßenbahn Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5

Roter Turm 14.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Stiftung Moritzburg 15.00 Uhr Führung Dauerausstellung Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel AKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof 13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Sonntag

14. KI NO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr 15.00 Uhr KlexXi Vorpremiere: Der kleine Ritter Kokosnuss Luchs-Kino am Zoo 10.45 Uhr Die Boxtrolls 12.45 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts 15.30 Uhr Hin und weg 17.30 + 19.30 Uhr Magic in the Moonlight 21.30 Uhr Im Keller Puschkino 14.30 Uhr Finn und die Magie der Musik 16.15 Uhr Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit 18.00 Uhr Titos Brille 20.00 Uhr Winterschlaf TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr 16.30 Uhr Shakespeare im Kino: Ein Sommernachtstraum - aus dem Globe in London Zazie 19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU) 21.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)

KULT U R Bude Notruf aus dem Märchenwald Georg-Friedrich-Händel-Halle 15.00 Uhr Sport- & Kultur-Club TABEA: TabeaMysteria Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 11.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Hühnermanhattan 16.00 Uhr Schallemie - offene Bühne Kunstforum Halle 10.00 Uhr Marthas Alte Weihnacht - für Kinder Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Frau Holle neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 11.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig Oper Halle 15.00 + 18.00 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Puppentheater 16.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm Steintor-Varieté 11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Weihnachtrevue „Herr Fuchs und der siebente Weihnachtswichtel” Stiftung Moritzburg 11.00 Uhr Ausstellungsrundgang mit dem Puppentheater: Dr. Herbert und Karsten König den Fälschern auf der Spur Tanzstudio Bella SoSo 11.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 Jahre Theater Mandroschke 16.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein 20.00 Uhr Jonas Schütte: Romeo vs. Julia Theaterhaus Anna-Sophia 10.00 Uhr Das 1. Abenteuer des Pfefferkuchenmannes - vorweihnachtliches Handpuppenspiel Villa del Vino 16.00 + 19.30 Uhr Weihnachtsmann & Karpfen blau Kabarettistin Andrea Kulka verteilt Impfungen gegen Konsumstress und Panikkäufe Volkspark 15.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte - Premiere

N

e e e

Kammermusikverein Halle e.V. Stunde der Musik

im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen Donnerstag, 08.01.2015, 19.30 Uhr

LI V E Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Universitätschor Halle & Telemannisches Collegium Michaelstein - Händels „Messiah” Volkspark 11.00 Uhr Familienkonzert der Staatskapelle und des Stadtsingechors zu Halle Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 14.00 Uhr Frauenvokalensemble „enchore leipzig”: Adventssingen Gewandhaus zu Leipzig - Leipzig 19.00 Uhr Klaus Hoffmann & Band „Sehnsucht-Tour 2014” 20.00 Uhr Klaus Hoffmann & Band

NilS MöNkeMeyer & FrieNdS

Sabine Erdmann/Cembalo Andreas Arend/Theorbe Klaus-Dieter Brandt/Violoncello

Spanische Barockmusik mit Werken von Brunetti, Soler, Boccherini, de Murcia und Corelli.

TA NZ SchorreHalle 17.00 Uhr Zachow-Sonntagsvergnügen

Foto: Werner Ziegler

Fordern Sie jetzt die Programmvorschau 2014/15 an: 0345 / 560 30 41 KAHellmann@aol.com

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KALENDER

SONST

LI V E

Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos 9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittagsbuffet Franckesche Stiftungen - Krokoseum 15.00 Uhr Adventsfamiliensonntag - Knusper, knusper Knäuschen. Wir bauen Pfefferkuchhäuser Geiststraße 26 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Brunch Halle Messe Europaschautauben 2014 9.00 Uhr Antik und Trödel Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Heidebad Nietleben Nietlebener Adventmarkt LaBim 13.00 Uhr Weihnachtsmarkt Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Peißnitzhaus 18.00 Uhr Adventsfest am Peißnitzhaus Postkult e.V. 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt Roter Turm 14.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Stiftung Moritzburg 15.00 Uhr Führung „Original bis ...” Tangostudio Halle 15.00 Uhr Einführung Tango Argentino 16.00 Uhr Tangocafé Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel AKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof 13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Montag

15. K I NO

CinemaxX Halle 20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OV Luchs-Kino am Zoo 16.00 Uhr Die Boxtrolls 18.00 Uhr Magic in the Moonlight 20.00 Uhr Premiere: Kunst und Diktatur - Künstler in Halle Puschkino 13.45 Uhr Titos Brille 15.30 Uhr Winterschlaf (OmU) 19.00 Uhr Nikolaikirche - Filmgespräch mit Gästen Peter Sodann und Eberhard Görner TheLight Cinema 17.30 Uhr Reisefilm: Bali - Lombok Zazie 19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU) 21.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)

KULT UR

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Oper Halle 10.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele Hänel Puppentheater 10.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm Theater Mandroschke 20.00 Uhr Improvisationstheater der Gruppe Adolf Südknecht: The Improvised Alternative-HistoryShow! Theaterhaus Anna-Sophia 9.00 Uhr Das 1. Abenteuer des Pfefferkuchenmannes - vorweihnachtliches Handpuppenspiel

Hyundai Santa Fe

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Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Bernhard Brink - Aus dem Leben gegriffen

SO NS T

AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Modeatelier K.Littich 13.00 Uhr Grundkurs Nähen: Stulpen + Mützen Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 19.00 Uhr Eishockey für Jedermann Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 18.00 Uhr mehr als Salsa Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

16. KI N O

CinemaxX Halle 20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-Premiere 20.15 Uhr Alice in Wonderland von Wheeldon - live aus dem Royal Opera House London Luchs-Kino am Zoo 15.45 Uhr Die Boxtrolls 17.45 Uhr Pride 20.00 Uhr Magic in the Moonlight Puschkino 18.00 Uhr Titos Brille 20.00 Uhr Winterschlaf TheLight Cinema 20.30 Uhr OV-Sneak Preview - ÜberraschungsPreview mit Saalverlosung Zazie 19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU) 21.00 Uhr Lilting (OmU) - Edition Salzgeber - GayFilmnacht

KU LT UR

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Schneeweißchen & Rosenrot neues theater - Saal 19.30 Uhr Wie im Himmel - nach dem gleichnamigen Film von Kay Pollak Oper Halle 10.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele Hänel 19.30 Uhr West Side Story - Musical von Leonard Bernstein, Arthur Laurents, Stephen Sondheim und Jerome Robbins Theater Mandroschke 10.00 Uhr Theater Apron: Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin? Theaterhaus Anna-Sophia 9.00 Uhr Das 1. Abenteuer des Pfefferkuchenmannes - vorweihnachtliches Handpuppenspiel Villa del Vino 19.30 Uhr Zwischen Tür und Angel(a) - Lothar Bölck brilliert mit seinem aktuellen Programm Volkspark 10.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

LI V E

Marktkirche 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt frei

SO NS T

Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knoblauchbrot & Aioli zum Sonderpreis 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr

23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Erdgas Sportpark - Am Marathontor 16.00 Uhr Stadionführung Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr HinterTür 17.00 Uhr Bar-Abend Mehrgenerationenhaus Pusteblume 11.00 Uhr Schach Peißnitzhaus 16.30 Uhr Abenteuerwanderung Sparkassen Eisdom 10.00 + 20.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch Stiftung Moritzburg 14.00 Uhr Kuratorenführung: Original bis ...! SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 18.00 Uhr Salsa Tanzkurs Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

17. KINO

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Ladies Night mit Preview: The Best of Me - inkl. Gala und 1 Flasche Jules Mumm Mini 20.15 Uhr Männerabend mit Preview: Let's Be Cops Luchs-Kino am Zoo 15.45 Uhr Die Boxtrolls 17.45 Uhr Pride 20.00 Uhr Magic in the Moonlight Puschkino 11.00 + 20.30 Uhr Titos Brille 16.45 Uhr Winterschlaf Zazie 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU) 21.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)

KU LTU R

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Schneeweißchen & Rosenrot neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 10.00 Uhr Rico, Oskar und die Tieferschatten von Felicitas Loéwe nach dem Buch von Andreas Steinhöfel neues theater - Saal 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Salzwasser - von Conor McPherson Oper Halle 11.00 + 19.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Theater Mandroschke 20.00 Uhr Jonas Schütte: Der Weg zum Glück Villa del Vino 19.30 Uhr Zwischen Tür und Angel(a) - Lothar Bölck brilliert mit seinem aktuellen Programm Volkspark 9.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

SONST

Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff 16.30 Uhr Jugendredaktion YouthPOOL Enchilada Fajita Mittwoch - Special zum Kennenlernpreis 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot - ab 6 Jahre Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Modeatelier K.Littich 15.00 Uhr Nähkurs: Tunika Walk/Jersey Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

18. KINO

Audimax 20.15 Uhr Unikino: Winter's Tale Luchs-Kino am Zoo 16.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 17.45 + 20.15 Uhr The Homesman Puschkino 16.45 Uhr Winterschlaf 20.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria Zazie 19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU) 21.00 Uhr Bocksprünge

KU LTUR Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Die Sünde ist weiblich Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Schneeweißchen & Rosenrot neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 10.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Lolita - von Vladimir Nabokov in einer Fassung von Oliver Reese Oper Halle 11.00 + 19.30 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert Humperdinck Puppentheater 10.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm 20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Margarete Maultasch - nach dem Roman von Lion Feuchtwanger, in einer Bearbeitung von Hartmut Mechtel Theater Mandroschke 10.00 Uhr Theater Apron: Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin? 20.00 Uhr Jonas Schütte: Romeo vs. Julia Theaterhaus Anna-Sophia 9.00 Uhr Das 1. Abenteuer des Pfefferkuchenmannes - vorweihnachtliches Handpuppenspiel Volkspark 9.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

L I VE Diakoniewerk 19.30 Uhr Kammerchor CantART: Bekannte Weihnachtslieder und Motetten aus 12 europäischen Ländern Institut für Musik der MLU - Konzertsaal 19.30 Uhr Weihnachtlicher Musizierabend Marktkirche 12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt frei Peißnitzhaus 17.30 Uhr Kleinkunstbühne: Drunken Alligator

S O N ST Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Händel-Haus - Kammermusiksaal 14.00 Uhr Vortragsreihe: Seniorenkolleg - Von lebensvollen Ritualen und vielgestaltigen Bräuchen im Giebichensteiner Dichterparadies Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Mehrgenerationenhaus Pusteblume 13.30 Uhr Kreativwerkstatt 16.00 Uhr Gehirnjogging Modeatelier K.Littich 11.00 Uhr Nähkurs: Hose Sparkassen Eisdom 10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 19.00 Uhr Öffentliches Eislaufen: Ladies Night Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel


KALENDER

Porsche Boxster 2,7 l, 168 KW, 228 PS, Automatik, EZ 07/2003, 112 800 km, el. Verdeck, el. Asp. el. FH, Tempomat 18.990 5 Milchstraße 136, 06132 Halle Tel. (0345) 7 75 84 75

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Freitag

19. K I NO

Luchs-Kino am Zoo 11.30 + 18.00 Uhr Der Sommer der fliegenden Fische - El Verano de los peces voladores 16.15 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 20.00 Uhr The Homesman Puschkino 10.00 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte 16.45 Uhr Winterschlaf 20.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria TheLight Cinema 22.00 Uhr Midnight Movie: Zombie Apocalypse - Redemption - Eintritt ist frei, Mindestverzehr an Theke Zazie 19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU) 21.00 Uhr Bocksprünge

KULT UR

Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen Bande Große Steinstr. 8, Ecke Barfüßer Str. 18.30 Uhr Weihnachtsmarkt Frohe Weihnacht - Frohe Zukunft: Poetry Slam - mit Katja Hofmann & Tom Schildhauer Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Dorr Boom nadld - Der Altlatz und Ensemble Klub Drushba 21.00 Uhr Tiere streicheln Menschen - Die multimediale Literaturshow Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessin neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Supergute Tage - nach dem Roman von Mark Haddon, Bühnenfassung von Simon Stephens neues theater - Saal 19.30 Uhr Der Vorname - von Matthieu Delaporte / Alexandre de la Patellière Oper Halle 10.00 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert Humperdinck 20.00 Uhr Schwanensee - Ballett von Ralf Rossa, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Puppentheater 10.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm 20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Margarete Maultasch - nach dem Roman von Lion Feuchtwanger, in einer Bearbeitung von Hartmut Mechtel Theater Mandroschke 20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein Villa del Vino 19.30 Uhr Weihnachten - Ein alter Sack bringt's noch - Das preisgekrönte Ensemble ?Weltkritik? stellt Weihnachten auf den Prüfstand

LIVE

Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Konzerthallenchor Halle Marktkirche 18.00 Uhr 2. Händel zu Hause - Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium” neues theater - Schaufenster 22.00 Uhr Studio Club

TANZ

LichtHaus 20.00 Uhr Salsa Lounge mit DJ Maxim - After-WorkSalsaparty Tanzetage 20.00 Uhr Halle tanzt! - Die Party für StandardTänzer

SONST

Begegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm” 15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos

Hallmarkt - Göbelbrunnen 18.00 Uhr Adventspecial: Der Nachtwächter & seine Schankmagd - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Modeatelier K.Littich 14.00 Uhr Nähkurs: Kleid Langarm Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 20.00 Uhr Saale Bulls : Tornado Niesky - Eishockey Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 18.00 Uhr Weihnachtlicher Rundgang mit dem Nikolaus

Sonnabend

20. KI NO CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr 15.00 Uhr KlexXi Vorpremiere: Annie Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 16.45 + 19.15 Uhr The Homesman 21.45 Uhr Der Sommer der fliegenden Fische - El Verano de los peces voladores Puschkino 13.00 Uhr Titos Brille 15.00 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte 16.45 Uhr Winterschlaf 20.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria Zazie 19.00 Uhr Wintersleep (OmU)

KULT U R Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum Georg-Friedrich-Händel-Halle Der Traumzauberbaum 4: Herr Kellerstaub rettet Weihnachten Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Dorr Boom nadld - Der Altlatz und Ensemble Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessin neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Der fröhliche Hypochonder - von Erhard Preuk, Reinhard Straube, Klaus-Rudolf Weber neues theater - Saal 19.30 Uhr Ödipus Stadt (Theben-Trilogie) - nach Sophokles / Aischylos / Euripides, Bearbeitung: John von Duffel Oper Halle 19.30 Uhr Peter Pan - Musical von George Stiles Puppentheater 18.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm Theater Mandroschke 16.00 Uhr ABundZUspiel: Jule und Spritzeflink. Weihnachten im Sommer 20.00 Uhr Mandroschkes Krippenspiel

LI V E Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Wonderful Christmas - Kinderchor Halle + Jugendchor & Lehrerchor Halle + Kammerakademie Halle LichtHaus 20.00 Uhr Xmas Special - Das Weihnachts-Special mit musikalischem Überraschungsgast Reil 78 21.00 Uhr Captain Planet

TA NZ Objekt 5 22.00 Uhr Saturday Supreme - mit DJ Reen Supreme Tanzetage 21.00 Uhr Tanz-Party Ü30

SO N S T Bushaltestelle „An der Feuerwache” 12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und Moderne Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Hallmarkt - Göbelbrunnen 20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr

Heidebad Nietleben Nietlebener Adventmarkt Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Roter Turm 14.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Sporthalle Brandberge 9.00 Uhr Shorai-Dô Kempo-Cup Stiftung Moritzburg 15.00 Uhr Führung Dauerausstellung Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Sonntag

21. KINO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr 14.00 Uhr KlexXi Sause mit Spiel und Spaß im Foyer ab 15Uhr mit dem Film: Bibi und Tina - voll verhext Luchs-Kino am Zoo 12.15 Uhr Pride 14.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 16.15 Uhr Klassiker des europäischen Kinos: Die Architekten 18.15 + 20.45 Uhr The Homesman Puschkino 13.00 Uhr Winterschlaf 16.45 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte 18.30 Uhr Kurzfilmtag - Ausgezeichnete Kurze am kürzesten Tag des Jahres 20.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr 16.00 Uhr Ballett: Der Nussknacker (Bolshoi) 17.30 Uhr Preview: Annie Zazie 19.00 Uhr Wintersleep (OmU)

KU LTU R Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 11.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Konzerthalle Ulrichskirche 17.00 Uhr Heinz Rennhack: Lasst mich froh und munter sein! Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessin neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig Oper Halle 18.00 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert Humperdinck Puppentheater 16.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm Tanzstudio Bella SoSo 16.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 Jahre Theater Mandroschke 16.00 Uhr ABundZUspiel: Jule und Spritzeflink. Weihnachten im Sommer Theaterhaus Anna-Sophia 16.00 Uhr Das 2. Abenteuer des Pfefferkuchenmannes - vorweihnachtliches Handpuppenspiel Turm 20.00 Uhr Schlagworte Poetry Slam Villa del Vino 16.00 Uhr Der Hypochonder auf dem Weihnachtsmarkt - Ein humoristisch-satirisches Standup-Programm von und mit Reinhard Straube Volkspark 15.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

L I VE Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Weihnachtskonzert des Stadtsingechores zu Halle Oper Halle 11.00 Uhr Fröhliche Weihnacht überall - Chor und Extrachor der Oper Halle | Kinder- und Jugendchor der Oper Halle Petruskirche Kröllwitz 16.00 + 18.00 Uhr An Nollaig - irische Weihnacht mit Dizzy Spell Puschkinhaus (ehem. Thalia Theater) 11.00 Uhr Toni Geiling & Klas Yngborn: Der Wintertroll - ein Kinderlieder-Winter-Konzert Schloss Teutschenthal - Teutschenthal 16.30 Uhr Weihnachtskonzert mit Studierenden der Gesangsklasse des Instituts für Musik

SONST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos 9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittagsbuffet Franckesche Stiftungen - Krokoseum 15.00 Uhr Adventsfamiliensonntag - Alle Jahre wieder. Weihnachtsgeschenke - Wichtelwerkstatt

Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Brunch Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Heidebad Nietleben Nietlebener Adventmarkt Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Roter Turm 14.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Stadtgottesacker 15.00 Uhr Rundgang: Camposanto - die Geheimnisse des Stadtgottesackers Stiftung Moritzburg 14.00 Uhr Last-Minute-Weihnachtsmarkt - ausgewähltes Kunsthandwerk & Weihnachtsaktion des Kindermalzirkels: KinderKunst 15.00 Uhr Führung „Original bis ...” Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel

Montag

22. KINO

CinemaxX Halle 20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OV Luchs-Kino am Zoo 16.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 17.45 + 20.15 Uhr The Homesman Puschkino 16.45 Uhr Winterschlaf (OmU) 20.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria (OmU) Zazie 19.00 Uhr Wintersleep (OmU)

KU LTUR

Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Aschenbrödel neues theater - Saal 11.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig Oper Halle 15.00 + 18.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski

L I VE

Konzerthalle Ulrichskirche 19.00 Uhr Lieder unterm Salzkronleuchter - Kinderchor Halle + Jugendchor & Lehrerchor Halle

S O N ST

AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Modeatelier K.Littich 13.00 Uhr Grundkurs Nähen: Stulpen + Mützen Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 19.00 Uhr Eishockey für Jedermann Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

23. KINO

CinemaxX Halle 20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-Premiere Luchs-Kino am Zoo 16.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 17.45 + 20.15 Uhr The Homesman Puschkino 10.00 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte 16.45 Uhr Winterschlaf 20.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria TheLight Cinema 20.00 Uhr Sneak Freak - Überraschungs-Preview mit Saalverlosung

29


30

KALENDER

Zazie 19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU) 21.00 Uhr Dual (OmU) - Edition Salzgeber - LFilmnacht

KULT UR Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Aschenbrödel neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Ewig Jung - ein Songdrama von Erik Gedeon Oper Halle 15.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele Hänel Theaterhaus Anna-Sophia 16.00 Uhr Das 2. Abenteuer des Pfefferkuchenmannes - vorweihnachtliches Handpuppenspiel

LIVE Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Neuer Chor Halle - Weihnachtskonzert Marktkirche 16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt frei Moritzkirche 19.30 Uhr A-cappella-Konzert „Wie schön singt uns der Engel Schar ...” - Robert-Franz-Singakademie | Blechbläserquartett

SONST Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knoblauchbrot & Aioli zum Sonderpreis 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr HinterTür 17.00 Uhr Bar-Abend Sparkassen Eisdom 10.00 + 20.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Donnerstag

Freitag

26.

25.

KINO

KI NO Luchs-Kino am Zoo 13.45 Uhr Paddington 15.45 Uhr The Homesman 18.15 Uhr Absolute Weihnachtslieblingsfilme: Heinz und Fred 20.00 Uhr Die Entdeckung der Unendlichkeit Puschkino 16.30 + 21.00 Uhr Magic in the Moonlight 18.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria Zazie 19.00 Uhr Bocksprünge 21.00 Uhr Coherence (OmU)

KULT U R Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Märchenteppich - Figurentheater 21.00 Uhr Märchen zur Nacht: Aschenbrödel neues theater - Saal 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig Oper Halle 18.00 Uhr Die Zauberflöte - Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Puppentheater 16.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm Volkspark 15.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

Mittwoch

24.

L I VE TA N Z Tanzetage 21.00 Uhr Weihnachts-Salsa Party - + Tanzkurs

Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Absolute Weihnachtslieblingsfilme: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 22.30 Uhr Absolute Weihnachtslieblingsfilme: Ist das Leben nicht schön? Puschkino 10.30 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte

SONST

KULT UR

LIVE Kirche Gollma - Gollma 17.00 Uhr Musikalische Christvesper zum Heilig Abend 23.00 Uhr Nacht der Hirten - Das Wunder WeihNacht Konzerthalle Ulrichskirche 15.00 Uhr Orgelstunde zum Heiligen Abend

SONST Enchilada 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH Zoo 10.30 Uhr Tierische Bescherung

KU LTU R Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 11.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Aschenbrödel 21.00 Uhr Märchen zur Nacht: Aschenbrödel neues theater - Saal 15.00 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig Oper Halle 15.00 + 18.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Puppentheater 20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen Tanzstudio Bella SoSo 11.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 Jahre Theater Mandroschke 16.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große Klaus 20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein Theaterhaus Anna-Sophia 16.00 Uhr Djinna und die Störche - nach dem Märchen „Kalif Storch” von W. Hauff Villa del Vino 19.30 Uhr Dinner for one - Eine hallesche Inszenierung von Mitgliedern des Teutschen Theaters Teutschenthals Volkspark 18.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte Oper Halle - Operncafé 21.00 Uhr Weihnachtsbigband mit Jam Session

K I NO

Märchenteppich - Figurentheater 11.00 Uhr Aschenbrödel Theaterhaus Anna-Sophia 16.00 Uhr Djinna und die Störche - nach dem Märchen „Kalif Storch” von W. Hauff

Luchs-Kino am Zoo 13.15 + 20.00 Uhr Die Entdeckung der Unendlichkeit 15.45 Uhr Paddington 17.45 Uhr The Homesman Puschkino 16.30 + 21.00 Uhr Magic in the Moonlight 18.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria TheLight Cinema 22.00 Uhr Midnight Movie: Predestination - Eintritt ist frei, Mindestverzehr an Theke Zazie 19.00 Uhr Bocksprünge 21.00 Uhr Coherence (OmU)

GmbH

Meisenweg 5a • 06110 Halle Tel.: 0345 /170 13 41 www.studio-carell.de

LI V E Marktkirche 16.00 Uhr Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach - Solisten, Marktkantorei und Orchester. Eintritt frei.

SO N S T Bowling Star 10.00 + 12.30 Uhr Senioren Bowling Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Sparkassen Eisdom 10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 19.00 Uhr Öffentliches Eislaufen: Ladies Night Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Enchilada 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Sonnabend

27. KINO

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 15.45 Uhr Paddington 17.45 Uhr The Homesman 20.00 Uhr Die Entdeckung der Unendlichkeit Puschkino 13.00 Uhr Titos Brille 14.45 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte 16.30 + 21.00 Uhr Magic in the Moonlight 18.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria Zazie 19.00 Uhr Bocksprünge 21.00 Uhr Coherence (OmU)

KU LTUR Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Wenn es Mode würde zu verblöden - ein Kästnerabend Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Aschenbrödel neues theater - Kammer 20.00 Uhr Ewig Jung - ein Songdrama von Erik Gedeon neues theater - Saal 19.30 Uhr Warten auf Godot - von Samuel Beckett, Deutsch von Elmar Tophoven Oper Halle 18.00 Uhr Peter Pan - Musical von George Stiles Puppentheater 20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen Theater Mandroschke 16.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große Klaus Villa del Vino 16.00 + 19.30 Uhr Dinner for one - Eine hallesche Inszenierung von Mitgliedern des Teutschen Theaters Teutschenthals Volkspark 15.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

TA N Z Capitol 22.00 Uhr Ü30 Tanzetage 21.00 Uhr Weihnachts-Party Ü30

S O N ST Bushaltestelle „An der Feuerwache” 12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und Moderne Enchilada 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Hallmarkt - Göbelbrunnen 20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Rundfahrt mit der Straßenbahn Peißnitzhaus 18.00 Uhr Taschenlampenwanderung - Mit Grusselund Lernfaktor. Taschenlampen können vor Ort ausgeliehen werden. Roter Turm 14.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Stiftung Moritzburg 15.00 Uhr Führung Dauerausstellung Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Kein Ort. Erxleben 16./17. JANUAR, 20 UHR, HALLE Hörsaal der Anatomie, Große Steinstraße 52 www.keinorterxleben.de

Sonntag

28. KINO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 13.00 + 20.00 Uhr Die Entdeckung der Unendlichkeit 15.30 Uhr Paddington 17.30 Uhr The Homesman Puschkino 14.45 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte 16.30 + 21.00 Uhr Magic in the Moonlight 18.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 19.00 Uhr Coherence (OmU) 21.00 Uhr Bocksprünge


KALENDER

KULT UR Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Herricht & Preil mit noch nem Gedicht von Heinz Ehrhardt Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Aschenbrödel neues theater - Kammer 18.00 Uhr Effi Briest - von Theodor Fontane neues theater - Saal 19.30 Uhr Warten auf Godot - von Samuel Beckett, Deutsch von Elmar Tophoven Oper Halle 15.00 Uhr Schwanensee - Ballett von Ralf Rossa, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Puppentheater 15.00 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen Tanzstudio Bella SoSo 16.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 Jahre Theater Mandroschke 16.00 Uhr Theater Apron: Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin? 20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein Theaterhaus Anna-Sophia 16.00 Uhr Djinna und die Störche - nach dem Märchen „Kalif Storch” von W. Hauff Villa del Vino 16.00 + 19.30 Uhr Dinner for one - Eine hallesche Inszenierung von Mitgliedern des Teutschen Theaters Teutschenthals Volkspark 15.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

LIVE Händel-Haus - Kammermusiksaal 11.00 Uhr Kammermusik mit Musikern der Staatskapelle Halle - Barockmusik - ganz modern

SONST Enchilada 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos 9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittagsbuffet Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Brunch Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Roter Turm 14.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Stiftung Moritzburg 15.00 Uhr Führung „Original bis ...” Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel Umweltzentrum Franzigmark - Petersberg 11.00 Uhr Vor dem Jahreswechsel - mit Kräutermärchenstunde + Ponyreiten

Montag

29. K I NO

CinemaxX Halle 20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OV Luchs-Kino am Zoo 16.15 Uhr Paddington 18.15 Uhr The Homesman 20.45 Uhr Die Entdeckung der Unendlichkeit Peißnitzhaus 18.00 Uhr Kurzfilmnacht für die ganze Familie - Mit Filmen für Kinder ab 4 Jahre Puschkino 16.30 + 21.00 Uhr Magic in the Moonlight (OmU) 18.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria (OmU) Zazie 19.00 Uhr Coherence (OmU) 21.00 Uhr Bocksprünge

KULT UR

Oper Halle 15.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Božena Nêmcová und dem Drehbuch von František Pavlícek in einer Fassung von Gabriele Hänel Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und Eifersucht Theater Mandroschke 16.00 Uhr Theater Apron: Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin? 20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein

LIVE

Steintor-Varieté 20.00 Uhr City & Sebastian Krumbiegel - „Weihnachtliche Klänge und viele Hits”

SONST

AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis

23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos gleichwohl - Praxis für Klassische Homöopathie 20.00 Uhr Klassische Homöopathie - eine Alternative zur Schulmedizin Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Modeatelier K.Littich 13.00 Uhr Grundkurs Nähen: Stulpen + Mützen Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen 19.00 Uhr Eishockey für Jedermann Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

30. KI NO

CinemaxX Halle 20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-Premiere Luchs-Kino am Zoo 16.15 Uhr Paddington 18.15 Uhr The Homesman 20.45 Uhr Die Entdeckung der Unendlichkeit Peißnitzhaus 16.30 Uhr Feuerzangenbowle - Abend - Film „Die Feuerzangenbowle” und gemeinsam Feuerzangenbowle machen Puschkino 15.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria 18.00 Uhr Fitzcarraldo 21.00 Uhr Magic in the Moonlight Zazie 19.00 Uhr Coherence (OmU) 21.00 Uhr Bocksprünge

KULT U R

Die Kiebitzensteiner - Palais S 20.00 Uhr Wenn es Mode würde zu verblöden - ein Kästnerabend Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen Bande Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Des Kaisers neue Kleider neues theater - Saal 19.30 Uhr Im Weißen Rössl - Singspiel von Ralf Benatzky Oper Halle 19.30 Uhr My Fair Lady - Musical von Frederick Loewe Theater Mandroschke 20.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große Klaus

SO N S T

Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knoblauchbrot & Aioli zum Sonderpreis 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr HinterTür 17.00 Uhr Bar-Abend Sparkassen Eisdom 10.00 + 20.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

31. KINO

Luchs-Kino am Zoo 16.15 Uhr Paddington 20.30 Uhr Silvester-Preview: Überraschungsfilm Puschkino 15.30 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte 17.15 Uhr Magic in the Moonlight 19.30 Uhr Die letzte Vorstellung des Jahres - Sneak Preview TheLight Cinema 17.30 Uhr Gala-Konzert der Berliner Philharmoniker

KU LTU R

Die Kiebitzensteiner - Palais S - Palais S - Palais S 16.00 Uhr Die Zocker sind unter uns! 18.30 Uhr Herricht & Preil mit noch nem Gedicht von Heinz Ehrhardt 20.00 Uhr EHE - uns der Kragen platzt 2015 Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 18.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen Bande Märchenteppich - Figurentheater 11.00 Uhr Des Kaisers neue Kleider neues theater - Kammer 15.00 Uhr Ewig Jung - ein Songdrama von Erik Gedeon neues theater - Saal 19.30 Uhr Im Weißen Rössl - Singspiel von Ralf Benatzky Oper Halle 15.00 + 19.30 Uhr Die Fledermaus - Operette von Johann Strauß Puppentheater 20.30 Uhr Tausend und eine Puppe - von Christoph Werner

L I VE

Georg-Friedrich-Händel-Halle 18.00 Uhr Silvesterkonzert Marktkirche 18.00 Uhr Orgelkonzert zu Silvester Steintor-Varieté 17.00 Uhr Kaempfert plays Kaempfert - Welthits wie „Spanish Eyes”, oder „Strangers in the Night” präsentiert vom Enkel der Musiklegende Bert Kämpfert

TA N Z

BWG Erlebnishaus 19.00 Uhr Silvester Live-Party - Familienfest Miller's - Restaurante y Bar 19.00 Uhr Silvesterparty Sparkassen Eisdom 18.00 Uhr Große Silvesterparty Tanzetage 19.00 Uhr Silvester-Party

SONST

Enchilada 23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos Hausmannstürme der Marktkirche 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Peißnitzhaus 19.00 Uhr Silvester-Tanz-Party für die ganze Familie - mit den Jazz-Musikern Hans Prozell und Wolfgang Höhne, dem Mundart-Kabarettisten Jürgen Seyewitz sowie DJ-Tanz-Musik Roter Turm 17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms Sparkassen Eisdom 10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen Sporthalle Brandberge - Werfergelände 10.00 Uhr Silvesterlauf Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Liebe Zachow-Leser, wir bedanken uns für Ihre Treue und wünschen Ihnen für das neue Jahr viel Erfolg und Gesundheit! Ihr Zachow-Team

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Werben im Advent

Weihnachtsmarkt lässt die Zeit des Biedermeier aufleben Adventszauber in Sachsen-Anhalt. Von Arendsee bis Zeitz laden mehr als 80 Weihnachtsmärkte ein, sich beim Duft von Lebkuchen, Bratäpfeln, gebrannten Mandeln und Glühwein im Lichterglanz, vor historischen Kulissen und bei festlicher Musik auf das schönste Fest des Jahres einzustimmen. Adventsfreude ganz besonderer Art ist in Werben zu erleben, beim Biedermeier-Christmarkt. „Herbei ihr Leute. Seid willkommen!“, tönt es durch die Gassen und Straßen von Werben an der Elbe unweit von Havelberg. Immer am dritten Adventswochenende ist dieser Ruf des Marktvogts zu hören. In diesem Jahr werden die Uhren am 13. und 14. Dezember um rund 200 Jahre zurückgestellt, um sich zurück versetzt zu fühlen in die Zeit zwischen 1815 und 1848. Biedermeier bestimmt dann den historischen Christmarkt in der kleinsten Hansestadt der Welt. Eng aneinander reihen sich mit derben Stoffen bespannte Buden und Stände rund um die Johanniskirche, deren Bänke stets dicht gefüllt sind, wenn der erste Markttag mit einem festlichen Adventskonzert (Foto oben) ausklingt. Der rote Ziegelbau mit fünf spätromanischen Turmgeschossen ragt weit über den Ort und die Elbelandschaft. Im Jahr 1160 begründete Markgraf Albrecht der Bär nach seiner Rückkehr aus Jerusalem und dem dort erfahrenen wohltätigen Wirken der Johanniter die erste Johanniterkomturei Norddeutschlands in Werben. Dem Orden übertrug er die Kirche mit der Auflage, dass ein Teil der Einnah Einnahmen dem Hospital in Jerusalem zugutekommt. Bevor man das bunte Treiben rund ums Gotteshaus erreicht, müssen Nachtwächter mit Laterne, Horn und Hellebarde passiert werden. Sie bitten um kleine Spenden für den Er Erhalt der historischen Bausubstanz. Die schwarz bemäntel bemäntelten Männer gehören zum gemeinnützigen „Arbeitskreis Werbener Altstadt e. V.“, der den Biedermeiermarkt nun zum elften Mal gemeinsam mit der Stadt veranstaltet. Und das erfolgreich und stilgerecht. Mit Schuten und Zylinder Damen in taillenbetonenden Kostümen, Reifröcken und Kleidern mit Blümchen-, Rüschen- und Bänderschmuck, weit ausladenden Mänteln sowie großen, farbigen Schuten

Beim Weihnachtsmarkt in Werben erwachen die alten Zünfte zu neuem Leben.

(Fotos: Ekrz)

(Hauben ähnelnden Hüten) auf dem Kopf flanieren durchs Getümmel. Die Männer tragen Gehrock, Frack und Zylinder. Sie sind eingezwängt in bunte, enge Westen, man sieht Vatermörderkragen und kunstvoll geknotete Krawatten unter wärmenden Umhängen. Wesentlich schlichter sind Marktfrauen, Händler und Handwerker gekleidet. Sie preisen Gestricktes, Gesponnenes, Getöpfertes und Geschnitztes an. Späne fliegen bei den Tischlern und Funken bei den Schmieden. Holzschemel und Spielzeug entstehen hier und eiserne Weihnachtsleuchter dort. Frauen drängen sich vor modischen Filzsachen und Kinder bei einem Händler, der Weihnachtsmänner aus bunter Pappe (Foto links) verkauft, die wie ein Hampelmann funktionieren. Zwischendrin taucht Lehrer Lämpel mit Schülern auf, die romantische Weihnachtslieder singen, wie sie vielfach in jener Zeit entstanden sind. Braunkohlsuppe und Plätzchen Übertönt wird der Gesang von Hufgetrappel, wenn die Postkutsche naht und der Postillion ins Horn bläst, um Marktbesucher zu einer Rundfahrt hoch auf dem gelben Wagen einzuladen. Die Billetts gibt`s bei einem Königlich Hannoverschen Oberpostsekretär. Seine „Personen-Scheine für Stadtfahrten“ mit historischem Stempel finden viele Abnehmer, doch größeren Zulauf hat der Budenzauber. „Schwein vom Spieß“, hallt es über den Kirchplatz, während gegenüber die altmärkische Spezialität „Braunkohlsuppe“ angepriesen wird. Auch Würste fehlen nicht, vom Grill oder frisch aus der Hausschlachtung. Soldaten in bunten Uniformen schöpfen Erbsensuppe aus historischen Feldküchen, und wer es nicht so deftig mag, findet eine reiche Auswahl an Weihnachtsgebäck und selbstgebackenem Lebkuchen. Und was wäre ein solcher Markt ohne wärmende Getränke – Sanddornpunsch, Glühwein, Apfel-Ingwer-Trunk und natürlich auch „Chocolade“ ganz nach Biedermeiergeschmack. Verkauft werden nur Produkte und Spezialitäten, die von Handwerkern aus Werben und Nachbarorten gefertigt oder von Werbener Hausfrauen für den Biedermeiermarkt zubereitet werden.


HIN UND WEG

W E I T E R E W E I H N AC H T S M Ä R K T E I N S AC H S E N -A N H A LT

Der Postillion bläst während seiner Postkutschenrundfahrt ins Horn.

Doch nicht nur kulinarisch kommen die Marktbesucher auf ihre Kosten, sondern auch kulturell. Höhepunkte des Christmarktes sind Jahr für Jahr die märchenhaften und witzigen Aufführungen der Theatergruppe „Altmärkisches Treibgut“. Und keinesfalls verpassen sollten Besucher einen Gang durch das alte Schul- und Küsterhaus am Kirchplatz. Es lädt zu Musik und Besichtigung ein, die Lesestunden finden großen Anklang oder etwa das Stöbern in Krimskrams, der zum Kauf angeboten wird. Lange Warteschlangen gibt es nirgends. Der Altstadtverein hat viele Helfer, die mit ihm für leibliche und festliche Genüsse sorgen und den Besuch des historischen „Biedermeier Christmarktes“ in Werben zum Erlebnis in der Vorweihnachtszeit werden lassen. 1 E R N S T K R Z I WA N I E

Große und kleine Weihnachtsmärkte laden zum Bummel in der Adventszeit ein. Zachow hat einige besondere Märkte ausgewählt. Bad Lauchstädt: Christkindlmarkt im historischen Kurpark (5. bis 14.12.) Bernburg: Heele-Christ-Markt auf dem Karlsplatz (27.11. bis 20.12.) Blankenburg Sternthaler Weihnachtsmarkt im Harz: (12. bis 21.12.) Coswig/Anhalt: Waldweihnachtsmarkt im Holzschröter Sägewerk an den vier Advents-Wochenenden Dessau-Roßlau: Weihnachtsmarkt auf der Wasserburg Roßlau (13. und 14.12.) Eisleben: Weihnachtsmarkt rund ums Luther-Denkmal (6. bis 21.12.) Ermsleben: Burgweihnacht auf der Konradsburg (13. und 14.12) Freyburg: Winzer-Weihnachtsmarkt vor dem Kellergebäude (14. 12.) Gernrode: Romantischer Adventsmarkt im Hof der Stiftskirche (13 und 14.12.) Merseburg: Weihnacht im Schlosshof und auf dem Domplatz(6. bis 14.12.) Naumburg: Weihnachtsmarkt in der Domstadt (28.11. bis 21.12.) Weihnachtsmarkt (28.11. bis 21.12.) und „Advent in Quedlinburg: den Höfen“ (an den ersten 3. Adventswochenenden) Wettelrode: Barbara-Feier (3.12.) und Bergmännische Weihnacht (20.12.) 300 Meter unter Tage im Schaubergwerk Röhrigschacht

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Die Weihnachtsrevue aus dem Steintor vom 24. bis 26. Dezember bei TV Halle

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Verschenken Sie doch …

Die Vorweihnachtszeit ist eine Zeit der Qual, der Qual der Wahl. Was soll man bloß schenken? Eine Frage, die Jahr für Jahr viele Menschen umtreibt. Wenn Eltern, Partner, Kinder, Geschwister oder Freunde aber schon alles haben? Zachow hat sich Gedanken gemacht und eine kleine Auswahl zusammengestellt. StattReisen-Halle-Adventspecial: „Der Nachtwächter & seine Schankmagd“ je 18 Uhr am Göbelbrunnen/Hallmarkt Termine: Fr. 5.12. / Fr. 12.12. / Fr. 19.12. Weihnachtsrundgang: „Oh du fröhliche“ Start am Drachenbrunnen/ Marktkirche Termine: Sa. 6.12. (16 Uhr) / Fr. 12.12. (17 Uhr) „Lichterglanz & Glühwein“: Oldtimerbustour durch das vorweihnachtliche Halle je ab 18 Uhr am Hallmarkt/Busparkplatz Termine: Sa. 6.12. / Sa. 13.12.

Verschenken Sie ein Stück Halle! Ein Stück Halle verschenken? Vielmehr gemeint ist besondere Kenntnis über Halle verschenken. StattReisen Halle wartet auch in diesem Jahr mit einem attraktiven Adventsund Weihnachtsprogramm auf, bei dem man das vorweihnachtvorweihnacht liche Halle mit allen Sinnen „begehen“ und „erfahren“ kann. Unser erster Tipp für den Gabentisch an Heiligabend ist daher: Ein Gutschein für Führungen von StattReisen! Ob für Großeltern, Eltern, Kinder oder den Geschäftspartner, dieser Gutschein überrascht mit Unterhaltung auf den Straßen von Halle, kulinarischen Arrangements und sorgt nebenbei für viel Wissenswertes, was selbst dem gebürtigen Hallenser bisher verborgen geblieben ist. StattReisen Halle bietet bereits seit vielen Jahren eine bunte Vielfalt an tollen Erlebnis- und Stadtrundgängen durch die schöne Saalestadt – vom Traditionellen bis zum Außergewöhnlichen! So ist der „Nachtwächter von Halle“ mittlerweile aus den abendlichen Stadtbild Gutschein e und Tick nicht mehr wegzudenken und auch die „Polizeiruf ets erhältlich im Büro vo Touren“, bei denen man auf den Spuren realer n StattReisen: Ma rk Halle, Tel.: tplatz 14, 06108 Verbrechen wandelt, erfreuen sich höchster Be0 sowie an d 345/1317189 liebtheit. StattReisen nimmt mit auf eine Reise en len TiM Tic Vorverkaufsstelket (Kaufh durch Halle und seine Region, ob im wunderschöTicket-Gale o rie („Rolltr f) und nen Oldtimerbus oder mit dem Floß auf der Saale, eppe“). überall gibt es neben bekannten Plätzen auch versteckte Kleinode abseits der üblichen Touristenpfade zu entdecken. Den Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. So werden die Gäste von StattReisen auch im kommenden Jahr auf unterschiedliche und originelle Weise entführt, etwa auf der „Romantischen Hallenacht“ durch ein 1200 Jahre altes, merkwürdiges Halle, welches von mehreren Darstellern in Szene gesetzt wird und seinen Höhepunkt in einer Feuershow findet. Weitere Informationen unter: www.stattreisen-halle.de

Zeit zum Wohlfühlen Das schönste Geschenk, welches wir uns in unserem immer hektischeren Alltag machen können, ist: Zeit. Zeit zum Durchatmen. Zeit zum Erholen. Zeit zum Wohlfühlen. Ein Gang in die Sauna ist wie gemacht dafür und trägt gerade in der Winterzeit auch dazu bei, Erkältungen vorzubeugen. Im Saunaparadies des „Maya mare“ in Halle-Beesen kann man in gleich neun verschiedenen Saunen und Dampfbädern – von der Solegrotte mit 30 °C bis zum Keloblockhaus mit 100 °C – dem heißen Vergnügen frönen. Im wunderbar farbenfrohen mexikanischen Kolonialstil gehalten, lädt das Saunadorf zum Entspannen ein. Spezielle Themenabende wie im Dezember etwa „Weihnachtszauber“, runden das Veranstaltungsangebot ab. Und an der Bar lassen sich frische Maya m Speisen und Getränke genießen. Ideale Voraussetzungen also, sich selbst zu beAm W are asserw schenken oder den Lieben einen Gutschein für das „Maya mare“ auf den Gabene 06132 Halle ( rk 1 tisch zu legen. Tel.: Saale

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Eine musikalische Reise durch Europa Sind in Halle die Geschenkideen ausgereizt, kann durchaus auch ein Besuch außerhalb des gewohnten Pflasters lohnenswert sei. Wie wäre es etwa mit Karten für das AnhaltiAnhalti sche Theater Dessau? Nicht nur, dass die Bauhaus-Stadt ohnehin einen Ausflug wert ist, musikalisch anspruchsvoll könnte eine solche Visite mit einem Gang ins Theater abgerundet werden. Denn Kultur kann bekanntlich auf keinen Fall schaden. Zwei überregional äußert erfolgreiche Produktionen stechen aus dem vielfältigen Programm des Mehrspartenhaus besonders hervor – „The Beggar’s Opera“ und „Carmen“. „The Beggar’s Opera“ von John Gay und Johann Christoph Pepusch ist knapp 300 Jahre nach ihrer Uraufführung aktueller denn je. Schließlich streiten in diesem Vorbild der „Dreigroschenoper“ von Brecht und Weill ein Bettler und ein Schauspieler über ihre wirtschaftliche Lage. Das Anhal-tische Theater Dessau zeigt das 1728 in London uraufgeführte Stück gemeingemeinsam mit seiner ein Jahr später verbotenen Fortsetzung „Polly“. Die Dessauer Inszenierung unter Beteiligung des Großteils des Gesamtensembles des Hauses und der Band „l’arc six“ ist eine künstlerische und dabei sehr direkte Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Sparpolitik in Sachsen-Anhalt und erzählt dabei eindrücklich und bildstark vom Kampf des Theaters um seine Existenz. Die bissig-satirische Inszenierung des Generalintendanten André Bücker vereint erstmals beide Teile und verspricht einen ebenso politischen und poetischen wie spannenden und heiteren Abend. Nicht minder anspruchsvoll geht es im Klassiker „Carmen“ von Georges Bizet zu. Die legendäre Oper feierte erst jüngst erfolgreich Premiere und überrascht ihr Publikum mit einem symbolstarken Bühnenkonzept und einer beeindruckenden Inszenierung, die die Geschichte um Liebe und Eifersucht aus der Perspektive des Mörders erzählt. Auch wenn die Wahl, für welches der Stücke man sich entscheidet, eine schwierige ist, maßgebend bleibt letztlich, was der römische Epiker Ovid einst sagte: Welches auch die Gaben sein mögen, mit denen du erfreuen kannst, erfreue.

Anhal ti Friede sche Theate r Dess nsplat au z 06844 Dessau 1a Tel.: 0 340-25 -Roßlau 11 www.a nhaltis -333 ches-th eater.d e

Wiederaufnahme „The Beggar’s Opera/Polly“ 3. Januar, 18 Uhr, 12. Februar, 16 Uhr, Großes Haus „Carmen“ 4. Januar, 16 Uhr, 15. Februar und 22. März, jeweils 17 Uhr, Großes Haus


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Fantasie und Leidenschaft

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 29.12.2014, 15.00 und 18.00 Uhr und 5.1.2015, 18.00 Uhr in der Oper Halle

Sie möchten Ihren Liebsten eine ganz besondere Freude machen? Den Geschäftskunden von Ihrem guten Geschmack überzeugen? Sie suchen nach einem Geschenk, das Fantasie, Herz und Hirn anregt, für Unterhaltung sorgt, bildet, zu Tränen rührt und ganz bequem in einen Briefumschlag passt? Dann verschenken Sie einen Theaterbesuch! In diesem Jahr halten die Bühnen Halle wieder ein besonderes Angebot für Sie bereit: Beim Kauf von vier Karten für eine Theate r Große und Konzer Vorstellung erhalten Sie in U t 06108 lrichstraße kasse der Vorweihnachtszeit die fünfte H 5 Tel.: 0 alle (Saale) 1 345/51 Karte gratis dazu. Dieses Angebot gilt für ne10 www.b uehnen 777 benstehende Familienvorstellungen (solange -halle.d e der Vorrat reicht).

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Nikolaus und Spielespaß

Wie schnell die Zeit vergeht: Am 6. Dezember feiert das BWG Erlebnishaus bereits seinen 5. Geburtstag. So kann der Indoorspielplatz am Holzplatz quasi auf eine kleine Tradition zurückblicken. Verkehrsgarten, Kletterturm, Hüpfburgen und ein ganz neuer toller Irrgarten – hier ist alles möglich und zwar völlig wetterunabhängig. Zum Geburtstag will das BWG Erlebnishaus eine riesen Party feiern. Ab 10 Uhr geht's los, wenn die Feuerwehr Ammendorf in luftige Höhen entführt. Passend zum Nikolaus können alle kleinen Besucher einen Stiefel abgeben (bis 4. Dezember, zur Sicherheit bitte Namen und Anschrift beifügen). Wenn dieser schön geputzt ist, findet sich sicher bald eine kleine Überraschung darin. Am Nachmittag wird die große Geburtstagtorte angeschnitten und um 15.30 Uhr gibt es eine – hipp hipp hurra – Geburtstagstombola. Übrigens: Die Lust auf noch mehr BWG Erlebnishaus lässt sich mit den Familienkarten unterm Weihnachtsbaum ganz leicht befriedigen.

Musikerlebnisse Was gibt es schöneres als ein gemeinsames Erlebnis zu ver verschenken, an das man sich noch Jahre später erinnern kann. „Die große DampferShow 2015“ etwa könnte zu einem solchen werden. Der ehemalige Fernsehkapitän des „Traumschiffs“ Siegfried Rauch lädt zu einer musikalischen Weltreise auf ein „5-Sterne-Luxusschiff“ ein, wo er gemeinsam mit Künstlern wie dem Geschwisterduo Anita & Alexandra Hofmann oder Wolfgang Frank seine Gäste mit den besten Schlager- und Volksmusikhits verwöhnen wird. Auch das Ticket für die Show „immer wieder sonntags – unterwegs 2015“ mit Fernsehlieb Fernsehliebling Stefan Mross (Foto) oder „Die Sternstunden des volkstümlichen Schlagers“ mit erstklassigen und bewährten Hits könnte als Geschenk ein Garant für leuchtende Augen werden. „Die große DampferShow 2015“, 25.1.2015, 16 Uhr, cCe Kulturhaus Leuna, Tel.: 03461/434433 „immer wieder sonntags – unterwegs 2015“, 1.2.2015, Harzlandhalle Ilsenburg, 16 Uhr, Tel.: 039452/19433 „Die Sternstunden des volkstümlichen Schlagers“, 22.2.2015, 16 Uhr, Veranstaltungszentrum Dessau Tel.: 0340/2041442

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Zu Gast beim „Walzerkönig“

André Rieu kommt mit neuem Venedig-Album nach Leipzig Das, wovon wohl viele Fans des niederländischen Geigers und Dirigenten André Rieu träumen, wurde für Zachow-Mitarbeiter Andreas Löffler Realität. An einem sonnigen Herbsttag lud der „Walzerkönig“ in seiner Heimatstadt Maastricht Pressevertreter aus elf Ländern, darunter Argentinien (!), zur Audienz auf sein Renaissance-Schloss „Il Torentje“ (Das Türmchen). Anlass war das Erscheinen von Rieus neuem Album „Eine Nacht in Venedig“, auf dem Italiens bekannteste Melodien wie etwa „O sole mio“, „Volare“ oder „Azzurro“ im populären Soundgewand von Rieu und Orchester erklingen.

vom Klavierauszug. Auf diese Weise bin ich unabhängig von der vom Komponisten vorgegebenen Instrumentation und kann ein Orchesterarrangement finden, das ganz meinem eigenen Gefühl und meinem eigenen Herzen folgt“, sagt Rieu. Rückblende: Nach einem klassischen Geigen-Studium spielte er zunächst als Violinist im „Limburgs Symfonie Orkest“, dessen Chefdirigent sein Vater André Rieu sen. war. „Aber ich fand das langweilig. Alle trugen Schwarz und saßen mit einem Gesicht da, als wäre jemand gestorben. Warum das Ganze nicht ein bisschen lockerer und mit mehr Freude betreiben, habe ich mich gefragt.“

Zuvor gab es noch einen Abstecher in Rieus eigenes Studio, das – äußerlich unscheinbar – in einem Maastrichter Gewerbegebiet liegt und in dem die Aufnahmen zu seinen millionenfach verkauften CDs erfolgen – einige der inzwischen fast 600 Platin- und Gold-Auszeichnungen für seine Platten sind an den Wänden zu bestaunen. In Rieus Orchester herrscht ausgelassene Stimmung. Selfies werden gemacht, ehe der Maestro das Podium entert und sein Ensemble „Azzurro“ sowie einen Walzer an anstimmen lässt. „Ich dirigiere

Freude haben statt „Klassik-Klassik“ Dass er daraufhin sein eigenes Orchester gründet und sich lieber der heiter-herzwärmenden Salonmusik verschreibt, stößt bei seinem Senior, der übrigens auch als Dirigent an der Oper Leipzig wirkte, auf wenig Gegenliebe. „Er wollte, dass ich ,Klassik-Klassik’ mache.“ Der Sohn will einfach: Freude haben, an dem, was er tut. Längst zu einer weltweit bekannten „Marke“ mit 100 Auftritten und einer Million Konzertbesuchern jährlich geworden, hat André Rieu mit 65 Jahren inzwischen das reguläre Rentenalter erreicht. „Doch in Pension geht man nur, wenn man gearbeitet hat. Und weil

André Rieu umrahmt von Pressevertreterinnen bei der Präsentation seiner neuen Platte. (Fotos: Andreas Löffler)

ich nicht arbeite, sondern Spaß habe, denke ich nicht daran aufzuhören.“ Scheinbar endlos ist auch der in der Tat gewinnende Charme, mit dem der „Walzerkönig“ später auf seinem Schloss die Fragen der Journalisten beantwortet. Als er einen Kuss unter der Rialto-Brücke während einer Gondelfahrt als „seinen“ magischen Venedig-Moment beschreibt, liegen ihm namentlich die Damen aus dem Pressepulk längst zu Füßen. Komparsen in venezianischen Karnevalskostümen und ein Buffet mit italienischen Delikatessen runden das stimmungsvoll-romantische Ambiente ab. 1 A N D R E A S LÖ F F L E R : Konzert André Rieu „Eine Nacht in Venedig“, 15. Januar 2015, 20 Uhr, Arena Leipzig


K U LT U R H A L L E

Leopoldina Festvortrag zum 50. Jahrestag 10. Dezember, 17 Uhr

Franckesche Stiftungen, Freylinghausen Saal Nils Mönkemeyer & Friends 8. Januar, 19.30 Uhr

Goethe kann nicht schaden

Mit der Bratsche gegen Windmühlen

Festvortrag feiert Jubiläum der Goethe-Gesellschaft

Nils Mönkemeyer beehrt die „Stunde der Musik“

Ein bisschen Goethe kann nicht schaden. Das sagten sich nach dem 2. Weltkrieg sowohl die russischen wie die deutschen Oberen in der SBZ. Die 1885 in Weimar gegründete Goethe-Gesellschaft durfte 1946 ihre Arbeit in der Klassikerstadt wieder aufnehmen; bald kam es in ganz Ostdeutschland zur Gründung von Ortsvereinigungen, in Halle 1947. Doch der Tod des Vorsitzenden brachte deren Tätigkeit hier bereits 1949 zum Erliegen. Auf Initiative des Goethe-Kenners Thomas Höhle wurde am 4. Dezember 1964 die Filiale in Halle neu gegründet. Es war nicht leicht, die Balance zu halten zwischen den Idealen der Klassiker der deutschen Literatur und den ideologisch bedingten Vorstellungen vom „neuen Menschen“. Doch es gelang. Heute zählt die Goethe-Gesellschaft in Halle (Foto) 80 Mitglieder. Am 10. Dezember 2014 hält der langjährige Vorsitzende Wolfgang Frühwald zum 50. Gründungsjubiläum in der Leopoldina den Festvortrag. 1 MW

Das Instrument, welches man spielt, entspricht immer auch der inneren Stimme. Musiker Nils Mönkemeyer (Foto) ist davon nicht nur überzeugt, in seinem eigenen Werdegang sieht er dies sogar bestätigt. Anfänglich studierte er Geige, musste aber feststellen, dass er sich auf diesem Instrument einfach nicht ausdrücken konnte. Die Situation war so vertrackt, das Mönkemeyer sie rückblickend gar mit einem Kampf gegen Windmühlen vergleicht. Ein Kampf, den er nicht gewinnen konnte. Wie gut, dass er eher durch Zufall eine Bratsche in die Hand bekam. Und plötzlich war es da, das Gefühl mit seinem Instrument eins zu sein. Dem Wechsel folgten die Karriere und der Ruf eines international renommierten Künstlers. Im Rahmen der „Stunde der Musik“ gastiert er am 8. Januar in den Franckeschen Stiftungen. Eine besondere Gelegenheit zu erleben, wie es klingt, wenn Mönkemeyer mithilfe der Bratsche die innere Stimme erklingen lässt. 1 KRZ

Hallesche Weihnachtsgrüße verschenken

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Beständigkeit des Wandels

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Frohe Zukunft

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Das Stadtteilbuch Halle (Saale)

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Reichlich bebildert und liebevoll illustriert, unterlegt mit Fakten und Statistiken, vermittelt dieses Buch vor allem eines: Hallenser lieben ihre Stadt, egal in welcher Ecke sie wohnen.

Stadtteilkarten der halleschen Viertel mit statistischen Daten wie Einwohnerzahlen, Mietspiegel und Arbeitslosenquote - zum miteinander vergleichen, Quartett- oder Supertrumpf spielen.

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Selbstreflexionen „Effi Briest“ bietet die Chance, althergebrachte Ansichten zu revidieren Ein Klassiker muss nicht immer klasse sein. Besonders dann nicht, wenn man ihn in der Schule als Pflichtlektüre vorgesetzt bekommt. „Effi Briest“ macht da keine Ausnahme. Theodor Fontanes Buch ruft sicherlich bei nicht wenigen quälende Erinnerungen hervor. Auch Regisseurin Alice Asper gesteht: „Ich hab das Buch in meiner Schulzeit nicht gemocht“. Was muss aber passiert sein, wenn sie nun von einer „starken, modernen Geschichte“ spricht? Es gibt ja die schöne Redensart: „Man trifft sich immer zweimal im Leben“. Von der eigentlichen Bedeutung abgewandelt, kann dies ebenso bedeuten, dass man in seinem Leben eine zweite Chance erhält, eine Person, eine Begebenheit oder aber auch ein Buch anders zu beurteilen. Wenn Alice Asper an „Effi Briest“ von Theodor Fontane denkt, trifft dies auf jeden Fall zu. Als Schullektüre war ihr der große Gesellschaftsroman – wie so vielen anderen Schülern auch – eher eine Pflicht. Heute aber mit dem Blick einer Erwachsenen, die das Buch

ganz anders reflektiert, hat sie es nicht nur schätzen gelernt, nein, von der „tragischen Sprengkraft“ regelrecht begeistert, hat sie den Klassiker in ihrem jetzigen Beruf als Regisseurin am neuen theater inszeniert. Natürlich ist es immer noch die Geschichte 17-jährigen Mädchens, welches einen einflussreichen Landrat ehelichen soll. Liebe spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Doch mit der zugedachten Rolle einer Ehefrau, die sich um Heim und Kind kümmert, während der Mann Karriere macht, kann sich Effi nicht begeistern. Mehr noch: Sie bricht mit den Konventionen und bringt damit das gesellschaftliche Kartenhaus zum Einsturz. „Man muss schon Fontane zugestehen, dass er diesen Roman sehr modern gedacht hat, gerade was die Umsetzung, die Bilderdichte und die gesellschaftliche Kritik am wilhelminischen Zeitalter angeht“, sagt die Regisseurin. Eine Meinung, der sich Stella Hilb (Foto oben) gerne anschließt. „Mich hat vor allem begeistert, welche Entwicklung die Figur im Laufe des Buches durchgemacht hat – erst die junge Naive,

Regisseurin Alice Asper ist heute begeistert von der „modernen Geschichte“ der Effi Briest. (Fotos: Andreas Löffler)

dann die starke Frau, die für ihre Sehnsüchte und Träume einsteht“, erklärt die Hauptdarstellerin des Stückes. Wenn es was gibt, was beiden dennoch nicht gefällt, dann ist es das Ende, an dem der Tod Effis steht. Gerade weil Elisabeth von Plotho, das reale Vorbild der Romanfigur, mit ihrem Leben bewiesen hatte, dass man trotz massiver öffentlicher Ächtung auch im Deutschland des 19. Jahrhunderts ein selbstbestimmtes Leben führen konnte. Dies im Hinterkopf, zeigt Asper nun eine Bearbeitung, bei der es nicht aus dem Kostüm staubt und die einen Brückenschlag in die heutige Zeit wagt. Natürlich auch mit dem Wissen der eigenen Erfahrung ausgestattet, wie sehr der Stoff, bei der ersten Beschäftigung damit, abschrecken kann. 1 SEBASTIAN KRZIWANIE

: „Effi Briest“, 8. Dezember, 20 Uhr, 28. Dezember, 18 Uhr, neues theater 3 www.buehnen-halle.de


K U LT U R H A L L E

Foyer des Stadtbades „Kunst im Stadtbad Vol. II“ 10. Dezember, 18 Uhr

Begegnungen im kühlen Nass Die Aktion „Kunst im Stadtbad“ erfährt neue Auflage Es heißt ja, dass es nichts Schöneres gäbe als die Begegnungen, die das Herz berühren. Besonders schön müsste es demnach im Stadtbad sein. Hier finden und treffen sich Menschen, die sich vielleicht anderenorts nicht kennengelernt hätten. Auch berührt die historische Stätte sehr viele Herzen. In dem Sinne ist der Titel der Grafik „Begegnung“ (Foto) des Künstlers Jens Günther gut gewählt. Das Kunstwerk wird bei der Veranstaltung „Kunst im Stadtbad“ ab dem 10. Dezember zum Verkauf angeboten. Es ist der zweite Teil der Reihe, die der „Förderverein Zukunft Stadtbad Halle“ etablieren möchte, um so Spenden für die Sanierung des Bades zu akquirieren. Maler Jens Günther kennt das Stadtbad seit seiner frühesten Kindheit – wie viele lernte er dort schwimmen. Mit dem Verkauf seiner Grafik möchte er nun seine Verbundenheit zum Bad ausdrücken und dafür sorgen, dass dieser Ort der Begegnung weiterhin erhalten bleibt. 1 KRZ

JOCHEN EHMKE

FREI SCHAFFEND SELBST STÄNDIG Georg-FriedrichHändel Halle Traumzauberbaum 4 – „Herr Kellerstaub rettet Weihnachten“ 20. Dezember, 16 Uhr

Händler, Handwer ker, Künstler und Unter nehmer in Halle

Aufruhr im Traumzauberbaum Familienmusical lässt Kinderherzen höherschlagen Es kracht im Geäst vom Traumzauberbaum, der Weihnachtsengel Helga Himmel ist auf der nördlichen Astgabel gelandet. Aber nicht nur die Waldgeister „Moosmutzel“ und „Waldwuffel“ und die wilde Traumlaus „Agga Knack“ haben ihn erwartet, sondern auch ein wunderlicher alter Hut. Und auf einmal ist Helga verschwunden, entführt und gefangen in der Grummelburg. Muss nun Weihnachten ausfallen? Auflösung dieser hoch prekären Frage bietet das Traumzauberbaum-Musical „Herr Kellerstaub rettet Weihnachten“ des Reinhard Lakomy-Ensembles (Foto) am 20. Dezember in der Georg-Friedrich-Händel Halle. In allen Konzerten des Ensembles funkeln und leuchten die bunten Blätter vom Traumzauberbaum, den der im vergangenen Jahr verstorbene Komponist und Sänger Reinhard Lakomy gemeinsam mit der Schriftstellerin Monika Ehrhardt erschuf. Millionenfach verkauft ist die Geschichte auch heute noch ein Best- und Longseller im deutschen Sprachraum. 1 KRZ

B a r t h F o t o - u n d G r a f i k d e s i g n e r B a r t s c h S c h r i f t s t e l l e r B e c k e D e s i g n a t e l i e r B e i t z F a c h z a h n ä r z t i n B r e u e r R a d i o l o g i s c h e P r a x i B r ü c k n e r K e r a m i k a t e l i e r B u d a k I s t a n b u l - B i s t r o C o n r a d E i g e n t ü m e r i » X - C a r r e e « B o r d e l l B a r S a l o n C o r n e l i u s A n t i q u t ä t e n U h r e n S c h m u c C r e s c e n t e S t u c k a t e u r D e i m i g B i o l e c k e r D ö n n e c k e G e l i ’ s E r o t i c m a r k E i c h e l m a n n T a n z s c h u l e E i c h e l m a n n F r a n z T a n k s t e l l e n l e i t e r i G a r z a r e k c o i f f e u r & c o s m e t i c s H a m e r s P l a s t i k u n d S k u l p t u r e n H e f T a t t o o - S t u d i o » M i c h e l a n g e l o « I l l m a n n R a d i o l o g i s c h e P r a x i s K a l u z D e s i g n a t e l i e r K a s s a i P u s z t a - S h o p K l i n k e r t K e r a m i k a t e l i e r K o h l b e r S c h l e i f e r e i K r o o n H a n d w e r k s u n t e r n e h m e r L a n g h a n s A p o t h e k e r i M i c h e e l » D a s K ü c h e n s t u d i o « M o e r s B e a t l e s M u s e u m M o h s » T r ö d e l e c k M ü l l e r K e r a m i k a t e l i e r N g u y e n V i e t n a m - B i s t r o O t t o B u c h k ü n s t l e r i P e n z M a l e r G r a f i k e r G a l e r i s t P l i s k e V e r l e g e r R e i n e f e l d B e s t a t t e R o h d e R a d i o l o g i s c h e P r a x i s R o c h n i a R e s t a u r a n t H o h e n z o l l e r n R u f e B i o t o p i a S c h a d e G e i g e n b a u e r S c h n a b e l T a t t o o - S t u d i o » M i c h e l a n g e l o S i l b e r s a c k M u s i k h a u s P o l y h y m n i a T a u s c h e l H a l l e n s i a P a r f ü m e r i T h o m a s B i l d h a u e r W e i d n e r S a t t l e r e i Y i l d i t z G a s t r o h a n d e l

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K U LT U R H A L L E

Zwischen Frustration und Freude

Trotz kommender Großprojekte macht unklare Zukunft die Arbeit am Anhaltischen Theater schwierig Die Situation ist schon mehr als absurd. Da ist nach der letzten Kürzungsrunde der Landesregierung die Zukunft des Anhaltischen Theaters Dessau gerade gesichert worden, steht der Mann, der sich massiv und lautstark für den Erhalt des traditionsreichen Mehrspartenhauses eingesetzt hat, vor dem Aus. Und dies, obwohl Generalintendant André Bücker finanziell als auch künstlerisch Erfolge zu vermelden hat und auf eine laufende Spielzeit mit einer Reihe von Großprojekten schaut. Eigentlich sollte man meinen, dass ein deutliches Aufatmen am Anhaltischen Theater Dessau zu vernehmen ist. Mit dem Theatervertrag, der zwischen Stadt und Land im Sommer unterzeichnet wurde, ist die Zukunft, trotz starker Einschnitte, erst einmal gesichert. Das Jahr 2013 endete finanziell

Generalintendant André Bücker wird am Ende der Spielzeit das Theater in Dessau verlassen. (Foto: Claudia Heysel)

erfolgreich mit einem Überschuss von rund 200 000 Euro. Und künstlerisch überzeugt das Haus mit seinen fünf Sparten ohnehin – die Produktionen „Lohengrin“, „The Beggar’s Opera/ Polly“ oder jüngst „Carmen“ mögen exemplarisch dafür stehen. Und dennoch spürt man hinter den Kulissen eine enorme Ungewissheit. Denn mit André Bücker muss der Mann zum Ende der Spielzeit seinen Platz als Generalintendant räumen, der seit fünf Jahren der Bühne seinen Stempel aufgedrückt und das Theater in puncto künstlerischer Arbeit über die Grenzen des Bundeslandes hinaus erfolgreich positioniert hat. Die Nichtverlängerung seines Vertrages sieht der Intendant als klares Zeichen, dass man ihn seitens der Politik „nicht mehr haben wollte“. Nach seiner Einschätzung hat dies vor allem mit seiner unbequemen Haltung während der Kürzungsrunde zu tun. Zwar hätte sich Bücker auf die neu ausgeschriebene Stelle ebenfalls bewerben können, sich aber ob des ohnehin schon fehlenden Zuspruchs der Entscheidungsträger dagegen entschieden. Ein frustrierendes Dilemma Was für Bücker persönlich frustrierend bis enttäuschend ist, stellt das Dessauer Theater vor ein ernstes Problem. Auch weil neben dem Intendanten die Posten des Generalmusikdirektors und des Opernchordirektors neu besetzt werden müssen. Frühestens Ende dieses Jahres fallen in allen Personalfragen die Entscheidungen. Ein Dilemma: Müsste

doch die Spielzeit 2015/16 längst geplant werden. Eine Saison voller Kompromisse droht. Kein Wunder, dass Bücker bei seinen Mitarbeitern eine Unsicherheit ausmacht. „Es ist einfach absurd. Das Haus befindet sich in einer Zwangssituation. Keiner weiß, was nächste Spielzeit passieren wird, Planungen gibt es nicht. Dennoch haben wir ja in dieser Spielzeit noch eine Menge vor. Das erfordert ein hohes Maß an Professionalität“, erklärt der 45-Jährige. Natürlich auch von Bücker selbst, dessen Fokus nach eigenen Angaben nun noch mehr ins Künstlerische tendiert. Und da gibt es genug zu tun: So feiert unter seiner Regie am 30. Januar Richard Wagners „Das Rheingold“ Premiere und komplettiert so den Zyklus, der in Dessau in umgekehrter Reihenfolge erarbeitet wurde. Im Mai und Juni kommt der „Ring“ schließlich das erste Mal seit einem halben Jahrhundert zu einer zyklischen Aufführung. „Wir haben in den kommenden Monaten so viele Höhepunkte vor uns, und ich will tolles Theater machen, auch wenn ich keinem sagen kann, was danach kommt“, beschreibt der Intendant seine Gefühlslage, die abwechselnd zwischen Frustration und Freude tendiert. 1 S E BA S T I A N K R Z I WA N I E

: Premiere „Das Rheingold“, 30. Januar, 19.30 Uhr, Anhaltisches Theater : Weitere Termine Ring-Zyklus: „Walküre“, 18. Januar, 16 Uhr, „Siegfried“, 29. März, 15 Uhr, „Götterdämmerung“, 18. April, 16 Uhr 3 www.anhaltisches-theater.de


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Kunstverein "Talstrasse" Struggling Cities bis 25. Januar

Im Kampf ums Über-Leben Ausstellung zeigt japanische Architektur Mit mehr als 37 Millionen Einwohnern besetzt Tokio heute Platz eins der größten Städte der Welt. Die japanische Metropole platzte bereits in den 1960er Jahren aus allen Nähten und zählte zu den Megacitys, welche durch wachsende Probleme mit der Infrastruktur und dem Wohnungsangebot sowie zunehmenden Umweltbelastungen selbst Experten moderner Stadtplanung vor neue Herausforderungen stellten. Mit verschiedenen Projekten versuchten zahlreiche Architekten, Herr über die ausufernde Lage zu werden. Ob sich die Lösungen als ebenso zukunftsweisend erweisen konnten, wie sie einst in der Öffentlichkeit präsentiert wurden, soll gut 50 Jahre später im Rahmen der multimedialen Ausstellung „Struggling Cities“ zur Diskussion gestellt werden. In Zusammenarbeit mit verschiedenen japanischen Institutionen widmet sich der Kunstverein "Talstrasse" noch bis zum 25. Januar der damaligen Stadtplanung im Reich der Sonne. 1 K A LO

Stadtmuseum Jochen Ehmke bis 1. März 2015

Zwischen Beruf und Berufung Ein fotografisches Hohelied auf die Selbstständigkeit Gelassenheit und Selbstvertrauen prägen die Blicke der 50 Frauen und Männer, welche Jochen Ehmke für seinen Bildband „Frei schaffend selbst ständig“ porträtierte. Drei Monate lang zog der Fotograf mit seiner Kamera durch Halle, um hier ansässige Selbstständige ganz pur, ohne Beleuchtung und ohne Blitz, in ihrem natürlichen Habitat, ihren Werkstätten, Firmen, Ateliers oder Ladengeschäften zu inszenieren. Die Künstler, Handwerker, Händler und Unternehmer strahlen eine innere Ruhe aus, welche sowohl die Voraussetzung als auch das Resultat ihrer freischaffenden Tätigkeit bilden. Darüber hinaus erzählen ihre Blicke von Beruf und Berufung, Selbstverwirklichung und Mühsal, Stolz und Schufterei. Noch bis zum 1. März 2015 zeigt das Stadtmuseum Ehmkes Porträts. Dabei dürfte die Betrachtung der eindrücklichen Schwarz-Weiß-Bilder so manchem Saalestädter ein „Den kenn’ ich doch!“ oder „Ach, dort war ich auch schon mal!“ entlocken. 1 KALO

ORIGINAL BIS… FÄLSCHUNGEN

ZWISCHEN FASZINATION UND BETRUG

1947

21.11.2014 — 01.02.2015 www.kunstmuseum-moritzburg.de

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K U LT U R H A L L E

Gesungener Weihnachtswunsch Dirigentin Dorothea Köhler spielt mit Chorschützlingen eine Halle-CD ein Einen seit einiger Zeit gehegten Wunsch hat sich bereits vor dem Weihnachtsfest die langjährige Direktorin des Stadtsingechores, Dorothea Köhler, erfüllt. Gemeinsam mit ihrem aktuellen Ensemble „cantamus“ und vielen Mitstreitern aus früheren Stadtsingechor-Tagen hat Köhler eine CD unter dem Titel „Halle, alte Musenstadt“ eingespielt. Zachow hatte exklusiv die Gelegenheit, bei den Aufnahmen zu dem Album, das voll und ganz der Saalemetropole sowie den hier wirkenden Komponisten und Musizierenden gewidmet ist, „Mäuschen“ zu spielen. Weil nur ein Tag zur Verfügung stand, war bei den Aufnahmesitzungen im Probensaal der Staatskapelle in der Großen Gosenstraße ein straffes Zeitregiment erforderlich. Während die Tonmeister Frank Venske und Alexander Glatz vom neu gegründeten halleschen Label „glaveTon“ noch die Mikrofone einrichten, geht Dorothea Köhler mit einem spontan aus einstigen und heutigen Schützlingen gebildeten Männerchor (Foto oben) das Studentenlied „In den Kronen alter Linden“, dem auch die Titelzeile der CDNeuerscheinung entlehnt ist,

durch. „Das klingt noch ein bisschen spannungslos, wie eine Zeitungsmeldung“, moniert die wie stets um Perfektion ringende Dirigentin nach den ersten Durchläufen. Viele Klangfarben und Karrieren „Keine einzige Absage“, so sagt Köhler zwischendurch in einer kleinen Pause, habe sie erhalten, als sie ihre Ehemaligen um Unterstützung für das neue CD-Projekt anging. „Weil ich auch zeigen wollte, inwieweit Absolventen des Stadtsingechores in den verschiedensten Musikgenres Karriere gemacht haben, bat ich sie zudem darum, mir jeweils einen ihrer eigenen Titel für die Veröffentlichung auf der Platte zur Verfügung zu stellen.“ So steuerte IC Falkenberg, einst Köhlers Chorschüler, seinen Song „Im grünen Schnee“ von der CD „Agonie + Ekstase“ bei. Ex-Zögling und Bariton Stephan Heinemann, heute Gesangspädagoge beim Leipziger Thomanerchor, sang auf Köhlers speziellen Wunsch zwei Lieder von Robert Franz ein. Steffen Schleiermacher, der früher ebenfalls im halleschen Stadtsingechor aktiv war und sich inzwischen als zeitgenössischer Komponist einen Namen gemacht hat, schickte ein Klavierwerk aus eigener Hand. So

Mit der CD „Halle, alte Musenstadt“ hat sich Dorothea Köhler einen lang gehegten Wunsch erfüllt. (Fotos: Andreas Löffler)

genannte Pfeiferstuhl-Musik von Scheidt und Händel sowie Chorlieder mit halleschem Kolorit wie etwa „Da steht eine Burg überm Tale“ oder „An der Saale hellem Strande“ komplettieren das vielschichtige Repertoire. Max Trümpelmanns Studentenlied „In den Kronen alter Linden“ soll nun buchstäblich die Krönung werden. Köhlers (Ex-)Schützlinge, von denen der extra aus München gekommene Sam Taha definitiv den längsten Anreiseweg hatte, haben sich inzwischen quasi frei gesungen und sind nun mit spürbar mehr Emphase bei der Sache. Und als Aufnahmeleiter András Székely aus Budapest, der lange Jahre für die berühmte Hungaroton tätig war und von Köhler als „persönlicher Freund und mein musikalisches Ohr“ vorgestellt wird, nach einem weiteren Take zufrieden nickt, ist die Aufnahme im Kasten. 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

: CD „Halle, alte Musenstadt – Klangfarben und Karrieren“ mit Absolventen des Stadtsingechores, cantamus & Freunden; erhältlich im Musikhaus Polyhymnia sowie in den Buchhandlungen des Waisenhauses, Molsberger sowie Jacobi & Müller


K U LT U R H A L L E

Georg-Friedrich-Händel Halle Bernhard Brink 15. Dezember, 20 Uhr

Steintor-Varieté City unplugged 29. Dezember, 20 Uhr

Ungeschminkt und ungeschliffen

Adel ohne Kabel

Bernhard Brink singt in der Händel Halle

City rocken mit leisen Tönen und blaublütigem Gast

Mit einem Cameo-Auftritt in Hape Kerkelings Film „Isch kandidiere!“ nahm sich Bernhard Brink (Foto) als C-Prominenter selbst auf die Schippe. Tatsächlich blieb dem Schlagersänger der ganz große Erfolg bis heute verwehrt. Doch was heißt das schon? Der 62-Jährige hielt stets an der Musik fest, platzierte zahlreiche Singles in den Charts und sang sich mit Nummern wie „Liebe auf Zeit“ in die Herzen seiner Fans. Im vergangenen Jahr feierte Brink sein 40-jähriges Bühnenjubiläum, welches sich in seinem neuen Studioalbum „Aus dem Leben gegriffen“ niederschlug. „Ungeschminkt und ungeschliffen“, wie es im zugehörigen Titelsong heißt, kleidet er persönliche Erlebnisse in herzergreifende Lieder. Am 15. Dezember präsentiert der Musiker die Platte in der Händel Halle und erhellt die dunkle Jahreszeit mit schillernden Momenten des deutschen Schlagers. Und wie sagt man doch so schön: Im Dunkeln ist gut Schunkeln… 1 K A LO

Eine Geige, so urteilte einst das Plattenlabel Amiga, habe in der Rockmusik nichts verloren. Eine Komposition mit Violine durften City (Foto) deshalb im Jahr 1977 nur unter der Bedingung einspielen, die Nummer ausschließlich für den Eigengebrauch zu verwenden. Glücklicherweise schleuste die Band „Am Fenster“ sofort nach der Aufnahme in den Rundfunk ein und bereicherte die Musikgeschichte damit um eine ihrer schönsten Melodien. Nach einer bewegten Musikkarriere feierten City 2012 schließlich ihr 40-jähriges Bandbestehen. Nachdem das Quintett bereits mit seinem Durchbruch bewies, dass sich gestrichene und gezupfte Geigenklänge sehr wohl mit verstärktem Rock vertragen, ist es nun an der Zeit, alle Stecker zu ziehen. Ganz „Adel ohne Kabel“ schlagen am 29. Dezember die Könige vom Prenzlauer Berg mit ihrem Unplugged-Konzert leise Töne an und verzaubern mit Pop-Prinz Sebastian Krumbiegel das Publikum. 1 K A LO

Kulinarische Highlights für

BRUNCH & BUFFET MZ-Rezeptheft Nr. 13 Kräuter-Faltenbrot

Lachsspieße im Speckmantel

100 Leser-Rezepte für Leckerbissen, die einen geselligen Brunch oder ein feierliches Buffet so reichhaltig und verlockend machen: leichte Suppen, raffiniertes Fingerfood, feine Salate, knuspriges Brot, würzige Aufstriche und Dips, warme Gerichte, süße Desserts und herzhafte Knabbereien.

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GEWINNSPIEL

Bilderrätsel

Zugegeben: Diese Bild ist nicht in diesem Jahr entstanden. Vor zwei JahAuflösung November: ren war der Winter so kalt, dass man die ursprüngliche Lage des gesuchten Lokals, dessen Namen wir entfernt haben, gar nicht mehr erkennt. Am Kirchtor

Zu gewinnen gibt es 2x2 Eintrittskarten für Jan Josef Liefers mit Radio Doria am 9. Dezember im Steintor-Varieté in Halle. Jan Josef Liefers gehört zweifellos zu den bekanntesten und erfolgreichsten Schauspielern Deutschlands, doch neben dieser Leidenschaft investiert Liefers auch viel Zeit, Energie und vor allem Herzblut in die Musik. Mit seiner Band spielt er bereits seit zwölf Jahren, gemeinsam brachten sie zwei Alben heraus und überzeugten in mehr als 250 Konzerten. Das aktuelle Programm reicht mit Songs voller Poesie und Vieldeutigkeit von druckvoll-rockig über melodisch-nachdenklich bis hin zu psychedelischtraumwandlerisch. Neben kraftvollen Songs bietet das neue Album „Radio Doria – Die freie Stimme der Schlaflosigkeit“ aber auch eindringliche, gefühlvolle Liebeslieder.

Verlosung

Ballett

„Alles ist Liebe“-Winterpakete

Luftbildkalender

Bereits seit dem Jahr 2000 ist es in Halle eine liebgewonnene Tradition, sich in der Vorweihnachtzeit von dem Ballett „Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte“ verzaubern zu lassen. Choreograf Youri Vámos verknüpft darin E.T.A. Hoffmanns Geschichte von „Nussknacker und Mäusekönig“ mit Motiven aus Charles Dickens „Weihnachtsgeschichte“. Winterlichweihnachtliche Dekoration, liebevoll und aufwändig gefertigte Kostüme, die wunderschöne Musik Tschaikowskis und die Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Rossa lassen den „Nussknacker“ zu einem ganz besonderen Erlebnis für die ganze Familie werden!

Weihnachten steht vor der Tür, und alle haben Ärger mit der Liebe: Kiki sehnt sich nach dem Mann fürs Leben, und als er endlich vor ihr steht, kann sie ihn nicht leiden. Klaus weiß nicht, ob er seinen Viktor heiraten soll, Kerem versucht seine Familie vor dem finanziellen Ruin zu retten, Hannes will seine Clara zurück, die ihm die Affäre mit der Grundschullehrerin aber einfach nicht verzeihen kann, und Martin sucht nach der Frau, die er einst verlassen hat. Und dann ist da noch die Sache mit dem Weihnachtsmann und der ganz normale Wahnsinn der Vorweihnachtszeit.

Die grünen Refugien der Stadt Halle hat Fotografenmeister Horst Fechner für diesen 19. Kalender seiner Art in faszinierenden Luftaufnahmen festgehalten. Sie zeigen eine Stadt, die ihren Bewohnern und Gästen, neben Parks und Gärten, eine Vielzahl von Möglichkeiten bietet, sich aus dem hektischen Stadtleben zurückzuziehen. Die Luftbildmotive des Kalenders werden in kurzen Begleittexten von Manfred Orlick kommentiert. Der Kalender ist zum Preis von 17,50 Euro exklusiv im MZ-Shop in den MZ-Service Centern in Halle und Merseburg oder im Internet unter: www.mz-web.de/shop erhältlich..

Wir verlosen 2x2 Eintrittskarten für das Ballett „Der Nussknacker“ am 17. Dezember im Opernhaus Halle. Stichwort: „Nussknacker“

Wir verlosen zum Kinostart von „Alles ist Liebe“ am 4. Dezember drei Winterpakete mit Schal, Mütze, Herzhandwärmer und Silikonarmband. Stichwort: „Alles Liebe“

Wir verlosen 3 Kalender „Grüne Refugien … 2015“ - Gärten und Parks der Stadt Halle in Luftbildern von Horst Fechner. Stichwort: „Kalender“

SO NEHMEN SIE TEIL Senden Sie das jeweilige Stichwort, Lösungswort (Schweden- und Bilderätsel) oder die Gewinnziffer (Sudoku) per E-Mail an verlosung@zachow-magazin.de oder per Postkarte an Zachow-Redaktion, Barfüßerstraße 11, 06108 Halle. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Vor- und Zunamen, Adresse und Telefonnummer anzugeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 25.12.2014, bei Tickets vier Tage vor Veranstaltungstag. Bei Veranstaltungsausfall kein Ersatz!

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2014


GEWINNSPIEL

Schwedenrätsel Teildeutsches einen Wiugs.: strecke derwillen Mittelunmodern eines Radgebirge empfinden rennens

Vornehmtuer

festliches Mahl

ugs.: Halseingeschmuck schaltet

hinaufführender Weg

Gewebe

Abk.: Seine Exzellenz

Halbton unter d

permanent, unaufhörlich Schriftstellerin

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Hochsprunggerät

Fruchtform

Empfindung, Riecher

Strohunterlage

Jagderfolg

Vorn. des Sängers Springsteen

Großvater bei „Heidi“

Postsendung

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elektronische Rechenanlage

Killerwal

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rundliches Ende (Finger)

anstößiger Witz

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Scheitelpunkt des Himmels Abk.: Oktanzahl

Abk.: Straße

Jagdbeute

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Wasserlache

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®

ital.: drei

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Segelkommando

Abk.: Satellit

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Hinweis

Auflösung Vormonat

Abk.: Millimeter

Abfallgrube

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Anwendersoftware für Mobilgeräte

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handwerkl. Blütezeit

Halstuch

Haarwaschmittel

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Beaufsichtigung, Schutz Erholungsstätte am Meer oder an e. See

Geburtshelferin

scheues Waldtier

Fürsorge

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nicht scharf

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Reiseweg

1 Wiedergabe (Kurzw.)

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Getreideblütenstand Zeichen für Lutetium

immer

Fußhebel

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Wasservogel

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s1316.3-42

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Zu gewinnen gibt es 3x2 Eintrittskarten für City und Sebastian Krumbiegel „Weihnachtliche Klänge und viele Hits“ am 29.12. im SteintorVarieté in Halle. Die Kings vom Prenzlauer Berg und der Prinz Sebastian Krumbiegel geben gemeinsam eine Audienz im akustischen Gewand. Neben weihnachtlichen Klängen werden auch die Hits von City und Sebastian Krumbiegel nicht fehlen. City im Jahr 2014 ist immer noch strikter, exzellenter Rock’n’Roll ohne Schleichen und Swing-Bremsen. Toni Krahls Gesang hat nichts von seiner ironischen Dimension eingebüßt und Joro’s Bass- und Geigenspiel gibt der Band wie von Beginn an, das Besondere, das Unverwechselbare – Rockmusik mit einer Prise Balkan-Folk.

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B E H E I L F AL I C CH H E GR HA B

E I SO CK HOR R NTA EE U A HECK OR T N D I OERE R A AUGA RKEN WE S D E N T A L

A F N S T I ANTON N Y A AT LAN S I E Z M L E L EMAN EN D H SEH AGONA R H V I NHA NS I R AME I ER BE

E I L T

L A S A G I N NE S ER L E N L T AN SE TR

(1-13) Georgenkirche s1316.19-41

Sudoku So wird ein Sudoku gelöst: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.

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Gewinnziffern

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Zu gewinnen gibt es 3x2 Eintrittskarten für das dies- Auflösung Vormonat jährige Sportmusical „TABEA - Mysteria“ am 22. Dezem Dezem5 7 6 4 2 3 1 8 ber um 20 Uhr in der Händelhalle. 4 8 9 6 5 1 7 2 Das Tabea-Sportmusical zieht die Zuschauer seit Jahren 3 1 2 7 9 8 6 4 in seinen Bann. Die Besucher dieses Spektakels erwartet 9 6 8 2 7 5 4 3 eine meisterlich inszenierte Geschichte. Wer kann das Zauber- 7 3 4 1 8 9 5 6 buch öffnen und das Geheimnis entziffern? Sind es die drei 2 5 1 3 6 4 8 9 Hexen? Oder schaffen es die amtierenden Deutschen Gruppen- 1 9 5 8 4 2 3 7 Meister der Rhythmischen Sportgymnastik? Oder vielleicht 8 2 7 5 3 6 9 1 6 4 3 9 1 7 2 5 doch der 17-fache Rhönrad-Weltmeister Robert Maaser?

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Auf zum Weihnachtsmarkt!

Der Budenzauber ist für die Kleinsten jedes Jahr eine ganz besondere Freude

Weihnachten ist die Zeit der Familie, vor allem der Kinder. Bis es am Heiligabend leckeren Braten gibt und tolle Gaben unter dem Weihnachtsbaum liegen, kann man in Halle mit seinen Enkeln mehr als ein Dutzend Advents- und alternative Weihnachtsmärkte erkunden. Einfach der Nase nach. Der Duft gebrannter Mandeln, Kinderpunsch und Glühwein führt direkt zum Ziel.

In diesem Jahr hat sich die Stadt Halle Familienfreundlichkeit ganz groß auf die (Weihnachts-)Fahne geschrieben. Rund um die 15 Meter hohe Weihnachtsfichte gibt es zahlreiche Angebote für die Kleinsten. Eine begehbare Weihnachtsmarktkrippe, ein täglich wechselndes Bühnenprogramm für Kinder mit halleschen Künstlern und Weihnachtsmann-Sprechstunden gehören genauso dazu wie gemeinsames Backen in der Backstube, Filmvorführungen, Vorlesestunden, eine FotoAktion in Kostümen zur Weihnachtsgeschichte und Kutschfahrten durch die Innenstadt. Im

eigens angelegten Märchendorf können Großeltern mit ihren Enkeln eine Zeitreise durch Grimms Märchen antreten. Ob sich auf dem dazugehörigen Märchenturm Rapunzel oder Dornröschen blicken lassen, ist noch ungewiss. Direkt vor der Marktkirche wird es erstmals den Weihnachtsbudenzauber zu erleben geben. Der Kulturverein „Bude“ stellt Werke der KinderKunstGalerie Nepomuck vor, die man auch kaufen kann. Zudem gibt es beinahe täglich zwischen 16 und 19 Uhr Konzerte und Lesungen. Erst recht wenn man gen Hallmarkt flaniert, beginnen die Kinderaugen zu leuchten. Dort gibt es etliche Karussells, Losbuden und von den Gondeln im Riesenrad erhält man den schönsten Überblick über die weihnachtlich beleuchtete Saalestadt. : geöffnet bis 23. Dezember, täglich ab 17 Uhr, Marktplatz und Hallmarkt, vom 26. Dezember bis 6. Januar Wintermarkt

Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Auch das Objekt 5 nahe der Burg Giebichenstein leuchtet in diesem Jahr wieder besonders festlich. Bis hin zur obersten Etage des Res-

taurants sind die beleuchteten Bäume schon von weitem zu erkennen. Kinder können eine Runde auf dem nostalgischen Kinderkarussell drehen oder mummeln sich im warmen Hof in Decken und Kuschelkissen ein, um die Muppets Weihnachtsgeschichte, Zwerg Nase oder andere Märchenfilme zu schauen. Damit keine kleinen und großen Bäuche knurren, bietet das Objekt hausgemachte Bratwürstchen, deftigen Lagos oder süße Waffeln, Schokoäpfel, Kekse und Zuckerwatte an. Aber auch die großen Gäste kommen auf dem weihnachtlich dekorierten Mini-Markt auf ihre Kosten. Regionale Handwerkskunst, von Keramik über Textilwerke bis hin zu Taschen und Lampen, gibt es hier zu bestaunen und zu erwerben. : geöffnet bis 21. Dezember, immer Sa und So von 15 bis 20 Uhr, Seebener Straße 5

Frohe Weihnacht mit der Frohen Zukunft Lust auf Gemütlichkeit, beheizte Sitzmöbel und heiße Waffeln? Der Frohe Zukunft e.V. ist auch in diesem Jahr wieder ein toller Gastgeber. Staunen, gestalten und schlemmen – für Großeltern und Kinder die perfekte Mischung.


U N T E RW E G S M I T D E N E N K E L N

W E I T E R E W E I H N AC H T S M Ä R K T E I N H A L L E Halles Kleinster Weihnachtsmarkt J

21.11 – 28.12. | ab 15 Uhr | Große Ulrichstraße 28

Weihnachtsmarkt am Alten Markt J 24.11 – 21.12 | ab 10 Uhr

Weihnachtsmarkt im Riesenklein J

5.12. | 15 bis 19 Uhr | Diesterwegstraße 37

Gütchenpark Adventsmarkt J

6.12. | 15 bis 18.30 Uhr | Gütchenstraße

Wunderbare Weihnachtsware J

6./7.12. | 10 bis 20 Uhr | Große Steinstr. 30

In der begehbaren Schneekugel auf dem Weihnachtsmarkt der Frohen Zukunft schaut ab und an der Weihnachtsmann persönlich vorbei. (Foto: Agentur)

Während die Enkel Lebkuchenhäuser basteln und die begehbare Schneekugel erkunden, können Oma und Opa exklusive Glühweinkreationen wie Orange-Ingwer, Pflaume oder Hugo verkosten. Jeden Dienstag und Donnerstag gibt es eine große Kinderbastelstraße, in der das eine oder andere Weihnachtspräsent für die Eltern entstehen kann. Ein gern gesehener Gast ist der Weihnachtsmann, der oft vorbeischaut, um die Wünsche der Kinder einzusammeln. Wer ihn verpasst, muss nicht traurig sein! Die Weihnachtswünsche sind im Briefkasten des Weihnachtsmannes gut aufgehoben und werden täglich an den Nordpol versandt. 1 A N N E RÖ D E R

Kathi-Adventsmarkt | 6./7.12. | ab 11 Uhr | Berliner Str. 216 J Pfälzer Ufer | 6./7. 12. ab 15 bis 19 Uhr | Franz-Schubert-Str. 7a J Peißnitzhaus | 6./7.12. | 14 bis 18 Uhr | J Alternativer Weihnachtsmarkt von Greenpeace

Bootsschenke Marie Hedwig J

6./7.12. |15 bis 19 Uhr | Riveufer

Adventsmarkt in der Geiststraße J

13./14.12.| 10 bis 18 Uhr | Geiststraße 26

Postkult e. V. Weihnachtsmarkt J 14.12. | ab 14 Uhr | Böllberger Weg 5 Weihnachtsmarkt am Heidesee J

: geöffnet bis 28. Dezember, von 11 bis 23 Uhr, Ecke Barfüßer Straße / Große Steinstraße

jedes Adventswochenende | ab 10 Uhr | Am Heidebad 10

BWG ErlEBnishaus

silvEstEr

livE-Party 31.12.14

Einlass aB 18:00 uhr EndE um 01:00 uhr

 livE-ProGramm mit dEr KultBand „diE locKErEn stadtmusiKantEn“ n“  disKothEK  untErhaltunG für JunG und alt*  BuffEt & KindErBuffEt uffEt silvEstErsEKtGlas  KindErtomBola  indoorsPiElPlatz KomPlEtt für diE KindEr GEöffnEt ticKEts erhältlich im BWG Erlebnishaus (Am Holzplatz 10) und im Servicepunkt (An der Magistrale 87). 50 € Erwachsene, 35 € Kinder; die Eintrittspreise beinhalten keine Getränke.

0345 – 69 305

* für Kinder ab 5 Jahre; Getränke: Alkoholfreie Getränke (dürfen auch mitgebracht werden), alkoholische Getränke / Cocktails gemäß Karte. Bitte Wechselschuhe mit sauberen, weichen Sohlen / Socken o. ä. mitbringen. achtunG: Im Objekt ist kein offenes Feuer erlaubt!

hallebwg.de

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ZEITZEUGE

Ein Frosch im Salz Vor 50 Jahren wurde die industrielle Salzproduktion auf der Saline eingestellt – ein Hallore erinnert sich Das Schausieden im Advent am 7. Dezember ist für Günter Frosch (Foto oben) ein Pflichttermin. Auch wenn der Hallore dann nicht mehr an der Siedepfanne steht, versteht es sich für ihn von selbst, an diesem Tag in seiner prächtigen Tracht vor Ort zu sein und das Brauchtum der Salzwirkerbrüderschaft und die Tradition des Salzsiedens zu pflegen. Eine, die in seiner Familie nachgewiesener Weise fast 500 Jahre zurückreicht und auch dann kein Ende fand, als 1964 die Salzproduktion auf der Saline stillgelegt wurde. 1947. Zwei Jahre nach dem Krieg hat sich das Leben für viele wieder etwas stabilisiert. Auch für die Familie von Günter Frosch beginnt in diesem Jahr ein neuer Abschnitt. Denn der Vater, tätig beim VEB Hallesche Pfännerschaft, hat von der Betriebsleitung eine Wohnung auf der Saline in den Kabelhäusern direkt an der Saale zugewiesen bekommen. Ein Umzug steht an. Vom Schkopauer Weg aus geht es mit einem Pferdekarren, auf dem alle Habseligkeiten und Möbel verstaut sind, durch die halbe Stadt. Doch bevor die Familie das neue Heim beziehen kann, muss erst einmal der Betriebspförtner das Tor zur Saline öffnen.

Erst dann beginnt für Frosch, der damals vier Jahre alt gewesen ist, das, was er heute als „ideale Kindheit“ bezeichnet. Limonade statt Bier Für ihn und die rund 25 anderen Kinder der Angestellten ist das Gelände der Halleschen Pfännerschaft ein riesiger Abenteuerspielplatz. Besonders einmal im Jahr. Am allerschönsten ist es nämlich, wenn die Belegschaft einen Betriebsausflug macht. „Dann war die Saline unsere. Wir haben uns die Räder geschnappt und sind durch die Siedehallen gefahren. Da die Gebäude vornehmlich aus Holz gewesen sind, standen wegen des Brandschutzes die Türen immer offen. Für uns ein Heidenspaß“, erinnert sich der 71-Jährige heute. Auch die vielen Festivitäten sind ihm in Erinnerung geblieben: In dieser Zeit genießen die Halloren beispielsweise das traditionelle Pfingstbier in einem Park hinter dem Betrieb. „Jeder hat einen Korb voll zu essen mitgebracht. Dann gab es unseren Zappeltanz und bei Live-Musik wurde ordentlich gefeiert. Als in einem Jahr die Böllberger Brauerei fälschlicherweise statt des Fasses Bier ein Fass Limonade lieferte, ist die Freude bei uns Kindern natürlich deutlich größer als bei den Erwachsenen gewesen“, erinnert sich der Hallore, der schon im Alter von 18 Jahren in den Vorstand der Brüderschaft aufgenommen worden ist, amüsiert.

Auch auf Anraten des Vaters schlägt Frosch nach der Schulzeit allerdings einen anderen beruflichen Werdegang ein, macht erst eine Ausbildung zum Fleischer, arbeitet später Jahrzehnte lang in der Molkerei Halle-Ost. Für den Vater jedoch, der 44 Jahre im Salz gearbeitet hat, und all die anderen Mitarbeiter der Pfännerschaft hat er bis heute allergrößten Respekt. Denn kaum einer kann sich heute vorstellen, welchen Strapazen die Salzsieder damals ausgesetzt waren: Harte körperliche Arbeit, dazu die hohen Temperaturen in den Siedehäusern, im Dreischichtbetrieb geht das so – Tag und Nacht. Nicht ohne Grund ist die Betriebsleitung darauf aus, dass die Arbeiter in den betriebseigenen Wohnungen leben. Da gerade in der Planwirtschaft selten etwas nach Plan läuft, kommt es immer wieder dazu, dass mitunter mitten in der Nacht eine Kohleladung eintrifft oder ein Saalekahn beladen werden muss. „Für meinen Vater und die anderen hieß das dann: raus und sofort die Arbeiten erledigen“, erklärt Frosch. Und er weiß, dass obwohl das Tagwerk der Salzwirker kein einfaches gewesen ist, für viele mit der Schließung des Betriebes eine Welt zusammenbrach. „Das war halt wie ein eigenes Dorf, jeder war für jeden da. Ob Arbeit oder Feier – alles wurde gemeinsam gemacht. So etwas erlebt man wohl nicht oft im Leben. 1 SEBASTIAN KRZIWANIE


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