Dezember 2013 | Zachow - Ihr Magazin

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zachow-magazin.de

3. Jahrgang | Dezember 2013 | kostenlos

Ihr Magazin

Stadtteilserie:

Die NĂśrdliche Innenstadt erstrahlt im alten Glanz Thema des Monats:

Das groĂ&#x;e

Sammeln

FĂźr Leser mitten im Leben, mitten in Halle.


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Es ist ein Schnee gefallen

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~ Matthias Eisenberg (Orgel) & Daniel Schmahl (Trompete), Olaf Taube (Pauken) ~

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Mi. 08.01.14 20 Uhr Steintor-Varieté

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D I E I N H A LT E I M Ü B E R B L I C K

Zurück am Zachow-Rechner War das ein Start. Gerade noch gehörte zu meinen größten Sorgen die Angst, dass eines der Kinder nach dem ins Bett-bringen meine wohlverdiente Abendruhe stört. Und schon sitze ich wieder am Zachow-Rechner: korrigiere, recherchiere, telefoniere. Wie habe ich mich nach der Arbeit, dem geregelten Alltag gesehnt. Und jetzt? Jetzt sehne ich mich nach Freizeit mit den Kindern. Sie kennen das ja: „Das Gras auf der anderen Seite des Hügels ist immer grüner“, sagt ein niederländisches Sprichwort – und mein Kollege Andreas Löffler. Den ich im Übrigen trotz meiner Elternzeit unlängst häufiger gesprochen habe. Richtig: Das Zachow-Stadt-

teilbuch, welches unsere gleichnamige Serie auf knapp 300 Seiten zusammenfasst, ist schuld. Zusammen mit Gitte Kießling, die jedes der Viertel mit einer Karte illustriert hat, haben Andreas und ich noch einmal sämtliche Stadtteile durchkämmt. Sei es, um neu darüber zu schreiben oder um Geschriebenes zu aktualisieren. Ein MammutProjekt, das zumindest schon einen Fan gefunden hat. Stadtführer Konrad Giesau, unser erster Test-Rezipient. Sein Prädikat: „Ein launiges Lesevergnügen“ (S. 5). Das ist doch was! Etwas, womit man sich brüsten kann. Etwas, was den Hügel wieder grasgrün malt. So einfach ist das.

Jessica Quick (Redaktionsleiterin)

Inhalt 4

S TA DT H A L L E

T H E M A D E S M O N AT S

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Ein Besuch in Dresden gehört zur Weihnachtszeit einfach dazu. Immerhin: Elf Märkte sorgen in Elbflorenz für Adventszauber.

KÖ R P E R U N D S E E L E

Sammeln macht glücklich, heißt es. Wir können das bestätigen – ausschließlich Glück bringende Sammler haben wir getroffen.

LEBEN

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Helga Hartwig ist Kulturbotschafterin. Mit einem Ohr hinter dem Theatervorhang, hat sie für ihre Freunde stets die besten Ausgehtipps.

P O RT R ÄT

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Friedrich Stumpf verabschiedet sich in den Ruhestand. Zachow hat den Vorstandschef der Saalesparkasse getroffen.

G E N US S U N D S T I L

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Wer kennt das nicht: Der Körper zwickt und sticht. Dass dies keine Frage des Alters ist, haben wir in der Schmerzambulanz erfahren.

K U LT U R H A L L E

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Autor Jürgen Jankofsky und Fotograf Wolfgang Kubak stellen in ihrem neuen Buch 134 Orte des Saalekreises vor.

S P O RT H A L L E

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Tanzen wird in der Familie Schimmel großgeschrieben. Vor 55 Jahren hat das Paar den Tanzclub Schwarz-Silber gegründet.

ZEITZEUGE

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Dorothea Köhler wirkte mehr als zwei Jahrzehnte im Stadtsingechor. Für Zachow lässt sie die Zeit Revue passieren.

In den alten Plattenbau-Läden der Großen Klausstraße hat sich einiges getan. Zachow traf die Macher der neuen Kreativmeile.

S P E Z I A L: V E R S C H E N K E N

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HIN UND WEG

Stadtteilserie: Das Stadttheater (hist.Bild) ist nur eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten in der Nördlichen Innenstadt.

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Geschenkideen sind in der Weihnachtszeit gefragter denn je. Wir präsentieren eine hübsche Auswahl.

KALENDER

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I M P R E S S UM

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GEWINNSPIEL

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S TA DT H A L L E

Russische Ballettkunst in Vollendung Das Märchen von „Dornröschen“ wird am 14. Dezember in der Händel-Halle aufgeführt Bis heute ist „Dornröschen“ eines der populärsten Ballette und kommt besonders in der Vorweihnachtszeit international häufig zur Aufführung. Jede große Ballettkompanie hat es im Repertoire. In Halle bringt nun auch eines der renommiertesten russischen Tanzensembles und mit ihm etliche preisgekrönte Solisten das Meisterwerk von Peter Iljitsch Tschaikowski zur Aufführung. Mit dem „St. Petersburg Festival Ballet“ erwarten den Besucher Tanzkunst in Vollendung, ein opulentes Bühnenbild und wundervolle Kostüme. Auch nach mehr als hundert Jahren seit der Uraufführung bleibt Mit unbeschwerter Leichtigkeit überzeugt das „St. Petersburg Festival Ballet“ in dem Klassiker „Dornröschen“. (Foto: Agentur)

„Dornröschen“ aktuell, faszinierend und ein Erlebnis für die ganze Familie. Natürlich sind alle geliebten Märchenfiguren dabei: Dornröschen, die guten Feen und eine böse Fee, der mutige Prinz, der Dornröschen erlöst, und der kleine vorwitzige Kochlehrling, der sich auch nach hundert Jahren noch seine Ohrfeige „einfängt“. 1 BS : Ballett „Dornröschen“, Georg-Friedrich-Händel Halle, 14. Dezember, 20 Uhr, 13

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Wir verlosen 3x2 Karten. Stichwort: Dornröschen. Weitere Informationen auf S. 46.

Jazz in vielfarbiger Sprache Es geht wieder los: Der Countdown läuft, bis die ganze Stadt im Jazzfieber mitswingt: Das nunmehr 9. Festival „Women in Jazz“ steht an. Wie gewohnt sind zwischen dem 1. bis 9. Februar 2014 zahlreiche Veranstaltungen geplant, in deren Mittelpunkt acht Künstlerinnen stehen – unter anderem aus New York, Israel und Italien. Auch Schauspielerin Jasmin Tabatabai (Foto) wird zu Gast sein, um mit bekannten Songs der deutschen Swing-Ära zu fesseln.

117 Buden sind in diesem

Jahr am Weihnachtsmarkt beteiligt. Fünf davon werden von ausländischen Betreibern aus Holland, Finnland und Polen geführt. Den wievielten Weihnachtsmarkt Halle veranstaltet, ist nicht mehr nachvollziehbar, denn eine reguläre Zählung der langjährigen Tradition gibt es nicht. Was man aber weiß: Der „hallische Neujahrsmarkt“ aus dem frühen 12. Jahrhundert soll ein Vorläufer gewesen sein. Dass es einen Weihnachtsbaum gibt, war im Übrigen nicht immer so. Erst 1926 wurde der erste Baum aufgestellt, was in Halle zu großen Menschenaufläufen führte und für Verkehrschaos sorgte. Mit dem heutigen Andrang ist das aber sicher nicht vergleichbar: Schätzungen zufolge haben 2011 allein an den vier Adventswochenenden etwa 250 000 Menschen den Weihnachtsmarkt besucht.

3 www.womeninjazz.de

Mit Lichterglanz der Dunkelheit zum Trotz Die Tage werden in dieser Jahreszeit bekanntlich kürzer. Damit der Winterspaziergang durch die einsetzende Dunkelheit kein Ende nehmen muss und die gute Laune nicht zu sehr leidet, sorgt die EVH auch in diesem Jahr wieder für Licht auf der Peißnitz. Zum zweiten Mal werden Bäume rund um die Fontäne mit LED-Schläuchen geschmückt und jeden Abend erhellt. Zu einigen Bäumen an der Fontäne kommen in diesem Jahr die Brücke der Freundschaft und auch das Peißnitzhaus hinzu. Zusätzlich wird es verschiedene Angebote geben: Zur Eröffnung am 1. Dezember wird am Peißnitzhaus das Jugendblasorchester aufspielen und für die Kinder wird es einen Laternenumzug geben. Bei Glühwein und Knüppelkuchen kann man es sich dann an der Feuertonne gemütlich machen. Bis zum Ende der Aktion „Lichterglanz“ am 28. Februar wird es verschiedene Veranstaltungen rund um die Ausflugslokalität geben. Das Programm reicht von LiveMusik oder Feuershows über Filmvorführungen bis hin zu Taschenlampenwanderungen. Eine Weihnachtsgeschenke-Versteigerung zugunsten des Peißnitzhaus e.V. findet am 4. Januar um 15 Uhr statt. Das Gartenlokal des Hauses wird täglich von 11 bis 18 Uhr ge-

Die illuminierte Peißnitz sorgt bis Februar für leuchtende Momente in der Stadt. (Foto: EVH)

öffnet sein. Über das detaillierte Programm kann man sich auf der Homepage der EVH informieren. 1 AHO : Aktion „Lichterglanz“, Peißnitz, 1. Dezember bis 28. Februar 3 www.evh.de


S TA DT H A L L E

Entdeckungen in unserer Stadt „Das Stadtteilbuch“ erfüllt einen Wunsch vieler „Zachow“-Leser

Der ehrenamtliche Stadtführer Konrad Giesau durfte als Erster das Zachow-Stadtteilbuch lesen. Künftig will er es den vielen Gästen und Besuchern weiterempfehlen. (Foto: Ernst Krziwanie)

Nun liegt es vor – „Das Stadtteilbuch“. Rund 300 Seiten mit Texten von Jessica Quick und Andreas Löffler über Halle und Hallenser, mit Liebeserklärungen an die einst „graue Diva“ und Erwartungen an die Stadt des Salzes, der Musik und Wissenschaft. Das Buch enthält erstaunliche Details und überraschende Entdeckungen im weiten Rund von Händeldenkmal, Marktkirche und Franckeschen Stiftungen, bringt fast Vergessenes beiderseits der

Saale wieder ins Bewusstsein und erstaunt mit manch Unbekanntem aus 37 halleschen Wohngebieten und Stadtvierteln. Begleitet werden die journalistischen Spaziergänge von liebevollen und originellen Zeichnungen der Illustratorin Gitte Kießling, zahlreichen Fotos vom Heute, Aufnahmen aus privaten Archiven und historischen Ansichtskarten. Zudem enthält „Das Stadtteilbuch“ eine Vielzahl statistischer Fakten, Informationen und Anregungen. Es empfiehlt sich als Geschenk nicht nur zum bevorstehenden

Weihnachtsfest. Und es erfüllt einen vielfach geäußerten Wunsch von „Zachow“-Lesern. „Mir hat die Zachow-Stadtteilserie von Anfang an launiges Lesevergnügen bereitet“, freut sich Konrad Giesau über die Herausgabe des Buches. „Schon nach Erscheinen der ersten Serienteile dachte ich, es wäre schön, wenn die Texte einmal als Buch erscheinen würden. Sie weiten den Blick auf unsere Stadt, bieten vertiefende Informationen über Vergangenheit und Gegenwart und vermitteln vielerlei Anregungen, Halle zu entdecken.“ Der promovierte Naturwissenschaftler denke dabei, wie er betont, nicht nur an sich selbst, sondern auch an die vielen Besucher und Gäste, mit denen er als ehrenamtlicher Stadtführer in Halle unterwegs ist. Ähnliches war in vielen Zuschriften zu lesen, die in der Zachow-Redaktion nach Veröffentlichung der bisher 31 Serienteile eingingen. Start am Hasenberg Mit den Glocken der Pauluskirche hat es angefangen. Sie läuteten quasi die Serie durch hallesche Stadtviertel ein, die seit Juni 2011 in regelmäßiger Folge in Zachow erscheint. Den Impressionen

aus dem einst als „Kaiserviertel“ geplanten Wohngebiet rund um den Hasenberg folgten Streifzüge zwischen Silberhöhe und Kröllwitz, Dölauer Heide und Froher Zukunft. In den Gesprächen mit Anwohnern, Chronisten und verschiedenen Vereinen, in Hausbesuchen bei Alteingesessenen und Zugezogenen offenbarte sich ein buntes Halle-Mosaik, das nicht nur bei jetzigen Einwohnern, sondern bei vielen ehemaligen, bei weggezogenen und unserer Stadt verbundenen Bürgern lebhaften Zuspruch fand. So wird das Buch bestimmt auch die Zachow-Leserin Elisabeth Albrecht aus Dessau-Roßlau erfreuen. Sie schrieb nach Erscheinen der Stadtteil-Serie in der OktoberAusgabe an die Redaktion: „Ich bereue, dass ich diese nicht aufheben konnte, da ich alle Teile bisher verschenkt habe. Können sie daraus nicht ein kleines Büchlein gestalten?“ Zachow hat gestaltet, das Buch ist gedruckt, es wird mit einem originellen Kartenspiel ergänzt und kann nun gekauft werden. 1 E . K R Z I WA N I E Zachow-Stadtteilbuch 5 Das (12,90 Euro), Zachow-Stadtteilkartenspiel (6,90 Euro), erhältlich in den MZ-Servicecentern

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Wie Phoenix aus der Asche

Nördliche Innenstad t

In der Nördlichen Innenstadt erstrahlen viele Gründerzeithäuser in altem Glanz Wer in Halle wohnt, kennt das Händel-Denkmal, die Marktkirche oder die Franckeschen Stiftungen. Aber wissen Sie auch, was in Ihrer unmittelbaren Umgebung sehenswert ist? Die unterschiedlichen Facetten hallescher Stadtteile stellen wir in einer Serie vor.

So ambivalent wie die Nördliche Innenstadt ist kein anderer Teil von Halle. Mindestens vier unterschiedliche Viertel – mit Neumarkt sogar eine einst selbstständige Amtsstadt – finden sich in ihr wieder. Unser Rundgang beginnt in der Klausvorstadt. In der Franz-Schubert-Straße treffen wir Thomas Wilke, für den nach wie vor ein sehr brisantes Thema in Bezug auf sein Viertel omnipräsent ist: das Hochwasser vom Sommer 2013. „An dem einen Tag im Juni ging alles Schlag auf Schlag“, erinnert sich der 38-jährige Vater. „16 Uhr haben wir den Keller ausgeräumt, 19.30 Uhr wurde das Licht ausgestellt, um 21 Uhr stand unsere Waschmaschine unter Wasser. 23 Uhr haben wir zusammen mit der

Feuerwehr geholfen, die Flut mit Sandsäcken zu stoppen. Nachts um 5 Uhr war unsere Straße schließlich komplett unter Wasser.“ Zwischen zwei Saalearmen gelegen ist die Klausvorstadt aus dem ehemaligen Lustgarten des Herzogs August von Sachsen-Weißenfels entstanden – mit Fluch und Segen. Für seine einzigartige Inselbebauung mit vorgründerzeitlicher Struktur ist der Stadtteil denkmalgeschützt, doch die Lage am Fluss fordert immer wieder ihren Tribut ein. Dass der Pegel der Saale nicht zum ersten Mal derart hoch angestiegen ist, lässt sich an den in Stein geritzten Hochwasserständen an der alten Neumühle ablesen. Den Markierungen zufolge hatte Halle am 2. März 1595 mit mehr als zehn Metern seinen allerhöchsten Pegel-Stand – zum Vergleich: Im Juni 2013 waren es knapp über acht Meter. „Trotzdem, wir würden wieder hierherziehen“, sagt Wilke. „Die Wohnung ist schön, mit großer Terrasse zum Hof und zur Neuapostolischen Kirche in der Pfälzer Straße. Es wohnen viele Familien hier, wir haben die Würfelwiese um die Ecke und seit jüngstem auf dem Weg dorthin das Café Sonnendeck am Pfälzer Ufer.“ Von Klostergesinde und Freimaurern Im Neumarktviertel passieren wir den Botanischen Garten in der Großen Wallstraße. Ursprünglich war dieser der Garten des im Jahre 1116 von Augustiner-Chor-Herren gegründeten Kloster Neuwerk und dessen später errichteten Pfarrkirche St. Laurentius. In dieser Zeit entstand der Neue Markt (Neumarkt), der von Handwerkern, Klostergesinde und der ärme-

Durchschn ittsalter: 3 6,66 Einwohne r: 16.088 Fläche: 2,1 1 km² Mietspiege l: 6,04 €/m ² Arbeitslose nquote: 5,4 % Partei: B 9 0/Die Grün en – 25,9 % (Stärkste P artei, Land tagswahl 2 Wahlbeteil 011) igung: 45,9 % Besonderh e Opernhaus, iten: Leopoldina (F oto S acker, Geo teintor-Varieté, Stadtg), rg-Friedrich o -Händel Halttesle

ren Bevölkerung besiedelt wurde. Zunächst war Neumarkt ein Dorf, ab 1530 aber erhielt es durch Kardinal Albrecht das Stadtrecht unter der Gerichtbarkeit des Amtes Giebichenstein. Das Haus der heutigen Adler-Apotheke in der Geiststraße wurde 1539 als kleines Rathaus samt Ratskeller errichtet. Jahrhunderte später – Neumarkt wurde zwischenzeitlich eingemeindet – entstanden im Zuge der Industrialisierung etliche Vorgründer- und Gründerzeitbauten, deren Existenz heute nur noch an wenigen Stellen nachweisbar ist. Denn in den 80er Jahren sind die meisten wegen zunehmenden Verfalls den Baggern zum Opfer gefallen und durch Plattenbauten ersetzt worden. Nach den Vorstellungen sozialistischer Städteplaner sollte gar das gesamte Mühlwegviertel rückgebaut werden. Glücklicherweise kam den Abrissbirnen die Wende zuvor. „Oh, ich kann mich noch gut erinnern an die Zeiten, in denen


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Der Hausbesuch

Entspannung im Botanischen Garten. Augustinermönche pflanzten hier einst Gemüse, Obst und Kräuter an. (Fotos: Löf)

ich bei Regen lieber mitten auf der Geiststraße statt auf dem Fußweg zur Arbeit gelaufen bin“, erzählt uns Ilona Eichner aus der Blumenstraße. „Die Gefahr, von losen Dachziegeln erschlagen zu werden, war einfach zu groß. Damals fehlte es an Material, und es gab keine Handwerker.“ Erst heute ist wieder erkennbar, wie wunderschön das gewachsene Viertel jenseits der Herrmannstraße einst war: reich dekorierte Fassaden, großzügige Vorgärten, prächtige Villen. Nahezu alle Häuser im Mühlwegviertel wurden nach der Wende saniert und stehen zum großen Teil seit Mitte der 90er Jahre unter Denkmalschutz. Zu verdanken ist das vor allem auch der im Kiez aktiven Bürgerinitiative, zu der Eichner zählt. Unser Spaziergang führt uns weiter über die Bernburger Straße vorbei am „Brohmers“. Da gab es doch diesen Spruch? Richtig: „Jedermann in Halle weiß, Brohmers macht das beste Eis“, hieß es zu DDR-Zeiten. Das Softeis gibt es hier nicht mehr, aber Teile des kultigen Ambientes sind geblieben. Seit 2009 avancierte Brohmers unter neuem Besitz zur Live-Musikkneipe. Überhaupt: In dem ab 1870 entstandenen Friedrichstraßenviertel rund um den August-Bebel-Platz (damals Friedrichs-

platz) haben sich in den vergangenen Jahren etliche Cafés und Bars etablieren können. „Haus & Hof“, „Fräulein August“, die „Fliese“ – um nur einige zu nennen – alle haben sie Charme und dieses liebevolle Etwas. Tina Brambora treffen wir am Steintor. „Baustellentechnisch ist das Wohngebiet derzeit die Hölle“, erklärt die 34-Jährige. An der Emil-Abderhalden-Straße entsteht das Geistes- und Sozialwissenschaftliche Zentrum und bis 2016 wird der gesamte Verkehrsknotenpunkt Steintor umgebaut. Immerhin: Derzeit knattern täglich 30 000 Fahrzeuge ums Karree. „Der Umbau ist wichtig. Ansonsten erschlägt einen der ganze Verkehr“, erzählt Brambora, die sich durch die neue Gestaltung vor allem eins verspricht: „Dass es ruhiger wird.“ Der „Stadtteil mit besonderer Zukunft“ wird laut HWG dem äußeren Zipfel der Nördlichen Innenstadt attestiert, dem Medizinerviertel. Rund um die Forsterstraße ist viel saniert worden. Und dazu kommt: Es gibt einen prominenten Hallenser, dem der Kiez besonders am Herzen liegt: Kein Arzt, sondern Rainer Thiele, der vormalige Geschäftsführer der Kathi-Backwaren. Denn was kaum einer weiß: In einem Hinterhof der Meckelstraße wurde der Betrieb Anfang der 50er Jahre von seinen L g Eltern gegründet. 1 JESSICA QUICK ud Mühlwe w

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Was ist so besonders am Mühlwegviertel? Nun, alles hier ist so herrlich grün. Die Häuser sehen zum großen Teil wieder wunderschön aus. Dazu die Nähe zum Zentrum: Ich gehe prinzipiell zu Fuß in die Stadt. Und auch die Peißnitz ist nur einen Katzensprung entfernt. Inzwischen kenne ich allerhand Leute hier. Wieso diese Wohnung? Im Grunde wollten wir nicht unbedingt dieses Haus. In den 70er Jahren hatten wir den Wunsch, ein kleines Häuschen zu kaufen. Aber wir waren chancenlos: horrende Summen auf dem Dautzsch, nur Kinderreiche und Systemnahe hinterm Zoo … eine unendliche Geschichte. 1986 kauften wir unser jetziges Haus in der Blumenstraße. Drei Jahre später, also im Sommer 1989, durften wir dann endlich einziehen. Kennen Sie eigentlich Ihre Nachbarn? Natürlich. Im Umfeld haben sich einige Veränderungen aufgetan: Ein paar Häuser weiter gibt es einen neuen Hausbesitzer, und die Besitzer links von uns sind nach Dölau gezogen. Ansonsten kennt man eben mehr die Leute, mit denen man gesellschaftlich zu tun hat. Leute, die im Viertel wohnen und sich engagieren. Was hören Sie, wenn die Fenster offen sind? Wenig vom Straßenlärm, manchmal die Eisenbahn von ganz weit weg. Vor allem aber höre ich Vögel, ganz viele Vögel! Hinter uns steht eine Wand voll Efeu, da fallen sie in Massen ein. Und manchmal im Sommer schließe ich morgens um halb fünf die Fenster und denke: Oh, diese Vögel, die nerven (lacht). 1 QUI

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Der Riebeckplatz um 1930. Das Hotel „Goldene Kugel“ wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. (Foto: privat)

Wenn jemand mit dem Mühlwegviertel verwachsen ist, dann Ilona Eichner. Seit 1969 wohnt die 71-Jährige hier; zunächst in der Karl-Liebknecht-Straße, seit Sommer ´89 im eigenen Mietshaus in der Blumenstaße. Zusammen mit ihrem Mann hat die pensionierte Lehrerin viel Arbeit und Kraft in das Gründerzeithaus, aber auch in das Viertel selbst gesteckt. Denn für die Sprecherin der Bürgerinitiative Mühlwegviertel steht Engagement an erster Stelle. Wir haben sie getroffen.

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: In der nächsten Ausgabe lesen Sie Teil 32 unserer Stadtteilserie: Heide-Süd

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Ilona Eichner in der Wohnung ihres Gründerzeithauses.

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Der Superintendent begrüßt den gerade in der Adventszeit sichtbaren Wunsch nach Miteinander.

LO H N E N SW E RT 4. Dezember, 18 Uhr, Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen Frauen liebten ihn, Männer wollten so sein wie er: Gojko Mitic. Jetzt kommt der DEFAStar nach Halle, um das Buch „In Gottes eigenem Land“ zusammen mit Autor Eberhard Görner in einer Lesung vorzustellen. Erzählt wird die Geschichte vom halleschen Theologen Heinrich Melchior Mühlenberg, der 1742 von den Franckeschen Stiftungen aus loszog, das Wort Gottes in die Neue Welt zu tragen. Der Eintritt ist frei. 7. Dezember, 16 Uhr, Kapelle des Krankenhauses MarthaMaria Halle-Dölau Der Jazzchor „InTune“ des Konservatoriums der Stadt Halle gibt ein Konzert mit dem wohlklingenden Namen „Blue Christmas“. Aus ihrem vielseitigen Repertoire präsentieren sie jazzige Musikstücke der Genres Swing, Pop, Latin und Gospel und natürlich wird es auch Weihnachtliches geben. Der Eintritt ist frei. 13. Dezember, 19 Uhr, Puschkinsaal des ehemaligen Thalia Theater Liebhaber weihnachtlicher Chorgesänge sind eingeladen dem Rundfunk Jugendchor Wernigerode (Foto) bei ihrem Konzert zu lauschen. Das gemischte Ensemble unter der Leitung von Peter Habermann wird an diesem Abend Sologesang, Klaviermusik und vieles mehr zum Besten geben. Tickets ab 16 Euro.

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bzwar er ein waschechtes „Nordlicht“ und in Kühlungsborn am Ostseestrand aufgewachsen ist, hat Hans-Jürgen Kant praktisch sein gesamtes berufliches Leben in Mitteldeutschland verbracht. Der 54-Jährige, der seit Mitte 2010 als Superintendent dem evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis vorsteht und Pfarrer in der Marktgemeinde ist, war zuvor in Röcken bei Merseburg sowie in Wernigerode tätig. An Halle begeistert Kant vor allem das reiche Kulturangebot. „Leider schaffe ich es längst nicht zu so vielen Sachen, wie ich gern würde. Da ist das Abonnement der Theater, Oper und Orchester GmbH, das meine Frau und ich halten, ganz hilfreich, weil man gesetzte Termine hat.“ Kein Abonnement braucht man freilich für den Besuch der bis 2. Dezember in der Galerie Nord zu sehenden Ausstellung der halleschen Grafikerin und Malerin Claudia Berg. „Da will ich unbedingt noch hin“, sagt Kant – nicht nur, weil in seinem Büro ein großes Bild der Künstlerin hängt, sondern weil er Berg „als ganz spannende Frau“ kennengelernt hat. Die Adventszeit genießt Kant immer ganz besonders und ordnet auch die vielfach beklagte Kommerzialisierung des Christfestes realistisch ein. „Ach, ich bin da nicht sauertöpfisch und bummele doch auch mal gern über den Weihnachtsmarkt und genieße eine Portion des von mir heißgeliebten Schmalzgebäcks. Es wäre bloß ziemlich traurig, wenn es sich darin erschöpfte.“ So wird es am Stand der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen auf Halles Weihnachtsmarkt nicht nur Musikdarbietungen, sondern auch einen „Raum der Stille“ geben, wo man der Hektik entfliehen, Wünsche und Klagen loswerden kann. Die traditionelle „Musik im Kerzenschein“ in der

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Marktkirche, für Kant immer ein ganz persönlicher Höhepunkt, zielt ebenfalls auf Innehalten und Besinnung sowie das Miteinander ab. „Die Leute singen gemeinsam Weihnachtslieder. Wo gibt es sowas denn heute noch? Das Bedürfnis, das zu teilen, ist jedenfalls so groß, dass wir gleich zwei Zeiten anbieten.“ An Heiligabend selbst werden Kant und seine Ehefrau Simone, die gleichfalls als Pfarrerin arbeitet, wie stets mehrere Gottesdienste abhalten – sie an ihrem Wirkungsort Eisleben, er in Raßnitz sowie in der halleschen Marktkirche. „Da erblicke ich dann immer viele Gesichter, die ich sonst das Jahr über nicht sehe. Aber ich freue mich. Es zeigt doch, dass das Gefühl, dass da ,noch mehr’ sein muss oder die Sehnsucht, dass es schön wäre, wenn da ,noch mehr’ sei, weitverbreitet ist.“ Am Abend kommen die Kants ganz in Familie zusammen, um die traditionelle „Ente Hawaii“ mit Ananasfüllung zu verspeisen und sich mit Büchern, CDs und vor allem mit originellen „Gutscheinen für Zeit miteinander“ zu bescheren. Zwei der drei Töchter (die dritte weilt derzeit in Tansania) werden auch mit von der Partie sein, wenn Hans-Jürgen Kant und seine Frau am 27. Dezember ihre Schritte Richtung neues theater lenken, um sich die aktuelle Inszenierung von Hans Falladas „Jeder stirbt für sich allein“ anzuschauen. „Das ist schon ein bitteres Stück, aber nach so viel Stollen und so viel Gebäck bestimmt ein willkommener Kontrapunkt.“ 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

: Claudia Berg „Stillleben“, Galerie Nord, bis 2. Dezember : „Musik im Kerzenschein“, Marktkirche, 8. Dezember, 16 und 18 Uhr : „Jeder stirbt für sich allein“, neues theater, 27. Dezember, 20 Uhr


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Für das Strahlen in den kleinen Augen „Aktion Sterntaler“ sammelt im zehnten Jahr Weihnachtsgeschenke

Bei der „Aktion Sterntaler“ werden bedürftigen Kindern Weihnachtswünsche erfüllt. (Foto: Agentur)

Eigentlich ist das Märchen „Sterntaler“ recht traurig. Doch die Stiftung „humalios“ und die Arbeiterwohlfahrt in Halle sorgen dafür, dass sich mit diesem Namen für viele hallesche Kinder etwas ganz anderes verbindet: Strahlende Augen in der Vorweihnachtszeit. Seit 2003 stehen alljährlich vor Weihnachten zu verschiedenen Terminen Mitarbeiter und Ehrenamtliche des Regionalverbandes der AWO vorm Kaufhof und verteilen an Passanten Wunschzettel von Kindern, deren Eltern für diese Weihnachtswünsche kein Geld hätten.

Bei der ersten Aktion 2003 konnten 90 Wunschzettel erfüllt werden, 2012 wurden auf diese Weise schon 450 Kinder beschenkt. Jedes Jahr kommen mehr Hallenser, suchen persönlich unter den Wunschzetteln (von den Kindern selbst gemalt und geschrieben, eingesammelt in Kindertagesstätten und Horteinrichtungen), den Zettel aus, der ihnen am meisten ans Herz geht. Und da werden nicht allein Puppen oder Autos gewünscht, da geht es oft auch um einen neuen Schal, eine warme Mütze. Vermutlich, ist es das, was vielen Menschen in der Weihnachtszeit wichtig ist: Nicht die anonyme Spende, sondern selbst im benachbarten Kaufhaus stöbern, das Geschenk verbilligt kaufen (Kaufhof ist Partner der Aktion), um es eigenhändig am Stand abzugeben. Es werden aber auch gern Spenden entgegengenommen, denn somit können die übrig gebliebenen Wünsche erfüllt werden. Bei mehreren Weihnachtsfeiern kommt dann der Weihnachtmann zum Einsatz und erfüllt bedürftigen Kindern Wünsche, die ohne „Sterntaler“ unerfüllbar bleiben würden. 1 KP

Konzerte in der

Konzerthalle Ulrichskirche im Dezember 2013

Mo. 02.12.2013 | 17.00 Uhr „Der Traumzauberbaum“

Kinder-Musical nach Reinhard Lakomy

Di. 03.12.2013 | 19.30 Uhr Petite Pascal Noél

Pascal von Wroblewsky singt Gospel & Weihnachtslieder

Mi. 04.12.2013 | 19.30 Uhr „Irish Christmas“

„Seldom Sober Company & friends“

: „Aktion Sterntaler“ auf dem Markt: 6. Dezember, von 15 Uhr bis 20 Uhr und 7. Dezember von 13 Uhr bis 19 Uhr

Zachow empfiehlt

1. Dezember, 17 Uhr, Palais’S

8. Dezember, 11 Uhr, 9. Dezember, 19.30 Uhr, Georg-FriedrichHändel Halle

14. Dezember, 21 Uhr, Capitol

Die Kiebitzensteiner massieren die Lachmuskeln ab Dezember in einer neuen Spielstätte. Im Restaurant Palais’S in der Ankerstraße startet das Ensemble wieder durch. Passend zur Vorweihnachtszeit spielen sie das Stück „Bei Hempels unterm Tannebaum“. Tickets gibt es für 12 Euro. Märchen, Mythen und Mysterien dienten lange Zeit als Inspirationsquelle für Künstler jeglicher Couleur. Die Staatskapelle Halle spielt ausgewählte Stücke zu diesen Motiven in ihrem 3. Sinfoniekonzert bestehend aus Bernhard Sekles, Robert Schumann sowie Richard Strauss. Tickets gibt es ab 12 Euro. Im wunderschönen historischen Saal des Capitols wird demnächst DJ Christian Kaiser mit Hits der 50er, 60er und 70er Jahre die Wände zum Beben bringen. Wem jetzt das Tanzbein juckt, der sei recht herzlich eingeladen, zur großen Oldiesause vorbeizukommen. Tickets gibt es für 6 Euro.

Do. 05.12.2013 | 19.30 Uhr Weihnachts-Lesung

Peter Sodann liest „Die Weihnachtsgeschichte“ nach Charles Dickens

Di. 24.12.2013 | 15.00 Uhr „Orgelstunde am Heiligen Abend“ Organist Johannes Berger

Do. 26.12.2013 | 16.00 Uhr Gregorian Voices 2. Weihnachts-Feiertag

Die Meister des Gregorianischen Chorals

Mo. 30.12.2013 | 19.30 Uhr Konzert „The London Quartett“ From Madrigal to McCartney

Vorverkauf über alle bekannten Vorverkaufsstellen Tim - Ticket: 0345 - 20 29 771 Informationen & Tickets auch unter

www.cultour-buero-herden.de

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Zwischen Glühwein und dem Duft gebrannter Mandeln Natürlich, unseren traditionellen Weihnachtsmarkt in Halle kennt jeder. Wer aber nach Alternativen sucht, wird überrascht sein, was die Saalestadt und ihre Anrainer in diesem Jahr so alles zu bieten haben. Je nach Gusto hat Zachow eine kleine Zusammenstellung vorgenommen.

Ritterlich

Merseburger Schlossweihnacht Der RenaissanceSchlosshof und der Domplatz in Merseburg – gibt es eine schönere Kulisse für einen Weihnachtsmarkt? Der Duft von Feuerzangenbowle und Glühwein mischt sich auf besondere Weise mit dem aus weihnachtstypischem Naschwerk, Gebäck und Gebratenem. Der Weihnachtsmann und Frau Holle nehmen sich extra Zeit, um die traditionelle Merseburger Riesenstolle anzuschneiden. Daneben gibt es ein unterhaltsames Programm mit Märchen, Musik und Feuershow. : vom 7. bis 15.12.

Märchenhaft

Weihnachtsmarkt in Elben Im Naturpark „Unteres Saaletal“ zwischen Friedeburg und Schwittersdorf ist der historische Eulenbergsche Hof gelegen. Hier gibt’s neben dem Advents-Café ein märchenhaftes Lagerfeuer samt Knüppelkuchen, Köstlichkeiten aus dem Tal und großem Glühweinkessel. Bevor jemand reinfällt: Die Enkel besser in der Spielecke am Ofen abgeben. Oder besser eine gemeinsame Kremserfahrt? Blasmusik? Feuercircus auf dem Hof? Die Auswahl ist riesig, auch bei den Ständen im Pferdestall mit Kunst und schönem Handwerk, Spielzeug und Honig aus Elben. : am 14. und 15.12., von 15 bis 20 Uhr

Alternativ

Weihnachtsmarkt des Vereins Postkult im Stadtgarten (Torstr. 31) und im Stadthof Glaucha (Böllberger Weg 5) Glaucha haben sie zu ihrem Patenkind erhoben. Und dass der 2007 gegründete Verein Postkult im Kiez wieder einen Weihnachtsmarkt organisiert, steht außer Frage. Mit Selbstgebackenem, -gebasteltem und -gebautem wird die Adventszeit eingeläutet. Einige kleine musikalische Beiträge sind natürlich auch zu hören. : am 14.12., ab 15 Uhr

Kunstvoll

Adventsmarkt in der Geiststraße 26

Filmreif

Das erste große Jubiläum feiert in diesem Jahr der kleine Markt in der Geiststraße. Seit zehn Jahren gibt es dort Keramik, Floristik, Naturkosmetik, Schmuck, BioBäckerei, Grafiken, Filz und andere weihnachtliche Kleinigkeiten. Zum Jubiläum spielt Marktfrau Regine Akkordeon und Trompete und Claudia Foth („Gulliver Books“) sorgt für eine weihnachtliche Lesestunde.

„Der Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Die Legende vom Weihnachtsstern“ oder „Nightmare before Christmas“ – schon das Dezemberprogramm im Luchs.Kino stimmt auf das Fest ein. Erstmals wird es nun auch einen kleinen Adventsmarkt geben, bei dem vor allem selbstgemachte Sachen im Vordergrund stehen: Genähtes, Getöpfertes, Gefilztes … Dazu gibt's Suppe und Glühwein.

: 14.12.2013, von 10 bis 18 Uhr und am 15.12. von 14 bis 18 Uhr

Der Kunst-Adventsmarkt im Luchs.Kino

: 15.12., ab 13.30 Uhr, Adventsmarkt im Foyer

Klein

Weihnachtsmarkt in der Großen Ulrichstr. 38 Die Kleinsten werden die ersten sein, zumindest was die Öffnungszeiten betrifft. Seit dem 22. November schon kann man auf Halles kleinstem Weihnachtsmarkt den Glühwein schlürfen. Dazu gibt's Kulinarisches von herzhaft bis zuckersüß, eine Sekt-Bar und weihnachtliche Musik. : bis 28.12. Mo bis Do und So von 1 bis 23 Uhr; Fr und Sa von 15 bis 24 Uhr (am 24. geschlossen)

Nostalgisch

Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Decken und Kuschelkissen eingepackt, denn hier gibt’s schöne alte Märchenfilme zu sehen. Die kleinen Wichtel können aber auch eine Runde auf dem nostalgischen Kinderkarussell drehen, während die Erwachsenen mit Glühwein und Langos auf dem kunterbunten Handwerkermarkt nach den letzten Geschenken stöbern. : 1., 2. und 3. Adventswochenende, immer Sa und So, von 15 bis 20 Uhr


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Was mach’mer mit Weihnachtn?

Erzgebirgische Volkskunst in Halle Im „Modschekiebchen“ weihnachtet es das ganze Jahr über

Blick ins „Modschekiebchen“: Handwerkskunst aus dem Erzgebirge soweit das Auge reicht.

Seit mittlerweile mehr als zwei Jahren betreibt die Hallenserin Silke Brodehl ihr Geschäft für Handwerkskunst aus dem Erzgebirge in der Schmeerstraße. Mit dem Namen „Modschekiebchen“ (= Marienkäfer) hat sich die Chefin bewusst für einen regionalen Begriff entschieden. Ihre Ware kommt allerdings aus einer anderen Region Deutschlands – dem Erzgebirge. Seit Jahrhunderten schon werden dort in Handarbeit weihnachtliche Dekorationen, wie etwa Schwibbögen und Pyramiden hergestellt. Brodehl schätzt diese Kunst sehr. Die kleinen Figuren, die für die Liebhaberin zu leben scheinen, deren liebe Gesichter – sie alle will Brodehl den

(Foto: Aho)

Hallensern näher bringen. Gerade zur Weihnachtszeit bietet sich das Stöbern zwischen Räuchermännchen, Nussknackern und Engelchen wunderbar an. Für die Kleinen gibt es auch ein paar Spielsachen im Angebot, die größtenteils aus Holz gefertigt sind und aus dem Erzgebirge stammen. Die Qualität der Produkte ist der Betreiberin sehr wichtig und dementsprechend bietet sie nur originale Ware an. Denn Weihnachten ist für Brodehl „etwas ganz Tolles – Gemütlichkeit, die Familie und das ganze Flair“, fängt sie an zu schwärmen. 1 AHO

: Modschekiebchen, Schmeerstraße 7, Tel.: 47236058

Fließender Jahresweiser Ein Kalender soll helfen, hallesche Wasserspiele zu finanzieren Sie dienen vielen als kleine Quellen der Oase inmitten des meist hektischen Stadtlebens und doch sind sie nicht vor städtischen Einsparungen gefeit. Die halleschen Brunnen, deren Betrieb mittlerweile von Sponsoren gedeckt

Ohne Geld, kein Wasser: Auch beim Kaktusbrunnen fehlten in diesem Jahr die Mittel. (Foto: T. Meinicke)

wird, liegen vor allem Jörg Lichtenfeld, Sohn des Bildhauers Gerhard Lichtenfeld, am Herzen. Mit einem Kalender, der von ihm selbst fotografierte und bearbeitete Brunnenmotive der Stadt enthält, hofft der engagierte Hallenser nun genug Geld sammeln zu können, um die Finanzierung der Wasserspiele im nächsten Jahr zu gewährleisten. Unterstützung bekommt er dabei von der „Druckhaus Schütze GmbH“, den „Stadtwerke Halle GmbH“ sowie dem „Bauverein Halle & Leuna eG“, die den Druck von geplanten 500 Exemplaren ermöglicht haben. Fließend durch das Jahr kommen die Kalender-Besitzer unter anderem mit Motiven von der Fontäne, dem Eselsbrunnen und auch dem Handwerkerbrunnen. Der Jahresweiser ist ab sofort unter anderem im Marktschlösschen erhältlich. 1 JUG

Nu is schonst widder dr Monat dran, wode mer uns unnerm Dannboom beschenk’ng: Weihnachtn. Awwer: woll’mer das Fest daderzu wärklich? Da jehts je um e kleen Scheeks, derde auswärts uff de Welt kamb. Mer hams vor Jahrn ma in de Christuskärche uff hall’sch dorchjespielt. Da hatte dr Engel, derde ze Josef sei Schmies‘chen machte, Leepzcher Dialekt. Un Josef meente nu, seine Ische wollte ihm e Wanst vonne Leepzcher unnerjubeln. Maria hatte mächtch ze tune, dass ihr Latz dem Engel keene unner seine Wabbelkinne jeschlaan hat. In dr biblischn Jeschichte musstn die Zwee wejens ner Volkszählunk von heeme furt. Awwer de Forscher meen, de jeschichtlichn Ereichnisse passn hinn‘ un vorne nich zesamm. Da hat nu e Deoloore ma iwwerleecht, ob villeicht in Wärklichkeet dr Josef mit seiner Holdn uff de Flucht war. Weile jejen de Reemer uffmuck‘ng un villeicht de Steuern nich berappm tat. Nee, er war kee Reecher, derde sei Draht in dr Schweiz versteckt hat. Eh’r hatte de Knete jar nich zesammjekreit. Jähnfalls isses Schräppchen zwischen Rindviecherns un Eesln jeborn worrn. Nu weeß mer nich, warns wärklich Diere, oder isses bildlich jesaat for Suppmduste un Matzblääk’ng. Solche wie neinznzwee’nneinzch in Rostock, vor e paar Monatn in Berlin oder jrad erscht in Schneebärch, diede meen, mer hättn ze ville Auslänner un vermehrn solln die sich hier nich ooch noche! Unser Boot is vull – so vull wie die Kähne, diede im Mittlmeer vorn Ooren vonnen EUJrenztruppm abjesoffm sinn. Un denne ze Heilich Ahmd in dr Kärche e Flüchtlinkskind als Hoffnunksträäjer feiern?! Also ich meene je, unser scheenes Hall’sch wäre längst nich so schnefte, wenns de Sprache vonnen Auswärtchen – vonnen fahrnden Leitn un vonnen Juhn nich jähm tät, diede unser Hall’sch mit ihrn Wortn bereichert ham. Un das jilt ooch fors Zesammlähm iwwerhaupt. Mir ham unse Kultur, un wenn de Auslänner ihre dazutun, denne hammer alle was dervon. Drum solln die ooch nich weit weg inne Stall hausn, sonnern bei uns in de Stadt. Weihnachtn is ne Schangß for Hallenser, Hallorn un Hallunk‘ng, sich jejenseitch ze beschenk’ng, oder? In dän Sinne: Fro’es Fest! Eier Jlecknr

Wolfram Föhse beschäftigt sich als Vorsitzender des Vereins „De Schnatzjer“ seit vielen Jahren mit hallescher Mundart. In dieser Kolumne wird er das„Hall‘sch“ Wärterbuch: Rede für ZachowSchmies’chen Leser wieder hier: Ehemann Latz aufleben lassen. bezahlen berappm Geld Draht / Knete

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Jeder hat es schon einmal getan. Ob aus Leidenschaft, aus Spaß an der Freude oder für Sonderangebote in der Kaufhalle. Sammeln gilt als Hobby Nummer 1. Woher kommt das?, haben wir Verhaltenstherapeutin Nicole Oestreich-Langrock gefragt. Und wie erklären sich unsere gesammelten Sammler ihre Passion. Zachow blickt in die vorzeigbaren „Abgründe“ einer Beisterung, die mitunter viel Gutes mit sich bringt.

Freizeitbeschäftigung, Kontaktmöglichkeit und Statussymbol

Verhaltenstherapeutin Nicole Oestreich-Langrock über die psychologischen Aspekte des Sammelns Nicole Oestreich-Langrock ist Diplom-Psychologin und hat eine Zusatz-Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin absolviert. Die 36-Jährige arbeitet am Institut für Psychologie der Martin-Luther-Universität, wo sie die Hochschulambulanz betreut sowie

Seminare durchführt, und fungiert parallel als Geschäftsführerin des Instituts für Psychologische Psychotherapieausbildung Halle. Zachow-Mitarbeiter Andreas Löffler hat mit der Verhaltenstherapeutin über die psychologischen Aspekte des Sammelns gesprochen.

Frau Oestreich-Langrock, warum sammeln Menschen? Anders als bei unseren frühzeitlichen Vorfahren sind Sammeln und Jagen für das physische Überleben nicht mehr notwendig. Sammeln dient heute als Freizeitbeschäftigung,


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Kontaktmöglichkeit oder auch der gesellschaftlichen Reputation – etwa, wenn sich die Reichen und Schönen mit wertvollen Kunstwerken umgeben.

Pfingstbier der Halloren: Im Juni überreichte Hans Stula (li.) einen Silberbecher und aus seiner Sammlung eine historische Silberdose als Geschenk an Rüdiger Just, den Beutelherrn der Halloren. (Foto: Thomas Ziegler)

Sammler sind glückliche Menschen …

… ist das Credo des Urhallensers und Alumnus Hans Stula Anfang Oktober reiste der ehemalige Kustos der Martin-Luther-Universität, RalfTorsten Speler, zu seinem langjährigen Freund nach Hannover und brachte für die aktuelle Ausstellung zu Johann Christian Reils Wirken eine kleine, aber äußerst feine Leihgabe von Hans Stula mit: ein Studentenstammbuch von 1783 mit einer handschriftlichen Eintragung von Reil: „Es entflieht die unwiederbringliche Zeit“ / (Vergil, Georgica III., 284) „Der Erinnerung seiner sich anempfehlend schrieb / J.C. Reil, Dr. med. / Fr. Crien [Kriel], Halle am 7. Juni 1783.“ Als der 21-jährige Hallenser Hans Stula 1959 seinen Studienort Halle nach Göttingen verlegte, um dort weiter Wirtschaftswissenschaften zu studieren, kaufte er preisgünstig Lehr- und Fachbücher in einem Antiquariat. Wäre da nicht die Inhaberin Frau Opitz gewesen, die seine Blicke auf solche Raritäten wie „Taschenbuch der Liebe und Freundschaft“ und „Almanach auf das Jahr 1802“ sehr wohl beobachtete. Sie ermunterte ihn, Antiquarisches zu kaufen – was er wegen ständig klammer Kasse nicht konnte. Und hätte sie ihm nicht angeboten: „Das können Sie bei mir abarbeiten“, wie wäre sein Leben dann verlaufen? So aber wurde er in seiner Freizeit dort Abstauber, Schlepper und

Listenmacher in Professoren-Bibliotheken und Gelehrten-Haushalten. „Ich habe nie auch nur eine Mark in bar erhalten, aber einen wunderbaren Grundstock für meine Sammlungen“, schreibt der heute 75-Jährige in seinem kleinen Erinnerungsbüchlein mit dem launigen Untertitel „Des Sammlers Freud und Leid“. Stula ist heute einer der anerkanntesten Sachverständigen für Kunst, Antiquitäten und Hausrat. In fünf Jahrzehnten hat er eine immense Sammlung von Halensia zusammengetragen, die bedeutendste Privatsammlung zur Geschichte seiner Heimatstadt. „Für mich, der Halle und Hannover gut kennt, ist Halle die schönste Stadt der Welt“, bekennt er lächelnd. Gern und oft ist er in Halle – auch mit Geschenken an unsere Museen: wunderschöne Porzellantassen mit historischen Ansichten (Foto), Kupferstiche und Lithografien, zum Pfingstbier 2013 einen Silberbecher und eine Silberdose für die Brautkrone im Salinemuseum, zwei Biedermeier-Aquarelle sind erst seit wenigen Wochen im Besitz des Stadtarchivs. „Den echten Sammler erkennt man nicht an dem, was er hat, sondern an dem, worüber er sich freuen würde“, meinte Marc Chagall. Für Hans Stula sind es die Freuden auch des Schenkenden an Halle: „Es ist der Ort, an dem man geboren wurde, lernte und „… vielleicht auch seine ers erste Liebe erlebt und erlitten hat.“ 1 C H R I S T I N A W I D LO K

: Ausstellung „Das geheimnisvolle Organ – die Vorstellung über Hirn und Seele von Johann Christian Reil bis heute“, bis 23. Februar 2014, Löwengebäude, Kunstforum und Stiftung Moritzburg

Ich habe mal den denkwürdigen Satz „Wer sammelt, der lebt nicht“ gehört. Wie stehen Sie dazu? So absolut formuliert, finde ich das viel zu plakativ und auch unzutreffend. Gemeint sind damit wohl jene exzessiven Sammler, die sich mit ihren Objekten in eine Parallelwelt zurückziehen und darüber das Leben im Hier und Jetzt versäumen. Dabei können unerfüllte Sehnsüchte sowie erlebter Mangel, aber auch Ängste, etwa vor Verlust oder Verletzung, eine Rolle spielen. Die Sammelgegenstände gaukeln ihnen eine Sicherheit und Berechenbarkeit vor, die im „echten“ Leben nicht zu haben ist. Wenn zwanghaftes Sammeln derlei Beeinträchtigungen der Lebensführung zur Folge hat, ist es krankhaft und wird in der Fachwelt als „Hoarding Disorder“, übersetzt etwa HorteStörung, klassifiziert. In den USA und Europa sollen zwei bis sechs Prozent der Bevölkerung davon betroffen sein. Aber noch einmal ganz ausdrücklich: Sammeln kann ja auch jede Menge positive Effekte generieren – etwa den Kontakt und Austausch mit Gleichgesinnten. „Sammeln macht glücklich, sich trennen befreit“ ist noch so ein Spruch … Damit kann ich schon mehr anfangen, vor allem mit dem zweiten Teil (lacht). Ich weiß noch, wie ich es bei meinem Umzug im Sommer geschafft habe, nach zehn Jahren endlich die Unterlagen aus meiner Studentenzeit in die Papiertonne zu werfen. Letztlich guckt man ja doch nie wieder rein.

Diplom-Psychologin Nicole Oestreich-Langrock

(Foto: Löf)

Sammeln Sie denn selbst etwas? Ich hab' festgestellt, dass ich Bücher, die mich interessieren, stets kaufe und nicht ausleihe. Zum einen geht es mir darum, jederzeit Zugriff darauf zu haben. Zum anderen möchte ich nicht leugnen, dass auch der Aspekt des Zeigen-Wollens, was man liest und an Wissen hat, eine Rolle spielt – irgendwie auch ein Statussymbol (lacht). 1

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aminfeger entfacht Leidenschaft

Uwe Lorenz begann als HFC-Fußballer, Räuchermänner zu sammeln

Uwe Lorenz mit seinen Räuchermännern. Links der „Bergmann“.

Die Bärtigen sind in der Überzahl. Ob Nachtwächter, Förster, Bergmann, Eisenbahner, Bäcker oder Spielzeughändler, all die bunten Figuren im Gefolge des Weihnachtsmanns

(Fotos: Ernst Krziwanie)

tragen einen Rauschebart und warten darauf, aromatische Qualmwölkchen aus ihren runden Mundöffnungen aufsteigen zu lassen. Dem Kaminfeger inmitten der volkstümlichen Ansammlung ist nicht anzusehen, dass er schon an die 30 Jahre wohlriechende Räucherkerzen in seinem hohlgedrechselten Körper verglim-

men lässt. „Mit ihm fing alles an“, erzählt Uwe Lorenz. „Mitgebracht habe ich den Schornsteinfeger Anfang der 80er Jahre als Andenken an unseren Urlaub in Bärenstein. Dort bin ich auf den Geschmack gekommen, Räuchermänner zu sammeln.“ Zu jener Zeit war Uwe Lorenz, der heute in einem Architekturbüro arbeitet, einer der bekanntesten halleschen Fußballer. Meist im rechten Mittelfeld oder als Verteidiger absolvierte er 205 OberligaEinsätze für den HFC, den er nach der Saison 1993/94 verließ. „Gleich um die Ecke vom ehemaligen HFC-Casino in der Martinstraße gab es am oberen Boulevard eine kleine Galerie“, erinnert sich der 58-Jährige. „Wenn die Adventszeit nahte, habe ich mich dort öfter sehen lassen, um eine Figur mit dem roten Warenzeichen Expertic – VEB Raumschmuck Olbernhau zu ergattern.“ Inzwischen erfreut sich Uwe Lorenz an einer umfangreichen Sammlung erzgebirgischer Räuchermännel, die erstmals um 1856 in Heidelberg bei Seiffen gedrechselt wurden. Beschränkte sich die Darstellung anfangs auf wenige Traditionsformen wie Bergleute oder Förster, ist der Figurenreichtum heute fast unüberschaubar. „Bei dem großen Angebot“, sagt Lorenz, „muss man wählerisch werden.“ Er hat sich auf Erzeugnisse der KunstgewerbeWerkstätten Olbernhau (KWO) spezialisiert. Die Serien heißen „Die Dünnen“, „Die Dicken“, „Kantenhocker“, „Kleine Kerle“ und natürlich die von Lorenz gesammelten „Bärtigen“. Wenn die Adventszeit naht, wird die gesamte Räucherschar aus dem Schrank geholt, um eine Pyramide gruppiert und mit verschiedenen Räucherkerzen bestückt, um Weihrauch-, Lavendel-, Sandelholz- oder Fichtennadelduft zu verbreiten. Nach dem Jahreswechsel wird jede Figur geputzt und bis zum nächsten Auftritt im Schrank verstaut. „Bis auf eine Ausnahme“, schränkt Sammler Lorenz ein. „Der Fußballfan“ heißt die kugelrunde Figur mit weißem Trikot und Fähnchen. „Werden im Fernsehen wichtige Spiele übertragen, dann sitzt der hölzerne Fan auf jeden Fall neben mir.“ 1 E R N S T K R Z I WA N I E

Mongolischer Biber & Co.

Die Zoologische Sammlung in Halle gehört zu den größten der Welt Die Zoologische Sammlung im historischen Gebäude Domplatz 4 in Halle ist ein magischer Ort. Durch die Kunst von Generationen von Präparatoren lebensecht erhalten, steht dort dicht an dicht fast alles, was auf unserer Erde (noch) mannigfaltig kreucht und fleucht. Zehntausende Präparate, angefangen von den großen Säugern, bis hin zu den Tieren, die ihr ewiges Dasein den ihnen umgebenden Alkohol (in dem sie schwimmen) verdanken. Eben-

so Insekten, in Schaukästen auf Nadeln aufgespießt - und alles ist sorgfältig beschriftet. Wie kam es zu dieser Sammelwut der Wissenschaftler? In den vergangenen Jahrhunderten war die Natur ein El Dorado für Neuendeckungen. Heutzutage schafft es eine bisher selten beobachtete Antilope bis in die „tagesschau“. Damals zogen Wissenschaftler hinaus in die Welt und kehrten jedes Mal mit einer Unzahl von Entdeckungen zurück. Und alles wurde

klassifiziert, mit Namen versehen, oder eben auch präpariert, um in Zukunft Vergleiche anstellen zu können. Und vielleicht war es gut so, dass man damals noch nicht alles filmen konnte. Denn wie Karla Schneider, die Kustodin der Sammlungen, erzählt, ist es nunmehr möglich, Genmaterial von Tieren zu gewinnen, von denen manche mittlerweile ausgestorben sind. So bieten die Sammlungen gerade auch in unserer Zeit


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die Möglichkeit, wissenschaftlich zu arbeiten, um beispielsweise Geheimnisse der Evolution zu lüften. Johann Friedrich Gottlieb Goldhagen, 1769 als erster Professor für Naturgeschichte in Halle berufen, brachte gewissermaßen als „Morgengabe“ sein Naturalienkabinett ein. Dies war der Anfang. Durch Schenkungen, Tausch, Kauf und Expeditionen hallescher Wissenschaftler, erreichten die Sammlungen eine ungeahnte Blüte. Besonders ist da Carl Hermann Conrad Burmeister zu nennen, der 1837 zum Ordinarius für Zoologie berufen wurde und zahlreiche

Wenn man Ilona Runge auf die Hintergründe ihrer Sammelleidenschaft anspricht, muss sie schmunzeln: „Es heißt ja immer, dass die Schwiegermutter an allem schuld ist. In diesem Fall war sie es tatsächlich.“ Soll heißen: Dass die heute 66-jährige Hallenserin anfing, Puddingformen zu sammeln, ist der Mutter ihres Ehemannes Hans-Friedrich zu danken. „Ich selbst hab' mir gar nichts aus Pudding gemacht, aber in Hans' Familie gehörte der Sonntags-Pudding mit Soße zum festen Ritual. Wohl damit ich die Tradition fortführe, hat mir Schwiegermutter ihre Porzellanform in Gestalt einer Blume geschenkt. Und als dann nach und nach unsere vier Kinder auf die Welt kamen, habe ich irgendwann Mitte der 70er Jahre begonnen, nach weiteren Formen Ausschau zu halten und zu sammeln.“ Runge erkundigt sich in Antiquitätengeschäften und Gaststätten, schaut bei Haushaltsauflösungen vorbei. Auf dem Flohmarkt ersteht sie einmal eine Enten-Puddingform, die als Aschenbecher zweckentfremdet worden war. „Ich habe Monate geschrubbt, ehe ich sie benutzen konnte“, erinnert sich die lebhafte Frau. Auch ihr Mann, der ihr zum Geburtstag eine Sonnenblumen-Form schenkte, und Freundinnen, die von Reisen neue Exemplare mitbrachten, unterstützen sie beim Ausbau ihrer Sammlung. „Mir geht es vor allem um die Schönheit der Formen. So ein kriminalistischer Spüreifer, wie ihn manche Sammler bezüglich der Geschichte oder gar ,Komplettheit’ ihrer Schätze entwickeln, ist mir fremd. Nur als mir mal eine Form runterkrachte, war ich froh, genau solch ein Exemplar noch einmal wiederzufinden“, sagt Runge, die ihre „alleroberste Schmerzgrenze“ beim Erwerb mit 100 Euro angibt. Sage und schreibe 94 Puddingformen – Hufeisen, Herzen, Blumen, Tannenzapfen, eine Sonne mit Lachgrübchen im Strahlegesicht, die unterschiedlichsten Tiergestalten und sogar Max & Moritz – hat die Hallenserin mittlerweile zusammengetragen. Das freut vor allem ihre sechs Enkel, die sich den Pudding immer in einer Form ih-

Expeditionen nach Südamerika unternahm. Er war ein Wissenschaftler von Weltrang, dessen Denkmal in Buenos Aires steht. Drei inhaltliche Schwerpunkte sieht Kustodin Schneider, was die Arbeit heutzutage betrifft: In den Sammlungen wird wissenschaftlich gearbeitet, es geht da unter anderem um Typenmaterial und Artenvielfalt. Und natürlich sind die Exponate wichtig für die Lehre für künftige Biologen und andere Naturwissenschaftler. Aber auch die Bevölkerung ist bei öffentlichen Veranstaltungen eingeladen, den Zauber dieser Sammlungen auf sich wirken

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zu lassen. Und selbst in der Gegenwart spielen Expeditionen noch eine Rolle. Bis heute sind Wissenschaftler aus Halle öfter mal wieder in der Mongolei unterwegs und so kommt es, dass seit DDR-Zeiten ein mongolischer Biber ausgestopft in Halle steht: Das einzige Exemplar auf der Welt, das sich in einer Sammlung befindet. 1 KO N R A D P OT T H O F F Gattermann, Volker Neumann: Geschichte 5 Rolf der Zoologie und der Zoologischen Sammlung an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg von 1769 bis 1990, Stuttgart,Hirzel; 2005

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ormvollendetes Kinderglück

Ilona Runge sammelt Puddingformen und füllt sie für Kita-Steppkes

Ilona Runge füllte in acht Stunden knapp die Hälfte ihrer Puddingformen. Die Zutaten sponserte der Edeka-Markt von Saskia Renner (li.).

rer Wahl wünschen dürfen. Und brachte auch die Augen der Steppkes in der Trothaer Kindertagesstätte „Juri Gagarin“ zum Leuchten. Runge, die während ihrer früheren Tätigkeit als Sonderschul-Erzieherin schon dann und wann ihre Schützlinge mit selbstgemachtem Pudding beglückt hatte, wünschte sich nämlich schon lange, einmal möglichst viele Formen gleichzeitig „in Betrieb zu nehmen“. Der Edeka am Hallmarkt sponserte die Zutaten und nach einem fast achtstündigen (!) Koch-

Die Kita-Kinder haben’s beiden gedankt.

(Fotos: Löf)

Marathon in der heimischen Küche hatte die Pensionärin immerhin 41 ihrer 94 Formen mit Vanille- sowie Schokoladenpudding befüllt. Als Runge die Süßspeisen tags darauf formvollendet auf Teller stürzt und zum Vesper in der Kita auftischt, bekommt sie von Tia, Lilly, Henriette, Leander, Katja und all den anderen Knipsen vor allem eines zu hören: „Mmmh, lecker! 1 A N D R E A S LÖ F F L E R


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LEBEN

Ein Herz für Halles Bühnen Als Kulturbotschafter braucht man einen gehörigen Sinn für die Kultur Wenn sie ins Theater geht, ist damit zu rechnen, dass es richtig voll wird. 30 bis 40 Besucher sind es meist, die Helga Hartwig (Foto oben) in eine Vorstellung mitbringt – Nachbarn, Freunde und Bekannte aus dem Chor, ihrem Schwimmverein oder ihrer Gymnastikgruppe. Sie wissen, dass man sich auf ihre Empfehlungen verlassen kann und es in jedem Falle ein interessanter Theaterabend wird. Denn Helga Hartwig ist Kulturbotschafterin.

die sie immer schon umgetrieben hat. Und natürlich mit ihrer Liebe zu Musik und Theater, die durch die eigene künstlerische Betätigung gewachsen ist. „Schon als Kind habe ich gern Gedichte rezitiert, gesungen und war Mitglied einer Tanzgruppe, wo man richtig guten Unterricht und jede Menge Auftritte hatte“, erzählt sie. Heute ist sie im A-capella-Chor, einem der halleschen Spitzenchöre. Da trifft man sich gern auch außerhalb der Auftritte und Proben – um beispielsweise ins Theater zu gehen.

Ins Leben gerufen hat dieses „Amt“ Marlene Fluch, Mitarbeiterin der Theater-Öffentlichkeitsarbeit. Die Idee dazu hatte sie bereits als Studentin in Merseburg. „Es gibt viele Leute, die ins Theater gehen wollen, aber sie brauchen dazu manchmal einen Anstoß von außen“, sagt sie, „und dabei geben vor allem Freunde, Bekannte oder Kollegen den Ausschlag.“ Gedacht, getan, und so kam es 2010 zur Zeitungsanzeige „Kulturbotschafter gesucht“. Helga Hartwig, Jahrgang 41, einst Lehrerin an der Gehörlosenschule, hat sich gleich gemeldet. Seitdem hat sie fast 1 000 Karten weitergereicht und hält damit den Rekord unter den derzeit 60 halleschen Kulturbotschaftern. Das hat damit zu tun, dass sie sich auf vielen Feldern des Lebens tummelt sowie mit ihrer Lust an Geselligkeit,

Immer den richtigen Tipp Seitdem Helga Hartwig das Besorgen der Karten übernommen hat, passiert das häufiger denn je. Zumal sie auch bestens Bescheid weiß über das, was auf und hinter den halleschen Bühnen passiert: durch Gespräche mit Künstlern, Generalproben und Einführungen, zu denen sie regelmäßig eingeladen wird. So findet sie für ihre Freunde und Bekannten immer das Richtige und hat die ganz heißen Tipps. Für diese Spielzeit sind das „Der Trinker“ von Hans Fallada mit Intendant Matthias Brenner in der einzigen Rolle des Stücks; die von Halle wiederentdeckte Oper „Schahrazade“; die vorweihnachtlichen Aufführungen von „Rapunzel“ im Hoftheater; die „Ballett-Gala“

Theater-Mitarbeiterin Marlene Fluch hat die Kulturbotschafter-Aktion ins Leben gerufen. (Fotos: Andreas Löffler)

von Ralf Rossa und Becketts „Warten auf Godot“, das im April Premiere haben wird – die Konzerte der Staatskapelle nicht zu vergessen … Eigentlich braucht sie als Kulturbotschafterin nur dreimal pro Spielzeit zehn Eintrittskarten verkaufen, die sie mit 30-prozentiger Ermäßigung bekommt, dazu für sich selbst eine Freikarte. Dass sie diese Mengenvorgabe so gewaltig übertrifft, freut natürlich nicht nur die Theaterkasse, sondern auch sie selbst. „Das ist mein ganz spezieller Beitrag gegen den drohenden Kulturabbau“, sagt sie. In der Tat: Was könnte man Besseres in der aktuellen Situation tun? Bitte einen roten Teppich für Helga Hartwig ausrollen, wenn sie demnächst wieder die Theaterkasse betritt! 1 E VA S C H E R F

: Kontakt für zukünftige Kulturbotschafter: Tel. 5110533, marlene.fluch@ buehnen-halle.de


P O RT R ÄT

Friedrich Stumpf Der Vorstandschef der Saalesparkasse tritt Ende des Jahres in den Ruhestand Seitdem er Anfang 1991 die Position als Vorstandsvorsitzender der Stadt- und Saalkreissparkasse übernahm, zählt Friedrich Stumpf zu den einflussreichsten Persönlichkeiten in Halle und Umgebung. 2007 fusionierte der jetzt 66-Jährige das von ihm geführte Geldhaus mit dem Schwesterinstitut in Merseburg-Querfurt zur heutigen Saalesparkasse. Ende des Jahres tritt der aus Landau in der Pfalz stammende Stumpf in den Ruhestand. „Ich freue mich darauf“, sagt er. Für einen Mann, der erkennbar gern Verantwortung getragen hat und dessen dicht gefüllter Terminkalender nur wenige „weiße Flecken“ für private Freizeit übrig ließ, ist dies mit einer gehörigen Umstellung verbunden. „Am meisten werde ich wohl den Vorteil vermissen, eine Sekretärin zu haben“, vermutet Stumpf. Seine beiden langjährigen Vorzimmerdamen Doris Jöstel und Sabine Walther müssen ihm die sprichwörtlichen „guten Seelen“ gewesen sein und organisatorisch den Rücken freigehalten haben. „Und so ganz ziehe ich mich ja nicht zurück, werde meine Ehrenämter bei Franckeschen Stiftungen, Diakoniewerk, Volkssolidarität und Willi-Sitte-Stiftung fortführen. Auch für die Sparkassenstiftung für internationale Kooperation will ich weiterhin zeitweise in unseren Projektländern Usbekistan, Tadschikistan und Turkmenistan tätig sein“, sagt er. Die Entwicklungshilfe für das Bankensystem in den einstigen Sowjetrepubliken dürfte Stumpf ein wenig an seine Anfangszeit in Halle erinnern. Bei der Neuorganisation des Kreditgeschäfts „sind damals ja wir diejenigen gewesen, die vom Wissenstransfer aus dem Westen profitierten“. Von der grauen zur schillernden Diva In der Familie eines Pfarrers aufgewachsen, hatte Stumpf von klein auf ein Faible für Zahlen und Mathematik. Nach einer Lehre als Bankkaufmann und anschließendem Betriebswirtschaftsstudium arbeitete er zweieinhalb Jahrzehnte für die Dresdner Bank, stieg zum Filialdirektor auf. Zum 25. Dienstjubiläum aber hielt er die Zeit für gekommen, noch einmal „den eigenen Marktwert zu testen“. Auf eine Zeitungsanzeige hin bewirbt sich Stumpf in Halle, setzt sich gegen die Mitbewerber durch, wird zum 1. Januar 1991 zum Vorstandschef der Sparkasse bestellt. An seinen ersten Besuch in der Saalestadt erinnert er sich noch ganz genau. „Ich bin die Ludwig-Wucherer-Straße runtergefahren und dachte angesichts von Zerfall und Tristesse nur: Wenn jetzt meine Frau mit im Auto säße, hätte sich das Halle-Kapitel wohl schon erledigt.“ Weil ihr inzwischen erwachsener Sohn bis zum Abitur im vertrauten Pfälzer Umfeld bleiben soll, zieht Stumpfs Ehefrau letztlich erst 1997 ganz nach Halle. Die „graue Diva“ hat sich da längst herausgeputzt – auch dank vieler über Sparkassenkredite realisierter Sanierungsmaßnahmen. „Es hat nicht lang gedauert, dann war Halle auch ,ihre’ Stadt, das reiche Kulturleben hat ein Übriges getan.“ Bei ihren Sponsoring-Aktivitäten, stellvertretend sei das Kunstforum genannt, konzentriert sich die Sparkasse auf ebenjenen kulturellen Bereich – wohl auch, um ein Gegengewicht zur zunehmend klammen staatlichen Hand zu schaffen. „Man kann nur das ausgeben, was man hat“, sieht Stumpf den heiß diskutierten Sparkurs der Landesregierung nüchtern. Streichungen in der Hochschulausbildung hält er allerdings für problematisch: „Wenn wir die jungen Leute nicht hier halten, haben wir sie für immer verloren.“

Der scheidende Vorstandsvorsitzende der Saalesparkasse, Friedrich Stumpf, steht in seinem Büro an einem Pult mit Reisemitbringseln aus Usbekistan. (Foto: Andreas Löffler)

Doch abschließend noch einmal zurück zum privaten Friedrich Stumpf. Als Ruheständler wird er nun mehr Zeit und Muße für seine Leidenschaften Reisen und Fotografie haben. „Ich kann mich hinsetzen und eine Stunde einem Käfer beim Rumkrabbeln zugucken, ehe ich die Kamera hochnehme.“ Und dann ist da noch die „ganz große Idee, an der ich hing und noch immer hänge“: Eine dreijährige Tour mit dem Motorsegler von Halle über Elbe, Mittellandkanal, Rhein, Rhône und Mittelmeer, durch Bosporus und Schwarzes Meer sowie über Donau und Rhein-Main-Donau-Kanal zurück. Bloß die Gesundheit müsse mitspielen, damit es für Stumpf heißen kann: „Ich bin dann mal weg.“ 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

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Entlang

der neuen Kreativmeile

Fashion und Accessoires aus Halle sind immer auch ein Stück Philosophie Manchmal gehört nicht viel dazu, um Neues in der Stadt wachsen zu lassen. In diesem Falle die Bereitschaft der HWG, die leer stehenden Plattenbau-Läden gleich hinterm Markt bis zur Sanierung (Datum ungewiss!) billig an Mode- und Schmuckdesigner zu vermieten. Die mit ihrem eigenen Label nicht nur im Internet, in Stuttgart oder Berlin präsent sein wollen, sondern auch in der eigenen Stadt. Eine der ersten war Ute Barkau. Schon als Kind hat sie in der Schneiderstube ihrer Mutter mitgekriegt, was eine verdeckte Naht ist, und das Handwerk dann nochmal von der Pieke auf gelernt. Unter ihrem Label „Rosenkleid“ entwirft und näht sie Sachen, die den Standards ökologischer und nachhaltiger Textilherstellung entsprechen. Wer dabei an kratzende Schafwollpullover und schlecht sit sitzende Leinenkleider denkt, hat noch nicht ihre lässig-eleganten Kurz Kurzmäntel gesehen, die so geschnit geschnitten sind, dass die handgewebten Wollstoffe und schönen Dessins zur Wirkung kommen. Oder ihre mit kostbaren alten Spit Spitzen besetzten Unterkleider aus Crepe de Chine, mit denen man auch ohne etwas drüber gleich ins Theater gehen möchte. Anschauen, befühlen und kau kaufen kann man das in der „Ga „Ga-

lerie Prachtstücke“, für die sich Ute Barkau sich mit Wolfram Zausch (Foto oben) zusammengetan hat. Er ist der Schalk unter den halleschen Schmuckgestaltern, wie sein „Sponti-Ring für Joseph Fischer“ zeigt: An einem Reif (Größe 68!) sind als Juwelen Krone und Reichsapfel mit Dentaldraht so befestigt, dass sie bei jeder auch noch so lässigen Bewegung des Trägers mitschwanken. Doch wenn es um Eheringe geht, wird Zausch zum Weisen. Er fertigt sie nämlich nicht einzeln, sondern in einem Guss und das Paar muss sie dann selbst trennen – ein Ritual, das, so sagt er, „die Bindung stärkt, zugleich das Bewusstsein, dass jeder auch Autonomie besitzt.“ Kimonos und Gamaschen Das Atelier „Nadelarbeit“ schräg gegenüber betreibt Modedesignerin Katrin Busching, die auch als Kostümbildnerin arbeitet und gerade die Ausstattung für ein Fotoprojekt von Eva Mahn gemacht hat. Ihre Prêt-à-porterKollektion reicht vom Rock bis zum Hut, aber ihre Spezialität sind Kimonos, die sie aus alten Sari-Stoffen, geliefert von indischen Manufakturen, kombiniert. In Stuttgart legt man ihr dafür ohne mit der Wimper zu zucken 350 Euro hin, in Halle verlangt sie die Hälfte. Und packt das kostbare Stück dann auch noch in einen eleganten schmalen Karton, den sie sich von einer kleinen KartonageFabrik extra dafür liefern lässt. Auch Romy Kraft kann mit Prachtstücken aufwarten, vor

Romy Kraft vor ihrem Ladengeschäft in der Großen Klausstraße. (Fotos: Andreas Löffler)

allem Gamaschen, die sie schon an der Burg entwickelt hat und mit denen sie zur Pionierin der Designer-Gamasche geworden ist. Man kann sie als Kurz-, Halb- oder Vollgamaschen kaufen, in Karos, Streifen oder Blumenmuster, für Pumps oder Sneaker und je nachdem sehen sie extravagant, elegant oder pfiffig aus. Ihren ersten Laden hatte sie nur ein paar Meter weiter hinten, im Graseweg, aber da war sie die einzige und keiner kam hin. So ist auch sie in die Klausstraße gezogen. Und hofft, dass die geplante Sanierung nicht mit der üblichen Verhübschung dieser sehr besonderen Plattenbauten einhergeht, sondern den „Charme des Ostigen“ bewahren wird – und Mieten, die auch für sie erschwinglich bleiben. Kreativpiloten und Grande Dame Gleich nebenan entwirft Jennifer Brachmann


G E N US S U N D S T I L

Claudia Baugut ist seit 1989 mit ihrem Atelier für Schmuckgestaltung in der Straße vertreten. Als eine der ersten ist sie sozusagen dem Flair der Kreativmeile erlegen.

Mode für Männer, nach einem Konzept, das Gestaltungsprinzipien aus der Architektur (ihrem 1. Studium) auf die Mode (ihr 2. Studium) überträgt: Klassiker wie Hemd, Weste oder Cutaway werden in ihre Grundbausteine zerlegt und neu kombiniert. So entsteht eine Art Crossover-Mode, für Menschen, die Tradition schätzen, dabei aber Individualität zeigen wollen. Gleich im ersten Jahr hat sie gemeinsam mit ihrem Partner Olaf Kranz, der das Label vermarktet, für ihre Kollektion den Branchenpreis „Kultur- und Kreativpilot Deutschland“ erhalten. Inzwischen sind die beiden auch in Leipzig, Stuttgart und Berlin

Modedesignerin Katrin Busching betreibt das Atelier „Nadelarbeit“. Hier bietet die ausgebildete Kostümbildnerin unter anderem Kimonos an..

vertreten, doch das Atelier in der Klausstraße soll Designschmiede bleiben: „Hier haben wir die kürzesten Wege zu unseren Herstellerbetrieben und sind gut vernetzt mit anderen halleschen Designern“, sagt Olaf Kranz. Und springt mal schnell über die Straße, in die Werkstatt von Claudia Baugut, einer der Grandes Dames hallescher Schmuckgestaltung, deren hintersinnige Stücke aus getriebenem Silber oder Pergament längst in großen Museen vertreten sind. Als sie im Januar 89 zusammen mit ihrer Kollegin das Erdgeschoss des (O Wunder!) gerade sanierten ältesten und schönsten halleschen Fachwerkhauses im

Graseweg bezog, waren sie die ersten hier. Sie haben die Stellung gehalten, nicht nur über die Wende hinweg, sondern selbst nachdem alle Läden leergezogen waren und die Große Klausstraße – wie einst – eine tote Gegend geworden war. Umso mehr freut es sie, dass hier nun wieder Leben herrscht. Und seit drei Monaten gibt es noch dazu ein Café, in und vor dem man schon um neun ab 2,90 Euro frühstücken kann. So liegt nun über dem Quartier der Hauch von Urbanität und es ist zum Anlaufpunkt nicht nur für Kreative geworden. Bitte, liebe HWG, erhalte und entwickle das! 1 E VA S C H E R F

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KALENDER

Z AC H O W E M P F I E H LT

1.

Brunch!

Jeden 1. Sonntag im Monat:

KINO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Die Familie mit den Schlittenhunden 12.30 Uhr As time goes by in Shanghai 14.30 + 20.15 Uhr Blancanieves 16.30 Uhr Die Legende vom Weihnachtsstern 18.15 Uhr Scherbenpark TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 19.00 Uhr Ich fühl mich Disco 21.00 Uhr Jung & Schön - Jeune & Jolie (OmU)

KU LTU R

Weihnachtliches mit Peter Sodann Wenn ein berühmter Vertreter der halleschen Kulturszene auf englisches Nationalgut trifft, dann wird es in diesem Fall weihnachtlich. Der Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant Peter Sodann liest am 5. Dezember die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. „A Christman Carol“, wie das Stück im Original heißt, handelt von dem griesgrämigen Mister Scrooge, der seinen Mitmenschen das Leben schwer macht. Erst als ihn vorm Weihnachtsfest Geister heimsuchen, wird er reumütig. Peter Sodann (Foto) präsentiert die traditionelle Geschichte auf seine ganz eigene Weise in der weihnachtlichen Kulisse der Ulrichskirche. : 5. Dezember, 19.30 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche

KO N Z E RT

Grand Dame Seit mehr als 40 Jahren begeistert Vicky Leandros (Foto) ihre Fans auf den großen Bühnen der Republik. Jetzt in der Vorweihnachtszeit wird es etwas besinnlicher, wenn sie für ihre „Weihnachtstour“ in ausgewählten Kirchen auftritt. : 5. Dezember, 19 Uhr, Petrikirche in Leipzig

KO N Z E RT

Facetten der Liebe Meret Becker (Foto) schauspielert, singt und jetzt ist sie zurück auf der Bühne, um ihr Publikum zu unterhalten. Ihr neues Programm „Deins und Done“ ist gespickt mit Stücken über die Liebe, auch die gescheiterte. : 5. Dezember, 20 Uhr, Steintor-Varieté

Gasthof Zum Mohr - Mohrensaal 11.00 Uhr Frau Holle - Märchen-Tanz-Revue Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Frau Holle neues theater 18.30 Uhr Kanzleramt Pforte D - Politisches Kabarett des mdr; Live-Mitschnitt neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 16.00 Uhr Kanzleramt Pforte D - Politisches Kabarett des mdr; öffentliche Generalprobe neues theater - Schaufenster 15.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak in einer Fassung von Kalma Streun Oper Halle 15.00 Uhr Anna Karenina - Ballett von Jochen Ulrich nach dem gleichnamigen Roman von Leo Tolstoi Puppentheater 16.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm Steintor-Varieté 13.30 + 16.00 Uhr Herr Fuchs und der WeihnachtsZwilling Finestra - Steintor-Weihnachtsrevue 2013 Theater Mandroschke 16.00 Uhr Jule und Spritzeflink - Weihnachten im Sommer Theaterschule Spielzeit 19.00 Uhr Hörspiel auf Verlangen - Couchtournee @ Impronale - Eintritt frei, mit Spendenhut Villa del Vino 19.30 Uhr Das andere Licht - Weihnachten schräg, schwarz, skurril... ein Weihnachtsprogramm der etwas anderen Art von und mit Thomas Stein Ständehaus - Merseburg 16.00 Uhr Ferdinand der Stier - die Geschichte eines spanischen Blümchen-helden nach M.Leaf in der Bearbeitung von Heidrun von Strauch

L I VE Marktkirche 17.00 Uhr Adventskonzert des Stadtsingechores zu Halle Volkspark 11.00 Uhr 2. Familienkonzert - Staatskapelle Halle: Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium” Kantate

SONST Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Krokoseum - Krokoseum 10.00 Uhr Väterbrunch 15.00 Uhr Adventsfamiliensonntag Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Adventsbrunch - mit Kinderclub und Plätzchen backen Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Heidebad Nietleben 10.00 Uhr Nietlebener Adventsmarkt Objekt 5 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Peißnitzhaus 15.00 Uhr Eröffnung Lichterglanz - mit dem Jugendblasorchester, Laternenumzug, Knüppelkuchen und Feuertonne Puschkino 10.00 Uhr 11. Impronale: Werksschau Roter Horizont 20.30 Uhr Szenischen Lesung mit Joerg Waehner und Robert Mießner Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtmuseum - Galerie 11.00 Uhr Führung in der Ausstellung Gesichter der Renaissance Tangostudio Halle 13.00 Uhr Workshop Tango Argentino

F a m il ie n -

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Grand City Hotel Halle Neustädter Passage 5 · Halle · (03 45) 6 93 10 www.hotel-halle.bestwestern.de 16.00 Uhr Tangocafé Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel °positionsgalerie 14.00 Uhr Ausstellung: Menschen des 21. Jahrhunderts - Portraitfotografie von Joerg Lipskoch

Montag

2. KINO

CinemaxX Halle 20.15 Uhr The Counselor - in der englischen Originalversion Luchs-Kino am Zoo 16.15 Uhr Die Familie mit den Schlittenhunden 18.15 Uhr As time goes by in Shanghai 20.15 Uhr Blancanieves 22.15 Uhr Scherbenpark Zazie 19.00 Uhr Jung & Schön - Jeune & Jolie (OmU)

KU LTUR Konzerthalle Ulrichskirche 17.00 Uhr Der Traumzauberbaum 4 - Herr Kellerstaub rettet Weihnachten

L I VE Objekt 5 21.00 Uhr Jazz Jam Session auf der Saitenbühne Eintritt frei Steintor-Varieté 16.00 Uhr Stefan Mross präsentiert: Immer wieder Weihnacht 2013

S O N ST AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Best Western Grand City Hotel Halle 15.00 Uhr DRK-Blutspende Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel den Preis deines Cocktails 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Peißnitzhaus 16.30 Uhr Führungen durch das Peißnitzhaus Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

3. KINO

Luchs-Kino am Zoo 16.15 Uhr Die Familie mit den Schlittenhunden


KALENDER

18.15 Uhr As time goes by in Shanghai 20.15 Uhr Blancanieves 22.15 Uhr Scherbenpark Zazie 18.30 Uhr One day in europe - EuropAmour-Filmreihe 21.00 Uhr Unter dem Regenbogen - Au bout du Counte (OmU)

KULT UR Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten Mojo Bluesbar 20.30 Uhr Bei Hempels unter'm Tannenbaum - Die Kiebitzensteiner: Das verrückte Weihnachtsprogramm neues theater - Kammer 20.00 Uhr José und Carmen - von Alexander Suckel nach Merimée, Bizet, Halévy, Meilac Oper Halle 11.00 + 19.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vàmos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Puppentheater 14.30 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm Theater Mandroschke 10.00 + 14.00 Uhr VAROMODI: Der kleine Klaus und der große Klaus Villa del Vino 19.30 Uhr Zwischen Tür und Angel...a - Lothar Bölck brilliert mit seinem neuen Programm.

LIVE Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Petite Pascal Noël - Pascal von Wroblewsky singt die schönsten Christmas Songs

SONST Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Treffpunkt Neustadt 14.00 Uhr Erzählcafé mit der Geschichtswerkstatt Halle-Neustadt

Mittwoch

4.

Gasthof Zum Mohr 19.00 Uhr Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte ein weihnachtliches Dinnertheater Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Ein Mord nicht erst zum Dessert Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 10.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens Bühnenfassung von Inken Böhack und Hubert Habig Puppentheater 10.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm Villa del Vino 19.30 Uhr Zwischen Tür und Angel...a - Lothar Bölck brilliert mit seinem neuen Programm.

LI V E Goldene Rose 21.00 Uhr Gypsy Jazz Klub - MOSÏK macht Musik Heilig Kreuz Gemeinde 19.30 Uhr Benefizkonzert Hallenser Madrigalisten Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Irish Christmas mit der Seldom Sober Company

SO N S T DesignHausHalle 18.00 Uhr designdate+ - Licht, Lampe, Leuchte Zu Gast: zwei Leuchtendesigner und renommierte Hersteller Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Künstlerhaus 188 17.00 Uhr Kurs: Lithografie für Anfänger Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt 18.00 Uhr Martin Neubert. Clowns: Galeriegespräch Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Stammtisch Englisch Peißnitzhaus 15.00 Uhr Kaffeehausmusik Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Treffpunkt Neustadt 13.00 Uhr Handarbeitszirkel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

K I NO Luchs-Kino am Zoo 16.00 Uhr Die Familie mit den Schlittenhunden 18.00 Uhr Blancanieves 20.00 Uhr Woodstock am Karpfenteich - die Geschichte der Jazzwerkstatt Peitz - Lesung mit Ulrich Steinmetzger und Ulli Blobel und Konzert mit dem Jazz-Duo Silke Eberhard & Ulrich Gumpert Zazie 19.00 Uhr Jung & Schön - Jeune & Jolie (OmU) 21.00 Uhr Unter dem Regenbogen - Au bout du Counte (OmU)

KULT UR Franckesche Stiftungen - Englischer Saal, Haus 26 18.00 Uhr In Gottes eigenem Land - Lesung aus dem Historischen Roman über Heinrich Melchior Mühlenberg ? mit Eberhard Görner und Gojko Miti?

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5.

Ob Lambadakuchen, Pücklerschnitte oder Rotkäppchentorte – jeder „Sonntagskuchen“ ist ein kulinarisches Gedicht.

KI NO Audimax 20.15 Uhr Unikino: Die Feuerzangenbowle mit Liveband Bienenstich,Besuch vom Nikolaus & Feuerzangenbowle Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Das kleine Gespenst 17.00 + 19.00 + 21.00 Uhr Inside Llewyn Davis Zazie 19.00 Uhr Ich und Du - Io e Te (OmU) 21.00 Uhr Unter dem Regenbogen - Au bout du Counte (OmU)

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Zutaten

KU LT UR Galerie Zaglmaier 19.30 Uhr schillerBühne: Cantate - Weihnachtsprogramm - Musik zur Weihnachtszeit Gasthof Zum Mohr 19.00 Uhr Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte ein weihnachtliches Dinnertheater Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Ein Mord nicht erst zum Dessert Kulturhaus Urania 70 20.00 Uhr Studententheater der MLU: Die Kunst ist ein Schrank - nach Daniil Charms; Premiere Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Szenen einer Ehe - nach Ingmar Bergman Oper Halle - Foyer II 10.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte Kinderoper von Malcolm Fox

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Brandte 60 g ig Butter 1 Prise Salz 2 EL Zucker 150 g Weizen mehl 4 Eier Zutaten

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Für den Brandteig und Zucker ¼ l Was Wasser, Butter, mal zugeben aufkochen. Salz Da Das Mehl und rühren, auf einbis sich mit dem Holzlöffe boden l umlöst. Teig der Teig als K Kloß etwas abkühlen in eine Schüssel vom TopfSchüs terrühren lassen. füllen

und 200 . Nacheina Dann erst Eier unterrüh g Marzipa 1 Ei unnder di die restliche n Rohmas Teig absteche ren. Mit 50 g zwei Tee n se fertige Teelöffel n und auf papier apier ausgeleg Mohnba n den ein mit 250 ckmisc Backtren tes Backblec orgeheizt g Mascar hung vorgehei zten nen pone Min. 400 in. goldbrauBackofen bei h setzen. Im ml Schlags 200 °C n backen zwischen ischendu ahne Puderzu durch (die Ba ca. 20 herausne rausnehmrch nicht öffnen). Backofen cker tür hmen en

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Eier schaumig rühren. cker, Vanillinzucker Mehl und Backpulver einzeln unterrühren. Die Hälfte vom Teig mischen, unterrühren. -

chen und mit Semmelbrösel bestreuen.

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KALENDER

Peißnitzhaus 16.30 Uhr Europäischer Märchenabend - mit Märchen aus verschiedenen europäischen Ländern, gelesen in Original Sprache. Puppentheater 20.30 Uhr Der seltsamste Fall des Doktor E.T.A. Hoffmann - von Christoph Werner nach Motiven von E.T.A. Hoffmann Steintor-Varieté 20.00 Uhr Meret Becker „Deins & Done” Ramada Hotel Halle-Leipzig - Peißen 19.00 Uhr Krimi total Dinner: Jungfernflug zum Mord

LIVE Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.00 Uhr Wiener-Sänger-Knaben „Weihnachtskonzert 2013” Mojo Bluesbar 21.00 Uhr Blues Session Objekt 5 21.00 Uhr Java Five & Leipzig Big Band - Vocal Christmas Swing Peterskirche - Leipzig 20.00 Uhr Vicky Leandros

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SONST Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Haus 22 16.00 Uhr Führung durch die Orthodoxe Hauskirche zum Heiligen Kreuz Georg-Cantor-Gymnasium 16.30 Uhr DRK-Blutspende Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Peter Sodann liest Dickens' Weihnachtsgeschichte Mehrgenerationenhaus Pusteblume 14.00 Uhr Kreativwerkstatt Riveufer 17.00 Uhr Weihnachtsfahrt mit der MS-Händel II mit festlichem Programm Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 16.00 Uhr Rundgang: Winterzauber für Klein und Groß

Freitag

6. K I NO Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Das kleine Gespenst 17.00 + 19.00 + 21.00 + 23.00 Uhr Inside Llewyn Davis TheLight Cinema 19.30 Uhr Berliner Philharmoniker - Gustavo Dudamel Zazie 19.00 Uhr Ich und Du - Io e Te (OmU) 21.00 Uhr Unter dem Regenbogen - Au bout du Counte (OmU)

KULT UR Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Westerndinner: Der Schad am Silbersee Konzerthalle Ulrichskirche 10.00 Uhr Englischsprachiges Kindertheater Billy on Stage: Follow the Star - Musical von Eva-Maria Schön Kulturhaus Urania 70 20.00 Uhr Wolter und Kollegen!: Wagner für Anfänger Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten 21.00 Uhr In der Reihe 'Märchen zur Nacht': Die Bremer Stadtmusikanten - frei nach den Gebrüdern Grimm Puppentheater 11.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm 20.30 Uhr Der seltsamste Fall des Doktor E.T.A. Hoffmann - von Christoph Werner nach Motiven von E.T.A. Hoffmann Tanzbetrieb 19.00 Uhr Tanzsolo Francesca Stampone + Feuerzangenbowle Theater Mandroschke 9.00 + 11.00 Uhr VAROMODI: Der kleine Klaus und der große Klaus

LIVE Franckesche Stiftungen - Freylinghausen-Saal 15.00 + 16.30 Uhr Adventssingen - der Kindereinrichtungen und der Schulen auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen

Meisenweg 5a • 06110 Halle Telefon 0345 - 170 13 41 www.studio-carell.de E-Mail: info@studio-carell.de Kirche im Diakoniewerk 18.00 Uhr Adventssingen Oper Halle - Operncafé 21.00 Uhr Jazz / Electronica / Experimental Miramode Orchestra auf Album-Release-Tour Villa del Vino 19.30 Uhr Vorischt - Ich singe auf alles! - Der Ulmer Liedermacher und Entertainer der Extraklasse Walter Spira mit Liedern und Geschichten aus dem Alltag Ständehaus - Merseburg 20.00 Uhr Ensemble Cantate - Musik zur Weihnachtszeit

TA NZ BeL ETAGE & Tanzetage 21.00 Uhr La Famosa Fiesta de Salsa Party - + Tanzkurs Keramikscheune Spickendorf - Landsberg 19.00 Uhr Tanz mit der Band Woodstock

SO N S T BBS „Gutjahr” 9.00 Uhr DRK-Blutspende Begegnungs- und Beratungs-Zentrum „lebensart” 19.00 Uhr Infoabend: Schwule Väter zwischen den Welten Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hallmarkt - Göbelbrunnen 18.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang für Kinder - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Peißnitzhaus 16.30 Uhr Märchen am Kamin - Thomas Leibe liest das erste Buch der kleinen Hexe Toscanella. Riveufer 15.00 Uhr Weihnachtsfahrt mit der MS-Händel II - mit festlichem Programm Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 19.00 Uhr Ehemaligentreffen IGS Stadtmuseum 10.00 Uhr Nikolaus im Stadtmuseum - Einladung zum Kochen, Backen und Geschenke basteln für Groß und Klein im Museumshof Stiftung Moritzburg 18.00 Uhr Rundgang: Erotisches zur Nacht - mit StattReisen Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 18.00 Uhr Rundgang: Weihnachtlicher Rundgang mit dem Nikolaus Yogaschule „Lebendige Stille” 19.30 Uhr Buddhistischer Vortrag: Die Praxis des Nehmens

Sonnabend

7. KI NO

Audimax 10.00 Uhr Unikino: Ich-einfach unverbesserlich 2 Kinderkino CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr

Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Die Familie mit den Schlittenhunden 14.30 Uhr Das kleine Gespenst - anschließend Weihnachtsbasteln im Foyer 16.30 + 18.30 + 20.30 Uhr Inside Llewyn Davis 22.30 Uhr Scherbenpark Zazie 19.00 Uhr Unter dem Regenbogen - Au bout du Counte (OmU) 21.00 Uhr Ich und Du - Io e Te (OmU)

KU LTU R Ev. Stadtmission 16.00 Uhr Theatergruppe Phönix: Ebenezer Scrooge die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens Gasthof Zum Mohr 19.00 Uhr Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte ein weihnachtliches Dinnertheater Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Ein Mord nicht erst zum Dessert Goldene Rose 19.30 Uhr Wörterspeise Hallsches Brettchen 13.00 + 20.00 Uhr Ich will mei Fernsähn beHalleten Der Altlatz un de Wänste Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten Mehrgenerationenhaus Pusteblume 16.00 Uhr Ferdinad der Stier neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Der fröhliche Hypochonder - von Erhard Preuk, Reinhard Straube und Klaus-Rudolf Weber Oper Halle 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem gleichnamigen Film von Božena Nemcová und Vaclav Vorlícek, in einer Fassung von Gabriele Hänel Puppentheater 20.30 Uhr Der seltsamste Fall des Doktor E.T.A. Hoffmann - von Christoph Werner nach Motiven von E.T.A. Hoffmann Steintor-Varieté 13.30 + 16.00 Uhr Herr Fuchs und der WeihnachtsZwilling Finestra - Steintor-Weihnachtsrevue 2013 Theater Mandroschke 20.00 Uhr Wolf und Jonas: Warum Jungs beim flirten um 15% klüger werden

Halle Messe 9.00 Uhr Antik-Flohmarkt 9.00 Uhr Mineralien - und Fossilienbörse Hallmarkt - Göbelbrunnen 20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Heidebad Nietleben 10.00 Uhr Nietlebener Adventsmarkt Kathi Rainer Thiele GmbH 14.00 Uhr Kathi-Weihnachtsmarkt - mit Bühnenprogramm Künstlerhaus Goldener Pflug 18.00 Uhr Goldene Woche im Pflug: SchlüssellochRundgang - Künstler im Gespräch Marktkirche - Drachenbrunnen 16.00 Uhr Weihnachtsrundgang - mit StattReisen Objekt 5 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Peißnitzhaus 15.00 Uhr Romantisches Wochenende - mit Feuerschale und Knüppelkuchen Riveufer 17.00 Uhr Weihnachtsfahrt mit der MS-Händel II mit festlichem Programm Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel °positionsgalerie 14.00 Uhr Ausstellung: Menschen des 21. Jahrhunderts - Portraitfotografie von Joerg Lipskoch

Sonntag

8. KINO

CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag Vorstellungen ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Das kleine Gespenst 12.30 + 18.30 + 20.30 Uhr Inside Llewyn Davis 14.30 Uhr Die Familie mit den Schlittenhunden 16.30 Uhr Blancanieves TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 19.00 Uhr Unter dem Regenbogen - Au bout du Counte (OmU) 21.00 Uhr Ich und Du - Io e Te (OmU)

KU LTUR

L I VE Georg-Friedrich-Händel-Halle 10.00 Uhr Spielplatz Orchester - Staatskapelle Halle: Ausschnitte aus Richard Strauss „Ein Heldenleben” Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Weihnachtskonzert des Konzerthallenchores Halle Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau - Kapelle 16.00 Uhr Blue Christmas - mit dem Jazzchor „InTune” des Konservatoriums der Stadt Halle LichtHaus 20.00 Uhr Andronic Jazz Quartett

TA N Z BeL ETAGE & Tanzetage 21.00 Uhr Tanz-Party Ü30 Objekt 5 22.00 Uhr 80er Jahre/New Wave Geburtstagsparty Waldkater Phantasie 22.00 Uhr Ü30 Single Party

SONST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Evangelisch-methodistische Kirche 15.00 Uhr Häkelnachmittag mit Astrid für Einsteiger und Fortgeschrittene von 9-99 Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen

Bewaffel dich 19.00 Uhr Poeten gegen Sänger Die Kiebitzensteiner - Palais 'S 17.00 Uhr Hempels unterm Tannenbaum Gasthof Zum Mohr - Mohrensaal 11.00 Uhr Frau Holle - Märchen-Tanz-Revue Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten Mehrgenerationenhaus Pusteblume 16.00 Uhr Ferdinad der Stier neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Maria Stuart - von Friedrich Schiller Oper Halle 15.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem gleichnamigen Film von Božena Nemcová und Vaclav Vorlícek, in einer Fassung von Gabriele Hänel Puppentheater 16.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm Steintor-Varieté 13.30 + 16.00 Uhr Herr Fuchs und der WeihnachtsZwilling Finestra - Steintor-Weihnachtsrevue 2013 Theater Mandroschke 16.00 Uhr Theater Kaltstart: Das kleine Ich bin Ich Turm 20.00 Uhr Patrick Salmen Solo: Ich habe eine Axt Villa del Vino 15.30 + 19.30 Uhr Weihnachtsmann & Karpfen blau - die Kabarettistin Andrea Kulka verteilt Impfungen gegen Konsumstress und Panikkäufe

L I VE Schloss Dieskau - Dieskau 16.00 Uhr Blue Christmas - mit dem a Capella Jazzchor In Tune aus Halle Georg-Friedrich-Händel-Halle 11.00 Uhr 3. Sinfoniekonzert „Ein Heldenleben” Staatskapelle Halle Konzerthalle Ulrichskirche 17.00 Uhr Kunst-Stunde: Und wir zünden Lichter an Kunstforum Halle 10.00 Uhr Die Weihnachtsschule - Ein musikalisches Weihnachtsprogramm mit Nicole und Herrn Claus


KALENDER

Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 14.00 Uhr Adventssingen mit dem Frauenchor Landsberg Nikolaikirche - Wettin 16.00 Uhr Adventskonzert mit dem Vokalensemble Tongarten

SONST Saalekietz - Brachwitz 13.00 Uhr Adventsmarkt-Art - mit Musik & Lesung am Kamin mit Liedermacher Peter Mansfeld und Elizabeth Hack Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Krokoseum 15.00 Uhr Adventsfamiliensonntag - Knusper, knusper Knäuschen. Wir bauen Pfefferkuchenhäuser Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Adventsbrunch - mit Kinderclub und Plätzchen backen Halle Messe 9.00 Uhr Antik-Flohmarkt Halle Messe - Eisdom 17.00 Uhr Saale Bulls : Jonsdorfer Falken - Eishockey Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Heidebad Nietleben 10.00 Uhr Nietlebener Adventsmarkt Kathi Rainer Thiele GmbH 14.00 Uhr Kathi-Weihnachtsmarkt - mit Bühnenprogramm Künstlerhaus Goldener Pflug Goldene Woche im Pflug: Werkschau - Zeichnung, Druckgrafik, Buchkunst, Malerei, Objekt, Fotografie und Stilblüten Peißnitzhaus 15.00 Uhr Romantisches Wochenende - mit Feuerschale und Knüppelkuchen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Saale 14.30 Uhr Nikolausschwimmen - am Saalestrand Ziegelwiese Stadtmuseum 15.00 Uhr Halle als Schulstadt - Thematische Führung in Ausstellung „Entdecke Halle!” Stadtmuseum - Galerie 11.00 Uhr Führung in der Ausstellung Gesichter der Renaissance Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel Ziegelwiese 15.00 Uhr Lichterglanz - Programm mit Feuerschalen, Weihnachtsmusik und einem kleinen Lichtspiel °positionsgalerie 14.00 Uhr Ausstellung: Menschen des 21. Jahrhunderts - Portraitfotografie von Joerg Lipskoch Konsul Hotel Halle - Kabelsketal 9.00 Uhr Knecht-Ruprecht-Brunch

Montag

9.

21.00 Uhr Ich und Du - Io e Te (OmU)

KULT U R neues theater - Kammer 20.00 Uhr Jeder stirbt für sich allein - nach dem Roman von Hans Fallada neues theater - Saal 19.30 Uhr Tartuffe - von Molière Oper Halle 10.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem gleichnamigen Film von Božena Nemcová und Vaclav Vorlícek, in einer Fassung von Gabriele Hänel

LI V E Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.30 Uhr 3. Sinfoniekonzert „Ein Heldenleben” Staatskapelle Halle

SO N S T AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel den Preis deines Cocktails 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Freiwillige Feuerwehr Halle-Kanena 17.00 Uhr DRK-Blutspende Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Peißnitzhaus 16.30 Uhr Führungen durch das Peißnitzhaus Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

10. KI NO Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Das kleine Gespenst 17.00 + 19.00 + 21.00 Uhr Inside Llewyn Davis TheLight Cinema 10.00 + 11.00 Uhr Frühstückstreff: Anna Karenina Zazie 19.00 Uhr Ich und Du - Io e Te (OmU) 21.00 Uhr Die Zeugen - Les Temoins - Gay-Filmnacht Edition Salzgeber

KU LT UR

K I NO CinemaxX Halle 20.15 Uhr Die Eiskönigin - in der englischen Originalversion! Luchs-Kino am Zoo 16.00 Uhr Das kleine Gespenst 18.00 + 22.15 Uhr Inside Llewyn Davis 20.00 Uhr globale in Halle: Polypoly TheLight Cinema 19.15 Uhr TheLight Klassik: Die Puritaner (Paris) Zazie 19.00 Uhr Unter dem Regenbogen - Au bout du Counte (OmU)

Mazda 6

Diesel Dynamic

2,0 l, 130 kW/140 PS, EZ 03/2008, 125.025 km, ZV, Klimaaut., NSW, Bose-Sound, Teilleder, Sitzheizung

13.990 5

Hohenweiden, Tel. 0345/6830129 www.automobilscheune.de

Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Ein Mord nicht erst zum Dessert Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Das Märchen vom Mondkiesel neues theater - Saal 19.30 Uhr Tartuffe - von Molière Oper Halle 10.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem gleichnamigen Film von Božena Nemcová und Vaclav Vorlícek, in einer Fassung von Gabriele Hänel Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr Prima, Donna! - Gründe und Abgründe eines Sängerlebens Puppentheater 10.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm 20.30 Uhr In Verjandlungen mit Ernst - Ein Spiel mit Texten von Ernst Jandl - Sprechbuehne der Universität Halle; Konzeption und Regie: Martina Haase Steintor-Varieté 20.00 Uhr Matze Knop „Platzhirsche-Tour 2013” Theater Mandroschke 10.00 Uhr VAROMODI: Der kleine Klaus und der große Klaus

LI V E Georg-Friedrich-Händel-Halle 11.00 Uhr Kastelruther Spatzen „Das Weihnachtskonzert 2013”

SO NS T Bowling Star 10.00 + 12.30 Uhr Senioren Bowling Buch- und Kunsthaus Cornelius 18.00 Uhr Literaturabend mit Hans-Henning Schmidt: J.W.L. Gleim - Der blöde Schäfer?

23


KALENDER

Z AC H O W E M P F I E H LT

Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Kunstforum Halle Das geheimnisvolle Organ - Die Vorstellung über Hirn und Seele von Johann Christian Reil bis heute Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

11.

Neues von Tabea Pünktlich zum Weihnachtsfest gibt es die Premiere eines neuen Abenteuers von Tabea. Tabea, das ist die Protagonistin des gleichnamigen Sportmusicals des „Sport- & Kultur-Club TaBeA Halle 2000“. In „Tabea – The Dark Night“ gehen drei Hexenschwestern der Liebe wegen getrennte Wege, um sich dann doch wieder zu suchen. Wer die Mischung aus Musik, Sport und Artistik live erleben möchte, hat im Dezember die Möglichkeit dazu. Am 20. und 21. Dezember präsentieren die Sportler und Artisten die exklusive Show im Maritim Hotel. Am 20. Dezember wartet zusätzlich ein 5-Gänge Menü auf die Zuschauer. : 20. Dezember, 17.30 Uhr, 21. Dezember, 15 und 20 Uhr, Maritim Hotel

S P O RT

Nikolaus geht baden Am 8. Dezember laden die Saaleschwimmer zum traditionellen Nikolausschwimmen. Wer nicht in die Saale springen und 50 bis 80 Meter schwimmen möchte, der kann das bunte Treiben vom trockenen Ufer aus beobachten. : 8. Dezember, 14.30 Uhr, Saalestrand auf der Ziegelwiese

KINO Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Das kleine Gespenst 17.00 + 19.00 + 21.00 + 23.00 Uhr Inside Llewyn Davis TheLight Cinema 10.00 + 11.00 Uhr Frühstückstreff: Anna Karenina Zazie 19.00 Uhr Ich und Du - Io e Te (OmU) 21.00 Uhr Unter dem Regenbogen - Au bout du Counte (OmU)

KU LTU R Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Ein Mord nicht erst zum Dessert Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Das Märchen vom Mondkiesel neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Tschick - von Wolfgang Herrndorf neues theater - Saal 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens Bühnenfassung von Inken Böhack und Hubert Habig Oper Halle 19.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vàmos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Puppentheater 10.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm 20.30 Uhr In Verjandlungen mit Ernst - Ein Spiel mit Texten von Ernst Jandl - Sprechbuehne der Universität Halle; Konzeption und Regie: Martina Haase Steintor-Varieté 20.00 Uhr Tatjana Meissner - DIE NEUE COMEDYSHOW: ALLES AUSSER SEX Villa del Vino 19.30 Uhr Der letzte Lemming - zu Gast: Erik Lehmann

L I VE Kongress- und Kulturzentrum 15.00 Uhr Festliche Musik zur Weihnachtszeit 3. Pavillonkonzert der Staatskapelle Halle Objekt 5 21.00 Uhr Acoustica - X-mas Show Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth 20.00 Uhr Adventskonzert - mit dem Kammerchor vocHALes

SONST

KO N Z E RT

Beswingt Mit Schwung den Ausklang des Jahres 2013 genießen heißt es mit Andrej Hermlin und dem Swing Dance Orchestra. Die Gäste erwartet ein Silvesterkonzert mit Arrangements der großen Musiker aus den 30er Jahren. : 31. Dezember, 17 Uhr, Steintor-Varieté

Grundschule - Dieskau 17.00 Uhr DRK-Blutspende DesignHausHalle 18.00 Uhr designdate: Green Fashion - mit Magdalena Schaffrin, Modedesignerin - Berlin Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen 16.00 Uhr Kinder-Schreibworkshop GemeinschaftsAtelier Dörge/Behm 14.00 Uhr Kleidertausch Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Künstlerhaus 188 17.00 Uhr Kurs: Lithografie für Fortgeschrittene 17.00 Uhr Kurs: Freihandzeichnen Mehrgenerationenhaus Pusteblume 15.00 Uhr Weihnachtsfest für alle Generationen

Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Stammtisch Englisch Peißnitzhaus 15.00 Uhr Kaffeehausmusik Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Treffpunkt Neustadt 13.00 Uhr Handarbeitszirkel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

12. KINO

Audimax 20.15 Uhr Unikino: Hannah Arendt CinemaxX Halle 20.00 Uhr CinemaxX Sports: Mission Antarctic inkl. Vorfilm Shades of Winter Luchs-Kino am Zoo 15.30 Uhr Nightmare before Christmas 17.15 Uhr Sein letztes Rennen 20.00 Uhr Alois Nebel 21.45 Uhr Willkommen zu Hause - 20 Jahre Destillery Zazie 19.00 Uhr Tage am Strand - Andore (OmU) 21.00 Uhr Blancanieves

Theater Mandroschke

24

KU LTUR Die Kiebitzensteiner - Palais 'S 20.00 Uhr Hempels unterm Tannenbaum Ev. Stadtmission 17.00 Uhr Theatergruppe Phönix: Jedermann nach Hugo von Hofmannsthal Gasthof Zum Mohr 19.00 Uhr Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte ein weihnachtliches Dinnertheater Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Das Märchen vom Mondkiesel neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Tschick - von Wolfgang Herrndorf neues theater - Saal 10.00 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens Bühnenfassung von Inken Böhack und Hubert Habig Oper Halle 19.30 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert Humperdinck Puppentheater 20.30 Uhr Der Spieler - nach dem Roman von F. M. Dostojewski von Bernhild Bense und Christoph Werner Theater Mandroschke 20.00 Uhr VAROMODI: Revanche - Mord mit kleinen Fehlern - Premiere Feuerwache - Magdeburg 20.00 Uhr Tatjana Meissner - BEST OF COMEDY

L I VE Kongress- und Kulturzentrum 15.00 Uhr Festliche Musik zur Weihnachtszeit 3. Pavillonkonzert der Staatskapelle Halle Löwengebäude der Martin-Luther-Universität 18.30 Uhr Adventssingen - mit dem Universitätschor Halle Johann Friedrich Reichardt Objekt 5 21.00 Uhr Ohrbooten supp. Liedfett Oper Halle - Intecta-Kreativquartier, Große Ullrichstraße 20.30 Uhr Belle voci - Lieder und Literarisches; Besinnliches und Amüsantes zur Weihnachtszeit

S O N ST Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme


KALENDER

16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt 19.00 Uhr Vernissage: Klick. - Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zeigen Fotografien Mehrgenerationenhaus Pusteblume 14.00 Uhr Kreativwerkstatt 14.00 Uhr Russischsprachige Veranstaltung: Gesunde Ernährung im Alter Peißnitzhaus 16.30 Uhr Kreatives Gestalten - mit Holz und Metall. Ab 10 Jahre empfohlen. Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Stadtmuseum 19.00 Uhr Buchvorstellung: Der Weihnachtsmann. Die wahre Geschichte Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 16.00 Uhr Rundgang: Winterzauber für Klein und Groß Gymnasium Landsberg - Landsberg 17.00 Uhr DRK-Blutspende

Freitag

13. K I NO Luchs-Kino am Zoo 15.30 Uhr Nightmare before Christmas 17.15 Uhr Zwei Leben 19.15 Uhr Alois Nebel 21.00 Uhr Sein letztes Rennen Zazie 19.00 Uhr Tage am Strand - Andore (OmU) 21.00 Uhr Blancanieves

KULT UR Die Kiebitzensteiner - Palais 'S 20.00 Uhr Hempels unterm Tannenbaum

Hallsches Brettchen 13.00 + 20.00 Uhr Wie schreibstn das? oder Hallisch for you Nummer 2 - Der Altlatz und Herr Bückling Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Das Märchen vom Mondkiesel 21.00 Uhr In der Reihe 'Märchen zur Nacht': Das Märchen vom Mondkiesel neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Löcher. Die Geheimnisse von Green Lake von Louis Sachar; aus dem Amerikanischen von Gerald M. Bauer neues theater - Saal 19.30 Uhr Wie im Himmel - nach dem gleichnamigen Film von Kay Pollak Oper Halle 10.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem gleichnamigen Film von Božena Nemcová und Vaclav Vorlícek, in einer Fassung von Gabriele Hänel 19.30 Uhr Schahrazade - Oper von Bernhard Sekles nach „Tausendundeine Nacht” Puppentheater 20.30 Uhr Der Spieler - nach dem Roman von F. M. Dostojewski von Bernhild Bense und Christoph Werner Tanzbetrieb 18.15 Uhr Offene Improklasse mit Livemusik Theater Mandroschke 20.00 Uhr Varomodi: Revanche - Mord mit kleinen Fehlern

LI V E Franckesche Stiftungen - Freylinghausen-Saal 18.30 Uhr Weihnachtskonzert - Musikzweiges der Latina August Hermann Francke mit dem Universitätschor Halle Puschkinhaus (ehem. Thalia Theater) 19.00 Uhr Rundfunk Jugendchor Wernigerode

TA NZ Genschman 21.00 Uhr Ü30-Party - präsentiert von Radio Brocken

SO N S T Begegnungs- und Beratungs-Zentrum „lebensart” 19.30 Uhr Filmabend: Billy Elliot - I will dance Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher

22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Halle Messe Europaschau Schautauben Halle Messe - Eisdom 20.00 Uhr Saale Bulls : Black Dragons Erfurt - Eishockey Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Marktkirche - Drachenbrunnen 16.00 Uhr Weihnachtsrundgang - mit StattReisen Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Peißnitzhaus 16.30 Uhr Märchen am Kamin - Märchen aus aller Welt gelesen am Kamin. Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtteilbibliothek Nord 19.30 Uhr Lesung mit Christine Hoba: Die Nelkenfalle Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 18.00 Uhr Rundgang: Weihnachtlicher Rundgang mit dem Nikolaus Yogaschule „Lebendige Stille” 19.30 Uhr Buddhistischer Vortrag: Die Praxis des Gebens

Sonnabend

14. KINO Audimax 10.00 Uhr Unikino: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - Kinderkino CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr 19.00 Uhr Falstaff von Verdi - Live-Übertragung aus der MET Opera New York

25

Luchs-Kino am Zoo 13.15 Uhr Sein letztes Rennen 15.30 Uhr Nightmare before Christmas 17.15 Uhr The act of Killing 19.30 Uhr Alois Nebel - in Anwesenheit des Regisseurs Tomáa Lunák 21.45 Uhr Aus dem Leben eines Schrottsammlers Zazie 19.00 Uhr Tage am Strand - Andore (OmU) 21.00 Uhr Blancanieves

KU LTUR Ev. Stadtmission 16.00 Uhr Theatergruppe Phönix: Ebenezer Scrooge die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens Gasthof Zum Mohr 19.00 Uhr Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte ein weihnachtliches Dinnertheater Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Dornrößchen „Eine Feerie von Schönheit, Eleganz und Anmut” Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Ein Mord nicht erst zum Dessert Märchenteppich - Figurentheater 11.00 Uhr Das Märchen vom Mondkiesel Mehrgenerationenhaus Pusteblume 16.00 Uhr Ferdinad der Stier neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Löcher. Die Geheimnisse von Green Lake von Louis Sachar; aus dem Amerikanischen von Gerald M. Bauer neues theater - Saal 19.30 Uhr Frau Müller muss weg - von Lutz Hübner Oper Halle 19.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vàmos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Puppentheater 20.30 Uhr Buddenbrooks - von Thomas Mann in einer Bearbeitung von John von Düffel Steintor-Varieté 13.30 + 16.00 Uhr Herr Fuchs und der WeihnachtsZwilling Finestra - Steintor-Weihnachtsrevue 2013 Theater Mandroschke 16.00 Uhr Theater Kaltstart: Das kleine Ich bin Ich

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Eine Kooperation der FROHE ZUKUNFT Wohnungsgenossenschaft eG und des halleschen Regionalsender TV Halle

Die nächste Sendung sehen Sie am 26. Dezember, 18:30 Uhr, bei TV Halle!


26

KALENDER

20.00 Uhr Varomodi: Revanche - Mord mit kleinen Fehlern Villa del Vino 19.30 Uhr Alles schreit: „Hurra, Schiebermax ist da!” Bernd Petrak erfreut viele Herzen mit seinem Charme, seiner Berliner Schnauze und seiner Pfiffigkeit als Schiebermaxe

LIVE Kirche im Diakoniewerk 18.30 Uhr Musik für Blechbläser im Advent Passendorfer Kirche 16.00 Uhr Wiegen- und Weihnachtslieder - mit Sabine Loredo Silva, Mailin Lumme & Evelyn Roy Dom - Merseburg 12.00 Uhr Motette des Stadtsingechores zu Halle Konzerthalle Ulrichskirche 17.00 Uhr Weihnachtskonzert des Stadtsingechores zu Halle

TANZ BeL ETAGE & Tanzetage 21.00 Uhr Ü-30 Rock-Nacht Genschman 21.00 Uhr Kultnacht: Queen Objekt 5 22.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ Big Beat Enterprises Waldkater Phantasie 22.00 Uhr Ü30 Partynacht

SONST Eulenbergscher Hof - Elben 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt Blumenhaus Zeising 14.00 Uhr Adventsmarkt im Tannenwald Zeising CinemaxX Halle 14.00 Uhr Große Kinoplakatbörse - die Einnahmen werden gespendet Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Erdgas Sportpark 14.00 Uhr HFC : FC Rot-Weiß Erfurt Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Geiststraße 26 10.00 Uhr Adventsmarkt Halle Messe Europaschau Schautauben Hallmarkt - Göbelbrunnen 20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Heidebad Nietleben 10.00 Uhr Nietlebener Adventsmarkt Infozentrum Fährstraße 18.00 Uhr Rundgang: Silhouetten der Nacht - Der Giebichenstein im Fackelschein Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Rundfahrt mit der Tatra-Bahn Objekt 5 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Peißnitzhaus 15.00 Uhr Romantisches Wochenende - mit Feuerschale und Knüppelkuchen Riveufer 17.00 Uhr Weihnachtsfahrt mit der MS-Händel II - mit festlichem Programm Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Sporthalle Brandberge 10.00 Uhr 23. traditioneller Shorai-Dô Kempo Cup Stadtgarten Glaucha 15.00 Uhr Alternativer Weihnachtsmarkt - bei Postkult mit Selbstgebackenem, -Gebasteltem, und -Gebautem SV Halle e. V. - Mehrzweckraum 14.00 Uhr Salsa para gozar Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel °positionsgalerie 14.00 Uhr Ausstellung: Menschen des 21. Jahrhunderts - Portraitfotografie von Joerg Lipskoch Keramikscheune Spickendorf - Landsberg 19.00 Uhr Country- und Westernabend

Sonntag

15. KI NO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Nightmare before Christmas 12.15 Uhr Zwei Leben 14.15 Uhr Sein letztes Rennen 16.30 Uhr The act of Killing 18.45 Uhr Aus dem Leben eines Schrottsammlers 20.15 Uhr Alois Nebel TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 19.00 Uhr Tanta Agua - Nichts als Regen (OmU) 21.00 Uhr Tage am Strand - Andore (OmU)

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KULT U R Gasthof Zum Mohr - Mohrensaal 11.00 Uhr Frau Holle - Märchen-Tanz-Revue Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Das Märchen vom Mondkiesel Mehrgenerationenhaus Pusteblume 16.00 Uhr Ferdinad der Stier neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens Bühnenfassung von Inken Böhack und Hubert Habig neues theater - Schaufenster 11.00 Uhr Sultan und Kotzbrocken - nach dem Kinderbuch von Claudia Schreiber Oper Halle 15.00 + 18.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vàmos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Puppentheater 16.00 Uhr Das blaue Licht - nach den Brüdern Grimm Steintor-Varieté 13.30 + 16.00 Uhr Herr Fuchs und der WeihnachtsZwilling Finestra - Steintor-Weihnachtsrevue 2013 Theater Mandroschke 16.00 Uhr VAROMODI: Das kalte Herz Turm 19.30 Uhr Poetry Slam

LI V E Händel-Haus 11.00 Uhr Musica Notturna - Werke von Luigi Boccherini, Jean Barrière und Franz Schubert; Staatskapelle Halle Kunstforum Halle 10.00 Uhr Die Weihnachtsschule - Ein musikalisches Weihnachtsprogramm mit Nicole und Herrn Claus Oper Halle 11.00 Uhr Weihnachtskonzert für die ganze Familie Chor und Extrachor der Oper Halle und Kinder- und Jugendchor der Oper Halle Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 14.00 Uhr Adventssingen mit der Chorgemeinschaft Brehna Klosterkirche Helfta - Lutherstadt Eisleben 15.00 Uhr Weihnachtskonzert des Konzerthallenchores Halle

SO N S T Eulenbergscher Hof - Elben 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt Blumenhaus Zeising 14.00 Uhr Adventsmarkt im Tannenwald Zeising Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher

Franckesche Stiftungen - Krokoseum 15.00 Uhr Adventsfamiliensonntag Geiststraße 26 14.00 Uhr Adventsmarkt Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Adventsbrunch - mit Kinderclub und Plätzchen backen Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Heidebad Nietleben 10.00 Uhr Nietlebener Adventsmarkt Luchs-Kino am Zoo 13.30 Uhr Adventsmarkt im Foyer Objekt 5 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Peißnitzhaus 14.00 Uhr Zeitzeugentreffen - Thema: Hochwasser 15.00 Uhr Adventsfest - Mitmach-Singen, Basteln, Märchenerzählen, Knüppelkuchen und Feuertonne Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtgottesacker 15.00 Uhr Camposanto - die Geheimnisse des Stadtgottesackers Stadtmuseum - Galerie 11.00 Uhr Führung in der Ausstellung Gesichter der Renaissance Tangostudio Halle 15.00 Uhr Einführung Tango Argentino 16.00 Uhr Tangocafé Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel Konsul Hotel Halle - Kabelsketal 9.00 Uhr Knecht-Ruprecht-Brunch 9.00 Uhr Adventsmarkt Museum Bernhard Brühl - Landsberg 16.00 Uhr Märchenstunde: Rotkäppchen & Co Mitmachmärchen mit Jürgen Tippelt

Montag

16. KINO CinemaxX Halle 20.15 Uhr Der Hobbit: Smaugs Einöde 3D in der engl. Originalversion Luchs-Kino am Zoo 15.30 Uhr Nightmare before Christmas 17.15 Uhr Alois Nebel 19.00 Uhr Zwei Leben 21.00 Uhr Blancanieves TheLight Cinema 17.30 Uhr Reisefilm: Island Zazie 19.00 Uhr Tanta Agua - Nichts als Regen (OmU) 21.00 Uhr Tage am Strand - Andore (OmU)

KU LTU R neues theater - Kammer 18.00 Uhr Tschick - von Wolfgang Herrndorf neues theater - Saal 10.00 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens Bühnenfassung von Inken Böhack und Hubert Habig neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Sultan und Kotzbrocken - nach dem Kinderbuch von Claudia Schreiber Oper Halle 11.00 + 19.30 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert Humperdinck Puppentheater 18.00 Uhr Buddenbrooks - von Thomas Mann in einer Bearbeitung von John von Düffel

SONST AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel den Preis deines Cocktails 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Peißnitzhaus 16.30 Uhr Führungen durch das Peißnitzhaus Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs

Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

17. KINO Luchs-Kino am Zoo 15.30 Uhr Nightmare before Christmas 17.15 Uhr Alois Nebel 19.00 Uhr Aus dem Leben eines Schrottsammlers 20.45 Uhr Blancanieves Zazie 19.00 Uhr Tanta Agua - Nichts als Regen (OmU) 21.00 Uhr Margarita - L-Filmnacht Edition Salzgeber

KU LTUR Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Ein Mord nicht erst zum Dessert Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessin ein Spiel aus dem Sack neues theater - Saal 10.00 + 18.00 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens Bühnenfassung von Inken Böhack und Hubert Habig Oper Halle 10.00 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert Humperdinck 19.30 Uhr Young Frankenstein - Frankenstein Junior Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan Puppentheater 10.00 Uhr Das blaue Licht - nach den Brüdern Grimm Steintor-Varieté 15.00 Uhr Alle Jahre wieder - Eine heiter-besinnliche Revue „Mit Stargast Dagmar Frederic”

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S O N ST Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Kunstforum Halle Gudrun Brüne - Malerei Mehrgenerationenhaus Pusteblume 10.00 Uhr Frühstück für pflegende Angehörige Demenzkranke Angehörige können in der Zeit betreut werden 17.00 Uhr Treffen für pflegende Angehörige - Demenzkranke Angehörige können in der Zeit betreut werden neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Buchpremiere mit Nele Heyse: Haltewunschtaste Peißnitzhaus 16.30 Uhr Basteln - Süßes Hexenhaus aus Keksen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel


KALENDER

18. K I NO CinemaxX Halle 20.00 Uhr Preview: Buddy Luchs-Kino am Zoo 15.30 Uhr Die Legende vom Weihnachtsstern 17.15 Uhr Alois Nebel 19.00 Uhr Aus dem Leben eines Schrottsammlers 20.45 Uhr The act of Killing Zazie 19.00 Uhr Tanta Agua - Nichts als Regen (OmU) 21.00 Uhr Tage am Strand - Andore (OmU)

KULT UR Ev. Stadtmission 16.00 Uhr Theatergruppe Phönix: Ebenezer Scrooge die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Ein Mord nicht erst zum Dessert Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessin ein Spiel aus dem Sack neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 10.00 Uhr Mimi und Mozart - nach dem Kinderbuch von Doris Dörrie neues theater - Saal 19.30 Uhr Weltall-Erde-Mensch-wie-stolz-das-klingt - Eine musikalisch-politische Unkorrektheit von Peter Dehler und John R. Carlson neues theater - Schaufenster 19.30 Uhr Lesung mit Cornelia Heyse und Matthias Brenner - „Haltewunschtaste” von Nele Heyse, Buchpremiere Mitteldeutscher Verlag Halle Oper Halle 19.30 Uhr Schahrazade - Oper von Bernhard Sekles nach „Tausendundeine Nacht” Oper Halle - Foyer II 10.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte Kinderoper von Malcolm Fox Puppentheater 10.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm

LIVE Goldene Rose 21.00 Uhr Gypsy Jazz Klub - MOSÏK macht Musik

SONST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Stammtisch Englisch Peißnitzhaus 15.00 Uhr Weihnachtliche Kaffeehausmusik Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Weltall-Erde-Mensch-wie-stolz-das-klingt - Eine musikalisch-politische Unkorrektheit von Peter Dehler und John R. Carlson neues theater - Strieses Biertunnel 19.00 Uhr Theaterstammtisch Oper Halle 10.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem gleichnamigen Film von Božena Nemcová und Vaclav Vorlícek, in einer Fassung von Gabriele Hänel Puppentheater 10.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm 20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen Theater Mandroschke 20.00 Uhr Kleine.Welt.Bühne.Leipzig: Ich, Feuerbach

LI V E Georg-Friedrich-Händel-Halle 18.00 Uhr „Weihnachten in Familie mit Frank!” Frank Schöbel Mojo Bluesbar 21.00 Uhr Irish Folk Session

SO N S T Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Peißnitzhaus 16.30 Uhr Kreatives Gestalten - mit Holz und Metall. Ab 10 Jahre empfohlen. Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Stadtmuseum - Galerie 11.00 Uhr Führung in der Ausstellung Gesichter der Renaissance Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 16.00 Uhr Rundgang: Winterzauber für Klein und Groß Treffpunkt Neustadt 14.30 Uhr Fröhliches Weihnachtsfest

Freitag

20. KI NO Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 16.45 + 21.00 Uhr Blau ist eine warme Farbe 9.30 Uhr Ziemlich beste Freunde Zazie 19.00 Uhr Blancanieves 21.00 Uhr Tage am Strand - Andore (OmU)

K I NO

KULT UR

TA N Z BeL ETAGE & Tanzetage 21.00 Uhr Halle Tanzt! - Die Party für Standard-Tänzer Klub Drushba 22.00 Uhr Drushba Weihnachtsgala - mit „Schöne Jugend” Objekt 5 23.00 Uhr R'n'B & Hip Hop Classics - mit Mr. Reeflex

SONST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Halle Messe - Eisdom 20.00 Uhr Saale Bulls : ECC Preussen Berlin Eishockey Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Peißnitzhaus 16.30 Uhr Märchen am Kamin - Elizabeth Hack liest aus Richard von Volkmann - Leander - Träumereien am franösischen Kaminen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 18.00 Uhr Rundgang: Weihnachtlicher Rundgang mit dem Nikolaus Gemeinde Langenbogen - Langenbogen 17.00 Uhr DRK-Blutspende

Sonnabend

KINO

19.

Gasthof Zum Mohr 19.00 Uhr Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte ein weihnachtliches Dinnertheater Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Westerndinner: Der Schad am Silbersee Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessin - ein Spiel aus dem Sack

L I VE LichtHaus 20.00 Uhr Rahel Kraska: Soundtrack für Weihnachten Moritzkirche 18.00 Uhr Musica sacra - Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium”; Staatskapelle Halle

21.

Donnerstag

Audimax 20.15 Uhr Unikino: Fast & Furios 6 vs. Jack Reacher Abstimmung per Doodle-Voting Luchs-Kino am Zoo 15.15 Uhr Nightmare before Christmas 16.45 + 20.00 Uhr Blau ist eine warme Farbe Zazie 19.00 Uhr Blancanieves 21.00 Uhr Tage am Strand - Andore (OmU)

Maritim Hotel 17.30 Uhr Sportmusical „Tabea - The Dark Night” Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Jugendkabarett Halle - Jukaha neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Supergute Tage - nach dem Roman von Mark Haddon; Bühnenfassung von Simon Stephens neues theater - Saal 19.30 Uhr Der Vorname - von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière Oper Halle 10.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem gleichnamigen Film von Božena Nemcová und Vaclav Vorlícek, in einer Fassung von Gabriele Hänel 19.30 Uhr Der Glöckner von Notre Dame - Schauspiel mit Musik von Matthias Brenner und Reiner Müller Puppentheater 20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen Theater Mandroschke 10.00 Uhr VAROMODI: Das kalte Herz Villa del Vino 19.30 Uhr Lachablösung - zu Gast: Ralph Richter, Wittenberg

KULT U R Die Kiebitzensteiner - Palais 'S 20.00 Uhr Hempels unterm Tannenbaum Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Ein Mord nicht erst zum Dessert Hallsches Brettchen 13.00 + 20.00 Uhr Wenn de aus Glaucha kemmst Der Altlatz Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessin - ein Spiel aus dem Sack 21.00 Uhr In der Reihe 'Märchen zur Nacht': Kaspermärchen - Horst Günther spielt in sächsischer Tradition - mit derbem Witz und feinem Humor (für Erwachsene)

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Die Legende vom Weihnachtsstern 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel anschließend Weihnachtsbasteln im Foyer 16.45 + 20.00 Uhr Blau ist eine warme Farbe Zazie 19.00 Uhr Blancanieves 21.00 Uhr Tage am Strand - Andore (OmU)

Theater Mandroschke

Mittwoch

KU LTU R Die Kiebitzensteiner - Palais 'S 20.00 Uhr Hempels unterm Tannenbaum

Gasthof Zum Mohr 19.00 Uhr Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte ein weihnachtliches Dinnertheater Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Ein Mord nicht erst zum Dessert Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessin - ein Spiel aus dem Sack Maritim Hotel 15.00 + 19.30 Uhr Sportmusical „Tabea - The Dark Night” neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens Bühnenfassung von Inken Böhack und Hubert Habig Oper Halle 19.30 Uhr Nabucco - Oper von Giuseppe Verdi Puppentheater 20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen Theater Mandroschke 20.00 Uhr Varomodi: Revanche - Mord mit kleinen Fehlern

L I VE Evangelisch-methodistische Kirche 17.00 Uhr Weihnachtliche Weisen mit der Instrumentalgruppe Kontrapunkt Mojo Bluesbar 21.00 Uhr Weihnachtsfeier mit „Laylines”

TA N Z BeL ETAGE & Tanzetage 21.00 Uhr Tanz-Party Ü30 Gosenschänke 21.00 Uhr P-30 Disco Objekt 5 22.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ Falk

S O N ST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Hallmarkt - Göbelbrunnen 20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Heidebad Nietleben 10.00 Uhr Nietlebener Adventsmarkt Peißnitzhaus 15.00 Uhr Romantisches Wochenende - mit Feuerschale und Knüppelkuchen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Red Bull Arena - Leipzig 14.00 Uhr RB Leipzig : HFC Besucherzentrum „Arche Nebra” - Wangen 16.00 Uhr Familienaktionstag zur Wintersonnenwende

Sonntag

22. KINO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr 14.00 Uhr KlexXi Sause mit Spiel und Spaß im Foyer ab 15 Uhr Preview: Dinosaurier - 3D Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 12.00 Uhr Die zwei Leben des Mathias Pascal - Klassiker des europäischen Films 15.00 + 20.00 Uhr Blau ist eine warme Farbe 18.15 Uhr Der kürzeste Tag des Jahres: Kurzfilmpreis unterwegs TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr 16.00 Uhr TheLight Klassik: Dornröschen (Bolshoi) Zazie 19.00 Uhr Tage am Strand - Andore (OmU) 21.00 Uhr Tanta Agua - Nichts als Regen (OmU)

KU LTUR Gasthof Zum Mohr - Mohrensaal 11.00 Uhr Frau Holle - Märchen-Tanz-Revue Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessin - ein Spiel aus dem Sack neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm

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KALENDER

neues theater - Saal 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens Bühnenfassung von Inken Böhack und Hubert Habig neues theater - Schaufenster 11.00 Uhr Sultan und Kotzbrocken - nach dem Kinderbuch von Claudia Schreiber Oper Halle 15.00 + 18.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vàmos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Oper Halle - Operncafé 11.00 Uhr Gerüchteküche - Plauderei trifft (Koch-) Kunst - von und mit Gabriele Bernsdorf, Axel Köhler und einem Überraschungsgast Puppentheater 16.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm Theater Mandroschke 16.00 Uhr VAROMODI: Das kalte Herz 20.00 Uhr Varomodi: Revanche - Mord mit kleinen Fehlern

LIVE Georg-Friedrich-Händel-Halle 16.00 Uhr Orgelkonzert mit M. Eisenberg & D. Schmahl „O du fröhliche!” Kongress- und Kulturzentrum 16.00 Uhr 2. Klassisches Erbe - staatskapelle Halle

21.00 Uhr Tanta Agua - Nichts als Regen (OmU)

KULT U R Märchenteppich - Figurentheater 10.00 Uhr Die Tränen der Meerfrau neues theater - Hof 17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens Bühnenfassung von Inken Böhack und Hubert Habig neues theater - Schaufenster 11.00 Uhr Sultan und Kotzbrocken - nach dem Kinderbuch von Claudia Schreiber Oper Halle 15.00 + 18.30 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert Humperdinck

Vinothek

Am Botanischen Garten Weine aus aller Welt, mediterrane Lebensmittel und mehr!

geöffnet

SONST Saalekietz - Brachwitz 13.00 Uhr Adventsmarkt-Art - mit Musik & Lesung am Kamin mit Liedermacher Peter Mansfeld und Elizabeth Hack Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Krokoseum 15.00 Uhr Adventsfamiliensonntag Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Adventsbrunch - mit Kinderclub und Plätzchen backen Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Heidebad Nietleben 10.00 Uhr Nietlebener Adventsmarkt Mojo Bluesbar 19.00 Uhr Hörspiel auf Verlangen Peißnitzhaus 15.00 Uhr Romantisches Wochenende - mit Feuerschale und Knüppelkuchen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel Konsul Hotel Halle - Kabelsketal 9.00 Uhr Adventsmarkt

Montag

23. K I NO Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 16.45 + 20.00 Uhr Blau ist eine warme Farbe Zazie 19.00 Uhr Tage am Strand - Andore (OmU)

Montag – Freitag von 13 – 18 Uhr Samstag 10 – 14 Uhr Chateau & Co. | Am Kirchtor 27 | 06108 Halle (Saale) Telefon: (0345) 51 54 96 46 | info@chateau-u-co.de

LI V E Moritzkirche 19.30 Uhr Musica sacra - A-cappella-Konzert „Wie schön singt uns der Engel Schar ...”

SO N S T AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Dorint Hotel Charlottenhof 10.00 Uhr DRK-Blutspende Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel den Preis deines Cocktails 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

24. KI NO Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

KULT U R Märchenteppich - Figurentheater 11.00 Uhr Die Tränen der Meerfrau

LI V E Evangelisch-methodistische Kirche 16.00 Uhr Musikalische Christvesper im Kerzenschein Kirche im Diakoniewerk 17.00 Uhr Orgelmusik zum Heiligabend Konzerthalle Ulrichskirche 15.00 Uhr Orgelstunde am Heiligen Abend mit Johannes Berger

SO N S T

GmbH

Meisenweg 5a • 06110 Halle Tel.: 0345 /170 13 41 www.studio-carell.de

Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher

Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Geschenke tauschen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

25. KINO Luchs-Kino am Zoo 13.45 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 15.30 + 18.45 Uhr Blau ist eine warme Farbe 22.00 Uhr Only Lovers left alive Zazie 19.00 Uhr Tanta Agua - Nichts als Regen (OmU) 21.00 Uhr Blancanieves

KU LTU R neues theater - Saal 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens Bühnenfassung von Inken Böhack und Hubert Habig Oper Halle 18.00 Uhr Schahrazade - Oper von Bernhard Sekles nach „Tausendundeine Nacht” Puppentheater 16.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm

SONST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 17.00 Uhr Fajita Mittwoch 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Gasthof Zum Mohr 10.00 + 13.00 Uhr Festtagsbuffet mit Live Act Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 10.00 + 13.00 Uhr Festtagsbuffet mit Live Act Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Miller's - Restaurante y Bar 20.00 Uhr Live-Musik Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Geschenke tauschen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

26. KINO Luchs-Kino am Zoo 13.45 Uhr Die Legende vom Weihnachtsstern 15.30 Uhr Ella und das große Rennen 17.15 Uhr Blau ist eine warme Farbe 20.30 Uhr Only Lovers left alive Zazie 19.00 Uhr Blue Jasmine (OmU) 21.00 Uhr Don Jon (OmU)

KU LTU R Die Kiebitzensteiner - Palais 'S 20.00 Uhr Oben ohne Märchenteppich - Figurentheater 11.00 Uhr Die Tränen der Meerfrau 21.00 Uhr In der Reihe 'Märchen zur Nacht': Die Tränen der Meerfrau - erzählt von Susa Ahrens in einer Fassung für Erwachsene neues theater - Saal 19.30 Uhr Tartuffe - von Molière neues theater - Schaufenster 15.00 Uhr Sultan und Kotzbrocken - nach dem Kinderbuch von Claudia Schreiber Oper Halle 15.00 + 18.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vàmos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Puppentheater 16.00 Uhr Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums - von Salah Naoura, in einer Bühnenfassung von Ralf Meyer

Theater Mandroschke 16.00 Uhr VAROMODI: Der kleine Klaus und der große Klaus Villa del Vino 19.30 Uhr Dinner for one - eine hallesche Inszenierung von Mitglieder des Teutschen Theaters Teutschenthals

L I VE Konzerthalle Ulrichskirche 16.00 Uhr The Gregorian Voices Oper Halle - Operncafé 21.00 Uhr Weihnachtsbigband mit Jam Session Eintritt frei

S O N ST Bowling Star 10.00 + 12.30 Uhr Senioren Bowling Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Gasthof Zum Mohr 10.00 + 13.00 Uhr Festtagsbuffet mit Live Act Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 10.00 + 13.00 Uhr Festtagsbuffet mit Live Act Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Geschenke tauschen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Freitag

27. KINO Luchs-Kino am Zoo 15.45 Uhr Ella und das große Rennen 17.30 Uhr Blau ist eine warme Farbe 20.45 Uhr Only Lovers left alive Peißnitzhaus 18.00 Uhr Kurzfilmnacht für die ganze Familie Zazie 19.00 Uhr Blue Jasmine (OmU) 21.00 Uhr Don Jon (OmU)

KU LTUR Die Kiebitzensteiner - Palais 'S 20.00 Uhr Neue Kinder braucht das Land Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Die Tränen der Meerfrau 21.00 Uhr In der Reihe 'Märchen zur Nacht': Die Tränen der Meerfrau - erzählt von Susa Ahrens in einer Fassung für Erwachsene Mojo Bluesbar 20.30 Uhr Domino-Wie das Spielen so lebt - ...der Revuellette zweiter Teil neues theater - Kammer 20.00 Uhr Jeder stirbt für sich allein - nach dem Roman von Hans Fallada neues theater - Saal 19.30 Uhr Tartuffe - von Molière Oper Halle 19.30 Uhr Young Frankenstein - Frankenstein Junior Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan Puppentheater 11.00 Uhr Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums - von Salah Naoura, in einer Bühnenfassung von Ralf Meyer Theater Mandroschke 20.00 Uhr Revolverschnauze - Ein Claire-WaldoffAbend

TA N Z BeL ETAGE & Tanzetage 21.00 Uhr La Famosa Fiesta de Salsa Party - + Tanzkurs

S O N ST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm


KALENDER

Sonnabend

28. K I NO CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Luchs-Kino am Zoo 15.45 Uhr Ella und das große Rennen 17.30 Uhr Blau ist eine warme Farbe 20.45 Uhr Only Lovers left alive Zazie 19.00 Uhr Blue Jasmine (OmU) 21.00 Uhr Don Jon (OmU)

KULT UR Die Kiebitzensteiner - Palais 'S 20.00 Uhr Herricht und Preil Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für Händel Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Die Tränen der Meerfrau Mojo Bluesbar 20.30 Uhr Domino-Wie das Spielen so lebt - ...der Revuellette zweiter Teil neues theater - Kammer 20.00 Uhr Ingeborg - Komödie von Curt Goetz Oper Halle 10.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem gleichnamigen Film von Božena Nemcová und Vaclav Vorlícek, in einer Fassung von Gabriele Hänel 19.30 Uhr Die Schneekönigin - Ballett von Ralf Rossa Puppentheater 20.30 Uhr Der seltsamste Fall des Doktor E.T.A. Hoffmann - von Christoph Werner nach Motiven von E.T.A. Hoffmann Theater Mandroschke 20.00 Uhr 240warm - Folge 28 Villa del Vino 15.30 + 19.30 Uhr Dinner for one - eine hallesche Inszenierung von Mitglieder des Teutschen Theaters Teutschenthals

LIVE Steintor-Varieté 20.00 Uhr Veronika Fischer „Es ist ein Schnee gefallen”

TANZ BeL ETAGE & Tanzetage 21.00 Uhr Tanz-Party Ü30 Waldkater Phantasie 20.00 Uhr Halles Kultfete präs. Silvester auf Probe

SONST Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Hallmarkt - Göbelbrunnen 20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisen Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Peißnitzhaus 17.30 Uhr Taschenlampenwanderung - Mit Grusselund Lernfaktor. Taschenlampen können vor Ort ausgeliehen werden. Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Sonntag

29. K I NO CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr 15.00 Uhr KlexXi-Preview: Streetdance Kids Gemeinsam sind wir Stars Luchs-Kino am Zoo 10.30 Uhr Ella und das große Rennen 12.15 Uhr Blau ist eine warme Farbe 15.30 Uhr Die zwei Leben des Mathias Pascal Klassiker des europäischen Films 18.30 + 21.00 Uhr Only Lovers left alive

TheLight Cinema Familiensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 19.00 Uhr Blue Jasmine (OmU) 21.00 Uhr Don Jon (OmU)

KULT U R Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Die Tränen der Meerfrau neues theater - Kammer 20.00 Uhr Ingeborg - Komödie von Curt Goetz Oper Halle 18.00 Uhr 13 - Das Musical - Musik und Liedertexte von Jason Robert Brown Puppentheater 16.00 Uhr Der unsichtbare Vater - von Amelie Fried, Konzeption und Bearbeitung: Lars Frank und Ralf Meyer

LI V E Händel-Haus 11.00 Uhr 6. Kammermusik „Die Zauberflöte”

SO N S T Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Franckesche Stiftungen - Krokoseum 15.00 Uhr Adventsfamiliensonntag Halle Messe - Eisdom 17.00 Uhr Saale Bulls : IceFighters Leipzig - Eishockey Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel

Montag

30. KI NO CinemaxX Halle 20.00 Uhr Simply the Best-Preview: Diana inkl. 1 Glas Barefoot-Wine & 1 Exemplar „Petra” Luchs-Kino am Zoo 15.45 Uhr Ella und das große Rennen 17.30 Uhr Blau ist eine warme Farbe 20.45 Uhr Only Lovers left alive Peißnitzhaus 16.30 Uhr Feuerzangenbowle-Abend - Film „Die Feuerzangenbowle” und gemeinsam Feuerzangenbowle machen Zazie 19.00 Uhr Don Jon (OmU) 21.00 Uhr Blue Jasmine (OmU)

KULT U R Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Schneeweißchen und Rosenrot neues theater - Kammer 20.00 Uhr Supergute Tage - nach dem Roman von Mark Haddon; Bühnenfassung von Simon Stephens Oper Halle 19.30 Uhr Young Frankenstein - Frankenstein Junior Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan Theater Mandroschke 20.00 Uhr Varomodi: Revanche - Mord mit kleinen Fehlern

LI V E Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Rhythm of the Dance „Tournee 2013” Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr The London Quartet - From Madrigal to Mc Cartney

SO N S T AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel den Preis deines Cocktails 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm

Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der Japaner Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Kunst - und Kulturscheune - Löbejün 16.00 Uhr DRK-Blutspende Begegnungsstätte Teicha - Teicha 15.00 Uhr DRK-Blutspende

Dienstag

31. KINO Luchs-Kino am Zoo 15.00 Uhr Ella und das große Rennen 20.15 Uhr Silvester-Preview: Überraschungsfilm TheLight Cinema 17.15 Uhr Berliner Philharmoniker - Gala live aus Berlin

KU LTU R Gaststätte „Lindenhof” - Bad Lauchstädt 20.30 Uhr Dinner for one - Premiere Die Kiebitzensteiner - Palais 'S - Palais 'S 18.30 Uhr Herricht und Preil 21.00 Uhr EHE es 2014 knallt Märchenteppich - Figurentheater 11.00 Uhr Schneeweißchen und Rosenrot neues theater - Saal 19.00 Uhr Silvesterball 2013 - Buntes Programm mit dem Schauspielensemble, Band und DJ Oper Halle 15.00 + 19.30 Uhr My Fair Lady - Musical von Frederick Loewe Puppentheater 20.30 Uhr Der seltsamste Fall des Doktor E.T.A. Hoffmann - von Christoph Werner nach Motiven von E.T.A. Hoffmann

L I VE Georg-Friedrich-Händel-Halle 18.00 Uhr Staatskapelle Extra „Silvesterkonzert” Kirche im Diakoniewerk 19.00 Uhr Orgelmusik zum Jahreswechsel Steintor-Varieté 17.00 Uhr „Das Silvesterkonzert 2013” - Andrej Hermlin & his Swing Dance Orchestra

TA N Z BeL ETAGE & Tanzetage 19.00 Uhr Ü30-Silvesterparty Dormero Hotel Rotes Ross 19.00 Uhr Silvesterparty: Venezianische Ballnacht Gasthof Zum Mohr 18.00 Uhr Silvesterparty - mit DJ, Buffet und Live Act Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 18.00 Uhr Silvesterparty - mit DJ, Buffet und Live Act Miller's - Restaurante y Bar 18.00 Uhr Silvesterparty Peißnitzhaus 19.00 Uhr Silvesterfeier - mit handgemachter Musik, fröhlichen Getränken und leckerem Insel-Buffet. Vorher anmelden: mail@peissnitzhaus.de Restaurant „Palais S” 18.00 Uhr Silvesterparty Keramikscheune Spickendorf - Landsberg Silvesterparty

Theater Mandroschke

Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 18.00 Uhr Rundgang für Nachtschwärmer

SONST Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei 17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr Spezial-Preise für Cocktails, Jumbos & Pitcher 22.30 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise auf Margaritas, Jumbos & Pitcher Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr Frankreich-Stammtisch Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Villa del Vino 19.30 Uhr Silvester in der Villa

Impressum Herausgeber und Verlag Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG Delitzscher Straße 65, 06112 Halle vertreten durch: Bernd Preuße Tilo Schelsky www.zachow-magazin.de Leitung: Lars Wilken Tel.: 0345 / 5 65 50 00 Fax: 0345 / 5 65 50 10 Redaktionsleitung & Stadtbüro: Jessica Quick (verantw.) Barfüßerstr. 11, 06108 Halle Tel.: 0345 / 69 49 23 61 redaktion@zachow-magazin.de Anzeigen: Thomas Dittmann Tel.: 0345 / 2 98 46 36 anzeigen@zachow-magazin.de Anzeigenschluss ist jeweils der 15. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1. April 2011. Termine: termine@zachow-magazin.de Terminannahmeschluss ist jeweils der 15. des Vormonats. Satz & Layout: MZ Satz GmbH Delitzscher Straße 65, 06112 Halle www.mz-satz.de Druck: Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG Gewerbering West 27, 39240 Calbe Vertrieb: geist+reich gmbh Mansfelder Str. 56, 06108 Halle www.geist-und-reich.de Abo-Vertrieb: MZZ-Briefdienst GmbH Delitzscher Str. 65, 06112 Halle Kontakt: Timo Haase Tel.: 0345 / 5 65 22 08 www.zachow-magazin.de/abo Zustellpreis pro Monat: 1,90 Euro inkl. Mwst. Erscheinungsweise: Zachow erscheint monatlich zum 01. und wird im Stadtgebiet von Halle und in Teilen des Saalekreises kostenlos verteilt. Hinweis: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Der Abdruck von Veranstaltungshinweisen erfolgt ohne Gewähr. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Sebastian Krziwanie (KRZ), Andreas Löffler (LÖF), Katharina Lorenz (KALO), Wolfram Föhse, Ernst Krziwanie (EKRZ), Bernd Schädler (BS), Eva Scherf (ES), Mathias Beyer, Maria Dolge (MD), Margarete Wein (MW), Marion Rohland (MIO), Kerstin Eschke (KES), Konrad Potthoff (KP), Christina Widlok (WID), Gottfried Schalow (GS), Anne Holland (AHO) Fotos: Julia Steiner (S. 3, 42, 46), Andreas Löffler (S. 3, 6, 7, 8, 13, 15, 17, 18, 19, 30, 31, 33, 40, 50), Wolfgang Scholtyseck (S. 36), Ernst Krziwanie (S. 3, 5, 14, 34, 35), Thomas Meinicke (S. 9, 11, 44), Thomas Ziegler (S. 13), Klaus E. Göltz (S. 13), Eckehard Schulz (S. 48), Gert Kiermeyer (S. 9), fotolia (S. 3, 10) Illustrationen: Gitte Kießling (S. 4, 8)

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Verschenken Sie doch … Es ist in jedem Jahr die selbe Frage: Was soll ich an Weihnachten bloß verschenken? Dabei gibt es in Halle so viele hübsche und auch ausgefallene Möglichkeiten. Eine kleine Auswahl an Tipps haben wir für Sie zusammengestellt. Also, verschenken Sie doch …

Gans wie bei Oma Auch im Spitzenrestaurant „MahnS Chateau“ am Hallmarkt haben längst die Vorbereitungen für die Adventszeit begonnen. Küchenchef Alexander Mahn tüftelt gerade die Speisenfolge für das traditionelle Weihnachtsmenü aus, mit dem er an den beiden Feiertagen nach Heiligabend die Gaumen und Seelen der Gourmets zu erfreuen gedenkt. Definitiv ein Bestandteil seines Menüs wird auch der Gänsebraten sein, den der Spitzenkoch bereits die ganze Adventszeit über anbieten will. „Und der soll dann absolut klassisch zubereitet sein, also nicht etwa rosa gegart, sondern auf den Tisch kommen wie bei Oma – mit Maronensauce, Thüringer Klößen und selbstgemachtem Rotkraut“, verrät Mahn. Auch Wildgerichte werden sich im Dezember verstärkt auf seiner Speisekarte finden. „Ich will mal etwas mit Moorhühnern ausprobieren, die die meisten bislang ja vor allem von dem Computerspiel her kennen“, blickt der Chef de

Cuisine lachend voraus. Dazu könnte es beispielsweise Steckrübengemüse als Beilage geben. Und weil die (Vor-) Weihnachtszeit natür natürlich traditionell auch die große Zeit der „Süßmäuler“ ist, wird der allmonatliche Mitmach-Kochabend „Mahnufak „Mahnufaktur“ am 8. Dezember ganz im Zeichen von Schokolade und Pralinen stehen. „Wir haben dazu Sebastian Greiner von ,The One’ eingeladen, einen wahren Enthusiasten in Sachen Schokolade & Co., der uns im Sommer auch immer unser Eis herstellt“, sagt Alexander Mahn. Ihre selbstgemachten Pralinen können die Gäste dieses Abends dann auch mit nach Hause nehmen.

Mitmac h „Mahn -Kochabend ufaktur “, 8. Deze m Oleariu ber, MahnS C hateau, ss Tel.: 20 trasse 4a, 3 698 6 0 www.m ahns-ch ateau.d e


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Verschenken Sie ein gutes Gefühl! Eine traditionelle Thai Massage ist ein Geschenk – an andere und an sich selbst

Studio K Meisen atja Mögler w Tel.: 68 eg 5a 9 Mobil: 283 26 0178 8 www.t 2 haimas 97443 sage-h alle.co m

Unser Alltag fühlt sich oft unruhig, schnelllebig an. Er zerrt an uns, verschiebt das Gleichgewicht von Aktivität, Stress und Ruhephase. Wir erleben es an uns, an Freunden und Familienmitgliedern. Katja Mögler empfiehlt, mit einer Thai Massage ein gutes Gefühl zu verschenken – anderen wie auch sich selbst. Die an der MLU ausgebildete Krankenschwester ließ sich traditionell in Ching Mai, Thailand, über verschiedene Techniken der Thai Massage, unterrichten. Seit 2012 ist sie eine vom Thailändischen Ministerium für Bildung anerkannte „Lehrerin der Traditionellen Thai Massage“. Katja Mögler über ihre eigene Motivation: „Die ungewöhnliche Herangehensweise und der positive Effekt hinterließen einen tiefen Eindruck. Es entstand der Wunsch, dies an andere Menschen weiterge weitergeben zu können.“ Sie tut es seit Mai 2013 mit einem eigenen Studio und: Massage-Geschenk-Gutscheinen! Traditionelle Thai Massage, Fußreflexzonen-Massage, Bauchmassage und Thai Ölmassage können in unterschiedlicher Dauer (30, 60, 90 und 120 Minuten) als Gutschein unter den Weihnachtsbaum gelegt werden. Bequem online zu buchen. Für mehrere Massagen empfiehlt sich der Kauf einer 5er-Vorteils-Karte – mit einer Ersparnis zwischen 16 und 46 Euro. Art und Zeitpunkt der Massage bestimmt der Beschenkte jeweils selbst. Mit der Bestellung eines Coupons bestimmt der Käufer die Art der Massage. Eine Geschenkidee mit langer Wirkung.

Musik liegt in der Luft Von Polyhymnia kann man sich jetzt auf 300 Quadratmetern inspirieren lassen Das Musikgeschäft Polyhymnia, Halles bewährte Anlaufstelle in Sachen Musik, ist umgezogen. In seinem neuen Domizil an der Ecke Geiststraße/ Scharrenstraße (schräg gegenüber vom Urania) hat nun auf 300 Quadratme Quadratmetern eine noch viel größere Auswahl an Instrumenten Platz, die zum Aus Ausprobieren einlädt. Vor allem aber war es die Vergrößerung der Notensamm Notensammlung, die Thomas Silbersack, dem Betreiber, am Herzen lag. Unzählige Male wurde er gefragt, wo man denn in Halle noch Noten kaufen könne. Es gebe kein weiteres Notengeschäft, konnte er darauf nur erwidern. Jetzt erübrigt sich die Frage, denn im neuen Polyhymnia kann man in den zahlreichen Notenblättern stöbern, während man sich im Café „Corso“ auf Musik der Galerie des Geschäfts eine Kleinigkeit gönnt. „Dies ist h Scharr aus Polyhym vor allem bei wartenden Eltern beliebt, deren Kinder gerania enstra sse 1 D-0610 8 de in der Musikschule ‚Coda‘ unterrichtet werden“, erzählt Tel.: 20 Halle/Saale 0 www.m 33 01 Silbersack. usikha us-hall Für Kinder und natürlich auch Erwachsene, deren Wunsch e.de es ist, ein Instrument zu erlernen, gibt es in Kooperation mit ausgewählten Musikschulen nun eine besondere Aktion: Da es sinnvoll ist, das anvisierte Instrument zunächst einmal auszuprobieren, bevor viel Geld investiert wird oder man aus der Not gar ein minderwertiges Instrument kauft, bietet Polyhymnia jetzt die Möglichkeit an, Instrumente zu entleihen. Bei Gefallen bezahlt man lediglich den Restbetrag, um den Kauf zu vollenden. Die perfekte Idee für ein Weihnachtsgeschenk, findet auch Silbersack, der neuerdings donnerstags und freitags auch bis 19 Uhr geöffnet hat. 14. Dezember, 16 Uhr, Öffentliches Weihnachtskonzert der Gitarrenschule Halle


Anzeige Young Frankenstein – Frankenstein Junior | Musical | Oper Halle Termine: 27.12.2013, 30.12.2013, 17.1. 2014, 26.1.2014, 26.2.2014 My Fair Lady | Musical | Oper Halle Termin: 5.1.2014 Der Glöckner von Notre Dame | Schauspiel | Oper Halle Termin: 19.1. 2014 Wie im Himmel | Schauspiel | neues theater Termine: 31.1. 2014, 1.2. 2014 Die Schneekönigin | Ballett | Oper Halle Termine: 28.12.2013, 12.1.2014 Ballettgala | Das Beste aus den vergangenen 13 Jahren Ballett Rossa | Oper Halle Termin: 27.2.2014 Phantom der Oper | Ballett | Oper Halle Termin: 10.1.2014

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Fruchtbare Kooperation Gastronomin und Weinkenner arbeiten Hand in Hand, um die Hallenser zu verwöhnen Am Kirchtor 27 schlagen Gourmetherzen höher. Warum? Weil sich hier zwei erfahrene Gastronomen zusammengetan haben, um Genießer nach allen Regeln der Kunst zu verwöh-nen. Die Weinhandlung „Chateau&Co“ ist schon seit langer Zeit Anlaufstelle für Weinliebhaber und direkt nebenan hat im Oktober das Restaurant „Rog„Rogge“ eröffnet. Durch eine Kombination des erlesenen Angebots der Weinhandlung einerseits und der wohlschmewohlschmeckenden Bewirtung andererseits, wird nun ein Angebot geschaf geschaffen, das qualitativ hochwertig ist und die Gaumen der Genießer zufrieden stellt. Gemeinsam bieten die beiden Geschäfte unterschiedliche Events an. Wer also noch auf der Suche nach einem individuellen Weihnachtsgeschenk ist, wird bei der großen Auswahl bestimmt fündig. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Gutschein für eine Weinverkostung für Einsteiger, einem Amuse-Gueule-Menü oder eine Rebsortenschulung für Weinliebhaber mit Vorkenntnissen? Europa im Blickfeld Schwerpunkt der Weinauswahl sind Direktimporte von kleinen Winzern aus Italien, Frankreich, Spanien und Deutschland. Aus Übersee gibt es Weine aus Südafrika und Chile. Dazu kommen mediterrane Lebensmittel wie Olivenöl, Balsamico und Pasta. Die beiden Geschäftsführer Reinhard Bauer und Lars Pappe haben sich die Arbeit aufgeteilt. Reinhard Bauer kümmert sich vorwiegend um den Wein, hier kommt ihm seine 30-jährige Erfahrung zu gute, leidenschaftlich referiert er in Weinseminaren, schreibt Kolumnen für Fachmagazine, organisiert Weinreisen und pflegt den Kontakt zu den Winzern. Lars Pappe kümmert sich um das zweite Standbein: den Cateringund Veranstaltungsbereich. Sowohl in Halle oder im Veranstaltungszentrum auf Gut Tannepöls (www.gut-tannepoels.de) organisiert er Hochzeiten, Familienfeiern, Firmenevents und eigene Veranstaltungen. „Qualität hält länger als die Erinnerung an den Preis“ – unter diesem Motto können Sie bei „Chateau & Co.“ mit einem ausgezeichneten Preis- Genussverhältnis einkaufen, aktuell bieten Sie Weihnachtsaktionen für Privat- und Geschäftskunden an, wie z.B. Weinpräsente in geschmackvoller Ausstattung, Gutscheine für Wein- oder Kochseminare oder Weinabende, in Verbindung mit dem Restaurant Rogge, sind attraktive Geschenkalternativen. Lust auf Genuss? Das Restaurant „Rogge“ wurde gerade erst eröffnet und erfreut sich bereits großer Beliebtheit. Inhaberin Heike Rogge ist gebürtige Hallenserin und der Gastronomie schon lange verbunden. Mit der Eröffnung ihres Restaurants bietet sie gemeinsam mit Tochter Lisa-Maria ihren Gästen eine ambitionierte und frische Küche an, die neben ausgefallenen Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichten mit erlesenen Bio-Produkten überzeugt. An ihrer Seite steht Koch Markus Feiertag,

der zuvor bereits internationale Er Erfahrung samsam meln durfte. Das Ambiente des Restaurants ist luftig gemütlich und bietet Platz für 37 Gäste. Die Gerichte auf der monatlich wechselnden Karte entsprechen höchsten Qualitätsansprüchen und werden durch international erlesene Weinsorten ergänzt. Der tägliche Gang zum Markt, um frisches Obst und Gemüse zu kaufen, ist natürlich selbstverständlich. Ansonsten stehen regionale Produkte auf der Speisekarte. Der Fisch kommt beispielsweise aus dem Kerner See bei Seeburg. Jede Woche gibt es zwei neue Menüs, die vom Team liebevoll zusammengestellt werden. Etwas ganz Besonderes wird jeden Freitag und Samstag angeboten: Das „Dry Aged Beef“ mit frischen saisonalen Beilagen – eine wahre Geschmacksexplosion. Weihnachtsgeschenketipp: Ein Gutschein für ein CandleLight-Dinner für zwei Personen oder ein Vier-Gänge-Menü inklusi-ve einer Flasche Wein. Einzulösen ist dieser von Montag bis Samstag von 17-24 Uhr.

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Adventszauber in Elbflorenz

Weihnachtstrubel auf elf Märkten – Stollenfest vor barocker Kulisse Festlicher Glanz hat sich über Dresden ausgebreitet. Tausende Kerzen strahlen vom Augustusplatz über die Elbe hinweg zum Altmarkt und verwandeln die Märkte, Straßen und Gassen inmitten der barocken Kulisse in eine weihnachtliche Erlebniswelt. Dresden ist immer eine Reise wert. Außergewöhnlich präsentiert sich Elbflorenz im Licht der Adventszeit mit einem der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Egal, ob man sich vom Goldenen Reiter oder über die Prager Straße dem 579. Striezelmarkt auf dem Altmarkt nähert, schon der Spaziergang durchs vorweihnachtliche Dresden wird zum Vergnügen. Vom Gedränge mal abgesehen, das an Wochenenden besonders groß ist. Doch es gehört dazu wie glitzernde Lichter, verlockende Düfte, fröhliches Lachen und altbekannte Lieder. Wer Weihnachtsmärkte mag, wird Dresden lieben. Elf Märkte laden ein zum Bummeln, Staunen und Genießen. Es geht nostalgisch zu, auch mittelalterlich, sogar alpin mit Hüttenzauber und Après Ski. Sachsens Glanz und Gloria prägen zum Beispiel den Augustusmarkt. Auf der Neustädter Elbseite erinnert er an das Zeithai-

ner Lustlager August des Starken anno 1730. Ausgefallene Köstlichkeiten und öffentliches Badevergnügen in zwei Holzzubern gehören zum „Stallhöfischen Adventsspektakel“ im Residenzschloss. Ein paar Schritte weiter warten nach historischen Vorlagen gestaltete Stände am Taschenbergpalais und die romantische Eislaufbahn im barocken Innenhof. Einzigartig ist der Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche. Besonders, wenn ihre Glocken zum besinnlichen Adventsliedersingen oder zur Orgelmusik bei Kerzenschein einladen. Wer keine Karte ergattert, dem bleiben die Stände in der Münzgasse hinter der Brühlschen Terrasse. Sie sind gefüllt mit Zinn- und Töpferwaren, Spielzeug, Plauener Spitze, Glaskunst und Leckereien. Rekordpyramide auf dem Striezelmarkt Am bekanntesten ist der Striezelmarkt. 1434 wurde er erstmals erwähnt. Zunächst als Fleischmarkt, auf dem die Bürger nach den vorweihnachtlichen Fastentagen einkaufen konnten. Erst nach 1700 fand er mehrere Tage statt und erhielt den Namen Striezelmarkt. Erheblich kürzer ist die Tradition des von 620 Kerzen erleuchteten Christbaumes und der sich neben ihm drehenden größten Weihnachtspyramide der

Der Weihnachtsmarkt rund um die Frauenkirche ist einer von elf Märkten in Dresden in diesem Jahr. (Fotos: E. Krziwanie)

Welt. 14,62 Meter misst sie bis zum Flügelrad, das in sechs Etagen 42 christliche und erzgebirgische Brauchtumsfiguren bewegt. Hölzerne Bergleute, Nussknacker, Kurrendesänger und Räuchermänner schmücken auch den riesigen begehbaren Schwibbogen am Markteingang, von dem sich das bunte Treiben zwischen den mehr als 200 Buden überblicken lässt. Beiden Symbolen erzgebirgischer Volkskunst sind am 14. und 15. Dezember Feste gewidmet, bei denen traditionelle Bräuche lebendig werden. Schnitzern, Drechslern, Pfefferküchlern und anderen Handwerkern kann man täglich in Schauwerkstätten über die Schultern schauen. Anheimelnd für Kinder ist das PflaumentoffelHaus, in dem der Weihnachtsmann Wunschzettel entgegen nimmt. Benannt ist es nach der Symbol- und Glücksfigur des Striezelmarktes. Das Backpflaumenkerlchen mit schwarzem Zylinder erinnert an die meist acht- bis zehnjährigen Jungen, die einst als Essenkehrer Ruß


HIN UND WEG

Im Museum für Sächsische Volkskunst ist eine Weihnachtsschau mit täglichen Vorführungen traditionellen Handwerks und adventlichen Konzerten zu erleben.

aus den engen Schloten kratzen mussten. Als der Weihnachtsmarkt nach dem unermesslichen Kriegsleid und der Trümmerberäumung ab 1954 wieder seinen Platz im Dresdner Zentrum, vorerst am Theaterplatz, erhielt, sollten auch Pflaumentoffel nicht fehlen. Doch an den nötigen Backpflaumen mangelte es. In Halle wurde der Hilferuf erhört! Eine Großhandelsgesellschaft tauschte ihre Backpflaumen gegen getrocknete Äpfel und trug dazu bei, dass der Pflaumentoffel wieder nach Dresden kam. Tonnenschwerer Riesenstollen Undenkbar ist der Striezelmarkt natürlich ohne den mit einem Schutzsiegel (Foto, li.) gekennzeichneten „Original Dresdner Christstollen“. Auch in diesem Jahr wird das Gebäck mit dem traditionellen Stollenfest gefeiert, das am 7. Dezember um 10.30 Uhr am Schlossplatz beginnt. Bereits eine Woche vor dem 2. Advent wird dafür von den Bäckern und Konditoren des „Schutzverbandes Dresdner Stollen“ ein tonnenschwerer Riesenstollen vorbereitet. Präsentiert wird er bei einer Stollenprozession. Pferde ziehen das Backwerk dann vorbei an der Frauenkirche, dem Fürstenzug, der Hofkirche, dem Schloss, der Semperoper und dem Zwinger zum Striezelmarkt, wo er vom königlichen Hofbäckermeister und dem Stollenmädchen 2013, Friedericke Pohl, angeschnitten und für einen gemeinnützigen Zweck verkauft wird. Advent in Dresden ist eine Zeit voller Höhepunkte mit Konzerten, Lichterfahrten auf der Elbe und besonderen Ausstellungen. Der Zachow-Tipp ist die Weihnachtsschau des Museums für Sächsische Volkskunst im Jägerhof. 24 Christbäume mit altem und neuem Schmuck umrahmen die täglichen Vorführungen traditionellen Handwerks, adventliche Konzerte und die große Sammlung weihnachtlichen Brauchtums. Eine Sonderschau zeigt Engel, Bergleute und andere Figuren, die Mario Lerch aus Fundholz der Hochwasserflut von 2002 schnitzte. Ganz unverwechselbar sind die Arbeiten von Fredo Kunze, der Märchenfiguren wie Hänsel und Gretel (Foto) nachgebildet hat und mit einer eigenwilligen Pyramide ein besonderes Schaustück für das weihnachtliche Dresden schuf. 1

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MS Artania - Norwegischen Fjorde 8 Tage Kreuzfahrt ab/an Bremerhaven Norwegen ist eines der klassischen Kreuzfahrtgebiete überhaupt. Und das absolut zu Recht! Zerklüftete Fjorde mit tosenden Wasserfällen – Gletscher, die bis ans Wasser reichen – schnuckelige Dörfer, die sich an die Hänge schmiegen, hier werden überall grandiose Blicke für den Kreuzfahrer geboten. Seien Sie dabei und machen Sie sich ein eigenes Bild von den Naturschönheiten dieses Landes! Ihr Reisetermin: 06.

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Schmerz – keine Frage des Alters Die Schmerzambulanz bietet für Patienten verschiedene Behandlungsmöglichkeiten Schmerzen sind eine vertraute Empfindung. Sie können normal und sinnvoll sein – eine Warnung unseres Körpers vor einer Gefahr oder einer Verletzung. Wenn die Schmerzen aber bleiben, sollte man sich direkt zum Hausarzt begeben. Dass Schmerzen und die damit verbundene Schmerztherapie keine Frage des Alters sind, zeigt die Geschichte der 14-jährigen Schülerin Lisa (Foto oben). Alles begann vor zwei Monaten. Nach einem grippalen Infekt bemerkte die Neuntklässlerin Lisa einen brennenden Schmerz an der oberen Lendenseite. Zunächst waren kleine Bläschen zu sehen, die Lisa den letzten Nerv raubten. Die Diagnose war schnell gestellt: Gürtelrose, auch Herpes Zoster genannt. Als die Schmerzen immer unerträglicher wurden, begab sich die Schülerin in die Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Halle. „Generell unterscheiden wir zwei Schmerzarten, zum einem die akuten Schmerzen, die meist bei postoperativen Patienten auftreten und den chronischen Schmerz, der bei Tumor und Nicht-Tumorpatienten auftritt“, erklärt die Leiterin der Schmerzambulanz Lilit Flöther. Im Fall von Lisa sind die Ärzte bemüht, schnelle Hilfe zu leisten, damit aus der

Erkrankung kein chronischer Schmerz wird, denn dieser ist um einiges schwerer zu therapieren. Die Behandlung von akuten Schmerzen wird vorrangig mittels einer sogenannten Schmerzpumpe (Foto) und weiterer Medikamente therapiert. Ziel ist es, den Patienten schnell zu mobilisieren. Zögert man eine Behandlung zu lang hinaus, kann sich leicht ein Schmerzgedächtnis entwickeln, welches den Therapieerfolg beeinträchtigt. Bei der ambulanten Behandlung von chronischen Schmerzen bei Tumorpatienten setzt das Team von Doktor Flöther auf die psychologische und medikamentöse Therapie der Betroffenen. „Eine große Gruppe der NichtTumorpatienten sind Rückenschmerzpatienten, die zum Teil schon mehrfach operiert wurden. Bei diesen Patienten arbeiten wir mit der multimodalen Therapie. Dies ist eine Kombination aus Physiotherapie, psychologischer, medikamentöser Behandlung und Entspannungsübungen mit dem Ziel, die Lebensqualität der Patienten langfristig zu verbessern.“ Ursachen für Schmerzen können auch soziale Fak Faktoren sein wie zum Bei Beispiel Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder baldiger Renteneintritt, aber auch einfach zu wenig Sport und ungesunde Ernährung.

Aber wie misst man denn eigentlich Schmerz? „Das ist eine sehr subjektive Angelegenheit. Ich bin hierbei ganz allein auf die Angaben des Patienten angewiesen. Wir haben als Erhebungsinstrument die numerische Schmerzskala. Das bedeutet, dass ich dem Patienten Fragen zu seinem derzeitigen Schmerzempfinden stelle und er schätzt dann zwischen eins (wenig Schmerzen) und zehn (starke Schmerzen) seine Schmerzen ein“, erläutert Flöther. Lisa erträgt den mittlerweile dauerhaften Schmerz tapfer. Sie hat nun schon einige Medikamente eingenommen, die einen haben besser, die anderen weniger gut geholfen. „Die medikamentöse Behandlung hat auch Grenzen. So kann ich Lisa aufgrund ihres Alters nicht dieselben Medikamente verschreiben, wie einem Erwachsenen“, resümiert die Ärztin. In der Schule läuft es bei Lisa trotz der Schmerzen ganz gut. „Nur beim Sitzen kann ich mich nicht anlehnen, da die Kleidung und die Stuhllehne sonst zu sehr reiben“, erklärt das Mädchen. Flöther versucht nun die Nervenschmerzen an Lisas Körper mittels eines Pfefferpflasters zu lindern. Alles in allem rechnet sie sich aber sehr gute Chancen auf eine baldige Besserung aus. 1 A N N E RÖ D E R

: Schmerzambulanz Universitätsklinikum Halle, Ernst-Grube Straße 40, Bettenhaus II, Tel.: 5575911


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Ihr Magazin

halle

Merseburger Schlossweihnacht

F端r Leser. Mitten im Leben. Mitten in Halle.

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Landsberg: Historische Apotheke im Museum

Alphabet des Saalekreises In einem Bild-Text-Band werden 134 Orte der Region vorgestellt

Zweimen: Schloss Dölkau

Ermlitz: Rittergut

Beuna: Hoppenhauptkirche

Mehr als 500 Orte gibt es im Saalekreis, 134 davon stellen der Autor Jürgen Jankofsky und der Fotograf Wolfgang Kubak in ihrem Buch „Eine Reise durch den Saalekreis 134 Orte – von Angersdorf bis Zweimen“ vor. Selbst kleinste sind mit einem halbseitigen Foto vertreten, die größeren mit mehreren. Zu jedem Ort hat Jankofsky einen Minitext geschrieben, der in etwa fünf Sätzen das jeweils Besondere mitzuteilen sucht – fürwahr keine leichte Aufgabe! Der Saalekreis ist reich an Geschichte, aber arm an Kneipen. Sodass Viele lieber gleich den Heidepark Soltau ansteuern, da ist auch mehr los als in Dößel, wo es bloß schön ist, oder in Ostrau, wo es zwar ein Schloss gibt, aber keine einzige Achterbahn. Und selbst in Kneipe, einem Ortsteil von Schwerz, gibt es keine mehr. Dafür aber in Dreckente, wo Sie auf dem Weg zum Petersberg, der höchsten Erhebung … (na, Sie wissen schon!), in den schmucken Gasthof „Zum Schwarzen Adler“ einkehren könnten – falls Sie nicht schon auf der Autobahn in Richtung Soltau düsen. Dabei lohnt es sich, denn Saalekreis zu entdecken. Eine Aufgabe, die Autor Jankofsky gelöst hat, indem er die Besonderheiten der beschriebenen Orte locker aneinanderreiht, aus der Geschichte eine Episode herausgreift, die er knapp-pointiert erzählt, oder auch ein paar Anmerkungen zum Namen liefert. Denn bizarre Ortsnamen hat der Saalekreis noch weitere zu bieten, Oebles-Schlechtewitz z.B., Rabatz

oder gar Pissen. Und selbst zu Quillschina sind Jankofsky witzige Assoziationen eingefallen, die zwar nichts mit dem Dorf zu tun haben, doch neugierig machen könnten – wenn nicht auf dem Foto hauptsächlich grüne Tomatenpflanzen zu sehen wären. So wird sich nach Quillschina wohl auch weiterhin kein Wanderer verirren und seine Entdeckung künftigen Generationen vorbehalten bleiben. Zumal man nicht erfährt, wo es genau liegt. Eine Übersichtskarte etwa im Vorsatz des Buches wäre hilfreich gewesen, heißt es doch „Eine Reise durch den Saalekreis“ und auch das Vorwort lädt dazu ein, den beiden Autoren „auf ihrer Reiseroute zu folgen“. Dann aber werden die 134 Orte doch nur von A bis Z aneinander gereiht. Was die Frage aufwirft, warum man den Saalekreis, im Gegensatz zu allen anderen Gegenden der Welt, alphabetisch bereisen soll. Wie auch immer: Der Band hält eine Reihe Neuentdeckungen bereit und macht gerade auch mit den Fotos Lust hinzufahren. Nach Wallendorf (Luppe) z.B. mit seinem idyllischen Dorfteich, nach Merseburg in das Schloss (Foto oben), ins Märzenbechertal bei Landgrafroda oder nach Schloss Dölkau – einfach nur des schönen Himmels wegen. 1 EVA SCHERF Jankofsky/ Wolfgang 5 Jürgen Kubak, „Eine Reise durch den Saalekreis. 134 Orte – von Angersdorf bis Zweimen“, Mitteldeutscher Verlag 2013, 24,95 Euro


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Objekt 5 Purple Schulz & Zonenrocker 17. Dezember, 20 Uhr

Steintor-Varieté Veronika Fischer 28. Dezember, 20 Uhr

Leise rieselt der Schnee

Musikalische Wiedervereinigung

Veronika Fischer ist zu Gast im Steintor-Varieté

Purple Schulz trifft im Objekt die Zonenrocker

Besinnlich soll für Veronika Fischer (Foto) das Jahr enden. Und so gönnt die erfolgreichste Sängerin der DDR sich und ihren Fans mit dem Konzert „Es ist ein Schnee gefallen“ am 28. Dezember einen wohligen Jahresausklang. Anfang dieses Jahres sorgte sie in einem anderen Metier für Furore – als Schriftstellerin. In ihrer Autobiographie „Das Lügenlied vom Glück“ blickt sie auf ein bewegtes, nun schon 42 Jahre andauerndes Musikerleben zurück. In Thüringen geboren, macht „Vroni“ nach einem Gesangsstudium in Dresden schnell Karriere. 1973 erscheint ihre erste Langspielplatte mit der Gruppe „Panta Rhei“. Ein Jahr später geht die charismatische Sängerin eigene Wege, gründet eine Band und verkauft ihre Lieder millionenfach. Doch als die Repressalien staatlicherseits immer größer werden, verlässt Fischer 1981 die DDR und siedelt in den Westen über. An den Erfolg von einst kann sie zunächst nicht anknüpfen. Erst mit der Wende ist dieser zurückgekommen – bis heute. 1 KRZ

Dass die deutsch-deutsche Teilung bis heute ihre Spuren hinterlassen hat, dürfte hinlänglich bekannt sein. So grassierte beispielsweise in den 80er Jahren im Westen die „Neue Deutsche Welle“, während man im Osten den poetischen, bisweilen systemkritischen Ostrock pflegte. Dass Musik aber eben keine Grenzen kennt, zeigte schon damals die Tatsache, dass man hüben wie drüben dann doch zu den selben Liedern tanzte. Aus dieser Schatzkiste deutsch-deutscher Musikgeschichte schöpfen am 17. Dezember nun fünf Musiker aus Ost und West, die auf der Bühne des Objekts 5 eine Art musikalische Wiedervereinigung zelebrieren. So haben sich die „Zonenrocker“ für ihre kleine Konzerttour mit dem Sänger Purple Schulz (Foto) namhafte Verstärkung an Bord geholt. Mit „Kleine Seen“, „Sehnsucht“ oder „Nur mit dir“ hat dieser dem Lexikon der deutschen Popgeschichte einige gewichtige Seiten hinzugefügt. In ihrem Programm bietet das Quintett aber auch jede Menge Songs aus fast 40 Jahren Ostrock. 1 KRZ

Zachow Stadtteilserie jetzt als Buch und Spiel

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Das Stadtteilbuch Halle (Saale) Die beiden Zachow-Autoren Andreas Löffler und Jessica Quick waren seit mehr als zwei Jahren unterwegs, um die unterschiedlichen Facetten der halleschen Stadtteile einzufangen. Dafür haben sie nicht nur in Büchern recherchiert, sondern vor allem auch mit Anwohnern, Ortschronisten und Bürgerinitiativen gesprochen. Angereichert mit wundervollen Aufnahmen, historischen Bildern, Fakten und Statistiken zum Stadtteil, sowie den liebevoll gezeichneten Illustrationen von Gitte Kießling zeigt dieses Buch vor allem eines: Hallenser lieben ihre Stadt, egal in welcher Ecke sie wohnen. Buch im A5-Format, 288 Seiten

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Sinnliche Auseinandersetzung

Axel Köhler inszeniert die lange verschollene Oper „Schahrazade“ Seine jüngste Regiearbeit ist für Halles Opern-Intendanten Axel Köhler auch mit einer ganz persönlichen Premiere verbunden: „Bislang habe ich immer Stücke inszeniert, zu der es quasi eine Referenzaufnahme auf CD gab. Das ist diesmal nicht der Fall und macht das Ganze umso herausfordernder und reizvoller“, sagt Köhler während der Proben zur Oper „Schahrazade“ von Bernhard Sekles. „Ich bin total gespannt, wie es klingt, wenn dann das Orchester hinzukommt.“ Der Klavierauszug galt lange Zeit als das einzige Überbleibsel der Oper „Schahrazade“. Das Bühnenwerk des Frankfurter Komponisten Bernhard Sekles – ein Schüler Humperdincks, Kommilitone Pfitzners und später Lehrer von Hindemith – wurde 1917 unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler uraufgeführt und erfreute sich in der Folge großer Popularität. Wegen Sekles jüdischer Wurzeln wurden dessen Werke später von den Nazis verboten und gerieten in Vergessenheit. „Von ,Schahrazade’ existierte immerhin noch der Klavierauszug, aber die Orchesterstimmen schienen verschollen zu sein. Wir haben die Aufführungsgeschichte haarklein bis zur letzten Station an der Bayerischen Staatsoper

zurückverfolgt und dort tatsächlich die Partitur ausfindig gemacht“, schildert Köhler die erfolgreiche Detektivarbeit. Nun wird Sekles' Werk nach mehr nach achtzig Jahren erstmals wieder aufgeführt. „Wir wollen damit sozusagen kontrapunktisch auch den 150. Geburtstag seines Zeitgenossen Richard Strauss begehen.“ Das Libretto der Oper basiert auf der Rahmenhandlung der Märchensammlung „Tausendundeine Nacht“, also jener Nacht, in der Schahrazade die Liebe des Kalifen Schahryar gewinnt. „Auf den ersten Blick ist diese Oper ein Märchen, bei dem man sich zurücklehnen und in der wunderbar sinnlichen Musik schwelgen kann. Aber da ist noch viel mehr: Vor der Folie des populären Stoffs wird die Auseinandersetzung der Geschlechter verhandelt: von männlichen Minderwertigkeitskomplexen und aus ihnen gespeister Aggression bis hin zur Emanzipation der Frau“, sagt der Regisseur. Für das Bühnenbild (Modell Foto oben) hat sich Köhler wie schon bei seiner gefeierten Neubelebung von Jaromír Weinbergers „Schwanda“ an der Semperoper die Dienste von Arne Walther gesichert. Halles neuer Generalmusikdirektor Josep Caballé-Domenech wird die Staatskapelle nun erstmals auch im Opernhaus leiten. „Ich habe

Regisseur Axel Köhler gibt Sängerin Theresa Dittmar Anweisungen während der Opern-Probe. (Fotos: Andreas Löffler)

mit ihm jüngst in Dresden Bizets ,Carmen’ gemacht. Er ist ein sehr klarer, sehr temperamentvoller Dirigent“, sagt der Intendant voller Vorfreude. Die Solistenriege, u.a. mit Anke Berndt, Gerd Vogel und Ki-Hyun Park, rekrutiert sich fast ausnahmslos aus dem hauseigenen Ensemble. „Das zeigt, was wir hier für klasse Sänger haben“, meint Köhler, der zudem auf das umfangreiche Rahmenprogramm rund um die Premiere der SeklesOper verweist. Und: Bald wird es auch eine „Schahrazade“-Aufnahme geben. Das britische Label „Toccata Classics“ schneidet die Produktion für CD mit. 1 ANDREAS LÖFFLER : „Schahrazade“, Oper Halle, Premiere 30. November, 19.30 Uhr; weitere Aufführungen am 13., 18. und 25. Dezember


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ÖFFNUNGSZEITEN

WEIHNACHTEN

Oper Halle Premiere „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ 7. Dezember, 18 Uhr

Drei Nüsse zum Glück Aschenbrödel entzückt Kinder in der Oper Mittlerweile ist der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in unseren Breiten zum Weihnachtsklassiker schlechthin geworden. Kein Tag rund um das heilige Fest, an dem der Kultfilm aus dem Jahre 1973 nicht im Fernsehen gezeigt wird. Es scheint fast so, als wenn es kein richtiges Weihnachten wäre, wenn man nicht die Metamorphose der Libuše Šafránková, der Hauptdarstellerin des Films, vom Aschenputtel zur strahlenden Schönheit, miterleben kann. Das Thalia Theater versüßt die Vorweihnachtszeit nun mit einer Bühnenadaption. Die Geschichte um das junge Mädchen, gespielt von Sophie Lutz

(Foto), ist hinlänglich bekannt, als dass man den Fortlauf erzählen müsste. Viel spannender ist es, auf den Ursprung des Märchens zu blicken, denn dieser reicht weit in die Antike zurück: So finden sich erste Spuren, die Vorformulierungen des Aschenputtelmotivs beinhalten, bereits im alten Ägypten und bei den Römern. Im europäischen Kulturraum ist die Fortführung der Geschichte facettenreich. Aber erst die Tschechin Božena Němcová vollendete den Klassiker dahingehend, dass sie ihrer Geschichte drei Zaubernüsse hinzufügte, die Aschenbrödel verhelfen, ihr Glück zu finden. 1 KRZ

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Theater Mandroschke Premiere „Revanche“ 12. Dezember, 20 Uhr

Mo. 06.01. 10 - 22 Uhr *In dieser Zeit findet keine Damensauna statt.

Kleine Fehler, die sich rächen Das Theater Varomodi inszeniert englischen Krimi-Klassiker „Sie wollen also meine Frau heiraten?“ – „Mit Ihrer Erlaubnis, natürlich.“ Recht höflich, wie ein Gespräch unter Gentleman, beginnt das Treffen, bei dem Kriminalautor Peter Wyke seinem Nebenbuhler Milo Tindle ein unmoralisches Angebot unterbreiten möchte: Da der arbeitslose Schauspieler wegen seiner neuen Geliebten, Wykes Ex-Frau also, ständig in Geldnöten steckt, schlägt der reiche Schriftsteller ihm vor, in dessen Haus einzubrechen, um aus dem Tresor die Juwelen zu stehlen. Als Belohnung winkt dem Gelegenheitsdieb aus dem geplanten Versicherungsbetrug ein fürstliches Honorar. Was Tindle jedoch

nicht ahnt: Der gehörnte Ehemann hat es darauf abgesehen, den jüngeren Rivalen zu demütigen, in ein teuflisch-ausgeklügeltes Drama zu verwickeln und Revanche für die erlittene Schmach zu nehmen. Wie mit einer Figur aus seinen Büchern spielt er mit ihm – bis zum bitteren Ende. Mit „Revanche – Mord mit kleinen Fehlern“ bringt das Theater Varomodi am 12. Dezember den Krimi-Klassiker von Anthony Shaffer zur Premiere. Das Katz-und-Maus-Spiel, welches sich zum mörderischen Machtkampf wandelt, schrieb Shaffer 1969 unter dem Titel „Sleuth“ (dt. Schnüffler, Spürhund). 1 KRZ

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„Brehnau“, 2013, 65 x 135 cm, Bleistift und Acryltusche auf Papier auf Aluminiumverbundplatte

Hans-Christoph Rackwitz konnte sich einst nicht recht entscheiden zwischen Architektur und bildender Kunst. In seinem grafischen Werk verbindet er beides und setzt gebaute Realität durch die täuschende Kraft der Linie in fantastische Zusammenhänge. So gewährt er dem Betrachter etwa einen Blick aus der Vogelperspektive auf den Marktplatz oder lässt die fünf Türme über einer Komposition von Bahnhof, Dom und Ulrichskirche thronen. Schon während der Schulzeit im Internat der Franckeschen Stiftungen besuchte der gebürtige Hallenser die Zeichenzirkel von Martin Schmidt und Günther Rechn, bis er ein Studium an der Burg aufnahm, wo er später auch lehrte. Seit 1982 lebt und arbeitet er als freischaffender Maler und Grafiker in Zörnitz im Saalekreis. „Dort umgibt mich“, schmunzelt der Gartenfreund, „nichts als Wildnis“. Vielleicht lieferte sie die Inspiration, sein Interesse für Raum und Perspektive in die Das sagt der Künstler: „Ich gehe oft durch Wälder und suche nach Motiven, die durch eine Staffelung interessanter Details räumliche Einblicke geben. Dann packe ich meine Zeichenplatte auf die Schubkarre und arbeite vor Ort. So auch bei diesem Bild. Natur ist auch Architektur, ist auch Raum. Überdies verstehe ich meine Arbeit als Reminiszenz an die Botanikzeichnung, an den Realismus und an die Linie.“

: „Hans-Christoph Rackwitz – Zeichnungen und Radierungen“, Ausstellung anlässlich der Verleihung des Halleschen Kunstpreises 2013, Stadtmuseum, bis 26. Januar 2014

Natur zu übertragen. „Im Grunde ist das formal dasselbe. Pfeiler und Gewölbe einer Kirche finden ihre Entsprechung in hohen Bäumen mit Verästelungen.“ Die Verknüpfung von gebauten und gewachsenen Formen gelingt Rackwitz nicht nur faktisch, wenn er beispielsweise den Palmsaal im Schloss Wörlitz mit einer detailreichen Granatapfelhecke ausmalt. Er thematisiert sie auch innerbildlich, etwa wenn er den dichten Wuchs im Tropenhaus des botanischen Gartens auf filigrane Glasfassaden treffen lässt. Für seine kontrastierenden Bildwelten, die zwischen Realität und Fantasie, zwischen Architektur und Natur changieren, verlieh der Hallesche Kunstverein dem 57-Jährigen nun den Halleschen Kunstpreis. Eine Personalausstellung im Stadtmuseum erlaubt mit Werken wie „Brehnau“ weitere Einblicke in das bisherige Schaffen des Künstlers. 1 K AT H A R I N A LO R E N Z

Das sagt der Betrachter: „Ich denke, dass diese Darstellung einen Lebensweg zeigt: Auch wenn er manchmal ganz schön undurchsichtig scheint, ist irgendwo immer blauer Himmel da. Überdies sollte man sich die Dinge genau ansehen. Schaut man genau hin, entdeckt man hier beispielsweise den Schmetterling, der dem ganzen eintönigen Grün einige Farbtupfer beschert.“ Lars Jürkel, 34, Student


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Löwengebäude, Kunstforum Halle, Stiftung Moritzburg Das geheimnisvolle Organ Winter 2013/14

Reils Vermächtnis Eine dreiteilige Ausstellung beleuchtet ein Leben für die Kultur des Geistes Seinen Ruf als Wiege der modernen Psychiatrie verdankt Halle im Wesentlichen ihrem Begründer Johann Christian Reil. Am 22. November jährte sich zum 200. Mal sein Todestag, welcher Anlass gibt, sein Wirken in der Saalestadt als Universitätsprofessor, Stadtphysikus und romantischer Naturphilosoph im Verhältnis zur Gegenwart zu betrachten. Thematische Schwerpunkte setzt die dreiteilige Ausstellung „Das geheimnisvolle Organ – die Vorstellung über Hirn und Seele von Johann Christian Reil bis heute“, welche im Winter 2013/14 an verschiedenen Orten in Halle zu sehen ist. Das Universitätsmuseum im Löwenge-

bäude widmet sich den Entwicklungen der Hirnforschung seit Ende des 18. Jahrhunderts und ihren Auswirkungen auf die Wissenschaft. Reils innerstädtisches Engagement für eine bessere Krankenversorgung nimmt das Kunstforum ab dem 10. Dezember in den Blick und zeigt etwa die Zelle einer Heilanstalt für psychisch Kranke um 1800. Die Stiftung Moritzburg verdeutlicht mit einer Kabinettausstellung zeitgenössischer Kunst Reils Auffassung von der heilsamen Wirkung einer harmonisch gestalteten Natur am Beispiel des Wörlitzer Parks. Ein umfangreiches Programm ergänzt die dreiteilige Schau. 1 KALO

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WEIHNACHTSKONZERT IM HÄNDEL-HAUS Galerie Zaglmaier Uwe Pfeifer, Peter Michael bis 7. Januar 2014

Samstag, 14. Dezember 2013 Ensemble THE PLAYFORDS NOVA! NOVA! Europäische Advents- und Weihnachtslieder aus dem 14. bis 18. Jahrhundert

Zwei Jubiläen, zwei alte Bekannte Galerie Zaglmaier zeigt Uwe Pfeifer und Peter Michael Nachdem Helmut Stelzer und Thomas Zaglmaier in ihrem Architekturbüro Kunst präsentiert hatten und Gefallen daran fanden, eröffneten sie 2003 mit Werken Uwe Pfeifers ihre eigene Galerie. Unzählige Arbeiten hingen seitdem an den Wänden der Galerie in der Großen Steinstraße 57 – signiert von bekannten und weniger bekannten, jüngeren und älteren Künstlern, darunter Namen wie Niki de Saint-Phalle, Clemens Gröszer, Bärbel Dieckmann, Joachim John, Carl Marx oder Helmut Ruhmer. Zehn Jahre nach der ersten Vernissage verbindet die Ausstellungsmacher mit Pfeifer eine ebenso lange Zusammenarbeit und

eine kleine Tradition: Am Jahresende zeigt man hier seine Malerei und Grafik. Und so bespielt der zweifache Kunstpreisträger der Stadt Halle noch bis zum 7. Januar das Kabinett der Galerie mit Landschaften, Kreiseln und Geländern wie auf dem Bild „Sturmhimmel“ (Foto). Es ist nunmehr die 150. Schau, Nummer 149 läuft parallel. Auch sie ist verwoben mit der Geschichte der Galerie. Gezeigt werden Holzskulpturen und Landschaftsaquarelle von Peter Michael, dem wahren Mann der ersten Stunde. Denn es waren seine Werke, die einst im Architekturbüro die Arbeit der beiden Kunstfreunde einläuteten. 1 KALO

Tickets:15 € (ermäßigt 10 €) unter 0345 / 500 90 103 oder ticket@haendelhaus.de Stiftung Händel-Haus Große Nikolaistraße 5 · 06108 Halle (Saale) www.haendelhaus.de HÄNDEL-HAUS


Feiern mit Frank Einen Abend voller Überraschungen verspricht Frank Schöbels Weihnachtsshow Im Osten gehört Frank Schöbel zum Weihnachtsfest wie die Klöße zum Gänsebraten. Grund dafür ist sein Album „Weihnachten in Familie“ – das meistverkaufte AmigaAlbum aller Zeiten. Mit Zachow-Mitarbeiter Sebastian Krziwanie sprach der Sänger und Entertainer u.a. darüber, worauf sich seine Fans in der Weihnachtsshow, mit der er am 19. Dezember in der Händel-Halle zu Gast ist, freuen können. Herr Schöbel, Sie sind der erfolgreichste Künstler der DDR. Für eine ganze Generation von Ostdeutschen sind Sie aber auch integraler Bestandteil des Weihnachtsfestes. Ist dies etwas, worauf Sie stolz sind? Das Wort „stolz“ mag ich nicht. Es hat so etwas von Selbstgefälligkeit und das ist nicht mein Ding. Dass diese Platte und die dazugehörigen Sendungen danach toll angenommen worden sind und den Nerv der Menschen getroffen haben, macht mich eher glücklich.

Am 19. Dezember kommen Sie nach Halle. Was erwartet die Besucher in Ihrer Show? Die schönen Weihnachtslieder aus den MDRSendungen, kleine Gags dazu, Monika Herz und Sohn David, meine Band, ein Butler, Kinder aus der Umgebung … Was bedeuten die Adventszeit und Weihnachten für Sie? Meist viel Arbeit, die aber Freude macht, und dass man in dieser Zeit mit Liedern und Worten sehr nah an Menschen rankommt. Aber mal ganz ehrlich: Kommen Sie eigentlich richtig in Weihnachtsstimmung? Wenn man wie Sie bis kurz vor Heilig Abend mit einer Weihnachtstour durchs Land zieht, hört sich dies doch eher nach Stress an. Andere arbeiten auch wie die „Verrückten“, hetzen herum und kaufen ohne Ende ein. Wir schenken uns zu Weihnachten kaum etwas, das entspannt ungemein. Außerdem machen meine Band und ich uns das nach der Veranstaltung schon schön, könn`se glauben. Was macht denn die Familie Schöbel am 24. Dezember? Gibt es da ganz Traditionelles, einen festen Ablauf? Das steht noch nicht fest und wird zwei Tage vorher abgesprochen. Die einzige Tradition ist, dass wir um 19.45 Uhr im MDR meine Sendung schauen. Der Rest ist offen.

Frank Schöbel mit seinen Töchtern und seiner Ex-Frau Aurora Lacasa beim Weihnachtsliedersingen 1994. (Repro: L. Winkler)

Angefangen hat Ihre „öffentliche Beziehung“ zum Fest einst mit dem Album „Weihnachten in Familie“, dem viele TV-Auftritte folgten.

Wie ist damals die Idee entstanden? Ich sollte 1972 eine Weihnachtsplatte machen. Damals wurde aber noch das Wort Jesus durch Frieden ersetzt. Ich lehnte ab. 1985 kam man wieder auf mich zu. So schrieb ich das Lied „Weihnachten in Familie“ und noch dazu vier neue Titel. Der Rest waren und sind die beliebten deutschen Weihnachtsklassiker. Erinnern Sie sich noch, was Ihre damalige Frau und Ihre Kinder dazu gesagt haben? Aurora hat das gerne gemacht, die Kinder mussten wir schon Stück für Stück überzeugen. Bis heute läuft die Sendung sehr erfolgreich. Stimmt es, dass Sie für die TV-Show gar persönliche Einrichtungsgegenstände wie Lampen, Bilder etc. mit ins Studio nehmen? Ja richtig, jedes Jahr schleppe ich das „Zeug“ von Berlin, inzwischen nun im zweiten Jahr, nach Leipzig, weil wir die Sendung nicht mehr in Berlin aufnehmen dürfen, was sehr schade ist. Zum Schluss noch etwas Persönliches: Haben Sie eigentlich schon alle Geschenke zusammen? Da wir uns nur eine Kleinigkeit schenken, mache ich das irgendwann im Dezember. 1

: „Weihnachten in Familie mit Frank!“, Georg-Friedrich-Händel Halle, 19. Dezember, 18 Uhr


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The GOLDeN VOICeS OF GOSPeL aus den USA mit Reverend Dwight Robson

Konzerthalle Ulrichskirche The Gregorian Voices 26. Dezember, 16 Uhr

„Adventskonzert“ Mittwoch, 11.12.2013 Konzerthalle Ulrichskirche

Mystische Tradition

Christian-Wolff-Straße 2 | 06108 Halle (Saale) Beginn 19.30 Uhr | Einlass: 19.00 Uhr

Festliche Choralmusik erhellt die Ulrichskirche Wahre Meister des gregorianischen Gesangs sind die Formation „The Gregorian Voices“ (Foto). Unter Leitung von Georgi Pandurov treten die Sänger am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Ulrichkirche auf. Und wer einmal Klänge des gregorianischen Gesangs in einer Kirche oder in den Mauern einer jahrhundertealten Burg vernehmen konnte, wird die mystische Atmosphäre, die von dieser Musik ausgeht, mit Sicherheit gespürt haben. Als Bestandteil der liturgischen Handlung der katholischen Kirche reichen die Wurzeln des gesungen Wort Gottes weit ins frühe Mittelalter zurück. Zu einem Wandel ist es dann in den 90er Jahren gekommen, als sich diese besondere Form der Kirchenmusik auf dem weltlichen Musikmarkt durchsetzen konnte. Für die breite Öffentlichkeit erlangte der ursprünglich unbegleitete Gesang nun seine popmusikalische Ausprägung. Auch das Programm der „Gregorian Voices“ ist davon gekennzeichnet: Neben den klassisch-gregorianischen Chorälen und Madrigalen der Renaissance erklingen ausgewählte Evergreens der Popmusik. 1 KRZ

Tickets ab € 25,– ermäßigt € 21,– an allen bekannten Vorverkaufsstellen, online www.eventim.de

Klub Drushba Lou Reed – Coverabend 7. Dezember, 22 Uhr

Die Macht des Wortes Coverabend gedenkt Lou Reed Am 7. Dezember kommen Musikgruppen aus Halle und Leipzig im Klub Drushba zusammen, um den am 27. Oktober verstorbenen Musiker Lou Reed (Foto) zu ehren. Ohne Andy Warhol jedoch hätte dieser seine Karriere wahrscheinlich nicht in der bekannten Form beschreiten können. Denn der Megastar der Pop-Art ist es gewesen, der sich Mitte der 60er Jahre zum Paten von Reeds Band „Velvet Underground“ aufschwang. Lou Reed ist aber nicht irgendein Künstler gewesen. Er hat mit seinen Liedern die Nacht in die Rockmusik gebracht und ihr unglaublich viel Tiefe gegeben. Denn Reed hat sich niemals nur damit begnügt, Lieder zu singen. Seine Kompositionen sollten Botschaften sein: In „Venus in Furs“ sang er über Sadomasochismus. Sein berühmtester Hit „Walk on the Wild Side“ handelt von einem Transvestiten. Bis zum Schluss entstanden seine Texte im unbedingten Glauben an die Macht des Wortes. Nur so konnte es ihm gelingen, Genregrenzen einzureißen, was ihn wohl auf lange Sicht unsterblich machen wird. 1 KRZ

Informieren Sie sich über unser (vor-)weihnachtliches Angebot und besondere Geschenkideen unter www.buehnen-halle.de oder direkt an der Theater- und Konzertkasse

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GEWINNSPIEL

Bilderrätsel

Auflösung Vormonat: Eingangsportal Große Klausstraße 22

Passend zur besinnlichen Weihnachtszeit: Was unser Rätselbild in diesem Monat zeigt, kann sicher jeder erkennen. Wo es aber aufgenommen wurde, da kommt man schon ins Grübeln.

Zu gewinnen gibt es drei Exemplare des Romans „Haltewunschtaste“ der Schauspielerin Nele Heyse, welches im Mitteldeutschen Verlag erscheint. Zur Buchpremiere liest die Autorin am 17. Dezember ab 20.15 Uhr im neuen theater (Schaufenster). Der Architekt Philipp Seefelder gönnt sich ein paar Tage Auszeit in seinem Loft. Da erreicht ihn der Brief einer früheren Affäre. Das Datum, an dem er geschrieben wurde, ist identisch mit dem Tag, als sein Leben auf der Kippe stand. Die Verfasserin des Briefes erzählt von ihrer obsessiven Liebe zu ihm, in deren Folge sie an mehreren Menschen schuldig geworden ist. Von dem Brief aufgewühlt, treibt es Seefelder in die Stadt seiner Kindheit.

Verlosung

Paket „Der Medicus“

Weihnachtliches Orgelkonzert

Buch „Nelkenfalle“

Noah Gordons mitreißendes Abenteuerepos „Der Medicus“ gehörte zu den wenigen großen unverfilmten Historienromanen. Am 25. Dezember nun kommt die bildgewaltige Verfilmung des millionenfach verkauften Bestellers mit einer beachtlichen Starbesetzung in die deutschen Kinos. Der Streifen erzählt die Geschichte des Waisen Rob, der aus dem mittelalterlichen England nach Persien reist, um unter Ibn Sina, „dem Arzt aller Ärzte“, Medizin zu studieren.

Die Musiker Matthias Eisenberg und Daniel Schmahl (Foto) präsentieren mit „O du fröhliche!“ am 22. Dezember ein weihnachtliches Konzert für Trompete und Orgel mit Werken von Bach und Mozart sowie Improvisationen über traditionelle Weihnachtsweisen. Die Adventszeit ist ein Moment der Besinnung und Pflege geliebter Bräuche und Traditionen. Mit festlicher Weihnachtsmusik wollen die beiden Musiker in dem Konzert ein Stück Ruhe vermitteln.

Der 8. März 1988 war mit den roten Nelken und dem Frauentagsbesäufnis in der verrußten Stadt an der Saale nicht irgendein Tag. Brunis Ausreiseantrag wird genehmigt, nun muss sie Hals über Kopf das verhasste Land verlassen. Zurück in der „Nelkenfalle“ bleibt Diana … Die hallesche Autorin Christine Hoba liest am 13. Dezember in der Stadtteilbibliothek Nord in der Reilstraße aus ihrem Roman „Nelkenfalle“, welches im Mitteldeutschen Verlag erschienen ist.

Wir verlosen drei Überraschungspakete bestehend aus dem Buch, einem Tee-Präsentset und einer Gewürzsammlung. Stichwort: Medicus

Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das weihnachtliche Orgelkonzert in der Händel-Halle. Stichwort: Orgelkonzert

Wir verlosen drei Exemplare des Romans „Nelkenfalle“ von Christine Hoba. Stichwort: Roman

SO NEHMEN SIE TEIL Senden Sie das jeweilige Stichwort, Lösungswort (Schweden- und Bilderätsel) oder die Gewinnziffer (Sudoku) per E-Mail an verlosung@zachow-magazin.de oder per Postkarte an Zachow-Redaktion, Barfüßerstraße 11, 06108 Halle. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Vor- und Zunamen, Adresse und Telefonnummer anzugeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 25.12. 2013, bei Tickets zwei Tage vor Veranstaltungstag. Bei Veranstaltungsausfall kein Ersatz!

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2013


GEWINNSPIEL

Schwedenrätsel ein Windweibl. BlumenMedischattenVorname strauß kament seite

Strom in Ostsibirien

Schild des Zeus Kfz-Z. und der Libanon Athene

Verzierung

Feinheit, Kniff, Trick

Spielfigur

Abk.: nicht vorhanden

Frau Adams (A. T.)

Schlagader Bruchteil

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österr. Kleingewicht

Selbstlaut

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ganz und gar

Giftschlange

sprachlos

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amerik. Tänzer (Fred) † 1987

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Abk.: Seemeile

Fahne

ein Halbaffe

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Abk.: röm.katholisch

Zeit der Dunkelheit

Gartenblume

den Mond betreffend

böse, schlimm

Längenmaß

Prophetin

6

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dt. Komiker † 2012 (2 Wörter)

Fliegenlarve

flink; schick

sicher, bestimmt

starker Zweig

arab. Reittier

Singvogel

Fangvorrichtung

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Zurücksetzen eines PCs

Wasserstelle für Tiere

Teil der Kirche

Steuergerät, Einsteller

Schöpflöffel flacher Meeresboden a. Schlick

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Halbinsel Ostasiens

Zeichen für Californium

Mittel gegen Körpergeruch (Kw.)

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Abk.: schwed. Krone

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geometr. Figur Erhebung im Gelände

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ugs.: pfiffig

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Sinnesorgan

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Zu gewinnen gibt es 2x2 Freikarten für das Silvesterkonzert mit „Andrej Hermlin & his Swing Dance Orchestra“ im Steintor-Varieté. Der Swing als Tanz - und Popmusik erlebt seit Jahren ein Revival und zieht immer mehr Menschen in seinen Bann. Unter der Leitung des „Swing King” Hermlin hat sich das 1987 gegründete Swing Dance Orchestra inzwischen zur bedeutendsten und erfolgreichsten Swing Big Band Deutschlands entwickelt. Der Weg führte von sehr bescheidenen Anfängen in den Jugendclubs der ehemaligen DDR bis in die Ballsäle von New York.

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T W N R OBLAT E KORAN KRAUS KONSUM L I CHT A E I D USD H ABSCHEU T DEKRE T R E SUDAN U KERN E M BAL EAREN CH I NESE S M SKAT LC ESS I G L WA H LWE I S E F L I EGE I C L DUE I EGO I S T H S T I F T BL EU ERLOES UNS I NN E GROB I TANG (1-13) Nebelschwaden s1316.19-29

Sudoku So wird ein Sudoku gelöst: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.

Auflösung Vormonat

Gewinnziffern

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Zu gewinnen gibt es 3x2 Freikarten für die Auflösung Vormonat von Marijke Amado präsentierte „Internationale Weihnacht“ am 17. Dezember in der 6 2 4 7 9 1 3 5 8 Händel-Halle. Amado, bekannt aus der „Mini- 7 9 8 6 3 5 2 4 1 Playback-Show“, weiß, was an Weihnachten 3 5 1 4 2 8 7 6 9 1 6 9 2 5 3 4 8 7 wirklich wichtig ist: Kinder und Familie! So 4 7 2 8 1 6 9 3 5 präsentiert sie eine Tournee mit bekannten 8 3 5 9 4 7 6 1 2 Musikern wie Laura Wilde, Leo Rojas oder 5 4 7 3 8 2 1 9 6 Andras de Laszlo und bringt mit deren Hilfe 2 8 3 1 6 9 5 7 4 9 1 6 5 7 4 8 2 3 weihnachtliche Sitten und Gebräuche näher.

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Schwarz, Silber und Mitternachtsblau Turniertanz, Jazz und Modern Dance: Tanzclub-Tradition gibt es seit 55 Jahren Es klingt wie ein Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten, wenn Rosita Boose davon spricht, dass sie als Frau ja „nur das tun muss, was der Mann macht.“ Auf die spöttische Bemerkung aller Männer drumherum, dass hier die „Welt eben noch in Ordnung“ sei, lächelt sie nur und versichert glaubhaft, dass sie damit „ganz zufrieden“ ist. Wo gibt‘s denn so etwas noch? Im Turniertanz. Um allen ungewollten oder gewollten Missverständnissen vorzubeugen, sei versichert, dass diese Mann-Frau-Partnerschaft dort etwas ganz Normales, Gewolltes, sogar höchst Zeitgemäßes ist. Thomas Horn, seit einem guten Jahr auf der Tanzfläche der Partner von Rosita Boose, ist um Komplimente nicht verlegen, beteuert, dass er eine solche Partnerin „lange gesucht, jedoch nie gefunden hat“. Dafür kommt er regelmäßig aus Leipzig in die Trainingsstätte des Tanzclubs Schwarz-Silber, die etwas versteckt im Hinterhof eines kleinen Gewerbegebietes an der Merseburger Straße mit der Hausnummer 237 liegt. „Hier gibt es das, wovon wir andernorts nur träumen können. Geeignete Räume zum Training, im Prinzip jeden Tag zwischen 9 Uhr und dem späten

Abend.“ Und ganz wichtig: Die beiden haben hier perfekte Lehrmeister: Den Vereinsvorsitzenden Karl-Heinz Schimmel und die Trainerin Christel Schimmel. Die beiden waren die letzten DDR-Meister in den Standardtänzen der Seniorenklasse. Tanzturniere und Gala-Veranstaltungen 1969 in Merseburg hatten sie sich als Studenten gesucht und gefunden, auf einer ganz normalen Tanzfläche, beim Schwoof, wie das damals hieß. „Er konnte tanzen, er hatte Rhythmusgefühl“, sagt Christel Schimmel heute noch über die erste Begegnung, die dazu führte, dass die beiden sportlich und privat schnell ein Paar wurden. Der Tanzclub Schwarz-Silber hatte damals noch in Merseburg sein Zuhause, später gab es den Umzug in den Volkspark in Halle, Volkskunstkollektiv nannten sie sich damals mit ihren rund 150 sportlichen Mitstreitern. Ende der 90er Jahre zog Schwarz-Silber dann nochmals um in die Räume des ehemaligen Landmaschineninstandsetzungswerkes, eben in der Merseburger Straße. Etwas versteckt wie gesagt, aber piekfein mit drei Sälen, einem Ballettraum, bestens geeignet zum Ausrichten von Tanztur-

Vorsitzender Karl-Heinz Schimmel berichtet aus der 55-jährigen Tradition des Vereins. (Fotos: Eckehard Schulz)

nieren und großen Gala-Veranstaltungen. Die letzte gab es Ende November zum 55-jährigen Bestehen von Schwarz-Silber. 55 Jahre Turniertanz bei Schwarz und Silber, 45 davon mit den Schimmels, Tochter Jette ist in bester Familientradition nun ebenfalls als Trainerin dabei. „Im Prinzip würden wir uns auch heute noch zutrauen, die Herausforderung eines Tanzturniers anzunehmen, für vordere Plätze würde es allerdings kaum noch reichen“, sagt Karl-Heinz Schimmel, der mit seiner Frau vor zehn Jahren die Tanzschuhe an den berühmten Nagel gehängt hat. Zu viel hat sich in der Zwischenzeit geändert. Zwar sind mit Quickstep, Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer und Slowfox immer noch die gleichen fünf Standardtänze im Programm, auch an der vorgeschriebenen Kleiderordnung mit Frack, schwarz oder mitternachtsblau, hat sich zumindest bei den Männern nichts geändert. „Aber die Tanzschritte insgesamt sind


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Karl-Heinz Schimmel und seine Frau Christel sind die letzten DDR-Meister in den Standardtänzen der Seniorenklasse. (Foto: privat)

viel schneller geworden, es wird wesentlich mehr Wert auf Posen, auf Ausdruck gelegt.“ Und das ist dann weitgehend Sache der Frau, womit es dann auch im Turniertanz endlich ein Stück Gleichberechtigung gibt. Und noch etwas Wichtiges zur Rollenverteilung: Bei den Frauen ist etwas schon fast Revolutionäres in den vergangenen Jahrzehnten passiert, zumindest bei der Wahl der Kostüme mit tiefen Rückenausschnitten und Dekolletees. Nachwuchssorgen hat der Tanzclub Schwarz-Silber auch im 55. Jahr seines Bestehens nicht, 250 Mitglieder ergibt die aktuelle Zählung in den Sparten Turniertanz, Jazz und Modern Dance. Tendenz steigend. Auffallend ist nur der akute Mangel an Mädchen und Frauen. Deshalb auch kommt Thomas Horn so oft er Zeit hat nach Halle, um mit seiner Partnerin Rosita Boose immer und immer wieder zu üben. Geduld, Ausdauer, eiserner Wille sind gefragt, Tugenden, die auch vor Jahrzehnten so schon gefordert waren. Und Karl-Heinz Schimmel zeigt den langen Weg zum Erfolg auf: „Fünf Jahre gemeinsames Training sind dafür nötig. Mindestens.“ 1

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Das Hochwasser 2013 in Sachsen-Anhalt

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Bewegung im Alter Tanzschule von Lothar Regehr bietet Seniorenkurse Die Große Ulrichstraße hat im Moment so ihre Tücken. Die Bauarbeiter haben dort das Sagen, schwierig ist es zum Teil von der einen auf die andere Straßenseite zu kommen. Vor allem für ältere Leute. Davon betroffen ist auch die Tanzschule von Lothar Regehr in der Hausnummer 37. Die sonst üblichen Seniorenkurse leiden im Moment etwas darunter. Lothar Regehr lässt sich davon die gute Laune jedoch nicht verderben: „Damit müssen wir halt leben. Uns bleibt die Hoffnung, dass im Frühjahr dann alles viel besser wird.“ Dann sind auch wieder Anmeldungen für die beliebten Kurse für ältere Menschen möglich. Für Anfänger und auch für Fortgeschrittene, für einzelne Personen und für Paare. Die Tanzschule Regehr gibt es seit 60 Jahren in Halle. Jahrzehntelang war sie in der Rathausstraße zu Hause, nun also mitten im Stadtzentrum. Auf 60 Quadratmetern gibt es dort Tanzen total. 1 GS

3 www.tanzschule-regehr.de

Machtlos mussten im Juni 2013 tausende Menschen in Sachsen-Anhalt zusehen, wie ihr Hab und Gut trotz zahlloser Helfer im Hochwasser versank. Danach krempelten sie die Ärmel hoch und begannen aufzubauen, was ihnen die Flut nahm. Reporter der Mitteldeutschen Zeitung haben Monate danach die Flutbürger besucht. Eindrucksvolle Reportagen und Fotos dokumentieren nun in diesem Buch den ungebrochen Lebensmut der Menschen entlang von Elbe, Saale, Mulde und Elster. Buch 24 x 17 cm, 112 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen

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ZEITZEUGE

Zwischen Messias und Lohengrin Dorothea Köhler wirkte mehr als zwei Jahrzehnte lang als Direktorin des Stadtsingechors Halle Wenn man Dorothea Köhlers nun sieben Lebensjahrzehnte unter einem großen Leitgedanken zusammenfassen wollte, würde man rasch auf ihr unablässiges Streben nach Weiterentwicklung und künstlerischer Perfektion kommen. Selbst der große Probenraum für ihre Chöre, den die gleichermaßen zartgliedrig wie willensstark erscheinende Frau in ihrem privaten Domizil in Lieskau eingerichtet hat, erzählt indirekt davon: „Die Akustik hier ist sehr trocken. Man hört alles sehr klar und deutlich, so dass die Sänger nie das Gefühl haben, dass etwas schon perfekt sei“, sieht die Hausherrin den Makel eher als Vorteil. „Um so besser und befreiter singen sie dann, wenn sie in einen klingenden Raum kommen“, sagt Köhler, die von 1968 bis 1990 als Direktorin des halleschen Stadtsingechors wirkte. Aufgewachsen in Lauchhammer, wo sie in einem Kirchenchor sehr früh Bach und die geistliche Musikliteratur kennengelernt hatte, war Köhler 1961 zum Musikstudium nach Halle gekommen. Bei der bald anstehenden Richtungsentscheidung, „Bücherwurm“ oder Praktikerin zu werden, wählte sie letzteres – und wurde noch als Studentin vom Direktor des Stadtsingechors, Carl Ferdinand Zech, zu seiner Assistentin berufen. Als Zech 1968 an die Uni wechselte, trug man Köhler gar die Leitung des Ensembles an, das damals „eher ein Häuflein Unglück mit vielleicht noch zehn Mitgliedern“ war. Doch die neue Direktorin stürzt sich mit Feuereifer in

die Aufgabe. Für den bereits 1116 urkundlich erwähnten und an der Franckeschule angesiedelten Knabenchor hat sie ein klares und gewiss ehrgeiziges Ziel: „Ich wollte den Stadtsingechor für Halle und Händel zu dem machen, was die Thomaner für Leipzig und Bach und die Kruzianer für Dresden und Schütz sind.“ Köhler bohrt ein dickes Brett: Wie eine Löwenmutter wirft sich die selbst kinderlose Frau für „ihre Jungs“ in die Bresche, kümmert sich um Nachwuchsgewinnung und eine sorgsam aufeinander abgestimmte musikalische Ausbildung, schafft es in der Endzeit der DDR sogar, erstmals eine Internatsklasse zu etablieren. Ein Häuflein Unglück Parallel tastet sich das Ensemble Schritt für Schritt an die großen Meister heran, singt bald bei den Festspielen zu Ehren von Halles größtem Sohn „die ganze Händel-Palette rauf und runter“, wie Köhler sagt. Im BachHändel-Schütz-Jahr 1985 tritt der Stadtsingechor zusammen mit Thomanern und Kruzianern beim Festakt in Berlin auf. 1987 erhält Köhler den Händelpreis (Foto). Als sie im gleichen Jahr vom legendären Thomaskantor Hans-Joachim Rotzsch zum Gastspiel mit ihrem Ensemble an Bachs wichtigster Wirkungsstätte eingeladen wird, wähnt sich die Musikerin „end „endlich angekommen“. Eine Einstudierung von Händels „Messias“, an die sich Köhler 1990 erstmals wagt, soll das „Sahnehäubchen obendrauf“ werden. Doch vier Wochen vor der Aufführung wird Köhler unver unver-

mittelt als Chordirektorin beurlaubt. Massive Vorwürfe – von Kollegen – ihren Arbeitsstil betreffend stehen im Raum. Bemerkenswert freilich, dass schon wenige Wochen nach dem „Rausschmiss“ frühere Schützlinge bei ihr anfragen, ob man die gemeinsame Arbeit nicht in anderer Form fortsetzen könne. „Ich war gewiss sehr, manchmal vielleicht auch übertrieben streng, habe viel gefordert. Aber Musik kann man sich nicht ergaunern“, sagt Köhler. Ob ihrer ausgezeichneten Reputation werden ihre beiden neu gegründeten Chorensembles „Cantamus“ und „Bouquet Vocalis“ gleichsam „aus dem Stand“ für die Aufführung solch anspruchsvoller Werke wie Bachs Johannes-Passion und sogar für CD-Produktionen verpflichtet. Auch die Tradition der von ihr konzipierten „Kunst-Stunde“, einer in Halle einzigartigen Konzertform mit Vokal- und Instrumentalmusik, gesprochenem Wort und bildender Kunst, wird fortgeführt. Köhler, die mit ihren Chören überdies beim Dessauer Weill-Fest, dem Wave-Gothic-Treffen in Leipzig und der „Wie im Himmel“-Inszenierung im neuen theater gastierte, bleibt entdeckungsfreudig – und anspruchsvoll. Doch bei allem Perfektionsstreben: Knochentrocken oder gar humorlos ist die Frau ganz gewiss nicht: Auf Köhlers Grundstück etwa gibt es einen Gartenzwerg namens Lohengrin. Was viele überraschen mag: Sie und ihr Mann Martin sind leidenschaftliche Wagner- und Bayreuth-Fans. „Das ist ein wunderbarer Gegenpol, man kann sich geradezu berauschen an seiner Musik.“ 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

: Kunst-Stunde „Wir zünden Lichter an“, Konzerthalle Ulrichskirche, 8. Dezember, 17 Uhr 3 www.cantamus-halle.de


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