Spandau Heute 2020

Juni 2020 Mit Nachrichten aus Spandau und dem größten Veranstaltungskalender

Die Freilichtbühne an der Zitadelle startet am 4. Juli

• Wirtschaftlicher Schaden durch Corona-Pandemie • Einkaufshelden – eine Aktion der Jungen Union • Friseurbesuch mit Einschränkungen und Hygieneregeln • Kneipen und Gaststätten wieder geöffnet

Anno Rock live am 4. Juli in „Zur dicken Knolle“

4. Geburtstag im Falkenseer Krug

Steamboat live am 11. Juli im DCC Camping Club

www.spandau-heute.de Juni 2020

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Inhalt Vorwort

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Veranstaltungen

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Spandau gegen Corona Ein Beispiel: Traditionsunternehmen im Lockdown Unterstützung von der bezirklichen Wirtschaftsförderung Bezirksverordnetenversammlung findet wieder statt Präsenzunterricht und Home-Schooling im Wechsel Einkaufshelden – eine Aktion der Jungen Union Friseurbesuch mit Einschränkungen und Hygiene Regeln Schrittweise Lockerung der Bestimmungen im KATHARINENHOF 3000 Schutzmasken für Spandau Es bleibt die Hoffnung auf den Weihnachtsmarkt Freilichtbühne startet am 4. Juli mit ihrem Programm Hilfe für die Berliner Tafel Wie läuft der Sommer auf der Zitadelle?

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Lokales Motorworld Manufaktur Berlin in historischer Umgebung Beginn der Bauarbeiten noch in diesem Sommer Mutti’s Reinigung – Wäschepflege wie zuhause Die Siemensbahn Jungfernheide – Gartenfeld KLADOWER HÖREN schlägt Brücke zwischen Mensch und Technik 100 Jahre Hafemeister Bestattungen Faßberg im Oberen Örtzetal

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Livetermine & Events

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Gastronomie Ruhlebener Klause: Wiedereröffnung Gasthaus Hakenfelde ohne Qualm Trattoria Millefiori: Wiedereröffnung Da Dalt: Vegane Kaffeespezialitäten und Milchshakes to go Erste Live-Musik-Veranstaltungen mit angesagten Bands 4 Jahre Falkenseer Krug

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Reiseseite

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3000 Schutzmasken für Spandau

BVV mit Abstandsregeln und Hygienevorschriften

Der neue Schulalltag – Präsenzunterricht und Home-Schooling im Wechsel

Die Ausgabe August 2020 ist ab 3. August 2020 in den Depotstellen erhältlich Anzeigenschluss: 20. Juli 2020 Anzeigenberatung: Telefon: 030 – 609 47 601 Handy: 0177 – 510 11 29 • e-mail: info@spandau-heute.de Die Sanierung des Reformationsplatzes starte in Kürze

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Juni 2020

Spandau im Bundestag

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Anna Ismagilova · shutterstock.com

Liebe Spandauerinnen und Spandauer,

das Virus COVID 19 hat unsere Welt, wie wir sie kennen, sehr unvermittelt aus den Angeln gehoben. Und dies weltweit.

Viele Menschen haben eine sehr harte Zeit erlebt – viele haben gesundheitlich gelitten und leiden noch, viele sind gestorben. Und die Auswirkungen der Beschränkungen waren für sehr viele Bürgerinnen und Bürger einschneidend. Ich kann das aus eigenem Erleben und aus meinem Familien- und Freundeskreis nachvollziehen.

Die Politik hat in dieser beispiellosen Situation sicher Fehler gemacht – und sie kann auch nicht alle Probleme lösen.

Doch ich glaube, wir sind im Vergleich zu den anderen bisher gut weggekommen: Wir haben früh und insgesamt gut reagiert – das brachte uns im Verhältnis zu anderen Ländern wenige Tote, einen gemäßigten Lockdown und nun schnelle Lockerungen. Mit frühzeitigen Rettungsmaßnahmen wie dem ausgeweiteten Kurzarbeitergeld und Hilfen für Unternehmen sowie Betroffene haben wir auch einige Auswirkungen abmildern können. Darüber hinaus schnüren wir nun ein umfangreiches Konjunkturpaket, um, wie Bundesfinanzminister Olaf Scholz sagt: „mit Wumms“ aus der Krise zu kommen.

Unser gesellschaftliches Leben wird maßgeblich in den Kommunen, in Berlin in den Bezirken bestimmt. Deshalb war es uns sehr wichtig, dass sie im Konjunkturpaket besonders berücksichtig werden. Sie werden finanziell unterstützt

und es wird Zuschüsse für die Wirtschaft vor Ort geben sowie Unterstützung bei Investitionen insbesondere in die Zukunft und für den Klimaschutz.

Außerdem verbessern wir die Investitionskredite für kommunale und soziale Unternehmen und es werden zusätzliche 150 Millionen Euro für Sportstätten bereitgestellt.

Weiterhin werden Familien mit einem Kinderbonus unterstützt. Um den Handel vor Ort zu stärken aber auch Einkommenseinbußen zu mindern, wird der Mehrwertsteuersatz bis zum Ende des Jahres gesenkt. Das Konjunkturpaket sieht noch viele weitere Hilfen zur Ankurbelung der Wirtschaft und Investitionen vor, die ich hier aus Platzgründen gar nicht alle nennen kann.

Ich hoffe sehr, dass wir weiterhin mit Vernunft und Rücksicht durch die Pandemie gehen und somit die Chance nicht verspielen, mit möglichst wenig Einbußen aus der Krise zu kommen.

Manche Lehren aus der Pandemie stehen aber noch zur Diskussion an: Etwa die Stärkung des öffentlichen Gesundheitswesens oder die anständige Bezahlung der „Helden des Alltags“ – ich vergesse das jedenfalls auch nach der Krise nicht.

Wie immer stehe ich für Gespräche oder Diskussionen zur Verfügung.

Ihr

Sie werden sehen.

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Swen Schulz Juni 2020

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Veranstaltungstipps Einschränkungen und Zuhause bleiben

Und plötzlich ist alles anders!

Erst gibt es Gemunkel, dann wird es Gewissheit und eigentlich weiß man trotzdem nicht viel mehr. Die Folge war wie immer Spekulation.

Im Weiteren kamen Einschränkungen, Verhaltensauflagen und Hamsterkäufe. Das Leben verlor seine gewohnte Struktur. Das einzige was Gültigkeit hatte war das Zuhause bleiben.

Dennoch ist es nicht immer einfach in der Begegnung mit den Dingen der Welt die Ruhe zu bewahren. Schließlich ist Selbstbesinnung nichts, was einem generell mit auf den Weg gegeben wird, dafür ist der Drang zur Selbstbestimmung über die eigenen Lebensbedingungen nach einiger Zeit zwingender. Doch in Gesellschaften hört die Freiheit des Einen dort auf, wo die Freiheit des Anderen beginnt.

Ein Regelwerk, das mit einer gewissen Verbindlichkeit

die tief im Menschlichen implementierte Sehnsucht nach Erleben zulässt, war von Nöten. Denn auch Kultur braucht Spielräume, wo das Publikum sie erleben kann.

So ist es hier dann auch ab Juli wieder möglich ein Programm stattfinden zu lassen, dass es möglich macht Live dabei zu sein - Konzerte, Comedy, Zauberei, Show, Poetry Slam aber

Mit der Freilichtbühne an der Zitadelle hat Spandau eine kulturelle Institution, die allen „Veranstaltungserschwernissen“ entgegentreten kann.

auch KinderMusikTheater.

Kultur fängt bei den Kleinen an, deshalb stehen auch in diesem besonderen Sommer mehrere Kindermusikkonzerte mit

auf dem Spielplan. Sie bringen kulturelle Teilhabe durch Mitmachen und Mitsingen. Zudem schafft so manche wunderbare Eigentümlichkeit dieser Saison einen weiteren Erlebnismehrwert, wie etwa dass das Bühnenbistro nicht geöffnet ist. Deshalb nämlich darf sich jeder selbst eine angemessene Veranstaltungsversorgung mitbringen – die Rückkehr des Picknickkorbs!

Das gilt selbstverständlich nicht nur für die Kinderveranstaltungen, aber da erweitert sich der Ereignisfaktor besonders und das wiederum legt einen wunderbaren Grundstein für gute Erinnerungen.

Alle Infos, zum Programm, zum Kartenkauf und zu den „Besonderheiten“ der Saison in der Freilichtbühne finden Sie jederzeit unter – www.kulturhaus-spandau.de Michael Pfeil

Freilichtbühne an der Zitadelle

Am Juliusturm 62, 13599 Berlin

Karten nur online unter www.kulturhaus-spandau.de

20,-

Keith Tynes & Band

Larry Schuba

Bright, Bright Sunshiny Day! Sunny-Summer-Soul-Konzert

20,-

Reis Against The Spülmachine Der Reis ist heiß!

Krähe in Berlin

UNPLUGGED

Fr. 10.07. • 20:00

20,-

18,-

Fr. 24.07. | 20:00

18,-

Swede Sensation

mit C. Heiland und die Blockflöte des Todes

feat. Stephan Holstein 4. Boogie Woogie Session

Abba unter Sternen Authentische ABBA-Show

Fr. 31.07. • 20:00

Fr. 14.08. • 20:00

Fr. 21.08. • 20:00

Juni 2020

The TrickPack is back!!! ... obwohl es niemals weg war - nur in Quarantäne

Fr. 17.07. • 20:00

22,-

Frank Muschalle Trio

TrickPack SommerSpecial

Krähe

Solo Lieder die das Leben schreibt

Sa. 04.07. • 20:00

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25,-

15,-

Mariachi dos Mundos „Dos Mundos“ Sternzeichen: Temperament - Aszendent: Bolero Fr. 28.08. | 20:00

Spandau gegen Corona Wirtschaftlicher Schaden durch Corona Pandemie

Ein Beispiel: Traditionsunternehmen im Lockdown Die Zeit, in der die Spandauer Altstadt in gespenstiger Stille verharren musste, ist glĂźcklicherweise vorbei. Dennoch sind die Folgen des Lockdown unĂźbersehbar und besonders die Gewerbetreibenden werden trotz versprochener Hilfe des Senats und der Bundesregierung noch lange daran zu knabbern haben.

Stellvertretend fĂźr die Spandauer Gewerbetreibenden berichtet Heike Steinwallner, Inhaberin von Ringfoto Fehse in der Spandauer Altstadt: „Vom 18. März bis 21. April mussten wir unser Geschäft schlieĂ&#x;en.

Das waren rund fĂźnf Wochen und in denen ist aus unserem gut gehenden Geschäft ein Unternehmen mit rund 38.500 Euro Umsatzverlust sprich Schulden geworden. Die Corona Pandemie hat bei den Gewerbetreibenden zu einem unermesslichen Schaden gefĂźhrt und wir mĂźssen sehen, ob wir das jemals wieder auffangen kĂśnnen.“ Damit steht Heike Steinwallner nicht allein und es ist bitter mit ansehen zu mĂźssen, wie besonders kleine Unternehmen den Lockdown nicht verkraften kĂśnnen.

Beispielsweise hat der kleine Laden „Lieblingsdinge“ in der CharlottenstraĂ&#x;e 3 schlie-

Wäscherei

Ă&#x;en mĂźssen, da das Konzept mit Kreativworkshops in den Räumlichkeiten aufgrund der Abstandsregeln nicht mehr umgesetzt werden konnte.

Bereits vor der endgĂźltigen Corona-SchlieĂ&#x;ung ihres Geschäfts ist Heike Steinwallner mit ihren Mitarbeitern auf

die Auszahlung des Kurzarbeitergeldes so schleppend ist. Erst nach einem Monat kamen die ersten Zahlungen, so dass ich in Vorleistung gehen musste.

Dazu noch die laufenden Kosten, die ich zwar versucht habe zu minimieren, die aber dennoch zu Buche schlagen, wenn

Mitten am Tag – mitten in der Woche: Ringfoto Fehse während der Corona Zeit geschlossen

Kurzarbeit gegangen und hat bei der Bundesagentur fĂźr Arbeit das Kurarbeitergeld beantragt. „Das ist fĂźr jeden mit erheblichen EinbuĂ&#x;en und damit Einschränkungen verbunden, denn Mitarbeiter ohne Kinder stehen jetzt mit nur 60 Prozent ihres Nettogehaltes da. Mit Kind erhält der Arbeitnehmer 67 Prozent. Schlimm ist, dass

Preibisch

keine Einnahmen da sind.“ Die beantragte Corona Soforthilfe wurde auch bei Heike Steinwallner schnell und unkompliziert ausbezahlt, ist aber in einem Betreib dieser GrĂśĂ&#x;e ebenso schnell verbraucht.

Zwei Mitarbeiter mussten zwischenzeitlich entlassen werden, so dass Ringfoto Fehse jetzt noch sechs Beschäftigte

hat. „Ich habe alles heruntergefahren, um meine Kosten so gering wie mÜglich zu halten.

Die Miete in Absprache mit meinem Vermieter gekĂźrzt, Krankenversicherungsbeiträge ausgesetzt und Steuerstundungen beantragt, meine private Rentenversorgung ruhen lassen – dennoch muss das alles am Ende bezahlt werden.“ Von der Beantragung eines Kredites hat Heike Steinwallner letztendlich abgesehen, denn die gleiche Bank, die ihr vor Kurzem noch den Kredit zur Anschaffung eines Gerätes bereitgestellt hatte und sie persĂśnlich kannte, forderte nun von der neuesten betriebswirtschaftlichen Auswertung Ăźber einen Liquiditätsplan bis hin zur privaten VermĂśgensaufstellung unzählige AuskĂźnfte.

Dabei war die Auszahlung des Kredites immer noch fraglich und die Geschäftsfrau hat sich letztendlich in privatem Rahmen Geld geliehen, um ihr Geschäft am Leben zu erhalten. „Diese Pandemie wird uns noch lange begleiten. Von Vollarbeit kann noch nicht die Rede sein, aber wir hoffen, dass wir in absehbarer Zeit wieder zu unserer alten Form zurĂźckkehren“ meint Heike Steinwallner.

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ALTSTADTHAUSMEISTER SPANDAU

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Spandau gegen Corona Durch Corona Pandemie in Not

Unterstützung von der bezirklichen Wirtschaftsförderung

Begleitend und beratend stand in den langen Wochen des Shutdown die bezirkliche Wirtschaftsförderung an der Seite der Gewerbetreibenden.

Nachdem nun hoffentlich das Schlimmste überstanden ist, rät Patrick Sellerie, Leiter der Wirtschaftsförderung: „Geht zu den Einzelhändlerm im Kiez, sie brauchen unsere Unterstützung.“ In zahlreichen Beratungsgesprächen hat das Team der Wirtschaftsförderung unterstützt, individuelle Fragen beantwortet und Unsicherheiten beseiti-

gt. Zu Beginn, als alles heruntergefahren wurde, standen die Auskünfte und Fragen nach staatlicher Förderung an erster Stelle. Patrick Sellerie teilt aus seiner Sicht die Meinung vieler Gewerbetreibender und deren Erfahrungen mit der Inanspruchnahme und Zuteilung der Unterstützungsmaßnahmen. „Bei der Auszahlung der Corona Zuschusses, der sehr schnell bei der Investitionsbank Berlin beantragt werden konnte, gab es durchweg positive Rückmeldungen. Nach anfänglichen technischen Problemen erfolgten die Antragstellung und vor allem die Bereitstellung der Mittel schnell und unkompliziert“ meint Sellerie. Er räumt aber auch ein, dass viele Gewerbetreibende über die späte Auszahlung des Kurzarbeitergeldes geklagt hätten und stimmt zu: „Es kam zu Engpässen, da die Personalkapazitäten aufgrund des großen Ansturm umverteilt werden mussten. Dadurch hat die Bearbeitungszeit länger gedauert – natürlich sehr zum Leidwesen der Antragsteller.“

Zur Beantragung von Krediten hat der Leiter der Wirtschaftsförderung den Gewerbetreibenden selten geraten und diese Maßnahme nur als letzte Alternative gesehen. „Wenn ein Gewerbebetrieb keine Einnahmen hat, ist zwar mit einem Kredit schnell geholfen, aber dieser muss letztendlich bezahlt werden und wird wie eine Welle vor sich hergeschoben, denn die laufenden Kosten gehen ja weiter.“ Er erzählt auch von Unternehmen, die in keinem Förderprogramm aufgenommen werden konnten. Die Corona Soforthilfe war für Betriebe mit bis zu fünf Mitarbeitern ausgelegt, dann gab es ein weiteres Förderprogramm für Betriebe mit bis zu 10 Mitarbeitern und für größere Betrieb mit mehr Mitarbeitern wie beispielweise die Fleischwarenfabrik Mischau kamen nur Kredite in Frage. Schwierig wurde es erst, als die ersten Verordnungen zur Lockerung zum Tragen kamen.

Nicht immer waren die neuen Spielregeln eindeutig und allein durch die unterschiedliche

Handhabe in den verschiedenen Bundesländern kam es oft zu Verwirrungen und Unsicherheiten. Es war nicht immer klar, wer, wann, wie lange und mit wie vielen Kunden öffnen durfte. Hier war der Leiter der Wirtschaftsförderung gefragt und stand oftmals mit praktischen Ratschlägen in Einzelberatungen bereit. Hier ein Beispiel: Anfangs war nicht klar, ob die Größe der Verkaufsfläche auch auf die Mitarbeiter angerechnet wird, was zu nicht vorhersehbaren Irritationen führte. Bei der Einhaltung der 20 m² Verordnung pro Kunde und einem Ladengeschäft von 60 m² bei drei Mitarbeitern, stellt sich die Frage, wie hier ein Kunde bedient werden kann. Der Platz ist nicht ausreichend, um überhaupt einen Kunden eintreten zu lassen.

Nun hat sich die Situation ein wenig entspannt, aber auch mit der 9. Verordnung bestehen immer noch Unsicherheiten, resümiert der Leiter der bezirklichen Wirtschaftsförderung, Partick Sellerie.

Mit Abstandsregeln und Hygienevorschriften

Bezirksverordnetenversammlung findet wieder statt Fraktionen durch die Stadträte schriftlich beantwortet.

Ende April hatte der Ältestenrat sich verständigt, die Sitzungen der Fachausschüsse sowie die BVV Sitzungen Die BVV tagte in der Alten Kaserne auf der Zitadelle wieder aufzunehSo langsam erwachte auch die men. Der erste Termin am 13.

Bezirkspolitik wieder zum Le- Mai fand für die ausgefallene ben und die verschobenen Sit- März-BVV statt, in der darauf zungen der Bezirksverordne- folgenden Woche fand die ortenversammlung haben statt- dentliche Mai-BVV statt. gefunden. Am 13. und 20. Mai Nach einem geeigneten Tatagten die Vertreter der Lokal- gungsort musste gesucht werpolitik in den wohl kürzesten de, denn der BVV Saal im RatSitzungen ihrer Geschichte. haus konnte wegen der geforBeide Termine waren jeweils derten Mindestabstände nicht in knapp einer Stunde erledigt, benutzt werden. wurden doch alle KonsensAber außergewöhnliche anträge sofort in die entspre- Zeiten fordern besondere chenden Ausschüsse ver- Maßnahmen und so tagten die wiesen und die Anfragen der Bezirksverordneten im Veran-

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staltungssaal der Alten Kaserne auf der Zitadelle.

Das Obergeschoss des Bauwerks wurde für die Ausrichtung von Tagungen und Kongressen hergerichtet und bietet in normalen Zeiten Platz bis zu 300 Gäste.

Mit modernster Veranstaltungstechnik ausgestattet bieten diese Räumlichkeiten ideale Voraussetzungen für die Bezirksverordnetenversammlung inklusive der gebotenen Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen.

Tische und Stühle waren so angeordnet und vom Gesundheitsamt überprüft worden, dass der Mindestabstand gewahrt wurde und alle Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung teilnehmen konnten. Das Bezirksamt selbst entsandte seine Mit-

glieder im Wechsel zu beiden Tagungsterminen, damit im Falle einer Ansteckung und einer Zeit der Quarantäne die Beschlussfähigkeit und Arbeit des Bezirksamts gewährleistet werden konnte. Im ersten BVV Durchgang wohnten die Stadträte Gerhard Hanke (CDU) und Stefan Machulik (SPD) der Sitzung bei, im zweiten Termin waren die Stadträte Frank Bewig (CDU), Andreas Otti (AfD) und Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank (SPD) anwesend.

Die zugelassenen Besucher und Pressevertreter mussten sich in eine Anwesenheitsliste eintragen, um gegebenenfalls Infektionsketten verfolgen zu können.

Im BVV Saal des Rathauses finden aktuell die Sitzungen der Fachausschüsse satt.

Spandau gegen Corona Der neue Schulalltag

Präsenzunterricht und Home-Schooling im Wechsel entsprechend den Senatsvorgaben erstellt wurde und mit den Erzieherinnen sowie unserer Hygienebeauftragten abgestimmt worden ist, kam zum Einsatz.“ Ein völlig neuer Schulalltag unter erschwerten BedinAbstand in den Klassenzimmern gungen sollte orgaAb 17. März waren Kitas und nisiert werden. Die Klassen Schulen von den Corona Maß- wurden in drei Gruppen eingenahmen betroffen, die eine teilt, denn unter Beachtung der weitere Ausbreitung der Pan- Abstandsbeschränkungen ist demie verhindern sollten. Eine nur ausreichend Platz für acht zuvor noch nie da gewesene bis zehn Schüler pro KlassenEntscheidung – nämlich die raum. Das altersgerechte MoSchließung der Bildungsinsti- biliar musste entsprechend tutionen – war für viele Fami- berücksichtigt werden, da die lien eine große Herausforde- Erstklässler kleinere Sitzmörung. Home-Office und Home- bel haben als die älteren SchüSchooling unter einen Hut zu ler. Zudem galt es, ausreichend bringen erforderte deren ganze Zeit für die einführende Hygienebildung und auch Zeit zum Kraft und Energie.

Seit dem 11. Mai erfolgte die Reinigen der Hände mit Desinschrittweise Öffnung der Ber- fektionsmitteln einzukalkulieliner Schulen, doch noch ist ren. Mit entsprechenden Marnicht abzusehen, wann der Un- kierungen gibt es nun Leitliterricht wieder regulär laufen nien zum Betreten und Verlaswird, denn Home-Schooling sen des Gebäudes, damit sich und Präsenzunterricht wech- möglichst wenige Schüler begegnen und in Kontakt komseln sich weiterhin ab.

Stellvertretend für die Ge- men.

Da in der Astrid-Lindgrensamtheit der Spandauer Grundschulen meint Simone Kraft, Grundschule sowieso PlatzSchulleiterin der Astrid-Lind- mangel herrscht, wird der Prägren-Grundschule: „Innerhalb senzunterricht im Schichtbekürzester Zeit mussten wir trieb erteilt. Augenblicklich uns darauf einstellen, den Un- findet der Unterricht nur in terricht unter den gegebenen den Kernfächern Mathematik, Vorsichtsmaßnahmen zu orga- Deutsch und Englisch im Klasnisieren. Der Zollstock wurde senraum statt, die naturwissenzu unserem Arbeitsinstrument, schaftlichen Fächer (Nawi) soum die geforderten Mindestab- wie Geschichte, Erdkunde und stände exakt auszumessen. Der Sachunterricht sind ausschließschuleigene Hygieneplan, der lich in das Home-Schooling

LEICHTER

verlagert. Kunst, Musik und Sport entfallen; für den Kunstunterricht ist digital ein freiwilliges Angebot erstellt worden.

Nach und nach kamen die Schüler wieder in die AstridLindgren-Schule zurück. Den Anfang machten die 6. Klassen, danach die 5. und 1. Klassen und zum Schluss die Klassen 2, 3 und 4. „Es ist erstaunlich, wie schnell und problemlos sich unsere Schüler auf die neue Situation eingestellt haben. Sehr diszipliniert und mit großer Gelassenheit befolgen sie unsere Anweisungen und fügen sich gut in den neuen Schulalltag ein. Auch wenn der Präsensunterricht nur in geringer Stundenzahl erteilt wird, herrscht aufgrund der kleinen Lerngruppen eine ruhige und entspannte Arbeitsatmosphäre“ führt die Schulleiterin aus.

Als vorbildlich bezeichnet Simone Kraft das digitale Angebot ihrer Schule, das während des Home-Schoolings genutzt wird. Die Schule verfügt über 150 iPads zuzüglich 22 iPads aus dem Senatsprogramm, so dass der Unterricht über Videokonferenzen ungehindert statt-

Einbahnstraßenregelung

finden konnte. „Die Corona Pandemie hat uns vor neue Aufgaben gestellt.

Plötzlich musste der Unterricht völlig anders gestaltet werden.

Aber wir sind an den Schwierigkeiten gewachsen und unterrichteten von heute auf morgen in anderer Form. Das wäre ohne Corona nicht so schnell gegangen. Und auch unsere Schüler sind ein Stück weit in eine neue Selbständigkeit geschubst worden“ resümiert die Schulleiterin.

Wie der Unterricht allerdings nach den Sommerferien aussehen wird, muss abgewartet werden.

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Spandau gegen Corona Einkaufshelden – eine Aktion der Jungen Union

In schwierigen Zeiten füreinander da sein

Mit einer beispielhaften Aktion macht die Junge Union Spandau während der Corona-Zeit von sich Reden. Sie hat sich der bundesweiten Einkaufshelden-Aktion angeschlossen und leistet ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe besonders

für Ältere und für schwächere Menschen. Die Helfer übernehmen Einkäufe und andere Erledigungen des Alltags und ermöglichen damit risikobehafteten Menschen, zuhause zu bleiben und öffentliche Bereiche zu meiden.

Max Grüninger, JU Kreisvorsitzender, zieht nach den ersten Wochen Bilanz und meint: „Die überparteiliche Aktion ist mit großem Erfolg gestartet und zeigt, dass besonders in Krisenzeiten die Menschen füreinander da sind.

Seit Mitte März gibt es die Online Aktion und bereits nach dem ersten Wochenende hatten sich über 3500 Freiwillige

registriert. Heute stehen in der Republik über 10.000 Helfer bereit, die sich an der Einkaufshelden-Aktion beteiligen.

Aus dem Kreis der Jungen Union Spandau engagieren sich rund 15 junge Menschen regelmäßig und kennen sich mittlerweile bei Aldi Lidl und Co. bestens aus. Mit der Einkaufsliste ihrer „Auftraggeber“ in der Hand durchstreifen sie die Regale und packen die gewünschten Artikel in den Wagen. Dann geht es zurück und die Warenübergabe erfolgt kontaktlos. Die Einkäufe werden vor die Tür gestellt, wo auch das abgezählte Geld bereitliegt.

Zu Beginn der Aktion war es

schwierig, die Menschen zu erreichen, denn nicht jeder ist im Besitz eines Smartphones und findet sich im Internet zurecht.

Deshalb sind die Menschen per Aushang in ihrem Hausflur oder in den Supermärkten auf die Aktion aufmerksam gemacht worden.

Das Corona Virus wird uns noch lange in Schach halten und die Unterstützung weiterer Einkaufshelden wird gebraucht. Gesunde, jüngere und fitte Menschen und Hilfesuchende können info@ju-spandau anmelden. Dort vermittelt die Junge Union dann die Nachbarschaftshilfe.

Weitere Infos unter www.dieeinkaufshelden.de.

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Haareschneiden nun wieder möglich

Friseurbesuch mit Einschränkungen und Hygiene Regeln

Unter erschwerten Bedingungen arbeitet Isabell Hübner in ihrem Salon

Der 4. Mai war berlinweit der große Tag der Friseursalons, denn nach dem coronabedingten Shutdown ging es jetzt ans Haareschneiden, Fönen, Färben und frisieren.

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Die Salons waren froh, nun wieder ihrer Profession nachgehen zu können und die Kunden freuten sich, von der nachgewachsenen Haarpracht befreit zu werden.

Doch nichts ist so wie vor den Zeiten der Pandemie, denn es gelten strenge und verbindliche Regeln beim Friseurbesuch. Damit wird garantiert, dass die Friseure sicher arbeiten können und sich die Kunden geschützt fühlen.

Gabriela Hübner vom Maxi Hair & Nails am Brunsbütteler Damm erzählt von den Neuerungen aber auch gleichzeitig von dem großen Verständnis, das die Kunden mitbringen: „Die Kunden müssen zunächst die Hände desinfizieren und sich in eine Liste eintragen,

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um im schlimmsten Fall die Infektionskette nachvollziehen zu können. Außerdem besteht Maskenpflicht sowohl für die Kunden als auch für uns. Das alles ist sehr schwierig handzuhaben und der Mund-Nasen-Schutz ist sehr hinderlich bei der Arbeit. Die Kunden müssen je nachdem, an welcher Seite wir schneiden oder färben wollen, die Maske an dieser Stelle ein wenig wegrücken, aber stets darauf achten, dass Mund und Nase weiterhin bedeckt sind. Alle sind aber sehr verständnisvoll und geduldig, denn alle möchten gesund bleiben und sich nicht infizieren. “ Selbstverständlich werden die Abstandsregeln beachtet, so dass bei Maxi Hair & Nails immer nur drei Kunden gleichzeitig im Salon anwesend sein dürfen. Kaffee, Erfrischungsgetränke und Zeitschriften dürfen im Moment nicht gereicht werden.

Nun sind bereits mehrere Wochen verstrichen und ein wenig Normalität ist eingekehrt. Die Kunden haben sich an Neuerungen gewöhnt und sind wieder in die Regelmäßigkeit ihres Friseurbesuchs eingekehrt. „Am Tag der Wiedereröffnung

stand das Telefon nicht still.

Wir sind kaum dazu gekommen, die schon seit langem gebuchten Kundentermine abzuarbeiten. Jeder wollte natürlich so schnell wie möglich an der Reihe sein und in den ersten vier Wochen haben wir rund um die Uhr gearbeitet“ meint Gabriela Hübner rückblickend.

Für die Wiedereröffnung hatte sich das Maxi Hair & Nails – Team gut gerüstet. Mit der entsprechenden Ware war der Salon auf den großen Kundenansturm vorbereitet, aber auch Reinigungs- und Desinfektionsmittel mussten in großer Menge besorgt werden. Die Hygiene Regel sind sehr streng, denn neben dem Desinfizieren der Hände werden nach jedem Kundenkontakt die Arbeitsfläche, Ablage und der Friseurstuhl sowie die Arbeitsgeräte gereinigt. „Das alles nimmt sehr viel Zeit in Anspruch“ meint die Salon-Chefin, „und wir können nicht so viele Kunden wie früher bedienen. Unser Arbeitsalltag ist schwerer geworden und wir haben uns entschieden, einen HygieneAufschlag von 2,50 Euro pro Behandlung auf unseren Preis aufzuschlagen.“

Spandau gegen Corona Besuch nach vorheriger Anmeldung

Schrittweise Lockerung der Bestimmungen im KATHARINENHOF

Ältere Menschen sowie Menschen mit Vorerkrankungen sind durch eine Corona Infektion besonders gefährdet und das Risiko für einen schweren Verlauf steigt mit zunehmendem Alter. In den Seniorenheimen und -residenzen galten besondere Einschränkungen, aber die älteren Menschen litten sehr unter den getroffenen Vorsichtsmaßnahmen. „Die Zeit des strengen Kontaktverbots stellte uns vor besondere Herausforderungen“ meint Alexandra Stromenger, Residenzleitung KATHARINENHOF im UFERPALAIS.“ Alle Veranstaltungen in unserem Haus wurden abgesagt.

Ebenso die Einkaufsfahrten in die Altstadt. Es gab keine Ausflüge und die Bewohner wurden aufgefordert, in ihren Wohnungen zu bleiben.

Das Besuchsverbot traf die älteren Menschen besonders hart, denn der Kontakt nach draußen wurde abrupt unterbrochen.

Doch seit dem 18. Mai sind die Einschränkungen ein wenig gelockert und die Bewohner freuen sich, jetzt wieder Besuch empfangen zu dürfen. Vorgesehen ist immer eine Besuchsperson pro Bewohner unter Einhaltung der geforderten Regeln. „Es muss ein Mund- NasenSchutz getragen werden und der geforderte Mindestabstand ist einzuhalten. Wir haben unseren großen Veranstaltungssaal für die Besuche eingerichtet. Diese Regelung wird wohl auch noch eine Weile so bleiben“ fügt Alexandra Stromenger hinzu. Besuche in den Bewohnerwohnungen sind nicht gestattet.

Um die Zeit nicht langweilig werden zu lassen, gab es viel Abwechslung im Haus und die große Terrasse mit Blick auf den Spandauer See ist von den Bewohnern vielfach genutzt worden. „Damit uns buchstäblich die Decke nicht auf den Kopf fiel, haben wir viel getan“ meint Veranstaltungsleiterin Barbara Montag und erinnert an die Hofkonzerte an Ostern und an den Feiertagen. „Damit wir uns nicht zu nahe kommen konnten, fanden die Konzerte an fünf verschiedenen Punkten rund um das Haus statt. Die Bewohner ha-

ben sich sehr gefreut, aus dem Fenster geschaut und auch mitgesungen.“ Mit einem kleinen Warenangebot in der Kneipe Tante Emma sind die Bewohner für die entgangenen Einkaufsfahrten in die Altstadt entschädigt worden. Neben frischem Obst und Hygieneartikeln gab es eine Auswahl an Milchprodukten und vieles andere mehr, so dass sich die Bewohner mit dem Nötigsten versorgen konnten.

Sonntags war für die Bewohner immer eine besondere Überraschung zum Mitnehmen nach dem Essen geplant.

Ob Kuchen oder Schmalzstulle – alles war immer liebe-

voll verpackt und die Bewohner waren sehr dankbar für die Aufmerksamkeit, die ihnen zu Teil wurde.

Dennoch herrscht im Haus weiterhin ein Kontaktverbot.

In einer Schleuse am Haupteingang müssen die Lieferanten alle Waren abstellen, denn der Eintritt ist Fremden weiterhin untersagt.

Das Restaurant ist seit dem 3.

Juni geöffnet, aber vorerst nur für die Bewohner der Seniorenresidenz. „Unser Konzept war und ist immer noch hart“ meint Alexandra Stromenger. „Aber wir sind alle gesund geblieben und das ist die Hauptsache.“

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Juni 2020

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Spandau gegen Corona 3000 Schutzmasken für Spandau

Übergabe in der vietnamesisch buddhistischen Gemeinde Linh Thuu Umso erfreulicher, dass Bezirksmeister Helmut Kleebank (SPD) der vietnamesisch buddhistischen Gemeinde Linh Thuu persönlich für ihren Einsatz und die Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank bedankt sich für gefertigten Munddie Unterstützung Nasen-SchutzmasÖffentliche Pressetermine sind ken gedankt hat. Die Übergabe im Moment rar gesät. Die In- fand unter Wahrung der gegefektionsgefahr ist immer noch benen Abstands- und Hygienegroß und so gibt es keine Ein- regeln statt. weihungen, keine Eröffnungen Bereits seit Beginn der COund keine Gesprächsrunden. VID-19 Pandemie haben zwan-

zig Nonnen der Gemeinde in der Heidereuther Straße für unseren Bezirk mit großem Engagement und in stundenlanger Arbeit Schutzmasken genäht. „Diese Eigeninitiative und die Motivation sich für unseren Bezirk einzusetzen, ist bemerkenswert“ meinte Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank (SPD) während der Übergabe.

3000 Schutzmasken waren in der Gemeinde gefertigt worden, die im Anschluss an die unterschiedlichsten Institutionen des Bezirks verteilt werden sollten wie beispielsweise dem

Familienzentrum Heerstraße Nord oder dem AWO Refugium. Des Weiteren wurden 500 Masken übergeben, die sofort an Spandauer Schulen verteilt wurden.

Die Zahl der Mitglieder in der vietnameisch buddhistischen Gemeinde ist in den vergangenen Jahren stets gewachsen. 2012 hat die Gemeinde eine neue Gebetshalle auf dem Grundstück gebaut, zu der bei den buddhistischen Festen Tausende Gläubige kommenAber auch Besucher können Pagode und Garten besuchen.

Keine Stadtfeste bis Ende August

Es bleibt die Hoffnung auf den Weihnachtsmarkt und so wird es in diesem Jahr kein Havelfest, keinen Bayerntag, keinen Weinsommer geben. Alles, worauf sich die Spandauer im jahreszeitlichen Rhythmus freuen, darf nicht stattfinden!

Kein Oktoberfest in diesem Jahr?

Auch bei Schausteller Foto: Mediendienst Schwintowski und Veranstalter ThiloBis zum 31. August sind we- Harry Wollenschlaeger sieht es gen der Corona Pandemie nicht besser aus. Über das lanalle Großveranstaltungen un- ge Himmelfahrtswochenende tersagt worden. Bereits Ende hätte das 70. Staakener KinApril hatte Sven-Uwe Dett- der- und Volksfest stattgefunmann, Geschäftsführer Part- den und auch das Oktoberfest ner für Spandau, aufgrund der im großen Festzelt wird wohl neuesten Entwicklungen alle ein Opfer der Corona Pandegeplanten Stadtfeste absagen mie werden. „Wir können noch müssen. Auch die bereits vor- nichts voraussagen“ meint angegangene Verschiebung Wollenschlaeger. „Aber da beder Feste auf einen späteren sonders das Oktoberfest vom Zeitpunkt war nicht möglich Miteinander, vom Schunkeln

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10 Juni 2020

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und vom Tanzen lebt, sind die geforderten Abstandsregeln nicht umzusetzen. Es gibt auch kein alternatives Konzept, das erarbeitet werden könnte. Wir müssen also abwarten, wie die Entscheidungen der Bundesregierung aussehen werden.“ Bitter ist natürlich, wie auch bei allen anderen Schaustellern, dass es keine Einnahmen gibt, weil alle Fahrgeschäfte still stehen. Ein Ende ist nicht abzusehen und ohne Hilfe sind viele Schausteller-Existenzen bedroht und werden nicht überleben, meint Wollenschlaeger.

Hier ist die Politik gefordert, fügt er hinzu: „Wir sind quasi mit einem Berufsverbot belegt und jedes nicht stattgefundene Fest ist unwiederbringlich vorbei.“ Deshalb fordern die Schausteller einen Rettungsschirm von der Bundesregierung, sind aber bisher in keinem Corona-Hilfsprogramm berücksichtigt worden.

Wollenschlaeger selbst leitet sein Unternehmen in zweiter Generation. Er führt den elterlichen Betrieb nicht nur weiter, sondern hat ihn auch ausgebaut und um einen Event Bereich erweitert. Doch momentan ruht alles. Mit einem rückwärtsgewandten Blick er-

Das Altstadtfest ist abgesagt worden

zählt Wollenschlaeger von den Aufzeichnungen seines Vaters während des Krieges. Auch während dieser schwierigen Zeit hat es Volksfeste gegeben und es ist das erste Mal in der Geschichte der Familie, dass die Karussells stillstehen und die Losbuden geschlossen haben.

Dennoch hat Thilo-Harry Wollenschlaeger bisher die lange Zeit des erzwungenen Nichtstuns nicht tatenlos verstreichen lassen. Reparaturund Aufräumarbeiten waren angesagt, denn in einem Schausteller Betrieb ist immer etwas zu tun.

Sowohl für Sven-Uwe Dettmann von Partner für Spandau als auch für Thilo-Harry Wollenchlaeger bleibt die Hoffnung auf den Weihnachtsmarkt 2020. Die Hoffnung auf die Durchführung dieser Veranstaltungen bleibt, dennoch muss die Entwicklung der Pandemie und der politischen Entscheidung abgewartet werden.

Spandau gegen Corona Kultur ist auch in Krisenzeiten wichtig

Freilichtbühne startet am 4. Juli mit ihrem Programm

Die Corona Krise ist an den Unternehmen, den Gastronomen und dem Einzelhandel nicht spurlos vorbeigegangen, aber auch die Kulturszene hat immense Einbrüche erlitten.

Keine Theatervorstellungen, keine Konzerte, keine Liederabende und keine Comedy. Das Kulturhaus Spandau war von den Einschränkungen sofortan betroffen und der Spielbetrieb ruhte auf Senatsanordnung seit dem 13.März 2020. „Wir hatten immer gehofft, dass diese temporären Einschränkungen nicht lange anhalten würden, aber erst jetzt wird alles ein wenig entspannter und wir dürfen den Spielbetrieb auf der Freilichtbühne – wenn auch mit etlichen Auflagen versehen – wieder aufnehmen. Leider mussten wir das Festival ‚Spandau macht Alte Musik‘, in das sehr viel Zeit, Arbeit und auch finanzielle Mittel investiert wurden, absagen“berichtet Britta Richter, Leiterin des Kulturhauses und der Freilichtbühne. Diese Entscheidung sei ihr nicht

leicht gefallen, erzählt sie, da ihr dieses Projekt sehr am Herzen gelegen hat und das Team fast zwei Jahre daran gearbeitet haben. Das umfangreiche genau aufeinander abgestimmte Programm aus acht Jahrhunderten mit 100 Künstlern sollte die zeitgenössische Musik dieser Epochen in adäquaten Rahmen auf der Zitadelle präsentieren.

Viele Künstler*innen sind von der Corona-Pandemie existentiell betroffen.Die Soloselbstständigen habenhäufig keine Betriebskosten, die von den Soforthilfen abgedeckt würden, aber durch mangelnde Engagements fehlen natürlich die Einnahmen für die täglichen Lebenshaltungskosten.

Da bleibt oft nur die Hartz IV Lösung! Das Kulturhaus hatte deshalb dazu aufgerufen, die bereits bezahlten Eintrittskarten zu spenden, um den Künstlern mit einem Ausfallhonorar unter die Arme greifen zu können.

Nun ist ein wenig Land in Sicht, denn Kulturstadtrat Gerhard Hanke kündigt den Start deropen Air Saison in diesem besonderen Sommer am 4.

Juli auf der Freilichtbühne an.

Das vorbereitete Konzept zum Schutz der Besucher hat die Zustimmung ist vom Gesund-

heitsamt genehmigt worden.

Es gibt zwar etliche Auflagen, aber das Team vom Kulturhaus Spandau ist froh, nun endlich wieder Künstler und Publikum zusammenzubringen und für abwechslungsreiche Abende voller Unterhaltung zu sorgen.

Es wird ruhiger zugehen und auch die ausgelassenen Partys mit den bekannten Showbands wird es aufgrund der einzuhaltenden Regeln nicht geben. Die Sitzplatzanzahl ist durch die Entfernung jeder zweiten Sitzreihe deutlich reduziert worden; es dürfen nur noch 120 statt bisher 600 Zuschauer anwesend sein. Die Eintrittskarten sind ausschließlich online über die Website zu beziehen und es sind für alle Veranstaltungen Eintrittskarten notwendig, auch wenn diese kostenlos sind wie bei „Umsonst & Draußen“. Das Tragen eines MundNasenschutzes auf der Freilichtbühne ist bis zum Einnehmen des Sitzplatzes verpflichtend. In dieser Saison wird es keine Pausen und auch kein Catering geben, denn beim Anstehen können die Abstandsregeln nicht eingehalten werden.

Allerdings darf der Picknickkorb mitgebracht werden!

Der Einlass, der jeweils dreißig Minuten vor Vorstellungsbeginn startet, führt in einer Einbahnstraßen-Regelung vom Tor direkt in den Zuschauerbereich.

Trotz des Regelwerks hofft das Kulturhaus auf entspre-

chende Zuschauer und eine stets volle Freilichtbühne. Es wird in diesem Jahr ein kleiner, intimer Kreis sein und wer dabei ist, gehört zu den exklusiven Personen, die eine Eintrittskarte ergattern konnten.

Klein aber fein mit 22 Veranstaltungen ist das Programm in diesem besonderen Corona-Sommerauf der Freilichtbühne. Es werden nur kleinere Bestzungen oder Soloprogramme präsentiert, denn auch bei den Künstlern müssen auf der Bühne und in den Garderoben die Abstandsregeln eingehalten werden. Opener des diesjährigen Kultursommers ist am 4. Juli der Vollblutentertainer Keith Tynes mit seiner Band. Mit seiner grandiosen Stimme unterhält er auf das Beste mit Jazz-, Soul, und Popinterpretationen. Jeweils freitags sind des Weiteren bekannte Namen wie Larry Schuba, TrickPack, Schwarzblond und viele weitere Künstler bis in den September hinein zu Gast.

Der Sonntag ist reserviert für die Veranstaltungsreihe „Umsonst & Draußen“ beiziehungsweise für das Kinderprogramm des KinderMusikTheaters Berlin e.V.. Die Vorstellungen des Berliner Kinder Theaters können wegen der geltenden Beschränkungen nicht stattfinden.

Weitere Informationen zum Programm und Ticketverkauf unter www.kulturhaus-spandau.de

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Spandau gegen Corona Hilfe für die Berliner Tafel

Und auf einmal war alles anders …

Natürlich auch der Alltag im Shoppingcenter. Die ganze Welt stand still und trotzdem: in Zeiten von Abstand und Social Distancing rückten die Menschen näher zusammen – im übertragenen Sinne. Die Kundinnen und Kunden hatten viel

Geduld und Verständnis für Abstandsregeln sowie neue Sicherheits- und Hygienemaßnahmen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmerten sich mit viel Herzlichkeit um Sorgen und Nöte, es herrschte eine besondere Stimmung in den Spandau Arcaden. Die waren die ganze Zeit geöffnet: anfangs mit Angeboten der Grundversorgung, also Apotheken, Drogerien und Supermärkten, später Stück für Stück mit mehr und mehr Geschäften. Ein kleiner

täglicher Kampf um ein bisschen Normalität. Sogar neue Geschäfte haben eröffnet: erst kürzlich und ohne große Ansammlungen von Menschen eine Mister-Spexx-Filiale und ein Engbers-Shop. Dass die Coronakrise zwar alle, vor allem aber die Schwächsten trifft, war allen klar. Und auch in der Not war die Hilfsbereitschaft riesig. Die unter Druck geratene Berliner Tafel e. V. bekam grandiose Unterstützung der Kundinnen und Kunden in Form von Lebensmittelspenden. Eine eigens im Center

aufgestellt Spendenbox musste zweimal wöchentlich geleert werden und half den Ehrenamtlichen der Berliner Tafel dabei, ihre Kunden mit Lebensmitteltüten zu versorgen, denn die Lebensmittelausgaben waren coronabedingt geschlossen.

Später wurden Gesichtsmasken an der Kundeninfo ausgegeben, viele Kunden spendeten im Gegenzug, und so kamen nochmal mehrere tausend Euro zusammen, die der Berliner Tafel in diesen schwierigen Zeiten dabei helfen, den Ärmsten zu helfen.

Coronabedingte Pause

Wie läuft der Sommer auf der Zitadelle? sem Jahr coronabedingte Stille. Aufgrund des anhaltenden Verbots von Großveranstaltungen zur weiteren Verbreitung der Coronainfektion mussten alle Konzerte abgesagt werden. Der Veranstalter Trinity Beschauliche Ruhe auf der Zitadelle Music weiß, wie entAuf der Zitadelle, wo sonst die täuscht die Fans und hofft, die großen Sommerkonzerte des Veranstaltungen zu einem späCitadel Music Festivals den In- teren Zeitpunkt nachholen zu nenhof des Geländes zum Be- können.

Doch wie sieht es mit allen ben brachte, herrscht im dieanderen Veranstaltungen auf 140 Jahre der Zitadelle aus? Tagungen, und Konferenzen in den ItalieTraditionsbäckerei Rösler nischen Höfen oder in der Alten Kaserne finden im Augenblick überhaupt nicht statt und Veranstaltungsleiter Michael Gottschling berichtet von zahlreichen Hochzeitsfeiern, die bereits verschoben worden sind. „Sechzig bis siebzig Prozent haben die Feier gleich um ein ganzes Jahr verschoben und nur wenige Brautpaare hegen die Hoffnung in zwei bis drei Monaten feiern zu können“ berichtet Gottschling.

Augenblicklich ist die Personenanzahl auf 50 Gäste beRösler geht auf schränkt, aber so rechte Fei„Süsse Tour“ erstimmung wird dabei unter Falkenseer Chaussee 194 Beachtung der geltenden ReHeerstraße 221 geln nicht aufkommen, fügt er OƩo-Suhr-Allee 80 - 82 hinzu. Es dürfen nur Personen

rei Rösler

12 Juni 2020

an Tisch zusammensitzen, die in einem Haushalt leben. Das ist besonders bei Familienfeiern, wo die Familie aus nah und fern und aus allen Altersgruppen zusammenkommt, sehr schwierig zu realisieren. „Das bedeutet im Extremfall, dass immer nur wenige Personen an einem Gästetisch sitzen und die Oma der Familie, die alleine lebt, wohnt der Feier abseits und einsam aus der Entfernung bei“ meint Michael Gottschling. Und alles was ansonsten eine Hochzeitsfeier ausmacht, ist auch nicht gestattet. Speisen und Getränke müssen serviert werden, tanzen ist auch nur mit Personen des eigenen Haushalt möglich. „Da hält sich der Spaß in Grenzen!“ resümiert der Zitadellenmanager.

Mit großem Aufwand und unter Einhaltung aller Regeln ist sind die beiden letzten BVV Sitzungen in der Alten Kaserne realisiert worden. Mit einem Sicherheitskonzept sind die Abstands- und Hygieneregeln streng eingehalten worden und das Gesundheitsamt hat die Genehmigung erteilt.

Trotz aller momentanen Schwierigkeiten blickt Michael Gottschling optimistisch in die Zukunft. „Im Herbst, wenn im ersten Schritt wieder Veranstaltungen bis 1000 Personen

zugelassen sind, wird es mit Sicherheit wieder lebendig auf der Zitadelle.“ In Vorbereitung ist schon jetzt die 28. Berliner Reisemesse, die am 19. und 20.

September stattfinden wird.

Unter Einhaltung aller Vorgaben wie Hygiene, Abstand, Einbahnstraßen-Wegführung oder Kontaktbeschränkung werden die Messestände auch in den Außenbereich verlagert, so dass das große Angebot aufrecht erhalten bleiben kann.

Ebenso ist die eine Woche später stattfindende hauseigene Hochzeitsmesse „Heiraten auf der Zitadelle“ bereits in Planung und wird ebenfalls alle geltenden Regeln beachten. „Wie es dann weitergeht werden wir abwarten müssen“ meint der Zitadellenmanager. „Wir hoffen auf das Gauklerfest am 3. und 4. Oktober und müssen auch sehen, wie zur Jahreswende auf der Zitadelle gefeiert werden kann.“ Die Zitadellen Wirtschaft bleibt bis zur Änderung der gesetzlichen Vorgaben geschlossen. Ein alternatives Konzept kann für die Erlebnisgastronomie nicht erstellt werden, meint der Betreiber. Die Zitadellen Wirtschaft lebt von Musik und engem Zusammensitzen, von Bänkelsängern und feiernden Gästen und genau das ist im Moment nicht gestattet.

Lokales – Anzeige –

Am einstigen Auto Union Produktionsstandort

An historischem Standort wird sich am Zitadellenweg direkt am Havelufer demnächst wieder alles um die mobile Leidenschaft drehen! In aller Stille entsteht auf dem ehemaligen Boschgelände die Motorworld Manufaktur Berlin, die das Herz aller automobilbegeisterten Liebhaber hĂśher schlagen lässt. Schon jetzt weiĂ&#x;t die historische Tankstelle in zentraler Lage des Geländes darauf hin, was die Besucher erwartet.

Als Hotspot fĂźr hochklassige Automobile, Oldtimer, Motorräder und alles was sich bewegt, soll auf dem Gelände eine Erlebniswelt rund um das Thema Mobilität entstehen. Das gesamte Areal mit einer GrĂśĂ&#x;e von rund 80.000 m² inklusive der im Norden gelegenen Halbinsel soll erschlossen werden und später mit der Zitadelle Ăźber einen FuĂ&#x;- und Fahrradweg bequem erreichbar sein.

Auf dem Gelände vereinen sich Historie mit modernstem Design und bietet kßnftigen Mietern sowohl Handels-, Werkstatt- und Bßroflächen als auch Raum fßr Manufakturen und Ateliers. Doch bis dahin wird noch eine Zeit vergehen.

Bereits im Jahr 2012 erwarb die Motorworld Manufaktur Berlin das ehemalige Bosch Gelände, in deren Hallen die Antennenfertigung bis nach der Jahrtausendwende untergebracht war. Allein bis 2017 dauerten die ersten Instandsetzungsarbeiten auf der Insel und die Sanierung der historischen Sheddachhalle. Diese war einst die „Alte Härterei“ des ehemaligen Auto Union Produktionsstandorts, in dem alle

groĂ&#x;en heckbetriebenen DKW und später auch frontgetriebenen Fahrzeuge sowie Karosserien und Einzelteile gefertigt worden sind. Nach der Ăœbernahme der Auto Union durch Volkswagen in den 60er Jahren wurde das DKW Werk geschlossen.

Nun wird in dieser Halle ein weiteres Kapitel der Autogeschichte geschrieben, denn im vergangenen Sommer ist die DÜrr Group mit der Markenvertretung Lamborghini und mit der Sportwagenmarkt McLaren eingezogen. Auf einer Fläche von rund 600 m² sind Showroom und Werkstatt untergebracht. Als weitere Sportwagenspezialisten ergänzen DriversHall und Aston

Martin das Angebot der Motorworld Manufaktur in Spandau.

Ebenfalls auf dem Gelände untergebracht sind bereits der Motorradhändler Harald Schätzchen mit den Marken Indian Motorcycle und Suzziki, die Sattlerei Seatadelle und Lina van der Mars mit ihrer Werkstatt.

Die Planungen fßr einen weiteren Bauabschnitt sind bereits fortgeschritten und noch in diesem Jahr soll der Startschuss fßr den zweiten Bauabschnitt fallen. Die Sanierung bestehender Gebäude unter Einhaltung denkmalgeschßtzter Vorgaben wird sich mit den geplanten vier Neubauten in Modulbauweise zu einem harmonischen Gesamt-

Fotos Š thyssenkrupp Plastics GmbH

Motorworld Manufaktur Berlin in historischer Umgebung

bild vereinen. Es wird eine groĂ&#x;e Eventhalle mit rund 5.000 m² geben, in der bis zu 2.000 Personen Platz finden sowie weitere Veranstaltungsräume.

Auf den Dächern der Neubauten, die alle um einen Marktplatz herum gruppiert werden sollen, wird es ein Container-Hotel geben, das bisher weltweit einmalig ist.

Ein Biergarten wird zum Verweilen einladen und auf einem Uferweg kann das gesamte Gelände erkundet werden.

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Lokales Sanierung Reformationsplatz

Beginn der Bauarbeiten noch in diesem Sommer

Die Umgestaltung des Reformationsplatz beginnt in Kürze

Der Beginn der Sanierungsmaßnahmen am Reformationsplatz verzögerte sich im vergangenen Jahr und hatte eine kurzfristige Absage zur Folge. Die im Vorfeld kalkulierten Kosten wurden von den abgegebenen Angeboten weit übertroffen, so dass eine neue Ausschreibung erfolgte.

Doch nun ist es so weit und mit dem Beginn der Umgestaltung rechnet Baustadtrat Frank Bewig (CDU) in Kürze. „Noch in diesem Sommer beginnen die Bauarbeiten auf der Südseite des Platzes und werden voraussichtlich gegen Ende des Jahres auf der Nordseite weitergehen. Das erneute Ausschreibungsverfahren mit einem siegreichen Angebot liegt rund 500.000 Euro niedriger als die Ausschreibung des vergangenen Jahres“ Der Reformationsplatz ändert sein Gesicht und wird nach Fertigstellung der Sanierung mit einer weitaus größeren Aufenthaltsqualität die Altstadtbesucher zum Verweilen einladen.

Die Südseite wird befestigt und kann auch künftig für ausgewählte Veranstaltungen genutzt werden, während die Nordseite als Schmuckanlage eine größere Rasenfläche erhält. Die behutsame Wiederherstellung des Reformationsplatzes erfolgt unter gartendenkmalpflegerischen Gesichtspunkten mit einer umlaufenden Einfassung und schließt die Verbesserung der Beleuchtung sowie Erneuerung der Sitzbänke mit ein. Die vorhandenen Denkmalskulpturen werden restauriert.

Die Beete am Kircheneingang werden neu bepflanzt, die Rampenanlage zur Mönchstraße wird im Sinne der Barrierefrei-

heit erneuert.

Bei der Umgestaltung des Reformationsplatzes handelt es sich neben den kleineren Maßnahmen im Bereich der Hertefeldstraße sowie der Kammerund Wasserstraße um die erste größere Baumaßnahme zur Umgestaltung des öffentlichen Raums in der Spandauer Altstadt.

Während der Bauzeit wird der Reformationsplatz mit einem Bauzaun abgesperrt und ist nicht zugänglich. Die Eingänge zu den Gebäuden (auch der Kirche) bleiben frei. Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt von der nördlichen Einfahrt der CarlSchurz-Straße.

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Wasch- und Reinigungsservice für alle Textilien

Mutti’s Reinigung – Wäschepflege wie zuhause

Auch wenn die Zeiten von Waschbar und Waschküche vorbei sind und die meisten Haushalte im Besitz einer Waschmaschine sind, nimmt das Waschen und Bügeln viel Zeit in Anspruch. Hier ist professionelle Unterstützung gefragt, und wer auf Wäschepflege wie zuhause nicht verzichten möchte, vertraut dem Service von „Mutti’s Reinigung“.

Ob Hemd, Bluse, Unterwä-

sche, Bettwäsche oder auch Gardinen und Wohntextilien werden hier mit professionellem und kostengünstigem Service gewaschen und getrocknet. Hemden und Blusen sind per Hand gebügelt und Tischdecken und Bettwäsche gemangelt, können aber auch auf Anfrage nur gewaschen und getrocknet werden.

In Mutti’s Wäscherei freut man sich, dass der „normale“ Alltag wieder aufgenommen wurde. Der Wäschereibetrieb war – zwar mit verkürzten Zeiten - stets geöffnet, aber nun sind die Kunden wieder mehr unterwegs und nutzten die Gelegenheit, ihre Wäsche abzugeben. Seitdem ein benachbarter Wäschereibetrieb in der

Sandstraße geschlossen hat, haben schon zahlreiche neue Kunden ihren Weg zu dem Familienunternehmen hinter dem Nahkauf Supermarkt am Magistratsweg / Ecke Loschwitzer Weg mit seinem umfassenden Wasch- und Reinigungsservice gefunden. Kostenlose Parkplätze stehen über die Einfahrt vom Loschwitzer Weg zur Verfügung.

Neben der Reinigung von Arbeitskleidung und dem Imprägnieren von Outdoor-Bekleidung nimmt das freundliche Team Kleidungsstücke für die chemische Reinigung entgegen. Aufgrund der großen Nachfrage werden bei „Muttis Reinigung“ auch Pferdedecken professionell gewaschen.

Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr (donnerstags nur bis 13.00 Uhr), samstags bis um 14.00 Uhr.

Muttis Reinigung Familienbetrieb

Magistratsweg 15-17 13593 Berlin Tel.: 0176 271 66 193 muttis-reinigung@web.de Mo., Di., Mi, Fr. 9:00 – 18:00 Uhr Do 9:00 – 13:00 Uhr Sa 9:00 – 14:00 Uhr – Anzeige –

Peter Bley stellt sein neues Sachbuch vor

Die Siemensbahn Jungfernheide – Gartenfeld Der Eisenbahnkenner und – Spezialist Peter Bley hat mit seinem neuen Sachbuch „Die Siemensbahn Jungfernheide – Gartenfeld“, das vor kurzem im VBN Verlag B. Neddermeyer erschienen ist, ein Werk veröffentlicht, das aktueller nicht sein kann. Die Sanierung und Reaktivierung der Siemensbahn ist in aller Munde, seitdem

14 Juni 2020

Siemens beschlossen hat, mit einer Investitionssumme von über 600 Mio. an seinen traditionsreichen Standort zurückzukehren. Hier soll der Innovations- und Zukunftscampus „Siemensstadt 2.0“ mit Büros, Forschungslaboren, Wohnanlagen und der dazugehörigen Infrastruktur entstehen. „Wesentliche Voraussetzung

für das Investitionsvorhaben sei jedoch die Reaktivierung der der Siemensbahn“ (S. 147/148) führt Peter Bley in seinem Sachbuch aus und breitet vor seinen Lesern die Entstehungsgeschichte der Bahn und seine Historie sehr detailliert und umfassend aus. Das umfangreiche Bildmaterial lässt die fast hundert Jahre währende Eisenbahn-

geschichte lebendig werden.

Nachdem sich das Unternehmen Siemens mit Produktionsstätten außerhalb Berlins, nämlich auf den ehemaligen Nonnenwiesen nordwestlich von Charlottenburg, auf Expansionskurs befand, musste eine Möglichkeit geschaffen werden, die aus Berlin kommenden Arbeiter zu ihren Arbeits-

Lokales stätten zu bringen. Vor rund 90 Jahren, am 18. Dezember 1929 war es dann so weit! Die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) nahm die unter dem Namen „Siemensbahn“ bekannt gewordene Strecke in Betrieb.

Entstanden ist diese Linie auf dem Wege einer „Public Private Partnership“, bei der große Industrieunternehmen die Kommunen beim Bau öffentlicher Verkehrsmittel unterstützten.

Peter Bley dokumentiert die Entstehung der Siemensbahn mit den Bahnhöfen Jungfernheide, Wernerwerk, Siemensstadt und Bahnhof Gartenfeld und betrachtet den Wiederaufbau der Bahn mit all seinen Schwierigkeiten und Hindernissen. Es bleibt abzuwarten wie Denkmalschutz und Eisenbahnrecht ineinandergreifen, denn die Bahn ist „…juristisch unverändert eine ,planffestge-

stellte Bahnanlage‘, auf der derzeit lediglich kein Bahnbetrieb stattfindet“ (Seite 148), heißt es in Peters Bley Sachbuch. Mit der Wiederinbetriebnahme der Siemensbahn wird im Jahr 2025 gerechnet.

Das Sachbuch „Die Siemensbahn Jungfernheide – Gartenfeld“ ist für 25,80 Euro in der Dorotheenstädtischen Buchhandlung, Carl-Schurz-Straße 53, 13597 Berlin, erhältlich – Anzeige –

Kompetente Beratung mit Herz

KLADOWER HÖREN schlägt Brücke zwischen Mensch und Technik

Dunja Kuhlmey: Kompetente Beratung mit Herz

Im Mai 2011 habe ich, Dunja Kuhlmey, mit viel Herzblut und noch mehr Herzklopfen als gebürtige Kladowerin Kladower Hören eröffnet – zunächst als Einzelkämpferin mit dem Ziel, die Menschen, die es mit dem Hören etwas schwerer haben, wieder zurück ins pralle Leben zu begleiten. Bei meiner Mission habe ich inzwischen tatkräftige Unterstützung von Sarah Müller bekommen, einer sehr engagierten und gut ausgebildeten Hörakustikerin.

Nun ist es unser gemeinsames Ziel, den Menschen die schönen Klänge wie das morgendliche Vogelzwitschern oder das Knirschen von frischem Schnee unter den Füßen wieder hörbar zu machen. Vom gesprochenen Wort und dem Brabbeln und Glucksen des jüngsten Triebs Ihres Stammbaums mal abgesehen. Über nun inzwischen neun Jahre haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, in der sich sehr schnell verändernden Hörgerätetechnikwelt immer auf

dem neuesten Stand zu sein.

Manchmal schwerer als man denkt, denn wenn man die Tücken der Technik und ihre Lösungen gefunden hat, steht die nächste Weiterentwicklung schon vor der Tür. Aber genau das ist es, was uns so viel Freude an unserem Beruf macht und was unsere Kunden an uns schätzen. Neben technischen Neuerungen steht bei uns der Mensch im Mittelpunkt des Geschehens. Wir sind mit Herz und Seele bei unserer Aufgabe, die Brücke zwischen Mensch und Technik zu schlagen. Dabei kommt der gemeinsame Spaß mit dem Kunden nicht zu kurz!

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Ansprechpartner im Trauerfall

100 Jahre Hafemeister Bestattungen Ein ganzes Jahrhundert Firmen- und Familiengeschichte liegt hinter dem Unternehmen Hafemeister Bestattungen in der Spandauer Altstadt. Gegründet in einer Zeit, als die Beerdigungen noch mit Pferdekutschen durchgeführt wurden, ist Hafemeister Bestattungen heute ein modernes Tüv-zertifiziertes Unternehmen und wird von der Dipl-Kauffrau und fachgeprüften Bestatterin Birgit Wesner in vierter Generation geführt. Frau Sieglinde Berger ist als Prokuristin tätig.

Guten Tag Frau Wesner, guten Tag Frau Berger, seit 100 Jahren ist die Ihre Familie im Bestattungswesen zuhause. Wer war der Gründer von Hafemeister Bestattungen und wie muss man sich in damaliger Zeit ein Bestattungsunternehmen vorstellen?

Sieglinde Berger: Meine Großeltern, Willi und Anna Hafemeister, erweiterten den bereits bestehenden Fuhrbetrieb im Jahr 1919 zu einem Bestattungsunternehmen. Die ehemaligen Pferdeställe befanden sich in unserem Hof und auch der Tischler hatte zur Herstellung der Särge seine Werkstatt im Haus. Die Familie wohnte ebenfalls hier, so dass eine enge Verbindung zwischen Arbeit und Leben bestand.

Doch im Laufe der Zeit änderte sich vieles. Mit zunehmendem technischen Fortschritt wurden die von Pferden gezogenen Bestattungswagen durch zeitgemäße Fahrzeuge ersetzt.

Wann sind Sie in den Betrieb

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eingetreten, Frau Berger?

Sieglinde Berger: Bereits als Kind habe ich mit Botengängen zum Standesamt Spandau oder in der Altstadt mitgeholfen. Seit 1961 bis heute arbeite ich in unserem Bestattungsunternehmen. Ich bin sehr froh, dass meine Tochter Birgit Wesner im Jahr 2015 die Firmenführung übernommen hat und so die Familientradition verantwortungsbewusst fortsetzt.

Sieglinde Berger (li.) und Birgit Wesner (re.) in einem Bertungsgspräch

Welche Anforderungen werden heute an ein Bestattungsunternehmen gestellt?

Birgit Wesner: Unsere Arbeit ist vielschichtiger, vielfältiger und gleichzeitig individueller geworden. Beispielsweise gibt es neben den klassischen Bestattungsarten auch neuere Formen des Abschieds von einem geliebten Menschen: Bestattungen in speziellen Waldgebieten oder das Erstellen eines Erinnerungsdiamanten aus der Asche eines Verstorbenen. Zunehmend beliebt sind Schmuckstücke mit Fingerabdrücken.

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lich für die laufenden Kosten durch Abos oder Accounts und andererseits können eventuelle Guthaben gesichert werden.

Wir bieten unseren Kunden ein Passwortgeschütztes Formalitätenportal über unsere Homepage an. Meine Mitarbeiter und ich stehen Interessierten gern für eine weiterführende Beratung zur Verfügung.

Wie kann ich bei dem großen Angebot heute sicher ein, einen seriösen Anbieter Ihrer Branche aufgesucht zu haben?

Birgit Wesner: Unser Bestattungunternehmen ist seit den 80 er Jahren berechtig das Markenzeichen „Bestatter – Vom Handwerk geprüft“ des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V. zu führen. Dieses Qualitätssiegel garantiert unseren Kunden, eine regelmäßige Mitarbeiterqualifizierung, eine transparente Preisgestaltung und die Einhaltung der europäischen Norm für Bestattungsdienstleistungen gemäß DIN EN 15017. Auch die anfangs erwähnte Zertifizierung durch den Tüv Rheinland

in Verbindung mit unserer langjährigen Tradition sprechen für uns.

Was unterscheidet Ihr Bestattungsunternehmen von den Mitbewerbern?

Sieglinde Berger: Im Trauerfall nehmen wir uns für das persönliche Beratungsgespräch Zeit um die individuellen Wünsche zu erfragen. Wir bieten Angehörigen in unserem Abschiedsraum die Möglichkeit, in aller Ruhe vom Verstorbenen Abschied zu nehmen, auf Wunsch auch am offenen Sarg.

Birgit Wesner: Unsere Kunden können in unseren Ausstellungsräumen aus einem umfangreichen Sortiment an Särgen, Urnen und Sterbewäsche auswählen.

Eine Besonderheit ist auch unsere Urnen-Ruhestätte Hafemeister auf dem bekannten Friedhof „In den Kisseln“. Zur Erklärung: Nach der Urnenbeisetzung in dieser historischen denkmalgeschützten Grabanlage, werden die Namen und Sterbedaten der Verstorbenen in eine Granittafel eingraviert und die Grabpflege führt unsere Firma aus.

Hat es in der Bestattungsvorsorge in den letzten Jahren Änderungen gegeben?

Birgit Wesner: Ich würde auf jeden Fall sagen, das immer mehr Menschen für ihre eigene Bestattung vorsorgen. Die Gründe sind vielfältig, die einen wollen sicherstellen, dass die eigenen Wünsche für die Bestattungsart festgelegt werden, die anderen wollen ihre Angehörigen finanziell und emotional entlasten. Ich kann bestätigen, dass die meisten Hinterbliebenen es gut finden, wenn sie wissen, welche Details der Vater oder die Mutter für die Trauerfeier festgelegt hat. In vielen Familien wird nämlich nicht gerne über das Thema Tod und Sterben gesprochen.

Vielen Dank für das informative Gespräch und weiterhin viel Erfolg beim Beginn des zweiten Jahrhunderts Ihrer Firmengeschichte.

Lokales – Anzeige –

Immer eine Reise wert!

Faßberg im Oberen Örtzetal Spandaus Partnerstadt gehört zur Tourismusregion Oberes Örtzetal in der Lüneburger Heide. Die Städte Bergen und Munster sowie die Gemeinden Südheide und Wietzendorf haben sich mit Faßberg zu dem besonderen Kulturraum von Heide-, Wald- und Flusslandschaften zusammengeschlossen. Das verbindende blaue Band ist die Örtze, auf der man paddeln kann. Wander- und Radwege bieten den Charme von Freiheit und Natur. Der „Heidschnuckenweg” schlängelt sich durch Flussauen und Wälder, dran an den großen Herden und drin in den pittoresken Dörfern. Die Heide blüht im August und September. Millionen Blüten in kräftigem Lila, unterbrochen vom Grün der Wacholder und Kiefern und dem silbrigen Weiß der Birken! Natürlich ist Faßberg für alle Spandauer ganzjährig geöffnet. Die Fauna? Allein vom Heidschnuckenhof

Niederohe sind 1.000 Schnucken auf 230 Hektar unterwegs.

Ohne die grauen Gehörnten gäbe es keine Heide! Sie hal-

schenke Faßbergs an Spandau, gehören seit 2015 zum Weidekonzept am Hahneberg. In Faßberg können Touristen die

Alte Partner – neue Beziehungen. Vom 25. Juni 1948 bis zum 27. August 1949 wurden 539.112 Tonnen Kohle von Faßberg nach Gatow geflogen. 2014 entdeckten sich die Partner neu. Am 14. Juni 2019 wurde in Anwesenheit von Delegationen beider Kommunen die Freundschaftserklärung von den Bürgermeistern Frank Bröhl (links) und Helmut Kleebank unterzeichnet.

Foto: urbanPR

ten das Heidekraut kurz und fressen die frischen Kiefernund Birkensämlinge. Die Tiere „Hermann” und „Heidi”, Ge-

große Herde vom Morgen bis zum abendlichen Schnuckeneintrieb oder auch nur für einige Stunden begleiten, zu Fuß oder

mit der Kutsche. Das Fleisch mit dem wildbretartigen Geschmack eignet sich (anschließend) hervorragend für Bratprodukte. Appetit? Seit 2015 ist Faßberg mit seinen Partnern aus dem Kulturraum bei der Berliner Reisemesse dabei. Am 19. und 20. September 2020 gibt es auf der Zitadelle einen kulinarischen Vorgeschmack mit Heidschnuckenbratwürsten. Man überlegt, was künftig noch in einem speziellen Produktkorb aus der Örtzeregion in Spandau „landen” könnte. Vielleicht wird aus der historischen Luftbrücke mit Kohle eine „lila Brücke” mit Erzeugnissen aus dem ländlichen Raum. Wenn Sie nicht bis zur Messe warten und schon den Sommer nutzen wollen, finden Sie hier weitere Informationen: www.oberes-oertzetal.de www.fassberg.de www.heidschnuckenhofniederohe.de www.luftbrueckenmuseum.de

Juni 2020

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Livetermine, Partys & Events Melden Sie uns Ihre Live-Termine info@spandau-heute.de

wo ist wann was los?

Livemusik, Events und Partys in Spandau Bitte beachten Sie beim Besuch von sämtlichen Gaststätten die aktuellen Corona-Regeln Ballhaus Spandau DorfstraĂ&#x;e 5 13597 Berlin Tel. 364 333 14 Vorerst geschlossen – weitere Infos unter ballhaus-spandau.de Brauhaus in Spandau Neuendorfer StraĂ&#x;e Eins 13585 Berlin Tel. 353 90 70 Crossings Nauener Str. 3 13583 Berlin Bis auf Weiteres finden keine Live-Veranstaltungen statt.

JWD Eiswerderstr. 22 13585 Berlin Tel. 030 335 60 00 VorĂźbergehend geschlossen Falkenseer Krug Falkenseer Chaussee 196

13589 Berlin 04.07. ab 10 Uhr: 4. Jahresparty Gaststätte Deutscher Camping-Club e.V. Krampnitzer Weg 111-117 14089 Berlin 11.07. Steamboat live Kaiserhof StresowstraĂ&#x;e 2 13597 Berlin Tel. 030 331 60 48 Bis auf Weiteres finden keine Live-Veranstaltungen statt.

Kings Pub Jordanstr. 3 13595 Berlin Tel. 030 773 797 49 Bis auf Weiteres finden keine Live-Veranstaltungen statt.

KÜ – reloaded Metzerstr. 19 13595 Berlin Tel. 030 551 47 656 Bis auf Weiteres finden keine Live-Veranstaltungen statt.

Stadtrand Klause Am Forstacker 18 13587 Berlin Immer am ersten Dienstag im Monat 07.07. Musikerstammtisch Auf Anfrage Victoria Pub RitterstraĂ&#x;e 9-11 13597 Berlin Tel. 030 339 793 10

Bis auf Weiteres finden keine Live-Veranstaltungen statt.

Zur dicken Knolle am StĂśĂ&#x;ensee Havelchaussee 155 14055 Berlin 04.07. Anno Rock live

Steamboat sucht:

bezahlbaren Proberaum in Spandau (auch als Mitbenutzer) Tel.: 371 10 07 mobil: 0174 / 381 68 30 Mail:

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18 Juni 2020

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Das Leben mit Corona-Einschränkungen

Ruhlebener Klause: Wiedereröffnung den wie auch allen anderen trifft man Freunde und kennt sich gut. Man hat sich über die langen Wochen vermisst und nun viel zu erzählen.

Doch wie anders ist der Besuch geworden! Kein Tresenmobiliar, denn am Tresen zu sitzen ist nicht Wirtin Florence ist guter Dinge trotz der langen gestattet, DesinfektionsSchließzeit möglichkeiten am EinBislang hatten die Kneipen am gang und die Gästetische stemeisten unter der Corona Pan- hen in dem geforderten Abdemie zu leiden, denn erst seit stand zueinander. Die Konkurzem dürfen sie wieder für taktdaten werden hinterlegt, ihre Gäste geöffnet haben. Vom um eventuelle Infektionsketten 15. März bis Anfang Juni war verfolgen zu können. Die Voralles dicht und ein frisch Ge- sichtsmaßnahmen werden einzapftes gab es schon lange nicht gehalten, denn wie überall soll eine weitere Schließung nicht mehr.

Die lange Schließzeit bedeu- riskiert werden. „Dennoch sind wir froh, untet ein finanzielles Desaster, das gerade die kleinen Kneipen an sere Gäste wiederzusehen und der Ecke besonders hart trifft. mit einem frisch gezapften Bei laufenden Kosten wochen- Bier aus dem Hahn zu begrülang keine Gäste sprich keinen ßen“ meint Florence, Wirtin Umsatz zu haben, ist bitter und der Ruhlebener Klause. Sie ist viele Betriebe stehen nahe am guter Dinge, auch wenn die Umstände schwierig sind. „An Abgrund.

Der 2. Juni war nun der Tag Veranstaltungen ist natürlich der großen Wiedereröffnung nicht zu denken, da müssen wir und sowohl Gäste als auch Gas- noch warten, aber wir sind froh, tronomen freuten sich, wieder dass der Betrieb nun wieder anöffnen zu dürfen. In der Ruhle- läuft, auch wenn es nicht so ist bener Klaus (Ruhlebener Stra- wie vor Corona.“ Wie lange auf Veranstaltunße 2) herrschte große Wiedersehensfreude, denn in dieser gen verzichtet werden muss, Kneipe mit vielen Stammkun- kann noch keiner voraussagen.

Weder die Skat- noch die Dartmannschaften dürfen gegeneinander antreten, denn durch die unvermeidbare Nähe der Mitspieler ist die Ansteckungsgefahr groß. Auch das für alle offene „Dart for fun“, das einmal im Monat veranstaltet wird, entfällt vorerst.

Die Ruhlebener Klause hat eine große Tradition, denn sie ist gleichzeitig die Berliner Anlaufstelle für rechtschaffende fremde Zimmergesellen. Von hier aus begeben sie sich für

• • • •

drei Jahre und einen Tag auf die Walz. Sie kehren auch hierher zurück und feiern das Ende ihrer Zeit als Wandergesellen.

Die Ruhlebener Klaus hat nun wieder wie gewohnt geöffnet: täglich ab 10 Uhr bis open end.

Bundesliga Übertragung auf Sky DART FOR FUN Skatmannschaft Anlaufstelle der rechtschaffenden fremden Zimmergesellen

Ruhlebener Straße 2 Telefon: 331 23 86 13597 Berlin Öffnungszeiten täglich 11 bis open end – Anzeige –

Ab sofort nur noch für Nichtraucher

Gasthaus Hakenfelde ohne Qualm

Das Familienlokal mit Tradition, das gerade sein 40jähriges Bestehen gefeiert hat, ist am 1.

Juni mit einer grundlegenden Neuerung an den Start gegangen. Ab sofort ist die Luft dort besser, denn der Qualm ist verbannt und die Gaststätte ist zu

einem Nichtraucherlokal geworden.

Ohne Rauch dürfen nun auch kleine Speisen angeboten werden und das ist gut so, denn viele Gäste haben im Laufe des Abends Hunger und Appetit auf einen kleinen Snack.

Da sind Bockwurst oder Knacker mit Brot oder wahlweise mit Kartoffelsalat sehr willkommen. Hoch im Kurs stehen die frischen hausgemachten Bouletten. Ebenso können ein leckeres Schinken- oder

Käsebrot sowie eine herzhafte Schmalzstulle bestellt werden.

Das Gasthaus Hakenfelde hat montags bis freitags von 10:00 bis open end geöffnet; an den

Samstagen sowie sonnt- und feiertags zum Frühschoppen von 10:00 bis 14:00 Uhr und am Abend ab 18:00 Uhr (open end).

Juni 2020

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Gastronomie – Anzeige –

Das Leben mit Corona-Einschränkungen

Trattoria Millefiori: Wiedereröffnung

Pizza, Pasta, leckeres Frühstück! Das alles gibt es wieder im Eiscafé Trattoria Millefiori in der Breite Straße 35. Nach wochenlanger Starre kommt nun seit dem 15. Mai wieder Bewegung in die Speiselokale und Gaststätten. Doch anders als zuvor ist es schon, denn gemäß den Abstandregeln stehen die Tische nun weiter voneinander entfernt.

Nach den vielen Wochen der Abstinenz kehren die Gäs-

te langsam zurück und genießen das italienische Flair sowie auch das Frühstück im Millefiori. Von 11 bis 23 Uhr werden hier warme Speisen serviert, die von südländischem Flair bestimmt sind und als kulinarisches Highlight in der Spandauer Altstadt gelten. Die leckeren Pastagerichte gibt es in vielen Variationen wie beispielsweise in Fleisch- oder Sahnesoße oder mit frischem Gemüse angereichert. Die Pizza kommt knusprig und frisch aus dem Ofen und mit mehr als zehn verschiedenen Sorten fällt die Auswahl schwer. Neben den gängigen Salatvariationen mit Mozarella, Thunfisch oder Schafskäse sind die

Salate mit Hähnchenbruststreifen bei den Gästen sehr beliebt.

Der Aufwand ist für die Gaststätten und Speiselokale aufgrund der Hygieneverordnungen groß und personalintensiv, gleichzeitig halbieren sich die Gästezahlen. „Wir sind froh mit unserem Angebot so breit aufgestellt zu sein. Neben unserem bekannten Frühstück öffnet ab 11 Uhr unsere warme Küche, so dass die Gäste den ganzen Tag über einkehren können“ meint der Millefiori-Chef. Das Eisgeschäft hält in den Sommermonaten ungemindert an und gleicht die weniger gewordenen Gäste ein wenig aus, aber für die Wintermo-

nate hegt nicht nur das Millefiori seine Befürchtungen.

Gelten die Abstandregeln weiterhin, wird der Umsatz der Speiselokale in der Altstadt weiterhin auf niedrigem Niveau bleiben und ob sich das Öffnen der Restaurants dann überhaupt lohnt, wird die Betreiber vor schwere Entscheidungen stellen. Öffnungszeiten: täglich von 9:00 bis 23:00 Uhr. Tel.: 333 76 40.

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Klein aber fein: Eis to go Da Dalt

Jetzt auch vegane Kaffeespezialitäten und Milchshakes to go

Die Da Dalt Eismanufaktur am Eingang zum historischen Kolk hat die Zeit der Corona Pandemie gut überstanden und öffnete wie gewohnt in den ersten Frühlingstagen ihre Pforten

20 Juni 2020

für die eishungrigen Kunden.

Aber nicht nur Eis sondern auch Kaffeespezialitäten to go stehen in diesem Jahr bei den Kunden besonders hoch im Kurs.

Eis to go Da Dalt ist dem Wunsch nach laktosefreien Angeboten nachgekommen und bietet seitdem die ganze Palette der Kaffespezialitäten auch mit Sojamilch an , um auch Kunden mit Laktoseintoleranz den sorgenfreien Kaffeegenuss zu ermöglichen. Laktosefreie Milchshakes sind ebenfalls erhältlich.

Alle Fruchteissorten, die in der hauseigenen Manufaktur

hergestellt werden, sind vegan und enthalten keine tierischen Produkte. Ob Erdbeer-, Heidelbeer-, Himbeer- oder Zitroneneis – bei Eis Da Dalt ist der Fruchtgeschmack in seiner ganzen Ausprägung erhalten und nicht mit künstlichen Aromen angereichert. Allergiker und ernährungsbewusste Menschen können also unbedarft zugreifen. Auch bei den Milcheissorten werden stets allerbeste Zutaten verwendet und Sahne und Zucker sind nur in geringen Mengen beigegeben, um den einzigartigen Geschmack aller anderen Zutaten zu erhalten.

Neben den klassischen Sorten hat sich die Eismanufaktur mit

ihrer Gold Selection einen Namen gemacht, bei der besonders hochwertige Zutaten zu einem Eis der Premium Klasse verarbeitet werden. Mittlerweile sind sechs Sorten im Sortiment erhältlich und verwöhnen die Kunden mit einem ganz besonderen Eisgenuss.

Die klangvollen Namen Noble, Paradies, Orient und Golden Milk lassen außergewöhnliche Geschmackserlebnis erahnen.

Immer bleiben sehr beliebt und unverzichtbar jeden Tag in der Eistheke dazu Maya und Pistazien.

Kontakt: Eis to go Da Dalt, Am Juliusturm 106, 13597 Berlin. Öffnungszeiten: täglich ab 10.30 Uhr.

Gastronomie Es geht wieder los

Erste Live-Musik-Veranstaltungen mit angesagten Bands Hygiene- und Abstandsregeln durchgeführt werden, ist für die Gastronomen selbstverständlich.

Den Auftakt macht die Anno Rock Band am 4. Juli in der Gaststätte „Zur dicken Knolle“ am Stößensee (Havelchaussee Anno Rock am 4. Juli in „Zur dicken Knolle“ 115). Dort wird mit Auch für Live-Musik Fans ist einem Sommer Open Air Festinun auch die lange Zeit der val ab 15 Uhr ein Ehrentag geEntbehrungen vorbei. Lang- feiert, denn das VWG Casino sam geht es wieder los und bei feiert seinen zweiten Geburtszwei verschiedenen Events im tag. Die Anno Rock Band heizt Juli dürfen sich die Spandau- mit ihrer Musik ein und es darf er wieder an Gute-Laune-Hits, gefeiert werden. Für die hungRock, Oldies und Klassiker ge- rigen Gäste gibt es Leckereiwöhnen. Dass alle Veranstal- en vom Holzkohlengrill, spatungen unter Einhaltung der nische Paelle und vieles mehr.

Wegen der Abstandsregeln müssen unbedingt die entsprechenden Plätze werden und nur Gäste, sie sich angemeldet haben, erhalten an diesem Tag Einlass.

Anmeldungen unter: 0171 / 45 26 707, 01522 / 1045 353 oder info@die-dicke-knolleberlin.de.

Die gleichen Regelungen gelten für das Clubrestaurant auf dem DCC Camping Club Kladow (Krampnitzer Weg 111 – 117, 14089 Berlin). Dort lassen es die Musiker von Steamboat am 11. Juli krachen und wollen

Steamboat am 11. Juli im DCC Campingclub

endlich wieder gemeinsam mit ihren Fans feiern.

Auch hier muss sich anmelden, wer dabei sein möchte, damit die Abstandregeln gewahrt werden können. Nach Maßgabe der reservierten Plätze ist den Camping Urlaubern und spontanen Gästen der Zutritt gestattet. Reservierung unter: 0176 / 244 87 207.

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Jahresparty am 4. Juli

4 Jahre Falkenseer Krug

Auch im Falkenseer Krug im Einkaufszentrum am Kiesteich hat sich das Leben durch die Corona Einschränkungen und Bestimmungen geändert, aber dennoch bleiben Krug-Chef Marcus und seine Partnerin Ramona optimistisch und packen die Dinge an. Besonders jetzt, seitdem sich die beiden vor Kurzem das Ja-Wort gegeben haben, stehen sie zusammen und meinen: „Wir müssen das Beste draus machen und werden den Kopf nicht in den Sand

stecken.“ Das erste Event nach der Coroana-Schließung ist in Planung und die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Unter Einhaltung aller Bestimmungen wie Hygiene und Abstand feiert er am 4. Juli die 4. Jahresparty des Falkenseer Krugs und lädt die Spandauer schon jetzt ein, sich dieses Event nicht entgehen zu lassen.

Bereits um 10 Uhr am Vormittag geht es los und die Gäste werden den ganzen Tag über am Bierwagen und an der Sektbar mit Getränken versorgt.

Die Grillstation bietet Leckeres zum Sattwerden und für die gute Laune sorgt DJ Nick mit Hits aus vielen Jahrzehnten.

Und aufgepasst und die Ohren gespitzt: Immer wenn die Glocke bimmelt, gibt es für 10 Minuten Freibier. Diese Besonderheit hat sich das Krug-Team ausgedacht, um sich bei den Gästen zu bedanken

für ihre Treue während der vergangenen Jahre und auch in der Corona-Zeit.

Falkenseer Krug, Falkenseer Chaussee 196, 13589 Berlin.

Juni 2020

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Termine Die Malerin Minna KöhlerRoeber (1883 – 1957) – Bürgerliches Stadtleben und ländliche Idylle; Bastion Kronprinz in der Zitadelle Spandau Bis 16. August 2020: Quelle: Stasi: Die deutsche Teilung in Spandau aus dem Blickfeld der Stasi; Bastion Kronprinz in der Zitadelle Spandau

Termine Juni/Juli 2020 Ausstellungen Bis 28. Juni 2020: Bulb Fiction – Arbeiten zur Glühlampe von Michael Vorfeld; Zeughaus in der Zitadelle Spandau Bis 2. August 2020: Georgia Krawiec – Radikahlschlag; Zentrum für Aktuelle Kunst - Projektraum Zeughaus in der Zitadelle Spandau Bis 2. August 2020: Claudia Busching, Andrew Stonyer, Pomona Zipser; Zentrum für Aktuelle Kunst – Galerie EG Zeughaus in der Zitadelle Spandau Bis 2. August 2020: Verletzbare Subjekte; Zentrum für Aktuelle Kunst – Galerie OG Zeughaus in der Zitadelle Spandau Bis 2. August 2020:

Bis auf weiteres: Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler Burg und Zitadelle Spandaus, Zitadelle, Kommandantenhaus, Dauerausstellung Kunstremisen Spandau, Jüdenstraße 1, Montag bis Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr Jeden 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr Arbeitskreis Spandauer Künstler (ASK), Heerstraße 529 Jedes 1. Wochenende im Monat von 12 bis 18 Uhr Offenes Atelier, Galerie Inselspinnen

Führungen Führungen auf dem Fort Hahneberg: Sonnabends, sonntags und an gesetzlichen Feiertagen um 14 und 16 Uhr. Alle Termine finden Sie unter: fbs.forthahneberg.de.

Führungen mit Erik Semler: Infos unter: 030 – 36 70 33 27 Stadtführungen mit dem Spandauer Nachtwächter: Auf Anfrage Treff: hinter der NikolaiKirche Vorherige Anmeldung unbedingt unter Telefon 030

Fledermauskeller Öffnungszeiten täglich von 12 bis 17 Uhr, Sonderöffnungen, Führungen und Floßtouren auf Anfrage, Tel.: 36 75 00 61, www.bat-ev.de Brauhaus Spandau: Brauereiführungen nach Voranmeldung

Veranstaltungen Theater/Comedy

Freilichtbühne an der Zitadelle

Vorträge Literatur Was noch?

Demnächst 2. August – 11.00 Uhr Umsonst & Draußen: Akkordia 1935 Berlin e. V., Freilichtbühne an der Zitadelle

Musik 7. Juli (Jeden 1. Dienstag im Monat) ab 19.00 Uhr Musikerstammtisch, Stadtrand Klause, auf Anfrage Jeden 2. Mittwoch, ab 20.00 Uhr Open-Mike-Night – eingeladen sind alle Musiker, die vor Publikum jammen und Erfahrungen austauschen wollen, Crossings 4. Juli – 20.00 Uhr Keith Tynes & Band – Bright, Bright Sunshiny Day!, Freilichtbühne an der Zitadelle 10. Juli – 20.00 Uhr Larry Schuba – solo – Lieder, die das Leben schreibt, Freilichtbühne an der Zitadelle 17. Juli – 20.00 Uhr Krähe in Berlin – Unplugged, Freilichtbühne an der Zitadelle 19. Juli – 11.00 Uhr Umsonst & Draußen: DixieBrothers – The Golden Twenties, Freilichtbühne an der Zitadelle 24. Juli – 20.00 Uhr TrickPack - Sommerspecial, Freilichtbühne an der Zitadelle 31. Juli – 20.00 Uhr Reis Against The Spülmachine und Gäste – Der Reis ist heiß!, Freilichtbühne an der Zitadelle

Wenn ein Leben beendet ist …

Für Kinder

Seit 1851 im Besitz der Familie Fliegener-Cotta

12. Juli – 16.00 Uhr KinderMusikTheater: Robert Metcalf – Lieder für Klein und Groß, Freilichtbühne an der Zitadelle

Falkenhagener Str. 13 · 13585 Berlin-Spandau Telefon 030/335 80 18 Tag und Nacht www.fliegener-bestattungen.de

22 Juni 2020

333 83 77 - Fax 030 333 70 41

26. Juli – 16.00 Uhr KinderMusikTheater: Ich & Herr Meyer – Alles ist drin!,

Impressum Spandau-heute erscheint einmal monatlich und wird kostenfrei im Bezirk Spandau über Depotstellen vertrieben.

Abo für 1 Jahr 15,– Euro (Berlin) Herausgeber: Karin Schneider Breite Straße 35 13597 Berlin Telefon: 030 / 609 47 601 Mobil: 0177 / 510 11 29 Email: info@spandau-heute.de Anzeigen- und Fotocopyright beim Herausgeber. © Karin Schneider Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Beiträge und Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und / oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrecht nichts anderes ergibt. Insbesondere sind Einspeicherung und/oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Beiträge in Datensystemen ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird keine Haftung übernommen und keine Rücksendegarantie gegeben.

Redaktion: Karin Schneider (v.i.S.d.P.), Cathrin Schneider Anzeigenleitung: Karin Schneider Sprachliche Gleichstellung: Sofern Personenbezeichnungen männlicher Form verwendet werden, sind mit diesen stets sowohl männliche als auch weibliche Personen gemeint.

13. bis 20. August 2020

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Portugal – Flußkreuzfahrt

3 Kabinen frei

benden Stadt Porto unternehmen Sie einen Stadtrundgang inklusive einer Weinprobe in einer Weinkellerei.

Weiterhin stehen das Pilgerstädtchen Lamego mit seiner beeindruckenden Foto: Dieter Schütz/pixelio Freitreppe, ein AusUwe Rösler und das DER- flug jeweils zum barocken MaPART-Reisebüro starten nach teuspalast von Vila Real sowie den Einschränkungen durch nach Castelo Rodrigo auf dem die Corona Pandemie wieder Reiseprogramm. Bei einem durch und laden Sie zu einer Stadtrundgang durch das be8-tägigen Flusskreuzfahrt auf schauliche Pinhao besichtigen dem Douro ein. Entdecken Sie Sie den berühmten von blauwährend dieser Reise auf der weißen Keramikfliesen geMS Douro Cruiser durch das schmückten Bahnhof. Fakulgleichnamige Tal die Schön- tativ ist der Tagesausflug in heit Portos und lassen Sie sich die spanische Universitätsstadt in die reizvollen Städte des Salamance, der auf Wunsch diHinterlandes entführen. In der rekt an Bord gebucht werden für den Portwein namensge- kann.

29. Oktober bis 11. November 2020

28. Berliner Reisemesse

Reise- und Urlaubsmöglichkeiten waren durch die Corona Pandemie massiv eingeschränkt, aber es wird eine

Zeit nach Corona geben, in der die Reiselust wieder ungebrochen sein wird. Auch in dieser schwierigen Zeit ist es Uwe Rösler und dem DERPART Reisebüro gelungen, die Voraussetzungen für die Berliner Reisemesse unter Einhaltung aller Vorschriften zu schaffen, um das beliebte Tourimusevent wieder auf der geschichtsträchtigen Zitadelle zu präsentieren.

Am 19. und 20. September werden die Aussteller ihre weltweiten Reisedestinationen auf der zweitgrößten Touristikmesse in Berlin-Brandenburg vorstellen und die Anbieter fast aller großen Reedereien zeigen ihre neuen Schiffe und Routen.

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Mexico – Geheimnisvolles Yucatán Erspüren Sie gemeinsam mit Uwe Rösler und dem DERPART Reisebüro den Zauber der prunkvollen Kolonialstädte und farbenprächtigen Markte.

Bestaunen Sie die großartigen Kultstätten der Maya-Hochkultur, die u.a. berühmt für ihre Mathematik und ihren hoch entwickelten Kalender sind.

Die wohl schönste Ruinenstadt Mexikos Palenque (UNESCO – Weltkulturerbe) stand im 7. und 8. Jahrhundert n. Chr. In voller Blüte und alle zu besichtigenden Gebäude stammen aus dieser Periode. So zum

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19. und 20. September

Beipsiel der „Tempel der Inschriften“ mit mehr als 620 Hieroglyphen die die Geschichte des Königs Pacal erzählen.

Erfahren Sie vom Alltagsleben der Nachfahren der einst mächtigen Großkultur beim Besuch eines Maya-Dorfes.

Genießen Sie zum Abschluss die mexikanische Lebensfreude an den Traumständen bei Ihrem Badeaufenthalt nördlich von Playa del Carmen, 45 km von Cancun entfernt. Genießen Sie die Annehmlichkeiten der weitläufigen Hotelanlage Ocean Maya Royale!

Reisen 2020–2021 Reiseleitung: Uwe Rösler 13.08. – 20.08.20 ab € 1.690,–

8 Tage

29.10 – 11.11.20 ab € 2.890,–

14 Tage

15.02. – 02.03.21 21.10. – 05.11.21 ab € 4.590,–

16 Tage

* Portugal Flusskreuzfahrt auf dem Douro Aufpreis höhere Kabinenkategorie zzgl. Ausflugspaket (4 Ausflüge) 149,- p.P. Mexico Yucatan Rundreise + Baden Riviera Maya Namibia Auslese I und II Jenseits von Afrika Obligatorisch: Wüstensafari u. Katamaran 95,– je Person * Alle Flüge ab/bis Berlin

28. Berliner Reisemesse 19. und 22. September 2020 auf der Zitadelle

Reisebüro Spandau, Charlottenstraße 14, 13597 Berlin, Telefon 030 - 333 50 35 Mo - Fr 09.30 - 18:30 · Sa 10.00 - 14.00 Zweigniederlassung der DERPART Reisevertrieb GmbH, Sitz des Unternehmens: Emil-von-Behring-Str. 2, 60439 Frankfurt Helmut Wegmann_pixelio.de

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Geschäftsführung: Paul Kündiger

Königsdruck Alt-Reinickendorf 28 13407 Berlin

Telefon: +49 30 41 40 18 0 E-Mail: info@koenigsdruck.de www.koenigsdruck.de

Fotografie: www.vivianewild.com

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