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IN VOLLEN ZÜGEN

GENIESSEN: SOMMER IN UELZEN

mycity GLANZLICHTER

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Uelzen: Zukunftsstrategie für die Energieversorgung der Hansestadt

Mycity Engagiert

Unsere Hansestadt is(s)t nachhaltig:

Projekt Uelzen essbare Stadt

mycity MENSCHEN

Ein Leben hinter Gittern: Der Leiter der JVA Uelzen berichtet

Willkommen im sommerlichen mycity magazin!

Sommer, Sonne, Sonnenschein – so wünschen wir es uns. Gern gepaart mit etwas Leichtigkeit und Optimismus. Grundlage für letzteres schafft ein Blick auf die Energiemärkte, an denen sich eine Entspannung abzeichnet. Für noch mehr Entspannung sorgen die farbenfrohen E-Busse, die seit Anfang April leise und nachhaltig durch die Stadt rollen. Was unsere schöne Hansestadt sonst noch so zu bieten hat, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Wir sind optimistisch, dass auch für Sie die passende Anregung dabei sein wird – und wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken.

Doch erstmal sind wir neugierig auf Ihre Anregungen: Was haben Sie in diesem Frühling erlebt? Welche Highlights haben Ihren Alltag bereichert?

Bis 2045 soll Uelzen klimaneutral werden: Markus Schümann zum Projekt Zukunftsstadtwerk

Vor etwa einem Jahr haben wir das erste Mal über das Projekt Zukunftsstadtwerk berichtet (mycity magazin 2/22). Die Initiative ist Teil der „Norddeutschen Allianz“, einem Zusammenschluss aus 40 Stadtwerken in Norddeutschland, die sich in ihrer Position für die Erreichung der Klimaziele einsetzt. In diesem Rahmen arbeiten speziell die Stadtwerke Uelzen und Stadtwerke Husum Netz an einem Pilotprojekt mit Vorbildcharakter: Sie haben Konzepte für eine vollständig dekarbonisierte Energieversorgung erarbeitet – maßgeschneidert auf die jeweiligen Kommunen. Markus Schümann, Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen, engagiert sich in der Ausschussarbeit des Projekts und verrät uns hier, wie der Stand in der Hansestadt Uelzen ist.

Herr Schümann, erzählen Sie uns noch mal kurz, worum es bei diesem Projekt geht.

Bis 2045 strebt mycity eine klimaneutrale Energieversorgung für die Hansestadt Uelzen an. Hierfür bedarf es einer umfassenden Trans-formation der Energieerzeugung und innovativer Konzepte für die künftige Wärmeverteilung. Wie Mitte letzten Jahres angekündigt, waren wir alle fleißig, sodass uns mittlerweile ein umfassendes Konzept zur Dekarbonisierungsstrategie mit vielen Aufgaben und Herausforderungen vorliegt.

Wie sieht diese Strategie aus?

Gremien der Stadtwerke und der Hansestadt Uelzen, um hoffentlich zeitnah in die Umsetzung gehen zu können.

Wie schnell rechnen Sie mit einer Umsetzung?

Wir haben ein großes und wichtiges Ziel vor Augen, das wir erreichen wollen. Auf dem Weg dorthin begegnen uns sehr viele Herausforderungen. Diese nehmen wir bewusst an und gehen den Weg Schritt für Schritt, mit realistischen Zwischenzielen. Einige wichtige Meilensteine in diesem herausfordernden Prozess haben wir bereits erreicht: Hierzu gehört beispielsweise die Umstellung auf einen komplett elektrifizierten ÖPNV, wie etwa von Diesel- auf Elektrobusse im März dieses Jahres. Damit sparen wir künftig rund 411 Tonnen CO² pro Jahr ein.

Als weiteres Leuchtturmprojekt kann ich auch die Inbetriebnahme des großen Photovoltaikparks an der Justizvollzugsanstalt Uelzen nennen. Auf über 30.000 Quadratmetern wird die neue Anlage Sonnenlicht in regenerative Energie umwandeln. Damit können wir rund 2.400 Haushalte in Uelzen zusätzlich mit grünem Strom versorgen. Die CO²-Einsparung liegt dabei jährlich bei mehr als 2.500 Tonnen. Aber das reicht natürlich noch nicht!

Was sind die Herausforderungen, um Ihr Ziel zu erreichen?

Fast jedes Wochenende fahren mein Mann und ich zu Flohmärkten in ganz Norddeutschland. Es macht mir unheimlich viel Spaß, mit den verschiedenen Menschen in Kontakt zu kommen, den einen oder anderen Witz zu machen und auch zu feilschen, solange es fair bleibt. Da sehe ich gern darüber hinweg, dass ich für den Flohmarkt in Uelzen schon um fünf Uhr von zu Hause losfahren musste.

Viele Male im Jahr mache ich beim Brandsicherheitswachdienst im Theater mit. Zu zweit ist es unsere Aufgabe, für die Sicherheit der Gäste da zu sein. Ich persönlich hatte sogar schon die Chance, mit dem einen oder anderen Prominenten vor bzw. nach der Aufführung ins Gespräch zu kommen. Das war auf jeden Fall etwas Besonderes.

In enger Zusammenarbeit mit Becker Büttner Held, einer der führenden Kanzleien für die Energie- und Infrastrukturwirtschaft, wurde das detaillierte Konzept entwickelt. Es enthält konkrete Maßnahmen für den Umbau des Energiesystems im Zeitraum von 2023 bis 2045, um im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Uelzen eine Treibhausgasneutralität zu erreichen. Dazu haben wir das gesamte Gebiet aufgegliedert und räumlich hoch aufgelöst untersucht.

Um die große Bedeutung des Konzepts zu symbolisieren, haben wir dieses im Rahmen der offiziellen Inbetriebnahme der Elektrobusse offiziell an unseren Bürgermeister Jürgen Markwardt überreicht. Darüber freuen wir uns sehr, denn die Realisierung kann nur gemeinsam gelingen. Aktuell diskutieren wir die einzelnen Maßnahmen in den

Ein Umbau der Infrastruktur sowie der Ausbau der erneuerbaren Energien sind natürlich mit enormen Investitionskosten verbunden. Zudem bedeutet eine Umstellung der Energieversorgung auch eine einschneidende Veränderung für die einzelnen Haushalte, die vielleicht ihr Heizsystem komplett umrüsten müssen. Die Liste ließe sich fortsetzen. Der Weg ist also äußerst komplex – von der Mobilität bis hin zur Energieversorgung müssen alle Lebensbereiche einbezogen werden.

Aber so groß die Herausforderungen auch sind – wir müssen sie angehen, wenn wir unser Ziel einer klimaneutralen Versorgung der Hansestadt Uelzen bis zum Jahr 2045 erreichen wollen.

Glanzlichter

Uelzen fährt elektrisch: Feierliche Inbetriebnahme der mycity E-Busflotte

Seit Ende März gehört ein ganzes Stück mehr Grün zum Stadtbild von Uelzen: Denn die neuen Elektrobusse von mycity sind nicht nur ein optischer (grüner) Hingucker, sondern auch ein Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit für Uelzen. Anfang April wurde die offizielle Inbetriebnahme mit Politik, Kooperationspartnern, Presse und Mitarbeitenden gefeiert.

Dankesworte an die Politik

Bei den Feierlichkeiten zur Inbetriebnahme richteten Bürgermeister Jürgen Markwardt und Markus Schümann, Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen, ihren Dank für die Unterstützung an die anwesenden Gäste der Politik. Vor Ort waren unter anderem Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung sowie Karin Beckmann, Landesbeauftragte beim Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg.

Staatssekretär Wunderling-Weilbier unterstrich die Bedeutung für die Region und den Modellcharakter, den das Projekt für andere Städte haben kann: „Die E-Busse sind ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Mobilität in der Hansestadt und eine zukunftsweisende Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs. Die Stadtwerke und die Hansestadt Uelzen erfüllen dabei zudem eine wichtige Vorbildfunktion für die Bürger*innen und die Wirtschaft vor Ort. Für die Umsetzung des ‚Green Deal‘ der EU kann die Region Uelzen künftig eine zentrale Rolle spielen!“

Busse sollen begeistern

Der allererste Blick auf das neue Modell war den Uelzener Bürger*innen vorbehalten: Am 30. Oktober letzten Jahres wurde ein Bus als Überraschung bei der Einweihungsfeier des neuen Busbahnhofs / Kreisels am Rathaus enthüllt. Mittlerweile hat mycity als Betreiber des ÖPNV den kompletten Stadtbusverkehr auf Elektroantrieb umgestellt und sieben moderne Busse rollen nun durch die Hansestadt. Die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) förderte das Projekt in Form einer Anteilsfinanzierung mit einem Fördersatz von 90 Prozent. Dabei wurde die Zuwendung in Höhe von 3,7 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung gestellt.

Norman Einfeldt, Geschäftsführer des zuständigen Subunternehmens Regionalbus Braunschweig GmbH, betonte: „Die modernen und emissionsfreien Busse sollen Fahrgäste begeistern. Dies ist das beste Argument, den ÖPNV häufiger zu nutzen und so bequem und einfach im Alltag etwas zum Klimaschutz beizutragen.“

Bei der Veranstaltung feierte außerdem ein Kurzfilm zu den E-Bussen Premiere. Die Gäste hatten zudem die Möglichkeit, eine Testfahrt durch Uelzen zu unternehmen und Fragen zu stellen. Presse von RTL Nord, Radio ffn, Uelzener Presse und der Allgemeinen Zeitung der Lüneburger Heide begleiteten das Event.

Übergeordnetes Ziel: Dekarbonisierung bis 2045

Bei ihren Grußworten betonten Bürgermeister und StadtwerkeGeschäftsführer ihr übergeordnetes Ziel: Klimaneutralität in Uelzen bis 2045. Dafür übergab Markus Schümann eine weit über hundert Seiten starke Zukunftsstrategie für die Energieversorgung der Hansestadt Uelzen an Bürgermeister Jürgen Markwardt. „Mit der Elektrifizierung der kompletten Stadtbus-Flotte sind wir unserem Ziel einen großen Schritt näher gekommen. Aber wir haben noch einiges vor und werden in naher Zukunft weitere wichtige Projekte anstoßen, die ebenfalls von großer Bedeutung für die Dekarbonisierung unserer Stadt sind“, schloss Markus Schümann zu den Plänen von mycity

Eckdaten zum E-Busprojekt

• Einsatz von sieben Niederflurbussen auf sechs Linien im rollierenden Verfahren

• Aufladung mit 100 % Ökostrom

• Jährliche Einsparung von rund 411 Tonnen CO ²

• WLAN, USB-Ladebuchsen und Infotainment-System

• Rund 230-250 km Reichweite (mit Betrieb Heizung oder Klimaanlage)

Um das Leben hinter Gittern ranken sich zahlreiche Mythen – etwas Licht ins Dunkel bringt uns Matthias Bormann. Seit 1992 ist der 59-Jährige im Justizvollzug tätig und hat sich damit seinen lang gehegten Berufswunsch erfüllt.

An Uelzen schätzt er die Vielfalt an Sehenswürdigkeiten und Kultur. Und die praktische geografische Lage, die das Reisen erleichtert und es ihm ermöglicht, gemeinsam mit seiner Frau Motorradtouren in alle Himmelsrichtungen zu unternehmen.

Seit Anfang des Jahres sind Sie Leiter der JVA Uelzen. Bereits als Psychologe und stellvertretender Leiter haben Sie das Gefängnis kennengelernt. Wie kam es zu Ihrer neuen Position?

Matthias Bormann: Mit der JVA Uelzen fühle ich mich seit meinem Berufsstart als Psychologe verbunden. Denn hier habe ich Anfang der 90er Jahre das „berufliche Laufen“ gelernt. Von 2003 bis Mitte Februar 2023 habe ich fast 20 Jahre lang die JVA Hannover geleitet und bin täglich gependelt. Der Wechsel an die JVA Uelzen war dann mein ausdrücklicher Wunsch. Nun habe ich neben der interessanten Aufgabe, eine JVA heimatnah zu leiten, mehr Zeit für meine Familie und meine Hobbys.

Wie charakterisieren Sie in wenigen Sätzen die JVA Uelzen?

Matthias Bormann: Der Justizvollzug hat zwei Aufgaben: Die Bevölkerung vor weiteren Straftaten zu schützen und verurteilte Straftäter so zu behandeln, dass sie nach ihrer Entlassung in eigener sozialer

Verantwortung straffrei leben können. Die Anstalt verfügt über 330 Haftplätze für männliche Straf- und Untersuchungsgefangene. Ca. 200 Mitarbeitende decken dort verschiedenste Berufe ab.

Alltag hinter Gefängnismauern: Nehmen Sie uns mit hinter die Tore – wie sieht ein typischer Tag aus?

Matthias Bormann: Unser Ziel ist es, das Leben in Haft dem Leben in Freiheit so nahe wie möglich anzugleichen. Sicherheit und Ordnung regeln das friedliche Zusammenleben in der Haft. Werktags werden die Hafträume gegen 06.00 Uhr morgens aufgeschlossen, um 19:30 Uhr erfolgt der Nachteinschluss. Die Gefangenen arbeiten in Werkbetrieben, gehen zur Schule und nehmen an Behandlungsangeboten teil. Sport- und Freizeitmaßnahmen runden den Tag ab. Das Wochenende ist arbeitsfrei, Gefangene können dann ihren Freizeitinteressen nachgehen und an Sonn- und Feiertagen zusätzlich Gottesdienste besuchen.

Sträflingskleidung, Handfesseln, Gitterstäbe. Es gibt bestimmt viele Vorurteile oder falsche Vorstellungen in Bezug auf den Strafvollzug. Welche sind Ihnen schon begegnet, welche können Sie entkräften?

Matthias Bormann: Mir sind folgende Botschaften wichtig: Jeder Mensch kann straffällig werden und eines Tages im Gefängnis landen. Denn das Leben ist manchmal kompliziert – impulsives Handeln oder eine Krise können dann zu einer Straftat führen. Außerdem sind Gefangene Menschen wie Sie und ich. Natürlich gibt es Vorurteile, teilweise sehr ausgeprägt. Eines Tages aber haben Gefangene die im Namen des Volkes verhängte Zeitstrafe verbüßt und sind wieder unsere Nachbarn.

Gibt es in Ihrer „Gefängnis-Laufbahn“ eine besonders erzählenswerte Geschichte, die Sie unseren Lesenden erzählen können?

Matthias Bormann: Ich erinnere mich an einen Mörder, der weinte, als ein Kätzchen in seinem Haftraum verunfallte. Eine Mutter ohrfeigte ihren inhaftierten Sohn und schloss ihn anschließend in die Arme. Gefangene haben für krebskranke Kinder Geld gesammelt und an ein Hospiz gespendet. Das sind nur einige Beispiele –es menschelt viel im Gefängnis.

Gucken Sie gern Tatort, Polizeiruf 110 & Co.? Wie realitätsnah sind die Gefängnis-Darstellungen dort?

Matthias Bormann: Der Tatort am Sonntag leitet manchmal das Ende meines Wochenendes ein. Bei den Gefängnisszenen fällt mir meistens der sorglose Umgang mit Besuchern auf. Diese betreten die Zellen und die Polizisten tragen Waffen oder telefonieren mit Handys. In der Realität haben Externe im Zellentrakt nichts zu suchen. Waffen und Handys sind dort verboten. Wenn ich so etwas sehe, frage ich mich, was die Fernsehzuschauer*innen wohl von uns denken? Das ist für mich schwer zu ertragen, weil man natürlich ein professionelles Bild vermitteln möchte.

Wie können die Bürger*innen Ihre Arbeit in der JVA unterstützen –gibt es die Möglichkeit einer ehrenamtlichen Tätigkeit o. Ä.?

Matthias Bormann: Danke für diese Frage! Bürgerinnen und Bürger können den Justizvollzug in vielerlei Hinsicht unterstützen.

Zwei Beispiele: Erwachsene Bürger, die keinen Eintrag im Führungszeugnis haben, können sich zu ehrenamtlichen Vollzugshelfenden ausbilden lassen. Ehrenamtliche können Gefangene besuchen, die keine sozialen Kontakte haben. Wer zu inhaftierten Personen keinen persönlichen Kontakt pflegen kann oder möchte, den lade ich ein, den Förderverein der JVA Uelzen „Silberstreif e.V.“ zu unterstützen.

Ein Themenschwenk zum Punkt Nachhaltigkeit. Welche Rolle spielt das Thema in der JVA Uelzen?

Matthias Bormann: Eine große Rolle, ganz aktuell setzen wir ein Konzept zur nachhaltigen Beschaffung von Lebensmitteln und nachhaltigem Umgang mit Energie um.

Anfang des Jahres haben die Stadtwerke Uelzen außerdem auf Ihrem Gelände einen Photovoltaik-Park in Betrieb genommen. Können Sie uns dazu mehr erzählen?

Matthias Bormann: Da kann ich mich den Worten von Frau Justizministerin Dr. Wahlmann nur anschließen, die die Initiative der Stadtwerke Uelzen ausdrücklich gelobt hat. Die riesige Brachfläche der Anstalt, auf der über 12.000 Solarmodule zur Versorgung von 2.400 Haushalten mit grünem Strom aufgestellt wurden, wird nun sinnvoll und innovativ genutzt. Wer solche Projekte und Meilensteine nicht begrüßt oder unterstützt, arbeitet meiner Meinung nach an Zielen unserer Gesellschaft und an der Zukunft für unsere Jugend vorbei.

Und zu guter Letzt freuen wir uns über Ihren persönlichen Energiespartipp für unsere Lesenden:

Matthias Bormann: Zum Dienstschluss schalten wir PCs, Bildschirme und Drucker aus. Außerdem haben wir unsere Beleuchtung reduziert und Gemeinschaftsflächen, die nicht dem Aufenthalt von Personen dienen, werden nicht beheizt. Privat nutzen wir seit vielen Jahren eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung und eine Solartherme für Warmwasser.

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