Mut&liebe ausgabe 112014 Fahrrad - Vergangenheit mit Zukunft

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TAG 7 Wir fahren flussabwärts auf der linken Seite des Douro-Tals. Das bedeutet nicht, dass wir uns auf flacher Strecke bewegen. Die Straßen führen in einem ständigen auf und ab durch die Weinberge. Es ergeben sich immer wieder fantastische Aussichten in das Tal, so dass die Räder immer wieder angehalten werden, um den Ausblick zu geniessen. Wir fahren viel auf Abschnitten der „Routa de Romanico“ – einem neuen touristischen Projekt das Sehenswürdigkeiten des Mittelalters miteinander verbindet.

TAG 8 Nach einer Übernachtung in Castelo de Pavia geht die Reise den unteren Abschnitt des Douro-Tals entlang. Wir wechseln die Uferseite über eine der wenigen Brücken. Der Douro ist durch zahlreiche Zuflüsse, Bäche und Quellen zu einem Strom angewachsen. Hier finden sich viele Sportboothäfen und sogar Strände. Immer noch tief ins Tal eingeschnitten erreichen wir unser Ziel - die Altstadt von Porto.

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Hohe Brücken überspannen hier den Fluss. Porto ist auch jetzt Mitte Mai eine pulsierende Stadt – auch wenn zu spüren ist, dass wir uns noch vor der Saison befinden. In der Altstadt haben die PortweinFirmen ihre Keller, in denen zum Teil Jahrzehnte eingelagert wird. Überall ist der englische Einfluss zu spüren, der durch die langen Handelsbeziehungen mit dem Portwein entstanden ist.

…und zurück Noch mal eine kurze Fahrt durch die Stadt zum Flughafen: Gepäck und Räder einchecken und wir müssen Portugal verlassen. _____ Es gab viel zu sehen und viel zu erleben - zu viel um hier beschrieben zu werden.

Frischauf Fahrrad in "60 Jahre Fahrrad" Lehr- und Unterhaltungsbuch für die Jugend des ArbeiterRad und Kraftfahrer-Bundes Solidarität, 1930 © Stadtarchiv Offenbach


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