Münster Geht Aus | Nr. 40

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20 Jahre M ünster geht aus

2005

Und noch ein Event mit großem Nachhall findet im Herbst das erste Mal in Münster statt: Das OKTOBERFEST – damals noch in den Osmohallen – findet beim vermeintlich sturen Münsterländer so viel Anklang, dass es in Serie geht.

Das PIPELINE-Team um Ana Voogd und Stephan Schultz übernimmt den BUNTEN VOGEL. +++ Das JEDERMANN von Dieter Hohn (heute KUNSTHAUS ANGELMODDE) zieht von der Hörsterstraße an die Überwasserstraße. +++ Im MAURITZ TORHAUS wird unter der Regie von Georg Bertling jetzt vorübergehend österreichisch gekocht. +++ Das Stadthaus 1 wird ein neuer Hotspot der Tagesgastronomie. Das STADTCAFÉ eröffnet und gleich nebenan das PINKUS IM STADTHAUS (heute KLEMENS). +++ Auch die Eröffnung der Münster Arkaden bringt neue Gastronomie mit sich: Das PABLO und HOLSTEINS BRASSERIE sorgen bis heute für das leibliche Wohl in der Passage. +++ Ein Meilenstein im Nachtleben des Hafenviertels ist die Eröffnung des PLAN B durch Stefan Wilken und Bettina Siek, die aus einer Hawerkamp-Party im Handumdrehen eine unkomplizierte Indie-Kneipe am Hansaring machen –mit bis heute überraschend heterogenem Publikum. +++ Mit einem großen Fackelmarsch zieht das SPOOKY‘S inkl. Stammgästen von der Ludgeri- in die Hammer Straße. +++ Club & Restaurant – das geht auch hier. Pitti Duyster, Christoph Bernard und Thomas Pieper beweisen dies mit der Eröffnung des HEAVEN.

2007 An der Promenade/Ecke Windthorststraße geht das CAFE SIEBEN an den Start. +++ Im Wienburgpark wird aus der COUNTRY LOUNGE das romantische LA PROVINCIA. +++ Im April dürfen sich Münsters frankophile Genießer über ein neues, deutschfranzösisches Kleinod freuen. Christiane Austermanns ORLÉANS ist seither eine feste Größe der Geistviertelgastronomie. +++ Unkomplizierte Kneipe und am Wochenende Party für Erwach-

2006 Michel und Sandra Reick eröffnen ihr ROCK CAFÉ im ehemaligen SPOOKY‘S an der Ludgeristraße. +++ Mit dem GIVERNY zieht eines von Münsters etabliertesten Gourmetrestaurants um. Vom Hötteweg, wo Emile Zaragossa seine Gäste seit 1991 mit frischer französischer Kost bewirtete, geht es an den Spiekerhof. +++ Außerdem: Die HAIFISCHBAR geht an der Mauritzstraße an den Start. +++ Die LOUNGE 54 feiert ein kurzes Comeback an der Hörsterstraße. +++ 20 Jahre betrieben Ralf Beimann und Adelheid Schöppmann ihr TINNEFF an der Warendorfer, 2006 ziehen sie weiter und eröffnen im Herbst ihr CAFÉ BISTRO T mitten im Erphoviertel. +++ Münsters Meile hat jetzt eine eigene exklusive Cocktailbar: Die MILCH UND HONIG-LOUNGE (heute PENSION SCHMIDT) hat zwar einen vielversprechenden Namen, ist aber nicht von Dauer. +++ Veränderungen stehen auch im SCHLOSSGARTEN ins Haus! André Blumenfeld ist ab sofort neuer Pächter und übernimmt gleichzeitig die Gastronomie im botanischen Garten. +++ AGNES MEILE ergänzt ihr Feinkostgeschäft an der Hammer Straße um ein kleines, feines Bistro. +++ Mit der WM 2006 kommt auch das Public Viewing im ganz großen Stil in die Stadt. Die Erstauflage der HAFENARENA in den Osmohallen ist ein großer Erfolg, auch weil Deutschland überraschend bis ins Halbfinale kommt. +++

Volltreffer: Beim jährlichen GEHT AUS–Cup haben auch erfolgsverwöhnte Gastro-Profis mal das Nachsehen (GEHT AUS – Verlagsleiter Frank Schmidt verlädt Pitti Duyster, 2008).

sene: Dieses Konzept pflegt das GASSI – gleich gegenüber vom BUVO – seit 2007. +++ Nach dem Abriss des Kinos STADT NEW YORK zieht die Asia-Bar THIEN KIM samt ihrer leckeren PHOSuppen in die Königspassage. +++ Auch die Gründungswelle am Hafen ist noch lange nicht am Ende: Das HAFENTOR serviert ab 2007 Tapas und Co. am Kai. +++ Das JOVEL ist wieder da – zunächst nur temporär geplant als HALLELUJA im ehemaligen Autohaus Kiffe. +++ Das ROCK CAFÉ, heute WHISKY DUNGEON, zieht um – und zwar in den ehemaligen Pflaumenbaum am Verspoel. +++ Auch an der Königsstraße tut sich einiges: Mit dem VAPIANO eröffnet ein trendsetzendes Restaurantkonzept, das Selbstbedienung mit offener Küche, frischen, selbstgemachten Produkten und Systemgastronomie verbindet. Mehrfach wird das VAPIANO Münster in der Folgezeit zum Besten in Deutschland gewählt. +++ Außerdem: Roland Strieter und Sandra Müller übernehmen und modernisieren das LENZIG im Südviertel,

No 33 | Winter 2010/11

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