Münster Geht Aus | Nr. 40

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20 Jahre Münster geh t aus

Zum Mitnehmen: Die Idee war gut, doch die Welt noch nicht bereit. Coffee to Go war eines der Erfolgskonzepte,der 00er Jahre, das Bierfahrrad am Kanal hatte weniger Glück.

H-BLOCKX greifen erstmals in die Gastroszenerie ein – gemeinsam mit GASOLIN-Inhaber Michael Sulzbacher eröffnet man den KLUB in der ehemaligen EULE an der Königsstraße (heute wieder EULE).

2002 Das ALÉM MAR eröffnet an der Hammer Straße, das PHAM‘S an der Stiftsherrenstraße. Heute sind beide Lokale Nachbarn an der Neubrückenstraße. +++ Ebenfalls neu in 2002: Die VILLA RINAUDO damals noch im Tannenhof, der Club BANANENREIFEREI (heute AMP) am Güterbahnhof, die PEACOCK-LOUNGE an der Jüdefelder und Ana Voogds PIPELINE an der Aegidiistraße, dessen Name auf einen Bungeejump in Australien zurückgeht. +++ In Sachen sommerlicher Eventgastronomie mit Strand ist in diesem Jahr ein ZIRKUSZELT im Schlossgarten der neueste Hype +++ Auch am Hafen nimmt die Eröffnungswelle kein Ende. Mit dem WOLTERS IM SPEICHER fügt Kadir seinem CAFÉ WOLTERS (seit 1988 an der Hammer Straße) ein weiteres Restaurant mit südosteuropäischen Lehmofenspezialitäten hinzu. +++ Aus der PEPPERMINT LOUNGE wird die WATUSI BAR.

2003 Bernd und Gabriele Cronrath bringen neuen Schwung ins schöne LANDGASTHAUS PLEISTER MÜHLE an der Werse. +++ Der ALTE PULVERTURM an der Promenade feiert 175. Jubiläum und Axel Kreutz eröffnet sein KREUTZCHEN (heute THE JAMES) an der Hörsterstraße. +++ Am Hafen läuft im September das CAFÉ MED vom Stapel und schließt die Lücke zwischen FREIHEIT 26 und HOT JAZZ CLUB. +++ Coffee-Shops schießen allerorts aus dem Boden und machen in ihrer Frequenz selbst Handyläden Konkurrenz. Um das Feld nicht gänzlich Starbucks und Co. zu überlassen, entschließen sich Mark Brouwer und Jürgen Köhn, selbst eine kleine Coffee-Shop-Kette

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zu gründen. Im Sommer 2003 öffnet ihr erstes FLOYD am Domplatz. +++ Was essen eigentlich Mongolen? Viel frisch Gegrilltes auf jeden Fall und einige exotische Fleisch- und Fischarten – all u can eat, versteht sich. Der bis heute ungebrochene Trend nimmt in Münster im HONG BIN II seinen Anfang. Aus dem ehemaligen LANDHAUS KINNEBROCK wird in diesem Sommer ein chinesisches Restaurant mit mongolischem Grill und exotischem Garten. +++ Auch im Neubau an der Stelle des einstigen ODEON eröffnet mit dem MONEGRO ein weiterer Mongole (heute ROYALS & RICE). +++ Schock für Münsters Clubgänger: Nur ein Jahr nach dem legendären Live-Club ODEON schließt auch das JOVEL samt EXBAD und LEEZE (heute LIDO), um dem Bau des neuen FACTORY HOTELS Platz zu machen. +++ Am Hafen eröffnet zudem die HAFENBAR, im Kuhviertel die KREUZSTRASSE 14.

2004 Kaffee kann man auch selbst rösten! Die ROESTBAR macht es vor und startet in diesem Jahr ihren Siegeszug mit der Eröffnung des ersten Cafés im Kreuzviertel. +++ Aus dem lange Zeit brachliegenden Saal EWIGE LAMPE am Alten Fischmarkt werden der PRINZIPALSAAL und das SCHWARZE SCHAF +++ Sylter Fischküche steht seit 2004 in der KLEINEN WELT auf dem Programm, zunächst am Vennheideweg, heute am Kappenberger Damm. +++ Peter Wolfrom fügt seinem legendären Weinlokal SCHOPPENSTECHER eine Weinbar an der Warendorfer hinzu, die konsequenterweise PETERS WEINBAR heißt. +++ Schon lange vor Baubeginn der neuen Stubengasse (früher mal ein großer Innenstadtparkplatz) eröffnet hier die FLOYD COFFEELOUNGE. +++ Hamburg, Berlin und Düsseldorf machen es vor und 2004 bekommt auch Münster seinen eigenen „Beach“ am Kreativ-Kai. Tonnenweise Sand, Strandhütten, Liegestühle, Tanzfläche – ab sofort chillt der Münsteraner im Sommer jährlich ab dem 30. April am COCONUT BEACH. Umsonst und Draußen: Die Eventkultur belebt Münster: Der erste Beach am Hafen (2004).


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