Lokalreport
neue Lokale
Scoozi!
newcomer
Klassisch italienisch an der Aa Scoozi? Gerne! Entschuldigen muss sich das neue italienische Restaurant, das idyllisch an der Aa liegt, wirklich nicht: Nicht für die ruhige, angenehme Atmosphäre, die die Farben und Gegenstände der Einrichtung verströmen oder den wohltuend unaufgeregten Service. Und erst recht nicht für die Küche, die auf Qualität und Authentizität setzt – das ist Geschäftsführer Nico Lumare wichtig. Das Angebot beschränkt sich nicht auf Pizza und Pasta, sondern deckt mit Antipasti, Fleisch, Fisch und Desserts die ganzen Spanne eines italienischen Ristorante ab. Pizza – vom italienischen Pizzabäcker im Steinofen gebacken – gibt es hier sogar als „All you can eat“: Wer „Pizza-Giro“ bestellt, darf für 9,90 € eine Pizza nach der anderen essen, bis der Hunger gestillt ist – natürlich mit unterschiedlichem Belag! Mittags gibt es wechselnde Pizzen oder Pastagerichte für 5,90 €. Sonn- und feiertags lockt von 10 bis 14 Uhr ein ausgiebiges Brunchbuffet. Tipp: Das Scoozi! steht geschlossenen Gesellschaften mit bis zu 200 Personen zur Verfügung.
Pangea Vom Restaurant zur Szene-Bar
Safran Moderne persische Küche Im orientalischen Neuzugang an der Moltkestraße dreht sich alles um das teuerste Gewürz der Welt: Safran. Die kostbaren Stempelfäden des gleichnamigen Krokusses mit ihrem unvergleichlichen, leicht herben Aroma finden sich in so vielen Speisen und Getränken des „Safran“, das Hamid Reza kurzerhand sein Restaurant danach benannte. Salate, kalte und warme Vorspeisen, Fleischspieße und Fischplatten, feine Grill-, Reis- und Schmorgerichte, Vegetarisches – selbst Nachspeisen und Tee werden mit der edlen Zutat verfeinert. Das „Safran“ serviert eine überaus feine persische Küche, die Tradition und Moderne miteinander verbindet. Kleine Kostprobe gefällig? Wie wäre es mit Auberginenmus, verfeinert mit Ziegenmolke, gefolgt von geschmortem Entenfleisch in herzhafter WalnussGranatapfelsauce? Und zum Abschluss: ein Safraneis! Tipp: Wer mit Freunden auf einen Tee, einen persischen Wein oder einen Longdrink vorbeikommen möchte, kann im Loungebereich ungestört plaudern. 22
münster geht aus
Pangea, ist das nicht die Tapas-Bar an der Hörsterstraße? Ab sofort nicht mehr: Romulus Zilisteanu und Ghadeer Baz tragen den Wünschen ihrer Gäste Rechnung und haben aus dem Pangea eine stylische Barlounge mit urigen Thekencharakter gezaubert. Da sich Rauchen und Essen aber nur schwer vereinbaren lassen, haben sie kurzerhand die Küche geschlossen, dem Lokal ein komplett neues Outfit verpasst und die Bar erweitert. An langen Lederbänken und kleinen Tischen kann man es sich jetzt bei einem Glas Wein, einem Champagner oder einem Longdrink gemütlich machen. Die Auswahl an Cocktails ist klein, aber fein und lädt dazu ein, auch abseits von Piña Coladas und Daiquiries auf Entdeckungsreise zu gehen. Tipp: Das Pangea in der Nähe des Standesamtes kann auch für Sektempfänge und Gesellschaften von 40 bis 80 Personen gemietet werden.