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auf natürlichem Weg ein Kind bekommen. Besonders wichtig ist uns, dass wir sie nicht mit unnötigen Behandlungen belasten“, erläutert Dr. Schüring. Eine künstliche Befruchtung ist übrigens nicht in jedem Fall sinnvoll, berichtet der Experte. Selbst bei der schwersten Form der Unfruchtbarkeit – nämlich dann, wenn keine Spermien im Ejakulat vorhanden sind – lassen sich bei etwa der Hälfte der betroffenen Männer Spermien durch spezielle Techniken operativ aus dem Hoden gewinnen. Von der milden Hormonbehandlung bis zur assistierten Befruchtung stehen den Experten am UKM Kinderwunschzentrum alle in Deutschland zugelassenen Verfahren zur Verfügung. Dabei legt das Team großen Wert auf eine persönliche Betreuung und ein angenehmes Umfeld: In den Räumlichkeiten an der Domagkstraße erwartet die Paare eine geschützte und zu jeder Zeit entspannte Atmosphäre.
Enger wissenschaftlicher Austausch Als Teilbereich der Uni-Klinik bietet das UKM Kinderwunschzentrum gleichzeitig eine umfassende Versorgung auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Forschung. Die Einrichtung arbeitet eng mit den Experten aus den
Bereichen Humangenetik und Psychosomatik, dem Endometriose-Zentrum und der UKM Geburtshilfe zusammen. „Wir begleiten und gestalten aktiv die aktuellsten Entwicklungen in der Reproduktionsmedizin. Unsere wissenschaftlichen Projekte beschäftigen sich sowohl mit praxisnahen Fragen zur Verbesserung der Erfolgschancen einer Kinderwunschbehandlung als auch mit der Abklärung der Ursachen von unerfülltem Kinderwunsch“, zeigt Dr. Schüring die Kompetenzen des Hauses auf. Zudem verfügt das Zentrum als einzige Klinik in der Region über die Befähigung der Ärztekammer Westfalen-Lippe zur Weiterbildung von Fachpersonal. Wer sich unverbindlich über die Angebote des UKM Kinderwunschzentrums informieren möchte, hat dazu regelmäßig vor Ort die Gelegenheit.
UKM Kinderwunschzentrum Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude D 11 Domagkstr. 11, 48149 Münster, Tel. 0251-8358280 www.kinderwunschzentrum.ukmuenster.de
Im persönlichen Gespräch nimmt Priv.-Doz. Dr. Andreas Schüring mögliche Schwellenängste auf Seiten der Betroffenen.