KonzertNews 2013

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Veranstaltungsprogramm Januar bis Mai 2013 · 29. Spielzeit · www.muenchenmusik.de

KONZERTNEWS Ausgabe 1 · 2013

Großes Kino mit Live-Orchester DIE GEFÄHRTEN

Der Herr der Ringe

> S. 16

FLUCH DER KARIBIK 2

Pirates of the Caribbean > S. 17

DISTANT WORLDS

Final Fantasy

KHATIA BUNIATISHVILI

Explosive Sinnlichkeit

> S. 6

PLUS JESSYE NORMAN > S. 2 HILARY HAHN > S. 5 ALICE SARA OTT > S. 7 JOSHUA BELL > S. 3

CAMERON CARPENTER > S. 9 TANGO Y NOCHE > S. 21 RONCALLIS PRIMAVERA > S. 13 SWAN LAKE RELOADED > S. 15

> S. 22


EMPFIEHLT

HERAUSRAGENDE

CD-NEUHEITEN

KLAUS FLORIAN VOGT Wagner Zum 200-jährigen Geburtstag Wagners erscheint die neue CD des sympathischen deutschen Tenors, der mit Arien aus WagnerOpern wie Lohengrin, Parsifal, Sigmund u.a. seine Sonderklasse beweist.

LIVING STEREO COLLECTION 60 CD-Edition Die Aufnahmen der Living Stereo Reihe sind Meilensteine, interpretatorisch und auch klanglich. Erstmals gibt es diese Aufnahmen großer Meisterwerke in einer limitierten Edition zum Sonderpreis. Ein ideales Geschenk für alle Klassikfans.

NEUJAHRSKONZERT 2013 Franz Welser-Möst & Wiener Philharmoniker Das Konzert-Ereignis des Jahres in einer wienerischen Traum-Kombination verspricht Walzerseligkeit auf höchstem Niveau! Ab 7.1.2013 auf CD und ab Mitte Januar als DVD, BluRay & LP.

RICHARD WAGNER Genie und Wahnsinn Alles Wichtige von Wagner auf 3 CDs – mit großartigen Künstlern und einer informativen Einführung im Booklet. Der perfekte Einstieg ins Wagner-Reich.

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CHRISTIAN GERHAHER Romantische Arien Nicht nur als Liedsänger begeistert der Bariton Christian Gerhaher. Seine erste CD mit selten zu hörenden romantischen Arien u.a. von Schubert und Schumann ist exzellent, wozu auch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Daniel Harding beiträgt.

RICHARD WAGNER Great Recordings Die limitierte 40 CD-Edition mit legendären Einspielungen großer Wagner-Interpreten zum sensationellen Preis im Design der OriginalAufnahmen.


INHALT Januar bis Mai 2013

6 Die Pianistin Khatia

Buniatishvili ist mit einem Klavierabend im Prinzregententheater zu Gast

13 Roncallis Primavera:

Circus meets Classic mit David Larible in der Philharmonie im Gasteig

Vocalissimo

2

9

Gala der Stars Cecilia Bartoli · Kristine Opolais Joseph Calleja · Jessye Norman

Cameron Carpenter · Spark Martina Gedeck & Sebastian Koch Walter Sittler

10

Meisterinterpreten Anne-Sophie Mutter · Albrecht Mayer Joshua Bell & New York Philharmonic Enoch zu Guttenberg · Vilde Frang Hilary Hahn · Julia Fischer Renaud & Gautier Capuçon

6

7

8

Swan Lake Reloaded Tchaikovsky meets Streetdance

16 17

Große Klein_Kunst

im Prinzregententheater Familie Flöz: Infinita Karl Valentin: Die Orchesterprobe Die Wilderer vom Tegernsee

13

Pianissimo

Tastenzauber Khatia Buniatishvili · Yuja Wang Martin Stadtfeld · Leif Ove Andsnes David Fray · Alice Sara Ott Ingolf Wunder · Jan Lisiecki Olga Scheps

Münchner Symphoniker Der Klang unserer Stadt Mikhail Simonyan · Mona Asuka Ott Alexander Krichel · Pepe Romero Brahms & Schumann · Julian Steckel Maximilian Hornung · Beethoven & Strauss · Verdi-Gala

12 Pianissimo: Alice Sara Ott, Jan Lisiecki

15

Der Herr der Ringe Die Gefährten

Bravissimo

3

Außer der Reihe

14

Der 2. Teil der Spielfilmreihe

18

21

Tango y Noche Deutschland-Premiere

22

Distant Worlds Music from FINAL FANTASY

23

United Colours in concert

Music for Fun Vergnügliche Konzerte Christoph Süß & Band · Vicky Leandros Magic of the Dance · Blechschaden Hans Liberg · Igudesman & Joo

Roncallis Primavera Circus meets Classic

Fluch der Karibik

Musical Rocks! Die besten Musicals – die heißesten Hits!

24

Musik der Welt Quadro Nuevo · Missa Mystica

Service Preise, Kartenversand, Vorverkaufsstellen, Impressum, Vorschau Sommer 2013

„Schnupper-Abo“ – 4 Konzerte im Frühjahr 2013 Testen Sie die Vorteile eines Abonnements und sparen Sie 20 % · Weitere Informationen unter Tel. (089) 93 60 93 · www.muenchenmusik.de 17. März 2013 25. Januar 2013

Hilary Hahn >S. 5

Martin Stadtfeld >S. 6 Beethoven Leonoren-Ouvertüre Nr. 1 Mendelssohn Klavierkonzert Nr. 1 Brahms Symphonie Nr. 2 Academy of St Martin in the Fields David Afkham, Leitung

Wagner „Tristan und Isolde“: Vorspiel & Liebestod Korngold Violinkonzert Strauss „Rosenkavalier“-Suite The Dallas Symphony Orchestra Jaap van Zweden, Leitung

5. März 2013

7. Mai 2013

Julia Fischer >S. 5

Joshua Bell >S. 3

Berlioz Ouvertüre „Le Corsaire“ Dvorˇák Violinkonzert Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman, Leitung

6 Martin Stadtfeld

Bernstein Serenade Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ New York Philharmonic Alan Gilbert, Leitung

3 Joshua Bell


Cecilia Bartoli

Kristine Opolais

Joseph Calleja

VOCALISSIMO Gala der Stars

Cecilia Bartoli

Kristine Opolais

Joseph Calleja

Das neue Projekt: „Mission“

Arienabend

„Nessun dorma“

„Mission“ lautet der Titel des neuen Albums der italienischen Mezzosopranistin Cecilia Bartoli – ein mit Spannung erwartetes Programm, in dem es um religiöse Konflikte, diplomatische Winkelzüge, Politik, Spionage und großartige Musik geht. Die BestsellerAutorin Donna Leon war von dem Projekt so fasziniert, dass sie beschloss, dieses mit einem Kriminalroman zu begleiten. Unermüdlich auf der Suche nach verborgenen musikalischen Kostbarkeiten, bricht Cecilia Bartoli mit der eingehenden Musik des BarockMeisters Agostino Steffani auf zu neuen Ufern und unentdeckten Schätzen – und wird ihr Publikum mitnehmen!

Nach der Geburt ihrer Tochter gönnte sich die lettische Sopranistin Kristine Opolais eine mehrmonatige Babypause, während man an den großen Opernhäusern der Welt auf ihre Rückkehr wartete. Inzwischen ist sie wieder da: Im Januar steht ihr Debüt an der New Yorker Met an – jenes Debüt, das eigentlich schon 2010 geplant war und das sie für ein Engagement an der Bayerischen Staatsoper absagte. Eine glückliche Entscheidung, denn ihr Auftritt als „Rusalka“ geriet zu einem Opernereignis ersten Ranges. Kristine Opolais fühlt sich dem italienischen Repertoire besonders eng verbunden, wovon man sich im Februar im Herkulessaal überzeugen kann.

Als einer der meist gefragten Tenöre in den führenden Opernhäusern blickt Joseph Calleja auf ein höchst erfolgreiches Jahrzehnt zurück. Dass er die Erwartungen, die man zu Beginn seiner Karriere in ihn setzte, nicht enttäuscht hat, wissen Opernfans schon längst: Dem Tenor wurde bereits die berechtigte Anwartschaft auf den Thron von Pavarotti bescheinigt. Mit dem Programm seiner neuen CD „Be My Love“ kommt der Sänger nun nach München und verneigt sich vor einem anderen großen Künstler: Mario Lanza – der Sänger, der das Tenorrepertoire nach Hollywood brachte und von dort aus in die Wohnstuben der ganzen Welt.

Cecilia Bartoli MEZZOSOPRAN I Barocchisti Diego Fasolis LEITUNG

ˇ Arien von VERDI , PUCCINI, DVORÁK u.a.

Arien von PUCCINI, VERDI, BIZET u.a.

Nachholtermin vom 19. Oktober 2012

Kristine Opolais SOPRAN Münchner Symphoniker Mikhail Tatarnikov LEITUNG

Joseph Calleja TENOR Orquesta Sinfónica de Navarra Frédéric Chaslin LEITUNG

Sonntag, 14. April 2013 11 Uhr, Prinzregententheater

Samstag, 23. Februar 2013 20 Uhr, Herkulessaal

Montag, 21. Januar 2013 20 Uhr, Philharmonie

Jessye Norman Liederabend

A

usgerechnet in München begann die Karriere von Weltstar Jessye Norman. 1968 ging sie als Siegerin des damals schon sehr bekannten ARD-Musikwettbewerbs hervor – heute nur eine Anekdote, wenn man daran denkt, welchen Ruf die Sopranistin mittlerweile genießt. Für Norman jedenfalls war es der Startschuss ihres grandiosen musikalischen Lebenswerks. Standen anfangs noch Engagements an der Deutschen Oper Berlin, der Mailänder Scala oder in Covent Garden im Mittelpunkt, entdeckte Norman in den siebziger Jahren das Lied für sich und leistete in diesem Fach international Herausragendes. In den Neunzigern kam dann noch die Liebe zum Jazz hinzu – eine Leidenschaft, die ihr bis heute geblieben ist. Leonard Bernstein, Scott Joplin, Harold

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Service: Tel.

Arlen, George Gershwin und Duke Ellington – sie alle gehören nach Normans eigenen Worten zu ihren persönlichen Ikonen. Und so ist es nur konsequent, dass die amerikanische Sängerin diesen Größen nun eine persönliche Hommage widmet. Sie selbst erfüllt sich damit einen Herzenswunsch – ein leidenschaftlicher Abend und eine große Stimme erwarten uns.

■ Jessye Norman Werke von BERNSTEIN , GERSHWIN, ELLINGTON u.a. Jessye Norman SOPRAN Mark Markham KLAVIER Dienstag, 12. März 2013 20 Uhr, Philharmonie

089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

Jessye Norman


Anne-Sophie Mutter

Joshua Bell

BRAVISSIMO Meisterinterpreten

Anne-Sophie Mutter

New York Philharmonic

35 Jahre an der Weltspitze

mit Joshua Bell

3

5 Jahre steht Anne-Sophie Mutter nun schon auf der Bühne, zählt sie zu den besten Geigerinnen der Welt. Diese ungeheure Leistung ist umso bewundernswerter, als die Künstlerin neben ihrer Konzerttätigkeit stets auch Zeit für soziales Engagement und intensive Förderung des musikalischen Nachwuchses fand. Für ihre Konzerte im Frühjahr 2013 steht ihr zunächst das London Philharmonic Orchestra zur Seite, auf dem Programm Tschaikowskys Violinkonzert. Ein reines Beethovenprogramm erwartet das Publikum im Mai: Zusammen mit der Dresdner Philharmonie interpretiert Anne-Sophie Mutter dessen einst als unspielbar geltendes Violinkonzert.

■ London Philharmonic Orchestra

J

oshua Bell, Leonard Bernstein und das New York Philharmonic Orchestra: Eine wundervolle TSCHAIKOWSKY Violinkonzert D-Dur op. 35 musikalische Dreiecksbeziehung PROKOFIEW Symphonie entspinnt sich in diesem Konzert, Nr. 5 B-Dur op. 100 in dessen Mittelpunkt Bernsteins Anne-Sophie Mutter VIOLINE Serenade für Violine und OrchesYannick Nézet-Séguin LEITUNG ter steht. Dass die New Yorker ausMontag, 15. April 2013 gerechnet 2013 an den großen 20 Uhr, Philharmonie Künstler erinnern, hat seinen guten Grund: Genau 70 Jahre ist es her, dass Leonard Bernstein ■ Dresdner Philharmonie kurzfristig für den erkrankten DiriLUDWIG VAN BEETHOVEN genten Bruno Walter einsprang Violinkonzert D-Dur op. 61 und einen sensationellen Erfolg Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 verbuchte – heute ein legendäres Anne-Sophie Mutter VIOLINE Konzert, damals der Beginn einer Rafael Frühbeck de Burgos langjährigen engen Beziehung. LEITUNG 2001 verwirklichte das Orchester gemeinsam mit Joshua Bell ein Sonntag, 12. Mai 2013 20 Uhr, Philharmonie außergewöhnliches Projekt. Anläss-

lich des 15. Todestages Bernsteins spielte Bell im Central Park vor 100.000 Zuschauern Transkriptionen großer Bernstein-Werke. Nun kommen sie gemeinsam nach München: der charismatisch-erfrischende Amerikaner mit dem schlanken Bogenstrich und das renommierte Orchester mit seinem Chefdirigenten Alan Gilbert.

■ New York Philharmonic BERNSTEIN Serenade für

Violine, Streicher, Harfe und Schlagzeug TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 6 h-moll „Pathétique“ Joshua Bell VIOLINE Alan Gilbert LEITUNG Dienstag, 7. Mai 2013 20 Uhr, Philharmonie

Albrecht Mayer Zürcher Kammerorchester

S

echs Alben hat Albrecht Mayer in den letzten zehn Jahren veröffentlicht – Aufnahmen, mit denen er dem Publikum eine neue Welt eröffnete. Denn der SoloOboist der Berliner Philharmoniker spielt ein Instrument, das selten in den Vordergrund tritt. Mayer jedoch machte seine Oboe zum Hauptdarsteller, stellte sie in den Mittelpunkt eines faszinierenden Repertoires, das er mittels Transkriptionen für sich selbst neu erfand. Inzwischen ist sein Name als einer der besten Oboisten der Gegenwart so vielen ein Begriff, dass er auch mal mit unbekannten Werken punkten kann. Für sein

jüngstes Album stellte er Stücke zusammen, die ausschließlich für Oboe komponiert wurden – „Repertoire, das nicht jedermann auf der Straße pfeift“, wie er selbst sagt. Auch nach München kommt der sympathische Franke mit einer Mischung aus Originalkompositionen und Arrangements für „sein“ Instrument.

■ Albrecht Mayer Werke von MENDELSSOHN, ROSSINI , RAVEL u.a. Albrecht Mayer OBOE Zürcher Kammerorchester Sonntag, 24. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

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Albrecht Mayer

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BRAVISSIMO Meisterinterpreten

Enoch zu Guttenberg dirigiert Bach, Mozart & Bruckner

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s gibt wohl kein zweites Werk, mit dem Enoch zu Guttenberg und seine Chorgemeinschaft Neubeuern so eng verwachsen sind wie mit der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach. Alljährlich zur Osterzeit in der Münchner Philharmonie aufgeführt, stellt Bachs monumentales Epos so etwas wie Guttenbergs persönliches musikalisches Glaubensbekenntnis dar – identitätsstiftend für den Chor, unverzichtbar zwischen allen anderen Aufführungen des renommierten Ensembles. 15 Jahre ist es her, dass Guttenberg und die Chorgemeinschaft Neubeuern mit der Aufführung der Matthäus-Passion im Großen Wiener Musiksaal einen triumphalen Erfolg feierten, gekrönt von einer enthusiastischen Kritik Joachim Kaisers und heute ein Meilenstein der Chorgeschichte. „Wenn man es im 20. Jahrhundert schafft, die Wahrheit, die Liebe, eben alles, was in der Matthäus-Passion vorhanden ist, den Menschen so zu geben, dass sie denken, sie wären involviert und mittendrin – dann hat man etwas Richtiges getan“, so Guttenberg damals in einem Interview. Seine Überzeugung hat er mit ins 21. Jahrhundert genommen – bereit, für Bach auch noch um die letzte Note zu kämpfen, nicht gewillt, dessen Passion in gewöhnliches Standardrepertoire einzureihen. Im Mittelpunkt des traditionellen Orchesterkonzerts stehen diesmal Mozart und Bruckner. Für die Einspielung von Bruckners 4. Symphonie wurden Guttenberg und sein Orchester mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Für die Interpretation von Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 begrüßen der Dirigent und seine Musiker den Pianisten Jonathan Gilad.

Enoch zu Guttenberg

Matthäus-Passion

Mozart & Bruckner

Johann Sebastian Bach

Orchesterkonzert

Carolina Ullrich SOPRAN Gerhild Romberger ALT Benjamin Bruns EVANGELIST Bernhard Berchtold TENOR-ARIEN Jochen Kupfer CHRISTUS Klaus Mertens BASS-ARIEN

MOZART Ouvertüre zu „Don Giovanni“ MOZART Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466 BRUCKNER Symphonie Nr. 4 Es-Dur

Chorgemeinschaft Neubeuern Tölzer Knabenchor Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg LEITUNG

„Romantische“ Jonathan Gilad KLAVIER Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg LEITUNG Mittwoch, 15. Mai 2013 20 Uhr, Herkulessaal

Karfreitag, 29. März 2013 19 Uhr, Philharmonie

Vilde Frang Kammermusikabend

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Vilde Frang

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Service: Tel.

ie europäischen Klassik-Metropolen sind sich einig: Mit Vilde Frang ist ein neuer Stern aufgegangen, lange schon leuchtend über der norwegischen Heimat und nun auf dem besten Weg, den gesamten Kontinent zu erobern. Ein Land nach dem anderen zeichnete die junge Geigerin in den letzten Jahren mit den begehrtesten Preisen der Klassikwelt aus, darunter mit dem Edison Classical Award, dem Classic Brit Award für Best Newcomer, einem Diapason d’Or, einem Echo Klassik sowie mit dem Crédit Suisse Young Artist Award. Viel Ehre also für eine Künstlerin, die mit ihren 26 Jahren einen mädchenhaften Charme ausstrahlt und sich auch auf der Bühne mit entwaffnender Natürlichkeit der Musik hingibt. Bereits zweimal war sie mit Anne-Sophie Mutter gemeinsam auf Tournee,

089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

stetig und persönlich gefördert von der großen Geigerin, die Frangs Talent schon früh erkannte. Daneben konzertiert sie mit renommierten Orchestern und ausgesuchten kammermusikalischen Partnern – so wie im März, wenn Vilde Frang mit dem vielfach ausgezeichneten Pianisten Michail Lifits zu Gast ist.

■ Vilde Frang MOZART Sonate F-Dur KV 377 FAURÉ Sonate Nr. 1 op. 13 BRAHMS Ungarische Tänze Nr. 11 d-moll,

Nr. 17 fis-moll und Nr. 2 d-moll PROKOFIEFF Sonate Nr. 2 D-Dur op. 94a Vilde Frang VIOLINE Michail Lifits KLAVIER Montag, 18. März 2013 20 Uhr, Prinzregententheater


Hilary Hahn Fern jeglicher Selbstinszenierung

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ünfzehn Jahre ist es her, dass Hilary Hahn ihr erstes Album veröffentlichte und sich damit an die Spitze der damaligen jungen Violin-Elite katapultierte. Heute, mit 33 Jahren, begegnet die amerikanische Geigerin dem Publikum als junge, gereifte Frau – immer noch ernsthaft, immer noch eine Künstlerin fern jeglicher Selbstinszenierung. Nein, sie brauche keine Extreme, so Hilary Hahn. Was sie stattdessen sucht und immer wieder auch findet, ist die Herausforderung. Schwierigkeiten, ob nun technischer oder interpretatorischer Art, reizen sie genauso wie die neuen Ansätze zeitgenössischer Musik. Auf ihrem neuesten Album „Silfra“ experimentiert sie zusammen mit Pianist und Komponist Hauschka und bricht aus allen Konventionen aus. Für die Einspielung der Violinsonaten von Charles Ives wurde sie 2012 mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Erich Wolfgang Korngold, ebenfalls ein Komponist des 20. Jahrhunderts, begleitete Hilary Hahn bereits auf ihrer USA-Tournee im November. Als letzter Vertreter spätromantischen Komponierens hinterließ er ein brillantes Violinkonzert, mit dem Hilary Hahn nun auch nach München kommt.

■ Hilary Hahn WAGNER Vorspiel und Isoldes Liebestod aus „Tristan und Isolde“ KORNGOLD Violinkonzert D-Dur op. 35 STRAUSS „Rosenkavalier“-Suite (1945)

Hilary Hahn VIOLINE The Dallas Symphony Orchestra Jaap van Zweden LEITUNG Sonntag, 17. März 2013 20 Uhr, Philharmonie

Hilary Hahn

Julia Fischer

Bilder einer Ausstellung

Tonhalle-Orchester Zürich

& Brahms’ Doppelkonzert

Manchmal gibt es so etwas: Man trifft zum ersten Mal zusammen, spielt die ersten gemeinsamen Töne – und die Chemie stimmt. So erging es Julia Fischer, als sie mit 17 Jahren in der Schweiz debütierte und dort auf das Tonhalle-Orchester Zürich traf. Aus der ersten Begegnung mit dem renommierten Ensemble, das Julia Fischer nun in ihre Heimatstadt München begleitet, entwickelte sich eine enge und fruchtbare Beziehung.

Modest Mussorgskys tonmalerisches Meisterwerk „Bilder einer Ausstellung“ avancierte in der effektvollen, klangfarbenprächtigen Orchesterfassung von Maurice Ravel zu einem Paradestück für jedes Orchester. Außerdem auf dem Programm: Brahms’ Doppelkonzert für Violine und Violoncello mit den Brüdern Renaud und Gautier Capuçon.

Julia Fischer

BRAHMS Tragische Ouvertüre d-moll op. 81 BRAHMS Doppelkonzert a-moll op. 102 MUSSORGSKY Bilder einer Ausstellung

BERLIOZ Konzertouvertüre „Le Corsaire“ DVORˇ ÁK Violinkonzert a-moll TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-moll

Renaud Capuçon VIOLINE Gautier Capuçon VIOLONCELLO Orchestre Philharmonique du Luxembourg Emmanuel Krivine LEITUNG

Julia Fischer VIOLINE Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman LEITUNG Dienstag, 5. März 2013 20 Uhr, Philharmonie

Renaud & Gautier Capuçon

Service: Tel.

Dienstag, 29. Januar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

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Khatia Buniatishvili

Yuja Wang

PIANISSIMO Tastenzauber

Khatia Buniatishvili

Yuja Wang

Klavierabend

Klavierabend

W

ild, exzentrisch, leidenschaftlich: Eine Ausnahmeerscheinung hat die Konzertbühnen der Welt betreten. Selten war sich die Presse so einig wie im Fall der georgischen Pianistin Khatia Buniatishvili, die im vergangenen Jahr mit ihrem LisztDebütalbum nicht nur die gesamte Riege der Feuilletonisten zum Schwärmen verleitete. Auch das Publikum ist hingerissen von dieser explosiven Sinnlichkeit am Flügel. Was ist das für eine Frau, die einem den Atem stocken lässt und zugleich die Fähigkeit besitzt, „tausendfach gehörte Wendungen gänzlich neu klingen zu lassen? Die 24-Jährige besitzt, was man einen Anschlag nennt, ein Funkenschlagen, sobald Finger und Tasten sich berühren, einen siebten Sinn für Licht- und Schattenspiele“, schrieb der Tagesspiegel. Für ihre Liszt-Interpretationen wurde Khatia Buniatishvili gerade mit dem Echo Klassik in der Kategorie „Nach-

wuchskünstlerin des Jahres“ ausgezeichnet. Inzwischen hat sie ein zweites Album bei Sony Classical mit Werken von Frédéric Chopin veröffentlicht – von führenden Kulturredaktionen prompt mit fünf Sternen ausgezeichnet und in seiner Wirkung dem ersten Album nicht nachstehend. „Wir haben hier eine Künstlerin vor uns, die aufs Ganze geht, die Mut und Mutwillen genug aufbringt, um uns als Leitwölfin jüngerer Pianisten das Fürchten zu lehren“, urteilt RBB Kulturradio.

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■ Khatia Buniatishvili

■ Yuja Wang

rei Jahre ist es her, dass die chinesische Pianistin Yuja Wang mit ihrem Debütalbum für große Aufmerksamkeit sorgte. Seitdem geht es Schlag auf Schlag. Die Faszination, die von Yuja Wang ausgeht, beschränkt sich nicht nur auf ihr Spiel und auf die Schwindel erregende Virtuosität, mit der ihre Finger über die Tasten gleiten. Wer ihr im Interview begegnet, ist beeindruckt von der Intelligenz dieser hoch gebildeten jungen Pianistin, die ihr Heimatland China vor über zehn Jahren verließ, um sich in Kanada und den USA neue Horizonte zu erschließen.

CHOPIN Klaviersonate Nr. 2 b-moll op. 35 RAVEL La Valse SCHUBERT/LISZT Ausgewählte Lieder PROKOFIEW Klaviersonate Nr. 7 B-Dur

Ausgewählte Werke von DEBUSSY,

Montag, 6. Mai 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

Dienstag, 19. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

RACHMANINOW, RAVEL, SKRJABIN, MENDELSSOHN u.a.

Nachholtermin vom 2. Dezember 2012

Martin Stadtfeld Academy of St Martin in the Fields

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Martin Stadtfeld

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Service: Tel.

as Wichtigste in jedem Konzert sei seine eigene Klavierbank. Quer durch die ganze Welt hat Martin Stadtfeld das gute Stück bereits transportiert. So wird das für den 32-Jährigen unverzichtbare Möbelstück auch mit nach München reisen, wenn Stadtfeld mit Mendelssohns Klavierkonzert Nr. 1 in der Philharmonie zu Gast ist. Lange hat er sich in letzter Zeit mit diesem Werk beschäftigt und dem hoch virtuosen Stück schließlich sein jüngstes Album gewidmet – Neuland für den Pianisten, der vielen vor allem als herausragender Bach-Interpret ein Begriff ist, der in den vergangenen Jahren aber auch mit Schubert, Beethoven und Mozart hohe Auszeichnungen einheimste. Nun hat Stadtfeld „seinen“ Mendelssohn entdeckt und dessen eher unbekanntem Klavierkonzert zugleich

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die verdiente Würdigung erteilt. „Martin Stadtfelds neues Album macht die Welt heller und freundlicher ... die vorwärtsdrängende Energie bei Mendelssohns farbenfrohem Klavierkonzert wirkt beflügelnd. Stadtfeld musiziert mit der Academy of St Martin wie im Rausch“, schrieb der Stern über die glückliche Konstellation von Solist und Orchester.

■ Martin Stadtfeld BEETHOVEN Leonoren-Ouvertüre Nr. 1 MENDELSSOHN Klavierkonzert Nr. 1 BRAHMS Symphonie Nr. 2 D-Dur

Martin Stadtfeld KLAVIER Academy of St Martin in the Fields David Afkham LEITUNG Freitag, 25. Januar 2013 20 Uhr, Philharmonie


PIANISSIMO Tastenzauber

Leif Ove Andsnes

David Fray

Klavierabend

spielt Johann Sebastian Bach

Die weltweite Anerkennung, die der norwegische Pianist Leif Ove Andsnes als Konzertvirtuose, Solopianist, Liedpartner oder Kammermusiker genießt, hat er sich in den vergangenen 25 Jahren eher im Stillen erspielt. Im internationalen Konzertleben zählt er zur unverzichtbaren Konstante, hoch geschätzt von seinen musikalischen Partnern und auch als Solist gern gesehener Gast in den großen Konzerthäusern. Von seiner intensiven Beziehung zu Beethoven können sich die Münchner im April überzeugen. Daneben spielt Andsnes Werke der Romantik. Auch in diesem musikalischen Umfeld weiß der 42-Jährige zu überzeugen: Seine jüngste Schumann-Einspielung wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Dem Pianisten David Fray ist es gelungen, zu dem Bach-Interpreten seiner Generation zu werden. Am modernen Flügel gelingt ihm die Gratwanderung zwischen Ausdruck und Intellekt, zwischen Emotion und Technik perfekt. „Wir sollten keine Angst davor haben, die Ausdruckskraft in Bachs Musik anzuerkennen“, sagt Fray. „Die Romantiker haben das Recht auf Expressivität nicht gepachtet.“ Dabei ist es gerade der besondere Reiz seines Bachspiels, dass er Ausdruckskraft auf dem Boden großer Klarheit erreicht.

Leif Ove Andsnes

BACH BACH BACH BACH

Donnerstag, 31. Januar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

BEETHOVEN Klaviersonaten Nr. 22 F-Dur

op. 54 & Nr. 28 A-Dur op. 101 LISZT „Les Harmonies poetiques et religieuses”– Nr. 4, „Pensée des morts” CHOPIN Nocturne c-moll op. 48/1, Ballade Nr. 4 f-moll op. 52 Sonntag, 14. April 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

Toccata e-moll BWV 914 Partita e-moll BWV 830 Toccata c-moll BWV 911 Partita c-moll BWV 826

David Fray

Alice Sara Ott Tschechische Philharmonie

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onzerte in der Münchner Philharmonie bedeuten für Alice Sara Ott eine Art Heimspiel. Vor 24 Jahren wurde die Pianistin hier geboren – ein Münchner Kindl mit deutsch-japanischen Wurzeln und seit einigen Jahren kontinuierlich dabei, sich an die Weltspitze zu spielen. Der Klassikwelt präsentierte sich Alice Sara Ott in den letzten drei Jahren mit vier Alben, die ihr höchste Aufmerksamkeit bescherten und sie zum Shooting-Star der jungen Pianistengarde machten. Ihr großes Faible für die Musik der Romantik bewies Alice Sara Ott u.a. mit Werk-Einspielungen von Liszt, Tschaikowsky und Chopin. 2010 wurde sie für ihre hoch sensiblen Interpretationen mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Auch auf ihrer aktuellen Tournee mit dem Orchester der Tschechischen Philharmonie bleibt es romantisch: Mit Edvard Griegs Klavierkonzert widmet sich Alice Sara Ott einem aufwühlenden Werk in norwegischem Kolorit und zugleich einem der bekanntesten Werke der Klavierliteratur des 19. Jahrhunderts.

■ Alice Sara Ott spielt Griegs Klavierkonzert SMETANA „Sˇárka“ aus „Mein Vaterland“ GRIEG Klavierkonzert a-moll op. 16 DVORˇ ÁK Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70

Alice Sara Ott KLAVIER Tschechische Philharmonie Krzysztof Urbanski LEITUNG Montag, 4. Februar 2013 20 Uhr, Philharmonie

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Ingolf Wunder

Jan Lisiecki

PIANISSIMO Tastenzauber

Ingolf Wunder

Jan Lisiecki

Klavierabend

Klavierabend

S

eit Jahrzehnten kam aus deutschsprachigen Ländern kein derartig vielversprechendes Talent“, schrieb Die Welt im vergangenen Jahr über Ingolf Wunder. Der junge Österreicher, der 2010 mit seinem Erfolg beim renommierten Chopin-Wettbewerb in Warschau für Furore sorgte, zählt derzeit zu den Jungstars der Pianistenszene. Dabei ist er eigentlich ein Spätzünder, fing erst mit 14 Jahren an, sich für das Klavier zu interessieren. Dann aber war er Feuer und Flamme, entdeckte Ressourcen, verblüffte seine Lehrer. Einmal Wettbewerbsluft geschnuppert, verlängerte sich die Reihe der gewonnenen ersten Preise rasch. Dass Ingolf Wunder in Warschau von der Jury „nur“

E

ine besondere Beziehung verbindet Jan Lisiecki mit dem Herkulessaal. Anfang 2012 entstand hier, Seite an Seite mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Aufnahme seines Debütalbums bei der Deutschen Grammophon. Dabei lebt Lisiecki eigentlich in Kanada, hat ■ Ingolf Wunder dort gerade die Schule abgeschlosCHOPIN Vier Balladen g-moll sen und sein Musikstudium aufgeop. 23, F-Dur op. 38, As-Dur nommen. Und doch kennt man op. 47, f-moll op. 52 und ihn schon lange in Europa, auch in Berceuse op. 57 Asien und den USA konzertiert er DEBUSSY Claire de lune regelmäßig in illustrer Begleitung. RACHMANINOW Prelude 17 Jahre alt ist Jan Lisiecki; jung, g-moll op. 23 geradlinig, eher ein Typ der leisen SKRJABIN Etude op. 8/12 HOROWITZ Danse excentrique Töne und trotzdem Shooting-Star LISZT Csárdás macabre der Szene. Das Fachpublikum verblüfft er mit einer künstlerischen Freitag, 1. März 2013 20 Uhr, Prinzregententheater Reife, die angesichts seiner jungen

den zweiten Platz zugesprochen bekam, geriet fast zum Skandal, denn Publikum und Fachkreise sahen ihn als Sieger. Für die Deutsche Grammophon ist jedenfalls klar, was sie an Wunder hat. Sie bot ihm einen Exklusivvertrag an, das Debütalbum erschien 2011.

Jahre unerklärlich erscheint. Trifft man Jan Lisiecki privat, wirkt er noch eher als Teenager. Auf der Bühne hingegen überzeugt er mit überraschendem Tiefgang, mit klaren Linien und einer Natürlichkeit, die ihm derzeit Einladungen in alle Welt bescheren. „Ein naives Wunderkind ist dieser 17-Jährige nicht mehr: Hier spielt einer auf, der ein neuer Horowitz werden könnte“ (Spiegel).

■ Jan Lisiecki BACH Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825 MOZART Klaviersonate D-Dur KV 331 CHOPIN Etüden op. 25

Dienstag, 14. Mai 2013 20 Uhr, Herkulessaal

Olga Scheps Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-moll

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Olga Scheps

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s ist erst wenige Jahre her, dass Olga Scheps ihr Debüt in der Philharmonie feierte und an der Seite der Münchner Symphoniker das Publikum begeisterte. Inzwischen ist die russische Künstlerin den Münchnern schon mehrfach begegnet und sorgte unter anderem im vergangenen November mit Werken russischer Komponisten für Ovationen. Seit Jahren schon gilt die zarte Künstlerin als Aushängeschild der jungen Pianistengeneration. 2010 mit dem Echo Klassik als beste Nachwuchskünstlerin ausgezeichnet, hatte sie sich dem Publikum noch im gleichen

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Jahr mit einem zweiten Album als sinnliche Interpretin russischromantischer Werke präsentiert. So liegt Tschaikowskys Klassiker bei ihr in besten Händen!

■ Olga Scheps BEETHOVEN Ouvertüre zu

„Coriolan“ op. 62 BEETHOVEN Symphonie

Nr. 8 F-Dur op. 93 TSCHAIKOWSKY Klavier-

konzert Nr. 1 b-moll op. 23 Olga Scheps KLAVIER Staatskapelle Weimar Stefan Solyom LEITUNG Sonntag, 3. März 2013 16 Uhr, Herkulessaal


AUSSER DER REIHE Besondere Konzerte

Cameron Carpenter Theatre of the Organ

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er bisher meinte, die Orgel sei als Klangkörper allein der Kirche vorbehalten, wurde von Cameron Carpenter in den letzten Jahren eines Besseren belehrt. Längst, so Carpenter, sei das ehrwürdige Instrument fällig gewesen für neue Visionen. Und über die verfügt der extrovertierte Amerikaner reichlich. Mit höchster Virtuosität hat Carpenter der Orgel ein bisher ungehörtes Repertoire verschafft und sich selbst dabei auf unkonventionelle Weise in Szene gesetzt. Wenn sich im „Theatre of the Organ“ der Vorhang hebt, darf keine traditionelle Inszenierung erwartet werden. Vielmehr bietet sich ein faszinierender Blick auf die Orgel als glitzernde Szenerie, zum Leben erweckt durch fesselnde Charaktere unterschiedlichster musikalischer Gestalt. Es tanzen die Gogo-Girls aus Balanchines

Cameron Carpenter „Slaughter on Tenth Avenue“, es kämpfen japanische Animé-Helden. Raum und Zeit geraten aus den Fugen in Carpenters eigenen „Science Fiction Scenes“ – musikalische Welten, die wohl kein anderes Instrument auf solch zwingende Weise zu vermitteln weiß.

■ Cameron Carpenter Theatre of the Organ Freitag, 15. Februar 2013 20 Uhr, Philharmonie

Spark Folk Tunes – Sound like Home Europäische Folkmusik, auf Spark-Weise arrangiert – man darf sich auf Ungewöhnliches freuen. Mit „Folk Tunes“ bleiben die fünf Senkrechtstarter der Klassikszene ihrer Linie treu: Erneut geht es ihnen um das spannende Wechselspiel zwischen Alt und Neu, werden traditionelle Volksweisen in radikalen Neuinterpretationen ins Hier und Jetzt geholt. Virtuos und völlig unverkrampft bewegen sich die fünf Echo-Preisträger dabei zwischen den verschiedensten musikalischen Welten – leidenschaftliche Musik, die zündet. Spark

Samstag, 9. Februar 2013 20 Uhr, Allerheiligenhofkirche

Szenen einer Ehe

Als ich ein kleiner Junge war

Martina Gedeck & Sebastian Koch

Walter Sittler spielt Erich Kästner

Im Zentrum des „Schumann-Projekts“ stehen die hochemotionalen Tagebucheintragungen der beiden Künstlerpersönlichkeiten Robert und Clara Schumann, die eine beeindruckende Reise durch die Gefühlswelten aufzeigen. Die Auszüge aus den intimen Tagebucheintragungen, gelesen von den großen deutschen Schauspielern Martina Gedeck und Sebastian Koch, werden durch eine repräsentative Auswahl an Musikstücken illustriert.

Heiter-melancholisch beginnt die autobiographische Erzählung Erich Kästners über seine Kindheit, und humorvoll-nachdenklich bleibt es in diesem grandios inszenierten Monolog, in dem der Schauspieler Walter Sittler die Rolle des großen deutschen

Autors übernimmt. Sittler bringt, begleitet von einem sechsköpfigen Ensemble, die Launen eines verrückten Jahrhunderts wieder in Erinnerung. Sonntag, 27. Januar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

Martina Gedeck & Sebastian Koch LESUNG Natalie Karl SOPRAN Paul Armin Edelmann BARITON Rebekka Hartmann VIOLINE Stephan Matthias Lademann KLAVIER Sonntag, 10. Februar 2013 15.30 Uhr, Prinzregententheater

Sebastian Koch

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Martina Gedeck

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Walter Sittler

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Mikhail Simonyan

Mona Asuka Ott

Alexander Krichel

MÜNCHNER SYMPHONIKER Der Klang unserer Stadt

Mikhail Simonyan

Mona Asuka Ott

Alexander Krichel

Münchner Symphoniker

Münchner Symphoniker

Münchner Symphoniker

Ein Leben zwischen den Kulturen: 2005 empfing Präsident Putin den jungen Geiger Mikhail Simonyan im Kreml als einen der vielversprechendsten jungen Musiker Russlands. Die bedeutendsten Erfolge seiner staunenswerten Karriere feierte er jedoch in den USA, wohin Mikhail Simonyan schon sechs Jahre zuvor ausgewandert war. Und aus London erhielt er 2009 eine Einladung von Prince Charles, um Tschaikowskys Violinkonzert, das er nun auch in München spielt, in Windsor Castle aufzuführen.

Über die Münchner Pianistin schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung jüngst: „Mit kernigem Ton, auffällig profiliertem Spiel der linken Hand und viel rhythmischem Vorwärtsdrang durchwanderte sie Mozarts Klaviersonate a-moll. Über die ganze Tastatur rauschend, mit prickelnd perlenden Diskantpartien, rasenden Staccati und Tonrepetitionen blieb Liszts Rhapsodie espagnole, was sie ist: ein virtuoses Bravourstück.“

Alexander Krichel steht noch am Beginn seiner Karriere – doch Ohren auf bei diesem jungen Künstler, der auf der Liste der pianistischen Hoffnungsträger ganz oben steht und gerade einen Vertrag bei Sony Classical unterschrieben hat. Dort ist man überzeugt von den Fähigkeiten Krichels, die er bereits in renommierten Konzertsälen sowie als Gast namhafter Festivals unter Beweis stellte.

SMETANA „Die Moldau” TSCHAIKOWSKY Violinkonzert D-Dur op. 35 BEETHOVEN Ouvertüre zu „Egmont“ op. 84 BEETHOVEN Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Mikhail Simonyan VIOLINE Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG Mittwoch, 13. März 2013 19.30 Uhr, Philharmonie

Pepe Romero Münchner Symphoniker BIZET „Carmen“-Suite Nr. 1 RODRIGO Concierto de Aranjuez RAVEL Boléro RAVEL Rhapsodie espagnole

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Ouvertüre zu „Die Weihe des Hauses“ op. 124 Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Ouvertüre zu „Die Ruinen von Athen“ op. 113 Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Mona Asuka Ott KLAVIER Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG Sonntag, 27. Januar 2013, 15.30 Uhr Montag, 28. Januar 2013, 20 Uhr Prinzregententheater

Der „König der Gitarre“: Pepe Romero

Pepe Romero GITARRE Münchner Symphoniker Kevin John Edusei LEITUNG Dienstag, 22. Januar 2013 19.30 Uhr, Philharmonie

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RAVEL Le Tombeau de Couperin MOZART Klavierkonzert Nr. 26 D-Dur

KV 537 „Krönungskonzert“ MOZART Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550 Alexander Krichel KLAVIER Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG Samstag, 9. März 2013 20 Uhr, Herkulessaal Sonntag, 10. März 2013 15.30 Uhr, Prinzregententheater

Brahms & Schumann Münchner Symphoniker SCHUMANN Symphonie Nr. 3 Es-Dur

op. 97 „Rheinische“ BRAHMS Violinkonzert D-Dur op. 77

Marian Kraew VIOLINE Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG Mittwoch, 27. Februar 2013 20 Uhr, Herkulessaal Donnerstag, 28. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater


MÜNCHNER SYMPHONIKER Der Klang unserer Stadt

Julian Steckel

Maximilian Hornung

Julian Steckel

Maximilian Hornung

Beethoven & Strauss

Münchner Symphoniker

Münchner Symphoniker

Münchner Symphoniker

Das Wiedersehen mit dem Cellisten Julian Steckel als Gast der Münchner Symphoniker war bereits fest geplant, als eine erfreuliche Nachricht eintraf: Für seine Einspielung mit den Cellokonzerten von Korngold, Bloch und Goldschmidt wurde der viel gefragte Musiker mit dem Echo Klassik 2012 ausgezeichnet. So erwarten die Münchner Symphoniker den frisch Gekürten im März mit doppelter Freude.

Einmal mehr erweisen sich die Münchner Symphoniker als erste Adresse, wenn es darum geht, aktuellen Hoffnungsträgern der internationalen Musikerszene zu begegnen. Der Cellist Maximilian Hornung gehört zweifellos dazu. Jüngst wurde seine Aufnahme von Dvorˇáks Cellokonzert als „Konzerteinspielung des Jahres“ ausgezeichnet. Nun haben die Münchner die Gelegenheit, Hornungs meisterhafte Interpretation persönlich zu erleben.

1885, Richard Strauss hatte gerade die Stelle eines Musikdirektors in Meiningen angetreten, begann Musik sich für ihn neu zu definieren. Er erkannte die inneren Zusammenhänge des eigenen Kunstverständnisses mit dem Werk Beethovens: Musik als Ausdruck von Empfindungen – diese Idee, an deren Anfang die „Pastorale“ steht, wurde für Strauss Grundlage seines symphonischen Schaffens.

HAYDN Symphonie Nr.1 D-Dur Hob I:1 HAYDN Cellokonzert C-Dur Hob VIIb:2 BRAHMS Haydn-Variationen op. 56a HAYDN Symphonie Nr. 100 G-Dur

Hob I:100 „Militärsymphonie“ Julian Steckel VIOLONCELLO Münchner Symphoniker Ludwig Wicki LEITUNG Mittwoch, 20. März 2013 20 Uhr, Herkulessaal

DVORˇÁK Cellokonzert h-moll op. 104 MUSSORGSKY Bilder einer Ausstellung

BEETHOVEN Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68

„Pastorale“ STRAUSS Don Quixote op. 35

Maximilian Hornung VIOLONCELLO Münchner Symphoniker Ken-David Masur LEITUNG

Mariya Hristova VIOLA Philipp Wiede VIOLONCELLO Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG

Sonntag, 14. April 2013 15.30 Uhr, Prinzregententheater

Dienstag, 7. Mai 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

Donnerstag, 18. April 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

Mittwoch, 8. Mai 2013 20 Uhr, Herkulessaal

Verdi-Gala Münchner Symphoniker 200 Jahre ist es her, dass Giuseppe Verdi im italienischen Parma geboren wurde. Somit steht die große Verdi-Gala der Münchner Symphoniker diesmal unter Jubiliäumszeichen – eine Hommage zum runden Geburtstag des Komponisten, der schon zu Lebzeiten international für seine Werke gefeiert wurde und als einer der führenden Opernkomponisten seiner Zeit galt. Mit großem Chor, dem slowenischen Tenor Matjazˇ Stopinsˇek und Ken-David Masur am Pult stellt die Verdi-Gala einen Höhepunkt

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der aktuellen Münchner SymphonikerSaison dar, für den die Philharmonie den passenden Rahmen bietet. VERDI Ouvertüren, Arien und Chöre aus

„Aida“, „Nabucco“, „La Traviata“ u.a. Matjazˇ Stopinsˇek TENOR MünchenChor Münchner Symphoniker Ken-David Masur LEITUNG Mittwoch, 17. April 2013 19.30 Uhr, Philharmonie

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GROSSE KLEIN_KUNST im Prinzregententheater

Familie Flöz Infinita

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amilie Flöz erobert die Theaterwelt – ganz ohne Worte, denn die braucht sie bei ihren virtuos-komödiantischen Reisen durch die Wirrungen der menschlichen Existenz nicht. Als eines „der ungewöhnlichsten Theaterprojekte unserer Zeiten“ bezeichnete die Süddeutsche Zeitung diese pantomimische Komposition, die mit visuellem Spiel, Masken, Geräuschen und Musik für Lachsalven sorgt und zugleich das Publikum anrührt. Mit zauberhaftem Charme entwirft Familie Flöz ein Mosaik, in dem das Leben selbst die Hauptrolle spielt: Geburt und Tod, Triumph und Scheitern, der erste Auftritt in die Welt, der erste kühne Absturz. „Das Publikum quiekt vor Begeisterung, es trampelt mit den Füßen und steht am Ende von den Stühlen auf, als wolle es sich für ein Geschenk bedanken. Theater kann großartig sein“, schrieb die Berliner Zeitung über Familie Flöz, die mit ihren vielfach ausgezeichneten Inszenierungen große internationale Erfolge feiert. „Ohne Worte und doch so ausdrucksstark, ergreifend und doch voller Freude, das ist eine meisterhafte Komödie“ urteilte The Guardian in Großbritannien, und in Deutschland bestätigt die Süddeutsche Zeitung: „Familie Flöz erzählt Geschichten mit einem Witz, einem Charme, einem Furor, der die Leute süchtig zu machen scheint.“

■ Familie Flöz

Die Orchesterprobe

Die Wilderer vom Tegernsee

und andere Katastrophen

Volksbühne Tegernsee

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n der haarsträubenden, zeitlosen Komödie gibt „Valentin“ nacheinander den Trompeter, Violinisten und Schlagzeuger. Ständig unterbricht und provoziert der „schlechte Musiker“ den Vorstadt-Kapellmeister („Karlstadt“), indem er ihn in belanglose Diskussionen verwickelt. In der Zwischenzeit gibt das Orchester unsägliche Kostproben mit mal schwungvoller und mal skurriler Musik ab. Zunehmend wird jede Valentin’sche Entgleisung auch als Erlösung von der „Katzenmusik“ begriffen. Wie immer bleibt Valentin stur und lässt mit der typischen Bockigkeit gegenüber der Obrigkeit keinen Konsens zu.

Infinita Ein Stück über die ersten und letzten Momente im Endspiel um Leben und Tod – von und mit Björn Leese, Benjamin Reber, Hajo Schüler und Michael Vogel Dienstag, 19. März 2013 Mittwoch, 20. März 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

Familie Flöz – Infinita

Karl Valentin

■ Karl Valentin: Die Orchesterprobe und andere Katastrophen Gerald Karrer KARL VALENTIN Bele Turba LIESL KARLSTADT ValentinKarlstadt Theater München Europäisches Katastrophenorchester Christian von der Au MUSIKALISCHE LEITUNG

■ Die Wilderer vom Tegernsee Volksbühne Tegernsee Theaterspektakel mit Musik in drei Akten von Ulrich Kern Veranstalter: MünchenEvent

Veranstalter: MünchenEvent

Samstag, 2. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

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ild-romantisch, voller Witz und Ironie, jung, entstaubt und unterhaltsam: Regisseur Florian Kern und Schauspielerin Christa Hofstetter erfüllten sich einen lang gehegten Wunsch, als sie einen erfrischenden Gegenentwurf zum traditionellen Volkstheater ins Leben riefen – und mit ihren Inszenierungen einen Volltreffer landeten. Hier gibt es subtilen Humor und viel Musik, spritzige Dialoge, sympathische Spitzbuben und einen Gendarmerie-Hauptmann, der dem „wilden“ Treiben in der Hütte von Einsiedler Loys ein für alle Mal ein Ende setzen will. Während sich das Publikum köstlich amüsiert, demonstrieren die Schauspieler, wie herrlich unkonventionell Volksschauspiel sein kann – ein Lausbubenstück voll Herzlichkeit, Ehrlichkeit und feinsinniger Lebensweisheiten.

Die Wilderer vom Tegernsee

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Samstag, 9. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater


RONCALLIS PRIMAVERA Circus meets Classic in der Philharmonie

Pilar

David Larible

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in Hauch italienischen Frühlings durchzieht die Philharmonie. Es klingt nach frischem Grün, nach lauer Luft, es strahlt in frischen Farben. Konzertbühne oder Manege? Beides, und zwar so wunderbar und selbstverständlich miteinander verwoben, als hätte klassische Musik nie einen anderen Platz als im Zirkusrund gehabt. Unverkennbar: Roncalli ist zu Gast, mit einem Programm, das sich diesmal ganz und gar der wohl schönsten aller Jahreszeiten widmet. Primavera nennen die Italiener jene Jahreszeit, die nicht nur das Land, sondern auch die Menschen verzaubert. Verzaubern möchte Zirkusdirektor Bernhard Paul auch das Publikum. Die neueste Traumkomposition aus dem Hause Roncalli steht erneut unter dem Motto „Circus meets Classic“ und holt mit klassischer Musik, Musica Itali-

Romina Micheletty ana, mit Poesie und Zirkuskunst ganze Stimmungslandschaften in die Philharmonie. Wie fein dabei alles aufeinander abgestimmt ist, und wie meisterlich man sich bei Roncalli auf fantasievolle Inszenierungen versteht, haben die Münchner in den vergangenen Jahren immer wieder erfahren dürfen. Auch diesmal sind den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt, dürfen Artistik, Schelmerei und Musik eine farbenfrohe Symbiose eingehen. Für das musikalische Flair sorgen auch diesmal die vielfach Roncalli-erprobten Münchner Symphoniker. Die haben das italienische Musikrepertoire bereits nach Passendem durchstöbert und es zu einem wundervollen Programm zusammengestellt – wie immer mittendrin im Geschehen statt nur begleitend und perfekt abgestimmt auf die Darbietungen der Künstler und Artisten.

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Duet Skies

■ Roncallis Primavera Circus meets Classic David Larible CLOWN Crazy Flight GRUPPEN-AKROBATIK Duet Skies REVOLVING POLE ACT Oleg Izossimov HANDSTAND-ARTISTIK Romina Micheletty HULA-HOOP SKATING Pilar ROLLSCHUH-AKROBATIK Lisa Rinne TRAPEZ Valeria Markova ANTIPODEN Thomas Bruchhäuser DRAMATURGIE Bernhard Paul REGIE Münchner Symphoniker Basil Coleman LEITUNG Roncalli Circus Orchester Georg Pommer MUSIKAL. GESAMTLEITUNG Freitag, 26. April 2013, 19.30 Uhr Samstag, 27. April 2013, 15 & 19.30 Uhr Sonntag, 28. April 2013, 15 Uhr Philharmonie

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UNITED COLOURS IN CONCERT Musik der Welt

Quadro Nuevo & Münchner Symphoniker End of the Rainbow

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mmer auf der Suche nach neuen musikalischen Erfahrungen, brechen die Mitglieder von Quadro Nuevo erstmals auf zu orchestralen Ufern. Leidenschaftliche Tangos, betörende Arabesken, Melodien aus dem alten Europa – zusammen mit den Münchner Symphonikern präsentieren die vier spielsüchtigen Musiker fast schon verklungene Lieder, die es wert sind, vor dem Vergessen bewahrt zu werden. Charles Trenets „Que reste-t-il de nos amours“, Peter Kreuders „Du gehst durch all meine Träume“ und „Tango del Mare“ von Carlo Buti erklingen in zeitgemäßen Arrangements, immer im Gleichgewicht von Orchester und Solisten, mit waghalsigen Improvisationen und Höhenflügen. Mit ihrer eigenen Tonpoesie hat Quadro Nuevo in den letzten Jahren Menschen in der ganzen Welt begeistert. Nun wagen die Musiker, charmant moderiert von Saxofonist Mulo Francel, einen gemeinsamen Ritt auf dem Fliegenden Teppich – orchestral und intim zugleich, und in jeder Minute ein Genuss.

■ Quadro Nuevo & Münchner Symphoniker End of the Rainbow Mulo Francel SAXOFON & KLARINETTEN D.D. Lowka KONTRABASS & PERCUSSION Andreas Hinterseher AKKORDEON Evelyn Huber HARFE & SALTERIO Münchner Symphoniker Andreas Kowalewitz LEITUNG Mittwoch, 6. März 2013 20 Uhr, Philharmonie

Missa Mystica Moskauer Kathedralchor

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er Moskauer Kathedralchor führt die Zuhörer mit den „schönsten Stimmen Russlands“ auf eine tief bewegende musikalische Reise durch das Kirchenjahr. Der Programmablauf wird zum Spiegelbild des menschlichen Lebens – von der Geburt bis zum Tod und zur Auferstehung. Der Chor besteht aus Sängern der berühmten Moskauer Chorkunstakademie und zählt weltweit zu den besten seines Fachs. Die Solisten, Knaben und Mönche des Kloster Sagorsk sowie die Oktavisten – die tiefsten Bässe der Welt – fügen sich harmonisch in den Gesamtklang des russischen Chores ein. Mit dem A-cappella-Programm „Missa Mystica“ schlagen die insgesamt 40 Sängerinnen und Sänger eine Brücke zwischen den östlichen und westlichen Kulturen – mit griechischen und grego-

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rianischen Gesängen, Chorälen der russischorthodoxen Liturgie und mehrstimmigen Kompositionen von Prokofiew, Rachmaninow u.a. Die Musikalität eines jeden einzelnen Sängers verleiht dem Chor eine Tiefe und Harmonie, die nicht von dieser Welt zu sein scheint. Vollkommenheit – vielleicht das beste Wort, um das zu beschreiben, was die Sängerinnen und Sänger des Moskauer Kathedralchors bei jedem Konzert anstreben. „Als ob der Himmel singen würde“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. Sonntag, 24. Februar 2013 15.30 Uhr, Prinzregententheater


SWAN LAKE RELOADED Tchaikovsky meets Streetdance

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lassiker, Meisterwerk, Inspirationsquelle für Generationen von Choreografen und Regisseuren: Seit der Uraufführung 1895 hat Tschaikowskys „Schwanensee“ hundertfach die Menschen berührt und zu mannigfaltigen tänzerischen Interpretationen beflügelt. Nun fügt der schwedische Show-Magier Fredrik Rydman dem klassischen Stoff eine völlig neue Facette hinzu. „Swan Lake Reloaded“ ist eine kühne Vision modernen Tanztheaters, die die hoch anspruchsvollen Choreografien einer Streetdance-Show mit erzählter Geschichte verbindet. Für seine moderne Version des Ballettklassikers transportiert Rydman die bekannte Geschichte um Prinz Siegfried und die schöne Odette in die Moderne. In einer Welt voller Abhängigkeiten und Versprechungen weiß Gegenspieler Rothbart seine Schwanenmädchen an sich zu fesseln. Als sich zwischen Schwanenschönheit Odette

und Prinz Siegfried eine zarte Romanze entwickelt, gerät Rothbarts Machtgefüge ins Wanken – der Kampf zwischen Gut und Böse entbrennt ... Ähnlich der Handlung erfährt auch die Musik Tschaikowskys einen Neuanstrich. Mit Beats unterlegt, gesampelt, verfremdet – neben Remix-Bearbeitungen des Originals bilden eigens für die Show komponierte Songs eine besondere Soundkulisse für die Geschichte von Liebe und Gier, Abhängigkeit und Täuschung. Dazu eine Tanzchoreografie, die mit ihren modernen Streetdance-Elementen perfekt die Handlung widerspiegelt. „Swan Lake Reloaded“ feierte 2011 in Stockholm Premiere und wurde von Kritikern und Publikum mit Begeisterung aufgenommen. Innerhalb kürzester Zeit war die komplette Spielzeit mit über 40.000 Tickets ausverkauft. Im März 2013 wird die Show nun erstmals in München zu Gast sein.

■ Swan Lake Reloaded Tchaikovsky meets Streetdance mit den Tänzerinnen und Tänzern Maria Andersson, Robert Malmborg, Daniel Koivunen, Gabriella Kaiser, Fredrik „KAOS“ Wentzel, Rim Shawki, Lisa Arnold, Anna Näsström, Alexandro Duchén und Kevin Foo Linus Fellbom LICHTDESIGN Lehna Edwall KOSTÜME Fredrik Rydman SZENOGRAFIE Lehna Edwall SZENOGRAFIE in Zusammenarbeit mit Semmel Concerts

Dienstag, 12. März 2013, 20 Uhr Mittwoch, 13. März 2013, 20 Uhr Donnerstag, 14. März 2013, 20 Uhr Freitag, 15. März 2013, 20 Uhr Samstag, 16. März 2013, 20 Uhr Sonntag, 17. März 2013, 15.30 Uhr Prinzregententheater

FREDRIK RYDMAN’S

RELOADED

Tchaikovsky meets

Streetdance

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eit J.R.R. Tolkien sein dreiteiliges Epos im Jahr 1954 veröffentlichte, hat „Der Herr der Ringe“ Millionen Leser beeindruckt und in die Welt von Mittelerde entführt. 2001 kam „Der Herr der Ringe“ als größte Filmproduktion aller Zeiten in die Kinos. Und mit dem „Hobbit“ feierte jüngst endlich auch die Vorgeschichte des unvergesslichen Heldes Frodo Beutlin, der in einer Welt voller Magie und sagenhafter Mythen zwischen die Fronten des Krieges gerät, sein Debüt im Kino. Die Trilogie mit Live-Musik und Großbildprojektion feierte in den letzten Jahren in der Philharmonie mit 15 ausverkauften Vorstellungen bereits sensationelle Erfolge. Nun kommt der erste Teil „Die Gefährten“ im März 2013 erneut nach München. Der

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Filmmusik-Komponist Howard Shore gestaltete für die Trilogie ein voll durchkomponiertes, Oscar- und Grammy-prämiertes musikalisches Werk, das die Handlung mit emotionalen, komplex verwobenen Themen begleitet und jeder Kultur in Mittelerde eigene Motive zuweist. Grund genug, um diese wunderbare Musik live zum Film zu erleben! Die Originaltonspur des Films, reduziert um die Musik, sorgt für den richtigen Kinosound. Dass die Musik dann von über 200 Mitwirkenden live dazu gespielt wird, verstärkt das Gänsehaut-Gefühl. Eine der erfolgreichsten Verfilmungen der Kinogeschichte wird so zu einem multimedialen Erlebnis, dessen emotionale Kraft in der Live-Musik kulminiert und dem sich niemand entziehen kann.

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■ Der Herr der Ringe – Die Gefährten Die Filmmusik von Oscar-Gewinner Howard Shore live aufgeführt zur vollständigen Original-Fassung des ersten Teils der Trilogie „The Lord of the Rings“ von Symphonieorchester, Chor und Solisten mit Großbild-Projektion und über 200 Mitwirkenden Kaitlyn Lusk VOCALS · MünchenChor Wolfratshauser Kinderchor Münchner Symphoniker Ludwig Wicki LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent

Montag, 25. März 2013 Dienstag, 26. März 2013 Mittwoch, 27. März 2013 19.30 Uhr, Philharmonie


PIRATES OF THE CARIBBEAN – FLUCH DER KARIBIK 2 Disney LIVE In Concert

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as Piratenschiff Black Pearl lichtet wieder seine Anker: Der Publikumserfolg „Fluch der Karibik – Disney LIVE In Concert“ erobert auch in diesem Jahr die Konzertsäle der Republik. Die große Deutschlandtournee mit Tausenden von begeisterten Zuschauern verlangte geradezu nach einer Fortsetzung. Und hier kommt sie: mit „Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2“. So mitreißend ist die Geschichte um den skurril-komischen Captain Jack Sparrow und seine Crew nirgendwo sonst zu erleben: Das über 80 Musiker starke Sound of Hollywood Symphony

Orchestra spielt live den monumentalen Soundtrack zum Film, der auf einer überdimensionalen Leinwand die fantastischen Abenteuer des Captains hautnah miterleben lässt. So verschmelzen Film und Konzert zu einem packenden Seeräubervergnügen für alle Sinne. Neben der klassischen Orchesterbesetzung bringen authentische brasilianische Glocken, Tam Tams und Jungle Drums den Original-Soundtrack des Filmkomponisten Hans Zimmer lebendig auf die Bühne. „Ein Riesenspaß für musikalische Freibeuter und Liebhaber abenteuerlicher Partituren“, schrieb die Abendzeitung.

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■ Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 Disney LIVE In Concert The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Voices Helmut Imig LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent

Freitag, 12. April 2013, 19.30 Uhr Samstag, 13. April 2013, 19.30 Uhr Sonntag, 14. April 2013, 15 Uhr Philharmonie

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Christoph Süß

Vicky Leandros

MUSIC FOR FUN Vergnügliche Konzerte

Christoph Süß & Band Bussi Bussi kenn ich nicht Bei einem wie Christoph Süß muss man sich daran gewöhnen, dass ein Abend nicht immer unbedingt das bereithält, was man erwartet. Querdenker, Satiriker, stets philosophisch angehaucht und meist unbequem: Nicht nur als BR-Moderator des bekannten Satire-Magazins „quer“, auch als Musiker nimmt Christoph Süß die Gesellschaft aufs Korn, mit selbst geschriebenen Songs und einer Band, die sich perfekt ins hintergründige Fahrwasser des Hauptprotagonisten einklinkt. Er bleibt sich auch auf der Bühne treu – mal singend, mal rezitie-

Vicky Leandros Ich liebe das Leben und natürlich mir ihrem bisher größten deutschen Erfolg „Theo, wir fahr‘n nach Lodz“. Vicky Leandros ist eine vielschichtige und beeindruckende Persönlichkeit, die weit mehr ist als eine Sängerin. Ihr 40-jähriges Jubiläum des Riesenerfolges von „Après toi“ nimmt die Sängerin nun zum Anlass, eine neue Tournee zu starten und ihre Hits von damals und heute zu präsentieren: „Ich liebe das Leben“.

Sonntag, 10. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

Vor 40 Jahren gewann die damals 19-jährige Vicky Leandros mit „Après toi“ den Grand Prix d’Eurovision de la Chanson. Dieser Erfolg machte sie über Nacht zum internationalen Star. Mit unverwechselbarer Stimme und großer musikalischer Bandbreite gelingt der Sängerin und Entertainerin der Spagat zwischen Chanson, Pop, Soul, Schlager und Folklore. Sie begeistert ihr großes und treues Publikum mit Hits wie „Ich liebe das Leben“ und „Ich hab’ die Liebe geseh’n“, mit Chansons wie „Ne me quitte pas“, mit griechischen Liedern, mit Rocksongs –

Kontinenten. Immer wieder wurden neue Geschichten, neue Choreografien, neue spektakuläre Licht- und Showeffekte erdacht, so dass auch „Wiederholungstäter“ stets auf ihre Kosten kommen. Was konstant blieb, war die

Qualität – und die Faszination. Für die aktuelle Show ist es erneut gelungen, die frisch gekürten Weltmeister im Irish-Dance zu verpflichten. Die Choreografien stammen vom achtmaligen Stepptanz-Weltmeister John

Carey, der auch diesmal für ein mitreißendes, funkensprühendes Tanzereignis sorgen wird.

rend, selbst die eine oder andere Tanzeinlage fehlt nicht. Zwischen fetzigen Nummern und melancholischen Blues-Einlagen bleiben dabei weder die moderne Konsum-Religion noch die Münchner Bussi-Bussi-Gesellschaft ungeschoren. Politik, Wirtschaft oder Glamour: Auch als Sänger bürstet Christoph Süß kräftig gegen den Strich, rockt, philosophiert und spottet, dass es eine Lust ist ihm zuzuhören. Veranstalter: MünchenEvent

Veranstalter: MünchenEvent

Mittwoch, 24. April 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

Magic of the Dance Die Show der Weltmeister Worin liegt das Geheimnis des Erfolges dieser Show, die nun schon seit Jahren ein weltweites Publikum begeistert? In den vergangenen 13 Jahren überzeugte „Magic of the Dance“ drei Millionen Menschen auf fast allen

Veranstalter: MünchenEvent

Freitag, 22. Februar 2013 20 Uhr, Philharmonie

Magic of the Dance

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Hans Liberg

Blechschaden

Fasching mit Blechschaden Ick Hans Liberg Leitung: Bob Ross

Die neue Show von Hans Liberg

An neuen Ideen für Arrangements fehlt es nicht, an Virtuosität erst recht nicht, und dass Bob Ross einmal die Kalauer oder die Seitenhiebe auf die nicht-blasende Fraktion unter den Musikern ausgehen, ist eher unwahrscheinlich. Die unnachahmlichen Moderationen des kleinen Schotten gehören zu einem Blechschaden-Konzert genauso dazu wie die Schlagzeug-Soli von Arnold Riedhammer. Dazwischen Blech in allen Schattierungen und Lebenslagen, passend zum Faschingdienstag eine gute Portion Humor und die nicht zu erschütternde Gewissheit: Nichts ist unmöglich.

Dem international gefeierten Musikkabarettisten und Emmy-Preisträger Hans Liberg gelingt es auf einzigartige Weise, volle Säle zum Lachen zu bringen. Er ist ein Phänomen, seine musikalische Fantasie grenzenlos. Immer wieder überschreitet der holländische Klavierkomiker genuss- und (im wahrsten Sinne des Wortes) taktvoll die Demarkationslinien zwischen E- und UMusik. Und das Schöne daran: Libergs Humor ist extrem ansteckend. In „Ick Hans Liberg“ ist Liberg ganz er selbst – und zeigt sich seinem Publikum in ausnahmsloser Vielseitigkeit: Er ist eigentlich Pianist, er ist eigentlich Komiker, eigentlich ist er Trommler, aber eigentlich ist er Gitarrist, denn eigentlich ist er Banjoist, der eigentlich

Faschingsdienstag, 12. Februar 2013 19.30 Uhr, Philharmonie

Sänger ist, weil er eigentlich Saxophonist ist, der eigentlich Trompete spielt. „Ein Hofnarr ohne Hemmungen ... Einzigartig klug und gut“, schrieb Die Welt. „Ick Hans Liberg“ ist urkomisch. Die Zuschauer erwartet ein klassisches, aber auch jazziges Programm mit weiteren Musikern. Ein Abend auf höchstem Unterhaltungsniveau! Veranstalter: MünchenEvent

Montag, 18. März 2013 20 Uhr, Philharmonie

Igudesman & Joo A Little Nightmare Music Zwei Herren im schwarzen Frack betreten die Bühne und greifen zur Violine bzw. in die Tasten. Was dann folgt, ist einfach nur verrückt und einmalig schräg: Vorsicht, erhöhte Lachtränengefahr bei dieser Show, bei der das international gefeierte Duo Igudesman & Joo das klassische Repertoire auf den Kopf stellt – skurril, überraschend, zum Brüllen komisch und zugleich auf höchstem Niveau. Das ZDF widmete den beiden eine eigene Dokumentation, viele große klassische Musiker unserer Zeit wie Gidon Kremer, Mischa Maisky, Janine Jansen und Julian Rachlin sind bereits mit ihnen gemeinsam aufgetreten. „Zwei Top-Musiker und vielleicht die besten Entertainer, die ich jemals erlebt habe. Ich lache mich jedes Mal kaputt, wenn ich die beiden sehe, und bin zugleich fasziniert von ihrer überragenden Musikalität“ (Julian Rachlin).

„Man muss sie erlebt haben!“ Sir Roger Moore „Ich konnte mich nicht mehr halten vor Lachen!“ Gidon Kremer „Großartige Musiker und großartige Humoristen!“ Bernard Haitink

Montag, 25. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater

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FÜRALLE ALLEDIE DIEWISSEN, WISSEN, DASS DASS FÜR SOAUCH MANCHES WAGNER NACHAUSVERK SEINEM „200. GEBURTSTAG“ KONZERT SPÄTER NOCH BEI U LANGE NICHT ZU GESCHICHTE IST. KAUFEN IST.

RICHARD WAGNER "Die kompletten Opern" Die Opern R. Wagners bestimmen im Wagner-Jahr 2013 die deutschen Bühnen! Von den "Feen" bis zum "Parsifal", hier seine 13 Opern mit den größten Dirigenten: Kleiber, Solti, Jochum, Levine, Sinopoli u.a.m. 43 CD-Box für EUR 69,99

KLASSIK JAZZ LOUNGE. Musik für den gehobenen Anspruch. In Ihrem SATURN Theresienhöhe. Saturn Electro-Handelsgesellschaft mbH München / Theresienhöhe / Schwanthalerstraße 115 / 80339 München


TANGO Y NOCHE Deutschland-Premiere: Die neue Show des „Tango Metropolis“-Ensembles

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anz der Sinne, Tanz der Leidenschaft: Im Tango vereinen sich die Elemente, gehen Liebe und Schmerz, Licht und Schatten eine Liaison ein, die Faszination entfacht und die Sinne betört. Sechs Jahre ist es her, dass „Tango Metropolis“ das Münchner Publikum zuletzt von den Stühlen riss. Mit von der Partie war das international gefeierte Tanzchoreografen-Duo Pilar Alvarez und Claudio Hoffmann. Zusammen mit dem Bandoneonisten Daniel Binelli bilden sie ein Dreiergespann von Weltrang, das nun mit seiner neuen Produktion „Tango y Noche“ zurückkehrt – ein Tanzereignis ersten Ranges, das die Besten der Tango-Szene zu einer getanzten Zeitreise vereinigt. Es geht zurück zu den Ursprüngen, hinein ins Untergrund-Milieu der Vorstädte Buenos Aires’, wo der Tango geboren wurde. Hier vereinen sich Überlebenskampf und Melancholie, Temperament und mondäne Extravaganz zu einer leidenschaftlichen Ausdrucksform. Daniel Binelli, ehemaliges Mitglied im Ensemble der Legende Astor Piazzolla, gilt als der bekannteste Vertreter des argentinischen Tangos und als Meister des Bandoneons. Als musikalischer Direktor zeichnet Binelli für „Tango y Noche“ verantwortlich – ein Muss für alle Tango-Fans!

■ Tango y Noche Idee, Konzept & Choreografie: Pilar Alvarez, Claudio Hoffmann, Marijó Alvarez Regie: Claudio Hoffmann Musikalischer Direktor, Komposition und Arrangements: Daniel Binelli Daniel Binelli Quintet Tango Metropolis Dance Company Samstag, 30. März 2013 Ostersonntag, 31. März 2013 Ostermontag, 1. April 2013 20 Uhr, Philharmonie

Service: Tel.

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DISTANT WORLDS: MUSIC FROM FINAL FANTASY Das weltbekannte Computerspiel mit Live-Musik und Großbildprojektion

■ Distant Worlds – music from Final Fantasy Das Konzertprogramm verspricht viele musikalische Höhepunkte aus FINAL FANTASY. Am 2. März 2013 stehen u.a. auf dem Programm: FINAL FANTASY VI: Dancing Mad FINAL FANTASY XIV: Answers FINAL FANTASY VIII: Eyes On Me FINAL FANTASY XI: Distant Worlds FINAL FANTASY VIII: Liberi Fatali FINAL FANTASY VI: Terra’s Theme

featuring the music of

Das Programm am 3. März 2013 beinhaltet u.a.: FINAL FANTASY V: Dear Friends FINAL FANTASY IX: Vamo’ Alla Flamenco FINAL FANTASY VI: „Maria & Draco“ FINAL FANTASY X: Suteki da ne FINAL FANTASY XIII: Blinded By Light FINAL FANTASY Series: Chocobo Medley

NOBUO UEMATSU ARNIE ROTH conducting the

MÜNCHNER SYMPHONIKER MÜNCHENCHOR

Darüber hinaus werden zahlreiche weitere Klassiker von FINAL FANTASY in beiden Konzerten zu hören sein. Susan Calloway VOCALS MünchenChor Münchner Symphoniker Arnie Roth LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent FINAL FANTASY is a registered trademark or trademark of Square Enix Group Co., Ltd.

Samstag, 2. März 2013, 19.30 Uhr Sonntag, 3. März 2013, 15 Uhr Philharmonie 15% Rabatt für beide Konzerte – nur unter Tel. (089) 93 60 93

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5 Jahre ist es her, dass eines der erfolgreichsten Computer-Spiele unserer Zeit seinen Siegeszug um die Welt antrat. Mit FINAL FANTASY schuf der japanische Spielehersteller SQUARE ENIX einen Meilenstein im Bereich der computeranimierten Rollenspiele – eine fantastische Reise durch Raum und Zeit im immerwährenden Kampf zwischen Gut und Böse. Weltweit konnte FINAL FANTASY bereits über 333 Millionen Spieler begeistern. Der Erfolg, mit dem sich das Computerspiel innerhalb kurzer Zeit zum Welt-Bestseller entwickelte, basiert nicht zuletzt auf der effektvollen, preisgekrönten Musik, die vom japanischen Musiker Nobuo Uematsu eigens für das Spiel komponiert wurde. Als einer der meist gefeierten Komponisten seines Genres ist es Uematsu gelungen, der Videospiel-Musik einen ganz neuen Stellenwert und weltweite Aufmerksamkeit zu verschaffen. Sein Soundtrack zu FINAL FANTASY wurde in den letzten Jahren von international renommierten Orchestern in aller Welt aufgeführt und ist mittlerweile so bekannt, dass das Times-Magazin Nobuo Uematsu in die Liste der innovativsten Komponisten der Gegenwart aufgenommen hat. Nun ist seine Musik erstmals in München zu hören. Mit „Distant Worlds: music from

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Service: Tel.

FINAL FANTASY“ erlebt das Publikum das multimediale Zusammenspiel von emotionsgeladener Musik und originalen Ausschnitten des weltbekannten Computerspiels – ein einzigartiges Projekt, das nach den Erfolgen der vergangenen Jahre nun in München Deutschlandpremiere feiert. Projiziert auf

089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de

eine riesige Leinwand, erlebt das Publikum Bild und Klang in einer neuen Dimension. Über 100 Mitwirkende, darunter die vielfach filmmusikerprobten Münchner Symphoniker, der MünchenChor und Solisten sorgen unter der Leitung von Grammy-Preisträger Arnie Roth für den perfekten Live-Sound.


MUSICAL ROCKS! Die besten Musicals – die heißesten Hits!

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ie Philharmonie rockt – und das Publikum gleich mit, wenn Münchens größter Konzertsaal im Januar seine Türen für die rasanteste Musical-Show unserer Tage öffnet. „Musical Rocks!“ vereinigt die größten Hits der Musical-Geschichte zu einer fulminanten Show und bringt dabei all jene Klassiker auf die Bühne, die die Herzen der Musical-Fans höher schlagen lassen. Welterfolge wie „Rocky Horror Show“, „Tanz der Vampire“, „We Will Rock You“, „Dirty Dancing“, „Mamma Mia“, „Grease“, „Hair“ und viele mehr stehen Pate für diese Show, die vom Produzententeam Martin Böhm und Ludwig Coss konzipiert wurde – beide hervorragende Kenner der Szene, die in der Vergangenheit mit vielen Topstars aus Pop und Klassik zusammengearbeitet haben und deren CD- und DVDProduktionen mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnet wurden. Mit „Musical Rocks!“ präsentieren sie ihre erste Live-Show. „Wir wollen eine Best-Of-Show machen, die so richtig Gas gibt und unsere liebsten Songs leidenschaftlich und runderneuert präsentiert“, sagen die beiden – und legen mit ausgefeilter Lichtshow, mitreißender Choreografie und hervorragenden Darstellern entsprechend los. „Musical Rocks!“ wurde nach seiner Premiere in der Musical-Metropole Wien 2009 begeistert gefeiert und erlebte im Januar 2011 in Köln einen sensationellen Erfolg. Nach der großen Deutschland-Tournee in der vergangenen Saison haben sie noch lange nicht genug und setzen ihre Erfolgstour 2013 fort.

■ Musical Rocks! Die größten Hits aus König der Löwen, Phantom der Oper, Hair, Rocky Horror Show, High School Musical, Thriller, Die Schöne und das Biest, Grease, Dirty Dancing, Jesus Christ Superstar, Tanz der Vampire, We Will Rock You, Moulin Rouge und Mamma Mia Veranstalter: MünchenEvent in Zusammenarbeit mit BB Promotion GmbH

Donnerstag, 17. Januar 2013 Freitag, 18. Januar 2013 Samstag, 19. Januar 2013 20 Uhr, Philharmonie


KARTENVERSAND

PREISE & VORSCHAU

MünchenMusik Widderstr. 20 81679 München (kein Kundenverkehr) Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 eMail: tickets@muenchenmusik.de www.muenchenmusik.de Durch unseren Kartenservice erhalten Sie die gewünschten Konzertkarten schnell und praktisch mit der Post oder an der Abendkasse. Keine Vorverkaufsgebühr, Versandgebühr € 4

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München Ticket Tel. 089-54 81 81 81 Info-Pavillon am Olympiapark Stadtinformation im Rathaus, Marienplatz 8 Glashalle im Gasteig, Rosenheimer Str. 5 Tourismusamt am Hauptbahnhof, Bahnhofsplatz 2 Süddeutsche Zeitung Tickets Ticketbox Ludwig Beck, Marienplatz 11, Musikabteilung Ticketbox ServiceZentrum, Fürstenfelder Str. 7 BRticket Service Arnulfstr. 42 (im Münchner Funkhaus) Hieber/Lindberg Sonnenstr. 15 I love Tickets Karstadt Stachus, Bahnhofsplatz 8 Pasing, Bodenseestr. 4 Dachau, Frühlingstr. 12 Kartenservice Fürstenfeld Fürstenfeld 12 Kreisboten-Verlag Fürstenfeldbruck Hauptstr. 30 Neuhauser Nymphenburger Anzeiger Donnersbergerstr. 22 Prinzregententheater Prinzregentenplatz 12 Special Concerts OEZ Riesstr. 61 (im Karstadt) Special Concerts Saturn Schwanthalerstr. 115 Stachus TICKET Kaufhof am Stachus / EG SW Kartenservice Germering Landsberger Str. 43 Tickets im Karstadt Leopoldstr. 82 Ticket Shop Kaufhof Marienplatz Kaufingerstr. 2 Touristinformation Freising Marienplatz 7 Werbe-Spiegel Verlag Fürstenrieder Str. 5-11 Zentraler Kartenvorverkauf Marienplatz UG Stachus 2. UG

IMPRESSUM Redaktion & Layout Andreas Schessl (verantwortlich), Michael Schöne, Natalia Semiletopulo, Nora Sperber, Klaus Schick Texte Marlies Lüpke DTP Kilian Gambos

17.-19.01. 21.01.13 22.01.13 25.01.13 27.01.13 27./28.01. 29.01.13 31.01.13 02.02.13 04.02.13 09.02.13 09.02.13 10.02.13 10.02.13 12.02.13 15.02.13 19.02.13 22.02.13 23.02.13 24.02.13 24.02.13 25.02.13 27.02.13 28.02.13 01.03.13 2./3.3.13 03.03.13 05.03.13 06.03.13 09.03.13 10.03.13 12.03.13 12.-17.03. 13.03.13 17.03.13 18.03.13 18.03.13 20.03.13 19./20.03. 25.-27.03. 29.03.13 30.3.-1.4. 12.-14.04. 14.04.13 14.04.13 14.04.13 15.04.13 17.04.13 18.04.13 24.04.13 26.-28.04. 06.05.13 07.05.13 07.05.13 08.05.13 12.05.13 14.05.13 15.05.13

Musical Rocks! (zzgl. € 1,50 Mediengebühr) S. 23 Joseph Calleja S. 2 Pepe Romero S. 10 Martin Stadtfeld S. 6 Als ich ein kleiner Junge war S. 9 Mona Asuka Ott S. 10 Bilder einer Ausstellung S. 5 David Fray S. 7 Karl Valentin: Die Orchesterprobe S. 12 Alice Sara Ott S. 7 Spark S. 9 Die Wilderer vom Tegernsee S. 12 Das Schumann-Projekt S. 9 Christoph Süß & Band S. 18 Blechschaden S. 19 Cameron Carpenter S. 9 Yuja Wang S. 6 Magic of the Dance S. 18 Kristine Opolais S. 2 Missa Mystica S. 14 Albrecht Mayer S. 3 Igudesman & Joo S. 19 Brahms & Schumann S. 10 Brahms & Schumann S. 10 Ingolf Wunder S. 8 Distant Worlds: Final Fantasy S. 22 Olga Scheps S. 8 Julia Fischer S. 5 Quadro Nuevo S. 14 Alexander Krichel S. 10 Alexander Krichel S. 10 Jessye Norman S. 2 Swan Lake (zzgl. € 2 Mediengebühr) S. 15 Mikhail Simonyan S. 10 Hilary Hahn S. 5 Vilde Frang S. 4 Hans Liberg S. 19 Julian Steckel S. 11 Familie Flöz S. 12 Der Herr der Ringe S. 16 Matthäus-Passion S. 4 Tango y Noche S. 21 Fluch der Karibik S. 17 Cecilia Bartoli S. 2 Maximilian Hornung S. 11 Leif Ove Andsnes S. 7 Anne-Sophie Mutter S. 3 Verdi-Gala S. 11 Maximilian Hornung S. 11 Vicky Leandros (zzgl. € 2 Mediengebühr) S. 18 Roncallis Primavera S. 13 Khatia Buniatishvili S. 6 New York Philharmonic S. 3 Beethoven & Strauss S. 11 Beethoven & Strauss S. 11 Anne-Sophie Mutter S. 3 Jan Lisiecki S. 8 Mozart & Bruckner S. 4

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Fr., 7.6.13 · Prinzregententheater

Di./Mi., 9./10.7.13 · Brunnenhof

Patricia Kopatchinskaja Sol Gabetta

Italienische Sommernacht

So., 9.6.13 · Philharmonie

Mo./Di., 15./16.7.13 · Brunnenhof

Bobby McFerrin

Last Night

Di., 2.7.13 · Philharmonie

31.7.-13.8.13 · Prinzregententheater

Fotos Esther Haase / Sony Classical (Titel), Mats Bäcker, Olaf Becker Becker Lacour, Daniel Bjugard, Marco Borggreve, Mathias Bothor, Felix Broede, Till Brönner, Carol Friedman, Steven Haberland, Michael Hart, Mat Hennek, Harald Hoffmann, MC Hurek, Kasskara, Walter Kober, Norbert Kuchinke, Karel Kühne, Andreas Lundberg, Thomas Mayer, Marie Mazzucco, Peter Miller, Michael Ottopal, Marc Ribes, Paolo Roversi, Tatiana Vlasova, Patrick Walter, Julia Wesely, Yvonne Zemke, BB Promotion, CAMI Music, Decca Music, Deutsche Grammophon, EMI Classics, Semmel Concerts, Square Enix, Star Entertainment, Warner Bros., Walt Disney Music Company, Archiv MünchenMusik

Schubert & Schostakowitsch

Olga Peretyatko

Rock the Ballet

Redaktionsschluss 12. Dezember 2012 · Änderungen vorbehalten!

Mo., 8.7.13 · Prinzregententheater

11.-17.11.13 · Prinzregententheater

Kronos Quartet

Shadowland

Verlag & Produktion inpunkto media GmbH Agnes-Bernauer-Str. 129 · 80687 München

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Werke von Reich, Pärt, Piazzolla u.a.

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Münchner Symphoniker

Münchner Symphoniker

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Getanzte Träume aus Schatten & Licht


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