Jahresprogramm der Münchner Philharmoniker

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INHALT 16 22 26 30 40 II.WK BRUCKNER KONZERTE 24/ 25 ABONNEMENTS KAMMERKONZERTE THEMEN-ABOS WAHL-ABO U30-ABO AUF REISEN  SPIELFELD KLASSIK MÜNCHNER PHILHARMONIKER DIREKTION PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN ORCHESTERAKADEMIE FREUNDE & FÖRDERER SAALPLAN PREISE, KARTENVORVERKAUF & SERVICE LAGEPLAN »BLURRED« ABONNEMENTBEDINGUNGEN ÖFFENTLICHE GENERALPROBEN AGB & KONTAKT IMPRESSUM 92 112 118 126 127 128 154 160 162 166 168 174 176 184 186 189 192 193 194 GRUSSWORTE INTENDANT PAUL MÜLLER 4 6 130

»Wer es in ein Spitzenorchester wie die Münchner Philharmoniker schafft, lebt den Traum vieler Musiker*innen: Das eigene Talent und Können zum Beruf zu machen und damit ein großes Publikum zu begeistern. Hier in München und weltweit wird unser Orchester geschätzt, geliebt und getragen von seinen Fans. Ich zähle mich dazu.«

Oberbürgermeister der Stadt München

DIETER REITER

»In der Isarphilharmonie und auf Tournee spielt unser Orchester traumwandlerisch sicher und überirdisch schön. Dass es sich auch auf fremdes Terrain wagt und neue Orte für klassische Musik erschließt, finde ich mutig und wichtig. Der Erfolg zeigt: ›Das Überraschende macht Glück.‹

(Friedrich Schiller)«

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Kulturreferent der Stadt München

ANTON BIEBL

GRUSSWORTE

»Die Münchner Philharmoniker sind für uns mehr als ein Orchester — sie sind ein klangvolles Symbol für Tradition, Exzellenz und Vielfalt. Uns eint der Anspruch nach höchster Qualität und das Schaffen einzigartiger Erlebnisse.«

Generalbevollmächtigter der BMW AG und Leiter des Bereichs Konzernkommunikation und Politik

MA XIMILIAN SCHÖBERL

»Die Unterstützung unserer Orchesterakademie liegt uns Freunden und Förderern besonders am Herzen. Die Begeisterung, Leidenschaft und Hingabe des musikalischen Nachwuchses von Morgen sowie unserer Münchner Philharmoniker aus nächster Nähe mitzuerleben — das ist der Motor unserer Zusammenarbeit.«

Vorstandsvorsitzender der Freunde und Förderer der Münchner Philharmoniker

TEFAN MAYERHOFER

GRUSSWORTE

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Meine Tätigkeit endet nach 16 Jahren am 31. Dezember 2024. Eine Gelegenheit, Ihnen meine Erfahrungen, Erlebnisse und Ideen dieser Zeit mitzuteilen — und einen Ausblick in die Zukunft zu wagen.

6 PAUL MÜLLER —— 16 JA MÜNCHNER PHILHAR

HRE INTENDANT DER MONIKER

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DAS ORCHESTER UND S

Die Entfaltung des Potenzials eines Orchesters ist eine der wichtigsten Aufgaben eines Intendanten. Wir haben erlebt, wie die Münchner Philharmoniker sich in dieser Zeit sowohl technisch als auch klanglich entwickelten, ohne dabei ihren eigenen, so einzigartigen Klang zu verlieren. Dies ist in der gemeinsamen, spannungsvollen und kreativen Arbeit mit den jeweiligen Chefdirigenten geschehen. Deren Wahl ist dabei die Königsdisziplin in der Arbeit einer jeden Intendanz. Mit möglichen Kandidat*innen, von denen es immer nur sehr wenige gibt, gilt es, eine starke Vision für die Zukunft zu entwickeln, die dem Orchester und damit dem Publikum eine Perspektive gibt. Dabei geht es auch darum, das Votum des Orchesters zu gewinnen, denn die Musiker*innen müssen sich auf die Vision einlassen und sie durch ihre Zustimmung bestätigen. Ich habe diesen Prozess, der einer der sensibelsten Aufgaben eines Intendanten ist, dreimal erfolgreich gestaltet.

Unsere Chefs während meiner Zeit:

CHRISTIAN THIELEMANN war von 2008 bis 2011 Generalmusikdirektor des Orchesters.

L ORIN MAAZEL begann im September 2012 seine Tätigkeit als Chefdirigent mit einer Vertragsdauer von drei Jahren. Leider verstarb er im Juli 2014.

VALERY GERGIEV startete als Chefdirigent im Jahr 2015. Seine Tätigkeit endete nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine im März 2022.

L AHAV SHANI wurde als Chefdirigent ab der Saison 2026/27 im Februar 2023 angekündigt. Er wird gleichzeitig ab Herbst 2024 eine substanzielle Zusammenarbeit mit dem Orchester und dadurch eine entsprechende Präsenz in und außerhalb Münchens haben. In die Zukunft blickend wird das Orchester mit Lahav Shani in eine neue Ära gehen. Seine musikalischen und humanen Qualitäten sind einzigartig. Er ist ein Vollblutmusiker par excellence und besitzt eine große Offenheit für alle gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen. Damit haben die Münchner Philharmoniker beste Voraussetzungen für ihr Wirken und ihre stete Weiterentwicklung.

Lassen Sie mich ein paar Worte zu den außergewöhnlichen Persönlichkeiten sagen, mit denen ich in der Zeit meiner beruflichen Tätigkeit in Zusammenhang mit den Münchner Philharmonikern unvergessliche und emotionale Momente erlebt habe. Maestri, mit denen ich arbeiten konnte: GÜNTER WAND , CHRISTIAN THIELEMANN , LORIN MAAZEL , VALERY GERGIEV und ZUBIN MEHTA . Zu diesen Maestri haben sich im Laufe der Jahre für mich enge Verbindungen bis hin zu Freundschaften aufgebaut. Gleichzeitig hatten diese genialen Ausnahmeerscheinungen für mich Vorbildfunktion und ich konnte Entscheidendes durch sie lernen. Das erfüllt mich mit Dank und großem Respekt vor ihnen.

EINE CHEFDIRIGENTEN

GÜNTER WAND Mit ihm erlebte ich die letzten fünf Jahre beim Sinfonieorchester des NDR in Hamburg bis zu seinem Tod im Februar 2002. Günter Wand dirigierte in seinen letzten Jahren nur die Berliner Philharmoniker, den NDR (dort war er Ehrendirigent) und die Münchner Philharmoniker. Er war ein Gigant, eine Künstlerpersönlichkeit, die höchste Verantwortung bezüglich der Komponist*innen und seinen Musiker*innen fühlte und das mit großem Enthusiasmus und nie endendem Studium der Partituren umsetzte.

CHRISTIAN THIELEMANN hat mit dem Orchester nach der Ära Sergiu Celibidaches und einer fünfjährigen Chefdirigententätigkeit von James Levine eine wichtige und damit prägende Zusammenarbeit mit dem Orchester gehabt. Die klangliche Übereinstimmung, die stilistische Nähe von Orchester und seinem GMD sind zwingend und das ließ herausragende Konzerte und Aufnahmen entstehen, ich erinnere an den Rosenkavalier, an seine Bruckner- und Wagner-Interpretationen: ein unvergesslicher Stempel in der Tradition und Historie des Orchesters.

L ORIN MAAZEL kam 2012 zum zweiten Mal nach München — nun als Chefdirigent der Philharmoniker. Internationalität war seine zweite Natur. Ein dirigentischer Überflieger mit einem sehr umfangreichen Repertoire, an allen wichtigen musikalischen Konzertorten dieser Welt präsent. Genau das hat er zwei Jahre mit den Münchner Philharmonikern getan und gerade den Ruf des Orchesters in Asien nachhaltig verbessert. Leider starb er im Juli 2014. Neben der Erweiterung des Repertoires konnte er mit dem Orchester dessen technische Brillanz deutlich weiterentwickeln.

VALERY GERGIEV, noch in der ehemaligen Sowjetunion beim legendären Ilya Musin ausgebildet, dirigierte früh in seiner Karriere auch in Westeuropa und Amerika und wurde schnell zu einem Star weltweit. Er pflegt freundschaftliche Beziehungen zu beinahe allen Spitzenorchestern und einer großen Anzahl internationaler Künstler*innen. In seiner Zeit als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker erzeugte er unvergessliche musikalische Momente durch seine schier unendliche emotionale Überzeugungskraft. Sein großes Engagement für die klassische Musik zollt meinen Respekt und er hat mit seinem Input für die Entstehung der Isarphilharmonie in München dauerhafte Spuren hinterlassen. Dass wir ihn im Westen nicht mehr erleben, ist ein Verlust, aber den Zeichen der Zeit mit dem Krieg in der Ukraine geschuldet. Diese Geschehnisse sind verheerend und dramatisch und bezüglich ihrer Folgen überhaupt noch nicht absehbar, die Konsequenzen also zwingend.

ZUBIN MEHTA ist seit 2004 Ehrendirigent der Münchner Philharmoniker und hinzugefügt sei, der Einzige in der Geschichte des Orchesters. Zubin Mehtas Beziehung mit den Münchner Philharmonikern geht 37 Jahre zurück. Er sprang bei Konzerten für Sergiu Celibidache ein, der diese aus kurzfristigen, gesundheitlichen Gründen nicht dirigieren konnte, Geschichte schreibende Konzerte, die in die Gene des Orchesters Einzug gefunden haben. Die Münchner Philharmoniker haben Zubin Mehta immer geliebt, eine Verbindung, die ich in dieser Form kein zweites Mal erlebt habe und die mich enorm berührt und bewegt. Das spürt man in der Zusammenarbeit zwischen Orchester und ihm. Und vor allem hört man es. Der Maestro gehört zu den größten Dirigenten und Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit, er kennt diese Welt, seine Konzertsäle und sein Publikum. Zubin Mehta ist ein Weltenbürger, der alle Menschen mit großem Respekt behandelt und damit seine zutiefst humane Einstellung zum Ausdruck bringt. Das Jahr 2024 begann mit dem Brahms-Zyklus unter der Leitung von Zubin Mehta: Es war ein großartiges Geschenk, diese Konzerte zu erleben.

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WAS MICH IN DEN 16 JA

Eine Intention meiner Tätigkeit war es, vielversprechende, jüngere Dirigent* innen mit dem Orchester zusammenzubringen, um konsistente Beziehungen aufzubauen. Hier konnte ich auf mein beim Sinfonieorchester des NDR und bei den Bamberger Symphonikern entwickeltes internationales Netzwerk zurückgreifen.

Die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Chef und Orchester ist natürlich unverändert prägend und wichtig, und hier haben wir mit LAHAV SHANI eine fantastische Lösung. Der künstlerische Input von Gastdirigent*innen hat aber gleichzeitig zugenommen. Das entscheidende Kriterium ist, die Balance unterschiedlicher Repertoireschwerpunkte, stilistischer Faktoren und Persönlichkeiten mit großer Ausstrahlung zu finden und zu entwickeln.

Die Werke der großen Komponist*innen aller Epochen haben und werden nie ihre Gültigkeit und ihre Faszination verlieren. Dafür stehen die Münchner Philharmoniker. Das Gleiche gilt für Künstler*innen schlechthin. Aussagen, die klassische Musik sei nicht mehr aktuell, werden permanent durch unsere Erlebnisse widerlegt. Zeitlosigkeit ist ein Merkmal genialer Schaffenskunst, und die hat ihre eigenen Gesetze.

Ein Beispiel: Wer Beethovens »Neunte« am 30.12.2023 mit Pablo HerasCasado gehört hat, konnte ein sehr diverses Publikum erleben, in dem auch viele jüngere Menschen zu finden waren und spontane Begeisterung zeigten. Dieser und viele andere Momente geben mir ein hohes Grundvertrauen und eine feste Überzeugung in das, was wir tun, und in unsere Zukunftsfähigkeit. Wir und die Welt, in der wir leben, sind dabei, vieles zu hinterfragen — und das wird wohl weiter zunehmen. Dem können und wollen wir uns nicht entziehen. Darauf gilt es, Antworten zu finden. Das stellt aber nicht unseren Kern, unser Wirken und unsere Botschaft in Frage.

Wir haben seit einigen Jahren begonnen, uns intensiver mit der Musik unserer Zeit zu beschäftigen — auch durch eine größere Anzahl von Auftragswerken, die wir in unseren Konzerten uraufführen. Das gibt uns die Möglichkeit, neue Ausdrucksformen kennenzulernen. Zeitgenössische Werke eröffnen uns interessante Programmkombinationen und damit unterschiedliche Hörperspektiven und ­erfahrungen. Wir sind damit am Zahn der Zeit.

Innovation ist ein Zauberwort und ein immanenter Bestandteil unserer Arbeit. Die positive Spannung zwischen Tradition und Innovation erzeugt Energie und Kreativität und hält wachsam. Um die Realisierung entsprechender Projekte muss gerungen werden. Dieser Prozess findet im Orchester selbst statt. Denn bekanntermaßen kann man durch Reibung Energie erzeugen, das geschieht in einem nie endenden Diskurs zwischen allen Beteiligten. Dieser ist zwingend notwendig, um mit der jeweiligen Zeit auf Augenhöhe zu verhandeln.

Kunst hat die Fähigkeit, Zustände, Ereignisse und Entwicklungen wie unter einem Brennglas zu betrachten und zu verdichten — entschleunigend und beschleunigend, unterschiedliche emotionale und kognitive Perspektiven ermöglichend. Das gilt insbesondere für die Musik, die einen sehr direkten Zugang zu den Menschen hat.

Künstler*innen benötigen ein tiefes Vertrauen in ihre Kunst, ihrem zeitlosen Anspruch nach innen und außen, gleichzeitig eine wache Wahrnehmung und ein Reaktionsvermögen auf Veränderungen und Herausforderungen. Kompromisslose Qualität, hohe Professionalität gepaart mit Leidenschaft, Offenheit, Neugier und damit Risikobereitschaft sind notwendige

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HREN BEWEGT HAT

Charaktereigenschaften für die Ausstrahlung und Wirkung von Orchestern auf unsere Zuhörer*innen und damit für unsere Relevanz und unsere Zukunft. Diese Parameter berühren jede*n Musiker*in direkt. Ich bin glücklich über die Energie, die Leidenschaft der Münchner Philharmoniker und ihren Zukunftsgeist.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, für möglichst viele Menschen auf diesem Planeten zu spielen und das, soweit wir das beeinflussen können, unabhängig von ihren Voraussetzungen und Möglichkeiten. So war und ist ein wichtiges Merkmal des Festivals MPHIL 360°, dass jede*r Münchner*in mindestens einmal in unsere Konzerte kommt bzw. kommen wird.

Orchester können eine enorme Berührungsenergie für das Publikum erzeugen. Damit schaffen wir unvergängliche, emotionale Momente, die für Menschen

von unschätzbarem Wert sein können und Struktur geben. Unsere Konzerte schaffen Verbindungen zwischen Menschen, sie schaffen Gemeinschaft und damit auch Gemeinsinn, das hat eine enorm hohe Kraft!

Eine wichtige Aufgabe eines Intendanten ist der Aufbau und die Pflege internationaler Kontakte, sei es zu Künstler*innen, Veranstaltern, Unternehmen, gesellschaftlichen Vereinigungen, Ausbildungsstätten, usw. Das bedeutet eine ausgedehnte Reisetätigkeit, die durch meine intrinsische Motivation befeuert wurde.

Für ein Orchester der Spitzenklasse, wie die Münchner Philharmoniker es sind, ist die internationale Tourneetätigkeit von großer Bedeutung. Deren Ausweitung war ein weiterer, wichtiger Anspruch an meine Tätigkeit. Mein Wunsch, diesen Planeten, seine Men­

schen und unterschiedlichen Kulturen möglichst gut kennenzulernen und einen Austausch zu ermöglichen, korrelierten damit perfekt.

So hatte das Orchester bei meinem Amtsantritt seit sechs Jahren nicht mehr auf dem amerikanischen Kontinent getourt. Gleichzeitig galt es neu entstehende Auftrittsmöglichkeiten wie z. B. in China zu entwickeln. Eine stärkere Präsenz auf den wichtigen internationalen Festivals war eine zusätzliche Herausforderung.

Die Situation änderte sich mit LORIN MAAZEL . Korea und China wurden zu wichtigen Destinationen in Asien neben Japan. Das Orchester war bis zum Beginn der Corona­Pandemie jährlich dort und hat eine starke Marktposition aufgebaut.

Das LUZERN FESTIVAL wurde zu einem wertvollen Partner und auch andere bedeutende Spielorte, wie WIEN , PARIS mit seiner neuen Philharmonie sowie die Elbphilharmonie in HAMBURG , wo wir regelmäßig mehrere Konzerte spielen können.

Nach der Pandemie haben wir das vollumfänglich wieder aufgenommen — mit hochkarätigen Gästen wie ANDRIS NELSONS , DANIELE GATTI , MIRGA GRAŽINYTĖ-TYLA , DANIEL HARDING , TUGAN SOKHIEV und in Zukunft mit unserem designierten Chefdirigenten LAHAV SHANI .

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DIE ISARPHILHARMON FÜR DEN AUFBRUCH

Von Anfang an hat uns der Gedanke geleitet, einen neuen Ort zu gestalten, der auch jungen Generationen den Zugang zur klassischen Musik leicht macht, um so zu zeigen, welches Potenzial die klassische Musik auch für die Zukunft hat. Es geht dabei besonders darum, eine neue und den Erfahrungswelten der jungen Generationen entsprechende Atmosphäre zu schaffen, die das emotionale Erlebnis der Konzerte unterstützt. Dies ist — und das sage ich mit Stolz — gelungen.

Planung, Bau und Eröffnung der Isarphilharmonie und der politische Entschluss für die Grundsanierung des Gasteigs in Haidhausen mit der Veränderung der Philharmonie nach den Planungen von HENN ARCHITEKTEN und NAGATA ACOUSTICS (YASUHISA TOYOTA ) waren in meiner Amtszeit zwei Projekte mit höchster Priorität. Beide sind für die Zukunft und damit für die Entwicklungsmöglichkeiten des Orchesters von maßgebender Bedeutung.

Dass die Isarphilharmonie nach drei Jahren Planung und Bau im Budget eröffnet werden konnte, gleicht einem Wunder in Zeiten großer Probleme bezüglich der Fertigstellung öffentlicher Bauten. Das war nur möglich als Teamarbeit verschiedener Player aus Politik, Gasteig GmbH und aller dort beheimateten Institute, einschließlich der Münchner Philharmoniker. Das Phänomen Nähe und Distanz zwischen Musiker*innen und Publikum hat sich verändert und damit der Anspruch, der an uns gestellt wird. Die Isarphilharmonie macht diesbezüglich einen wunderbaren, wichtigen Schritt, dazu folgendes Zitat eines Zuhörers: »Ich fühle mich, als wenn ich im Orchester sitze und mitspiele.« Das sind beste Voraussetzungen, um auch ein Publikum für unsere Zukunft aufbauen zu können — durch alle Generationen.

I E — EINE CHANCE

Die Isarphilharmonie setzt mit ihrer akustischen Qualität, ihrer Intimität und ihrer Fokussierung auf das Bühnengeschehen hohe Maßstäbe. Das gilt für Orchesterbesetzungen unterschiedlicher Größe, für kammermusikalische Besetzungen und für Solorecitals. Vielleicht liegt eine große Faszination des Saales in einem unvergleichlich schönen und bis in die letzte Reihe tragenden Pianos und Pianissimos. In der ersten Akustikprobe probierte Valery Gergiev eine halbe Stunde Claude Debussys »Prélude à ›L’Après-midi d’un Faune‹«: pure Piano-Kultur. Eine Sternstunde bezüglich der akustischen Möglichkeiten des Saales gleich zu Anfang!

Die Isarphilharmonie benötigt keinerlei Forcierungen und kann eine enorme dynamische Bandbreite abbilden. Im Vergleich zur Philharmonie im alten Gasteig ist das ein gigantischer Unterschied und gibt dem Orchester klanglich vollkommen neue Differenzierungsmöglichkeiten.

Aus meiner Erfahrung vieler Konzertsäle weltweit ist hier etwas Einmaliges entstanden, das in der Summe aller Parameter seinesgleichen sucht.

Zudem haben wir die Halle E als Foyer, Treffpunkt und Veranstaltungsort mit einem unvergleichlichen Charme dazugewonnen — und sind dadurch offener, einladender, interessanter und anziehender geworden. Das ist ein wichtiges Kapital bis zur Wiedereröffnung des generalsanierten Gasteig. Gleichzeitig ist diese Generalsanierung und die radikale Veränderung der Philharmonie am Rosenheimer Platz zwingend notwendig für die Weiterentwicklung der Münchner Philharmoniker, aber auch der anderen dort befindlichen Institute und der nach wie vor genialen, zeitlos fortschrittlichen Idee, diese Einrichtungen unter einem Dach zu haben. Allen an dieser Entscheidung beteiligten Politiker*innen sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt!

EIN ORCHESTER IST ME

Die Münchner Philharmoniker waren eines der ersten Orchester in Deutschland, die ein ambitioniertes und innovatives Education­Programm entwickelten — mit dem Titel SPIELFELD KLASSIK . Ziel ist es, unterschiedliche Menschen jeden Alters zu erreichen, für unser Tun zu begeistern, in den Zuhörer*innen­Kreis der klassischen Musik aufzunehmen oder durch das Erlernen eines Instrumentes in eine faszinierende, ganz eigene Welt einzutauchen. Die Grundlage dieser Mission reicht zurück bis zur Gründung des Orchesters als private Einrichtung für möglichst alle Zuhörer*innen. So waren die Jugendkonzerte von Anfang an ein großer Erfolg.

Neben den klassischen Angeboten für Kinder und Jugendliche wurden und werden neue Formate entwickelt: MPHIL VOR ORT : ungewöhnliche Spielorte wie Postpalast, Paulaner Brauerei, Verkehrsmuseum der MVG usw. — dort erreichen wir ein anderes Publikum … WANDELKONZERTE in unterschiedlich Bezirken der Stadt … UNI-KONZERTE für Studierende und alle unter 30 … BMW-CLUBKONZERTE … ODEON-JUGENDSINFONIEORCHESTER-PATENSCHAFT … ÖFFENTLICHE GENERALPROBEN … U-30 ANGEBOT.

Sämtliche Aktivitäten werden mit großem Engagement und Professionalität der Orchestermusiker*innen durchgeführt — die entscheidenden Akteure im »Spielfeld Klassik«. Dem haben unsere Musiker*innen in ihrem Wirken hohe Priorität eingeräumt: Das war und ist das Erfolgsrezept.

Die Münchner Philharmoniker und BMW verbindet über mehr als zehn Jahre eine enge, zukunftsorientierte Zusammenarbeit, die wir enorm schätzen. BMW ist ein Unternehmen im Premiumsegment — wie die Münchner Philharmoniker. Beide haben ihre Heimat in München und sind weltweit präsent mit großer Innovationskraft.

EIN AUSBLICK IN DIE ZUKUNFT

Die zukünftige Arbeit mit unserem designierten Chefdirigenten LAHAV SHANI gebe ich nun bald in andere Hände. Und das aus folgendem Grund: Mein Vertrag hatte ursprünglich eine Laufzeit bis 31.08.2026. Auf meinen Wunsch und in Abstimmung mit der Stadt werde ich meine Tätigkeit zum 31.12.2024 beenden. Denn sonst hätte es dazu geführt, dass LAHAV SHANI als Chefdirigent am 01.09.2026 — einen Tag nach meinem Ausscheiden — begonnen hätte. Das entspricht nicht meiner Auffassung einer professionellen Nachfolgeregelung. Mit der jetzt vereinbarten Zeitfolge kann meine Nachfolge ab 2025 planen und das dann ab 2026 mit dem Maestro in die Tat umsetzen: Planung und Durchführung — gerade einer neuen Ära — gehören in eine Hand.

Sie können darauf zählen, dass ich die Münchner Philharmoniker auch nach meinem Ausscheiden in allem, was mich ausmacht, weiter in meinen Gedanken begleiten werde. Ich habe die entscheidenden Jahre meines Berufslebens mit diesem Orchester verbracht. Das war und ist mir eine große Ehre.

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HR ALS EIN KONZERT

Die Liebe zur Musik, zu den Künstler*innen, zu unserem Publikum, wo immer wir gespielt haben, war mein Motor.

Ich danke Ihnen für diese wunderbare Zeit.

Bleiben Sie, wie Sie sind, berühren Sie weiter und mehr, wo immer das möglich ist auf dieser Erde — und natürlich in der großartigen Landeshauptstadt München.

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SAISON

In der Saison 2024/25 entführen die Münchner Philharmoniker ihr Publikum auf eine fantastische Reise in die Welt der Träume. Musik und Träume haben eine enge und besondere Beziehung: Beide sind zunächst Ausdrucksformen des menschlichen Geistes — manchmal unergründlich oder rätselhaft, aber stets zutiefst persönlich. Dass im Traum die Grenzen der Wirklichkeit aufgelöst und unmögliche Dinge möglich werden, ist nicht nur in der Musik eine inspirierende Tatsache. Beharrlich hält sich etwa die Vorstellung, Mozart habe im Schlaf komponiert, aber auch Salvador Dalí oder Edgar Allen Poe sollen in Träumen ihre Inspiration gefunden haben. Auf persönlicher Ebene werden Sehnsüchte, Wünsche und Fantasien in Träumen greifbar und können in der Wirklichkeit durchaus nutzbar gemacht werden. Verschiedene Werke und Programme beleuchten diese Traumwelten und ­bilder, übersetzen fantastische Vorstellungen in klangliche Wirklichkeiten und entführen in eine faszinierende Ambivalenz zwischen Traum und Realität.

»AMERICAN DREAM«

Aber nicht nur persönliche Träume oder Fantasiebilder werden in den Blick genommen, sondern auch jene Träume, die kollektiv geträumt werden: Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit. Der »American Dream« etwa ist zu einem eigenen Begriff geworden. Mit dem Amerika­Schwerpunkt (S. 22) blicken die Münchner Philharmoniker auf die Musik eines Landes, das den Traum von Freiheit und Gerechtigkeit vielen versprochen, aber noch längst nicht allen erfüllt hat.

80 JAHRE ENDE DES ZWEITEN WELTKRIEGES

Mit dem Schwerpunkt zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus im Mai 2025 (S. 26) stehen außerdem Programme im Fokus, die den großen Traum vom Frieden aufgreifen und auch 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Notwendigkeit, diesen Traum niemals aufzugeben, besonders deutlich machen.

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Feierlich eingeläutet wird die Saison mit einem Konzertprogramm, das dem 200. Geburtstag von Anton Bruckner gewidmet ist. (S. 30) Bruckners Werke, allen voran die Symphonien, bilden für die Münchner Philharmoniker eine zentrale Säule des Repertoires und der Klangtradition. LAHAV SHANI , designierter Chefdirigent, setzt mit Bruckners Opus ultimum, der unvollendeten Neunten Symphonie, den Startpunkt. Außerdem präsentiert der Bruckner­Schwerpunkt mit der f­Moll­Messe ein Meisterwerk des Chorrepertoires, dirigiert von THOMAS HENGELBROCK , sowie die monumentale Achte Symphonie unter der Leitung von TUGAN SOKHIEV. Dass Bruckner sich auch abseits von Orchester­, Chor und Orgelmusik bewegte, zeigt ein Programm mit Bruckners kammermusikalischen Beiträgen für Streichquartett und ­quintett.

DEBÜTS UND WIEDERSEHEN MIT WEGGEFÄHRTEN IN MÜNCHEN UND AUF REISEN

Auch das Saisonmotto »Träume« ist Chefsache. Mit Henri Dutilleuxs Violinkonzert »L’Arbre des songes« (Der Baum der Träume) mit LAHAV SHANI am Pult beginnt die Reise durch das Repertoire, das mit ANDRIS NELSONS und der »Symphonie fantastique« im Juni 2025 den Abschluss findet.

Neben Ehrendirigent ZUBIN MEHTA , sind u. a. THOMAS HENGELBROCK , TUGAN SOKHIEV, KARINA CANELLAKIS , ANDRÉS OROZCO-ESTRADA und NATHALIE STUTZMANN zu Gast. Erstmals werden JOHN ADAMS , MAXIM EMELYANYCHEV, ANJA BIHLMAIER , NICHOLAS COLLON und BRAD LUBMAN mit dem Orchester arbeiten. Die amerikanische Geigerin HILARY HAHN wird gleich in zwei Programmen das Münchner Publikum begeistern. Außerdem heißen die Münchner Philharmoniker Solistinnen und Solisten wie EMANUEL AX , VILDE FRANG , ALEXANDRE KANTOROW, KIAN SOLTANI , RENAUD CAPUÇON , ALICE SARA OTT, LEONIDAS KAVAKOS und JEAN-YVES THIBAUDET willkommen. Auch werden wieder Ur­ bzw. Erstaufführungen präsentiert, darunter Werke von Michael Seltenreich, Julia Wolfe und Sarah Gibson.

Konzertreisen führen die Philharmoniker in zahlreiche Musikzentren Europas und Asiens; darunter zwei­ bis dreitägige Residenzen in Luzern, Hamburg, Madrid, Tokio, Beijing und Shanghai, sowie Gastkonzerte in Paris, Frankfurt, Köln, Wien, Dresden, Dortmund und auf den kanarischen Inseln.

21 BRUCKNER-JUBILÄUM

I HAVE A DREAM

Programmschwerpunkt

Amerika — das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und Träume. Obwohl der Historiker James Truslow Adams schon ab 1931 den Begriff des »American Dream« prägte und damit das in der Verfassung garantiere Versprechen auf Chancengleichheit, Freiheit aller Bürger und das Streben nach persönlichem Glück beschrieb, musste Martin Luther King auch bis zu seinem gewaltsamen Tod 1968 noch die Nichterfüllung dieses Versprechens für viele Amerikanerinnen und Amerikaner anprangern.

Kings berühmte »I have a dream«­Rede am 28. August 1963 beim »Marsch auf Washington« ist für viele nicht­weiße Amerikanerinnen und Amerikaner zu einem identitätsstiftenden Ereignis geworden. Auch heute erleben die Vereinigten Staaten von Amerika bewegte Zeiten, der tobende Wahlkampf belegt dies nahezu täglich. Mit dem Amerika­Programmschwerpunkt wollen die Philharmoniker einen Kontrapunkt zum tagespolitischen Treiben setzen und den Blick für die Kultur und musikgeschichtliche Dimension dieses faszinierenden Landes weiten. Im Fokus stehen Komponist*innen von den Anfängen der amerikanischen Musikszene bis in die Moderne. Mit drei Erstaufführungen verschafft sich auch die amerikanische Musik von heute Gehör. Es wird sich zeigen, der Soundtrack zum »American Dream« war und ist vor allem eines: Uneinheitlich.

MUSIKALISCHER »MELTING POT«

Während sich zum Ende des 19. Jahrhunderts vor allem etablierte Komponisten aus Europa für lukrative Engagements in die neue Welt aufmachten, entwickelte sich unter den amerikanischen Komponistinnen und Komponisten im 20. Jahrhundert eine Vielstimmigkeit, die gerade deshalb so unterschiedlich und originell wurde, weil es noch keine amerikanischen Vorbilder gab, die stilprägend auf spätere Generationen wirkten. Eine weitere Welle europäischer Einflüsse folgte durch die vielfache Emigration vor allem jüdischer Künstler*innen und Komponist*innen ab den 1930er Jahren, die nicht nur in Hollywood und am Broadway Spuren hinterließ. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich mit der Minimal Music wiederum ein Stil der radikalen Vereinfachung und rhythmischen Variation, dessen Einflüsse auf die Musik der Gegenwart — gerade auch außerhalb der klassischen Musik — maßgebend sind.

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Mit dem Amerika­Schwerpunkt erschließen sich die Münchner Philharmoniker neugierig ein Repertoire, das nur selten auf den Spielplänen deutscher Spitzenorchester steht. Intensivere Begegnungen mit amerikanischer Musik gab es bereits in den Jahren von 2002–2006 unter dem damaligen Chefdirigenten James Levine. Nun gehen die Philharmoniker erneut auf Entdeckungsreise, führen neue Werke auf und beleuchten die faszinierende stilistische Bandbreite der amerikanischen Orchestermusik. Diese Freude an Entdeckungen und Lust auf Neues will das Orchester mit dem Publikum teilen. Dafür steht mit JOHN ADAMS nicht nur einer der bedeutendsten amerikanischen Komponisten selbst am Pult der Philharmoniker, mit BARBARA HANNIGAN und BRAD LUBMAN sind zwei weitere Expert*innen auf diesem Gebiet eingeladen. In die rhythmischen Kühnheiten eines Duke Ellington oder Charles Ives entführt uns SANTTUMATIAS ROUVALI , während ANDRÉS OROZCOESTRADA und ANJA BIHLMAIER auch den Blick auf die europäischen Einflüsse und künstlerischen Wechselbeziehungen werfen.

25 REPERTOIRE-ENTDECKUNGEN

JAHRE BEFREIUNG UND DER TRAUM VOM FRIEDEN

Programmschwerpunkt

Am 8. Mai 2025 feiert Europa den 80. Jahrestag der Befreiung vom nationalsozialistischen Terror. Diesem Ereignis widmen die Münchner Philharmoniker vier Konzertprogramme zwischen dem 12. April und 8. Mai 2025.

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Dass Musik in schweren und schwersten Zeiten Kraftund Hoffnungsquelle ist, belegen viele Beispiele. Leider auch, dass Musik missbraucht werden kann.

KOMPONIEREN IM TOTALITÄREN SYSTEM

Dmitrij Schostakowitsch steht als Komponist genau an dieser Schnittstelle zwischen Musik und Macht. Seine Achte Symphonie steht meist im Schatten der triumphalen Siebten »Leningrader« Symphonie — dabei wird sie von vielen als das persönlichere Werk des vom stalinistischen Regime gepeinigten Komponisten verstanden. Sie sei dem menschlichen Leid jedes einzelnen Individuums gewidmet. Dieses ergreifende und erschütternde Werk bildet den Auftakt zu diesem Programmschwerpunkt.

UNVERGESSENES LEID UND HOFFNUNG AUF FRIEDEN

Das zweite Programm steht in der Osterwoche ganz im Zeichen der Hoffnung. Darunter mit Frank Martins »In terra pax« jenes Werk, das am 7. Mai 1945, am Tag der Einstellung aller Kampfhandlungen, vom Schweizer Rundfunk aufgeführt und als Botschaft der Hoffnung auf eine friedvollere Zukunft in die Welt gesendet wurde. Mit dem Angriff auf Polen am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Unter der Leitung von KRZYSZTOF URBAŃSKI erklingt ein Programm, das die polnische Musiktradition von der Folklore bis in die Neuzeit abbildet und mit Henryk Góreckis »Symphonie der Klagelieder« eines der ungewöhnlichsten und bewegendsten Werke der polnischen Nachkriegsmoderne beinhaltet.

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Den Abschluss und Höhepunkt bildet ein besonderes Projekt, das die Münchner Philharmoniker gemeinsam mit dem ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRA gestalten: Ein aus Musikerinnen und Musikern beider Klangkörper zusammengesetztes Orchester unter der Leitung des designierten (und in Tel Aviv amtierenden) Chefdirigenten LAHAV SHANI wird Mahlers Sechste Symphonie zur Aufführung bringen. Mahlers mit Schicksalsschlägen assoziierte Symphonie wurde von seiner Frau Alma Mahler als dessen »persönlichste« beschrieben. Zeit seines Lebens war Gustav Mahler immer wieder antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt. Die enge Verbindung Mahlers zu den Münchner Philharmonikern ist durch zahlreiche gemeinsame Konzerte, Uraufführungen und Korrespondenz belegt. Dass er auch beim Israel Philharmonic seit langem zum Kernrepertoire gehört, ist vor allem Leonard Bernstein und Zubin Mehta zu verdanken. Das Abschlusskonzert dieses Programmschwerpunkts am Jahrestag der Befreiung vom NS­Terror setzt auch ein hoffnungsvolles Zeichen für die Fortsetzung einer bemerkenswerten Versöhnungsgeschichte in den deutsch­jüdischen Beziehungen.

29 GEMEINSAM FÜR TOLERANZ UND VERSÖHNUNG

ANTON BRUCKNER

Programmschwerpunkt

Keine Frage: München ist »Brucknerstadt«. Was der Dirigent Siegmund von Hausegger vor einem knappen Jahrhundert ganz nüchtern konstatierte, gilt bis heute. Keine andere Stadt außerhalb Wiens kann auf eine so enge, so lückenlose Verbindung zu dem Komponisten und seinem Werk zurückblicken, und das liegt vor allem an dem Orchester, das Hausegger selbst 18 Jahre lang leitete: den Münchner Philharmonikern.

Wie facettenreich die Bruckner­Tradition der Münchner Philharmoniker ist, wird erst im historischen Überblick klar. Sie reicht von aufsehenerregenden Einzelveranstaltungen bis zu ganzen Symphoniezyklen, von Erstaufführungen bis zu Gesamteinspielungen; was der Bruckner­Schüler Ferdinand Löwe noch vor 1900 begründete, führten Dirigenten wie Siegmund von Hausegger, Oswald Kabasta, Sergiu Celibidache und Christian Thielemann fort. Und das trotz zweimaliger Zäsur durch Kriege, trotz eines sich ständig wandelnden musikalischen Umfelds — Grund genug, im Bruckner­Gedenkjahr 2024 anlässlich seines 200. Geburtstags einmal zurückzublicken.

DIE ANFÄNGE

Den Beginn der denkwürdigen Beziehung zwischen Komponist und Stadt markiert der 10. März 1885. An jenem Tag präsentierte Hofkapellmeister HERMANN LEVI mit seinem Opernorchester die 7. Symphonie in Gegenwart Bruckners. Nur zehn Wochen nach der Leipziger Uraufführung wurde das Konzert in München zum Triumph für den 60-Jährigen. Nach jedem Satz musste er sich erheben, von einem »magnetischen Strom der Begeisterung« sprach die Presse. Und auch sonst war der Aufenthalt in der Residenzstadt Balsam für die Künstlerseele: Bruckner ließ sich an der großen Odeonsorgel hören, wurde vom Hoffotografen Hanfstaengl abgelichtet und vom Maler Hermann Kaulbach porträtiert. Auf seinem Weg zum international anerkannten Symphoniker bedeutete München nichts weniger als einen Durchbruch.

Wenn Bruckner also just zu jener Zeit brieflich klagte, niemand wolle etwas von ihm wissen, zielt das an der Realität glatt vorbei. Selbst in seiner Wahlheimat Wien, wo das Brahms-Lager dominierte, verschaffte er sich zusehends Respekt. Und in München gab es weitere Aufführungen: 1886 das Te Deum, 1890 die 4. Symphonie. Als entscheidend aber sollte sich das Jahr 1893 erweisen, als der umtriebige Klavierfabrikantensohn FRANZ KAIM ein neues Symphonieorchester ins Leben rief.

Dieses nach seinem Gründer benannte Ensemble, 1908 in Orchester des Münchner Konzert-Vereins und 1928 in Münchner Philharmoniker umbenannt, setzte früh auf breitenwirksame Programme und Formate, etwa die beliebten Sonntagskonzerte. Mit dem Te Deum und der umjubelten »Vierten« erklangen dort schon bald Werke Bruckners, beide unter dem Dirigat von HERMANN ZUMPE . Ein regelrechtes Husarenstück gelang Zumpes Nachfolger FERDINAND LÖWE , als er die 5. Symphonie 1898 erst zur deutschen und kurz danach zur Wiener Erstaufführung brachte — selbst dem Brahms-Biographen Max Kalbeck nötigte diese Pioniertat Respekt ab. Treu blieb man Bruckner auch in der Ära FELIX WEINGARTNER , die ansonsten im Zeichen Mahlers stand. 1899 debütierte der junge SIEGMUND VON HAUSEGGER mit der 7. Symphonie, ein Jahr später wagte er sich sogar an die monumentale »Achte«. Die unvollendete 9. Symphonie wiederum erlebte ihre Uraufführung erst 1903 in Wien — und wurde noch im selben Jahr auch in München gespielt; Dirigent war der LisztSchüler BERNHARD STAVENHAGEN .

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AUF DEM WEG ZUR KANONISIERUNG

Ebenfalls unter Weingartners Ägide fand jenes Ereignis statt, das man als Schritt zur Kanonisierung des Komponisten bezeichnen könnte: das MÜNCHNER BRUCKNERFEST 1905 . Auch wenn es lediglich zwei Konzerte an aufeinanderfolgenden Tagen umfasste, war es doch das erste seiner Art und stieß auf großen Zuspruch. Gefeiert wurden sowohl der Dirigent FERDINAND LÖWE , damals in Wien tätig, als auch Bruckners Musik: Neben dem 150. Psalm, der 4. und 9. Symphonie kam mit der Nr. 6 eines der »Stiefkinder« des Repertoires zu seiner Münchner Erstaufführung. »Es waren […] wahrhafte Ruhmestage des vortrefflichen Kaim-Orchesters«, schwärmte der Kritiker Rudolf Louis im Anschluss; »die ganze Veranstaltung eine Tat, für die allen denen, die zu ihrer Verwirklichung beitrugen, der begeisterte Dank der Freunde echter Kunst gebührt.«

Insgesamt lässt sich für diese Zeit, die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg, ein allmähliches Herantasten an den Kosmos Bruckner’scher Symphonik konstatieren. Sämtliche Beteiligten mussten sich mit den vorliegenden Werken vertraut machen — nicht nur das Publikum, sondern auch Orchester und Dirigenten. Mehr als einmal wurde in der Presse der Wunsch nach Wiederholungen geäußert, damit man tiefer in die Materie einsteigen könne; kein Wunder angesichts der Komplexität und puren Länge von Bruckners symphonischen »Riesenschlangen«, um einen Begriff von Brahms aufzugreifen.

1908 wurde Löwe zum zweiten Mal Chefdirigent des Kaim-Orchesters, »das er einst groß gemacht und in kurzer Zeit auf eine Höhe gebracht hatte, die keinen Vergleich mit anderen Orchestern zu scheuen braucht«, wie die »Münchner Post« schrieb. Welchen musikgeschichtlichen Rang Löwe seinem ehemaligen Lehrer zubilligte, machte er gleich in den ersten Jahren durch die Gegenüberstellung von Symphonien Beethovens, Brahms’ und Bruckners unmissverständlich klar. Noch einen Schritt weiter ging er in der Spielzeit 1910/11, als er sämtliche (gedruckt vorliegenden) Symphonien Bruckners in chronologischer Folge auf das Programm der Abonnementkonzerte setzte — fürs Erste schienen damit die letzten Repertoire-Lücken geschlossen.

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← KONZERTPLAKAT VON 1898

KONTINUITÄT

So einschneidend die Zäsur des Ersten Weltkrieges auch war: Die Ernennung SIEGMUND VON HAUSEGGERS zum neuen Chefdirigenten des Orchesters signalisierte, dass man gewillt war, die etablierte Bruckner-Tradition fortzuführen. Hausegger gab 1920 seinen Einstand mit der »Siebten«, also jener Symphonie, die Bruckner einst dem bayerischen König Ludwig II. gewidmet hatte. Im Folgejahr bot der 25. Todestag des Komponisten Anlass zu Gedenkkonzerten, die sich noch einmal intensivierten, als man 1924 Bruckners 100. Geburtstag feierte. In beiden Fällen kehrte FERDINAND LÖWE als Dirigent an die Stätte seiner einstigen Erfolge zurück; zu Gehör kamen neben Symphonien auch geistliche Werke.

Schon hier deutete sich an, was kennzeichnend für die Zwischenkriegsjahre werden sollte: die Vertiefung und Komplettierung des Bruckner-Bildes nämlich. Immer stärker begann man sich nun für den künstlerischen Werdegang des Komponisten, für Früh- und Nebenwerke zu interessieren. Über jene Symphonien, die regelmäßig auf den Konzertprogrammen standen, ließen sich Interpretationsvergleiche anstellen. Und mit der Gründung der Bruckner-Gesellschaft 1927 in Leipzig, zwei Jahre später zur Internationalen Bruckner-Gesellschaft mit Sitz in Wien erweitert, kam ein weiterer Aspekt ins Spiel, der Publikum und Ausführende bis heute beschäftigt: die Frage der Fassungen.

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↓ SIEGMUND VON HAUSEGGER ↑ FERDINAND LÖWE

In ihrem Gründungsmanifest forderte die Gesellschaft nämlich nicht nur, Bruckners Werk in aller Welt zu verbreiten, sondern verpflichtete sich auch dem »Urtext«-Gedanken, an dem sich zukünftige Werkausgaben zu orientieren hätten. Beides hatte Auswirkungen auf die kommenden Jahre, auch in München. Gleich das erste von der Gesellschaft initiierte »Internationale Bruckner-Fest« fand 1930 an der Isar statt, getragen von den Münchner Philharmonikern, wie sie seit 1928 hießen. Am Pult standen HAUSEGGER und sein Stellvertreter ADOLF MENNERICH , außerdem konnte mit FRANZ SCHALK der letzte noch lebende BrucknerSchüler von Rang verpflichtet werden; Löwe war 1925 verstorben.

Sowohl Schalk wie Löwe gehörten zu denjenigen, die teils erhebliche Eingriffe in den Notentext von Bruckners Symphonien vorgenommen hatten. Mit Blick auf die Akzeptanz der Werke beim Publikum wird man diesen »Verbesserungen« ihr historisches Verdienst nicht absprechen können, doch laufen sie Bruckners Intentionen in Vielem zuwider. Zudem hatte der Komponist selbst von einigen Symphonien unterschiedliche Versionen erstellt, über deren Gültigkeit Unklarheit herrschte. Die Bruckner-Gesellschaft machte es sich nun zur Aufgabe, diesen Dschungel von Bearbeitungen mit wissenschaftlichen Methoden zu lichten.

WISSENSCHAFTLICHE ERFORSCHUNG

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ANTON BRUCKNER

ORIGINAL VERSUS BEARBEITUNG

In der Konzertsaison 1931/32 war davon noch wenig zu spüren. Da spielten die Münchner Philharmoniker sämtliche Symphonien Bruckners, einschließlich des frühen f-Moll-Werks und der sogenannten »Nullten«, in den bekannten, also bearbeiteten Fassungen. Veranstaltet wurde diese einzigartige, ganz auf den Komponisten zugeschnittene Konzertreihe von der Theatergemeinde München auf Anregung des Musikkritikers Paul Ehlers. Neben HAUSEGGER waren bedeutende Gastdirigenten wie EUGEN JOCHUM und HANS KNAPPERTSBUSCH zu erleben.

Aber schon im Folgejahr, 1932, kam es in München zu einem weiteren spektakulären Ereignis mit ganz anderer Stoßrichtung. Auf ausdrücklichen Wunsch der Bruckner-Gesellschaft stellte Hausegger die 9. Symphonie in Löwes Einrichtung der Manuskript-Fassung Bruckners gegenüber. Diese Doppelaufführung darf — zusammen mit der Präsentation der originalen Fünften im Jahr 1935, ebenfalls durch Hausegger — als Meilenstein in der Geschichte der Bruckner-Rezeption gelten, veränderte sie das Bild des Komponisten doch nachhaltig und löste Diskussionen aus, die bis heute nicht verstummt sind.

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← EUGEN JOCHUM ↓ HANS KNAPPERTSBUSCH

MUSIK UND IDEOLOGIE

Im Umgang mit Bruckners Werken, so viel kann man festhalten, setzte sich in jener Zeit zunehmend philologische Nüchternheit durch. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Parallel hierzu begann ein Prozess ideologischer Vereinnahmung, und zwar zum Teil durch dieselben Akteure. Schon Mitte der Zwanzigerjahre hatte man in der Presse lesen können, bei Bruckner handle es sich um einen »Vertreter deutschgermanischer Kunst, den Prototyp einer zukünftigen Weltanschauung« . Das Münchner Bruckner-Fest im Jahr der MACHTERGREIFUNG 1933 stand dann ganz unter dem Signum nationaler Überhöhung. Auch Hausegger bekannte sich bei diesem Anlass zum »neuen deutschen Geist«. Und als während des Regensburger Bruckner-Fests 1937 die Büste des Komponisten in der Walhalla enthüllt wurde, hatten die Philharmoniker für die musikalische Umrahmung zu sorgen.

Die Ära Hausegger fand ihren Abschluss 1938 in der ersten Schallplattenaufnahme des Orchesters, und die galt, wie sollte es anders sein, einem Werk von Bruckner, der 9. Symphonie. Weitere Einspielungen gab es unter Hauseggers Nachfolger OSWALD KABASTA , Österreicher wie alle Münchner Chefdirigenten seit Löwe; auch auf dieser Ebene wurde also die Tradition fortgeschrieben. Kabasta, der zuvor schon die Wiener Philharmoniker maßgeblich geprägt hatte, zählte zu den energischen Verfechtern von Bruckners Originalfassungen. Durch zahlreiche Gastspielreisen während des Krieges gelang es ihm, den Ruhm des Orchesters zu mehren. Später wurde Kabasta diese Nähe zu den Machthabern zum Verhängnis: 1945 belegte man ihn mit Berufsverbot, im Jahr darauf nahm er sich das Leben.

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↑ DIE MÜNCHNER PHILHARMONIKER AM »TAG DER DEUTSCHEN KUNST« UNTER OSWALD KABASTA VOR DEM MÜNCHNER RATHAUS (1939)

NEUANFANG — MIT BRUCKNER

Zum ersten Chefdirigenten der Philharmoniker nach dem Krieg wurde — übrigens auch auf Empfehlung Kabastas — HANS ROSBAUD ernannt. Und der, obwohl Spezialist für zeitgenössische Musik, knüpfte nahtlos an die große Bruckner-Tradition seiner Vorgänger an, freilich mit eigenem Akzent. Ein halbes Jahrhundert nach dem Tod des Komponisten führte er dessen sämtliche Symphonien zyklisch auf, indem er ihnen jeweils ein inhaltlich oder stilistisch passendes Werk gegenüberstellte: von Wagner oder Beethoven, aber auch Bach oder sogar Muffat. Zudem hielt Rosbaud persönlich Einführungsvorträge und spielte jeweils die Originalfassung der Symphonien (mit Ausnahme der »Dritten«, deren Partitur noch nicht gedruckt vorlag).

Vielleicht bedurfte es genau eines solch rational-aufklärerischen Zugriffs, um Bruckners Werk vom mystisch-nationalistischen Ballast der vergangenen Jahre befreien zu können. Rosbaud zeigte auf, dass es noch andere Zugänge zu Bruckner gab, und von dieser Weitung der Perspektive zehrt das Orchester im Grunde bis heute. Dass es menschlich nicht recht funktionierte zwischen den Philharmonikern und ihrem nur drei Jahre amtierenden Chef, steht auf einem anderen Blatt.

Die Münchner Bruckner-Pflege seit dem Zweiten Weltkrieg zeichnet sich jedenfalls durch eine enorme Bandbreite aus: von den faszinierend eigenwilligen Interpretationen eines HANS KNAPPERTSBUSCH über RUDOLF KEMPES klar strukturierte Strahlkraft bis zu den intensiven Klangerlebnissen unter CHRISTIAN THIELEMANN . Dazwischen, unvergessen, die Ära SERGIU CELIBIDACHE , dessen Bruckner-Aufführungen für viele zu musikalischen Gottesdiensten wurden, in denen zelebriert, zu denen gepilgert wurde. »Solche Spannungsbögen, solche Höhepunkte, solche Transzendenz hat sonst keiner hinbekommen« — diese Aussage eines BR-Redakteurs mag für viele stehen. Wobei auch ein »Celi« seine Kritiker hatte: Als er 1985 den Gasteig mit Bruckners 5. Symphonie eröffnete, fand Joachim Kaiser alles »langatmig und altmodisch«, eingeebnet von zu viel »Schönheitssinn«.

Unbestritten allerdings ist, dass es Celibidache war, der das Orchester auf ein neues, ja: auf WELTNIVEAU brachte. »Mit seiner faszinierend eigenwilligen Partitur-Exegese« habe er die Philharmoniker »zu einem Spitzeninstitut von höchster Klangkultur« geformt, resümierte nicht nur der »Spiegel«. Und von dieser neuen Qualität konnte man sich weltweit ein Bild machen, denn das Orchester unternahm so viele und aufwendige Tourneen wie nie zuvor, fast immer mit Bruckner im Gepäck. Die »Achte« etwa wurde in der STIFTSKIRCHE ST. FLORIAN, aber auch in JAPAN und TAIWAN

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SERGIU CELIBIDACHE →

präsentiert, die »Siebte« in PARIS und BUKAREST , die »Vierte« in den USA , KANADA und wiederum in ASIEN . Welches Renommee die Münchner in diesen Jahren errangen, zeigt sich vielleicht am besten an der Tatsache, dass sich die bundesdeutsche Politik mit ihnen schmückte: Ob Kanzler Kohl Moskau besuchte, Außenminister Genscher Kiew oder Bundespräsident von Weizsäcker zur Weltausstellung nach Sevilla reiste — immer dienten »Celi« und die Philharmoniker als Kulturbotschafter.

BRUCKNER UND DIE GEGENWART

Beim Gedenkkonzert für Celibidache im September 1996, nur drei Wochen nach seinem Tod, stand natürlich auch Bruckner auf dem Programm: ZUBIN MEHTA gestaltete die »Neunte« ganz anders als der Verstorbene, vitaler, fasslicher, aber ungemein eindrucksvoll. Unter Celibidaches Nachfolgern war es in erster Linie CHRISTIAN THIELEMANN , der die Münchner Bruckner-Tradition fortschrieb. Zwei Auftritte sind besoders in Erinnerung geblieben: 2009 eine ungemein schroffe, trotzige Interpretation der »Neunten« im Anschluss an die gescheiterte Vertragsverlängerung sowie eine hochemotionale »Fünfte« im Abschiedskonzert 2011, mit der er seine Amtszeit dann doch noch versöhnlich beschloss.

Dass es in diesem Auf und Ab der Dirigierpersönlichkeiten auch unterschiedliche Vorlieben bei der Wahl der Stücke gab, kann kaum überraschen. Während die »Lieblinge« des Publikums, die 4. und 7. Symphonie, ebenso wie die Nummern 5, 8 und 9 häufig zur Aufführung kamen, standen die frühen Werke fast ausschließlich in der Nachkriegsära FRITZ RIEGER auf dem Programm. Die ebenfalls selten gespielte »Sechste« wiederum erlebte in den letzten Jahren eine erstaunliche Renaissance mit Darbietungen unter JAMES GAFFIGAN , PAAVO JÄRVI und VALERY GERGIEV Letzterer studierte das A-Dur-Werk mit Blick auf die Gesamtaufnahme der Symphonien ein, die von 2017 bis 2019 im Stift St. Florian stattfand. Aktuell ist über dieses Großprojekt, wie über Gergievs Zeit in München überhaupt, der Schatten der Weltpolitik gefallen. Bruckners Musik aber, so viel sollte nach diesem kurzen historischen Abriss klar sein, wird das nur wenig tangieren. Und vor allem geht die Geschichte der Münchner Philharmoniker und »ihres« Komponisten ja weiter. Freuen wir uns also auf neue, inspirierende, überraschende Interpretationen im BrucknerJahr 2024 und darüber hinaus! —— MARCUS IMBSWEILER

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↑ DER BRUCKNER-ZYKLUS IN ST. FLORIAN

KONZERT- KALENDER

KONZERT- KALENDER

MI. 04.09.2024 19:30 Uhr

1. Abo A

FR. 06.09.2024 19:30 Uhr

1. Abo C

SO. 08.09.2024 11 Uhr

1. Abo M

JOHANN SEBASTIAN BACH

Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 2

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d­Moll BWV 1052

ANTON BRUCKNER

Symphonie Nr. 9 d­Moll WAB 109

Dirigent und Klavier LAHAV SHANI

In den Eröffnungskonzerten der Saison 2024/25 schlagen die Münchner Philharmoniker eine Brücke zwischen ihrer Tradition und ihrer Zukunft. Zu den herausragenden Höhepunkten in der langen Bruckner-Tradition der Münchner Philharmoniker zählt die Uraufführung der als Torso hinterlassenen 9. Symphonie in ihrer unverfälschten Originalfassung. Siegmund von Hausegger leitete am 2. April 1932 die Münchner Philharmoniker bei der geschichtsträchtigen Premiere, mit der eine »Schicksalswende« in der Aufführungspraxis der Bruckner-Symphonien eingeläutet wurde. Mit der Aufführung dieses monumentalen Werks, das der Komponist niemand Geringerem als »dem lieben Gott« widmete, knüpft der designierte Chefdirigent Lahav Shani an die große Bruckner-Tradition des Orchesters an und setzt zugleich den Startpunkt für mehrere Konzertprogramme, mit denen die Münchner Philharmoniker den 200. Geburtstag Anton Bruckners am 4. September 2024 feiern.

Zusätzlich präsentiert LAHAV SHANI als Solist Bachs Klavierkonzert Nr. 1 BWV 1052, was nicht nur seine beeindruckende künstlerische Vielseitigkeit unterstreicht, sondern auch einen Einblick in die stilistische Bandbreite seiner zukünftigen Programme gewährt.

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Foto: Co Merz

UNSUK CHIN

»subito con forza« für Orchester

HENRI DUTILLEUX

»L’Arbre des songes« (Der Baum der Träume), Konzert für Violine und Orchester

MICHAEL SELTENREICH Neues Werk für Orchester

PAUL BEN-HAIM Symphonie Nr. 1

Dirigent LAHAV SHANI Violine RENAUD CAPUÇON

Der israelische Komponist Michael Seltenreich, dessen neuestes Orchesterwerk in diesem Konzert präsentiert wird, wuchs in Tel Aviv auf. Wie auch Lahav Shani profitierte er schon früh von der lebendigen israelischen Musikszene, als deren Gründervater der aus München stammende Paul Ben-Haim gilt. Geboren als Paul Frankenburger, hatte er 1933 seine Heimatstadt verlassen und emigrierte mit der Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen, Religionen und Ethnien nach Palästina. Seine 1. Symphonie entstand im ersten Jahr des Zweiten Weltkrieges und vermittelt, obwohl die Zeitumstände ihre Spuren in dem Werk hinterließen, Zuversicht und Trost.

In seinem Violinkonzert »L’Arbre des songes« erkundet Henri Dutilleux die inneren Verflechtungen einer Traumwelt. Gewidmet ist »L’Arbre des songes« dem Geiger Isaac Stern, dem ehemaligen Lehrer von RENAUD CAPUÇON . Dutilleux rückt in diesem Werk von Konventionen ab, komponiert zum Teil aleatorisch und verwendet Orchesterzwischenspiele, um der traditionellen Mehrsätzigkeit entgegenzutreten. Auch die koreanische Komponistin Unsuk Chin hinterfragt mit ihrem kurzen Werk »subito con forza« auf ironische und liebevolle Art und Weise den Umgang mit Traditionen und bezieht sich dabei auf die für Beethoven so typische Gegenüberstellung symbolhafter Kontraste.

43 MI. 11.09.2024 19:30 Uhr 1. Abo E4
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3
Foto: Simon Fowler

Einzelkarten ab 11.06.2024

Preisstufe 2

CHARLES IVES

»Psalm 90« für gemischten Chor, Orgel und Glocken

ANTON BRUCKNER

Messe Nr. 3 f­Moll für Soli, Chor, Orchester und Orgel WAB 28

Dirigent THOMAS HENGELBROCK

Sopran KATHARINA KONRADI

Alt EVA ZAÏCIK

Tenor BENJAMIN BRUNS

Bass JEAN TEITGEN

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

Unter den zehn Psalmvertonungen von Charles Ives ragt die Vertonung des 90. Psalms als Höhepunkt hervor und war, laut Ives’ Ehefrau, die einzige Komposition, die ihn vollkommen zufriedenstellte. Ives verstand es meisterhaft, hymnenartige Elemente mit modernen Klangwirkungen des Chores zu kombinieren und durch die Instrumentierung mit vier Kirchenglocken eine faszinierende Vertrautheit zu schaffen. Mit Bruckners f-Moll-Messe folgt ein Meisterwerk symphonischer Chormusik, dessen Uraufführung seinerzeit abgeblasen wurde, weil der Dirigent das Werk für »zu lang und unsingbar« hielt. Ein vorschnelles Urteil, das bereits Bruckner selbst mit einer gefeierten Uraufführung unter seiner Leitung widerlegen konnte.

Anlässlich des Bruckner-Jahres ist dieses Konzertprogramm mit THOMAS HENGELBROCK am Pult nicht nur in der Isarphilharmonie, sondern auch im oberösterreichischen Stift St. Florian zu hören. In Bruckners langjähriger Wirkungsstätte gestalteten die Münchner Philharmoniker seit der Ära Celibidache Maßstab setzende Bruckner-Aufführungen. Damals wie heute übernimmt der Philharmonische Chor München die anspruchsvollen Chorpartien.

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Foto: Mina Esfandiari
DO. 19.09.2024 19:30 Uhr 1. Abo B FR. 20.09.2024 19:30 Uhr 1. Abo F / 1. Abo G4

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Ouvertüre zu »Egmont« op. 84

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH

Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es­Dur op. 107

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Symphonie Nr. 5 c­Moll op. 67

Dirigentin KARINA CANELLAKIS Violoncello PABLO FERRÁNDEZ

Ihr Debüt bei den Münchner Philharmonikern feierte KARINA CANELLAKIS im Juni 2020 — coronabedingt als »Geisterkonzert« im alten Gasteig. Für den erneuten Besuch in München, diesmal in der Isarphilharmonie, bildet Ludwig van Beethoven den Schwerpunkt. Die »Egmont«Ouvertüre und Beethovens »Fünfte« thematisieren beide kämpferische und heroische Ideale.

Von einem sehr persönlichen Kampf und von innerer Zerrissenheit handelt das 1. Cellokonzert von Schostakowitsch, das mit dem D-Es-C-H-Motiv beginnt, den in Notensprache übertragenen Initialen des Komponisten. Karina Canellakis, die ihre Karriere als Geigerin begonnen hat, legt besonderen Wert auf Transparenz und Stilbewusstsein. Für eine neugierige und energiegeladene Lesart dieser beliebten Werke des Repertoires steht ihr der spanische Cellist Pablo Ferrández zur Seite, der damit gleichzeitig seinen Einstand bei den Philharmonikern gibt.

45 FR. 27.09.2024 19:30 Uhr
Abo K4 SA. 28.09.2024 19 Uhr
Abo D
1.
1.
Foto: Mathias Bothor Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3

Festsaal,

»BRUCKNER ZUM 200. GEBURTSTAG«

ANTON BRUCKNER

Streichquartett c­Moll WAB 111

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Hornquintett Es­Dur KV 407

ANTON BRUCKNER

Streichquintett F­Dur WAB 112

Horn MATÍAS PIÑEIRA

Violine GEORG PFIRSCH

Violine BERNHARD METZ

Viola JANO LISBOA

Viola JULIO LÓPEZ

Violoncello THOMAS RUGE

Anton Bruckner, bekannt als der Schöpfer von gewaltigen Symphonie-Kolossen, komponierte tatsächlich auch Kammermusik! Sein c-Moll-Streichquartett schrieb der 38-Jährige als Studienarbeit während seines Unterrichts bei Otto Kitzler. Es wurde erst 1950 wiederentdeckt und gelangte wenig später zur Uraufführung. Die Komposition des Streichquintetts hingegen schob Bruckner zwischen seiner Arbeit an der 5. und der 6. Symphonie ein, nachdem ihn der Wiener Dirigent und Geiger Joseph Hellmesberger »wiederholt und eindringlich« darum gebeten hatte. Heraus kam eine Symphonie im Taschenformat, denn Bruckner gelang es, seine symphonischen Ideen in die kleine Kammerbesetzung zu überführen.

Als sich Mozart 1781 in Wien niederließ, traf er dort auf einen Freund aus Salzburger Tagen: Den Hornisten Joseph Leutgeb, für den Mozart nicht nur sein Hornquintett, sondern später auch seine vier Hornkonzerte komponierte. Die Dopplung der Viola sorgt für eine Verschiebung der Klangbalance in die weiche Mittellage und verleiht dem Hornquintett seinen sonoren Klang.

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SO. 29.09.2024 11 Uhr
Münchner Künstlerhaus
Einzelkarten ab 11.06.2024
1. KAMMERKONZERT

FR. 18.10.2024 19:30 Uhr

2. Abo C

SO. 20.10.2024 11 Uhr

2. Abo M

ANTON BRUCKNER

Symphonie Nr. 8 c­Moll WAB 108

Dirigent TUGAN SOKHIEV

In der 8. Symphonie erreicht Anton Bruckners Schaffen seinen Höhepunkt — und was für einen! Gut drei Jahre arbeitete Bruckner an der Komposition und blickte am Ende auf die längste Symphonie, die die Musikgeschichte bis dahin gesehen hatte. Gleichzeitig ist sie seine letzte vollendete Symphonie. In ihr offenbarte Bruckner seine künstlerische Reife und die Fähigkeit, monumentale Klanglandschaften zu erschaffen. Der Komponist selbst bezeichnete das gewaltige Finale als »den bedeutendsten Satz meines Lebens« und notierte im Autograph unter die Noten den Ausruf: »Halleluja!« Wenn sich zum Schluss des vierten Satzes die Hauptthemen aller vier Sätze gleichzeitig übereinander türmen, ist es der Endpunkt einer 80-minütigen symphonischen Reise und einer der aufregendsten Momente, die ein Komponist jemals geschaffen hat.

TUGAN SOKHIEV dirigiert das spätromantische Gipfelwerk, das zu den Eckpfeilern des Repertoires der Münchner Philharmoniker zählt.

47 Foto: Tobias Hase
11.06.2024 Preisstufe 2
Einzelkarten ab

Einzelkarten ab 11.06.2024

Preisstufe 2

PETER I. TSCHAIKOWSKY

Polonaise aus »Eugen Onegin«

SERGEJ RACHMANINOW

Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester a­Moll op. 43

NIKOLAJ RIMSKIJ-KORSAKOW

»Scheherazade«, symphonische Suite für Orchester in vier Sätzen op. 35

Dirigent TUGAN SOKHIEV Klavier ALEXANDRE KANTOROW

Innerhalb weniger Jahre hat sich der französische Pianist ALEXANDRE KANTOROW zu einem der spannendsten Künstlerpersönlichkeiten der jüngeren Generation entwickelt. Seit seinem Debüt bei den Münchner Philharmonikern im November 2021 hat er eine beachtliche Karriere hingelegt; nun kehrt er mit der virtuosen »Paganini-Rhapsodie« von Sergej Rachmaninow zurück. Kantorows technische Fähigkeiten sind selbst für manche Kolleg*innen einschüchternd. Damit ist er der ideale Solist für dieses Werk, dessen spieltechnische Anforderungen sogar dem Klaviervirtuosen Rachmaninow vor jeder Aufführung flatternde Hände bereiteten.

Eine prächtige Polonaise eröffnet den 3. Akt der Tschaikowsky-Oper »Eugen Onegin« und liefert en passant das musikalische Oberflächen-Porträt der russischen Aristokratie im 19. Jahrhundert. Nikolaj Rimskij-Korsakow schweift in seiner Suite »Scheherazade« durch die orientalische Märchenwelt »Aus tausendundeiner Nacht«. Meisterlich instrumentiert ist es nicht nur eine fantastische, in Töne gegossene Erzählung, sondern auch ein Paradestück für das Orchester und seine Solist*innen.

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Foto: Tobias Hase
DO. 24.10.2024 19:30 Uhr 2. Abo B

1. JUGENDKONZERT

SERGEJ RACHMANINOW

Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester a­Moll op. 43

NIKOLAJ RIMSKIJ-KORSAKOW

»Scheherazade«, symphonische Suite für Orchester in vier Sätzen op. 35

Dirigent TUGAN SOKHIEV Klavier ALEXANDRE KANTOROW

Moderation MALTE ARKONA

Die berühmte Caprice Nr. 24 des Teufelsgeigers Paganini gilt als eines der schwierigsten Stücke für Solo-Geige. Sergej Rachmaninow übernahm das Thema der Caprice und komponierte dazu teuflisch schwierige Variationen für Klavier und Orchester. Nur gut, dass für dieses Stück mit dem jungen französischen Pianisten Alexandre Kantorow ein pianistischer Teufelskerl in die Tasten greift.

Für seine Suite »Scheherazade« ließ sich Nikolaj Rimskij-Korsakow von den Märchen inspirieren, mit denen die kluge Scheherazade in tausendundeiner Nacht den rachsüchtigen Sultan besänftigt. Die Geschichtenerzählerin, dargestellt von der Solo-Violine, wird bei ihrer Reise durch die arabische Märchenwelt begleitet von Tugan Sokhiev am Dirigentenpult und Moderator MALTE

49 Foto: Tobias Hase
SPIELFELD
FR. 25.10.2024 18:30 Uhr
KLASSIK
Einzelkarten ab 17.09.2024
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»VERSCHMÄHTE LIEBE«

2. KAMMERKONZERT

RICHARD STRAUSS

Variationen über »Das Dirndl ist harb auf mi« für Streichtrio TrV 109

DIJANA BOŠKOVIĆ

— Streichquartett (Auftragswerk und Uraufführung)

— Streichtrio (Auftragswerk und Uraufführung)

RICHARD STRAUSS

Streichquartett A­Dur op. 2

Violine YUSI CHEN

Violine ANA VLADANOVIC-LEBEDINSKI

Viola JANNIS RIEKE

Violoncello SVEN FAULIAN

Das Streichquartett A-Dur op. 2 ist das Werk des 16-jährigen Richard Strauss’, der seine Meister studiert hat. Vater Strauss achtete peinlichst darauf, dass sein hochbegabter Sohn nur mit Werken der von ihm gebilligten Komponisten in Berührung kam. Und so steht das frühe Streichquartett mit beiden Beinen fest in der Tradition der Wiener Klassiker. Weniger ernst ging es im Geselligkeitsverein »Harbni« zu, dem alle Strauss-Familienmitglieder angehörten. »Harbni« bedeutet so viel wie »niemals böse«, was Strauss dazu inspirierte, ein scherzhaftes Variationswerk über das Lied »Das Dirndl is harb auf mi« zu komponieren. Volksmusikforscher horchten auf und stellten fest: Das angebliche Volkslied stammt wohl von Strauss selbst.

Den frühen Strauss-Werken stehen zwei Uraufführungen von Dijana Bošković gegenüber. Die gebürtige Jugoslawin schöpft in beiden Auftragswerken aus dem traditionsreichen Fundus der Balkan-Volksmusik und überführt sie in neue Klangwelten.

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SO. 24.11.2024 11 Uhr Festsaal, Münchner Künstlerhaus
Einzelkarten ab 11.06.2024

SERGEJ PROKOFJEW

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g­Moll op. 16

ALFRED SCHNITTKE

»Gogol­Suite«, nach der Musik zum Schauspiel »Der Revisor« (zusammengestellt von Gennadi Roshdestwenskij)

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Symphonie D­Dur KV 385 »Haffner«

Dirigent MAXIM EMELYANYCHEV

Klavier ALEXANDER MELNIKOV

Klassizistisch und dennoch experimentell ist Sergej Prokofjews g-Moll-Konzert, das zweite seiner fünf Klavierkonzerte. Den virtuosen, fast schon sportlichen Gestus, der in einer auftrumpfenden Solokadenz gipfelt, paart Prokofjew mit einer ausgeprägten melodischen Komponente. Für beides — brillante Virtuosität und tiefgehende melodische Gestaltung — steht der russische Pianist Alexander Melnikov.

In der »Gogol-Suite« offenbart Alfred Schnittke seinen unerschöpflichen Sinn für musikalischen Witz. Mit Ausnahme des letzten Satzes, der in dunkleren Farben gehalten ist, gibt es in der Schauspielmusik zu Gogols Komödie »Der Revisor« kaum einen Moment wirklicher Ernsthaftigkeit. Für seine theatralischen und zupackenden Interpretationen bewundert, gilt der russische Dirigent MAXIM EMELYANYCHEV als einer der vielversprechendsten Dirigenten seiner Generation — und als Spezialist für die Werke Mozarts. Die »Haffner-Symphonie« war ein Auftragswerk des Salzburger Kaufmanns Siegmund Haffner zu seiner feierlichen Erhebung in den Adelsstand. Mozart schuf das Werk unter größtem Zeitdruck, was man dem übersprudelnden symphonischen Feuerwerk nicht anhört.

51 FR. 29.11.2024 19:30 Uhr 2. Abo A SA. 30.11.2024 19 Uhr 2. Abo D
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3 Foto: Andrej Grilc

Einzelkarten ab

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott und Horn Es­Dur KV 297b

RICHARD WAGNER

»Siegfried­Idyll«

JOHN DOWLAND

»Lachrimae antiquae« (Alte Tränen) aus »Lachrimae, or Seaven Teares«

ROBERT SCHUMANN

Symphonie Nr. 2 C­Dur op. 61

Dirigentin NATHALIE STUTZMANN

Oboe MARIE-LUISE MODERSOHN

Klarinette LÁSZLÓ KUTI

Fagott ROMAIN LUCAS

Horn BERTRAND CHATENET

Die Frage nach der Authentizität von Mozarts Sinfonia concertante für Bläser wird seit Jahrzehnten diskutiert, ohne überzeugendes Ergebnis. Weder für das Publikum noch für die vier Solist*innen aus den Reihen der Münchner Philharmoniker spielt das eine Rolle — so oder so ist die Sinfonia concertante ein Meisterwerk der Bläserliteratur. Mit dem zart-lyrischen »SiegfriedIdyll« machte Richard Wagner seiner jungen Frau Cosima ein persönliches Geburtstagsgeschenk. Opernfreunde werden Leitmotive aus Wagners Musikdrama »Siegfried« wiedererkennen. Außerdem präsentiert NATHALIE STUTZMANN eine Rarität: »Lachrimae antiquae« stammt aus einer Sammlung von Klageliedern des RenaissanceKomponisten John Dowland.

Nicht ganz bis in die Renaissance aber immerhin bis in die Barockzeit blickte Robert Schumann während der Komposition seiner 2. Symphonie zurück. Seine intensive Auseinandersetzung mit den Werken Johann Sebastian Bachs schlug sich in dem Werk nieder.

2

5
11.06.2024
Foto: Simon Fowler SA. 07.12.2024 19 Uhr 2. Abo F / 1. Abo I4 SO. 08.12.2024 11 Uhr 3.
M
Preisstufe 3
Abo

2. JUGENDKONZERT

EINOJUHANI RAUTAVAARA

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 »Gift of Dreams« (Geschenk der Träume)

ESA-PEKKA SALONEN

»Insomnia« für Orchester PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 1 g­Moll op. 13 »Rêverie d’hiver« (Winterträume)

Dirigent DIMA SLOBODENIOUK Klavier OLLI MUSTONEN Moderation MALTE ARKONA

Viele Jahre lang wirkte Einojuhani Rautavaara als inspirierender und hoch geschätzter Professor für Komposition an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Zu seinen Schülern gehörten unter anderen der Dirigent und Komponist Esa-Pekka Salonen und der Solist des heutigen Abends, OLLI MUSTONEN . Rautavaaras 3. Klavierkonzert beschwört eine Atmosphäre der Ruhe und Verträumtheit, während Salonens »Insomnia« die dunklen Gedanken erkundet, die einen besonders nachts umtreiben.

Mit »Winterträume« überschrieb Tschaikowsky seine 1. Symphonie und entführt das Publikum in eine malerische Winterlandschaft. Moderiert wird das Jugendkonzert voller Nordlichter, Traumbilder und musikalischer Magie von Malte Arkona.

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SPIELFELD
DO. 12.12.2024 18:30 Uhr
KLASSIK
Einzelkarten ab 17.09.2024 Foto: Heikki Tuuli

Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3

EINOJUHANI RAUTAVAARA

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 »Gift of Dreams« (Geschenk der Träume)

ESA-PEKKA SALONEN

»Insomnia« für Orchester

PETER I. TSCHAIKOWSKY

Symphonie Nr. 1 g­Moll op. 13 »Rêverie d’hiver« (Winterträume)

Dirigent DIMA SLOBODENIOUK Klavier OLLI MUSTONEN

DIMA SLOBODENIOUK dirigiert ein Programm, das ganz im Zeichen nordischer Traumbilder und winterlicher Landschaften steht: Über weite Teile strahlt das Klavierkonzert Nr. 3 von Einojuhani Rautavaara Ruhe und Mystik aus, man möchte fast meinen, es wurde nachts in einer eingeschneiten Hütte vor einem wärmenden Kaminfeuer geschrieben. Der finnische Pianist Olli Mustonen, unlängst ausgezeichnet für die Einspielung dieses Werks, kehrt mit diesem »Geschenk der Träume« als Solist zu den Münchner Philharmonikern zurück.

Die dunkle, dämonische Seite der Nacht, die einem den Schlaf rauben kann, inspirierte Rautavaaras Schüler Esa-Pekka Salonen zu seinem Orchesterwerk »Insomnia«, das mit großem Orchesterapparat und besonderer Klangmagie das nächtliche Unbehagen bis zum rettenden Sonnenaufgang beschreibt. Versöhnlich und beruhigender ist hingegen die 1. Symphonie Tschaikowskys: Dem russischen Winter mit all seinen Erscheinungen von Pferdeschlitten, Eisblumen und fahlem Wintersonnenlicht machte Tschaikowsky mit dieser Symphonie eine stimmungsvolle Liebeserklärung.

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5
Foto: Marco Borggreve
FR. 13.12.2024 19:30 Uhr 1. Abo H4

»EINE REISE DURCH BÖHMEN«

3. KAMMERKONZERT

JOSEPH HAYDN

Klaviertrio C­Dur Hob. XV:27

BOHUSLAV MARTINŮ

Klaviertrio Nr. 1 »Cinq pièces brèves« H 193

JOSEF SUK

Elegie Des­Dur op. 23

BEDŘICH SMETANA

Klaviertrio g­Moll op. 15

VERDANDI-TRIO:

Violine ILONA CUDEK

Violoncello ELKE FUNK-HOEVER

Klavier AGLAYA ZINCHENKO

In diesem Jahr feiert die Musikwelt nicht nur Bruckners 200. Geburtstag, sondern auch den 200. Geburtstag von Bedřich Smetana. Im tragischen Leben des böhmischen Komponisten war der Tod seiner vierjährigen Tochter ein erschütterndes Ereignis. Das g-Moll-Klaviertrio, das unmittelbar nach der familiären Katastrophe entstand, ist schmerzhafter Ausdruck eines trauernden Vaters.

Joseph Haydn schrieb in London nicht nur seine berühmten letzten Symphonien, sondern auch bedeutende Kammermusik. Das leichtfüßige C-Dur-Klaviertrio komponierte er für die in London lebende deutsche Pianistin Therese Jansen, die für ihre makellose Technik gerühmt wurde. Über das erste Klaviertrio von Bohuslav Martinů, das den Untertitel »Cinq pièces brèves« trägt, sagte ein mit dem Komponisten befreundeter Bildhauer, es klänge, als sei es »aus Marmor gemeißelt« — eine Beschreibung, die Martinů »sehr passend« fand. Südlich von Prag ragt hoch über der Moldau der Vyšehrad auf, jener Festungsberg, um den sich zahlreiche Mythen und Sagen ranken. Eine besondere Huldigung an den Vyšehrad schuf Josef Suk mit seiner Elegie op. 23. Das getragene Stück diente als Vorspiel zu einem Tableau vivant, einem »lebenden Bild«, bei dem Schauspieler in festgefrorenen Posen den Sonnenuntergang am Vyšehrad darstellten.

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SO. 15.12.2024 11 Uhr Festsaal, Münchner Künstlerhaus
Einzelkarten ab 11.06.2024

DO. 19.12.2024 19:30 Uhr

3. Abo B

FR. 20.12.2024 19:30 Uhr

3. Abo C

SA. 21.12.2024 19 Uhr

2. Abo E4

JOHANN SEBASTIAN BACH

Ouvertüre (Suite) Nr. 3 D­Dur BWV 1068

ANTONIO VIVALDI

Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 2

Konzert für Violine, Oboe, Orchester und Basso continuo g­Moll RV 576

JOHANN SEBASTIAN BACH

— Ouvertüre (Suite) Nr. 4 D­Dur BWV 1069

— Magnificat BWV 243

Dirigent ANDREA MARCON , Violine JULIAN SHEVLIN

Oboe ANDREY GODIK , Sopran MIRIAM FEUERSINGER

Sopran LEA MÜLLER , Altus MATTHIAS LUCHT

Tenor RAPHAEL HÖHN , Bariton TOBIAS BERNDT

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

Sie ist wohl die bekannteste Komposition der Barockmusik: die berühmte »Air« von Johann Sebastian Bach. Als langsamer Satz ist sie Teil der Orchestersuite Nr. 3, die Bach, genau wie die Suite Nr. 4, wahrscheinlich für die Hofmusik in Köthen komponierte. Offenbar schätzte Bach diese Zusammenstellungen von festlichen Ouvertüren und Tanzsätzen so sehr, dass er mit den Abschriften der Suiten im Gepäck mehrere Male verreiste. Bachs einzige Vertonung des lateinischen Magnificat-Textes stammt ursprünglich aus seinem ersten Jahr als Thomaskantor. Mit der prächtigen Komposition wollte Bach sein Können demonstrieren und das Leipziger Publikum beein-drucken — was ihm gelungen sein dürfte.

Vivaldi komponierte angeblich schneller, als seine Kopisten abschreiben konnten. Eines seiner vielen Concerti con molti strumenti ist das meisterlich gefasste g-MollKonzert RV 576. Mit Julian Shevlin und Andrey Godik übernehmen zwei Mitglieder der Münchner Philharmoniker die Solopartien. Die Leitung dieses barocken Programms hat ANDREA MARCON , ein ausgewiesener Spezialist der historischen Aufführungspraxis.

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Foto: Marco Borggreve

SILVESTERKONZERTE

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Symphonie Nr. 9 d­Moll op. 125

Dirigent NICHOLAS COLLON

Sopran MASABANE CECILIA RANGWANASHA

Mezzosopran KAREN CARGILL

Tenor MAXIMILIAN SCHMITT

Bassbariton CHRISTOPHER MALTMAN

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

1989, kurz vor Silvester, wurde die Öffnung des Eisernen Vorhangs symbolträchtig mit Beethovens 9. Symphonie gefeiert. In zwei Konzerten — einmal in der West-Berliner Philharmonie, einmal im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt in Ost-Berlin — dirigierte Leonard Bernstein Beethovens musikalischen Appell an die Menschlichkeit. Das Orchester setzte sich aus Orchestermitgliedern aus Ost- wie Westdeutschland zusammen, verstärkt durch Musiker*innen aus den USA, der damaligen Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien — jener vier Mächte also, die im vormals geteilten Berlin präsent waren. An Symbolhaftigkeit war das aber noch nicht alles, denn die außergewöhnlichen Umstände veranlassten Bernstein, eine kleine, aber bedeutende Textänderung vorzunehmen: Statt »Freude, schöner Götterfunken« ließ er den Chor »Freiheit, schöner Götterfunken« singen.

Dieses historisch gewordene Konzertereignis ist nun 35 Jahre her — den Jahreswechsel mit Beethovens 9. Symphonie einzuläuten, ist bei den Münchner Philharmonikern lieb gewordene Tradition. Der britische Dirigent NICHOLAS COLLON debütiert mit dieser Konzertserie bei den Münchner Philharmonikern, in bewährter Weise unterstützt vom Philharmonischen Chor und einem exzellenten Solistenquartett.

57 Foto: Chris Christodoulou SO. 29.12.2024 19 Uhr 3. Abo D MO. 30.12.2024 19:30 Uhr 2. Abo K4 DI. 31.12.2024 17 Uhr
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 1

Einzelkarten ab

Preisstufe 3

DUKE ELLINGTON

»Three Black Kings (Les Trois Rois Noirs)« JULIA WOLFE

»Wind in My Hair«, Konzert für Violoncello und Orchester (Deutsche Erstaufführung)

CHARLES IVES

Symphonie Nr. 2

Dirigent SANTTU-MATIAS

ROUVALI

Violoncello ALBAN GERHARDT

SANTTU-MATIAS ROUVALI zeigt mit dem Auftaktprogramm zum Themenschwerpunkt »Amerika« die musikalische Vielfalt des Kontinents. Jazz-Größe Duke Ellington steht beispielhaft für afroamerikanische Komponist*innen. Sein orchestrales Triptychon »Three Black Kings« ist eine musikalische Reverenz an drei mythologische und geschichtsträchtige Schwarze Persönlichkeiten. Als zeitgenössische Komponistin reflektiert Julia Wolfe historische und aktuelle Ereignisse in ihrer Musik. Der deutsche Cellist Alban Gerhardt präsentiert Wolfes energetisches Cellokonzert »Wind in My Hair« als Deutsche Erstaufführung.

Charles Ives gilt als die zentrale Figur der Neuen Musik in Amerika und als der erste amerikanische Symphoniker, der sich von der europäischen Musiktradition emanzipiert. In seiner Symphonie Nr. 2 zitiert Ives traditionelle amerikanische Melodien und verwebt sie mit Bezügen zur europäischen Romantik zu einem vielschichtigen und expressiven Klanggewebe.

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5
Foto: Camilla Greenwell SA. 11.01.2025 19 Uhr 2. Abo H4 SO. 12.01.2025 11 Uhr 4. Abo M
11.06.2024

3.

3.

»Christian Zeal and Activity« für Kammerensemble BRYCE DESSNER

Konzert für Klavier und Orchester (Deutsche Erstaufführung)

PHILIP GLASS

»Itaipú«, symphonisches Porträt für Chor und Orchester

Dirigent BRAD LUBMAN , Klavier ALICE SARA OTT

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

Die Kompositionen »Christian Zeal and Activity« von John Adams und »Itaipú« von Philip Glass sind verschiedenen spirituellen Traditionen Amerikas gewidmet. John Adams zitiert und arrangiert in seinem 1973 geschriebenen Werk den englischen Hymnus »Onward, Christian Soldiers«, der trotz seines militärischen Duktus mit der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung assoziiert wurde. »Itaipú« von Philip Glass setzt sich mit der technischen Kolonialisierung Südamerikas auseinander. Durch den Bau des bis dahin weltweit größten und 1984 fertiggestellten »Itaipú«-Staudamms, der Brasilien und Paraguay zu großen Teilen mit Strom versorgt, verloren ca. 40.000 Guaraní-Indigene ihre Heimat. Philip Glass komponierte dieses bewegende chorsymphonische Werk auf Grundlage des von einer Sintflut handelnden Schöpfungsmythos der Guaraní. Die Stimmen der Guaraní werden durch den Philharmonischen Chor wieder lebendig und berichten über das schwierige Verhältnis von Mensch und Natur.

Eingebettet zwischen diesen Werken des amerikanischen Minimalismus erklingt das neue Klavierkonzert eines Grenzgängers zwischen verschiedenen Musikgenres: Bryce Dressner. Berühmt wurde der universelle US-Komponist an der E-Gitarre als Mitglied der Indie-Rockband »The National«. Parallel dazu entwickelte sich sein Renommee als Orchester-Komponist. Die deutsche Erstaufführung seines neuen Klavierkonzerts präsentiert die in München bestens bekannte Pianistin

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59 MI. 15.01.2025 19:30 Uhr
Abo A DO. 16.01.2025 19:30 Uhr
Abo E4
JOHN ADAMS
ab 11.06.2024 Preisstufe 2
Einzelkarten
Foto: Anna Daki

Festsaal,

FANNY HENSEL

Streichquartett Es­Dur

LOUISE FARRENC

Streichquintett Es­Dur

GABRIELA LENA FRANK

»Leyendas: An Andean Walkabout« JESSIE

MONTGOMERY

Auftragswerk und Erstaufführung

Violine FLORENTINE LENZ

Violine JOHANNA ZAUNSCHIRM

Viola JANNIS RIEKE

Violoncello KORBINIAN BUBENZER

Kontrabass ALEXANDER WEISKOPF SO.

Fanny Hensel (geb. Mendelssohn) und Louise Farrenc hatten alles, um in die Speerspitze der Musikgeschichte vorzudringen: ein kunstliebendes Elternhaus, frühe musikalische Förderung, ausreichend finanzielle Mittel und nicht zuletzt beneidenswertes Talent. Nur eines fehlte beiden: das richtige Geschlecht. Ebenso geniales Wunderkind wie Felix, beugte sich Fanny lange dem Willen des jüngeren Bruders, der von dem damals gängigen Klischee überzeugt war, dass Frauen höchstens kleine, lyrische Stücke zu komponieren in der Lage seien. Für die Königsdisziplinen wie das Streichquartett oder die Symphonie fehle ihnen hingegen die Kraft. Fanny Hensels einziges, erst im 20. Jahrhundert veröffentlichte Streichquartett ist ein romantisches Meisterwerk, das den Bruder Lügen straft.

Zu großem Ansehen in Paris des 19. Jahrhunderts brachte es Louise Farrenc als Pianistin, Komponistin, ja sogar als Dirigentin und Professorin. Nach ihrem Tod geriet sie in Vergessenheit und wurde erst in den 1980er Jahren im Rahmen der Genderforschung wiederentdeckt. Farrencs Streichquintett ist eine Bearbeitung ihres populären Nonetts, das auch außerhalb Frankreichs einen hohen Bekanntheitsgrad erreichte. Zu welchem Anlass Farrenc die reine StreicherFassung erstellte und ob sie jemals aufgeführt wurde, bleibt allerdings im Dunkeln.

Neben diesen beiden europäischen Frauen stehen auch zwei amerikanische Komponistinnen der Gegenwart im Fokus: Die in Kalifornien geborene Gabriela Lena Frank spürt in ihren Werken den eigenen Wurzeln nach, die sich aus peruanisch-chinesisch-litauisch-jüdischen Einflüssen speisen. In ihrem Werk »Leyendas« vermischt sie Elemente der westlichen klassischen und andinen Volksmusiktraditionen. Jessie Montgomery ist durch den künstlerischen Umgang mit Improvisation, Poesie und sozialem Bewusstsein in ihrer Musik zu einer starken Stimme der amerikanischen Musik im 21. Jahrhundert geworden. Eines ihrer neusten Werke erlebt in diesem Programm seine Erstaufführung.

60
19.01.2025 11 Uhr
Münchner Künstlerhaus
Einzelkarten ab 11.06.2024
»LADIES FIRST« 4. KAMMERKONZERT

SA.

4.

4.

CHARLES IVES

— »At the River« für Singstimme und Klavier — »From the Steeples and the Mountains«

RUTH CRAWFORD SEEGER »Rissolty Rossolty«

WALLINGFORD RIEGGER »Study in Sonority« op. 7

CARL RUGGLES »Sun­Treader« für großes Orchester

RICHARD RODGERS »The Carousel Waltz«

GEORGE GERSHWIN »Porgy and Bess — A Symphonic Picture« (zusammengestellt von Robert Russell Bennett)

Dirigentin und Sopran BARBARA HANNIGAN

»Die Geschichte amerikanischer Komposition zu Beginn des 20. Jahrhunderts kreist um ein abwesendes Zentrum«, konstatiert Alex Ross, Musikkritiker des »New Yorker«, und überschreibt das entsprechende Kapitel in seinem Bestseller »The Rest is Noise« sogar mit »Die Unsichtbaren«. Gemeint sind Komponisten wie Charles Ives, Wallingford Riegger, Carl Ruggles und andere, die eine Identität als amerikanische Komponisten erst mühsam erarbeiten mussten.

Diese »Unsichtbaren« wieder ans Licht zu führen, hat sich BARBARA HANNIGAN zur Aufgabe gemacht. Nach intensiven Recherchen in der Library of Congress präsentiert sie ein Programm, das in dieser Form einmalig sein dürfte. Es zeigt amerikanische Musik zwischen 1900 und 1945 wie durch ein Brennglas: von radikaler Einfachheit über radikale Dissonanz bis hin zur Fusion klassischer und populärer Musik, wie sie am Broadway ihren Höhepunkt fand. Ein Abbild der musikalischen Vielfalt, das notwendigerweise unvollständig bleiben muss, aber bereits in dieser Form faszinierende und überraschende Einblicke erlaubt. Besonders im Fokus stehen bei Hannigan dabei die individuellen, kantigen, widerständigen Stimmen, die einen eigenen Ausdruck suchten und neue Wege beschritten.

61 Foto: Marco Borggreve
24.01.2025 19:30 Uhr
FR.
C
Abo
25.01.2025 19 Uhr
Abo D
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY

Konzert für Violine und Orchester e­Moll op. 64

PETER I. TSCHAIKOWSKY

Symphonie Nr. 5 e­Moll op. 64

Dirigent LAHAV SHANI

Violine HILARY HAHN

Das Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy ist eine Brücke zwischen dem formbewussten Stil der Klassik und der individuellen Ausdruckswelt der Romantik. Fließende Melodien und eine veredelte Form haben es zu einem der beliebtesten Werke des Repertoires gemacht. Dass Mendelssohn ganze sechs Jahre rastlos daran bastelte, hört man der Musik in keinem Moment an. Der virtuose Solopart ist bei HILARY HAHN , die für ihre vollendete Technik und Musikalität weltweit geschätzt wird, in besten Händen.

Peter Tschaikowsky haderte mit seinem Fatum. Seine »Fünfte« mit dem omnipräsenten »Schicksalsmotiv« ist die musikalische Blaupause seines inneren Seelendramas. Während der Komposition überkamen ihn oft Zweifel, er stellte seine Arbeit als Komponist in Frage und war bis zum Schluss der Meinung, seine Symphonie Nr. 5 sei ihm misslungen. Publikum, Orchester und Dirigent*innen wie Lahav Shani sind vom Gegenteil überzeugt.

2

6
MI. 29.01.2025 19:30 Uhr 3. Abo F / 2. Abo I4 DO. 30.01.2025 19:30 Uhr 4. Abo B
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 1 Foto: Chris Lee

FR.

5. Abo

5. Abo M

GUSTAV MAHLER

Symphonie Nr. 9 D­Dur

Dirigent THOMAS HENGELBROCK

»Die eine Neunte geschrieben haben, standen dem Jenseits zu nahe«, orakelte Arnold Schönberg mit Blick auf das symphonische Œuvre von Beethoven, Bruckner und Mahler: »Wer darüber hinaus will, muss fort.«

Mahlers neunte und letzte Symphonie ist ein Werk des Abschieds — durchzogen von einer Vielzahl von Emotionen, von schmerzhafter Melancholie, tiefgreifenden Brüchen, aber auch von ekstatischer Freude. In einem Interview sagte THOMAS HENGELBROCK , Mahlers »Neunte« sei Musik, »die einen ständig mit der eigenen Vergänglichkeit konfrontiert. Aber weil es so wahrhaftig und aus dem Leben gegriffen und in große Kunst umgesetzt ist, erfüllt sie uns mit Lebenskraft und neuem Mut.« Denn die 9. Symphonie ist eben kein Werk der Resignation oder Hoffnungslosigkeit. Sie gehört zu den wenigen großen Symphonien, die keine abschließende Apotheose erfahren oder katastrophisch enden, wie Mahler es in seiner »Sechsten« vorlebte. Die »Neunte« verklingt leise, wie wenn sich ein lieb gewonnener Besucher unbemerkt aus der Tür hinausschleicht.

63 Foto: Mina Esfandiari
19:30 Uhr
14.02.2025
C
11
SO. 16.02.2025
Uhr
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 2

Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3

JOSEF STRAUSS

»Dynamiden. Geheime Anziehungskräfte«, Walzer op. 173

FRANZ LISZT

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A­Dur

RICHARD STRAUSS

Suite aus der Oper »Der Rosenkavalier« op. 59 für Orchester (zusammengestellt von Philippe Jordan)

Dirigent PHILIPPE JORDAN

Klavier JEAN-YVES THIBAUDET

Mit seinen extremen Kontrastwirkungen, die von dramatischen Höhepunkten bis zu zarten, poetischen Momenten reichen, ist das 2. Klavierkonzert von Franz Liszt eine virtuose und interpretatorische Herausforderung für Solist*innen. Bekannt für sein brillantes Spiel und die emotionale Tiefe seiner Interpretationen übernimmt der französische Pianist JEAN-YVES THIBAUDET den Solo-Part.

Umrahmt wird das Klavierkonzert von zweimal Strauss. Seinen »Dynamiden-Walzer« komponierte Josef Strauß 1865 für den Industriellenball im Redoutensaal der Wiener Hofburg und wagte sich dabei in kompositorische Gefilde vor, die von der Tanzmusik in der Regel nicht tangiert werden. Kein Wunder, dass Richard Strauss dieses Walzer-Juwel für seinen »Rosenkavalier« plagiierte. Die berühmte Walzermelodie fehlt natürlich auch nicht in der »Rosenkavalier-Suite«, die Philippe Jordan neu zusammenstellte. Die ausgewählten musikalischen Schlüsselstellen der Oper lassen das Publikum die Handlung in konzentrierter Form nachempfinden und bringen die berühmten Arien der Marschallin, des Oktavian und des Barons von »Ochs« zu Gehör, auch wenn keine Sänger*innen auf der Bühne stehen.

4

6
MI. 19.02.2025 19:30 Uhr 4. Abo A DO. 20.02.2025 19:30 Uhr 5. Abo B
Foto: E. Caren

SO.

Festsaal,

»D’UN PAS LÉGER«

5. KAMMERKONZERT

JOSEPH HAYDN

Divertimento Nr. 1 für Bläserquintett B­Dur Hob. II:46 »St. Antonii«

FRANZ DANZI

Bläserquintett g­Moll op. 56 Nr. 2

JACQUES IBERT

»Trois pièces brèves« für Bläserquintett

MAURICE RAVEL

»Le Tombeau de Couperin« (Bearbeitung für Bläserquintett von Mason Jones)

PAUL TAFFANEL

Bläserquintett g­Moll

Flöte MICHAEL KOFLER

Oboe KAI RAPSCH

Klarinette ALEXANDRA GRUBER

Fagott RAFFAELE GIANNOTTI

Horn ALOIS SCHLEMER

Aus Haydns B-Dur-Divertimento stammt jener berühmte »Chorale St. Antonii«, der Brahms als Thema für seine »Haydn-Variationen« diente. Bei dem Choral handelt es sich vermutlich um ein Wallfahrerlied, das beim Fußmarsch zu einer Antonius-Kapelle gesungen wurde, um die Pilger — »d’un pas léger«, leichten Schrittes — an ihr Ziel zu bringen. Ihren großen Aufschwung nahm die Gattung Bläserquintett in Paris durch die mit Begeisterung aufgenommen Kompositionen Anton Reichas, denen Franz Danzi in seinem g-Moll-Bläserquintett nacheiferte. Wenn Frankreich bis heute als Hochburg des Holzbläserklanges gilt, so ist das auch das Verdienst von Paul Taffanel. Die von ihm 1878 gegründeten »Société des Instruments à Vent« regte auch spätere Komponisten wie Jacques Ibert zu Werken für Bläserquintett an.

Mit »Tombeau« bezeichneten französische Komponisten des Barock Trauerstücke für verstorbene Kollegen. Ravels »Tombeau de Couperin« ist eher eine musikalische Verneigung vor einer vergangenen Epoche und wirkt deutlich leichtfüßiger, als es der Titel vermuten lässt.

6
5
23.02.2025 11 Uhr
Münchner Künstlerhaus
Einzelkarten ab 11.06.2024

ANTONÍN DVOŘÁK

Suite für Orchester A­Dur op. 98b »Amerikanische«

MAX BRUCH

Romanze für Viola und Orchester F­Dur op. 85

RALPH VAUGHAN WILLIAMS

Romanze für Viola und Kammerorchester

EDWARD ELGAR

»In the South (Alassio)« op. 50

Dirigent JOEL SANDELSON

Viola JANO LISBOA

Moderation MALTE ARKONA

MITGLIEDER DES ODEON-JUGENDSINFONIEORCHESTERS UND DER MÜNCHNER

PHILHARMONIKER, Einstudierung: JULIO DOGGENWEILER FERNÁNDEZ

Seit 2010 ist das ODEON-Jugendsinfonieorchester offizielles Patenorchester der Münchner Philharmoniker. Für dieses Jugendkonzert spielen die »Patenkinder« gemeinsam Schulter an Schulter mit den Profis. Der Solo-Bratscher der Münchner Philharmoniker, Jano Lisboa, präsentiert zwei romantische Kleinode für Viola und Orchester: die populäre Romanze von Max Bruch und die erst nach dem Tod des Komponisten entdeckte Romanze für Viola und Klavier von Ralph Vaughan Williams, die Lisboa in einer Bearbeitung für Viola und Kammerorchester vorstellt.

Wer eine Reise tut, der kann was erzählen — auch musikalisch! Antonín Dvořák verarbeitete in seiner Orchestersuite Einflüsse amerikanischer Musik, der er während seines US-Aufenthalts begegnete. Um dem kalten englischen Regenwetter zu entfliehen, verbrachte Edward Elgar 1904 den Winter in Ligurien. Inspiriert von der italienischen Landschaft, Sprache und Kultur entstand »In the South (Alassio)«. JOEL SANDELSON , Gewinner des Dirigerwettbewerbs der Salzburger Festspiele, dirigiert dieses abwechslungsreiche Programm, Malte Arkona moderiert mit einer Mischung aus Witz und Hintergrundwissen.

6

6
SPIELFELD KLASSIK DI. 25.02.2025 18:30 Uhr Einzelkarten ab 05.11.2024
3. JUGENDKONZERT
Foto: Benjamin Ealovega

JOUNI KAIPAINEN

»Sisyfoksen uni« (Sisyphus’ Traum) op. 47

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH

Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c­Moll op. 35

JEAN SIBELIUS

Symphonie Nr. 2 D­Dur op. 43

Dirigent JUKKA-PEKKA SARASTE

Klavier FAZIL SAY

Trompete ALEXANDRE BATY

Hatte Sisyphus Träume? Und wenn ja, wovon träumte er? Vielleicht von weichem Moos, auf dem es sich gut ausruhen lässt, meinte Jouni Kaipainen, sicherlich träumte er nicht von Steinen! Mit seinem narrativen Kompositionsstil gelang es dem 2015 verstorbenen finnischen Komponisten immer wieder, die Neugierde seines Publikums zu wecken und es mithilfe seiner musikalischen Fantasie zu fesseln. Eine spielerische Herangehensweise strahlt auch das 1. Klavierkonzert von Schostakowitsch aus. Gewitzt zitiert Schostakowitsch Beethoven, Haydn und sich selbst, collagiert munter verschiedenste Stilrichtungen und lässt eine einzelne Trompete im begleitenden Streichorchester als parodistischen Störfaktor auftreten. Der Solo-Trompeter der Münchner Philharmoniker, Alexandre Baty, ist in diesem Programm der vorlaute Dialogpartner des gefeierten türkischen Pianisten Fazıl Say.

Mit Sibelius’ majestätischer 2. Symphonie, die gleich nach ihrer Uraufführung mit dem finnischen Unabhängigkeitskampf in Verbindung gebracht wurde, führt Dirigent JUKKA-PEKKA SARASTE das Publikum zurück in die finnischen Wälder — vielleicht zu einer kleinen moosbewachsenen Lichtung, die zum Träumen einlädt.

67 Foto: Felix Broede FR. 07.03.2025 19:30 Uhr 3. Abo K4 SA. 08.03.2025 19 Uhr 5. Abo D
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3

Einzelkarten ab 11.06.2024

Preisstufe 3

JOHN ADAMS

»Short Ride in a Fast Machine«, Fanfare für Orchester CLAUDE DEBUSSY

»Le Livre de Baudelaire«, vier Lieder aus Debussys »Cinq poèmes de Baudelaire« (orchestriert von John Adams)

JOHN ADAMS

»Harmonielehre« für großes Orchester

Dirigent JOHN ADAMS

Sopran CHRISTIANE KARG

JOHN ADAMS dirigiert John Adams! Ergänzend zum großen Amerika-Schwerpunkt der Konzerte zu Jahresbeginn, ist dieses Programm ein »portrait en miniature« des bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten der USA. Eines seiner meist gespielten Werke, die Orchesterfanfare »Short Ride in a Fast Machine«, beschwört gleichzeitig die Aufregung und den Schrecken einer nächtlichen Fahrt in einem hochtourigen Sportwagen herauf. Am Ende lässt das rasante Werk sowohl die Orchestermitglieder als auch das Publikum atemlos zurück.

Debussy schrieb seine »Cinq poèmes de Baudelaire« 1889, als er den Einfluss Wagners noch nicht als Giftstachel in der französischen Musik verteufelte. Mit der Orchestrierung von vier der fünf Lieder spannt Adams ein musikalisches Panorama der Epoche um 1890 auf. Die lyrische, warme Sopranstimme von Christiane Karg verstärkt die romantisch-träumerische Atmosphäre. Adams’ »Harmonielehre« — der Titel bezieht sich auf die gleichnamige musiktheoretische Schrift von Arnold Schönberg — verbindet minimalistische Elemente mit klanglicher Opulenz und avancierte nach seiner Uraufführung 1985 zu einem Klassiker der Moderne. Die Inspiration zum letzten Satz des dreiteiligen Werks kam Adams übrigens in einem surrealen Traum, der um den mittelalterlichen Mystiker Meister Eckhardt kreiste.

68 MI. 12.03.2025 19:30 Uhr 5. Abo A DO. 13.03.2025 19:30 Uhr 6. Abo B Foto: Christine Alicino

Konzert

»WOHIN MIT DER WUT«

SPIELFELD KLASSIK

für Kinder ab 5 Jahren

Dirigentin JOHANNA MALANGRÉ

Regie & Konzept MAREIKE ZIMMERMANN

Ausstattung CLAUDIA WEINHARDT

Idee & Musikdramaturgie SPIELFELD KLASSIK

Mit dem Kinderkonzert »Wohin mit der Wut« für Kinder ab 5 Jahren stellen wir uns die Fragen: Wer hätte sich nicht schon einmal gern vor Angst unter der Bettdecke verkrochen? Oder vor Freude wild getanzt? Vor Wut die Wohnung verwüstet? Genauso geht es Fanny: Wenn sie im Dunkeln komische Geräusche hört, gruselt es sie sehr, sie kann so fröhlich und albern sein, dass sie platzen könnte; sie hat immer Zeit für eine ordentliche Portion Spaß und Überraschung. Nur jetzt gerade ist Fanny einfach nur wütend, so sehr, dass sie die Wut persönlich herbei wünscht. Die tobt, krakeelt, rastet aus — was die Wut halt so macht.

Mit Orchesterwerken von Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini und Robert Schumann.

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DI. 18.03.2025 10 Uhr
für Familien, Schulen und Vorschulgruppen Einzelkarten ab 18.06.2024
Tobias Hase
Foto:

ANTONÍN DVOŘÁK

Konzert für Violoncello und Orchester h­Moll op. 104

SARAH GIBSON

Neues Werk für Orchester (Deutsche Erstaufführung)

JOHANNES BRAHMS

Klavierquartett Nr. 1 g­Moll op. 25 (arrangiert für Orchester von Arnold Schönberg)

Dirigentin ANJA BIHLMAIER Violoncello KIAN SOLTANI

Eine sehr persönliche Botschaft versteckte Antonín Dvořák in seinem Cellokonzert: ein Zitat aus seinem Lied »Lasst mich allein in meinen Träumen«. Es war das Lieblingslied seiner Schwägerin und einstigen Jugendliebe Josefina Kounicová. Während Dvořák in den USA an seinem Cellokonzert arbeitete, erfuhr er von ihrem Tod. Für Kian Soltani ist dieses Konzert voll schmerzlicher Sehnsucht und tiefer Trauer ein ganz besonderes Stück, von dem er überzeugt ist: »Dieses Werk wird mich mein Leben lang begleiten!«

Dvořáks Cellokonzert kombiniert die deutsche Dirigentin ANJA BIHLMAIER , Chefdirigentin des Den Haager Residentie Orkest, mit einem neuen Werk der amerikanischen Komponistin Sarah Gibson und mit der von Arnold Schönberg arrangierten Orchesterfassung des ersten Klavierquartetts von Johannes Brahms. Otto Klemperer hatte dem im US-amerikanischen Exil lebenden Wiener den Auftrag dazu erteilt. Was Schönberg aus der Vorlage des von ihm hochverehrten Spätromantikers machte, wird gerne als Brahms’ »fünfte Symphonie« bezeichnet. Klemperer meinte sogar: »Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung.«

70 FR. 21.03.2025 19:30 Uhr 6. Abo C SA. 22.03.2025 19 Uhr 4. Abo F / 2. Abo G4
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3 Foto: Nikolaj Lund

BÉLA BARTÓK

Divertimento für Streichorchester Sz 113 ROBERT SCHUMANN

— Konzert für Violine und Orchester d­Moll

— Symphonie Nr. 1 B­Dur op. 38 »Frühlingssymphonie«

Dirigentin MIRGA GRAŽINYTĖ-TYLA

Violine VILDE FRANG

Béla Bartók schrieb sein Divertimento im August 1939, während er bereits angesichts der immer bedrohlicheren politischen Lage seine Emigration in die USA vorbereitete. In dem sonst freundlichen Werk spiegeln sich die Zeitumstände in den dunkel auftürmenden Klangballungen des 2. Satzes wider. Nur zwei Jahre früher, im November 1937, erfuhr das Violinkonzert von Robert Schumann seine Uraufführung — 84 Jahre nach seiner Entstehung und propagandistisch missbraucht: Im Rahmen einer pompösen NS-Veranstaltung wurde Schumanns Konzert als »arischer« Ersatz für das verfemte Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy aus der Taufe gehoben — ein Plan, der zum Glück scheiterte. Befreit von seiner unglücklichen Rezeptionsgeschichte spielt die norwegische Geigerin VILDE FRANG Schumanns Violinkonzert.

Leichter hatte es da Schumanns 1. Symphonie, die bei ihrer Premiere in Leipzig vom Publikum wohlwollend aufgenommen wurde. Sie ist Schumanns heiterste Symphonie und scheint den Frühling und die erwachende Natur zu reflektieren. Die Münchner Philharmoniker werden von der litauischen Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla durch dieses kontrastreiche Programm geführt.

71 Foto: Marco Borggreve FR. 28.03.2025 19:30 Uhr
Abo H4 SA. 29.03.2025 19 Uhr
Abo D
3.
6.
ab 11.06.2024 Preisstufe 2
Einzelkarten

SO. 30.03.2025 11 Uhr

Festsaal, Münchner Künstlerhaus

»KLEINE TROMMEL GANZ GROSS«

6. KAMMERKONZERT

ANDY AKIHO

»Stop Speaking« für Snare Drum und Playback BOHUSLAV MARTINŮ

Quartett C­Dur für Klarinette, Horn, Violoncello und kleine Trommel H 139

JOHN CAGE

»Composed Improvisation for Snare Drum«

MAURICIO KAGEL

»Rrrrrrr…«, Sechs Percussion Duos GENE KOSHINSKI

»SyNc« für Snare Drum BOB BECKER

»Mudra« für Percussion Ensemble

Percussion SEBASTIAN FÖRSCHL , MICHAEL LEOPOLD , JÖRG HANNABACH , STEFAN GAGELMANN , GUIDO RÜCKEL

Klarinette ALBERT OSTERHAMMER

Horn ULRICH HAIDER

Violoncello SISSY SCHMIDHUBER

In diesem Kammerkonzertprogramm hat die Kleine Trommel ihren großen Auftritt. Aufgrund ihres mit Drähten bespannten Resonanzfells wird die Kleine Trommel im Englischen als Snare Drum bezeichnet und ist in vielen Musikgenres, von der Marschmusik über Jazz und Rockmusik bis zur Klassik, ein zentrales Schlaginstrument. Mit ihrem hellen Klang erzeugt sie klare Akzente im Orchester und sorgt für rhythmische Definitionen im Schlagzeugensemble.

Ob als perkussive Ergänzung in Kombination mit Klarinette, Horn und Violoncello, als rhythmischer Motor im Percussion Ensemble oder solistisch — die Schlagzeuger der Münchner Philharmoniker demonstrieren mit dieser Programmzusammenstellung die vielfältigen klangliche Nuancen der Kleinen Trommel.

2

7
Einzelkarten ab 11.06.2024

SA.

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Konzert für Klavier und Orchester C­Dur KV 503

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH

Symphonie Nr. 8 c­Moll op. 65

Dirigent JURAJ VAL Č UHA

Klavier EMANUEL AX

Von allen Klavierkonzerten aus der Hand Mozarts, schätzt Emanuel Ax das majestätische C-DurKonzert KV 503 besonders: »Dieses Stück hat eine gewisse Grandeur an sich. Es ist einfach so wunderbar, so weitläufig, so groß, und der langsame Satz ist pure Magie.« Das KV 503 bildet den krönenden Abschluss einer Serie von zwölf Klavierkonzerten, die Mozart von 1784 bis 1786 für seine Auftritte im »Clavierland« Wien geschrieben hat.

Dmitrij Schostakowitsch komponierte seine 8. Symphonie im Sommer 1943, wenige Monate nach der erbitterten Schacht um Stalingrad, die durch unsagbares menschliches Leid die Wende im Kriegsgeschehen einleitete. Schostakowitsch selbst bezeichnete seine 8. Symphonie als Requiem, als Musik, die von individuellem Leid kündet. Andere sahen darin eine Botschaft über das angsterfüllte Leben von Künstlern und Intellektuellen unter der stalinistischen Diktatur. Trotz der düsteren Themen durchziehen Momente von Hoffnung und Menschlichkeit die Symphonie. Der slowakische Dirigent JURAJ VALČ UHA leitet mit dieser emotional packenden Symphonie eine Reihe von Konzerten ein, die die Münchner Philharmoniker dem 80. Jahrestag der Befreiung widmen.

73 Foto: Houston Symphony
12.04.2025 19 Uhr
Abo E4
13.04.2025 11 Uhr
Abo M
4.
SO.
6.
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3

MAURICE RAVEL

»Le Tombeau de Couperin« FRANCIS POULENC

»Figure humaine« für zwei gemischte Chöre a cappella FRANK MARTIN

»In terra pax«, Oratorio breve für Soli, zwei gemischte Chöre und Orchester

Dirigent ALAIN ALTINOGLU

Sopran VÉRONIQUE GENS , Mezzosopran NORA GUBISCH

Tenor JULIEN DRAN , Bariton STÉPHANE DEGOUT

Bass LAURENT NAOURI

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

Drei Werke, die im Schatten der Weltkriege entstanden: Eigentlich wollte Maurice Ravel mit »Le Tombeau de Couperin« der französischen Musik ein Denkmal setzen, entsprechend schwungvoll und optimistisch ist es konzipiert. Vollendet während des Ersten Weltkrieges, nahm Ravel den Titel »Tombeau« zum Anlass, jeden der einzelnen Sätze einem gefallenen Soldaten aus seinem Freundeskreis zu widmen.

Für den Tag der Befreiung, an dem die beklemmende Zeit der Besetzung Frankreichs enden würde, schrieb Francis Poulenc 1943 »Figure humaine«. Der Philharmonische Chor München singt diese Hymne an die »Liberté«, ein beeindruckendes Meisterwerk für 12-stimmigen Chor a cappella. Auch Frank Martin komponierte »In terra pax« 1944 für den ersehnten ersten Friedenstag nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Am 7. Mai 1945 uraufgeführt, thematisiert das Oratorium Trauer und Angst genauso wie überschäumende Freude und Erleichterung. Die Leitung dieses Programms übernimmt der französische Dirigent Alain Altinoglu.

7
Foto: Tobias Hase DO. 17.04.2025 19:30 Uhr 5. Abo F / 3. Abo I4 FR. 18.04.2025 19:30 Uhr 7. Abo C
4
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3

WOJCIECH KILAR

»Krzesany«, symphonische Dichtung FRÉDÉRIC CHOPIN

— »Grande fantaisie sur des airs polonais« für Klavier und Orchester A­Dur op. 13

— »Krakowiak«, Konzertrondo für Klavier und Orchester F­Dur op. 14

HENRYK MIKOŁAJ GÓRECKI

Symphonie Nr. 3 für Sopran und Orchester op. 26 »Symphonie der Klagelieder«

Dirigent KRZYSZTOF URBAŃSKI Klavier N.N., Sopran N.N.

Als Vorbote zum Gedenken an den 80. Jahrestag des Kriegsendes erklingen in diesem Konzertprogramm als Verneigung vor der Geschichte und Kultur unseres östlichen Nachbarlandes ausschließlich Werke polnischer Komponisten.

Fast 150 Jahre liegen zwischen der Entstehung von Chopins frühen Konzertstücken für Klavier und Orchester und der symphonischen Dichtung »Krzesany« von Wojciech Kilar. Gemeinsam ist allen drei Werken der Bezug zur polnischen Folklore. Am Ende des Programms unter der Leitung von KRZYSZTOF URBAŃSKI steht eines der ergreifendsten Werke der zeitgenössischen Musik, das vielen Konzertbesucher*innen unbewusst oder bewusst bekannt vorkommen dürfte. Anfang der 1990er Jahre wurde der mittlere Satz der emotional packenden 3. Symphonie von Henryk Mikołaj Górecki zu einem Lieblingsstück der Radiostationen, das auch vielfach in Filmen und Serien verwendet wurde. Die als »Symphonie der Klagelieder« betitelte Komposition vertont polnische Texte über Mutterschaft, Liebe und Verlust, darunter eine mittelalterliche Marienklage, ein oberschlesisches Volkslied aus der Zeit der polnischen Aufstände und nicht zuletzt ein Gebet, das 1944 von einer 18-jährigen Gefangenen im Keller des Gestapo-Hauptquartiers in Zakopane an die Wand geschrieben wurde.

75 MI. 30.04.2025 19:30 Uhr 6. Abo A DO. 01.05.2025 19 Uhr 7. Abo B Foto: Sebastian Widmann
11.06.2024 Preisstufe 3
Einzelkarten ab

»ZUM 80. JAHRESTAG DER BEFREIUNG«

7. KAMMERKONZERT

ILSE FROMM-MICHAELS

»Musica larga« für Klarinette und Streicher FELIX

MENDELSSOHN BARTHOLDY

Streichquartett D­Dur op. 44 Nr. 1

VIKTOR ULLMANN

Streichquartett Nr. 3 op. 46

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH

Klavierquintett g­Moll op. 57

MITGLIEDER DES ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRA UND DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER

Hoffnung und Widerstand inmitten der Dunkelheit. Mitglieder der Münchner Philharmoniker und des Israel Philharmonic Orchestra gedenken mit diesem gemeinsamen Konzert allen Künstler*innen, die in bedrohlicher Gegenwart von Unterdrückung und Verfolgung Zuflucht in ihrer Kunst fanden oder aus ideologischen Gründen nicht aufgeführt werden durften. So wurde über die renommierte Pianistin Ilse Fromm-Michaels, die mit Dirigenten wie Otto Klemperer, Wilhelm Furtwängler und Arthur Nikisch konzertierte, ein Auftrittsverbot verhängt, da ihr Ehemann jüdischer Abstammung war. Ähnlich verfuhren die Nationalsozialisten mit den Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, die von sämtlichen Konzertprogrammen gestrichen wurden.

Der österreichische Komponist Viktor Ullmann wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert. Dort schrieb er sein einsätziges, drittes Streichquartett, ein in seiner verzweifelten Schönheit zutiefst berührendes Werk. Das g-Moll-Klavierquintett von Dmitrij Schostakowitsch entstand 1940 und spiegelt die beklemmende Atmosphäre dieser Zeit wider. Es ist eine gebrochene Musik voll unterdrückter Emotionen, die durch menschliche Abgründe führt. Ein intensives und fesselndes Hörerlebnis.

7
6
SO. 04.05.2025 11 Uhr Festsaal, Münchner Künstlerhaus
Einzelkarten ab 11.06.2024

TZVI AVNI

»Prayer« (Gebet) für Streichorchester

GUSTAV MAHLER

Symphonie Nr. 6 a­Moll »Tragische«

Dirigent LAHAV SHANI

Moderation MALTE ARKONA

MITGLIEDER DES ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRA UND DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER

Musiker*innen aus Israel und München teilen sich die Pulte, denn für dieses besondere Konzert am Vorabend der Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Kriegsendes sitzen Mitglieder der Münchner Philharmoniker und des Israel Philharmonic Orchestra gemeinsam auf der Bühne. Die Brücke zwischen beiden Orchestern ist LAHAV SHANI , der seit 2020 Chefdirigent des Israel Philharmonic Orchestra ist und ab 2026 die gleiche Funktion auch bei den Münchner Philharmonikern übernehmen wird.

Auf dem Programm stehen zwei Komponisten jüdischer Abstammung. Der Rassenwahn der Nationalsozialisten vertrieb den in Deutschland geborenen Tzvi Avni und dessen Familie aus ihrer saarländischen Heimat. Neben vielen anderen Komponisten, die nach nationalsozialistischer Definition »nichtarischer« Abstammung waren, wurde im Dritten Reich auch das Schaffen Gustav Mahlers aus allen Konzert- und Rundfunkprogrammen gestrichen. Mit Hintergrundwissen zu beiden Werken führt Malte Arkona durch den Konzertabend.

77 Foto: Tobias Hase
MI. 07.05.2025 18:30 Uhr
4. JUGENDKONZERT SPIELFELD KLASSIK
Einzelkarten ab 05.11.2024

Einzelkarten ab 11.06.2024

Preisstufe 1

TZVI AVNI

»Prayer« (Gebet) für Streichorchester

GUSTAV MAHLER

Symphonie Nr. 6 a­Moll »Tragische«

Dirigent LAHAV SHANI

MITGLIEDER DES ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRA UND DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER

Am 8. Mai 2025 blicken die Münchner Philharmoniker nicht nur zurück auf den Tag der Befreiung vom nationalsozialistischen Terror, auf das Ende eines grauenvollen Weltkrieges, sondern auch auf den Beginn der Versöhnungsgeschichte zwischen Deutschland und Israel. Aus diesem Anlass lädt das Münchner Orchester Mitglieder des ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRA ein, dieses Konzertprogramm unter der Leitung von LAHAV SHANI gemeinsam zu gestalten. Mitglieder beider Orchester teilen sich die Pulte und spielen ein Programm, das die schicksalsbeladene Verbindung zwischen Deutschland und Israel verdeutlicht.

»Prayer« ist das eindringliche musikalische Gebet des 1927 in Saarbrücken geborenen Tzvi Avni, der als Achtjähriger mit seinen Eltern nach Palästina emigrieren musste. Dort erhielt er seine Ausbildung bei Paul Ben-Haim, der wiederum selbst Schüler von Gustav Mahlers engem Vertrauten Bruno Walter war. Wie kein anderes Werk der Musikgeschichte ist Mahlers »Sechste« eine intensive musikalische Auseinandersetzung mit menschlichem Leid und emotionaler Verzweiflung. Beide Werke vermitteln die Notwendigkeit, Frieden, Respekt und Zusammenarbeit als Voraussetzung für eine hoffnungsvolle Zukunft zu würdigen.

7
Foto: Marco Borggreve DO. 08.05.2025 19:30 Uhr 4. Abo K4
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FRANZ SCHREKER

»Vom ewigen Leben« für Sopran und Orchester RAMINTA ŠERKŠNYTĖ

»Midsummer Song«

RICHARD STRAUSS

Ausgewählte Orchesterlieder

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY

Symphonie Nr. 3 a­Moll op. 56 »Schottische«

Dirigentin GIEDRĖ ŠLEKYTĖ Sopran CHEN REISS

Das lebendige Musikleben Litauens beschenkt die Klassikwelt mit herausragenden Künstlern — und vor allem Künstlerinnen. GIEDRĖ ŠLEKYTĖ und Raminta Šerkšnytė teilen nicht nur das Herkunftsland, dessen bewegte Geschichte und archaische Natur sich in Šerkšnytės Musik eindrücklich widerspiegeln, beide gelten jeweils auf ihrem Gebiet als musikalische Botschafterinnen Litauens und sorgen international für Aufhorchen.

Inspiriert vom »reichen und süßen Sopran« seiner Frau Pauline entwickelte Richard Strauss eine Vorliebe für das Lied, sowohl in der intimen Form mit Klavierbegleitung als auch für das klanglich vergrößerte Orchesterlied. Franz Schreker verzichtete auf derartige Gattungsbezeichnungen, als er seine zwei letzten Lieder schlicht »Vom ewigen Leben« nannte. Die beiden Lieder nach Texten von Walt Whitman markieren durch ihr geniales Ineinandergreifen von Stimme und Begleitung einen Höhepunkt in Schrekers reichem Vokalschaffen. Die israelische Sopranistin Chen Reiss ist nicht nur eine bewunderte Strauss-Interpretin sondern auch eine engagierte Pionierin, Schrekers Werke auf die Konzertpodien zurückzubringen. Schottland mit seiner sagenumwobenen Landschaft und Geschichte war unter den Künstlern der Romantik angesagt. Felix Mendelssohn Bartholdy fand in Schottland Inspiration für seine Symphonie Nr. 3, in der »schottische Stimmungen« tatsächlich zu hören sind, vom Nebel, Sturm und Regen bis zu einer Klarinette, die wie ein Dudelsack auftritt.

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Foto: Nikola Milatovic
17.05.2025 19 Uhr 7. Abo D SO. 18.05.2025 11 Uhr 7. Abo M
SA.
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3

Einzelkarten

JOSEPH HAYDN

Sinfonia concertante für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello und Orchester B­Dur Hob. I:105

GUSTAV MAHLER

Symphonie Nr. 5 cis­Moll

Dirigent ZUBIN MEHTA

Oboe MARIE-LUISE MODERSOHN

Fagott RAFFAELE GIANNOTTI

Violine NAOKA AOKI

Violoncello FLORIS MIJNDERS

Ein geschickter Marketing-Coup: Als sich das Londoner Publikum um Eintrittskarten für die Konzerte mit Joseph Haydn riss, engagierte ein konkurrierender Konzertveranstalter Haydns früheren Schüler Ignaz Pleyel. Flankiert von einer Zeitungskampagne, die einen »blutig harmonischen Krieg« zwischen Lehrer und Schüler heraufbeschwor, sollte auch die Konzertkasse des Konkurrenzunternehmens klingeln. In diesesm Zusammenhang entstand die Sinfonia concertante als Gegenstück zu einer Sinfonia concertante von Pleyel, die im Februar 1792 in London aufgeführt wurde. Der Komponisten-Wettstreit blieb allerdings aus. Pleyel und Haydn pflegten demonstrativ ihre Freundschaft und zollten sich gegenseitig Anerkennung.

Trotz Gustav Mahlers anfänglicher Klagen, dass seine »Fünfte« ein »verfluchtes Werk« sei, da es angeblich von niemandem verstanden werde, zählt sie heute zu seinen am meisten geschätzten Kompositionen. Dies ist wohl größtenteils dem ergreifenden »Adagietto« geschuldet, das durch seine Verwendung in Luchino Viscontis filmischer Adaption von Thomas Manns »Tod in Venedig« auch außerhalb der Konzertsäle große Bekanntheit erlangte. Die Münchner Philharmoniker freuen sich auf ihren Ehrendirigenten

ZUBIN MEHTA , der im Januar 2024 die Goldene Ehrenmünze der Stadt München verliehen bekam.

80 Foto: Co Merz MI. 21.05.2025 19:30 Uhr 7. Abo A DO. 22.05.2025 19:30 Uhr 6. Abo F / 3. Abo G4
ab 11.06.2024 Preisstufe 1

Konzert für

»SENTA UND DIE VERFLUCHTE PARTITUR«

SPIELFELD KLASSIK

Das Familiengrusical der Münchner Philharmoniker für Kinder ab 5 Jahren

Komponist FELIX JANOSA

Arrangeur MATTHIAS BUCHER

Dirigent ANDREAS KOWALEWITZ

Regie ULRICH PROSCHKA

Konzept & Idee CORDULA FELS-PUIA , MARINA PILHOFER

Eine Kooperation mit dem MÜNCHNER VOLKSTHEATER

Das Familienmusical von Felix Janosa, der durch die »Ritter-Rost«-Reihe bereits einem breiten Publikum bekannt ist, kehrt zurück auf die Bühne der Isarphilharmonie! Die unerschrockene Senta nimmt Klein und Groß mit in ein Abenteuer voller Schaudern und Schmunzeln, in eine Welt voller Magie und Musik. Als sie in einer Kiste eine verstaubte Partitur entdeckt, stört Senta eine uralte Gespensterruhe und macht sich gemeinsam mit ihren mehr oder weniger schaurigen Freunden auf die Suche nach verborgenen Melodien, geheimnisvollen Tönen und einem längst vergessenen Komponisten. »Senta und die verfluchte Partitur« ist eine fesselnde musikalische Geschichte mit vielen Ohrwürmern und einem Medley aus bekannten Werken der Orchesterliteratur, gespielt von rund 80 Musiker*innen der Münchner Philharmoniker.

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SO. 01.06.2025 15 Uhr Familienkonzert MO. 02.06.2025 10 Uhr
Schulen
Einzelkarten ab 14.05.2024
Familien,
und Vorschulgruppen
Foto: Tobias Hase

Einzelkarten ab 11.06.2024

GYÖRGY LIGETI

»Atmosphères« für Orchester IGOR STRAWINSKY

Konzert für Violine und Orchester D­Dur JOHANNES BRAHMS

Symphonie Nr. 2 D­Dur op. 73

Dirigent LAHAV SHANI

Violine LEONIDAS KAVAKOS

Fast drei Minuten lang blickt das Kinopublikum auf ein schwarzes Standbild, während die sphärischen Klangflächen von György Ligetis »Atmosphères« durch den Saal wandern. Mit dieser Einstimmung auf die Auflösung von Zeit und Raum beginnt Stanley Kubricks filmisches Meisterwerk »2001: Odyssee im Weltraum«. Statt auf eigens komponierte Filmmusik zurückzugreifen, bediente sich Kubrick lieber bei großartig komponierter Konzertmusik.

Igor Strawinsky fand mit seinem Violinkonzert einen eigenwilligen, fast schon heiteren Zugang zu der Gattung. Mit barocken und romantischen Stilanleihen spielt er mit den Hörerwartungen des Publikums, nur um das Vertraute dann ironisch zu durchbrechen. Interpretiert wird Prokofjews erstes Violinkonzert von Leonidas Kavakos, einem der versiertesten Violinvirtuosen der Gegenwart, der für seinen einzigartigen Geigenklang gerühmt wird. Der Weg zur Entstehung von Brahms’ erster Symphonie war lang und steinig, doch die Komposition seiner »Zweiten« ging schnell und leicht von der Hand. Seit der erfolgreichen Uraufführung 1877 gilt Brahms »pastorale« 2. Symphonie als sein beliebtestes symphonisches Werk, hier dirigiert vom zukünftigen Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker, LAHAV SHANI .

2

8
FR. 06.06.2025 19:30 Uhr 4. Abo H4 SA. 07.06.2025 19 Uhr 8. Abo D Foto: Co Merz
Preisstufe
2

CLAUDE DEBUSSY

»Prélude à ›L’Après­midi d’un Faune‹«

RICHARD WAGNER

»Wesendonck­Lieder« für Singstimme und Orchester

HECTOR BERLIOZ

»Symphonie fantastique« op. 14

Dirigent ANDRIS NELSONS Sopran RACHEL WILLIS-SØRENSEN

Während Richard Wagner an »Tristan und Isolde« arbeitete, komponierte er einen Liederzyklus basierend auf den Texten seiner heimlichen Geliebten Mathilde Wesendonck. Insbesondere das abschließende Lied »Träume« zeigt thematisch und musikalisch starke Bezüge zum zweiten Aufzug der Oper, in der sich Tristan und Isolde ihre gegenseitige, grenzenlose Liebe offenbaren. Für die gefeierte Sopranistin RACHEL WILLIS-SØRENSEN regten »die großen Gefühle« der Oper in ihr den Wunsch, Sängerin zu werden. Also beste Voraussetzung, um die Gefühle Richards und Mathildes zu interpretieren.

Wagners Liedern stehen musikalische Traumvisionen französischer Komponisten gegenüber. In Claude Debussys meisterlich instrumentierten »Prélude à ›L’Après-midi d’un Faune‹« schweben die sinnlichen Gedanken des Fauns in der Schwüle eines heißen Nachmittags zwischen Realität und Fantasie. Der unerfüllte Liebeswunsch des Protagonisten in Hector Berlioz’ »Symphonie fantastique« steigert sich sogar in schauderhafte Wahnvorstellungen. Andris Nelsons, einer der begehrtesten Dirigenten weltweit, leitet die Münchner Philharmoniker bei dieser Reise durch Sehnsuchtsbilder und Traumwelten.

83 Foto: Marco Borggreve FR. 13.06.2025 19:30 Uhr 8. Abo C SA. 14.06.2025 19 Uhr
Abo F / 4. ABO I4
7.
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 2

CLAUDE DEBUSSY

Streichquartett g­Moll op. 10

JEAN FRANÇAIX

Streichtrio

MAURICE RAVEL

Streichquartett F­Dur op. 35

Violine CÉLINE

VAUDÉ

Violine ASAMI YAMADA

Viola JULIE RISBET

Violoncello FLORIS MIJNDERS

Einmal und nie wieder: Maurice Ravel und Claude Debussy komponierten jeweils nur ein Streichquartett, und im großen kammermusikalischen Œuvre von Jean Françaix findet sich nur ein einziges Streichtrio. Bemerkenswerter Weise veröffentlichte Debussy sein Streichquartett 1894 als Streichquartett Nr. 1 — er plante also durchaus noch weitere Werke dieser Gattung. Das Streichtrio von Françaix ist eines seiner frühesten Kompositionen und bis heute ein Publikumsliebling. Allein das Trio Pasquier, für das Françaix sein Streichtrio verfasst hatte, spielte es in über 1.000 Konzerten. Trotz der positiven Rezeption folgte kein Schwesterwerk.

Auch Ravels Streichquartett ist ein einmaliges Frühwerk, das er als Student des Pariser Conservatoire für den Wettbewerb um den prestigeträchtigen »Prix de Rome« komponierte. Ravels fünfter und letzter Versuch, den Rompreis zu gewinnen, endete in einem Eklat, der dem Direktor des Konservatoriums den Job kostete. Auch das gab es in der Geschichte des ehrwürdigen Conservatoire nur einmal.

4

8
22.06.2025 11 Uhr Festsaal, Münchner Künstlerhaus
SO.
8. KAMMERKONZERT Einzelkarten ab 11.06.2024
»DREIMAL EINMALIG«

SERGEJ RACHMANINOW

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d­Moll op. 30

GUSTAV HOLST

»The Planets« op. 32

Dirigent GUSTAVO GIMENO

Klavier KYOHEI SORITA

FRAUENCHOR DES PHILHARMONISCHEN CHORES MÜNCHEN

Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

An Superlativen mangelt es nicht, wenn von Sergej Rachmaninows 3. Klavierkonzert die Rede ist. Es gilt als eines der herausforderndsten Werke für Pianist*innen, »das Konzert mit den meisten Noten pro Sekunde«. Doch das Stück ist keine oberflächliche Parade des Virtuosentums, denn Rachmaninow gelingt es, die bravouröse Zurschaustellung mit tiefem »Sentiment« zu füllen. Nach seinem fulminanten Debüt bei den Münchner Philharmonikern, bei dem Kyohei Sorita mit Rachmaninows 2. Klavierkonzert für Begeisterung sorgte, kehrt er nun mit dem Schwesterwerk in die Isarphilharmonie zurück.

In seinen brillant orchestrierten »The Planets« vollzieht Gustav Holst eine klangliche Reise durch den Kosmos. Jedem der sieben Planeten unseres Sonnensystems ist ein Satz gewidmet, der jeweils die mythologischen Eigenschaften des Himmelskörpers höchst wirkungsvoll illustriert. Nicht nur das zeitgenössische Publikum bedauerte, dass Gustav Holst zu diesem monumentalen Stück kein Nachfolgewerk lieferte. Und so wurden »The Planets« zum klassischen One Hit Wonder — bei den Münchner Philharmonikern dirigiert von GUSTAVO GIMENO

85 DO. 26.06.2025 19:30 Uhr 8. Abo B SO. 29.06.2025 11 Uhr 8. Abo M
Foto: Tobias Hase
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3

SERGEJ RACHMANINOW

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d­Moll op. 30

GUSTAV HOLST

»The Planets« op. 32

Dirigent GUSTAVO GIMENO Klavier KYOHEI SORITA

Ein Konzert für alle jungen Leute U30! Als Kind träumte KYOHEI SORITA davon, mit einem großen Orchester zu spielen und vom Klang umhüllt zu sein. Diesen Traum hat er sich inzwischen vielfach erfüllt. 2021 war er die Entdeckung des Internationalen Chopin-Wettbewerbs in Warschau, bei dem er sich in die Herzen des Publikums spielte. Bei den Münchner Philharmonikern gelang ihm 2023 ein fulminantes Debüt mit Rachmaninows 2. Klavierkonzert, nun kehrt er mit dem Schwesterwerk in die Isarphilharmonie zurück.

Völlig losgelöst von der Erde: Gustav Holst dringt in seiner Komposition »The Planets« in die unendlichen Weiten des Weltraums vor. In jedem Satz rückt er einen der Planeten unseres Sonnensystems in den Mittelpunkt und illustriert die mythologischen Eigenschaften des Himmelskörpers mit großer orchestraler Wirkung. Der spanische Dirigent Gustav Gimeno leitet Chor und Orchester der Münchner Philharmoniker bei dieser fulminanten Reise durch den Kosmos. Im Anschluss an das Uni-Konzert geht der Abend in »MPHIL Late« über. Eine Überraschung erwartet das junge Publikum im Foyer der Isarphilharmonie, der Halle E. Bücher und Laptops zu und ab ins Konzert!

6

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UNI-KONZERT & FÜR ALLE U30 SPIELFELD KLASSIK FR. 27.06.2025 19:30 Uhr
Einzelkarten ab 08.10.2024 Foto: Shumpei Ohsugi

JOHANNES BRAHMS

Konzert für Violine und Orchester D­Dur op. 77

ANTONÍN DVOŘÁK

Symphonie Nr. 9 e­Moll op. 95 »Z nového svĕta« (Aus der Neuen Welt)

Dirigent ANDRÉS OROZCO-ESTRADA

Violine HILARY HAHN

Mit seiner letzten Symphonie machte sich Antonín Dvořák unsterblich. Seit ihrer Uraufführung ist Dvořáks Symphonie »Aus der Neuen Welt« ein echter Hit der klassischen Musik. Sogar bis in den Weltraum schaffte es die Symphonie: Im Juni 1969 nahm Neil Armstrong eine Aufnahme des Werks mit in die Mondrakete. Auch wenn Dvořáks »Neunte« als amerikanische Nationalmusik vereinnahmt wurde, stellt sie eigentlich eine Synthese verschiedenster musikalischer Einflüsse dar. So gesehen ist sie ein veritabler »melting pot« — und dadurch doch wieder uramerikanisch.

»Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle«, soll Johannes Brahms über Dvořák gesagt haben. Für das 1878 für Joseph Joachim entstandene Violinkonzert kamen Brahms selbst wunderbare musikalische Ideen. Mit der amerikanischen Geigerin HILARY HAHN , einer der ganz großen Geigenvirtuosinnen unserer Zeit, und mit dem südamerikanischen Dirigenten Andrés OrozcoEstrada am Pult findet der Amerika-Fokus der Münchner Philharmoniker mit diesem Konzert seinen Abschluss.

87 MI. 02.07.2025 19:30 Uhr 8. Abo A DO. 03.07.2025 19:30 Uhr 8. Abo F / 4. Abo G4 Foto: Chris Lee
Einzelkarten ab 11.06.2024 Preisstufe 3

KLASSIK AM ODEONSPLATZ

Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Dirigent LAHAV SHANI

Violine LISA BATIASHVILI

88 SO. 13.07.2025 20 Uhr
Foto: Chris Singer

Konzert

»DIE KONFERENZ DER TIERE«

SPIELFELD KLASSIK

nach der Buchvorlage von Erich Kästner für Kinder ab 5 Jahren

Dirigent*in N.N.

Regie & Konzept ANNECHIEN

Ausstattung NINA BALL

Idee & Musikdramaturgie

KOERSELMAN

SPIELFELD KLASSIK

Der Löwe Alois, der Elefant Oskar und die Giraffe Leopold beschließen nach der gescheiterten 86. internationalen Konferenz der Menschen, selbst die Sache in die Hand zu nehmen, denn es muss dringend eine Lösung für Probleme wie Umweltzerstörung, Krieg und Hunger gefunden werden. Schließlich geht es um die Zukunft der Kinder. Dazu laden sie alle Tiere und Menschenkinder aus der ganzen Welt zu einer eigenen Konferenz ins Hochhaus der Tiere ein… Auch über 70 Jahre nach dem Erscheinen des Kinderbuchs ist die Geschichte aktueller denn je.

Die Verwendung der Buchvorlage erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags für Kindertheater Weitendorf GmbH.

89
MI. 16.07.2025 10 Uhr
für Familien, Schulen und Vorschulgruppen Einzelkarten ab 03.12.2024
Foto: Tobias Hase

Zeit für Musik

„Musik befreit aus dem Alltäglichen und erreicht das Innerste der Seele.“
Foto:
© Tom Schneider
br-klassik.de

ALLE ABOS AUF EINEN BLICK:

MPHIL.DE/ ABONNEMENTS

ABONNEMENTS

A B C D F M

E4 G4 H4 I4 K4

MI. 04.09.2024 19:30 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d­Moll BWV 1052

ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 d­Moll WAB 109

Dirigent und Klavier LAHAV SHANI

FR. 29.11.2024 19:30 Uhr

SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g­Moll op. 16

ALFRED SCHNITTKE »Gogol­Suite«, nach der Musik zum Schauspiel »Der Revisor« (zusammengestellt von Gennadi Roshdestwenskij)

WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie D­Dur KV 385 »Haffner«

Dirigent MAXIM EMELYANYCHEV

Klavier ALEXANDER MELNIKOV

MI. 15.01.2025 19:30 Uhr

JOHN ADAMS »Christian Zeal and Activity« für Kammerensemble BRYCE DESSNER Konzert für Klavier und Orchester (Deutsche Erstaufführung)

PHILIP GLASS »Itaipú«, symphonisches Porträt für Chor und Orchester

Dirigent BRAD LUBMAN

Klavier ALICE SARA OTT

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

MI. 19.02.2025 19:30 Uhr

JOSEF STRAUSS »Dynamiden. Geheime Anziehungskräfte«, Walzer op. 173

FRANZ LISZT Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A­Dur

RICHARD STRAUSS Suite aus der Oper »Der Rosenkavalier« op. 59 für Orchester (zusammengestellt von Philippe Jordan)

Dirigent PHILIPPE JORDAN

Klavier JEAN-YVES THIBAUDET

9
4 A ABO

MI. 12.03.2025 19:30 Uhr

JOHN ADAMS »Short Ride in a Fast Machine«, Fanfare für Orchester CLAUDE DEBUSSY »Le Livre de Baudelaire«, vier Lieder aus Debussys »Cinq poèmes de Baudelaire« (orchestriert von John Adams)

JOHN ADAMS »Harmonielehre« für großes Orchester

Dirigent JOHN ADAMS

Sopran CHRISTIANE KARG

MI. 30.04.2025 19:30 Uhr

WOJCIECH KILAR »Krzesany«, symphonische Dichtung FRÉDÉRIC CHOPIN

»Grande fantaisie sur des airs polonais« für Klavier und Orchester A­Dur op. 13

— »Krakowiak«, Konzertrondo für Klavier und Orchester F­Dur op. 14

HENRYK MIKOŁAJ GÓRECKI Symphonie Nr. 3 für Sopran und Orchester op. 26 »Symphonie der Klagelieder«

Dirigent KRZYSZTOF URBAŃSKI

Klavier N.N.

Sopran N.N.

MI. 21.05.2025 19:30 Uhr

JOSEPH HAYDN Sinfonia concertante für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello und Orchester B­Dur Hob. I:105

GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 5 cis­Moll

Dirigent ZUBIN MEHTA

Oboe MARIE-LUISE MODERSOHN

Fagott RAFFAELE GIANNOTTI

Violine NAOKA AOKI

Violoncello FLORIS MIJNDERS

MI. 02.07.2025 19:30 Uhr

JOHANNES BRAHMS Konzert für Violine und Orchester D­Dur op. 77

ANTONÍN DVOŘÁK Symphonie Nr. 9 e­Moll op. 95 »Z nového svĕta« (Aus der Neuen Welt)

Dirigent ANDRÉS OROZCO-ESTRADA

Violine HILARY HAHN

95
A ABO

DO. 19.09.2024 19:30 Uhr

CHARLES IVES »Psalm 90« für gemischten Chor, Orgel und Glocken ANTON BRUCKNER Messe Nr. 3 f­Moll für Soli, Chor, Orchester und Orgel WAB 28

Dirigent THOMAS HENGELBROCK

Sopran KATHARINA KONRADI Alt EVA ZAÏCIK

Tenor BENJAMIN BRUNS Bass JEAN TEITGEN

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

DO. 24.10.2024 19:30 Uhr

PETER I. TSCHAIKOWSKY Polonaise aus »Eugen Onegin«

SERGEJ RACHMANINOW Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester a­Moll op. 43

NIKOLAJ RIMSKIJ-KORSAKOW »Scheherazade«, symphonische Suite für Orchester in vier Sätzen op. 35

Dirigent TUGAN SOKHIEV

Klavier ALEXANDRE KANTOROW

DO. 19.12.2024 19:30 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH

BOuvertüre (Suite) Nr. 3 D­Dur BWV 1068

ANTONIO VIVALDI Konzert für Violine, Oboe, Orchester und Basso continuo g­Moll RV 576

JOHANN SEBASTIAN BACH

— Ouvertüre (Suite) Nr. 4 D­Dur BWV 1069

— Magnificat BWV 243

Dirigent ANDREA MARCON

Violine JULIAN SHEVLIN

Oboe ANDREY GODIK

Sopran MIRIAM FEUERSINGER

Sopran LEA MÜLLER

Altus MATTHIAS LUCHT

Tenor RAPHAEL HÖHN

Bariton TOBIAS BERNDT

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

ABO

9
6

DO. 30.01.2025 19:30 Uhr

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Konzert für Violine und Orchester e­Moll op. 64

PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 5 e­Moll op. 64

Dirigent LAHAV SHANI , Violine HILARY HAHN

DO. 20.02.2025 19:30 Uhr

JOSEF STRAUSS »Dynamiden. Geheime Anziehungskräfte«, Walzer op. 173

FRANZ LISZT Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A­Dur

RICHARD STRAUSS Suite aus der Oper »Der Rosenkavalier« op. 59 für Orchester (zusammengestellt von Philippe Jordan)

Dirigent PHILIPPE JORDAN , Klavier JEAN-YVES THIBAUDET

DO. 13.03.2025 19:30 Uhr

JOHN ADAMS »Short Ride in a Fast Machine«, Fanfare für Orchester

CLAUDE DEBUSSY »Le Livre de Baudelaire«, vier Lieder aus Debussys »Cinq poèmes de Baudelaire« (orchestriert von John Adams)

JOHN ADAMS »Harmonielehre« für großes Orchester

Dirigent JOHN ADAMS , Sopran CHRISTIANE KARG

DO. 01.05.2025 19 Uhr

WOJCIECH KILAR »Krzesany«, symphonische Dichtung

FRÉDÉRIC CHOPIN

— »Grande fantaisie sur des airs polonais« für Klavier und Orchester A­Dur op. 13

— »Krakowiak«, Konzertrondo für Klavier und Orchester F­Dur op. 14

HENRYK MIKOŁAJ GÓRECKI

Symphonie Nr. 3 für Sopran und Orchester op. 26 »Symphonie der Klagelieder«

Dirigent KRZYSZTOF URBAŃSKI

Klavier N.N. , Sopran N.N.

DO. 26.06.2025 19:30 Uhr

SERGEJ RACHMANINOW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d­Moll op. 30

GUSTAV HOLST »The Planets« op. 32

Dirigent GUSTAVO GIMENO , Klavier KYOHEI SORITA

FRAUENCHOR DES PHILHARMONISCHEN CHORES MÜNCHEN

Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

9 7 B
ABO

FR. 06.09.2024 19:30 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d­Moll BWV 1052

ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 d­Moll WAB 109

Dirigent und Klavier LAHAV SHANI

FR. 18.10.2024 19:30 Uhr

ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 8 c­Moll WAB 108

Dirigent TUGAN SOKHIEV

FR. 20.12.2024 19:30 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH Ouvertüre (Suite) Nr. 3 D­Dur BWV 1068

ANTONIO VIVALDI Konzert für Violine, Oboe, Orchester und Basso continuo g­Moll RV 576

JOHANN SEBASTIAN BACH

— Ouvertüre (Suite) Nr. 4 D­Dur BWV 1069

Magnificat BWV 243

Dirigent ANDREA MARCON

Violine JULIAN SHEVLIN

Oboe ANDREY GODIK

Sopran MIRIAM FEUERSINGER , Sopran LEA MÜLLER

Altus MATTHIAS LUCHT

Tenor RAPHAEL HÖHN

Bariton TOBIAS BERNDT

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

FR. 24.01.2025 19:30 Uhr

CHARLES IVES

— »At the River« für Singstimme und Klavier

— »From the Steeples and the Mountains«

RUTH CRAWFORD Seeger »Rissolty Rossolty«

WALLINGFORD RIEGGER »Study in Sonority« op. 7

CARL RUGGLES »Sun­Treader« für großes Orchester

RICHARD RODGERS »The Carousel Waltz«

GEORGE GERSHWIN »Porgy and Bess — A Symphonic Picture« (zusammengestellt von Robert Russell Bennett)

Dirigentin und Sopran BARBARA HANNIGAN

9
C
8
ABO

FR. 14.02.2025 19:30 Uhr

GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 9 D­Dur

Dirigent THOMAS HENGELBROCK

FR. 21.03.2025 19:30 Uhr

ANTONÍN DVOŘÁK Konzert für Violoncello und Orchester h­Moll op. 104

SARAH GIBSON Neues Werk für Orchester (Deutsche Erstaufführung)

JOHANNES BRAHMS Klavierquartett Nr. 1 g­Moll op. 25 (arrangiert für Orchester von Arnold Schönberg)

Dirigentin ANJA BIHLMAIER

Violoncello KIAN SOLTANI

FR. 18.04.2025 19:30 Uhr

MAURICE RAVEL »Le Tombeau de Couperin«

FRANCIS POULENC »Figure humaine« für zwei gemischte Chöre a cappella

FRANK MARTIN »In terra pax«, Oratorio breve für Soli, zwei gemischte Chöre und Orchester

Dirigent ALAIN ALTINOGLU

Sopran VÉRONIQUE GENS

Mezzosopran NORA GUBISCH

Tenor JULIEN DRAN

Bariton STÉPHANE DEGOUT Bass LAURENT NAOURI

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

FR. 13.06.2025 19:30 Uhr

CLAUDE DEBUSSY »Prélude à ›L’Après­midi d’un Faune‹«

RICHARD WAGNER »Wesendonck­Lieder« für Singstimme und Orchester HECTOR BERLIOZ »Symphonie fantastique« op. 14

Dirigent ANDRIS NELSONS Sopran RACHEL WILLIS-SØRENSEN

99 C
ABO

SA. 28.09.2024 19 Uhr

LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre zu »Egmont« op. 84

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Konzert für Violoncello und Orchester

Nr. 1 Es­Dur op. 107

LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 5 c­Moll op. 67

Dirigentin KARINA CANELLAKIS

Violoncello PABLO FERRÁNDEZ

SA. 30.11.2024 19 Uhr

SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g­Moll op. 16

ALFRED SCHNITTKE »Gogol­Suite«, nach der Musik zum Schauspiel »Der Revisor« (zusammengestellt von Gennadi Roshdestwenskij)

WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie D­Dur KV 385 »Haffner«

Dirigent MAXIM EMELYANYCHEV

Klavier ALEXANDER MELNIKOV

SO. 29.12.2024 19 Uhr

LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 9 d­Moll op. 125

Dirigent NICHOLAS COLLON

Sopran MASABANE CECILIA RANGWANASHA

Mezzosopran KAREN CARGILL

Tenor MAXIMILIAN SCHMITT

Bassbariton CHRISTOPHER MALTMAN

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

SA. 25.01.2025 19 Uhr

CHARLES IVES

»At the River« für Singstimme und Klavier — »From the Steeples and the Mountains«

RUTH CRAWFORD Seeger »Rissolty Rossolty«

WALLINGFORD RIEGGER »Study in Sonority« op. 7

CARL RUGGLES »Sun­Treader« für großes Orchester

RICHARD RODGERS »The Carousel Waltz«

GEORGE GERSHWIN »Porgy and Bess — A Symphonic Picture« (zusammengestellt von Robert Russell Bennett)

Dirigentin und Sopran BARBARA HANNIGAN

100
D ABO

SA. 08.03.2025 19 Uhr

JOUNI KAIPAINEN »Sisyfoksen uni« (Sisyphus’ Traum) op. 47

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c­Moll op. 35

JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 2 D­Dur op. 43

Dirigent JUKKA-PEKKA SARASTE

Klavier FAZIL SAY

Trompete ALEXANDRE BATY

SA. 29.03.2025 19 Uhr

BÉLA BARTÓK Divertimento für Streichorchester Sz 113

ROBERT SCHUMANN

— Konzert für Violine und Orchester d­Moll

— Symphonie Nr. 1 B­Dur op. 38 »Frühlingssymphonie«

Dirigentin MIRGA GRAŽINYTĖ-TYLA

Violine VILDE FRANG

SA. 17.05.2025 19 Uhr

FRANZ SCHREKER »Vom ewigen Leben« für Sopran und Orchester

RAMINTA ŠERKŠNYTĖ »Midsummer Song«

RICHARD STRAUSS Ausgewählte Orchesterlieder

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 3 a­Moll op. 56 »Schottische«

Dirigentin GIEDRĖ ŠLEKYTĖ

Sopran CHEN REISS

SA. 07.06.2025 19 Uhr

GYÖRGY LIGETI »Atmosphères« für Orchester

IGOR STRAWINSKY Konzert für Violine und Orchester D­Dur

JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 2 D­Dur op. 73

Dirigent LAHAV SHANI

Violine LEONIDAS KAVAKOS

101 D
ABO

FR. 20.09.2024 19:30 Uhr

CHARLES IVES »Psalm 90« für gemischten Chor, Orgel und Glocken ANTON BRUCKNER Messe Nr. 3 f­Moll für Soli, Chor, Orchester und Orgel WAB 28

Dirigent THOMAS HENGELBROCK

Sopran KATHARINA KONRADI , Alt EVA ZAÏCIK

Tenor BENJAMIN BRUNS , Bass JEAN TEITGEN

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

SA. 07.12.2024 19 Uhr

WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott und Horn Es­Dur KV 297b

RICHARD WAGNER »Siegfried­Idyll«

JOHN DOWLAND »Lachrimae antiquae« (Alte Tränen) aus »Lachrimae, or Seaven Teares«

ROBERT SCHUMANN Symphonie Nr. 2 C­Dur op. 61

Dirigentin NATHALIE STUTZMANN

Oboe MARIE-LUISE MODERSOHN

Klarinette LÁSZLÓ KUTI

Fagott ROMAIN LUCAS Horn BERTRAND CHATENET

MI. 29.01.2025 19:30 Uhr

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Konzert für Violine und Orchester e­Moll op. 64

PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 5 e­Moll op. 64

Dirigent LAHAV SHANI

Violine HILARY HAHN

SA. 22.03.2025 19 Uhr

ANTONÍN DVOŘÁK Konzert für Violoncello und Orchester h­Moll op. 104

SARAH GIBSON Neues Werk für Orchester (Deutsche Erstaufführung)

JOHANNES BRAHMS Klavierquartett Nr. 1 g­Moll op. 25 (arrangiert für Orchester von Arnold Schönberg)

Dirigentin ANJA BIHLMAIER

Violoncello KIAN SOLTANI

102 F ABO

DO. 17.04.2025 19:30 Uhr

MAURICE RAVEL »Le Tombeau de Couperin«

FRANCIS POULENC »Figure humaine« für zwei gemischte Chöre a cappella

FRANK MARTIN »In terra pax«, Oratorio breve für Soli, zwei gemischte Chöre und Orchester

Dirigent ALAIN ALTINOGLU

Sopran VÉRONIQUE GENS

Mezzosopran NORA GUBISCH

Tenor JULIEN DRAN

Bariton STÉPHANE DEGOUT

Bass LAURENT NAOURI

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

DO. 22.05.2025 19:30 Uhr

JOSEPH HAYDN Sinfonia concertante für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello und Orchester B­Dur Hob. I:105

GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 5 cis­Moll

Dirigent ZUBIN MEHTA

Oboe MARIE-LUISE MODERSOHN

Fagott RAFFAELE GIANNOTTI

Violine NAOKA AOKI

Violoncello FLORIS MIJNDERS

SA. 14.06.2025 19 Uhr

CLAUDE DEBUSSY »Prélude à ›L’Après­midi d’un Faune‹« RICHARD WAGNER »Wesendonck­Lieder« für Singstimme und Orchester HECTOR BERLIOZ »Symphonie fantastique« op. 14

Dirigent ANDRIS NELSONS

Sopran RACHEL WILLIS-SØRENSEN

DO. 03.07.2025 19:30 Uhr

JOHANNES BRAHMS Konzert für Violine und Orchester D­Dur op. 77 ANTONÍN DVOŘÁK Symphonie Nr. 9 e­Moll op. 95 »Z nového svĕta« (Aus der Neuen Welt)

Dirigent ANDRÉS OROZCO-ESTRADA

Violine HILARY HAHN

103
F ABO

SO. 08.09.2024 11 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d­Moll BWV 1052

ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 d­Moll WAB 109

Dirigent und Klavier LAHAV SHANI

SO. 20.10.2024 11 Uhr

ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 8 c­Moll WAB 108

Dirigent TUGAN SOKHIEV

SO. 08.12.2024 11 Uhr

WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott und Horn Es­Dur KV 297b

RICHARD WAGNER »Siegfried­Idyll«

JOHN DOWLAND »Lachrimae antiquae« (Alte Tränen) aus »Lachrimae, or Seaven Teares«

ROBERT SCHUMANN Symphonie Nr. 2 C­Dur op. 61

Dirigentin NATHALIE STUTZMANN

Oboe MARIE-LUISE MODERSOHN

Klarinette LÁSZLÓ KUTI

Fagott ROMAIN LUCAS

Horn BERTRAND CHATENET

SO. 12.01.2025 11 Uhr

MDUKE ELLINGTON »Three Black Kings (Les Trois Rois Noirs)«

JULIA WOLFE »Wind in My Hair«, Konzert für Violoncello und Orchester (Deutsche Erstaufführung)

CHARLES IVES Symphonie Nr. 2

Dirigent SANTTU-MATIAS ROUVALI

Violoncello ALBAN GERHARDT

10
4
ABO

SO. 16.02.2025 11 Uhr

GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 9 D­Dur

Dirigent THOMAS HENGELBROCK

SO. 13.04.2025 11 Uhr

WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Klavier und Orchester C­Dur KV 503

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 8 c­Moll op. 65

Dirigent JURAJ VALČUHA

Klavier EMANUEL AX

SO. 18.05.2025 11 Uhr

FRANZ SCHREKER »Vom ewigen Leben« für Sopran und Orchester RAMINTA ŠERKŠNYTĖ »Midsummer Song«

RICHARD STRAUSS Ausgewählte Orchesterlieder

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 3 a­Moll op. 56 »Schottische«

Dirigentin GIEDRĖ ŠLEKYTĖ

Sopran CHEN REISS

SO. 29.06.2025 11 Uhr

SERGEJ RACHMANINOW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d­Moll op. 30

GUSTAV HOLST »The Planets« op. 32

Dirigent GUSTAVO GIMENO Klavier KYOHEI SORITA

FRAUENCHOR DES PHILHARMONISCHEN CHORES MÜNCHEN Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

105 M
ABO

MI. 11.09.2024 19:30 Uhr

UNSUK CHIN »subito con forza« für Orchester

HENRI DUTILLEUX »L’Arbre des songes« (Der Baum der Träume), Konzert für Violine und Orchester

MICHAEL SELTENREICH Neues Werk für Orchester

PAUL BEN-HAIM Symphonie Nr. 1

Dirigent LAHAV SHANI

Violine RENAUD CAPUÇON

SA. 21.12.2024 19 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH

Ouvertüre (Suite) Nr. 3 D­Dur BWV 1068

ANTONIO VIVALDI Konzert für Violine, Oboe, Orchester und Basso continuo g­Moll RV 576

JOHANN SEBASTIAN BACH

Ouvertüre (Suite) Nr. 4 D­Dur BWV 1069

Magnificat BWV 243

Dirigent ANDREA MARCON , Violine JULIAN SHEVLIN

Oboe ANDREY GODIK , Sopran MIRIAM FEUERSINGER Sopran LEA MÜLLER , Altus MATTHIAS LUCHT

Tenor RAPHAEL HÖHN , Bariton TOBIAS BERNDT

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

DO. 16.01.2025 19:30 Uhr

JOHN ADAMS »Christian Zeal and Activity« für Kammerensemble

BRYCE DESSNER Konzert für Klavier und Orchester (Deutsche Erstaufführung)

PHILIP GLASS »Itaipú«, symphonisches Porträt für Chor und Orchester

Dirigent BRAD LUBMAN , Klavier ALICE SARA OTT

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

SA. 12.04.2025 19 Uhr

WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Klavier und Orchester C­Dur KV 503

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 8 c­Moll op. 65

Dirigent JURAJ VALČUHA

Klavier EMANUEL AX

106 E4 ABO

FR. 20.09.2024 19:30 Uhr

CHARLES IVES »Psalm 90« für gemischten Chor, Orgel und Glocken ANTON BRUCKNER Messe Nr. 3 f­Moll für Soli, Chor, Orchester und Orgel WAB 28

Dirigent THOMAS HENGELBROCK

Sopran KATHARINA KONRADI

Alt EVA ZAÏCIK

Tenor BENJAMIN BRUNS Bass JEAN TEITGEN

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

SA. 22.03.2025 19 Uhr

ANTONÍN DVOŘÁK Konzert für Violoncello und Orchester h­Moll op. 104

SARAH GIBSON Neues Werk für Orchester (Deutsche Erstaufführung)

JOHANNES BRAHMS Klavierquartett Nr. 1 g­Moll op. 25 (arrangiert für Orchester von Arnold Schönberg)

Dirigentin ANJA BIHLMAIER

Violoncello KIAN SOLTANI

DO. 22.05.2025 19:30 Uhr

JOSEPH HAYDN Sinfonia concertante für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello und Orchester B­Dur Hob. I:105

GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 5 cis­Moll

Dirigent ZUBIN MEHTA

Oboe MARIE-LUISE MODERSOHN

Fagott RAFFAELE GIANNOTTI

Violine NAOKA AOKI

Violoncello FLORIS MIJNDERS

DO. 03.07.2025 19:30 Uhr

JOHANNES BRAHMS Konzert für Violine und Orchester D­Dur op. 77

ANTONÍN DVOŘÁK Symphonie Nr. 9 e­Moll op. 95 »Z nového svĕta« (Aus der Neuen Welt)

Dirigent ANDRÉS OROZCO-ESTRADA

Violine HILARY HAHN

107
G4 ABO

FR. 13.12.2024 19:30 Uhr

EINOJUHANI RAUTAVAARA Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 »Gift of Dreams« (Geschenk der Träume)

ESA-PEKKA SALONEN »Insomnia« für Orchester

PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 1 g­Moll op. 13 »Rêverie d’hiver« (Winterträume)

Dirigent DIMA SLOBODENIOUK

Klavier OLLI MUSTONEN

SA. 11.01.2025 19 Uhr

DUKE ELLINGTON »Three Black Kings (Les Trois Rois Noirs)«

JULIA WOLFE »Wind in My Hair«, Konzert für Violoncello und Orchester (Deutsche Erstaufführung)

CHARLES IVES Symphonie Nr. 2

Dirigent SANTTU-MATIAS ROUVALI

Violoncello ALBAN GERHARDT

FR. 28.03.2025 19:30 Uhr

BÉLA BARTÓK Divertimento für Streichorchester Sz 113

ROBERT SCHUMANN

Konzert für Violine und Orchester d­Moll

— Symphonie Nr. 1 B­Dur op. 38 »Frühlingssymphonie«

Dirigentin MIRGA GRAŽINYTĖ-TYLA

Violine VILDE FRANG

FR. 06.06.2025 19:30 Uhr

GYÖRGY LIGETI »Atmosphères« für Orchester

IGOR STRAWINSKY Konzert für Violine und Orchester D­Dur JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 2 D­Dur op. 73

Dirigent LAHAV SHANI

Violine LEONIDAS KAVAKOS

10
8 H4 ABO

SA. 07.12.2024 19 Uhr

WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott und Horn Es­Dur KV 297b

RICHARD WAGNER »Siegfried­Idyll«

JOHN DOWLAND »Lachrimae antiquae« (Alte Tränen) aus »Lachrimae, or Seaven Teares«

ROBERT SCHUMANN Symphonie Nr. 2 C­Dur op. 61

Dirigentin NATHALIE STUTZMANN

Oboe MARIE-LUISE MODERSOHN

Klarinette LÁSZLÓ KUTI

Fagott ROMAIN LUCAS Horn BERTRAND CHATENET

MI. 29.01.2025 19:30 Uhr

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Konzert für Violine und Orchester e­Moll op. 64

PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 5 e­Moll op. 64

Dirigent LAHAV SHANI , Violine HILARY HAHN

DO. 17.04.2025 19:30 Uhr

MAURICE RAVEL »Le Tombeau de Couperin«

FRANCIS POULENC »Figure humaine« für zwei gemischte Chöre a cappella

FRANK MARTIN »In terra pax«, Oratorio breve für Soli, zwei gemischte Chöre und Orchester

Dirigent ALAIN ALTINOGLU , Sopran VÉRONIQUE GENS

Mezzosopran NORA GUBISCH , Tenor JULIEN DRAN

Bariton STÉPHANE DEGOUT, Bass LAURENT NAOURI

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

SA. 14.06.2025 19 Uhr

CLAUDE DEBUSSY »Prélude à ›L’Après­midi d’un Faune‹«

RICHARD WAGNER »Wesendonck­Lieder« für Singstimme und Orchester

HECTOR BERLIOZ »Symphonie fantastique« op. 14

Dirigent ANDRIS NELSONS

Sopran RACHEL WILLIS-SØRENSEN

I4 ABO

109

FR. 27.09.2024 19:30 Uhr

LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre zu »Egmont« op. 84

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es­Dur op. 107

LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 5 c­Moll op. 67

Dirigentin KARINA CANELLAKIS

Violoncello PABLO FERRÁNDEZ

MO. 30.12.2024 19:30 Uhr

LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 9 d­Moll op. 125

Dirigent NICHOLAS COLLON

Sopran MASABANE CECILIA RANGWANASHA

Mezzosopran KAREN CARGILL

Tenor MAXIMILIAN SCHMITT

Bassbariton CHRISTOPHER MALTMAN

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

FR. 07.03.2025 19:30 Uhr

JOUNI KAIPAINEN »Sisyfoksen uni« (Sisyphus’ Traum) op. 47

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c­Moll op. 35

JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 2 D­Dur op. 43

Dirigent JUKKA-PEKKA SARASTE

Klavier FAZIL SAY

Trompete ALEXANDRE BATY

DO. 08.05.2025 19:30 Uhr

TZVI AVNI »Prayer« (Gebet) für Streichorchester GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 6 a­Moll »Tragische«

Dirigent LAHAV SHANI

110 K4 ABO
101

KAMMER- KONZERTE

Die Kammerkonzerte der Münchner Philharmoniker sind inzwischen nicht mehr wegzudenken aus Münchens Konzertleben. Die acht Konzerte finden im bei Publikum und Künstler*innen gleichermaßen beliebten Festsaal des Münchner Künstlerhauses jeweils am Sonntagvormittag statt und bieten ein abwechslungsreiches Programm mit Meisterwerken und Raritäten des Kammermusikrepertoires.

KAMMER- KONZERTE

SO. 29.09.2024 11 Uhr

»BRUCKNER ZUM 200. GEBURTSTAG«

1. KAMMERKONZERT

ANTON BRUCKNER Streichquartett c­Moll WAB 111

WOLFGANG AMADEUS MOZART Hornquintett Es­Dur KV 407

ANTON BRUCKNER Streichquintett F­Dur WAB 112

Horn MATÍAS PIÑEIRA

Violine GEORG PFIRSCH

Violine BERNHARD METZ

Viola JANO LISBOA

Viola JULIO LÓPEZ

Violoncello THOMAS RUGE

SO. 24.11.2024 11 Uhr

»VERSCHMÄHTE LIEBE«

2. KAMMERKONZERT

RICHARD STRAUSS Variationen über »Das Dirndl ist harb auf mi« für Streichtrio TrV 109

DIJANA BOŠKOVIĆ

Streichquartett (Auftragswerk und Uraufführung)

— Streichtrio (Auftragswerk und Uraufführung)

RICHARD STRAUSS Streichquartett A­Dur op. 2

Violine YUSI CHEN

Violine ANA VLADANOVIC-LEBEDINSKI

Viola JANNIS RIEKE

Violoncello SVEN FAULIAN

11
4 KAMMER- KONZERTE

SO. 15.12.2024 11 Uhr

»EINE REISE DURCH BÖHMEN«

3. KAMMERKONZERT

JOSEPH HAYDN Klaviertrio C­Dur Hob. XV:27 BOHUSLAV MARTINŮ Klaviertrio Nr. 1 »Cinq pièces brèves« H 193

JOSEF SUK Elegie Des­Dur op. 23

BEDŘICH SMETANA Klaviertrio g­Moll op. 15

VERDANDI-TRIO:

Violine ILONA CUDEK

Violoncello ELKE FUNK­ HOEVER Klavier AGLAYA ZINCHENKO

SO. 19.01.2025 11 Uhr

»LADIES FIRST«

4. KAMMERKONZERT

FANNY HENSEL Streichquartett Es­Dur

LOUISE FARRENC Streichquintett Es­Dur

GABRIELA LENA FRANK »Leyendas: An Andean Walkabout«

JESSIE MONTGOMERY Auftragswerk und Erstaufführung

Violine FLORENTINE LENZ

Violine JOHANNA ZAUNSCHIRM

Viola JANNIS RIEKE

Violoncello KORBINIAN BUBENZER Kontrabass ALEXANDER WEISKOPF

KAMMER- KONZERTE

115

SO. 23.02.2025

11 Uhr

»D’UN PAS LÉGER«

5. KAMMERKONZERT

JOSEPH HAYDN Divertimento Nr. 1 für Bläserquintett B­Dur Hob. II:46 »St. Antonii«

FRANZ DANZI Bläserquintett g­Moll op. 56 Nr. 2

JACQUES IBERT »Trois pièces brèves« für Bläserquintett

MAURICE RAVEL »Le Tombeau de Couperin« (Bearbeitung für Bläserquintett von Mason Jones)

PAUL TAFFANEL Bläserquintett g­Moll

Flöte MICHAEL KOFLER

Oboe KAI RAPSCH

Klarinette ALEXANDRA GRUBER

Fagott RAFFAELE GIANNOTTI

Horn ALOIS SCHLEMER

SO. 30.03.2025

11 Uhr

»KLEINE TROMMEL GANZ GROSS«

6. KAMMERKONZERT

ANDY AKIHO »Stop Speaking« für Snare Drum und Playback

BOHUSLAV MARTINŮ Quartett C­Dur für Klarinette, Horn, Violoncello und kleine Trommel H 139

JOHN CAGE »Composed Improvisation for Snare Drum«

MAURICIO KAGEL »Rrrrrrr…«, Sechs Percussion Duos

GENE KOSHINSKI »SyNc« für Snare Drum

BOB BECKER »Mudra« für Percussion Ensemble

Percussion SEBASTIAN FÖRSCHL , MICHAEL LEOPOLD , JÖRG HANNABACH , STEFAN GAGELMANN , GUIDO RÜCKEL

Klarinette ALBERT OSTERHAMMER

Horn ULRICH HAIDER

Violoncello SISSY SCHMIDHUBER

KAMMER- KONZERTE

6

11

SO. 04.05.2025 11 Uhr

»ZUM 80. JAHRESTAG DER BEFREIUNG«

7. KAMMERKONZERT

ILSE FROMM-MICHAELS »Musica larga« für Klarinette und Streicher FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Streichquartett D­Dur op. 44 Nr. 1

VIKTOR ULLMANN Streichquartett Nr. 3 op. 46

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Klavierquintett g­Moll op. 57

MITGLIEDER DES ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRA UND DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER

SO. 22.06.2025 11 Uhr

»DREIMAL EINMALIG«

8. KAMMERKONZERT

CLAUDE DEBUSSY Streichquartett g­Moll op. 10

JEAN FRANÇAIX Streichtrio

MAURICE RAVEL Streichquartett F­Dur op. 35

Violine CÉLINE VAUDÉ

Violine ASAMI YAMADA

Viola JULIE RISBET

Violoncello FLORIS MIJNDERS

KAMMER- KONZERTE

117

Neben den klassischen Abonnement­Reihen bieten die Münchner Philharmoniker auch Spielzeit­bezogene Themen­Abos mit je drei bis fünf Konzerten und einem attraktiven Preisvorteil von 25 % an. Buchbar bei München Ticket und auf mphil.de

THEMEN- ABOS

FAVORITE CLASSICS

MI. 11.09.2024 19:30 Uhr

UNSUK CHIN »subito con forza« für Orchester HENRI DUTILLEUX »L’Arbre des songes« (Der Baum der Träume), Konzert für Violine und Orchester

MICHAEL SELTENREICH Neues Werk für Orchester

PAUL BEN-HAIM Symphonie Nr. 1

Dirigent LAHAV SHANI , Violine RENAUD CAPUÇON

DO. 24.10.2024 19:30 Uhr

PETER TSCHAIKOWSKY Polonaise aus »Eugen Onegin« SERGEJ RACHMANINOW Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester a­Moll op. 43

NIKOLAJ RIMSKIJ-KORSAKOW »Scheherazade«

Dirigent TUGAN SOKHIEV, Klavier ALEXANDRE KANTOROW

FR. 13.12.2024 19:30 Uhr

EINOJUHANI RAUTAVAARA Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 »Gift of Dreams« (Geschenk der Träume)

ESA-PEKKA SALONEN »Insomnia« für Orchester

PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 1 g­Moll op. 13 »Rêverie d’hiver« (Winterträume)

Dirigent DIMA SLOBODENIOUK , Klavier OLLI MUSTONEN

FR. 07.03.2025 19:30 Uhr

JOUNI KAIPAINEN »Sisyfoksen uni« (Sisyphus’ Traum) op. 47

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c­Moll op. 35

JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 2 D­Dur op. 43

Dirigent JUKKA-PEKKA SARASTE

Klavier FAZIL SAY, Trompete ALEXANDRE BATY

FR. 13.06.2025 19:30 Uhr

CLAUDE DEBUSSY »Prélude à ›L’Après­midi d’un Faune‹« RICHARD WAGNER »Wesendonck­Lieder« für Singstimme und Orchester

THEMEN- ABOS

HECTOR BERLIOZ »Symphonie fantastique« op. 14

Dirigent ANDRIS NELSONS , Sopran RACHEL WILLIS-SØRENSEN

20

1

TRÄUME

Musik und Träume verbindet eine tiefgreifende und vielschichtige Beziehung. Musik hat die einzigartige Fähigkeit, Emotionen zu wecken und dabei Traumbilder entstehen zu lassen, Musik zum Träumen also. Andererseits waren und sind Traumfantasien Inspiration für die musikalische Vorstellungskraft. Innere Welten, von romantischen Träumen über verzehrende Sehnsucht bis hin zu Albträumen, finden ihren Ausdruck und Widerhall in der Musik.

Märchenwelten und Fantasiebilder wie in Rimskij­Korsakows »Scheherazade« oder Berlioz’ »Symphonie fantastique« spiegeln das Thema »Träume« genauso wider wie die dunklen Klangbilder in Salonens »Insomnia« oder die mystische Atmosphäre in Rautavaaras Klavierkonzert »Gift of Dreams«. Unter der Leitung von Dirigenten wie LAHAV SHANI oder ANDRIS NELSONS und mit Solist*innen wie RENAUD CAPUÇON , FAZIL SAY und RACHEL WILLIS-SØRENSEN bietet das Themen­Abo »Träume« eine große Bandbreite an Traumbildern in der Musik.

1 21

SA. 11.01.2025 19 Uhr

DUKE ELLINGTON »Three Black Kings (Les Trois Rois Noirs)«

JULIA WOLFE »Wind in My Hair«, Konzert für Violoncello und Orchester

CHARLES IVES Symphonie Nr. 2

Dirigent SANTTU-MATIAS ROUVALI

Violoncello ALBAN GERHARDT

SA. 25.01.2025 19 Uhr

CHARLES IVES

— »At the River« für Singstimme und Klavier

— »From the Steeples and the Mountains«

RUTH CRAWFORD SEEGER »Rissolty Rossolty«

WALLINGFORD RIEGGER »Study in Sonority« op. 7

CARL RUGGLES »Sun­Treader« für großes Orchester

RICHARD RODGERS »The Carousel Waltz«

GEORGE GERSHWIN »Porgy and Bess — A Symphonic Picture« (zusammengestellt von Robert Russell Bennett)

Dirigentin und Sopran BARBARA HANNIGAN

MI. 12.03.2025 19:30 Uhr

JOHN ADAMS »Short Ride in a Fast Machine«, Fanfare für Orchester

CLAUDE DEBUSSY »Le Livre de Baudelaire«, vier Lieder aus Debussys »Cinq poèmes de Baudelaire« (orchestriert von John Adams)

JOHN ADAMS »Harmonielehre« für großes Orchester

Dirigent JOHN ADAMS

Sopran CHRISTIANE KARG

THEMEN- ABOS

22

1

AMERIKA

Ende des 19. Jahrhunderts begann die spannende Entwicklung einer eigenständigen amerikanischen Musik tradition. Anfangs noch stark unter dem Einfluss europäischer Komponisten, doch bald befreit von traditionellen Normen etablierte sich die amerikanische Musik in einer großen Bandbreite zwischen ultramodern und populär. Das Themen­Abo »Amerika« bietet eine aufschlussreiche Werkschau von amerikanischen Komponist*innen, die die großartige kulturelle Vielfalt des Kontinents reflektieren.

S ANTTU ­ MATIAS ROUVALI stellt Charles Ives’ visionäre Symphonie Nr. 2 Duke Ellingtons vom Jazz inspirierte Hommage an drei herausragende Persönlichkeiten mit afrikanischen bzw. afroamerikanischen Wurzeln gegenüber. BARBARA HANNIGAN präsentiert eine einzigartige Programmzusammenstellung, die vorschnell vergessene Kompositionen mit BroadwayKlassikern vereint. Mit JOHN ADAMS ist der Grandseigneur der zeitgenössischen amerikanischen Musik zu Gast in der Isarphilharmonie und dirigiert eine Auswahl seiner bekanntesten Werke, die seine Auseinandersetzung mit der europäischen Musiktradition widerspiegeln.

1
23

FR. 27.09.2024 19:30 Uhr

LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre zu »Egmont« op. 84

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es­Dur op. 107

LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 5 c­Moll op. 67

Dirigentin KARINA CANELLAKIS

Violoncello PABLO FERRÁNDEZ

DO. 19.12.2024 19:30 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH

Ouvertüre (Suite) Nr. 3 D­Dur BWV 1068

ANTONIO VIVALDI Konzert für Violine, Oboe, Orchester und Basso continuo g­Moll RV 576

JOHANN SEBASTIAN BACH

Ouvertüre (Suite) Nr. 4 D­Dur BWV 1069

— Magnificat BWV 243

Dirigent ANDREA MARCON , Violine JULIAN SHEVLIN

Oboe ANDREY GODIK , Sopran MIRIAM FEUERSINGER

Sopran LEA MÜLLER , Altus MATTHIAS LUCHT

Tenor RAPHAEL HÖHN , Bariton TOBIAS BERNDT

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

FR. 21.03.2025 19:30 Uhr

ANTONÍN DVOŘÁK Konzert für Violoncello und Orchester h­Moll op. 104

SARAH GIBSON Neues Werk für Orchester (Deutsche Erstaufführung)

JOHANNES BRAHMS Klavierquartett Nr. 1 g­Moll op. 25 (arrangiert für Orchester von Arnold Schönberg)

Dirigentin ANJA BIHLMAIER , Violoncello KIAN SOLTANI

DO. 26.06.2025 19:30 Uhr

SERGEJ RACHMANINOW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d­Moll op. 30

GUSTAV HOLST »The Planets« op. 32

THEMEN- ABOS

Dirigent GUSTAVO GIMENO , Klavier KYOHEI SORITA FRAUENCHOR DES PHILHARMONISCHEN CHORES MÜNCHEN Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

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FAVORITE CLASSICS

Das Themen­Abo »FAVORITE CLASSICS« richtet sich an Klassik­Einsteiger genauso wie an erfahrene KlassikGenießer. Für Konzert­Neulinge eignen sich diese vier Programmzusammenstellungen bestens, um sich mit dem Kanon der bekanntesten Orchesterkompositionen vertraut zu machen. Wenn Sie als Klassik­Genießer*in Ihre Lieblingswerke nicht oft genug hören können, bietet Ihnen »FAVORITE CLASSICS« eine einmalige Gelegenheit dazu — und das in einem akustisch hochwertigen Konzertsaal, dargeboten von den Münchner Philharmonikern zusammen mit erstklassigen Solist*innen und Dirigent*innen.

Einen Epochenquerschnitt vom Barock bis zur Moderne liefert das diesjährige Themen­Abo »FAVORITE CLASSICS« : angefangen von dem wohl bekanntesten Motiv der Musikgeschichte, dem »Schicksalsmotiv« aus Beethovens »Fünfter«, über barocke Highlights unter der Leitung von ANDREA MARCON bis zu einem zeitgenössischen Werk der amerikanischen Komponistin Sarah Gibson. Die jungen Solisten PABLO FERRÁNDEZ und KIAN SOLTANI präsentieren zwei der wichtigsten Konzerte für Violoncello und Orchester, und KYOHEI SORITA widmet sich mit Rachmaninows 3. Klavierkonzert einem Meilenstein in der Klavierliteratur. Den Abschluss bildet »The Planets« von Gustav Holst — ein absoluter Klassik­Hit!

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4×=20%

Ein Konzert mit den Münchner Philharmonikern in der Isarphilharmonie — ein einmaliges Erlebnis! Machen Sie mit dem Wahl­Abo der Münchner Philharmoniker ein mehrmaliges Ereignis daraus und erhalten Sie, wenn Sie vier Konzerte oder mehr buchen, 20 % Preisvorteil!

Probieren Sie sich quer durch die Isarphilharmonie, entdecken Sie die Akustik von verschiedenen Plätzen aus und hören Sie die Münchner Philharmoniker aus unterschiedlichen Perspektiven innerhalb der Isarphilharmonie.

Buchbar ab 11.06.2024 via München Ticket und auf mphil.de

WAHL-ABO

26

1

Das U30 ­Abo

Machen Sie den Konzertbesuch zum Familienerlebnis!

Alle Abo ­Reihen (s. ab S. 92) lassen sich auch als U30 ­Abo für alle Konzertbegeisterten bis einschließlich 29 Jahre buchen.

Der Preis beträgt bei einer Abo ­Reihe mit acht Konzerten 88 €, bei einer Abo ­Reihe mit vier Konzerten 44 €, egal in welcher Kategorie.

Buchbar ausschließlich über unser Abo­Büro: abo.philharmoniker@muenchen.de

T 089 480 98 55 00

Es gelten die üblichen Abo­Bedingungen der Münchner Philharmoniker, außer im Hinblick auf Übertragbarkeit und zusätzliche Kaufkarten. Das bedeutet: Die einzelnen Karten des U30­Abos können grundsätzlich auf jede Person bis zum Alter von einschließlich 29 Jahren übertragen werden. Eine Übertragung auf eine Person über 30 Jahre ist auch gegen Aufpreiszahlung nicht möglich.

U30-ABO

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Auf Reisen

LAHAV SHANI

LUZERN 12./13. September

THOMAS HENGELBROCK

ST. FLORIAN 22. September

TUGAN SOKHIEV

FRANKFURT AM MAIN 27. Oktober

HAMBURG 30./31. Oktober

PARIS 2. November

KÖLN 3. November

TOKIO 7./8. November

BEIJING 10./12./13. November

NANJING 15. November

SHANGHAI 16./17. November

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PHILHARMONIKER
2024
MÜNCHNER
A UF REISEN

VALENCIA

2. Februar

MADRID

3./4. Februar

ALICANTE

5. F ebruar

KANARISCHE INSELN

7./8. Februar

MÜNCHNER PHILHARMONIKER A UF REISEN

MIRGA GRAŽINYTĖ-TYLA

WIEN

3. April

BUDAPEST

4. April

LAHAV SHANI

DRESDEN

9. Mai

DORTMUND

11. Mai

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2025
LAHAV
SHANI

SPIELFELD KLASSIK

In freundschaftlicher Zusammenarbeit mit

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SPIELFELD KLASSIK — hier spielen nicht nur die Münchner Philharmoniker auf der großen Bühne der Isarphilharmonie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, es geht vor allem um den spielerischkünstlerischen Austausch zwischen Publikum und Darstellenden, zwischen Jung und Alt, zwischen Menschen verschiedenster Hintergründe. Gemeinsam suchen wir nach neuen Formaten und Orten, um kreativ zu werden und gesellschaftlich relevante Themen aufzugreifen. Das Kinderkonzert »Wohin mit der Wut« dreht sich um den Umgang mit den eigenen Emotionen, die moderierten Jugendkonzerte präsentieren weltberühmte Werke und Künstler*innen und für den beliebten »Symphonic Mob« kommen Laien und Profis zusammen, um gemeinsam zu musizieren. Wir laden zum Zuhören und Mitmachen ein!

Das SPIELFELD KLASSIK­Team:

Bratsche WOLFGANG BERG

Flöte BIANCA FIORITO

Solo­Klarinette ALEXANDRA GRUBER Horn MIA SCHWARZFISCHER

Kontrabass ALEXANDER WEISKOPF

Leitung LENA JAEGER, CORDULA FELS-PUIA REBECCA FRIEDMAN, EVA NASER

SPIELFELD KLASSIK

131

SPIELFELD KLASSIK ZUHÖREN

KINDERGARTENKONZERTE

für Kinder von 3 bis 6 Jahren (in Gruppen oder mit ihren Familien)

Mitglieder der Münchner Philharmoniker haben ein spannendes und kurzweiliges Programm für unser jüngstes Publikum im Gepäck. Mit einem Streichensemble, einem Holzbläserquintett oder der tiefen Tuba und ihren Kolleg*innen aus der Posaunengruppe gehen die kleinen Konzertgänger*innen auf musikalische Entdeckungsreisen und erleben die Orchesterinstrumente und ihre Klänge hautnah.

Anmelden können sich Gruppen mit maximal 25 Kindern, sowie Privatpersonen mit Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren. Der Eintritt ist kostenfrei. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung erforderlich. Alle Informationen zum Anmeldeverfahren finden Sie unter mphil.de/ spielfeld­klassik. Die Termine werden zu Beginn der Saison auf der Website veröffentlicht.

GASTEIG HP8

FAMILIENKONZERT

IM KULTURZENTRUM 2411

STADTTEILZENTRUM HASENBERGL-NORDHAIDE

für Kinder von 3 bis 6 Jahren (in Gruppen oder mit ihren Familien)

In der einzigartigen Atmosphäre der Stadtteilbibliothek im Kulturzentrum 2411 im Hasenbergl sind Kinder und ihre Familien ganz nah dran an den Mitgliedern der Münchner Philharmoniker und lernen auf lustige und abwechslungsreiche Art die Welt des klassischen Orchesters kennen. Die Familienkonzerte im 2411 haben schon Tradition und tragen klassische Musik an die Treffpunkte der Münchner Familien — und das bereits seit über zehn Jahren.

Kostenfreie Anmeldung ab dem 1. September 2024 unter mvhs.de (Kurs­Nr.: T122055) oder ab dem 2. September 2024 unter 089 480 06 68 68. Gruppen­ und Klassenanmeldung ab 10 Personen nur telefonisch möglich unter 089 480 06 68 71.

Eine Kooperation mit der MÜNCHNER VOLKSHOCHSCHULE sowie der MÜNCHNER STADTBIBLIOTHEK.

135
KONZERT
FAMILIEN-
MO. 09.12.2024 15:30 Uhr

GASTEIG

für Kinder ab 5 Jahren (in Gruppen oder mit ihren Familien)

Unsere inszenierten Kinderkonzerte entführen das junge Publikum in spannende Geschichten und aufregende Klangwelten, gespielt von den Münchner Philharmonikern.

Einzelkarten für die Kinderkonzerte können über unseren Webshop sowie bei München Ticket und den angeschlossenen Vorverkaufsstellen erworben werden.

Karten für Gruppenbestellungen sind über ein Webformular auf mphil.de/spielfeld­klassik erhältlich. Für jedes Kind ist eine Eintrittskarte erforderlich. Interessierte Einrichtungen können sich unter mphil.de/ sfk­newsletter in unseren Verteiler aufnehmen lassen. Sie werden rechtzeitig über das Bestellprozedere informiert.

* Einzelkarten für »Wohin mit der Wut« ab 18.06.2024

* Einzelkarten für »Die Konferenz der Tiere« ab 03.12.2024

Kinder, Jugendliche, U30 11 €

Erwachsene 32 € / 23 € / 14 €

DI. 18.03.2025 10 Uhr

»WOHIN MIT DER WUT«

Konzert für Familien*, Schulen und Vorschulgruppen

Mit dem Kinderkonzert »Wohin mit der Wut« stellen wir uns die Fragen: Wer hätte sich nicht schon einmal gern vor Angst unter der Bettdecke verkrochen? Oder vor Freude wild getanzt? Vor Wut die Wohnung verwüstet? Genauso geht es Fanny: Wenn sie im Dunkeln komische Geräusche hört, gruselt es sie sehr, sie kann so fröhlich und albern sein, dass sie platzen könnte; sie hat immer Zeit für eine ordentliche Portion Spaß und Überraschung. Nur jetzt gerade ist Fanny einfach nur wütend, so sehr, dass sie die Wut persönlich herbeiwünscht. Die tobt, krakeelt, rastet aus — was die Wut halt so macht.

Mit Orchesterwerken von Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini und Robert Schumann.

Dirigentin JOHANNA MALANGRÉ

Regie & Konzept MAREIKE ZIMMERMANN Ausstattung CLAUDIA WEINHARDT

Idee & Musikdramaturgie SPIELFELD KLASSIK

6

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KINDERKONZERTE
HP8, ISARPHILHARMONIE

»DIE KONFERENZ DER TIERE«

NACH DER BUCHVORLAGE VON ERICH KÄSTNER

Konzert für Familien*, Schulen und Vorschulgruppen

Im Juli geht es dann weiter mit der berühmten Geschichte von Erich Kästner: Der Löwe Alois, der Elefant Oskar und die Giraffe Leopold beschließen nach der gescheiterten 86. internationalen Konferenz der Menschen, selbst die Sache in die Hand zu nehmen, denn es muss dringend eine Lösung für Probleme wie Umweltzerstörung, Krieg und Hunger gefunden werden. Schließlich geht es um die Zukunft der Kinder. Dazu laden sie alle Tiere und Menschenkinder aus der ganzen Welt zu einer eigenen Konferenz ins Hochhaus der Tiere ein.

Auch über 70 Jahre nach dem Erscheinen des Kinderbuchs ist die Geschichte aktueller denn je.

Dirigent*in N.N.

Regie & Konzept ANNECHIEN KOERSELMAN

Ausstattung NINA BALL

Idee & Musikdramaturgie

SPIELFELD KLASSIK

Die Verwendung der Buchvorlage erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags für Kindertheater Weitendorf GmbH.

MI. 16.07.2025 10 Uhr

SO. 01.06.2025 15 Uhr

Familienkonzert

MO. 02.06.2025 10 Uhr

Konzert für Familien, Schulen und Vorschulgruppen*

SENTA UND DIE VERFLUCHTE PARTITUR

DAS FAMILIENGRUSICAL DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER GASTEIG HP8, ISARPHILHARMONIE

für Kinder ab 5 Jahren (in Gruppen oder mit ihren Familien)

Komponist FELIX JANOSA

Arrangeur MATTHIAS BUCHER

Dirigent ANDREAS KOWALEWITZ Regie ULRICH PROSCHKA

Konzept & Idee CORDULA FELS-PUIA , MARINA PILHOFER

Das Familienmusical von Felix Janosa, der durch die »Ritter­Rost«­Reihe bereits einem breiten Publikum bekannt ist, kehrt zurück auf die Bühne der Isarphilharmonie!

Die unerschrockene Senta nimmt Klein und Groß mit in ein Abenteuer voller Schaudern und Schmunzeln, in eine Welt voller Magie und Musik. Als sie in einer Kiste eine verstaubte Partitur entdeckt, stört Senta eine uralte Gespensterruhe und macht sich gemeinsam mit ihren mehr oder weniger schaurigen Freunden auf die Suche nach verborgenen Melodien, geheimnisvollen Tönen und einem längst vergessenen Komponisten.

»Senta und die verfluchte Partitur« ist eine fesselnde musikalische Geschichte mit vielen Ohrwürmern und einem Medley aus bekannten Werken der Orchesterliteratur, gespielt von rund 80 Musiker*innen der Münchner Philharmoniker.

Einzelkarten können ab dem 14. Mai 2024 über unseren Webshop unter mphil.de sowie bei München Ticket und den angeschlossenen Vorverkaufsstellen erworben werden.

Kinder, Jugendliche, U30 11 € Erwachsene 32 € / 23 € / 14 €

* Gruppenbestellungen für die Schulvorstellung am 2. Juni 2025 sind über ein Webformular auf mphil.de/spielfeld­klassik erhältlich. Für jedes Kind ist eine Eintrittskarte erforderlich. Interessierte Einrichtungen können sich unter mphil.de/sfknewsletter in unseren Verteiler aufnehmen lassen. Sie werden rechtzeitig über das Bestellprozedere informiert.

Eine Kooperation mit dem MÜNCHNER VOLKSTHEATER

8

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JUGENDKONZERTE

für Schulklassen und Gruppen ab der 5. Jahrgangsstufe

MALTE ARKONA nimmt euch mit! An vier Terminen in der Saison wird in der Isarphilharmonie nicht nur musiziert, sondern auch ausführlich gesprochen: über Musik und vor allem mit den Protagonist*innen des Abends. Malte Arkona, u.a. bekannt aus »Die beste Klasse Deutschlands«, führt durch den Abend und präsentiert in jedem Jugendkonzert eine neue Ausgabe der Videoreihe »meet the expert«. Außerdem holt er regelmäßig junge Co ­Moderatori*innen aus dem Publikum mit auf die Bühne und macht so den Konzertbesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Alle Jugendkonzerte können von Gruppen einzeln oder im Abonnement über ein Webformular auf mphil.de/spielfeld­klassik bestellt werden. Um rechtzeitig über den jeweiligen Termin für Gruppenbestellungen informiert zu werden, können sich Interessierte unter mphil.de/sfk­newsletter in den Verteiler aufnehmen lassen.*

FR. 25.10.2024 18:30 Uhr

1. JUGENDKONZERT

* Einzelkarten für das 1. und 2. Jugendkonzert ab 17.09.2024

* Einzelkarten für das 3. und 4. Jugendkonzert ab 05.11.2024

SERGEJ RACHMANINOW Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester a ­ Moll op. 43

NIKOLAJ RIMSKIJ-KORSAKOW »Scheherazade«, symphonische Suite für Orchester in vier Sätzen op. 35

Dirigent TUGAN SOKHIEV

Klavier ALEXANDRE KANTOROW

JUGEND- KONZERTE

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GASTEIG HP8, ISARPHILHARMONIE

DO. 12.12.2024 18:30 Uhr

2. JUGENDKONZERT

EINOJUHANI RAUTAVAARA Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 »Gift of Dreams« (Geschenk der Träume)

ESA-PEKKA SALONEN »Insomnia« für Orchester

PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 1 g­Moll op. 13 »Rêverie d’hiver« (Winterträume)

Dirigent DIMA SLOBODENIOUK Klavier OLLI MUSTONEN

DI. 25.02.2025 18:30 Uhr

3. JUGENDKONZERT

ANTONÍN DVOŘÁK Suite für Orchester A­Dur op. 98b »Amerikanische«

MAX BRUCH Romanze für Viola und Orchester F­Dur op. 85

RALPH VAUGHAN WILLIAMS Romanze für Viola und Kammerorchester

EDWARD ELGAR »In the South (Alassio)« op. 50

Dirigent JOEL SANDELSON

Viola JANO LISBOA

MITGLIEDER DES ODEON-JUGENDSINFONIE ORCHESTERS UND DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER

Einstudierung: JULIO DOGGENWEILER FERNÁNDEZ

MI. 07.05.2025 18:30 Uhr

4. JUGENDKONZERT

TZVI AVNI »Prayer« (Gebet) für Streichorchester

GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 6 a­Moll »Tragische«

Dirigent LAHAV SHANI

MITGLIEDER DES ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRA UND DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER

JUGEND- KONZERTE

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BMW CLUBKONZERTE

Zwei Orchester in den angesagtesten Clubs der Stadt: Verschiedene Ensembles des Münchener Kammerorchesters und der Münchner Philharmoniker spielen »ihre« Musik fernab der gewohnten Konzertsäle — nämlich auf den dance floors der Münchner Clubs. In entspannter und kommunikativer Atmosphäre erreicht die Musik dort sowohl Clubgäste als auch etablierte Konzertbesucher*innen. Eine ungewöhnliche und willkommene Abwechslung vom gewöhnlichen Arbeitsalltag — für alle Beteiligten!

Die Termine werden auf der Website unter mphil.de/spielfeld­klassik veröffentlicht.

Eine Kooperation von MÜNCHENER KAMMERORCHESTER, MÜNCHNER PHILHARMONIKER, PACHA, ROTE SONNE und HARRY KLEIN

MI. 09.10.2024 19:30 Uhr

GRAND VIBE STATION

GASTEIG HP8, HALLE E

»Grand Vibe Station« ist der Titel einer großformatigen Performance von Orchester und Kammermusik­Ensembles der Münchner Philharmoniker. In einer weiträumigen Klanginstallation, bei der das gesamte Orchester beidseitig in der Halle aufgestellt ist und Werke aufführt, die für diesen Anlass komponiert wurden, bewegt sich das Publikum frei zwischen den Musikerinnen und Musikern. Die Noten, nach denen gespielt wird, sind auf Leinwände projiziert, die sich über die gesamte Länge der Halle spannen. Die Noten­Projektionen bewegen sich mit der Musik, und so findet sich das Publikum hörend und sehend inmitten des raumfüllenden Klangs.

Karten können ab dem 03.09.2024 über den Webshop unter mphil.de sowie bei München Ticket und den angeschlossenen Vorverkaufsstellen erworben werden.

Kinder, Jugendliche, U30: 14 € Erwachsene: 32 €

Künstlerische Leitung und Konzept GUNTER PRETZEL

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Weitere Informationen werden in Kürze auf mphil.de/spielfeld­klassik veröffentlicht.

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SERGEJ RACHMANINOW

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d­Moll op. 30 GUSTAV HOLST

»The Planets« op. 32

Dirigent GUSTAVO GIMENO Klavier KYOHEI SORITA

FRAUENCHOR DES PHILHARMONISCHEN CHORES MÜNCHEN Einstudierung: ANDREAS HERRMANN

Ist das noch Tradition oder vielleicht schon »Kult«?

Ein Mal pro Saison spielen die Münchner Philharmoniker ein Symphoniekonzert für Studierende und Konzertbegeisterte unter 30 Jahren. Zeit für Entspannung: Bücher und Laptops zuklappen und ab ins Konzert! Im Anschluss an das Uni­Konzert geht der Abend in »MPHIL Late« über. Eine Überraschung erwartet das junge Publikum im Foyer der Isarphilharmonie, Halle E.

Karten können ab dem 08.10.2024 über den Webshop unter mphil.de sowie bei München Ticket und den angeschlossenen Vorverkaufsstellen erworben werden.

Das Konzert findet in Kooperation mit der LMU sowie dem STUDIERENDENWERK MÜNCHEN UND OBERBAYERN statt.

U30: 14 € / 11 €

Ü30: 32 € / 23 € / 14 €

UNI-KONZERT & FÜR ALLE U30 GASTEIG HP8, ISARPHILHARMONIE 143 FR. 27.06.2025 19:30 Uhr

Mitmachen

PROFIS ZUM ANFASSEN GASTEIG

HP8

für Kinder von 6 bis 12 Jahren mit ihren Familien

Wie schwer ist eine Harfe? Wie wird die reingepustete Luft in einem Horn zum Ton? Wie viel schwitzt ein Schlagzeuger? Wieso müssen Oboist*innen schnitzen können? Und wen kann man all das fragen? Uns! Wir Münchner Philharmoniker stellen euch unsere Instrumente ganz genau vor, und ihr dürft uns mit allen Fragen löchern, die euch schon immer beschäftigt haben.

Die Termine, der Ort und das Programm werden auf der Website unter mphil.de/spielfeld­klassik veröffentlicht, ebenso wie alle Informationen zur Platzbuchung.

Das Angebot ist kostenfrei.

SCHLAGZEUGWORKSHOPS

für Kindergarten­ und Grundschulgruppen

»Der Maulwurf« für Kindergartengruppen im Vorschulalter

»Der Wasserkreislauf« für das 1. und 2. Schuljahr

»Die Rassel­Schepper­Bumm­Maschine« für das 3. und 4. Schuljahr

Woraus besteht ein Trommelfell? Wie viele Schlägel braucht ein Pauker und wie kommen die Töne aus dem Vibraphon? Diese und viele andere Geheimnisse rund um die großen und kleinen Schlaginstrumente des Orchesters werden in diesen Workshops gelüftet.

Kindergartenkinder im Vorschulalter und Grundschulkinder lernen dabei ausgewählte Schlaginstrumente ganz genau kennen, probieren sie gemeinsam aus und können das Gelernte sogar gleich anwenden: Am Ende eines jeden Workshops wird eine spannende Geschichte mit allen Kindern an den Instrumenten vertont — sei es die Geschichte »Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat«*, eine Reise zweier Regentropfen durch den »Wasserkreislauf« oder die faszinierende »RasselSchepper­Bumm­Maschine«. Es ist für alle was dabei!

Die Workshops finden unter der Woche vormittags statt, Termine werden individuell vereinbart. Alle Informationen zum Anmeldeverfahren finden Sie auf mphil.de/spielfeld­klassik.

*Die Verwendung der Buchvorlage erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Peter Hammer Verlag GmbH.

WORKSHOPS

Das Angebot ist kostenfrei.

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DER GASTEIG BRUMMT GASTEIG HP8

für Kinder und Jugendliche

Zwei Tage voller Musik für alle: Diese besonderen Tage werden ihrem Motto mehr als gerecht. Im ganzen Gasteig HP8 brummt und summt es, erklingt aus allen Sälen, Räumen und Foyers Musik. Ob Geige oder Flöte, Klavier oder Horn, Pauke oder heller Gesang — zwei Tage lang können Kinder, Jugendliche und Erwachsene alles, was mit Musik zu tun hat, live erleben und sogar mitmachen!

Zum 21. Mal öffnet der Gasteig HP8 am Freitag und Samstag, 21. und 22. Februar 2025 seine Türen für alle, die von Musik nicht genug bekommen können. Die Münchner Philharmoniker sind mit vielen spannenden Programmpunkten am Start.

Das Programm erscheint voraussichtlich ab Januar 2025 auf mphil.de/ spielfeld­klassik.

Die Karten sind bei München Ticket und den angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Für jede Person (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) ist eine Eintrittskarte erforderlich. Interessierte können sich unter mphil.de/ sfk­newsletter in den Verteiler aufnehmen lassen. Sie werden rechtzeitig über das Bestellprozedere informiert.

In Kooperation mit der GASTEIG MÜNCHEN GmbH.

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WORKSHOPS

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FR. 21.02.2025 ganztägig SA. 22.02.2025 ganztägig

SYMPHONIC MOB

HALLE E, GASTEIG HP8

Gemeinsam mit Profis spielen und singen: Du liebst das Musizieren und hast Spaß an Musik? Du wolltest schon immer mal mit Profimusiker*innen auftreten?

Dann raus aus den heimischen vier Wänden und ab in die Halle E des Gasteig HP8. Im Juni 2025 gibt es zum vierten Mal die Gelegenheit, mit den Münchner Philharmonikern und dem Philharmonischen Chor München am größten Pop­Up Orchester mit Chor der Stadt teil zunehmen. Erlebe hautnah, wie es sich anfühlt, wenn viele Menschen zusammenkommen und gemeinsam wunderbare Musik entstehen lassen. Auch Instrumente, die normalerweise nicht in einem Symphonieorchester vorkommen, sind willkommen, ebenso Sänger*innen.

Nähere Informationen werden auf mphil.de/mob veröffentlicht.

SO. 29.06.2025

Die SEErenade bietet ambitionierten Streicherensembles die Gelegenheit, unter Anleitung erfahrener Orchesterund Kammermusiker*innen der Münchner Philharmoniker intensiv an ein bis zwei Werken ihrer Wahl zu arbeiten. Willkommen sind Musiker*innen jeden Alters, vom ambitionierten Laienensemble bis hin zu Studierenden, die ihr gemeinsames Musizieren durch neue Impulse in der Arbeit mit Profimusiker*innen verfeinern möchten. Alle Streicherbesetzungen vom Trio bis Sextett sind möglich.

Anmeldungen unter marianne.mueller­brandeck@mvhs.de

T 089 480 06 6715

Eine Kooperation von SPIELFELD KLASSIK und der MÜNCHNER VOLKSHOCHSCHULE.

FR. 27.09.2024 — SO. 29.09.2024
SEERENADE

Mentoring

ORCHESTERPATENSCHAFT

2010 begann die Patenschaft mit dem ODEON­Jugendsinfonieorchester München e.V. und wird seitdem getragen von der inspirierenden Freude am gemeinsamen Musizieren. In zahlreichen Projekten war diese bereits zu erleben, u. a. in den Jugendkonzerten. Mitglieder der Münchner Philharmoniker geben ihr Wissen in regelmäßigen Stimm­ und Satzproben an das ODEON weiter. Entwickelt hat sich eine Patenschaft, die über die Jahre Freundschaften entstehen ließ.

PARTNERSCHAFT MON

Die Verankerung von Musik in der Gesellschaft — das ist das formulierte Ziel der Patenschaft mit dem Musikbund von Ober­ und Niederbayern e.V. (MON). Orchestermitglieder der Bläsergruppe der Münchner Philharmoniker unterstützen als Lehrer*innen und Mentor*innen die Laienmusiker*innen der Bläserakademie »advanced«. Zuletzt gab das Blasorchester des MON im Herbst 2023 gemeinsam mit den Münchner Philharmonikern ein umjubeltes Konzert in der Isarphilharmonie.

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Unser U30-Angebot

Junges Publikum aufgepasst! Für alle, die noch keine 30 Jahre alt sind und die Münchner Philharmoniker live on stage erleben möchten, gibt es das perfekte Angebot: Alle Personen unter 30 Jahren erhalten für alle Abo ­Konzerte Karten zum Preis von 11 € bzw. 14 €.

Für junge Konzertbegeisterte, die regelmäßig kommen möchten: Alle Abo ­Reihen (s. ab S. 92) lassen sich nun auch als U30 ­Abo für Personen bis einschließlich 29 Jahren buchen. Der Preis beträgt bei einer Abo ­Reihe mit vier Konzerten 44 € in jeder Kategorie.

Buchbar ausschließlich über unser Abo­Büro: abo.philharmoniker@muenchen.de

T 089 480 98 55 00

Es gelten die üblichen Abo­Bedingungen der Münchner Philharmoniker, außer im Hinblick auf Übertragbarkeit und zusätzliche Kaufkarten. Das bedeutet: Die einzelnen Karten des U30­Abos können grundsätzlich auf jede Person bis zum Alter von einschließlich 29 Jahren übertragen werden. Eine Übertragung auf eine Person über 30 Jahre ist auch gegen Aufpreiszahlung nicht möglich.

Probenarbeit

PROBENBESUCHE

Die Münchner Philharmoniker und ihre Gäste hautnah bei der Arbeit erleben: Kinder, Jugendliche und Erwachsene können live bei einer Arbeitsprobe des Orchesters dabei sein und dem Orchester bei der Entwicklung eines Konzertprogramms über die Schulter schauen.

Arbeitsproben sind für Schulklassen ab der 6. Jahrgangsstufe sowie Erwachsenen­Gruppen bis 25 Personen buchbar.

Einzelpersonen können diese Proben im Rahmen einer Mitgliedschaft bei den »Freunden und Förderern e.V.« (s. S. 168) der Münchner Philharmoniker besuchen.

Weitere Informationen unter mphil.de/spielfeld­klassik

ÖFFENTLICHE GENERALPROBEN

Der letzte Schliff vor dem Konzert: Sechsmal innerhalb einer Spielzeit haben ausgewählte Gruppen* die Möglichkeit, dabei zu sein, wenn das Orchester der Stadt kurz vor dem ersten Konzertabend das letzte Mal Hand anlegt und dem aktuellen Programm den letzten Glanz verleiht — bei den Öffentlichen Generalproben in der Isarphilharmonie im Gasteig HP8.

Die Termine und Anmeldemöglichkeiten werden auf der Website unter mphil.de/spielfeld­klassik veröffentlicht.

PROBEN ARBEIT

* Für den kostenlosen Besuch einer Öffentlichen Generalprobe können sich Schulklassen per Mail unter generalproben.philharmoniker@ muenchen.de anmelden. Das dafür vorgesehene Kontingent ist begrenzt. Die Initiative Kulturraum e. V. erhält ein Kontingent für München­PassBesitzer*innen sowie Arbeitslose, Sozialhilfe­ oder Grundsicherungsempfänger*innen. Diese Karten sind kostenlos und beinhalten, wie auch die Schüler*innenkarten, keine MVV­Nutzung. Darüber hinaus sind keine Einzelkarten im Vorverkauf oder an der Tageskasse erhältlich.

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KONZERTEINFÜHRUNGEN

Die Einführungsveranstaltungen »Auftakte« bieten Konzertbesucher*innen die Möglichkeit, sich kurz vor Konzertbeginn auf das Programm des Abends »einstimmen« zu lassen. Sie erhalten Einblicke in wissenschaftliche Hintergründe rund um die Komponist*innen und die Werke des Abends.

Die ca. 30­ bis 40­minütigen Konzerteinführungen finden an verschiedenen Orten im Gasteig HP8 statt, siehe mphil.de. Beginn ist jeweils 1 ¼ ­Stunden vor dem Konzert. Der Eintritt ist für Konzertbesucher*innen frei. Die Plätze sind je nach Ort möglicherweise begrenzt, so dass sich rechtzeitiges Kommen empfiehlt.

Eine Kooperation von SPIELFELD KLASSIK und der MÜNCHNER VOLKSHOCHSCHULE.

KONZERT- EINFÜHRUNGEN

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MÜNCHNER PHILHARMONIKER

MÜNCHNER PHILHARMONIKER

Designierter Chefdirigent

LAHAV SHANI

EhrenDirigent

ZUBIN MEHTA

1teViolinen

JULIAN SHEVLIN, Konzertmeister

NAOKA AOKI, Konzertmeisterin

ODETTE COUCH, stv. Konzertmeisterin

IASON KERAMIDIS, stv. Konzertmeister

WOLFRAM LOHSCHÜTZ

CÉLINE VAUDÉ

YUSI CHEN

FLORENTINE LENZ

VLADIMIR TOLPYGO

GEORG PFIRSCH

VICTORIA MARGASYUK

YASUKA SCHMALHOFER MEGUMI OKAYA

OHAD COHEN MITSUHIRO SHIMADA*

2teViolinen

SIMON FORDHAM, Stimmführer ALEXANDER MÖCK, Stimmführer IIONA CUDEK, stv. Stimmführerin ANA VLADANOVICLEBEDINSKI, stv. Stimmführerin MATTHIAS LÖHLEIN

KATHARINA REICHSTALLER NILS SCHAD

CLARA BERGIUS-BÜHL

ESTHER MERZ

KATHARINA SCHMITZ

BERNHARD METZ

NAMIKO FUSE QI ZHOU

CLÉMENT COURTIN TRAUDEL SCHMID

ASAMI YAMADA

JOHANNA ZAUNSCHIRM

Bratschen

JANO LISBOA, Solo

BURKHARD SIGL, stv. Solo

JANNIS RIEKE, stv. Solo

WOLFGANG BERG

BEATE SPRINGORUM KONSTANTIN SELLHEIM

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JULIO LÓPEZ *Orchesterakademie

VALENTIN EICHLER

JULIE RISBET

THERESA KLING GUELI KIM

Violoncelli

FLORIS MIJNDERS, Solo THOMAS RUGE, stv. Solo

VEIT WENK-WOLFF

SISSY SCHMIDHUBER ELKE FUNK-HOEVER

MANUEL VON DER NAHMER

SVEN FAULIAN DAVID HAUSDORF

JOACHIM WOHLGEMUTH

SHIZUKA MITSUI

KORBINIAN BUBENZER

LUCA GIOVANNINI*

Kontrabässe

SŁAWOMIR GRENDA, Solo FORA BALTACIGIL, Solo ALEXANDER PREUSS, stv. Solo

STEPAN KRATOCHVIL

SHENGNI GUO

EMILIO YEPES MARTINEZ

ULRICH VON NEUMANN-COSEL UMUR KOÇAN

ALEXANDER WEISKOPF

MICHAEL NEUMANN

DANIEL KAMIEN*

Flöten

MICHAEL MARTIN  KOFLER, Solo HERMAN VAN  KOGELENBERG, Solo MARTIN BELIČ, stv. Solo BIANCA FIORITO GABRIELE KRÖTZ, Piccoloflöte JAKOB SLAVKOV*

Oboen

MARIE-LUISE MODERSOHN, Solo ANDREY GODIK, Solo BERNHARD BERWANGER

LISA OUTRED KAI RAPSCH, Englischhorn

Klarinetten

ALEXANDRA GRUBER, Solo

LÁSZLÓ KUTI, Solo ANNETTE MAUCHER, stv. Solo

MATTHIAS AMBROSIUS ALBERT OSTERHAMMER, Bassklarinette

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Fagotte

RAFFAELE GIANNOTTI, Solo

ROMAIN LUCAS, Solo

JOHANNES HOFBAUER JÖRG URBACH, Kontrafagott

ADRIANA GONÇALVES*

Hörner

MATÍAS PIÑEIRA, Solo

BERTRAND CHATENET, Solo

ULRICH HAIDER, stv. Solo

MARIA TEIWES, stv. Solo

ALOIS SCHLEMER

HUBERT PILSTL

MIA SCHWARZFISCHER

CHRISTINA HAMBACH

Trompeten

GUIDO SEGERS, Solo

ALEXANDRE BATY, Solo BERNHARD PESCHL, stv. Solo

MARKUS RAINER

FLORIAN KLINGLER

Posaunen

DANY BONVIN, Solo MATTHIAS FISCHER, stv. Solo QUIRIN WILLERT

BENJAMIN APPEL, Bassposaune

Tuba

RICARDO CARVALHOSO

Pauken

STEFAN GAGELMANN, Solo

GUIDO RÜCKEL, Solo

Schlagzeug

SEBASTIAN FÖRSCHL, 1. Schlagzeuger JÖRG HANNABACH

MICHAEL LEOPOLD

Harfe

TERESA ZIMMERMANN, Solo

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*Orchesterakademie

Philharmonischer Rat

Stadträtinnen und Stadträte der Landeshauptstadt München JULIA SCHÖNFELD-KNOR SONJA HAIDER BEATRIX BURKHARDT GABRIELE NEFF

MARIE BURNELEIT THOMAS NIEDERBÜHL

Kulturreferent ANTON BIEBL

Intendant PAUL MÜLLER (bis 31.12.2024)

Orchestervorstand ALEXANDRA GRUBER

MANUEL VON DER NAHMER SVEN FAULIAN

Personalratsvorsitzender GEORG PFIRSCH

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Intendanz

PAUL MÜLLER Intendant (bis 31.12.2024)

CHRISTIAN BEUKE Managementdirektor

JULIA GEIGER Projektleitung Digitale

Entwicklung und Assistentin des Intendanten

Künstlerische Planung und Betrieb

MANUEL BUST Leitung

CLAUDIA FRASCH

RAPHAELA ROTH

CHRISTIAN SCHUBERT Fahrer

Orchestermanagement

JANA SCHEELE Leitung

KILIAN GEPPERT Orchesterinspizient

Orchesterwarte

BENNO GUGGENBICHLER IVAN ZELIC JAKOB KARL

Notenarchiv GEORG HAIDER

MARTINA EICHINGER

Marketing & Medien SUZANA BOROZAN Leitung MONIKA LAXGANG

STEPHANIE BRENNER

BARBARA KELLER

CHRISTINE MÖLLER*

Presse & Digitale Kommunikation

FRANZISKA BURR

Spielfeld Klassik LENA JAEGER Leitung

EVA NASER

HANS­JÜRGEN SCHNEIDER Orchesterinspizient

DENISE BURPRICH Orchesterinspektorin/ Orchesterbüro

DIREKTION

CORDULA FELS­PUIA REBECCA FRIEDMAN*

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*freie/r Mitarbeiter*in

Abo

MICHAELA BOGER Leitung

BIANCA MAYR

ALEXANDRA SOKOLIS

SADAF NOORI

Verwaltung

CHRISTOPH BENGESER Leitung, Personal und Organisation THOMAS OPPELT stellv. Leitung, Haushalt/Rechnungswesen

Sekretariat MANUELA KREUZIG

Personal/Organisation

MAHKAMEH GHAVAMI

VANESSA JAUPI

Controlling

SABINE HABERKORN

Haushalt/Rechnungswesen

URSULA BALB

LAURA­CHRISTIN BARTH

PETER KETTL

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DIREKTION
Büro

Philharmonischer Chor München

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Direktor

ANDREAS HERRMANN

Sopran

JUNKO ABE

CORINNE ACHERMANN

JANA ALBERT

SANDRA BILDMANN

JASMIN BINDE

HENRIETTE MARIA BRUCHHOLTZ

KATHARINA BURKHART

MARIA EMILIA CIRIA BUIL

DÓRA DREXEL

ELISABETH EUTERMOSER

IRINA GILLMANN

CLARA HEUPGEN

NAHO HIRAI

HELENA HUBER

BRIGITTE JUNKERT

JULIA-SOPHIE KOBER

ZOË LARA KÖPPEN

CORDULA KRAETZL

EVA KRAUPNER

CHRISTINE KREPOLDZIMMER

HYUNJEONG KWON

SABINE LAHMHABERSETZER

CAROLA LANGENHEIN

ANGELIKA LEONHARD

FELICITAS LEOPOLDPIRZER

VERONIKA LUKAS

BETTINA MAASS

STEFANIE MENZEL

JENAVIEVE MOORESTEINER

REGINA NEUMANN

SARAH M. NEWMAN

ELIZABETH PARSONS

CATERINA PRESTELE

KONSTANZE PREUSS

EVI PROCKL

GABI PULT

REGINA KATHARINA REITZER

DORIS SCHILLING

SANDRA SCHOLLER

ANNA-SOPHIA SCHRENKER

CLARA SIGL

DANIELA SIGL

MALGORZATA

STAROMIEJSKA

ULRIKE TERWILLIGER

ANNELI TILLMANNS-LIESZ

MARTINA WIESBECK

JIWOO YOON

KATALIN ZSEMBERI Alt

VERENA BARTH

CARMEN CANO

ASTRID DEFAUW

ILME FAGONE

MARIA FRANZ

FUMIKO

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GERTRUDE LUDWIG
FUKUSHIMA

ELISABETH GANTERT

CLARA HORBACH

SABINA JAKOBS

MARGRET JOSWIG

BARBARA KACHELMANN

ANDREA KARL-BRANDL

BARBARA KÖNIG

HELENA KATHARINA LACKNER

JULIA MARIA

LAUTENBACHER

EVELYN LÖHR

GABI LOIDL

LORENA MADRID

ROXANA LUCIA MIHAI

FRANZISKA MOLZ

SANDRA MARCELA

NAHABIAN

MARIA NEUBAUER SUJIN OH

JULIA PFÄNDER

ALINE QUENTIN

EVELYN REITMAIR

BIRGIT ROLLA

HELENE SATTLER

MARIA SCHINAGL-ZEICHART

JULIA SCHNEIDER

CHRISTINE SCHÜTTKE

MAYUMI TAKAGI

STEPHANIE WAGNER

JUDITH WERNER

JOHANNA ZEITLHÖFLER

ANNA ZIEGELMEIR

Tenor

ROBERT ALTNÖDER

DANIEL BERTHOLDO

MICHAEL CRAMER PEDRO FAGGIN

MICHAEL FINK

FLORIAN FIRLUS MATTHIAS FRANZ

WOLFGANG KARL GÖHNER

MARKUS KOLBECK MORITZ KÜLBS

JOSEF POLLINGER MARTIN SEBELE

RAINER SEIFERT

ANSELM SIBIG

MICHAEL STROMM

WALTER WIESBECK

KONSTANTINOS ZAMPOUNIS

JINJIAN ZHONG

Bass

FLORIAN ALBERT

TOBIAS BAIERL

THOMAS BARTH

ROBSON BUENO TAVARES

MIHAI VALENTIN CÎRSTEA

MICHAEL DIETRICH

JOHANNES DOMKE

MATTHIAS VON EICHHORN

HANS-JOACHIM ENGELS

BURKHARD HEILAND

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CHRISTOF HÖGG

MATTHIAS HOLLWEG

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MAXIMILIAN HÜTTENHOFER

BRANE KADEREIT JUNE YOUNG KIM

MICHAEL KOHLHÄUFL

PETER KOLENDA RUDOLF LAUÉ

BENEDIKT LOTTNER PETER LUDWIG MICHA MATTHÄUS

KLAUS MAYER LUKAS MAYR

VIRGIL MISCHOK JENS MÜLLER ANDREAS OBERMAYER

KONSTANTIN PARNIAN EMANUELE POLI MATTHIAS PRIVLER

STEPHAN REISER PAUL SABEL

MARKUS SCHARPF JOSEF SCHNEIDER ROBERT SHAU

CHRISTOPHER SPALLEK

SVEN THIEME OLIVIER THOMAZO REINHARD WELLANO ANGE CHRISTIAN YAO-DIBI

Chorsprecher*in

MARTIN SEBELE ANGELIKA LEONHARD

Korrepetition THEODORE GANGER MAX HANFT MICHAELA PÜHN

Ehrenmitglieder

GEORG BRAUCHLE, 2. Bgm a. D. †

SERGIU CELIBIDACHE, GMD a. D. †

DR. FRANZ FORCHHEIMER, StR a. D., MR a. D.

KARIN FROHNHOLZER, Chorvorstand a. D. †

DR. KLAUS HAHNZOG, 3. Bgm a. D., MdL a. D.

ALFRED HIRTREITER, Chorvorstand a. D. †

MARIANNE HIRTREITER, stv. Chorvorstand a. D. †

WERNER HOFMANN, Chorvorstand a. D. †

PROF. DR. HERBERT HOHENEMSER, Kulturreferent a. D. †

WALTER HOPF, StR a. D. †

ROLF STUBENRAUCH, Chorvorstand a. D.

AUGUST VECCHIONI, Chorvorstand a. D. †

DR. HANS-JOCHEN VOGEL, OB a. D., MdB a. D. †

JOSEF WALDHAUSER, Chorvorstand a. D. †

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WENN TRÄUME WAHR WERDEN

DIE ORCHESTERAKADEMIE DER FREUNDE UND FÖRDERER DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER

Adriana ist neun Jahre alt und lernt seit kurzem Fagott. Sie weiß schon genau: Sie möchte einmal Orchestermusikerin werden. Die bedingungslose Liebe zur Musik, das endlose Streben nach Perfektion, der Wunsch, Teil eines Klangkörpers zu sein — das ist für sie der ganz große Traum. Aber wie kann er wahr werden? Stundenlanges Üben, Unterrichtsstunden nehmen sowie Probespiele und Wettbewerbe absolvieren — für den Traumberuf Orchestermusiker*in ist einiges an Disziplin, Hingabe und Glück notwendig, denn der Weg in eines der wenigen Spitzenorchester bleibt nur den Wenigsten vorbehalten.

Seit 1997 unterstützen die Freunde und Förderer der Münchner Philharmoniker mit der Orchesterakademie den musikalischen Nachwuchs von morgen bei der optimalen Vorbereitung auf den späteren Beruf. Für 18 Monate werden zwölf Stipendiat*innen im Alter von bis zu 26 Jahren in den verschiedenen Instrumentengruppen des Orchesters aufgenommen. Sie erhalten Einzel­ und Kammermusikunterricht durch erfahrene Orchestermitglieder und absolvieren Probespieltrainings vor Kolleg*innen und Publikum. Sie gestalten eigene Kammermusikkonzerte und präsentieren dort ihr außergewöhnliches Talent. Vor allem musizieren sie als Teil des Orchesters in Proben und Konzerten neben den Profis und erhalten so die Möglichkeit, die Arbeit mit namhaften Dirigent*innen und Solist*innen zu erleben, in München sowie auf Tourneen im In­ und Ausland. Die ideale praktische Ergänzung zur fachlich­musikalischen Ausbildung an den Musikhochschulen.

Seit dem Sommer ist Adriana Gonçalves Stipendiatin in der Orchesterakademie — und damit ihrem Wunsch, die Musik später einmal zum Beruf zu machen, ein ganzes Stück nähergekommen: »Akademistin bei den Münchner Philharmonikern zu sein, fühlt sich immer noch an wie ein Traum. Manchmal, während eines Konzerts, höre ich dem Orchester zu, schaue ins Publikum, spiele… und kann es immer noch nicht fassen! Die Möglichkeit zu erhalten, mit diesen wunderbaren Musiker*innen zu spielen und zu lernen, ist einzigartig. Ich bin wirklich dankbar für diese Gelegenheit!«

Dass Adriana und elf weitere Musikstudierende aus der ganzen Welt diese Chance erhalten, haben sie den Freunden und Förderern der Münchner Philharmoniker zu verdanken, die die Finanzierung seit jeher übernehmen: »Die Unterstützung unserer Orchesterakademie liegt uns besonders am Herzen. Die Begeisterung, Leidenschaft und Hingabe der jungen Talente sowie unserer Münchner Philharmoniker aus nächster Nähe mitzuerleben — das ist der Motor unserer Zusammenarbeit«, sagt Stefan Mayerhofer, Vorstandsvorsitzender der Freunde und Förderer.

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Diese Unterstützung zahlt sich nicht nur für die Musiker*innen persönlich aus, auch das Orchester profitiert von Beginn an von ihrer eigenen Ausbildungsschmiede: Einige Musiker*innen der Münchner Philharmoniker waren vor ihrer Festanstellung Mitglied der Orchesterakademie! Solo­Oboist Andrey Godik, Stipendiat von 2012–2014, sagt rückblickend: »Die Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker war ein Wendepunkt in meiner Karriere. In dieser Zeit habe ich mein Wissen über den Beruf des Orchestermusikers erweitert, meine sozialen Fähigkeiten verbessert und gelernt, auch in schwierigen Momenten auf der Bühne zu stehen.« Im Anschluss an seine Akademiezeit war Andrey Godik Solo­Oboist an der Komischen Oper in Berlin und gewann nach Stationen beim Braunschweiger Staatsorchester sowie den Bamberger Symphonikern 2021 hier das Probespiel und kehrte für die Solo­Position zurück zu den Münchner Philharmonikern.

Talent, Durchhaltevermögen, Selbstvertrauen, ein unterstützendes Netzwerk sowie die Fähigkeit, aus Niederlagen zu lernen — für die Verwirklichung des Traumberufs Orchestermusiker*in muss vieles perfekt ineinandergreifen. Mit ihrer Orchesterakademie wollen die Münchner Philharmoniker Adriana Gonçalves und vielen weiteren Nachwuchsmusiker*innen die Möglichkeit geben, ihren Berufswunsch in die Tat umzusetzen. Denn der Traum könnte schöner nicht sein: Mit Gleichgesinnten auf einer großen Bühne zu sitzen und gemeinsam zu musizieren!

FREUNDE & FÖRDERER MÜNCHNER PHILHARMONIKER

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Freunde fürs Leben

Musikgenuss ist Ihnen ein Herzensanliegen? Sie möchten sich aktiv für eine erstklassige Orchesterkultur in München einsetzen? Wunderbar! Bei den FREUNDEN UND FÖRDERERN der Münchner Philharmoniker können Sie das Orchester sowie junge, talentierte Musiker*innen unterstützen. Seit ihrer Gründung im Jahre 1983 sind die FREUNDE UND FÖRDERER der Münchner Philharmoniker mit dem »Orchester der Stadt« durch ehrenamtliches Engagement, großen Enthusiasmus und finanziellen Einsatz verbunden. Auch Sie können als eines der aktuell rund 500 Mitglieder eine lebendige, hochkarätige Orchester- und Musikkultur in München mitgestalten und direkt zum Erfolg »Ihrer« Münchner Philharmoniker beitragen.

DIE ORCHESTERAKADEMIE

Die Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker bildet das Herzstück unseres Vereins. Sie ist Anziehungspunkt für hochbegabte junge Musiker*innen aus aller Welt. Zum Zuge kommen hier nur die Besten der Besten. Bei regelmäßigen Einsätzen in den Konzerten der Münchner Philharmoniker können die Akademiemitglieder mit renommierten Dirigent*innen sowie Solist*innen arbeiten. Die Münchner Philharmoniker engagieren sich ehrenamtlich als Lehrende und als Mentor*innen. Von dieser Zusammenarbeit profitieren alle! Die Freunde und Förderer unterstützen die Akademiemitglieder mit einem auf maximal 18 Monate begrenzten monatlichen Stipendium. Mit Erfolg: Die Absolvierenden der Orchesterakademie sind regelmäßig unter den Preisträger*innen internationaler Wettbewerbe und werden meist unmittelbar nach Abschluss der Orchesterakademie von hoch angesehenen Orchestern engagiert.

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VORKAU F SRECHT FÜR AUSGEWÄHLTE KONZERTE: Unsere Mitglieder haben die Chance, noch vor dem offiziellen Vorverkaufsstart die besten Plätze für ausgewählte Konzerthighlights zu sichern.

EXKLUSIVE VERANSTALTUNGEN:

Erleben Sie eigens für die Freunde und Förderer angebotene Veranstaltungen wie Faschings­ und Adventskonzerte und ein Sommerkonzert mit unseren Akademist*innen. Die wunderbare Akustik der Isarphilharmonie und die Vielseitigkeit des Gasteig HP8 eröffnen uns viele Möglichkeiten für neue, spannende Formate. Der gemeinsame Austausch und das Beisammensein unter »Freunden« nach den Konzerten bei Veranstaltungen wie MPHIL Late stärkt den Netzwerkgedanken des Vereins.

GANZ NAH DRAN: Schauen Sie den Dirigent*innen bei den exklusiven Besuchen von General­ und Arbeitsproben der Münchner Philharmoniker über die Schulter.

GEMEINSAME REISEN zu Konzerten der Münchner Philharmoniker im In­ und Ausland bieten die Möglichkeit, das Orchester mit seinen Musiker*innen näher kennenzulernen.

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IHRE VORTEILE ALS MITGLIED

Vorstand

STEFAN MAYERHOFER (LAIQON AG) Vorsitzender

Dr. CHRISTOPH VÖLKER (Klinik Josephinum) stellvertretender Vorsitzender/Veranstaltungen

Dr. LUTZ ZIMMER (Rechtsanwalt) Schatzmeister / Mitgliedschaften

MAXIMILIAN SCHÖBERL (BMW Group) Firmenmitgliedschaften

SIMONE SIWEK (Kulturreferat Landeshauptstadt München) Orchesterakademie

Prof. Dr. WILHELM SIMSON Ehrenvorsitzender

Dipl.­Volksw. INGRID GRABER Ehrenmitglied des Vorstands

Kuratorium

PETER DIETRICH RATH Vorsitzender

SUSANNE ENGELHARDT

CHRISTIAN FROHNHOLZER

Dipl.­Volksw. INGRID GRABER (Wilhelm Gienger KG)

MARTIN HUBER (Deutsche Bank PFK AG)

FRANK H. LUTZ (CRX Markets AG)

KARIN MERGENTHALER

Dr. BRITTA VON RETTBERG (Galerie Rettberg)

HANS SCHLAMP (Accumulta Real Estate GmbH)

Prof. Dr. WILHELM SIMSON

Dipl. Kfm. HELMUT SCHREYER

KAI PIERRE THIESS (Juwelier Hilscher)

Prof. Dr. WERNER WELLHÖFER (Rechtsanwalt)

Werden auch Sie Freund und Förderer der Münchner Philharmoniker!

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf oder füllen Sie gleich den Mitgliedsantrag aus. Diesen erhalten Sie auch im Internet unter www.mphil.de/freunde oder über unsere Geschäftsstelle.

Einzelmitgliedschaft bis 25 Jahre 30 €

Einzelmitgliedschaft ab 25 Jahre 100 €

Familienmitgliedschaft 150 €

Firmenmitgliedschaft 900 € Mäzen

ab 1.000 €

Alle Mitgliedsbeiträge sind jährlich und in vollem Umfang abzugsfähige Spenden. Bei Beiträgen ab 200 € erhalten Sie automatisch eine Spendenquittung.

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KONTAKT

Freunde und Förderer der Münchner Philharmoniker e. V. Geschäftsstelle

Christina Redel

Miesbacher Straße 16 85649 Brunnthal

T 089 215 56 27 50 info@ff­mphil.de www.mphil.de/freunde

Bankverbindung:

Deutsche Bank AG, München

IBAN: DE78 7007 0010 0012 0881 00

BIC: DEUTDEMMXXX

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173

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Kategorien

I II VI III IV V

Treppenstufen

Eingänge

R Rollstuhlplatz mit Begleitperson

In den Bereichen »BALKON LINKS«, »BALKON RECHTS« und »RANG« sind Geländer mit einer Stahlnetzbespannung angebracht. Diese sind blickdurchlässig, akustisch relevant und dienen Ihrer Sicherheit.

Vollständig barrierefrei erreichbar: Parkett, Reihen 1 bis 9 und Balkon rechts und links jeweils Reihe 4.

Eingeschränkt barrierefrei erreichbar (Saalzugang ebenerdig mit Lift plus wenige Stufen): Parkett ab Reihe 10 und alle übrigen Plätze im Balkon. Der Lift befindet sich neben dem Eingang A und führt zum Balkon, nicht aber zum Rang.

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176 PREISE Abonnement Einzelkarten Preisstufen Kategorie A B C D F M E4 G4 H4 I4 K4 1 2 3 I 381 €190 €95 €81 €68 € II 318 €159 €79 €69 €57 € III 283 €142 €70 €61 €51 € IV 226 € 113 € 56 €48 €41 € V 186 €93 €50 €42 €34 € VI 106 €53 €29 €24 €20 € Kammerkonzerte AbonnementEinzelkarten 129 € 24 €
Preise

weitere Kartenpreise

177 WEITERE KARTENPREISE Kinder/Jugendliche/U30 für alle Abo­Konzerte I – IV V – VI 14 € 11 € U30­Abo Abo­Reihen mit 8 Konzerten Abo­Reihen mit 4 Konzerten 88 € 44 € Jugendkonzerte Kinder/Jugendliche/U30 Erwachsene I – II III – IV V – VI 11 € 32 € 23 € 14 € Uni­Konzert U30 I – II III 14 € 11 € Musical und Kinderkonzerte Kinder/Jugendliche/U30 ErwachseneI  II III 11 € 32 € 23 € 14 € Kammerkonzerte Einzelkarten U30 24 € 11 €

Kartenvorverkauf

DER KARTENVORVERKAUF — EINZELKARTEN FÜR UNSERE KONZERTE

Für jedes unserer Konzerte stehen Einzelkarten zur Verfügung, damit auch Nicht­Abonnent*innen in den Genuss unserer Konzerte kommen können. Einzelkarten erhalten Sie in unserem Webshop unter mphil.de sowie bei München Ticket und den angeschlossenen Vorverkaufsstellen ab dem jeweiligen Vorverkaufsdatum. Ihre schriftlichen Kartenvorbestellungen werden bei München Ticket ab Vorverkaufsbeginn in der Reihenfolge des Posteingangs bearbeitet. Die Adressen der Vorverkaufsstellen finden Sie unter muenchenticket.de/tickets/vorverkaufsstellen

IM INTERNET

Webshop der Münchner Philharmoniker: mphil.de

VOR ORT

München Ticket im Gasteig HP8

Montag bis Samstag von 10 bis 20 Uhr

München Ticket im Olympia Park

Montag bis Samstag von 11 bis 19 Uhr

München Ticket im Deutschen Theater

Montag bis Samstag von 10 bis 19 Uhr

TELEFONISCHE KONZERTBERATUNG

München Ticket KlassikLine

T 089 54 81 81 400

Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr

BARRIEREFREI-SERVICE

Informationen und Hilfe beim Ticketkauf für Rollstuhlfahrende, Hörgeschädigte, Sehbehinderte und alle Formen der Behinderung Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr barrierefrei@muenchenticket.de

SCHRIFTLICH/PER MAIL

München Ticket GmbH

Postfach 20 14 13 80014 München klassikline@muenchenticket.de

ABENDKASSE/TAGESKASSE

Die Abend­ bzw. Tageskasse in der Halle E im Gasteig HP8 öffnet jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.

KARTENTAUSCHBÖRSE

Suchen Sie Karten für bereits ausverkaufte Konzerte?

Dann werfen Sie doch einen Blick in unsere Kartentauschbörse unter mphil.de/kartentauschboerse. Hier haben Sie die besten Chancen!

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KARTEN- VORVERKAUF

Preise

KARTENPREISE

Es gibt drei Preisstufen, die in allen Platzkategorien gelten. Jedes Konzert ist in der Konzertchronologie ab Seite 40 mit der jeweiligen Preisstufe gekennzeichnet:

Preisstufe 1

Preisstufe 2

Preisstufe 3

Die Preisangaben finden Sie auf Seite 176. Die Abo­Preise sowie die Kartenpreise für unsere Kammerkonzerte sind von den Preisstufen ausgenommen. Alle Kartenpreise sind Inklusivpreise, soweit nicht anders angegeben. Sie beinhalten eine Systemgebühr in Höhe von 1,40 € sowie im Vorverkauf eine Vorverkaufsgebühr von etwa 12 %. Gegebenenfalls fallen weitere Bearbeitungs­ bzw. Buchungsgebühren bei den Vorverkaufsstellen oder auf muenchenticket.de an. Bei Konzerten mit großer Nachfrage behalten wir uns vor, die Anzahl der Karten pro Besteller auf maximal zwei Karten zu beschränken.

U30

Alle Personen bis einschließlich 29 Jahre erhalten für die Abo­ und Kammerkonzerte sowie das Silvesterkonzert Karten zu 14 € bzw. 11 €. Eine Karte pro Person, buchbar im Vorverkauf unter mphil.de und bei München Ticket. Ein gültiger Ausweis ist beim Einlass vorzuzeigen.

JUGENDKONZERTE

Viermal pro Saison geben die Münchner Philharmoniker Konzerte speziell für Jugendliche. Die Karten für Schulklassen und Gruppen ab 10 Personen sind online via Webformular auf mphil.de bestellbar. Auf Wunsch informieren wir Sie rechtzeitig über den jeweiligen Bestellbeginn. Bei Interesse können Sie sich unter mphil.de/sfk­newsletter in unseren Verteiler aufnehmen lassen. Einzelkarten sind ebenfalls verfügbar, diese erhalten Sie ab dem jeweiligen Vorverkaufsdatum unter mphil.de und bei München Ticket. Alle Preisangaben finden Sie auf Seite 177.

MUSICAL UND KINDERKONZERTE

Für das Familiengrusical »Senta und die verfluchte Partitur« sowie für die beiden Kinderkonzerte gelten folgende Preise: Kinder/Jugendliche/U30 11 €, Erwachsene 32 € / 23 € / 14 €. Weitere Informationen ab Seite 136. Erhältlich unter mphil.de und bei München Ticket.

UNI­KONZERT & FÜR ALLE U30

Jede Saison geben die Münchner Philharmoniker ein exklusives Konzert für Studierende und Konzertbegeisterte unter 30 Jahren. Karten zu 14 € und 11 € auf allen Plätzen erhalten Sie gegen Ausweisvorlage ab 08.10.2024 unter mphil.de und bei München Ticket.

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U30­ABO

Alle Abo­Reihen lassen sich auch als U30­Abo für alle Konzertbegeisterten bis einschließlich 29 Jahre buchen. Der Preis beträgt bei einer Abo­Reihe mit acht Konzerten 88 €, bei einer Abo­Reihe mit vier Konzerten 44 €, egal in welcher Kategorie. Buchbar über das Abo­Büro, weitere Details dazu auf Seite 127.

THEMEN­ABOS

Verschiedene Themen­Abos mit je drei bis fünf Konzerten und 25 % Preisvorteil. Buchbar unter mphil.de und bei München Ticket.

WAHL­ABO

20 % Preisvorteil auf den Einzelkartenpreis bei der Buchung von mindestens vier Konzerten. Buchbar unter mphil.de und bei München Ticket.

KLASSISCHES ABO

Natürlich bieten wir auch weiterhin unsere zwölf Abo­Reihen zum attraktiven Preisvorteil von bis zu 40 % an. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in unserem Abo­Büro (089 480 98 55 00). Das Abo­Büro finden Sie in der »Halle E« direkt neben der Isarphilharmonie (Hans­Preißinger­Str. 8). Wir beraten Sie gerne:

Montag und Mittwoch von 9.30 bis 16 Uhr

Dienstag und Donnerstag von 9.30 bis 18 Uhr

Freitag von 9.30 bis 13 Uhr

KAMMERKONZERTE

Einzelkarten für die Kammerkonzerte im Künstlerhaus erhalten Sie für 24 € (U30: 11 €) unter mphil.de und bei München Ticket. Ein Abonnement mit allen acht Kammerkonzerten erhalten Sie zum Preis von 129 € (U30: 88 €) in unserem Abo­Büro.

KULTURRAUM & MÜNCHEN­PASS

Die Münchner Philharmoniker sind Kulturpartner von Kulturraum e. V. Zudem erhalten Münchner*innen gegen Vorlage des München­Passes Karten zum Preis von 11 €. Erhältlich über mphil.de/muenchenpass und bei den München Ticket Vorverkaufsstellen.

MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

Menschen mit Behinderung ab einem Grad von 50 % erhalten eine Ermäßigung von 50 % auf den Netto­Einzelkartenpreis. Ist eine Begleitperson im Schwerbehindertenausweis angegeben, erhält sie ebenfalls diese Ermäßigung. Details dazu auf Seite 190.

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PREISE
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PERSONEN IM ROLLSTUHL

Für Personen im Rollstuhl stehen in der Isarphilharmonie 18 Plätze zur Verfügung, im Künstlerhaus 10 Plätze. Die Kartenpreise hierfür richten sich nach der jeweiligen Preiskategorie (ggf. inkl. Schwerbehinderten­Ermäßigung, Preise siehe unten). Die genaue Platzierung der Rollstuhlplätze

finden Sie im Saalplan auf Seite 174. Muss eine Begleitperson mitgenommen werden, erhält diese freien Eintritt. Rollstuhl­ und Begleiterkarten erhalten Sie über die München Ticket Klassikline (089 54 81 81 400) oder die Barrierefrei­Hotline (089 54 81 81 91), jeweils Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr.

ERMÄSSIGTE PREISE FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG AB EINEM GRAD VON 50 %

181 PREISE
Abonnement Einzelkarten Preisstufen Kategorie A B C D F M E4 G4 H4 I4 K4 1 2 3 I 238 €119 €48,20 €41,20 €34,70 € II 199 €99 €40,20 €35,20 €29,20 € III 177 €89 €35,70 €31,20 €26,20 € IV 141 €71 €28,70 €24,70 €21,20 € V 116 €58 €25,70 €21,70 €17,70 € VI 66 €33 €15,20 €12,70 €10,70 € Kammerkonzerte Abonnement Einzelkarten 81 € 12,70 €

Service

BARRIEREFREIHEIT

Für Personen im Rollstuhl stehen in der Isarphilharmonie 18 Plätze zur Verfügung, barrierefreie WCs befinden sich im Erdgeschoss der Halle E. Beschilderung in Brailleschrift.

Vollständig barrierefrei erreichbar: Parkett, Reihen 1–9 & Balkon rechts und links jeweils Reihe 4.

Eingeschränkt barrierefrei erreichbar (Saalzugang ebenerdig mit Lift plus wenige Stufen): Parkett ab Reihe 10 und alle übrigen Plätze im Balkon. Der Lift führt nicht zum Rang.

Detaillierte Informationen zur Barrierefreiheit der Isarphilharmonie finden Sie unter gasteig.de/service/barrierefreiheit.

MVV­NUTZUNG

Unser Service: Fahren Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Konzert. Ihre Eintrittskarte ist gleichzeitig eine Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel im Gesamtbereich des Münchner Verkehrs­ und Tarifverbunds (MVV und MVG; die Hinfahrt frühestens um 15 Uhr, bei Vorstellungsbeginn vor 18 Uhr frühestens drei Stunden vorher; Rückfahrt muss bis Betriebsschluss beendet sein).

PARKEN

Auf dem Gelände des Blumengroßmarkts stehen 200 Parkplätze zur Verfügung (Zufahrt über Lagerhausstraße 5; geöffnet ab zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis 1 Uhr nachts; die 4­Stunden­Pauschale beträgt 10 €, jede weitere angefangene Stunde kostet 3,50 €). Der Parkplatz ist durch kostenlose und behindertengerechte Shuttle­Busse der MVG vor und nach dem Konzert gut angebunden (Bus 97). Bitte beachten Sie, dass der Shuttle­Bus nur während Veranstaltungen in der Isarphilharmonie angeboten wird, nicht jedoch bei Veranstaltungen in anderen Sälen des HP8 (Saal X, Probensaal, Halle E etc.).

BEHINDERTENPARKPLÄTZE

Auf dem Gelände des »Gasteig HP8« stehen 14 Behindertenparkplätze zur Verfügung. Diese sind ausgewiesen und gekennzeichnet. Wenn Sie den Nachweis gut sichtbar an der Windschutzscheibe anbringen, können Sie dort für die Dauer der Veranstaltung parken (Zufahrt ausschließlich über die Hans­Preißinger­Straße). Auf dem Gelände des Blumengroßmarkts stehen weitere kostenlose Behindertenparkplätze für Inhaber* innen eines Behindertenausweises mit Kennzeichnung »aG« bzw. mit blauem Parkausweis zur Verfügung.

Weitere Infos dazu finden Sie unter mphil.de/service

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DAS ORCHESTER-EIGENE LABEL »MPHIL«

Jetzt digital und ab 3.5. auf CD erhältlich

ca.1 km

Parkplatz

Blumengroßmarkt

ParkplatzShuttle 97

Schäftlarnstraße/ Gasteig HP8

X30 54

Brudermühlstraße

U3

Brudermühlstraße

ca. 600 m

TAXI

X30 54

Schäftlarnstraße/ Gasteig HP8

ca. 1,9 km

Candidplatz

Schäftlarnstraße

HALLE E

Info & Tickets Foyer Isarphilharmonie Café

ISARPHILHARMONIE

Restaurant

Forum

Hans-Preißinger-Straße

Brudermühlstraße

Zufahrt zu den Behindertenparkplätzen

Zufahrt zu den Behindertenparkplätzen

C H SAAL X K ← ← ← Probensaal
B A G
← ←
F
U 1
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Lageplan

ISARPHILHARMONIE GASTEIG HP8

ADRESSE

ISARPHILHARMONIE/GASTEIG HP8

Hans­Preißinger­Straße 8, 81379 München

ENTFERNUNGEN FUSSWEGE

U­Bahn Brudermühlstraße (600 m) — ca. 8 Min.

Bushaltestelle Brudermühlstraße (400 m) — ca. 5 Min.

Bushaltestelle Schäftlarnstraße/Gasteig HP8 (130 m) — ca. 2 Min.

PARKPLATZ

BLUMENGROSSMARKT

Schäftlarnstraße 2/Zufahrt über Lagerhausstraße 5, 81371 München

Auf dem Gelände des Blumengroßmarkts stehen 200 Parkplätze zur Verfügung. Zufahrt über Lagerhausstraße 5; geöffnet ab zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis 1 Uhr nachts; die 4­Stunden­Pauschale beträgt 10 €, jede weitere angefangene Stunde kostet 3,50 €. Der Parkplatz ist durch kostenlose und behindertengerechte Shuttle­Busse der MVG vor und nach dem Konzert gut angebunden (Bus 97). Bitte beachten Sie, dass der Shuttle­Bus nur während Veranstaltungen in der Isarphilharmonie angeboten wird, nicht jedoch bei Veranstaltungen in anderen Sälen des HP8 (Saal X, Probensaal, Halle E etc.).

BEHINDERTENPARKPLÄTZE

Auf dem Gelände des »Gasteig HP8« stehen 14 Behindertenparkplätze zur Verfügung. Diese sind ausgewiesen und gekennzeichnet. Wenn Sie den Nachweis gut sichtbar an der Windschutzscheibe anbringen, können Sie dort für die Dauer der Veranstaltung parken (Zufahrt ausschließlich über die Hans­Preißinger­Straße). Auf dem Gelände des Blumengroßmarkts stehen weitere kostenlose Behindertenparkplätze für Inhaber*innen eines Behindertenausweises mit Kennzeichnung »aG« bzw. mit blauem Parkausweis zur Verfügung.

Weitere Infos dazu finden Sie unter mphil.de/service

Behindertenparkplätze

Fahrradparkplätze

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»Blurred« Thibaut Grevet

BLURRED THIBAUT GREVET

Der französische Regisseur und Fotograf THIBAUT GREVET schafft eine einzigartige visuelle Ästhetik, die unprätentiös und ungefiltert die verborgene Schönheit flüchtiger Momente der Stille und Intensität in ihrer unmittelbaren Entfaltung stilisiert. In seinem ersten Solobuch »Blurred«, in dem er die Vergänglichkeit des Lebens thematisiert, setzt Grevet extreme Unschärfe als visuelles Stilmittel ein, um Energie, Dynamik und Spontanität zu evozieren und dem Betrachtenden das Gefühl zu geben, die dargestellten Szenen in Echtzeit zu erleben. Die Fotografien, die gleichzeitig kühn und subtil, beschwörend und zurückhaltend sind, entfalten etwas Geheimnisvolles, Traumhaftes und laden zur Selbstbeobachtung und Kontemplation ein. Als geistreiche Abwechslung zu den allzu scharfen, hochglanzpolierten Bildern, die auf Instagram und in der Werbung dominieren, inspiriert uns Grevet, in der Rezeption zu entschleunigen und genauer hinzuschauen, um mit unserer Vorstellungskraft und aus einer individuellen emotionalen Perspektive heraus die Welt neu zu entdecken.

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Abonnementbedingungen

Ein Abonnement der Münchner Philharmoniker bietet Ihnen viele Vorteile. Sie stehen nie Schlange an der Kasse, haben Ihren festen Platz im Konzertsaal und genießen attraktive Preisvorteile im Vergleich zur Einzelkarte (bis zu 40 % Nachlass auf den NettoEinzelkartenpreis). Möchten Sie außerhalb Ihres Abos weitere Konzerte der Münchner Philharmoniker besuchen, erhalten Sie 20 % Ermäßigung auf den NettoEinzelkartenpreis im Vorverkauf sowie an der Abendkasse. Als Nachweis gilt Ihre Abokarte beim Einlass zum Konzert. Diese Ermäßigung ist nicht übertragbar.

Ausgenommen sind die Benefizkonzerte, »MPhil vor Ort«, Klassik am Odeonsplatz sowie alle »Spielfeld Klassik«­Veranstaltungen wie z. B. Jugend­ und Uni­Konzerte oder das Familienmusical. Ebenfalls ausgenommen sind Konzerte anderer Veranstalter. Bitte achten Sie bei Onlinebuchungen auf die Hinweise in unseren Webshops.

Abonnements erhalten Sie bei uns im Abo ­Büro — wir beraten Sie gerne telefonisch und persönlich vor Ort. Sie finden das Abo ­Büro in der Halle E des Gasteig HP8 in Sendling an der Hans­Preißinger­Straße 8.

MVV­Nutzung: Mit Ihrer Abo ­Karte können Sie am Veranstaltungstag die Verkehrsmittel im gesamten MVV­Bereich kostenfrei zur Hin­ und Rückfahrt nutzen. Details hierzu finden Sie auf Ihrer Eintrittskarte.

ABO- BEDINGUNGEN

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Abonnent*innen erkennen folgende Bedingungen an:

1. ÜBERTRAGBARKEIT

Falls Sie ein Konzert Ihrer Abo­Reihe nicht besuchen können, ist Ihre AboKarte an eine andere Person übertragbar. Zudem können Sie Ihre Abo­Karte zum auf der Karte ausgewiesenen oder einem geringeren Preis weiterverkaufen. Bei Zuwiderhandlung ist die Direktion der Münchner Philharmoniker berechtigt, Ihren Abonnementvertrag sofort zu kündigen und eine Strafgebühr in Höhe von 100 € zu erheben.

2. ÄNDERUNGEN, VERLEGUNGEN, ERSTATTUNGEN

Programm­, Termin­ und Besetzungsänderungen bleiben uns vorbehalten und begründen weder Ihren Austritt aus dem Abonnement während der Konzertsaison noch den Anspruch auf Rücknahme oder Umtausch Ihrer Abo­Karten. Nicht besuchte Abo­Konzerte können wir nicht rückvergüten. Auch ein Besuch anderer Konzerte ersatzweise ist nicht möglich. Bei Konzertausfällen erstatten wir Ihnen den Abonnementpreis anteilig. Zudem ist es uns aufgrund technischer oder künstlerischer Anforderungen bei bestimmten Programmen nicht möglich, Ihnen einen Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz in der jeweiligen Preiskategorie Ihres Abonnements zu garantieren.

3. TAUSCH IN EINE ANDERE ABONNEMENTREIHE, PLATZTAUSCH ZUM SAISONWECHSEL

Vor Beginn einer neuen Saison können Sie in eine andere Abo­Reihe tauschen oder innerhalb Ihres bestehenden Abonnements einen anderen Sitzplatz wählen. Bitte teilen Sie unserem Abo­Büro Ihre Änderungswünsche ab dem Kündigungsdatum telefonisch unter 089 480 98 55 00 mit oder kommen Sie persönlich ins Abo­Büro. Änderungen der Abo­Reihe oder des Sitzplatzes während der Saison können nicht vorgenommen werden.

4. TERMINTAUSCH WÄHREND DER SAISON

Wenn Ihnen der Besuch eines Ihrer Abo­Konzerte nicht möglich ist, können Sie im Rahmen von acht Konzertterminen 2 × pro Saison bzw. bei vier Konzertterminen 1 × auf einen anderen Termin innerhalb der Konzertsaison tauschen. Der Tausch in ein beliebiges Abo­Konzert ist möglich, wenn Sie dies spätestens vier Wochen vor dem Konzerttermin Ihres Abo­Konzertes, das Sie nicht wahrnehmen können, bei uns im Abo­Büro anmelden. Bei Tauschwünschen mit weniger als vier Wochen Vorlauf können wir Ihnen einen Tausch nur innerhalb des gleichen Konzertprogramms anbieten. Die Vorlage Ihrer Abo­Karte(n) im Abo­Büro ist nicht erforderlich. Grundsätzlich tauschen wir nach Verfügbarkeit und innerhalb der Preiskategorie, die Sie abonniert haben. Wenn dort kein Platz verfügbar ist, bieten wir Ihnen einen Platz in einer niedrigeren Preiskategorie an. Die Erstattung des Differenzbetrages ist ebenso wie der Tausch in eine höhere Preiskategorie nicht möglich. Ein nachträglicher Termintausch ist ausgeschlossen. Ausgenommen vom Tausch sind Sonderkonzerte, Jugendkonzerte sowie das jährliche Uni­Konzert. Ist ein Termintausch über uns nicht möglich, empfehlen wir Ihnen unsere Kartentauschbörse, um Ihre Karten anzubieten bzw. nach den von Ihnen gewünschten Karten zu suchen: mphil.de/kartentauschboerse

189 ABO- BEDINGUNGEN

5. AUSSTELLUNG VON ERSATZKARTEN

Sollten Sie Ihre Abo­Karte verlegt oder zum Konzertbesuch vergessen haben, stellen wir Ihnen an der Abend­ bzw. Tageskasse Ersatz gegen 2 € Gebühr je Karte aus. Haben Sie alle Eintrittskarten Ihres Abonnements verloren, erhalten Sie im Abo­Büro Ersatzkarten für die laufende Saison gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5 € je Karte.

6. ERMÄSSIGUNG FÜR PERSONEN MIT SCHWERBEHINDERUNG

Personen mit Schwerbehinderung ab einem Grad von 50 % erhalten gegen Vorlage einer Kopie des Schwerbehindertenausweises bis zum 1. April der laufenden Spielzeit eine Ermäßigung von 50 % auf den Netto­Einzelkartenpreis für das Abo der folgenden Spielzeit. Die im Schwerbehindertenausweis angegebene Begleitperson erhält ebenfalls diese Ermäßigung. Weitere Informationen zu den Preisen finden Sie auf S. 181.

7. PERSONEN IM ROLLSTUHL

Für Personen im Rollstuhl stehen in der Isarphilharmonie im Gasteig HP8 18 Plätze zur Verfügung, bei den Kammerkonzerten im Künstlerhaus 10 Plätze. Der Preis richtet sich nach der jeweiligen Preiskategorie. Bei Vorlage des Schwerbehindertenausweises erhalten Personen im Rollstuhl die entsprechende Ermäßigung. Falls eine Begleitperson mitgenommen wird, ist diese kostenfrei.

8. ÄNDERUNG DER ANSCHRIFT

Bitte teilen Sie unserem Abo­Büro Ihre Adressänderung schriftlich per Post oder E­Mail mit: abo.philharmoniker@muenchen.de

9. VERLÄNGERUNG ODER KÜNDIGUNG

Sie erwerben Ihr Abonnement jeweils für eine Konzertsaison. Es verlängert sich automatisch um eine weitere Saison, sofern es nicht durch Sie bzw. die Direktion der Münchner Philharmoniker bis zum 1. April der laufenden Saison schriftlich gekündigt wird. Im Falle Ihrer Kündigung freuen wir uns über die Angabe Ihrer Kündigungsgründe, um unsere Angebote ggf. verbessern zu können.

10. ZAHLUNGSWEISE

Ihr Abonnement können Sie per Überweisung oder per SEPA­Lastschrift bezahlen. Ein Formular zur Erteilung Ihres SEPA­Lastschriftmandats erhalten Sie im Abo­Büro bzw. zum Ausdrucken auf unserer Homepage unter mphil.de. Bei Änderung Ihrer Bankverbindung bitten wir Sie, das SEPA­Lastschriftmandat neu zu erteilen. Dazu benötigen wir das entsprechende Formular mit Ihrer Originalunterschrift — per Post oder persönlich im Abo­Büro. Bitte beachten Sie das Zahlungsziel auf Ihrer Rechnung. Die Abo­Karten schicken wir Ihnen nach Zahlungseingang im Laufe des Monats August zu, spätestens jedoch bis eine Woche vor Beginn Ihrer Abo­Reihe.

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0 ABO- BEDINGUNGEN

11. ÄNDERUNGEN DER ABONNEMENTBEDINGUNGEN

Die Direktion der Münchner Philharmoniker behält sich vor, die Abonnementbedingungen und ­preise für die jeweils kommende Konzertsaison anzupassen. Die gültigen Abo­Bedingungen können Sie auch auf unserer Website mphil.de nachlesen.

12. BESONDERE VEREINBARUNGEN ZUM U30­ABO

Das U30­Abo richtet sich an Personen im Alter von 6 bis einschließlich 29 Jahren. Zur Buchung benötigen wir die Kopie des Lichtbildausweises der Person. Es gelten die üblichen Abo­Bedingungen der Münchner Philharmoniker, außer im Hinblick auf Übertragbarkeit und zusätzlicher Kaufkarten. Hierfür gilt: Das U30­Abo kann grundsätzlich auf jede Person im Rahmen der Altersbegrenzung übertragen werden. Eine Übertragung auf Personen über 30 Jahre ist auch gegen Aufpreiszahlung leider nicht möglich.

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ABO- BEDINGUNGEN

Öffentliche Generalproben

ÖFFENTLICHE GENERALPROBEN FÜR SOZIALE EINRICHTUNGEN

Die öffentlichen Generalproben der Münchner Philharmoniker sind ausschließlich für bestimmte Gruppen buchbar. Unser Generalprobenabo mit allen sechs Probenterminen der Saison richtet sich speziell an soziale Einrichtungen für Senior*innen. Der Preis beträgt 13 € pro Person pro Termin (inkl. MVV­Nutzung). Wenn wir auch Sie als soziale Einrichtung für Senior*innen in unseren Interessentenverteiler aufnehmen dürfen, freuen wir uns über Ihre schriftliche Anmeldung unter generalproben.philharmoniker@muenchen.de bzw. per Post. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage nach Generalproben­Abos ist die Kartenanzahl begrenzt. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir diese Abos nur im Rahmen von Sammelbestellungen und in der Reihenfolge ihres Eintreffens bei uns, nicht jedoch an Einzelpersonen, vergeben können.

FÜR SCHULKLASSEN

Schulklassen ab der 6. Jahrgangsstufe können sich per E­Mail unter generalproben.philharmoniker@muenchen.de für den kostenlosen Besuch von Generalproben anmelden. Das dafür vorgesehene Kontingent ist begrenzt. Karten beinhalten keine MVV­Nutzung.

ZUSAMMENARBEIT MIT KULTURRAUM E. V.

Die Initiative Kulturraum e. V. erhält für öffentliche Generalproben ein Kontingent für München­Pass­Besitzer*innen sowie Arbeitslose, Sozialhilfe­ oder Grundsicherungsempfänger* innen. Diese Karten sind kostenlos und beinhalten keine MVVNutzung.

Karten für Einzelpersonen sind weder im Vorverkauf noch an der Tageskasse erhältlich.

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Vertragspartner beim Kartenkauf sind die Münchner Philharmoniker, soweit sie als Veranstalter auftreten. Dies gilt auch dann, wenn der Kartenverkauf durch Dritte erfolgt. Der Weiterverkauf von Eintrittskarten ist nur zulässig, wenn der geforderte Preis den von den Münchner Philharmonikern festgelegten Eintrittspreis nicht übersteigt. Bei Zuwiderhandlungen wird eine Vertragsstrafe in Höhe von 100 € fällig. Die Münchner Philharmoniker behalten sich außerdem weitere rechtliche Schritte vor. Bild­ und Tonaufzeichnungen während der Konzerte sind untersagt. Mobiltelefone und Uhren mit Signalfunktion sind vor dem Konzert stummzuschalten. Besetzungs­ und Programmänderungen begründen grundsätzlich keinen Anspruch auf Erstattung des Kartenpreises.

Kontakt

Münchner Philharmoniker

Direktion

Kellerstraße 4, 81667 München

FÜR ABONNENT*INNEN

T 089 480 98 55 00

F 089 480 98 54 00 abo.philharmoniker@muenchen.de

Öffnungszeiten Abo­Büro in der Halle E im Gasteig HP8 (Hans­Preißinger­Str. 8, 81379 München):

MO und MI 9:30 – 16 Uhr, DI und DO 9:30 – 18 Uhr, FR 9:30 – 13 Uhr (während der Sommerpause vom 08.07. bis 30.08.2024 und über Weihnachten und Silvester vom 23.12.2024 bis 06.01.2025:

MO – DO 9:30 – 15 Uhr, FR 9:30 – 13 Uhr)

Postanschrift des Abo­Büros: Münchner Philharmoniker

Abo­Büro

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FÜR EINZELKARTEN­KÄUFER*INNEN

Karten für einzelne Konzerte werden im Vorverkauf über München Ticket vertrieben: KlassikLine T 089 54 81 81 400 oder im Internet unter mphil.de Klicken Sie einfach auf das gewünschte Konzert, es erfolgt dann eine Weiterleitung zu München Ticket, wo der Bestellvorgang fortgesetzt wird.

FÜR INTERESSIERTE AN SPIELFELD KLASSIK

T 089 480 98 50 90 spielfeldklassik@muenchen.de

FÜR JOURNALIST*INNEN

089 480 98 51 00 presse.philharmoniker@muenchen.de

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REDAKTION

Suzana Borozan, Franziska Burr, Manuel Bust, Katherina Heubusch, Monika Laxgang, Christine Möller, Eva Naser

TEXTE

Franziska Burr, Manuel Bust, Marcus Imbsweiler, Christine Möller

TITEL

Fotografie Thibaut Grevet

KONZEPT & GESTALTUNG

Karl Anders, Hamburg/Paris

Marcel Häusler, Claudia Fischer­Appelt, Kim Leverberg

SATZ

dm druckmedien, München

DRUCK

Gebr. Geiselberger GmbH

Martin­Moser­Straße 23, 84503 Altötting Gedruckt auf holzfreiem und FSC­Mix zertifiziertem Papier der Sorte Magno

Volume

STAND

30.000 Exemplare Februar 2024, Änderungen vorbehalten

Der Genderstern * symbolisiert die Vielfalt von unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten. Er erzeugt damit Sichtbarkeit auch für trans*, inter* und nicht­binäre Menschen. Damit sind auch die Personenstandseinträge »divers« und »ohne Angabe« berücksichtigt.

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BILDNACHWEISE

Thibaut Grevet (Titel, S. 16–19, 22, 23, 26, 27, 30, 31, 92, 93, 112, 113, 118, 119)

Co Merz (S. 2, 12, 13, 15, 40, 41, 154, 155, 167, 172, 195)

Tobias Hase (S. 7, 132, 134, 137, 139, 144, 147, 148, 150)

Archiv der Münchner Philharmoniker (S. 33–38)

Emanuel Tanjala Alamy Stock Foto (S. 38)

Christian Herzenberger (S. 39)

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IMPRESSUM
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