Stadtmagazin Willi 2014 11

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Schutzgebühr 3,- EURO

www.willi-online.de November 2014

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Ausgabe 212

das stadtmagazin

Musik ist seine Leidenschaft, seine große Liebe … Vollblutmusiker Dejan Perica

Medien Immer für Sie unterwegs!

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Unterwegs mit dem

Lachen ist gesund!

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ast-Taxis sind für jeden da. Das ist auch gut so. Das System ist auch ganz einfach: Anrufen, Termin vereinbaren und dann auf das Taxi warten. Wer ein Taxi nur vorsorglich ordert, der blockiert es damit für ehrliche Benutzer.

WILLI die Bühne Samstag 22. November, 20 Uhr Exil Theater Bruchsal WILLI 2014

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Inhalt

TITELBILD: DEJAN PERICA TITELBILD Foto: © privat

Politik am Grünen Tisch, Politik am Roten Tisch, Politik aus Wolkenkuckucksheim Oder: Vielleicht hätte man jemanden fragen sollen, der etwas davon versteht. Dieser Kommentar wird Sie nicht interessieren. Es sei denn, Sie haben ein Problem mit Andrea Nahles oder ein Kind, das ein Praktikum machen will. Wenn Sie beides mit „NEIN“ beantworten können, dann vergeuden Sie nicht Ihre Zeit mit dem Lesen. Denn mal ehrlich, was schert Sie das, ob die WILLI Praktikanten nun 2.000,00 Euro kosten? Nun ja, so lange nicht, bis Ihr Kind ein Praktikum machen will. Übrigens nicht nur bei WILLI. Vielleicht auch bei KraichgauTV, bei Landfunker oder einem anderen Medium. Dann werden auch Sie feststellen, wie nah das Gesetz für Sie plötzlich ist. Ihr Kind wird nämlich vermutlich sehr schwer einen Praktikumsplatz finden, für den die Firma 2.000,00 Euro monatlich einsetzen soll. Nun wird also wahr, was nicht viele betrifft. Deshalb ist es auch für die Wenigsten ein Problem. Wer verdient schon weniger als den Mindestlohn? Zum Beispiel die Praktikanten bei WILLI! Abiturienten, die nach dem Abi ein Orientierungspraktikum machen, das länger als drei Monate dauert, fallen nämlich darunter. Und zwar vom ersten Tag an! Diejenigen, die nach dem Abi nicht gleich wussten, was sie tun wollen. Studieren oder Ausbildung? Noch keinen Ausbildungs- oder Studienplatz hatten. Zeit überbrücken wollten, hatten Gelegenheit sich bei WILLI auszuprobieren. Dummerweise dauert das Praktikum bei WILLI mindestens sechs Monate und kürzer ist „Kappes“. Alleine bis man weiß, wie die Kaffeemaschine funktioniert… So berechtigt das Gesetz für manche ausbeuterischen Zustände sein mag. WILLI kann damit nicht gemeint sein. Und unsere Praktikanten auch nicht. Aber das interessiert nun nicht mehr. Gesetz ist Gesetz. Und so hat Frau Nahles ein Gesetz gemacht, das uns ereilt. Aber bitte nicht zu früh freuen: die Koalition ist in der Gesamthaftung. Schließlich stimmen alle ab. Auch unsere Vertreter in Berlin. Gell Herr Gutting! (Interviewanfrage läuft)

Nun ja, für die wohlhabenden Bruchsaler und Drumherummer ist das alles zum Glück kein Problem. Wir haben ja Alternativen für unsere Jüngsten. Erst mal Urlaub, kleine Weltreise als Lohn für den Erfolg, ein Auto, Pferd oder sonstige Kleinigkeiten. Einen Auslandsaufenthalt um den Schulstress abzulegen oder im Fitnesstudio eine Karriere als Bodybuilder starten. Wie war das noch: „Die SPD will euch eure Villen im Tessin nehmen“. Ja, das war gut! Heute heißt es: „Die SPD nimmt euren Kindern die Praktikantenplätze“. Nur dieses Mal trifft es auch die mit zwei Zimmer, Küche, Bad! WILLI wirds weiter geben. Die Gelackmeierten sind die Jungs und Mädels ohne Villa. Was mich nervt sind Politiker, die solche Gesetze machen. Die Betrachtung aus dem Berliner Wolkenkuckucksheim. Nicht wissen, worum es hier vor Ort geht und damit lokal Schaden anrichten. Im Großen denken und im Kleinen die Suppe auslöffeln lassen. Liebe Frau Nahles, wir widmen Ihnen künftig gerne eine Seite im WILLI. Vielleicht finden sich Inserenten, die mit einer Kleinanzeige die „Nahles Seite“ finanzieren. Ich bin gespannt auf Reaktionen. Von Abiturienten. Von Eltern. Von Kollegen. Von Unternehmern. Und wenn nix kommt, dann ist ja wohl alles in Ordnung mit dem Lohn für Praktis!

U. Konrad Bin mich dann mal bewerben. Als FSJler, Bufdi oder Prakti.

KURZ & BÜNDIG SPOTLIGHTS DER REGION

THEMEN STARS UND STERNCHEN Musicalnacht [Östringen] DAMENZIMMER Anna Spiegel [Bruchsal] GEMEINDERATSMITGLIEDER Thurid Feldmann [Bruchsal] BACKSTAGE Dejan Perica [Bruchsal] MÄRCHENERZÄHLER Martin Rausch [Bruchsal] HANDBALL SG HH [Heidelsheim/Helmsheim] KONKRETE KUNST Peter Schneider [Forst] PAULUSKAPELLE am Kallenberg [Ubstadt]

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BILDERGALERIE BABIES Die neuen Wonneproppen WILLI-WORLD-WIDE WILLI-Leser im Urlaub

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UNTERHALTUNG PREISRÄTSEL Mitmachen und gewinnen! WILLI THE KID Rätsel für Kinder PINNWAND

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SPEZIELL BÜRGERSTIFTUNG Gilbert Bürk [Forst] RECHT SO Geldstrafe in Millionenhöhe BERUF UND KARRIERE Fakten, Tipps & Infos, Individualhelferin Anna-Lena Frank, Jungbauer Alexander Kern GEWERBEGEBIET Münzesheim Ost [Münzesheim]

KRAICHGAU TV UNTERWEGS DAS KTV-INTERVIEW Aylin Arabaci-Pfab [Waghäusel] KTV INFORMIERT „Alle schauen Fernsehen“

VERANSTALTUNGEN PS: Nur damit nichts durcheinander kommt: ich bin für gerechte Bezahlung. Und genau deshalb werden wir keinen Mindestlohn an Praktikanten zahlen. Auch weil wir unseren qualifizierten Mitarbeitern nicht vermitteln könnten, dass ein Praktikant 1.600,00 Euro verdient.

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TERMINATOR Termine der Region

INFORMIERT OFFENER BRIEF an Andrea Nahles IMPRESSUM Infos zum Stadtmagazin PAPSTBANK-CHALLENGE Spendenaktion [Bruchsal]

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Ulrich Konrad Im Technologiedorf 6 76646 Bruchsal

Bruchsal, 1.11.2014

Offener Brief an die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Sehr geehrte Frau Ministerin Nahles, ab 1.1.2015 unterliegen Praktika von über drei Monaten Dauer dem Gesetz über den Mindestlohn. Das heißt, dass auch ein Praktikant, der nach dem Abitur ein entsprechendes Praktikum absolvieren möchte, Kosten von rund 2.000,00 Euro monatlich verursacht. Praktika bei uns dauern mindestens sechs Monate, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass man nach drei Monaten nicht annähernd erkennen kann, was ein Berufsbild ausmacht. Außerdem ist es für uns nicht sinnvoll, dass Praktikanten genau dann gehen, wenn sie die ersten selbständigen Gehversuche machen können. Und ganz ehrlich, wir sehen nicht ein, dass ein Schulabgänger für eine Berufsorientierung den Lohn eines „normalen“ Arbeitnehmers erhält. Wir bieten seit über zehn Jahren für eine stets geringe Vergütung, nennen wir es „Taschengeld“, zahlreichen Abiturienten diese Orientierung für ihre Ausbildung im Medienumfeld oder ein Studium und konnten uns vor Anfragen kaum retten. Ein Grund, weshalb wir oft mehr Stellen angeboten hatten, als wir eigentlich wollten. Die meisten „Praktis“ haben anschließend eine Ausbildung oder ein Studium begonnen. Alle sehr gut vorbereitet und sehr zufrieden mit dem Praktikantenplatz. Die Mitarbeit in unseren Medien beschränkte sich nicht auf Kaffeekochen oder Mülleimer leeren. Im Gegenteil – man war in die Arbeitsprozesse so eingebunden, dass man die eigenen Ergebnisse im eigenen Medium sehen konnte. Best practice! Nicht wenige Praktikanten wollten sogar über die sechs Monate hinaus verlängern, weil sie eine sinnvolle Tätigkeit darin sahen, bis ein Ausbildungs- oder Studienplatz zur Verfügung stand. Viele haben anschließend die Ausbildung auch bei uns gemacht, weil sie sich im Praktikum empfohlen hatten. Künftig wird es diese Praktikanten nicht mehr geben. Ihre Politik am grünen (bzw. roten) Tisch, die zumindest unserer Lebenswirklichkeit entgegensteht, leistet damit den berühmten Bärendienst. Sehr geehrte Frau Nahles, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Die Späne sind nun nur ein paar wenige Bruchsaler Abiturienten, die nicht in Ihr politisches Gewicht fallen. Aber vermutlich gibt es noch eine Menge ähnliche „Kinder“, die Sie mit dem Bade ausschütten. Schade, wenn eine gute Sache handwerklich so schlecht gemacht wird, dass nun gerade die darunter leiden, die sich nicht wehren können und die möglicherweise nicht einmal gemeint sind. Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Konrad

Dieser Brief geht an die Redaktionen von Anne Will, Günther Jauch Hart aber fair Sandra Maischberger sowie weitere Redaktionen An die politischen Vertreter in der Region An unsere Kolleginnen und Kollegen An Frau Nahles und deren Ministerium An die politisch Verantwortlichen in der Koalition An die Stammtische der Region


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Aus der Reihe:

Ich mach mir

die Welt...

Heute:

...widdewidde wie sie mir gef채llt WILLI 2014

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Spotlights

Karlsruher Bücherschau 14.11. - 7.12.2014

AusgeENGELt Nach 114 Jahren schließt der Engel in Ubstadt

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© Foto: Christof Weber

Gesünder leben

Am 30. November ist Schluss! War es bisher schon schwierig ein Plätzchen zu bekommen, ist zum Schlussspurt Reservierung umso mehr angesagt. Wer noch Gutscheine einlösen will, hat natürlich noch Gelegenheit und sollte es sich nicht entgehen lassen. Mit dem Engel schließt eine traditionsreiche Gaststätte, die mittlerweile 114 Jahren auf dem Buckel hat. Da die Weiterführung im denkmalgeschützten Gebäude nur mit hohem Aufwand

möglich wäre, wird es im Engel auch keine Gastronomie mehr geben können. Damit macht nicht nur Irma Reinelt Feierabend, sondern Ubstadt verliert auch eine Institution.

Gewinnen ist Spitze! MANNSCHAFTSGRUSS: Die Jungs der TSG Bruchsal begrüßen den Gegner aus Ludwigsburg.

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Auskunft Chefarztsekretariat Sandra Händel Telefon 07251-708-57401

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Dachten sich die kleinsten Hockeyjungs der TSG Bruchsal und bereiteten sich und ihren Eltern einen erfolgreichen Hockeytag in Bruchsal. 9 Mannschaften aus ganz Baden-Württemberg waren zum Verbandsturnier angetreten, um zu messen, welche denn nun die meisten Tore schießen kann. Glücklicherweise war Bruchsal eine Mannschaft die ganz schön viel Tore schießen durfte. Auf dem Kunstrasen im Sportzentrum war gewaltig

was los – überall wuselten kleine Hockey-Kids herum. Die Gegner aus Mannheim, Freiburg, Merzhausen und Ludwigsburg lobten die Platzanlage im Bruchsaler Sportzentrum. Ein erfolgreicher Tag für die TSG Bruchsal bei herrlichem Herbst-Sonnenschein. Die Jungs freuen sich über Unterstützung, Jahrgänge 2006-2008. Training ist jeden Montag von 17-18.30 Uhr in der GBZ-Halle Bruchsal.


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den sie vergisst. Greg kann mit der Situation schlecht umgehen. Er schenkt Claire aber ein Erinnerungsbuch. An guten Tagen schreibt sie ihre Erinnerungen für ihre Töchter auf. Mit der Zeit schreibt die ganze Familie in das Buch, das immer wichtiger für Claire wird. Sie hat das Gefühl, je mehr in dem Buch steht, desto mehr geht von ihr selbst verloren. „Einfach unvergesslich“ ist ein Buch über die Liebe und die Familie, über eine Krankheit, die jeden treffen kann. Es ist flüssig zu lesen und die richtige Lektüre für einen verregneten Sonntag. Das Buch besitzt trotz des traurigen und bedrückenden Themas lustige Momente, erzählt von liebevollem Miteinander und gibt auch Hoffnung, dass das Leben auch mit dem Vergessen lebenswert ist und viele schöne Momente hat. Jeder Augenblick zählt.

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Schnackelfranz Begegnung mit den „Wilden Zwanzigern“ (tam) „Komm, mein kleiner Schnackelfranz, tanzen wir mal Wackeltanz“, so lud im frühen 20. Jahrhundert ein Schlager auf die Tanzfläche. Zu einer Begegnung mit den „Wilden Zwanzigern“ lädt das Deutsche Musikautomaten-Museum (DMM) am Sonntag, 2. November um 11 Uhr im Rahmen der monatlichen Stammtische seines Fördervereins ein. Elke Jäger-Biber und Sonja Ramm gehen in der Historischen Wirtschaft (3. Obergeschoss) der Herkunft der Rhythmen aus den „Wilden Zwanzigern“ und der Frage, wer zu diesen Melodien auf die Tanzflächen strömte, nach. Musikalisch werden sie klangvoll von den großen Orchestrien des Muse-

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Leserbrief zum Thema „Ruhe bitte!“ (siehe WILLI-Oktober 14)

Hallo zusammen, auch ich bin genervt vom Krähen der Hähne in unserem Wohngebiet. Sobald es morgens hell wird, geht es los. Der erste Hahn fängt an und sofort meint der zweite, er muss das noch besser machen. So überbieten sich die Kollegen gegenseitig. Mit etwas Glück wird es irgendwann zu anstregend für die Schreihälse und es kehrt wieder Ruhe ein. Sobald man sich allerdings in Ruhe draußen hinsetzen will, fängt garantiert wieder einer der Kammträger an zu krähen und die Antwort lässt nicht lange auf sich warten.

Fragen zur Rauchwarnmelderpflicht? Dafür hab ich jemanden!

Hallo Willi-TEAM

Da ist der Betrieb eines Rasenmähers die reinste Erholung dagegen. Der wird wenigstens irgendwann abgestellt und ist auch nicht jeden Tag immer wieder zu hören. Wenn es nach mir ginge, wäre das Halten von Gockeln in Wohngebieten generell verboten. Wenn jemand meint, er müsse Hühner halten wegen der Eier – von mir aus – aber bitte ohne die Schreihälse. Das ist meine Meinung und Erfahrung zu diesem Thema. Schoene Gruesse Thomas Kayser, Hardtstrasse 34, 76646 Bruchsal

Guten Tag, ich habe gerade die „WILLI September-. Ausgabe“ in die Hände bekommen.

Ich bin eine begeisterte WILLI-Leserin und finde es toll, dass es dieses MAGAZIN gibt . Ihr seid immer sehr witzig aber auch provokativ „und das ist gut so“ (frei nach dem – jetzt resigniertem – Wowereit)

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Ein ganz, ganz großes Kompliment an Markus Süss, der dieses großartige Titelbild von Nico Runge gemacht hat. Ein Meisterwerk! Besser geht nicht. Best Titel ever. Gratulation! Viele Grüsse an ihn, ich bin hellauff begeistert!

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www.willi-online.de September 2014

Ausgabe 210

das stadtmagazin

Voller Hochachtung Ronald Huber

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Ihr Eint ra jetzt au g ch auf

Achtklässler bringen preisgekröntes Kinderbuch auf die Bühne

(hb). Krasse Gegensätze, tiefe Freundschaft, ein gefährlicher Entführer und dennoch ein Happy End – was die Klasse 8c des Bruchsaler HeisenbergGymnasiums (HBG) am Donnerstag, 6. November, um 19.30 Uhr auf der HBG-Bühne im Schulgebäude (Sportzentrum 13c) präsentieren wird, verspricht Spannung pur und große Emotionen. Das Stück, das die Achtklässler unter der Regie ihres Klassenund Deutschlehrers Manfred Schumacher selbständig umgeschrieben haben, basiert auf dem Kinderbuch „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ von Andreas Steinhöfel, der hierfür 2009 mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. „Es geht um den ‚tiefbegabten‘ Rico und den hochbegabten Oskar, um Freundschaft und Verbrechen“, erzählt Schumacher, der sich besonders darüber freut, „dass sich die

ganze Klasse an diesem Projekt beteiligt und – vorwiegend in ihrer Freizeit – auch das Bühnenbild selbst entworfen hat.“ Für die technische Umsetzung und die Lichteffekte in der Aula zeichnen sich ebenfalls Schüler des HBG verantwortlich – sie liegt in den Händen der Technik-AG unter der Leitung von Schumachers Kollege Christoph Engelsberger. Der Eintritt ist frei.

Herbstrevue Handharmonika-Club Weiher 22. November, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle Weiher Im Revue-Format präsentiert sich der Handharmonika-Club Weiher und versucht, den Erfolg der vergangenen Jahre fortzusetzen. Die Orchester bereiten sich derzeit intensiv mit ihrem Dirigenten Frieder Händel auf die anspruchsvolle Aufgabe vor. Das sehr breit gefächerte Programm beinhaltet neben Orginal- und klassischen Werken in erster Linie Ohrwürmer aus der Popmusik. Zu Gast sind hervorragende

Instrumental- und Gesangssolisten, außerdem der Kinderchor Coro Bambini e Ragazzi aus Eggenstein, die zusammen mit dem Orchester Songs von Michael Jackson und der Gruppe Pink Floyd interpretieren. Mit dabei ist auch das Jugendorchester des HCW mit einer phantastischen musikalischen Geschichte über das seltsame Volk der Kulaner. Durch den Abend führt Wolf Dieter Freier. Einlass: 18.30 Uhr, Eintritt 9 EUR.

Infoleiste „Freie Berufe“. Sie wollen dabei sein? Jeden Monat neu. Und einen ganzen Monat lang.

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DIE NEUEN WONNEPROPPEN Hier sind sie, die neuen, kleinen Mitbürger im WILLI-Land. Danke an die Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal und die Eltern im WILLI-Land für das Zusenden der zahlreichen Babybilder. Sehen Sie die Neuen auch im Fernsehen auf

präsentiert von der

Immer häufiger wird der Wunsch geäußert, die Babys groß abzubilden. Das machen wir gerne, ist jedoch ungerecht gegenüber denen, die klein bleiben müssen. Daher unser Angebot:

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Notdienst Kußmaulstr. 1, Karlsruhe Samstag, Sonntag, 8 Uhr - 22 Uhr

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Die Notfallsprechzeiten der Kinderärzte sind jeweils über den Anrufbeantworter der Kinderärzte zu erfahren.

TIMEA LIEBRICH 25.9.14 · Bruchsal · 3050g · 51cm Eltern: Rebecca & Stefan

ELISABETH HARDT 16.9.14 · Waghäusel-Wiesental · 3320g · 55cm Eltern: Daniela & Oliver

LIYA NUR COSKUN 8.7.14 · Bretten · 3310g · 52cm Rabia Coskun-Toprat & Kerim Coskun

JOSCHA DOMINIK PFEIFER zusammen mit seinem großen Bruder Samuel Julian 15.9.14 · Büchenau · 3600g · 51cm Eltern: Annika & Alexander

Ihr Kind im WILLI! medien@egghead.de

JASMIN SOFIE PHILIPP 27.9.14 · Bruchsal · 3300g · 50cm Sandra Scholl-Philipp & Richard Philipp

MATTEA PROCOPIO 3.7.14 · Bretten · 3360g · 54cm Viola Mrachacz & Giovanni Procopio

JACOB PATTISON 26.7.14 · Forst · 3300g · 49cm Eltern: Nicole & Michael

Folgende Angaben nicht vergessen: Kindname, Geburtsdatum, Wohnort, Geburtsgewicht, Geburtsgröße, Namen der Eltern


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JOHANNA HOTZ 18.9.14 · Münzesheim · 3900g · 50cm Nicole Hening & Holger Hotz

Unter allen eingegangenen Bildern lost die WILLI-Fee den „Wonneproppen des Monats.“ Dieses Baby gewinnt einen Einkaufsgutschein von BabyOne Bruchsal im Wert von 20 Euro. Da uns aus Datenschutzgründen die Kontakte der Eltern nicht vorliegen, bitten wir die Eltern des Monats-Lieblings sich bei uns zu melden, damit BabyOne den Gutschein für Sie bereitlegen kann. Herzlichen Glückwunsch :-)

Babys jetzt auch im Fernsehen bei Babybilder senden an: medien@egghead.de Angaben nicht vergessen: Name, Geburtsdatum, Wohnort, Gewicht, Größe, Namen der Eltern

HELENA MARGARETE HERZOG 29.5.14 · Ubstadt-Weiher · 2930g · 50cm Eltern: Marion & Thomas

LIARA MALENA WYPYCH 19.9.14 · Unteröwisheim · 2820g · 51cm Eltern: Korina & Christian

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JONATHAN LEE 17.9.14 · Stutensee · 3490g · 52cm Eltern: Connie & Jung

23. September 22. Oktober

Schlaf, Kindlein, schlaf…

Liebend, nicht kämpfend Immer wenn es irgendwo Spannungen gibt, wird Ihr Waage-Kind versuchen zu schlichten, da es möchte, dass alle miteinander auskommen. Wenn es in eine laute, ausdrucksstarke Familie hineingeboren wird, muss es lernen, sich in ihrer Mitte zu behaupten - was für Waage-Kinder sehr schwer sein kann. Harmonie ist das wichtigste Ziel für alle Waage-Kinder und sie tun alles, um diese herzustellen. Dazu gehört, dass sie sehr liebevoll mit ihrer Familie und ihren Freunden umgehen. Die Waage-Kinder sind liebenswert und höflich, haben allerdings den inneren Zwang, allen zu gefallen, was jedoch zu Schwierigkeiten führen kann. Ihr Kind ist eventuell oft unentschlossen, häufig aus Angst heraus, dass eine Entscheidung jemanden verletzen oder beleidigen könnte. Kinder im Zeichen der Waage haben auch Schwierigkeiten ihre Meinung gegen Widerstände zu behaupten und werden sich von ihren Freunden unterbuttern lassen, nur um es jedem recht zu machen.

LUCAS GRUB 26.9.14 · Hambrücken · 3210g · 53cm Eltern: Nadine & Manuel

NELE LEICHT 3.6.14 · Karlsdorf · 3040g · 47cm Eltern: Fona & Thorsten

TIM SCHMITT 27.9.14 · Stettfeld · 2980 · 50cm Eltern: Christine & Reinhard

Gute Ratschläge von Familie und Freunden verunsichern oft mehr, als dass sie helfen. Schon wenige Wochen nach der Geburt sind viele Eltern total erschöpft und sehnen sich selbst nach Schlaf. Im Schlafseminar wird dieses Thema in kleiner Runde und lockerer Atmosphäre aufgegriffen. Neben neuesten Erkenntnissen der Schlafforschung und Wissenswertem rund ums Schlafen kann gemeinsam mit Referentin Eva Vetter besprochen werdem, wie man die aktuelle Situation verbessern kann. Neben den Terminen am Donnerstag, 4. Dezember und am Donnerstag, 12. März, 11.15 bis 12.45 Uhr, PEKiPRäumlichkeiten, Weiherbegrstraße 4e, gibt es das Seminar auch für kleinere Gruppen zu einem Termin nach Absprache oder für die, die gerne ein ausführliches Gespräch wollen, als Einzelberatung.

Durch ihren angeborenen Sinn für Gerechtigkeit und ihre soziale Kompetenz sind sie beliebte und verlässliche Freunde. Schon in jungen Jahren haben Waage-Kinder ein gutes Gespür für Ausgewogenheit. WaageKinder brillieren darin, Menschen zusammenzubringen, Kompromisse auszuhandeln und suchen immer die Kooperation, nicht den Konflikt. Als Eltern eines Waage-Kindes, sollten sie ihm auf sanfte Weise klarmachen, dass gelegentliche Uneinigkeiten ein natürlicher Bestandteil unseres Lebens sind. (Quelle: www.babycenter.de)

LEIA HAHN 19.9.14 · Bruchsal · 4010g · 54cm Eltern: Stefanie & Martin

Das Thema „Schlafen“ beschäftigt alle Eltern im ersten Lebensjahr ihres Kindes. Viele Babys brauchen etwas länger, um sich an ihre Umwelt anzupassen, sie weinen viel, brauchen lange um einzuschlafen oder sie schlafen viel zu kurz.

Bitte melden Sie sich an bei: Eva Vetter, Telefon: (07251) 930742, pekip-bruchsal@t-online.de

Immer häufiger wird der Wunsch geäußert die Babys groß abzubilden. Das machen wir gerne, ist jedoch ungerecht gegenüber denen, die klein bleiben müssen. Daher unser Angebot:

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„AUF die Papstbank“ Seit August steht sie im Bruchsaler Viktoriapark: uunsere Papstbank. Gestiftet von der artbox, lädt ddie rund 5m lange Sitzgellegenheit zu einer kleinen Pause Paus ein. Doch jetzt ist’s vorbei m mit Pausen machen – jetzt ggeht’s ans Fotos schießen!

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Östringen

Die Musicalnacht in Östringen:

Stars & Sternchen Starke Stimmen, pure Emotion und tosender Applaus – das war die Musicalgala der Musical AG der Thomas-Morus-Realschule in Östringen. Unter dem Titel „Stars und Sternchen“ wurde dem Publikum ein abwechslungsreicher und glanzvoller Abend voller Musik und Leidenschaft geboten.

Maria Siegloch „Ich finde es fantastisch und bin total begeistert. Von den Stimmen bis zum Aussehen stimmt einfach alles. Die haben eine Ausstrahlung - ich glaube, das hält jeden hier gefangen.“

Ulrike Sauer-Ege „Die Solisten und Solistinnen liefern hervorragende Leistungen ab. Ich bin überzeugt, dass von unseren Schülerstars einige irgendwann auch mal professionelle Stars werden könnten.“

Text: Laura Ries, Bilder: egghead Medien Mit einem typischen „MusicalMusical AG Caroline Dörn, Vivien Gong“ begann die Musicalnacht Landsgesell, Sarah Kettenmann, „Stars und Sternchen“ in der Dalina Schwarz, Lisa Dezenter, Hermann-Kimling-Halle in ÖstSinja V. Neck, Luca Moore-Erbe, ringen. Endlich öffnete sich der pompöse rote ERWARTUNGSVOLL: Wann öffnet Vorhang und gab den sich endlich der rote Vorhang? Blick auf die im Rampenlicht stehende Musical AG der ThomasMorus-Realschule frei. In atemberaubenden Abendkleidern und eleganten Anzügen präsentierten sich die jungen Frauen und Männer den rund 750 Besuchern. Neben dem 30-köpfigen Chor und einem Orchester, bestehend aus David Lindacker und Christian 20 Musikerinnen und Musikern, Rothermel die Bühne mit drei teilten sich die Sternchen der Spitzenstars der Musicalszene. 16 WILLI 2014

Gemeinsam mit Gian Marco Schiaretti (Momentan: Tarzan im gleichnamigen Disneymusical TARZAN), Emanuele Caserta (Momentan: Terk im Disneymusical TARZAN) und Marc Clear (Momentan: Regisseur des Musicals MARIE ANTOINETTE, sowie Darsteller), verzauberten sie das Publikum.

Ines Hotz „Wir gehen viel in Musicals und das, was diese Schüler und Schülerinnen hier machen, ist unglaublich! Man merkt fast keinen Unterschied zwischen Stars und Sternchen!“

Lukas Jösel, der musikalische Leiter der Musical AG, führte mit Witz und Charme durch den Abend. Der jung gebliebene Lehrer gab am Schlagzeug, von dem aus er sein Ensemble dirigierte, das rhythmische Fundament.

Lukas Jösel (Leiter der Musical-AG) „Ich bin unglaublich froh, dass wir unseren Schülern und Schülerinnen dieses Erlebnis ermöglichen können. Wie sie das hier machen ist brutal – ganz, ganz toll! Es hat sich jede Sekunde gelohnt, die wir gearbeitet haben.“


Knapp drei Stunden dauerte der Streifzug durch die Welt der populären Musical-Hymnen. Ob ganz klassisch mit ROMEO UND JULIA oder doch lieber rockig mit WE WILL ROCK YOU – für jeden Geschmack war etwas dabei. Es wurden Songs aus insgesamt zehn verschiedenen Musicals gesungen. Und was bedeutete das im Voraus für die begabten Jungtalente? – Natürlich proben, proben, proben! Denn die

DIR GEHÖRT MEIN HERZ: Sarah Kettenmann und Gian Marco Schiaretti.

Gänsehautfeeling Songs mussten frisch einstudiert werden. Die viele Arbeit machte sich jedoch bezahlt – die Musicalnacht glänzte nicht nur mit unglaublich guten Stimmen, sondern auch mit einem vielfältigen und mitreißenden Programm. Spätestens bei Marc Clear und Caroline Dörns Duett „Jenseits der Nacht“ aus dem Musical REBECCA war kein Zuhörer mehr vor Gänsehaut geschützt. Beim Phil-CollinsKlassiker „Dir gehört mein Herz“ aus TARZAN, gesungen von Gian Marco Schiaretti und Sarah Kettenmann, stiegen so manch einem Besucher auch schon mal die Tränen in die Augen. Nach beinahe jedem Titel ging ein euphorisches Raunen durch das Publikum und es fielen Begriffe wie „Wahnsinn“ oder „unglaublich“. Da wunderte es keinen, wenn sich bei der Rock-Hymne „We Will Rock You“ aus dem gleichnamigen Musical, performt von Gian Marco Schiaretti, Vivien Landsgesell und dem gesamten Ensemble, der ein oder andere Zuschauer nicht mehr halten konnte und vor Begeisterung INFORMATIV UND CHARMANT: Lukas Jösel führte durch den Abend.

vom Stuhl aufsprang. Doch nicht nur das Publikum schien überwältigt, auch die Stars und die Sternchen genossen den Abend in vollen Zügen. Während die jungen Musical-Talente mit strahlenden Augen auf der Bühne

STAR UND STERNCHEN: Marc Clear und Caroline Dörn.

Mitreißende Vorstellung standen, schienen die geübten Profis genauso begeistert von den jungen Kolleginnen und Kollegen, wie diese von ihnen. Die Chemie auf der Bühne stimmte, was dem grandiosen Abend das Sahnehäubchen aufsetzte.

STARKE MÄNNERSTIMMEN: Gian Marco Schiaretti und David Lindacker.

Die Schülerinnen und Schüler lieferten gemeinsam mit den drei internationalen Musicalgrößen eine Show der Extraklasse und bekamen dies von einem jubelnden und vor Überschwang tobenden Publikum gedankt. So viel Talent, Können und Hingabe gebannt auf einer Bühne – die Musicalgala konnte nur ein atemberaubender Erfolg werden.

BEGEISTERUNG: Die Sternchen mussten gleich drei Zugaben geben.

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Geheimtipp

STOLZE INHABERIN: Anna Spiegel weiß was Frauen gefällt.

er: Text & Bild

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Lidija Mari

Eine kleine Auszeit vom Alltag, eine Wohlfühloase mitten in der Stadt – das ist das „Damenzimmer“. Vor sechs Monaten hat sich die Besitzerin Anna Spiegel vorgenommen den Bruchsaler Frauen etwas Gutes zu tun. Mit Kleidung, Kunsthandwerk und Kaffeeklatsch. Wenn man das erste Mal in das Damenzimmer kommt, ist es, als würde man eine andere Welt betreten. Man fühlt sich gleich sehr wohl in diesem kleinen Laden und weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. In jeder Ecke entdeckt man etwas Neues, es funkelt, glitzert und leuchtet. Die 27-Jährige Besitzerin Anna Spiegel begrüßt einen so, als wäre man schon lange gut befreundet: „Im Damenzimmer geht es darum, dass man immer und jederzeit einfach vorbeikommen kann. Einfach weil man Lust darauf hat.“ Hier geht es nicht um eine schnelle Abfertigung des Kunden oder den Zwang etwas zu Verkaufen. „Ich möchte, dass das Damenzimmer auch einfach ein Ort ist, wo man mit seinen Freundinnen vorbeikommt 18 WILLI 2014

um zu quatschen, einen Kaffee oder ein Glas Sekt zu trinken und eine kurze Pause von allem zu genießen.“ Zum Kaufen muss man hier auch niemanden zwingen. Kaum eine Frau kann bei der Auswahl im Damenzimmer widerstehen. Es gibt alles, was das Frauenherz begehrt.

Klamotten tauschen Der Laden ist zweigeteilt: in der ersten Etage befindet sich das Wohnzimmer und im unteren Teil findet man das Ankleidezimmer. Im Wohnzimmer gibt es Deko,


Kleinmöbel, Bilderrahmen, tolles Teegeschirr und mehr. Das Ankleidezimmer ist voll mit schönen Schals, Taschen und Kleidung. Massenware findet man hier nicht, meistens sind es Einzelstücke oder nur in geringer Stückzahl von Hand gefertigte Waren. Anna Spiegel entwirft selbst Schmuck und hat ihn in den letzten Jahren auf Märkten oder in anderen Läden und Boutiquen als Ausstellerin verkauft. Dadurch konnte Sie viele Kontakte knüpfen. So kam es auch, dass im Damenzimmer viele verschiedene Aussteller die Möglichkeit haben ihre Schätze zu verkaufen.

Das Konzept des Ladens kann man mit dem Onlineshopping Portal „Dawanda“ vergleichen. Auch dort können Designer ihre selbstgemachten Sachen anbieten. Kreativität und Individualität stehen an erster Stelle, genau wie im Damenzimmer. Im Duden steht, dass ein Damenzimmer ein Zimmer ist, das den Bedürfnissen einer Frau entsprechend ist. Genau das hat Anna Spiegel mit ihrem Laden geschaffen. Ihr Ziel ist klar definiert: „Weg vom normalen Ladenbetrieb, hin zum Erlebnisshopping. Es soll um mehr als nur ums Einkaufen gehen!“

Dawanda in echt Das bringt nicht nur eine große Vielfalt, sondern hat noch weitere Vorteile. Anna Spiegel erklärt wieso: „Die Aussteller bieten hier bei uns auch Kurse an. Zum Beispiel Filz-Workshops für Kinder, Nähkurse und viele andere Kreativkurse. Außerdem bemühen wir uns etwa einmal im Monat ein spezielles Event zu veranstalten.“ In den vergangenen Monaten gab es z.B. schon einen „Weiberkramabend“, bei dem Frauen Klamotten untereinander tauschen konnten, die sie nicht mehr wollen. Außerdem gibt es Donnerstags immer das „Ladyshopping“. Der Tag, an dem die Kundinnen mit kleinen Aufmerksamkeiten oder Prozenten noch mehr verwöhnt werden, als sowieso schon.

im November DO 06

15.00 Uhr, Großes Haus Für alle ab 6 Jahren

Damenzimmer Am Alten Schloß 1, Bruchsal

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Telefon: 07251 9347136 www.facebook.com/ Damenzimmer Öffnungszeiten: Montag: 10 - 14 Uhr Dienstag-Freitag: 10 - 18 Uhr Samstag 9.30 - 14 Uhr

Premiere Oscar Wilde Das Gespenst von Canterville Ludwig Marum: Mein Lebensmut ist nicht gebrochen 19.30 Uhr, Hexagon

SO 09

Café Europa Anne Frank: Tagebuch 11.00 Uhr, Probenfabrik

SA 15

Anne Frank: Tagebuch 19.30 Uhr, Hexagon

DO 20

Premiere Woody Allen Spiel‘s nochmal, Sam 19.30 Uhr, Großes Haus

SA 22 SCHNUCKELIGER SCHNICKSCHNACK: Alles was das Frauenherz begehrt.

Premiere Bernard-Marie Koltès Kampf des Negers und der Hunde 19.30 Uhr, Hexagon Einführung um 19.00 Uhr

FR 28

Bernard-Marie Koltès Kampf des Negers und der Hunde 19.30 Uhr, Hexagon Einführung um 19.00 Uhr

SA 29

Bernard-Marie Koltès Kampf des Negers und der Hunde 19.30 Uhr, Hexagon Einführung um 19.00 Uhr

Kartenvorverkauf: Telefon 07251.72723 E-Mail: ticket@dieblb.de

www.dieblb.de WILLI 2014

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Rätselseite

Sudoku 2 6 3 8 7 1 1 3 6 1 6 3 6 4 1 5 1 8 4 5 7 6 2 1 9 3 3 6 2 1

3 9 5 1 2

Was ist hier zu sehen? Kleiner Tipp: Es hilft, das Pixelbild mit etwas Abstand zu betrachten.

AUFLĂ–SUNG Oktober: Mit Abstand betrachtet! Wer hats erkannt? Das Pixelbild der letzten Ausgabe zeigte den Kirchturm der evangelischen Kirche in Heidelsheim.

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7-Fehler-Suchbild

Knobeln

Original

Vater & Sohn Ein Vater ist so alt, wie seine drei Söhne zusammen. Vor zehn Jahren war er dreimal so alt, wie sein ältester und fünfmal so alt, wie sein zweiter Sohn. Der jüngste Sohn ist 14 Jahre jünger als sein ältester Bruder. Wie alt ist jeder der drei Söhne? Der älteste Sohn ist 25 Jahre alt, der mittlere 19 und der jüngste 11 Jahre alt. Das Alter des Vaters beträgt 55 Jahre.

Gewinne 3 x 2 Kartenn

Fehlerbild

für WILLI die Bühne hne „Die Feisten“ am 22.11. im Exil Theater Bruchsal

Fehler einkringeln und bis spätestens 10. November an WILLI - das Stadtmagazin, TED 6, 76646 Bruchsal senden.

Vorstellungsgespräch Gertrud hat ein Vorstellungsgespräch. Als sie am Dienstagmorgen aufwacht, kann sie ihren Kalender nicht finden. Sie kann sich allerdings erinnern, dass ihr Termin zwei Tage nach dem Tag vor dem Tag nach morgen ist. An welchem Tag stellt Gertrud sich vor?

AUFLÖSUNG Oktober 7-Fehler-Suchbild: Hier, eingekringelt die Fehler des letzten Suchbilds. Gewinner: Regina Prier, Renate Röltgen, Rosemarie Kircher

Gertrud stellt sich am Freitag vor. Produkt

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Die Neuen

Aller Anfang ist schwer Bruchsaler Gemeinderätin Thurid Feldmann Es war ein Schnellschuss. Im Januar haben sich die Linken entschlossen bei der Gemeinderatswahl in Bruchsal als Partei anzutreten. Schnell mussten 50 Unterstützerunterschriften her, um überhaupt zur Wahl zugelassen zu werden – und nun sitzt Thurid Feldmann tatsächlich als erste Gemeinderätin der Linken im Bruchsaler Stadtparlament. Text und Bilder: Andrea Bacher-Schäfer

Der Wolkenmacher Ein Text von Thurid Feldmann

Er hatte es geschafft. Endlich. Er hatte die perfekte Wolke. Flauschig, wattig, mit kleinen Flügelchen, die von der Sonne weiß angestrahlt wurden. Man wollte das Bällchen anstubsen, so schön war dieses Wölkchen. Von unten näherte sich ein Vorgängerversuch, eine verzupfte Wasserschildkröte. Sie streckte ihren Hals aus nach meiner perfekten kleinen Wolke. Diese jedoch konnte sich durch Flucht vor diesem Angriff in Sicherheit bringen. Jedoch war sie nun auf der Hut. Ihre Flügelchen verloren ihre Form. Große Ohren waren stattdessen zu sehen. Als würde das Wölkchen hören wollen, ob es in Kürze noch einen Anschlag auf sie geben würde. Sie hörte den nächsten Angriff auf sich zu kommen. Diesmal näherte sich ein Hai mit seinen fiesen nachwachsenden Zähnen. Das was gerade noch Ohren waren verwandelte sich in eine Turbine wie bei einem Flugzeug. Das perfekte Wölkchen sah auf einmal aus, wie ein Raumschiff mit Warp-Antrieb. Dann drehte das Auto im Kreisverkehr ab und ich verlor das perfekte Wölkchen aus den Augen. Aber schaut in den Himmel, ich weiß man kann es jederzeit wieder finden, denn ich bin der Wolkenmacher. Sagt mir Bescheid, wenn ihr es gefunden habt.

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„Damit haben wir nicht gerechnet“, sagt die frischgebackene Gemeinderätin, die obendrein erst seit drei Jahren in Untergrombach wohnt. Auf ihrer Homepage schreibt sie „die Stadtrattätigkeit öffnet Augen, von denen ich nicht einmal wusste, dass die verschlossen waren.“ In ihrem Programm zur Gemeinderatswahl ist nachzulesen, dass die Linken mehr Transparenz der Politik des Bruchsaler Gemeinderates wünschen und deshalb die BürgerInnen besser darüber informiert werden sollen, wer denn als Vertreter im Gemeinderat sitzt. Gesagt getan. Hier ein paar Informationen zu Thurid Feldmann, deren nordischer Vorname tatsächlich auch gut zu ihren blonden Haaren passt. „Ursprünglich komme ich aus der Richtung Markgräfler Land, also


eher aus dem Süden als aus dem Norden“, lacht sie. Als Vertreterin der „Baby-Boomer“ feierte sie in diesem Jahr einen runden Geburtstag, singt im Gospelchor in Forst, lebt mit ihren zwei Katzen Cleopatra und Esmeralda in Untergrombach und entdeckte vor noch nicht allzu langer Zeit durch einen Volkshochschulkurs ihre Liebe zum Schreiben.

Knapp, aber drin „Nachdem ich schon viele Jahre male, habe ich nun auch noch angefangen zu schreiben. Durch den Kurs an der VHS habe ich zwei Frauen kennen gelernt, mit denen ich gemeinsam an einem Kinderbuch arbeite. Das macht großen Spaß und wir ergänzen uns super.“ Doch dafür dürfte sie demnächst vermutlich nicht mehr so viel Zeit haben. „Ich arbeite mich in die „Materie Gemeinderat“ ein, das ist gar nicht so einfach“, gesteht sie. Sie möchte sich sehr gerne aktiv einbringen, aber momentan fehle ihr dazu noch das Hintergrundwissen. Hilfreich für sie seien hier Seminare, die von der Verwaltungsschule BadenWürttemberg als Aus- und Fortbildungseinrichtung des Gemeindetags angeboten werden. Hier bekommen neu gewählte Gemeinderäte eine Einführung in

die Kommunalverwaltung. Als Einzelkämpferin nimmt sie ihre Aufgabe sehr ernst. Obwohl sie im Gemeinderat keinen „Fraktionsstaus“ hat, d.h. keinen Anspruch auf einen Sitz in den einzelnen Ausschüssen, darf sie Ausschusssitzungen aber beobachtend besuchen. Dies möchte sie so oft es geht tun. Natürlich ist das alleine nicht immer zu schaffen, denn „nebenbei habe ich ja noch einen ganz normalen Ganztagesjob“, sagt die gelernte Industriekauffrau. Selbstverständlich werde sie von ihrem Arbeitgeber für die Sitzungen freigestellt, aber wenn jetzt gleich im November und Dezember die

Sitz: Links außen Haushaltsberatungen anstehen, dann müssen die Gemeinderäte bergeweise Papiere studieren, um sich ein Bild machen zu können. Da bleibt wenig Zeit für Anderes. „Ich möchte eine gute Gemeinderätin sein, nicht unbedingt parteiorientiert, sondern Themen und Menschen bezogen. Ich höre mir die Argumente aller Fraktionen an, versuche mir ein Urteil zu bilden und stimme dann dementsprechend ab. Das ist meine Vorstellung vom Amt eines Kommunalpolitikers“, sagt Thurid Feldmann.

LES HUMPHRIES LÄSST GRÜSSEN: Beim Gospelchor Forst singt und tanzt Thurid Feldmann.

i Wie man auch mit weniger Stimmen in den Gemeinderat kommen kann oder ein Versuch den Auszählungsmodus zu erklären. Text: Andrea Bacher-Schäfer

Während meiner Gespräche mit verschiedenen Gemeinderäten habe ich festgestellt, dass mir eigentlich niemand genau erklären konnte, warum welche Gruppierung wie viele Sitze im Rat bekommen hat. So ganz einfach nach prozentualem Anteil ging das nicht, denn dann hätte die CDU 12 Sitze von 32 bekommen müssen (36,78 Prozent = 11,769 Sitze, während die Linken mit 1,73 Prozent = 0,55 Sitze auf einen Sitz aufgerundet wurden?). „Das liegt am neuen Auszählverfahren, aber fragen Sie mich nicht, wie das genau geht“, war meist die wenig aufschlussreiche Antwort. So habe ich jetzt mal selbst versucht, dieses Rätsel zu lösen: Das D’Hondt-Verfahren (nach dem belg. Juristen Victor D’Hondt) auch Divisorverfahren mit Abrundung genannt, ist eine Methode, um Wählerstimmen in Mandate umzurechnen. Wegen seiner proporzverzerrenden Wirkung d.h. Benachteiligung kleinerer Parteien und Gruppierungen, wird es in Deutschland immer weniger angewandt. Beispiel: Anzahl zu vergebender Sitze: 10, Anzahl abgegebener gültiger Stimmen: 1000. Partei A erringt 600 Stimmen, 7 weitere Parteien erringen zusammen 400 Stimmen (darunter keine mehr als 59). Im Ergebnis erhält Partei A mit einem Stimmenanteil von 60 Prozent alle 10 Sitze, die Stimmen von 40 Prozent der Wähler gehen unter. Die Wahlvorschläge dürfen höchstens so viele BewerberInnen enthalten, wie GemeinderätInnen zu wählen sind. Es sollten aber auch tatsächlich so viele Bewerber auf den Listen stehen. Denn wählt ein Wähler die Liste, ohne etwas auf ihr zu verändern, dann wird angenommen, dass jeder Bewerber eine Stimme erhalten hat. Stehen auf einer Liste, auf der 32 Räte (Beispiel Bruchsal) eigentlich

zu wählen und damit 32 Stimmen zu vergeben sind, nur 6 Kandidaten, dann erhält die ganze Liste nur max. 6 Stimmen, 26 Stimmen gehen verloren. Das Sainte-Laguë-Verfahren (nach dem franz. Mathematiker Jean-André Sainte-Lague), auch Divisorverfahren mit Standardrundung genannt, ist die seit 2011 in Baden-Württemberg eingeführte Methode der proportionalen Sitzverteilung, um Wählerstimmen in Mandate umzurechnen. Das Sainte-Laguë-Verfahren ist mit dem Verfahren nach D’Hondt vergleichbar. Während dieses die Sitzansprüche generell abrundet, verwendet das Sainte-Laguë-Verfahren die Standardrundung. Die Stimmen der Parteien werden durch einen geeigneten Divisor (Stimmen pro Sitz) dividiert und nach Standardrundung gerundet. Werden im Ergebnis zu viele Sitze verteilt, muss die Berechnung mit einem größeren Divisor wiederholt werden, im umgekehrten Fall mit einem kleineren Divisor. Mit der Umstellung vom d’Hondt auf das Sainte-Laguë-Verfahren zur Stimmenauszählung will man erreichen, dass auch kleinere Gruppierungen eine Chance auf einen Sitz im jeweils zu wählenden Gremium bekommen. Besonders dann, wenn die Gruppierungen es nicht schaffen, die volle Liste an Kandidaten zu stellen. Es wird durch den Divisor versucht, alle Bewerber im Verhältnis ihrer Stimmen zueinander gerecht zu bewerten. Daraus resultiert dann die jeweils nicht gleich auf den ersten Blick nachvollziehbare Auf- bzw. Abrundung. Ein Problem bei dieser Auszählweise könnte allerdings werden, dass irgendwann sehr viele kleine Gruppierungen in den Parlamenten berücksichtigt werden und eine Mehrheitsfindung dann schwierig werden könnte.

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Rätselspaß

Die Seite für unsere Jüngsten

Bonus-Rätsel Drachenchaos

Der Herbst ist da und das ist die per fekte Zeit um Drachen steigen zu lassen. Leider hab en sich die Drachen miteinander verknotet. Kön nt ihr sagen, welches Kind den jeweiligen Drache n steigen lässt?

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Wälde Draußen werden die , von . Könnt ihr erkennen en fallen von den Bäum ? en m m sta Blätter welchen Bäumen die

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E N N I W GE EYER MIT SEA LIFE

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TRIT TSK ARTEN X 2bis EzumIN 3Einfach 15. November die Lösung des Bonus-Rätsels senden an: gghead.de oder WILLI, TED 6, 76646 Bruchsal. medien@egghead.de medien@egg

Gewinner des letzten Kid-Rätsels: Elisa Hartmann, Gerhard Lampert, Vivien Sieber 24 WILLI 2014

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BürgerStiftung Bruchsal Ein Modell für die Zukunft

Drei Fragen an… Gilbert Bürk, Vorstand der BürgerStiftung: Wie kam es zur Gründung der BürgerStiftung?

IMMER HELFEND UNTERWEGS: Vorstand der BürgerStiftung, Gilbert Bürk.

Gilbert Bürk (GB): Auf Initiative unseres Alt OB Bernd Doll errichteten 17 Stifter im August 2004 die BürgerStiftung Bruchsal. Auch er selbst hat sich am Gründungskapital beteiligt. Zudem setzte er seine vielfältigen Beziehungen ein, um finanzkräftige Bruchsaler Bürger zu begeistern,

nach der Devise „Von Bruchsalern für Bruchsaler“. Mit einem Anfangskapital von 136.000 Euro hat die Stiftung begonnen. Wie hat sich die BürgerStiftung in den zehn Jahren ihres Bestehens entwickelt? Was konnte sie bewirken? GB: Zwischenzeitlich konnte der Vorstand das Stiftungskapital auf rund 550.000 Euro vervierfachen. Dieses Kapital ist unantastbar und nur die Zinserträge stehen für den Stiftungszweck zur Verfügung. Die BürgerStiftung Bruchsal ist bei den Bruchsaler Bürgern angekommen. Mit den Spenden- und Zinseinnahmen konnten wir bei ganz geringen Kosten mehr als 250.000 Euro für Bruchsaler Projekte ausgeben. Dazu gehören natürlich das große Netzwerk „Kinder in Not“, sowie Projekte des Natur- und des Denkmalschutzes, das Singprojekt „Jekasi – Jeder kann singen“

und ein Zeitungsprojekt, sowie Kultur-, Musical- und Theaterprojekte, die der Integration und der Sprachförderung dienen.

Mission Million Was wünschen Sie sich für die BürgerStiftung? Wir wären dankbar, wenn die Bürger weiterhin die BürgerStiftung mit Spenden und Zustiftungen unterstützen würden, damit wir die begonnene Arbeit fortführen können, insbesondere die „Kinder in Not“-Projekte. Unser Traumziel ist es immer noch, das Stiftungskapital von einer Million Euro zu erreichen. Dann könnten wir noch mehr helfen. Das ist unsere „Mission Million“.


Projekte „Kinder in Not“ Unsere Zielsetzung ist es, viele bedürftige Bruchsaler Kinder zu unterstützen, um ihnen später einen leichteren Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Unser Engagement haben wir in drei Säulen dargestellt:

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Für die drei Säulen investieren wir ca. 35.000 Euro aus zweckgebundenen Spenden und anderen Zuwendungen, die zu 100 Prozent den Projekten zu gute kommen. Aus dem Zinsertrag des Stiftungskapitals unterstützen wir auch die anderen Projekte gemäß unserer Satzung, wie Naturschutz, Denkmalschutz, Kunst und Kultur u. Heimatpflege und bezahlen unsere geringen Kosten, wie Internet, Büromaterial und Pressearbeit.

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Grundversorgung der Kinder mit Familien Die BürgerStiftung Bruchsal unterstützt bedürftige Kinder im Tafelladen, wo wir ein Kinderkaufhaus eingerichtet haben. Dort können Eltern Baby- und Kinderbedarf zu äußerst niedrigen Preisen erwerben: Babynahrung, Baby- und Kinderkleidung, Spielsachen, Einrichtungsgegenstände wie Kinderbetten, Tragekörbe für Kinder etc. Die Bevölkerung kann dort Sachspenden für Kinder abgeben. Netzwerk „Kinder in Not“ Für unser Netzwerk „Kinder in Not“ haben wir für Notfälle einen Notfonds eingerichtet. Hier finanzieren wir u.a. Tafelgutscheine, Mittagessen für bedürftige Kinder, Schwimmbadgutscheine, Schulsachen, Kleidung, kaputte Brillen etc. Hierfür ist ein Antrag erforderlich, den Sie über unsere ehrenamtliche Helferin Frau Ganter (Tel. 79-364) stellen können. Sprachförderung und Persönlichkeitsstärkung der Kinder Um die Chancen von Kindern zu verbessern, fördern wir die Sprachbildung durch vielfältige Unterstützungen wie das Singprojekt „Jekasi“ (jeder kann singen), Musical für Stirumschüler, Theaterstücke über Migration mit der Badischen Landesbühne, Ferienkurse bei der MuKs, Stadtranderholung bei der Diakonie, Rucksackmodell, Regenbogen, Theatrale Sprachförderung, Integrationsförderung von Schulklassen, Zeitung Uiiiii, und vieles mehr.

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Kunst fürs Leben

Die kleinen Bootsbauer am Werk. Mehr als 20 Kinder hatte die BürgerStiftung wieder zum Ferienprogramm der Musik- und Kunstschule Bruchsal (MuKs) eingeladen und die Kosten dafür übernommen. „Wir wollen Kindern wenigstens eine anregende Ferienwoche bieten“, sagt Gilbert Bürk, „wenn es für die Eltern nicht erschwinglich ist.“ Anliegen der BürgerStiftung ist es, dass die Kinder aus dieser Ferienwoche Anregungen mitnehmen, die sie danach auch allein umsetzen können. „Die Kinder sollen fit werden fürs Leben“, sagt Bürk.

Spra achförderun chförderung

Sprache üben mit dem Bilderbuch Die BürgerStiftung hat die Anschaffung mehrsprachiger Bilderbücher in der Stadtbibliothek angestoßen und ermöglicht. „Weil es uns ein Anliegen ist, dass Kinder die deutsche Sprache beherrschen“, sagt Gilbert Bürk, Vorstand der BürgerStiftung. „Dies wollen wir auf vielen verschiedenen Wegen fördern.“ Die Bücher animieren Kinder zum Anschauen und Lesen. Dabei verbinden sie Heimatsprache und deutsche Sprache.

Mehrsprachige Bilderbücher.

Hilfe für Familien mit Neugeborenen

Lieder in vielen Sprachen

Unterstützung für Familien mit Neugeborenen.

Projekt Jekasi „Reise um die Welt“ oder „Samen des Friedens legen“.

Die BürgerStiftung Bruchsal hat 2014 ihr Engagement für das Projekt „Wellcome“ fortgesetzt, um es allen zu ermöglichen, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die WellcomeHelferinnen unterstützen die Familie während der ersten Wochen und Monate nach der Geburt. Ihr Einsatz kostet fünf Euro pro Stunde und wer diesen Betrag nicht aufbringen kann, dem hilft der Fonds der BürgerStiftung.

www.wellcome-online.de e onli

Etwa 350 Kinder, aus dem Jekasi – Jeder kann singen-Projekt an Bruchsaler Grundschulen, gaben zum dritten Mal ein Konzert im Bürgerzentrum. Und zum dritten Mal hat die BürgerStiftung dieses Projekt maßgeblich unterstützt und für die Fortsetzung gesorgt. Sie singen zusammen mit Sonja Oellermann oder ihren Helferinnen Volks- und Kinderlieder, Lieder mit viel Bewegung und in vielen Sprachen.


Theater, Tanz und Trommeln– ein rasantes Musical rund ums Handy Szenen aus dem Alltag der „Generation App“ - das zeigten Schülerinnen und Schüler der Stirumschule auf der Bühne des Kunsthofes der Musik- und Kunstschule Bruchsal (MuKs). Die Sechstklässler hatten unter der dramaturgischen Leitung von Ulrich Volz und mit einem professionellen Team der MuKs das Musical „Und App“ einstudiert. Theater, Tanz und Trommeln sowie die Kreativität der Schüler waren die Elemente, aus denen sie das Stück formten. Es ergab sich eine bunte Szenenfolge rund ums Smartphone mit fantastischen Apps. Der Kreativität war beim Ausdenken der Geschichten und auch beim Umsetzen auf der Bühne keine Grenzen gesetzt. Eine Percussion-Gruppe begleitete die Aufführung mit

treibendem Rhythmus. Schwungvoll waren auch die BreakdanceSzenen - angeleitet von einem Profi-Tanzpaar. Drei Monate lang hatten die Schülerinnen und Schüler jeden Mittwoch an der Aufführung gearbeitet, für die sie viel Applaus erhielten. Möglich werden derartige Projekte erst durch tatkräftige und großzügige Förderer im Hintergrund wie die BürgerStiftung und die Stadt Bruchsal, die die Rechnungen bezahlen. Gilbert Bürk, Vorstand der BürgerStiftung nannte die MuKs „einen wichtigen Partner für uns, um die jungen Menschen zu erreichen.“ Bei der Aufführung wirkten Kinder aus vielen Nationen und auch Kinder mit Behinderungen.

MUSICALTRAINING: Sechstklässler der Stirumschule studieren unter der Anleitung eines professionellen MuKs Teams das Musical „Und App“ ein.

Einen historischen Schatz erhalten

„Melkkiwwelreider“ mit aktiver Jugend

„Die Stadtmauer in Heidelsheim ist ein historischer Schatz, den es zu erhalten gilt“, sind sich alle Beteiligten einig. Wenn die Haushaltmittel der Stadt Bruchsal aber knapp sind, kann die BürgerStiftung helfen. „Unsere Satzung sieht auch den Denkmalschutz vor“, sagt Gilbert Bürk, Vorstand der BürgerStiftung. Eine Gruppe tatkräftiger Männer der Bürgerwehr Heydolfesheim hat sich der Sanierung der Stadtmauer angenommen. Unterstützung der Brauchtumspflege für historische Gewänder

Das Team der Bürgerwehr Heydolfesheim gibt der historischen Stadtmauer wieder ein Gesicht.

Die BürgerStiftung unterstützt die Brauchtumspflege und die Jugendarbeit der „Melkkiwwelreider“ aus Heidelsheim. Die Wurzeln des erst 2006 gegründeten Vereins liegen im Altstadtfest von Heidelsheim. Die Hilfe der BürgerStiftung ermöglichte es, historische Gewänder zu nähen, die die jungen Mitglieder bei öffentlichen Vereinsaktivitäten anziehen können sowie eine Jugendreise durchzuführen zur Partnerstadt Volterra.

Ohne Wasser wächst nichts Ein Garten ohne Wasser ist undenkbar. Deshalb wäre das Projekt „Bürgergarten“ in der Viktoria-Anlage fast gescheitert. Das Wasser des Saalbachs konnte man für die Beete nicht verwenden. Erst eine Finanzhilfe der BürgerStiftung ermöglichte einen Brunnen und damit den Fortbestand dieses gemeinschaftsstiftenden Projektes. Die erste Ernte ist nun „eingefahren“ und viele haben ihre Liebe zum Gärtnern entdeckt. Gerade auch Kinder und Jugendliche hatten ihre Freude daran, ihre Pflanzen zu beobachten, zu hegen und zu pflegen.

Das erste Wasser fließt in die Gießkanne.

Freude am Glauben wecken

Hubert Kessler eröffnet die Ausstellung über die Heiligsprechung zweier Päpste „Die Ausstellung über die beiden heiliggesprochenen Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. will die Freude am Glauben wecken“, sagte Hubert Keßler von der Kulturinitiative. Dieses Anliegen hat die BürgerStiftung Bruchsal engagiert unterstützt und einen großen Teil der Kosten übernommen. Weihbischof Dr. Michael Gerber von der Erzdiözese Freiburg würdigte die beiden Päpste als herausragende geistliche Persönlichkeiten, die die Welt bewegt hätten mit Blick auf das Zeitgeschehen und in einem festen Glauben.


DANKE

BürgerStiftung sagt Statements von Bruchsalern

Die BürgerStiftung ist für mich wichtig! Sonja Oellermann, Singprojekt „Jekasi - Jeder kann singen“: Die BürgerStiftung ist wichtig, weil mit der Unterstützung von „Jekasi“ Kinder die Chance haben, sich durch gemeinsames Singen und öffentlichen Auftritt weiter zuentwickeln. Inge Ganter, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bruchsal: Die BürgerStiftung ist wichtig für Bruchsal, weil sie Geld für vielfältige Projekte im sozialen und kulturellen Bereich zur Verfügung stellt. Inge Schmidt, Ortsvorsteherin Heidelsheim: Herzlichen Glückwunsch zum Zehnjährigen! Der Zukunft zugewandt ist die BürgerStiftung eine wichtige Einrichtung, weil besonders junge Menschen im Mittelpunkt stehen . Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick: Die BürgerStiftung ist eine unschätzbare Bereicherung für Bruchsal. Mit ihren Aktivitäten leistet sie seit zehn Jahren einen großen Beitrag. Dafür ein herzliches Dankeschön an die Verantwortlichen sowie die Spenderinnen und Spender!“ Fürüzan Kübach, kulterbunt e.V. Die BürgerStiftung ist aus Bruchsal nicht mehr wegzudenken, weil sie durch Förderung und Unterstützung sozialer Projekte Bruchsal ein gutes Stück„kulterbunter“ macht. Thomas Adam, Verein für Umwelt- und Naturschutz Untergrombach e.V. Die BürgerStiftung handelt schnell und zuverlässig. Für die lokale Vereinsarbeit ist sie ein Glücksfall. Ulrich Ellinghaus, Tafelladen Die BürgerStiftung ist für uns wichtig, weil sie das Kinderland eingerichtet hat und zu Sachspenden motiviert und dafür sorgt, dass bedürftige Kinder eine kostenlose Mahlzeit bekommen.

„In den zehn Jahren der BürgerStiftung fanden sich stets Menschen, die sich als Spender oder Zustifter engagiert haben. Damit konnten wir Initiativen stärken, Projekte auf den Weg bringen und vielen Menschen helfen. Auf diese Weise verwirklicht sich immer wieder neu der Leitsatz ‚Von Menschen für Menschen‘. Die BürgerStiftung hat das Miteinander in Bruchsal positiv beeinflusst. Hierfür danken wir herzlich.“ (Gilbert Bürk, Vorstand der BürgerStiftung)

Lebkuchenhäuser auf der Schlossweihnacht „Knusper knupser knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“ – Bei den Lebkuchenhäusern der BürgerStiftung Bruchsal konnte kaum jemand widerstehen. Die Pfadfinder vom Stamm Greif hatten die Lebkuchen gebacken, danach mit Zuckerguss „verleimt“ sowie mit Mandeln und Smarties verziert. Gilbert Bürk vom Vorstand und andere BürgerStiftungsengagierte haben sie auf der Schlossweihnacht zugunsten des Projektes „Kinder in Not“ der BürgerStiftung verkauft.

Michael-Ende-Schule in Mingolsheim sich im vergangenen Jahr erneut an der Aktion „Mitmachen – Ehrensache“ beteiligten. Immer am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, arbeiten Teenager freiwillig für einen guten Zweck. Schon zum dritten Mal hat die MichaelEnde-Schule das dabei verdiente Geld an die BürgerStiftung gespendet.

Das Christkind kam mit dem Gabelstapler

Rote Sparschweine für die Stiftung

Belegschaft von John Deere packte Pakete fürs Kinderland. Palettenweise gab es

Auffällig rote Sparschweine warben auch im vergangenen Jahr an den Ständen des Bruchsaler Weihnachtsmarktes für eine Spende zu Gunsten der BürgerStiftung als Gemeinschaftsaktion aller Marktbeteiligten. Beim „Schlachtfest“ am letzten Tag des Weihnachtsmarktes konnte Gilbert Bürk vom Vorstand der BürgerStiftung den Inhalt der Sparschweine hocherfreut in Empfang nehmen.

Michael-Ende-Schule arbeitete für die BürgerStiftung Mehr als 900 Euro für die Projekte „Kinder in Not“ der BürgerStiftung kamen zusammen als Schülerinnen und Schüler der

Geschenke für Familien im Tafelladen mit einem Gruß vom Ersatzteilzentrum der

Hier gehts lang…

… und sonst?

www.buergerstiftung-bruchsal.de bruchsal.de

Spendenkonten derr BürgerStiftung: Sparkasse Kraichgau

IBAN DE 75 663 500 36 000 7777777

Volksbank Bruchsal-Bretten IBAN DE 56 663 912 000 000 800600 Deutsche Bank Bruchsal

Firma John Deere in Bruchsal. 350 Pakete hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gepackt; alle gleichen Inhalts mit Block und Buntstiften, Süßigkeiten, Lebkuchen und Obst. Die Kinder bekamen große Augen und freuten sich riesig, Pakete zu bekommen und selbst zu öffnen. Bei der Paketaktion hatte sich auch die Geschäftsführung engagiert.

IBAN DE 71 660 700 240 219 909900

Neben den großen Projekten gibt es auch immer wieder Einzelprojekte für „wo am nötigsten“. Gerne hilft die BürgerStiftung auch hier weiter, wenn sich andere Türen verschließen und angefangene Wege nicht weiterführen.

Text und Bilder: Martin Stock | Layout: WILLI das Stadtmagazin | V.i.S.d.P: BürgerStiftung Bruchsal


Das Heimattage-Tisch-Set Alle Gastronomen aufgepasst! Wer kennt das nicht? Im Lokal aufs Essen warten und kein Gesprächsbedarf. Da kommt das WILLI-Tischset gerade recht. Dort begleitet WILLI die Bruchsaler Heimattage. Alles was man wissen sollte, damit man nichts verpasst finden die Gäste schon mal in kleinen Häppchen, sozusagen als kleine Vorspeise. Was verkörpert Heimat besser als heimische Küche? Genau deshalb begleitet das Medientrio WILLI, KraichgauTV und Landfunker die Heimattage 2015 in Bruchsal mit einem Tisch-Set.

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Geldstrafe in Millionenhöhe für nicht rechtzeitig erstellte Bilanz ? Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Leider ist das juristische „Dickicht“ für den Laien oft nur schwer durchschaubar. WILLI nimmt sich daher Rechtsthemen an, von denen wir alle etwas wissen… aber irgendwie dann eben doch nicht richtig.

Dieses Scenario erscheint nur auf den ersten Blick unvorstellbar. Bilanzen müssen innerhalb strikter Fristen erstellt werden. Für eine typische GmbH beträgt die Frist sechs Monate nach Ende des Geschäftsjahres. Geht es der Firma „gut“, ist eine Verspätung undramatisch. Sowie jedoch eine finanzielle Krise eintritt (Überschuldung oder (drohende) Zahlungsunfähigkeit), macht sich der Geschäftsführer bereits durch kurze Fristüberschreitung mit Bankrott strafbar. Zahlungsunfähigkeit besteht bereits, wenn 10% der zu einem Datum fälligen Forderungen länger als drei Wochen nicht bezahlt werden können. Indiz sind Verbindlichkeiten, die vor mehr als drei Wochen fällig waren. Nach diesem Maßstab dürfte zwar jede 3. bis 4. kleine GmbH insolvent sein – das aber ist die derzeitige Rechtsprechung. Eine Verlängerung der HGB -Fristen ist nicht möglich, auch nicht durch Fristverlängerungen der Finanzämter. Wird nur eine Steuererklärung innerhalb der vom Finanzamt gewährten oder sogar verlängerten Frist erstellt, ist dies zudem noch keine Handelsbilanz. Bankrott wird meist mit Geldstrafe von einigen Monaten Nettogehalt bestraft. Das eigentliche Risiko liegt indes woanders: Geht eine GmbH in die Insolvenz, haften deren Inhaber Banken und anderen Gläubigern häufig aus Bürgschaften mit dem privaten

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Vermögen. Oft übersehen wird zudem, dass ein Geschäftsführer einer insolventen Kapitalgesellschaft für Zahlungen, die nach Krisenbeginn geleistet wurden, persönlich haftet. Reicht das Privatvermögen nicht aus, folgt häufig eine Privatinsolvenz. Ein Bankrottdelikt kann zur globalen Versagung der Restschuldbefreiung führen, so dass der Betroffene seine Schulden nicht einmal durch die private Insolvenz loswerden kann – selbst wenn es Millionen sind. Da eine nicht oder verspätet erstellte Bilanz durch die Staatsanwaltschaft sehr leicht nachzuweisen ist, ist die Gefahr einer Verurteilung erheblich. Im Falle einer Krise einer Kapitalgesellschaft ist daher besondere Vorsicht geboten. Nach unserer Erfahrung weist kaum ein Steuerberater auf die zwingende Frist und die gravierenden Folgen einer Verspätung hin, obwohl gerade bei Insolvenzen kleiner Unternehmen (bis ca. 10 Mitarbeiter) die Jahresabschlüsse nahezu regelmäßig verspätet erstellt werden. ACHTUNG: Auch Einzelfirmen müssen ab einer bestimmten Größe bilanzieren!


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Alles was Recht ist

Heilig’s Blechle!die Zuordnung der Familienkutsche bei Trennung und Scheidung

Generell lässt sich folgende Tendenz feststellen: Liegt der Schwerpunkt der Nutzung im familiären Bereich, erfolgt eine Zuordnung zum Hausrat, Ăźberwiegt demhingegen die berufliche Nutzung, fällt der Pkw in den Zugewinn. Der Multivan, der fĂźr Einkaufs-, Urlaubs- und Besuchszwecke sowie fĂźr die Fahrten zum Kindergarten oder zur Schule eingesetzt wird, ist also als Haushaltsgegenstand zu qualifizieren, der vom Ehemann in der Regel nur fĂźr berufliche Fahrten genutzte Mittelklassewagen stellt einen Aktivposten im EndvermĂśgen dar. Gibt es in der Familie nur einen fahrbaren Untersatz, gehen die Gerichte in aller Regel von einer ZugehĂśrigkeit zum Hausrat aus. Das gilt im Ăœbrigen auch generell fĂźr Wohnwagen oder Camper. Beim Verkauf ist also Vorsicht geboten, vor allem dann, wenn die Ehe bereits in der Krise steckt. Nur wenn der Pkw nicht Haushaltsgegenstand und/oder gemeinsames Eigentum der Ehegatten geworden ist, darf man ihn ohne dessen Zustimmung veräuĂ&#x;ern! Es empfiehlt sich daher, zuvor Rechtsrat einzuholen. Text: Birgit Schwerter, Rechtsanwältin, wältin fĂźr Familienrecht Fachanwältin

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In der Rechtsprechung ist seit jeher umstritten, wo Fahrzeuge einzuordnen sind und nach welchen Kriterien. Die Eintragung in den Fahrzeugpapieren ist per se nicht maĂ&#x;geblich, sondern allenfalls ein Indiz. Ebenso verhält es sich mit der Bezahlung.

Sie haben Recht... Eugen E. Deuchler

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Infoleiste „Freie Berufe“. Sie wollen dabei sein?

Geht eine Ehe in die BrĂźche, ist, sofern man nichts Abweichendes vereinbart hat, zum einen der sogenannte Zugewinnausgleich durchzufĂźhren, zum anderen die Hausratsteilung, d. h. die gerechte und zweckmäĂ&#x;ige Verteilung derjenigen Gegenstände, die fĂźr den gemeinsamen Haushalt angeschafft wurden.

... zu fragen!

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Kanzlei fĂźr Recht & Steuern Karlsdorf Rechts- und Steuerberatung fĂźr Unternehmen und Freiberufler in Bruchsal und Umgebung. Lohn- und Finanzbuchhaltung. Besondere Fachkompetenz im Steuerrecht, Steuerstrafrecht, Strafrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht. Marc JĂźdt, Rechtsanwalt, Fachwanwalt f. Straf- und Steuerrecht Andreas Herling, Steuerfachwirt & Kollegen Stumpenallee 2, 76689 Karlsdorf-Neuthard Fon +49.7251.50516-0 | www.kfrsk.de | info@kfrsk.de


Backstage

„Vergiss die Noten – spiel mir nach!“

Seine Augen en strahlen, er die Musik wenn er über spricht. Es ist seine Leidenschaft, seine große Liebe. Dejan Perica möchte nichts anderes machen, er ist Vollblutmusiker. Nach drei Jahren Arbeit ist jetzt sein erstes Album „She“ erschienen.

Mit sieben Jahren hat der heute 39-Jährige Dejan Elvis Presley entdeckt. Auf einer Kassette im Supermarkt. Die Worte, die aufgedruckt waren, haben ihn so fasziniert, dass er noch heute ganz aufgeregt wird, wenn er die Geschichte erzählt: „Auf der Kassette standen die Worte ‚Rock Songs‘. Das hat mich damals gefesselt. Ich spürte, dass das etwas besonderes ist und dieses Gefühl hat mich nie mehr losgelassen.“ Als er dann mit neun Jahren anfängt Gitarre zu spielen, merkt er schnell, dass er mit den traditionellen Lernmethoden nichts anfangen kann. „Noten waren nicht mein Ding. Das hat auch mein Musiklehrer gesehen. Er hat sich dann entschieden einfach mit mir zusammen zu spielen. Nach Gefühl. Genau das war das Richtige für mich.“

Text: Lidija Marinkovic, Bilder: privat

Heute steht der Brusler mit kroatischen Wurzeln oft auf der Bühne und spielt nicht nur Gitarre, sondern singt auch für sein Publikum. Doch das war nicht immer so. „Ich habe mich erst mit 17 oder 18 richtig getraut zu singen.“ Seinen persönlichen AhaMoment erlebte Dejan damals

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als er einen Freund auf einem Basketballplatz singen hörte. „Er hat sich da einfach hingestellt, Gitarre gespielt und gesungen. Und die Leute haben sich alle um ihn herum versammelt und ihm zugehört. Da wusste ich – das will ich auch!“

Singen als Mutprobe Darum ist er in Frankfurt an die „Screen Factory“ gegangen, eine private Musikschule, und hat dort seine Stimme und musikalischen Fähigkeiten trainiert und weiterentwickelt. Um Erfahrungen zu sammeln trat er überall auf, wo er konnte: in Pubs, Bars und sogar auf der Straße. Haupt-


Dejan live! 17. November Heidelberg, Print Media Lounge 21. November Karlsdorf, Sportlerball

sache er konnte Musik machen. Als er nach knapp einem Jahr wieder zurück nach Bruchsal kam, war für ihn klar, dass er nichts anderes mehr machen wollte. 2011 entschied sich Dejan eine Demo CD mit 2 oder drei Songs aufzunehmen und ging dafür in das Tonstudio „Liner Studios“ in Walldorf. Drei Jahre später wurde daraus ein ganzes Album mit 12 selbstgeschriebenen Titeln. Die Atmosphäre im Studio war für den Musiker etwas ganz Besonderes: „Dort konnte ich so viel lernen und hatte auch keinen Druck schnell fertig zu werden. Ich konnte mir meine Zeit nehmen, Songs schreiben und mit super Musikern aus der Region

zusammenarbeiten.“ Die erste Single aus dem gleichnamigen Album „She“ ist im Oktober sogar der Download des Monats beim Radiosender Die Neue Welle. Das

Lenny Kravitz, Bon Jovi… Dejan! Video dazu erscheint ebenfalls bald. Gedreht wurde es von Claus Geiss, der auch schon mit Stars wie Lenny Kravitz oder Bon Jovi zusammengearbeitet hat. Dejan Perica ist sehr stolz auf seine Platte und freut sich am meisten darauf, dem Publikum die Musik live vorzuspielen. „Livekonzerte sind für mich das größte. Ich liebe es, die Zuschauer glücklich zu machen und gebe immer alles auf der Bühne!“ Die Töne trifft er dabei natürlich auch – und zwar mit viel Gefühl.

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Interview

Fernsehinterview mit Aylin Arabaci-Pfab, ehemalige CDU Stadtverbandsvorsitzende in Waghäusel.

Die Frage nach dem Was macht eine Muslima in der CDU? Die Frage stellte sich auch die Bevölkerung von Waghäusel, als vor 16 Monaten Frau Arabaci-Pfab als erste muslimische CDU-Stadtverbandsvorsitzende gewählt wurde. Für manche war dieser öffnende Schritt wohl ein Schritt zu viel, denn seit Frau Arabaci-Pfab im Amt ist, bekam sie anonyme E-Mails und sogar Briefe direkt in ihren Briefkasten eingeworfen mit rassistischen und beleidigenden Botschaften. Sie zog die Konsequenz und sich zurück aus der Politik. Bilder & Film: egghead Medien

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Ihr reiche es. Sie wollte der CDU ein neues Gesicht geben, für frischen Wind sorgen. Was die SPD und Grünen könnten, könnte die CDU schon lange. Sie hätte nichts gegen die Waghäusler Bevölkerung machen wollen, sondern für sie. Viele Menschen, besonders ältere, schätzten ihr Engagement sehr und seien ihr dankbar für die Arbeit, die sie geleistet habe. Die CDU hätte wieder gelebt. Politik und Religion seien in Deutschland voneinander getrennt und für sie sei Religion Privatsache. Was hätte ihr politisches Einbringen mit ihrer Religion zu tun? Plötzlich würden


WURDE EBENFALLS BELEIDIGT: Ebru Baz-Karasu hat bei der Polizei Anzeige gegen unbekannt erstattet.

alle das C bei CDU in den Vordergrund stellen. Sie fühle sich auch nicht als Migrantin, wie auch, wenn man den deutschen Pass hat und hier aufgewachsen ist. Die junge Mutter und Lehrerin hätte auch zuvor nie mit rassisti-

Rasismus als Begleiterscheinung schen Anfeindungen zu kämpfen gehabt. Das sei erst eine Begleiterscheinung zu ihrem politischen Amt gewesen. Manchen Menschen fehle es noch ein bisschen an der Einstellung, aber verallgemeinern will sie nicht. Sie fühle sich immer noch wohl mit ihrer Familie in Waghäusel, denn diese

anonyme/n Person/en nehme sie auf keinen Fall ernst. Auf eine Gesprächseinladung sei nie eine Rückantwort gekommen. Zum Abschied bekam sie nochmals eine E-Mail, in der wurde ihr gedankt, dass sie endlich geht und sie solle doch gleich ihre „Integrationsministerin“, ihre CDU-Kollegin Ebru Baz-Karasu, mitnehmen, denn man könne ihr Gesicht in der wöchentlichen Amtsblattausgabe nicht länger ertragen. Ihre Kollegin sei bei der Polizei gewesen, um wenigstens die Vorfälle zu melden und zu dokumentieren. Den Urheber habe man nicht ausfindig machen können. Sie persönlich wollte den Schritt nicht gehen, um das Thema nicht größer zu machen, als es sei. Im Nachhinein sei es ein Fehler gewesen, es nicht publik zu machen.

Die Diffamierungen könnten aus jeder Ecke stammen, von Neidern, Rechtsradikalen oder auch von CDU-Mitgliedern, wobei Frau Arabaci-Pfab die fehlerhaften Briefe eher keinem Gemeinderat zutraue.

Mangelnder Rückhalt Doch den mangelnden Rückhalt parteiintern, den moniere sie dann doch. Sie habe die Tür zur CDU nicht zu gemacht und sie hätte auch ein tolles Team hinter sich gehabt, jedoch tragen innerparteiliche Veränderungen, welche sie nicht genauer benennen möchte, und Gegenstimmen aus den eigenen Reihen, die

sich ebenfalls auf ihre Religion versteifen, zu einem Großteil zu ihrem Rücktritt bei. Menschen, die nicht selbst betroffen seien, könnten sich auch nicht in ihre Lage versetzen und nicht verstehen, wie es sich anfühle einen Migrationshintergrund zu haben und deswegen Anfeindungen zu erleben. Für Frau Arabaci-Pfab war es eine Prüfung, die sie bis zur Kommunalwahl durchhalten wollte. Die vielen Gründe, die sich hauptsächlich gegen ihre Person und nicht gegen ihre Politik richteten, ließen sie nun zurücktreten. Sie wolle ihre Zeit nun wieder verstärkt auf ihre Familie und ihren Lehrberuf an einer neuen Schule konzentrieren.

TERVIEW Sehen Sie das IN ci-Pfab auf mit Aylin Araba .tv www.kraichgau WILLI 2014

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Märchen

Es war einmal...

Text: Ries, Bilder: egghead Medien Text TTe exxtt: La LLaura Laur au urra Ri R iess, B Bi ild ild lder er: e eg gg gh heaad Me M ed diien ie en n

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n einem schönen Sonntag im November begleitete WILLI den Erzähler Martin Rausch bei seinem Märchenspaziergang. Jeden ersten Sonntag im Monat nimmt er die Besucher des Bruchsaler Schlossgartens mit auf eine zauberhafte Reise in die Welt der Märchen und Mythen. Märchen M Mä ärc rche he en si ssind in nd d zzeitlos, eitl ei tlos os, spen sp spenden pen enden de en und Hoffnung und werden TTrost Tr ros ost un u nd Ho H off ffnung nu ung ng u nd n dw erde er en leider mehr erzählt. Derr le eid der er kkaum aum au um me m eh hrr e rzäh rz hlt. lt. De lt D Märchenerzähler Martin Rausch M Märc Mä ärche rcche hene ne errzzäh ähle er Ma M arttin nR aau uscch will genau das w wi illlll g en nau au d ass vverhindern erh er hiind nder der e n und un u nd Menschen Märchen wieder de den en Me M ensch nsschen n chen ch en M ärrch chen chen nw ie ede der nahe bringen. n na he h eb riingen ng gen en. Der Der freischaffenfrei fr frei eisc schaaff ffen enKünstler schon zwei d K de ün ü nsttler le er ist isst nu nun sc nun cho hon zzw wei e Märchenerzähler JJahrzehnte Ja ah hrrze zehn hntte e aals ls M ls ärch är cch hen hen ener erzzäähl er erz h err

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eine große Bedeutung haben. „Jeder reflektiert die erzählte Geschichte auf seine eigene Art. Es entstehen Bilder im Kopf, die nicht konsumiert, sondern selbst produziert werden. Das ist das fantastische an Märchen.“, erzählt er mit strahlenden Augen. Martin ist Märchenerzähler mit Haut und Haar, so sagt er selbst, doch in seinem Leben dreht sich nicht alles nur um Märchen. Als gelernter Baumschulgärtner liegt es ihm am Herzen, das Wissen um die Pflanzenwelt zu vermitteln. Märchen haben sein Leben verändert, doch erst, wenn er diese in Verbindung mit seinen Kenntnissen um Natur und Bäume unter die Menschen bringen kann, ergibt sich für ihn eine „runde Welt“. Immer auf der Suche nach neuen Wegen, den Märchen wieder einen Stellenwert zu verleihen, erkannte

Faszinierender Erzähler Martin sofort das brachliegende Potential, das in Bruchsals Schlossgarten schlummerte. Bäume seien seine Spezialität und davon hat es im Schlossgarten sicherlich genug. „Ich suche mir immer einen „Start-Baum“ aus, zu dem ich etwas erzähle.“ Gesagt, getan. Den


Märchenspaziergang startete der bildhaften Sprache zauberte er seinen Zuhörern beim Erzählen Baumfreund also an einer der des Märchens von den „Kräutergrößten Eichen im Schlossgarärzten von Middfai“ ein Lächeln ten, unter der laut ihm „die Zeit auf die Lippen. Danach ging es still zu stehen scheint“. Den Weg, tiefer in den den Martin bei Schlossgarten seinem Spahinein; neben ziergang geht einem „verund die Plätze, .. wunschenen an denen MarchenFeenteich“, oder erzählt wird, auch bekannt sucht er sich spaziergang als Ententeich, immer spontan wurde vom aus. So spazierJeden ersten Sonntag Halbhähnchen te er, gefolgt im Monat erzählt, welches von unzählisein hochmügen „großen von 17 bis 18 Uhr tiges und herzund kleinen Treffpunkt: im Garten loses Schaffen Kindern“ direkt hinter dem Bruchsaler letztendlich mit von der Eiche Schloss. einem Dasein aus zu einem als Wetterhahn der trocken gewww.steckenpferdbezahlen legten Brunnen flehingen.de musste. im Schlossgarten, in welchen Welche Märer prompt chen Martin erzählt, plant er hinein sprang. Die Zuhörer vorher nicht genau. „Ich sehe das versammelten sich rundum auf den Bänken oder am Beckenrand Publikum, sehe das Alter und dann entscheide ich aus dem und lauschten gespannt dem Bauch raus.“, erklärt er. Insgesamt authentischen Märchenerzähler. Mit einer bewusst einfachen und hat Martin ein Geschichtenre-

AUTHENTISCH: Martin ist Märchenerzähler mit Leib und Seele.

GEFESSELT: Die Zuhörer lauschen gespannt.

pertoire von rund 100 Märchen. Wie man sich so viele Märchen merken kann, weiß er selbst nicht. Man darf nur den Fehler nicht machen, alles wortgetreu wiedergeben zu wollen! Um den Märchenspaziergang harmonisch ausklingen zu lassen, erzählte Martin abschließend die Geschichte einer wunderschönen, blauäugigen Prinzessin, die am Wegesrand vergeblich auf die

Rückkehr ihres geliebten Prinzen wartete und sich schließlich in eine Blume verwandelte.

„Verwunschener Feenteich“ Damit war das märchenhafte Erlebnis beendet und die Zuhörer mussten sich gezwungenermaßen von den phantastischen Bildern, die in ihren Köpfen entstanden waren verabschieden, um wieder in die Realität zurückzukehren. Martin Rausch bedankte sich mit gezücktem Hut und verschwand genau so plötzlich in den Tiefen des Schlossgartens, wie er auch gekommen war. Und wenn er nicht gestorben ist, dann wartet er noch immer an jedem ersten Sonntag im Monat in Bruchsals Schlossgarten auf uns.

Ende

INFORMATIV: Was gibt es über die Eiche zu wissen?

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„Ich will Menschen helfen können.“ „Individualhelferin für ein körperlich behindertes Kind gesucht.“ Anna-Lena Fank aus Bruchsal fühlte sich angesprochen und bewarb sich für den Job und trat so nach ihrem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Individualhilfe Heidelberg an. Text: Maja Ihle, Bilder: privat

„Alles hat mit einem Posting meiner Klassenkameradin auf Facebook angefangen“, lacht Anna-Lena Fank, als sie sich erinnert, wie sie zu ihrer Aufgabe gekommen ist. Es wurde eine Individualhelferin gesucht, die mit einem körperlich behinderten Kind in die Schule gehen sollte. Anna-Lena war sofort interessiert und schickte trotz verstrichener Anmeldefrist eine Bewerbung an die Heidelberger Organisation. Prompt wurde die sympathische Bruchsalerin, die 2013 ihr Abitur an der Käthe-Kollwitz-Schule erhalten hatte, zu einer Bewerbungsrunde eingeladen.

Das Kind, um das es in dem Facebook-Posting ging, war zwar schon „vergeben“, doch auch andere Menschen suchten noch Hilfe bei alltäglichen Aufgaben, die für körperbehinderte Menschen alleine kaum zu bewälti-

Maßlose Geduld gen sind. So trat Anna-Lena kurz darauf ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei der Individualhilfe Heidelberg an

Vielfältiger Berufsalltag

SPASS IM KSJ SOMMERLAGER : Anna-Lena Fank (ganz links) ist in ihrer Freizeit in der KSJ Bruchsal engagiert und übernahm zeitweise auch die Stadtgruppenleitung.

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Beruf&Karriere

und begleitete eine 25-jährige junge Frau mit Muskelschwäche und einen 4-jährigen Jungen mit offenem Rücken ein Jahr lang im Alltag. Unter der Woche ging AnnaLena zwei Tage die Woche mit dem kleinen Jungen in den Kindergarten. „Ich habe ihn echt ins Herz geschlossen“, lächelt die 20-Jährige, „es ist so schön, zu sehen, dass er durch meine Unterstützung ein fast normales Leben führen kann.“ Wenn sie bei ihm ist und sich mit bewundernswertem Durchhaltevermögen und maßloser Geduld völlig auf ihn konzentriert, kann er sogar Fußball spielen – und wenn dann auch noch ein Tor fällt, sind beide überglücklich. Mit der 25-jähringen jungen Frau, die ihre Ausbildung zur Industriekauffrau erfolgreich beendet hat und in naher Zukunft Sekretärin an einer Grundschule sein wird, verbindet Anna-Lena mittlerweile eine enge Freundschaft. „Ich habe drei bis vier Mal pro Monat 24 Stunden am Stück mit ihr verbracht, da erfährt man natürlich einiges über den anderen und das schweißt zusammen.“ Wie mit ihren anderen Freundinnen geht Anna-Lena mit ihr shoppen und abends was trinken. „Natürlich stoßen


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wir oft an Ecken und Kanten, wo es dann einfach nicht mehr weitergeht“, erzählt die ehemalige FSJ-lerin. „In viele Geschäfte und Bars kommt man nur Ăźber Treppen und wenn es da dann keine Rollstuhlrampe gibt, dann haben wir halt auch keine Chance reinzukommen.“ Wichtig sei es dann, den Kopf nicht hängen zu lassen, optimistisch zu bleiben und es einfach beim nächsten Geschäft zu versuchen – bis man es eben irgendwo schafft! „Immerhin wird es so nie langweilig!“, lacht Anna-Lena und erzählt von Abenden, an denen sie durch Hintereingänge und NotfalltĂźren

Zeitliche Flexibilität erforderlich in Kneipen geschleust wurden. Das „Freiwillige Soziale Jahr“ ist wie im Fluge vergangen, das bedeutet aber nicht, dass AnnaLena die beiden nicht mehr sehen kann. „Ich habe so viel erlebt mit den zwei, ich halte den Kontakt auf jeden Fall aufrecht.“ Am Leben des 4-jährigen Jungen nimmt sie weiterhin als Babysitterin teil und die Betreuung der 25-Jährigen Ăźbernimmt sie

heute als Nebenjob. Anna-Lena, die in ihrer Freizeit auch in der KSJ Bruchsal stark engagiert ist, hat sich durch die prägenden Erfahrungen des FSJ dazu entschlossen, auch in ihrem Beruf eine soziale Richtung einzuschlagen, weswegen sie sich fĂźr den Studiengang GesundheitsfĂśrderung an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg entschieden hat. Als eine von 40 Studenten beschäftigt sie sich nun mit der UnterstĂźtzung und Begleitung ressourcenorientierter Lernprozesse von Individuen und Systemen. Die Individualhilfe Heidelberg ist immer auf der Suche nach fleiĂ&#x;igen, groĂ&#x;herzigen Helfern wie Anna-Lena. Bei den Assistenten muss es sich allerdings nicht unbedingt um FSJ-ler oder Bundesfreiwilligendienstler handeln, die Arbeit kann auch als Neben- oder Teilzeitjob verrichtet werden. Es gibt also viele MĂśglichkeiten als persĂśnliche Assistenz mitzuwirken und behinderten Menschen bei der Gestaltung ihres Alltags unter die Arme zu greifen. Das fachliche Wissen und die sozialen Grundlagen, die man dort mit auf den Weg bekommt, sind unbezahlbar und Anna-Lena legt die Individualhilfe daher jedem ans Herz.

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Handwerkerradar

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Handwerkersuche leicht gemacht Den passenden Handwerker zu finden, ist gar nicht so schwer: Mit dem „Handwerkerradar 2.0“, der App der Handwerkskammer Karlsruhe, kann der Verbraucher schnell und gezielt den optimalen Handwerker für sich finden. Das Programm verfügt über unterschiedliche Suchfunktionen, etwa nach Gewerken, nach Postleitzahl oder Umkreis. Übersichtliche Ergebnislisten, Kartendarstellungen und eine interaktive „Radar-Ansicht“ führen schnell zum passenden Handwerksbetrieb. Es ist auch möglich, individuelle Favoritenlisten zu erstellen, direkt aus der Anzeige den ausgewählten Betrieb anzurufen oder um einen Rückruf zu bitten. Ebenfalls kann man Anschreiben an ausgewählte Betriebe verwalten oder sich per Navigator zu dem Betrieb führen lassen. Egal, ob man schnell Kontakt zu einzelnen Handwerkern herstellen möchte oder Ausschreibungen für umfangreichere Projekte vorbereitet – das Handwerkerradar bietet hierzu die passenden Informationen und Funktionen. Grundlage der App ist die „Handwerkersuche“ auf den Internetseiten der Handwerkskammer, in deren Datenbank sich die Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Karlsruhe – falls noch nicht registriert – kostenfrei eintragen können. www.handwerker-radar.de

Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

5,5 Millionen Erwerbstätige im „Ländle“

Laut der größten amtlichen Haushaltsbefragung in Deutschland, dem sogenannten„Mikrozensus“, lebten im vergangenen Jahr knapp 10,6 Millionen Menschen im„Ländle“. Davon zählen wiederum knapp 54 Prozent bzw. 5,7 Millionen der Baden-Württemberger zu den Erwerbspersonen, die sich aus etwa 5,5 Millionen Erwerbstätigen und etwas mehr als 190 000 Erwerbslosen zusammensetzen. Hinsichtlich der Geschlechterverteilung waren im Jahr 2013 rund 54 Prozent der erwerbstätigen Baden-Württemberger Männer und 46 Prozent Frauen. In Lehre und Ausbildung bestehen indes deutliche geschlechterspezifische Unterschiede zwischen den einzelnen Berufsgruppen. An den allgemeinbildenden Schulen beispielsweise, sind etwas mehr als 70 Prozent der Lehrkräfte weiblichen und lediglich 30 Prozent männlichen Geschlechts. In der betrieblichen Ausbildung und bei der Lehrtätigkeit für berufsbildende Fächer hält sich der Männer- und Frauenanteil in etwa die Waage. Im Bereich der Lehre und Forschung (z.B. an Universitäten) dominiert dagegen das „starke Geschlecht“: Etwas mehr als 61 Prozent der Stellen an Hochschulen sind durch Männer, 39 Prozent durch Frauen besetzt.

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Beruf&Karriere

Facebook, Xing & Co: wie Unternehmen Social MediaPlattformen nutzen „gefällt mir“ Die Geschichte der digitalen Kommunikation ist eine beispiellose Abfolge von technologischen Innovationen. Nur 20 Jahre nach der ersten Email ist der digitale Austausch nicht mehr wegzudenken. Neben Emails, Videotelefonie und Kurznachrichtendiensten, sind vor allem soziale Netzwerke im Alltag angekommen. Sie werden nicht nur privat, sondern auch in Unternehmen verwendet. Social Media-Technologien kommen heute in den Bereichen Kommunikation, Wissensmanagement und der Multimediaoder Unterhaltungsbranche zum Einsatz. In Unternehmen ist das Social Media Marketing als Kommunikationsinstrument weit verbreitet. Plattformen wie Xing® oder Facebook® finden immer größeren Zuspruch. Hierbei sind Xing® oder Facebook® nur eine beispielhafte Auswahl. Ein vielfältiges Angebot sozialer Netzwerke bietet verschiedene Funktionen und Möglichkeiten. Xing®, das größte berufliche Netzwerk in Deutschland, Österreich und der Schweiz, ist eine virtuelle Plattform, auf der sich Unternehmen und Bewerber treffen können. Unternehmen, die Mitarbeiter suchen, können auf der Plattform Stellenausschreibungen einstellen und auch gezielt nach passenden Profilen suchen. Mit mehr als 1 Milliarde aktiven Nutzern weltweit, ist Facebook® mit Abstand das beliebteste Netzwerk. Egal, ob Vorstellung von Produktinnovationen, Pressemitteilungen über Auszeichnungen, oder Impressionen von Messen, aber auch wichtige Informationen rund um das Unternehmen selbst, können Teil der Fanpages bei Facebook® sein. Die Möglichkeiten ein Unternehmen kennen zu lernen, steigen durch die aktive Benutzung solcher Netzwerke. Dem Unternehmen bietet es die Möglichkeit in direkten Kontakt zu treten, Informationen zu verteilen und eventuell den perfekten Mitarbeiter zu finden. Dem Bewerber bietet es wiederum die Möglichkeit, ein authentisches Bild von einem potenziellen Arbeitgeber zu erhalten, aktuelle Informationen zu finden und vielleicht den einen oder anderen Kon-takt zu knüpfen. Daher: Reinschauen lohnt sich!

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Die

5

beliebtesten

Ausbildungsberufe

Sozialstation Untergrombach

WIR, das Team der AWO Sozialstation Bruchsal-Untergrombach

„Wenn ich groĂ&#x; bin, mĂśchte ich Astronaut werden“ – wer hat nicht selbst solche (oder ähnliche) Träume als Kind gehabt? Doch die Wirklichkeit sieht meist anders aus Azubis entscheiden sich in der Regel fĂźr „handfestere“ Ausbildungsberufe:

1

Einzelhandelskauffrau/-mann

2

Verkäufer/-in V

W ein Kunde Rat sucht, ist man als Einzelhandelskauffrau/-mann gefragt. Wenn Man sorgt fĂźr eine ansprechende Präsentation und eine fachmännische Beratung der Kunden. AuĂ&#x;erdem scannt, entsichert und verpackt man die Artikel an der Kasse. DarĂźber hinaus lernt man – wie die Bezeichnung vermuten lässt - auch den kaufmännischen Teil des Berufes kennen.

Dauert eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau oder -mann drei Jahre, so hat man diese als Verkäufer bereits nach zwei Jahren in der Tasche. Der hauptsächliche Einsatzort ist der Verkaufsraum, wo man Kunden berät, Ware einsortiert und den Kassiervorgang durchfßhrt.

3

BĂźrokauffrau/-mann

4

KfZ-Mechatroniker/-in

5

Industriekauffrau/-mann

A BĂźrokauffrau/-mann lernt man, wie man Briefe und Texte erstellt und wie Als Meetings vor- und nachbereitet werden. AuĂ&#x;erdem nimmt man Telefongespräche entgegen und ist fĂźr die Koordinierung der Termine zuständig. Dabei heiĂ&#x;t es stets, gut organisiert zu sein und den Ăœberblick zu behalten.

freuen uns auf VERSTĂ„RKUNG!

&YBNJOJFSUF 1nFHFGBDILSÂľGUF JO 5FJM[FJU Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! AWO Ambulante Dienste gGmbH, MurgstraĂ&#x;e 15, 76646 Bruchsal, per E-Mail an: e.kraemer@awo-ka-land.de FĂźr Fragen und weitere AuskĂźnfte steht Ihnen Elke Krämer (07251/713020) gerne zur VerfĂźgung.

A KfZ-Mechatroniker/-in repariert man Autos und macht diese beispielsweise Als winterfest. Weitere Aufgabenbereiche liegen in der Kundenberatung und in der Umsetzung von Ă„nderungswĂźnschen. Man sollte in jedem Fall kĂśrperlich fit und belastbar sein und nicht Ăźber zwei „linke Hände“ verfĂźgen.

Während der Ausbildung lernt man die unterschiedlichen Abteilungen eines Unternehmens kennen und wird anschlieĂ&#x;end in den Bereichen Marketing, Personal, Rechnungswesen oder Einkauf eingesetzt. Gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse sollten Grundvoraussetzung sein.

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Alexander hat ne Farm

Wer hat nicht schon einmal als Kind von einem eigenen Bauernhof geträumt? Die Sehnsucht nach Land und Tieren scheint tief im Menschen verwurzelt zu sein. WILLI stattete dem Spitalhof Kern in Diedelsheim einen Besuch ab und traf den 24-jährigen Jungbauern Alexander Kern, der von seinem alltäglichen Leben auf dem Hof berichtete. Das hatte dann allerdings weniger mit Landromantik, als viel mehr mit harter Arbeit zu tun.

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Text: Catherine Busalt Bilder: egghead Medien

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Um 4:30 Uhr klingelt in Diedelsheim der Wecker. Alexander Kerns Tag beginnt. Doch noch bevor er sich um die 100ha landwirtschaftliche Nutzfläche (ca. 140 Fußballfelder), die 12 Kühe, 18 Masttiere und 10 Kälber kümmern kann, gibt es in der eigenen Metzgerei einiges zu

Große Verantwortung erledigen. Die Schlachtung und Verarbeitung von Tieren, die er selbst groß gezogen hat ist für ihn etwas Natürliches. Damit seine Mutter den Tag über das qualitativ gute Fleisch der Kerns zur Zufriedenheit der Kunden verkaufen kann, muss Alexander, der zugleich Metzger ist, zunächst die Wurstmaschine anstellen. Je nach Aufwand und Bedarf kann das zwischen 4 und 6 Stunden in Anspruch nehmen. Nach getaner Arbeit in der Wurstküche geht es für Alexan-

der dann auf dem Hof weiter. Das Besondere an der VaterSohn GbR der Kerns ist die Direktvermarktung. Vom Futter, das in Diedelsheim angebaut wird, über die Pflege und dem Ausnehmen der geschlachteten Tiere, bis hin zur Fleischverarbeitung und dem Verkauf wird alles von Familie Kern höchstpersönlich erledigt. Der Hof stellte schon nach der Wende, als die Preise für landwirtschaftliche Produkte zusammen brachen, auf Direktvermarktung um. Und so profitieren heute alle Seiten von der regionalen Produktion. Doch leider kann nicht jeder Hof auf diesem Konzept aufbauen. Konsumentenverhalten trägt dazu bei, dass viele Landwirte nur von Masse und nicht von Klasse leben können. Dem Jungbauer gefällt die harte Arbeit auf dem Hof: „Ich bin von klein auf mit dem Hofleben aufgewachsen, daher hängt mein ganzes Herzblut daran!“. Aus diesem Grund hat er sich auch

dazu entschlossen, den Spitalhof in Zukunft gemeinsam mit seiner Freundin zu übernehmen. Landwirte haben oft einen langen Arbeitstag – bis zu 16 Stunden täglich, und manchmal fällt auch die Mittagspause weg, verstärkt zu den Hochzeiten, wenn ausgesät oder geerntet

Manager ihres Betriebes wird. Wer Landwirt werden möchte, sollte seinen Spaß am Gedeihen lassen und Pflegen von Land und Tier finden. So findet Kern Senior es immer noch spannend, was am Ende für ein Produkt heraus kommt. 94 % der mehr als 370.800 landwirtschaftlichen Betriebe sind in Familienbesitz, und bieten 1,4 Mio. Menschen Beschäftigung. Jedoch müssen viele Landwirte von kleinen Betrieben nebenher einer weiteren Beschäftigung

nachgehen. Ein Landwirt kann nicht den ganzen Tag mit seinem Traktor spazieren fahren und davon leben. Erfolgsversprechend ist der Beruf nur, wenn man gute Unternehmerqualitäten beweist. Die aufstrebenden Jungbauern sind viel mehr Manager ihres Betriebes. Sie müssen ihren Hof vermarkten und sich mit ihren Tieren und dem Land bis ins kleinste Detail auskennen. Nicht mehr nur rein mechanisch, sondern mittlerweile auch sehr bürokratisch geht es zu. Aber auch das trägt zu der unglaublichen Vielfältigkeit des Berufes bei. Und was könnte es schöneres geben, als die Menschen, mit denen man lebt, mit Nahrung zu versorgen? Ausführliche Informationen rund um den Beruf stellt auch landwirtschaft-bw.info bereit. Infos zur Ausbildung

Die Ausbildung zum Landwirt dauert zunächst 3 Jahre. Das Berufsfeld ist sehr vielfältig, so reicht es von den Molkereitechnologen bis hin zum Fischwirt. An der Berufsschule Epplingen finden Landwirtschaftsazubis einen Einstieg in die Theorie. Gelehrt wird z.B. Tierkunde, Pflanzenkunde, Düngeplanung nach Bodenproben, uvm. Weiter bietet die Fachschule in Bruchsal die Weiterbildung zum staatlich geprüften Wirtschafter oder Landwirtschaftsmeister an. Ebenso können Zusatzqualifikationen für landwi. Nebenerwerbstätige erworben werden. Studieren kann man bspw. an der Uni Hohenheim, welche 16 NC-freie agrarwissenschaftliche Studiengänge anbietet.

Beruf mit Zukunft

Der technische Systemplaner erstellt Planungen rund um Sanitär-, Wärme-, Klima- und Regelungstechnik für die Gebäudeausrüstung. Er arbeitet flexibel, kreativ und selbständig. Konstruktionen, Berechnungen, Zeichnungen, 3D-Visualisierungen werden mittels Software und CAD (computer-aided design) erstellt.Die Umsetzung erfolgt im Dialog mit Bauherren und Architekten.

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Im Mittelpunkt steht der Mensch Pflegekräfte übernehmen ein großes Maß an Verantwortung. Das Ziel ist klar definiert: Jeder Pflegebedürftige sollte so lange es möglich ist, im eigenen Zuhause bleiben – auch in akuten behandlungspflegerischen Situation soll eine optimale Versorgung gesichert sein. Dies ist nur mit Personal möglich, das über die nötige Fach-, als auch über die richtige Sozialkompetenz verfügt. Der hilfsbedürftige Mensch steht im Mittelpunkt – diese Hilfe wird an 365 Tagen im Jahre in Früh-, Spät-, Sonn- und Feiertagsdiensten erbracht. Dass dabei nicht immer alles nach Plan läuft, gehört zum Alltag. Auch wenn die Tourenpläne erstellt sind, alle Mitarbeiter wissen, welche Kunden sie versorgen müssen, kann doch ein Anruf morgens um 6.30 Uhr die ganze Planung durcheinander bringen. Damit alles reibungslos und dem Wunsch des Kunden entsprechend verläuft, bedarf es hoher Flexibilität und guter Organisation. Jeder einzelne Mitarbeiter trägt in der AWO Sozialstation Bruchsal-Untergrombach ein großes Maß an Verantwortung. Neben der anspruchsvollen Pflegetätigkeit kommt die körperliche, aber auch die mentale Anstrengung hinzu. Die Bestätigung für die wichtige Arbeit geben die Kunden selbst: ein dankbares Lächeln, die Freude über ein nettes Gespräch. „Das ist das Besondere an unserem Beruf“, weiß Christine Ghadiri, Pflegedienstleitung der Sozialstation BruchsalUntergrombach für die auch die Wertschätzung durch den Arbeitgeber eine wichtige Rolle spielt. Ambulante Dienste GmbH, Telefon (07251) 71 30-0 info@awo-ka-land.de, www.awo-ka-land.de

Bauen ist kreativ

58 neue Lehrlinge im Ausbildungszentrum Bau Karlsruhe

Modeschule Kehrer Talentschmiede für Modedesigner Die Modeschule Kehrer hat sich in der Berufsausbildung für Modedesigner bewährt und sich zu einer der führenden privaten Ausbildungsstätten für staatlich anerkannte Modedesigner in Deutschland entwickelt. Mit einer praxisbezogenen Ausbildung orientiert sich die Schule an wesentlichen Anforderungen aus nationaler und internationaler Modeindustrie. Über rund zweieinhalb Jahre führt die abgeschlossene Berufsausbildung zum staatlich anerkannten Modedesigner. Unterrichtet werden dabei zahlreiche spannende Fächer wie Modezeichnen, Modellentwurf, Aktzeichnen, Farbenlehre, Modellschnittentwicklung, Schnittkonstruktion, aber auch ComputerSchnittgestaltung, Computer-Design und mehr. Dabei werden keinerlei fachspezifischen Vorkenntnisse benötigt. Alles wird von Grund auf praxisorientiert gelehrt. Die wichtigste Voraussetzung ist neben dem Abschluss an einer all-

gemeinbildenden Schule und einem Mindestalter von 16 Jahren, das persönliche Interesse und Engagement. Wichtige Messebesuche und Infofahrten im In- und Ausland, sowie Betriebsbesichtigungen und Gastvorträge runden das vielseitige Ausbildungsangebot ab. Wer mehr über die kreative Ausbildung erfahren möchte ist herzlich willkommen. Die Modeschule Kehrer lädt wöchentlich zu kostenlosen Infotagen in ihre Räume ein. Ausbildungsbeginn ist immer im September und März. www.modeschule-kehrer.de

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Für 58 neue Bau-Lehrlinge begann im September 2014 ihre Ausbildung im Ausbildungszentrum Bau in Karlsruhe. „Bauen ist kreativ“, beglückwünschte Gerald Lanzenberger, Vize-Präsident des Verbandes Bauwirtschaft Nordbaden, die jungen Männer zu ihrer Berufswahl. „Kein Bauwerk gleicht dem anderen. Wir brauchen Krankenhäuser, wir brauchen Straßen, wir brauchen Brücken, wir brauchen Wohnungen. Am Entstehen dieser wichtigen Dinge werdet Ihr in Zukunft beteiligt sein“, so Lanzenberger weiter. Das Interesse an Bauberufen nimmt wieder zu. Nach einem starken Einbruch im vergangenen Jahr können 2014 wieder steigende Lehrlingszahlen vermeldet werden. Insgesamt 116 Lehrlinge beginnen dieses Jahr ihre Ausbildung zum Maurer, Betonbauer, Fliesenleger, Stuckateur oder Zimmerer. Eine Steigerung um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr, als lediglich 88 Lehrlinge starteten. Dieser Zuwachs in Karlsruhe ist vor allem auf die erfolgreichen Berufsinformationstage im Ausbildungszentrum zurückzuführen. Immer wieder erkennen Schülerinnen und Schüler dabei ihre Freude am Bauberuf und bewerben sich um eine Lehrstelle.

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Sport

SGHH-Handball nix für Weicheier

SGHH

Die SG Heidelsheim/Helmsheim tritt in der aktuellen Saison mit ihrer 1. Herrenmannschaft wieder in der Oberliga Baden-Württemberg an. Wenn sonntagnachmittags ein Heimspiel ansteht, dann steht für 60 Minuten der spannende Handball und hoffentlich der Heimsieg im Mittelpunkt, dann soll die Bruchsaler Sporthalle zur uneinnehmbaren Festung werden.

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Text : SGHH, Bilder: Fotofreunde Heidelsheim/ SGHH

sheim/ SGHH

Die Spielgemeinschaft (SG) Heidelsheim/ Helmsheim wurde im Jahr 2001 aus den Handballabteilungen der Turnvereine Heidelsheim und Helmsheim gegründet. In 18 Mannschaften sind mittlerweile über 200 Aktive am Ball. In der aktuellen Saison spielen die 1. Herren als Aufsteiger in der Oberliga Baden-Württemberg. Mannschaftskapitän Sven Eberlein ist ein alter Hase: Seit über zehn Jahren hält der

33-jährige Gymnasiallehrer die Abwehr der SG zusammen und ist im Frühjahr 2014 zum dritten Mal mit der SG in die BW-Oberliga aufgestiegen. Zweimal folgte der Wiederabstieg, nun möchten sich Eberlein und seine Mitspieler unbedingt auf Dauer in der

Grundlage Jugendarbeit Oberliga etablieren. „Wir haben ein junges Team, das stark von Zusammenhalt, Einsatzbereitschaft und unserer Heimstärke lebt“, weiß Eberlein.

ENTSCHLOSSEN: Die Herren I wollen sich in der Oberliga etablieren.

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Dem pflichtet Jürgen Förster bei, der im Vorstand der SG für den Spielbetrieb zuständig ist: „Die gute Jugendarbeit ist Grundlage für den Erfolg des Vereins und steht im Zentrum der gesamten Philosophie. Die Jugendteams spielen durchweg in hohen Spielklassen, einige Spieler aus den 1. Teams engagieren sich zusätzlich als Trainer im Jugend-

bereich. Wir setzen auch in den ersten Mannschaften ausschließlich auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs oder aus der nahen Umgebung. Insofern ist es für uns auch wichtig, dass wir unsere Jugendarbeit seit Mitte 2013 durch die Kooperation mit dem TV Gondelsheim auf eine noch breitere Basis stellen konnten. Seit der vergangenen Saison treten alle Jugendteams als SG Heidelsheim/ Helmsheim/ Gondelsheim an, was uns sowohl personell als auch bei den Hallenkapazitäten gut getan hat.“

Enge Kooperation mit Schulen Eine Besonderheit in der Jugendarbeit der SG Heidelsheim/ Helmsheim stellen die beiden FSJ‘ler dar, die seit 8 Jahren jeweils für 12 Monate bei der SG ihren Freiwilligendienst absolvieren. In enger Kooperation mit 16 Schulen und Kindergärten wird den Kindern in AG‘s und Betreu-


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Heimspiele in der Sporthalle Bruchsal

So., 2.11. 17 Uhr Fr., 7.11. 20.15 Uhr So., 23.11. 17 Uhr

ungszeiten auf altersgerechte Weise Sport nähergebracht – natürlich auch über den Handball hinaus. Für den 2. SG-Vorstand Jan Gromer sind die FSJ´ler und die persönlichen Bindungen der Handballer untereinander sowie mit dem „Rest der Bevölkerung“ ein wichtiger Aspekt: „Selbstverständlich sehen wir in unserer Arbeit nicht nur die Ausbildung von Talenten und den sportlichen Erfolg, sondern auch die gesellschaftliche Bedeutung des

Sports.“ Hier ist die SG mit Veranstaltungen, wie dem alljährlichen Oktoberfest in Helmsheim oder regelmäßigen Altpapiersammlungen in Heidelsheim, viele Jahre schon aktiv. Trotz allem: Wenn am Sonntagnachmittag ein Heimspiel ansteht, dann steht für 60 Minuten der spannende Handball und hoffentlich der Heimsieg im Mittelpunkt – dann soll die Bruchsaler Sporthalle zur uneinnehm-

SIEGESSICHER: Die Damen I führen die Tabelle in der Badenliga an.

SG H/H – TSG Söflingen SG H/H – SV Remshalden SG H/H – HG Oftersheim/ Schwetzingen

baren Festung werden. Dafür geben die Handballer auf dem Feld alles und in Zukunft hoffentlich auch noch mehr regionale Fans auf der Tribüne – denn dass es laut zu und manchmal hoch her geht, dass haben die SGHH´ler schon bewiesen. Daher äußert Jan Gromer noch einen Wunsch: „Die SG wird außerhalb der beiden Stadtteile Heidelsheim und Helmsheim bisher nur wenig wahrgenommen. Auch in Bruchsal und den umliegenden

Gemeinden gibt es sicherlich genügend Handballfans, die wir gerne bei den Heimspielen in der Oberliga begrüßen würden! Mit kräftiger Unterstützung klappt´s auch mit den Heimsiegen!“ Na dann, nichts wie hin zu den Heimspielen. Für WILLI-Leser gibts im November beim Kauf einer Eintrittskarte gegen Vorzeigen des aktuellen WILLI ein zweites Ticket gratis!

LAUTSTARK: Der Fan-Club feuert an wo er kann.

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50 WILLI 2014 EXTRABLATT GEWERBEgebiet

Münzesheim


Eine Sonderverรถffentlichung von WILLI das Stadtmagazin

EXTRABLATT GEWERBEgebiet

H C A N AUF

E Z N I M D H C OS

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speziell

Gewerbegebiet Münzesheim Ost/Auf der alten Mühle Das Gewerbegebiet „Münzesheim Ost/Auf der alten Mühle“ erstreckt sich über rund 10 Hektar am östlichen Ortsrand von Münzesheim Richtung Menzingen und Gochsheim zu beiden Seiten der Landesstraße L 554. Die ersten Betriebe dort – noch vor Einrichtung des Gewerbegebietes – waren Billerbeck (Bettwaren), Hausmann (Tonmöbel) und Spedition Gutekunst. Billerbeck befindet sich auf einem alten traditionsreichen Fabrikgelände am Kraichbach. Hausmann Tonmöbel existiert nicht mehr. Die Lastzüge aber

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Münzesheim

der Spedition Gutekunst tragen den Namen Kraichtals immer noch in die weite Welt. Mitte der 1990er Jahre erschloss die Stadt Kraichtal das heutige Gewerbegebiet mit neuen Straßen und die ersten Betriebe aus Münzesheim selbst kamen hierher. Es waren einige Handwerksbetriebe, die aus räumlicher Enge im Ortskern nach außen drängten oder die das Gewerbegebiet als Chance für eine Firmengründung sahen. Dazu gehörte zum Beispiel die Firma LaDi (Lautenschläger und Dieterle), Forst- und Gartengeräte; die KraichtalSchmiede, Roland Burghardt; Zweirad-Diewald mit Fahrrädern, und Motorrollern, mit Quads und Autoteilen; Rick, Heizung, Klima, Sanitär. Das Fitness-Center „Vital“

mit Gaststätte kam hinzu. Es folgten einige größere metallverarbeitende Gewerbebetriebe und weitere Handwerker wie Scherer Solarstrom, Harry Mannherz, Fliesenleger, Rüdiger Mayer, KfzWerkstatt, Malerfirma Mannherz, Bestattungsunternehmen Wilfried Last, eine Lackiererei des Autohauses Bahm in Menzingen sowie ein Fachgeschäft für

Chance für viele Kleinbetriebe Tierbedarf und -futter. Sogar ein bundesweit und international arbeitender Verlag für BlasmusikLiteratur ist hier zu finden. Es ist eine bunte Mischung von Firmen entstanden. Auf der anderen Seite der Landesstraße haben sich dann im Laufe der zurückliegenden zehn Jahre zwei Lebensmittel-

Texte & Bilder: Martin Stock

märkte und zwei Modediscounter angesiedelt und jetzt ganz neu ein Drogeriemarkt. Die Lebensmittelmärkte dienen der Grundversorgung in Kraichtal. Durch die Mobilität der Einwohner mit Autos und durch die Nähe zur Stadtbahn, kommen auch die Bewohner anderer Stadtteile hier zum Einkaufen. Dies beeinträchtigt aber in der Konsequenz die Infrastruktur in den übrigen Stadtteilen. Durch die verkehrsgünstige Lage hat sich eine Konzentration an diesem Standort entwickelt. Seit einigen Jahren besteht hier auch eine Automatentankstelle, die stark frequentiert ist. Das Gewerbegebiet „Münzesheim Ost / Auf der alten Mühle“ hat sich gefüllt und wurde zur Chance für viele Kleinbetriebe, die dadurch am Ort bleiben konnten. Diese Betriebe bieten ortsnahe Dienstleistungen sowie Arbeitsplätze für Münzesheim und für ganz Kraichtal.


billerbeck – Hochwertige Bettwaren made in Münzesheim

FARBENVIELFALT: Der billerbeck-Markenstore von innen.

Zu den so genannten „Hidden Champions“, den „versteckten Marktführern“ gehört billerbeck in Münzesheim. Die billerbeck Betten-Union GmbH & Co. KG ist ein renommierter Hersteller von hochwertigen Bettwaren. Der Sender n-tv hat das Unternehmen mit dem Mittelstandspreis „Hidden-Champion Award 2013“ in der Kategorie „Marke“ ausgezeichnet. Die Zentrale mit Produktionsstätte liegt direkt an der vielbefahrenen Straße von Münzesheim nach Menzingen, aber wenige wissen einen Weltmarktführer an dieser Stelle in einem äußerlich unscheinbaren Betriebsgebäude. 1955 war das Unternehmen nach einem Brand

von Wuppertal, dem Gründungsstandort, nach Münzesheim gezogen. 2006 zum 85jährigen Bestehen führen die Geschäftsführer Friedrich Ermert und Paul Konrad das Unternehmen aus fremdem Eigentum wieder in Fa-

Keine Kompromisse bei der Qualität milienbesitz zurück und sichern damit den Bestand des Unternehmens. Der Name billerbeck steht für beste Qualität bei der Produktion von hochwertigen Bettwaren und hat einen hervor-

ragenden Klang überall dort, wo man nach Schlafkomfort fragt. Zusätzlich zur Produktion befindet sich hier auch ein geschmackvoll eingerichteter Markenstore, wo man die billerbeckQualität direkt vor Ort erwerben kann - und das mit 20 Prozent Preis-Nachlass. Dazu kommen Waren von Produktpartnern mit gleichem Qualitätsstandard und gleichem Rabatt. Hier finden die Kunden Originalbettwaren von billerbeck, Matratzen und Rahmen, Vossen-Frottierwaren, Bettwäsche von Fleuresse und Esprit, Plaids, Wohnaccessoires und manches andere mehr zu reduzierten Preisen. Gerade jetzt, wenn die Tage kürzer werden und es die Menschen mehr nach drinnen zieht, dann ist die Zeit gekommen für kuschelige Decken und anheimelnde

Wohnaccessoires, um es sich zu Hause gemütlich zu machen. Der billerbeck Markenstore ist eine wahre Fundgrube – gerade auch für kreative und außergewöhnliche Weihnachtsgeschenke.

Kontakt billerbeck Betten-Union GmbH & Co. KG, Eppinger Straße 40-44, 76703 Kraichtal Telefon: 07250/75-0 E-Mail: info@billerbeck.info Internet: www.billerbeck. info Öffnungszeiten: Mo., Mi. bis Fr.: 10 bis 18 Uhr Sa.: 9 bis 13 Uhr Di. und So. geschlossen

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54 WILLI 2014 EXTRABLATT GEWERBEgebiet

M端nzesheim


Kennen Sie schon die Serie „Der Kraichgau von oben“ unseres Partner-Senders KraichgauTV? Dort können Sie die herrliche Kraichgau-Region im Film und aus der Luft erleben. Entdecken Sie erstaunliche Perspektiven, wie hier zum Beispiel das Panorama des Gewerbegebietes „Auf der alten Mühle” im Osten von Münzesheim – im Volksmund auch „Minze Oschd” genannt.

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speziell

Scherer Solarstrom – Solarstrom ist unsere Welt! Seit 2003 verkauft Klaus Frank, Geschäftsführer der Firma Scherer Solarstrom Solarstromanlagen und installiert sie auf den Dächern der Region. Gerne berät Klaus Frank als Dipl.-Ing. (FH) Interessenten. Er baut für seine Kunden ein intelligentes und effizientes Energiemanagement auf. Neu bei der Firma sind Infrarot-Raumheizungen; ein System, das eine angenehme Raumtemperatur schafft und das man mit dem eigenen Solarstrom

betreiben kann. Außerdem bietet Frank Elektro-Roller an und ist selbst mit einem ElektroAuto unterwegs - mit Strom vom Dach. Seine Betriebsgebäude hat er mit Solarstrommodulen versehen, um eigenen Strom zu ernten und zu speichern. Die Möglichkeiten Solarstrom „einzufangen“ sind zahlreich. Sei es auf dem Hausdach, sei es für die Kleinanwendung im Schrebergarten oder fürs große Gewerbedach mit viel Fläche.

Immer bedeutet Solarstrom Unabhängigkeit und Flexibilität im Einklang mit der Natur. Die Zukunft liegt in der Eigennutzung des Stroms und den damit verbundenen Einsparungen. Die Münzesheimer Firma bietet alles aus einer Hand: Beratung und Tipps, Verkauf und Installation.

Burghardt – Schlosserei und Kraichtalschmiede

Wilfried Last – Beistand für den letzten Weg Wilfried Last ist seit 1992 als Bestatter tätig. Er und sein Vater haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in ihrer Trauer hilfreich zur Seite zu stehen. Das Familienunternehmen ist Mitglied im Verband unabhängiger Bestatter (VUB). Der Familienbetrieb bietet verschiedene Bestattungsformen an, wie Erd- und Feuerbestattung, letzte Ruhe in einem Friedwald oder auf hoher See. Im einfühlsamen Beratungsgespräch rät Last, frühzeitig Festlegungen für die Bestattung zu treffen und informiert über

„Das Interesse an unserem Mähroboter hat rasant zugenommen“, sagt Werner Dieterle, der Inhaber des Fachgeschäfts „LaDi“. Zusammen mit seinem Sohn Markus führt er das Geschäft im

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Münzesheim

alle Möglichkeiten. Die Dienstleistungen im Todesfall, die Wilfried Last anbietet, sind umfangreich. In der für die Angehörigen ungewohnten Trauersituation hilft er bei allen Formalitäten. Außerdem kümmert er sich um um Traueranzeigen und –karten oder um die Gestaltung der Aussegnungsfeier.

FAMILY BUSINESS: Walter und Wilfried Last.

Wilfried Last ist 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar.

LaDi – Mähroboter und Motorsägen Gewerbegebiet „Auf der alten Mühle / Münzesheim-Ost“. Verblüffend ist es schon, wenn der Mähroboter ganz allein auf dem Rasen gemütlich kreuz und quer seine Bahnen zieht. Eine elektronische Begrenzungslinie stoppt ihn vor jedem Hindernis und lässt ihn wenden. Darüber hinaus hat „LaDi Forst- und Gartengerä-

te“ aller Art in seinem Angebot: Motorsägen und hydraulische Holzspalter, Motorsensen und traditionelle Rasenmäher zum Schieben und Drauf sitzen – auch für unwegsames Gelände, dazu Handgeräte wie Baumund Heckenscheren, Äxte und Sensen. Ein großes Sortiment an Zubehör und an Berufskleidung ergänzt das Maschinenangebot. Eine Fachwerkstatt dient zum Geräte-Service und für Reparaturen. Neben dem Verkauf hat „LaDi“ auch einen Mietservice für Geräte, die man nur ein- oder zweimal braucht im Gartenjahr.

An der Wand in seiner Werkstatt hängt das Meisterstück von Roland Burghardt, ein von Hand geschmiedeter Stammbaum dreier Generationen. Er hat den Umgang mit Metall, Eisen und Stahl, von Grund auf gelernt und setzt sein meisterhaftes Können in modernes Design um. Schwerpunkte seiner Anfertigungen sind Stahltreppen und Balkone sowie die Geländer dafür, Tore, Vordächer und Gitter aus Stahl und Edelstahl. Wer den Stil von Roland Burghardt kennt, entdeckt viele Zeichen seiner Handwerkskunst in Münzesheim. Doch seine Tätigkeit beschränkt sich nicht auf den Kraichtaler Stadtteil, sondern reicht weit in die Region zwischen Karlsruhe und Heidelberg. Die Schmiedearbeiten, die früher die Haupttätigkeit waren, sind heute selten. Aber wenn es um Renovierungen oder Restaurierungen geht, dann kann Roland Burghardt auch heute noch die Esse anfeuern und den Schmiedehammer schwingen. Die Schlosserei und Kraichtal-Schmiede ist in der dritten Generation nach Vater und Großvater. 1994 hat sie Roland Burghardt übernommen. Auch er ist aus der Ortsmitte, wo Vater Willibald seine Werkstatt hatte, „ausgewandert“ und hat sich eine neue Bleibe aufgebaut in „Minze Oschd“. So zeigen die einzelnen Firmengründungen, dass die Ausweisung des Gewerbegebietes in Münzesheim „goldrichtig“ war und vielen örtlichen Betrieben eine (neue) Heimat ermöglicht hat.


Zweirad-Diewald – der Meisterbetrieb mit dem guten Service und der persönlichen Note. Der Meisterbetrieb Diewald ist ein wichtiger Lieferant für Autoteile und Zubehör, ein geschätztes Fahrradgeschäft und eine vielbeschäftigte ServiceWerkstatt. Zu ihm kommen selbst die Werkstattinhaber in Kraichtal, wenn sie Ersatzteile brauchen, ebenso wie die Fachkundigen, die ihr eigenes Auto

Fahrräder für die ganze Familie reparieren und Landwirte, die spezielle Teile für ihre Maschinen benötigen. Das zweite Standbein sind Motorroller und Fahrräder, ergänzt durch Quads (Diewald ist Kymco-Exklusiv-Händler). Mehr als 300 Fahrräder stehen in Diewalds Ausstellung bereit. Ein Drittel davon sind E-Bikes, die Elektrofahrräder mit „eingebautem Rückenwind“. Gerade auf diesem Gebiet hat er eine große Erfahrung wie kaum ein anderer Fahrradhändler in der Region. FORTSCHRITTLICH: Jürgen Diewald mit einem E-Bike.

Bereits vor 15 Jahren hatte er die ersten Elektro-Räder von Ra-

beneick im Schaufenster stehen. Als vor rund 10 Jahren das E-Bike salonfähig wurde, war Jürgen Diewald natürlich mit dabei und heute hat er alle gängigen Marken auf Lager mit verschiedenen Antriebsarten. Auch bei den Fahrrädern ohne Motor hat er eine große Auswahl für die ganze Familie: Tourenund Stadträder, Mountainbikes und Rennräder, Anhänger, Kindersitze und Kinderräder und dazu Fahrradbekleidung, Helme und viele Ersatzteile. Sind Reifen schadhaft oder abgenutzt, ist Diewald ebenfalls die richtige Adresse in Kraichtal. Von der Schubkarre bis zum Ackerschlepper kann er jede Reifenart und -größe innerhalb kurzer Zeit besorgen und auf der eigenen Hebebühne montieren. Kontakt Jürgen Diewald e.K., Gottlieb-Daimler-Straße 12, 76703 Münzesheim, Tel.: 07250/73 91, Mail: info@diewald-shop.de; Internet: www.diewald-shop.de

Gewerbegebietsfest „Minze Oschd“ Ein regionales Schaufenster Mehrere Male bereits haben die Firmen im Gewerbegebiet „Münzesheim Ost /Auf der alten Mühle“ zu einer örtlichen Leistungsschau eingeladen zusammen mit den übrigen Firmen in Münzesheim. Hier konnten sich die Firmen im Gewerbegebiet unmittelbar vor ihrer Haustür präsentieren und in ihren eigenen Räumen. Auch die Firma Kempf Blechbearbeitung, die heute in Gochsheim einen neuen Platz gefunden hat, nahm immer gerne die Gelegenheit wahr und öffnete ihre Produktionshallen für die Öffentlichkeit. Die Leistungsschau stieß jedesmal auf

reges Interesse in Münzesheim und weit darüber hinaus. Für die Firmen im Gewerbegebiet war „Minze Oschd“ stets eine Möglichkeit, gemeinsam aufzutreten und ihre Leistungsfähigkeit zu zeigen. Im Laufe der Jahre haben sich dann auch informelle und geschäftliche Beziehungen zwischen den Firmen entwickelt.

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Da kiekste, wa?! Die Familien Holzer aus Weiher und Mesic und Pillusch aus Oberöwisheim in Berlin.

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Urlaub

mal anders Text: Christina Notheisen, Bilder: privat

Henry Liebgott zog mit seinen beiden Pferden „Ossi“ und „Fritzi“ einf ach mal los. Henry Liebgott ist ein Mann der außergewöhnlichen Urlaube. Vieles hat der Kriminaloberkommisar aus Weiher schon ausprobiert, ob auf dem Rücken seines Pferdes oder unterwegs mit dem Fahrrad. Ziele in Spanien oder Italien sind ihm hier nicht zu weit. In diesem Jahr ging es mit der Pferdekutsche in Richtung Osten zum fränkischen Seenland. Seine beiden Pferde "Ossi" und "Fritzi" erfüllen zwar jeder für sich nicht in besonderem Maße die Anforderungen für ruhige Kutschpferde, trotzdem wagte sich Henry Liebgott in dieses Abenteuer. Am Altmühlsee gibt es ein Hotel, in dem man mit Pferden problemlos unterkommen kann, „zudem ist es eine wunderschöne Gegend“ berichtet der 53-Jährige über die Wahl seines Reiseziels. Und dann gings los. Er spannte einen Marathonwagen – ein besonders wendiges und robustes Fuhrwerk – vor seine Pferde und startete seine Tour, beladen mit 40 Liter Wasser, dem nötigen Proviant und seinem Zelt. Die kommenden Nächte verbrachte Henry im Zelt oder in Heulagern auf Höfen, die auf seinem Weg lagen. Die Pferde durften auf Weiden nächtigen, Grünfutter und Äpfel inklusive. „An manchen Abenden bekam ich sogar Gesellschaft und in feucht-fröhlicher Runde wurden Anekdoten aus dem Leben mit Pferden erzählt“, erinnert sich der Abenteurer. Jedoch wurde er nicht immer

überall willkommen geheißen geheißen. So wurde er von einem Reiterhof lauthals fortgejagt, beim nächsten Hof jedoch wieder herzlich aufgenommen – Frühstück ans Zelt inklusive. „Wenn es sich nicht vermeiden ließ, musste ich mit meinem Gespann auch mal auf der Landstraße fahren. Die Pferde lassen sich durch den Straßenverkehr nicht irritieren, leider zeigten jedoch einige Autofahrer kein Verständnis – sie zeigten mir den Vogel oder fuhren hupend an uns vorbei.“ berichtet Henry. „Natürlich bin ich abschnittsweise auf die Radwege ausgewichen. Es ist zwar eigentlich verboten mit dem Gespann diese Wege zu befahren, trotzdem war es entspannter für Tier und Mensch, obwohl es Engstellen, über Holzbrücken oder durch enge Bahnunterführungen, gab. Ich musste weit vorausschauend fahren und immer das Umfeld nach Gefahren für die Pferde im Auge haben.“ Nach 18 Tagen kam er am Altmühlsee an. Es war eine tolle Reise mit vielen Eindrücken,“ schwärmt Henry, „bedeutend waren die vielen netten Menschen, die ich kennen gelernt habe. Er empfiehlt jedem, der die Möglichkeit dazu hat, eine solche Kutschreise zu unternehmen. „Man fühlt sich frei - so muss sich der Marlboro-Mann auch gefühlt haben.“

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Seine Gattin mitleidsvoll, fand ihn dennoch leidlich toll. Ein Ei letztes Mal wollt’ sie ihn sehn, . schnurstracks hin zum Friedhof gehn sc itt?“ Schm „Entschuldigung mein Mann, Herr „E “ „„Schmitts liegen leider hier zu dritt. Wie kann man ihn genau erkennen? W Ein Merkmal sollten Sie mir nennen. E

Leserfoto e me, 1kg-schwer Dieses seltsa s ne Ag e hat de ld il bi l eb Kartoffelg Garten in m re ih Dirolf in s Tageslicht Mingolsheim an gebracht.

Wenn Sie ihn genau bechreiben, W kann ich seine Leiche zeigen.“ , „Die Kleidung oft ganz leicht verloddert

Bild: Bianca Ok

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aach ja, was wichtig ist: Er stottert.“ E

aus: Zumeist heiter – Gedichte, ht aucccht die kein Schwein brau von Rudi Lumpp Verlo Lindemann Verlag sung ISBN 978-38819079033 Bild: Armin Seidel, Ubstadt

Dorffest Küchenteam

Regenbogen

Beim Dorffest in Bahnbrücken durfte WILLI dem Küchenteam helfen.

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Bild: Stefanie Zunnert Bild:

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Bild: Nina K.

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Die Erstklässler der Grundschule Büchenau

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Kunst Text und Bilder: Armin Herberger

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Termin-Info Peter Schneider zeigt seine Werke auch bei der Hobbyund Kunstausstellung des Heimat- und Kulturvereins am 9. November im Jägerhaus in Forst.

Ein handelsübliches Regalbrett, Fichte/Tanne verleimt, 20 auf 120 Zentimeter. Was da wohl alles Platz hat? Für Peter Schneider passen ganze Welten darauf, bunt wie das Leben sein kann. Oder sein soll. Vor zwei Jahren hat er mit der Malerei ein Hobby aus der Jugend wiederentdeckt, es hilft ihm, wieder in den Alltag

Schlaganfall zurückzufinden. Ende 2012 erlitt er einen Schlaganfall, „diese berühmte Sekunde, die dein Leben komplett verändert“, bekam eine Gehirnblutung und verbrachte einige Wochen im künstlichen Koma. „Das war keine Krankheit,

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sondern ein Schicksalsschlag“, blickt er zurück und betrachtet es als Glücksfall, dass weder Verstand, Gedächtnis noch Sprache beeinträchtigt wurden. Schritt für Schritt holt er sich seine motorischen Fähigkeiten zurück, auch wenn er noch einige Zeit im Rollstuhl verbringen wird. Mit der Malerei hat er nun nicht nur eine Beschäftigung gefunden, sondern fördert damit auch Beweglichkeit und Konzentration. Was zunächst relativ intuitiv damit begann, bunte geometri-

Dreiecke, Qua Quadrate, Linien – aber Hauptsache bunt. Es ist is die pure Lebensfreude, die Peter Lebensfreude Schneider aus Forst auf die Bretter bringt. Und das nicht nur, weil er die Energie hat, sondern vor allem, weil er diese Energie selbst braucht und sie sich auf diese Art farbenfroh vor Augen bringt. Er überwindet mit seiner Malerei einen Schlaganfall.

sche Formen zu gestalten, fand er eher zufällig in der Stilrichtung „Konkrete Kunst“ wieder. Man spricht auch von „konstruktiver Kunst“, da nicht von der Realität Bilder abstrahiert werden, sondern Formen aus dem Geist materialisiert. In Frühwerken finden sich vielleicht noch Formen, die eine Skyline oder Strommasten erkennen lassen, doch in der Regel regiert der Farbrausch. Das Bild im Kopf ist bereits fertig, wenn Peter Schneider zum Pinsel greift. „Wenn es nicht so wird, wie


ich es mir vorstelle, wird es weiĂ&#x; Ăźbermalt und neu angefangen“, so der gelernte Kaufmann. Der Kunstunterricht während seiner Schulzeit am Justus-KnechtGymnasium hat ihn nachhaltig geprägt. Noch heute erinnert er sich, was ihm Lehrer Klaus Wendel (auch bekannt durch die brennenden Giraffen im Schlosshof ) beispielsweise Ăźber Farbabstufungen beibrachte.

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KĂźnstliches Koma Bei der Konkreten Kunst fällt das Mischen allerdings weg, da er die Acrylfarben direkt verwendet. Wichtig ist hier die Anordnung und welche FarbtĂśne nebeneinander passen. Die Lackierung macht seine Werke wetterfest. Er selbst hat Terasse und Hof damit dekoriert und schon manchen abendlichen Spaziergänger veranlasst, bei Tageslicht nochmals vorbei zu schauen. Sollte ein veräuĂ&#x;ertes Bild dennoch an Strahlkraft verlieren, bietet er auch Nachbesserung an, wobei das fast schwieriger sei, als das Bild neu zu malen: „Jede dĂźnne Linie muss genau sitzen – alles frei Hand, ohne Lineal.“ Ein genaues Auge und eine ruhige Hand sind dabei unverzichtbar. Auf Motivvorschläge will er nicht eingehen, Anregungen wie „mal doch eine Landschaft“ gehen ins Leere, da die Konkrete Malerei ja kein Abbild der Wirklichkeit schafft, allenfalls FarbwĂźnsche kĂśnnen berĂźcksichtigt werden. Nur wenigen Werken gibt er selbst Namen wie beispielsweise seinem Triptychon „Schwebende Quadrate“. Wenn jemand mit die-

ser Art von Kunst nichts anfangen kann, ist das fĂźr ihn ebenfalls okay. Ein positives LebensgefĂźhl will Peter Schneider schaffen, was ihm beim Anblick seiner bunten Terrasse auch zweifellos gelingt: „Die bunten Bilder bringen mir selbst etwas. Und wenn es anderen auch etwas bringt, ist das doch toll.“

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Up and away

„Tatort“ Kraichgau!

Baumwipfelschau im Bruchsaler Schlossgarten

Videokopter bei der „Arbeit“

Mit dem Luftikus die Heimat von oben entdecken Vier Bruchsaler Türme ...

... noch zwei Türme

Es

vergeht heutzutage kaum ein „Tatort“-Krimi bei dem wir sie nicht gespannt miterleben dürLangsam an Fassaden fen: die Schwebehoch- oder flüge vorbei an vorbeischweben Hochhausfassaden, über Bäume hinweg, hinein in Vorgärten oder Industriehöfe, eben dahin, wo gleich die Kommissare auftauchen werden. Kein TerraX68 WILLI 2014

press-Magazin und fast keine Nachrichtensendung kommen heute ohne die Aufnahmen dieser fliegenden Kameras aus: Neudeutsch ungerechterweise „Drohnen“ genannt, denn dieser Begriff stammt eigentlich aus dem Militärjargon. Seit mehr als zwei Jahren ist auch in der Kraichgau-Region rund um Bruchsal so ein „Videokopter“

unterwegs, meist im Auftrag von KraichgauTV oder für das Stadtmagazin WILLI, um den Zuschauern bzw. Lesern die schönen Seiten der Region aus einer ganz neuen Perspektive zu zeigen. Und immer öfter wird das Team auch von Unternehmen oder Werbeagenturen für Imagefilme oder Dokumentationen gebucht, die den besonderen „Kick“ aus der Luft brauchen.


Lange Schatten beim Golfclub Bruchsal

Blaue Stunde am Belvedere in Bruchsal

Nebliges „Neidenhölzle“, zwischen Bruchsal und Unteröwisheim

Mit dem Wasserturm auf Augenhöhe

Triathlon am Hardtsee

Wenn man diese Bilder sieht, entdeckt man oft erst auf den zweiten Blick, worum es sich handelt. Da sieht man einen Turm, an dem man schon hundertmal vorbeigegangen ist. Und plötzlich ist man mit den Besuchern von innen auf Augenhöhe. Aber von draußen. Ohne Leiter. Ja, das ist der egghead-Videokopter, der beeindruckende

ICE-Brücke bei Bauerbach

Sparkassenturm entlang, am Schnappschüsse aus der Luft Blanco-Gebäude hoch und oben liefert. Was heißt Schnappschüsse. Ganze Filme liefert der Flieger, die winkenden Leute bei der Einweihung begrüßen. Oder der der vom Boden aus gesteuert Rundflug über das Perspektiven Während der Fahrt Schwimmbad, über findet, die man nicht mit dem Fahrer das Autohaus anlässsonst nie sieht. sprechen! lich des Neubaus. Oder mal einfach Der Schlachthof so die Landschaft über dem von oben. Der Flug durch den Kraichgau neu entdecken und Stadtgarten. Über den Hardtsee. neue, manchmal unglaubliche Aber auch mal die Fassade am

Eindrücke sammeln, „Heimatkunde“ machen, Altbekanntes neu entdecken, up up and away. Wo immer die Fliegertruppe auftaucht sorgt sie für Interesse. „Was machdan do?“, die ländliche Variante oder „Dassjandollesdingens“ die Formulierung der Urlaubsgäste. Dass man den Busfahrer während der Fahrt nicht ansprechen WILLI 2014

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Up and away

darf, weiß man mittlerweile. Die Piloten mit ihrer kleinen Steuerpulten werden da allerdings nicht immer verschont und regelmäßig von Neugier geplagten Passanten angesprochen, was die Konzentration doch beträchtlich stört. Also: wenn Sie mal einen sehen, bitte warten, bis der Kopter sicher gelandet ist.

Fernsehen, für Firmen, für Veranstaltungen oder Sehenswürdigkeiten. Drinnen wie draußen, historische Gebäude genauso wie und moderne Unternehmens-Architektur.

Der Lohn sind unglaubliche Aufnahmen, die man mit keiner anderen Technik hinbekommt. Wohl auch nicht zu diesem Preis. Eine Flugminute mit dem Nur wenige Passanten oder egghead-Videokopter kostet nur Anwohner haben Angst vor ein Bruchteil der „manntragenÜberwachung oder Beobachden“ Variante aus dem großen tung. Allein schon die AnwesenHelikopter. Zumal der heit des KraichMehr Flug-Filme „Kleine“ ungefährlich gauTV-Autos in deren Auftrag die und Bilder gibt‘s bei an Fassaden hochfotovideoflug.de oder vorbeischweFlieger unterwegs ben kann, was dem sind, schafft Großen verwehrt bleibt. Vertrauen. Eher die Frage: „Wann kumdn des em Fernseh?“ wird Und endlich hat man einen häufig gestellt. ganz besonderen Film der bei KraichgauTV präsentiert wird Und dass es kommt, dafür sorgt oder auf der Firmen-Webseite, KraichgauTV. Im TV-Programm im Unternehmens-Imagefilm auf für Bruchsal und Drumrum der Messe oder im Werbespot im können Interessierte alsbald ihre Kino. Voilá! Heimat von oben anschauen. Und wer es lieber im Internet Hier für alle, die jetzt neugierig abrufen möchte, kann es im geworden sind der Link zur RegiKraichgauTV-web-Portal finden. on von oben: In den letzten Jahren hat die >>> www.fotovideoflug.de egghead-Luftikus-Abteilung dabei einiges an Bild und Film aus der Region mitgebracht. Fürs

Und die Privatsphäre? Es gibt sie, die Angst vor dem Eindringen in die Privatsphäre so flugs mal über die Gartenhecke. Und die ist durchaus berechtigt, denn wer will schon, dass beim Relaxen auf der Terrasse ungefragt Fotos gemacht werden? Hat man sich schon fast daran gewöhnt, dass GoogleEarth per Weltraum ungefragt den Swimmingpool oder das umgebaute Gartenhäuschen abbildet, kommt schon die nächste „Bedrohung“: Jeder kann sich heute für etwas mehr als 300 € eine „Spielzeugdrohne“ mit eingebauter HD-Kamera kaufen und munter umherfliegen, vorausgesetzt man macht das ausschließlich zum Zwecke der „Freizeitgestaltung“, so der Gesetzgeber. Fotobzw. Film-Aufnahmen dürfen nur dem persönlichen Gebrauch dienen. Selbstverständlich darf auch hier die Privatsphäre anderer nicht verletzt werden. Wenn der Einsatzzweck z.B. der Veröffentlichung von Luftbildaufnahmen dient, läuft das anders. Die Luftverkehrsbehörde verlangt für jeden Einsatz zwingend eine Aufstiegserlaubnis und das erfordert im Vorfeld einen enormen bürokratischen Aufwand, um den gesetzlichen Bestimmungen zu entsprechen.

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Emotion und Information: Flug über das neu erstellte Verkaufsgebäude eines Bruchsaler Autohauses.


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infomercial

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„Es ist vollbracht“

Nicht übel Herr Ubl. Rauchwarnmelderpflicht: Die Zeit läuft

Was lange währt wird endlich gut. Der Investor, Konstrukteur, Erbauer und Stifter Herbert Ubl (WILLI berichtete im Februar 2014) kann stolz auf die lange Entstehungsgeschichte zurück blicken. Nun ist sie eingeweiht die neue Pauluskadt. pelle am Kallenberg in Ubstadt.

Ab 01.01.2015 müssen die Schlafräume einer Wohnung sowie der zur Wohnungseingangstür führende Flur mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sein. Dies gilt für alle Haus- und Wohnungseigentümer.

m zum Sehen Sie den Fil SKAPELLE LU U Thema PA gau.tv auf www.kraich

Es dürfen nur der DIN entsprechende Geräte eingebaut werden. Beim Einbau gilt die Landesbauordnung, die DIN für den Einbau und die dem Gerät beigefügte Montageanleitung. Theoretisch können elf Prozent der Anschaffungs- und Einbaukosten auf die Jahresmiete umgelegt werden. Dies ist wirtschaftlich jedoch nicht sinnvoll. Ein entsprechendes Mieterhöhungsverlangen ist in der Regel wesentlich teurer, als der mögliche Erhöhungsbetrag. Die einmal jährlich durchzuführende Wartung und Funktionsprüfung ist vom Mieter durchzuführen. Bei Neuvermietung kann im Mietvertrag vereinbart werden, dass die jährlich durchzuführende Wartung und Betriebsprüfung vom Vermieter veranlasst wird und der Mieter die dabei anfallenden Kosten zu tragen hat. Will der Vermieter bei bestehenden Mietverträgen die Wartung und Betriebsprüfung selbst übernehmen oder durch eine Firma durchführen lassen und die dabei entfallenden Kosten beim Mieter geltend machen, so bedarf es einer Ergänzung des Mietvertrags, die vom Vermieter und Mieter zu unterschreiben ist. Kommt es infolge eines Wohnungsbrands zu Sach- und Personenschäden und war die Wohnung nicht mit Rauchwarnmeldern ausgestattet, so drohen dem Eigentümer/ Vermieter strafrechtliche Konsequenzen. Des Weiteren ist der Versicherungsschutz gefährdet.

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Eigentümer und insbesondere Vermieter tun gut daran, der gesetzlichen Verpflichtung fristgerecht nachzukommen.

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SEGNUNG DER KAPELLE: Am 27. September wurde die Kapelle in einer kleinen Zeremonie gesegnet, umrahmt vom katholischen Kirchenchor Ubstadt.

In einer ökumenischen Einweihungsfeier am 27. September mit Pfarrer Bopp und Pfarrer Koch wurde das imposante Bauwerk seiner Bestimmung übergeben. Über 400 Gläubige nahmen an diesem wohl einmaligen Ereignis teil. Ein Rahmenprogramm mit Musik- und Gesangsvereinen begleitete die Feier. Am 28. September beendete eine Andacht in der geweihten Pauluskapelle dieses ereignisreiche Wochenende. Sicher gibt es unterschiedliche Meinung zu diesem Mammutprojekt. Die Einen finden die Kapelle kitschig und viel zu

übertrieben, andere sind voller Bewunderung und Herbert Ubl dankbar für diese Oase der Stille und Besinnung. Doch auch nach dem Stress, von der Idee vor ca. sieben Jahren, bis zur Einweihung der Kapelle, gehen Herbert Ubl noch lange nicht die Ideen aus. Eine lebensgroße Krippe will der Ubstadter Unternehmer noch schnitzen lassen, einen Weihnachtmarkt ins Leben rufen und das Projekt Paulusbrunnen stehen ebenfalls auf der Agenda. Jedoch fehlen für diese Vorhaben derzeit noch die Mittel.


= TV Beitrag geplant

::: Konzerte ::: Ausstellungen ::: Partys ::: Feste ::: Comedy ::: Nachtleben ::: Kleinkunst :::

TERMIN Der WILLI-Veranstaltungskalender für den Kraichgau K ra aii chg a cch hg h g a u und drumherum.

REGIO-K KALENDER Sa. 1. November

Do. 6. November

Sa. 1.11. - So. 2.11.

Do. 6.11. [19.30 Uhr]

Kunst- und Hobbymarkt

Theaterabend

Östringen | Hermann-KimlingHalle | Agenda 21, Arbeitskreis 4 | 60 Stände mit Arbeiten der Hobbykünstler

Bruchsal | Heisenberg-Gymnasium | Theaterstück der Achtklässler basierend auf dem Kinderbuch Rico, Oskar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel

Sa. 1.11. - So. 2.11.

Hobbyausstellung

Do. 6.11. [19.30 Uhr]

Oberhausen | Tullahalle | Hobbykünstler

Agatha Christie und der wilde Orient

Sa. 1.11. [18 Uhr]

Carmen (Bizet) Bruchsal | Cineplex | Live aus der New Yorker MET

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Vortrag von Diana Liesegang Do. 6.11. [15 Uhr]

Sa. 1.11. - So. 2.11. [10 - 18 Uhr]

Das Gespenst von Canterville

Hobbyausstellung Rheinhausen

Do. 6.11. [19.15 Uhr]

Oberhausen | Tullahalle | Hobbykünstler

So. 2. November So. 2.11. [17 - 18 Uhr]

Bruchsal | Badische Landesbühne

Eulenexkursion Bruchsal | Parkplatz an der B3 zwischen Untergrombach und Weingarten | VHS Bruchsal | Bei Vollmond in der Ungeheuerklamm

Märchenspaziergang

Do. 6.11. [16.30 - 17.00 Uhr]

Bruchsal | Schlossgarten | Martin Rausch | Die Geschichten und Märchen werden an ausgewählten Plätzen erzählt

Vorlesestunde: Geschichte vom Frieder

So. 2.11. [13 - 18 Uhr]

Verkaufsoffener KerweSonntag

Forst | Gemeindebücherei | Für Kinder ab 4 Jahren

Fr. 7. November Fr. 7.11. [16 Uhr]

Östringen | Gewerbeverein e.V.

Geschichten aus dem Koffer

Mo. 3. November

Bruchsal | Stadtbibliothek | Geschichten für Kinder ab 4 Jahren

Mo. 3.11. [19 Uhr]

Fr. 7.11. [20 Uhr]

Leben in der Spur des Todes

Bruchsaler Schlosskonzerte

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Lesung mit Diskussion mit Pamela Katharina Körner

Bruchsal | Schloss | Kulturring | Musikalische Unterhaltung mit Merel Quartett und Ruth Ziesak im Sopran

Mo. 3.11. [19 Uhr]

Die Entstehung des Christentums

Fr. 7.11. [12.15 - 14.15 Uhr]

Wissenswertes über E-Mails

Stettfeld | Römerkeller | Referentin: Bruchsal | Rathaus am Luisenpark | Volkshochschule | Kurs über den Susanne Erbelding richtigen Umgang mit E-Mails

Di. 4. November Di. 4.11. [19 Uhr]

Vortrag: Taschengeld Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule Di. 4.11. [09 - 11 Uhr]

„Meine Zeit steht in Deinen Händen“ Bruchsal | Martin-Luther-Saal | JA WiR - Kreis | Referent: Prof. Dr. Bernd Feininger

Mi. 5. November Mi. 5.11. [19.30 Uhr]

Palliativ Care – was ist das? Östringen | Stadtbücherei | mit Dr. Martina Grzenkowski

Die Feisten „Versuchslabor“ Bruchsal | Exil Theater | Sa. 22. November | 20 Uhr

Mi. 5.11. [18.30 - 20.30 Uhr]

Romantische Impressionen: Winter-Aquarelle Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Farbharmonische Aquarelle mit Naturstimmungen und Landschaften

Sa. 8. November Sa. 8.11. [18 Uhr]

Meditative E-Gitarre Keltern-Weiler | Der Naturkostladen Keltern | Marcus Breiteneder kommt nach Weiler, um ein meditatives E-Gitarrenkonzert zu spielen Sa. 8.11. [20 Uhr]

Frl. Knöpfle und ihre Herrenkapelle Ubstadt | Kelterhaus | Kulturkreis | Kabarettistin Cordula Möhringer mit dem Programm „Themawechsel“ Sa. 8.11. - So. 9.11.

Ornis Badenia Weiher | Mehrzweckhalle | Verein der Vogelfreunde | Der Verein zeigt bei dieser Ausstellung seine gefiederten Schönheiten aus aller Welt Sa. 8.11. [19.30 Uhr]

Liederabend Odenheim | Mehrzweckhalle | MGV 1861 mit Frauenchor e.V.

Mi. 5.11. [13.45 - 19.00 Uhr]

Mittwochswanderung

Sa. 8.11. [15 Uhr]

Bruchsal | Natur | Kneipp-Verein | Zweistundenwanderung von Bruchsal nach Ubstadt

Östringen | Stadtbücherei | Geschichten für Kinder ab 6 Jahren

Geschichtenalarm!

WILLI 2014

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COMEDY

KONZERTE

Bruchsaler Schlosskonzerte

NOVEMBER

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Merel Quartett Zürich und Ruth Ziesak

NOVEMBER

Olivier Sanrey

8

„Alle garstig!“ Bruchsal | Exil Theater | Sa. 8. November | 20 Uhr

Bruchsal | Kammermusiksaal | Fr. 7. November | 20 Uhr Das für sein stilistisches Bewusstsein gerühmte Merel Quartett spielt zwei Wiener Werke, die unterschiedlicher kaum sein können, jedoch den gleichen Hintergrund haben: Schuberts spätes, dichtes und fast sinfonisches „Rosamunde“ Quartett ist ein Nachhall auf das romantische Bühnenwerk gleichen Namens. Und Schönbergs als „Streichquartett“ bezeichnetes frühes Opus 10,

das ein Geheimnis trägt, nämlich eine zusätzliche Singstimme, die die international gefeierte Sopranistin Ruth Ziesak übernehmen wird. Der Eintritt beträgt 25€.

Kammermusiksaal, Schlossraum 4, Schloss Bruchsal www.bruchsaler-schlosskonzerte.de

MESSE NOVEMBER

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Haustiermesse Rheinstetten | Messe Karlsruhe | Sa. 8. + So. 9. November | 9 Uhr

Alle Terminangaben ohne Gewähr

Jeder liebt sie: Hunde, Katzen, Fische und Co. Bei der Haustiermesse „TIERisch gut“ dreht sich auf 40 000m² alles um unsere tierischen Freunde. Herzstück der Veranstaltung sind die 70. Internationale und die 3. Nationale Rassenhundeausstellung, die Edelkatzenausstellung des 1. DEKZV sowie der Aquaristikbereich mit Fischbörse und Garnelenchampionat.

Messe Karlsruhe Messeallee 1 76287 Rheinstetten www.tierischgut-karlsruhe.de

GO

„Alle garstig! – das hat mir mal ein Typ geantwortet, als ich ihn fragte, ob er Belgier kennt… Ich fand seine Formulierung so perfekt, dass ich mir versprochen habe, sie als Programmtitel zu benutzen!“ Ziel ist es, das Publikum auf eine Comedyreise außerhalb des Politikalltags zu nehmen. Scharfsinniger als Hercule Poirot, verführerischer als eine Pralinenschachtel und schlagkräftiger als Jean-Claude Van Damme. Olivier Sanrey ist

aber vor allem der einzige belgische Comedian Deutschlands. Schon weil er auch der letzte sein könnte, lohnt es sich, ihn zu sehen.

WILLI die Bühne, im Exil Theater am Güterbahnhof, BR Karten über www.willi-diebuehne.de, Buchhandlung Braunbarth, Tel. 07251 384800, Hirsch Apotheke, Tel. 07251 2656

= TV Beitrag geplant

Sa. 8.11. - So. 9.11.

So. 9.11.

So. 9.11. [11.30 - 14.00 Uhr]

Mo. 10.11. [09 Uhr]

Di. 11.11. [19.30 Uhr]

Do. 13.11. [16.30 - 17.00 Uhr]

Kerwe

Kerwefeier

Kerweessen

Die kleine Hexe!

Neuenbürg | Dorfzentrum

Eichelberg | SV-Clubhaus | Mit traditionellem Kerweessen im Clubhaus.

Bauerbach | Pfarrheim | Kirche St. Peter

Östringen | Stadtbücherei |

Die Besteigung von drei Achttausendern

Vorlesestunde: Prinzessin Isabella

Di. 11. November

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Vortrag Frank Everts

Forst | Gemeindebücherei | Für Kinder ab 4 Jahren

Zeutern | alte St.Martin Kirche | BunterHund UWeiha e.V. | Zu sehen sind Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Fotografien

So. 9.11.

Bezirksfotoschau 2014 des DVF

Di. 11.11. [09 - 11 Uhr]

Di. 11.11. [20 Uhr]

Interkulturelles Frauencafé

Krimi: „Am zwölften Tag“

Fr. 14. November

Östringen | Fotofreunde |

Bad Schönborn | Rathauspassage | Familienzentrum |

Forst | Gemeindebücherei | Autorenlesung mit Wolfgang Schorlau

Fr. 14.11.

Sa. 8.11. - So. 9.11.

So. 9.11. [18 Uhr]

Lokalschau

Kammerkonzert zum Schicksalstag der Deutschen

Mi. 12. November

Östringen | Hermann-KimlingHalle | Thomas-Morus-Realschule

Sa. 8.11. - So. 9.11. [11 - 18 Uhr]

Jahreskunstausstellung

Kerwefest Tiefenbach | und im Gasthaus „Zur Krone“.

Gochsheim | Züchterheim | Kleintierzuchtverein C63 | Züchter zeigen Östringen | Evangelisches die verschiedensten Kaninchen und Gemeindezentrum | Kammermusik Geflügelrassen auf dem Dinkelberg e.V. |

So. 9. November So. 9.11.

Martini-Kerwe Ubstadt | Mit verkaufsoffenem Sonntag

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So. 9.11. [16 Uhr]

Alternativer Stadtrundgang Bruchsal | Friedhof | Friedensinitiative | Rundgang mit dem Thema „Bruchsal unterm Hakenkreuz - Auf den Wegen jüdischen Lebens“

So. 9.11. [19 Uhr]

So. 9.11. [17 - 19 Uhr]

Joseph Haydn: Die Schöpfung Bruchsal | Kath. Kirche St. Paul | Justus-Knecht-Gymnasium | Oratorienkonzert von Chor und Orchester

Mo. 10. November Mo. 10.11. [15 Uhr]

Gemütliches Beisammensein Östringen | Gaststätte Guggusnescht | Seniorenkreis

Di. 11.11.

Martinsumzüge Ubstadt-Weiher | Es finden in allen Ortsteilen Martinsumzüge statt Di. 11.11.

St. Martinsumzug Odenheim | Grundschule Di. 11.11. [18 Uhr]

St. Martinsumzug Tiefenbach | Rosi-GollmannGrundschule | Kirche mit anschließendem Umzug

Mi. 12.11. [19.30 Uhr]

40 Jahre Thomas- MorusRealschule

Auf den Hund gekommen

Fr. 14.11. [16 Uhr]

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule

Geschichten aus dem Koffer

Do. 13. November Do. 13.11. [19 Uhr]

Was ist schlimmer – Alzheimer oder Demenz? Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Vortrag

Bruchsal | Stadtbibliothek | Geschichten für Kinder ab 4 Jahren Fr. 14.11. [20 - 03 Uhr]

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Die alte Jungfer Gugg-e-mol Theater

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in Untergrombach beim Heimatmuseum mit Kaffee, Kuchen und Weihnachtsgebäck

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In reichlich fortgeschrittenem Alter beschließt Mademoiselle Ohldin, ihr Jungferndasein zu beenden. Die plötzliche Eile bei der Umsetzung großer Hochzeitspläne trägt ihr einigen Spott und auch Missgunst ein. Cousin Lelio ist nicht der Einzige, der sich schon als Erbe ihres Vermögens gesehen hat, Die Karten werden neu gemischt, geschachert, gekuppelt und Ränke geschmie-

det was das Zeug hält. Weitere Termine: 21./22./29. November sowie 5./6./19./20. Dezember. KVV ab 18.10. bei der Tourist-Info Bretten.

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Fr. 14.11. [18 - 24 Uhr]

Sa. 15.11. [16.11 Uhr]

Sa. 15.11. [14 - 16 Uhr]

Kreativnacht

Faschings-Kampagneneröffnung

Kinderflohmarkt

Bad Schönborn | Familienzentrum Rathauspassage | Jung und Alt trifft sich zur Kreativnacht Fr. 14.11. [09.30 - 11.00 Uhr]

Lesefrühstück Forst | Gemeindebücherei | Bücherfreunde in geselliger Runde Fr. 14.11. [18 - 20 Uhr]

Die Herstellung von Hochprozentigem | Unteröwisheim | Volkshochschule Bruchsal | Wissenswertes über die Herstellung von Alkohol

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Ubstadt | beim Kelterhaus | Fastnachtsgesellschaft Elferrat | Für Stimmung sorgt die Guggenmusik „Hardtseegugga“. Sa. 15.11. - So. 16.11.

Lokalschau Weiher | Züchterheim | Kleintierzuchtverein Sa. 15.11. [19.30 - 21.30 Uhr]

Sinfonisches Konzert Östringen | Leibniz-Gymnasium | Kammerorchester | Jahreskonzert mit klassischer Musik

Karlsdorf | Altenbürghalle | SPD Ortsverein Sa. 15.11. [17.30 Uhr]

Konzert der Accordeonfreunde Kraichgau

22. Kraichtaler Weihnachtsmarkt

29. und 30. November 2014 in Münzesheim Samstag, 29. November 2014 16:30 Uhr bis 22 Uhr Eröffnung mit Bürgermeister Ulrich Hintermayer, der Bläsergruppe der Musik- und Kunstschule Kraichtal und dem Nikolaus

Sonntag, 30. November 2014 13 Uhr bis 20 Uhr Kunsthandwerk - Krippe mit lebenden Schafen Weihnachtliche Geschenke und Leckereien Nachtwächter - Nikolaus - Kinder-Open-Air-Konzert

Gochsheim | St.-Martins-Kirche | Kirchenkonzert Sa. 15.11. [18 Uhr]

Beobachtungsabend Oberöwisheim | Rebanlage | R. Zimmermann | info01@sternwartekraichtal.de

So. 16. November

Sa. 15.11. [19.01 - 05.00 Uhr]

So. 16.11. [15 - 17 Uhr]

Sa. 15.11. [14 Uhr]

Faschingseröffnung

Spiel mal wieder

Nachmittag der Junggebliebenen

Odenheim | Mehrzweckhalle | Odama Katzbachgugga | Mit den „Romanticas“ live

Bad Langenbrücken | Mikina | Familienzentrum Bad Schönborn | Spielenachmittag für Jung und Alt

Weiher | Mehrzweckhalle | KraichturngauGymnastikclub

Fröhlich’s Kuchenwerkstatt · Obere Kelterstraße 2 · 76646 Bruchsal-Untergrombach www.kuchenwerkstatt.de · mobil: 0171 - 261 8259 · info@kuchenwerkstatt.de

Besuchen Sie uns mit der Stadtbahn Linie S32 Infos unter www.kraichtal.de WILLI 2014

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KONZERTE

MUSIK NOVEMBER

Eine „MordsTheater-Show“

15

NOVEMBER

Fingerstyle & Harpguitar

16

Uwe Böser & the Glorious Cousins i

Don Alder

Bruchsal | Exiltheater | Sa. 15. November | 19 Uhr

Bruchsal | Theater Koralle | So. 16. November | 19.30 Uhr Der Kanadier Don Alder ist ein preisgekrönter FingerstyleGitarrist, Sänger, Liedermacher und Komponist. Seine Spezialität ist die Kombination der Fingerpicking-Technik mit gleichzeitiger Nutzung der Gitarre als Percussionskörper. Alders selbst komponierte Stücke sind eine einzigartige Kombination aus tief verankerter Melodie und Rhythmus. Der hochgradig

unterhaltsame Musiker bringt so eine dynamische Intensität auf die Bühne. Karten gibt es auf der Homepage des Bruchsaler Jazzclubs für 12 Euro, AK 14 Euro.

Die Koralle, Theater im Riff, Eggerten 47, Bruchsal www.diekoralle.de

KONZERTE NOVEMBER

Alle Terminangaben ohne Gewähr

Rock auf der Orgel Neue Songs und eine einzigartige Inszenierung erwarten Sie im Exiltheater. Die an sich schon verrückte Formation hat zu ihrer eigenen aufwendigen Choreographie noch zusätzlich einige Schauspieler des Exiltheaters eingebaut, die einige Songs mit Ausdruck und passenden Kostümen schauspielerisch darstellen. Die Band besteht inzwischen aus einer beachtlichen Formation von ständig wech-

selnden Musikern. Sie ermöglichen der Band so ein anspruchsvolles Programm zwischen Covers von Amy Whinehouse, Alica Keys und dem passenden „Rock `n Roll“ von Golden Earing und den Rolling Stones. VVK 8 Euro.

Exil Theater e.V., Am Güterbahnhof, Bruchsal www.exiltheater.de

GO

16

Benefizkonzert cab -Jörg-Falkenberg-Stiftungsfond Bruchsal | St. Paul-Kirche | So. 16. November | 18 Uhr Ungewöhnliche Klänge bringt das Symphonic Rock Duo auf die Kirchenorgel von St. Paul: In der seltenen Kombination von Orgel und Schlagzeug werden Klassiker der Rockgeschichte interpretiert. Der Eintritt zu diesem Benefizkonzert ist frei, Spenden für den cabJörg-Falkenberg-Stiftungsfonds sind aber sehr willkommen.

Kathol. Kirche St. Paul, Ecke B35/B3, Bruchsal

= TV Beitrag geplant

So. 16.11.

Mo. 17.11. [18.45 - 21.45 Uhr]

Di. 18.11. [09 - 11 Uhr]

Do. 20.11. [19.30 Uhr]

Fr. 21.11. [16 - 18 Uhr]

Sa. 22.11.

Volkstrauertag

Rhetorik Präsentation

Hilft Psychologie glauben?

Die Medici und ihre Zeit

Geschichten aus dem Koffer

Östringen | mit Gedenkfeiern in allen Stadtteilen

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Vortrag Diana Liesegang

Bruchsal | Stadtbibliothek | Geschichten für Kinder ab 4 Jahren

32. Internationale Besenhex-Wanderung

So. 16.11. [19.30 Uhr]

Di. 18. November

Bruchsal | Martin-Luther-Saal | JA-WiR - Kreis | Vortrag über die Verbindung von Psychologie und dem Glauben

Sa. 22. November

Tiefenbach | Wandergruppe „Besenhex“ | Wanderstrecke 6-11-15 km rund um Tiefenbach

Mi. 19. November

Spiel´s nochmal, Sam

Sa. 22.11. - So. 23.11.

Sa. 22.11. [19 Uhr]

Bruchsal | Badische Landesbühne | Eine der bekanntesten Komödien von Woody Allen

Firmenkegelturnier

Jahreskonzert

Ubstadt | Kegelcenter | Kegelverein „Schöner Kranz“ | Und Tag der offenen Tür am Sonntag

Odenheim | Mehrzweckhalle | Musikverein

Vorlesestunde: Rumpelstilzchen

Sa. 22.11. [19 Uhr]

„Der Unverbeß“

Do. 20. November

Forst | Gemeindebücherei | Für Kinder ab 3 Jahren

Do. 20.11. [14.30 - 19.00 Uhr]

Fr. 21. November

Stettfeld | Mehrzweckhalle | Freundeskreis Römermuseum | Das Theaterstück „Kaiserschmarrn“ wird aufgeführt

Fr. 21.11. [20 - 22 Uhr]

Sa. 22.11. [19.30 Uhr]

Der Unverbeß

Herbstrevue

Bruchsal | Stadtbibliothek | Ein Mix aus Schauspiel, Musik und Pantomime

Weiher | Mehrzweckhalle | Handharmonikaclub

Fingerstyle Harpguitar Bruchsal | Die Koralle - Theater im Riff | JazzClub | Konzert mit Don Alder einem preisgekröntem Fingerstyle-Gitarrist aus Kanada So. 16.11. [18 Uhr]

Di. 18.11.

Öffentliche Sitzung Gemeinderat Stadt Bruchsal Bruchsal | Ehrenbergsaal BÜZ | Gemeinderat Bruchsal

Rock auf der Orgel

Di. 18.11. [19 Uhr]

Bruchsal | Kath. Kirche St. Paul | Benefizkonzert zugunsten des cabJörg-Falkenberg Stiftungsfonds

Das Testament

Mo. 17. November Mo. 17.11. [09 Uhr]

Emil und die Detektive Östringen | Stadtbücherei | Szenische Lesungen nach „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner

76 WILLI 2014

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Vortrag Dr. Freia Peters Di. 18.11. [17 - 17.30 Uhr]

Vorlesestunde: Geschichte vom Frieder Forst | Gemeindebücherei | Für Kinder ab 4 Jahren

Mi. 19.11. [18.30 - 21.30 Uhr]

Tischdekoration rund um Ihr Fest Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Tipps für die Vorbereitungen zu Ihrem Fest

Blutspendeaktion Zeutern | Mehrzweckhalle | DRK | Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jahren

Do. 20.11. [19.30 Uhr]

Do. 20.11. [16.30 - 17.00 Uhr]

Theaterabend

Sa. 22.11. [20 Uhr]

Östringen | Stadtbücherei | Ein Christian-Morgenstern-Programm Mix aus Schauspiel, Musik und Pantomime Sa. 22.11.

Kampf des Negers und der Hunde Bruchsal | Badische Landesbühne


E PREMIER

T H E AT E R

NOVEMBER

Spiel´s nochmal, Sam Die Badische Landesbühne

20

Bruchsal | Stadttheater | Do. 20. November | 19.30 Uhr

Bares für Rares Ankauf von Antiquitäten aller Art: Gemälde, altes Silber, Münzen, Majolika, Schmuck, ältere Bestecke, Meissen Objekte, Bronzen etc. Übernahme von ganzen Sammlungen und Nachlässen. Telefon 07249-91 30 650, 0171-750 1 750 Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 8-16 Uhr, Fr. 8-13 Uhr de-elg KUNST & ANTIK Industriestraße 4 · 76297 Stutensee-Spöck

weniger real erscheint als das Kino, entführt. Es entstehen die absurdesten Konstellationen, die mit viel Witz und scharfzüngigen Dialogen aus dieser romantischen Komödie einen turbulenten Abend werden lassen.

BLB, Stadttheater Am Alten Schloss 24, Bruchsal www.dieblb.de / ticket@dieblb.de

Sa. 22.11. [06.30 Uhr]

Sa. 22.11. [16 Uhr]

Mi. 26. November

Kunstfahrt nach Ravensburg

Abendwanderung

Bruchsal | Volkshochschule | Museumsbesuch und gemeinsamer Rundgang in der Innenstadt

Unteröwisheim | Zum Kannenbesen | Kurt und Klaus Gärtner

Mi. 26.11. [16 Uhr]

Sa. 22.11. [20 - 22 Uhr]

So. 23. November

„Lotta feiert Weihnachten“ Östringen | Stadtbücherei | Puppentheater für Kinde ab 4 Jahren

Gospelkonzert

So. 23.11. [14 - 17 Uhr]

Do. 27. November

Bruchsal | Pfarrkirche St. Paul | Mit dem Jazz- und Gospelchor Kirrlach

BürgerKaffee

Do. 27.11. [18 Uhr]

Sa. 22.11. [09 - 17 Uhr]

Weiher | Familienzentrum am Hardtsee

Bildungsforum

So. 23.11. [18 Uhr]

Bruchsal | Justus-KnechtGymnasium

Best of Happy Voices

Sa. 22.11. [19 Uhr]

Barbiere di Siviglia (Rossini) Bruchsal | Cineplex | Live aus der New Yorker MET Sa. 22.11. [19 Uhr]

Barbiere di Siviglia (Rossini) Bruchsal | Cineplex | Live aus der New Yorker MET

Bretten | Altes Rathaus | Stadt Bretten

Mo. 24. November Mo. 24.11. [19.30 Uhr]

Indochina - Rundreise Teil 2 - Südvietnam Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Film-Vortrag in HD

Vernissage: MUKSKunstaustellung Forst | Gemeindebücherei | Die Kunstklasse der Musik- und Kunstschule Forst stellt aus

Fernsehen fürs WILLI-Land auf 610 MHz im Kabel digital.

THE DEZZIRE RELAXXED SOUL, POP, SWING & JAZZ

SAMSTAG 29.11. 20h CAFÉ JOURNÉE HILDASTRASSE 8, BRUCHSAL

EINTRITT FREI

W W W. T H E D E Z Z I R E . N E T

Der sitzengelassene Filmkritiker Allan Felix hofft durch Dauerschauen von Casablanca in die Fußstapfen des Womanizers Humphrey Bogart zu steigen, bis dieser plötzlich selbst zu ihm spricht, um ihm gute Ratschläge zu erteilen. Eine der bekanntesten Komödien von Woody Allen, inszeniert von Carsten Ramm, der die Zuschauer in die chaotische Welt des Filmkritikers, dem die Wirklichkeit

WILLI 2014

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T H E AT E R

MUSICAL

„Der Unverbeß“

NOVEMBER

21+22

Christian-MorgensternProgramm

NOVEMBER

Spring Awakening

28+29

Original Broadway Musical Graben | Pestalozzihalle | 28. + 29. November | 19.30 Uhr

Bruchsal | Stadtbibliothek | Fr. 21. + Sa. 22. November | 20 Uhr Geheimnisvoll, phantasiereich und humorvoll werden die grotesk-unsinnigen und doch tiefsinnig-hintergründigen Gedichte von Christian Morgenstern vom Weimarer KIECK-Theater pantomimisch dargestellt, gespielt und gesungen. Der Eintritt beträgt 8 Euro.

OPER

Il Barbiere e di Siviglia

Probleme der Jugendlichen auf dem Weg in die Erwachsenenwelt. Rockorchester und klassische Instrumente erklingen vom Ensemble der Musicalwerkstatt.

Der Gitarrist Duncan Sheik hat aus F. Wedekinds Bühnenstück Frühlingserwachen ein Musical der besonderen Art komponiert. Ein Stück über Sehnsüchte, Nöte und

Stadtbibliothek Am Alten Schloss 4 Bruchsal

TV-Beitrag geplant NOVEMBER N OV

Pestalozzihalle Pestalozzistraße 2 Graben-Neudorf

Verlosung

ail mit 3x 2 Tickets. M WILLI verlost ichwort „12 Tenors“ St m de egghead.de an medien@

SHOW

JANUAR JANU JA NUAR

The 12 Tenorss

22

10

22 Welthits, eine Show

Live aus der New Yorker MET

Bruchsal | Bürgerzentrum | Mo. 10. Januar | 20 Uhr

Alle Terminangaben ohne Gewähr

Bruchsal | Cineplex | Sa. 22. November | 19 Uhr Liebe, List und Lüge. Rossini schuf ein Meisterwerk voller Lebendigkeit, Situationskomik und musikalischem Witz. Die Geschichte um den berühmten Friseur gilt als ein Hauptwerk der opera buffa. Für zahlreiche Ohrwürmern bekannt, wird die Oper von Tony Award® Gewinner Bartlett Sher gezeigt. Eintritt 32,90 Euro.

Cineplex Bruchsal, Bahnhofplatz 13 www.cineplex-bruchsal.de

GO Fr. 28. November Fr. 28.11. [16 Uhr]

Geschichten aus dem Koffer Bruchsal | Stadtbibliothek | Geschichten für Kinder ab 4 Jahren Fr. 28.11. [19.30 Uhr]

Buschwerk Bretten | Melanchthonhaus | Europäische Melanchthon-Akademie

Von ernsthaften klassischen Arien wie „Nessun Dorma“, über Pop-Hymnen wie „Music“, bis hin zum neu arrangierten und choreografierten Michael-Jackson-Medley: nie war Musik von einer einzigen Stimmlage so vielfältig. The 12 Tenors verbinden durch ihren unverwechselbaren klassischen und dennoch modernen Sound den Geschmack von mehreren

Generationen. Begleitet werden sie von einer international agierenden Live-Band. Karten in verschiedenen Kategorien ab 39,95 Euro www.eventim.de oder www.reservix.de

Bürgerzentrum Am Alten Schloss 24 Bruchsal www.bruchsal-erleben.de

= TV Beitrag geplant

Sa. 29.11. [19 Uhr]

Pugilist Boxnacht

Ihr Termin im WILLI? So gehts!

Bruchsal | www.pugilist.de Sa. 29.11. - So. 30.11.

Weihnachtsmarkt Münzesheim | Ortsmitte | www.kraichtal.de

So. 30. November

1 Öffnen der Internet-Seite www.landfunker.de www.landfunker.de

GO

2

Auswahl Regio-Termine

3

Auswahl Termin eintragen

4

Termin eintragen

So. 30.11. [14 - 19 Uhr]

Sa. 29. November Sa. 29.11. - So. 30.11.

Adventscafé Weiher | Mehrzweckhalle | DRK

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt

So. 30.11. [10 - 16.30 Uhr]

Ubstadt | Im Kleebühl | Vogelverein

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | In diesem Tages-Workshop werden Märchen vorgelesen, erzählt, erinnert und vor allem: gespielt!

Sa. 29.11. [15 Uhr]

Der kleine Pirat Östringen | Stadtbücherei | Bilderbuchkino mit den Lesepaten

78 WILLI 2014

Märchenhaftes Theater

Alle Termine die bis zum Redaktionschluss (10. des Vormonats), eingetragen sind, erscheinen auch im WILLI. Für die Richtigkeit der Termine können wir keine Gewähr übernehmen.


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Filmbeiträge Jetzt t t ansehen h unter t

www.kraichgau.tv

KraichgauTV: Im Kabel Digital auf Frequenz 130 MHz

Alle schauen Fernsehen Fernsehen ist tot? Niemand schaut lokale Sender? Smartphones und Tablets haben den TV-Apparat abgelöst? Falsch! Laut einer Studie der Stiftung für Zukunftsfragen läuft bei 97% der Deutschen mindestens einmal die Woche der Fernseher. Zwei Drittel sehen sogar täglich fern. Damit ist klar: Fernsehen ist und bleibt das zentrale Medium der Bundesbürger. Verglichen mit der Einstellung der Deutschen gegenüber verschiedener medialen Formen, ist der herkömmliche TV-Apparat klar im Vorteil. Während es leicht ist, auf CD-, DVD- und Blu-ray-Player zu verzichten, scheint niemand den Fernseher inklusive Fernsehkanälen missen zu wollen und das nicht ohne Grund. Gerade lokales Fernsehen informiert und verbindet. Regionale Reichweite ist das, was KraichgauTV ausmacht, das, was die Menschen bewegt und das, was nur Fernsehen zu bieten hat. Lokales Fernsehen zielt

schon lange nicht mehr nur auf die Übermittlung von Informationen ab. Es hat sich weiter entwickelt - ist vielseitig, abwechslungsreich und wandlungsfähig. Gerade die Nutzung von Smartphones kommt dabei nicht zu kurz. Oft animiert erst regionales Fernsehen den SmartphoneBenutzer zum Gebrauch des kleinen Wundergeräts. Und wie? Durch Werbung. Über die Hälfte der Deutschen werden aufgrund Werbung im Fernsehen dazu angeregt, mit dem Smartphone oder Tablet weitere Recherchen anzustellen. Werbung im lokalen Fernsehen greift also genau dort, wo sie soll – sie inspiriert und aktiviert. Damit ist klar: Smartphones und Co. haben das Fernsehen nicht abgelöst. Sie funktionieren noch besser zusammen!

1 Heubühlfest in Bruchsal und Dorfmarkt in Oberacker

So empfangen Sie KraichgauTV KraichgauTV im Kabelfernsehen digital Wer Kabelanschluss hat, braucht zum Empfang von KraichgauTV eine Kabelbox. Die bekommt man im Fernsehfachhandel für ca. 50 Euro. Neue TV-Geräte haben es bereits integriert. Die Box einfach zwischen Kabelsteckdose und Fernsehgerät anschließen, Sendersuchlauf starten oder Frequenz (610 MHz) manuell eingeben. Danach KraichgauTV in die Senderliste aufnehmen und los geht‘s mit Ihrem Fernsehen zuhause! KraichgauTV im Internet Sie haben keinen Kabelanschluss? Kein Problem! KraichgauTV gibt’s auch online im Internet unter www.kraichgau.tv

2 Erster Oberderdinger Benefizlauf

3 LAN – Party in Wiesental

4 S&G eröffnet nach Neu- und Umbau

Frei nach dem Motto „Wir feiern Fernsehen!“

– , 0 0 5 b a t o p S V 1T

h c li g ä t l a M 2 1 • t a n 1 Mo

5 KraichgauMan Östringen

Die Wirkung von TV Werbung im Fernsehen hat einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidung der Zuschauer. Laut einer Umfrage von Mediaplus im Juli 2014 werden über die Hälfte der Befragten von TV-Werbung dazu angeregt, sich im Internet über weitere Marken und Produkte zu informieren. Werbung bei KraichgauTV kostet

viel weniger, als Sie denken und macht sich auf jeden Fall bezahlt! Mit KraichgauTV können auch Sie im Fernsehen werben. Genau dort, wo Ihre Kunden sind. In der Region. So vermeiden Sie große Streuverluste und müssen nicht für Reichweiten zahlen, die Ihnen keinen Nutzen bringen.

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WILLI 2014 Verstehen sich „jung“ und „alt“ noch?

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