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S O N D E R B E I L AG E D E R M Ü N S T E R L Ä N D I S C H E N TAG E S Z E I T U N G

MT-MAGAZIN

NORD

FRIESOYTHE · BÖSEL · SATERLAND · BARSSEL Mittwoch, 12. Dezember 2012

14. Jahrgang · Nummer 10

Friesoythe Caritas-Sozialpreis für „Solitaritäter“  S. 3

Friesoythe Benefizessen: 230 Gäste feiern für einen guten Zweck  S. 5

HGV Friesoythe verlost Auto für guten Zweck Engagement der Kaufleute für die MT-Weihnachtsaktion Noch bis Mitte nächster Woche läuft die HGVWeihnachtsverlosung. Der Hauptpreis, ein neues Auto, wird vor dem alten Rathaus ausgestellt. Ein Los kostet zwei Euro.

tigt. Das Fahrzeug ist vor dem alten Rathausgebäude in Friesoythe ausgestellt. Wie die HGV-Vorstandsmit-

Aktion

Friesoythe (höf). Nur noch gut eine Woche lang werden die Lose der Friesoyther Weihnachtsverlosung angeboten. Die Anzahl der Lose ist auf 8000 begrenzt, der Hauptgewinn kann sich sehen lassen: Wer besonders viel Glück hat, kann ein neues Auto im Wert von 14000 Euro gewinnen, hinzu kommen mehrere Einkaufsgutscheine. Ein Los kostet zwei Euro, die Gewinner werden benachrich-

Wir helfen Kindern

schäften zu haben. „Die Bereitschaft der Kollegen, das Projekt zu unterstützen und dabei zu sein, ist sehr groß“, berichtet Block. Wie der 2. Vorsitzende weiter informiert, werden die Gewinner am Freitag, 21. Dezember, um 19 Uhr vor der Kirche öffentlich gezogen. Den Erlös der Aktion stellen die Friesoyther Kaufleute auch der MT-Weihnachtsaktion zur Verfügung, um die kinderhospizliche Arbeit in Friesoythe zu unterstützen. ■ Info: Wer bei der Ziehung

glieder Markus Block, Georg Pugge, Lars Dominik und Thorsten Warnkens mitteilen, sind die Lose in rund 100 Fr iesoyther Ge-

der Gewinne am 21. Dezember nicht dabei sein kann, wird im Falle der richtigen Nummer benachrichtigt.

Präsentieren ihre Autoverlosung: Der Friesoyther HGV-Vorstand mit (von links) Georg Pugge, Thorsten Warnkens, Lars Dominik und dem 2. Vorsitzenden Markus Block. Der Erlös kommt auch der MT-Weihnachtsaktion zugute. Foto: Höffmann

Böseler bauen Kunstwerk Viele Firmen und Privatleute aus Bösel möchten beim geplanten „Euro-Kunstwerk“ dabei sein. Wie die Organisatoren vom Euro Bösel e.V. mitteilten, haben sogar befreundete Musikvereine aus dem Landkreis einen EuroStein bestellt und so ihre Solidarität zum Ausdruck gebracht. „Darüber freuen wir uns natürlich sehr, denn nur im Chor der Gemeinschaft lässt sich dieses Musikfestival auch überregional gestalten“, betonte Euro-Geschäftsführer Julius Höffmann. Vor allem aber unterstützen Böseler Bürger und Gewerbetreibende das Projekt, das an einem zentralen Standort der Gemeinde aufgebaut werden soll. Dort soll nach der Idee des Vereins ein neuer EuroPlatz entstehen, um das Alleinstellungsmerkmal als Euro-Gemeinde ganzjährig zu untermauern. Geschäftsleute haben die Möglichkeit, auf einer Info-Tafel ihr Logo zu platzieren, darüber hinaus können Privatleute - auch noch vor Weihnachten - einen Euro-Stein käuflich erwerben (50 Euro), der am von Herbert Bley entworfenen Kunstwerk eingepflastert wird. Der Verein gibt einen Gutschein für den Gabentisch. So soll das Gemeinschaftsprojekt mit möglichst vielen Menschen gemeinsam realisiert werden. Der Verein hofft, mit Hilfe vieler Sponsoren einen Erlös zu erwirtschaften. Wer mitmachen möchte, kann sich unter Tel. 04494/9269700 oder Fax: 9269701 melden. Oder per Post an: Euro Bösel e.V., Postfach 1136, 26126 Bösel

Nordkreis Weihnachtsgrüße aus dem Nordkreis  ab S. 13


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Erfindungsreich in der Erziehungszeit Junger Vater konstruiert Kinderwagenlicht Friesoythe. Not macht bekanntlich erfinderisch – die Elternzeit ganz offensichtlich aber auch: Als 2007 Töchterchen Paula zur Welt kam, nahm Heiner Kösters die Elternzeit, damit Ehefrau Anne weiter in ihrem Job als Lehrerin arbeiten konnte. Fortan war der frischgebackene Familienvater viel mit dem Kinderwagen unterwegs und kam zu einer für ihn ganz neuen Erkenntnis. „Es war der Beginn der dunklen Jahreszeit“, erinnert sich der heute 40-jährige Friesoyther, und er habe mit Erstaunen festgestellt, wie viele Bereiche im Stadtgebiet nur wenig ausgeleuchtet sind. Da habe er zuvor gar nicht so wahrgenommen. Als er dann wieder mal ungewollt in einer Pfütze landete, versuchte er es zunächst mit einer Taschenlampe, die er am Kinderwagen befestigte. „Doch die strahlte nur nach vorne“, das sei ihm zu wenig gewesen, sagt er. Heiner Kösters suchte nach einer Beleuchtung, die sowohl nach vorn wie auch nach hinten und auch seitlich strahlt – allein schon aus Sicherheitsgründen, um besser von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Der Familienvater recherchierte – und fand nichts Brauchbares. Das weckte den Ehrgeiz des Bauingenieurs, er begann zu tüfteln. „Licht geben und gesehen werden“, das sei sein Anspruch gewesen. Heiner Kösters entwarf

Zeichnungen und Skizzen, dann entstand die Form und schließlich ließ er sein Gebrauchsmuster beim Patentamt schützen. Ein Name war schnell gefunden, er lag förmlich auf der Hand: „Buggylight Kinderwagenlicht“. Mehr Kopfzerbrechen machte ihm die Frage, wie und wo er seine Erfindung produzieren lassen sollte. Eine Agentur aus Berlin war die Lösung. Sie kümmerte sich um die Vermittlung geeigneter Produktionsstätten. Zunächst wurde ein Prototyp gebaut, an dem der erfinderische Vater noch einmal Nachbesserungen vornahm und dann war es soweit: „Buggylight“ ging in die Produktion – und bereits im Winter 2008/2009 in den Verkauf. Heiner Kösters ist von seinem Produkt überzeugt: „Es gibt bis heute nichts Vergleichbares.“ Und das sehen offenbar auch große Versandhäuser so, die sich auf das Baby- und Kindersortiment konzentrieren und „Buggylight“ in ihr Sortiment aufgenommen haben. Die Kunden würden meist gleich zwei Lichter für beide Seiten bestellen. Heiner Kösters: „Von 100 Bestellungen sind 95 im Doppelpack.“ Mitgeliefert werden zwei verschiedene Vorrichtungen für verschiedene Befestigungsmöglichkeiten. „Das passt überall“, so Kösters und das sei wichtig, weil sich „Buddylight“ nicht nur für Kinderwagen eignet sondern auch für Laufrad, Rollstuhl, Fahrrad oder auch Rollator.

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Mit Fernseher und Werbeschild: (von links) Ludger Bickschlag (Stadtmarketing) sowie die HGV-Verantwortlichen Georg Pugge, Thomas Slaghekke und Markus Block hoffen auf viele Teilnehmer. Foto: höf

HGV und Stadt starten Umfrage Teilnehmer können über Cover-Bands zu den Maitagen 2013 schon jetzt entscheiden Die Veranstalter der Maitage wollen sich nicht auf Experimente einlassen, sondern suchen den Geschmack der Bürger.

sikgeschmack der Besucher gerecht werden können“. Die Liste ist auch unter www.friesoythe.de

einsehbar. Bis zum 17. Dezember kann abgestimmt werden. Wer mitmacht, kann gewinnen: Unter

allen Einsendungen wird am Mittwoch, 19. Dezember, ein TVFlachbildschirm verlost.

Friesoythe (höf). Der HGV Friesoythe und Stadtmarketing wollen möglichst keine Experimente machen und den Geschmack der potenziellen Besucher im Vorfeld der Veranstaltung abfragen. Dabei geht es schon jetzt um geplante Konzerte zu den Maitagen 2013, die in einem Festzelt stattfinden sollen. Angedacht sind am Freitagund Samstagabend der Auftritt von Cover-Bands. „In den vergangenen Jahren hatten wir zu den Friesoyther Maitagen kein Festzelt. Das möchten wir im kommenden Jahr mit einem attraktiven Musikprogramm ändern“, so Thomas Slaghekke, 1. Vorsitzender des Handels- und Gewerbevereins. Um die richtige Entschei-

dung treffen zu können, wollen die Organisatoren eine Umfrage starten. „Wir sind sehr gespannt auf das Ergebnis“, betonte auch Stadtmarketing-Bereichsleiter Ludger Bickschlag. „Wir wünschen uns und hoffen“, erklären der 2. HGV-Vorsitzende Markus Block und Vorstandsmitglied Georg Pugge, „dass wir mit dieser Aktion dem Mu-

Mitmachen und gewinnen: Wer seine Favoriten ankreuzt und den Coupon an den HGV abschickt, kann einen Fernseher gewinnen (Adressen auf dem Coupon).

Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich für die vielen Geschenke und netten Gespräche bei unseren Kunden bedanken, die am 17.11.2012 so zahlreich erschienen sind und den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Ein ganz besonderer Dank gilt unserem unschlagbaren Team: Axel, Dagmar und Nicole. Ihr seid SPITZE, ohne Euch hätten wir das alles nicht geschafft.

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Caritas-Sozialpreis für „Solidaritäter“ Nach Bausünden „Lesezeit“ in St. Ansgar Barßel und Frühstückstreff in St. Marien Friesoythe ausgezeichnet

Feuchtigkeitsschäden im Altarraum

Sie seien das sympathische Gesicht der Caritas und der Kirche überhaupt, stellte Prälat Peter Kossen fest, als vier Initiativen mit dem Caritas-Sozialpreis ausgezeichnet wurden.

Bokelesch (hn). Bausünden seien

Vechta/Nordkreis (lcv). „Sie haben Anteil an der Liebesgeschichte Gottes mit uns“, würdigte Weihbischof Heinrich Timmerevers das Engagement von vier ehrenamtlichen Initiativen, die er im Vechtaer „Haus der Caritas“ mit dem Caritas-Sozialpreis im Oldenburger Land auszeichnete. Erstmals erhielten die Preisträger eine neu geschaffene CaritasSkulptur. Insgesamt hatten sich 36 Gruppen aus kirchlicher und nicht-kirchlicher sozialer Arbeit zwischen der Nordsee und den Dammer Bergen beworben. Den ersten Preis in Höhe von 3000 Euro erhielt das Projekt „Lesezeit“ in Trägerschaft der katholischen Pfarrgemeinde St. Ansgar in Barßel sowie die dortige Marienschule. Seit Juni 2011 erhalten jeweils sechs Kinder, die wenig familiäre Unterstützung erfahren, von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 13.50 bis 14.35 Uhr Förderung beim Lesen. Zwei ehrenamtlich tätige Lesepatinnen kommen dazu in die Schule. Mit dem zweiten Preis in Höhe von 2000 Euro wurde die Initiative „Focus Mensch: Von Visbekern für Visbeker“ ausgezeich-

nun Unfallforschung

Ausgezeichnet: Weihbischof Timmerevers hat vier soziale Gruppen aus dem Oldenburger Land für besonderes soziales Engagement ausgezeichnet. Foto: Kattinger net. Ziel des seit April 2011 bestehenden Projektes ist es, bedürftige Menschen bei Einkäufen, Umzügen oder Behördengängen zu unterstützen. Jeweils mittwochs in der Zeit von 15 bis 17 Uhr nimmt ein Koordinator während einer Sprechstunde im dortigen „Haus der Familie“ Wünsche und Anliegen bedürftiger Personen entgegen und koordiniert diese mit den ehrenamtlichen Helfern. Den dritten Platz und damit insgesamt 1000 Euro teilen sich die Selbsthilfegruppe Ängste und Zwänge aus Wilhelmshaven sowie der Seniorenfrühstückstreff der katholischen Pfarrei St. Marien in Friesoythe. 2011 ge-

gründet, wendet sich die Wilhelmshavener Selbsthilfegruppe an Personen mit Ängsten und Zwangsstörungen und arbeitet eng mit der psychiatrischen Abteilung des Krankenhauses zusammen. Im Friesoyther Seniorenfrühstückstreff bereiten seit über 27 Jahren Ehrenamtliche etwa 40mal im Jahr ein Frühstück vor für Menschen über 65. Für mehrere Stunden werden den Senioren damit Stunden in Gemeinschaft ermöglicht. Darüber hinaus gibt es vier größere Veranstaltungen wie Kohlessen, Grillfest, Erntedankfest und Adventsfeier. „Sie sind ,Solidaritäter’, ‚angestiftete Anstifter‘ von Solidari-

tät. In der Vielfalt der BewerberProjekte bildet sich ein sehr schöner bunter Strauß von Begabungen, Nächstenliebe und Verantwortungsbewusstsein ab. Wir haben hier fröhliche Netzwerker, unverbesserliche Optimisten und geduldige Knotenlöser. Sie sind das sympathische Gesicht nicht nur der Caritas, sondern auch der Kirche. Dafür gebührt Ihnen Anerkennung und Dank. Lassen Sie sich immer wieder anstiften zur Solidarität und stiften Sie andere an. Unsere Gesellschaft und unsere Kirche braucht Sie“, dankte der Vorsitzende des Caritasrates, Prälat Peter Kossen, den Geehrten für ihr Engagement.

ganz offensichtlich bei der Renovierung der Johanniterkapelle in Bokelesch begangen worden, stellte Pfarrer Ernst Halbe auf der Generalversammlung des Fördervereins Johanniterkapelle Bokelesch im Informationszentrum Friesische Johanniter fest und verwies ebenso wie der Vorsitzende Gerd Olling auf Ausblühungen im gesamten Chorraum. Gemeinsam mit dem Monumentendienst im Landkreis Cloppenburg werde derzeit Ursachenforschung betrieben, damit keine weitere Schäden entstehen. Gerd Olling sprach rückblickend von einem schweren Jahr. Es sei dem Vorstand jedoch gelungen, die bereits vor zwei Jahren aufgenommene Arbeit zur Gestaltung des Klostergartens wieder in Fahrt zu bringen und erfolgreich zu beenden. Ermöglicht hätten dies diverse Spenden und ein Zuschuss der Gemeinde Saterland über 8000 Euro, während der Förderverein selbst 4000 Euro beisteuerte. Der fehlende Wasseranschluss in der Kapelle ist inzwischen gelegt, die Elektrifizierung der Glocke im Turm wurde aus Denkmalschutzgründen jedoch abgelehnt. Eine Absage musste Pfarrer Halbe auch seinem Amtskollegen Pfarrer Vornhusen erteilen, der sich ein Taufbecken in der Johanniterkapelle gewünscht hatte, um das historische Bauwerk

noch attraktiver zu gestalten. Da in der Strücklinger Filialkirche St. Georg bereits ein Taufbecken existiere, sei ein weiteres nicht zulässig, erklärte Halbe. Vornhusen regte ebenfalls an, das alte Messbuch nach Bokelesch zurückzuholen und die aus der Kapelle entfernte Madonnen und Statuen der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen – dafür biete sich möglicherweise das Infozentrum an. Mitgebracht hatte Pfarrer Ernst Halbe die für die Johanniterkapelle gestiftete Reliquie des Grafen von Galen, die noch im Tresor des Pfarrhauses schlummert. Er stellte den Vereinsmitgliedern einen Entwurf vor, wie die Reliquie in die Kapelle eingebaut werden könnte. Auf der Wunschliste stehen zudem ein Ambo und ein Priestersitz aus Eiche. Hierfür werden jetzt möglichst alte Eichenbalken benötigt. Der Vereinsvorsitzende Gerd Olling hofft dabei auf Spenden und informierte, dass der Förderverein für den Einbau der Reliquie 3500 Euro zweckgebunden zur Verfügung stellt. Derzeit zählt der Förderverein 136 Mitglieder und kann trotz der vielen bereits erledigten Arbeiten auf einen gesunden Kassenbestand blicken, wie Schatzmeister Heinrich Steinemann der Versammlung berichtete. Allerdings, das stellte auch Gerd Olling klar, sei der finanzielle Spielraum eng.

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Inklusion wird hier schon gelebt Projektunterricht in Altenoythe kommt an / Kollektives Magenknurren als Nebeneffekt

Der neue Vorstand des Kreisverbandes Cloppenburg der Arbeiterwohlfahrt: Stefanie Hupens, Gesin Bexen, Else Wenzel, Brigitte Fodimann, Horst Witt, Uta Lipka, Christa Becker, Dieter Becker, Günter Lipka und Berti Kapels (v.l.). Foto: Passmann

Neuer AWO-Vorstand Brigitte Fodimann leitet Kreisverband Kamperfehn (mp). Der Kreisverband Cloppenburg der Arbeiterwohlfahrt wird in den kommenden vier Jahren von Brigitte Fodimann geleitet. Auf der alle vier Jahre stattfindenden Kreiskonferenz im „Us Fehnhus“ in Kamperfehn erhielt die in Bösel wohnende Fodimann einen eindeutigen Vertrauensbeweis der Versammlung. Als zweiter Stellvertreter wurde Günter Lipka vom Ortsverein (OV) Friesoythe und als zweite Stellvertreterin Else Wenzel vom OV Edewechterdamm gewählt. Neue Schriftführerin ist Stefanie Hupens aus Barßel. Im Beirat sind vertreten: Berta Kapels, Kamperfehn, Horst Witt, Friesoythe, Dieter und Christa Becker, Löningen. „Wie viele Vereine und Institutionen hat es auch die AWO schwer, neue Mitglieder zu werben und für eine ehrenamtliche Arbeit zu begeistern. Wir müs-

sen die jüngere Generation für uns gewinnen“, meinte die AWO Geschäftsführerin Brigitte Sibum. Zum Kreisverband Cloppenburg gehören derzeit neun Ortsvereine. „Den größten Teil unserer Arbeit nimmt die Schuldnerberatung in Anspruch“, berichtete Brigitte Sibum. Weitere Beratung erfolgt auf dem Gebiete der allgemeinen Sozialberatung und neuerdings auch auf dem Sektor der Seniorenpflege. „Die AWO wird auch in Zukunft für eine soziale und gerechte Gesellschaft kämpfen“, so Sibum. Der Umzug der Geschäftsstelle von Sedelsberg nach Barßel habe sich sehr positiv ausgewirkt, so die frisch gewählte Vorsitzender Brigitte Fodimann in ihrem Jahresbericht. „Hier im Barßeler Ortszentrum sind wir viel präsenter. Das merken wir am Zulauf.“

Wenn die Schüler ihr Sozialpraktikum in den Werkstätten absolvieren, warum können die Beschäftigten umgekehrt nicht in die Schule kommen? Das war die Grundidee. Von Kerstin Alex

Altenoythe. Strahlende Gesichter, eine Einladung, aber auch knurrende Mägen – die erste Einheit des gemeinsamen Projektunterrichts von Achtklässlern der Heinrich-von-Oytha-Schule und Beschäftigten aus den Sozialen Werkstätten des Caritasvereins in Altenoythe zeigte nachhaltige Wirkung: Beide Seiten verstanden sich auf Anhieb, es gab keine Berührungsängste und zusammen machte es richtig Spaß, die Schulbank zu drücken. „Das ist viel besser als die Arbeit in den Werkstätten“, meinte am Ende Viktor Maier, der sich gemeinsam mit seinen Kollegen Mezgine Akbulut und Sven Aschmann schon jetzt auf die zweite Unterrichtseinheit freut, an der dann zusätzlich noch „Urlauber“ Ernst Landwehr teilnehmen wird. Zu Beginn ging es im Religionsunterricht erst einmal um ein brandaktuelles Thema: Weihnachten in aller Welt. Mit Unterstützung von Religionslehrerin Maria Norrenbrock und der Sozialpädagogin der Schule, Kira Döpke, recherchierten Schüler und Beschäftigte in kleinen Gruppen, wie das Fest in Austra-

„Weihnachten in aller Welt“: Sitten und Gebräuche in fremden Ländern recherchierten Schüler und Beschäftigte gestern gemeinsam im Religionsunterricht. Foto: Alex lien, Bolivien, Mexiko, Russland, den USA oder auch Estland gefeiert wird und trugen am Ende ihre Ergebnisse zusammen. Erste Überraschung: Über die Hälfte der Schüler und auch der Gäste vom Caritasverein haben Wurzeln außerhalb Deutschlands, vor allem in der Türkei und in Russland. Die Abschlussberichte wurden deshalb fast schon zu einer kulinarischen Reise, bei der alle begeistert Rezepte austauschten, die zu den hohen Festtagen typisch in den jeweiligen Regionen oder in den Familien selbst sind. „Das schmeckt richtig gut“, meinte Viktor Maier und beschrieb detailliert die Herstellung von „Manti“, kleinen Teigtaschen, die unter anderem mit Fleisch, Zwiebeln und Kartoffeln

gefüllt werden – was allen anderen das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ und für kollektives Magenknurren im Klassenzimmer sorgte. „Inklusion wird hier schon gelebt“, es sei ein Anfang, lobte gestern Schulleiter Rasmus Braun das Projekt, das Sonja Schulz von den Sozialen Werkstätten des Caritasvereins initiiert hatte. Dort absolvieren nämlich die Hauptschüler der achten Klassen immer ihr Sozialpraktikum. Mit sehr guten Ergebnissen, wie der Schulleiter betont: „Unsere Schüler kommen immer ganz offen zurück. Es werden positive Erfahrungen auf beiden Seiten gemacht.“ Es sei ein enges nachbarschaftliches Verhältnis entstanden. Wenn die Schüler in die Werk-

stätten gehen, warum dann nicht umgekehrt auch die Beschäftigten in die Schule, beschreibt Rasmus Braun die zugrundeliegende Idee des Projektunterrichts, der bei allen Beteiligten breite Zustimmung fand und der in der kommenden Woche an der Schule fortgesetzt wird. Und spätestens beim dritten Treffen dürfte das Magenknurren der Vergangenheit angehören, denn die Achtklässler luden ihre Gäste zu ihrer Weihnachtsfeier am 19. Dezember ein. Die führt nicht nur ins Kino, sondern auch auf den Weihnachtsmarkt nach Oldenburg, wo ordentlich geschlemmt werden kann. Im Januar soll das Projekt fortgesetzt werden, dann zur Abwechslung im EDV-Unterricht.


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Weihnachtszeit ANKOMMEN ENTSPANNEN RUHE FINDEN

Volles Forum: Die Besucher ließen sich zwischen den Programmpunkten das Drei-Gänge-Menü in Friesoythe schmecken.

Foto: Passmann

Benefiz: 230 Gäste feiern für guten Zweck MT-Weihnachtsaktion: Zuschauer erleben festliches Programm in Friesoythe/Unternehmer spendet 15000 Euro

Friesoythe (cl). Die Kinder erleben ihn in Friesoythe traditionell schon am 5. Dezember. Deshalb konnte der heilige Nikolaus an seinem Gedenktag die Gelegenheit nutzen, rund 230 Gäste beim MTBenefiz-Essen im Forum am Hansaplatz persönlich willkommen zu heißen. Und das nicht nur mit sonoriger Stimme, sondern auch mit Süßem. Das Publikum durfte sich neben den kleinen Leckereien zur kulinarischen Einstimmung natürlich erwartungsgemäß auch auf ein Drei-Gänge-Menü freuen. Dazwischen sorgten Musical, Klamauk und Komik für besinnlich-amüsante Unterhaltung

und ein abwechslungsreiches Programm. Der Moderator und Friesoyther Redaktionsleiter Julius Höffmann blickte bei der offiziellen Begrüßung in die Gesichter zahlreicher „Wiederholungstäter“, für die eine Teilnahme bereits seit vielen Jahren selbstverständlich ist. „Ich habe diesen Abend von meiner Frau zum Geburtstag bekommen“, verriet dagegen ein Böseler schmunzelnd, der zu den „Premierengästen“ gehörte. Trotz der guten Laune geriet das ernste Anliegen des Abends jedoch nicht in den Hintergrund. Der Erlös der MT-Weihnachtsaktion „Wir helfen Kindern“ geht zugunsten der kinderhospizlichen Arbeit im Landkreis Cloppenburg. Für den Friesoyther Maltester-Hospizdienst stellte Koordinatorin Gerda Spieker die beispielhafte Arbeit der ehrenamtlichen Mitglieder vor. Kinderhospiz sei vielfältig. Schwer-

und unheilbarkranke Mädchen und Jungen „verdienen unsere Aufmerksamkeit“, sagte die Friesoytherin. Und: „Wir hoffen, ein klein wenig Sonnenschein in die Häuser zu bringen.“

©Passmann

Musical, Klamauk und Komik zwischen einem Drei-Gänge-Menü sorgten im Forum für Unterhaltung. Der Hospizdienst stellte seine Arbeit vor.

Gerda Spieker Zum kulinarischen Auftakt des Gasthofs Sieger konnten sich die Gäste Möhrencremesuppe schmecken lassen, künstlerisch stimmte die Stage Akademie aus Oldenburg ein. Drei Darstellerinnen präsentierten gesangliche Szenen aus dem neuen Vampir-

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Musical „Van Helsing“ und rührten damit auch für ihren Auftritt am 12. Dezember im Friesoyther Forum die Werbetrommel. Und nachdem Kasselerbraten mit Rahmwirsing und Kartoffelpürre gemundet hatten, nahm Bernd Meyer aus Garrel seine Zuhörer mit auf eine kleine Heinz-Erhardt-Reise in Anlehnung an aktuelles und politisches Zeitgeschehen. Der Chef der Bäckerei Behrens-Meyer ist leidenschaftlicher Fan, beherrscht scheinbar sämtliche Gedichte aus der Feder des großen Entertainers, die er dann ebenso enthusiastisch wie auswendig vorträgt. Darunter natürlich „Die Made“ oder die Erzählungen von Ritter Fips samt spitzfindiger Schlussfolgerungen wie: „Falls fallend du vom Dach verschwandest, brems’ schnell, bevor du landest.“ Wald-

meisterjoghurtcreme mit Kiwisause wurden als süßes Finale serviert, bevor es erneut auf Reisen ging. Diesmal mit Klemens Aufgebauer aus Löningen und seinem betagten Freund Gottfried. Der eigenwillige Alte, wohnhaft in einem Koffer mit Bullauge, berichtete über seinen Urlaub auf der Aida. Trotz des täglichen 20-Euro Trinkgeldes für den Kellner sei der Ozeantripp immer noch günstiger, abwechslungsreicher und multimedialer als das Altersheim, rechnete er vor. Zu ihren Gunsten rechnen konnte am Ende auch der Malteser-Hospizdienst. Ein Unternehmer der Stadt unterstützte die MT-Weihnachtsaktion und zweckgebunden das Engagement der Friesoyther mit einer Spende von 15000 Euro.

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Spende für mehr Licht Spar- und Darlehnskasse unterstützt Postgeschichtliches Museum Friesoythe. Mit einer Spende in Höhe von 2000 Euro unterstützt die Spar- und Darlehnskasse das Postgeschichtliche Museum in Friesoythe. Der Scheck wurde durch den Vorstand der Bank Nikolaus Hüls übergeben. Das Geld soll für eine professionelle Beleuchtungsanlage verwendet werden, da die derzeitige Beleuchtung in die Jahre gekommen und nicht mehr energieeffizient ist.

In Sedelsberg in der Emsstraße waren die Jugendfeuerwehrmänner Maven Hinrichs und Maik Schneider mit Daniel Geesen (v.l.) unterwegs, um den hier eingebauten Hydranten zu überprüfen. Daniel Geesen erklärte dem Feuerwehrnachwuchs, wie die Hydranten gespült und geprüft werden. Foto: Hellmann

„Für Friesoythe hat das Postgeschichtliche Museum eine ganz besondere, historische Bedeutung. Ganzen Schulklassen wird hier anschaulich erklärt, wie die Kommunikation vor Facebook, Twitter und SMS funktioniert hat. Wir freuen uns, mit unserer Spende die Ausstellung ins richtige Licht zu setzen“, so Hüls während der Übergabe. Es sei ihm und der Bank ein besonderes Interesse das Museum und somit auch die Bildung der

Jugend zu fördern. Wolfgang Letzel und Walter Beckmann zeigten sich erfreut über die Spende der Bank. „Die Umrüstung der gesamten Beleuchtungsanlage ist unbedingt erforderlich. Die jetzige Beleuchtung erfolgt durch herkömmliche Leuchtmittel, die einfach nicht mehr zeitgemäß sind“, unterstich Wolfang Letzel die Notwendigkeit des Vorhabens.

Spende überreicht: Bankvorstand Nikolaus Hüls, Wolfgang Letzel und Walter Beckmann (v.l.). Foto: Spadaka

10000 Neujahrskuchen gebacken, gerollt und verpackt

210 Hydranten winterfest gemacht

Erfolgreicher Basar der Frauengemeinschaft Ramsloh (hn). Über 200 Eimer –

Scharrel (hn). 210 Unterflurhyd-

alle prall gefüllt mit über 50 leckeren Neujahrskuchen und in den verschiedensten Variationen hergestellte Adventsgestecke und -kränze waren die Renner auf dem Adventsbasar der Frauengemeinschaft Ramsloh im Pfarrheim St. Jakobus in Ramsloh. Auch in diesem Jahr hatten fleißige Helferinnen innerhalb nur weniger Tage weit mehr als 10 000 leckere Neujahrskuchen gebacken, gerollt und säuberlich in Eimer für den Verkauf gepackt. Auf dem Adventsbasar standen dann bereits lange vor Öff-

ranten haben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Scharrel mit Unterstützung von acht Jugendlichen der Jugendfeuerwehr gepflegt und dabei winterfest gemacht. In sechs Kolonnen waren die 30 Feuerwehrleute im Löschbezirk in Scharrel und Sedelsberg unterwegs, um alle Unterflurhydranten anzufahren, zu spülen, auf Mängel zu prüfen und sie dann winterfest zu machen. Nur so ist gewährleistet, dass auch bei starkem Frost die Verschlussdeckel geöffnet werden können.

nung der Tore die Menschen Schlange und warteten auf Einlass, um die leckeren Neujahrskuchen zu erstehen. Nach noch nicht einmal einer halben Stunde waren die Leckereien vergriffen. Die über 200 Eimer reichten bei weitem nicht aus, um der Nachfrage auf dem Basar gerecht zu werden. Nach dem Bummel über den Adventsbasar nutzten die Besucher die Gelegenheit sich in der Cafeteria von den Helferinnen mit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen verwöhnen zu lassen.

Geduldig standen die Menschen an, um einen Eimer mit leckeren Neujahrskuchen zu bekommen.

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MT-Magazin Nord

Mßnsterländische Tageszeitung

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Alter Schleichweg Ăźber AnhĂśhe

â– Kurz notiert

Spende fĂźr „StĂśppkes“

Wussten Sie, dass...? Wissenswertes aus der vielseitigen Friesoyther Stadtgeschichte Die heutige Ortschaftsbezeichnung „SchlingshĂśhe“ hat eine lange Geschichte. Die ersten Aufzeichungen aus dem Jahr 1574 berichten von „Schlinges Feldi“. Friesoythe (cf). Ăœber viele Ereignisse der Friesoyther Stadtgeschichte ist schon berichtet worden. Manche Ereignisse verdienen aus Anlass von Jubiläen und Gedenktagen eine erneute Erwähnung und Betrachtung. Manche Begebenheiten am Rande sind nicht weniger interessant. So setzen wir heute unsere Serie „Wussten Sie , dass ... ?“ mit weiteren AusfĂźhrungen zur Friesoyther Stadtgeschichte fort.

tigte der Friesoyther KirchstraĂ&#x;er Mark im Jahre 1743 gegen den Zeller Johann Meyer genannt Tholen in Altenoythe wegen unberechtigter Heidenutzung fĂźhrten. Der so beschuldigte Zeller antwortete dem Hofgericht, er sei seit Langem berechtigt, Heide von der „Schlinges HĂśhe“ abzufahren. Die heutige Bezeichnung „SchlingshĂśhe“ wird erstmals in einem Bericht des Amtmanns Bartel in Friesoythe vom 3. April 1816 erwähnt, mit dem er der herzoglichen Kammer in Oldenburg mitteilt, dass die KirchstraĂ&#x;er Berechtigten den Wunsch hätten, in ihrer privaten Mark einen hinter der Kuhweide liegenden hohen Heidestrich, genannt SchlingshĂśhe, zu teilen.

Wussten Sie, dass ... ? ... die heutige Ortsschaftsbezeichnung „SchlingshĂśhe“ fĂźr Flächen am Wege nach BĂśsel eine lange Geschichte hat? Die ersten Siedler in SchlingshĂśhe bezeichneten sich in einer an das Oberschulkollegium in Vechta gerichteten Eingabe vom 4. März 1861 als „Anbauer auf Schlingelsfeld, welches zur Stadt Friesoythe gehĂśrt“. Eine ähnliche Bezeichnung gibt es auch fast dreihundert Jahre frĂźher in einem „Aufschreibebuch“ aus dem Jahre 1574, in dem der Rentmeister HĂźbner im Amt Cloppenburg fĂźr seinen Landesherrn, den FĂźrstbischof von MĂźnster, dessen Rechte (HĂśfe, GĂźter, MĂźhlen, Zehnte, EinkĂźnfte u.a.) registrierte. In diesem Register ist aufgefĂźhrt, dass der Meyerhof in Altenoythe berechtigt sei, KĂźhe entlang dem Esche zum „Schlinges Feldi“ zu treiben. Interessant fĂźr die Geschichte der Namensgebung ist noch ein Prozess vor dem weltlichen Hofgericht in MĂźnster, den Berech-

Als in Friesoythe 1838 die oldenburgische Landesvermessung durchgefĂźhrt wurde, bezeichnete der Hilfsgeometer Martens die Flächen beiderseits des Weges nach BĂśsel in einem Ăœbersichtshandriss wie folgt: Links des Weges bis zur Altenoyther Grenze liegt die Flur Nr. XII mit der Bezeichnung „SchlingshĂśhe“. Durch diese Flächen fĂźhrt der „BĂśseler Kirch- und Totenweg“ nach Altenoythe. Die Flächen rechts des Weges nach BĂśsel gehĂśren zur Flur Nr. XIII und werden „Das groĂ&#x;e Moor“ genannt. In beiden Fluren ist kein Gebäude verzeichnet. Zur Deutung des Namens „SchlingshĂśhe“ vertritt der 1951 verstorbene Friesoyther Heimatforscher Heinrich Schulte in seiner 1969 von der Stadt verĂśffentlichen Chronik die Meinung, der erste Wortteil komme von slingen, schleichen, schlängeln her, der Name deute die gewundene HĂśhe oder den Schleichweg Ăźber diese HĂśhe an.

Das Dokument zeigt einen Teil der Eingabe der Anbauern Harm Vogelsang und Dierk von Garrel vom 4. März 1861 an das Katholische Oberschulkollegium in Vechta. Archiv: cf Wussten Sie, dass ... ? ... die Besiedlung der Mark erst durch die Teilung der Mark und damit durch die Schaffung von privaten Eigentumsflächen ermĂśglicht wurde? In der Friesoyther KirchstraĂ&#x;en Mark wurde erstmals 1817 auf der so genannten SchlingshĂśhe geteilt. 37 Berechtigte erhielten Flächen als Privateigentum. 1838 begann ein zweites Teilungsverfahren, das schlieĂ&#x;lich zur Teilung der ganzen Mark fĂźhrte. Am 9. Oktober 1850 erschienen alle Markgenossen und Beteiligten vor Ort zum Einweisungstermin. Die privaten EigentĂźmer standen damit fest. Theodor Anton (genannt Dierk)

von Garrel war der erste Siedler, der in der Lage „Hinter SchlingshĂśhe“ 1855 ein Wohnhaus errichtete. Harm Heinrich Vogelsang, der aus Altenoythe kam, baut in der Nähe 1860 ein Wohnhaus. Ein Schreiben vom 25. Januar 1881 – das im folgenden Abschnitt noch näher erläutert wird –beginnt mit dem Satz „ Die Ortschaft SchlingshĂśhe besteht aus fĂźnf Interessenten, sämtliche Anbauer...“ Bis zur Volkszählung am 1. Dezember 1900 sind dann noch vier Wohnhäuser dazugekommen.

Wussten Sie, dass ... ? ...die ersten Anbauern in SchlingshĂśhe ihre Kinder mit einer Ausnahmegenehmigung zur

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BarĂ&#x;el (mp). Eine Spende Ăźber Schule in Altenoythe schicken durften? Um diese Ausnahmegenehmigung baten die Anbauer Dierk von Garrel und Harm Vogelsang mit Eingabe vom 4. März 1861 das Katholische Oberschulkollegium in Vechta. Zur BegrĂźndung trugen sie vor, der Schulweg von ihren Wohnungen bis zur Hauptschule in Friesoythe sei in den Wintermonaten nicht passierbar und betrĂźge ungefähr dreiviertel Stunden, während der Weg zur Altenoyther Hauptschule trockener sei und nur zwanzig Minuten betrage. Nach AnhĂśrung der Schulvorstände genehmigte das Oberschulkollegium den Antrag bis auf Weiteres, jedenfalls aber bis zum zwĂślfeinhalbten Lebensjahr der Kinder. Aus dem Jahre 1881 liegt eine weitere Eingabe vor, die wie folgt beginnt: „Die Ortschaft SchlingshĂśhe besteht aus fĂźnf Interessenten, sämmtliche Anbauer ...“ Unterschrieben haben Theodor H. Bley, H. H. Vogelsang, G. H. Tholen, H. Wieborg und Joseph Wieborg. In der Eingabe baten sie um Abtrennung der Ortschaft SchlingshĂśhe von der Schulacht Friesoythe und um Zuweisung zur Schulacht Altenoythe, jedenfalls aber um die BegĂźnstigung, ihre Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr zur Schule nach Altenoythe schicken zu dĂźrfen. Die in der Eingabe vom 25. Januar 1881 genannten H. H. Vogelsang und G. H. Tholen sind vorstehend bereits erwähnt worden. Zu den weiteren Unterzeichnern Joseph Wieborg, Heinrich Wieborg und theodor H. Bley ist zu bemerken, dass im Brandkassenregister Joseph Wieborg 1869, Heinrich Wieborg 1871 und Theodor H. Bley 1878 verzeichnet sind.

400 Euro erhielt der Verein „StĂśppkes“ in BarĂ&#x;el von Zimmerei und Holzbau ClaaĂ&#x;en in HarkebrĂźgge. Den Scheck nahm der zweite Vorsitzende des Vereins, Pastor Thomas Perzul, vom Firmenchef Thorsten ClaaĂ&#x;en in Empfang. Der ErlĂśs stammt aus den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen des Unternehmens.

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Mittwoch, 12. Dezember 2012

Bösel extra

Münsterländische Tageszeitung

EXTRA FÜR BÖSEL

Neue Messdiener 13 neue Messdiener wurden in die Messdienergemeinschaft Bösel aufgenommen. Im Hochamt wurden ihnen die Plaketten überreicht. Jetzt dürfen sie am Altar dienen. Nach der Neuaufnahme waren die Oberministranten zusammen mit den neuen Messdienern und deren Familien zusammen zum Essen eingeladen. Foto: ser

Kindheitserinnerungen: MT-Mitarbeiter Martin Pille berichtet über feurige Idee zur Weihnachtsliturgie Nachdem der Pfarrer auch auf Drängen der Böseler Bürger beschlossen hatte, Heilig Abend mit einem Feuer einzuläuten, kam dem jungen Messdiener eine Idee... Bösel. „Ich war schon längst Messdiener, aber in diesem Jahr durfte ich Weihnachten in der Christmette das Kreuz tragen. Das war eine Ehre, die nur dem bewährtesten Diener am Altar zuteil wurde. Pfarrer Westerhoff war alt, und so kam es vor, dass er in der heiligen Messe das „Pater Noster“ gleich zweimal betete, und Küster Job sah sich genötigt einzuschreiten, schickte er sich an, die Hostien ein zweites Mal zu verteilen. Und weil die Gläubigen immer meckerten, ihm falle nichts Neues mehr ein zur Belebung der Liturgie, verkündete er am vierten Advent von der Kanzel, in diesem Jahr solle als Auftakt für die Christmesse ein

Feuer zur Begrüßung Jesu auf der dunklen Erde abgebrannt werden, und zwar feierlich! Gleichsam als flammendes Symbol für die Ankunft des Herrn, das auch die bösen Geister vertreiben sollte. Alle mögen kommen und schauen. Niemand, auch nicht sein engster Vertrauter, Küster Job, konnte ihm diese Idee, die viele doch sehr an Ostern erinnerte, ausreden.

Im Schuhkarton die Überreste der letzten Silvesterknallerei Meine Rolle an diesem bedeutungsvollen Unterfangen fand ich ein wenig kümmerlich und eher betrübend, -trotz des Kreuzes. Deshalb durchwühlte ich eine Stunde vor Beginn der Christmette meinen weitläufigen Kleiderschrank und wurde schließlich fündig. Ich fand den Schuhkarton, der enthielt, was ich benötigte, um meinen Part

deutlich werden zu lassen: Die Überreste der letztjährigen Silvesterknallerei. Ich öffnete den Karton und wusste nun, womit ich die Ankunft des Herrn nachdrücklich verkünden helfen konnte. Da waren einmal eine Handvoll harmloser Wunderkerzen, dann jedoch sieben komplette Ketten wirksamster Knallfrösche, neun Donnerschläge Marke „Widerhall“ und ebenfalls neun „Chinakracher mit besonders intensiver Resonanz“, wie die bunte Verpackung versprach. Also genau das Richtige: Das Jesuskind sollte schließlich wissen, wo man es herzlich begrüßt in unserem südoldenburgischen Landstrich und zwar mit einem vorgezogenen „Lumen Christi“. Ich schlich los, den Schuhkarton mit brisantem Inhalt unter dem Arm, stolperte durch die gefrorenen Wagenspuren über den kurzen Weg zur Kirche. Als ich die kalte Luft einatmete, erstarrte meine Nasenspitze, und vielleicht war es nicht nur das kalte, weiße Land mit dem eisgrauen Himmel, das mich so frösteln ließ. Am Weihnachtsfeuerhaufen ging ich schnell ans Werk. Die Wunderkerzen legte ich unter die Holzscheite, die Knallfrösche zog ich kreuzförmig durch den Haufen, und die Chinakracher und Donnerschläge verteilte ich gleichmäßig auf alle Seiten. Um die Eröffnungswirkung zu verstärken, knotete ich die Lunten von drei Donnerschlägen zu einer Multischussbatterie zusammen und bettete sie in das

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Stroh, an das das Streichholz gelegt werden sollte. Pünktlich traf ich mit feierlichem, ja unschuldigem Weihnachtsgesicht in der Sakristei ein. Los ging es! Es folgten vier frierende Messdiener, ich mit dem Kreuz voran, dem Pfarrer und dem Küster auf dem Weg vor die Kirche. Es war eisigkalt. Jeder schob seine Dampfwolke vor seinem Mund her, und genau so war es in der Kirche gewesen, in die noch nicht die Wärme der Gläubigen gedrungen war.

Man kann mit Recht sagen: Es war eine friedliche Stille Draußen hatten sie sich schon im Halbkreis um den Holzstoß versammelt. Sie rieben sich die kalten Hände, und ihr Atem machte Federn aus Frost in der Luft, alle gespannt, das vom alten Pastor erdachte Freudenfeuer lodern zu sehen. Man kann mit Recht sagen: es war eine friedliche Stille. Nach dem Kreuzzeichen ließ sich der Pfarrer die Streichhölzer geben. „Gelobt sei Jesus Christus“, -das Stroh brannte, ich trat einen Schritt zurück. Nun schlug der Pastor das Laudate auf und begann zu beten: „Oremus, Gott, du hast durch deinen Sohn, welcher der wahre Eckstein ist, den Gläubigen das Feuer deiner leuchtenden Herrlichkeit mitgeteilt...!“ - Rums, da ging die „leuchtende Herrlichkeit“ los. Die Flammen hatten die Donnerschläge erreicht, der ganze

Haufen hob vom Boden ab. Danach explodierten nacheinander die Chinakracher und bewiesen, wie versprochen, „besondere Resonanz“. Der Holzstoß spielte verrückt: Feuerstöße und zischende Sterne stoben aus der lodernden Feuerstätte, und die Knallfrösche feuerten Salven wie Maschinengewehre aus der glimmenden Glut. Die Leute wichen erschreckt zurück, aus den Häusern stürzten Menschen herbei. Der alte Pfarrer stand völlig konsterniert und kreidebleich da. Und jetzt fingen die Leute auch noch an zu lachen. „Nun tun sie doch etwas“, herrschte der Pastor seinen Küster an. Der guckte ganz verdattert, und riss dann einem Messdiener den Weihwasserkessel aus der Hand und goss das gesegnete Wasser über das schwelende Feuer. Der Spuk war vorbei, der Pfarrer zitterte am ganzen Körper. Sein Gebetbuch war ihm entglitten und verkohlte im Feuer. Eine feuchte Insel im Schnee breitete sich um den Haufen aus. Und ich? Zunächst stand ich noch triumphierend da und überlegte, wen der Geistliche wohl mit dem „wahren Eckstein“ gemeint hatte. Dann aber, als ich vor dem Priester in die Kirche zurückkehrte, fühlte ich ein beschämendes Gefühl der Niederlage. Nur einer hatte die Sache sofort durchschaut, mein Vater, der seine Pappenheimer kannte. Er verriet mich nicht, aus Selbstschutz wohl. Die folgende Tracht Prügel war von besonderer Sorte…“

Petersdorf (cl).Auf eine schöne Weihnachtsgeschenk-Idee weist der Jugendvorstand des SV Petersdorf hin: Die HSV-Fußball-Schule ist zu Gast im Böseler Ortsteil. Während eines zweitägigen Camps sind Kinder der Jahrgänge 2000 bis 2006 eingeladen, am Samstag, 22. und Sonntag, 23. Juni, am „Training wie die Profis“ teilzunehmen.

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Chinakracher „beleben“ Christmette

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BĂśsel extra

Mßnsterländische Tageszeitung

Mittwoch, 12. Dezember 2012

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EXTRA FĂœR BĂ–SEL

Wieskolzen Harm

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Vom Fach: Hubert Kunze, Hubert Theilmann und Martin Meyer heizen den Backofen am Pallert ein.

Foto: Martin Pille

Hochkonjunktur fĂźr Stutenkerle Bäcker demonstrieren Handwerk am Pallert/Weihnachtsleckereien mit reiĂ&#x;endem Absatz Backmischungen gibt es bei den BĂśselern nicht. FĂźr sie ist ein gutes Brot die Summe aus Kleinigkeiten. Gesprochen wird nicht viel, jeder kennt jeden Handgriff. BĂśsel (pi). Wer Bäcker in der Backstube besuchen will muss frĂźh aufstehen. In BĂśsel ist es ein Backhäuschen und steht im „Pallert“ neben dem Heimathaus. DrauĂ&#x;en ist es sechs Grad minus, drinnen gemĂźtliche 30 Grad. Es riecht nach Mehl und Mandeln. Hier haben Hubert Theilmann, Hubert Kunze und Martin Meyer, alle drei gelernte Bäcker, bereits seit sechs Uhr allerlei Teige angesetzt und in den Gärraum gestellt. Damit nicht genug. Bereits Tags zuvor haben sie im halbrunden Backofen ein groĂ&#x;es Feuer aus Eichen und Buchenholz entfacht und sorgfältig Ăźberwacht. Das Feuer im Ofen muss solange brennen, bis sich an der Decke durch die Hitze eine weiĂ&#x;e Farbe zeigt. Dann ist die richtige Temperatur von fast 400 Grad erreicht und hält

sie auch dank einer dicken Schicht Schamott unter den roten Steinen. Die Brandreste werden mit einer langstieligen Ofenkrucke aus dem Backraum gescharrt. Wärme ist die wichtigste Voraussetzung fßr das gute Gelingen. Das beginnt beim Mehl, das vorgewärmt sein muss.

Wasser schĂźtzt die Laibe vor zu schnellem Backen Alle drei stehen breitbeinig vor dem blank gescheuerten Backtisch. Die Hände bis zu den Ellbogen in den Teig gegraben und walken und kneten ihn mit kräftigen Armen und SchweiĂ&#x; auf der Stirn beherzt im Takt. Die T-Shirts kleben am KĂśrper. Nun ruht der Teig noch eine ganze Zeit. Die Masse wird portioniert, abgewogen, zu runden Ballen geformt und auf ein Blech gelegt. Später kommt das „EinschieĂ&#x;en“ in den Backofen. Zuvor ist das „Brotwaschen“ der letzte Arbeitsgang. Martin Meyer Ăźberpinselt die

Laibe mit Wasser und schĂźtzt sie so vor dem zu schnellen Backen. Etwas Mehl noch darĂźber, einen Kreuzschnitt mit dem Messer, dann reiĂ&#x;t der 72-jährige Theilmann die groĂ&#x;e OfeneisentĂźr auf und ein Schwall Hitze durchzieht den kleinen Raum. Mit den langen „Paddeln“ schiebt er die Bleche in die hinterste Ecke. In etwa 30 Minuten sind die Brote knusprig goldbraun und fertig. Vor dem Ende der Backzeit wird die Klopfprobe gemacht. Klingt das Brot dumpf, muss weiter gebacken werden. Wenn das Brot klingt, als wĂźrde man auf Holz klopfen, ist es richtig durchgebacken.Das alles passiert ohne viele Worte. Das Team ist eingespielt. Jeder hat seine Aufgabe, weiĂ&#x; was zu tun ist. Der 79-jährige Hubert Kunze ist der „Teigmacher“, ein erfahrener Bäcker, der das kleine Backhaus des Heimatvereins gemeinsam mit Hubert Theilmann und Alwin VoĂ&#x;mann bereits seit Ăźber zehn Jahren betreibt. Neu hinzugekommen ist der 44-jährige Martin Meyer, ebenfalls gelernter Bäcker, der in die

Finessen dieser Art zu backen, gerade eingewiesen wird. Teigmachen ist eine wichtige Aufgabe. Denn auf den Teig kommt es an, und auf die Handarbeit. Ganz ohne Technik geht es natĂźrlich nicht: Eine Knetmaschine fĂźr groĂ&#x;e Mengen haben sie sich zugelegt. Gebacken wird nach dem „Slow Baking“ Prinzip: mit viel Zeit und mit viel Sachverstand, alles frisch und ohne chemische Tricks, ohne „PĂźlverchen“. „Backmischungen gibt es bei uns aber nicht“, sagt Kunze stolz. FĂźr sie ist „gutes Brot die Summe aus Kleinigkeiten“: Roggen- und Weizenmehl je zur Hälfte, Salz und Hefe sind die Grundzutaten. Je nach Art des Brotes kĂśnnen beispielsweise Leinsamen, Dinkel, Rosinen oder Sonnenblumenkerne dazu kommen. Hochkonjunktur haben gerade die „Stutenkerle“. Die gibt’s nur zur Weihnachtszeit und finden gerade, wie auch das andere Brot, reiĂ&#x;enden Absatz und am zweiten Abend des BĂśseler Weihnachtsmarktes hatten die Landfrauen alle verkauft.

att hebbt sei seggt? Sei wullen dat EUROGefäuhl van fräuher wedder trĂźggehebben. Is dat wech wän? Jao, is et. Un dei Ăœnnerscheid ist doch uck so, dat dei Kapellen freuher spaort hebbet, Ăźm nao BäÜsel tau kaomen. Vandaoge mott dei Euro-Verein Geld masse betaohlen, daormit sei äÜwerhaupt kaomet. Un noch watt: As daormaols „Haskowo“ ut Bulgarien mit 110 Wichters un Jungs äÜwer dei Straoten trĂźkk un danzte, off dei „Bukowiner Dixiband“ ut dei Ukraine, „Limena Glazba Labien“ ut Kroatien oder „Mohelnice Mazoretky“ ut dei Tschechei: dat DĂśrp stĂźnd Kopp. Un dei LĂźe wiet un breit keeken nao BäÜsel un hebbt sick wunnert äÜwer dat, wat dei BäÜseler taustande brĂśchten. As dei Politikers sick noch dei KĂśppe inschlaon deen, wĂśr ähr Volk al in BäÜsel un mÜÜk Musik un fierde tauhoope. Dat wĂśr dei Tied, as dei LĂźe „Inquartierungen“ harn. Daor kunnen väle seggen: wi hebbt al Polen un Dänen hat, Holländer, Kroaten, Schwiezer off Norwegers, dei so bedreuwet gerne Jägermeister mĂźchten. Dat wĂśr use Fest! Eines steiht faste: Wenn du dat vandaoge mit Qualität noch nao BäÜsel hennhebben wullt, brukst du Geld. Wo schall dat herkaomen?

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aor mott sick nu wiesen, off dei BäÜseler, dei GeschäftslĂźe un dei BĂśrger van BäÜsel, an einen Strick trecken wĂśllt off käÜnnt. Dat hebbt sei al fäÜkener unner Bewies stellt, daorfĂśr is BäÜsel bekannt. Wo ist dann dei SchieĂ&#x;halle taustande kaomen, dei Utstellungshalle fĂźr dei KannikkeltĂźchters off dei BIB-Arena? Dei BäÜseler haolt tauhoope un dann wett dat uck watt. Dat Denkmaol uppen „Euro-Platz“ is ne prima Idee. Euro un siene Idee van „VĂślkerverständigung“, daorfĂśr heff BäÜsel un siene Inwaohners so masse daohn un daoran kann man sick jeden Dag erinnern, wenn man dat Denkmaol sĂźtt. „Bi Euro un siene Vision bĂźnn ick bi wän“, kann jederein dann seggen. Dei Platz vĂśr`t Raothuus mott dat wän, bäter geiht dat gaornich. Ick glĂśwe, dei meisten van use RaotslĂźe seiht dat uck so.

S

o Lße, Wiehnachten steiht vÜr dei DÜrn. Nu wßllt wi BäÜseler doch maol seihn, off wi dat Warkes wedder taugangekrieget. Ein Stein mit Dienen Naomen kostet 50 Euro. Giff dat `n bäteret Wiehnachtsgeschenk? In jeden Huushaolt mott nao Wiehnachten ein Stein liggen, dat wÜrt. Watt is mit dei Vereine? Watt sei al`s bewägen käÜnnt, hebbt sei jßst bi dat Plattdßtsche Jaohr wieset. Dei Steine hÜrt upp jede Tagesordnung bi dei Generalversammlungen. Dei Geschäftslße hebbt al seläwe watt fÜr Euro äÜwer hat, un ick bßn mi sicher, dei griepet nu dei Idee van Euro uck wedder unner dei Arms. BäÜseler: Helpet mit, Euro hÜrt us, laot us dat bewaohrn!

Ă–ffnungszeiten zu Weihnachten:

Samstag, 22.12., Sonntag, 23.12., Montag, 24.12.,

Tosender Beifall fĂźr Theater

8 bis 16 Uhr 10 bis 12 Uhr 7 bis 12 Uhr

Feuwehr-Mitglieder unterstĂźtzen MT-Aktion Scharrel/BĂśsel (hn). Durchweg begeistert waren die ehemaligen FĂźhrungskräfte der freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Cloppenburg von dem TheaterstĂźck „Oma, ick bĂźn doch nich doof“.

Das Besondere: Das plattdeutsche StĂźck wurde vom ehemaligen Gemeindebrandmeister Franz Schwalm aus BĂśsel geschrieben. Den ErlĂśs spendeten die Veranstalter der MT-Weihnachtsaktion fĂźr die kinderhospizliche Arbeit im Nordkreis.Im Heimatmuseum in Scharrel fĂźhrten Oma Reichert (Maria Block), ihre Enkelin Hannah (Christina Ewen), Fernsehund Radiomoderator (Dieter-Fritz Arning) sowie Ann-Kathrin Stuckenberg und Hannah Schwalm als QuerflĂśtenspielerinnen das amĂźsante StĂźck auf und ernteten tosenden Applaus. Kreisbrandmeister Heinrich Oltmanns und Franz Schwalm Ăźberreichten der Friesoyther Hospiz-Koordinatorin Gerda Spieker am Ende 256 Euro.

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Wir wĂźnschen allen eine besinnliche Adventszeit!

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Bösel extra

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Münsterländische Tageszeitung

EXTRA FÜR BÖSEL

Gut gelaufen: Stefan schafft 1000 Kilometer

„Ich lebe gern in Petersdorf“ Petersdorf (cl). Das Bekenntnis

Mehr als 80-mal die Talsperre umrundet Nicht nur die Kondition wurde besser: Beim 1000Kilometer-Projekt verlor Stefan Awick aus Bösel eine komplette Kleidergröße und verzichtete ganz auf Zigaretten. Bösel (höf). Die Schafe an der Thülsfelder Talsperre kennt er vermutlich alle beim Namen: Mehr als 80-mal hat Stefan Awick aus Bösel den Stausee in den vergangenen Monaten laufend umrundet, die Tiere haben sich im Laufe der Zeit an den Mann mit dem roten Laufshirt gewöhnt. Der sportliche Einsatz hat sich gelohnt: Die anvisierte 1000-Kilometer-Linie hat Stefan Awick geschafft. Bereits im November. „Genau am 23. November war es soweit“, erzählt der 44-Jährige, da sei die Zahl endlich vierstellig geworden.

Verletzungspause sorgte zwischendurch für Rückschlag Der Böseler hatte zu Beginn des Jahres das Joggen-Projekt gestartet, das vom MT-Magazin kontinuierlich begleitet wurde. Zwischenzeitlich sorgte eine Verletzungspause für einen vorübergehenden Rückschlag, aber die verlorengegangenen Kilometer konnten von dem trainierten Läufer schnell wieder ausgeglichen werden. Dafür liefen die vergangenen Wochen reibungslos. „Ich wollte versuchen, so schnell wie möglich, das Ziel zu

erreichen, falls mal etwas schief geht“, berichtet der Böseler. Eigentlich sollte die persönliche 1000-Kilometer-Grenze bereits Ende Oktober überschritten werden, „aber das konnte ich wegen einer Verletzung nicht schaffen“. Es sei immer gut, sich gewissermaßen einen Zeitpuffer zu erlaufen. Aber dann habe er sich auf Ende November konzentriert und das habe gut geklappt, „und das war ja auch noch rechtzeitig“.

„Wenn man es nicht schafft, bricht auch keine Welt zusammen“ Es habe natürlich einen gewissen Druck aufgrund der Öffentlichkeit gegeben, aber entscheidend sei der eigene Ehrgeiz gewesen, das Ziel erreichen zu wollen. Letztlich laufe er sich für sich und nicht für andere. „Natürlich ist es schön, wenn man es schafft, aber es bricht auch keine Welt zusammen, wenn es nicht geht“, betont der Sportler. Es habe verschiedene positive Begleiterscheinungen gegeben, vor allem habe er aufgehört, zu rauchen: „Noch habe ich keine wieder angesteckt, aber ich kann mich ganz sicher noch nicht als Nichtraucher bezeichnen“, erklärt Stefan Awick. Eine weitere Veränderung: Aufgrund der vielen sportlichen Einsätze hat er auch abgenommen: „Eine ganze Kleidergröße kleiner kann ich jetzt tragen.“ Das positive Fazit des LaufProjektes also insgesamt: Alles gut gelaufen.

Stefan läuft: Der 44-Jährige Stefan Awick hat es geschafft. Sein Ziel, in diesem Jahr die 1000-KilometerGrenze zu knacken, hat er bereits im November erreicht. Foto: höf

„Nicht nur Kraut und Rüben“ Aus dem Männerkochkursus „Die Herren bitten zu Tisch“ Von Martin Pille Butter oder Margarine? Da scheiden sich oft die Geister. Den einzigen Vorteil, den Margarine hat, ist die Tatsache, dass sie billiger ist. Sie schmeckt nach nichts. Studien weisen darauf hin, dass, wer viel Margarine isst, möglicherweise seinen Arterien eher schadet als nützt. Der Grund: Bei der Härtung von flüssigem Pflanzenfett entstehen so genannte Trans-Fettsäuren mit „GlycerinEstern“, deren Verzehr den Gehalt von LDL-Cholesterin im Blut erhöht und Mitverursacher von koronaren Herzkrankheiten (Arteriosklerose, Herzinfarkt) sind. Butter ist eines der natürlichsten Speisefette, eignet sich hervorragend als Geschmacksträger

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Bandnudeln 10 Cherry-Tomaten 2 Schalotten 150 g eiskalte Butter 1 EL Tomatenpüree 4 cl trockener Weißwein Etwas getrockneter Estragon Meersalz Pfeffer (schwarz, aus der Mühle) 1 Prise Zucker Bandnudeln

und verfeinert so manche Speise. Ihr Gehalt an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin fällt bei einem gemäßigten Verbrauch kaum ins Gewicht. Positiv zu bewerten ist der vergleichsweise hohe Ge-

Serie

Kochen mit Martin halt an Vitamin D und bioaktiven Substanzen. Ausgelassene Butter ohne Mol-

keanteil (Milcheiweiß) ist das so genannte Butterschmalz, das ein hervorragendes Bratfett ist. Immer, wenn man kein Öl nimmt und sehr heiß angebraten werden muss, greift man zu Butterschmalz, zu kaufen überall als „Butaris“. Butter eignet sich zum kurzen Anbraten (Sautieren), weil sie ein guter Geschmacksträger ist. Allerdings brennt sie leicht an. Viele mischen die Butter deshalb mit Olivenöl, hilft aber nicht. Wenn Butter heiß ist, beginnt sie zu schäumen. Das ist der richtige Zeitpunkt um das Kotelett in die Pfanne zu betten. Hier ein Butter-Rezept, das auch sehr gut zu Fisch passt: Bandnudeln mit aufgeschlagener Buttersauce und Tomaten!

Zubereitung ■ Tomaten waschen, über-

brühen und abziehen, entkernen und vierteln ■ Schalotten fein würfeln ■ 20 g Butter vorsichtig erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten ■ Tomatenstücke dazu und unter Rühren mitdünsten, Wein und Tomatenpüree untermischen, alles solange dünsten, bis die Tomaten

zerfallen

■ Alles pürieren und erneut er-

hitzen

■ Die eiskalte Butter Stück für

Stück mit dem Stabmixer einarbeiten ■ Mit Estragon, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken ■ Bandnudeln nach Packungsvorschrift „al dente“ kochen, abtropfen lassen und die Sauce untermischen

zum Heimatort ist eindeutig: „Ich lebe gern in Petersdorf“ versichern stattliche 88 Prozent der Einwohner, die sich an der Fragebogenaktion „Demografischer Wandel“ beteiligt haben. Ein ebenfalls hoher Prozentsatz ist in Vereinen integriert und nutzt die Freizeitangebote des Ortes. Für 43 Prozent der Befragten liegt der Arbeitsplatz in einem Umkreis von 15 Kilometern. Ergebnisse, die der Arbeitskreis zur Stärkung des Böseler Ortsteils jetzt vorgestellt und auch mit Niedersachsens Ministerin Ägyl Özkan erörtert hat. Von den 1030 Fragebögen sind immerhin rund 30 Prozent zurückgesandt worden. Über diese hohe Rücklaufquote zeigten sich die Mitglieder gleichermaßen überrascht wie erfreut. (MT berichtete). „Und wir haben damit ein repräsentatives Umfrageergebnis“, ergänzt Verwaltungsmitarbeiter Rainer Hollje. Um rechtzeitig die Weichen für eine nachhaltige Auslastung der geschaffenen Infrastruktur zu stellen und darüber hinaus den Ortsteil Petersdorf als Wohn- und Wirtschaftsort zukunftsfähig zu gestalten, ist die Arbeitsgruppe ins Leben gerufen worden. Das Ziel: Vorschläge für die politische Willensbildung zu erarbeiten. Das Team setzt sich aus Vertretern des Rates, der Verwaltung, der Vereine und Gruppen, der Wirtschaft, der Kirche und den Bildungseinrichtungen sowie einem Bürger ohne diese Bindungen zusammen. Auf der „Wunschliste“ der Petersdorfer ganz oben steht der Lebensmitteleinkauf, bei dem auch frisches Fleisch und Gemüse erworben werden können. Daneben sind Busverbindungen auch nach Garrel und Bösel gefragt. Nach wie vor hoffen die Bürger auf einen adäquaten Handyempfang und regen gastronomische Einrichtungen sowie einen Jugendtreff an.

Der Reiz des Schwarzgebrannten Angesetzt nach alten Rezepten und überliefert von altersher Bösel (pi). Kürzlich bei einem Bekannten. Vormittags um 11 bot er einen Selbstgebrannten an: aus Äpfeln. Jetzt brennen sie wieder allerorten, wenn der Winter kommt. Und es ist der Reiz des Verbotenen, der sie tätig werden lässt, beginnend im dunklen Keller. Hier wird der Brand „angesetzt“, wie der „Brennmeister“ mit Kennermiene verrät.

Im Keller oder im Geräteschuppen wird gebrannt Angesetzt nach geheimen Rezepten, überliefert von altersher, mit Hefe im dunklen Keller, wohlgehütet, damit er nicht „umkippt“ und zu Essig verkommt. Man will ja schließlich keine Gurken einlegen. Als dann wird er gebrannt in der alten Remise oder im Geräteschuppen, aber auf jeden Fall verborgen vor den allzu neugierigen Augen des Dorfgendarms. Den Löffel in der einen Hand, um den ersten, lang ersehnten Tropfen aufzufangen, in der anderen den fetten Speck, der gehört dazu und wie es wohl früher auch gewesen ist, erzählt mir ein 90-Jähriger. Er muss es wissen, denn was er schon alles gebrannt

hat, „kann ‘ne Kompanie in drei Wäken nich utsupen.“ Unangenehme Nebenerscheinungen, wie das hohe Risiko, erwischt zu werden oder die Tatsache, dass durch Überdruck der Deckel explodiert, erhöhen offenbar den Reiz des Schwarzbrennens. Erst kürzlich soll ein Anfänger dieses Genres sich in Bösel ein Loch im die Wagenremise gesprengt haben. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten: Ist der Rübenschluck für den einen immer noch die Offenbarung, schmeckt er dem anderen wie faule Eier. Wie auch immer, damals hat er geschmeckt, -denn sonst gab es nichts Berauschendes in dieser Null-Komma-Null-Promille-Zeit. In der „trockenen“ Zeit während des Krieges und danach, und insbesondere in den Städten, wo man vom Brennen nicht so viel Ahnung hatte, gab es noch eine andere Sorte Schnaps, und wenn man es hört, tun sich Abgründe auf. Die stammte aus den Kliniken, wo es gewitzten Assistenzärzten gelungen war, den medizinischen Alkohol von der Ameisensäure, die ihn ungenießbar machen soll, so einigermaßen zu befreien. Gemunkelt wurde auch von einer dritten Alkoholsorte, deren Basis der Spiritus aus den zerbro-

chenen Gefäßen voller Gewürm in Zoologischen Instituten gewesen sei. Vielleicht war es ein Gerücht, mit dem der eine Schwarzhändler das Geschäft des anderen zu vermiesen gedachte.

Zitat „Dat kann ‘ne Kompanie in drei Wäken nicht utsupen.“ 90-jähriger Böseler über seine Brennleidenschaft

Immerhin ist es ein Indiz dafür, auf welche Gedanken die Leute damals in der Schwarzbrennerzeit kamen. Ob Früchte, Getreide, Kräuter, Kartoffeln oder Zuckerrohr, der Mensch hat sich auf der Suche nach dem „Aqua vitae“ quer durch die Botanik destilliert. Man nehme: Ein bißchen Kohlen-, ein wenig Wasser-, ein bißchen Sauerstoff. C2H5OH: Alkohol. Genauer gesagt, ist das Äthylalkohol, der trinkbare. Verknüpft damit ist eine komplizierte Chemie, zu schweigen von den speziellen Destillationskünsten in der Spirituosenherstellung, ob nun industriell oder als „Handbetrieb“ in einem Fass, heimlich in der Scheune.


Friesoyther WeihnachtsgrĂźĂ&#x;e Hab’s schon vernommen Ich lief grad neulich ganz allein durch einen Wald voll Schnee. Da hĂśrte ich im Mondenschein am zugefrorenen See, die Laute eines Kindes wohl, nah bei dem alten Stein. Was es dort tat? Ich weiĂ&#x; es nicht. Ich wagte nicht zu fragen. Dann schaute es und lächelte und bat mich, es zu tragen. Das tat ich gleich und merkte dann, es war so leicht und weich. Und leuchtete wie Sternenstaub und strahlte himmelsgleich. Wohin es will, erbat ich nun? Die Antwort kam ganz leise. Ich wĂźsste es, raunte sein Mund und heimwärts ging die Reise. Das Dorf lag da im finsterblind, die Glocken tĂśnten Weihnacht. Und ich trug hier das Heilige Kind und fĂźhlte Gottes Allmacht. Evelyn-Sophie Bruhn, Petersdorf, 6 Jahre.

íˇˆ Allen Kunden und Freunden

des Hauses wĂźnschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein íˇˆ glĂźckliches neues Jahr!

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Zur Jahreswende mĂśchten wir uns bei allen Kunden und Geschäftspartnern fĂźr die gute Zusammenarbeit bedanken. Auch in diesem Jahr beteiligen wir uns an der Aktion „Spende statt Geschenke“ und unterstĂźtzen den FĂśrderverein „Jedem Kind eine Chance“. Wir wĂźnschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest sowie GlĂźck und Gesundheit fĂźr das neue Jahr!

Wir wĂźnschen bereits jetzt allen unseren Kunden

Frohe Weihnachten *

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Wir bedanken uns bei allen Kunden, wĂźnschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.


Friesoyther WeihnachtsgrĂźĂ&#x;e Am Winterhimmel

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aul und Lotte hatten zu Weihnachten ein groĂ&#x;es Fernrohr bekommen. In klaren Nächten sahen sie sich nun immer den Winterhimmel an. „Das ist Orion, der groĂ&#x;e Jäger“, sagte Paul und wies mit der Hand zum Sternenzelt. Klirrend kalt war es. So kalt, dass man den Atem der beiden sehen konnte. Lotte zog ihre Jacke enger und hĂźpfte auf der Stelle, um sich etwas aufzuwärmen: „Ich weiĂ&#x;“, sagte sie. „Gleich daneben, das ist Sirius, sein Hund. Siehst du?“Paul blickte durch das Teleskop. Lottes GehĂźpfe erschĂźtterte das Gerät. Es schien, als ob die Sterne hin- und her wackelten.

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er groĂ&#x;e Jäger Orion streckte sich am nächtlichen Himmel, so dass sich das Weltall fĂźr einen Moment sichtbar dehnte: „Sie beobachten uns wieder, ich kann es sehen. Ăœberall sind kleine Fernrohre auf uns gerichtet wie Gewehre. Ich langweile mich hier, Sirius.“ Orion stĂśhnte und blickte zu seinem Hund, der steif und starr neben ihm seinen Dienst tat. „He, Sirius, schläfst du?“, Orion gähnte laut und versuchte mĂźhevoll an Sirius heranzurĂźkken. Es gelang ihm kaum, denn genau hier hatte er seinen Platz, an dieser Stelle am Himmel. Und das seit undenkbar langer Zeit. Eine Weile blieb es ruhig.

Vielen Dank fĂźr 2012!

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er groĂ&#x;e Jäger schwieg und dachte Ăźber viele Dinge nach. Ein nächtlicher Jumbo-Jet zog in einiger Entfernung seine Bahn, drehte dann ab und ward bald nicht mehr gesehen. Hin und wieder durchschnitten Flugobjekte den Himmel und Orion vertrieb sich oft die Zeit damit, diese zu zählen. Manche erschienen stets zu einer bestimmten Stunde. Er richtete sich danach, wann sie ihre Bahnen drehten, und zählte dann die Minuten bis es hell wurde. Er seufzte. Zu lange klebte er schon in dieser Haltung am Himmel, unfähig herabzusteigen: „Wollen wir etwas unternehmen, Sirius?“ Der Hund neben ihm hob ein wenig den Kopf und bellte einmal leise: „Wir kĂśnnen hier nicht weg.“ irius hatte etwas gesagt. Zum ersten Mal seit sie an diese Stelle des Himmels verbannt worden waren. „Sirius, mein liebes Tier, du redest! Warum hast du mich nicht unterhalten die vielen hundert Jahre vorher? Oh, Sirius, ich glaube nun ist alles mĂśglich.“ er groĂ&#x;e Jäger spĂźrte eine vergessene Kraft in sich, zerrte und ruckelte solange mit seinem KĂśrper herum bis dieser sich vom Himmel zu lĂśsen schien. „Sirius, mein Hund, es geht. Du musst es wollen. Versuche es nur.“

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ren. Ein Wildschwein schien vor gar nicht langer Zeit hier langgelaufen zu sein. Sirius vergaĂ&#x; seinen Herrn fĂźr einen Augenblick. Sollte er der Spur folgen? Doch Orions flĂźsternde Stimme holte ihn zurĂźck. „Sirius, komm.“ eicht gebĂźckt schlich der groĂ&#x;e Jäger durch den Schnee. Neben ihm tänzelte sein Hund. So viele GerĂźche. Wie hatte er es nur ausgehalten die vielen Jahre am Firmament? Nach kurzer Strecke kamen sie an den Rand des Waldes. In der Ferne flimmerten einige Lichter, die von bewohnten Häusern herrĂźhren mussten. „Ich glaube, wir bleiben im Schutz des Waldes“, sagte Orion und Sirius winselte zustimmend. Sie drehten um und krochen durchs GehĂślz auf der Suche nach einem Schlafplatz fĂźr die kalte Nacht. ch glaube, Orion ist weg“, sagte Paul, als er eine Weile intensiv durch sein Teleskop geguckt hatte. Lotte sah ebenfalls durch das Fernrohr und suchte den Himmel ab. „Wahrscheinlich sind Wolken aufgezogen,“ antwortete sie. „Ich glaube, wir sollten fĂźr heute aufhĂśren und nach Hause gehen. Mir ist schon ganz kalt.“ n einer HĂśhle aus Stein, die sich in ihrem Innern sogar als recht warm und gemĂźtlich erwies, saĂ&#x;en Orion und sein Hund Sirius. Der groĂ&#x;e Jäger ging noch einmal zum HĂśhleneingang und schaute hinaus. Der Himmel war leicht bewĂślkt. In diesem Augenblick entschloss er sich, fĂźr immer mit seinem Hund im Wald zu bleiben.

L Anna Spark, Nutteln, 7 Jahre.

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er Sternenhund bewegte vorsichtig seinen Kopf. Es funktionierte besser als er gedacht hatte. Er drehte seinen Hals und streckte alle anderen GliedmaĂ&#x;en so gut es ging. Unbemerkt von der Welt stiegen beide von ihrem angestammten Platz am nächtlichen Himmel und verkrochen sich im erstbesten Wald, der sich vor ihnen ausbreitete. o sind wir hier? “, Orion flĂźsterte und blickte fĂźr einen groĂ&#x;en Jäger etwas ängstlich um sich. Sirius begann sofort zu schnuppern und nahm allem Anschein nach eine Fährte auf. Es war die erste Spur, die er genĂźsslich erschnĂźffelte seit sie an den Himmel verbannt worden wa-

Weihnachten sowie gnete Zeit Gese mĂźtlichen zum Zuh nem ge in ei aus Inn ew eh Ăźn al t sc ... ht

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FrĂśhliche Weihnachten und ein gutes 2013!

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Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! MODE & MODE T E X T I LI L I EN EN TEXTI GANZE FFĂœ Ăœ R DI DIE G ANZE MII LLII E! FFA AM E!

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Geheimnisvoller Weihnachtsabend

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uisa und Erik sitzen am Adventssonntag mit Mama und Papa am Tisch. Erik darf die vierte Adventskerze anzĂźnden. „Wann holen wir denn den Weihnachtsbaum?“ Erik sieht den Vater an. „In diesem Jahr holen wir keinen“, antwortet der Vater.„Oh, warum denn nicht?“ rufen beide Kinder gleichzeitig und sind enttäuscht. „In diesem Jahr besuchen wir die Oma auf dem Land“, sagt die Mutter.

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rik und Luisa freuen sich. Bei der Oma ist es schÜn. Sie wohnt auf einem Bauernhof in den Bergen. „Sicher liegt schon

Schnee, dann kĂśnnt ihr rodeln ge- wach. hen“, meint der Vater. „Prima!“, ruft n der Gegend, wo die Oma Luisa und hopst durch das Zimmer, wohnt, liegt Ăźberall schon so dass der ganze Tisch wackelt. Schnee. Dicke Flocken fallen vom Himmel, als sie ankommen. s ist schon dunkel, als der Va- Luisa krabbelt aus dem Auto und ter und die Kinder im Schup- knetet sofort einen Schneeball. pen nach dem Rodelschlitten „DĂźrfen wir rodeln?“ bettelt Erik, suchen. Denn der soll mit, wenn sie noch bevor er die Oma begrĂźĂ&#x;t hat. „Ja, ja“, sagt die Mutter und der Vazur Oma fahren. ter holt als erstes den Schlitten aus m nächsten Morgen in aller dem Auto. „Kommt aber bald wieFrĂźhe geht es los. Die Kin- der!“, ruft die Oma. „ Dann gibt es der sind noch ganz mĂźde Abendbrot.“ und setzen sich verschlafen ins Auto. „Morgen kommt der Weihrik und Luisa stĂźrmen mit nachtsmann“, flĂźstert die Mutter ihrem Schlitten los. Der und auf einmal sind beide hellSchnee knirscht unter ihren

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Stiefeln. „Guck mal“, sagt Luisa. „ Da sind noch mehr Kinder.“ Auf dem Rodelberg tummeln sich die Kinder des Dorfes. Eines nach dem anderen saust mit dem Schlitten den Berg hinunter und jedesmal hĂśrt man ein freudiges Jauchzen. Auch Erik und Luisa rodeln eine Weile. Dann wird es dunkel und sie gehen heim.

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Oma schaut die beiden verschmitzt an. rik lacht: „So ein Quatsch. Tiere kĂśnnen doch nicht sprechen.“ Auch Luisa lacht, aber so ganz sicher ist sie sich nicht. Als sie im Bett liegt, Ăźberlegt sie, ob die Oma vielleicht doch die Wahrheit gesagt hat. Dann schläft sie schnell ein.

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che. Die Erwachsenen haben noch viel zu tun. „Wollen wir mal sehen, ob die Tiere wirklich sprechen kĂśnnen?“ flĂźstert Luisa.

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rik nickt. Beide schleichen hinaus und huschen Ăźber den Hof in den Stall. Dort stehen Omas KĂźhe und kauen auf ihren HeubĂźscheln herum. Aus ihren Mäulern dampft der Atem. „Meinst du, es stimmt, was Oma sagt?“ Luisa ist es ein wenig unheimlich hier im schummrig beleuchteten Stall. „Ich weiĂ&#x; nicht“, murmelt Erik. Auch ihm ist nicht so ganz wohl bei der Sache. Beide sehen zu den KĂźhen hinĂźber.

rinnen ist es gemĂźtlich warm. Eine SchĂźssel mit n Heiligabend haben alle dampfender Suppe steht viel zu tun. Der Vater und auf dem Tisch und als Nachtisch die Kinder gehen in den gibt es Bratäpfel. „Wisst ihr denn Wald und holen einen Baum. In eiauch, dass morgen in der Heiligen nem WaldstĂźck verkauft der FĂśrsNacht alle Tiere sprechen kĂśnnen?“ ter Tannenbäume, die man selber absägen darf. Die Oma und die Mutter sind den ganzen Tag in der Frohe Weihnachten, Kinder. KĂźche, um zu kochen und zu braten. Lecker riecht es im ganzen Haus. Wenn es doch bloĂ&#x; schon er war das? Erik und Luiabends wäre. Die Kinder kĂśnnen es sa sind erschrocken. Da nicht mehr erwarten bis zur Behat doch eben jemand scherung. gesprochen. „Wo seid ihr denn“, ruft der Vater vom Haus herĂźber. ald ist der Baum geschmĂźckt Beide laufen so schnell sie kĂśnnen und alle haben sich fein an- zurĂźck zum Haus. „Im Stall hat jegezogen. Die Weihnachts- mand gesprochen“, rufen beide stube ist verschlossen. Erik und Lui- ganz auĂ&#x;er Atem. „Vielleicht war es sa warten ungeduldig auf den der Weihnachtsmann“, lächelt der Weihnachtsmann. „Ein bisschen Vater. „Kommt schnell hinein, dauert es noch“, sagt die Mutter und sonst verpasst ihr noch die Beschesieht mit rotem Kopf aus der KĂź- rung.“

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Ein Vogel namens Isidor Ein Vogel namens Isidor sitzt still im Baum auf einem Ast. Er plustert sich, hofft innerlich, dass dieser hält wegen der Last des vielen Schnees, der schon gefror. Sein Freund der Klaus ist abgeschwirrt. Hat sich gegraust vor Schnee und Eis, verschwand ganz leis. Doch Isidor blieb da verträumt, wartete lang auf einen Freund. Ganz plÜtzlich flattert Emil an, ganz durchgefroren, beinah krank. Setzt sich nun neben Isidor, wo Klaus einst hockte mal zuvor. Der Winter scheint noch gar so lang, die beiden träumen vom Gesang, der bald schon durch die Wälder klingt. Auf einmal ist`s, als ob wer singt. Sie lauschen hin und wieder her Und sind sich sicher, mehr und mehr, denn diese wunderschÜne Weise tÜnt flott aus einer kleinen Meise. Die bittet nun verschämt die beiden und plustert sich und singt erneut. Die anderen kÜnnen sie gut leiden. Nun hocken alle drei erfreut auf einem Ast gßnstiger Weise und denken an den Frßhling bald. Isidor, Emil und die Meise, im tief verschneiten Winterwald.

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Wir wßnschen allen Gästen und Freunden eine besinnliche Adventszeit und ein gutes gesundes neues Jahr! 16. Februar / 2. März 2013

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einer weiĂ&#x;, was Herzogin Dorothea Sybille von Schlesien im Jahre 1611 dazu bewogen hat, in ihrem Schloss einen kerzengeschmĂźckten Tannenbaum aufzustellen. Ăœberliefert ist jedoch, dass es der erste Tannenbaum Ăźberhaupt gewesen sein soll. ie eigentliche Entwicklung des Christbaumes hat keinen eindeutig zu benennenden Anfang. In vielen Kulturen ist der immergrĂźne Baum Zeichen des Lebens, das GrĂźn ein Symbol fĂźr Hoffnung. So lag es nahe, sich Zweige ins Haus zu holen, um an der besonderen Kraft alles GrĂźnen teilhaben zu kĂśnnen. rst im Verlauf des 18. Jahrhunderts waren Tannenbäume immer häufiger in den Häusern der Reichen und Adeligen zu finden, jedoch nur in den Stuben evangelischer Familien. Der Christbaum wurde schnell zum Weihnachtssymbol der Protestanten in Abgrenzung zur katholischen Sitte des Krippe-Aufstellens. In den Gegenden im SĂźden Deutschlands stieĂ&#x; der „heidnische“ Brauch daher auf strikte Ablehnung. Erst später im 19. Jahrhundert eroberte der lichtgeschmĂźckte Baum schlieĂ&#x;lich auch alle katholischen Regionen in Europa. Viele Auswanderer des 18. Jahrhunderts nahmen den Brauch mit nach Amerika. Dort konnte man sich bereits 1876, nur drei Jahre nachdem Edison die GlĂźhlampe erfunden hatte, an der ersten elektrischen Weihnachtsbeleuchtung erfreuen. er Ursprung eines anderen Brauches zur Weihnachtszeit ist nicht genau zu nennen, jedoch soll einer Legende nach Franz von Assisi 1223 im Wald von Greccio das Weihnachtsgeschehen in einen wirklichen Stall mit Futterkrippe, einem Ochsen und Esel, aber ohne heilige Figuren

Symbol der Vorweihnachtszeit. Der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern soll im 19. Jahrhundert verwahrlosten Kindern, die er bei sich aufgenommen hatte, die Zeit bis zum Fest verkĂźrzt haben, indem er auf einem Holzring neunzehn weiĂ&#x;e und vier grĂśĂ&#x;ere rote Kerzen anbrachte. Zur täglichen Andacht wurden die Kerzen angezĂźndet und zeigten den Kindern wie lange sie noch zu warten hatten. Später reduzierte sich die Anzahl der Kerzen dann auf vier.

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Lena Abeln, LÜningen, 11 Jahre. verlegt haben. Es wird vermutet, dass von dort aus der Krippenbrauch mit Unterstßtzung der Franziskaner und Jesuiten seine weltweite Verbreitung aufnahm. Auch unter dem Einfluss der Jesuiten wird in Deutschland die erste Krippe 1601 in AltÜtting aufgestellt. Das mehr zur VolksfrÜmmigkeit gehÜrende Krippenwesen findet in Deutschland seine Blßtezeit im Barock. a volkstßmliche Krippenkunst etliche Zeit später nicht mehr in das gedankliche Konzept der Aufklärung passt, ergeht in Bamberg im Regierungsblatt fßr die Kurpfalz-Bayrischen Fßrstentßmer in Franken

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ein allgemeines Krippenverbot. Ob die BevĂślkerung sich daran hielt, mag bezweifelt werden. 1825 wird das Verbot von KĂśnig Ludwig I. wieder aufgehoben. Der Krippenbrauch hatte Ăźberlebt und wird heute in aller Welt ausgeĂźbt. em Aufstellen des Weihnachtsbaumes und der Weihnachtskrippe geht die Adventszeit voraus. Im 6. Jahrhundert wurde von Papst Gregor der vierte Sonntag vor Weihnachten als Beginn der Adventszeit, der Zeit des Wartens auf die Ankunft von Jesus Christus, festgelegt. eben vielem anderem Schmuck, ist der Adventskranz das wohl schĂśnste

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er zu Weihnachten, mittelhochdeutsch „wihenaht“, also zu den „geweihten Nächten“ gehĂśrende Christstollen stellt das in Windeln gewickelte Jesuskind dar. Dieses anfänglich magere Gebäck fĂźr das katholische Adventsfasten, bestehend aus Mehl, Hefe, Wasser und Ă–l, wurde schon 1330 in Naumburg an der Saale urkundlich erwähnt. Etliche Jahre später stieg Dresden mehr und mehr zur Hochburg des „Striezels“ auf. KurfĂźrst Ernst von Sachsen und sein Bruder Albrecht schickten 1450 eine Bitte an Papst Nikolaus V. Hierin baten sie den Heiligen Vater, das Butter-Verbot aufzuheben und gehaltvollere Zutaten zuzulassen. Der Papst gab der Bitte nach, knĂźpfte an seinen sogenannten „Butter-Brief“ jedoch die Bedingung, dass eine BuĂ&#x;e gezahlt werden musste. Fortan wurde der Dresdner Stollen weltberĂźhmt. Der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands, der Dresdner Striezelmarkt, verdankt seinen Namen diesem edlen Gebäck. ie Pflege des Brauchtums zur Weihnachtszeit intensiviert nicht nur die Vorfreude, sondern lässt uns Menschen heute ein wenig in die Welt unserer Vorväter blicken und einer Zeit ganz nahe sein, die ansonsten unerreichbar der Vergangenheit angehĂśrt.

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