Wie sichs liest II

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Querformat aufzubauen. (Vgl. Becker, Android 31–33) Im nächsten Schritt werden nun die Styles angelegt und mit den Steuerelementen der neuen Views verbunden. Ist die grafische Oberfläche der neuen Bildschirmseite erstellt, folgt die eigentliche Programmierung der Funktionalität. In einer JavascriptKlasse, die beim Instanzieren eine Instanz der View erstellt, kann nun auf Benutzereingaben reagiert werden.

Die Grundfarben von Sanskread sind blau (RGB: 33 / 60 / 90) und weiß (RGB: 239 / 243 /239). Der Hintergrund ist in blau gehalten, Text und Grafiken basieren auf weiß. Das ergibt laut der Formel eine Helligkeit für den Hintergrund von 55 und für den Text 255. Die Differenz liegt damit mit über 186 deutlich höher als die empfohlene von 125. Auch der Farbkontrast liegt mit 721 über den empfohlenen 500. Der Text ist negativ gesetzt, um die Bildschirmhelligkeit möglichst niedrig zu halten Dadurch soll der Akkuverbrauch des Endgeräts auf ein Minimum gehalten werden, da die Displaybeleuchtung am meisten Energie verbraucht. (Vgl. Riegler, Gingerbread, online) Bei der Gestaltung musste besonders Rücksicht darauf genommen werden, dass alle Elemente mit denen der Benutzer über den Touch-Screen interagieren soll, eine entsprechende Größe aufweisen und dem Benutzer auch grafisch Feedback geben. Dazu mussten für alle Schaltflächen die unterschiedlichen Modi als eigene Bilder erstellt werden. Eines der größten Mankos in der Arbeit mit Android ist, dass sich Standardkomponenten teilweise nur sehr aufwendig mit eigenem Design versehen lassen. Gerade bei Dialogfeldern und Popup-Info-Boxen war es besonders schwierig, sie an das Grunddesign von Sanskread anzupassen. Beide Elemente mussten neu programmiert und deren grafischer Aufbau neu gezeichnet


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