VOICES

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RADICIGROUP INFORMATION MAGAZINE – NUMBER 9 YEAR 16 – BERGAMO (Italy)

Radici Chimica Deutschland GmbH: JAHRE LEIDENSCHAFT FÜR DIE CHEMIE…


GEHEN WIR GEMEINSAM DAS ABENTEUER AN… / Affrontiamo insieme quest’avventura… (Angelo Radici)

10 JAHRE ABENTEUER...

10 ANNI DI AVVENTURa...

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunden, Geschäftspartner, Nachbarn und Besucher, ich begrüße Sie sehr herzlich zu unserem „Tag der offenen Tür“ in unserem Adipinsäurekomplex, in Elsteraue OT Tröglitz. Diese Zeitung soll Ihnen einen Einblick geben, wer wir sind, was wir tun, und wieso das alles ein Abenteuer ist. Nicht nur für unseren Präsidenten Angelo Radici ist das Projekt vor mehr als 10 Jahren ein Abenteuer gewesen, sondern auch für viele unserer Mitarbeiter. Für meine Familie und mich persönlich war der Wechsel zu Radici im Jahr 1999 mit einem Umzug von Bayern in den Burgenlandkreis verbunden. Eine goldrichtige Entscheidung!

Nelle pagine di questo nostro magazine, attraverso la voce dei nostri dipendenti, abbiamo voluto fornire uno spaccato della nostra storia, descrivendo Radici Chimica Deutschland GmbH e la sua splendida avventura.

Als ich 1999 zum Projektteam gestoßen bin, bestand dieses aus den „Urgesteinen“ und einer gut 10 köpfigen Gruppe italienischer Radici Mitarbeiter, der „Gruppo tedesco“ welche zwischen Tröglitz, Dortmund und Leipzig pendelte. Unsere gemeinsame Sprache war Englisch, welche mit einschlägigen Begriffen aus dem Italienischen und Deutschen, zu einer für Außenstehende unverständlichen Projektsprache zusammenschmolz. Nur einer sprach fließend alle drei Sprachen - Pio Gazzini - unser erster Werkleiter. Er war schnell zu einem zentralen Punkt innerhalb des Teams geworden. Aus meiner vorherigen Berufserfahrung wusste ich, dass bei einem solchen Projekt, bei dem sehr viel Geld im Spiel ist, die Psyche eine große Rolle spielt. Die beteiligten Personen stehen oft unter immensem Erfolgs- und Zeitdruck, was sich hin und wieder in hitzigen Diskussionen mit unseren Generalunternehmen „Krupp-Uhde“ und „IAB Leipzig“ wiedergespiegelt hat. Meistens hat aber der menschliche Sachverstand gesiegt, und wenn dieser mal versagte, haben die Projektleiter, Herr Schulz von Uhde und unser großer Chef - Herr Nai, kurzerhand die Diskussion auf den Abend in die Zeitzer Innenstadt verlegt. Ein Schock für uns war die Insolvenz des Generalunternehmens für die

Von links: Italo Rocca, Ugo Ottaviano, Stefano Gino, Angelo Di Marzo

Da più di 10 anni questo progetto ha coinvolto e unito il nostro Presidente, Angelo Radici, dipendenti, collaboratori, clienti e tutti gli altri stakeholders di RadiciGroup in un percorso non sempre facile, ma sicuramente ricco di soddisfazioni. Per me e per la mia famiglia il passaggio in RadiciGroup, nel 1999, ha significato trasferirsi dalla Baviera al Burgenlandkreis. Una scelta felicissima! Quando ho iniziato a lavorare al progetto Radici Chimica Deutschland GmbH, nato e avviato nel 1997, il team ad esso dedicato era composto da dei veri e propri “pilastri”: il “Gruppo tedesco” e un gruppo di dipendenti italiani di Radici Chimica, che faceva la spola tra Tröglitz, Dortmund e Lipsia. La nostra lingua comune era l’inglese. Un inglese del tutto particolare,”impuro” direi, visto che includeva parole in italiano e in tedesco e che aveva finito per trasformarsi in un gergo incomprensibile per i non addetti ai lavori. Conoscendo bene sia l’italiano, sia il tedesco che l’inglese, solo Pio Gazzini, il nostro primo direttore, riusciva a capire questa nostra strana lingua, diventando presto un punto di riferimento importantissimo per il nostro team. Grazie alla mia precedente esperienza professionale, sapevo che in un progetto di questo genere, che richiedeva importanti investimenti economici, la psiche avrebbe giocato un ruolo molto importante. In situazioni come questa le persone si trovano spesso sottoposte ad una pressione fortissima. Pressione che di tanto in tanto sfociava in accese

Von links: Luciano Guida, Pierpaolo Babini, Di Caprio Domenico, Ugo Ottaviano, Camillo Avella, Giuseppe Ciccia, Paolo Crespi, Donatella Pernigotti, Giovanni D’Agnelli


10 JAHRE ABENTEUER

Olone-Anlage „IAB Leipzig“ im Jahr 2000. Mauro Batteli und Pio Gazzini mussten schnell tätig werden, um das schon vorhandene Material noch irgendwie zu sichern. Nach ein paar Monaten „Hängen im Schacht“ haben wir es mit einigen Tricks und viel Verhandlungs und Verwandlungstaktik geschafft, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen und das Projekt, auf eigene Faust und unter Hochdruck, zu Ende zu bringen. Ich kann mich noch sehr gut an die morgendlichen Baubesprechungen auf der „Piazza Batteli“, einem Platz irgendwo auf dem Olone-Baufeld, erinnern. Die Diskussionen mit den damaligen Vertragspartnern Bilfinger + Berger, Benke und der VEA hätten sicher auch in Rehmsdorf verfolgt werden können. Nach diesem Chaos lief die Inbetriebnahme überraschend gut. Das weltweit neue Verfahren funktionierte auf Anhieb! Wie Mauro Batteli und Fabrizio Carbone das hinbekommen haben, weiß ich bis heute nicht. Was für ein Abenteuer! Ein Schlüssel zum Erfolg war sicherlich die frühzeitige Einstellung des Betriebspersonals, welches sich in unserem Werk in Novara, Italien, auf die Inbetriebnahme unserer Anlage, teilweise über ein Jahr lang, vorbereitete. Eine Maßnahme mit immensem finanziellem Aufwand für Reise und Unterbringung, die sich aber mit der reibungslosen Inbetriebnahme und späteren Produktion auszahlte. Hierfür steht stellvertretend eine Name - Nicola Gritti - der Personalchef der gesamten RadiciGroup. Das absolute Highlight war dann die Inbetriebnahme, unter sehr großem Zeitdruck, mit noch mehr italienischen Mitarbeitern aus Novara, sich dadurch potenzierendem Sprachgewirr und der aus Italien zurückgekehrten Produktionsmannschaft. Sehr großen Anteil daran hatten die italienischen Mitarbeiter der „Gruppo tedesco“ wie Luciano Guida, Fausto Zanetta, Dott. Pierpaolo Babini, Luigi Roncarolo - „You need to feed the baby well !“, um nur einige zu nennen. Arbeitszeiten und persönlicher Einsatz, weit über das normale Maß hinaus, bescherten uns Anfang Januar 2002 die erste aus dem Trockner rieselnde Adipinsäure. Dieses Gefühl vergisst man nie. Abenteuer eben! Ohne die uneingeschränkte Unterstützung von den Standortvertretungen ZSG und Infra - Zeitz wäre dies alles nicht möglich gewesen. Im Besonderen möchten wir uns dafür bei Herrn Dr. Schwarz bedanken. Ebenfalls gilt unser Dank den weiteren Versorgern des Standortes Linde, envia THERM und Stadtwerke Zeitz. Aber nicht nur die Produktion der Anlage stand im Vordergrund. Wir mussten lernen, wie die verschiedenen technischen Ausrüstungen zu warten und zu reparieren sind. Die Logistik musste verstehen, wie das Produkt zu verpacken und zu versenden ist, so dass wir immer genau nachverfolgen können, wo, wie und wann es einmal produziert wurde. Im „weißen Haus“ haben Einkauf und Buchhaltung ihre Arbeit aufgenommen und sich mit der neuen Software herumgeschlagen. Das Labor musste aufgebaut und die Zertifizierung nach ISO vorbereitet werden. Das Jahr 2002 gestaltete sich als sehr schwierig, da ein Adipinsäureprozess mit vielen kleinen Problemen aufwarten kann, die dann zu einem größeren verschmelzen. So manches Mal musste unser Werkleiter, Pio Gazzini, seinen Helm durch die Messwarte schleudern, um uns alle wieder einzuordnen. Aber wir haben es geschafft. Im zweiten Halbjahr 2002 wurde die Produktion kontinuierlich gesteigert, so dass im darauffolgenden Jahr schon

discussioni con i nostri appaltatori principali, la Krupp-Uhde e la IAB Leipzig. Anche se nella maggior parte dei casi a vincere sono stati la fermezza e l’equilibrio delle diverse persone, ricordo di situazioni in cui gli allora responsabili del progetto, Schulz della Uhde e il nostro capo, l’Ing. Nai, passarono intere serate e notti a discutere animatamente per risolvere le diverse questioni. Il fallimento nel 2000 della “IAB Leipzig”, appaltatore principale per l’impianto di lavorazione dell’olone, si rivelò per noi un duro colpo. Mauro Batteli e Pio Gazzini dovettero agire rapidamente per riuscire a mettere al sicuro il materiale ancora disponibile. Dopo un paio di mesi con il fiato sospeso, grazie ad un’efficiente tattica di negoziazione, riuscimmo a portare a termine il progetto da soli, nonostante ci trovassimo sotto forte pressione. Ricordo ancora molto bene le discussioni mattutine sui lavori in “Piazza Batteli” e le discussioni con i partner contrattuali che avevamo in quel periodo (Bilfinger e Berger, Benke e VEA). Dopo questa complessa fase iniziale, l’avvio della produzione andò sorprendentemente bene. Il nuovo metodo funzionò fin da subito. Ancora oggi non so come si sia riusciti nell’impresa. Che avventura è stata quella! Una delle chiavi del successo è stata certamente l’assunzione tempestiva del personale, una parte del quale venne addestrata alla messa in funzione dell’impianto per oltre un anno nel nostro stabilimento di Novara. Questo comportò un enorme impegno economico in termini di spese di viaggio e di alloggio, ma fummo ripagati a pieno da una messa in funzione e da una produzione perfette. Il supporto di Nicola Gritti, Responsabile Risorse Umane di RadiciGroup, fu fondamentale. Nonostante i tempi ristretti, l’avvio dell’attività produttiva si rivelò dunque un successo e vide coinvolgere un gran numero di dipendenti italiani provenienti da Novara. Dipendenti come Luciano Guida, Fausto Zanetta, il dott. Pierpaolo Babini, Luigi Roncarolo per citarne alcuni, che insieme al “Gruppo tedesco” ebbero un ruolo decisivo nel progetto. Grazie al ritmo di lavoro e all’impegno personale di gran lunga superiori alla norma, i primi di gennaio del 2002 venne inaugurato il primo degli essiccatori per l’acido adipico. Un’emozione indimenticabile. E ancora un’altra avventura! Senza il sostegno incondizionato delle nostre rappresentanze in loco, la ZSG e la Infra – Zeitz, tutto questo non sarebbe stato possibile. Vorrei ringraziare in particolare il Dott. Schwarz e gli altri fornitori: la Linde, la envia THERM e l’Azienda municipale dei servizi pubblici di Zeitz. Tuttavia in primo piano non c’era solo l’aspetto meramente produttivo. Dovevamo anche imparare ad occuparci della manutenzione e della riparazione delle diverse attrezzature tecniche. Il reparto logistica doveva sapere come confezionare e spedire il prodotto. Il reparto acquisti e l’ufficio contabilità dovevano iniziare il loro lavoro. Si rese necessario costruire un laboratorio e richiedere la certificazione a norma ISO.


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Jens Metzner

pio gazzini

über 70.000 t produziert wurden. Gleichzeitig mussten wir uns mit der Zertifizierung nach ISO 9001 und 14001 auseinandersetzen, was sich als nicht so leicht umzusetzende Herausforderung entpuppte. In den darauffolgenden Jahren haben wir durch langsame Steigerung des Durchsatzes, Verkürzung der Abstellungen und Anlagenoptimierungen die Produktion, und damit unsere Existenzgrundlage, auf über 80.000 t steigern können. Gleiches galt für die Olone- und Salpetersäureanlage. Die Emissionen und Umweltbelastungen hatten wir glücklicherweise gleich von Anfang an im Griff. Auch sind wir von Störungen größeren Ausmaßes verschont geblieben. Ein großer Einschnitt in das Unternehmen war Ende 2005 der Wechsel unseres Werkleiters Pio Gazzini in das Mutterwerk nach Italien. Danach hat der bisherige Leiter Technologie, Fabrizio Carbone, die Werkleitung übernommen und ich wurde zu seinem Stellvertreter. Auch in der Konzernleitung gab es einen Wechsel. Luigi Gerolla, der damalige Chef der Business Unit Plastics wurde auch die Verantwortlichkeit für die Chemiesparte von Radici übertragen. Die erfolgreichen Jahre nach 2005 sind Zeugnis genug, dass diese Entscheidung bis heute Bestand hat. Zu diesem Zeitpunkt war aber schon so viel Routine eingekehrt, dass ich ein bisschen das Abenteuer vermisste und ich für die folgenden drei Jahre den Kontakt zu Radici ein wenig verlor. Abenteuer hatte ich bei meiner neuen Herausforderung, dem Bau einer Chemieanlage für einen irischen Konzern in Leuna, jedoch mehr, als mir lieb war. Ich musste lernen, dass Abenteuer auch mit hohem Risiko verbunden sein kann. In kritischen Situationen merkt man jedoch, wo man wahre Freunde hat, und so kam es, dass ich im März 2009 Werkleiter Nr. 3 wurde, da Fabrizio zwischenzeitlich ebenfalls eine neue Herausforderung gesucht hatte. Nach der weltweiten Krise von 2008 - 2009, haben wir im Jahr 2010 ein wirtschaftliches Rekordjahr mit einer Produktionsmenge von über 100.000 t hingelegt. Auch 2011 begann mit sehr guten Zahlen, allerdings spüren auch wir in der letzten Zeit die erneute Unsicherheit in der Welt. Ich bin mir aber sicher, dass wir auch diese „Flaute“ gut überstehen werden. Es macht mich sehr stolz, eine 188-köpfige, extrem schlagkräftige und kompetente Mannschaft, die ihresgleichen sucht, führen zu dürfen. Flexibilität, erstklassige Qualität, energieschonender Einsatz

Il 2002 si rivelò un anno molto difficile. Il processo di produzione dell’acido adipico può comportare molti problemi. Ci trovammo spesso in situazioni difficili, situazioni che con la guida ed il supporto di Gazzini riuscimmo però sempre a risolvere. Nel secondo semestre del 2002 la produzione crebbe in modo continuo, tanto che l’anno dopo aveva già superato le 70.000 tonnellate. Contemporaneamente dovemmo occuparci delle certificazioni ISO 9001 e 14001, una sfida che si rivelò non certo facile da sostenere. Negli anni seguenti siamo riusciti a portare la produzione sopra le 80.000 tonnellate e quindi a consolidare la nostra posizione sul mercato. Lo stesso per quanto riguarda gli impianti per la produzione dell’olone e dell’acido nitrico. Le emissioni e l’impatto ambientale sono state sotto controllo fin dall’inizio e siamo riusciti anche ad evitare che si verificassero guasti di grave entità. Alla fine del 2005 poi c’è stato il passaggio del nostro direttore, Pio Gazzini, allo stabilimento italiano di Radici Chimica. Un fatto questo, che ha significato per me molti cambiamenti. Nuove esperienze, nuove sfide, sino ad arrivare, nel marzo del 2009, alla nomina di direttore di Radici Chimica Deutschland GmbH. Nel frattempo, anche nella direzione dell’area di business chimica di RadiciGroup ci fu un importante cambiamento: la nomina di Luigi Gerolla - già a capo dell’area materie plastiche del Gruppo – a Direttore Generale. Dal 2006 è lui a guidare con successo il business chimico di RadiciGroup. Dopo la crisi mondiale del biennio 2008 - 2009, nel 2010 abbiamo stabilito un record produttivo superando le 100.000 tonnellate. Anche il 2011 è cominciato nel migliore dei modi se pur ultimamente si stia risentendo dell’incertezza che si è nuovamente diffusa a livello mondiale. Sono comunque certo che sapremo superare brillantemente anche questo periodo di stagnazione. Sono particolarmente orgoglioso di poter dirigere un team di 188 persone così valido e competente. Flessibilità, qualità, ottimizzazione delle


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unserer Ressourcen, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sind unserisorse, efficienza produttiva. E ancora, risparmio energetico, rispetto re Markenzeichen und sichern das Fortbestehen des Standor-tes in der per l’ambiente, sostenibilità, integrazione nella filiera del nylon. Sono Zukunft. Ich bedanke mich sehr herzlich bei unseren Kunden, die uns queste le chiavi del nostro successo. immer die Treue gehalten haben und versichere Ihnen, dass wir alles Ringrazio di cuore i nostri clienti che hanno sempre avuto fiducia in noi daran setzen werden, Sie auch weiterhin zufriedenzustellen. e garantisco loro che faremo tutto il possibile per continuare a soddiEbenfalls möchte ich mich bei den zahlreichen Firmen bedanken, die sfare le loro richieste. uns stets zuverlässig zur Seite standen. Im Besonderen diejenigen, die mit uns tagtäglich zusammenarbeiten, wie Rohrleitungsbau Weber, Vorrei inoltre ringraziare le tante aziende che sono sempre state fedelThyssen Xervon Leuna, die BIS Isolierung Leuna sowie die EKB Leipzig mente al nostro fianco, in particolare quelle che collaborano quotidiaund ARCO als Logistikpartner. Während unseres Tages der offenen Tür namente con noi come la Rohrleitungsbau Weber, la Thyssen Xervon präsentieren wir uns so, wie wir sind - offen und herzlich - Abenteurer Leuna, la BIS Isolierung Leuna e i nostri partner nella logistica, la EKB eben! Die folgenden Beiträge geben Ihnen einen weiteren Einblick in unLeipzig e la ARCO. sere Anlage und die Belegschaft. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihrer Grazie a tutti, davvero. Werksbesichtigung. Jens Metzner Werkleiter / Prokurist

Radici Chimica Deutschland GmbH

Radici Chimica Deutschland GmbH

Zugehörigkeit

RadiciGroup Chemicals

Area di appartenenza

Business chimico di RadiciGroup

Projektstart

1997

Data di inizio progetto

1997

Baustart

1999

Inizio costruzione

1999

Produktionsstart

2001

Inizio produzione

2001

Erstes Produkt

2002

Primo prodotto

2002

Investition

ca. 200 Millionen Euro

Volume investimenti

ca. 200 milioni di euro

Bebaute Fläche

ca. 600 x 300 m

Area edificata

ca. 600 x 300 m

Mitarbeiter

ca. 200

Dipendenti

ca. 200

Rohstoffe

Phenol, Ammoniak, Wasserstoff

Materie prime

Fenolo, ammoniaca, idrogeno

Produkte

Adipinsäure, Salpetersäure,

Prodotti

Acido adipico, acido nitrico,

Superol, Dicarbonsäuremischung

Superol, miscela di acidi dicarbossilici

Produktionsmenge

107.000 t/Jahr (Adipinsäure)

Produzione

107.000 t/anno (acido adipico)

Erfolgreichstes Jahr

2010

Anno migliore

2010

Absatzmarkt

weltweit

Mercato di vendita

mondiale

Zertifiziert nach

DIN EN ISO 9001:2008,

Certificato a norma

DIN EN ISO 9001:2008,

DIN EN ISO 14001:2004,

DIN EN ISO 14001:2004,

12. BImschV

12. BImschV


ÜBER UNS…

PARLIAMO UN Po’ DI NOI…

Die Radici Chimica Deutschland GmbH ist ein Chemieunternehmen, welches dem Bereich Chemicals der italienischen RadiciGroup angehört. Der Grundgedanke zur Errichtung einer neuen Anlage am Standort Tröglitz - Zeitz entstand 1996 in Cologno Monzese. Nicht ausreichende Kapazitäten, steigender Bedarf an Adipinsäure durch Erweiterung des Produktsortiments und die damit verbundene Minderung der zum freien Verkauf stehenden Adipinsäure, machte eine Investition in dieser Richtung unausweichlich. So beschloss die Radici Chimica SpA nebst dem vorhandenen Werk in Novara - Italien, ein zweites Werk zu errichten - in Deutschland.

Radici Chimica Deutschland GmbH è una realtà chimica appartenente a RadiciGroup, gruppo industriale italiano le cui attività si diversificano e focalizzano nei settori chimico, delle materie plastiche e delle fibre sintetiche. L’idea di costruire un nuovo impianto nella sede di Tröglitz - Zeitz nasce nel 1996 e si inserisce in un progetto di internazionalizzazione di RadiciGroup che in quegli anni, attraverso una serie di importanti iniziative, aveva raggiunto una dimensione “globale”. Dopo un’attenta analisi preliminare, l’operazione Radici Chimica Deutschland GmbH ha richiesto determinazione, coraggio, rapidità decisionale. Sono state la fiducia nelle competenze già acquisite presso il polo chimico di Novara e la convinzione che la professionalità del team di lavoro potesse dare vita ad una realtà chimica altrettanto specializzata in Germania, a portare alla creazione di Radici Chimica Deutschland GmbH. Ci fu inizialmente una visita a Leuna dove c’era un vecchio impianto di pre-produzione di cicloesanone che, all’epoca, si trovava già in fase di smantellamento e che RadiciGroup avrebbe dovuto ristrutturare. L’impianto si rivelò però inadeguato. Si diede così il via ad un progetto di ricerca di un altro sito produttivo, progetto che fece approdare a Zeitz dove RadiciGroup poté sviluppare in maniera autonoma una propria tecnologia per la produzione di cicloesanolo/cicloesanone e dare vita a Radici Chimica Deutschland GmbH, oggi uno degli impianti chimici più moderni d’Europa. L’impianto di Tröglitz (Zeitz) fa parte di un Gruppo industriale integrato nella filiera del nylon. 3.500 dipendenti in tutto il mondo. Siti produttivi e sedi commerciali in Europa, in Nord e Sud America, Asia. Attività diversificate e focalizzate nei settori della chimica, delle materie plastiche e delle fibre sintetiche. Know-how. Impegno costante a garantire ai propri clienti qualità, innovazione sostenibile, affidabilità. Rispetto dei territori nei quali si trova ad operare. Tutto questo è RadiciGroup.

Anfänglich wurde am Standort Leuna eine alte Vor-Produktionsanlage für Cyclohexanon basierend auf Phenol besichtigt, welche sich zu damaliger Zeit bereits in der Abbruchphase befand und für einen Umbau zur Gewinnung der benötigten Rohmaterialen in Frage kam. Aufgrund der technischen Rückständigkeit der Anlage brachte dieser Besuch jedoch kein positives Ergebnis mit sich. Anschließend wurde sofort ein Forschungsprojekt gestartet. Nach Beendigung des Projektes fiel die Wahl auf eine Anlage in Tröglitz, wo die RadiciGroup eine eigene geeignete Technologie für die Cyclohexanol / Cyclohexanon Herstellung entwickeln und Radici Chimica Deutschland GmbH gründen konnte, die heute eine der modernsten, chemischen Anlagen Europas ist. Die Anlage in Tröglitz (Zeitz) ist in die Nylon Produktionskette des Konzerns integriert. Darin sind weltweit 3500 Mitarbeiter tätig. Es gibt Produktionsstätten und Vertriebsbüros in Europa, Nord-und Südamerika und Asien. Die verschiedenen Tätigkeiten erstrecken sich auf die Bereiche Chemie, Kunstoffe und Fasern. Knowhow. Konstantes Engagement, um Qualität, nachhaltige Innovation, Zuverlässigkeit zu den eigenen Kunden zu gewährleisten. Nachhaltige Produktion, dafür steht die RadiciGroup. Ihre Produkte – von den chemischen Zwischenprodukten wie die Adipinsäure und Polyamid 6 und 66 bis zu den Technopolymeren und den Fasern – werden in vielen Bereichen verwendet: Automotive, Elektrik und Elektronik, Elektrogeräte, Verbrauchsgüter, Kleidung, Möbel und Sportartikel.

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Rohstoffintegration Produktpalette ständig bereichern Fokus auf R&D Innovation Produktion hochwertiger Erzeugnisse Umweltfreundlichkeit Nachhaltigkeit

Durch Anwendung von internationalen Normen garantiert die Radici Chimica Deutschland GmbH gleichbleibend hohe Qualität und Achtung gegenüber der Umwelt. Seit 2003 sind wir für unser Qualitäts- und Umweltmanagementsystem - ISO 9001 sowie ISO 14001 - zertifiziert. Aufbauend dazu richten wir uns nach der neusten Störfallverordnung (12. BImSchV), besitzen eine eigene Werksfeuerwehr und rüsten unsere Anlagen mit allen sicherheitstechnischen Einrichtungen aus, um so die notwendige Sicherheit der eigenen Mitarbeiter sowie der umliegenden Bevölkerung zu gewährleisten.

I suoi prodotti - dagli intermedi chimici come l’acido adipico alla poliammide 6 e 66, ai tecnopolimeri plastici, sino alle fibre sintetiche - sono utilizzati in numerosi settori: da quello automobilistico a quelli elettrico ed elettronico, degli elettrodomestici, dei beni di consumo, dell’abbigliamento, dell’arredamento e dello sport. I punti di forza di RadiciGroup: • • • • • • •

Integrazione nelle materie prime Ampliamento continuo della gamma prodotti Focus su Ricerca&Sviluppo Innovazione Massima qualità di prodotto Rispetto dell’ambiente Sostenibilità

Grazie all’applicazione di norme internazionali, Radici Chimica Deutschland GmbH garantisce massimi livelli qualitativi e rispetto dell’ambiente. Dal 2003 il suo sistema di gestione della qualità è certificato ISO 9001; il sistema di gestione ambientale è certificato ISO 14001. Il sito è inoltre impegnato a seguire le più recenti disposizioni in termini di protezione contro gli incidenti (12. BImSchV) ed ha attrezzato i propri impianti con tutti i dispositivi di sicurezza tecnica necessari a garantire l’incolumità dei propri dipendenti e della popolazione circostante.


EIN ITALIENER IN DEUTSCHLAND…

un italiano in germania…

Seit nunmehr einem Jahr bin ich hier in Deutschland bei der Radici Chimica Deutschland GmbH angestellt und kann rückblickend eine sehr positive Bilanz ziehen.

È da un anno ormai che lavoro qui in Germania per Radici Chimica Deutschland GmbH e posso dire che il bilancio è assolutamente positivo.

Obwohl ich kein Deutsch konnte und fast keine Erfahrung in der „Chemischen Industrie“ besaß, wurde ich von Radici Chimica herzlich aufgenommen. Normalerweise haben wir Italiener im Ausland mit Vorurteilen zu kämpfen, auch dank unserer Politiker, allerdings wurde ich eines Besseren belehrt - keine Vorurteile und sofortige Akzeptanz seitens meiner neuen Kollegen. Besonders am Anfang stellte ich viele Fragen. Klar, ohne Erfahrung ist es schwierig, sich einzubringen. Aber alle Mitarbeiter unterstützen mich, waren jederzeit verfügbar und nahmen sich stets meiner Sachen an. Mittlerweile bin ich selbständiger geworden und entwickle mich immer weiter. Das vorhandene Arbeitsumfeld sowie die moderne Anlage selbst, sind ideal dafür, sich beruflich weiter zu entwickeln und neue Erfahrungen zu sammeln. Die Arbeit bei Radici Chimica ist sehr genau und durchgeplant. Ich glaube, dass das die typische Qualität der Deutschen ist, an die ich mich recht schnell gewöhnt habe. Auch das Leben außerhalb der Anlage gefällt mir sehr gut, die Natur, die Städte und natürlich das leckerste Bier der Welt. Sicher vermisse ich manchmal das Meer und die Sonne aus meiner Heimatstadt Bari, eine Stadt in der Region Apulien an der Adria. Aber nunmehr fühle ich mich ganz wie zu Hause. Am Ende kann ich ohne Zweifel sagen, dass ich sehr stolz darauf bin, meinen kleinen Beitrag zum Erfolg der Radici Chimica Deutschland GmbH geleistet zu haben und bedanke mich bei allen Mitarbeitern für die entgegengebrachte Unterstützung und hoffe, dass ich und meine Kollegen auch zukünftig den Erfolg des Standortes Tröglitz - Zeitz fördern werden.

Benché non conoscessi il tedesco e avessi poca esperienza nell’ambito dell’industria chimica, sono stato accolto calorosamente da quest’azienda. Ero convinto che all’estero noi italiani fossimo oggetto di pregiudizi, ma mi sono dovuto ricredere. All’inizio riempivo tutti di domande. È difficile dare il proprio contributo quando si è all’inizio del proprio percorso professionale, ma tutti i dipendenti mi hanno sostenuto, sono stati disponibili in ogni momento e si sono sempre interessati ai miei problemi. Nel corso del tempo e grazie al loro aiuto sono diventato autonomo, sono cresciuto sia umanamente che professionalmente. Il polo chimico in cui lavoro è tra i più moderni d’Europa. Fare esperienza in un contesto come questo mi ha permesso e continua a permettermi ogni giorno di migliorare la mia professionalità. Qui tutto è ben organizzato e pianificato. Credo sia quella famosa impostazione ed efficienza tedesca di cui spesso si parla e alla quale mi sono adeguato molto rapidamente. Mi sono trovato benissimo anche al di fuori dell’azienda: la natura, le città e, naturalmente, la birra più buona del mondo. Sicuramente mi mancano il sole e il mare della mia Bari, ma ormai qui mi sento proprio come a casa mia. Sono fiero di aver contribuito, nel mio piccolo, al successo di quest’azienda che compie proprio quest’anno 10 anni. Sono grato a tutti per il sostegno che mi hanno dato e mi auguro di poter continuare insieme a loro questa splendida avventura.

Alessandro Calabrese Assistent des Werksleiters

alessandro calabrese


WAS MACHEN WIR…

CHE COSA FACCIAMO…

Die Radici Chimica Deutschland GmbH produziert am Standort Tröglitz Zeitz einen wichtigen chemischen Grundstoff, die Adipinsäure. Sie ist eine weiße, geruchlose, kristalline Substanz von säuerlichem Geschmack, die hauptsächlich als Ausgangsstoff zur Herstellung von Nylon verwendet wird.

Nella sede di Tröglitz (Zeitz) Radici Chimica Deutschland GmbH è attiva nella realizzazione di un’importante prodotto di base: l’acido adipico. Si tratta di un composto organico solido che si presenta sotto forma di polvere bianca, cristallina, inodore e dal sapore acidulo. L’acido adipico, la cui fama nella storia della chimica è legata proprio all’invenzione del Nylon 66 da parte di Carothers, in ragione delle sue caratteristiche, del suo prezzo e della sua disponibilità sul mercato, è oggi anche un importante anello della chimica degli intermedi. Anche se la maggior parte dei suoi consumi è legata tuttora alla produzione di poliammide (nylon), la crescita dei volumi di acido adipico negli ultimi venti anni è stata determinata anche dalla forte espansione dei poliuretani e delle resine poliestere. Prodotti questi ultimi, che insieme ai plastificanti per PVC e ai lubrificanti sintetici, rappresentano i settori di maggiore utilizzo “extra nylon”. Nell’impianto di Tröglitz (Zeitz) vengono inoltre prodotti l’acido nitrico, il cicloesanone e il cicloesanolo, vale a dire gli intermedi necessari per produrre l’acido adipico. Radici Chimica Deutschland GmbH è dunque autonoma per quanto riguarda l’approvvigionamento dei vari intermedi.

Des Weiteren wird Adipinsäure zur Erzeugung von Polyurethanen (Kunststoffe oder Kunstharze) und Weichmachern eingesetzt. Die für die Herstellung von Adipinsäure benötigten Grundstoffe wie Salpetersäure, Cyclohexanon und Cyclohexanol werden ebenfalls in der Anlage Tröglitz - Zeitz erzeugt. Damit verfügt die Radici Chimica Deutschland GmbH über eine der modernsten Anlagen dieser Art weltweit und ist somit unabhängiger in Bezug auf die Beschaffung von Basisprodukten.

PHENOL Fenolo

STEFANO BELLOLI

AMMONIAK

WASSERSTOFF

Ammoniaca

Idrogeno

SAUERSTOFF (luft) Ossigeno (aria)

Katalytische Hydrierung

Katalytische Oxidation

Idrogenazione catalitica

Ossidazione catalitica

SUPEROL – GEMISCH Superol - Miscela

Katalytische Oxidation Ossidazione catalitica

Acido Nitrico

(Cyclohexanol +Cyclohexanon)

ROHSTOFFE - Materie Prime ZWISCHENPRODUKTE - Prodotti intermedi

SALPETERSÄURE

ADIPINSÄURE Acido Adipico

RADIMIX (MAB 456)

ENDPRODUKTE - Prodotti finali

ROHSTOFFE ZWISCHENPRODUKTE ENDPRODUKT

MATERIE PRIME PRODOTTI INTERMEDI PRODOTTO FINALE

Adipinsäure, besser Butan - Dicarbonsäure, wird aus den Produkten Superol und Salpetersäure hergestellt. Superol ist ein Gemisch aus Cyclohexanon und Cyclohexanol, welches durch eine selektive Hydrierung von Phenol und einer nachgeschalteten Destillation hergestellt wird. Die notwendigen Rohstoffe Phenol und Wasserstoff werden extern bezogen und in der Superol - Anlage des Adipinsäurekomplexes verarbeitet.

L’acido adipico, o meglio l’acido butandicarbossilico, è prodotto a partire dal Superol e dall’acido nitrico. Il Superol è una miscela di cicloesanone e cicloesanolo che si ottiene dal fenolo mediante idrogenazione selettiva e successiva purificazione mediante distillazione. Le materie prime necessarie, ovvero il fenolo e l’idrogeno, vengono acquistate all’esterno e utilizzate per la produzione di Superol in un impianto inserito nel complesso per la produzione dell’acido adipico.

Salpetersäure wird nach dem klassischen Oswald - Verfahren durch die Oxidation von Ammoniak an Platin - Rhodium - Netze (Katalysatoren) hergestellt. Bei hoher Temperatur (ca. 920 °C) entsteht Stickstoffmonoxid, das durch schrittweise Nachoxidation zu Stickstoffdioxid und dann

L’acido nitrico viene prodotto con il classico processo Ostwald tramite ossidazione dell’ammoniaca in presenza di catalizzatori a base di platino e rodio. Ad elevata temperatura (ca. 920 °C) si forma del monossido di azoto che, attraverso ulteriori passaggi successivi di ossidazione, viene


ROHSTOFFE, ZWISCHENPRODUKTE, ENDPRODUKT

im Absorptionsturm mit Wasser zu ca. 65% iger Salpetersäure umgesetzt wird. Das Herstellungsverfahren für die Adipinsäure kommt aus Novara - Italien und wurde durch RADICI sehr bekannt. Als erstes erfolgt die Herstellung von Roh-Adipinsäure.

prima trasformato in biossido di azoto e quindi, una volta assorbito in acqua in una colonna apposita, in acido nitrico al 65%. Il processo produttivo dell’acido adipico è ben conosciuto da RadiciGroup. Già prima del progetto Radici Chimica Deutschland GmbH infatti, il Gruppo era attivo nella produzione di adipico presso il sito novarese di Radici Chimica SpA.

In Gegenwart von Kupfer - Vanadium - Katalysatoren oxidiert Superol zu Adipinsäure, dabei dient Salpetersäure als Oxidationsmittel. Anschließend durchläuft die Roh-Adipinsäure einen Trenn- und Reinigungsprozess, wo sich letztendlich die reine Adipinsäure herausbildet und abschließend gewaschen, getrocknet und pneumatisch in die Vorratssilos befördert wird.

Il processo produttivo si articola in due fasi: produzione di acido adipico grezzo e purificazione dell’acido adipico. In presenza di catalizzatori a base di rame e vanadio, l’intermedio acido nitrico ossida il Superol con formazione di acido adipico. Tale acido adipico grezzo così formatosi viene separato e purificato con formazione di acido adipico puro che viene lavato, essiccato ed inviato ai magazzini di stoccaggio.

Stefano Belloli (Leiter Produktion)


Eigenschaften sowie Verwendungsmöglichkeiten der Adipinsäure

Caratteristiche e impieghi dell’acido adipico

• Summenformel: C6H10O4

• Formula chimica:

• Farb- und geruchloser Feststoff in Form eines weißen Pulvers

• Sostanza solida sotto forma di cristalli bianchi e inodore

• Saurer Geschmack

• Sapore acidulo

• Nicht giftig, aber augenreizend

• Non tossico, ma irritante per gli occhi

• Vorprodukt der Kunststoffindustrie (Polyamid 6.6)

• Prodotto di base per: l’industria delle materie plastiche

• Elastomere • Weich- und Hartschäume

C6H10O4

(poliammide 6,6), elastomeri, schiume elastiche e dure • Acidificanti (E 355), loro adipati (E356 e E357), succedaneo

• Säuerungsmittel (E 355), ihre Adipate (E356 und E357),

per l’acido tartarico

Ersatz für Weinsäuren L’acido adipico si trova anche in natura e in quantità considerevole, Kommt in nennenswerten Mengen auch in der Natur vor, wie zum

per esempio nella barbabietola da zucchero e nella barbabietola

Beispiel in der Zuckerrübe und in Roter Bete.

rossa.

DER WEG DES URGESTEINS 001… Nach mehreren Vorgesprächen und Einstellungstests war es endlich soweit. Am 01.04.1998 flogen die ersten deutschen Kollegen, ausgewählt für den neuen Adipinsäurekomplex in Tröglitz - Zeitz, nach Italien. Der harte Kern des sogenannten Urgesteins, hatte sich bisher beruflich mehr auf die Veredlung von Teer und Rohöl spezialisiert. Doch von der Umgestaltung der ostdeutschen Industrielandschaft, wie z. B. des mitteldeutschen Chemiedreiecks, war auch das ehemalige „Hydrierwerk Zeitz“ betroffen. Der Anlagenbestand wurde zurück gebaut und das Industrieareal für Neuansiedlungen vorbereitet. Damit war auch eine berufliche Neuorientierung für das Urgestein verbunden. In Novara angekommen, dem Stammsitz des Unternehmens Radici Chimica SpA, wurden wir von Herrn Angelo Radici, dem Präsidenten der RadiciGroup, begrüßt. Insbesondere seine Worte: „Gehen wir gemeinsam das Abenteuer an“, haben sich bei mir eingeschliffen. Mit der Realisierung einer ca. 200 Mio. Euro - Investition hat das Unternehmen Radici Chimica glücklicherweise den entscheidenden Impuls zur Revitalisierung des Industriestandortes Tröglitz - Zeitz gegeben. Durch meine Mitarbeit im Projektteam „Adipinsäureanlage“ konnte ich mich intensiv mit den technologischen und technischen Besonderheiten der Adipinsäureherstellung auseinandersetzen. Für mich war es beeindruckend, wie sich das kleine Radici - Team gegenüber dem übermächtigen Anlagenbau - Unternehmen KRUPP UHDE behauptet hatte! Die erste wichtige Hürde bei der Errichtung des Adipinsäurekomplexes wurde am 31.08.1999, mit symbolischem Spatenstich, übersprungen. Nach nur 24 Monaten Bauzeit konnte der erste Teilkomplex, die Salpetersäureanlage, den Probebetrieb aufnehmen. Unvergessliche Höhepunkte der Inbetriebnahmephase der Adipinsäure-

IL PERCORSO DELLA NOSTRA AVVENTURA… 1° aprile 1998. È questa la data in cui, finalmente, l’avventura ha iniziato a prender forma. Dopo vari colloqui e test attitudinali, tutto era pronto: i primi dipendenti tedeschi selezionati per il nuovo complesso di produzione dell’acido adipico di Tröglitz (Zeitz) volarono in Italia. Si trattava di un team di persone, di cui anch’io facevo parte, specializzato soprattutto nel trattamento del catrame e del petrolio. Una volta giunti a Novara, sede centrale di Radici Chimica SpA, fummo accolti da Angelo Radici, Presidente di RadiciGroup. Quello che ci disse quel giorno, mi è rimasto impresso in maniera indelebile. Ancora ricordo le sue parole: “Affrontiamo insieme quest’avventura”. L’investimento complessivo per la progettazione e costruzione dell’intero sito produttivo di Tröglitz (Zeitz) fu di circa 200 milioni di euro. RadiciGroup affrontò questo importante impegno economico ottenendo le risorse finanziarie con capitale proprio, con finanziamento da primari istituti di credito italiani e con contributi sia del Land SachsenAnhalt, sia della repubblica Federale Tedesca. Io, come dicevo, ero parte del team impegnato nella realizzazione dell’impianto produttivo di acido adipico e questo mi permise di toccare con mano e vedere quante fossero le problematiche tecniche con cui ogni giorno ci si doveva confrontare. Fui impressionato da come il “piccolo” team di Radici riuscì a gestire il progetto imponendosi sulla KRUPP UHDE, un’importante impresa tedesca per la costruzione di impianti. Il primo grande passo per la costruzione del complesso fu compiuto il 31 agosto 1999, con la posa simbolica della prima pietra. I test di funzionamento per la prima parte del complesso, vale a dire l’impianto per la produzione dell’acido nitrico, iniziarono dopo soli 24 mesi di lavoro. Tra i momenti più indimenticabili che hanno caratterizzato la fase di messa in funzione di Radici Chimica Deutschland GmbH, ricordo l’avviamento dei reattori di ossidazione. Era il dicembre del 2001. Ri-


DER WEG DES URGESTEINS 001…

anlage waren für mich der Start der Oxidationsreaktoren im Dezember 2001 sowie die erste Adipinsäure - Big Bags - Befüllung im Januar 2002. Auf dem Weg zum Erfolg waren natürlich auch kritische Situationen zu meistern, doch das machte die Arbeit zusätzlich interessant. Dieses Jahr feiern wir bereits das 10 jährige Bestehen unseres Adipinsäurekomplexes. Aus diesem Grund möchte ich mich an dieser Stelle für die abenteuerliche Entscheidung von Radici Chimica bedanken, am Standort Tröglitz - Zeitz investiert zu haben. Dadurch konnten ca. 200 Mitarbeiter im zurückliegenden Betriebszeitraum einen sicheren Arbeitsplatz erhalten. Nicht nur die Anlage wird älter, sondern auch das Urgestein. Deshalb findet auch in unserem Unternehmen ein schrittweiser Generationenwechsel statt, um den zukünftigen Betrieb der Anlage zu gewährleisten. Für die Zukunft wünsche ich unserem Anlagenkomplex auch weiterhin eine qualitätsgerechte und störungsfreie Betriebsweise, sowie einen optimalen Absatz der Finalprodukte.

cordo poi il primo caricamento dei big bag con l’acido adipico nel gennaio del 2002. Condividere l’avventura di quest’azienda mi ha dato davvero tante soddisfazioni. Certo non sono mancati i momenti difficili, ma anche questo credo faccia parte del gioco, no? Per certi versi credo che siano state proprio le difficoltà a rendere ancora più interessante il mio lavoro! Quest’anno festeggiamo il nostro 10° anniversario. Un bel traguardo davvero. Per questo vorrei dire grazie al Gruppo al quale apparteniamo per avere coraggiosamente investito nella sede di Tröglitz (Zeitz). Una scelta che in tutti questi anni ha garantito a circa 200 dipendenti un posto di lavoro sicuro. Gli anni sono passati non solo per l’impianto, ma anche per le persone che hanno fatto, e continuano a fare, la storia di quest’azienda. Ai “vecchi pilastri” si sono affiancati nuovi giovani dipendenti, giovani che vogliamo siano il futuro di Radici Chimica Deutschland GmbH. Auguro al nostro complesso un futuro ricco di soddisfazioni.

Dietmar Augustin Technologe für Adipinsäure Belegschaftsnummer 001

Unsere Urgesteine

I nostri “pilastri”

002 Bandel, Lutz

009 Rauschenbach, Roland

002 Bandel, Lutz

009 Rauschenbach, Roland

003 Blaschta, Dietrich

010 Sachsenroeder, Birgit

003 Blaschta, Dietrich

010 Sachsenroeder, Birgit

004 Helbing, Norbert

011 Scheller, Ulrich

004 Helbing, Norbert

011 Scheller, Ulrich

005 Kaufmann, Edmund

012 Weiss, Horst

005 Kaufmann, Edmund

012 Weiss, Horst

006 Kuechler, Holger

013 Werner, Michael

006 Kuechler, Holger

013 Werner, Michael

007 Pigors, Thomas

014 Meinecke, Karen Inga

007 Pigors, Thomas

014 Meinecke, Karen Inga

008 Premsler, Heinz - Thomas

008 Premsler, Heinz - Thomas


QUALITÄT IST UNS WICHTIG…

L’IMPORTANZA DELLA QUALITÀ…

Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2001 wird hier am Standort Tröglitz - Zeitz die „Weiße Kunst“ betrieben. 10 Laboranten analysieren die Qualität und Zusammensetzung aller im Werk anfallenden Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukte. Da wir unseren Kunden eine sehr hohe Qualität bieten wollen, messen wir mit den modernsten Verfahren, um auch kleinste Verunreinigungen in den Produkten zu bestimmen.

Dal 2001 in Radici Chimica Deutschland GmbH è operativa una struttura, chiamata “Weiße Kunst“, che avvalendosi di personale tecnico altamente qualificato è deputata al controllo e alla gestione del sistema qualità. Nel corso del tempo l’azienda ha sempre puntato e investito sull’efficienza e la qualità dei processi di produzione, dei prodotti e dei servizi, utilizzando nuove tecnologie e sistemi innovativi. La qualità riveste un ruolo di centrale importanza in Radici Chimica Deutschland GmbH, è una proprietà interiorizzata all’azienda stessa. Know-how, esperienza, integrazione nella filiera della poliammide. Questi i punti di forza di Radici Chimica Deutschland GmbH.

Die Radici Chimica Deutschland GmbH ist in der Lage eine Vielzahl von Substanzen zu bestimmen, die nur noch ein 10 Millionstel eines Ganzen darstellen.

Angewandte Verfahren • • • •

Tecniche analitiche utilizzate

Gaschromatographie Titration pH- und Leitfähigkeitsmessung Ionenchromatographie

• • • •

Um eine solche Genauigkeit zu garantieren, arbeiten alle Mitarbeiter des Labors konzentriert und eng zusammen. In nun über 10 Jahren, konnten wir unseren Kunden eine immer gleichbleibend hohe Produktqualität garantieren. Dies ist natürlich nur durch die permanente Kontrolle aller Produktionsabläufe möglich. Durch die fast stündlich erfolgende Probeentnahme aus allen Prozessstufen durch das Anlagenpersonal, sind wir im Stande, sofort bei Auftreten von Abweichungen zu reagieren, um Qualitätsverluste zu vermeiden. Wir blicken in den letzten 10 Jahren auf eine erfolgreiche und mit sehr viel Erfahrung verbundene Zeit zurück und hoffen auf noch viele weitere produktive Jahre.

Gascromatografia Titolazione pH-metria e conduttometria Cromatografia ionica

Durante questi 10 anni Radici Chimica Deutschland GmbH ha sempre saputo assicurare ai propri clienti un’elevata qualità di prodotto. Un risultato che è stato possibile ottenere grazie ai costanti controlli di tutti i cicli di produzione. Il controllo di processo in linea, unitamente a puntuali verifiche a campione, ci permettono di intervenire in maniera tempestiva nel caso di anomalie produttive, evitando così di compromettere la qualità dei prodotti finiti. Nel corso degli anni abbiamo raggiunto importanti risultati e ci auguriamo di poter continuare a raggiungerli anche in futuro, puntando ad un miglioramento continuo.

Das Laborteam

EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT… In naher Zukunft kommen einige wichtige Projekte auf die Radici Chimica Deutschland GmbH zu. Das wohl wichtigste wird sein, die Dampfversorgung ab 2013 für unseren Anlagenkomplex zu gewährleisten. Wie allgemein bekannt, wird unser derzeitiger Versorger, das Kohle - Kraftwerk in Mumsdorf stillgelegt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die anstehende Wiederholungszertifizierung unseres integrierten Managementsystems. Das bestehende Qualitäts- und Umweltmanagementsystem soll schrittweise durch ein Energie- und Arbeitsschutzmanagementsystem nach den Normen DIN EN ISO 16001 und BS OHSAS 18001 erweitert werden. Die Realisierung ist bis Ende 2012 angestrebt. Dadurch wird es

UNO SGUARDO AL FUTURO… Per il futuro Radici Chimica Deutschland GmbH ha in programma alcuni importanti progetti. Il più significativo? La realizzazione, a partire dal 2013, di una centrale termica per la produzione di vapore (necessario alle diverse attività produttive dell’impianto chimico). Tale centrale andrà così a sostituire quella di Mumsdorf, attuale fornitrice di vapore per Radici Chimica Deutschland GmbH. Un altro importante progetto è l’ampliamento del sistema di gestione integrata. L’attuale sistema di gestione della qualità e dell’ambiente verrà gradualmente esteso includendo un sistema di gestione dell’energia e della protezione sul luogo di lavoro, in conformità alle


EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT…

norme DIN EN ISO 16001 e BS OHSAS 18001. Un ampliamento questo, che l’azienda conta di realizzare entro la fine del 2012 e che le permetterà di uniformarsi alle direttive attuali.

möglich, uns den aktuellen Vorgaben anzupassen und auf Änderungen seitens des Gesetzgebers besser reagieren zu können. Wie Herr Augustin in seinem Beitrag abschließend erwähnt hat, wird das Urgestein älter. Auch die Radici Chimica Deutschland GmbH zieht Überlegungen in Betracht, wie der schrittweise Generationenwechsel vollzogen werden kann. Der „Demographische Wandel“ in Deutschland ist im vollen Gange. Der Altersaufbau der Bevölkerung war zu Beginn des 20. Jahrhunderts pyramidenförmig. Viele Kinder und Jugendliche bildeten das breite Fundament, mit zunehmendem Alter nahm die Zahl der Menschen eines Jahrgangs relativ gleichmäßig ab. Seit Anfang der 70iger Jahre veränderte sich jedoch die Alterspyramide. Drastisch sinkende Geburtenraten haben ihr Fundament verkleinert. Die Spitze wurde durch die steigende Lebenserwartung immer breiter. Für die Arbeitswelt bedeutet dies: „Schon in wenigen Jahren wird es kaum noch möglich sein, Belegschaften zu verjüngen, weil die jüngere Generation nicht in dem benötigten Umfang nachwächst“. Wir sind bestrebt den Generationswechsel voranzutreiben, in dem wir unser Personal entsprechend schulen und auf die zukünftigen Aufgaben vorbereiten. Dies geschieht natürlich in Anwesenheit unserer erfahrenen Mitarbeiter, die ihr Know - How nach bestem Wissen weitergeben. Nicht nur das Urgestein wird älter, auch der Anlagenkomplex selbst. Aus diesem Grund liegt uns sehr viel daran, die Anlage stets zu warten und auf den neusten Stand der Technik zu bringen. Dazu nutzen wir die regelmäßigen Abstellungen, um notwendige Reinigungen, Wartungen und Reparaturen an der Anlage zu tätigen. Spülabstellungen erfolgen mehrmals jährlich, größere Abstellungen zur Sicherheitsüberprüfung der überwachungspflichtigen Anlagen erfolgen aller 5 Jahre. Die letzte große Abstellung wurde im Juni 2011 erfolgreich durchgeführt. Dabei wurden einige Optimierungen an der Anlage vorgenommen.

Um nur einige zu nennen… • • • • • • •

Gleitringdichtung in den Kristallisatoren Lärmeinhausung um die Zellradschleusen Austausch Plattenwärmetauscher Zentrifugen Optimierung der Oxidatoren Austausch und Instandsetzung von Motoren und Pumpen Austausch von Leitungen

Come sottolineato da Dietmar Augustin nella conclusione del suo articolo, Radici Chimica Deutschland GmbH sta programmando la gestione del progressivo ricambio generazionale dei suoi dipendenti. L’andamento demografico in Germania sta cambiando in modo significativo rispetto al passato. Un cambiamento ben visibile comparando i due grafici qui riportati: quello in cui si rappresentano le fasce di età della popolazione all’inizio del XX secolo e quello relativo alle fasce di età della popolazione negli anni settanta. Tassi di nascita in calo e aumento dell’aspettativa di vita. Per il mondo del lavoro questo significa che fra pochi anni sarà sempre più difficile realizzare un turnover dei dipendenti. Oggi uno degli obiettivi principali di Radici Chimica Deutschland GmbH è quello di investire sui giovani, dare loro un’adeguata formazione trasmettendogli tutto il know-how di cui l’azienda, attraverso i suoi dipendenti più esperti, dispone. Tutto questo affinché abbiano gli strumenti migliori per affrontare le sfide future! Investimenti sulle persone dunque, a cui si affiancano quelli sugli impianti. La manutenzione costante di questi ultimi è un aspetto importantissimo.

Tra le attività… • • • • • • •

Tenuta meccanica dei cristallizzatori Barriera antirumore attorno alle rotocelle Sostituzione degli scambiatori a piastre Ottimizzazione centrifughe Ottimizzazione dei reattori di ossidazione Sostituzione e riparazione di motori e pompe Sostituzione di tubazioni


UNSERE LEIDENSCHAFT FÜR SPORT…

LA NOSTRA PASSIONE PER LO SPORT…

Schon immer legte die RadiciGroup einen besonderen Wert auf den Sport: angefangen vom Fußball bis hin zum Skifahren, vom Schwimmen bis hin zum Tennis und Rugby. Begeisterung, Leidenschaft, Wettbewerb und Einsatzbereitschaft sind typische Eigenschaften beim Sport.

Da sempre RadiciGroup nutre una particolare attenzione per lo Sport: dal calcio allo sci, al nuoto, sino al tennis e al rugby. Entusiasmo, passione, competizione, spirito di sacrificio sono elementi distintivi dell’attività sportiva. Valori nei quali il nostro Gruppo crede fortemente. RadiciGroup non solo sostiene da tempo associazioni e club sportivi presenti sui territori nei quali opera, ma promuove all’interno delle proprie aziende attività sportive che vedono coinvolti i dipendenti. L’area chimica di RadiciGroup non è nuova a giornate all’insegna dello Sport. Lo scorso anno per esempio, dal 17 al 19 settembre, i dipendenti di Radici Chimica di Novara e Mendrisio hanno incontrato i colleghi tedeschi a Naumburg, vicino a Zeitz, per condividere con loro una tre giorni tutta sportiva. Quest’anno invece, a maggio, in occasione dell’iniziativa Fabbriche Aperte in Radici Chimica, a Novara, sono stati i dipendenti tedeschi di Radici Chimica Deutschland GmbH a raggiungere i colleghi italiani. Sfide a calcetto, beach volley, calcio balilla, ma anche tanti momenti per stare insieme, conoscersi, rafforzare quello spirito di squadra che rappresenta uno dei punti di forza di un’azienda.

Werte, die unserem Konzern stark vertraut sind. Die RadiciGroup fördert nicht nur die lokalen Vereine und Klubs, sondern auch die Initiativen die die Mitarbeiter involvieren. Für die Sparte Chemie der RadiciGroup sind die Sporttage nichts Neues. Letzes Jahr zum Beispiel haben sich die Mitarbeiter der Radici Chimica Novara und Mendrisio vom 17. bis 19. September mit den deutschen Kollegen getroffen um drei Sporttage zusammen zu erleben. Dieses Jahr, aus Anlaß des Tages der Offenen Tür in Novara, sind einige Mitarbeiter von Radici Chimica Deutschland nach Novara gefahren, um die italienischen Kollegen zu treffen. Fußball, Beach Volleyball, Tischkicker, Wettkämpfe, aber auch viele andere Gelegenheiten um zusammen zu sein, sich kennenzulernen, stärken den Mannschaftgeist der eine der Stärken für eine Firma ist. Unser Konzern hat sicherlich eine industrielle Dimension, aber wir sind alle davon überzeugt dass man sowohl in den Geschäftstätigkeiten, als auch in den sportlichen Aktivitäten Leidenschaft, Bestimmtheit, Motivation und Respekt für die Regeln braucht. Gesamtkoordination der Ausgabe Voices „Radici Chimica Deutschland GmbH: 10 JAHRE LEIDENSCHAFT FÜR DIE CHEMIE…“: Christian Werner Assistent für Arbeitssicherheit , Radici Chimica Deutschland GmbH

Il nostro Gruppo è una realtà industriale, certo, ma siamo convinti che nell’attività imprenditoriale, proprio come in quella sportiva, servano passione, determinazione, tecnica, motivazione. Rispetto delle regole. E pensiamo che sia proprio grazie a questi presupposti che si possano raggiungere importanti obiettivi.


EIN DANKESCHÖN AN ALLE MITARBEITER…

UN GRAZIE, A TUTTI I DIPENDENTI…

Ich bedanke mich herzlich bei allen Mitarbeitern der Radici Chimica Deutschland GmbH. Danke für ihr Engagement, ihre Bestimmtheit, für den Beitrag den Jeder zum Wachstum und Erfolg dieser Firma beigetragen hat. Zusammen mit Ihnen wünschen wir uns noch weitere Herausforderungen bewältigen zu können. Dies ist ein Abenteuer, dass uns im Laufe der Zeit viel Freude bereitet hat. Ein Dankeschön an Alle.

Un grazie sincero a tutti i dipendenti e collaboratori di Radici Chimica Deutschland GmbH. Grazie per il loro impegno, per la loro determinazione, per l’importante contributo che ciascuno di essi ha dato alla crescita e al successo di quest’azienda. Insieme a tutti loro ci auguriamo di poter continuare a condividere questa sfida. Un’avventura che nel corso del tempo ha saputo regalarci tante grandi soddisfazioni. Un grazie, a tutti.

Angelo Radici, Präsident der RadiciGroup Luigi Gerolla, Direktor Business Units Kunststoff und Chemie der RadiciGroup

Almeroth, Lars Altenburg, Dirk Altvater, Lutz Augustin, Dietmar Bandel, Lutz Becher, Thomas Beckel, Steffen Beyer, Andre Blaschta, Dietrich Bochnia, Mike Boehm, Maik Boerner, Hans Borchert, Frank Brauer, Simone Breuss, Hartmut Brunne, Mike Calabrese, Alessandro Christof, Dirk Cornelius, Juergen Cornelius, Ruediger

Czerwinski, Swen Dalchow, Eckhard Dallek, Mario Dammenhayn, Olaf Deutrich, Gabriela Dorias, Lars Dostmann, Ronny Dressler, Peter Drose, Lutz Eggert, Axel Eichstaedt, Christian Fickler, Axel Fleischer, Pamela Frank, Bianka Frank, Mario Freyberg, Andreas Froehlich, Joerg Frommhold, Jan Gabler, Denis Gaudig, Karsten

Gebhardt, Kathrin Geidel, Silvio Geyer, Heiko Gieler, Juergen Horst Girke, Rolf Glatzhoefer, Klaus-Dieter Goldstein, Jens Gottschling, Frank Gronschewski, Jan Grosse, Thomas Habicht, Mark Haedrich, Bernd Haensel, Mathias Hahnemann, Katja Hammerschmidt, Kevin Hannersdoerfer, Bernd Hartmann, Simone Harzendorf, Enrico Heinecke, Uwe Helbing, Norbert

Herrmann, Simone Hiller, Margitta Hobohm, Volker Hoeber, Yves Hoerl, Dolores Hofmann, Gunter Jacob, Lutz Juenemann, Ralf Kabisch, Steffen Kahnt, Frank Kaufmann, Edmund Kirchhof, Uwe Kittel, Ingo Klaering, Carsten Koba, Ruediger Koerting, Jens-Uwe Konrad, Steffen Krause, Jana Krause, Susan Krauss, Christoph


Krebs, Thomas Kretschmer, René Kriesche, Daniel Kucz, Horst Kuechler, Holger Kuehn, Albrecht Kuehn, Jens Kuntke, Eckhard Kuntze, Maik Langer, Ronny Lattauschke, Dirk Lemser, Joerg Loth, Roswitha Ludwig, Frank Luebke, Felix Luetzkendorf, Bernd Maetzold, Bodo Matthes, Sabine Meinhardt, Jens Menzel, Ulrich Metzner, Jens Meuschke, Marcel Meuschke, Steffen Meyer, Steffen Meyer, Thoralf Muehl, Thomas Mueller, Joerg Neubert, Andre

Nicodemus, Marco Nix, Stefan Oehler, Heiko Oeler, Jan Oestreicher, Jens Osdoba, Joachim Peschke, Thomas Petzold, Marco Pierard, Lars Pigors, Thomas Pippel, Andreas Plewnia, Maik Premsler, Heinz-Thomas Quaas, Uta Radau, Steffen Raedisch, Steven Raethel, Rolf Rasch, Stephan Rauschenbach, Roland Rehnert, Maik Reiche, Stephan Reissmann, Anja Reissmann, Norbert Renner, Jens Richter, Danny Richter, Yvonne Rieger, Mike Rockstroh, Holger

RADICI PARTECIPAZIONI SPA Operating headquarters: Via Ca’ Antonelli, 55 - 24024 Gandino (BG) - IT Phone +39 035 715411 - Fax +39 715 616

Roeding, Michael Ruediger, Heinz Ruediger, Rene Ruzicka, Gerd Sachsenroeder, Birgit Sachsenroeder, Steffen Schablowski, Christina Schaefer, Olaf Scheller, Ulrich Schettler, Jochen Schmidt, Susann Schneider, Steffen Schoenewald, Dirk Schoenewald, Maximilian Schramm, Wolfgang Schreiner, Marco Schrimpf, Grit Schrimpf, Sebastian Schroeter, Dana Schubert, Manfred Schulze, Christin Schumann, Mario Schwarz, Andrea Schwarz, Thomas Seifert, Ramona Seiffert, Mario Silz, Daniel Sommer, Bernd

Sporn, Nils Straube, Marcel Suelflow, Kai Suelzner, Mirko Tassan, Frank Thiericke, Ronny Timmel, Cornelia Uhlmann, Kai von Rhein, Hubert Wawrzyniak, Juergen Weckel, Hans-Juergen Wedekind, Uwe Weihe, Konstanze Werner, Christian Werner, Edgar Werner, Michael Wiehr, Heike Wilfling, Klaus Wolf, Ralf Wolff, Thomas Zemlin, Helmut Zenker, Sven Zoerner, Dietmar Zorn, Petra Belloli, Stefano Zara, Mirco

VOICES - Managing Editor: Filippo Servalli Editor: Cristina Bergamini Art Direction: MoltiMedia.it - Bergamo (BG) Printing: Tecnostampa - Seriate (BG)

Administrative headquarters: Via Ugo Foscolo, 152 - 24024 Gandino (BG) - IT www.radicigroup.com e-mail: news@radicigroup.com

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