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TAGEBUCH

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Die Stadt Seßlach hätte sich ganz bestimmt in ihrem Jubiläumsjahr - am 12. März jährt sich zum 675. Mal die Verleihung des Stadtrechts (mit Braurecht) durch Kaiser Ludwig IV. dem Bayern - alles andere als eine Haushaltssperre gewünscht. Die musste Bürgermeister Hendrik Dressel nun Mitte Februar verhängen. Vorausgegangen war eine Beratung mit den Vorsitzenden der im Stadtrat vertretenen Fraktionen vier Wochen zuvor. Die kamen am Ende zu dem Ergebnis, dass „auf Grund der schwierigsten Haushaltssituation seit 30 Jahren“ (Hendrik Dressel) Projekte für das Jubiläum gestrichen werden müssen. Eines dieser Vorhaben hatte zum Faschingsausklang in der Hochburg der fröhlichen Narretei realisiert werden sollen. Es sollte sogar den Auftakt für das Jubiläumsjahr bilden: Zusammen mit der Akademie für bildende Künste (München) war vorgesehen, in der Luitpoldstraße - Seßlachs Hauptschlagader zwischen dem Geyersberger und dem Hattersdorfer Torturm - weiß-rote Bänder von Haus zu Haus zu spannen. Und die sollten mit den Namen der Einwohner bedruckt sein. Hinter der Idee stand der Wille, Verbundenheit zu dokumentieren. Bänder verbinden die Bewohner der Stadt. Bilden ein Dach, unter dem gefeiert wird. Schaffen ein feierliches Jubiläumsbild. Fünf Studenten des Lehrstuhls für Gestalten im Freiraum hatten für ihre Empfehlung (Kunstprojekt „Sesslach rockt“) geworben. So stand es auch noch im Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Seßlach in der Ausgabe vom 14. Januar. Doch daraus wurde nun nichts. Aber die Verantwortlichen geben nicht auf. Wenigstens die Namen der Kinder Seßlachs sollen auf den Bändern erscheinen, sie sollen „die Zukunft dieser Stadt präsentieren“. Ungebrochen steht aber weiterhin die Absicht im Raum, mit vielfältigen Aktivitäten im Rahmen des Jubiläums Zeichen zu setzen (siehe Seiten 36 bis 41). Wenn Bürgermeister Hendrik Dressel sicherlich nicht leichten Herzens sagen muss, dass „Kunstprojekte nur verwirklicht werden können, wenn durch Zuschüsse und Sponsoring keine Eigenmittel eingebracht werden müssen“, werden dennoch mancherlei Vorbereitungen für das Fest voller Optimismus in starkem Selbstbewusstsein getroffen. Erster Höhepunkt ist am Freitag, 12. März, wenn Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Gästeschar anführen wird. Zeichen setzen - das will Seßlach zum Beispiel mit einem Festakt in der St. Johanneskirche. Nichts kann das enge Miteinander zwischen politischer und Kirchengemeinde wohl besser dokumentieren. Pfarrer Stefan Fleischmann würdigt namens der katholischen Gemeinde auf Seite 37 das enge Miteinander. Seßlach, in seinem Kerngebiet katholisch geprägt und seit altersher stark nach Bamberg orientiert, hat im Zuge der Gemeindeund Landkreisreform vor rund 40 Jahren mit Heilgersdorf und Gemünda zwei Ortschaften hinzubekommen, die mehrheitlich dem evangelischen Bekenntnis zuzuordnen sind. Das gute Einvernehmen der Geistlichen beider Konfessionen, das sich in der Alltagsarbeit widerspiegelt, wirkt sich auf das gesamte städtische gesellschaftliche Leben positiv aus. Denn dieser Gemeinschaftsgeist ist auch dann noch gefragt, wenn das Jubiläum „675 Jahre Stadtrecht“ längst verklungen ist. Der Stadtteil Heilgersdorf kann nämlich 2011 auf sein 650-jähriges Bestehen zurückblicken. Und der Nachbar Gemünda am anderen Ende des Stadtbereichs trifft schon Vorbereitungen für seine 1175-Jahr-Feier im Jahr darauf. Noch heuer werden in Gemünda Passionsspiele aufgeführt, andernorts ein eher in katholischen Gegenden gepflegter Brauch. So sind eben die Zeichen der Zeit in Seßlach.

INHALT

Nr. 59

52 Seiten

REPORT 4 Ein leiser Abschied Landrat a.D. Helmut Knauer † 12 Hand in Hand..., Stadt und Land 20 „Grüne Giganten“ der Dörfer 24 Auf dem Weg zum Tisch des Herrn - Konfirmanden im Rodachtal 30 Trachtenschau in Ahorn 33 Ahorn sichert 95 Schulklassen Schwimmunterricht 46 Schnuppern im Internet 50 Mein Portrait Elke Protzmann, Bezirksrätin und stellvertretende Landrätin

PROMO 8 Edle Schmuckzeit Ein Holzwurm in Bad Rodach 32 Fit in den Frühling - Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit UNTERHALTUNG 22 Horoskop 23 Kreuzworträtsel SERIE 7 Für unsere Jüngsten: Der kleine Nachtwächter 48 Ihr gutes Recht: Wie kann sich der Vermieter schützen? 49 Der Sportwagen für ein neues Denken - Alfa Rome MiTo

Titel: Winter ade, Frühling in den Thermen

Herausgeber

Veitenstein Media GmbH Geschäftsführer Heiko Bayerlieb

Redaktionsleitung

Horst Mitzel kommunikation1610@t-online.de

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Stefanie Dietz 09561 / 35 42 70 Mobil 0176 / 62 14 75 69

Vertrieb: Kostenlose Zustellung zum Mo-

natsanfang in alle erreichbaren Haushalte in Bad Rodach, Meeder, Weitramsdorf, Seßlach, Ahorn, Itzgrund, Ummerstadt, Straufhain, Bad Colberg-Heldburg, Westhausen. Erhältlich auch bei mehreren Verteilerstellen im Rodachtal und in weiteren Teilen der Landkreise Coburg und Hildburghausen.

Layout / Publishing

Fabian Sagodi, Ayhan Durukan

Druck

Bayreuth Druck + Media GmbH & Co. KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth

Foto: ThermeNatur Bad Rodach

Hausanschrift

Veitenstein Media GmbH Hambacher Weg 12 96450 Coburg Telefon: 0 95 61 / 35 42 70 Telefax: 0 95 61 / 35 42 69

Auflage:

13.500 Exemplare

E-Mail: redaktion@nachtwaechter-magazin.de Internet: www.nachtwaechter-magazin.de

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Bürgermeisterwahlen im Rodachtal Im Thüringer Bereich des Rodachtals werden die Wahlberechtigten bald wieder zu den Urnen gerufen. In allen Städten und Gemeinden des Freistaates Thüringen, in denen ehrenamtliche Bürgermeister arbeiten, läuft die sechsjährige Wahlperiode ab, stehen 2010 Neuwahlen an. Im Rodachtal gilt das für Ummerstadt, Bad Colberg-Heldburg und Westhausen. Nur Hellingen und Mendhausen (beide Landkreis Hildburghausen) bilden Ausnahmen. Dort läuft die Amtszeit der Kommunalpolitiker weiter, weil sie außer der Reihe berufen worden sind. Insgesamt stehen im Landkreis

Hildburghausen 28 Bürgermeister/innen zur Wahl. Als Termin gilt Sonntag, 6. Juni. Eine offizielle Bestätigung hierfür liegt jedoch noch nicht vor (Stand: 22. Februar). Demnächst wird ein Gesetz über die Wiedereinführung der Stichwahlen erwartet. Nach dessen Inkrafttreten soll der Wahltermin offiziell festgelegt werden. Die Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen muss spätestens am 58. Tag vor der Wahl erfolgen. Das wäre dann also kurz nach Ostern (14. Kalenderwoche). Die Wahlvorschläge sind bis spätestens am 44. Tag vor der Wahl einzureichen. hm-.

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REGIONALES

Ein leiser Abschied

Zum Tode von Landrat a.D. Helmut Knauer Aus dem öffentlichen Leben hatte sich Helmut Knauer, Landrat des Kreises Coburg von Juli 1972 bis April 1990, schon lange zurückgezogen. Letztmals in größerem Kreis gesichtet wurde der gebürtige Coburger bei der 100-Jahr-Feier des Klinikums Coburg (des früheren Landkrankenhauses) im Juli 2003. Am 11. Februar ist Helmut Knauer im Alter von 85 Jahren verstorben. Die letzten Jahre verbrachte der ehemalige Coburger Landrat im Seniorenheim „Am Hubland“ des Landkreises Würzburg. Tochter Ingrid hatte ihre Eltern dorthin geholt, um ihnen näher zu sein. Den Kontakt zu seiner engeren Heimat freilich hat Helmut Knauer nie ganz verloren. Der Kreis seiner Freunde war zwar im Laufe der Zeit - auch wegen der räumlichen Entfernung - immer kleiner geworden, nichtsdestoweniger ist seine Liebe zum Coburger Land trotz allem ungebrochen geblieben.

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nis behandelt. Und Helmut Knauer hat über solche persönlichen Dinge ohnehin nicht geredet. In Weidhausen aufgewachsen, hat er nach dem Krieg als Hilfsbuchhalter im Landratsamt begonnen. Über die Stellung des Kreiskämmerers im Rang eines Oberamtsrates ist er bis zum Landrat aufgestiegen. Populismus war Helmut Knauer ein Gräuel. Lieber nahm er in Kauf, manchmal etwas steif und trocken zu wirken. Doch ganz so unnahbar kann er nicht gewesen sein. Denn schließlich schenkte ihm die Mehrheit der Bürger ihr Vertrauen. Sie wählte ihn drei Mal in Folge an die Spitze des Landkreises Coburg.

gen: Das Landkrankenhaus wurde grundlegend neu gestaltet, wurde zum Lehrkrankenhaus der Universität Würzburg. Zwischen 1972 und 1978 „tobte“ sich die Gemeindeund Kreisreform aus. Der Landkreis Coburg wurde neu gegliedert. Ein gemeinsames Fremdenverkehrsamt Stadt und Land Coburg wurde gegründet. Schließlich wurde auch das Thermalbewegungsbad in Rodach gebaut. Zu diesem hatte zwar Dr. Klaus Groebe viele „getrieben“, doch die Realisierung mit großzügiger Unterstützung des Landkreises Coburg erfolgte in der Amtszeit Helmut Knauers. Sachlichkeit und soziales Denken zeichneten den früheren Coburger Landrat besonders aus. Zum Ende seiner Amtszeit konnte er dann auch noch in das neue Landratsamt am Rande der Stadt Coburg einziehen. Vielleicht war Helmut Knauer für viele Bürger zu sehr ein Mann am Schreibtisch und im Aktenstudium vertieft. Wer ihn aber einmal in geselliger Runde erleben durfte, der war von seinem trockenen Humor und seiner Warmherzigkeit auf das Angenehmste überrascht.

Helmut Knauer †

Helmut Knauer war ein Mann mit einem starken Willen. Er ist immer seinen geraden Weg gegangen, hat sich nie verbiegen lassen. Vielleicht war er deshalb manchmal auch ein einsamer Mensch. Das passierte vor allem dann, wenn er seine Entscheidung aus voller Überzeugung auch gegen eine Mehrheit getroffen hatte - und zu dieser stand. Dass er lange nach seiner Amtszeit sogar die SPD verlassen hat, wurde von der Partei weitestgehend als Geheim-

Im Frühjahr 1972 half Helmut Knauer der SPD aus einer tiefen Verlegenheit. Amtsinhaber Dr. Klaus Groebe ließ seine Parteifreunde wenige Tage vor Ablauf der Frist zur namentlichen Benennung eines Kandidaten wissen, dass er auf eine nochmalige Nominierung verzichtet. Praktisch über Nacht stand Helmut Knauer, treu seiner Partei verbunden, in den Startlöchern. Mit dem Slogan „Sei schlauer, wähl‘ Knauer“ reichte es zu einem knappen Sieg (gegen Max Steger, CSU). Sechs Jahre später verteidigte Helmut Knauer (gegen Siegfried Möslein, CSU) sein Mandat. 1984 gelang ihm dies ein weiteres Mal (gegen Jürgen W. Heike, CSU). In die 18-jährige Amtszeit von Helmut Knauer fielen weit in die Zukunft weisende Entscheidungen und Entwicklun-

Medical Park AG übernimmt Klinik in Bad Camberg

„Kennzeichnung erfolgt“

Anmeldewoche bei den „Marienkäfern“

Die Medical Park AG hat die Neurologische Rehabilitationsklinik Bad Camberg in der Nähe von Frankfurt /Main erworben. Die Klinik Bad Camberg mit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfügt über 150 Betten für neurologische Patienten der Phasen B, C und D.

Fast ein Vierteljahrhundert liegt eine großartige Gemeinschaftsleistung vieler Bürger im heutigen Bad Rodach zurück: 37 494 D-Mark spendeten damals Einzelpersonen und Vereine zweckgebunden für das Anpflanzen von Bäumen im Kurpark.

Die verkehrsgünstig gelegene Klinik soll zu einem leistungsfähigen Neurologischen Kompetenzzentrum entwickelt werden. Mit der Bad Camberger Klinik ist die Medical Park AG als Premiumanbieter im Bereich der Rehabilitation nun bundesweit an 15 Standorten vertreten, unter anderem in Bad Rodach. Zu den Fachrichtungen gehören die Neurologie, Orthopädie, Kardiologie und Psychosomatik.

An diese beispielhafte Aktion erinnerte im Juni vorigen Jahres die ehemalige Stadträtin Roswitha Friedrich. Sie legte zugleich den Finger in eine Wunde, die viele schmerzt: Den Bürgern und Vereinen, die im Sommer 1986 die genannte stolze Summe zusammengetragen hatten, sei vom seinerzeitigen Bürgermeister versprochen worden, dass im Kurpark Schildchen mit den Namen der Spender angebracht

Für Eltern, die ihr Kind im Städtischen Kindergarten „Marienkäfer“ in Bad Rodach anmelden wollen, findet von Montag, 8. März bis Freitag, 12. März, eine Anmeldewoche statt. Die Leiterin des Kindergartens, Heike Werner und ihr Team stehen jeweils von 14 bis 16 Uhr zu den Themen Aufnahme, Eingewöhnung, Tagesablauf etc. beratend zur Verfügung. Im Städtischen Kindergarten gibt es eine Krippengruppe für Mädchen und Jungen im Alter von 0 bis 3 Jahren und drei Regelgruppen für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Die Einrichtung steht allen Nationalitäten und Konfessionen offen. Der Kindergarten ist ganzjährig montags bis freitags von 6.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Info: Telefon 09564/520

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Noch im Jahre 2008 hat er in einer Broschüre zum 100-jährigen Bestehen des Landratsamtes Coburg aus der Sicht eines unersetzlichen Zeitzeugen die Zusammenhänge und Geschehnisse im Landkreis Coburg zwischen 1945 und 1990 akribisch genau aufgezeigt. Dabei hat das Schicksal es in den letzten Jahren

werden sollen. Der „Nachtwächter“ berichtete darüber in seiner Ausgabe im Juli 2009. Jetzt endlich signalisiert der heute amtierende Bürgermeister Gerold Strobel eine sichtbare Anerkennung des vorbildlichen Bürgersinns durch die Stadt: Er schließe nicht aus, teilte er dem „Nachtwächter“ mit, „dass eine Kennzeichnung erfolgt“. Eine zeitnahe Realisierung würde viele Bürger sicherlich nicht nur freuen, sondern sie vielleicht sogar zu neuer Mitarbeit anspornen... ...im Interesse der „liebenswerten, kleinen Stadt“ (Gerold Strobel). hm-.

mit Helmut Knauer nicht gut gemeint. Der Tod seiner Frau Magda im Februar 2009 hat ihn tief getroffen. Darunter litt er bis zuletzt. Nach schweren Operationen zeigte sich der unterdessen über 80-Jährige im Gespräch mit seinen Angehörigen zufrieden über das Erreichte in seinem langen Leben, das nun, fast 86-jährig, ein Ende gefunden hat. Der Wiederaufbau des Landkreises Coburg nach dem Zweiten Weltkrieg und seine enorme Aufwärtsentwicklung in den folgenden Jahrzehnten, werden auf Dauer mit dem Namen Helmut Knauer verbunden sein. Auch wenn keine Tafel und kein Stein an ihn erinnert. Horst Mitzel

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BAD RODACH

So schön kann Gesundheit sein! Let’s have a Party!

Vorbereitung auf den Frühling

Große Oldie-Night im Saunaland

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as Sauna-Erlebnisland „Erdfeuer“ der ThermeNatur wird am Freitag, 12. März, zum Schauplatz einer großen „Oldie-Party“ mit vielen Attraktionen.

Erleben Sie den Genuss einer Kopfmassage. Spüren Sie dabei, wie die Spannung aus dem Kopfbereich entweicht und sich alles viel leichter anfühlt. Ihre Rückenmuskulatur wird durch die Massage gelockert und Verhärtungen werden gelöst. Zum krönenden Abschluss werden Sie mit einer Fußmassage verwöhnt. So sind Sie von Kopf bis Fuß auf den Frühling vorbereitet. MärzAngebot: Kopf-Rücken-Fuß-Massage für 15 Euro (25 bis 30 Minuten).

Bei Hits und Ohrwürmern der vergangenen Jahrzehnte und Karaoke-Darbietungen wird gerockt und getwistet, was das Zeug hält. Besondere Aufgüsse mit klingenden Namen, Fitness- und Wellnessangebote und kulinarische Überraschungen sorgen für einen entspannten und abwechslungsreichen Thermen- und Saunaabend in und mit der bunten Welt des Rock’n’Roll. Am Ufer des Rundbeckens heizt die singende Bademeisterin Franziska mit Oldies und Rockklassikern die Stimmung an. Beim Karaoke können die Mutigeren unter den Gästen selbst die heißesten Oldie-Hits ins Mikrofon schmettern. Zwischen-

Auch im Alter geistig fit bleiben Gesundheitsforum zum Thema „Prävention Demenz – Was nun?““ Mit dem Thema „Prävention Demenz – Was nun?“ befasst sich ein Gesundheitsforum, das die ThermeNatur Bad Rodach und die Neue Presse Coburg gemeinsam am Mittwoch, 17. März, im Jagdschloss/ Haus des Gastes veranstalten. Für die Veranstaltung innerhalb der bekannten Reihe der Bad Rodacher Gesundheitsforen konnte mit Professor Dr. Johannes W. Kraft, Chefarzt der Fachklinik für Rehabilitation und Geriatrie im Klinikum Coburg, ein hochkarätiger Referent gewonnen werden. In seinem Vortrag spricht Dr. Kraft über die Möglichkeiten der Prävention von Demenz, die mit der steigenden Zahl von Erkrankungen immer dringender wird, und informiert über die Beeinflussung und 03/2010 - 5. JAHRGANG

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die Behandlung der verschiedenen Risikofaktoren. Auf der Grundlage aktueller Studien erläutert der Mediziner mit den Fachgebieten Gerontologie und Geriatrie ausführlich, wie Bildung und geistige Aktivität als Schutzfaktor gegen die Entwicklung einer Demenz wirken können: „Prävention durch Training“ - sprich Gedächtnistraining und intellektuelle Stimulation - heißt die Devise. Auch psychomotorisches Training in Verbindung mit Gedächtnistraining kann das Demenzrisiko dämpfen. Dies ergab eine deutsche Studie, in der kombiniertes Gedächtnis- und Psychomotorik-Training, verglichen mit Gedächtnis- und psychomotorischen Training alleine, signifikant überlegen war. Darüber hinaus spricht Dr. Kraft auch über die Mög-

lichkeiten, durch Sport und Bewegung der Entwicklung der Demenz vorzubeugen. Ebenso scheint eine amerikanische Studie die Weisheit „An apple a day keeps the doctor away“ im Hinblick auf Demenzerkrankungen zu bestätigen. Demnach wirken die in Früchten enthaltenen Vitamine und Polyphenole der Entwicklung der Krankheit bei regelmäßigem Konsum entgegen. Das Gesundheitsforum zum Thema „Prävention Demenz – Was nun?“, das von Wolfgang Braunschmidt (Neue Presse Coburg) moderiert wird, beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine Diskussion und die Gelegenheit, dem Referenten Fragen zu stellen.

drin gibt es mit „Aqua-Fitness“ noch mehr Möglichkeit zu rhythmischer Bewegung, auch die beliebten Partnermassagen werden wieder angeboten. „Let’s have a Party“ heißt es im gesamten Saunaland. Ob Beatles oder Rolling Stones, Elvis oder Status Quo: Die Gäste gestalten das Programm selbst mit und können zu Wasser und zu Lande bei ihren liebsten Oldies aus den Charts der fünfziger, sechziger, siebziger und achtziger Jahre mittanzen und mitschunkeln. In der großen Aufgusssauna locken von 18 Uhr an stündlich fantasievolle Erlebnisaufgüsse: Die allbekannte „Dear Mrs. Applebee“ kommt als belebender Fruchtaufguss und Vitamin C-Drink, beim Eisaufguss „Hippy Hippy Shake“ kann man dem Eis förmlich beim Schmelzen zuschauen und sich beim Weniks-Aufguss „Born to be wild“ mit echten Birkenzweigen abschlagen lassen. Später am Abend machen das Salzpeeling bei „Let’s Twist Again“ und der Wellness-Aufguss „Heather Honey“ die Haut streichelzart und fit für weitere Party-Erlebnisse. Als zusätzliches Highlight gibt es bei einer Verlosung wertvolle Sachpreise zu gewinnen. Die „Oldie-Night“ beginnt um 18 Uhr, das Saunaland „Erdfeuer“ bleibt bis etwa 23 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet mit der „Work-outKarte“ (gültig ab 17 Uhr) 8,50 Euro inklusive Saunaland. INFOS UND BUCHUNG... ThermeNatur Bad Rodach Thermalbadstraße 18 96476 Bad Rodach Telefon 09564 / 92320 Telefax 09564 / 923232 E-Mail: thermalbad@bad-rodach.de www.therme-natur.de

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Kontakt: Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach Kirchgasse 4, 96476 Bad Rodach Telefon: 09564 - 804844, E-Mail: Leitung@Mehrgenerationentreff.de

Starke Leistung für jedes Alter

EFI - Fortbildung für Ehrenamtliche Bürgerschaftliches Engagement von Bürgerinnen und Bürgern nimmt in der heutigen Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert ein. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, unterstützt das bayerische Sozialministerium ein Projekt, genannt EFI (=Erfahrungswissen für Initiativen) oder seniorTrainerIn. Die Ausbildung zum seniorTrainer oder zur seniorTrainerin - im Landkreis Coburg angeboten vom AWO Treff am Bürgerplatz in Rödental und dem AWO Treff Bad Rodach - befähigt Engagierte zur nahezu professionellen Arbeit im Ehrenamt. Von der Entwicklung neuer Projekte und Angebote über Vermarktung einer Idee und der entsprechenden Öffentlichkeitsarbeit bis hin zum Erlernen von Gesprächsführung oder Konfliktlösungsstrategien wird hier alles vermittelt, was zur Umsetzung einer guten Idee nötig ist. Kursinhalte in Bad Rodach und Rödental vermittelt In verschiedenen Kursbausteinen werden die Kursinhalte abwechselnd in Rödental und Bad Rodach interessant aufbereitet vermittelt. Nach dieser Schulungsphase geht es, natürlich professionell begleitet, gleich an die Umsetzung des angedachten Projektes. Während dieser Umsetzungsphase finden unterstützend in regelmäßigen Abständen Gruppentreffen statt. Den Abschluss der Ausbildung bildet eine feierliche Übergabe der Zertifikate zum seniorTrainer oder zur seniorTrainerin durch das Sozialministerium und EFI Bayern. Personen, die sich gerne bürgerschaftlich engagie6

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ren möchten, vielleicht bereits eine gute Idee dazu haben, aber bisher nicht gewagt haben, diese auch in die Tat umzusetzen, sind in dieser Fortbildung gut aufgehoben. Interessierte können sich bei Eva Bechmann (Leiterin AWO Treff am Bürgerplatz, 09563/726672) oder Julia Lorenz (Leiterin MGH Awo Treff Bad Rodach, 09564/804844) melden, da für diese Fortbildung nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht. Handykurs für Erwachsene und Senioren Ihr Handy ist ein Buch mit sieben Siegeln? Dann kommen Sie zum Handykurs für Senioren und Erwachsene! Engagierte junge Herren erklären Ihnen alles rund um das Handy: Pin-Code, Telefonieren, SMS schreiben und noch vieles mehr. Je nach dem, was Sie gerne lernen wollen. Jeder Teilnehmer bekommt seinen eigenen Berater, der ihm ganz individuell und einfach alle Fragen erklärt und kleine und große Probleme löst. Wichtig: Bitte bringen Sie Ihr eigenes Handy mit Bedienungsanleitung zum Kurs mit. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 1,- € pro Person. Wir bieten folgende Termine an: Freitags um 15 Uhr, 15.30 Uhr und 16 Uhr. Beginn ist am Freitag, 12. März. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig! Krabbelgruppe trifft sich immer mittwochs Die Krabbelgruppe des Mehrgenerationenhauses AWO Treff trifft sich ab März immer mittwochs ab 9.30 Uhr. Angesprochen sind alle Mütter und Väter mit Kindern bis eineinhalb Jahren.

Vielen Eltern gehen sicherlich Fragen wie „Warum schreit mein Baby jetzt?“ oder „Warum trinkt und isst es so schlecht?“ und noch vieles mehr durch den Kopf. Eine Antwort darauf zu finden fällt ihnen oft schwer. Vortrag zum Thema: „Babys besser verstehen“ Unzufriedenheit ist die Folge. Michaela Wittmann (Diplom.Sozialpädagogin, Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Kronach) erörtert in einem Vortrag wichtige Tipps, wie sie mit Babys arbeitet, um diese besser verstehen zu können und zeigt praktische Handlungsstrategien auf. Für diesen Vortrag werden zwei Termine angeboten: Mittwoch, 17. März, um 17 Uhr oder Freitag, 19. März, um 10 Uhr. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung Ihren Wunschtermin an. Der Termin mit den meisten Anmeldungen wird dann realisiert. Ferienprogramm Osterferien Ostern steht an! Deshalb schon heute ein Ausblick auf das Osterferienprogramm: Kochen für Kids am Dienstag, 30. März, von 10 bis 13 Uhr. Osterfrühstück am Donnerstag, 1. April, von 9 bis 11 Uhr.

8. April, von 13 bis 14 Uhr. Spielnachmittag am Freitag, 9. April, von 15 bis 18 Uhr. Osterfrühstück für die ganze Familie

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Am Gründonnerstag, 1. April, bietet das Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach für alle ein Osterfrühstück an. Von 9 bis 11 Uhr können Sie zusammen mit Ihrer Familie viele Leckereien genießen und das Osterfest beginnen. Kinder spielen, malen und lauschen einer Ostergeschichte. Erwachsene zahlen 5,- € und Kinder 3,- €. Damit das Organisationsteam alles gut vorbereiten kann, ist eine Anmeldung unbedingt bis zum Montag, 29. März, notwendig! Monat der Nationen: Wer macht mit? Das Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach beschäftigt sich im April mit dem Thema Länder der ganzen Welt. Dazu soll es Vorträge, Kochabende, Ausstellungen und etliches mehr aus möglichst vielen verschiedenen Nationen geben. Wer sich angesprochen fühlt, Spezialist für ein bestimmtes Land ist und sein Wissen gerne an andere weiter geben will, meldet sich bitte im Mehrgenerationenhaus AWO Treff, um genauere Absprachen zu treffen. Jede Idee ist willkommen!

Osterbrezeln backen und Ostereier färben in Kooperation mit Jugendpflege und Mittagsbetreuung am Donnerstag, 1. April, von 9 bis 15 Uhr. Kegeln in Kooperation mit der Jugendpflege am Dienstag, 6. April, von 14 bis 16 Uhr Kinder-Stadtführung mit Heidrun Göttel am Donnerstag, 03/2010 - 5. JAHRGANG

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geschenkt bekommen hat. In diesem „Traumhaus“ treffen sich die Freunde immer am Nachmittag. Max will sich an diesem Tag von seinen Freunden verabschieden – aber die halten ihn von seinem verrückten Plan ab. Weil Auswandern swandern keine Lösung ist und sie Max doch sooo sehr vermissen en würden. Max erzählt von n seinen Eltern. Dann merkt er auf einmal, dass alle Menschen ab und zu traurig sind. Er ist nicht allein. Das tröstet ihn. Vor allem aber tröstet ihn die neue Mitschülerin Anna, na die im Rollstuhl sitzt. Anna hat keinen Papa, noch keine Freunde und kann nicht laufen – trotzdem ist sie immer gut gelaunt. Max nimmt sie mit zu seinen Freunden in den Schuppen – und dann gehört Anna auch dazu. Unsere Rätselfrage lautet: Wo treffen sich die fünf Freunde und schmieden Pläne?

Die Auflösung des Rätsels der Februar-Ausgabe lautete:

Der kleine Junge heißt SILAS Je eine Wald-Abenteuer-Software haben gewonnen: Victoria Graß (8), Blumenstraße 7, Itzgrund - Gleußen David Malsch (5), Ahlstadter-Weg 13, Bad Rodach - Grattstadt Emma Gärtner (6), Roßfelder Straße 10, Straufhain 03/2010 - 5. JAHRGANG

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Das könnt Ihr gewinnen:

Ein fröhliches Buch mit Geschichten zum Nachdenken und Liedern mit Köpfchen. In diesen Tagen erscheint bereits der fünfte Band aus der beliebten Kinderbuchreihe. Schreibe Schreibe die die Antwort Antwort auf auf eine eine ausreichend ausreichend frankierte frankierte Postkarte Postkarte und und schicke schicke sie sie mit mit Deinem Deinem Absender Absender und und Alter Alter bis bis zum diese Adresse: zum xx. 15.Februar März an2010 diesean Adresse: Der kleine Nachtwächter Einsendeschluss: Montag, Einsendeschluss: Montag, Der kleine Nachtwächter Veitenstein Media GmbH xx.XX. 2010. Es gilt das 15. März. Es gilt das Veitenstein Weg Media Hambacher 12GmbH Datum des Poststempels. Datum des Poststempels. Hambacher Weg 12 96450 Coburg - Creidlitz Rechtsweg ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 96450 Coburg - Creidlitz NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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PROMO

Markt

Ein Holzwurm in Bad Rodach Hochwertige Wohnaccessoires für jeden Geldbeutel Bad Rodach ist um ein Geschäft reicher. Jacqueline Popp eröffnete in der linken Hälfte des Markt 17 einen exklusiven Laden für hochwertige Dekorationsartikel, Wohnaccessoires und Geschenkartikel jeder Art. In edler Atmosphäre sind die kleinen und großen Kostbarkeiten liebevoll drapiert. Hier zeigt sich die Kreativität der ehemaligen Rudelsdorferin. Jacqueline Popp fühlt sich verbunden mit Bad Rodach. Das Miteinander der Menschen, insbesondere der Geschäftsleute, der Zusammenhalt und die Herzlichkeit - das beeindruckt sie. So griff sie gleich zu, als

sich die Gelegenheit bot, am Markt 17 „einzuziehen“. Viel hat Jacqueline Popp umgestaltet, sodass nichts mehr an das ehemalige Lebensmittelgeschäft erinnert. Die quirlige Geschäftsfrau lebt im „Holzwurm“ ihre Kreativität voll aus. Neben den Artikeln von Lieferanten, filzt sie selbst, malt, näht, dekoriert und arrangiert kleine und große Kostbarkeiten. Ihr Talent für Inneneinrichtung wird bereits vielerorts geschätzt, sodass Jacqueline Popp bereits zu Außenterminen gebeten wird. Dort dekoriert sie und arrangiert sie mit derselben Leidenschaft und natürlich mit ihrem guten Geschmack, wie im „Holzwurm“. Dennoch ist die „Einrichtungskünstlerin“ natürlich meist in ihrem Ladengeschäft. Hier berät sie die Kunden und gibt den ein oder anderen Tipp für zu Hause mit auf den Weg. Zu beraten gibt es viel, denn das Angebot des „Holzwurm“ ist vielfältig. Von den unterschiedlichsten Dekorationsvarianten aus Holz über hochwertige Arbeiten aus Metall und Ton bis hin zu außergewöhnlichen Kerzen und Gutscheinen ist für jeden etwas dabei. Bei Jacqueline Popp steht Qualität an erster Stelle und das Preis-

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Inhaberin Jacqueline Popp Leistungsverhältnis muss natürlich stimmen. So ist für den kleinen und großen Geldbeutel stets etwas dabei. Der „Holzwurm“ bereichert den neu gestalteten Marktplatz um eine weitere qualitative Einkaufsmöglichkeit. Mit Jacqueline Popp hat Bad Rodach eine quirlige Einzelhändlerin mit einem unerschöpflichen Maß an Kreativität dazu gewonnen.

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BAD RODACH

„Erpel in Menschenkostüm“ Die deutsche Stimme Donald Duck am Donnerstag, 25. März, von 19.30 Uhr an in Bad Rodach

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ie deutsche Synchronstimme des tolpatschigen, symphatischen Genie Donald Duck aus Entenhausen ist in der zweiten März-Hälfte zu Gast in Bad Rodach. DD ist immer noch weltweit die beliebteste Cartoon- oder Comicfigur.

Hallo, Donald Duck ist über 75 Jahre alt. Wie alt ist seine deutsche Stimme?

Zweimal 40 Minuten können die Besucher - in der Regel zwischen 7 und 90 Jahre alt - Donald Duck erleben. Sein Vortrag besteht aus etwa 20 Prozent Wort - und 80 Prozent Filmausschnitten, darunter auch „Der Führer‘s Face“, ein Oscar-preisgekrönter DD Cartoon von 1943.

Vor über 20 Jahren kürte Disney Peter Krause zur deutschen Stimme der berühmtesten Ente der Welt. Wie kam es dazu? Krause: Das war 1988, ein Freund arbeitet im Synchrongewerbe und rief mich an: Disney will alle ClassicCartoons und die Hauptstimmen casten - alle sollen weltweit gleich klingen - also Mickey, Donald, Daisy, Goofy und Minnie sollten unabhängig von ihrer Landessprache denselben Klang haben - Donald mit der Quaakstimme, Mickey mit Fistelstimme usw. - also ging ich zur Probe in ein Studio.

Die insgesamt 15 Filmausschnitte reichen von „Wie enstand Donald Duck“ (geboren am 9. Juni 1934) über „Selbstkontrolle“ (sein Charakter und sein Aufstieg zu einem Star) bis „Die drei Musketiere“.

Krause: 175 Jahre, äh, Moment mal, nee nee, 18 und ein paar dazu, also ein volljähriger Erpel in Menschenkostüm.

Dort sagte man mir, ich müsse nicht einmal synchron sein, einfach nur mehrmals den vor mir liegenden Text sprechen, also quaaken. Also legte ich los, drehte mich ein paar Mal dabei um - Blickkontakt mit dem Regieraum - und stellte fest, dass der Raum immer voller wurde. Und die lachten die ganze Zeit. Erst Jahre später erfuhr ich, dass es meinetwegen war. Okay, es dauerte dann noch ein paar Monate bis ich zur offiziellen Ente wurde, schließlich gab es keine Quaak-Konkurrenz.

Krause: Ich bin hauptberuflich Journalist - ausschließlich Rundfunk. Für welche Sender arbeiten Sie? Krause: WDR/Funkhaus Europa, BR 2, Deutschlandfunk. Kennen Sie Bad Rodach? Krause: Ääh, Bad Rodach?? Wo soll das sein? Komisch, habe ich noch nie von gehört, ist ein Nachbarort von Entenhausen, oder? Tja, wir Enten sind geographisch nicht so bewandert, müssen ja ständig den Ort wechseln, um Futter zu finden.... Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an der Spree an Ihren letzten Aufenthalt in Heldritt denken? Krause: Schnee, Kälte, Schnee, Kälte ach ja und plötzlich Sonnenschein, das war richtig schön, ein erhebender Augenblick nach über drei Wochen grauem Himmel über Berlin. Am Donnerstag, 25. März, sind Sie von 19.30 Uhr an in den RoeslerStuben (Hotel „Alte Molkerei“) in Bad Rodach. Was darf das Publikum von Ihnen erwarten? Krause: Die Wahrheit und nix als die Wahrheit über Donald Duck, El Pato Duck etc, wieso spricht er so, wer hat ihn erfunden, warum läuft er unten ohne herum, wie klingt

Peter Krause er auf japanisch, was machte er im Zweiten Weltkrieg, was danach, wieso arbeitet er ständig in einem anderen Job oder warum ist er so cholerisch....Himmelherrgottsakramentzefixhallelujah....so a saublöde Frogn.... Sie vermitteln, so heißt es in einem Prospekt, „Wissenswertes und Unterhaltsames von der berühmtesten Ente der Welt“. Ihr Markenzeichen sind rote Schuhe. Geben Sie mit ihnen auch baden? Zum Beispiel in der ThermeNatur in Bad Rodach? Krause: Iiiiiii, ick mach ma doch nich meine schönen Treter kaputt...ne ne, da pass ick schon uff, die würde ich vorher ausziehen!!!! Quaaak jawoll! Interview: Horst Mitzel.

Sie wurden 1957 in Freyung im Bayerischen Wald als Sohn einer Krankenschwester und eines BND-Agenten geboren. Später waren Sie in New York und München, jetzt leben Sie in Berlin. Was machen Sie beruflich?

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BÜCHER

Das Jakobs-Tarot Albrecht Dürer erhält 1508 einen gefährlichen Auftrag, der nicht nur sein Leben in höchste Gefahr bringt ... Bis heute versuchen finstere Mächte, mit Mord und Magie die undurchsichtigen Pläne zu verwirklichen, die zu Dürers Zeiten ihren Anfang nahmen. Wer steckt hinter den Ritualmorden, die das beschauliche Franken erschüttern? Und was haben die blutrünstigen Verbrechen auf dem Jakobsweg mit den geheimen Plänen der Geschwister Straubner zu tun, die einen bedeutenden Teil ihres Vermögens in einer exklusiven Kunstsammlung anlegen? Das Ermittlerduo Ernst Pier und Nero Kaiser gerät in einen Strudel aus Verschwörung, Gier und Betrug, in dem Menschenleben nicht mehr viel zählen. Was haben die vor über 400 Jahren gezeichneten TarotKarten mit den Morden in den dem heiligen Jakob geweihten Kirchen zu tun? Das ungleiche Duo Pier und Kaiser steht vor

Mordtaten zeichnet sich der Krimi durch seine witzige Erzählweise sowie sympathische Charakterzeichnung aus. Dabei ist Radioreporter Ernst Pier kein klassischer Krimi-Ermittler, sondern trägt durch klug recherchierte Zusammenhänge zum Auflösen des Falles bei – wohingegen der eigentliche Privatdetektiv Nero Kaiser zu sehr mit seinem Privat- und Liebesleben beschäftigt ist. Luc Bahl, 1951 in Bergisch-Gladbach geboren, lebt seit 1980 in der Nähe von Erlangen und einem Rätsel. Luc Bahl gelingt Forchheim. Er schreibt Sciencees in seinem Kriminalroman Fiction und Fantasy sowie hisGegenwart und Vergangen- torische Romane und Krimis. heit geschickt miteinander zu Zuletzt erschienen von ihm der verbinden. Der Autor findet Fußballthriller „Abseits!“ und hier die richtige Sprache und „Wenn der Berg ruft“, der erste lässt die Zeit vor 500 Jahren vor Fall mit Nero Kaiser und Ernst dem geistigen Auge des Lesers Pier. auferstehen. Die Tarot-Karten, die Albrecht Dürer im Jahre Luc Bahl: Das Jakobs-Tarot. Fran1508 gezeichnet hat, wirken bis ken Krimi 4 Broschur. Emons Verin die Gegenwart. Neben den lag, Köln, 304 Seiten. Euro 9,90 außergewöhnlich konstruierten ISBN-Nr.: 978-3-89705-685-5

Vom Trostpflaster zum Hoffnungsschimmer Julia Lindenthal ist Ende 20, hat braune Augen, dunkelblonde Haare und paar Sommersprossen auf der Nase. Als Buchhalterin in einer Versicherung hat sie eine zwar nicht unbedingt aufregende, aber geregelte Arbeit. In ihrem Leben dreht sich alles um die Pläne und Vorbereitungen für ihre Traumhochzeit mit Paul. Doch dann passiert es: Weil ihre Firma aus Gründen von Personaleinsparungen ihre komplette Abteilung schließt, verliert Julia ihren Job, was sie mindestens ebenso hart trifft

wie die Aussichten, nun aus finanziellen Gründen die Hochzeit ein paar Nummern kleiner ausrichten zu müssen. Aber das Schicksal scheint es gut mit Julia zu meinen. Denn sie erhält ein Angebot zur Mitarbeit in einer neu gegründeten Trennungsagentur, die als professionelle Schlussmacher gescheiterte Beziehungen beendet. Die Sache hat aber einen Haken: Der Chef der Agentur ist ausgerechnet Simon Hecker, der gerade erst als Unternehmensberater den Arbeitsplatz von Julia in der Versicherung „wegrationalisiert“ hat, jetzt aber selbst auf der

Straße steht. Obwohl Julia ihren Chef für einen eitlen und aufgeblasenen Egoisten hält, nimmt sie den Job an. Wie sich damit schlagartig und grundlegend nicht nur ihr Leben verändert, sondern auch Julia selbst, erzählen zwei Hamburger Schwestern unter dem Pseudonym Anne Hertz in ihrem temperamentvoll und doch einfühlsam geschriebenen Roman. tgz „Trostpflaster“, von Anne Hertz, 473 Seiten, Knaur Taschenbuch Verlag (München), 7,95 Euro. ISBN 978-3-426-63869-9

„Hummeldumm“ von Tommy Jaud Sitzreihe 12 war die letzte, die zwischen Tortellini und Hühnchen wählen durfte. Ich saß in Reihe 13. Schon auf dem Hinflug hätte mir klar sein können, dass der Jahresurlaub zum Albtraum wird. Wer an allem schuld ist, ist für Matze sowieso klar: seine Freundin Sina. Während er in endlosen Verhandlungen die neue Eigentumswohnung klargemacht hat, sollte sie einfach nur „irgendwas“ buchen. Hat sie auch. Doch musste dieses „irgendwas“ ausgerechnet eine zweiwöchige 03/2010 - 5. JAHRGANG

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Gruppenreise durch Namibia sein, ein Land, in dem jede hüftkranke Schildkröte schneller ist als das Internet? Was hat er denn verbrochen, dass man ihn nun täglich in einen Kleinbus voller Bekloppter sperrt, um ihn dann zu österreichischen Schlagern über afrikanische Schotterpisten zu rütteln? Und warum stolpert er bei minus zwei Grad in einem albernen Wanderhut über die Dünen der Kalahari, statt auf Mallorca ein Bierchen zu schlürfen? Als Matze dann noch daran

erinnert wird, dass die sicher geglaubte Wohnung an andere Käufer geht, wenn er nicht sofort die 5000 Euro Reservierungsgebühr überweist, hat er gleich noch drei neue Probleme: Das nächste Internetcafé ist 500 Kilometer entfernt, der Handyakku leer und das einzige Ladegerät fest in österreichischer Hand. „Hummeldumm“. Autor Tommy Jaud. 256 Seiten, Format 215 mm x 140 mm. 13,95 Euro. Scherz Verlag GmbH (Bern-München). ISBN: 978-3-502-11037-8 NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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BAD RODACH

Hand in Hand... Bad Rodach, Stadt und Land

Ă–sterreicher Tourismusberater begutachten Zukunft der ThermeNatur

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andkreis und Stadt Coburg kÜnnten noch in diesem Jahr mit der Stadt Bad Rodach ßbereinkommen, ab 2011 im Trio die Geschicke der ThermeNatur zu bestimmen. Grundlage fßr das Miteinander soll ein Gutachten sein, dessen Vorlage bis Ende März erwartet wird.

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Auch wenn sich viele Mandatsträger in den drei Gremien - Stadtrat Bad Rodach, Coburger Kreistag und Stadtrat Coburg - noch betont bedeckt halten (weil einige Kreis- und Stadträte bisher auch nur bruchstĂźckchenhaft informiert sind), so gibt es doch etliche Signale, die auf den Weg in die Zukunft hinweisen. Am deutlichsten nach vorne gewagt hat sich die SPD-Kreistagsfraktion durch ihren Vorsitzenden Frank Rebhan (Neustadt), der im Herbst 2009 eine Beteiligung von Stadt und Landkreis zu je 25,1 Prozent ins Gespräch gebracht hat. Im Klartext bedeutet dies fĂźr Bad Rodach: Das alleinige Sagen wäre dann futsch. Stadt und Landkreis hätten die Mehrheit. Dazu BĂźrgermeister Gerold Strobel: „Mit dem Vorschlag der SPDFraktionen (er bezieht offenbar die Coburger Stadtratsfraktion der SPD in die Aussage des Kreispolitikers Rebhan schon mit ein, die Redaktion) kann ich einverstanden sein.“ Partnerschaft in AugenhĂśhe?! Dieses Einverständnis muss seine GrĂźnde haben. Noch im FrĂźhjahr 2009 zitierten die Coburger Tageszeitungen das Bad Rodacher Stadtoberhaupt weitaus zurĂźckhaltender. Auf die Frage des Coburger Tageblatts „Was wäre die ideale finanzielle Struktur fĂźr die Zukunft?“ antwortete Gerold Strobel: „Wir schlagen eine Partnerschaft auf AugenhĂśhe vor. 50 Prozent fĂźr Landkreis und Stadt Coburg, 50 Prozent fĂźr Bad Rodach. Wir kĂśnnen uns aber auch eine Beteiligung mit jeweils einem Drittel vorstellen“ (25. April 2009). Etwa vier Wochen vorher hieĂ&#x; es in der Neuen Presse: „Es zeichnet sich ein Beteiligungsmodell ab, in dem Bad Rodach 50 Prozent der 12

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(das der nach einem etwas mehr als zweijährigen Gastspiel ausgeschiedene GeschäftsfĂźhrer Werner Griego vorlegen wollte) und fasste die aktuelle Situation in nĂźchternen Worten zusammen: „Ein zentrales Thema fĂźr Bad Rodach ist unsere ThermeNatur, da sie den städtischen Haushalt zunehmend in Atem hält.“ Heilbad fĂźr die ganze Region Das vor allem ist der Grund, der in Bad Rodach zu der Erkenntnis fĂźhrt, dass Partner gesucht werden mĂźssen. Um bei mĂśglichen Mitstreitern GehĂśr zu finden, war es richtig, das Argument ins Feld zu fĂźhren, die ThermeNatur nĂźtze nicht nur dem 1999 zum Bad „aufgestiegenen“ Rodach, sondern der ganzen Region. Was und vor allem aber wie viel hat die Region davon?

Willkommen 6SMBVC 6OUFSLVOGU 1BVTDIBMFO

Anteile eines Kommunal-Unternehmens ‚Thermalbad‘ hält, der Landkreis 40 und die Stadt Coburg zehn Prozent (27. März 2009). Schon vor, erst recht aber nach den Kommunalwahlen im März 2008, begann Bad Rodachs BĂźrgermeister fĂźr ein finanzielles Engagement von Stadt und Kreis Coburg an der ThermeNatur unter dem St. Georgenberg zu werben. Fast vier Jahrzehnte nach der Erbohrung der ersten Heilquelle im damals „toten Winkel“ ergriff Gerold Strobel die Initiative fĂźr ein Projekt, mit dem im Jahre 1972 der in Rodach beheimatete SPDPolitiker Egbert Friedrich und der ab Juli 1972 amtierende Landrat Helmut Knauer am Widerstand konservativer Kräfte gescheitert waren: an der Bildung einer Zweckgemeinschaft zwischen Rodach und dem Landkreis Coburg. Auch der frĂźhere Landrat

Dr. Klaus Groebe hatte dafĂźr geworben, den Verantwortlichen immer wieder LĂśsungsmĂśglichkeiten nach dem Beispiel im niederbayerischen Bäderdreieck vor Augen gefĂźhrt. Doch Rodach ging seinen eigenen Weg. Aber nie ohne die UnterstĂźtzung des Landkreises Coburg, „der die Entwicklung ja einst initiiert hatte“, wird Gerold Strobel in der Tageblatt-Ausgabe vom 25. April 2009 zitiert. Seit etlichen Jahren drĂźckt der „Leuchtturm“ im touristischen Bereich auf den Stadtsäckel. Stadtrat Arndt Feustel (FDP) ist einer der wenigen heimischen Kommunalpolitiker, die offen Ăźber das Problem sprechen. In einer Hauptversammlung des FDP-Ortsverbandes am 7. August vorigen Jahres beschäftigte er sich kritisch mit der Einrichtung. Er mahnte ein Geschäftskonzept an

Die Heilquellen im Nordwesten des Landkreises Coburg, an der „Pforte zu ThĂźringen“, am „GrĂźnen Band“, umgeben von intakter Natur, wie all die Empfehlungen auch lauten, ist neben der Veste Coburg einer der attraktiven Anziehungspunkte im Umkreis. Natur und Kultur - eine Steilvorlage fĂźr Werbestrategen? Ist die Therme also das Fundament fĂźr ein zukĂźnftiges Gesundheitszentrum mit ĂźberĂśrtlichem Charakter? Ernsthaft wird das keiner bestreiten wollen. Ob aber eine FĂśrderung politisch Ăźberall durchsetzbar ist, scheint zumindest momentan noch offen. Schon bei der Bezuschussung der Sauna im Thermalbad Rodach gab es auf Kreisebene erhebliche Einwände - in Sonnefeld oder in Neustadt wird vieles eben anders gesehen als im Rodachtal oder auf den Langen Bergen. Bad Rodach braucht deshalb, will es Stadt und Kreis Coburg ins Boot holen, UnterstĂźtzung in allen Lagern. Es liegt an BĂźrgermeistern und Stadträten, aber auch an vielen anderen rings um die Therme, mit Charme die nĂśtige Sympathie fĂźr das Projekt zu erwerben (siehe auch „Wir-GefĂźhl stärken“). Das Anliegen, aus der Rodacher HausTherme eine regional bedeutsame

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bad rodach

Gesundheitszentrum mit überörtlichem Charakter? ...Fortsetzung Einrichtung Gesundheitsbad zu schaffen, unter Berücksichtigung ihres Arbeitsplatzangebotes, ihrer Zugkraft für das Kurwesen und das touristische Angebot im Allgemeinen wie im Speziellen, wird nun auf seine wirtschaftliche Bedeutung für die Region untersucht. Den Anstoß dafür gab ein Gremium, das auf Kreisebene von den im Coburger Kreistag vertretenen Fraktionen gebildet wurde. Ihm gehören Landrat Michael Busch und Bürgermeister Gerold Strobel an. Die SPD-Fraktion entsandte Ute Florschütz (Itzgrund) und Georg Hofmann (Neustadt), die CSU schickte zunächst Elke Protzmann (Neustadt) in die Runde, wechselte sie unterdessen jedoch gegen Michael Möslein (Großheirath) aus, und Rainer Marr (Sonnefeld). Die Grünen sind durch Bernd Lauterbach (Sonnefeld) und die Freien Wähler (neben Gerold Strobel) mit Hendrik Dressel (Seßlach) vertreten. Zur Beratung am 21. Oktober vorigen Jahres lagen drei Angebote für eine Untersuchung vor, die Aufschluss über die wirtschaftliche Bedeutung der ThermeNatur für die Region geben soll. Expertenrat aus dem In- und Ausland Hier fanden sich bekannte Namen wieder. Zum einen waren da Fachleute aus Düsseldorf, die schon einmal Fragen nachgegangen waren über die Zusammenarbeit der Städte Neustadt und Sonneberg bei der möglichen Errichtung eines gemeinsamen Hallenbades. Alternativen bildeten ein Münchner Unternehmen und schließlich eine Tourismusberatung GmbH, die in Innsbruck und Wien ihr Domizil hat. Etwa gar...? Richtig, sie hat vor noch nicht allzu langer Zeit das Tourismuskonzept Coburg (Stadt und Land) erarbeitet. Preislich traten erhebliche Unterschiede zutage, „bis zum Doppelten war einer teurer als die Mitbewerber.“ Am Ende lagen die Österreicher vorn. Für sie entschieden sich Landrat Michael Busch, Gerold Strobel, Hendrik Dressel, Bernd Lauterbach und Michael Möslein. Für die von ihrer Arbeit her (Neustadt-Sonneberg) bekannten Anbieter gaben Georg Hofmann, Ute Florschütz und Rainer Marr ihre Stimme. So richtig wohl fühlten 03/2010 - 5. Jahrgang

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sich nicht alle danach, konnte das Ergebnis doch als „Kampfabstimmung“ gewertet werden. Dass die Tourismusberatung GmbH den Zuschlag bekam, werten Insider als ein Zeichen an die Stadt Coburg. Sie sollte daran erkennen: Wem das Vertrauen bei der Erarbeitung eines Tourismuskonzeptes gegolten habe, der sollte jetzt auch die wirtschaftliche Bedeutung der Rodacher Therme für die Region beurteilen.

und Kreis sollen, wenn auch geringfügig, die Mehrheit an der ThermeNatur bekommen, wenn... Dieses Ansinnen trug dann einige Wochen später Frank Rebhan an die Öffentlichkeit, nach eigener Aussage kurz entschlossen.

„Es geht um Wirtschaftlichkeit, nicht um Tourismus“

Auch in Zeiten der Wirtschaftskrise und der daraus resultierenden Folgen für Landkreise, Städte und Gemeinden müsse der Blick nach vorn gerichtet sein, heißt es. Bei der ThermeNatur gehe es um eine Zukunftsaufgabe, sagt Fraktionsvorsitzender Gerhard Preß (Rödental) und deutet Wohlwollen gegenüber der Stadt in Nöten an.

Ist dies aber auch so angekommen? Im Coburger Rathaus wurde jedenfalls die Entscheidung auf Kreisebene zunächst mit Zurückhaltung registriert. An einer wichtigen Schaltstation hieß es schließlich - viel oder nichts sagend: „Es geht um Wirtschaftlichkeit, nicht um Tourismus.“ Da der Landkreis Coburg den Auftrag für das Gutachten erteilte, macht sich bei der Stadt Coburg auch niemand Gedanken darüber, wer dieses bezahlt. Das mag manchen marginal erscheinen. Folgendes allerdings nicht: Die SPD auf Kreisebene hat in die Angelegenheit „Beteiligung an der ThermeNatur“ zweifellos Bewegung gebracht. Sie hat durch das Erstellen des Gutachtens auch Zeit gewonnen. Schließlich hat sie durch eine klare Forderung deutlich gemacht, wohin sie will: Stadt

Jetzt wird auf das Ergebnis der Untersuchungen gewartet. Aus der CSU-Fraktion dringt die Nachricht, dass man dem Vorhaben positiv gegenübersteht.

Hinter vorgehaltener Hand wird zugleich vielerorts über die Frage spekuliert, welche Gegenleistung die Stadt Coburg für ihre Nachbarschaftshilfe von der Stadt Bad Rodach erwarten könnte (Umsonst ist...). SÜC: Kooperation mit Bad Rodach über die Kernbereiche hinaus?

Und da kommen die SÜC (Städtische Werke Überlandwerke Coburg GmbH) ins Spiel. Ihre Expansionsfreude und Kauflust sind bekannt. Wollen die SÜC die fast 100jährigen Stadtwerke Bad Rodach übernehmen/ erwerben? Doch

Gerold Strobel, Bürgermeister der Stadt Bad Rodach SÜC-Vorstand Götz-Ulrich Luttenberger hat erst jüngst in einem im Magazin „Nachtwächter“ und in der MOHR Stadtillu veröffentlichten Interview knapp und entschieden erklärt: „Ein Erwerb steht nicht zur Debatte.“ Die SÜC seien jedoch für eine Erweiterung der Kooperation mit den Stadtwerken Bad Rodach über die Kernbereiche Stromvertrieb und Telekommunikation hinaus durchaus offen. So kann man es auch ausdrücken. Horst Mitzel Der Nachtwächter ist jetzt auch im Internet:

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Wir-Gefühl stärken Die „Arge Kooperation Therme Bad Rodach“, wie sich das Gremium zur Bildung des neuen TrägerschaftsDreigestirns Bad Rodach-Landkreis-Stadt Coburg nennt, holt nun auch die Stadt Coburg an den Beratungstisch. Zur nächsten Sitzung, in der wahrscheinlich das vom Landkreis Coburg in Auftrag gegebene Gutachten näheren Aufschluss über die konkreten (volkswirtschaftlichen) Auswirkungen der ThermeNatur auf das Wirtschaftsleben in Stadt und Land Coburg geben wird, sollen auch gewählte Repräsentanten der Veste-Stadt und Vertreter des Tourismus Coburg (TC) eingeladen werden. Dafür plädierten in der Zusammenkunft am 2. Februar vor allem Landrat Michael Busch und Kreis-

rat Michael Möslein. Diese Forderung wird vor dem Hintergrund gesehen, dass es zu Gunsten der weiteren Entwicklung der ThermeNatur in der gesamten Region Coburg erforderlich sei, ein ausgeprägtes Wir-Gefühl zu erreichen. Wichtige Impulse dafür werden vor allem aus der Thermalbadstadt selbst erwartet. Gespannt sind Teile der „Arge“ vor allem auch auf die aktuellen Zahlen aus der Therme, die in den letzten Jahren an die 30 Prozent Gäste verloren haben soll. An der letzten Zusammenkunft fehlten einige Entscheidungs­ träger. So ließ sich Bad Rodachs Bürgermeister Gerold Strobel von seinem Vize Axel Dorscht vertreten. Für Hendrik Dressel (Seßlach) kam Christian Gunsenhei-

mer (Weitramsdorf), für Bernd Lauterbach (Sonnefeld) die Ahorner Kreisrätin Gabriele Jahn. Aus Bad Rodach nahmen noch der Ende Februar ausgeschiedene Geschäftsführer Werner Griego teil, der unterdessen in einem Interview in der Neuen Presse ein „Alleinstellungsmerkmal in Gestalt eines medizinischen Fitness-Bereichs mit neuen, hoch qualifizierten Wellness-Angeboten“ ankündigte, und die am 1. Februar in den Dienst der Therme getretene neue Kurgeschäftsführerin Gabriele Lippmann. Wirtschaftsförderer Martin Schmitz zieht sich jetzt auf Grund seiner anderen vielfältigen Verpflichtungen aus dem Gremium zurück. An seine Stelle rückt André Lomsky, der seit einigen Monaten ebenfalls als Wirtschaftsförderer am Landratsamt Coburg tätig ist. hm-. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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BAD RODACH

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Termine Bad Rodach

Stadt Bad Rodach, Markt 1, 96476 Bad Rodach Telefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25 www.bad-rodach.de • info@bad-rodach.de

Montag, 01. März 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Ab fünf Personen. Dienstag, 02. März 15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach mit Treffpunkt: Marktbrunnen. Donnerstag, 04. März ganztägig Krammarkt 19.00 Uhr Konzert mit „Harmonic Brass“ in der Johanniskirche Samstag, 06. März 13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit Wanderführer Marcus Sillmann. Treffpunkt am Marktbrunnen. Festes Schuhwerk erforderlich. Dauer etwa zweieinhalb Stunden mit Rast. Vesper und Getränke empfohlen. Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl fünf Personen 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem Alleinunterhalter „Pedro Zirkelbach“. Sonntag, 07. März 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem„Singenden Bademeister“ Pedro Zirkelbach in der ThermeNatur Bad Rodach. 14.30 Uhr Hauptversammlung der AWO Bad Rodach im Restaurant „Alt Rodach“ 15.00 bis 16.30 Uhr Heimatmuseum Bad Rodach im Jagdschloss/ Haus des Gastes geöffnet Montag, 08. März 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes. Ab fünf Personen. Dienstag, 09. März 15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 10. März 14.30 Uhr Klubnachmittag der Arbeiterwohlfahrt im „AWO-Treff “ in der Kirchgasse. 18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum Bad Rodach im Jagdschloss/ Haus des Gastes geöffnet Donnerstag, 11. März 13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit Treffpunkt am Marktbrunnen und Festlegung der Wanderrouten (wetterabhängig). Festes Schuhwerk erforderlich. Dauer etwa zweieinhalb Stunden mit Rast. Vesper und Getränke empfohlen. Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl fünf Personen. Freitag, 12. März 18.00 Uhr Thermen-Sauna-Event in der ThermeNatur „Große Oldie Night“ Let’s have a party! 19.00 Uhr Starkbierfest des Gemeinnützigen Vereins Bad Rodach auf dem St. Georgenberg. Samstag, 13. März 8.00 Uhr Ausflugsfahrt in die Spezialgärtnerei für Orchideen nach Welbhausen. Weitere Infos und Anmeldung beim Busunternehmen Weiss,Telefon 09564/278 19.00 Uhr Geistliche Abendmusik in der Jo-

19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem Alleinunterhalter „Dieter Strößenreuther“. 20.00 Uhr Starkbierfest der Sportfreunde Grattstadt im Sportheim Grattstadt. Sonntag, 21.März 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Franziska Friedrich in der Therme Bad Rodach 17.00 Uhr „Singt dem Herrn ein neues Lied!“ vom Gesangsstudio – Gabi Niemann-Lorenz Solisten und Ensembles in der St. Nikolaus Kirche in Heldritt Montag, 22. März 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Ab fünf Personen. Dienstag, 23. März 15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach mit Treffpunkt: Marktbrunnen Mittwoch, 24. März 18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum Bad Rodach im Jagdschloss/ Haus des Gastes geöffnet. Donnerstag, 25. März 13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit Treffpunkt am Marktbrunnen und Festlegung der Wanderrouten (wetterabhängig) Festes Schuhwerk erforderlich. Dauer etwa zweieinhalb Stunden mit Rast. Vesper und Getränke empfohlen. Ohne Gebühr. Mindestteilnehmerzahl fünf Personen. Samstag, 27. März 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem Alleinunterhalter Rudi Wohlleben. Sonntag, 28. März 10.00 Uhr Konfirmation in der Johanniskirche 10.45 Uhr Kurkonzert mit dem TSZ-Musikzug im Kurgarten 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Klaus Müller in der Therme Bad Rodach. Montag, 29. März 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Ab fünf Personen. Dienstag, 30. März 15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach mit Treffpunkt: Marktbrunnen.

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hanniskirche Bad Rodach 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem „Duo Florinos“ Sonntag, 14. März 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Ronny Söllner in der Therme Bad Rodach. Montag, 15. März 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Ab fünf Personen. Dienstag, 16. März 15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen Mittwoch, 17. März 18.00 Uhr Gesundheitsvortrag: „Prävention: Demenz“ von Professor Dr. Johannes W. Kraft (Klinikum Coburg) im Jagdschloss/ Haus des Gastes. 19.30 Uhr Hauptversammlung des Rückertkreises Bad Rodach mit Neuwahlen und Ehrungen im Kurhotel Bad Rodach

Donnerstag, 18. März 19.30 Uhr Kabarett Abend des SPD-Ortsvereins mit dem Auftritt der „Wellküren“ in der Stadthalle am Schlossplatz. 19.30 Uhr Hauptversammlung der Briefmarken- und Münzfreunde mit Neuwahlen im Restaurant „Roesler Stuben“ Samstag, 20. März 6.30 Uhr Ausflugsfahrt nach Sinsheim mit Eintritt in das Automobil &Technik Museum. Weitere Infos und Anmeldung beim Busunternehmen Weiss, Telefon 09564/278. 9.00 bis12.00 Uhr Second-Hand-Basar im evangelischen Gemeindesaal 13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit Wanderführer Marcus Sillmann. Treffpunkt: Marktbrunnen. Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer etwa zweieinhalb Stunden mit Rast. Vesper und Getränke empfohlen. Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl fünf Personen.

Vorschau April 2010

Freitag, 02. April 15.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Karfreitag in der Johnaniskirche Sonntag, 04. April und Montag, 05. April 19.30 Uhr 10 Jahre Osterkonzert der Roßfelder Musikanten im Gasthaus „Silberne Kanne“ Sonntag, 04. April 5.30 Uhr Osternacht in der Salvatorkirche 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit anschließendem Tag der offenen Tür im Kindergarten Arche Noah

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BAD RODACH

Musik zu Blechgold Harmonic Brass spielt am Donnerstag, 4. März, in der Johanniskirche Bad Rodach Im Revier der Blechbläser sind „Harmonic Brass“ die Platzhirsche. Seit zwei Jahrzehnten touren die fünf Münchner durch die Konzertsäle und veredeln die Musikgeschichte zu Blechgold, vom Renaissenclied bis zum Ragtime. Am Donnerstag, 4. März, ist „Harmonic Brass“ in der St. Johanniskirche in Bad Rodach zu hören. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Veranstalter ist die Evangelische Kirchengemeinde Bad Rodach. Karten sind im Vorverkauf im Evangelischen Pfarramt (Telefon 09564/ 1274), in der Gästeinfo (Telefon 09564/ 1550) im Schreibwarengeschäft Schachtebeck (Telefon 09564/ 1407) und im Schuhaus Appis (Telefon 09564/ 4426) für je 15 Euro erhältlich (Schüler und Studenten 12 Euro). Inhaber einer Kurkarte erhalten den ermäßigten Preis. Restkarten gibt es von 19.00 Uhr an an der Abendkasse.

Blechbläserische Brillianz, gepaart mit extremer Spielfreude und einem hohen Maß an Selbstironie, vermitteln dem Zuhörer bei Harmonic-Brass-Konzerten immer das Gefühl genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Töne, Klänge, Laute!

Heimatmuseum Bad Rodach beteiligt sich an der 7. Regionalen Museumsnacht

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as Heimatmuseum Bad Rodach beteiligt sich an der 7. Regionalen Museumsnacht am Samstag, 15. Mai. Elf kulturelle Einrichtungen dieser Art zwischen Sonneberg und Seßlach bieten jeweils ein Programm unter dem gemeinsamen Motto „Töne, Klänge, Laute“. In Bad Rodach eröffnet der Posaunenchor Elsa die Museumsnacht um 18.00 Uhr. Danach zeigen Geigenbauerin I. Modes und Lautenbauer G. Mark ihre Kunst. Im „Haus des Gastes“/Jagdschloss, wo das Heimatmuseum untergebracht ist, gibt es schließlich die Ausstellung „Holz und Blech“ zu sehen. Im Festsaal spielt die Gitarrengruppe Saitensprung, auf dem Schlossplatz tritt später der Spielmannszug Bad Rodach auf. Nachtwächter und Stadtführerin laden die Besucher zu einem Gang entlang der Stadtmauer ein. Wichtiges aus der Geschichte Bad Rodachs wird im Museum bis 24.00 Uhr vermittelt, so zum Beispiel über Friedrich Rückert, die Henneberger und Kreuzritter auf dem Straufhain, das Leben der alten und neuen Nachtwächter. Während sich die 03/2010 - 5. JAHRGANG

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nen“ einer Porzellan-Panflöte und einem spannenden Musikrätsel in Schloß Eisfeld.

Veste Heldburg in diesem Jahr an der Regionalen Museumsnacht erstmals nicht beteiligt (Bauarbeiten für das Deutsche Burgenmuseum lassen dies nicht zu), sind wieder einige neue Einrichtungen hinzugekommen. Im Astronomiemuseum der Sternwarte Sonneberg erwartet die Besucher Poesie unter dem Sternenhimmel (Führung und Programm) bei „Sphärenklängen“.

Im Heimatmuseum Seßlach erwartet die Besucher ein abendfüllendes musikalisches Programm des Bildungsinstituts Musik und Musiktheater Oleg Dynov. Im Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tambach gibt es ein lautes „Zwitschern und Zetern“, wenn mithilfe eines Detektors Orientierungslaute der Mausohrfledermäuse hörbar gemacht werden. Unter dem Motto „Horch – hast du das schon mal gehört?“ können die Besucher der Museumsnacht im Heimatmuseum Grub am Forst bei einem Gewinnspiel erraten, welche Geräusche

und Laute aufgenommen wurden. Neu bei der Regionalen Museumsnacht sind das Museum Neues Schloss Rauenstein, das es mit der „Illmenauer Brass“ im Schlosskeller tönen lässt und in einer Sonderausstellung Bilder aus der Blessberghöhle zeigt, und das Zweiländermuseum Rodachtal in Streufdorf, in dem man eine musikalische und geschichtliche Zeitreise unter dem Motto „Erinnern Sie sich noch?“ erleben kann. Der Eintritt von 2.- Euro im Vorverkauf und 4.- Euro an der Abendkasse beinhaltet den Besuch aller Museen einschließlich eines Bustransfers. Der Bändchenvorverkauf beginnt Ende März.

Das Deutsche Spielzeugmuseum Sonneberg bietet klangvolle Überraschungen. Glasharfenklänge und ein Klangwelt-Kinderprogramm ertönen im Museum für Modernes Glas in der Rosenau, sowie ein Klanggarten und wunderschöne Lieder vom Chor „Young- Voices“ gleich nebenan im Schloss Rosenau. Weiter geht es mit „leisen TöNACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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BAD RODACH

Heimat für viele Turner und Sportler

Neuer Internetauftritt der ThermeNatur Bad Rodach

TSV 1860 Bad Rodach feiert zwischen Mai und Oktober 150-jähriges Bestehen.

Alle Informationen und Angebote der ThermeNatur Bad Rodach sind jetzt auf der neuen Webseite www.therme-natur.de zu finden. Auch das aktuelle Unterkunftsverzeichnis für Bad Rodach wurde nun in die Webseite der ThermeNatur übernommen.

Der TSV 1860 Bad Rodach feiert bis in den Herbst hinein sein 150jähriges Bestehen. Die Eröffnung des Festjahres erfolgt am Freitag, 7. Mai, mit einer Bilderausstellung im „Haus des Gastes“/Jagdschloss. Seinen feierlichen Abschluss findet das Jubiläum am 150. Gründungstag (8. Oktober) mit einer Totenehrung am Ehrenmal im städtischen Friedhof. Samstag, 12. Juni - Disco für Kinder, Jugendliche und jung gebliebene in der Stadthalle Samstag, 19. Juni - Festkommers in der Stadthalle Samstag, 10. Juli - Sport- und Familiennachmittag auf dem TSV-Gelände am Waldbad

Samstag, 25. September Oktoberfest der Handballer in der Stadthalle Folgende sportliche Veranstaltungen stehen auf dem Programm: Samstag, 15. Mai, Tischtennisturnier in der Bayernhalle; Donnerstag, 10. Juni, Kleinfeld-Fußballturnier auf dem TSV-Sportplatz; Sonntag, 18. Juli, Volleyballturnier auf dem TSVSportplatz; Freitag, 30. und Samstag, 31. Juli, Tennisturnier auf der TSV-Tennisanlage. Landrat Michael Busch nennt die 150-Jahr-Feier des TSV Bad Rodach ein „außergewöhnliches Jubiläum“, das der größte Mehrspartenver-

ein mit den Angeboten Faustball, Fußball, Handball, Leichtathletik, Tennis, Tischtennis, Turnen und Volleyball feiern kann. Bürgermeister Gerold Strobel stellt anerkennend fest, dass der TSV 1860 Bad Rodach als mitgliederstärkster Verein „einen großen Stellenwert im Leben der Stadt“ hat. Und der Vorsitzende des Bayerischen Landessportverbandes, Kreis Coburg (BLSV), Peter Rückert erkennt dankbar an, dass der Jubelverein „mit seinem sportlichen und gesellschaftlichen Angebot vielen Menschen zur Heimat“ geworden sei. Der TSV 1860 Bad Rodach zählt 750 Mitglieder.

Der Gast kann entsprechend seinen Wünschen eine gewisse Vorauswahl treffen. Die Suchkriterien sind Unterkunftstyp, Entfernung zur Therme, Klassifizierung und Preis des Objekts. Neu ist auch, dass die Lage des gewählten Quartiers in einer Übersichtskarte und im Stadtplan angezeigt wird. Vermieter können zukünftig sich selbst einloggen und ihre Objekte pflegen. Dies soll noch im Jahr 2010 umgesetzt werden.

Nick Marx und Manuel Keller beim Kreisentscheid

Die beiden Schülerlotsen vertreten die Hauptschule am Freitag, 5. März, in Coburg

Beim schulinternen Wettbewerb der Schülerlotsen in Bad Rodach gingen Nick Marx und Manuel Keller (beide Klasse 8a) als Sieger hervor. Sie qualifizierten sich damit für den Kreisentscheid der Schülerlotsen am Freitag, 5. März, in Coburg. Jetzt beendeten 13 weitere Schüler der 7. Klasse der Hauptschule Bad Rodach erfolgreich ihre Ausbildung zu Schülerlotsen. Von Polizeihauptmeister Bernhard Wissmann wurden sie in ihre verantwortungsvolle Aufgabe an den Bushaltestellen in verschiedenen Stadtteilen Bad Rodachs und im Gemeindereich Meeder sowie an Zebrastreifen in der Heldritter Straße an der Salvatorkirche und am Markt in Bad Rodach eingewiesen. Die neuen Schülerlotsen verstärken nun das bestehende 20-köpfige Team der 7./8. Klassen, das bereits seit Juli vorigen Jahres für die Sicherheit der Mitschüler im Straßenverkehr sorgt.

Die neuen Schülerlotsen der Hauptschule Bad Rodach mit Rektor Ditmar Jänsch (links) und Polizeihauptmeister Bernhard Wissmann Die nunmehr insgesamt 37 Schülerlotsen unterzogen sich unterdessen einer schriftlichen Prüfung im

Rahmen des Schülerlotsenwettbewerbs 2010. Fragen zum Allgemeinwissen und zur Schülerlotsenpraxis

mussten beantwortet werden. Dabei gingen Nick Marx und Manuel Keller als Schulsieger hervor.

Wintersporttag in der Eislaufhalle und im Erlebnisbad

Wintersporttag der Bad Rodacher Schüler im Erlebnisbad Sonneberg 16

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Am Wintersporttag der Volksschule Bad Rodach beteiligten sich die Jahrgangsstufen 4 bis 9. Mit vier Omnibussen wurden die Mädchen und Jungen nach Sonneberg gefahren. Es war ihnen freigestellt, das dortige Erlebnisbad zu besuchen oder in der Eishalle Schlittschuh zu laufen. Neben den sportlichen Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler stand die Idee im Vordergrund, dass durch solche Unternehmungen auch zwischen den Klassen und Jahrgängen Kontakte intensiviert werden könnten. In der Eislaufhalle wurden also die Anfänger von den Profis an die Hand genom-

men und los ging’s. Alle - auch die „Wasserratten“ - hatten einen riesigen Spaß an einem etwas anderen Unterrichtsvormittag. Neuwahlen und Ehrungen bei der Sängervereinigung

Ehrungen und Neuwahlen stehen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Sängervereinigung Bad Rodach am Freitag, 12. März, in den Roesler Stuben (Beginn 19.30 Uhr). Rückertkreis hält Rückblick

Die Hauptversammlung des Rückertkreises Bad Rodach wurde auf Mittwoch, 17. März, um 19.30 Uhr im Kurhotel Bad Rodach verlegt. 03/2010 - 5. JAHRGANG

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BAD RODACH

Natur und Kunst

Ausstellung von Bettina Mautner bis Sonntag, 28. März Wer genau hinschaut, sieht sie, die Mitgliedsmarken der Jungpioniere oder die Einladung zur Jugendweihe. Bettina Mautner hat ihre DDR-Vergangenheit in Holzschnitte eingefügt und so eine ganz eigene künstlerische Lebensreflexion geschaffen. Die Künstlerin, 1973 in Dresden geboren und jetzt in Lautertal lebend, zeigt in der ThermeNatur einen breitgefächerten Ausschnitt ihrer Arbeiten aus den letzten Jahren, die sie als GrafikDesignerin und Malerin gleichermaßen auszeichnen. Von A wie Akt bis Z wie Ziege hat sie ihre kleine Bilanz nach 20 Jahren Mauerfall betitelt. Da finden sich pastellfarbene Ziegenköpfe, eine Inspiration von der Insel La Gomera, gemalte Urlaubsimpressionen aus verschiedenen Ländern Aktzeichnungen vor Holzschnitthin-

tergründen, aber auch Ausflüge ins Abstrakte. Bettina Mautner hat für die Ausstellung eine vortreffliche Auswahl ihrer Bilder gefunden, die nicht nur die Vielfalt ihrer künstlerischen Arbeit in verschiedenen Techniken zeigt, sondern auch ein Spiegelbild ihres Lebens ist. Kommunikationsdesign hat sie studiert, Praxissemester in Berlin absolviert, sich eine Aus-Zeit in den USA gegönnt und die Fachhochschule für Technik und Gestaltung in Mannheim abgeschlossen.

Von A wie Akt bis Z wie Ziege: Bettina Mautner (Mitte) zeigt in der ThermeNatur Bad Rodach eine ganz eigene Lebensreflexion. Links: Werner Griego, der Ende Februar als Geschäftsführer der ThermeNatur ausgeschieden ist. Rechts: Gabriele Lippmann, die neue Leiterin des Heilbades. Foto: G. Bertram

Jetzt arbeitet Bettina Mautner als Grafik-Desginerin bei der Firma Habermaaß. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 28. März zu sehen. Auch künftig, so die Geschäftsführerin der ThermeNatur, Gabriele Lippmann, soll das Haus nicht nur Wellness und Gesundheit verkörpern, sondern auch Künstlern eine Plattform geben.

Experiment im Kindergarten

Was passiert denn da? Im Rahmen der Nachmittagsangebote experimentieren die Betreuerinnen der Kindertagesstätte Elsa mit den kleinen Mädchen und Jungen, um verschiedenen Naturphänomenen auf den Grund zu gehen. Sie ma-

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len schwarze Farbe auf feuchtes Filterpapier und stellen fest, dass plötzlich ganz viele Farben auf dem Papier zu sehen sind. Daraus schließen alle: Die Farbe Schwarz lässt sich aus der gesamten Farbpalette mischen.

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Bad RODACH

Horst Kiesewetter neues Ehrenmitglied Das älteste Tragkraftspritzenfahrzeug (Baujahr 1977) im Stadtgebiet Bad Rodachs ist in Breitenau im Einsatz. In diesem Jahr soll nun endlich ein neues Feuerwehrfahrzeug angeschafft werden. Neben diesem Hauptanliegen standen auch Ehrungen verdienter Mitglieder und die Neuwahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung der Hauptversammlung der Feuerwehr Breitenau. Zum Ehrenmitglied wurde Horst Kiesewetter ernannt. Das Ehrenzeichen in Silber erhielten für 25 Jahre aktiven Dienst Hartmut Keller und Harald Küntzel. Das Abzeichen für 20 Jahre aktiven Dienst konnten Matthias Löhnert und Thomas Strauch entgegennehmen. Mit der Jugendnadel in Bronze wurde Hannes Engelhardt ausgezeichnet. An der Spitze der Ehrengäste stand Landrat Michael Busch, der die Ehrungen vornahm. Bad Rodachs Zweiter Bürgermeister Axel Dorscht dankte den Geehrten für ihre jahrzehntelange Arbeit im Dienste der Allgemeinheit. Auch die Führungs-

Erinnerungsfoto nach der Ehrung, von links: Zweiter Bürgermeister Axel Dorscht, Kreisbrandinspektor Bruno Baumgärtner, Harald Küntzel, Kreisbrandmeister Stefan Püls, das neue Ehrenmitglied Horst Kiesewetter, Kreisbrandmeister Helmut Halboth, Landrat Michael Busch, Erster Vorsitzender Hartmut Keller, Christian Ros, der Vorsitzende des Kreisjugendfeuerwehrverbandes Henry Reißenweber, Hannes Engelhardt, Matthias Löhnert, Kreisbrandrat Manfred Lorenz und Thomas Straub kräfte des Kreisfeuerwehrverbandes Coburg würdigten den unermüdlichen Einsatz der Geehrten. Die gute Jugendarbeit, die 1995 in Breitenau ihren Anfang nahm, wurde von mehreren Ehrengästen gelobt. Die Breitenauer Nachwuchsfeuerwehrleute konnten schon

viermal siegreich den Kreisjugendleistungsmarsch absolvieren. Umso mehr bedauerte Jugendwart Christoph Dorscht, dass in den nächsten drei bis vier Jahren aufgrund geburtenschwacher Jahrgänge keine Jugendgruppe mehr gemeldet werden könne. Danach wolle man jedoch wieder an die großen Leis-

tungen vergangener Jahre anknüpfen. Bei den Neuwahlen gab es eine Veränderung. Als Vergnügungswart wurde Hartmut Keller neu gewählt. Das „Feuerwehrschiff“ wird auch in der kommenden Amtsperiode, die vier Jahre umfasst, von Hartmut Keller als Ersten Vorsitzenden geführt.

Sülzfeld dankt auch den Nachbarwehren Guter Kameradschaftsgeist ist Grundlage für erfolgreiches Handeln Von Arbeit vor Ort, einem Dorffest und einer Busfahrt während der Weihnachtszeit nach Erfurt war der Jahresbericht des Vorstizenden Martin Zetzmann der Feuerwehr Sülzfeld geprägt. Positiv fiel der Beitrag von Kommandant Benrd Eyermann aus, der über zwölf Übungen und eine Leis-

tungsprüfung mit zwei Gruppen berichtete. Die Aktivitäten der Jugendgruppe rief Jugendwart Thomas Demel in die Erinnerung zurück. So erinnerte er an die Teilnahme am Jugendleistungsmarsch, am Wissenstest in Bad Rodach, am Zeltlager in Neuses a.d. Eichen, am Jugenfeuerwehrtag

in Lautertal und an einige andere Ereignisse. Wie schon seine Vorredner würdigte er die gute Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren Mährenhausen, Breitenau und Gauerstadt. Der Zweite Vorsitzende des Kreisjugendfeuerwehrverbandes Detlef Schoder ehrte Matthias Demel mit

der Ehrennadel in Bronze. Dieser wechselte nunmehr zur erwachsenen Wehr über. Die Neuwahlen brachten einige Veränderungen: Erster Kommandant Bernd Eyermann, Zweiter Kommandant Thomas Demel, Erster Vorsitzender Thomas Demel, Stellvertreter Matthias Schwarz, Kassier Peter Pohl, Schriftführerin Andrea Demel. Kreisbrandrat Manfred Lorenz fügte seinen Dankesworten an die Sülzfelder Wehr die Forderung an weiterhin für eine ständige Einsatzbereitschaft zu sorgen und den Zusammenhalt der Wehr zu pflegen. Kreisbrandinspektor Bruno Baumgärtner verwies auf Förderungsmaßnahmen im laufenden Jahr, es sei wünschenswert, dass an den Weiterbildungen auch Sülzfeler Wehrkameraden teilnehmen können. Kreisbrandmeister Helmut Halboth sprach die Hoffnung aus, dass seinem Nachfolger Stefan Püls das gleiche Vertrauen entgegengebracht werde wie er es hatte.

Die Repräsentanten der Feuerwehr Sülzfeld mit ihren Gästen, von links: Kreisbrandmeister Stefan Püls, Kommandant Bernd Eyermann, Kassier Peter Pohl, der ehemalige Kreisbrandmeister Helmut Halboth, Zweiter Kommandant und Erster Vorsitzender Thomas Demel, Schriftführerin Andrea Demel, Matthias Demel, Zweiter Vorsitzender des Kreisjugendfeuerwehrverbandes Detlef Schoder, der stellvertretender Vorsitzende der Feuerwehr Sülzfeld, Matthias Schwarz. 18

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Bürgermeister Gerold Strobel gratulierte dem neuen Vorstand, nachdem er den aus dem Gremiuim ausgeschiedenen Mitgliedern herzlich gedankt hatte. 03/2010 - 5. Jahrgang

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BAD RODACH/MEEDER

Neuer Spielbereich für die Wichtel Evangelische Kindertagesstätte am Kastanienbaum hat viele Pläne Nachdem im Frühling 2009 Eltern und freiwillige Helfer in vielen Stunden den Garten der Evangelischen Kindertagesstätte am Kastanienbaum Meeder in ein naturnahes Spielparadies umgestaltet hatten, konnten die Kleinen im Alter von eineinhalb bis zehn Jahren dieses genießen. Märchenecke, Kiesbaustelle, XXLSandkasten, Naschhecke, Spielpodeste, Weidentipi und –Tunnel luden zum Spielen ein, ebenso wie Balancierbaumstamm, Kiesweg und Spielhügel. Alle frisch eingesetzten Pflanzen blühten um die Wette, lockten viele Schmetterlinge an und die Kinder konnten vielseitige Naturerfahrungen machen. Nachdem der Sommertest

bestanden war, sahen die Verantwortlichen dem Herbst und Winter gespannt entgegen. Der Herbst bescherte viele bunte Laubhaufen, die zum hineinspringen einluden. Die Naschhecke trug verschiedene Beeren und die Äpfel mundeten am besten gleich im Garten. Dann kam der Winter mit viel Schnee. Der Hügel wurde zum Schlittenberg und der Platz reichte im Garten für ein Rieseniglu, das die Kinder mit viel Ausdauer immer weiter bauten und ausschmückten. Die Wichtelgruppe (unter Dreijährige) konnte gefahrlos den flachen Weg am Haus zum Schlittenfahren nutzen, den Größeren blieb der steilere Hügel. So kam keiner dem anderen ins Gehege. Der

Garten sah im Winter ganz anders aus und so manches musste erraten werden, was sich wohl unter dem vielen Schnee versteckte. Groß und klein sind schon gespannt, wie sich das Gartenparadies im Frühling zeigt. Alle freuen sich auf die vielen Pflanzen, die dann wieder austreiben. Im laufenden Jahr besteht die Absicht, den zweiten Bauabschnitt, den Spielbereich für die Wichtel, anzugehen. Die Friedenserziehung (Erziehung zu konflikt -und friedensfähigen Kindern) geht ins dritte Praxisjahr. Die Riesen (5– bis 6-jährige) und die Elfen (4- bis 5-jährige) lernen mit der Giraffe die Gefühle Freude, Wut, Trauer und Angst bei sich und anderen zu erkennen. Sie benennen und lernen auf vielfältige Weise Konflikte friedlich zu lösen. Durch die Übertragung in den Alltag der Kindertagesstätte lernen auch die jüngeren Kinder automatisch mit. Wenn die

Mädchen und Jungen in die Schule kommen, geht es für einige gleich weiter in die Schulkindbetreuung in der Kindertagestätte. Die Schulkinder genießen ihre eigenen Räumlichkeiten und können so in Ruhe Hausaufgaben erledigen, im Garten entspannen und zugleich andere Angebote nutzen.

im Gespräch Karl Zeitler, Alt-Landrat, erhielt als erster den neugeschaffenen KurtSchumacher-Preis. Thomas Luther ist neuer Kommandant der Feuerwehr Gauerstadt (Bad Rodach). Herbert Bosecker kandidierte nach 18-jähriger Tätigkeit nicht mehr für dieses Amt. Zum Stellvertreter wurde Michael Bauer gewählt.

Bernard`s Bäck hat Erweiterungspläne Besuch aus dem Thüringer Wirtschaftsministerium Wie sieht es hinter den Kulissen einer wirtschaftsstarken Komune aus?, stand ungeschrieben über dem Besuch des Referatsleiters im Thüringer Wirtschaftsministerium, Olaf Dirlam, in der Gemeinde Straufhain.

Die Wellküren kommen Der SPD-Kreisverband Coburg Land und der SPD-Ortsverein Bad Rodach veranstalten am Donnerstag, 18. März (Beginn 19.30 Uhr), in der Stadthalle Bad Rodach einen Unterhaltungsabend. Im Mittelpunkt stehen Bayerns „beste Schwestern“, das einzige „Hardcore-Stubenmusik-Terzett“, die Wellküren. Karten gibt es im Vorverkauf im SPD-Büro in Coburg, bei der Neuen Presse in Coburg und bei SPD-Ortsvorsitzendem Herbert Müller (Bad Rodach).

Termine Meeder Freitag, 5. März 20.00 Uhr Hauptversammlung der Feierabendmannschaft Drossenhausen mit Ehrungen, Gasthaus Höllein. Samstag, 13. März 20.00 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr Neida mit Wahl des Vorstandes, Gasthaus Renner, Neida. Dienstag, 16. März 20.00 Uhr Bürgerversammlung: Großwalbur – Ottowind – Ahlstadt, Gasthaus „Weißes Roß“ Großwalbur. Mittwoch, 17. März 20.00 Uhr Bürgerversammlung: Meeder – Wiesenfeld – Kleinwalbur – Neida – Drossenhausen – Einzelberg – Birkenmoor – Herbartsdorf – Kösfeld in der Volksschule Meeder. Donnerstag, 18. März 19.30 bis 22.00 Uhr SPD-Stammtisch, Fabrik Meeder Bistro. 03/2010 - 5. JAHRGANG

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Bürgermeister Horst Gärtner führte den Gast aus Erfurt in die Firmen Kunststofftechnik Straufhain und EMS (Streufdorf ), Multicolor (Adelhausen) und zum Bernard`s Bäck, ebenfalls in Adelhausen. Dort erfuhren die Gäste, dass sich das Unternehmen mit Erweiterungsplänen beschäftigt. Im Oktober

1992 vom benachbarten Rodach auf Thüringer Boden gewechselt, produziert die Bäckerei am Standort Adelhausen mit 30 Mitarbeitern täglich 10.000 bis 12.000 Brötchen und 2.000 Brote. Das Verkaufsgebiet reicht von Themar über Eisfeld und Hildburghausen bis tief in den Süden der Region Coburg. Jetzt soll die Backstube um 52 Quadratmeter erweitert werden. In der Folge würden zwei neue Arbeitsplätze entstehen, blickte Helmut Bernard nach vorn. Insgesamt beschäftigt die Bäckerei 90 Frauen und Männer.

Gemeinde Meeder, Bahnhofstraße, 96484 Meeder Telefon: 0 95 66 / 9 22 30 • Fax 0 95 66 / 92 23 33 www.gemeinde-meeder.de Donnerstag, 18. März 20.00 Uhr Bürgerversammlung: Meeder – Wiesenfeld – Kleinwalbur – Neida – Drossenhausen – Einzelberg – Birkenmoor – Herbartsdorf – Kösfeld in der Volksschule Meeder. Freitag, 19. März 15.00 Uhr Offener Singkreis, Alte Schule in Meeder. 19.30 Uhr Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Wiesenfeld im Gasthaus Lindenhof. Dienstag, 23. März 20.00 Uhr Bürgerversammlung: Mirsdorf im Gemeinschaftshaus Mirsdorf. Mittwoch, 24. März 20.00 Uhr Bürgerversammlung: Beuerfeld – Moggenbrunn - Sulzdorf im Gemeinschaftshaus Beuerfeld. Freitag, 26. März 19.30 Uhr Hauptversammlung der Kreiskaninchenzüchter in Beuerfeld. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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Meeder

„Grüne Giganten“ der Dörfer Heute bewundern – für das Morgen jetzt pflanzen

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roßgrün in den Dörfern ist ein unverwechselbarer Bestandteil der Dorfkultur. Große Bäume prägen wohltuend den Charakter eines Dorfes. Sie fügen Gebäude gut in die Dorflandschaft ein, sorgen für grüne Säume an den Ortsrändern, sind Treffpunkt für alt und jung, spenden im Sommer kühlenden Schatten und bieten zahlreichen Vögeln und Insekten Lebensraum. Bäume stellen ein Verbindungsglied zwischen Heute, Gestern und Morgen dar. Bei den Germanen galten Bäume als Sitz der Seelen und als Wohnsitz guter Geister. Nicht umsonst wurden Hausbäume ganz besonders verehrt und gepflegt. Auch im Coburger Land gibt es sie noch, die grünen Giganten der Dörfer, auch wenn ihnen durch Infrastrukturmaßnahmen an manchen Standorten das Leben oft nicht gerade leicht gemacht wird. Auch wenn sich der Erhalt der betagten Veteranen manchmal nicht einfach gestaltet, sollte aus Sicht

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Die wohl mächtigste Platane im südlichen Landkreis Coburg steht am Ortsrand von Lahm im sogenannten Schlossplatz

Die wohl älteste und mächtigste Kastanienallee im nördlichen Franken steht in der Umgebung des Wasserschlosses Moggenbrunn Fotos: T. Neder

der Ortsbildpflege alles versucht werden, die grünen Zeitzeugen so lange wie möglich und vertretbar zu erhalten. Wie bei älteren Geschöpfen üblich, sind auch bei Bäumen Pflegemaßnahmen notwendig. Diese Aufgaben gehören ausschließlich in die Hände fachkundiger Spezialisten mit Einfühlungsvermögen und Erfahrung. Beispiele mächtiger Bäume in den Ortskernen oder an den Ortsrändern gibt es zum Glück noch eine ganze Reihe. Auch jetzt im Winter ohne Laubkleid sind die Giganten der Dörfer schon aus der Ferne imposante Erscheinungen. Nachfolgend einige Beispiele: Die wohl mächtigste Platane im südlichen Landkreis steht am Ortsrand von Lahm im sogenannten Schlossplatz. Mit einem Stammumfang von mehreren Metern macht sie bereits aus der Ferne einen wuchtigen Eindruck. Die meisten Platanenarten stammen aus Nordamerika und wirken auch im Winter durch ihre sich in Platten ablösenden Rindenteile mit unterschiedlicher braunroter Färbung. Markant sind auch die kugeligen Fruchtstände, die bis zum Frühjahr in der Krone hängen.

tertals. Mächtig türmt sie sich hinter dem Kreuzstein auf und bildet einen grünen markanten Schirm in der Mitte der Ortschaft.

Die Gerichtslinde im Ortszentrum von Unterlauter gehört zu den betagten grünen Zeitzeugen des Lau-

Um auch zukünftigen Generationen diese grünen Glanzpunkte in

Die wohl älteste und mächtigste Kastanienallee im nördlichen Franken steht in der Umgebung des Wasserschlosses im „Golddorf“ Moggenbrunn. Spektakulär wirken die weißen kerzenförmigen Blüten im Mai. Für einen eindrucksvollen goldenen Schleier sorgt das mächtige Laub im Herbst. Zwei mächtige Wildbirnen markieren am Ortsausgang von Rossach Richtung Püchitz den Übergang vom Ortsrand zur offenen Feldflur und beeindrucken im Frühjahr durch ihr weißes Blütenkleid. Obwohl die Linde vor der Kirche in Weißenbrunn vorm Wald durch notwendige Baumpflegemaßnahmen etwas an Höhe verloren hat, ist sie auch im hohen Alter noch eine prägende grüne Erscheinung im Zentrum des Dorfes. Die sich im rückwärtigen Teil anschließenden alten Obstwiesen bilden einen weiteren Bestandteil des grünen Schirms in der Ortschaft

Fortsetzung

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MEEDER

Meeder will „FRIEDEN FEIERN“ Jana Baudler aus Ottowind gewann Wettbewerb Das Motto für das 360. Friedensdankfest 2011 in Meeder gibt die Schülerin Jana Baudler aus dem Gemeindeteil Ottowind vor: „FRIEDEN FEIERN“ vom 13. bis 21. August 2011.

den Vorschlag von von Jana Baudler. An zweiter Stelle folgte „Friede – was sonst“ von Georg Nawroth (Coburg) und auf Platz drei „Friede - hier und überall“ von Karl-Heinz Lipp.

Insgesamt gingen zu dem von der evangelischen Kirchengemeinde Meeder ausgeschriebenen Wettbewerb 17 Vorschläge ein. An ihm beteiligten sich Schüler, insbesondere aus der 4. Klasse der Grundschule Meeder, aber auch zwei Konfirmanden sowie Erwachsene aus Meeder und Umgebung. Die mehrköpfige Jury entschied sich schließlich für

Darüber hinaus gab es für Alina Hörner (Wiesenfeld) von der Klasse 4b der Volksschule Meeder eine Sonderwertung. Sie arbeitete besonders liebevoll einen Entwurf aus. Für jeden Buchstaben des Wortes „Frieden“ fand sie einen Begriff, der für sie mit Frieden zu tun hat. Sie hat den Frieden „durchbuchstabiert“. Sie hat damit deutlich gemacht, was zum Frieden gehört, und zwar F-reunde sein, R-uhe, I-n die Augen sehen, E-ngel sein, D-enken dürfen, E-hrlich sein, N-iemals Krieg.

Fortsetzung den Ortskernen oder an den Ortsrändern zu erhalten, muss natürlich auch heute an geeigneten Standorten gepflanzt werden. Zusammen mit seinen Gartenbauvereinen hat auch der Kreisverband Coburg für Gartenbau und Landespflege mit der Pflanzung einer Lindenzeile am Ortseingang von Seßlach im Jahre 2000 hierzu einen Beitrag geleistet. Eine weitere Baumreihe am Ortsrand von Fürth am Berg, dem Sieger im Kreiswettbewerb „ Das schönere Dorf – die schönere Stadt“, soll im Frühjahr als Teamwork von Kreisverband und Gartenbauvereinen gepflanzt werden. Als Baumlehrpfad soll sie der jungen Generation einen Überblick über die bei uns heimischen Baumarten vermitteln. Thomas Neder

Zur Preisverteilung waren unter anderem Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner, Landrat Michael Busch und Pfarrer der Ephorie Bad Rodach gekommen. Regionalbischöfin Dr. Greiner bezeichnete den „Friedensdank“ als das Aushängeschild der Kirchengemeinde. Der Friedensdank sei nicht nur ein Anliegen der Kirchengemeinde, sondern auch der politischen Gemeinde, ja sogar des ganzen Coburger Landes. Landrat Michael Busch fand das Motto „Frieden Feiern“ ganz toll und war begeistert davon, dass sich auch Kinder mit dem Thema auseinandersetzten.

Für die Bekanntgabe des in Bürgerkreisen gewählten Mottos „Frieden Feiern“ für das 360. Friedensdankfest 2011 interessierten sich viele Einwohner aus dem Gemeindebereich Meeder, von links: Georg Nawroth, Zweiter Bürgermeister Hartmut Eckardt, Landrat Michael Busch, Dritter Bürgermeister Horst Theil, Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner, Marc Peratoner von Radio EINS und Pfarrer Steffen Lübke. In der Mitte die Schülerinnen Alina Hörner und Jana Baudler.

Aktion „Rotdorn“ in der Region Horst Schunk (SPD) empfiehlt Pflanzaktion Der SPD-Unterbezirk Coburg ruft zu einer Aktion „Rotdorn“ auf. Städten und Gemeinden, Parteimitgliedern und Anhängern wird empfohlen, die Pflanzzeit (März bis Mai) für einen Beitrag zu einer gesunden Umwelt zu nutzen. Dazu Horst Schunk (Coburg): „Wir wollen zeigen, dass wir nicht nur reden, sondern auch vor Ort zum Handeln bereit sind. Nicht nur reden über Umwelt- und Klimaschutz, nicht nur jammern über Landverbrauch und Bodenversiegelung. Nein, wir wollen und sollen einen nachhaltigen Beitrag leisten

für mehr Grün und damit für eine hoffnungsvolle, lebenswerte und gesunde Umwelt“. Es gehe nicht darum, so Horst Schunk, nur noch Rotdornbäume zu pflanzen, „alle geeigneten Laubgehölze sind damit gemeint“. Da es sich aber um „rote Bäume“ handeln soll, also um Bäume, die von Sozialdemokraten gepflanzt werden, sei die Wahl auf „Aktion Rotdorn“ gefallen. Schließlich könne die Aktion ein fester Bestandteil sozialdemokratischer Basisarbeit werden - bundesweit, wünscht sich der Initiator.

PROMO

Die Krise bringt kreative Ideen – Das abrufbare Büro Trotz Krise und damit verbundener Einsparungen, muss die Verwaltung überall weiterlaufen. Dafür gibt es jetzt in Coburg einen mobilen Büroservice. Ulrike Sollmann übernimmt ohne Vertragsbindung stundenweise Büroarbeiten beim Kunden vor Ort oder in ihrem Homeoffice. „In der Krise heißt es klug handeln“, sagt Ulrike Sollmann. „Sonst kann man seine Firma auch kaputt sparen. Wenn sich Kunden nicht mehr gut betreut fühlen, wandern sie schnell zur Konkurrenz ab.“ Mit ihrer Dienstleistung können Unternehmer ausgleichen, was durch notwendige Personaleinsparungen an Service fehlt: Immer telefonisch erreichbar zu sein, Kundenkontakte zu pflegen und neu aufzubauen, offene Rechnungen anzumahnen oder auch die lästige Ablage, für die immer keine Zeit übrig ist. 03/2010 - 5. JAHRGANG

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So mancher ihrer Kunden freut sich seitdem über sein schönes Büro, das endlich wieder einladend auf sein Publikum wirkt. Besonders interessant ist dies für Handwerker, Existenzgründer oder Freiberufler, die keine regelmäßige Bürokraft beschäftigen. Dabei passt sich Ulrike Sollmann weitestgehend den Wünschen ihrer Kunden an: Einmal in der Woche, einmal im Monat oder projektbezogen steht sie Ihnen zur Verfügung. Der einzelne Unternehmer kann dadurch schnell auf neue Situationen reagieren. Besonders günstig ist die Gestaltung der Arbeitszeit, da Ulrike Sollmann ihre Dienstleistung auch abends oder am Wochenende anbietet. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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Monats-Horoskop für März

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Widder (21. März - 20. April) Was ist aus den guten Vorsätzen zum neuen Jahr geworden? Wie wär‘s, wenn Sie mal wieder auf den Zettel schauen und abhaken, was von den Aufgaben erledigt wurde und was noch offensteht? Mit Vitalität packen Sie gerne vieles an und erlahmen dann, wenn die Ausführung zu lange dauert. Widder und Zwillinge erinnern sich an frühere Tage und entdecken dabei, dass die neuen Zeiten viel interessanter sind.

Krebs (22. Juni - 22. Juli) Beim Krebs stellen sich die Erfolge langsam ein. Sie bauen an Ihrem Image und Selbstbewusstsein. Die Familie wundert sich, wenn Gegenwind aus Ihrer Richtung kommt. Es kann sein, dass Sie mehr nach sich selber schauen, als immer nur für die anderen. Es fetzt ganz schön, wenn Sie mal „Nein“ sagen. Auf einer Frühlingsfete erleben Sie im März romantische Höhenflüge mit einem Steinbock .

Waage (24. September - 23. Oktober) Immer nur Harmonie um des lieben Friedens willen, das kann es doch auch nicht sein. Haben Sie sich in den vergangenen Monaten mal gefragt, was Sie selber brauchen, um Ihren inneren Ausgleich zu finden? Möglicherweise ist Ihnen etwas an Lebendigkeit und Kreativität abhanden gekommen. Nach einer kurzen Phase der Regeneration finden Sie diese wieder.

Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Der März ist für Steinböcke ein Monat, in dem sie sich die Zeit nehmen, um sich auch mal um das eigene Seelenleben zu kümmern. Leute, die in einer Beziehung leben, werden aufgefordert sein, die eigenen Bedürfnisse bei Gelegenheit mit schriller Stimme zu verteidigen. Die Singles unter den Steinböcken ziehen sich die Laufschuhe an, gehen auf die Pirsch und haben schöne Jagderfolge.

Stier (21. April - 21. Mai) Im März benötigen Sie viele Musestunden für sich selber. Das wollen die Mitmenschen so gar nicht einsehen. Sie kommen an manchen Tagen in Konflikt mit dem, was von Ihnen verlangt wird, und dem, was Sie tief in Ihrem Innersten benötigen. Sie wirken dadurch ungeduldig und gereizt. Um das innere Gleichgewicht zu finden, machen Sie manche einsame Spaziergänge und kommen gut gelaunt zurück.

Löwe (23. Juli - 23. August) Mit guter Laune und Optimismus starten Sie in die ersten Frühlingstage. Sie sind zu manchem Kompromiss bereit, da Ihnen Harmonie gerade über alles geht. Sie fangen sogar an Gedichte zu schreiben und schweben auf einem romantischen Regenbogen durch den sonst so tristen Alltag. Mit einem Ihnen gutgesinnten Fisch können Sie lange Gespräche führen, die Ihren Horizont erweitern.

Skorpion (24. Oktober - 22. November) Nachdem Sie im Vormonat auf allen Ebenen aufgeräumt haben, geht es jetzt in die Tiefe auf der Suche nach Ihren eigenen Schätzen und inneren Werten. Sie haben geprüft und einiges für zu leicht oder zu schwer gefunden und sich davon getrennt. Bei anderen sehen Sie sofort den Splitter im Auge und legen den Finger in die Wunde, aber bei sich selber den Balken zu erkennen, das ist gar nicht so einfach.

Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Im März scheint „Saure-Gurken-Zeit“ für Partys zu sein. Da müssen Sie schon selber die eine oder andere Fete aus dem Hut zaubern. Ihre Ziele und Pläne zeigen Erfolge. Es wird Ihnen eine Chance geboten, die Sie selbstbewusst ergreifen können. Eifersüchteleien und Missverständnisse können Sie mit klaren Ansagen aus dem Weg räumen. Mit Zwillingen schweben Sie auf der gleichen Luft- und Wellenlänge.

Zwilling (22. Mai - 21. Juni) Zwillinge sind im März eine unerschöpfliche Anlaufstation für Leute, die freudig Informationen unter die Menschen bringen wollen. Da wird es selbst Ihnen zu viel und Sie sehnen sich nach dem Rückzug in das eigene Kämmerlein. So manchen Abend verbringen Sie gemütlich mit Ihren vielen Büchern zu Hause oder kochen nur für die engsten Familienangehörigen Ihr Lieblingsgericht.

Jungfrau (24. August - 23. September) Voll sommerlichem Enthusiasmus gehen Sie shoppen und werden Ihren Farben und Mustern untreu. Mit völlig neuem Outfit begrüßen Sie den Frühling. Der Winterschlaf ist zu Ende und frischer Wind fegt durch die Vorhänge. Eine bisher unbekannte Lockerheit lässt Sie ab und zu fast verwegen werden. Die neu gewonnene Gelassenheit ist eine pure Leckerei für die Jungfrau.

Schütze (23. November - 21. Dezember) Warum denn immer in die Ferne schweifen? Zuhause ist es auch sehr schön. Begrüßen Sie zusammen mit ihren Freunden die Frühlingszeit. Die Clique wird im März ein wichtiger Faktor für Ihr Stimmungsbarometer sein. Freunde, Nachbarn und Kollegen scharen sich um Sie und schätzen Ihre tollen Freizeitideen. Auch ist Ihr guter Rat zurzeit im Freundeskreis sehr gefragt.

Fische (20. Februar - 20. März) Für Fische ist es höchste Zeit für etwas Abwechslung im tristen Alltag. Auch der Appetit auf exotische Gerichte wächst, scharf und chilirot mit Kokos-Sauce. Da probieren Sie doch gleich den neuesten Geheimtipp einer fremdländischen Kneipe aus und werden nach dem ersten Bissen zum „Feuerspucker“. Mit einem Widder können Sie nach Herzenslust Ihre Vorliebe auf scharfe Snacks ausleben.

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03/2010 - 5. JAHRGANG

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Rätseln mit dem Nachtwächter - jetzt gewinnen! technisches Gerät

vertiefpoetisch: tes Feld einer Kissen Täfelung

Bürgermeister v. Straufhain (Horst)

Greiforgan

Ferment im Kälbermagen

HandyNorm (Abk.)

Angsttraum

Endteil von Gebirgen Nachlaufspiel

Schiffsvorderteil

helles englisches Bier

Teil der Bibel (Abk.)

steigern, verbessern

Das richtige Lösungswort in der Februar-Ausgabe lautete Winterabend. Einen Gutschein für ein Crystalbad in der ThermeNatur (Wert 29 €) hat gewonnen:

Vorn. der Bürgermeisterin v. Helburg

11 Besitzfürwort

fressen (Rotwild)

Entdeckung

Herzlichen Glückwunsch!

franzöBirkensisch: gewächs Straße

8

Bischofsstadt in Franken

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Krankheitskeim

Teichblume

5 wildes gefährliches Tier

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Worte, Sätze aussprechen

Liane Wolf Blankenäcker 1 Bad Rodach

Schleifenblume

Erdzeitalter

Weltraum

Ackerpferd

Fluss durch Gerona (Span.)

Gutschein für eine Kopf-Rücken-Fussmassage im Wert von 15 Euro. engl. Männerkurzname

Nähfaden frühere Goldmünze

eingeschaltet

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aufgebrühtes Heißgetränk

Kurort an der Lahn (Bad ...)

Abschnitt eines Buches

Boxbegriff (Abk.)

Stadt am Mittelrhein

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deutsche Vorsilbe

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D E T DRO BN I ONK

1 englisch: ist

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Bürgermeister v. Seßlach (Hendrik)

durch Los ermitteln

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Vorname durchdes Resichtiges gisseurs Material Brooks Pariser U-Bahn (Kw.)

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durcheinander

Autor von „Der Hungerpastor“

germanische Gottheit

Postkarte an: Nachtwächter-Magazin Veitenstein Media GmbH Hambacher Weg 12 96450 Coburg - Creidlitz

QU E T HA L G E L N E

W-61

B F AK A I L DR HN E Z S R E E E L B E L L E L I A G S T ROB GE I T E T H E U E

A EW T E N T A S E S S E L DO D I F F K L E E N H K I NN E L DANK E G OR I E

R CH E N A L AN F U S K T T T E I I F OG E N GE I E N F W-60

WINTERABEND

Einsendeschluss ist Montag, 15. März Es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

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Konfirmation

Auf dem Weg zum Tisch des Herrn

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Konfirmation im März und April im Rodachtal - Liste wird fortgeführt

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K

onfirmation - für viele junge Menschen bedeutet dies den Beginn eines neuen Lebensabschnittes. An diesem Tag steht die Konfirmandin oder der Konfirmand im Mittelpunkt der Familie. Das Magazin “Nachtwächter” veröffentlicht in seinen Ausgaben März und April die Namen der jungen Konfirmanden aus dem Rodachtal, soweit uns diese gemeldet werden (Anschrift der Redaktion auf Seite 3)

Bad Rodach St. Johanniskirche Pfarrer Gerald Munzert Sonntag, 28. März, 10.00 Uhr: Daniel Bär (Meininger Straße 21), Christian Bäumler (Am Mönchszehnt 28), Lisa Beierweck (Lessingstraße 28a), Rebecca Fleischer (Römhilder Straße 15), Fabian Geuther (Dammüllersweg 38a), David Hannig (Lempertshausen 5), Julian Hofmann (Meininger Straße 17), Christopher König (Walther-Gempp-Straße 2), Erik Krämer (Lempertshausen 38), Samuel Lindl (Heldburger Straße 36), Alex Mäder (Kirchgasse 7), Frederike Niemann (Draesekestraße 11), Joshua Oppel (Fahrstraße 1), Matthias Reichardt (Braugasse 5), Daniela Rose (Auweg 9), Melanie Rose (Ludwig-Strecker-Straße 8a), Erik Rottmann (Am Schafberg 19), Jasmin Schorr (Gartenstraße 40), Julian Spielvogel (Gartenstraße 16), Tom Thiel (Saarstraße 21), Lena Thumser (Werner-vonSiemensstraße 1), Lisa Vogel (Heinrich-Heine-Straße 6), Hannah Wank (Steinfelder Straße 4), Tobias Weber (Heldburger Straße 29) - alle Bad Rodach. Gauerstadt, Gauerstadter Marienkirche Pfarrerin Johanna Sonntag Sonntag, 21. März, 9.30 Uhr: Andrè Bähring (Niederndorf, Colberger Straße 9), Simon Ebert (Gauerstadt, Brauhausstraße 21) Patrick Heidl (Gauerstadt, Billmuthäuser Straße 15), Leonie Höfelmann (Mährenhausen, Nikolausäcker 2), Stefan Krämer (Mährenhausen, Zum Püchitz 4b), Jonas Müller (Gauerstadt, Siedlungsstraße 15), Tobias Schlönvogt (Gauerstadt, Siedlungsstraße 5), Bastian 24

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Stammberger (Niederndorf, Colberger Straße 5). Breitenau Gauerstadter Marienkirche Pfarrerin Johanna Sonntag Sonntag, 21. März, 9.30 Uhr: Malte Reinhardt - Breitenau. Heldritt Nikolauskirche zu Heldritt Pfarrer Markus Vedder Sonntag, 18. April, 10.00 Uhr: Stefan Lehmann (Am Schäßbach 3), Viktoria Räther (Untere Rangenäcker 15), Philip Schultz (Grabengasse 12), Felix Stammberger (Hauptstraße 4), Phillip Thumser (Schlossberg 4) - alle Heldritt. Elsa Johanneskirche zu Elsa Pfarrer Markus Vedder Sonntag, 25. April,10.00 Uhr: Nick Marx Grattstadt Pauluskirche zu Grattstadt, Pfarrer Markus Vedder Sonntag, 11. April, 10.30 Uhr: Bero Hager Meeder St. Laurentiuskriche Pfarrer Steffen Lübke Sonntag, 25. April, 9.30 Uhr: Viktoria Babucke (Bahnhofstraße 29), Kristin Binner (Allee 8, Moggenbrunn), Franziska Bohl (Johann-Nikolaus-Forkel-Straße 4), Daniel Büchner (Bahnhofstraße 6), Annemarie Dinges (Veilsdorfer Straße 12), Luisa Dorn Hirtenhof 19), Nadja Florschütz (Römhilder Straße 2), Hannah Guhl (Sonneberger Straße 5), Theresa Hänel (Wiesenfelder Straße 6, Neida), Laura Hartleb (Kleinwalburer

Straße 13), Christine Hauck (Saalfelder Straße 1), Josephine Heilingloh (Bahnhofstraße 12), Carolin Herzer (Am Brunnen 5, Drossenhausen), Marielle Höllein (Allee 23 Moggenbrunn), Tim Karl (Meederweg 1, Neida), Barbara Kieslinger (Moggenbrunner Straße 5, Beuerfeld), Annika Krämer (Johann-Nikolaus-Forkel-Straße 20), Gary Küntzel (Schloßhof 6), Simon Lorenz (Schulstraße 16), Theresa Lorenz (Neidaer Weg 17), Thomas Lorenz (Bahnhofstraße 17), Isabell Meyer (Hirtengasse 2), Fabian Renner (Grundweg 2, Kleinwalbur), Nelly Ritz (Am Gries 13, Kleinwalbur), Paul Schreiner (Hirtenäcker 1, Drossenhausen), Konstantin Sprenger (Am Gries 9, Kleinwalbur), Sophie Wachsmann (Glender Straße 1, Beuerfeld), Svenja Wohlfahrt (Beuerfelder Straße 18), Moritz Zimnik (Beuerfelder Straße 5 - wenn nicht anders vermerkt, alle Meeder. Wiesenfeld Magdalenenkirche, Pfarrer Dieter Stößlein Sonntag, 28. März, 9.30 Uhr: Denis Baudler, Felicitas Birkner, Ellen-Sofie Held, Martin Heller, Lèon Löhnert, Dominik Löser, Lisa Rathmann, Lone Reichert, Romina Stahlberger, Laura-Loreen Zschauer. Ahlstadt Bonifatius-Kirche Pfarrer Eberhard Wunder Sonntag, 18. April, 10.00 Uhr: Sarah Keller, Eva Rieß, Lena Rieß, Ina Weibelzahl, Simon Schubert. Großwalbur St. Oswald-Kirche Pfarrer Eberhard Wunder Sonntag, 11. April, 10.00 Uhr: Martin Bräutigam, Tim Bräutigam, Marcel Brenner, Melissa Fuss, Lukas Grosch, Lukas Heilingloh, Florian Klett, Moritz Lippold, Pascal Malsch, Melanie Meyer, Alicia Nelkel, Hannes Riedelbauch, Carolin Schlund, Anuschka Schneyer, Jonas Schunk, Jonas Steinbeißer, Julian Thomä, Rebecca Tiroch. Heilgersdorf Evangelische Kirche Pfarrer Matthias Hain Sonntag, 28. März, 10.00 Uhr: Alexander Schmidt (Vorstadt 8),

Fabian Goldschmidt (Heilgersdorfer Hauptstraße 17), Laura Würstlein (Raiffeisenstraße 4), Lukas Filberich (Rothenberger Straße 41) - alle Heilgersdorf; Fabian Obermüller (Dr.-Josef-Otto-KolbStraße 5), Jens Knauth (Am Rasen 2) -beide Seßlach. Watzendorf Marienkirsche Pfarrer Eckhart Kollmer Sonntag, 5. April, 9.30 Uhr: Marina Alex, Frederik Carl, Jonas Ehrlich, Laura Scheler (alle Watzendorf ), Phillip Fertsch, Lukas Ehrlich, Kemal Alagic (alle Neuses a.d.E.). Gemünda Johanneskirche Pfarrer Andreas Neeb Sonntag, 28. März, 10.00 Uhr: Lea Bellin, Florian Bösel, Clarissa Jäger, Niko Neeb, Björn Schäftlein, Felix Werner, Niklas Tranziska. Gleußen Kirche Pfarrer Michael Bergner Sonntag, 28. März, 9.30 Uhr: Annika Büchner, Fabian Büchner, Tobias Fischer, Viola Hartung, Tobias Hein, Lilly Liebermann, Julian Schorn, Rebecca Schulze, Andrej Vondran, Felix Zetzmann. Weitramsdorf Nikolauskirche Pfarrer Meyer zu Hörste Sonntag, 28. März, 9.30 Uhr: Vanessa Adam, Tobias Beier, Rima Brandt, Felix Dorscht, Pascal Finzel, Albert Fuhrmann, Felix Fuhrmann, Ann-Cathrin Gloge, Lucas Gotzmann, Dominik Grosch, Klara Hartung, Franziska Jugl, Tom Lilge, Julian Schreiner, Yannik Schreiner, Julia Würl. Tambach Joachim-von-Ortenburg-Kirche Pfarrerin Esther Meist. Sonntag, 11. April, 10.00 Uhr: Hayat-Alessandra Bahit, Patricia Krautwurst, Philipp Scholz, Lukas Schuster, Lisa-Marie Gäbel (alle Altenhof ) Anna-Lena Bohl, Richard Forkel, Nils Hübner (alle Schorkendorf ), Jonas Pöche, Valerie Renner, (beide Eicha), Jan Hofmann (Witzmannsberg), Nadine Ruppert (Hergramsdorf ), Kevin Kempinski, Luis Oppel (Coburg), Sebastian Leitzinger (Tambach). 03/2010 - 5. Jahrgang

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!USGABE

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.UTZER GESUCHT ,EERSTEHENDE 'EB UDE IN :UKUNFT WOHL KEIN %INZELFALL MEHR

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SPIELSWEISE "AUINTERESSIERTE AUCH ALS 'RUNDST²CKSEI GENT²MER F²R EINE /RTSKERNENTWICKLUNG ZU GEWINNEN UND NACH -­GLICHKEIT AUCH GANZ PRAKTISCH ZU UNTER ST²TZEN !LS ERSTES 4EILPROJEKT IST BEREITS DAS BUNDESWEITE -O DELLPROJEKT 2%&).! ZU "EGINN DES *AHRES ANGELAUFEN AN DEM DAS 2ODACHTAL BETEILIGT IST (IER SOLLEN UNTER ANDEREM NEUE :IELGRUPPEN F²R EIN 7OHNEN IM 2O DACHTAL BEISPIELSWEISE ALS !LTERSSITZ ANGESPROCHEN WERDEN 7EITERE )NHALTE DES 0ROJEKTES &L CHENMANAGEMENT SIND 'EB UDE UND &L CHENKATASTER )N EINER /NLINE $ATENBANK SOLLEN INNER­RTLICHE "AUL² CKEN UND ZUM 6ERKAUF STEHENDE 7OHNGEB UDE IN ALLEN 3IEDLUNGEN DES 2ODACHTALS ERMITTELT UND VER MARKTET WERDEN 7EITERHIN WIRD DAS ,EERSTANDSRISIKO VON 7OHNGEB UDEN ERFASST $IE $ATEN SOLLEN GEZIELT ZUR )NNENENTWICKLUNG GENUTZT WERDEN UND STEHEN IN 4EILEN ALLEN -ITGLIEDSKOMMUNEN DER )NITIATIVE ZUR 6ERF²GUNG "AULOTSE F²R "AUEN IM )NNENBEREICH 5M DIE 3ANIERUNG VON 7OHNGEB UDEN ODER DIE %R SCHLIE UNG VON "AUL²CKEN SO EINFACH WIE M­GLICH ZU MACHEN UNTERST²TZT EIN "AULOTSE "AUINTERESSIERTE $IES BEGINNT BEI DEM 6ORSCHLAG GEEIGNETER 'RUNDST² CKE ²BER DIE 5NTERST²TZUNG BEI 'ENEHMIGUNGEN BIS ZUR 6ERMITTLUNG VON &ACHBERATERN -ODELLPROJEKT !HORN !UFBAUEND AUF DIE %RGEBNISSE DES 'EB UDE UND &L CHENKATASTERS WIRD IN DER 'EMEINDE !HORN UND EINER WEITEREN +OMMUNE DAS 4HEMA )NNENENTWICKLUNG ALS GANZHEITLICHE 'EMEINDEENTWICKLUNGSSTRATEGIE ERAR BEITET $ABEI WERDEN 4HEMEN WIE DIE GEMEINDLICHE 7OHNm CHENENTWICKLUNG DIE !USGESTALTUNG DER TECHNISCHEN )NFRASTRUKTUR !NGEBOTE F²R ALTERSGE RECHTE 7OHN UND "ETREUUNGSFORMEN ODER AUCH DIE 6ERMARKTUNG DER 'EMEINDE AUFGEGRIFFEN

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,ARS !PPELT 2EGIONALMANAGEMENT 22.02.2010 11:20:42


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+LAUSURBERATUNG ²BER DEN ZUK²NFTIGEN +URS DER )NITIATIVE 2ODACHTAL

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$IE )NFORMATIONEN UND !NREGUNGEN AUS DER !RBEIT EI NER DYNAMISCHEN GRENZ²BERSCHREITENDEN +OOPERATION WAREN DAS %INE DIE $ISKUSSION ²BER DIE 0RIORIT TENSET ZUNG IN DER EIGENEN !RBEIT DIE ZUK²NFTIGEN !RBEITS WEISEN DER )NITIATIVE 2ODACHTAL ODER DER 5MGANG MIT VERSCHIEDENEN !NFRAGEN AUF :USAMMENARBEIT VON .ACHBARGEMEINDEN DAS !NDERE %INE +LAUSURBERATUNG AM 3AMSTAG .ACHMITTAG GAB 2AUM NEUE )MPULSE F²R DIE )NITIATIVE 2ODACHTAL ZU ENTWICKELN 7EIL AUCH :EIT BLIEB UM DIE /BERLAUSITZER 'ASTLICHKEIT KENNENZULERNEN DER !USTAUSCH IN PERS­NLICHER !TMOS PH RE M­GLICH WAR STEHT ALS &AZIT EIN DURCHWEG GELUN GENES 7OCHENENDE -IT NEUEN )DEEN UND %LAN TRATEN ALLE AM 3ONNTAGMORGEN DIE (EIMREISE INS 2ODACHTAL AN &RANK .EUMANN 2EGIONALMANAGER

.EUE &­RDERPERIODE F²R DAS -EHRGENERATIONENHAUS (ELDBURG MIT VIELEN NEUEN !KTIVIT TEN !NFANG DIESES *AHRES HAT F²R DAS -EHRGENERATIONEN HAUS (ELDBURG DIE NEUE &­RDERPERIODE BIS BEGONNEN $IE &­RDERUNG ERFOLGT AUS DEM !KTIONSPRO GRAMM -EHRGENERATIONENH USER DES "UNDESMINIS TERIUMS F²R &AMILIE 3ENIOREN &RAUEN UND *UGEND F²R UND 7IE GUT DIESES 'ELD ANGELEGT IST ZEIGT DIE 6IELFALT DER !NGEBOTE DES -'( (ELDBURG WIE AUCH DIE 2ESONANZ AUF DIESE 3EIT WERDEN ANGEBOTEN DER OFFENE "AHNHOFS TREFF DIE +RABBEL UND 3ENIORENGRUPPE !NGEBOTE DER +OMPETENZAGENTUR (ILDBURGHAUSEN SOWIE DIVERSE 6ER ANSTALTUNGEN F²R JEDE !LTERSGRUPPE %IN (­HEPUNKT WAR Z " UNSERE !UFTAKTVERANSTALTUNG $IE 6ERANSTALTUNGEN REICHEN VON ,ESUNGEN !USSTELLUNGEN 'ALERIEN BIS ZU /STER 7EIHNACHTSMARKT UND +INDER 3ECONDHANDBA SAR !UCH UNSERE &ERIENBETREUUNG MIT 0IZZA BACKEN "ASTELN UND +INO IM (AUS WIRD IMMER BELIEBTER 3EHR GUT LAUFEN AUCH DIE !NGEBOTE ZUM 4HEMA u&IT IM !LTERh n !NGEBOTE F²R 3ENIOREN WIE 3ENIORENSPORT DER AUF 'RUND DES :USPRUCHS NUN IN DER 4URNHALLE STATT lNDET UND DIE BESTENS GENUTZTEN "USFAHRTEN n IM &R²HJAHR lNDEN WIEDER UNSERE &RAUENTAGS UND /STER BRUNNENFAHRTEN STATT !UCH WAREN DER 3ENIOREN UND DER +INDERFASCHING IM -'( DIESES *AHR WIEDER SEHR GUT BESUCHT .EU WERDEN AB DIESEM *AHR ANGEBOTEN u7IE LERNE ICH LERNEN h UND .ACHHILFE F²R 'RUND

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(AUPT 2EALSCH²LER SOWIE !BITURIENTEN ZUSAMMEN MIT DEM 7-+ ,ERNHILFE (ILDBURGHAUSEN DER MITTLERWEILE TRADITIONELLE 'IRLS $AY WIRD AM !PRIL ERG NZT UM !NGEBOTE F²R *UNGEN DIE SICH ²BER !USBILDUNGSBERUFE IN DER 2EGION INFORMIEREN LASSEN K­NNEN DIE BISHER TRADITIONELL VOR ALLEM VON - DCHEN BZW &RAUEN AUSGE²BT WERDEN ABER NAT²RLICH AUCH *UNGEN OFFEN STEHEN WIE Z " &RISEUR (EBAMME USW %NTSPANNUNGSHILFEN "ERATUNGEN UND +URSE ZUR 3TRESSBEW LTIGUNG F²R &IRMEN ,EHRER %RZIEHERINNEN ABER AUCH F²R +INDER 0ERS­NLICHKEITS UND "EWERBUNGSTRAINING ZUSAM MEN MIT DEM "ILDUNGSWERK DER 4H²RINGER 7IRTSCHAFT +ATRIN (ELD ,EITERIN DES -'( (ELDBURG

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3EITE

'RENZENLOS IM 2ODACHTAL

0ROJEKTBERICHTE !UF :EITREISE IM :WEIL NDERMUSEUM .OCH BIS *UNI IST IM :WEIL NDERMUSEUM DIE 3ON DERAUSSTELLUNG ANL SSLICH DES J HRIGEN *UBIL UMS DER 'RENZ­FFNUNG ZU SEHEN %INE NEUE EIGENE )NTERNETSEITE F²R DAS :WEIL NDERMUSEUM INFORMIERT ²BER .EUIGKEITEN UND !NGEBOTE UNTER WWW ZWEILAENDERMUSEUM DE "IS ZUM - RZ IST DAS -USEUM VON -ITTWOCH BIS 3ONNTAG 5HR DANACH VON !PRIL BIS /KTOBER MITTWOCHS BIS SONNTAGS 5HR GE­FFNET $ER %INTRITTSPREIS F²R %RWACHSENE BETR GT € ERM IGTE 0REISE BETRAGEN € UND € F²R EINE &AMILIENKARTE &²R 'RUPPEN UND 3CHULKLASSEN WERDEN AUF !NFRAGE INDIVIDUELLE &²H RUNGEN UND "ILDUNGSBAUSTEINE ENTWICKELT

#HRISTINE -²NCH 4OURISMUS -ITARBEITERIN DER 'EMEINDE 3TRAUFHAIN ERZ HLT IN EINER &²HRUNG VOM ,EBEN IM 2ODACHTAL UM DAS *AHR SOWIE VON DEN GESELLSCHAFT LICHEN POLITISCHEN UND WIRTSCHAFTLICHEN

5MW LZUNGEN BIS IN DAS *AHRHUNDERT

#HRISTIN +ELLNER 4OURISMUSMANAGEMENT 2ODACHTAL

' STEF²HRER IM 2ODACHTAL !M *ANUAR HABEN SICH DIE 2ODACHTALER ' STE F²HRER IM :WEIL NDERMUSEUM IN 3TREUFDORF GETROFFEN "EREITS IM VERGANGENEN *AHR WURDE DER %NTSCHLUSS GEFASST DIE REGELM IGEN 4REFFEN DER ' STEF²HRER AN DEN VERSCHIEDENEN 3EHENSW²RDIGKEITEN DES 2ODACH TALS DURCHZUF²HREN $ADURCH LERNEN DIE ' STEF²HRER AUCH DIE 3EHENSW²RDIGKEITEN KENNEN DIE NICHT IN IHR JEWEILIGES &²HRUNGSPROGRAMM FALLEN !M &EBRUAR WIRD SICH DIE 'RUPPE DAS 'ER TEMUSEUM UND 3CHLOSS (OHENSTEIN IN !HORN ANSCHAUEN )N 3TREUFDORF WUR DEN UNTER !NLEITUNG VON &RAU !RNOLD DIE 4OUREN DER ' STEF²HRER THEMATISCH UND GEOGRAPHISCH FESTGELEGT UND F²R DEN !NBIETERKATALOG "USREISEN INS 2ODACHTAL AUFBEREITET !M UND - RZ HABEN DIE ' STEF²HRER DIE -­GLICHKEIT IHRE !NGEBOTE UND 4OUREN M­GLICHEN +OOPERATIONSPARTNERN VORZUSTELLEN 3IE BEGLEITEN UND

INFORMIEREN 4OURISTIKER BEI EINER 3TUDIENREISE DURCH DIE 2EGION

$IE ' STEF²HRER ALS 0ROMOTER DES 2ODACHTALS AUF DER &R NKISCHEN 7EIHNACHT IN "AD 2ODACH

#HRISTIN +ELLNER 4OURISMUSMANAGEMENT 2ODACHTAL

4OURISMUSMANAGEMENT STARTET )N DER LETZEN 3ITZUNG DES -ARKETINGAUSSCHUSSES AM WURDEN DIE -ARKETINGMA NAHMEN F²R DISKUTIERT UND BESCHLOSSEN 5M DIE )NTERESSEN M­G LICHST VIELER TOURISTISCHER !KTEURE UND 'EMEINDEN IM !USSCHUSS ZU WAHREN WURDEN JE EIN 6ERTRETER DER ' S TEF²HRER DER .ATURF²HRER UND DER 'EMEINDE 3TRAUFHAIN NEU AUFGENOMMEN $ER UMFANGREICHE !RBEITSPLAN F²R DIE ERSTEN -ONATE LAUTET BERARBEITUNG DES )N TERNETS :USAMMENSTELLUNG EINES !NBIETERKATALOGES UND $URCHF²HRUNG VON "INNENMARKETINGMA NAHMEN $IE TOURISTISCHE )NTERNETSEITE WWW RODACHTAL INFO WIRD ²BERARBEITET THEMATISCH AUSGERICHTET UND UM DIE 'E MEINDEN !HORN )TZGRUND UND 7ESTHAUSEN ERG NZT $ES 7EITEREN WIRD DIESE 3EITE SOWIE DIE )NTERNETSEITE DER )NITIATIVE 2ODACHTAL WWW INITIATIVE RODACHTAL DE DURCH EINEN /NLINE 6ERANSTALTUNGSKALENDER AUFGEWER TET SIEHE RECHTE 3PALTE !KTUELLES &²R EINEN !NBIETERKATALOG WERDEN SPEZIELL 4AGESAUS mUGSZIELE IM 2ODACHTAL ZUSAMMENGESTELLT UND "US UNTERNEHMEN UND nVERANSTALTERN IN DER N HEREN 5M GEBUNG ANGEBOTEN )NHALTE SIND 3EHENSW²RDIGKEITEN 6ERANSTALTUNGEN GEF²HRTE 7ANDERUNGEN UND "ESICH TIGUNGEN EBENSO WIE "ETRIEBSBESICHTIGUNGEN $URCH Nachtwächter_59_5.indd 27

ORGANISIERTE 3TUDIENREISEN INS 2ODACHTAL AM UND - RZ WERDEN 4OURISTINFORMATIONEN (OTELIERS 'AS TRONOMEN UND 4OURISMUSVEREINE AUS DEM 2ODACHTAL SOWIE DAR²BER HINAUS GEZIELT ²BER !USmUGSZIELE INFOR MIERT $IE TOURISTISCHEN -ITARBEITER HABEN DIE -­GLICH KEIT VERSCHIEDENSTE TOURISTISCHE !NBIETER PERS­NLICH KENNEN ZU LERNEN )NFORMATIONEN AUSZUTAUSCHEN UND +ONTAKTE ZU KN²PFEN $IE 4OUR IST KOSTENLOS LEDIGLICH DIE 6ERPmEGUNG ERFOLGT AUF 3ELBSTZAHLERBASIS #HRISTIN +ELLNER 4OURISMUSMANAGE MENT 2ODACHTAL

!USmUGSG STE AN DER (ENNEBERGER 7ARTE AUF DEM 'EORGENBERG

!USGABE !KTUELLES L 3TAFFELSTAB²BERGABE IN DER 'E SCH FTSSTELLE RED .ACH EINER LANGEN :EIT AKTIVER -IT ARBEIT WURDE ZUM %NDE DES VERGANGENEN *AHRES 0ETER (AASE ALS ,EITER DER 'E SCH FTSSTELLE DER )NITIATIVE 2ODACHTAL IN DEN 2UHESTAND VERABSCHIEDET 3EINE 3TELLE WIRD ZUK²NFTIG %Ll !RNOLD AUS !DELHAUSEN ²BERNEHMEN SIEHE 3EITE -IT DEM "ESCHLUSS ALLER -ITGLIEDSGEMEIN DEN ZUR 5MSETZUNG DER 4OURISMUSSTRATE GIE F²R DIE 2EGION WIRD SICH IHRE !UFGABE ABER DEUTLICH ERWEITERN 7IE BEI DEN SONSTIGEN !UFGABENBEREICHEN WIRD ZUK²NFTIG AUCH BEIM 4OURISMUS DIE 'ESAMTVERANTWORTUNG BEIM 2EGIONALMA NAGEMENT LIEGEN (IER WERDEN DIE GRUNDLE GENDEN STRATEGISCHEN %NTSCHEIDUNGEN VOR BEREITET UND GEMEINSAM MIT DEM 6ORSTAND AUF DEN 7EG GEBRACHT !NDERERSEITS STEHT JETZT VOR /RT IN DER 'ESCH FTSSTELLE %Ll !R NOLD BEREIT UM DEN +ONTAKT MIT !NBIETERN 0ARTNERN UND DEN 4OURISTINFORMATIONEN IN DER 2EGION ZU HALTEN UND DAS 2EGIONALMA NAGEMENT UMFANGREICH ZU UNTERST²TZTEN 7AS BISHER SCHON ERFOLGREICH WAR N MLICH DIE !UFGABENTEILUNG ZWISCHEN DEM 2EGIO NALMANAGEMENT UND DER 'ESCH FTSSTELLE WIRD NUN IN ANALOGER 7EISE AUCH IM 4OU RISMUS PRAKTIZIERT %RSTE !KTIVIT TEN DIESER INTENSIVIERTEN !RBEIT SIND MITTLERWEILE AUF DEN 7EG GEBRACHT SO Z " DIE )NFORMATI ONSFAHRT F²R 4OURISTIKER !NFANG - RZ DER !NGEBOTSKATALOG F²R "USREISEVERANSTALTER ODER DIE %RWEITERUNG DER TOURISTISCHEN )NTERNETSEITE UM DIE NEUEN 'EMEINDEN !HORN )TZGRUND UND 7ESTHAUSEN "LEIBT ZU HOFFEN DASS DIE TOURISTISCHEN ,EIS TUNGSTR GER DER 2EGION DIE !NGEBOTE DER )NITIATIVE ZU NUTZEN WISSEN L 6ERANSTALTUNGSKALENDER ZU K²NFTIG ONLINE RED $ER BISHER REGELM IG AM *AHRESAN FANG ERSCHIENENE *AHRESVERANSTALTUNGS KALENDER DER 2EGION IST NICHT MEHR ZEIT GEM NDERUNGEN WAREN NICHT M­GLICH NICHT ALLE 6ERANSTALTUNGSTERMINE BEREITS AM *AHRESBEGINN BEKANNT ODER EINE GE ZIELTE 3UCHE AUSGESCHLOSSEN !US DIESEM 'RUND PLANT DIE )NITIATIVE 2ODACHTAL EINEN /NLINE 6ERANSTALTUNGSKALENDER AUF IHRER )NTERNETSEITE WWW INITIAITVE RODACHTAL DE EINZURICHTEN $IE %INGABE SOLL DANN DURCH ALLE 'EMEINDEN ST NDIG M­GLICH SEIN %INE KOMFORTABLE 3UCHFUNKTION ERG NZT DAS !N GEBOT $AMIT AUCH DIE ' STE DER 2EGION AUF DEN +ALENDER ZUGREIFEN K­NNEN WIRD ER AUCH ²BER DAS TOURISTISCHE 0ORTAL WWW RODACHTAL INFO ERREICHBAR SEIN 7ENN ALLES KLAPPT IST DER 3TART IM &R²HJAHR GE PLANT 22.02.2010 11:21:20


!USGABE !KTIV F²R DIE 2EGION

'RENZENLOS IM 2ODACHTAL

3EITE

u"ISHER HABE ICH ,EUTE AUF 2EISEN GESCHICKT JETZT HOLE ICH ' STE HER h 'ESPR CH MIT %Ll !RNOLD -ITARBEITERIN DER 'ESCH FTSSTELLE DER )NITIATIVE 2ODACHTAL

&RAU %Ll !RNOLD AUF DEM -ARKTPLATZ IN 5MMERSTADT VOR DER 'ESCH FTSSTELLE DER )NITIATIVE 2ODACHTAL

RED &RAU %Ll !RNOLDS &AMILIENGESCHICHTE IST WIE DIE VIELER 2ODACHTALER VON DER EHE MALIGEN -AUER BEEINm USST )HRE &AMILIE V TERLICHERSEITS STAMMT AUS !DELHAUSEN GEBOREN WURDE SIE IN 3UHL .ACH DER -AU ER­FFNUNG ZOG SIE MIT IHRER JUNGEN &AMILIE NACH !DELHAUSEN DAS NUN NICHT MEHR IN EINER 3PERRZONE LIEGT DESSEN "ESUCH NUN KEINEN 0ASSAGIERSCHEIN MEHR BEN­TIGT 3EIT DEM GENIE T SIE MIT IHRER MITTLERWEILE EI GENEN &AMILIE MIT ZWEI +INDERN DAS ,EBEN IM 2ODACHTAL )ST ES DOCH NUN M­GLICH SICH AN DER ATTRAKTIVEN (²GELLANDSCHAFT DEN WEITEN UND FARBENFROHEN 7IESEN UND &EL DERN UNEINGESCHR NKT ZU ERFREUEN MIT DEN "EWOHNERN DES 2ODACHTALS ZUSAMMEN ZU KOMMEN DIE NICHT NUR 4H²RINGER UND "AY ERN SONDERN DAR²BER HINAUS VON EIGENER HERZLICHER -ENTALIT T EBEN &RANKEN SIND $IE +INDER BESUCHEN DIE +ITA BZW 'RUND SCHULE IN 3TREUFDORF )N DER &REIZEIT WANDERT UND F HRT DIE &AMILIE LEIDENSCHAFTLICH GERN 2AD OFT ENTLANG DES EHEMALIGEN -AUER STREIFENS DER HEUTE VON DER &AMILIE ALS uGEHEILTEh .ATUR ERLEBT WIRD $AR²BER HIN AUS H LT SICH %Ll !RNOLD MIT !QUA #YCLING IN "AD 2ODACH l T %IN WICHTIGES (OBBY IST F²R SIE AUCH DAS 4­PFERN DAS SIE SEIT *AHREN IN EINEM PRIVATEN &REUNDESKREIS Pm EGT

&RAU !RNOLD SEIT *ANUAR SIND 3IE BEI DER )NITI ATIVE 2ODACHTAL BESCH FTIGT 7IE ERLEBTEN 3IE DEN "EGINN )HRER 4 TIGKEIT )NSGESAMT SEHR GUT :UERST WAR ES NAT²RLICH SEHR VIEL ,ESEARBEIT MIT DER ICH MICH IN DIE !UFGABEN UND 3TRUK TUREN EINGEARBEITET HABE !LS DAS F²R MICH KLAR WAR UND ICH ANFANGEN KONNTE MIT DEN !KTEUREN UND !KTIVISTEN DER )NITIATIVE ZU ARBEITEN WURDE DIE 4 TIGKEIT INTERES SANT UND VIELSEITIG 3O BEGANN ICH ZUM "EISPIEL DIE ' STE UND .ATURF²HRER KENNEN ZU LERNEN ZU VERSTE HEN WAS WICHTIG F²R SIE IST WELCHE 5NTERST²TZUNG SIE BRAUCHEN 7AS SIND )HRE !UFGABEN IN DER 'ESCH FTSSTELLE 'ANZ ALLGEMEIN UNTERST²TZE ICH ALLE !KTIVIT TEN UM DEN REGIONALEN 4OURISMUS VORANZUTREIBEN )M %INZELNEN SIND DAS DANN SOLCHE !UFGABEN WIE EINEN !NGEBOTS KATALOG ZU ERSTELLEN EINE 3TUDIENREISE F²R 4OURISTIKER WIE "USUNTERNEHMER 2EISEVERANSTALTER (OTELIERS ZU ORGANISIEREN DIE UNS DIE ' STE BRINGEN UND UNS NOCH MEHR ' STE BRINGEN SOLLEN %S GEHT DARUM DEN )NFOR MATIONSAUSTAUSCH ZWISCHEN DEN TOURISTISCHEN ,EIS TUNGSANBIETERN SELBST UND ZWISCHEN IHNEN UND DEN 7ERBETR GERN NOCH ENGER NOCH PRODUKT UND GASTO RIENTIERTER ZU ORGANISIEREN DIE 6ERNETZUNG DER EINZEL NEN TOURISTISCHEN !NGEBOTE NOCH ST RKER AUFEINANDER ABZUSTIMMEN DAMIT SICH DER 'AST RUNDUM UND BIS INS LETZTE $ETAIL WOHL F²HLT WIEDER KOMMT UND DAS SCH­NE 2ODACHTAL ALS 2EISEZIEL WEITER EMPl EHLT 7IE SIND 3IE AUF DIE )NITIATIVE GESTO EN $IE )NITIATIVE l EL MIR ZUERST BEIM 3T­BERN IM .ACHT W CHTER AUF )CH VERFOLGE SEIT *AHREN IHRE !KTIVIT TEN 3P TER SUCHTE ICH EIN NEUES !UFGABENGEBIET UND IN DIESE :EIT l EL DIE !USSCHREIBUNG F²R DIESE -ITARBEITER STELLE 6ERGLICHEN MIT MEINEM VORHERIGEN !UFGABENGE BIET IM /MNIBUS 2EISEB²RO WO ICH DIE ,EUTE AUF 2EI SEN AUS DER 2EGION WEG GESCHICKT HABE HOLE ICH JETZT ' STE HIERHER

)MPRESSUM

)NITIATIVE 2ODACHTAL E 6

6 I 3 D 0 )NITIATIVE 2ODACHTAL E 6 6ORSITZENDER (ENDRIK $RESSEL 2EDAKTION RED & .EUMANN - +LICH

)NITIATIVE 2ODACHTAL E 6 +IRCHHOFSWEG 5MMERSTADT 4EL &AX POST INITIATIVE RODACHTAL DE WWW INITIATIVE RODACHTAL DE 2EGIONALMANAGEMENT )05 )NG B²RO F²R 0LANUNG UND 5MWELT "REITE 'ASSE %RFURT 4EL &AX IPU INITIATIVE RODACHTAL DE q WWW IPU ERFURT DE

&OTONACHWEIS )05 32& 'MB( X )05 X (ELD !RNOLD )2 "AD 2ODACH X !RNOLD $ER .EWSLETTER ERSCHEINT X J HRLICH ZUR KOSTENLOSEN 6ERTEILUNG .ACHDRUCK AUCH AUSZUGSWEISE NUR MIT 'ENEHMIGUNG -EDIENPARTNER DER )NITIATIVE 2ODACHTAL

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'EMEINDE !HORN (AUPTSTRA E !HORN 4EL 3TADT "AD 2ODACH -ARKT "AD 2ODACH 4EL

(AT DIE 2EGION DAS TOURISTISCHE 0OTENZIAL UM NOCH MEHR ' STE IN DIE 2EGION HOLEN ZU K­NNEN !UF JEDEN &ALL $AS AKTUELLE TOURISTISCHE !NGEBOT IST SCHON GUT BRAUCHT SICH NICHT ZU VERSTECKEN MUSS ABER NOCH MEHR ANGEPRIESEN AN DIE POTENZIELLEN ' S TE GEBRACHT WERDEN $AS 2ODACHTAL WAR DURCH SEINE 4RENNUNG UND ,AGE IM 'RENZLAND EINGESCHR NKT KAUM BEKANNT %INZELNE 'EMEINDEN ODER !NBIETER K­NNEN SICH DA NICHT ALLEIN HERAUS ARBEITEN %IN TOURISTISCHER %NGPASS INSBESONDERE AUF 4H²RINGER 3EITE IST DAS GERING ENTWICKELTE BERNACHTUNGS UND 'ASTRONOMIEANGEBOT $AS WURDE AUCH HIER SCHON THE MATISIERT SIEHE DAS )NTERVIEW MIT &RAU 3CHWENK IM LETZTEN .EWSLETTER DIE 2ED 7ENN EINE ENTSPRECHEN DE .ACHFRAGE BESTEHT ' STE IN DIE 2EGION KOMMEN ODER KOMMEN WOLLEN WERDEN SICH AUCH NEUE BER NACHTUNGS UND 'ASTRONOMIEANGEBOTE ENTWICKELN !UF DIESES :IEL HIN WOLLEN WIR MIT DEN 4OURISTIKERN GEMEINSAM DIE TOURISTISCHEN !NGEBOTE AU ERHALB DER 2EGION BEKANNT MACHEN ' STE IN DIE 2EGION HOLEN DIE !NGEBOTE SUKZESSIVE VERBESSERN BESSER AUFEINAN DER ABSTIMMEN UND !NGEBOTSL²CKEN SCHLIE EN $AS 'ESPR CH F²HRTE -IRKO +LICH

2EGIONALMANAGEMENT

!UF 3KIERN UNTERWEGS IN DER 2EGION

3TADT "AD #OLBERG (ELDBURG ( FENMARKT (ELDBURG 4EL 'EMEINDE )TZGRUND 2ATHAUSSTR )TZGRUND 4EL 3TADT 3E LACH -ARKTPLATZ 3E LACH 4EL 'EMEINDE 3TRAUFHAIN /BERE -ARKTSTRA E 3TREUFDORF 4EL 3TADT 5MMERSTADT -ARKT 5MMERSTADT 4EL 'EMEINDE 7EITRAMSDORF 5MMERSTADTER 3TR 7EITRAMSDORF 4EL 'EMEINDE 7ESTHAUSEN 0FARRGASSE 7ESTHAUSEN 4EL

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AHORN

Beitragssätze moderat erhÜht

Steigende Betriebskosten zwingen zu unpopulären MaĂ&#x;nahmen

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100 Jahre SpVgg Ahorn Unter dem Motto „traditionell, kompetent, inovativ“ feiert die SpVgg Ahorn in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Das Festprogramm sieht Veranstaltungen von Juni bis November vor. Es endet am 6. November mit einer Jubiäumsgala.

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Die Vorsitzenden Winfried Beyer (links) und Heinrich Fischer (Zweiter von rechts) dankten Erwin Schreiner, Eduard Pecht und Rainer Struck (von links) fĂźr ihr langjähriges Engagement bei der Spvg Eicha. Foto: J. HĂśllein Die Mitglieder der Sportvereinigung Eicha mĂźssen kĂźnftig etwas tiefer in die Tasche greifen. Das wurde bei der Hauptversammlung von den 60 Stimmberechtigten mehrheitlich beschlossen. „Zum ersten Mal haben wir es 2009 nicht geschafft, unseren Haushaltsplan zu erfĂźllen“, erklärte Heinrich Fischer. Der GeschäftsfĂźhrende Vorsitzende fĂźhrte dies vor allem auf die hohen Betriebskosten zurĂźck. Die Aufwendungen fĂźr die Instandhaltung der Sportplätze, fĂźr Reparaturen, Neuanschaffungen, Miete, Strom, Wasser, Heizung und fĂźr die VergĂźtung der Trainer seien mit den bisherigen Einnahmen aus den Vereinsbeiträgen nicht zu decken.

Erwin Schreiner erhielt eine Auszeichnung fßr 40 Jahre Schiedsrichtertätigkeit. Fßr 25-jährige Mitgliedschaft wurde Rainer Struck geehrt. JohÜ

Neuwahlen auf Hohenstein Der Verein der Freunde des Schlossparks Hohenstein fßhrt am Freitag, 19. März, von 18.00 Uhr an in der Weinstube des Hotels Schloss Hohenstein seine Hauptversammlung durch. Die 14 Punkte umfassende Tagesordnung sieht die Neuwahl des Vorstandes vor. Ein weiterer Tagesordnungspunkt sind Planungen fßr 2010.

Nach acht Jahren, so Heinrich Fischer, sei deshalb eine neuerliche Anpassung der Beiträge unumgänglich. „Wir erhĂśhen die Sätze insgesamt nur moderat, denn es soll ja bezahlbar bleiben“, betonte der GeschäftsfĂźhrende Vorsitzende. Die Anpassung betrifft vor allem die Aktiven. Bei Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren wird der Beitrag von bisher 33 oder 36 Euro auf einheitlich 51 Euro erhĂśht. Erwachsene Sportler mĂźssen statt 48 Euro kĂźnftig 66 Euro zahlen. SchlieĂ&#x;lich dankte Vorsitzender Winfried Beyer verdienten Mitgliedern fĂźr ihr langjähriges Engagement. Nach 50 Jahren bei der Sportvereinigung wurde Eduard Pecht zum Ehrenmitglied ernannt. 03/2010 - 5. JAHRGANG

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NACHTWĂ„CHTER / ANZEIGENSEITE

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AHORN

Trachtenschau in Ahorn

Ehrungen bei der Feuerwehr

Am Donnerstag, 4. März, von 16.00 Uhr an im Gerätemuseum Regionaltypische Trachten sind wieder gefragt! Speziel für das Coburger Land ist auf der Grundlage historischer Stücke aus dem Bestand des Gerätemuseums in Ahorn eine attraktive und zeitgemäße Festagstracht entwickelt worden. Sie wird präsentiert am Donnerstag, 4. März, von 16.00 Uhr an im Veranstaltungsraum des Gerätemuseums in Ahorn. Willkommen sind alle, die

Mut zur Tracht zeigen und Freude an traditionell und kreativ gefertigter Kleidung haben, ebenso Textilhandwerker und Hobbyschneider/ innen.Es besteht die Möglichkeit, sich über maßgeschneiderte Modelle und die Teilnahme an Trachtennähkursen zu informieren. Neben der neuen Festtagstracht für Frauen werden auch aktuelle Beispiele für einen kreativen Umgang

Termine Ahorn Montag, 01. März 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats mit Johanna Deichmann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle. Auch am 8., 15., 22. und 29. März. 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg Dienstag, 02. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn 16.00 Uhr „English – A2“ von Marianne Krüg 19.00 Uhr Gesundheitstag zum Thema: „Das Herz – Taktgeber Ihres Lebens“. Referent: Professor Dr. Johannes Brachmann – Herzspezialist am Klinikum Coburg Mittwoch, 03. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café geöffnet, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. Musik mit dem Team des Harmonika-Treffs 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung durch die Schwestern der Sozialstation Ahorn. Auch am 10., 17.,

24. und 31. März.

19.00 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit.

Auch am 10., 17., 24., und 31. März. Donnerstag, 04. März 9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück. Betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach. Auch am 11., 18. und 25. März. 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Basiskurs Schwangerschaft. Landratsamt Coburg in Kooperation mit der Caritas, Anmeldung unter 09561 184424 Samstag, 06. März 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Sonntag, 07. März 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Montag, 08. März 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg Dienstag, 09. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn 16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg Mittwoch, 10. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn Donnerstag, 11. März 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke im Café Linde 18.00 Uhr Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“ 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Basiskurs Schwangerschaft Landratsamt Coburg in Kooperation mit der Caritas, Anmeldung unter 09561 184424 Samstag, 13. März 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg 9.00 Uhr Kinder Second Hand Basar im Freizeitzentrum Witzmannsberg Sonntag, 14. März 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Montag, 15. März 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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mit der Formensprache der Tracht gezeigt. Am Wochenende 8./9. Mai beherbergt das Bauernmuseum Bamberger Land den oberfränkischen Trachtenmarkt. Dort werden an 40 Ständen Musikinstrumente und Trachtenbedarf präsentiert. Info: Dr. Birgit Jauernig, Trachtenberaterin, Telefon 09592/ 8308, E-Mail birgit.jauernig@lra-ba.bayern.de

Die Feuerwehr Schorkendorf-Eicha ehrte in ihrer Hauptversammlung einige Kameraden. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Peter Schätzlein und Thomas Raab geehrt. Zum Feuerwehrmann ernannt wurden Matthias Grau und Simon Elflein, zum Oberfeuerwehrmann Manuel Redlitz und Marcel Schubert, zur Oberfeuerwehrfrau Nadine Reblitz, zum Hauptfeuerwehrmann Michael Herr, zum Oberlöschmeister Christian Reblitz und zum Hauptlöschmeister Mathias Reblitz.

Gemeindeverwaltung Ahorn Hauptstraße 40 • 96482 Ahorn • Telefon: 09561 / 814127 Email: info@ahorn.de • Internet: www.ahorn.de Dienstag, 16. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn 16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg Mittwoch, 17. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn Donnerstag, 18. März 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Basiskurs Schwangerschaft Landratsamt Coburg in Kooperation mit der Caritas, Anmeldung unter 09561 184424 Freitag, 19. März 18.00 Uhr Hauptversammlung des Vereins der Freunde des Schlossparks Hohenstein mit Neuwahlen im Hotel Schloss Hohenstein Samstag, 20. März 9.00 bis 11.00 Uhr Frauenfrühstück zum Thema „Brustkrebs - Vorsorge, Therapie und Begleitung“, im evangelisch-lutherischen Gemeindehaus in Tambach. 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Sonntag, 21. März 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Montag, 22. März 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg Dienstag, 23. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn 16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg Mittwoch, 24. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn 19.00 Uhr Gesprächskreis „Junge Frauen nach Krebs“ im Bürgerhaus Café Donnerstag, 25. März 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke im Café 18.00 Uhr Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“ 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Basiskurs Schwangerschaft Landratsamt Coburg in Kooperation mit der Caritas, Anmeldung unter 09561 184424 Samstag, 27. März 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg 19.00 Uhr Preisschafkopf Radlerverein Bavaria Schorkendorf Sonntag, 28. März 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Montag, 29. März 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg Dienstag, 30. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn 16.00 Uhr „English – A2“ von Marianne Krüg Mittwoch, 31. März 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn

*wenn nicht anders angegeben, Bürgerhaus Linde Änderungen vorbehalten 03/2010 - 5. JAHRGANG

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ahorn

Ahorn sichert 95 Schulklassen Schwimmunterricht Hallenbad Witzmannsberg hat überregionale Bedeutung - Hilfe von außen? Herr Bürgermeister Finzel, 95 Schulklassen aus dem Landkreis Coburg kommen zum Schwimmunterricht in das Freizeitzentrum Witzmannsberg. Können Sie noch weitere aufnehmen? Finzel: Die Gemeinde Ahorn ermöglicht aktuell etwa 60 Schulklassen aus Untersiemau, Seßlach, Weitramsdorf, Großheirath, der Mauritiusschule und der HeinrichSchaumberger-Schule, der vhs Coburg Stadt und Land sowie der eigenen Gemeinde ihren Schwimmunterricht im Hallenbad des Freizeitzentrums in Witzmannsberg durchzuführen. Ich sage ganz bewusst ermöglichen, da Witzmannsberg das einzige Hallenbad im süd- westlichen Landkreis Coburg ist. Würde Ahorn schließen, wäre die Durchführung des Schulunterrichts in der gesamten Region fraglich. Die genannte Zahl von 95 Schwimmklassen ist aktuell für die Anerkennung als Lehrschwimmbecken von der Regierung von Oberfranken ermittelt worden. Sie drückt die möglichen Schwimmklassen in unserem Bad im Verhältnis zu den nutzenden Schulen aus. Der Bedarf ist groß, allerdings spielen die zur Verfügung stehenden Sportlehrer, die schulinternen Terminplanungen und anderes bei den tatsächlichen Belegungen eine wichtige Rolle. Neben der schulischen Nutzung kann auch die Öffentlichkeit das Bad nutzen. Die Wasserwacht Witzmannsberg und ein engagierter Förderverein helfen der Gemeinde dabei. Während der allgemeinen Öffnungszeiten sowie während der Trainingszeiten der Wasserwacht findet kein Schulunterricht statt. Wer trägt die Kosten für den Schwimmunterricht? Was muss für eine Klasse mit rund 15 Schülerinnen und Schülern bezahlt werden?

Die Deutsche Lebens-RettungsGesellschaft (DLRG) schlägt nach einer Umfrage in 1200 Schulen zum Thema „Schwimmunterricht“ Alarm. Danach haben zwar 77 Prozent der Grundschüler am Ende der vierten Klasse eine Seepferdchenprüfung absolviert, aber nur 55 Prozent das Jugendschwimmabzeichen in Bronze erworben. Letzteres betrachtet die DLRG allerdings als Mindestanforde03/2010 - 5. Jahrgang

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Finzel: Natürlich beteiligen sich die Schulen oder die Kommunen als Sachaufwandsträger in Höhe von 40 Euro je Schwimmstunde an den Kosten. Im Vergleich zu den gesamten Unterhaltskosten, die Instandhaltung, sowie die möglichen Investitionskosten ist dieser Betrag allerdings verschwindend gering. Vor dem Förderverein „Erhalt des Ahorner Hallenbades“ haben Sie kürzlich darüber geklagt, dass es mit einer Förderung aus dem Konjunkturpaket II nicht geklappt hat. Woran hat es gelegen? Finzel: Klagen ist falsch ausgedrückt! Eine Förderung aus dem Konjunkturprogramm hätte mir manche Sorge genommen und die Gemeinde bei der dringend notwendigen Sanierung unterstützt. Da wir sehr fundierte Zahlen und Unterlagen eingereicht haben, war natürlich auch eine gewisse Enttäuschung mit der Absage verbunden. Der Grund lag in der ursprünglichen Finanzierung des gesamten Freizeitzentrums aus Mitteln der Grenzlandförderung und anderen Fördertöpfen. Dies stand einer Bezuschussung entgegen. Nun wollen Sie Mittel „aus anderen Fördertöpfen“. Wo sehen Sie konkret Möglichkeiten dafür? Hier kann ich an Ihre vorangegangene Frage anknüpfen. Die Gemeinde steht seit einigen Monaten in gutem Kontakt mit der Regierung um die Sanierung - zumindest des Bades - zu einem Teil zu finanzieren. Finzel: Dazu ist die Anerkennung als Lehrschwimmbecken eine Voraussetzung, die mit geringen baulichen Veränderungen gegeben ist. Allerdings bleibt auch dann ein hoher Eigenanteil der von unserer finanzschwachen Gemeinde kaum zu schultern ist. Auch ist für mich, das Freizeitzentrum als Gesamtes

zu sehen. Neben einer kleinen Gastronomie und einer Kegelbahn ist vor allem die Kulturhalle von Gewicht. Hier finden Theatervorführungen, Konzerte, Versammlungen, VHS-Kurse und vieles mehr statt. Es ist dieses breite Angebot, das es für unsere Dorfgemeinschaft zu erhalten gilt und für ein Querdenken die Grundlage bildet. Nach Ihrer Aussage ist das Schwimmbad in Witzmannsberg kein Freizeitbad sondern ein Lehrschwimmbecken. Um dieses zu erhalten, sehen Sie den Freistaat Bayern in der Pflicht. Warum? Finzel: Die Schließung des Hallenbads in Witzmannsberg wäre, wie auch in Seßlach und Weitramsdorf, der einfachste Weg für die Gemeinde. Hohe Sanierungskosten könnten so vermieden und die freien Mittel in dringend notwendige andere Maßnahmen wie zum Beispiel in unsere Schule investiert werden. Würde das Bad allerdings schließen, wäre der Schwimmunterricht in der gesamten Region nicht mehr möglich. Ich bin daher der festen Überzeugung, dass die Sanierung des Bades eine regionale oder überregionale Aufgabe ist, die einer einzelnen Gemeinde alleine nicht zuzumuten ist. Finanzielle Unterstützung muss daher von außen kommen! Um Ihr Ziel zu erreichen, könnten Sie heimische Abgeordnete um Unterstützung bitten. Haben Sie dies im „Fall Witzmannsberg“ schon getan? Finzel: Natürlich habe ich sehr früh die heimischen Landtagsabgeordneten, allen voran Jürgen W. Heike, in die Gedanken und Planungen eingeweiht und stehe in einem guten Informationsaustausch. Auch die Vizepräsidentin des Regierungsbezirks Oberfranken, Petra Platzgummer-Martin, kennt die Sorgen

DLRG schlägt Alarm rung für einen sicheren Schwimmer. Dass am Ende der Grundschulzeit 45 Prozent der Schülerinnen und Schüler keine sicheren Schwimmer sind, bedauert Jochen Brünger, DLRG-Vizepräsident. Die Ergebnisse in den Bundesländern sind sehr uneinheitlich. Mit 71,5 Prozent Schü-

lerinnen und Schüler, die das Jugendschwimmabzeichen in Bronze erworben haben, schneidet Niedersachsen am Besten ab. Bayern liegt unterhalb des Bundesdurchschnitts. Das bedeutet: Die relative Zahl der Nichtschwimmer oder unsicheren Schwimmanfänger liegt zwischen

Bürgermeister Martin Finzel der Gemeinde und die Bedeutung des Objekts für den Schwimmunterricht in der Region. Ahorn steht daher nicht alleine da! Dennoch ist es zunächst an uns, in Ahorn mit guten Konzepten und Planungen in Vorleistung zu gehen. Erst auf dieser Grundlage können wir weiter an Mandats- und Entscheidungsträger herantreten. Welche Maßnahmen sind im Freizeitzentrum Witzmannsberg nötig? Finzel: Das Freizeitzentrum als Gesamtanlage ist gut 30 Jahre alt. Zwar haben wir das Objekt über die Jahre gepflegt und wo nötig saniert, dennoch ist zum Beispiel die Technik nicht mehr zeitgemäß, energetische Maßnahmen sind dringend erforderlich und auch bauliche Instandsetzungen müssten zeitnah umgesetzt werden. Von der Gemeinde Ahorn wurde daher das Architekturbüro Glodschei in Weitramsdorf mit einer fundierten Bestandsaufnahme der Anlage beauftragt, auf die eine Beschreibung konkreter Maßnahmen, die Ermittlung von Kostengrößen und weiteren Planungen aufbauen. Die Fragen stellte Horst Mitzel.

28,5 und 62,6 Prozent. Als Grund für die unzufriedenen Zahlen werden fehlende Schwimmhallen, der zeitliche Aufwand für den Transport der Kinder, eine nicht ausreichende Anzahl qualifizierter Lehrkräfte und anderes genannt. An 86,4 Prozent der Schulen wird Schwimmen unterrichtet. Auch wenn es sich um keine repräsentative Umfrage handelt, gibt das Ergebnis zu denken. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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SONDERTHEMA

Die Frühjahrsmüdigkeit hat viele Menschen erfasst. Das kann mehrere Gründe haben, zum einen mangelnde Bewegung an der frischen Luft während der Wintermonate und zum anderen der Mangel an frischem Obst und Gemüse aus den heimischen Gefilden. Wer dennoch fit und erholt in den Tag starten möchte, sollte ein paar Dinge

beachten und umsetzen. Da das Thermometer gelegentlich wieder steigt, sind alle Voraussetzungen gegeben, um in der freien Natur wieder Sport treiben zu können. Regelmäßige Bewegung in Verbindung mit dem Einatmen frischer Luft bringt den Kreislauf wieder in Schwung, vertreibt die Müdigkeit und hilft dabei, den überflüssi-

gen Winterspeck loszuwerden. So kann man nicht nur seinem Körper, sondern auch seinem Geist etwas Gutes tun. Auch Wechselduschen bringen den Kreislauf und Stoffwechsel wieder auf Trab. Gymnastik am Morgen kann ebenfalls helfen, der Frühjahrsmüdigkeit entgegen zu wirken. Einfach nach dem Aufstehen Arme und Beine ausstre-

cken, sich lang machen oder ein paar Minuten auf den Heimtrainer steigen. Mit diesem kleinen Programm am Morgen können lässt es sich leichter in den Tag starten. Kleine Bewegungseinheiten können auch während der Arbeitszeit durchgeführt werden, so dass man auch am Arbeitsplatz einigermaßen fit ist und bleibt. So bietet es sich beispielsweise an, anstatt des Aufzuges die Treppe zu benutzen. Durch ändern der Sitzposition kann man das Anspannen der Muskeln verhindern, die sonst in diesem Zustand bleiben würden. Auch das führt dazu, sich wieder etwas fitter zu fühlen. Während der Wintermonate fehlen dem Körper Vitamine. Um diesen Mangel zu beseitigen, ist es empfehlenswert, seine Ernährung etwas umstellen. Dabei ist es wichtig, viel Getreideprodukte,

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Durchblutung. Diese Synergie ermöglicht es, das Körperfett aus einer anormalen Position in der Dermis (Haut) zurück in die Subcutis (Unterhaut) zu verschieben. Diese ELOS-Behandlungen werden sehr erfolgreich eingesetzt: zur Verbesserung der Hautstruktur (auch bei Dehnungsstreifen) und Cellulitereduzierung, zur Hautfestigung und zum Ausgleich von irregulären Hautkonturen. Die Behandlungen

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tig. Gerne lädt das Team von BodyCare alle Interessierten zu einem unverbindlichen Informationstermin mit kostenloser Testbehandlung ein. Weitere Informationen unter: www.aesthetic-coburg.de oder www-aesthetic-forchheim.de Um telefonische Terminabsprache wird gebeten. Aestheticfachinsitiut Coburg: Silke Haagen, 09561/513011 Aestheticfachinsitiut Forchheim: Petra Scholz, 09191/736454 03/2010 - 5. JAHRGANG

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SONDERTHEMA Fortsetzung Obst und Gemüse zu essen. Vitamine geben dem Körper neue Energie. Auch sollte darauf geachtet werden, tagsüber mehrere kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Dadurch wird der Körper gleichmäßig mit Energie versorgt und der Organismus wird nicht allzu sehr belastet. Neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist auch das Trinken besonders wichtig. Denn durch die ständige Heizungsluft kann der Körper schnell austrocknen. Steigen die Temperaturen wieder an, kann es passieren, dass der Blutdruck sinkt.

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Viel trinken hilft dabei ihn wieder nach oben zu bringen, da das Blut verdünnt wird und die Flüssigkeitsmenge in den Blutgefäßen zunimmt. Wer einen frischen Teint im Frühling haben möchte, der sollte sich hin und wieder eine Gesichtsmaske gönnen. Hierfür gibt es viele verschiedene Rezepte, die leicht in der Zubereitung sind und eine(n) Frühlingsboten nach der Behandlung frisch und ausgeruht aussehen lassen. Wer Jetzt kommt auch... d die genannten Punkte beachtet x und sie im Rahmen seiner Möglichkeiten realisiert, der dürfte die Frühjahrsmüdigkeit rasch abschütteln können und mit frischer Kraft ...siehe Seite 7 x durch den Frühling starten.

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Spendenübergabe, von links: Bürgermeister Werner Thomas (links), Marina Schmidt (Jugendliche), Anja Schramm (Jugendliche), Tanja Katharina Sippel (Jugenpflegerin), Diana Liebermann-Alex und Evelyn Schramm (beide BasarTeam). Ingrid Ott präsentiert die neue Imagebroschüre der Gemeinde Itzgrund Bürgermeister Werner Thomas. Foto: H. Schmidbauer Auf dem neuesten Stand ist die Imagebroschüre der Gemeinde Itzgrund, die in für alle Haushalte bestimmt ist. Bei Bedarf kann sie im Rathaus nachgeordert werden. Das Konzept der Informationsschrift zielt auf die Einheimischen und insbesondere auf die Neubürger der Gemeinde ab, sie wird auch sicherlich viel Interesse bei Bauwil-

ligen finden. Etliche Bilder veranschaulichen, warum die Gemeinde als Wohn- und Urlaubsort sich steigender Beliebtheit erfreut. Für die Leser transparent werden die Infrastruktur, soziale Einrichtungen und vieles andere. Die Broschüre ist im Verlag Ingrid Ott (Rödental) erschienen, dessen Inhaberin sich persönlich bei der Herausgabe engagierte.

Basar-Team fördert kommunale Jugendarbeit Dankbar nahm Bürgermeister Werner Thomas eine Spende des Secondhand-Basar-Teams entgegen. Bei den letzten ehrenamtlichen Aktionen waren erstaunliche Gewinne zustande gekommen. So wurden von den Initiatoren 1.800,- Euro für die kommunale Jugendarbeit zur Verfügung gestellt. Außerdem erhielten sowohl Kindergarten wie auch die Grundschule Bodelstadt je 100,- Euro. Der Bürgermeister dankte dem Team für sein ehrenamtli-

ches Engagement, für seine Unterstützung zugunsten der kommunalen Jugendarbeit und insbesondere Jugendpflegerin Tanja Katharina Sippel. Sie freute sich darüber, dass für das geplante Ferienprogramm 2010 und den Betrieb des „Casino Royal“ die erhaltenen Mittel eingesetzt werden können. Evelyn Schramm, eine der Organisatorinnen, dankte allen Helferinnen und Helfern der letzten Basare, insbesonders der Jugendfeuerwehr.

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Erholung pur Idyllische Lage und Sehenswürdigkeiten vor der Haustür Einfach mal die Seele baumeln lassen und die schöne Landschaft rund um Steinach in Thüringen genießen. Das tut dem Gestressten gut. Oder den Gaumen im hauseigenen Restaurant verwöhnen lassen. Unter der Obhut von Dieter Roßberg wird der Gast im Hotel „Landhaus Walderholung“ mit einer frischen und kreativen Küche verwöhnt. Die drittgrößte Stadt im Landkreis Sonneberg und ehemalige „Schiefer-Hauptstadt“ liegt idyllisch unweit vom berühmten Rennsteig. So kann das Hotel „Landhaus Walderholung“ den Urlaubern nicht nur kulinarisch etwas bieten, sondern mit Sehenswürdigkeiten direkt vor der Haustür glänzen. Durch die herrliche Mittelgebirgslage kommen Wanderer, Naturfreunde und Wintersportbegeisterte voll auf ihre Kosten. Die Höhenlage und die besonderen klimatische Verhältnisse bieten auch einen wunderbaren Erholungsort für gesundheitlich angegriffene Gäste. Ganzjährig bietet der Hoch34

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ITZGRUND

Näher am Kunden

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ie Sparkasse hatte einmal einen Werbeleiter, der bei seiner Verabschiedung nach jahrzehntelanger, treuer Pflichterfüllung mit ernster Miene bedauerte, dass seine Vorgesetzten im Geldinstitut ihm seinen größten Wunsch leider nie erfüllt haben: die Errichtung einer Filiale auf dem Staffelberg. Geld vom Konto abheben nahe der gemütlichen Klause, schon daheim ausgefüllte Überweisungsformulare aus dem dann an der Kirchenmauer abgelegten Rucksack nehmen und dem freundlichen Mann hinter dem Schalter in die Hand drücken, dabei ein Schwätzchen führen... Ja, das wäre es doch. Das wäre noch Kundennähe gewesen.

Näher am Kunden sein - das war immer sein Motto im Berufsleben. Denn er war Sparkassenkaufmann mit Leib und Seele. Wo es möglich war, warb er für das Unternehmen mit dem legendären „s“. Angefangen mit der Ausgabe von Spardosen in den Dorfschulen bis in viele Betriebe hinein, waren Lehrlinge (heute Auszubildende genannt) wie

Geschäftsführer seine Ansprechpartner. Den „Propagandaminister“ derSparkasse mochte man überall. Die Forderung nach einer Filiale auf dem Staffelberg war so ganz ernst natürlich nicht gemeint. Aber sie verdeutlichte die Einstellung des geschätzten früheren Werbeleiters, der für seine Sparkasse immer näher am Kunden sein wollte. Wenn es sein sollte, auch als Wandersmann. Eine solche kundenfreundliche Einstellung ist im Zeitalter mit CallCenter, EC-Karte, Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker und OnlineBanking natürlich längst passee wo leben wir denn?

Heute bei der Sparkasse anzurufen, heißt erst einmal warten. Sich in Geduld üben, seine Kontonummer nennen, bevor zum gewünschten Gesprächspartner durchgestellt wird. Oder wie das auch heute heißen mag. Schon zu Zeiten eines früheren Vorstandsvorsitzenden wurde der Kunde bei der Sparkasse nicht „verbunden“ (so etwas gibt es in einem Lazarett oder in einer Klinik - Schwestern „verbinden“...). Viele Neuerungen haben in jedem

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Samstag, 13. März 19.00 Uhr Starkbierfest der Feuerwehr Welsberg in der Holzwurmhalle Welsberg

Samstag, 20. März 13.00 bis 15.00 Uhr SecondHand-Basar (alles fürs Kind) in der Schule Bodelstadt

Geldinstitut, ob Bank oder Sparkasse, zum Abbau von Arbeitsplätzen geführt. Das Gespräch am Schalter, die Kommunikation von Mensch zu Mensch, ist „out“. Jetzt hat die Sparkasse ganz kurzfristig einfach so einmal bekannt gegeben, dass sie in der Stadt und auf dem Land einige Filialen schließt. Beziehungsweise weitere, wie schon seit Jahren. Sie seien unrentabel, Punkt. „Rentabler scheint da der Einsatz von Beratern zu sein“, mutmaßte da einer am Stammtisch. Dafür würde die Sparkasse wohl ihre Mitarbeiter brauchen.

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Man erinnere sich: Früher suchten die beiden Konkurrenten die räumliche Nähe - nicht nur zu ihren Kunden – sondern die ihrer Zweigstellen zueinander. Man fand sie in vielen Fällen wenige Schritte nebeneinander - oder „s“ hier, „V“ gegenüber auf der anderen Straßenseite. Warum? Um näher am Kunden zu sein. Horst Mitzel

Nun ja, die Erfahrungen mit „Beratern“ sind auch nicht immer die besten. Rufen Sie doch einmal an und wünschen Sie einen zu sprechen. Egal wo, ob Bank oder Sparkasse. Heute sei Frau X oder Herr Y außer Haus bei Kunden. Morgen sei sie oder er zu einer Schulung. Übermorgen habe sie oder er Urlaub. Ach ja, Frau X sei eine Teilzeitkraft. Herr Y müsse auch noch in einer anderen Geschäftsstelle einen Kollegen vertreten... Näher am Kunden, so wörtlich gemeint - das war einmal. Oder gibt‘s das doch noch? Eine Bank, die das „V“ (gemeint ist nicht das VictoryZeichen) in ihrem Namen trägt, versichert jedenfalls, dem Beispiel ihrer Mitbewerberin in der Region nicht zu folgen und Filialen zu schließen. Im Gegenteil: Sie prüfe, ob ihre Standorte verstärkt werden können. Wirklich? Ja, das gelte für ihren Bereich Fenster

im Coburger Raum. Im Südthüringer Gebiet habe sie vor zwei Jahren weitere Filialen hinzugekauft.

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sesslach

Ministerbesuch zum Jubiläum Joachim Herrmann zu Gast beim Festakt am 12. März in der Stadtpfarrkirche

Am

12. März 1335 verlieh Kaiser Ludwig der Baier Sesslach das Stadtrecht. 675 Jahre später, auf den Tag genau, feiert das Städtchen Jubiläum. Die enge Verbundenheit zwischen der politischen und der kirchlichen Gemeinde kommt dabei einmal mehr zum Ausdruck. Nicht in einem Saal, den Sesslach in der erforderlichen Größe auch nicht hat, sondern in der Kirche St. Johannis finden die Feierlichkeiten statt. Prominentester Gast ist der Bayerische Staatsminister

des Innern, Joachim Herrmann. Den Festvortrag vor geladenen Gästen hält Professor Dr. Günter Dippold, Bezirksheimatpfleger und Leiter des Sachgebiets Kultur, Heimat, Medien beim Bezirk Oberfranken. Mit den Pfarrern Stefan Fleisch-

mann (Sesslach) und Mathias Hain (Heilgersdorf ) wird Bürgermeister Hendrik Dressel ein Gespräch über Kirche und Kommune auf dem Weg in die Zukunft führen. Die Umrahmung übernehmen Stadtkapelle, Gesangverein, Kirchenchor

Innenminister Joachim Herrmann

und Junger Chor. Möglicherweise wird der Festakt in den Pfarrsaal übertragen, wo sich Interessenten einfinden können. Info: Rathaus Sesslach

Stadt und Kirche pflegen gutes Miteinander Herr Pfarrer Fleischmann, warum ist es Ihnen wichtig, dass sich die kirchliche Gemeinde am Stadtrechtjubiläum Sesslach beteiligt? Fleischmann: Zum einen verbindet der gemeinsame Schutzpatron St. Johannes der Täufer Kirche und Gemeinde. Zum anderen wirken hier seit Jahrhunderten (nachweisbar ab 1291) Pfarrer und Kapläne segensreich, um die Gegenwart Gottes zu feiern und die Menschen zum Glauben zu führen und sie in Freud und in Leid zu begleiten.

Pfarrer Stefan Fleischmann 03/2010 - 5. Jahrgang

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Aber auch so prägt die Kirche St. Johannes/Täufer das Stadtbild von Seßlach. Dieses Bild (Kirche und Pfarrhaus) ist übertragbar auf unser Leben: Was wäre das Leben ohne ein tragfähiges Fundament? Was wäre die Gesellschaft ohne christliche Werte? Darüber hinaus erinnert jeder Kirchturm daran, über den eigenen Tellerrand zu schauen, um an Gott und an den Nächsten zu denken. Inwiefern wurden Sie in die Planungen mit einbezogen? Fleischmann: Ich kann gut sagen, dass die Kirchen in der Stadt Seßlach fest verwurzelt sind. Bürgermeister Hendrik Dressel war es von Anfang an ein großes Anliegen, dass wir mit im Boot sitzen. So sind wir – Pfarrer Matthias Hain von der evangelischen Kirchengemeinde Heilgersdorf und ich von der katholischen Gemeinde St. Johannes Sesslach – auch am Festakt am 12. März mit beteiligt. Für dieses gute Miteinander von Stadt und Kirche bin ich sehr dankbar. Das gibt Hoffnung und Zuversicht, weiterhin gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

Welche Akzente wollen Sie setzen? Fleischmann: Mit zahlreichen Veranstaltungen wird sich die katholische Gemeinde St. Johannes der Täufer am Stadtrechtjubiläum beteiligen. Am Johannistag, 24. Juni wird Erzbischof Dr. Ludwig Schick Seßlach besuchen, um den Festgottesdienst zu halten und an der sich anschließenden Prozession teilzunehmen. Wir dürfen uns auf dieses spirituelle Ereignis freuen. Gib es weitere Veranstaltungen? Fleischmann: Am 1. Mai ist ein ökumenischer Gottesdienst geplant mit anschließendem Frühschoppen. Dieser Gottesdienst unterstreicht auch nochmals das gute ökumenische Miteinander in unserer Region. Zusätzlich werde ich am Gründonnerstag nach alter Tradition zwölf Frauen und Männer die Füße waschen, um Zeugnis zu geben, dass wir eine dienende Kirche sind und im geringsten Dienst am Nächsten Jesus Christus selbst begegnen und auf diese Weise in seiner Liebe bleiben wollen. Immer geht es um die

Bürgermeister Hendrik Dressel Frage: Wem bin ich zum Nächsten geworden? Wo muss ich mich auch einmal bücken und herabbeugen, um dem Notleidenden nahe zu sein? Ein Wallfahrtsweg ist geplant? Fleischmann: Ein Wallfahrtsweg nach Vierzehnheiligen gibt es schon lange. Am Wochenende (24. / 25. Juli) wollen wir uns wieder von Seßlach nach Vierzehnheiligen aufmachen. Natürlich freue ich mich, wenn dieser Weg dann auch mit Skulpturen bestückt ist, um einzelnen Pilgern einen Anstoß zu geben, über das eigene „Pilgerleben“ nachzudenken. Ich finde den Einsatz vieler Menschen für diese Wallfahrt nach Vierzehnheiligen einzigartig und anerkennenswert. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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sesslach

Blick in die Zukunft: Im kommenden Jahr werden die Schirme als ein Ziel für Wanderer und Spaziergänger in der Rodachaue aufgestellt.

Sesslacher flechten „Hopfenschirme“ Das Projekt vereint Vergangenheit, Zukunft und Gemeinschaft

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Seßlach haben sich in 675 Jahren weiter entwickelt. Die behutsame Stadtsanierung in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hat diese Stadt überregional bekannt und dabei einen großen Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Es entstand eine gelungene Mischung zwischen den historischen Beständen und modernen Elementen und Nutzungen. Damit hat Seßlach einen wichtigen Grundstein für seine eigene Zukunft gelegt und schaut weiterhin nach vorne, ohne dabei zu vergessen was hinter ihnen liegt

ereits im Jahr 2008 lud die Stadt Seßlach die Studenten der Akademie der Bildenden Künste München ein, Objekte für das Jubiläum „675 Jahre Stadtrecht“ zu entwerfen. Fünf Studenten des Lehrstuhls für Gestalten im Freiraum erarbeiteten und entwarfen, betreut von Professorin Maria Auböck und Assistent Christoph Brenner, verschiedene Installationen für einen kulturellen Rahmen des Jubiläumsjahres. Die Ideen sind vielfältig, abwechslungsreich und werden, über das gesamte Jubiläumsjahr verteilt, den gesamten Stadtraum bespielen. Sie nehmen dabei Bezug auf die örtlichen Gegebenheiten, Geschichte und Identität der Ackerbürgerstadt. Nach der Präsentation der Arbeiten im Frühjahr 2009 hat sich die Stadtverwaltung und der Festausschuss dazu entschlossen, alle Arbeiten der Studenten umzusetzen. Die Einbeziehung örtlicher Betriebe, Bürgerinnen und Bürger, sowie eine nachhaltige Verwendbarkeit der Installationen ist geplant. Dazu hat Sabine Straub, Künstlerin aus München, die Kuratierung der Installationen übernommen. Als erste Arbeit werden die „Hopfenschirme“

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von Martin Lersch auf dem Seßlacher Marktplatz vor dem Rathaus realisiert. Es handelt sich um vier 5 x 5 Meter große und 3 Meter hohe Konstrukte aus den landwirtschaftlichen Produkten Weide und Hopfen. Die korbartigen Objekte werden von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt am letzten Wochenende im März geflochten. Innerhalb des Jahres werden Hopfenpflanzen von Innen heraus die Körbe bewachsen. Das von Menschenhand geschaffene Geflecht wird bis zum Herbst von der Pflanze durchwoben sein. Die Hopfenschirme werden dabei drei wichtige Aspekte des Jubiläums miteinander vereinen: Schau-

en die Seßlacher zurück, ist dort vor allem die Landwirtschaft, die das Leben der Bürger in der fast 800 jährigen Geschichte der Stadt beschäftigte. Man lebte von und mit den Produkten, welche die umliegende Natur anbot. Das Handwerk veredelte diese Produkte mit erfahrener Hand und Geschick.

Vergangenheit

Auch das Flechthandwerk hat in der Region Tradition. Schon auf dem Weg nach Seßlach wird die Rodach von vielen Weidenbäumen gesäumt. Das Material und die Technik des Flechtens verstehen sich als ein Rückgriff auf traditionelles Handwerk. Die Welt und auch die Stadt

Zukunft

Die Hopfenschirme orientieren sich an diesem Beispiel. Sie respektieren das bestehende und sind dabei in ihrer Form moderne und zeitgemäße Elemente - in Form und Konstruktion! Eine Stadt besteht nicht nur aus Häusern, nicht aus Straßen und Plätzen und nicht aus umgebenden Mauern. Sie bestehen vor allem aus den Menschen, die sie bewohnen.

Gemeinschaft

Aus diesem Grund feiern die Seßlacher nicht nur das jahrhundertelange Bestehen der historischen Bauwerke ihrer Stadt, sondern vor allem 675 Jahre Gemeinschaft. So wie die Stadt gemeinschaftlich in

Fortsetzung 03/2010 - 5. Jahrgang

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SESSLACH

Die Schirme positionieren sich im Herzen der Stadt vor dem Rathaus.

Siedlerbund übernimmt Patenschaft Jahrhunderten auf- und ausgebaut wurde, kommen die Bürger/innen am Wochenende 27./28. März zusammen, um gemeinschaftlich die „Hopfenschirme“ zu flechten. Der Siedlerbund Seßlach mit seinem Vorsitzenden Erwin Gradl hat die Patenschaft über das Projekt übernommen. Unter den korbartigen

Schirmen entsteht ein vielfältiger Raum zum Feiern und Verweilen, sowie für Märkte und andere Veranstaltungen. Im Laufe des Sommers werden sich die Wirte der Stadt Seßlach, die das Projekt großzügig unterstützen, an den Wochenenden mit Leben füllen. Das stadteigene Seßlacher Bier kann dann unter dem grünen Hopfen genossen

werden! Fernab von traditionellen Festlichkeiten bietet das Jubiläum die Chance, ungewöhnliche Blicke auf die Geschichte der Stadt mit perspektivischen Ansätzen zu verbinden. Nach dem Jubiläumsjahr werden die Schirme nicht einfach verschwinden. Vor den Toren der Stadt werden sie Wanderern und Spaziergängern in der Rodachaue

ein Ruheplatz sein. Unterbaut mit Sitz- und Liegepodesten werden die Konstrukte mit einem dauerhaften Rankgewächs begrünt, sodass das mit den Jahren zerfallende Weidengeflecht ersetzt wird. Die Akademie der Bildenden Künste ist froh mit einer solch engagierten Stadtgemeinschaft zusammen arbeiten zu dürfen.

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Doppelerfolg für den Seßlacher SV

Passionsspiele unter freiem Himmel

Für 50-, 40- und 25-jährige Mitgliedschaft ehrte die Spielvereinigung (Spvg) Dietersdorf in ihrer Hauptversammlung etliche Mitglieder.

Preisschafkopf in Rothenberg Die Feuerwehr Rothenberg veranstaltet am Samstag, 13. März, von 19.30 Uhr an in der Gaststätte Klee einen Preisschafkopf. Wie in den Vorjahren, gibt es wertvolle Sachpreise zu gewinnen.

Blutspendetermine Grub am Forst Montag, 1. März 17.00 bis 20.00 Uhr

Volksschule Seßlach Freitag, 19. März 17.00 bis 20.30 Uhr

Verbandsschule

te sich nach einem kräftezehrenden Tag gegen Gastgeber Arzberg im Spiel um Platz III durchsetzen. (1. Platz TSV Neudrossenfeld, 2. Platz VG Bamberg). Die U12 Mädchen Seßlach haben die Teilnahme

an den oberfränkischen Meisterschaften noch vor sich. In ihrer heimischen Halle qualifizierten sie sich neben Tuniersieger VG Bamberg und den Mädchen aus Einberg für diesen Wettbewerb.

Ehrungen bei der Spvg Dietersdorf

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Vor der historischen Zehntscheune am Jägershof in Gemünda finden an den Wochenenden 12./13. Juni und 19./20. Juni (Beginn jeweils 20.00 Uhr) Passionsspiele unter freiem Himmel statt. Das Passionsspiel erzählt die Nachfolgegeschichte des Jüngers Simon Petrus. Info: herrmann_gossenberger@gmx.de Telefon 09567/1356 und heike-ois@t-online.de Telefon 09567/ 1468.

Der dritte Platz für die U16 Mädchen des SV Seßlach bei der oberfränkischen Meisterschaft und die Qualifizierung hierzu der U12 Mädchen erfreut die Volleyballgemeinde in Seßlach. Das Team U16 konn-

50 Jahre: Gerhard Rampel (Goldene Ehrennadel mit Kranz). - 40 Jahre: Monika Beck, Dietmar Beetz, Walter Dehler, Elmar Denninger, Marlies

Denninger, Peter Gottschalk, Gudrun Gropp, Heidi Huse, Norbert Lieb, Heinrich Schlechta, Volkar Schmid und Brunhild Vogel. - 25 Jahre: Thomas Braunreuther, Helmut Brehm, Ute Distler, Michael Elsner, Christoph Ettel, Manfred Fenzlein, Sibylle Kobriger, Christa Plenert, Olga Rotter und Edith Strauch.

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Ebersdorf Montag, 22. März, 16.00 bis 20.00 Uhr

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Coburg Dienstag, 30. März 12.00 bis 20.00 Uhr

Landwirtschaftsschule Coburg Mittwoch, 31. März 12.00 – 20.00 Uhr

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SESSLACH

Termine Seßlach

Stadt Seßlach Marktplatz 98 • 96145 Seßlach Tel. 0 95 69 - 9 22 50 • Fax 0 95 69 - 98 08 08

Montag, 22. März Freitag, 5. März 15.00 Uhr Kinderkino: „Wickie und die starken Männer“ 19.30 Uhr Hauptversammlung des DJK-FC Seßlach im Sportheim 19.00 Uhr Hauptversammlung der Siedlergemeinschaft Autenhausen im Kultursaal Seßlach Freitag, 26. März 19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen, Kirche Heilgersdorf Samstag, 6. März 20.00 Uhr Königsschießen des Schützenvereins Heilgersdorf im Schloss Heilgersdorf 19.00 Uhr Gartenstammtisch des Obst- und Gartenbauvereins Samstag, 27. März Bischwind in der Gastwirtschaft Scharpf 20.00 Uhr Hauptversammlung der Siedler Seßlach im Siedlerheim 20.00 Uhr Frühlingskonzert der Stadtkapelle Seßlach im Sportheim Seßlach Dienstag, 10. März 20.00 Uhr Erster Biergartenbesuch der Lands-Männer-Leut Heilgers- Sonntag, 28. März 10.00 Uhr Konfirmation und Festgottesdienst in der Kirche Heilgersdorf dorf in der Gastwirtschaft Scharpf Donnerstag, 12. März 17.00 Uhr Festakt in der Stadtpfarrkirche anlässlich des Stadtrechtsjubiläums Freitag, 13. März 19.30 Uhr Preisschafkopf der Feuerwehr Rothenberg in der Gastwirtschaft Klee Freitag, 19. März 19.30 Uhr Hauptversammlung des Sportvereins Heilgersdorf im Sportheim Heilgersdorf Samstag, 20. und Sonntag, 21. März 13.00 bis 17.00 Uhr Frühlingsbasar der Familie Bohl und der evangelischen Kirche Heilgersdorf für die Kinderkrebshilfe im Kronesaal Samstag, 20. März 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal 20.00 Uhr Schlachtschüssel mit Ehrungen des TSV Gemünda im Sportheim Sonntag, 21. März 14.30 Uhr und 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal SHT_Brueckner_2sp_4c 11.04.2005 23:53 Uhr Seite 1

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TERMINE WEITRAMSDORF Gemeinde Weitramsdorf Ummerstadter Straße 11 • 96479 Weitramsdorf Telefon: 09561 / 83520 • Email: info@weitramsdorf.de

Inserieren im Magazin „Nachtwächter“ bringt Erfolg. Auflage unserer März-Ausgabe: 13 500 Exemplare

Montag, 1. März 20.00 Uhr Hauptversammlung der Reservistenkameradschaft Tambachtal im Gemeinschaftsraum Altenhof. Dienstag, 2. März 10.00 Uhr Betreuungsgruppe der Diakoniestation WeitramsdorfSeßlach für an Demenz erkrankte Menschen im Gemeindehaus Tambach. Auch am 9., 16., 23. und 30. März. Donnerstag, 4. März 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr Gesprächskreis pflegender Angehöriger an Demenz erkrankter Menschen; Christuskirche Weidach Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach. Freitag,5. März 19.00 Uhr Weltgebetstag in der evangelischen Kirche Tambach. 19.00 Uhr Hauptversammlung des Schützenvereins „Zimmerstutzen“ Weitramsdorf im Schützenhaus. Samstag, 13. März 17.00 Uhr Hauptversammlung des Kleintierzüchtervereins Weidach. 19.30 Uhr Hauptversammlung Radlerverein „Concordia“ Neundorf. Mittwoch, 17. März 14.00 Uhr Gedenkgottesdienst ehemaliger Patienten der Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach in der evangelischen Kirche Tambach. Samstag, 20. März 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Second-Hand-Basar des Sportvereins Weidach für Erwachsene in der Turnhalle. 9.00 Uhr Dorfreinigung des Obst- und Gartenbauvereins Neundorf. 9.00 bis 11.00 Uhr Frauenfrühstück zum Thema „Brustkrebs - Vorsorge, Therapie und Begleitung“, im evangelisch-lutherischen Gemeindehaus in Tambach. Samstag, 27. März 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Weitramsdorfer Secondhandbasar „Alles rund ums Kind“ in der Tischtennishalle Weitramsdorf. 9.00 Uhr Friedhofsreinigung des Obst- und Gartenbauvereins Altenhof. 9.00 Uhr Friedhofsreinigung des Friedhofs Tambach durch die Siedlergemeinschaft Tambachgrund. 14.30 Uhr Hauptversammlung des VdK- Ortsverbandes Weitramsdorf. Sonntag, 28. März 14.00 Uhr Frühblühernachmittag des Obst- und Gartenbauvereins Neundorf . Änderungen vorbehalten.

www.mgh-heldburg.de • info@mgh-heldburg.de • Telefon: 036871-52077 Dienstag, 2. März 19.00 Uhr Dia-Vortrag 1150-JahrFeier Heldburg - Festumzug. Unkostenbeitrag: 2,- Euro. Mittwoch, 3. März 10.00 Uhr Krabbelgruppe Montag, 8. März 10.30 Uhr Abfahrt an der Bushaltestelle zur Busreise zum Frauentag. Das MGH ist geschlossen. Mittwoch, 10. März 10.00 Uhr Krabbelgruppe Dienstag, 16. März 15.00 Uhr Vortrag „Fit im Straßenverkehr“ - Wie man als Autofahrer (Radfahrer, Fußgänger) auch im Alter sicher mobil bleibt. Vortrag kostenfrei.

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Mittwoch, 17. März Moderationskreistreffen in Sonneberg. Das MGH ist geschlossen. 10.00 Uhr Krabbelgruppe Donnerstag, 18. März 19.30 Uhr Informationsabend „Stressfrei durch Entspannungstraining“. Mittwoch, 24. März 10.00 Uhr Krabbelgruppe Donnerstag, 25. März 10.00 Uhr Frauenfrühstück Dienstag, 30. März 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Vortrag über Hawaii. Mittwoch, 31. Juni 10.00 Uhr Krabbelgruppe

NEU ! Infoabend am Donnerstag, 18. März 19.30 Uhr Zeit der Entspannung für Körper, Geist und Seele. Entspannungsberatung und Stressbewältigung für Kinder und Jugendliche

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BAD COLBERG-HELDBURG

Daheim auf der Veste Heldburg Regina von Habsburg ruht in der Familiengruft Ein trauriger Anlass hat die Frauen und Männer aus dem Süden Bayerns auf der Veste Heldburg vereint: Die Nachfahren von Kaisersohn Otto von Habsburg sind ins Rodachtal gekommen, um ihre Mutter, Großmutter und Urgroßmutter zu Grabe zu tragen. Man könnte auch sagen: Regina von Habsburg ist heimgekehrt. Allerdings wird sie dieses Mal nicht von Ehemann Otto begleitet. „Ihm geht es körperlich zwar gut, doch wenn ein Mensch nach 59 Jahren seinen Partner verliert, muss er das erst einmal verkraften“, sagt die Pressesprecherin der Familie, Eva Demmerle. Auch ein zweites Familienmitglied fehlt: Tochter Michaela sei beim Vater zu Hause am Starnberger See geblieben. Als Stütze sozusagen. Alle anderen sechs Geschwister Andrea, Monika, Gabriela, Walburga, Karl und Georg begleiten ihre Mutter auf dem letzten Weg. Und der führt auf Reginas Veste Heldburg. „Ich glaube, Mama hätte es gewollt, hier bestattet zu sein“, sagt Gabriela von Habsburg. Sie lächelt. Die Kunstprofessorin und Botschafterin Georgiens weiß, dass das Herz ihrer Mutter an der „Fränkischen Leuchte“ hing. Schließlich hatte Regina als Prinzessin von Sachsen- Meiningen ihre Kindheit und Jugend auf dem Burg-

berg verbracht. Es ist 14.15 Uhr, als sich die Zwillingsschwestern Eva Limburg und Christine Leistner auf den Weg in die kleine Kapelle der Burg machen. Es war ihnen „ein Herzensbedürfnis“, zur Beisetzung der Regina von Habsburg zu kommen. „Wir haben unser Blumgebinde zu den anderen vor die Gruft gelegt“, sagt Christine Leistner leise und huscht auf ihren Platz in der Kapelle. Die Heilige Messe steht bevor. Sachte schwebt Musik über den Köpfen der Trauergäste. Ein kleines Orchester haben die Habsburger mitgebracht. Auch Reginas Tochter Gabriela musiziert mit. Sie spielt die Geige. Es ist Mozarts Kirchensonate in C – und die ruft die Geistlichen zur Arbeit: Abt Gregor Henckel-Donnersmarck, Frater Karl, die Pfarrer Philipp Specken, Michael Menzinger und Gregor Mahr. Eine streng gläubige Katholikin sei Regina gewesen, heißt es während des Gottesdienstes. Und für den Frieden sei sie eingetreten „auf Grund ihrer Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg“, sagt ihr Sohn Karl von Habsburg. Und sein Bruder Georg fügt an, dass sie eine sehr glückliche Kindheit auf der Veste hatte. „Sie hat uns gelehrt, dass Geschichte wichtig ist.“ Während er das sagt, flackern die Kerzen, die auf den Wandvorsprüngen aufgestellt sind. Die Zeremonie ist fast zu Ende, als auch Worte von Papst Benedikt XVI. verlesen werden. Er hatte Beileids-

XXX Termine Bad Colberg-Heldburg

Montag, 1. März 19.30 Uhr 3D–DIA Vortrag: „Thüringen“ mit Dr. Rolf Greiner (Lichte) im Seminarraum 1, Altbau (Haus 1) der Reha-Klinik Bad Colberg. Mittwoch, 3. März 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Andre“ in der Sprudelhalle Sonntag, 7. März 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ im Haus 5, Altbau der Reha-Klinik. Dienstag, 9. März 19.30 Uhr DIA-Vortrag über die Bleßberghöhle mit Diplom-Geologe Jens Leonhardt (Ilmenau) im Seminarraum 1. Mittwoch, 10. März 19.00 Uhr Kosmetikberatung in der Kosmetikpraxis Simone Kieslich, Altbau Haus 5. Sonntag, 14. März 10.00 bis 17.00 Uhr Ostereiermarkt im Mehrgenerationenhaus Heldburg. 14.00 Uhr Frauentagsfeier im Saal der Gaststätte in Gellershausen. 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ in Haus 5, Altbau der Reha-Klinik Bad Colberg. Mittwoch, 17. März 19.30 Uhr „Galapagos – die verzauberten Inseln“, Reisebericht über eine Fahrt auf der Arche Noah von und mit Roland Müller (Sigritz) im Seminarraum1.

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In der Familiengruft auf der Veste Heldburg fand Regina von Habsburg ihre Ruhestätte. Foto: M. Ehrlich bekundungen aus Rom gesandt. Es ist 16 Uhr. Die Trauergemeinde, unter ihnen auch Bürgerinnen und Bürger aus dem Coburger Land, folgt den Geistlichen ein Stockwerk tiefer.

segnung steht bevor. Ergreifende Szenen sind zu beobachten. Die Gemeinde singt „Salve, Regina“, das „Credo“ und „Glorwürd‘ ge Königin“. Und dann folgen „Gott erhalte“ und das Lied der Sachsen-Meininger.

Vorbei an einem Meer von Blumen führt ihr Weg in die Gruft. Die österreichischen Farben sind zu erkennen – an den Bändern, die die Gebinde schmücken. In einem anderen sind die ungarischen Farben verarbeitet. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat ebenfalls Blumen geschickt. Ebenso wie Georgiens Staatschef Michail Saakaschwili. Und dann sind da die Blumengrüße der Stadt Bad Colberg-Heldburg und die des Fördervereins „Veste Heldburg“. Musik erklingt. Die Ein-

Die Menschen knien nieder, verabschieden sich von ihrer Mama, Oma, von einem lieben, teuren Menschen. Regina von Habsburg ist gebettet in einen Sarg, der neben dem ihrer Mutter Clara von Sachsen-Meiningen und dem ihres Bruders Anton-Ulrich steht. Allerdings ist es für die „Kaiserin“ nur eine Zwischenstation. Irgendwann wird sie wieder an der Seite ihres Mannes Otto von Habsburg sein – in der Kaisergruft unter dem Wiener Stephansdom.

Stadt Bad Colberg-Heldburg, Häfenmarkt 164, 98663 Bad ColbergHeldburg. Telefon: 036871 / 21485, Fax: 036871 / 21486 www.bad-colberg-heldburg.de, E-Mail: stadt@bad-colberg-heldburg.de Donnerstag, 18. März 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Wolle“ in der Sprudelhalle. Samstag, 20. März 14.00 Uhr Geführte Wanderung in die nähere Umgebung. Treffpunkt: Rezeption der Reha-Klinik. Sonntag, 21. März 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ im Haus 5, Altbau der Reha-Klinik. Dienstag, 23. März 19.30 Uhr Otto-Reutter-Abend mit Rolf Weißleder in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. Der Eintritt beträgt 2,00 €. Mittwoch, 24. März 19.30 Uhr Autorenlesung – Wilfried Krause (Coburg) liest Heiteres und Besinnliches im Gemeindezentrum Bad Colberg. Donnerstag, 25. März 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit der Gruppe „Herofeet“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. Sonntag, 28. März 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ im Haus 5, Altbau der Reha-Klinik. 14.30 Uhr Sonntagskonzert auf der Veste Heldburg.

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rodchtal

Spannend bis zum Schluss - wie im Krimi Wechsel von Peter Haase zu Elfi Arnold in der Geschäftsstelle der Initiative Rodachtal

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echs Kommunen sind vertreten bei der Initiative Rodachtal im Ummerstadter Rathaus. Die Verabschiedung von Peter Haase (68) und das offizielle Willkommen für Elfi Arnold stehen auf der Tagesordnung. Drei Städte und Gemeinden - Bad ColbergHeldburg, Straufhain und Westhausen - fehlen. Ahorn und Seßlach werden durch je einen „Vize“ des jeweiligen amtierenden Bürgermeisters vertreten. Und weil mit Hendrik Dressel der Erste Vorsitzende der Initiative Rodachtal (in Personalunion auch Seßlachs Stadtoberhaupt) fehlt, obliegt es einem seiner Stellvertreter in der Führungsriege der Initiative, die Laudatio auf den Ausscheidenden zu halten. Werner Thomas (Itzgrund) gehört mit seiner Gemeinde nicht zu denen der „ersten Stunde“ in dem grenzüberschreitenden Gremium. Er soll nun aber Peter Haase Dank und Respekt für seine Arbeit in den letzten sieben Jahren zollen. Eine unter diesen Umständen zugegebenermaßen nicht so leichte Aufgabe. Leichter hätte er sie mit einem persönlichen Schreiben des Ersten Vorsitzenden angehen können... (dessen Dank an Peter Haase lesen Sie an anderer Stelle dieser Ausgabe). Dem Laudator ist zwar einiges aufgeschrieben worden. Manches weiß Werner Thomas auch vom Erzählen seiner Kollegen. Und schließlich gibt es bei ihm selbst ein paar wenige persönliche Erinnerungen an die Zusammenarbeit mit diesem

„Mann der ersten Stunde“. Einem Mann, der sich jahrelang engagierte und sich voll mit Aufgaben und Zielen der Initiative Rodachtal identifizierte. Der ihr selbst dann zur Seite stand, als sie seine (zunächst staatlich geförderte) Vollzeitbeschäftigung in eine Teilzeitstelle zurückstufen musste. Es kommt ein Hauch von kühler Atmosphäre auf, wie sie heutzutage anderswo an Arbeitsplätzen wohl auch nicht mehr so selten ist, wenn ein Mitarbeiter verabschiedet wird. Werner Thomas gelingt es dennoch, ein bisschen Menschliches spüren zu lassen, Warmherzigkeit durch seine Worte auszustrahlen. Er nennt Eckpfeiler aus dem Wirken von Peter Haase in der Initiative. Die hat dieser zwar nicht alle selbst gesetzt. An deren Fundament hat er aber maßgeblich und mit Freude mitgesorgt: Bildung eines GroßChors, Thüringisch-Fränkischer Wandertag, Jazz auf den Orgeln des Rodachtales, Regionale Museumsnacht, Rodachtal-Marathon und vieles andere mehr. Es spricht für die menschliche Größe Peter Haases, dass er trotz mancher Enttäuschung (vielleicht auch in dieser Stunde) bereit ist, aus seinem reichen Erfahrungsschatz Elfi Arnold Starthilfe zu geben und ihr auch sonst hilfreich zur Seite zu stehen. Es gibt Blumen für den Scheidenden und einen Gutschein für ein „Krimi-Dinner zu zweit“ in Seßlach. Ja, es soll ein spannender Abend am Ende eines Arbeitslebens werden. Eine spannende Zeit bei der Initiati-

Spendenkonto für Familie Oehrlein

Pfarramt Hellingen-Rieth ruft zur Unterstützung auf Anfang Februar kam es zu einem Wohnhausbrand in Rieth (Gemeinde Hellingen). Da das Haus nach dem verheerenden Brand nicht mehr bewohnbar ist, möchten viele Nachbarn und Bürger in Rieth und wohl auch darüber hinaus den Betroffenen helfen. Das Pfarramt Hellingen-Rieth hat sich daher bereit erklärt, ein Spendenkonto für

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die betroffene Familie Oehrlein zu errichten. Das Konto ist, so Pfarrer Matthias Ulrich, über die Kirchengemeinde Hellingen eingerichtet und wird bei der Raiffeisen-Volksbank Ebern geführt. Es hat die Konto-Nummer: 241543776 mit der Bankleitzahl 77061425. Der Verwendungszweck lautet: „Spende Familie Oehrlein“.

Abschied und Willkomen bei der Initiative Rodachtal: Bürgermeister Werner Thomas (links) mit dem scheidenden Peter Haase und dessen Nachfolgerin Elfi Arnold. Foto: K. Wollschläger ve Rodachtal liegt nun hinter Peter Haase. Spannend bis zum Schluss. Fast wie im Krimi. Mit Blumen wird dann Elfi Arnold offiziell begrüßt. Die junge, sympathische Frau aus Adelhausen hat nun vor allem die Aufgabe, den Tourismus zwischen Straufhain und Itzgrund mit zu beleben. Den Stellenwert, den dieser Wirtschaftszweig im kommunalen Verbund einnimmt, darf man wohl nicht an der Arbeitszeit der neuen Teilzeitstelle (30 Stunden pro Woche) bewerten. Elfi Arnold dokumentiert ihre Arbeitsfreude auf ihre Art: Vier Tage in der Woche ist sie in der Geschäfts-

12 Fachkundeprüfungen mit 71 Teilnehmern Die Industrie- und Handelskammer Südthüringen (IHK) ist Spitzenreiter bei der Durchführung von Fachkundeprüfungen für den Waffenhandel.

Kevin Sauer fährt zum Landesentscheid Beim Regionalentscheid „Jugend musiziert“ hat der 15-jährige Kevin Sauer aus Gellershausen mit großem Erfolg abgeschnitten. Bei der Wettbewerbspremiere erspielte er sich mit seinem Akkordeon 23 Punkte. Damit qualifizierte sich der Schüler an der Kreismusikschule „Carl Maria von Weber“ in Hildburghausen für den 47. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ vom 19. bis 21. März in Sondershausen.

Von den 80 IHK in Deutschland sind nur 20 berechtigt, Fachkundeprüfung für den Waffenhandel durchzuführen. Im Jahr 2009 hat die IHK Südthüringen zwölf Fachkunde-

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Sind es im Rodachtal zwischen Lahm/ltzgrund über Bad Rodach bis Heldburg die Thermen, Schlösser und Burgen, so geht es in Straufhain um das neue Zweiländermuseum sowie die Hutelandschaft mit Konik-Pferden und Heckrindern. hm-.

IHK Südthüringen führend

Waffenhandel ist ein erlaubnispflichtiges Gewerbe. Vor Erhalt der behördlichen Erlaubnis muss eine Fachkundeprüfung bei der IHK abgelegt werden.

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stelle der Initiative Rodachtal in Ummerstadt, einen Tag im Rathaus der Gemeinde Straufhain in Streufdorf. Der clevere Bürgermeister Horst Gärtner hat rasch gehandelt. Auch in Straufhain soll Elfi Arnold den herrlichen Landstrich mit seinen kulturellen Reichtümern und vielem anderem mehr vermarkten.

prüfungen mit 71 Teilnehmern aus ganz Deutschland durchgeführt. Bei anderen IHK gab es lediglich jeweils drei bis fünf Prüfungen. Dr. Ralf Pieterwas, Hauptgeschäftsführer der IHK Südthüringen, begründet den Spitzenplatz mit der Geschichte der Stadt Suhl. „Suhl war lange Zeit ein Zentrum der Waffenentwicklung und des Waffenhandels in Deutschland. Auch heute gibt es in Südthüringen noch neun Unternehmen, die Waffen herstellen. Sechs davon haben ihren Sitz in Suhl.“ 03/2010 - 5. Jahrgang

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RODACHTAL

„Faszination des Saxophons“ Am Sonntag, 28. März (Beginn 14.30 Uhr), findet auf der Veste Heldburg ein Sonntagskonzert „Faszination des Saxophons“ statt. Seit 1993 musizieren Rudolf Hild (Klavier) und Bernd Klinke (Saxophon) zusammen. Deutschlandweit begeistern sie ihre Zuhörer durch Klangsinn, Esprit, Virtuosität und Originalität. Ein abwechslungsreiches Reper-

Kinder-SecondhandBasar in Gellershausen Am Samstag, 13. März, findet von 13 bis 15 Uhr in der Gaststätte „Zur Kastanie“ in Gellershausen ein Frühjahr-Sommer-Baby- und Kinderbasar statt. Angenommen werden gut erhaltene Frühjahr- und Sommerbekleidung (Größe 50 bis 176), Spielzeug, Bücher, CD, Türsperrgitter, Kinderwägen, Kinderreisebetten, Autositze, Kinderfahrradsitze sowie anderes Zubehör. Alle Teile sind mit Etiketten (Kundennummer, Größe, Preis) auszuzeichnen. Die Kundennummern werden telefonisch unter 036871/52077 (dienstags und donnerstags jeweils von 8 bis 17 Uhr) bis Dienstag, 9. März, vergeben. Die Annahme der Ware erfolgt am Freitag , 12. März, zwischen 17 und 18 Uhr in der Gaststätte in Gellershausen. Pro Kundennummer ist eine Gebühr von 1 EUR zu entrichten. Zudem sind zehn Prozent des Erlöses für das Mehrgenerationenhaus Heldburg bestimmt. Der Erlös und nicht verkaufte Ware können am Samstag, 13. März, von 18.00 bis 18.30 Uhr abgeholt werden.

toire versetzt das Publikum zum Beispiel in die Sphären des Orients mit dem „Pièce en forme de Habanera“ von Ravel oder entführt es für kurze Zeit mit den Tango-Adaptionen von Astor Piazolla in die Welt Südamerikas. Weitere wichtige Stationen im Programm sind französische Komponisten wie Gabriel Fauré, Claude Debussy und andere Es erklingen somit zum, Teil Originalwerke aus der 160-jährigen Geschichte des Saxophons, sowie auch ausgewählte Transkriptionen aus Barock, Romantik bis hin zum Impressionismus. Info: Telefon 036871/21210

Neuer Museumsband Im neuen Band 24 der „Veröffentlichungen des Naturhistorischen Museums Schloss Bertholdsburg Schleusingen“ sind fünf geologische und zwei biologische Arbeiten enthalten. Der Eröffnungsbeitrag von Ralf Werneburg und Georg Sommer (Schleusingen) dokumentiert den Weg „gewichtiger“ Fossilplatten in das Foyer des Naturhistorischen Museums in Schleusingen. Die A4-Broschüre ist auf 106 Seiten mit 163 fast durchweg farbigen Abbildungen reich illustriert und kann über das Schleusinger Museum zum Preis von 8 Euro bestellt werden: Telefon 036841-5310. Email info@museum-schleusingen.de. Die Publikation wurde vom Thüringer Kultusministerium und dem Landkreis Hildburghausen gefördert.

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18. KinderSecond-Hand-Basar Seinen 18. Kinder-Second-HandBasar führt das Basar-Team Ummerstadt am Samstag, 20. März, im Kindergarten Ummerstadt durch. In der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr sind Baby- und Kinderbekleidung, Umstandsmode, Spielsachen und anderes zu erwerben. Die Vergabe der Verkaufsnummern erfolgt von Montag, 1. März, an unter der Rufnummer 036871/20417 (18.00 bis 20.00 Uhr). Falls keine Etiketten vorhanden sind, können diese im Marktcafé Ummerstadt von Dienstag, 2. März, an (14.00 bis 17.00 Uhr) abgeholt werden. Auf vorhandene Etiketten und Nummern an der Kleidung und den Artikeln wird nach Absprache Rücksicht genommen. Pro Verkaufsnummer wird ein Unkostenbeitrag von 1,50 € erhoben. 15 Prozent des Erlöses kommt dem Kindergarten Ummerstadt zugute. Die Annahme der Sachen erfolgt am Freitag, 19. März, von 14.00 bis 17.00 Uhr, die Rückgabe am Montag, 22. März, zwischen 18.00 und 19.00 Uhr im Kindergarten Ummerstadt. Info: Thurid Chilian.

Busexkursion nach Gotha Für die Busexkursion nach Gotha am Samstag, 13. März, mit dem Freundeskreis des Naturhistorischen Museums Schloss Bertholdsburg Schleusingen sind noch Plätze frei. Es wird eine Führung im Schloss Friedenstein und dem Museum der Natur angeboten. Info: Telefon 036841-5310.

Indianer kommen nach Ummerstadt Nach den Kindergärten in Bad Rodach und Meeder erwarten nun auch die Kleinen des Kindergartens in Ummerstadt Indianer aus Mexiko. Diese sind am Montag, 8. März, von 15.00 Uhr an zu Gast. Eintritt 3 Euro. - Am Samstag, 20. März, von 16.00 Uhr an wird für Kinder im Rathaussaal der Film „Nachts im Museum 2“ gezeigt.

Termine Straufhain Gemeinde Straufhain, Obere Marktstraße 3, 98646 Streufdorf Telefon: 03 68 75 - 65 79 0; Fax: 03 68 75 - 65 79 10 Email: gemeinde.straufhain@web.de www.gemeinde-straufhain.de

Montag, 1. März 19.00 Uhr Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft Seidingstadt in der Gaststätte Sperl Seidingstadt. Sonntag, 07. März. 14.00 Uhr Frauentagsfeier der Volkssolidarität im StraufhainCenter in Streufdorf. Samstag, 13. März 19.00 Uhr Frauentag der Vereinsfrauen im Kulturhaus Eishausen mit Kulturporgramm. Darbietungen der Vereinsfrauen, unter anderem Tanzgruppe „Fehltritt“ aus Bad Rodach. Samstag, 20. März 13.00 bis 17.00 Uhr Frühlingsfest am Holzberg Streufdorf.

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rodachtal

Apothekendienst im Rodachtal Dienstag, 2. März Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043 Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288

Freitag, 19. März Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433

Mittwoch, 3. März Storchen-Apotheke Heldburger Straße 33 Bad Rodach 09564/92250

Samstag, 20. März St. Johannes Apotheke Luitpoldstraße 5 Seßlach 09569/227

Donnerstag, 4. März Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458

Sonntag, 21. März Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240

Samstag, 6. März Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485

Montag, 22. März Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300

Sonntag, 7. März Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433

Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288

Montag, 8. März St. Johannes Apotheke Luitpoldstraße 5 Seßlach 09569/227 Dienstag, 9. März Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240 Mittwoch, 10. März Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300 Sonntag, 14. März Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043 Montag, 15. März Storchen-Apotheke Heldburger Straße 33 Bad Rodach 09564/92250 Dienstag, 16. März Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458 46

Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485

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Freitag, 26. März Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043 Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485 Samtsag, 27. März Storchen-Apotheke Heldburger Straße 33 Bad Rodach 09564/92250 Sonntag, 28. März Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458

Schnuppern im Internet Es soll Zeitgenossen geben, die kaum noch eine Stunde verbringen können, ohne ins Internet zu schauen. Was immer sie interessiert, was immer sie lesen möchten - sie suchen und finden alles auf ihrem Bildschirm, von Telefonnummern angefangen bis zum Hintergrundbericht über Pakistan. Natürlich öffnet das Internet Möglichkeiten fast ohne Beschränkung. Doch hat es wie alles seine zwei Seiten. Ein Internet-Auftritt muss gepflegt werden. Regelmäßig. Denn sonst schaut schon bald keiner mehr rein. Und dann ist es aus mit dem Klicken. Die Initiative Rodachtal gilt als zielorientierte Gemeinschaft. Mit ihrem Internet-Auftritt, nein, mit ihren Internet-Auftritten, hat sie aber ihre Probleme. Warum sie sich zwei eingerichtet hat? Doppelt genäht hält besser, sagt der Volksmund. Vielleicht haben sich das die Strategen im Rodachtal (oder war es beim Regionalmanagement in Erfurt?) auch gedacht. Also: www.rodachtal.info oder www.initiative-rodachtal.de. – Aber beide sind durchaus noch verbesserungswürdig. Aktuell sind sie beide nicht. Das beginnt schon damit, dass unter Städte und Gemeinden des Rodachtales nur Straufhain (Streufdorf), Bad Rodach, Bad ColbergHeldburg, Ummerstadt, Weitramsdorf und Seßlach genannt werden (www.rodachtal.info). Längst gehören dem flott arbeitenden und selbstkritisch wirkenden Verbund auch Ahorn und Itzgrund an. Seit geraumer Zeit auch Westhausen. Die Mitgliedsgemeinden scheinen sehr vertrauensselig zu sein, sonst hätten sie schon längst bei einem Klick... Unter der Rubrik „Umweltangebote“ werden zum Beispiel Schloss und Schlosspark Hohenstein bei

Ahorn genannt. Im Schloss Hohenstein sind ein Hotel und ein Restaurant untergebracht. Der erforderliche Hinweis fehlt. Und wo, bitte, sind Wildpark Schloss Tambach, Golfplatz und auch das Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tambach zu finden? Aber dafür werden mehrere Schnuppertage im Rodachtal angeboten (www.rodachtal.info). Es gibt ein Leistungspaket mit zwei Übernachtungen im Appartement für zwei Personen, inklusive zwei Eintrittskarten für die Bad Rodacher Thermenlandschaft für jeweils drei Stunden und zwei klassische Rückenmassagen. Natürlich fehlen auch Anschrift und Telefonnummer nicht. Das ist schon in Ordnung so. Dass aber nur ein einziges Angebot vertreten ist, das freundlicherweise die Familie des ehemaligen Kurdirektors Hubert Seewald in Bad Rodach auflegt, sei hier nur als Randnotiz angemerkt. Weitere Angebote der Hotellerie und Gastronomie fehlen. Gibt es keine? Leider ist das wohl so. Aber es fehlt noch mehr. Frank Neumann, Regionalmanager, kennt das leidige Thema „Internet-Pflege“. F. N. verspricht Abhilfe – „im Laufe des Jahres...“ Vielleicht gibt es auch Zuschüsse für den Internet-Auftritt des länderüberschreitenden Zusammenschlusses. Sie müssten dann nur beantragt werden. Und dann heißt es eben warten. Und wenn die Pflege von InternetAuftritten nicht bezuschusst wird? Dann heißt es schlicht und ergreifend: Ärmel hochkrempeln! Selbst ist der Mann, die Frau. Horst Mitzel

Übrigens: Die Coburger SPD führt auf ihrer Internetseite http://www.spdcoburg.de/cms/abgeordnete/index. php Dr. Carl-Christian Dressel noch immer als Bundestagsabgeordneten in Berlin.

Mittwoch, 31. März Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433

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22.02.2010 11:43:35


PROMO/ KLEINANZEIGEN

Frühling auf den Straßen Im Kalender rückt der Frühling näher. Höchste Zeit also, um einiges wieder auf Vordermann zu bringen. Das gilt vor allem fürs Auto. Es hat eine Generalreinigung nötig. Für die Überprüfung der technischen Feinheiten sollte der Rat eines Fachmannes eingeholt werden. Dieser wird unter anderem die Radhäuser genauer unter die Lupe nehmen, die von Steinschlägen betroffen sein könnten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Reifenwechsel. Wenn die Winterreifen abmontiert sind und gegen die Sommerreifen ausgetauscht wurden, kann auch gleich mal einen Blick auf die Bremsscheiben, -beläge und -schläuche geworfen werden. Schließlich möchte man sicher in den Frühling starten. Bevor die Winterreifen jedoch für ei-

Kleinanzeigen

nige Monate eingelagert, sollten sie zunächst einmal von Schmutz befreiet werden. Nach gründlicher Wäsche bietet es sich an, die Reifen mit Kreide zu beschriften. So hat man es im nächsten Jahr leichter und weiß welcher Reifen wo aufgezogen werden muss. Durch Steinschlag, der sich gerade im Winter aufgrund des Streusplits mehrt, kann der Lack Schaden genommen haben. Daher sollte man ihn sich genau ansehen, da gerade das Streusalz die beschädigten Stellen angreifen und sich dort ebenfalls Rost bilden kann. Wer das alles nicht selbst machen möchte oder kann, findet Hilfe bei den Kfz-Werkstätten, die mit freundlichen Kundenservice Ihr Auto fit für den Frühling machen.

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IHR GUTES RECHT

Von Klaus Martin* martin@kanzlei-martin.de

Mietnomaden Wie kann sich der Vermieter schützen? In den letzten Jahren müssen sich Vermieter verstärkt mit dem Phänomen der Mietnomaden befassen. Schnelles Anmieten, kurze Wohnzeit ohne Mietzahlung, gefolgt von einem heimlichen Auszug und Wohnungswechsel in rascher Folge ohne amtliche Anmeldung sind kennzeichnend für diese Personen. Wie Nomaden ziehen sie von Wohnung zu Wohnung und hinterlassen den Eigentümern außer dem Mietausfall weitere hohe Schäden, sei es durch vom Vermieter zu tragende Gerichts- und Räumungskosten, sei es durch Renovierungsund Instandhaltungskosten, im schlimmsten Fall durch eine Kombination von allem. Die Bedeutung der Mietwohnung hat sich vom Lebensmittelpunkt zu einem Konsumgut gewandelt. Auch steigt der Personenkreis derer, die das Eigentum anderer Menschen gering oder gar nicht mehr achten, nur an sich selbst denken und alle vermeintlichen Lebensgenüsse für sich beanspruchen, auch wenn sie sich viele Dinge nicht leisten können. Es wird nicht mehr entsprechend der eigenen finanziellen Mittel gelebt, sondern weit über die eigenen Verhältnisse hinaus. Die Schulden werden immer größer, so dass sich viele, vor allem junge Menschen dazu entschließen, eine Wohnung anzumieten, obwohl sie wissen, dass sie die Miete nicht zahlen können. Dabei wirkt sich für Mietnomaden die veraltete Mietgesetzgebung aus, die von einer Wohnraumknappheit der Nachkriegszeit ausgeht und den Wohnraum unter einen besonderen gesetzlichen Schutz gestellt hat. Das Mietrecht bewertet die Wohnung immer noch als den auf eine Beständigkeit angelegten Le-

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bensmittelpunkt eines Mieters und schützt diesen gerade deshalb vor der Unbequemlichkeit eines Umzugs, den Schwierigkeiten bei dem Einleben in eine neue Wohngegend und dem Aufwand bei der Herrichtung einer neuen Wohnung. In den Genuss dieses umfassenden Bestandsschutzes kommen aber nicht nur die redlichen Mieter, die ihre Miete pünktlich bezahlen und das Eigentum des Vermieters achten, sondern auch diejenigen, deren Lebenskonzept einen festen Mittelpunkt gerade ausschließt und bei denen die maßgebliche Konstante des Lebenszuschnitts gerade der schnelllebige Wechsel bildet. Um das Risiko der Vermietung einer Wohnung an Mietnomaden zumindest zu verringern, gibt der Geschäftsführer des Hausund Grundbesitzervereins Coburg, Rechtsanwalt Klaus Martin, folgende Hinweise: Bereits vor Abschluss des Mietvertrages sollte der Vermieter versuchen, sich ein Bild von seinem neuen Mieter durch eine Selbstauskunft zu machen. In dieser wird der Mietinteressent nach seinem Arbeitgeber, seinen Einkommensverhältnissen, Familienstand, Zahl der in die Wohnung einziehenden Familienangehörigen, Anschrift des letzten Vermieters, Mietschulden und insbesondere danach gefragt, ob er in den letzten Jahren die eidesstattliche Versicherung abgegeben hat. Weigert sich der Mietinteressent diese Auskünfte schriftlich zu geben, sollten beim Vermieter bereits die Alarmglocken klingeln. Wichtig ist auch, in dem schriftlichen Mietvertrag die Zahlung einer Kaution zu vereinbaren. Diese kann der Mieter in drei gleich ho-

hen Raten bezahlen, die erste Rate ist bei Beginn des Mietverhältnisses zur Zahlung fällig. Der Vermieter kann also die Übergabe der Wohnungsschlüssel davon abhängig machen, dass er 1/3 der vereinbarten Kaution, also in der Regel eine Monatsgrundmiete erhält. Erklärt der Mieter, er habe momentan so viel Geld nicht dabei, sollte der Mieter anbieten, dass beide zu der Bank des Mieters gehen, der Mieter dort die vereinbarte Summe von seinem Konto abhebt und das Geld sogleich auf ein Sparbuch eingezahlt wird. Dieses Sparbuch sollte zwar als Mietkautionskonto für den betreffenden Mieter bezeichnet werden, jedoch nicht auf den Namen des Mieters, sondern auf den des Vermieters angelegt werden, der das Sparbuch dann auch in seinen Händen behält. Nur so ist der Vermieter in der Lage, jederzeit auf die Mietsicherheit zurückgreifen zu können. Ist der Mieter eingezogen, zahlt aber die Miete nicht wie vereinbart und gesetzlich geregelt am 3. Werktag des Monats im Voraus, sollte sofort deswegen eine Abmahnung ausgesprochen werden. Geht dann auch die Miete für den zweiten Monat nicht fristgerecht ein, kann der Vermieter sofort fristlos kündigen. Beim Ausbleiben der Mieten für Februar und März 2010 ist folglich bereits am 4. März 2010 eine fristlose Kündigung des Mietverhältnisses zulässig und in der Regel auch begründet. In dieser Kündigung wird der Mieter dann zum Beispiel aufgefordert, die Wohnung bis spätestens 15. März 2010 zu räumen. Geschieht dies nicht, kann am darauffolgenden

* Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Klaus Martin

Tag bereits Räumungsklage beim Amtsgericht erhoben werden. Jede Zeitverzögerung erhöht den Mietausfallschaden des Vermieters. Die Kosten für den Räumungsprozess und die spätere Zwangsräumung bleiben jedoch gleich hoch. Hinsichtlich der Zwangsräumung wird im Übrigen eine solche nach dem sog. „Berliner Modell“ empfohlen. Dabei erklärt der Vermieter gegenüber dem Mieter vorher, er mache von seinem Vermieterpfandrecht an den Sachen des Mieters Gebrauch, die sich zum Räumungszeitpunkt noch in der Wohnung befinden. Der Gerichtsvollzieher wird dann nur noch damit beauftragt, den Mieter aus der Wohnung zu setzen und das Schloss auszutauschen. Dadurch können sich die Räumungskosten von etwa 3.000,00 € bis 4.000,00 € auf etwa 300,00 € reduzieren. Immer mehr Gerichte akzeptieren in letzter Zeit im Übrigen auch eine sogenannte „Kalte Räumung“ durch den Vermieter. Danach darf der Vermieter unter bestimmten Voraussetzungen nach einer wirksamen Kündigung des Mietverhältnisses teilweise die Versorgungsleistungen für die Wohnung, wie etwa Wasser, Warmwasser oder Heizung einstellen. Hier sollte jedoch im Einzelfall vorher geprüft werden, ob diese Versorgungssperre verhältnismäßig ist.

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in.de

auto und verkehr

Der Sportwagen für ein neues Denken Erster Alfa Romeo mit neuem Dynamic Suspension Fahrwerk

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ubilare schauen an ihrem Ehrentag gerne zurück, erzählen über Erlebnisse in vergangenen Zeiten und sind stolz auf das Erreichte. Es gibt nicht viele Automarken, die schon die Zahl „100“ erreicht haben. Eine kann jetzt ihren 100. Geburtstag feiern: Alfa Romeo.

Zum Jubiläum verkündet die italienische Nobelmarke voller Freude: Der „MiTo“ war 2009 das erfolgreichste Modell der Marke Alfa Romeo. Aus dem Stand heraus hat er sich unter den edlen Kleinen zudem auch im Wettbewerbsumfeld bestens etabliert. Jetzt wird die

MiTo-Palette um den 1.4 TB 16V Quadrifoglio Verde erweitert. Einer der sportlichsten Kompaktwagen der Neuzeit rollt auf die deutschen Straßen. Zu erkennen ist der Neuling am traditionellen grünen Kleeblatt (siehe „Vom Glücksbringer...“ unten auf dieser Seite). „Dank revolutionärer MultiAirTechnologie plus Turboaufladung“, jubelt der Hersteller in seinen Drucksachen, schöpft das neue Topmodell aus nur 1.4 Liter Hubraum eindrucksvolle 125 kW (170 PS) Leistung und 250 Newtonmeter maximales Drehmoment. Dynamik und Sparsamkeit bilden aufgrund der innovativen Downsizing-Strategie eine Allianz der Effizienz: Der Hightechmotor und sein athletisches Leistungsgewicht von 7,2 Sekunden auf 100 km/h sprinten; die Spitzengeschwindigkeit beträgt 219 km/h. Trotz seiner sportlichen Fahrleistungen benötigt der neue „MiTo“, nach Werksangaben, nur 6.0

Klein und bullig: Der Alfa MiTo. jetzt in drei Ausstattungsversionen MiTo, MiTo Turismo und Quadrifoglio Verde sowie mit sieben verschiedenen VierzylinderMotoren zu haben, gefällt vor allem jungen Menschen. Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Freilich, so war bei seiner Präsentation zu hören, sei dies eine Frage des Fahrens. Wer viel und stark aufs Gaspedal drückt ... Es wird noch zu er-fahren sein. Ein weiteres technisches Highlight des stärksten Alfa Romeo MiTo und zugleich ein Novum für Alfa Romeo: das optimale Dynamic SuspensionFahrwerk. Vier elektronisch geregelt Stoßdämpfer bringen dabei die ebenso sicheren wie markentypisch sportlichen Handlingeigenschaften mit einem hohen Fahrkomfort in Einklang.

Der kleine Italiener besticht durch exklusive 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und mit Reifen der Dimension 215/45 R17.

Hintergrund: Das Dynamic Suspension-Fahrwerk minimiert die Karosseriebewegungen und optimiert

Vom Glücksbringer zum Sport-Symbol Bei der Targa Florio 1922 sieht sich Alfa Werksfahrer Ugo Sivocci schon vom Pech verfolgt, als ihm die Startnummer 13 zugelost wird. Für den abergläubischen Sivocci ein böses Omen. Völlig verzweifelt spielt er gar mit dem Gedanken, seinen Start abzusagen. Da kommt einem Mechaniker die rettende Idee: Er malt mit Pinsel und Farbe ein vierblättriges Kleeblatt in einer weißen Raute auf beide Seiten der dunkelroten Motorhaube. Im Rennen hat Sivocci keinerlei Probleme und gewinnt schließlich sogar. Fortan erhalten alle Werksrennwagen von Alfa Romeo das Quadrifoglio 03/2010 - 5. Jahrgang

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Verde als Glücksbringer aufgemalt. Zur besseren Unterscheidung ist das Quadrifoglio Verde bei jedem Fahrzeug von einer anderen geometrischen Figur eingefasst, mal von einem Kreis, mal von einem Dreieck, einem Quadrat und mal von einem Sechseck. Bald entwickelt sich das Quadrifoglio Verde zum Emblem des Werksrennstalls von Alfa Romeo und das Dreieck setzt sich durch.

die Wirkung der elektronischen Fahrerassistenssysteme wie der stets serienmäßigen VDC (Vehicle Dynamic Contro, das elektronische Stabilitätsprogramm). Die Kraftübertragung auf die Vorderräder übernimmt ein neues SechsgangSchaltgetriebe. Für optimale Traktion sorgt dabei die serienmäßige, elektronische Vorderachs-Differenzialsperre Electronic Q2. Der „MiTo“ 1.4 TB 16V Quadrifoglio Verde ist nach der Variante 99 kW (135 PS) bereits das zweite Modell der Baureihe, das mit der elektrohydraulischen MultiAir-Ventilsteuerung und serienmäßigem Start&Stopp-System auf den Markt kommt. Rein optisch besticht der kleine Italiener durch exklusive 17-ZollLeichtmetallfelgen mit matt Titangrau lackierter Oberfläche und mit Reifen der Dimension 215/45 R17. Der 4,06 Meter lange, 1,72 Meter breite und 1,45 Meter hohe Wagen (Kofferraumvolumen 270 Liter) kostet in der Grundausstattung 20.950 Euro. Der „MiTo“ erfüllt auch als Quadrifoglio Verde die Euro-5-Abgasnorm. Konstantin Merz

Bis heute ziert es die betont sportlichen und besonders leistungsstarken Serienfahrzeuge des Fahrzeugprogramms von Alfa Romeo. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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NEUE SERIE

Mein PORTRAIT

Elke Protzmann, Bezirksrätin und stellvertretende Landrätin Elke Protzmann, geboren am 6. Juli*, engagiert sich seit zwei Jahrzehnten auf verschiedenen politischen Ebenen. Sie gehört der CSU und der Frauenunion an. Von der Orts- über die Kreis- bis zur Bezirksebene erfüllt Elke Protzmann vielfältige Aufgaben. Seit 1996 ist die Wahl-Neustadterin Vorsitzende der CSU-Fraktion im dortigen Stadtrat. Dem Bezirkstag gehört die gebürtige Oberpfälzerin seit 2003 an. Im Mai 2008 wurde sie zur stellvertretenden Landrätin des Kreises Coburg gewählt. Die CSU-Politikerim ist nach eigener Aussage Mitglied „in vielen Vereinen und Verbänden in Stadt, Kreis und Bezirk“, hier besonders aktiv im

Wenn Zeit war für ein herzhaftes Lachen.

Vorstand des ASB-Kreisverbandes Coburg-Land und in der Stiftung „Lebensraum - ein Hospiz für Coburg“ e. V. Das Institut der Englischen Fräulein in Regensburg verließ die Tochter des Gastwirts-Ehepaars Franz und Inge Schambeck (Bahnhofsgaststätten Coburg 1970 bis 1984) mit der Mittleren Reife. Nach verschiedenen beruflichen Stationen in der Region Coburg, unter anderem im Medical Park Bad Rodach, wechselte Elke Protzmann im Mai 2008 als Finanzfachkraft ins Klinikum Coburg, wo sie am 1. Oktober dieses Jahres die Leitung „Innere Revision für den regioMed-Verbund“ übernehmen wird.

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung? Freie Zeit genießen. Haben Sie ein Hobby? Große bunte Bilder malen, gute Bücher lesen, segeln. Treiben Sie Sport? Wenn es meine Zeit erlaubt, Nordic Walking . Haben Sie ein „Lieblings“-Laster? Elke Protzmann

Frau Protzmann, was wollten Sie als Kind einmal werden?

Welchen Beruf haben Vater und Mutter ausgeübt?

Meine Schwächen soll doch jeder selbst raus finden.

Groß.

Mein Vater war Gastwirt, meine Mutter technische Zeichnerin.

Welche Begabung hätten Sie gern?

Wo sind Sie zur Schule gegangen? In Regensburg in die Klosterschulen der Dominikanerinnen und der Englischen Fräulein.

Was war Ihre erste berufliche Tätigkeit? In der Steuerkanzlei vermutlich erst mal Papierkörbe ausleeren...

Auf meine Familie und meine Freunde.

Was wäre für Sie ein Traumjob?

Woran glauben Sie?

Der, in dem ich am Meisten bewegen kann.....

An Gott und die eigene Kraft.

Meine Aufgaben.

Da gibt es noch viele Träume....

Haben Sie jemals eine Entscheidung bereut?

Welchen haben Sie sich schon erfüllt?

Da gab und gibt es viele Menschen, die mich immer wieder beeindrucken.

Ja.

Ein Cabrio.

Wem sind Sie ewig dankbar?

Welche Überschrift würden Sie über Ihr Leben setzen?

Wo liegen Ihre persönlichen Stärken/ Schwächen?

Da fällt mir niemand ein, dem ich „ewig“ dankbar sein müsste.

...denn sie weiß, was sie tut!

Ich kann mich gut organisieren und höre erst zu, bevor ich rede.

Was macht für Sie einen perfekten Tag aus?

In der Volksschule Handarbeiten, später dann Geschichte und Buchführung (das stimmt wirklich!).

Immer von meinen weiblichen Vorgesetzten.

Mit welchen Fächern konnten Sie sich überhaupt nicht anfreunden?

Leider nicht mehr.

Klavierspielen ohne Noten.

Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?

Wo und von wem haben Sie für den Beruf am meisten gelernt?

Pflegen Sie noch Freundschaften aus der Schulzeit?

Auf was wollten Sie niemals verzichten?

Was oder wer motiviert Sie heute?

Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule?

Turnen...

Ja, aber das verrate ich nicht.

Wer waren Ihre Vorbilder?

Die Fragen stellte Horst Mitzel.

Spielplan Stadttheater Hildburghausen www.theater-hildburghausen.de Info & Verkauf in der Touristinformation unter Telefon 03685 / 40583 Freitag, 5. März 19.30 Uhr Mozarts Geist aus Haydns Händen u.a. Beethoven Klavierkonzert Nr. 1Thüringen-Philharmonie Samstag, 13. März 20.00 Uhr Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker: KOSMOPOLIT Sonntag, 21. März 14.00 Uhr Tanztee Montag, 29. März 19.30 Uhr Mystical Dance of Irland

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„Miteinander-Füreinander“ Eröffnungsfest im Seniorenzentrum Löwenquell am Samstag, 13. März

Unter dem Motto „Miteinander – Füreinander“ lädt das neue Seniorenzentrum Löwenquell am Samstag, 13. März, alle Anwohner und Gäste aus der Umgebung sowie Interessierte zum großen offiziellen Eröffnungsfest in die Max-Roesler-Straße 7 in Bad Rodach ein.

sche Konzertchor Belcanto, der mit seiner Darbietung zum Mitsingen und Genießen animiert. Für die kleinen Gäste sorgen ein Kinderprogramm für Abwechslung.

lichkeiten. Darüber hinaus steht den Besuchern die Senioren-Beratung Corina Engel gerne für individuelle Fragen zum vielfältigen Service- und Dienstleistungsangebot zur Verfügung.

Auch das Informationsangebot kommt nicht zu Natürlich ist auch für das leibliche Wohl der Besukurz: verschiedene Aussteller wie die Markt Apo- cher bestens gesorgt. Sowohl Kaffee und Kuchen Eröffnet wird das Fest um 11.00 Uhr mit einer Ver- theke, Orthopädie Brünner, Assist, die Fachstelle wie auch herzhafte Speisen stehen zum Verzehr nissage der Bad Rodacher Malschule von Gabriele für pflegende Angehörige und andere informieren bereit. Graßmuck, die im Eingangsbereich „Kinderträume über ihr Angebot und präsentieren ihre Dienstleiauf Aquarellpapier“ ausstellt. Danach erwartet die stung. Zudem bietet sich Interessierten die GeleDie Bewohner und Mitarbeiter des SeniorenzenGäste ein buntes Programm mit Musik, Unterhalgenheit in stündlich stattfindenden Führungen die trums Löwenquell freuen sich bereits jetzt gemeintung und verschiedenen Verkaufs- und BeratungsEinrichtung näher kennenzulernen. Der Rundgang sam mit den Besuchern und den Einwohnern von ständen. Für die musikalische Umrahmung des führt die Besucher auf die verschiedenen PflegeBad Rodach und Umgebung „miteinander und für  Tages sorgt unter anderem der Thüringisch-Fränkibereiche, die Therapieräume und weitere Räumeinander“ ein paar fröhliche Stunden zu erleben.

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