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Juli/August/September 2009 Einzelpreis 9 Euro ISSN 1868-5641

Server/Virtualisierung

– Innovative IT-Lösungen für den Mittelstand –

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Kategoriesieger 2009 und Top 20 Server/Virtualisierung

Sieger

2 Mittelstandsliste

Nominierter

Nominierter

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Editorial

Die besten IT-Innovationen für den Mittelstand

Der deutsche Mittelstand findet heute in einem immer globaler werdenden Marktumfeld neue Wettbewerbsbedingungen vor: Anstelle eines lokalen oder regionalen Wettbewerbs tritt immer öfter ein europäischer oder gar weltweiter. Deshalb sind immer mehr mittelständische Unternehmen bemüht, ihre Strukturen zu optimieren, um unter den geänderten Rahmenbedingungen und neuen Wettbewerbssituationen weiterhin erfolgreich zu sein. Eine entscheidende Rolle bei dieser Neuausrichtung spielt eine unternehmensweite IT-Landschaft.

Die IT hilft Kosten zu senken, Sparpotenziale aufzuspüren, Geschäftsprozesse zu optimieren und führt bei internen Strukturen zu mehr Effizienz. Die Initiative Mittelstand ist 2003 angetreten, mittelständischen Betrieben ein verlässlicher Berater bei der Auswahl geeigneter IT-Lösungen zu sein und über die Potenziale neuer Technologien gezielt zu informieren. Auch die Mittelstandsliste dient diesem Zweck: Als Navigator soll sie durch das gesamte Spektrum an mittelstandsgeeigneten IT-Produkten und -Lösungen führen. Die vorliegende Ausgabe beleuchtet die Kategorie Server/Virtualisierung. Seit 2004 verleiht die Initiative Mittelstand jährlich den INNOVATIONSPREIS-IT. Mit dieser Auszeichnung fördert sie Produkte und Lösungen, die sich durch einen hohen Nutzen für mittelständische Unternehmen auszeichnen. Der INNOVATIONSPREIS-IT ist mittlerweile eine der etabliertesten und begehrtesten Auszeichnungen der IT-Branche. 2009 hat eine 60-köpfige Experten-Jury aus über 2.000 Bewerbungen in 34 Kategorien die Sieger und Nominierten bestimmt. Diese Lösungen finden Sie in der Mittelstandsliste dokumentiert. Ich würde mich freuen, wenn die Mittelstandsliste Ihnen eine praktische und wertvolle Informationsquelle ist. Hinweisen möchte ich auf die Seiten 10 und 11 mit redaktionellen Tipps zu Förderprogrammen für den Mittelstand und einem Auszug aus der Keynote des renommierten IT-Publizisten Tim Cole auf der diesjährigen Preisverleihung des INNOVATIONSPREIS-IT.

Oliver Schwartz, Huber Verlag für Neue Medien

Inhalt Seite 4 Kategoriesieger Seite 5 Nominierte

Impressum Die Mittelstandsliste wird herausgegeben von der Initiative Mittelstand und ist eine eingetragene Marke der Huber Verlag für Neue Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Verlag & Redaktion: Huber Verlag für Neue Medien GmbH, Lorenzstraße 29, D-76135 Karlsruhe www.huberverlag.de

Seite 6 TOP 20 Seite 10 IT im Mittelstand

ISSN 1868-5641

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Mittelstandsliste 3


Kategoriesieger Server/Virtualisierung

Citrix Access Essentials Auch für Mittelständler lohnt es sich, Außendienstlern den Fernzugriff auf IT-Systeme zu erlauben. Doch das treibt vielen Administratoren den Schweiß auf die Stirn, denn einerseits soll der Zugriff für die

Jury-Statement „Fernzugriff auf Unternehmens-„Anwendungen ist für Firmen jeder Größenordnung ein Thema. Doch während sich Großunternehmen eigene Abteilungen für Applikations-Management leisten, suchen Mittelständler nach einfachen Lösungen, die sofort nach dem „Auspacken“ funktonieren. Citrix hat mit den Access Essentials so eine Lösung speziell für Mittelständler im Angebot, die Anwendungs-Virtualisierung nutzt. Sie überzeugt vor allem durch zwei Eigenschaften: Produkt-

Mitarbeiter möglichst einfach funktionieren, andererseits muss der Zugang aber auch abgesichert sein. Citrix Access Essentials ist eine Lösung zur Anwendungs-Virtualisierung in IT-Umgebungen, die dieses Problem löst. Sie ermöglicht die Bereitstellung und Verwaltung von Windows-basierten Unternehmensanwendungen – zu jeder Zeit, an jedem Ort, von fast jedem Endgerät aus. Der große Vorteil: Klassische Client-Server-Anwendungen lassen sich ohne jeden Programmieraufwand über das Web bereitstellen, auch für mobile Nutzer. Die Benutzer erhalten auf Basis ihrer Rollenzugehörigkeit Zugang zu den von ihnen benötigten Anwendungen und Informationen. Neu hinzukommende Benutzer werden vom Administrator mit wenigen Mausklicks eingebunden. Die Lösung kann als Single-Server- oder Multi-Server-Umgebung implementiert werden. Die Kern-Features: Die Web-basierte Client Installation identifiziert das Betriebssystem des Endgerätes und bietet den entsprechenden Citrix-Client zum Download an. Mit dem Quick-Start Tool läuft die Einrichtung außerdem komplett über einen Wizard ab. So wird der Zeitaufwand für Rollout und Verwaltung der Umgebung minimiert. Da die gesamte Rechenleistung vom Server erbracht wird, können ältere Endgeräte problemlos weitergenutzt werden.

reife und Anwenderfreundlichkeit. Das ist in der Praxis wichtig, denn welches mittelständische Unternehmen hat schon zu viel IT-Personal?“ Prof. Dr. Alois Schütte, Universität Darmstadt

4 Mittelstandsliste

Webcode PA1139

Citrix Systems GmbH Am Söldnermoos 17 D 85399 Hallbergmoos Tel. +49 (811) 8300-48 Fax +49 (811) 8300-11 citrix-de@mediawave.de www.citrix.de

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Nominierte Server/Virtualisierung

go.eco Virtual Appliance

Der INNOVATIONSPREIS-IT

Die Virtual Appliance schnürt für Mittelständler ein komplet-

Wer lobt den Preis aus?

tes internetbasiertes Kommunikationspaket. Der große Vorteil: Firmen können es ohne

Die Initiative Mittelstand

viel IT-Wissen selbst administrieren. So kann man aktuelle

In diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des BMWi.

Techniken wie VoIP oder VPN samt maßgeschneidertem Sicherheitspaket auch ohne große IT-Abteilung nutzen.

Wer stellt die Jury?

Webcode PA1280

godot communication technologies gmbh Torstraße 164 D 10115 Berlin Tel. +49 (30) 28040-0 Fax +49 (30) 28040-299 info@godot.de www.godot.de

Managed Virtualisierungsservice

verleiht seit 2004 jährlich den INNOVATIONSPREIS-IT.

Eine 60-köpfige Fachjury aus Wissenschaftlern, IT-Experten und Fachjournalisten hat 2000 Bewerbungen in 34 Kategorien gesichtet und bewertet.

Welche Kriterien gelten? Ausgezeichnet werden die innovativsten, mittelstandsgeeigneten IT-Lösungen.

Hoher Administrationsaufwand bei Virtualisierungsprojekten ist ein Problem für Mittelständler mit knapper Personaldecke. NTT Europe Online bietet deshalb eine vollständig gemanagte Virtualisierungslösung basierend auf VMwareTechnologie an, die vollständig in das Kundenportal integriert ist.

In welchem Rahmen wird der Preis verliehen? Die feierliche Preisverleihung findet jedes Jahr im Rahmen der CeBIT-Messe in Hannover statt. In diesem Jahr mit rund 600 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien.

Webcode PA1299

NTT Europe Online GmbH Bleidenstraße 6-10 D 93073 Frankfurt Tel. +49 (69) 5050666-0 Fax +49 (69) 5050666-221 info@ntteuropeonline.de www.ntteuropeonline.de

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Mittelstandsliste 5


Top 20 Lösungen Server/Virtualisierung

24h-Monitoring by DITPRO Auch in mittelständischen Unternehmen gibt es IT-Systeme, die rund um die Uhr laufen müssen. Doch deren Überwachung ist eine komplexe Angelegenheit. DITPRO bietet 24 Stunden-Monitoring für IT-Netzwerke über einen Software-Agenten. Der Status jedes Computers ist jederzeit ersichtlich.

DITPRO GmbH & Co. KG Gostritzer Straße 61-63 D 01217 Dresden Tel. +49 (351) 896687-30 office@ditpro.de www.ditpro.de

Sichere Kommunikation muss für jede Firma Thema sein. bitkit hat passende Server für Mail, Fax, Archivierung, PDF und Groupware parat. Benutzerprofile aus einem Active Dirctory können genutzt werden. Weitere Vorteile: benutzerfreundliche Administration sowie Plattformunabhängigkeit.

bitbone AG Martin-Luther-Straße 5a D 97072 Würzburg Tel. +49 (931) 250993-10 info@bitbone.de www.bitbone.de

Webcode PA1460

bitkit|SOLUTIONS

Webcode PA1475

SMC Integrationsserver Das Beschaffen von wichtigen Informationen darf im Unternehmen nur wenige Mausklicks kosten. Mit dem SMC Integrationsserver kann die Datenqualität verbessert werden, was sich auch in strafferen Geschäftsprozessen zeigt. Der Server vermittelt dabei zwischen Anwendungen und Datenbanken.

SMC InformationsTechnologien AG Meraner Straße 43 D 86165 Augsburg Tel. +49 (821) 72062-0 info@smc-it.de www.smc-it.de Webcode PA1536

OSL Storage Cluster 3.1 Mit Virtualisierung können Server besser ausgelastet werden. Zusätzliche Ausfallsicherheit über Cluster-Technik gibt es mit dem Host-basierten Softwarepaket. Das Modul Extended Data Management richtet Backup-Strategien ein, die auch im Katastrophenfall vor Datenverlust schützen.

OSL GmbH Am Goethepark 18 D 15566 Schöneiche b. Berlin Tel. +49 (30) 740767-80 info@osl-it.de www.osl.eu Webcode PA1596

Vectra Small Business Server Eine Komplettlösung für viele IT-Funktionen in kleinen Unternehmen bietet der Vectra Small Business Server. Er basiert auf Linux und stellt unter anderem Backups, VPN Dienste und Mail bereit. Datensicherungen werden entweder als Offsite-Backups oder als Tape LTO-3 Band-Backup angeboten.

6 Mittelstandsliste

ASC Software Floraweg 4 CH 8810 Horgen Tel. +41 (44) 58687-56 info@ascsoftware.ch www.ascsoftware.ch Webcode PA1610

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Top 20 Lösungen Server/Virtualisierung

[Virtualisierung]2 Komplettlösung Die Komplettlösung kombiniert Server- und Storage-Virtualisierung für Unternehmen mit 3 bis 15 Servern und einem Speicheraufkommen bis zu 2 TByte. Dabei werden die virtuellen Server auf zwei physische Maschinen abgelegt. Die Software SANmelody verwaltet den virtuellen Speicherpool.

CEMA AG Dynamostraße 17 D 68165 Mannheim Tel. +49 (621) 3398-0 mannheim@cema.de www.cema.de

Die Zahl der Server wächst auch bei Mittelständlern. Die Software honeycomp geht den umgekehrten Weg und konsolidiert Server-Module auf einer Hardware-Plattform. Je nach Wunsch gibt es Server für Telephonie, Internet, Intranet, Storage, Mail sowie eine Firewall im Komplett-Paket.

EKOM Server Kronshagener Weg 100a D 24116 Kiel Tel. +49 (431) 1227822 info@ekomserver.de www.ekomserver.de

Webcode PA1616

honeycomp

Webcode PA1176

2X VirtualDesktopServer Der Server kann Desktops und Applikationen virtualisieren. Alleinstellungsmerkmal: Er arbeitet unabhängig von der Virtualisierungsplattform und funktioniert unter anderem mit VMware, Microsoft Terminal Server, Microsoft Virtual Server, Hyper-V, VirtualIron, Parallels und VirtualBox.

2X Software (Germany) Westhafenplatz 1 D 60327 Frankfurt Tel. +49 (69) 710456-424 sales.de@2x.com www.2x.com/de Webcode PA1655

Projekt Microsoft Terminal Server Ein Paradebeispiel, wie sich Administrations-Kosten für PCs minimieren lassen, ist die DT-Diesel Technic AG. Die Firma hat einen Cluster aus zwölf Microsoft Terminal Servern 2003 gebaut. Fast alle Nutzer arbeiten mit Thin Clients, was den Administrations-Aufwand um 70 Prozent gesenkt hat.

DT-Diesel Technic AG Wehrmannsdamm 5-9 D 27245 Kirchdorf Tel. +49 (4273) 89-0 info@dieseltechnic.com www.dieseltechnic.com Webcode PA1665

Aqua Connect Terminal Server Von PCs aus auf Mac-Anwendungen per Netzwerk zugreifen? Das geht nur mit Aqua Connect Terminal Server. Ältere Mac-Hardware, PCs, Smartphones und andere Geräte werden damit zu Thin-Clients für Mac OS X Server. So können Werbeagenturen MacProgramme auf unterschiedlichsten Clients nutzen.

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Avanquest Deutschland Sckellstraße 6 D 81667 München Tel. +49 (89) 790979-0 kontakt@avanquest.de www.avanquest.de Webcode PA1668

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Top 20 Lösungen Server/Virtualisierung

webPDF.portal PDF ist der Dokumentenstandard schlechthin. Deshalb ist es wichtig, dass sich diese Dateien einfach erzeugen lassen. Mit dem webPDF.portal geht das über einen WebService. Client-Rechner können mit einer eigenen Software auch direkt auf den Konvertierungs-Server zugreifen.

SoftVision Development GmbH Kurfürstenstraße 15 D 36037 Fulda Tel. +49 (661) 25100-0 info@softvision.de www.softvision.de

Projekt-, Homeoffice- und Außendienstler benötigen Zugriff auf Dateien in der Firma. Der Fileserver beherrscht das, ohne dem Admin Schweiß auf die Stirn zu treiben. Nutzer verbinden sich über das Internet mit einem Netzlaufwerk, so einfach als ob sie im lokalen Netzwerk arbeiten würden.

secu-ring GmbH Wönnichstraße 68/70 D 10317 Berlin Tel. +49 (30) 916848-00 info@secu-ring.de www.secu-ring.de

Webcode PA1676

DSF-Server

Webcode PA1687

Infrastructure Center for VMware Virtualisierung spart Kosten und sorgt für flexible IT-Infrastrukturen. Trotzdem sollten Backup- und Disaster-Recovery nicht außer Acht gelassen werden. Infrastructure Center erledigt das für VMware-Lösungen und legt noch Monitoring and Reporting für die virtuelle Welt oben drauf.

mySoftIT GmbH Kerpener Straße 154 D 50170 Kerpen Tel. +49 (2273) 91474-0 info@mysoftit.de www.mysoftit.de

Bei Virtualisierungs-Projekten ist die Server-Migration in virtuelle Maschinen oft kritisch. Der DataCore Transporter zieht Installationen plattformübergreifend um. Die Migrationen in virtuellen Umgebungen können automatisch im Hintergrund ablaufen ohne die Datenquellen zu verändern.

DataCore Software GmbH Regus Airport, Terminalstraße Mitte 18 D 85356 München Tel. +49 (89) 97007-187 infoGermany@datacore.com www.datacore.de

Webcode PA1766

Transporter

Webcode PA1803

AXIS P1311 Netzwerk-Kamera Die AXIS P1311 ist eine fest installierte Netzwerk-Kamera, die durch hervorragende H.264-Performance und ein neues, robustes Design überzeugt. Sie eignet sich sehr gut für sensible Umgebungen wie Banken oder Geschäfte, in denen eine sichtbare Kamera zur Abschreckung dienen soll.

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Axis Communications GmbH Lilienthalstraße 25 D 85399 Hallbergmoos Tel. +49 (811) 55508-0 info-de@axis.com www.de.axis.com Webcode PA1807

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Top 20 Lösungen Server/Virtualisierung

X-HAL-E Das ausfallsichere X-HAL-E-System virtualisiert Windows und Linux-Systeme. Dabei erreicht es ein Konsolidierungsverhältnis von bis zu 20:1. Die optimierte HardwareAuslastung reduziert die Betriebskosten um bis zu 90 Prozent. Alle virtuellen Maschinen lassen sich zentral verwalten.

losstech GmbH Hauptstraße 24 D 25355 Lutzhorn Tel. +49 (4123) 9299-10 info@losstech.de www.losstech.de

VMware ESX Server 3i ist die architektonische Basis für VMware Infrastructure 3, die weit verbreitete Virtualisierungs-SoftwareSuite für Optimierung und Verwaltung von IT-Umgebungen. So lässt sich die gesamte Suite der Infrastructure 3-Produkte nutzen, etwa VMotion oder High Availability.

VMware Global, Inc. Freisinger Str. 3 D 85716 Unterschleißheim / Lohhof Tel. +49 (89) 3706-17000 info@vmware.com www.vmware.com/de

Oracle VM ist eine effiziente Server-Virtualisierungs-Software. Es werden Oracle-Programme und auch Anwendungen anderer Hersteller unterstützt. Die Kombination von Server-Clustering und Server-Virtualisierung erlaubt in der Praxis den Aufbau integrierter Infrastrukturen.

ORACLE Deutschland GmbH Riesstraße 25 D 80992 München Tel. +49 (180) 2672-253 info_de@oracle.com www.oracle.com

Webcode PA1808

ESX Server 3i

Webcode PA1821

Oracle VM

Webcode PA1822

HP Virtual Server Environment Die Lösung für HP Integrity/9000 Server erhöht die IT-Investitionsrentabilität und bietet Flexibilität. Der Grund: Server-Ressourcen können in Echtzeit und abhängig von den Geschäftsprioritäten variiert werden. Der Pool an virtuellen Servern kann je nach Anforderungen angepasst werden.

Hewlett-Packard GmbH Herrenberger Straße 140 D 71034 Böblingen Tel. +49 (7031) 14-0 firmen.kunden@hp.com www.hewlett-packard.de Webcode PA1823

Business Volume Qualicision BVQ BVQ ist ein visuelles Storage Analyse-, Reporting- und Steuerungs-Tool basierend auf Echtzeit-Daten des IBM San Volume Controllers. Die grundlegende Idee: schlechte Auslastung der Storage-Kapazitäten minimieren und Einsatz von Speicherklassen. So lassen sich gezielt Kosten sparen.

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SVA GmbH Borsigstraße 14 D 65205 Wiesbaden Tel. +49 (6122) 536-0 mail@sva.de www.sva.de Webcode PA1832

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IT im Mittelstand

Der INNOVATIONSPREIS-IT Die Initiative Mittelstand ist langjähriger Partner des Mittelstandes und verleiht seit 2004 jährlich den INNOVATIONSPREIS-IT. Mit dieser Auszeichnung fördert sie innovative Produkte und Lösungen, die sich durch einen besonders hohen Nutzen für mittelständische Unternehmen auszeichnen. Auch der diesjährige Wettbewerb, unter der Schirmherrschaft des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, war geprägt durch eine Vielzahlan hochinteressanten Bewerbungen. Eine 60-köpfige ExpertenJury hat dabei mehr als 2000 Einreichungen gesichtet und bewertet und in 34 Kategorien Auszeichnungen für mittelstandsorientierte IT-Innovationen verliehen. Ein wertvoller Impuls zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen, denn immer noch gelangen zu wenige Innovationen auch wirklich in den Markt.

EU setzt mit Fördermitteln auf Vorfahrt für Europas Mittelstand Ohne den Mittelstand geht in Europa nichts – das ist auch der EU klar. 975 Milliarden Euro stellt sie deshalb bis 2013 den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zur Verfügung – entweder direkt über Subventionen oder über öffentliche Aufträge. Unter KMU versteht die EU Firmen mit maximal 250 Mitarbeitern, einem Umsatz von bis zu 50 Millionen Euro und einer Bilanzsumme von 43 Millionen Euro. Erste Adresse für Unternehmen, die sich für die EU-Finanzhilfen interessieren, ist das Enterprise Europe Network (www.enterprise-europe-network. ec.europa.eu): Hier gibt es Informationen rund um die EU-Gelder und Verweise auf Anlaufstellen in Deutschland. Im zweiten Schritt geht es zum Portal der EU-Kommission zu Finanz-

hilfen (www.ec.europa.eu/grants): Hier finden sich sämtliche Beihilfen, Fonds und Programme nach Branchen und Ressorts geordnet. Wer sich um öffentliche Aufträge bewerben möchte, für den ist www.ec.europa. eu/public_contracts die richtige Adresse. IHK, Handwerkskammern und Berufsverbände unterstützen Unternehmer dabei, an EU-Gelder zu kommen. Außerdem stellt die EU dem „Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation“ (CIP) über eine Milliarde Euro für KMU bereit – in Form von Risikokapital, Kredit- und Eigenkapitalbürgschaften, Mikrokrediten und anderen Finanzinstrumenten. Mehr Informationen zu den Antragsvoraussetzungen unter: www.eif.org

Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung auf der CeBIT hat die Initiative Mittelstand die Sieger des INNOVATIONSPREIS-IT 2009 ausgezeichnet. Vor mehreren hundert Gästen aus Politik, Wirtschaft und ITK-Industrie wurden die innovativsten und am besten für den Mittelstand geeigneten IT-Lösungen geehrt. Zu den Gewinnern gehörten Unternehmen wie Google, Grundig, QSC oder Lancom Systems aber auch Institutionen wie das Steinbeis Transferzentrum. Aktuelle Interviews mit Siegern und Nominierten, die erfolgreichen und innovativen Produkte und weitere Informationen finden Sie unter: www.innovationspreis-it.de

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Gruppenbild mit Siegern und Nominierten: Die feierliche Preisverleihung des INNOVATIONSPREIS-IT fand wieder auf der CeBIT-Messe in Hannover statt. Über 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien sowie zahlreiche Bewerber waren zu Gast im NORD/LB forum.

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IT im Mittelstand

Zuschuss für die Zukunft

IT muss mittelständisch denken Auszug aus der Keynote: „Das Ende der Eintagsfliege“

ZIM lautet die erste Adresse für innovative Mittelständler auf der Suche nach Forschungszuschüssen. ZIM – das ist das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft. Bis 2013 können Unternehmen mit Geschäftsbetrieb in Deutschland finanzielle Unterstützung für Forschung und Entwicklung beantragen. ZIM fördert Vorhaben einzelner Firmen, Kooperationsprojekte zwischen Firmen, aber auch zwischen Privatwirtschaft und Forschungseinrichtungen sowie Netzwerkprojekte, an denen wenigstens sechs Firmen beteiligt sein müssen. Neu: 2009 und 2010 können auch Unternehmen mit bis zu 1.000 Beschäftigten Zuschüsse beantragen. Sonst gilt: nicht mehr als 250 Mitarbeiter! Mehr Infos unter: www.zim-bmwi.de

Geld für grüne Projekte Seit knapp 20 Jahren fördert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) innovative Projekte zum Umweltschutz „unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft“. Bislang unterstützt die BDU mehr als 7.200 Vorhaben, die zusammen auf ein Fördervolumen von mehr als 1,2 Milliarden Euro kommen. Anträge auf Fördermittel kann stellen, wer Produkte oder Verfahren in den Bereichen Umwelttechnik und Umweltforschung, Naturschutzund Umweltkommunikation entwickelt. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.dbu.de

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„Laptops, Smartphones und WirelessInternet haben die Menschen und ihre Art, zu leben und zu arbeiten, so radikal verändert wie kaum zuvor eine technologische Entwicklung – aber wir nehmen es kaum wahr“, stellt der Berliner Medienphilosoph Norbert Bolz fest. Tatsächlich vollzieht sich echter technischer Fortschritt eher langsam. Und das, obwohl das Entwicklungstempo laufend zunimmt. Amerikanische Wissenschaftler sprechen schon von einer „Age of Acceleration“, einem beschleunigten Zeitalter – und die treibende Kraft ist die Technik. Doch was sind nun die echten Innovationen und die nachhaltigen Trends? Definitiv alles rund TIM um Mobilität und Identität: „Internet in der Westentasche“, Identity Management und Dynamic Services („IT auf dem Weg zur Industrialisierung“). Außerdem wird „Green IT“ die IT- und Kommunikationsbranche noch lange beschäftigen. Mehr als ein Hype ist auch „Cloud Computing“, geht es doch um die Neubewertung der Rolle, die Rechenzentren bei der Sicherstellung von Lösungen spielen, die das Business unterstützen sollen. Womit wir beim Punkt wären: „Das Business des Business ist Business“, lautet ein amerikanisches Sprichwort. Das Business des Mittelstands ist nicht IT. Jede Innovation, die es ihm erlaubt, sich stärker auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren, ist deshalb zu begrüßen. IT muss lernen, wie ein Geschäftsmann zu den-

ken. Nur dann ist sie aus Sicht des Mittelstands ein ernst zu nehmender und zuverlässiger Partner. Für die IT heißt das, in Manndeckung gehen, ganz nah dran bleiben am Mittelstand und seinen Bedürfnissen. Aber: Jedes kleine und mittlere Unternehmen ist anders. Globale Lösungspakete und Applikationssuiten scheren alle über einen Kamm und zwingen den Mittelstand, sich der IT anzupassen statt umgekehrt. Die Antwort darauf könnte das Mitmach-Internet sein, das es jedem User erlaubt, sich Gehör zu verschaffen. Web 2.0 ist für Mittelständler die große Chance, IT-LösunCOLE gen und Leistungen zu finden oder maßschneidern zu lassen, die genau ihre ganz besonderen Bedürfnisse erfüllen. Der Mittelstand steht beim Thema Web 2.0 noch ganz am Anfang, aber jeden Tag hört man neue Beispiele, wie kleine Unternehmen erfolgreich Techniken wie Wikis, Blogs, Communities oder Twitter in ihr Geschäftsmodell einbauen. Und viele kleine Ideen können sich mit der Zeit im Sinne von Norbert Bolz zu großen Innovationen anhäufen.

Über Tim Cole Tim Cole (Jahrgang 1950) ist Publizist für Wirtschaft, Internet und Technik. Er lebt und arbeitet in München

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