20. Juni 2015 - Mit wem wird's besser?

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Minden Kurier

Aus der Region

Samstag • 20. Juni 2015

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Karl-Stefan Preuß (ganz links), Hans-Jürgen Weber (3.v.l.) und Daniela Kottkamp (ganz rechts) freuen sich zusammen mit den Grundschülern über die großzügige Spende von EDEKA, die stellvertretend von Marlies Poppe übergeben würde (2.v.l.).

7.500 Euro wechseln ihren Besitzer. Denn Marlies Poppe überreichte am 15. Juni stellvertretend für die gemeinnützige Stiftung der EDEKA Minden-Hannover den Bildungspartnern einen Scheck im vierstelligen Bereich. Durch solche hilfreichen Spenden finanziert sich die Initiative Bildungspartner, die sozial benachteiligte Kinder in Minden fördert.

EDEKA spendet 7.500 Euro an Bildungspartner

Der Scheck, der Kindern hilft

V

iele K i nder i n Deutschland leben in sozial benachteiligten Familien und genießen deswegen auch nicht die gleichen Bildungschancen wie Gleichaltrige. Genau dieses Szenario spielt sich auch in Minden ab - genau deshalb haben Hans-Jürgen Weber, Karl-Stefan Preuß,

Stephan Richtzenhain und Doris Pütz diese Initiative gegründet. Ihr Ziel ist es, Kindern zu helfen, die wegen eines schlechten finanziellen Backgrounds auch weniger Chancen auf gute Bildung haben. „Gute Bildung“ beginnt schon bei dem Beschaffen von benötigten Materialien oder der Hausaufga-

benbetreuung im Ganztag. „Der Ganztag fördert die Chancengleichheit und schützt vor allem sozial- und bildungsbenachteiligte Kinder“, so steht es auf der eigenen Website der Initiative. Der Fokus liegt auf Kindern, deren Eltern Geringverdiener, aber trotzdem aus Hartz VI herausfallen. Mit einem Be-

trag von 50 Euro im Monat können Unternehmen eine oder mehrere Bildungspartnerschaf ten übernehmen. Privatpersonen unterstützen die Aktion bestenfalls mit 25 Euro im Monat, der Mindestbetrag liegt bei 10 Euro im Monat. Aber auch Einmalzahlungen sind gern gesehen. „Wir können leider

nicht die ganze Welt retten“, so Karl-Stefan Preuß von den Bildungspartnern, jedoch freuen sich die Mitglieder über ihren Erfolg in Minden. Die Initiative half schon über 500 Kindern bei ihrem Weg in eine bessere Zukunft und gewann am 29. November 2011 den Deutschen Bürgerpreis. (pb) •

Phy siot heraPeut en tiPP Dem Rückenschmerz ausweichen

Vermeiden statt therapieren „ Ve rd a m m t , schon wieder dieses Ziehen im Rücken!“ Kennen Sie das? Die Schulter zwickt, im Rücken zieht‘s und vom Nacken wollen wir gar nicht erst reden. Oft wird mir die Frage gestellt, wie lange es dauert, bis die Schmerzen wieder weg sind. Einfache Frage. Keine einfache Antwort. Erstrecht nicht in Zeiten, wo 80% aller Bürger Erfahrungen mit „Rücken“

haben. Viele davon chronisch. Unser Alltag lässt uns keine Option: Zu wenig Bewegung und die immer gleichen Bewegungsabläufe. Für Untrainierte fast mörderische Belastungen. Der selbstverordnete Ausgleich: Sofa. Nehmen Sie sich folgenden Hinweis zu Herzen: Wenn Sie zehn Jahre lang Ihren Körper passiv durch den Alltag gebracht haben, werden Sie die daraus entstehenden Probleme nicht in zehn Tagen wieder los. Warum sich also langfristig Schmerzen antun? Bewegung ist vielfältig und schön und es ist für jeden etwas dabei. Nehmen Sie Ihren Körper ernst, denn den kann man nicht mal so eben bei Ama-

zon neu bestellen. Hören Sie auf Warnsignale und konsultieren Sie einen Fachmann. Sprechen Sie mit Ihrem Physiotherapeuten und lassen sich beraten. Rückenschmerzen kommen fast unausweichlich – mit einem individuellen Programm kön-

nen Sie dem vorbeugen. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und Geräten, die Sie für wenig Geld erwerben und zu Hause nutzen können. Das reicht völlig aus, wenn man weiß wie. Gerne informiere ich Sie dazu an meinem Tag der offenen Tür.

Tag der offenen Tür Sonntag, 21.6.2015 10 – 16 Uhr Programm u.a.:

Das Therapieangebot umfasst:

Kinesiotaping Lymphdrainage Fitness zu Hause

· Krankengymnastik · Manuelle Lymphdrainage · Massage · u.v.m. Alle Kassen und Privat

crossphysio Sven Brandhorst

Königstr. 393 | 32427 Minden 0571 / 39 81 70 20 | www.physio-minden.de


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