25. Juli 2015 - Sublokal Petershagen

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Petershagen

L ok a l

Minden-Kurier.de · 25. Juli 2015 · Ausgabe 17 · Jahrgang 3 · Anzeigen-Hotline (0571) 509255-17 · Zustell-Hotline (0571) 509255-21 · Zentrale (0571) 509255-0

Melanie Vorfeld Telefon (0571) 509255-14 petershagen@minden-kurier.de

Ein Ort mit 1987 Einwohnern

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25. Juli 2015

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26. Juli 2015

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Samstag,

14.00 - 18.00 Uhr

Montag,

27. Juli 2015

10.00 - 18.30 Uhr

Dienstag, 28. Juli 2015

10.00 - 18.30 Uhr

* kein Verkauf, keine Beratung

1798.-

Polstermöbel SCHAUTAG*

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Minden Kurier

MIKU lokal Petershagen

Samstag • 25. Juli 2015

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Das Dorfgemeinschaftshaus in Eldagsen kann für Familienfeiern und Vereinsveranstaltungen gemietet werden.

Erste Erwähnung im 13. Jahrhundert

Das Dorf im Osten Petershagens Die erste urkundliche Erwähnung findet sich über Eldagsen etwa im 13. Jahrhundert. Es hat aktuell 1087 Einwohner verteilt auf etwas mehr als 400 Haushalte und liegt im östlichen Bereich Petershagens. Die Kulturgemeinschaft koordiniert die verschiedenen Aktivitäten, unter anderem die der rund 15 Vereine.

willige Feuerwehr hält eine Menge Aktivitäten bereit. Stolz sind die Einwohner auf ihre Grundschule, die sie unbedingt für die Zukunft erhalten wollen. Zuletzt führte das zum as Schützen- geplante Großveran- Zusa m mensch luss fest ist jedes staltung für den Ort der Grundschulen Mal eine gut und auch die Frei- Eldagsen und Frie-

D

dewalde. Bedauerlicherweise haben sich die ansässigen Geschäfte, die Post und Banken weitestgehend aus dem Ort zurückgezogen, jedoch sind sie durch die kurzen Wege nach Petershagen/Kernstadt nicht „aus der Welt“.


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Samstag • 25. Juli 2015

Der Imbiss „Drei Eichen“ in Eldagsen ist beliebter Treffpunkt im Ort.

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Drei Eichen – frisch aus der heißen Pfanne

W

ie ein Wahrzeichen ragen die drei Eichen beim gleichnamigen Imbiss in Eldagsen in die Höhe. Klaus Kortum hat die kleine gemütliche Schnitzelschmiede im Jahr 2013 übernommen und verwöhnt seither seine Gäste mit schnellen Köstlichkeiten. „Am liebsten essen die Eldagser Gyros oder meine selbstgemachten Hamburger“, berichtet der Inhaber. „Ich mache die Schnitzel und das Hamburgerfleisch

immer frisch, hier kommt keine Tiefkühlware auf den Teller“, fügt er stolz hinzu. Und so hört man zwischen 16 und 21:30 Uhr in der Eldagser Dorfstraße 53 immer mal wieder ein lautes Hämmern, wenn die Schnitzel zartgeklopft werden. Auf der Karte finden sich neben den beliebten Burgern und den Schnitzeln auch Salate, Currywurst oder vegetarische Gerichte zum Freundschaftspreis. Nur Montags bleibt die Küche kalt – da ist Ruhetag.

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MIKU lokal Petershagen

Samstag • 25. Juli 2015

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Das Team um Marion Angelmann (ganz links im Bild).

Pflegedienst Angelmann

„Hilfe und Pflege mit Rat und Tat“ Mehr als 50 Patienten in Petershagen, Minden, Porta Westfalica und Niedersachsen betreut Marion Angelmann mit ihrem 13-köpfigen Team im Rahmen der ambulanten Pflege.

D

ies bedeutet, dass Me n s c h e n , d i e ständig auf Hilfe angewiesen sind, mit Hilfe von Fachkräften zu Hause betreut werden, anstatt im Pf legeheim zu landen. In Deutschland sind zur Zeit ungefähr 2,5 Millionen Menschen pf legebedürftig – Tendenz steigend. Die meisten werden zu Hause gepflegt. Anfang des Mo-

nats feierte die engagierte Truppe vom Pf legedienst Angelmann ihr 10-jähriges Firmenjubiläum mit einem Tag der offenen Tür. „Mir ist es wichtig, dass die von uns betreuten Menschen eine feste Bezugsperson haben. Daher vermeiden wir Personalwechsel bei den Patienten so gut es geht“, erklärt Marion Angelmann. Der erste Besucher am Tag der offenen Tür war kurioserweise ein Angehöriger einer älteren Dame, die bereits vor drei Jahren verstorben ist. Auch nach langen Jahren erinnern sich die Menschen an die persönliche Betreuung und gute Ver-

bindung. Viele der Kolleginnen sprechen neben Hoch- auch Plattdeutsch, was immer sehr gut ankommt und Distanzen abbaut. Die ländliche Struktur sei kein Problem bei der Pflege der Petershäger, berichtet die Inhaberin. „Wir arbeiten unabhängig von starren Zeitvorgaben und versuchen, jedem unserer Kunden so viel Zuwendung wie möglich zukommen zu lassen“, erklärt Marion Angelmann ihr Konzept. Da werden auch gerne mal Sonderwünsche erfüllt, wie in etwa das Tragen von Zivilkleidung statt der weißen Kittel, um Berührungs-

ängste abzubauen. Eine besondere Stärke ist der Service des „Hausnotrufs“. Falls mal jemand zu Hause in Not gerät, kann er mit Hilfe eines Notruf knopfes den Pflegedienst alarmieren. So springt Marion Angelmann auch nachts sofort aus dem Bett und schaut nach dem Rechten, wenn einer ihrer Schützlinge Hilfe benötigt. Auch junge Menschen können pf legebedürftig werden, bei einer schweren Erkrankung etwa. Der jüngste Patient von Frau Angelmann ist erst 52. In der Adventszeit organisiert der Pf legedienst immer die beliebte Weihnachtsfeier

für Patienten. Für viele ist dies oftmals eine der wenigen Möglichkeiten, soziale Kontakte zu knüpfen. Auch für die Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes Angelmann ist gut gesorgt, regelmäßige Weiterbildungen und ein sehr gutes Betriebsklima erleichtern die tägliche Arbeit enorm. Erst jüngst wurde einer 55-jährigen Kollegin der Weg zur Ausbildung als Altenpflegerin ermöglicht. Auch der Medizinische Dienst der Krankenkasse, der regelmäßig zur Prüfung der Qualität vorbeischaut, ist hochzufrieden und vergibt regelmäßig die Note „sehr gut“.


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MIKU lokal Petershagen

Die silbernen Flitzer vom Pflegedienst Angelmann.

S

Minden Kurier Die Uhr war der Schlüssel zu einer ganz besonderen Beziehung zwischen Schwester Linda und ihrer Patientin. Als letzten Gruß befestigte Linda diesen an dem Grabstrauß.

Eine ganz besondere Uhr

chwester Linda vom Pf legedienst Angelmann hat vor kurzem etwas ganz besonderes erlebt. Bei der Betreuung einer älteren Dame trug sie immer eine Uhr mit einem un-

verwechselbaren Anhänger am Kittel. Diese freute sich immer, wenn sie die auffällige Uhr sah, da es für sie bedeutete, dass ihre vertraute Pflegerin da war. Die Beziehung zwischen den beiden war so innig,

dass Schwester Linda die Frau auch in ihrer Freizeit besuchte. Als die hochbetagte Dame nun starb, war Linda vom Pf legedienst Angelmann bedauerlicherweise nicht anwesend, stellte aber im Nachhinein

fest, dass ihre Uhr exakt an dem Todestag stehen geblieben war. Bei der Beerdigung knüpfte sie daher das Schmuckstück kurzerhand als „letzten Gruß“ an den Blumenstrauß. Eine sehr schöne Geste!

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MIKU lokal Petershagen

Samstag • 25. Juli 2015

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MIKU trifft

i k s r a z c w Helma O von Eld .. rmeisterin Ortsburge

agsen

„Dann mach du das doch!“

Wir sind heute mit Helma Owczarski, der Ortsbürgermeisterin von Eldagsen, verabredet. Es gibt für uns als Überraschung selbstgemachten Erdbeerkuchen vom Blech. Frau Owczarski ist vor 23 Jahren nach Eldagsen gezogen und hat sich sofort in das Dorf verliebt.

Z

usammen mit ihrem Mann und den fünf Kindern hat sie ein altes Fachwerkhaus liebevoll bis ins kleinste Detail restauriert. „Das ist unser Hobby“, erzählt sie uns lachend und wer die lebenslustige Frau mit den blitzenden Augen sieht, weiß sofort, dass sie anpackt, statt zu reden. Diese Gabe brachte ihr auch das Amt der Ortsbürgermeisterin ein. Gespickt mit guten Ideen machte sie von sich

reden und als die Kinder groß genug waren, hieß es immer häufiger: „Dann mach du das doch!“. Und so rutschte Helma Owczarski wie von selbst in ihre Position hinein. Ihre Aufgaben sieht sie in erster Linie in der Vermittlerposition zwischen Bürgern und Verwaltung. Als mehrfache Mutter und Oma hat sie das Glück, zu allen Altersschichten der Eldagser Kontakt halten zu können. Als Lehre-

rin liegen ihr die Kinder und die Jugend sehr am Herzen. Viele kleine Petershäger kennen sie vom Kinderturnen des TuS Eldagsen, wo sie als Kursleiterin spielerisch für Bewegung sorgt. Einige Punkte sind der Bürgermeisterin für ihr Eldagsen besonders wichtig. An erster Stelle steht für sie die Kontaktpf lege zu ihren Mitbürgern. Dazu gehören auch die Besuche bei Geburtstagen oder Jubiläen. Die Dorfstrukturen sollen zudem möglichst erhalten bleiben, damit die Menschen sich wohlfühlen. Als dritten Punkt ist es Helme Owczarski wich-

tig, die Grundschule zu erhalten. „Der Charakter einer kleinen Dorfschule ist meiner Meinung nach durch nichts zu ersetzen“, führt sie an. Auch das Dorfgemeinschaftshaus liegt der pfiffigen Pädagogin am Herzen. Dies sollte, wenn es nach ihr ginge, noch lange das Herz der Dor fgemeinscha f t bilden und Ausgangspunkt für viele fröhliche Feiern sein. Besonders stolz ist Frau Owczarski auf die viele ehrenamtliche Hilfe, die zum großen Teil aus den Vereinen kommt. Ein gutes Beispiel aus der jüngsten Zeit ist die aktive Integration ei-

niger Flüchtlingsfamilien in die Eldagser Dorfgemeinschaft. Hilfe zur Selbsthilfe lautet das Programm. Möbelspenden, Nähkurse und die Einladung zur aktiven Teilnahme am Dorfgeschehen sind nur ein kleiner Teil des Hilfsangebotes für die neuen Mitbürger. „Wir haben erst vor ein paar Tagen Beeren bei mir im Garten gepf lückt und Marmelade gekocht mit einer Flüchtlingsfamilie“, berichtet sie fröhlich. Wir freuen uns über so viel Engagement und kommen gern wieder auf ein Stück leckeren Erdbeerkuchen vorbei. •


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Minden Kurier


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