Porta Westfalica - 31. Oktober 2015

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Porta Westfalica

Minden-Kurier.de · 31. Oktober 2015 · Ausgabe 30 · Jahrgang 3 · Anzeigen-Hotline (0571) 509255-17 · Zustell-Hotline (0571) 509255-21 · Zentrale (0571) 509255-0

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Das Hotel Porta Westfalica schließt seine Pforten

Aus und vorbei an der Porta


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Endgültiger Schlussstrich für ehemaliges Berghotel

Und was nun?

Restaurant des Hotels Porta Westfalicas.

Nach dem Ende des Kaiserhofs schließt nun das zweite Hotel an der „Pforte zu Westfalen“. Am 31. Oktober werden die letzten Gäste im Hotel Porta Westfalica bewirtet. Der Eigentümer, die RIMC-Gruppe, hat sich endgültig dazu entschlossen das Gebäude zu verkaufen. Ein Rückschlag für den Tourismus? Und was kommt danach?

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ir verkaufen das Haus, weil es für uns nicht mehr wirtschaftlich ist“, bestätigt Marek Riegger, Geschäftsführer der RIMCGruppe aus Hamburg, die

das beliebte Hotel an der Porta Westfalica vor fünf Jahren kaufte. „Wir hatten damals einfach Pech beim Kauf “, führt Riegger die Gründe des Verkaufs weiter aus. „Unsere

Investitionen, die sich auf drei bis vier Millionen belaufen, sind größtenteils in die Technik des Hotels geflossen, die der Gast auf den ersten Blick natürlich nicht sieht. Zudem haben

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Wiedereröffnung nach Umbau


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wir das Hotel 2010 zusammen mit einem Partner gekauft, mit dem wir zusammen investieren wollten. Durch die Trennung von unserem Partner ist wieder viel Geld geflossen.“ Zu diesem Zeitpunkt war den Inhabern eigentlich schon klar, dass das Hotel nicht mehr tragbar war. „Wir glauben zwar an den Standort, müssten aber nochmals bis zu dreieinhalb Millionen investieren, um das Hotel in den Zustand zu bringen, der unseren Ansprüchen gerecht wird“, so Riegger weiter. „Eigentlich hätten wir schon vor drei Jahren schließen müssen.“ Die Hoffnung für die ehemalige Touristenunterkunft ist aber noch nicht aufgegeben. Zur Zeit gäbe es vier konkrete Interessenten, alle mit unterschiedlichen Konzepten. Die Chance, dass das Gebäude wieder als Hotel genutzt wird, stehen gut, bestätigt Riegger: „Die meisten der Interessenten wollen das Gebäude wieder als Hotel nutzen.“ Zudem schließt er nicht aus nach dem Verkauf weiterhin als Betreiber des Hotels zu agieren. Auch die Stadt bedauert die Schließung des ehemaligen Berghotels, dass 1982 am Fuße des Jakobsberges neu gebaut wurde. „Das Hotel am Jakobsberg hat für die Stadt immer eine wichtige Bedeutung als Tagungshotel, als Hotel für Geschäftsleute, als Unterkunft für Durchreisende und zu einem gewissen Anteil auch für den Tourismus gehabt. Darüber hinaus ist das Hotel, in der Porta liegend, eine wichtige Örtlichkeit und spielt vor allem

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auch für den Stadtkern Hausberge eine wichtige Rolle“, erläutert Babette Lissner, Pressesprecherin der Stadt Porta. Der Standort hat aus Sicht der Stadt aber eine Zukunft. Zudem sei im Augenblick eine deutliche Auf bruchstimmung in Porta Westfalica zu erkennen, um die Stadt voran zu bringen. Wenn es gelinge, gesamtstädtisch kreative Projekte umzusetzen, sei dies auch eine Chance für das Hotel. E ine Unterkunft für Flüchtlinge, wie zuvor

angedacht, wird in dem künftig geschlossenen Hotel aber von Seiten des Landes ausgeschlossen. „An einer solch prägenden Stelle eine Unterkunft in dieser Größenordnung einzurichten, wurde von der Stadt durchaus als problematisch angesehen“, stimmt Lissner dem Entschluss des Landes NRW zu. Bleibt abzuwarten, wann und wie das imposante Gebäude an der Porta, dem Wahrzeichen der Stadt, wieder mit Leben gefüllt wird. •

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Kriegsgräber bekommen gebührende Aufmerksamkeit

Stadt Porta setzt alle Gräber wieder in Stand Die Kriegsgräberanlage auf dem Friedhof Hausberge vor und nach der Sanierung.

Seit Frühjahr 2015 wurden alle Kriegsgräber von der Stadt gereinigt, saniert und neu bepflanzt. Die Kosten der Sanierung beliefen sich auf etwa 7000 Euro. Anlass war das 70-jährige Gedenken des zweiten Weltkrieges. Das Setzen eines neuen Grabsteins schloss die Arbeiten nun ab.

ber sind bis heute Orte individueller Trauer. Durch die zeitlich wachsende Distanz zu den Weltkriegen verlagert sich allerdings der Bedeutungsschwerpunkt. Sie werden zu ie Gräber waren teil- lica gekommen, teilweise An- Orten der Spurensuche, der weise völlig zuge- gehörige von Kriegsopfern, Mahnung, der historischen wachsen“, erk lärt die die Grabstätten besichtig- sowie ethischen Bildung und Sabrina Bülte von der Fried- ten“, berichtet Babette Liss- nicht zuletzt des Lernens. In hofsverwaltung der Stadt ner, Pressesprecherin der Stadt Porta Westfalica befinden Porta den Handlungsbedarf Porta, weiter über den Hand- sich Kriegsgräberstätten auf an den Grabstätten. „Die Grab- lungsbedarf. Auf ihre Inten- den kommunalen Friedhösteine waren somit nicht mehr tion beantragten Bünte und fen in Barkhausen und Venerkennbar und teilweise auch die Friedhofsverwaltung nach nebeck als auch den kirchlischon sehr vermoost.“ Dass der Erstellung eines Kon- chen Friedhöfen in Eisbergen, schon seit längerer Zeit Hand- zeptes 7000 Euro bei der Be- Hausberge, Lerbeck, Lohfeld lungsbedarf bestand, war al- zirksregierung Detmold für und Nammen. Auf allen Friedlen Beteiligten bewusst, um- die Umgestaltung der histo- höfen wurde eine Sanierung gesetzt wurde die Sanierung rischen Orte. Der Sanierung der Gräber vorgenommen. Je allerdings erst anlässlich des nahm sich ab Frühjahr dann nach Bedarf wurden EinfasEndes des zweiten Weltkrie- der Wirtschaftsbetrieb an. Die sungen gerichtet, Grab- und ges vor 70 Jahren. „Anlässlich Wichtigkeit dieser Sanierung Gedenksteine gereinigt, Bedieses Ereignisses sind viele zeigt sich in der Bedeutung pflanzungen entfernt und neu Menschen nach Porta Westfa- der Grabstätten. Kriegsgrä- gestaltet. Auf dem kommunalen Friedhof in Vennebeck lagen acht Frauen, die kurz vor Ende des Krieges aus dem KZ Auschwitz nach Porta Fahren Sie mit uns in den vielleicht schon verschneiten deportiert wur-

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Mit dem Dampfzug in den Harz zum Weihnachtsmarkt Goslar

Sonntag, 29.11. u. 13.12.2015

Vorharz im nostalgischen, bewirtschafteten Dampfzug, gezogen von der Dampflok ELSE, nach Goslar.

den und im Saal der Gaststätte Kohlmeier untergebracht waren. Auf Anregung der Familie könnte hier künftig eine Gedenktafel entstehen. In Lerbeck befand sich das Grab von Albertus de Raaf, dessen Familie anlässlich des 70-jährigen Ende des Krieges in Porta Westfalica zu Besuch war und über die Vergangenheit ihres Angehörigen berichtete. Der gebürtige Niederländer war damals aktiv im niederländischen Widerstand. Im Dezember 1944 starb Albertus in Lerbeck und wurde dort anonym auf dem kirchlichen Friedhof bestattet. Auf dem kirchlichen Friedhof in Hausberge befindet sich eine Grabstätte mit 15 Gräbern. Hier war eine grundlegende Neugestaltung erforderlich. Die Grabstätte wurde als Gemeinschaftsanlage neu angelegt und mit einem neuen Grabstein versehen. Mit dem

Setzen dieses neuen Grabsteins seien die Arbeiten nun abgeschlossen. Im Zuge der Sanierung der Kriegsgräberstätten hat sich Sabrina Bülte auch gleich der Gestaltung einer Friedhofsbroschüre mit dem Titel „Unvergessen“ angenommen. „Viele Menschen beschäftigen sich mit dem Thema Bestattung. Für Angehörige ist es leichter vorzeitig etwas zu regeln. Ein Friedhof ist aber auch ein Ort der Erholung und Erinnerung“, erklärt die Friedhofsverwalterin den Zweck der neuen Broschüre, die in ihrer Gestaltung individuell und persönlich sein soll. Auf 18 Seiten informiert das Heft über Bestattungen, Grabarten, Nutzungsrechte und Kapellen. Erhältlich ist die Broschüre in der Friedhofsverwaltung oder bei Sabrina Bülte unter 0571791382 oder sabrina.buelte@ • portawestfalica.de.

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Der Kurpark in Hausberge bietet Gelegenheit zur Entspannung.

Kneippkurort Porta Westfalica Zur Zeit der Romantik, Ende des 18ten Jahrhunderts, begann man die Schönheit der deutschen Landschaft zu entdecken. In dieser Zeit erfreute sich auch die Porta Westfalica, das Durchbruchstal zwischen Weser- und Wiehengebirge, öffentlicher Aufmerksamkeit.

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ie Errichtung des Kaiser-Wilhelm-Denkmals 1896 brachte eine deutliche Belebung des Ausflugsverkehrs nach Porta Westfalica und löste damit den Bau zahlreicher Hotels und Gasthöfe aus. Der zehn Jahre zuvor in Hausberge gegründete „Verschönerungsverein“ hatte bis zu diesem Zeitpunkt schon einiges für den kommenden Tourismus

geleistet. Sein Ziel war es die Schönheit der heimischen Landschaft zu erschließen. Dazu gehörte das Anlegen und Kennzeichnen von Wanderwegen als auch die Errichtung eines Aussichtsturms auf dem Jakobsberg. Schon um die Jahrhundertwende kamen bereits zahlreiche Kur- und Badegäste nach Porta Westfalica. Bis in den ersten Weltkrieg war das Haus an der Hauptstraße 46 ein Badehaus für die Heilung von Rheumakranken. Auch begann man bereits in dieser Zeit in Tageszeitungen für Kuraufenthalte intensiv zu werben. Im Bielefelder Generalanzeiger stand beispielsweise: „Das Naturheilbad Porta Westfalica eignet sich durch die geschützte Lage am Südhang des Jakobsberges zu Herbst- und Win-

terkuren. Die Anstalt ist mit Centralheizung versehen. Prospekte werden gratis versandt.“ Dabei handelte es sich höchstwahrscheinlich um ein Badehaus, das oberhalb des heutigen Hotel Porta Westfalicas, ehemals Berghotel, stand. Der Tourismus wuchs stetig, was dazu führte, dass 1913 der Bahnhof neu gebaut wurde und sogar Sonderzügen gerecht werden konnte. Durch eine wachsende Begeisterung am Wandern entstand zehn Jahre später die Jugendherberge Hausberge, die bis heute ein wesentlicher Bestandteil des Fremdenverkehrs geblieben ist. Vor Anfang des zweiten Weltkriegs wurde die Stadt und Land-

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des darauf folgenden Jahres wurde bereits ein KneippAmbulatorium mit Massageräumen, Sauna, Fango und medizinischen Bädern eröffnet. Zeitgleich gründete man den Kneipp- und Verkehrsverein. Es folgten der Bau des Kurhauses Schrader mit 48 Betten und ein Jahr später, 1974, das städtische Badezentrum und das Sanatorium Porta Westfalica mit 210 Betten. Doch damit war der Kurortentwicklung nicht genüge getan. Am Hohlen Weg entstand ein Landschaftspark mit Rast- und Ruheplätzen, inmitten des Ortes wurde 1980 der Kurpark errichtet. Etwa zwei Millionen Deutsche Mark investierte die Stadt in die Errichtung dieses Erholungsortes, der bis heute ein fester Bestandteil Hausberges ist, wenn auch nicht mehr in gleicher Schönheit. Die Eröffnung des angrenzenden „Haus des Gastes“ 1981 rundete die Aufenthaltsqualität für Kurgäste ab. Am 22. Mai 1984 war es dann endlich soweit: Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalens ernannte Hausberge offiziell zum Kneipp-Kurort – der Start in eine goldene Zeit des Fremdenverkehrs für Porta Westfalica, die heute leider nicht mehr währt. Dabei hat unsere Landschaft doch immer noch so viel zu • bieten.

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Portanerin räumt bei Günther Jauch ab

Wer wird Millionär mit Marja Gabbert aus Neesen Mit einem IQ von 140 und einem Abi-Durchschnitt von 1,0 hat es die Medizinstudentin Mirja Gabbert aus Porta Westfalica Neesen durch die Auswahlrunden in Günther Jauchs Show „Wer wird Millionär“ geschafft. Insgesamt konnte sie am 19. Oktober 64.000 Euro erspielen – eine Menge Geld für einen jungen Menschen, Anfang 20 und mitten im Studium. Um es bis dorthin zu schaffen, benötigt es Mut, Intelligenz und Offenheit. Der MiKu war neugierig und hat Mirja nach der Show ins Visier genommen: Mirja, wie und wann kamst du auf den Gedanken bei der Show mitzumachen? Zum einen kann man als Student Geld IMMER gebrauchen. Zum anderen stand auf der Liste, mit den Sachen, die ich unbedingt noch tun will "an einer Quizshow teilnehmen", also hab ich mich einfach mal bei „Wer wird Millionär“ beworben. Wie lange hat es insgesamt gedauert, bis du tatsächlich teilnehmen konntest? Beworben hab ich mich im April oder Mai und dann folgten mehrere Auswahlrunden mit Fragen und Gesprächen. Vor der Sommerpause stand dann aber schon fest, dass ich im September dabei sein würde. Warst du aufgeregt, als du erfahren hast, dass du teilnehmen darfst? Ich hab mich natürlich ziemlich gefreut, zumal die Mitarbeiter der Produktionsfirma, die die Auswahlrunden und die Kandidaten hinter der Bühne betreuen, super nett waren. Was haben deine Eltern und Freunde dazu gesagt?

Mirja Gabbert saß auf dem Stuhl bei Günther Jauch.

Vor meiner Teilnahme hab ich gar nicht unglaublich vielen Leuten davon erzählt. Mein enger Familien- und Freundeskreis kennt mich und weiß, dass ich für sowas immer zu haben bin. Deshalb war, glaub ich, keiner so richtig überrascht.

das Team und die anderen Kandidaten kennengelernt, aber Nervenkitzel war da eigentlich nicht zu spüren.

Was wirst du dir in nächster Zeit von deinem Gewinn gönnen? Etwas, was du schon immer machen wolltest, es dir aber noch nicht leisten konnWas war deine vorherige Ein- test? schätzung, wie viel Geld du mit nach hause nehmen würdest? Also ich habe am Abend nach meinem Gewinn erstmal sofort Also ich habe es vorher und ein neues Handy gekauft, weil auch im Studio als die größte mein altes ständig abgestürzt Hürde empfunden überhaupt ist und nicht mehr zu gebrauin die Mitte zu kommen. Die chen war. Das war cool, weil Auswahlfrage am Anfang ist ich wirklich mal sagen konnte: echt Glückssache. Das war der Ach, den Speicherplatz und das einzige Moment, wo ich wirk- Modell gönnst du dir jetzt! Anlich nervös war und oft ent- sonsten habe ich nächstes Jahr scheiden ja wirklich Millise- vor zwei Famulaturen (medizikunden. Als ich in die Mitte nische Praktika) im Ausland zu gekommen bin, dachte ich: machen und die kann ich jetzt "Wow!" und hatte dann schon bezahlen und mit weiteren Entso als "Ziel" - auch hier ist es na- deckungstouren durchs Land türlich ein bisschen Glücksa- verbinden. Und auf meiner Liche - mindestens 16.000 zu ge- ste stehen auch noch einige winnen. Punkte wie Reisen, Erlebnisse etc., die ich abarbeiten will. Wie fühlte es sich an auf dem Außerdem habe ich meinem begehrten Stuhl zu sitzen, Papa und meiner Oma zum GeJauch gegenüber? Warst du burtstag jeweils einen Kurztrip sehr aufgeregt? geschenkt und mich gefreut, so meinen Gewinn auch mit andeAls ich tatsächlich in der Mitte ren teilen zu können. war, hab ich mich einfach nur gefreut. Die Aufregung war da Die Show war ja bestimmt eigentlich weg. Dass man mit nicht live. Fiel es dir schwer erst Herrn Jauch eigentlich so re- einmal nicht darüber reden zu den kann, wie mit Leuten, die dürfen, bis die Sendung ausgeman kennt, macht das Ganze strahlt wird? dann auch wirklich ziemlich entspannt. Ich hatte das Glück, dass meine Aufzeichnung nach der SomDeine Mutter war mit dabei. merpause war, sodass nur eiSeit ihr zusammen angereist nige Tage bzw. Wochen zwiund habt euch ein Hotel ge- schen der Aufzeichnung und nommen? den Ausstrahlungen lagen. Deswegen war das okay. Der Wie war die Zeit kurz davor? Kandidat vor mir zum Beispiel Vorfreude und Nervenkitzel? hatte da wesentlich größere Probleme, weil seine erste AufIch studiere ja in Mannheim, zeichnung schon im Mai und von daher haben wir uns in die Ausstrahlungen dann erst Köln getroffen und sind dann im Oktober waren. zusammen zum Studio gefahren. Es war ein lustiger Tag im Liebe Mirja, wir danken Dir für Studio, es gab Essen, man hat das nette Interview!


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Jubiläums-Woche bei „Ephesus“ 20-Jähriges wird vom 2. bis 9. November mit einer großen Rabattaktion gefeiert Was treibt einen Technischen Zeichner mit guter Anstellung bei einem großen Rintelner Betrieb in die Selbständigkeit mit einem Schmuckgeschäft? Murat Demirel erklärt, warum er vor 20 Jahren genau diesen Schritt wagte und es nie bereute: „In meiner Familie waren der Vater und der Onkel in der Türkei in meiner Heimatstadt Malatya in der Schmuckbranche tätig und so wurde mir das Schmuck-Gen quasi in die Wiege gelegt!“ Schon in der Berufsschulzeit habe er sich immer wieder die Nase an den Rintelner Schmuckgeschäften platt gedrückt: „Da hatte ich schon richtig Lust darauf, ein eigenes Geschäft zu haben!“ Am 1. November 1995 war es dann soweit. In der Weserstraße eröffnete Murat Demirel das erste Geschäft „Ephesus“; und zwar sehr erfolgreich, wie sich schnell herausstellte. Vor acht Jahren dann der Umzug auf den Marktplatz, vor vier Jahren der zweite Standort in der Klos-

Cem Civelek aus der Goldschmiedewerkstatt, Mirac Demirel, Katharina Luthe und Büsra Karaca sind die jungen Gesichter von „Ephesus Young“.

Murat Demirel und Susanne Rekate stehen den Kundinnen und Kunden am Geschäftsstandort auf dem Marktplatz fachkundig zur Seite.

terstraße mit „Ephesus Young“. Immer noch importiert „Ephesus“ hochwertigen Schmuck aus der Türkei, setzt aber auch auf viele namhafte Marken, die derzeit den Trend vorgeben. Ein großes Plus von „Ephesus“: In der eigenen Goldschmiedewerkstatt können Reparaturarbeiten durchgeführt werden und auch Neuanfertigungen von Schmuck sind ganz individuell möglich. Hüseyin Demirel beendet in diesem Jahr seine dreieinhalbjährige Ausbildung zum Goldschmied und bringt frische Ideen mit ins Geschäft. Außerdem bildet der Betrieb im kaufmännischen Bereich aus. Seit Beginn am Standort Marktplatz mit dabei sind Susanne Rekate und Barbara

Striepling. Murat Demirel setzt auf Beständigkeit: „Meine Kunden sollen bekannte Gesichter im Geschäft sehen, zu denen sie Vertrauen haben!“ Sein 20-jähriges Jubiläum will „Ephesus“ vom 2. bis 9. November feiern mit einer großen Rabattaktion: „Es gibt 20 Prozent auf alle Artikel und Einzelartikel sind sogar bis zu 70 Prozent reduziert!“ Außerdem bietet Murat Demirel seinen Kundinnen und Kunden türkische Spezialitäten und alkoholfreie Getränke in der Jubiläumswoche an. Ein Schlüssel für seinen Erfolg ist die große Flexibilität des Unternehmens: „Wir versuchen, erst einmal alles möglich zu machen!“ Foto: ste

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