NGK Jahresheft 2012 by Michael Ziege

Jahresheft des des Neusser Neusser Grenadierkorps Grenadierkorps von von 1823 1823

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Oktoberfest

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Nummer 1-Hit: Einen Stern

Samstag 29.09.2012 Erdinger-Festzelt Neuss (Kirmesplatz)

Einlass 19.00 Uhr · Start 19.30 Uhr · Moderation & Musik: Marc Pesch (NE-WS 89.4) Erdinger-Festbier aus original bayerischen Krügen Traditioneller Fassanstich · Original bayerische Oktoberfestmusik mit den „Hüttenfetzern“ Ab 22.30 Uhr: Die große Oktoberfest-Party mit DJ Marc Pesch (NE-WS 89.4) Gourmet-Koch Ernst Petry präsentiert bayerische Spezialitäten, Infos unter www.neusser-grenadierkorps.de VVK: 12,- € NGK-Fanshop Betten Klaus, Glockhammer 13 -15, Gerry‘s Fest- und Brautmoden, Rheydterstraße 41a und bei allen NGK-Korpsveranstaltungen Abendkasse (wenn vorhanden): 15,- €, Veranstalter: Neusser Grenadierkorps von 1823

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NGK-VERANSTALTUNGEN 2012 Sonntag

29.01.2012 11:00 Uhr Sonntag 11.03.2012 09:30 Uhr Dienstag 24.04.2012 20:00 Uhr Freitag 11.05.2012 20:00 Uhr Freitag 15.06.2012 20:00 Uhr Sonntag 24.06.2012 10:00 Uhr

Samstag Samstag

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Montag

30.07.2012 19:00 Uhr Samstag 04.08.2012 18:30 Uhr Montag 06.08.2012 20:00 Uhr Samstag 11.08.2012 17:30 Uhr Sonntag 19.08.2012 11:00 Uhr Montag 20.08.2012 17:30 Uhr 25.08.2012 - 28.08.2012 Samstag

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Dienstag 18.09.2012 20:00 Uhr Samstag 29.09.2012 19:00 Uhr Sonntag 21.10.2012 09:30 Uhr Freitag 16.11.2012 20:00 Uhr Sonntag 18.11.2012 10:45 Uhr Freitag 23.11.2012 20:00 Uhr

Chargiertenversammlung -Wahl HauptmannMarienhaus, Kapitelstraße 36 Korpsschießen Scheibenstand, Scheibendamm Fackelbaubesprechung Marienhaus, Kapitelstraße 36 Chargiertenversammlung Marienhaus, Kapitelstraße 36 Anmeldeversammlung Marienhaus, Kapitelstraße 36 Patronatstag Heilige Messe St. Marien Umzug zum Foyer Rheinisches Landestheater musikalischer Frühschoppen Siegerehrung Korpsschießen, Ehrungen Bürgerversammlung Stadthalle Neuss Majorsehrenabend Stadthalle Neuss, Große Korpsversammlung Jubilarehrung, anschl. Heimgeleit des Majors zum Hamtorplatz und Biwak am Grenadier-Schützen-Denkmal Marschübung Parkplatz Rennbahn/Globe Theater Oberstehrenabend Stadthalle Neuss Zugführerbesprechung Marienhaus, Kapitelstaße 36 Königsehrenabend Stadthalle Neuss Promenadenkonzert des NGK Platz am Weißen Haus Fackelbesichtigung Fackelbauhalle Zietzschmannhalle Neusser Bürger-Schützenfest Abmarsch der Chargierten Krönungszug / Krönungsball Stadthalle Neuss Chargiertenversammlung Marienhaus, Kapitelstraße 36 Neusser Grenadier Oktoberfest Infos unter: www.neusser-grenadierkorps.de Herbstkorpsschießen S.S.V. Neuss 1962 e.V. Further Straße (Eingang hinter dem Parkhaus rechts) Jahreshauptversammlung NGK Sparkassen Forum Haus II, Sparkasse Neuss, Michaelstraße Volkstrauertag Hauptfriedhof, Rheydter Straße Jahreshauptversammlung Neusser Bürger-Schützen-Verein Sparkassen – Forum Haus II, Sparkasse Neuss, Michaelstraße

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Das Königspaar 2011/2012 Königlicher Schütze aus Leidenschaft von

Carina Wernig

Strahlend schreiten Petra und Rainer Halm durch das Spalier der Schützen, die ihnen zujubeln: Der Krönungszug vom Zeughaus bis zur Stadthalle, vor allem die letzten Meter, und die glanzvolle Krönung sind für das Neusser Schützenkönigspaar unvergesslich: „Es ist unbeschreiblich schön, viel ergreifender, als ich es erwartet hatte“, so lautet dann auch das fast atemlose Fazit von König Rainer II. in der Nacht seines festlichen Krönungsballs. Auch seine Frau Petra fühlt sich von den Neusser Schützen getragen. Vor lauter Glück war da beim damaligen Grenadier-Hautmann kein Platz für Gänsehaut: „Für einen kleinen Neusser Jungen ist ein großer Traum in Erfüllung gegangen.“ Und seine Freude darüber, dass sein Lebenstraum wahr geworden ist, war Rainer Halm in jeder Minute nach seinem erfolgreichen dritten Königsvogelschuss auf der Wiese bis zum Ende des Krönungsballes anzumerken. Im dritten Anlauf – nach den vergeblichen Versuchen 1990 und 1991 – war es Rainer Halm am Schützenfest-Dienstag, 30. August 2011, gelungen, Neusser Schützenkönig zu werden. 2011 war es einfacher und schwerer zugleich: Einfacher, weil er als einziger Kandidat an der Vogelstange die Königswürde sicher hatte, schwerer, weil er als

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einziger Bewerber – und bekennender „nicht guter Schütze“ - den Wettkampf allein bestreiten musste. Doch Befürchtungen, es werde ein langes Schießen werden, bis der Einzelkämpfer das Holz von der Stange holen würde, zerstreute er bereits mit dem dritten Schuss: Rainer Halm wurde um 18.25 Uhr als strahlender König auf den Schultern seiner Zugmitglieder von „Fetzige Nüsser“ zum Podest getragen. Zum 25-jährigen Bestehen des damaligen Grenadier-Hauptmannszugs machte Rainer Halm seine Kameraden zum Königszug. Inzwischen hat Rainer Halm die Doppelfunktion als Hauptmann und König abgelegt. Seit Ende Januar ist Michael Gräff von „Santa Lucia“, Wunschkandidat des Majors Karl-Heinz Beek und des Vorstandes, neuer Hauptmann des Neusser Grenadierkorps. Zuvor war Halm seit 1996 als Hauptmann seinen Grenadieren vorangeschritten und hatte sich 25 Jahre im Achterausschuss und Vorstand engagiert. In seinen Reden und Bilanzen als Hauptmann – ob beim Majorsehrenabend vor dem Saal der Stadthalle genauso wie beim privaten Gespräch - kam immer eins ganz klar heraus: Der gebürtige Neusser Rainer Halm ist Schütze aus Leidenschaft. Vor allem der Fackelbau liegt ihm und seinem Zug sehr am Herzen. Diese Liebe zu Neuss und zu den Schützen lag in seiner Familie. Sein

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2009 verstorbener Vater Manfred Halm war Mitglied im Grenadierzug „Immer treu“, in dem Rainer Halm nach seiner Edelknabenzeit, die 1967 begann, auch mitmarschierte, bevor er mit Freunden von der DLRG 1986 seinen eigenen Grenadierzug, die „Fetzige Nüsser“ gründete. Gegen seinen Onkel Jakob Matheisen, ebenfalls Grenadier, verlor Rainer Halm bei seinem zweiten Anlauf an der Vogelstange. Die Familie Halm ist einfach schützenfestbegeistert, so machte Rainer Halm seiner Petra 1987 beim Jägerball den Heiratsantrag, 1988 heirateten sie am Schützenfest-Montag in der Kirche Heilige Dreikönige. Auch die Söhne Marc und Dirk sind Schützen, sie marschieren ebenfalls bei den „Fetzige Nüsser“ mit. Die königliche Familie, die in Grimlinghausen lebt, wo Petra Halm als Betreuerin in der Offenen Ganztagsschule der Pestalozzischule arbeitet, liebt Musik

– kein Wunder, ist der König, ein Angestellter der Deutschen Bahn, doch als DJ Rainer in den Eissporthallen in Neuss, Moers und Ratingen unermüdlich im Einsatz. Und dazu passt auch sein Motto für das Königsjahr: „Denn ich liebe das Leben“ nach einem Lied von Vicky Leandros. Und daran hat er sich auch in seinem bisherigen Königsjahr gehalten: Rainer II. hat auf vielen Terminen die unendlich vielfältigen Facetten des Neusser Schützenwesens bis in kleinste Einheiten kennen und noch mehr als vorher schätzen gelernt. Er bedankte sich bei den Schützen mit einer besonderen Aktion: Für das Eishockeyspiel des Neusser EV gegen die Grizzlys aus Bergkamen (12:2) hatte Rainer Halm mehr als 1000 Schützen, ihre Familien und Freunde in die Eissporthalle am Südpark eingeladen. Und auch dabei kam Lebensfreude auf – ganz dem königlichen Motto entsprechend. n

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Schützenkönigspaar der Stadt Neuss 2011/2012

S. M. Rainer II. Halm und Königin Petra

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Grenadierzug Jahre Nix als Trabbel 1987

Nach fast zwei Jahren Vorbereitung, nahm der Grenadierzug Nix als Trabbel im Jahre 1987 zum ersten Mal beim Neusser Schützenfest mit einer Stärke von 1:12 teil. Der Name „Nix als Trabbel“ entstammt dem Asterixheft, dass zur 2000-Jahr-Feier der Stadt Neuss im Jahre 1984 veröffentlicht wurde und das von einem Feldherren namens Zenturio Nix als Trabbel berichtete. Heute hat der Grenadierzug 17 aktive, 11 passive Mitglieder, drei Mitglieder mit Sonderstatus, vier Ehrenmitglieder und zwei Ehrenzeichenträger. In seiner 25jährigen Geschichte haben die Kameraden des Zuges stets auch den sozialen Gedanken einer Gemeinschaft gelebt. So wurde z.B. die Suppenkü-

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che in Pskow unterstützt und seit einigen Jahren werden Benefizkonzerte im Zeughaus abgehalten, deren Erlös sozialen Einrichtungen in Neuss zufließt. Als der Neusser Bürger-Schützen-Verein dazu aufrief, Ideen für eine finanzielle Unterstützung des Vereins aufzuzeigen, legte der Zug mit den Bekannten Ritzenhoff-Gläsern die „Sonder-Edition Neusser Bürger-Schützenfest“ auf. Hierdurch konnten in insgesamt acht Jahren über € 30.000,00 an der Neusser Bürger-Schützen-Verein gespendet werden. Seit der Gründung finden monatliche Versammlungen – heute im Vereinslokal „An der Obererft“statt. Höhepunkt eines Jahres ist auch immer die Krönung des amtierenden

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Zugkönigs, die stets nach dem festlichen Vorbild des großen Krönungsballs in einem tollen Rahmen und einer beeindruckenden Gästeschar abgehalten wird. Der Zusammenhalt, das gemeinsame Miteinander und auch das Einsetzen für andere haben den Zug über die Jahre geprägt. Durch das Anwachsen der Nix-als-Trabbel-Familie haben zwischenzeitlich auch mehrere Kinderfeste stattgefunden. Auch für das Jubiläumsjahr ist eine besondere Fahrt mit den Mannen und ihren Kindern geplant. Der alljährliche Zugjahresabschluss findet ebenfalls immer in einem tollen Ambiente statt. Seit einigen Jahren wird hierzu die Pistenhütte in der Neusser Skihalle gebucht, wo, nach den sportlichen Aktivitäten der Kinder, immer auch der Besuch des heiligen St. Nikolaus auf dem Programm steht. Auch wenn es bislang noch keinen Schützenkönig aus den Zugrei-

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hen gegeben hat (…was noch nicht ist, kann ja noch werden…), sind wir doch besonders stolz darauf, dass sich aus unseren Reihen „schützenfestliche Karrieren“ gebildet haben. So sind der Schriftführer des Neusser BürgerSchützen-Vereins und die gesamten Vorreiter Mitglieder unseres Grenadierzuges. Auch der Präsident wird seit über 20 Jahren als Ehrenmitglied des Zuges in unseren Reihen begrüßt. Aber ohne das besondere und einzigartige Engagement unseres seit 25 Jahren im Amt stehenden Oberleutnants Bernd Herten, wäre die Entwicklung des Grenadierzuges in dieser Weise sicherlich nicht erfolgt. In ihm scheint das einzigartige Schützen-Gen zu sein, an dessen Freude er all seine Zugkameraden stets teilhaben lässt. Dafür danken wir sehr und wünschen uns so noch viele schöne Schützenjahre. n

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Grenadierzug Jahre Sportfreunde 1987

Im Rahmen der Feier der Deutschen Mannschafts-Tennismeisterschaft des TC Blau-Weiß Neuss im Jahr 1986, kam nach dem gerade stattgefundenen Schützenfest plötzlich bei einigen Herren aus der Neusser Sportszene die Idee auf, einmal mit über den Markt zu marschieren. Im Frühjahr 1987 folgten 14 Herren der Einladung zu einer Gründungsversammlung. Schnell fand sich auch ein Zugname. Es waren schließlich alles „Sportfreunde“. Dieser Gemeinschaft gehörten doch Mitglieder des Sportausschusses, Sportbeigeordnete, Vorsitzende der Sportvereine TC Blau-Weiß Neuss, TC Grün-Weiß, des Tanzsportvereins Neuss, weitere Vorstandsmitglieder verschiedener Sportvereine und solche, die sich in Neuss dem Sport verbunden fühlten, an.

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Heinz-Willi Maassen wurde zum Oberleutnant, Jürgen Bliemeister zum Leutnant und Thomas Nickel zum Feldwebel gewählt. Die Tage der Wonne waren so überwältigend, dass in jedem Falle „weitergemacht werden sollte“. 1990 wurde Thomas Nickel als erster „Sportfreund“ Schützenkönig. Danach wurde er in das Komitee berufen, um später dessen Spitze zu übernehmen. Oberleutnant Heinz-Willi Maassen errang an der Vogelstange 1997 die Königswürde. Leutnant Rolf Kleinknecht führte den Zug in diesem Königsjahr. Auch „Sportfreund“ Heinz Welter folgte dem Ruf des Komitees, bis er sich dann im letzten Jahr nicht mehr der Wiederwahl stellte und BSV-Ehrenmitglied wurde. An seine Stelle trat Michael Schmuck als heutiger Vorstandvorsitzender der

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Sparkasse Neuss ins Komitee ein. Mittlerweile sind zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft Mitglied bei den Sportfreunden. Nach der Jahrtausendwende fand in der Zugführung eine Verjüngung statt. Oberleutnant wurde Hans Rütten, ihm folgte Michael Rötepohl, der heutige Oberleutnant mit Leutnant Dieter Welsink, Feldwebel Karl-Heinz Brand („Die Räuber“), Schatzmeister Dr. Helmut Ross und Schriftführer Sigurd Rüsken. Es sind schon 25 Jahre vergangen, seitdem sich die Sportfreunde „aufmachten“. Einige davon sind bereits verstorben, andere sind neu hinzugekommen. Die Sportfreunde marschieren weiter über den Markt und freuen sich auf das nächste Vierteljahrhundert. n

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Aktive Mitglieder: Dr. Georg Arendt, Günther Bauer, Burkhard Bender, Werner Bongers, KarlHeinz Brand, Dieter Broich, Hans-Walter Fischer, Stefan Hahn, Thorsten Hartmann, Herbert Jansen, Joachim Kurth, Dr. Bernhard Lammers, Willy Lohkamp, Heinz-Willi Maassen, Roland Meißner, Thomas Nickel, Prof. Dr. Thomas Otto, Manfred Radke, Michael Rötepohl, Dr. Helmut Ross, Heinz Runde, Sigurd Rüsken, Hans Rütten, Michael Schmuck, Jochen Semmler, Klaus Spitzhorn, Meinolf Stelte, Winfried Tillmanns, Dieter Welsink, Heinz Welter - Passive Mitglieder: Fritz-Becker-Birck, Ernst-Ludwig Hansmann.

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We oder wat es Ech kann mech döckes ameseere, wenn de Lütt sech explezeere, Wenn m‘r, an Theke oder Dösch, froht, we ne echte Nüsser es. Et kött, ich glaub, ihr wisst es schon, en wunderbare Diskussion. We“ Nüsser“ schon als Name hätt, de deht von vörereen net möt.

,,De Tilmes Achim !“ ,,Lieber Jott, de wont op de Lützowstroot.“ ,,Doch janz bestimmt die Blöhmisch Jonge!“ ,,Die hant se em Mokkaloch jefonge.“ ,,De Christoph Napp, jetz böss du platt, de es doch ut de Innenstadt.“ ,,De Nappi, du böss doch bestusst, es Nüsser, äwer Schützenlust.“

,,De Beek bestemp!“,,Du Idiot, de Beek, de kött doch von de Food On övverhaup, henger de Bahn, do fäng för mech Südschweden ahn“ ,,Vielleicht de Rainer Halm?“,,Na klar! De Rainer es ut Ibiza !“ „De Engels net, denn dat deht wieh, de sprich jo Kermes möt -i e“

,,De Bürgers Bastil“,,Em Lääve nie! de es doch be de Attelerie.“ ,,De Körners Decke!“ ,,Lött mesch kalt. Als Nüsser es de völl ze all“ ,,De Beyens Jacko!“ ,,Verjiss du jlatt? De kann noch net ens Nüsser Platt!“ ,,De Jeißler‘s Kalli!“ ,,Op keinen Fall! De wor nur Prinz Karneval!“

,,De Brüggen‘s Pitter!“,,So ne Stuss, de es ut Lanzeroth ze Huss!“ ,,De Gilges Heinz, de Architekt, de hät dat Book doch utjeheckt.“ ,,So wie de schriff, onse Poet, sie Alderhuus en Allroth steht.“ ,,De Peter Stahn, de kleene Fäjer“ ,,De es zwar Nüsser, äwer Jäjer!!“

So jeht et hin, so jeht et her. Dobe es alles janet schwer: Wem Kermes hell de Oore jlänze Ob Fooder, Buure, ang‘re Stänze. Wem om Maat et Hätzke höher schläht, We voller Stolz si Höötche dräht! De Kääl, dat es för mesch jewess, em Hätz ne echte Nüsser es!

,,De Vogels Fuss“,,Ne ne, ech jlöv de es jeboore op de Höf.“ ,,Die Bienefeld‘s! ,,Ja dat kütt jonn, die hadde e Huus om Neumaat stonn.“ ,,De Hansens Schäng!“,,Du bös beklopp, die Hansen, die send all vom Zopp.“ ,,Dat Jüppche bruks de net ze nenne, wo de jeboore es, weess kenne.“

VON

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HELMUT KLAUS

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Haxen, Lederhosen und Dirndl: Neusser Grenadiere feiern ihr Oktoberfest

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se kosten die Tickets 15 Euro - sofern die Veranstaltung bis dahin nicht ausverkauft ist.“ Vorverkaufsstellen sind der NGK-Fanshop „Betten Klaus“ am Glockhammer, sowie „Gerry´s Fest- und Brautmoden“ auf der Rheydterstraße. Außerdem werden die Karten auch bei den Korpsveranstaltungen der Grenadiere angeboten. n

Neusser G renadier

Oktober fe

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Den 29.September 2012 sollten sich alle Neusser Grenadiere dick in ihren Schützen-Terminkalender schreiben: Dann nämlich feiert das Neusser Grenadierkorps auf dem Kirmesplatz an der Hammer Landstraße erstmals ein großes Oktoberfest. Mit Haxen, bayerischem Oktoberfestbier, Dirndl, Lederhosen und allem was dazu gehört. „Die Planungen sind abgeschlossen, wir freuen uns auf eine tolle Veranstaltung“, so der Vorsitzende des Neusser Grenadierkorps Günter Engels, „wir hoffen natürlich auf ein volles Haus.“ Gleich drei musikalische Top-Acts sollen im „Erdinger-Festzelt“ für typische Oktoberfest-Stimmung sorgen. So gastieren die „Hüttenfetzer“ in Neuss - eine Formation, die stilecht in Lederhosen auftritt und mit Hits wie „Fliegerlied“, „Sierra Madre“ oder dem „Zillertaler Hochzeitsmarsch“ den Grenadieren und ihren Gästen einheizen wird. Als Stargast kommt außerdem Schlagersänger „Nic“ nach Neuss. Er hatte 2007 mit seinem Titel „Einen Stern, der Deinen Namen trägt“ sogar einen „Nummer 1-Hit“ in Deutschland. Und auch Radio-DJ Marc Pesch wird dabei sein, für Stimmung sorgen und als Moderator außerdem durch das Programm führen. „Der Karten-Vorverkauf ist bereits im vollen Gange“, so Engels, „es gibt die Karten für 12 Euro, an der Abendkas-

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Jahre Bundesfanfarenkorps Neuss/Furth

1952 – 2012 sind 60 bewegte musikalische Jahre des Bundesfanfarenkorps Neuss/Furth, welche maßgeblich auch durch das Neusser Bürger Schützenfest beeinflusst worden sind. So war der 26.04.1953 auch der erste öffentliche Auftritt des Vereins, anlässlich eines Grenadierausmarsches mit der damaligen Kapelle Nießen. Während des Neusser Schützenfest 1954 spielte das BFK, gemeinsam mit der Stadtkapelle unter der Leitung von Karl Spelter, den großen Zapfenstreich und gestaltete das Platzkonzert am Sonntagabend auf dem Markt, als dass es auch die musikalische Spitze des Neusser Grenadierkorps bildete. Bereits 6 Jahre nach der Gründung, erhielt der Fanfarenzug den Titel „Bundes-Schützen-Fanfarenkorps“ (BFK) aus den Händen des Hochmeisters Graf von Galen. 1970 nahm das BFK mit einer Formationsstärke von 1:20 gemeinsam mit der Kapelle Holzheim am damali-

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gen Neusser Bürger Schützenfest teil. Zwei Jahre später gründete das BFK die Showformation mit dem ersten Programmnamen „Show Brasilia“, woraus sich die heutige Marke „Fantastic Company“ gründete. Mit dem Generationswechsel 1978/1980 war es insbesondere dem Neusser Grenadierkorps zu verdanken, dass das BFK auch auf dem Neusser Schützenfest weiter aufspielte und sich viele Jahre lang ebenfalls auf dem Grenadierball im Zelt präsentierte. Nunmehr bildet das BFK die musikalische Spitze des Neusser Hubertuskorps und gestaltete seit mehr als 10 Jahren gemeinsam mit dem Reitercorps auch die Parade auf dem Markt. Ferner gestaltet auch das BFK weiterhin das musikalische Rahmenprogramm zum Promenadenkonzert des Grenadierkorps von 1823. Alle Mitglieder des Bundesfanfarenkorps freuen sich nunmehr, ihr Jubiläum mit den Neusser Grenadieren 2012 zu feiern. n

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Ehrentafel Jubilarmeldung Schützenfest 2012 25 Jahre Nix als Trabbel 1987 Sportfreunde 1987 Runder Geburtstag 60 Jahre Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 80 Jahre Dreikönigenchor 1932 Zunfttreue 1932 Jubiläum der Grenadiere 60 Jahre Franz Schlösser, Echte Nüsser 1934 Günter Ludwigs, Fahnenzug 1960 50 Jahre Karl-Heinz Henessen, Echte Nüsser 1934 Walter Lohrke, Halt fass an Nüss 1973 Norbert Kirchhofs, Münsterchor 1921 40 Jahre Franz-Josef Schmitt, Altstadtknäller 1948 Ernst Freistühler, De Teunisse 1969 Gerhard Heinrich, Echte Nüsser 1934

Heinz-Friedrich Asche, Echte Nüsser 1934 Josef Wernig, Frei Novaesium 1926 Jürgen Keddick, Nüsser Pinguine 2003 Volker Strauss, Treu zur Theke 1970 25 Jahre Michael Bebber, Batzeschläjer 1988 Ludger Giffeler-Ullrich, Batzeschläjer 1988 Christoph Höning, Batzeschläjer 1988 Christof Schmitz, Batzeschläjer 1988 Wolfgang Sticker, Batzeschläjer 1988 Maximilian Rhine-Gritz, Batzeschläjer 1988 Hermann Foerster, Brave Jonge 2006 Fritz Foerster, Brave Jonge 2006 Hans-Peter Spicker, D‘r Maat erop 1954 Karsten Krüppel, Dreikönigenchor 1932 Leo Ritters, Einigkeit 1924 Heinz Schöpkens, Fidele Brüder Novesias 1925 Detelf van Dyk, Immer weiter 1984 Michael vom Dorff, Mer send wer do 1954 Karl-Werner Klein, Münsterchor 1921 Wolfgang Wankum, Münsterchor 1921 Lars Neßlinger, Nix als Trabbel 1987 Achim Hoff, Nüsser Frönde 1993 Klaus Pöhler, Nüsser Prachtkerle 1948 Pit-Jupp Steinfort, Nüsser Sprößlinge 1978 Markus Ahrweiler, Quiri´Nüsser 1998 Sebastian Rosen, Quiri´Nüsser 1998 Herbert Paulußen, Rheinländer 1934 Wolfgang Hoffschneider, Santa Lucia 1949 Manfred Radke, Sportfreunde 1987 Uwe Krause, Treu zur Theke 1970 Hans Görgens, Zunfttreue 1932

Stand 03-2012

Zugjubiläum

Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren! 22 NGK_2012_05.indd 22

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Ergebnisse Korpssieger 2012/2013 Eric Cieslak 1. Neusser Regiments-Tambourkorps 1904

A - Klasse - Kleinkaliber - Einzelschützen

Pokal des Majors

1. Eric Cieslak 1. Neusser Regiments Tambourkorps 1904

45 Ringe

2. Thomas Laux Mer donnt möt ut Frack 1968

44 Ringe

3. Christian Busse Halt fass an Nüss 1973

44 Ringe

4. Herbert Schloen In Treue fest 1925

44 Ringe

5. Dennis Schloen In Treue fest 1925

43 Ringe

B-Klasse - Luftgewehr - Einzelschützen

Günter Engels Pokal

1. Daniel Wanders Mer maake möt 1968

30 Ringe

2. Dieter Jung Halt fass an Nüss 1973

29 Ringe

3. Michael Kaschubeck Treu zur Theke 1970

29 Ringe

4. Michael Gilles Halt fass an Nüss 1973

29 Ringe

4. Markus Gingter Fahnenzug 1920

29 Ringe

C - Klasse - Luftgewehr - Feldwebel

Jakob Matheisen Pokal

1. Michael Gilles Halt fass an Nüss 1973

30 Ringe

2. Alexander Pöhler Nüsser Prachtkerle 1948

30 Ringe

3. Patrik Häger Einigkeit 1924

29 Ringe

4. Michael Becker Et kütt wie et kütt 2003

29 Ringe

5. Jürgen Kurzrock Frei Novaesium 1926

29 Ringe

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Frühjahrskorpsschießen Korpssiegermannschaft 2012/2013 Santa Lucia 1949 A - Klasse - Kleinkaliber - Mannschaft

Korpspokal/Korpskette

1. Santa Lucia 1949 Volker Ehl/Thomas Gimm/Frank Gräff

78 Ringe

2. Op immer Fründe 2010 Gerd Bäuml/Jochen Richter/Thomas Richter

78 Ringe

3. Knüver 1884 Hans Josef Deuss/Dieter Neukirchen/Horst Schröpfer

77 Ringe

4. Mer donnt möt ut Frack 1968 Achim Born/Thomas Laux/Cornel Tilmes 76 Ringe 5. Nüsser Prachtkerle 1948 Klaus Lindner/Alexander Pöhler/Volker Pöhler B-Klasse - Luftgewehr - Mannschaft

76 Ringe

Josef Königshofen Kette

1. Halt fass an Nüss 1973 Michael Gilles/Dieter Jung/Klaus Thiee

82 Ringe

2. Blaue Blömkes 1948 Hans-Wolfgang Giesen/Horst OIges/Peter Orth

81 Ringe

3. Santa Lucia 1949 Wolfgang Hoffschneider/Gerd Schlesiger/Michael Schmidt 80 Ringe 4. In Treue fest 1925 Thomas Handen/Roland Krieger/Michael Schloen

80 Ringe

5. Frei Novaesium 1926 Thomas Lüttgen/Franz-JosefSangs/Herbert Scheer 80 Ringe Gesamtwertung A+B-Klasse

Michael Orlean Pokal

1. Santa Lucia 1949

158 Ringe

2. Halt fass an Nüss 1973

157 Ringe

3. In Treue fest 1925

155 Ringe

4. Op immer Fründe 2010 5. Nüsser Prachtkerle 1948

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155 Ringe

153 Ringe

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Korpssieger 2012/2013 Eric Cieslak

Wie so oft im Leben ist es der Zufall, welcher den Weg ebnet. So ist es dem Aufnahmestopp eines neu gegründeten Schützenlustzuges zu verdanken, dass seine schützenfestliche Begeisterung auf das Grenadierkorps fiel und er im Jahr 1985 in den Grenadierzug „Mer send wer do 1954“ eintrat. Dieser Zug war für das Grenadierkorps einer der prägenden Züge innerhalb der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Neben dem Großvater (Eugen Wanders) unseres Korpssiegers, waren

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hier u.a. mit Ehrenmajor Josef Tilmes jun. und Karl-Heinz Beek sen. verdiente und erfolgreiche Grenadiere mit der Integration einer jüngeren Generation in den Zug beschäftigt. Mit Eric Cieslak gewann man einen engagierten Zugkameraden, der sich schnell und erfolgreich in den Zug eingliederte. Mit 22 Jahren sollte er als Nachfolger von Franz Cloeren – der das Amt des Feldwebels über 15 Jahre fest in den Händen hielt - übernehmen. Mit Umsicht realisierte er seine neue Aufgabe – die junge Generation hielt Einzug in die Zugführung. Im Jahr 1 9 9 1 wurde ihm das Amt des O b e r leutnant s angetragen, dass er dann 13 Jahre ausübte. In der Zuggeschichte ist er damit bis in die heutige Zeit der amtszeitlängste Oberleutnant. Tradition und das Bewusstsein für den Zug und für das Grenadierkorps wurden ihm in dieser Zeit vermittelt und nachhaltig mit auf den Weg gegeben durch Ehren-

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major Josef Tilmes – Mentor und schützenfestlich-väterlicher Freund. Während dieser Zeit wurde das Grenadierkorps auf den jungen Mann auf-

Korpssieger Eric Cieslak als Grenadieroberleutnant mit dem damaligen Oberleutnant Karl-Heinz Beek jun. 1991

merksam, der sich mit Nachdruck für Zug und Korps einsetzte. 1994 wurde Eric Cieslak in den Achterausschuss gewählt und ist dort – nach nunmehr 18 Jahren – dienstältestes Mitglied! Im Jahr 2003 zog sich Eric als aktives Mitglied aus den Reihen des Zuges zurück, nicht allerdings aus dem Grenadierkorps. Durch die enge Verbundenheit zum 1. Neusser Regiments-Tambourkorps entschied er sich 2004 für diese neue „aktive“ Heimat. Als Spielmann mit der Lyra, ist er u.a. Kontaktperson und auch das „Gesicht“ des Ver-

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eins - und das seit nunmehr 16 Jahren - als Redner bei Krönungen und anderen Veranstaltungen des Tambourkorps. Ein wichtiger Aspekt für ihn war immer die Verbundenheit zum Neusser Grenadierkorps. Da das Tambourkorps ein vollwertiges Mitglied dort ist, waren auch Verbleib im und Tätigkeit für den Achterausschuss gewährleistet. Umsichtig sorgt er sich dort seit den 90ziger Jahren um das jährliche Korpsheft. Seit der Übernahme des Korpsarchives arbeitet er intensiv und in viel Kleinarbeit – oftmals unbemerkt von den Grenadieren – daran, die Historie des Korps zu sichern. Sein Hobby, das Fotografieren, ist hierbei hilfreich, ebenso wie seine Hingabe zur Rekonstruktion welcher er sicherlich durch seine Arbeit als Qualitätsleiter von Berufswegen schon intensiv verfolgt. Der Werdegang im Zug, Tambourkorps und Grenadierkorps ist sicherlich auch erfolgreich für Eric verlaufen, weil er seit 1985 mit Andrea eine Frau mit nahezu uneingeschränktem Schützenverständnis an seiner Seite hat: Ein echtes „Nüsser Röske“! So werden Eric und Andrea Cieslak mit den Kinder Björn und Svenja im Siegerjahr 2012/13 das Grenadierkorps würdig vertreten – eine Grenadierfamilie mit Herz und Einsatzfreude! Das Korps wünscht ihnen ein wunderschönes Siegerjahr und ebenso alles Gute für die weitere Zukunft im Kreise der Nüsser Grenadiere! n

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Korpssieger Neusser Grenadierkorps

1962 Dahmen „Treu zum alde Nüss“ 1963 Hugo Sticht „Frei Novaesium“ 1964 Leo Fassbender „Frei Novaesium“ 1965 Wilhelm Hamacher „Immerblau“ 1966 Peter Kirchhofs „Münsterchor“ 1967 Horst-Dieter Paikert „In Treue fest“ 1968 Heribert Schneider „Mer fenge net heem“ 1969 Bernhard Salden „Treue Jonge“ 1970 August Bansen „Treue Jonge“ 1971 Udo Hapke „Nüsser Sondermischung“ 1972 Hermann-Josef Konrads ‚Mer fenge net heem“ 1973 Jakob Matheisen „Immer treu“ ab 1974 wird der Sieger dieser Schießklasse als Korpssieger NGK geehrt 1974 Heinz Freitag „Nüsser Blömkes“ 1975 Fritz Engels „Liebe Jungens“ 1976 Reinhold Foss „Mer fenge net heem“ 1977 Walter Bell „Nüsser Sondermischung“ 1978 Karl-Heinz Becker „Mer dörve“ 1979 Peter Rommerskirchen „Rheinische Jungens“ 1980 Rolf Krey „Treue Jonge“

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1981 Leo Efferz „Mer dörve“ 1982 Karl-Heinz Becker „Mer dörve“ 1983 Ralph Dymek „Liebe Jungens“ 1984 Edi Schmitz „Blaue Blömkes“ 1985 August Bansen „Treue Jonge“ 1986 Leo Efferz „Mer dörve“ 1987 Theo Krüppel „Dreikönigenchor“ 1988 Norbert Vogt „Halt fass an Nüss“ 1989 Josef Koenen „Mer fenge net heem“ 1990 Heinz Merken „Blaue Blömkes“ 1991 Hans-Werner Prinz „Mer maake möt“ 1992 Reinhold Foss „Mer fenge net heem“ 1993 Ernst Klaus „TC In Treue fest“ 1994 Michael Hoos „Immer weiter“ 1995 Hans-Josef Deuß „Knüver“ 1996 Uwe Fietz „Santa Lucia“ 1997 Stefan Jonas „Immer weiter“ 1998 Günter Ludwigs „Fahnenzug 1960“ 1999 Stephan Meier „TC In Treue fest“ 2000 Herbert Nießen „Mer fenge net heem“ 2001 Karl Miler „In Treue fest“ 2002 Christoph Höning „Batzeschläjer“ 2003 Francesco Granato „Santa Lucia“ 2004 Leo Joepen „Altstadtknäller“ 2005 Dieter Hopf „Echte Nüsser“ 2006 Ronnie Zijlmans „Rheinländer“ 2007 Markus Seidler „Op Zack“ 2008 Marvin Dönni „Fahnenzug 1920“ 2009 Ralf Engels „Mer send wer do“ 2010 Klaus Lindner „Nüsser Prachtkerle“ 2011 Helmut Kauschka „Fetzige Nüsser“ 2012 Eric Cieslak „1. Neusser Regiments-Tambourkorps“

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Impressionen I Fackelzug 2011 Fahnenzug 1920 – Vorhang auf zur Fackelschau

Treu zum alde Nüss 1933 – Integration

Blaue Blömkes 1948 – Schlüssel(Gewalt)

Dreikönigenchor 1932 – Fernsehn in 3D

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Korpssiegermannschaft Santa Lucia 1949 Eine Hobby-Schießmannschaft erringt die Korpskette des Neusser Grenadierkorps. Die Mannschaft des neugewählten Hauptmannszuges Santa Lucia 1949 gewann beim Korpsschießen des NGK am 11. März 2012 auf dem Stand der Scheibenschützen die Korpskette. In der A-Klasse (50 m Kleinkaliber) setzten sich die Schützen Volker Ehl, Frank Gräff und Thomas Gimm mit 78 Ringen gegen die Konkurrenz durch. Die Zuggemeinschaft führt ein monatliches Schießen in der Gaststätte Pullen durch, allerdings hier in der Luftgewehrklasse auf einer Distanz von 10 m. Dieses regelmäßige Schießen dient hauptsächlich einem kamerad-

schaftlichen Miteinander. Umso größer war die Freude bei den Kameraden des Zuges, als ersichtlich wurde, dass die schießsporttreibenden Züge dieses Mal nicht an die vorgelegte Ringzahl heran kamen. Es hat sich wieder mal gezeigt, dass alle teilnehmenden Züge gerade beim Wettkampf im Kleinkaliber schießen, die Möglichkeit und Chance haben, auf dem Siegertreppchen ganz oben zu stehen. Dem GZ Santa Lucia 1949 ist es nach 1996 zum zweiten Mal gelungen, die Korpskette zu gewinnen. Die Zuggemeinschaft freut sich auf ein sonniges und harmonisches Schützenfest 2012 als Hauptmannszug und Träger der Korpskette des Neusser Grenadierkorps von 1823. n

Volker Ehl, Frank Gräff und Thomas Gimm

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SSV neuss 62 e.v. Luftgewehr, Luftpistole, KK-Gewehr, Zimmerstutzen, freie Pistole Mitglied im RSB-04217-LSP-1307085

Der Schieß-Sport-Verein 62 e.V. ist mit ca. 99 Sportschützen inklusive der Jugendabteilung einer der größten Schieß Sport Vereine im Bezirk. Hier finden Liga-Wettkämpfe, Kreismeisterschaften und Bezirksmeisterschaften statt. Schützenvereine schießen hier Ihre Könige aus. Verschiedene Korps vom Further- und Neusser Schützenfest schießen hier auf 17 Schießständen in vier Räumen Ihre Sieger aus.

Wenn wir Ihr Interesse an den Schießsport geweckt haben, melden Sie sich unverbindlich bei uns zu den Öffnungszeiten auf dem Schießstand. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

Ssv neuss 62 e.v. 41462 Neuss, Further Straße 15, ( neu Katharina-Braeckler Straße ) Telefon: 02131/548360 Fax.: 02131/1769163 E-Mail: ssv-neuss-1962@t-online.de

Web: SSV-Neuss-1962.com

Öffnungszeiten: Mo + Do 18.00 – 21.00 Uhr · So 10.00 – 13.00 Uhr

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Michael Schloen Junggrenadiersieger 2011/2012 Michael wurde am 20.06.1994 in Neuss geboren und lebt mit seiner Familie auf der Christian-Schauerte-Straße in Neuss. Michael ist schon als kleiner Junge beim Grenadierzug „In Treue fest“ 1925 dabei gewesen, als sein Vater Herbert mitmarschierte und er die Vorfackel beim Fackelzug geschoben hat. Als er dann älter wurde, konnte man seine Begeisterung zum Grenadierdasein kaum noch zügeln. So schoss er im Alter von 11 Jahren schon beim monatlichen Zugschießen mit. Michael stammt aus einer Schützenfamilie. Sein Opa, Onkel und Bruder marschierten, bzw. marschieren auch als Grenadier mit, so dass es eine Frage der Zeit war, bis er endlich seiner Begeisterung folgen durfte.

Durch seinen Einsatz im Grenadierzug „In Treue fest“ gewinnen wir immer wieder neue junge Kameraden hinzu, wo drauf der gesamte Grenadierzug sehr stolz ist. In seiner Freizeit spielt Michael Fußball bei der DJK Novesia und trifft sich viel mit seinen Freunden, die ebenfalls Zugkameraden sind. n

K.-H. Beek und Vorsitzender G. Engels mit Junggrenadiersieger M. Schloen und Schützenkönig R. Halm

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Grenadiersänger im Neusser Grenadierkorps von

Peter Segger

…das fehlt mir noch, um weitere Höhepunkte im Laufe meines Schützenjahres erleben zu können. Wenn das Deinem Gefühl entspricht und Du gerne in geselliger Runde singst, bist Du bei den Grenadiersängern genau richtig. In diesem Jahr in besonderem Maße, möchte der Vorstand des Korps doch gerne, dass der Chor der Grenadiersänger die Festmesse am Patronatstag aktiv mitgestaltet. Dabei soll die „Deutsche Messe“ von Haydn zu Gehör gebracht werden. Weiterhin ist auch in diesem Jahr geplant, dass die Grenadiersänger zum Majorsehrenabend in der Stadthalle auftreten, um die festlich gestimmte Versammlung durch ihren Liedvortrag zu begeistern und auf die dann näher rückenden Tage der Wonne einzustimmen. Das Highlight eines jeden Sängers ist natürlich gekommen, wenn er zur Parade am Schützenfestsonntag auf dem Markt seinen Auftritt hat. Umschwirrt

von den Kameras der Fotographen und des Fernsehens, euphorisiert durch das Mitsingen und Mittun der fröhlich gestimmten Zuschauer auf den Tribünen und an den Rändern des Marktplatzes, bringen sie zu Ehren des Schützenkönigs und aller Gäste aus Nah und Fern und aller Zuschauer auf dem Markt und in der Ferne ihr Ständchen dar. Wenn all dies Dich persönlich anspricht und Du bereit bist, bei den Proben und den Auftritten der Grenadiersänger mitzumachen, bist Du bei uns richtig aufgehoben, und diese weiteren Höhepunkte im Laufe Deines Schützenjahres wirst Du dann miterleben. n

Probetermine jeweils um 20:15 Uhr im Lindenhof, Jülicher Straße 56, 41464 Neuss für den Patronatstag

• Donnerstag, 24.5.2012 • Donnerstag, 31.5.2012 • Dienstag, 5.6.2012 • Donnerstag, 14.6.2012

Generalprobe, in der Marienkirche • Freitag, 22.6.2012

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für den Majorsehrenabend und die Parade • Dienstag, 3.7.2012 • Donnerstag, 12.7.2012 • Dienstag, 17.7.2012 • Dienstag, 24.7.2012 • Dienstag, 21.8.2012

Kontakt: grenadiersaenger@neusser-grenadierkorps.de

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Dat es e herrlich Ding Det es e herrlich Ding, wat so stramm do vör dech steht. Ne Jrenadeer em Sonnesching, nix över sin Erscheinung jeht. Möt akerate Böjelfalde Strahlt hell sin wisse Bux. En Buckbind deht en Form em halde, weil jet kräftig sinne Wuchs. Sin Schoon jeböösch em volle Lack, se Hemb dat hät ne stieve Krage un sinne staatse, schwatte Frack, de wöd möt Stolz jedrage. D’r Kopp krönt ne Zylinderhoot Möt Aspergus jröön bekränzt. Sin wisse Händsche stond em joot, sin Ordenspracht em Sönnche jlänzt. Ruutwiss Blömkes an dem Krage, die jliche em Jewehr, dehte freudig möt sech drage, ne Jrenadeer, de maht jet her. Die Röskes an dem Strooterand, die juuze för Entzücke. Se send dann außer Rand und Band, löt he em Zog sech blicke. Er Strüskes dont se jeht öm jeve Un Bützkes op de Schnüss. Huuch solle ewig leve, d’r Grenadeer von Nüss Heinz Gilges, Nüsser Kirmes 2011

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Ehrenkanne des NGK für besondere Verdienste Seit 1993 gehört als fester Bestandteil zum Patronatstag der Grenadiere, dass ein verdienter Schütze bzw. Mitbürger mit der Ehrenkanne des Korps ausgezeichnet wird. Hiermit findet eine Auszeichnung statt, für eine Person,

Ehrenkannenträger des Neusser Grenadierkorps

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Günter Breuer Hermann Fitzen Dieter Plake Theo Abels Wolfgang Wankum Günter Bauer Hermann-Josef Jost Karl Miler Andreas Meding Uwe Kolletschke Werner Stein Josef Kollenbroich Dieter Bunse Thomas Kempen Thomas Laux Hermann-Josef Breuer Georg Drossart Franz-Josef Henn Wilfried Korfmacher

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welche sich für unser Korps im Besonderen, aber auch für das Schützenwesen im Gesamten eingesetzt und verdient gemacht hat. Als Grundlage für diese Ehrung gilt allerdings, dass die zu ehrende Person keine spezielle Funktion im Grenadierkorps oder Schützenwesen inne hat. So wurden in den vergangenen Jahren Grenadiere für ihren besonderen Einsatz bei den Korpsveranstaltungen, in der Fackelbauhalle oder wegen der Jugendarbeit geehrt. Des Weiteren gilt die Auszeichnung auch als „Dankeschön“ für den Personenkreis, welcher dem Korps nahe steht und mit deren Aktivitäten und Unterstützungen das Grenadierkorps begleitet und somit allen Korpsmitglien dern Nutzen bringt.

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Verleihung der Ehrenkanne 2011 an Wilfried Korfmacher L audatio von Major K arl-Heinz Beek Sehr geehrter Pastor, Monsignore, Feldkaplan Wilfried Korfmacher ! Es ist mir eine große Ehre heute die Laudatio auf unseren „Feldkaplan“ zu halten. Zunächst einmal ein paar persönliche Daten, die ich von seinem Bruder erhalten habe, damit alle wissen, wen wir heute mit der „Ehrenkanne“ unseres Korps auszeichnen. Pastor Monsignore Wilfried Korfmacher wurde am 16.Juni 1952 als jüngstes von drei Kindern, der Eheleute Theodor und Anna Korfmacher in Neuss auf der Venloer Str. 3 geboren. In Neuss sagt man: Hinger de Bahn ! Auf der Neusser Furth verbrachte er auch seine Kindheit. Schon früh entstand bei ihm der Wunsch einmal Priester zu werden. Wenn andere Kinder im Garten Verstecken spielten, zelebrierte er lieber eine Messe und teilte seine Spielkameraden als Messdiener ein. Darum stand auf seinem Wunschzettel auch kein Fußball, sondern ein Messgeschirr. Als „Idötzchen“ besuchte er die Leo-Schule und verließ mit dem Abitur das Quirinus Gymnasium. Danach zog er für einige Zeit fort aus unserer schönen Stadt Neuss, um in Bonn und Regensburg Theologie zu studieren. Im Dom zu Köln wurde Wilfried Korfmacher 1979 von Kardinal Josef Höffner, Erzbischof des Erzbistums Köln, zum Priester geweiht.

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Die ersten Jahre nach seiner Priesterweihe wirkte er als Kaplan in Mettmann und Düsseldorf. In seinen Dienst als Pfarrer berief Gott ihn nach Hülsdorf bei Troisdorf, also begab er sich damit schon mal auf die „richtige“ Rheinseite. 1989 war es endlich so weit, Monsignore Wilfried Korfmacher kehrte heim nach Neuss und übernahm die Gemeinde St. Marien. Wenn wir jetzt aber glauben, unser Herr Pastor umging alle weltlichen Freuden, der irrt gewaltig. Er ist buchstäblich darin abgetaucht! Wieso fragen sie sich?

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Major K.-H. Beek und Vorsitzender G. Engels mit dem Ehrenkannenträger 2011

Tauchen gehörte zu seinen Hobbys. Eine schöne, faszinierende Sportart und eine Möglichkeit Gottes Schöpfung nicht nur an Land, sondern auch unter Wasser kennen zu lernen. Aber auch das Wandern gehört weiterhin zu seinen großen Leidenschaften, vorzugsweise im schönen Mittenwald und dies liegt im schönen Oberbayern. Zum normalen Leben auf Erden gehören, nicht zu letzt, die weltlichen Genüsse. Sie spenden uns die nötige Kraft, um sich all den täglichen Anforderungen zu stellen. Diese Quelle findet Monsignore im guten Essen (eine Lieblingsspeise konnte auf Nachfrage direkt nicht genannt werden), im kühlen Alt-Bierchen und in einem würzigen Zigarillo. Letzteres könnte sein Hausarzt ihm allerdings, aus gesundheitlichen Gründen, untersagen. Anfang des Jahres 2011 verbreitete sich die Nachricht, von seiner schweren, wochenlangen Krankheit, wie ein Lauffeuer und die Sorge um ihn war bei seinen „Schäfchen“ sehr groß. Auf Rat seiner Ärzte trat er, auch zur Hilfe seiner Genesung, beruflich etwas kürzer und lies sich von seinem Amt als Dechant des Dekanates Neuss/Kaarst entpflichten.

Tätig bleibt er als Pfarrvikar in der Seelsorgegemeinschaft Neuss-Mitte und bis August Pfarrverweser im Bezirk rund um die Erftmündung. Aus der Nummer, als unser „Feldkaplan“ zu agieren, kommst du allerdings nicht so schnell heraus. Als aktiver Schütze im Grenadierzug „Frei Novaesium 1926“ bist du als „Geistlicher“ bei den Grenadieren einzigartig. In Frack und Zylinder bist du einer von und mit uns. Für deine hilfsbereiten Dienste, sei es bei den Fahnenweihen unserer neuen Korpsfahnen und Schwenkfahnen, oder den Gestaltungen der zahlreichen Festmessen, hier besonders an unseren Patronatstagen, wollen wir dir heute danken. Für dein Engagement im Grenadierkorps und für dein immer „offenes Ohr“ zeichnen wir dich heute mit unserer Ehrenkanne, aus. Lieber Monsignore, lieber Wilfried Korfmacher, ich freue mich, dass ich es sein darf, der Dir jetzt unsere höchste Auszeichnung, die Ehrenkanne, überreichen darf. Beenden möchte ich meine Laudatio mit einem Spruch von Aristoteles: Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung, und am Vergangenen die Erinnerung. Am angenehmsten und in gleichem Maße liebenswert ist das Tätigsein. n

Bild Korfmacher als Grenadier

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Wir grüßen alle Schützen im Rhein Kreis Neuss 51 NGK_2012_05.indd 51

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Grenadierzug Zunfttreue 1932

Es waren Mitglieder des Kegelklubs „Semmeltechniker“, die im Jahre 1932 den Grenadierzug gründeten. Da die Gründer allesamt der Zunft der Neusser Bäcker und Konditoren angehörten und das erste Zuglokal das Zunfthaus an der Oberstraße war, gab man sich den Namen Zunfttreue. Die erste Zugführung bestand aus C. Fuchs als Olt., H. Cloeren als Lt und C. Klasen als Fw. Anfang der 50er Jahre gab es Nachwuchsschwierigkeiten, denen man durch eine Fusion mit dem Grenadierzug „Unter uns“ begnete. Dieser Zug bestand überwiegend aus den Söhnen der alten Zugmitglieder der Zunfttreue. Das Alter der Zugmitglieder liegt aktuell zwischen 30 und 80 Jahren. Seit einigen Jahren gehört die Zunfttreue

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ebenfalls wieder zu den fackelbauenden Zügen. Die Höhepunkte im jährlichen Zugleben sind das Königsvogelschießen mit einer dreitägige Zugtour im Herbst. An allen Veranstaltungen des Zuges nehmen die Zugdamen selbstverständlich teil. Ein besonderer Höhepunkt des Zuglebens war die Erringung der Würde des Neusser Schützenkönigs durch Horst II. Dvorak im Jahre 2007. Bereits seit 1996 besteht die Zugführung aus dem Olt. Stefan Dvorak, dem Lt. Horst Dvorak und dem Fw. Christian Jung, der dem Korps als Vorstandsmitglied viele Jahre als Schatzmeister diente sowie Kassierer Hans-Jürgen Odermatt. n

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Grenadierzug Dreikönigenchor 1932

Auf Anregung von Pastor Langenbach, wurde der Grenadierzug Dreikönigenchor im Jahr 1932 aus den Reihen des Kirchenchores Dreikönige gegründet. Waren die Mitglieder des Zuges ursprünglich auch Mitglieder des Kirchenchores, so ist dies heute nur noch bei einigen älteren Mitgliedern der Fall. Auf Grund der Kriegssituation musste der Zug in den Jahren 1938-1948 in „Die Königsgrenadiere“ umbenannt werden. In den Jahren 1937-1954, stellte man mit Will Berten den Vorsitzenden des NGKs sowie mit Theo Krüppel im Jahre 1987 auch den Korpssieger. Der Fackelbau ist ein wichtiger Bestandteil des Zuges.

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Neben den regelmäßigen Zugversammlungen, finden im Laufe des Schützenjahres viele gemeinsame Veranstaltungen statt, bei denen natürlich auch die lieben Damen eine wichtige Rolle spielen. An Korpsveranstaltungen nimmt die Zuggemeinschaft regen Anteil. Im Jubiläumsjahr besteht der Zug aus 20 Mitgliedern, von denen noch 16 aktiv am Schützenfest teilnehmen. Dieser runde Geburtstag wäre ohne jedes einzelne Mitglied in all den Jahren nicht möglich gewesen. Die aktuelle Zugführung besteht aus Oberleutnant Thorsten Harlizius, Leutnant Thorsten Hinzen und Feldwebel Karsten Krüppel. n

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Rainer Halm zurück zu Frack und Zylinder! L audatio von Major K arl-Heinz Beek Liebe Grenadiere, im vorigen Jahr teilte uns Rainer Halm mit, dass er zum Schützenfest 2011 zum letzten Mal als unser Hauptmann im Neusser Grenadierkorps über den Markt marschieren werde. Seinen Staffelstab wollte er im Herbst an einen seiner Zugkameraden überreichen, um dann als einfacher Grenadier fortan in der Reihe mitzumarschieren. Nach dem Schützenfest wurde dann alles

Rainer Halm bei seiner Antrittsrede 1996 als zukünftiger Hauptmann

so in die Tat umgesetzt, wie Rainer es mit uns besprochen hatte und wir haben seine persönlichen Vorstellungen und Wünsche akzeptiert.

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Heute können wir auf sein 23jähriges Mitwirken und Gestalten in Achterausschuss und Vorstand im Neusser Grenadierkorps zurückschauen und ich darf sagen, wir alle sind stolz auf ihn und sein Wirken in unserem Korps. Schauen wir mal gemeinsam ins vorige Jahrhundert zurück und betrachten, wie die Schützenlaufbahn von unserem Rainer begann. Das Licht der Schützenwelt erblickte er, als einziges Kind von Manfred und Gerta Halm, am 02.April 1959, in der Quirinusstadt. Die Schützenbegeisterung wurde ihm wahrscheinlich schon in die Wiege gelegt, denn sein Vater war bereits aktiver Schütze mit großer Begeisterung. Rainer Halm verbrachte seine Kindheit am Weißenberger Weg, also „Henger de Bahn“. 1965 war es dann endlich so weit, unser Rainer konnte endlich aktiv bei den Edelknaben mitmarschieren und damit auch seine Schützenlaufbahn beginnen. Mit seinem dreizehnten Lebensjahr folgte dann, leider für ihn als Schützen, eine Auszeit. Für die Edelknaben war er zu alt, als aktiver Grenadier zu jung. Was konnte man da nun anfangen? Eine Lösung ward bald gefunden, Rainer durfte sich diese „Durststrecke“ als Transparentträger im Fackelzug und an den übrigen Kirmestagen als Gewehrjunge auf der Zeltwiese im Grenadierzug „ Immer Treu“, verschönern.

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1974 war diese „schwere“ Zeit aber vorbei und Rainer marschierte zum ersten Mal als Gast in den Reihen des Grenadierkorps mit. Im Zuge seines Vaters Manfred und Onkel Jakob Matheisen. Nach weiteren 2 Jahren wurde er als aktives Mitglied im Grenadierzug „Immer Treu 1954“ aufgenommen. 1986 folgte nun der nächste Schritt in seiner Schützenlaufbahn. Rainer Halm gründete mit vierzehn Freunden, alle aus dem Kreis der DLRG, den heutigen Grenadierzug „Fetzige Nüsser 1986“, zu ihrem Oberleutnant wurde Rainer gewählt. Schon früh wurde unser Vorstand auf den jungen Mann aufmerksam. Auf der Jahreshauptversammlung des NGK im November 1989, wählten ihn alle Anwesenden einstimmig als Mitglied in den Achterausschuss. 1996 stellte er sich dem Votum zum Hauptmann und Schriftführer. Aus der Wahl ging Rainer Halm als Sieger hervor und setzte sich gegenüber zwei Mitbewerbern durch. Bis auf den heutigen Tag führte er beide Ämter mit Bravour und zum Wohle des Korps aus. Mit dem Namen Rainer Halm sind unzählige Denkanstöße, sowie Erfolge im Korps verbunden. Das Promenadenkonzert, am Sonntag vor dem Schützenfest, geht in erster Linie auf seine Anregung zurück. Besonderer Dank gilt Dir, lieber Rainer, was Deinen Ehrgeiz im Fackelbau betrifft. Mit Gründung Deines Zuges konnte jedes Jahr eine Fackel unter Deiner Mitwirkung vorgeführt werden. Hier als Vorbild dienend, waren es in einem Jahr sogar schon mal mehrere. In unserer Fackelbauhalle warst Du die Ansprechperson für die fackelbauenden

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Züge, angefangen vom Gestell bis zur Farbe, nicht zu vergessen, was die Beleuchtung der Fackeln betraf. Den Erfolg konnte man in den letzten Jahren am Straßenrand beim Fackelzug bewundern. Zwischen 36 und 40 Fackeln wurden von den Zügen im Korps gebaut. Die zusätzlichen Musikverpflichtungen beim Fackelzug , beim Patronatstag und zum Promenadenkonzert fielen ebenfalls in Deinen Aufgabenbereich. Hierfür war Dir kein Weg zu weit, auch wenn du viel Zeit investieren musstest. Rundschreiben ans Korps, Einladungen und Genehmigungen für diverse Veranstaltungen im Jahresablauf und noch vieles mehr, was zum Gelingen im Korps verfasst, geschrieben und verschickt wurden, hast Du mit viel Engagement und Umsicht erledigt. Rainer Halm wurde am Schützenfestsonntag 2011 im Zelt für seine Verdienste um das Schützenwesen vom Neusser Bürger Schützenverein, mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Unterstützung bekam er zu jeder Zeit durch seine Ehefrau Petra, geborene Bartels.

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1988 wurden beide standesgemäß am Schützenfestmontag, dem 29. August, in der „ Hl. Drei Könige“ Kirche getraut, Rainer in prachtvoller Grenadieruniform. Zur stolzen Familie gehören zwei Söhne, beide wurden mit dem Bazillus Schützenwesen seit frühester Jugend angesteckt und sind aktive Schützen. Den Entschluss, seine 25jährigen Laufbahn als Zugführer im Zug „ Fetzige Nüsser“ und nach 15 Jahren Hauptmann im Neusser Grenadierkorps zu beenden, hat Rainer Halm selbst gewählt. Um sich diesen Übergang zum einfachen Grenadier zu versüßen, hat er sich mit der Königswürde 2011/2012 der Stadt Neuss, als Rainer II.; einen Lebenstraum erfüllt. Lieber Rainer, Dein Mitwirken und Dein riesiger Einsatz haben zusammen mit den Kameraden aus Vorstand und 8-er Ausschuss das Neusser Grenadier Korps geführt und vorangebracht. Es ist heute ein Korps mit fast 1500 Mann und steht nach wie vor zu den Werten Glaube, Sitte, Heimat. Mit Deinem geplanten Rücktritt als Zugführer Anfang Oktober 2011 , hast Du deine Ankündigung in die Tat umgesetzt. Nun haben wir uns im Vorstand viele Gedanken gemacht.

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Wie können wir unseren Hauptmann und Vorstandskameraden gebührend für seine Verdienste und Tätigkeiten für unser Korps, ehren und standesgemäß verabschieden. Wir respektieren aber heute genau das, worum Du uns gebeten hast und erfüllen Dir den Wunsch, kein großes „Brimborium“ zu machen. Darum am heutigen Morgen, wie von Dir gewünscht: Eine kleine Verabschiedung, aber keine lange Reden! Heute spreche ich Dir hier im Namen aller Neusser Grenadiere einfach unser großes Dankeschön aus. Danke für Deine kameradschaftliche und freundschaftliche Zusammenarbeit in allen Gremien des Neusser Grenadierkorps, denen Du so lange beiwohntest. Lieber Rainer, wir wünschen Dir und Deiner Königin noch ein wunderschönes und unvergessliches Königsjahr und danach sind wir alle gespannt, wie Dich der Zylinder, der Frack, aber dann zur weißen Hose, kleiden wird. Wir alle hier wünschen uns auch weiterhin viel „Spaß an der Freud“ mit Dir, im Kreise des Neusser Grenadierkorps von 1823. n

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Impressionen Schützenfest 2011

Majorsgruß zum Aufmarsch

Königsmahl 2011 Adjutant mit Korpssieger 2010/11 H. Kauschka

Zuggespräche Vors. Günter Engels und Feldwebel Herbert Behr

NGK-Archiv

Sie haben alte Bilder, Dokumente, Aufzeichnungen?

Treten Sie mit uns in Kontakt: archiv@neusser-grenadierkorps.de

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NGK Liederabend mit Achim Tilmes Am Freitag, den 29.07.2011 fanden sich Teile der Grenadierzüge „Ziemlich Zackig“ und „Janz wat Feines“ in einer Hütte des Eisenbahner Sportvereins zu einem Liederabend mit unserem Ehrenmajor Achim Tilmes ein. Bei Mettbrötchen und Altbier wurde vor dem Majorsehrenabend die schützenfestliche Zeit 2011, zumindest musikalisch, eingeläutet. Neben dem allseits bekannten Liedgut wie dem Neusser Heimatlied oder dem Lied der Grenadiere wurden auch weniger bekannte, jedoch

nicht minder schöne Lieder wie der Grenadiermarsch gesungen. Neben den musikalischen und fachlichen Erläuterungen wartete Achim Tilmes auch mit der einen oder anderen Anekdote zu den Liedtexten auf, erklärte was es mit den „Weetern“ auf sich hat und warum in einigen Liedern lediglich der Leutnant vorkommt. Der Abend war eine gelungene Einstimmung auf den tags darauf folgenden Majorsehrenabend. Überdies bildete er eine gelungene Gelegenheit, zum gegenseitigen kennenlernen zweier junger Grenadierzüge. Deshalb sei an dieser Stelle sowohl Achim, als auch Julian Tilmes und Johannes Marl gedankt, ohne die dieser schöne und wohl geratene Abend nicht stattgefunden hätte. n

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Unser Korps ist dafür bekannt, dass es auch „zwischen den Jahren“ immer etwas zu feiern gibt. Egal ob Patronatstag, Fußball-Turnier oder das Frühjahrs- bzw. Herbstkorpsschießen. Wir sind froh, dass wir das mit starken Partnern realisieren können. Sie unterstützen uns bei jeder Wirtschaftslage, damit unser Korps die Erfüllung und Wahrnehmung der Neusser Brauchtumspflege und des Schützenwesens durchführen kann.

Für Filialleiter Lothar Tophofen ist es eine Selbstverständlichkeit, dass eine Neusser Bank auch das Neusser Schützenwesen finanziell fördert: „Es ist immer wieder ein großes Anliegen und wir, die Sparda-Bank West eG, wollen natürlich unseren Teil dazu beitragen“. Das Brauchtum werde dabei besonders bei den Grenadieren hoch gehalten, hat der

Auf Lothar Tophofen, Filialleiter der Sparda-Bank in Neuss, kann unser Korps schon seit Jahren bauen. Die Filiale an der Kapitel Straße hat uns bereits eine fünfstellige Summe zur Verfügung gestellt, um etwa mehrere Korpsfahnen und eine Beschallungsanlage anzuschaffen. Aus den Zweckerträgen Ihres Gewinnsparvereins kann die Sparda-Bank diese Leistungen stellen. Jeden Monat können auch wir Grenadiere Lose bei der Genossenschaftsbank kaufen, einen Teil sparen und gleichzeitig bis zu 50.000 Euro bei einer Verlosung gewinnen. Von jedem Gewinnspar-Los gehen 25 Cent an gemeinnützige Einrichtungen. Etwa an das Neusser Grenadierkorps. Filialleiter der Sparda Bank West eG/ Neuss Lothar Tophofen und Vorsitzender Günter Engels mit der neuen Korpsfahne

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gebürtige Krefelder beim Besuch unserer Korpsveranstaltungen festgestellt: „Wenn ich sehe, wie beim Promenadenkonzert die aufwendig gestalteten Fahnen stolz hochgehalten werden, sehen wir, welche Bedeutung diese Schützengemeinschaft für die Stadt und die Bevölkerung hat“. Mitmarschieren ist für Tophofen aber kein Thema: „Ich fühle mich wohl in meiner passiven Rolle und das darf auch so bleiben“.

Lothar Tophofen als „Fahnenträger“ mit der durch die Sparda-Bank West unterstützte neue Korpsfahne.

Mit unserer Korpsführung pflegt die Sparda-Bank in Neuss seit über fünfzehn Jahren ausgezeichnete Kontakte und jedes Jahr freuen sich viele unserer Züge über die Biwak-Einladungen. Wir danken Lothar Tophofen und der Sparda-Bank für die jahrelange Unterstützung und hoffen auf viele weitere Jahre exzellenter Zusammenarbeit.

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Impressionen Sch端tzenfest 2011

Vom Anfang des Sch端tzenfestes .....

Sonntagmorgen 6.15 Uhr in Neuss

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Korps und Regimentsspitze Seite an Seite

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.... bis zum Ende des Sch端tzenfestes

eite an Seite

Aufmarsch auf den Markt

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Der Neue Hauptmann Michael Gräff Mitte des Jahres 2011 bestätigte Rainer Halm dem Vorstand des Neusser Grenadierkorps endgültig, dass er zu einer Wiederwahl für das Jahr 2012 als Hauptmann nicht mehr zur Verfügung stehe. Fragte man ihn nach seinen Beweggründen, so kam die klare Antwort, dass 25 Jahre als Oberleutnant des Zuges „Fetzige Nüsser“ und inzwischen auch zum 16ten mal in der Verantwortung als Hauptmann über dem Markt marschiert zu sein, genug Zeit der Verantwortung gewesen seien. Er freue sich nunmehr darauf, ab 2012 in den Reihen seines Zuges als einfacher Grenadier das Schützenfest, frei von jeglicher Verantwortung, genießen zu können. Wobei dieses ja wohl im Jahre 2012 noch nicht ganz so stimmt, errang er doch am 31. August 2011 das Hohe Amt des Neusser Schützenkönigs und bekleidet dieses nunmehr bis zum Schützenfest 2012 als S.M. Rainer II. Halm.

Kandidaten Julian Tilmes und Michael Gräff mit dem „alten“ Hauptmann

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Die erforderliche Wahl eines neuen Hauptmanns, verbunden mit dem Amt des Schriftführers des Neusser Grenadierkorps, wurde auf der Chargiertenversammlung am 29. Januar 2012 im Marienhaus durchgeführt. Neben dem Vorstandsmitglied Michael Gräff vom Zug „Santa Lucia“ hatte sich auch der Oberleutnant Julian Tilmes vom Zug „Ziemlich Zackig“ beworben. Mit 59 von 82 Stimmen wurde der 50jährige Michael Gräff von der Korps-Versammlung deutlich zum neuen Hauptmann/Schriftführer gewählt. Michael Gräff ist vielen im Korps bereits aus seiner Tätigkeit im Achterausschuss und Vorstand bekannt. Denn von 1998 – 2006 war Michael im Achterausschuss

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tätig und danach wurde er in den Vorstand gewählt. Dort lagen der Schwerpunkt seiner Aktivitäten bei der technischen Betreuung der Fackelbauhalle und des Fackelbaus. Die organisatorische Begleitung des Patronatstages und des Familienfestes lagen ebenfalls in seinen bewährten Händen. Begonnen hat Michael Gräff seine schützenfestliche Laufbahn 1969 als 8jähriger im Zug „Santa Lucia 1949“, trug er doch da zum ersten Mal das Vortransparent des Zuges beim Fackelzug. Dieses Erlebnis war für ihn prägend und richtungweisend. Als 16jähriger trat er dem Zug als aktives Mitglied bei und übernahm dann im Jahre 1996 das Amt des Oberleutnants. Seine berufliche Laufbahn begann Michael

Weitergabe der Hauptmannsnadel

Gräff im Jahre 1976 mit der Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker bei der Firma Siemens in Düsseldorf. Hier hat er die verschiedenen Abteilungen als Fachmonteur, Bauleiter und Projektleiter durchlaufen. Heute ist er als Senior-Projektmanager bei Siemens am Flughafen Düsseldorf beschäftigt. Wie Michael Gräff gerne betont, wohnt er seit 14 Jahren in einem der schönsten Stadtteile von Neuss, nämlich „im Hippel-

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Ehrenmajor A. Tilmes gratuliert dem neuen Hauptmann

ang“. Michael zur Seite steht seine Lebensgefährtin Monika Königs, die ihm ebenfalls, wie auch seine Zugkameraden, ihre volle Unterstützung bei der Wahrnehmung des Amtes des Hauptmanns/Schriftführers zugesagt hat. Durch seine langjährigen Erfahrungen und Qualifikationen auf beruflicher und vereinsinterner Ebene, sind sicherlich bei Michael Gräff die besten Voraussetzungen gegeben, die anspruchsvolle Aufgabe als Hauptmann und Schriftführer wahrnehmen zu können. Zumal es für ihn wichtig ist, sich für das Schützenwesen in seiner Heimatstadt Neuss einzusetzen. Marschmusik, Schützenfest und „d´r Maat erop – mit allem Drum und Dran“, sind ihm eine Herzensangelegenheit. Deshalb fällt es ihm auch nicht schwer, seine Fähig- und Fertigkeiten gerne für sein Korps einzusetzen. Freuen wir uns also auf eine weitere, erfolgreiche Zusammenarbeit mit Michael Gräff in seinem neuen Amt als Hauptmann/ Schriftführer des Neusser Grenadierkorps und schließen uns gerne seinem Motto an: Solang ne Knopp an de Box noch hält, wödd Schötzefeß jefiet. n

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Nachdem sich zum alljährlichen Fackelzug die Kameraden des Zuges nunmehr 7 Jahre hinter der gemeinsam fertig gestellten Großfackel versammelten und durch die Neusser Straßen zogen, musste für 2011 eine alternative Lösung gefunden werden. Führungspositionen, Jobwechsel, Kinder, Hausbau und der Weg in die Selbständigkeit, forderten vor Allem mehr zeitliche Aufmerksamkeit. Handfackeln sollten angeschafft werden, aber einen Bezug zur Heimatstadt oder

gar eine kreative neue Idee damit zu verbinden, lag den Jungs von „et kütt“ schon immer nah. So ergab sich im Gespräch zwischen Oberleutnant Stephan Müller und seiner Mutter Elke die Beziehung zur Kindertagesstätte im Meertal! Unter tatkräftiger Mithilfe der Kinder und der Kollegin Marie-Therese Roesberg, entstanden 25 neue Handfackeln, die sowohl die Gruppensymbole der KITA als auch das Logo des Zuges und das Motto „Schützen für Kinder“ tragen und in den kommenden Jahren die Innenstadt illuminieren werden. Der Zug spendete den bisherigen Fackelbau-Etat an die KITA und so kann Elke Müller für die Kinder eine schöne Überraschung planen!n

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Neues Mitglied im Achterausschuss

Steffen Auge mit Major Karl-Heinz Beek

Neben den anstehenden Wiederwahlen im Vorstand und Achterausschuss unseres Korps, musste auch während unserer Jahreshauptversammlung am 25. November 2011 eine Position im Achterausschuss neu besetzt werden, wobei durch das Ausscheiden von Stefan Rupprecht, im Besonderen die Position unseres Administrators im Arbeitskreis Internet/Homepage neu zu besetzen war. Mit dem am 03.03.1972 in der Lutherstadt Wittenberg geborenen Steffen Auge, hatten wir seit Mitte 2011 einen Kameraden im Arbeitskreis Internet, der sich bestens mit den erforderlichen Gegebenheiten zu dem Thema elektronische Medien auskennt. Denn seit 1996 arbeitet Steffen, der gelernte Kommunikationselektroniker für Informationstechnik, in der Uniklinik Düsseldorf und ist dort verantwortlich in der Stabsstelle IT-Management der Pflegedirektion eingebunden. Im Jahre

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2000 beendete er erfolgreich auch noch die Ausbildung zum Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege. Seinen Weg zum Schützenwesen fand Steffen Auge im Jahre 2008 als Gastmarschierer beim Zug „Wisse Röskes“. Im Januar 2009 erfolgte dort dann die Aufnahme als aktives Zugmitglied. Seit dem Jahr 2010 bekleidet er das Amt des Feldwebels. Neben den Aktivitäten in seinem Zug und für unser Korps als unser „IT-Beauftragter“, ist Steffen auch regelmäßig in unserer Fackelbauhalle anzutreffen. Hier bringt er sich ebenfalls erfolgreich bei den Belangen für die Sauberkeit, Ordnung und vor allen Dingen auch Sicherheit in der Halle ein. Nebenbei baut er dann auch noch an der Fackel der „Wisse Röskes“. Die seit 19 Jahren bestehende Lebensgemeinschaft schließt den Sohn Maximilian und die Tochter Annalena ein. Zuhause sind die vier in Neuss im Stadionviertel. Seine Wahl in den Achterausschuss des Neusser Grenadierkorps von 1823 betrachtet Steffen Auge als große Herausforderung. Er möchte sich dort natürlich im Besonderen im Bereich der elektronischen Medien mit dem Arbeitskreis Internet einbringen, aber auch darüber hinaus ist er ebenfalls an anderer Stelle mit hilfreicher Hand zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Steffen Auge. n

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Impressionen II Fackelzug 2011 In Treue Fest 1925 – Mer helpe wo mer könne

Die Scheinheiligen 2001 – Pils auf der Festwiese

Die R(h)einsten Helden 2004 – Grenadierkraft

Alles wödd jot 2009 – Weltmeister Sebastian Vettel

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Jrenadier ze senn es e Jeföhl Wisse Box, Cut, schwatte Frack on e Blömke em Jewehr. Bem Mascheere stets em Takt kütt de Jrenadier doher. Mer send prächtig utstaffeet, kenne mät en lange Schnut; hannt e Lache em Jeseet: De Jrenadier, de mäk je tut. Et jeht eronger mech wie Oel: „Jrenadier ze senn es e Jeföhl !“ Schimanski, en Bier´ken, auf Schalke gehn; on och ens en Nüss die Kiermes sehn. Die Minsche ut em Kohlepott -möt Kultur wollt´ mer se make flott: Weltkulturstadt op ons Koste. Alles op Pomp, do kann mer jot klotze. Jehle Ballons, op de Autobahn biwakeere; ´ne Wasserkopp op e Hochhus majeere. Wat bliev dovon hange, von dem Spektakel? E Onjlöck en Duisborg möt schwerem Makel. Mer hannt ons Schötzefess, on dat es völl. Ech sag et möt Stolz “Jrenadier ze senn es e Jeföhl !”

En München jov et ´ne Skandal: Nix Meister on och nix Pokal. Jefeuert wod drop de van Gaal. Se kooften Deutschlands beste Tormann; Koan Neuer, reep so manche Fan dann. Wat deht sech om Oktoberfeß? Koom Münchner -- Amis, ang´re Jäß. Suffe vom Maßkrug, schwatt, jehl on weiß, höppe övver Dösch on Stöhl. Dann bön ech levver Alt-Bier-Preuß´, rop en dat Fremdsproche-Jewöhl: „Jrenadier ze senn es e Jeföhl !“ Bem Thema Jeld, do mot ech denke, net bloß an Grieche, och an ons Stadt. Wie die janz fröhlich Millione versenke em Rennbahnpark - do böste platt. Dat wor schon toll, 2010 bem Schötzefess wie de bös zem Knöchel enjesonke bes. We parke wollt´, konnt dat nur en Pfötze, wem kann dann so en Planung nötze? Wor ene schon ens et Johr över do? Dat deit ech mech, denn dat wor klor. Spellplatz nur om Papier, net ens en Schaukel, kenn Toilette, weede mer vergaukelt? E Rennbahnjebäude ohne Funktion, bloß de Pleitegeier, de friss do schon. En de Wetthall´ konntste fröher fiere on zocke. Grennie and Friends send och ömjetrocke. Wä drieht ons Jeld he dorch de Möhl? Mer passe op, denn: „Jrenadier ze senn es e Jeföhl !“

Achim Tilmes (vorgetragen beim Majorsehrenabend 2011)

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Bilder aus vergangenen Tagen

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Das erste Mal von

Grenadiersänger

Eiko Pate - Nüsser Sondermischung 1949

Ja in der Luft da gibt´s kein Puff und auch kein Radio – Nur Gesang Grenadiersänger zu seien, das ist schon fein. Und wer jetzt glaubt: „Oh, die können aber alle singen“ DER IRRT. Zumindest trifft das auf mich zu. Hauptsache Chorleiter „Hansi“ Clemens hört das „schiefe c“ aus dem zweiten Bass nicht. Ansonsten gibt’s Einzelsingen zur Strafe, bis der Ton sitzt. Aber keine Angst: Der Spaß steht im Vordergrund. Das habe ich in meinem abgelaufenen Premierenjahr bei den „Sängern“ früh gemerkt. Doch was hat es nun mit dem Titel „Da gibt es kein Puff und auch kein Radio“ auf sich?! Nun, solche einfachen Feststellungen werden bei uns besungen. Im Fliegermarsch etwa, den wir am Majorsehrenabend zum Besten getan haben. Auf dem Markt geht es dann natürlich gesitteter zu. Vor dem ersten à capella von „Wenn die Ernte ist vorüber“ macht man sich aber ganz schön ins frisch gebügelte Hemd. Die Zuschauer, die vollen Tribünen, das Regiment, die Kameraden und natürlich die TV-Kameras sorgen um einen herum für mächtig Trubel, aber sie sind tüchtig still bei unserer Darbietung.

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Eiko Pate kurz vor dem „ersten Mal“

Das ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn auf einmal die tausenden Hände in die Luft gehen. Zwischen den Jahren treffen die Grenadiersänger sich übrigens regelmäßig im Lindenhof, Jülicher Straße 56. Hier wird meistens im Frühjahr schon das „Repertoire“ für das anstehende Schützenfest ausgewählt. Geprobt wird dann aber später, schließlich hat der Lindenhof auch eine gute Theke und eine gute Küche. Die Grenadiersänger freuen sich übrigens immer über Verstärkung. Diese Institution im Schützenfest und in unserem Korps muss weitergeführt werden. Alle jungen Grenadiere TRAUT EUCH, damit die Gänsehaut am Sonntagvormittag doppelt so heftig wird. Bisher ist die Zahl der „Sängerknaben“ doch recht übersichtlich. n

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Herbst-Korpsschießen Ergebnisse 2011 Schießen der fackelbauenden Züge Josef Tilmes Gedächtnispokal 1. Fahnenzug 1960 Markus Kämmerling, Stephan Hendricks, Dietmar Ludwigs

2. Dreikönigenchor 1932 Thorsten Harlitius, Philipp Böckendorf, Philipp Fischer 84 3. Fahnenzug 1920 Sven Hünerbein, Thomas Jansen, Werner Stein

Schießen aller Züge Hejo Konrads Zinnkanne 1. Fahnenzug 1960 Heinrich Goertz, Dietmar Ludwigs

2. Halt fass an Nüss 1973 Uwe Busse, Christian Busse

3. Einigkeit 1924 Christopher Simon, Patrick Häger

Schießen der Chargierten Pokal der Volksbank 1. Fahnenzug 1920 Marvin Dönni, Thomas Jansen

2. Einigkeit 1924 Thomas Orlean, Patrick Häger

3. Stubenhocker 1995 Josef Förster, Hans Wilschrey

Schießen der Junggrenadiere* 1. Christian Busse Halt Fass an Nüss Rainer Halm Pokal

2. Thomas Jansen Fahnenzug 1920 Christian Hellendahl Pokal

3. Michael Schloem In treue Fest 1925

Schießen der ehemaligen Korpssieger Achim Tilmes Pokal 1. Hans-Josef Deuss Knüver 1884

2. Marvin Dönni Fahnenzug 1920

2. Ernst Klaus Altstadtknäller 1949

Gemäß Schießregularien kann der Titel Junggrenadiersieger nur einmal erlangt werden.

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Patronatstag 2011 Kein Patronatstag wie der andere Carmen Kuhnert Schützenkönigin 2010/2011 von

Denn zum einen ist das Wetter immer verschieden, aber meistens gut und zum anderen finden sich immer wieder mal, „neue Gäste“ ein (jedes Jahr ein neuer Schützenkönig), die mit dem Neusser Grenadierkorps einen glanzvollen Patronatstag erleben wollen. Und wie wir das wollten ! An diesem Morgen des 3.Juli 2011 begaben sich somit die Majestäten mit großer Vorfreude im Gepäck nach Neuss, zum festlichen Gottesdienst in St. Marien. Die Bundesschützenkapelle, die Fahnen und nicht zuletzt die hohe Geistlichkeit mit Monsignore Wilfried Korfmacher an der Spitze, ließen aufhorchen.

Schützenkönigspaar 2010/2011 Werner Kuhnert und Königin Carmen mit Festredner Horst Thoren und Vorsitzenden Günter Engels

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Herzlich die Begrüßung der Schützen durch den Hausherrn und beeindruckend seine Worte, die dazu anregen sollten, öfter einmal eine Ruhepause vom stressigen Alltagseinerlei einzulegen. Die Gemeinschaft der Schützen als Kraftquelle nutzen, dies ist nur eine Empfehlung, die als absolut verlässlich gilt. So wort- und segensreich gestärkt, konnten sich Schützen und Gäste danach auf den Umzug (mit Trömmelche) zum Rheinischen LandesTheater begeben. Hier bereiteten beim Festkommers Major Karl Heinz Beek, Adju Peter Brüggen, Vorsitzender Günter Engels und 400 Grenadiere dem Schützen-Königspaar Werner und Carmen Kuhnert, sowie dem Vizepräsidenten des NBSV Peter Söhngen einen sehr herzlichen Empfang. lch bedanke mich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich dafür, dass ich neben meinem König Platz nehmen durfte, hatte ich doch so das Vergnügen, in die vor lauter Vorfreude blitzenden Augen von ,,Grenadier Wilfried Korfmacher“ zu schauen, der in diesem Jahr die ,,Ehrenkanne“ des Korps erhielt, für sein großes Engagement u.a. als Feldkaplan. Nach weiteren Ehrungen erreichte dann ein äußerst charismatischer Festredner die Bühne des RLT und schon nach nur

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Patronatstag

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Bezirksbundesmeister im Bezirksverband der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften Horst Thoren

wenig einleitenden Worten auch Kopf und Herz seiner Zuhörer. Bezirksbundesmeister im Bezirksverband der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, Horst Thoren , war als Schützenbruder aus Korschenbroich-Pesch nach Neuss gereist, um hier als Festredner Glanzpunkte zu setzen. Er verstand es geschickt, die christlichen Werte von einst in das Heute zu versetzen und erinnerte wortreich an diese Verpflichtung der Schützen, ein Miteinander daran ausgerichtet, zu leben. Nennen wir es eine ,,Sternstunde des Grenadierkorps“, diesem Festredner, dem stellvertretenden Chefredakteur der RP, lauschen zu dürfen. Doch damit nicht genug. Aus seinen Händen erhielt Majestät ,,Verstärkung für Zuhause“, denn ,,Schützen-Willi“ zog bei uns ein. Mit dieser Handpuppe stellte S.M. umgehend seine Fähigkeiten unter Beweis,“ wie unterhalte ich meine Königin an grauen Wintertagen“, oder ,,Schützekall mit Schützen-Willi

über Wissenswertes rund um‘s Schützenfest! „ So ist für eine neue Karriere von S.M. nach Ende des Königsjahres auf jeden Fall ein Grundstock gelegt worden, irgendwie muss m(M)an(n)ja weiter beschäftigt werden. Wenn ich nun heute an diesen für uns besonderen Patronatstag zurück denke, den ich die Ehre hatte, so hautnah miterleben zu dürfen, dann danke ich den verantwortlichen Herren der Korpsführung ausgesprochen herzlich. Und die Worte sind wahr geworden, wir Neusser haben sie speziell ,,op die Dag“ neu gelebt. Freundschaft, Nähe, gute Gespräche und das gesellige Miteinander sind die stets wiederkehren-

Schützenkönigin 2010/2011 Carmen Kuhnert

den Garanten für unser Neusser-Bürger-Schützenfest und stehen eben für die Werte, von denen der Festredner sprach. Wir halten daran fest, auch als Alltagsmenschen und halten das Neusser Grenadierkorps in Freundschaft verbunden, in lieber Erinnerung. Ihre Carmen Kuhnert

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Norbert Bongarts - Zunfttreue 1932

Punkt 11.00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein marschierten mit der musikalischen Begleitung des 1. Neusser Regiments-Tambourkorps 1904 unter Stabführung vom Major Stefan Reiß und der Bundesschützenkapelle Neuss, auch genannt „ de Schmitze Kapell“, unter ihrem ersten Kapellmeister Martin Lorenz, die Fahnenschwenker des Neusser Grenadierkorps v. 1823,dem Neusser Jägerkorps v. 1823,der Neusser Schützenlust v. 1864/1950,der Neusser St.Hubertus-Schützen Gesellschaft v. 1899 e.V. und der Neusser Schützengilde e.V. 1850/1961 zu Ehren der Bewohner des Herz-Jesu-Alten- und Pflegeheimes und der zahlreichen Besucher auf. Nachdem die Fahnenschwenker ihr erstes Können unter Beweis stellten, begrüßte der Vorsitzende des Neusser Grenadierkorps Günter Engels die Gäste aus Nah und Fern. Als besonderen Gast konnte er an erster Stelle die Gattin Seiner Majestät Werner IV. Kuhnert, Ihre Majestät Carmen begrüßen. In seiner unnachahmlichen Begrüßungsrede, begrüßte er einige der Sponsoren dieses Promenadenkonzertes, das Autohaus Dresen, das Restaurant Weisses Haus und Michael Erb. Ohne diese Unterstützung könnte das Promenadenkonzert, welches Grena-

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dierhauptmann Rainer Halm vor einigen Jahren wieder in das Leben gerufen hatte, nicht seine Beständigkeit finden. Danach übergab er das Mikrofon an den 1. Vorsitzenden der Bundesschützenkapelle Neuss, Marcus Peters, der dem Publikum in einer kurzen Vorschau erklärte, was an weiteren Musikstücken erwartet werden darf. Im Anschluss übergab es das Wort an den 1. Kapellmeister Martin Lorenz, der vor kurzem auf der Jahreshauptversammlung neu gewählt wurde. Zur guten Stimmung die herrschte, begann man mit dem Neusser Schützenlied „ Wenn die Ernte ist vorüber“. Man konnte erkennen, dass man doch viele Hände beim Refrain „Jauchzend hallt´s von Mund zu Mund Kirmes, Kirmes, du des Neusser Freud und Lust“ sah. Nachdem ein musikalisches Potpourri das Publikum erfreute, spielte ein

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Impressionen

Promenadenkonzert

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Musiker in Verbindung mit der Bundesschützenkapelle auf dem Xylophon „Erinnerungen an Zirkus Renz“ zum Abschluss des Stückes mit verbundenen Augen. Der Applaus des Publikums war ihm sicher. Es folgte ein musikalisches Medley bekannter Melodien, wobei die Fahnenschwenker dazu ihr hervorragendes Können bewiesen.

Dass die Bundesschützenkapelle nicht nur musizieren kann, sondern auch singen, bewiesen sie mit dem Stück „Kameraden auf See“. Nun kam man zum eigentlichen Höhepunkt des Promenadenkonzertes der Weihe einer neuen Korpsfahne durch Monsignore Wilfried Korfmacher. Ein Fahnenoffizier in Begleitung von vier Schwenkfahnen des Korps marschierte zu Tochter Zion mit der neuen Tragefahne auf. Major Karl-Heinz Beck erläuterte den Anwesenden, warum eine neue Fahne erforderlich war und stellte gleichzeitig den Spender dieser Fahne vor, es ist die Sparda Bank West e.G..

Nachdem Monsignore Wilfried Korfmacher die Fahne geweiht hat, erklärte der Major nach seinen Dankesworten, dass es Tradition ist, dass der Spender dieser Fahne diese zum ersten Mal auf Schützenfest über den Markt tragen darf. Nach einigen musikalischen Stücken konnte der Major das Königspaar S.M. Werner IV. Kuhnert und I.M. Carmen in Begleitung des Schützenpräsidenten Thomas Nickel, Oberst Dr. Heiner Sandmann mit seinem Adjutanten Volker Schmidtke und einigen Komiteemitgliedern begrüßen. Im Laufe des Mittags fanden sich auch noch die Könige und Sieger der anderen Korps ein. Zum Abschluss marschierte das Bundesfanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e.V. auf und unterhielt das zahlreiche Publikum mit einigen musikalischen Stücken, u.a. auch mit ihrer Sängerin. Man kann mit aller Bestimmtheit sagen, es war ein gelungenes und sonnenüberflutetes Promenadenkonzert 2011. Das Publikum dankte es mit viel Applaus. Wir sehen uns wieder zum Promenadenkonzert 2012! n

Fahnenweihe mit Mons. Korfmacher und Major K.-H. Beek

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Dem lieben Neuss die Treue (frei nach Tiroler Lied: Dem Land Tirol die Treue) Ein harter Kampf hat Freiheit dir genommen. Du bist zu groß für einen ollen Kreis. Viel klein´re haben Kreisfreiheit bekommen. Was hier passiert ist Kraft- und Geldverschleiß. /:Du bist die Stadt, der ich die Treue halte, weil ich dich liebe, du mein Neuss am Rhein:/ Hier gab es immer fleiß´ge Kaufmannsleute im Hafen und an manchem anderń Platz. Wer meint er fände bei uns fette Beute, dem machen wir ganz tüchtig dann Rabbatz. Refrain Des Ortes beste Söhne sind die Schützen. Sie stehń zusammen furchtlos und getreu. Dem Wohle dieser Stadt wollń sie stets nützen. Das tun sie auch in Zukunft immer neu !! /:Du bist die Stadt, der ich die Treue halte, weil ich dich liebe, du mein Neuss am Rhein:/

Text: Ehrenmajor Achim Tilmes (verfasst 2011)

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NGK Fußballturnier erstmals zusammen mit dem Kinder- und Familienfest des Korps von

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Am Sonntag 5. Juni 2011 kam auf der Ludwig-Wolker Sportanlage zusammen, was zusammen gehört. 16 Fußballmannschaften aus 20 Zügen entschlossen, mehr oder weniger guten Fußball auf den Spielflächen zu bieten. Neugierige Kinder und Jugendliche ebenso entschlossen, das vielfältige Spieleangebot zu nutzen. Aber auch diejenigen Besucher, die einfach nur zuschauen wollten und sich an den zahlreichen Ständen erfreuten, die für das leibliche Wohl sorgten. Der seinen Namen nicht verdienende Sommer 2011 zeigte sich an diesem Tag gnädig. Alle Teilnehmer des Festes blieben trocken.

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Okay, die Fußballer nicht so. Bei ihnen floss der Schweiß in Strömen, bis sich der Titelverteidiger „Rheinische Jungens“ gegen die Spielvereinigung „Die Scheinheiligen/Prachtkerle 2008“ mit 4:0 durchsetzen konnte und den 1. Platz ein weiteres Mal belegte. Erfreulich, dass bis auf kleinere Blessuren keine Verletzten bei diesem Turnier zu beklagen waren. Das unterstreicht auch die Tatsache, dass die Spiele ohne gelbe Karten zu verteilen, sehr fair durchgeführt wurden. Den entsprechenden Fairness-Pokal erhielt die Spielgemeinschaft „Halt fass an Nüss/ Nüsser Sprößlinge“. Während sich also die Erwachsenen am Spiel der Fußballer erfreuten, stürmten die zahlreichen kleinen Besucher die Hüpfburg oder die vom Team der benachbarten Kindertagesstätte

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Weberstrasse 88 angebotenen Spielutensilien. Neben dem Stand der Jugendfeuerwehr war der Geschicklichkeitsparcours für Segways gerade das Richtige für die etwas älteren Kinder. Das elektrisch angetriebene Einpersonen-Transportmittel mit nur zwei auf derselben Achse liegenden Rädern, zwischen denen die beförderte Person steht und das sich durch eine elektronische Antriebsregelung selbst in Balance hält, war ständig in Bewegung. Und mit diesem Gerät auch Adjutant Peter Brüggen, der die Segways betreute. Neben jedem kleinen Fahranfänger lief er her und half, die nötige Balance zu finden.

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Dank guter Organisation und vieler Helfer vor, auf und nach der Veranstaltung sowie dem guten Zuspruch der Besucher, war es eine gute Entscheidung, das NGK Fußballturnier mit dem Kinderund Familienfest zusammen zu feiern. n

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Grenadiere fördern den Nachwuchs Der Nachwuchs liegt den Grenadieren am Herzen. Erstmals hat die Grenadierfamilie das Fußballturnier und Familienfest zusammen gefeiert. Auf der gesamten Wolker Anlage waren spannende Matches zu beobachten und überall vergnügten sich Kinder an den verschiedenen Spielstationen. Ob Segwayfahren, Schminken oder Bastelstunde, Langeweile kam nie auf. Das neben den Fußballern die Kinder im Mittelpunkt standen, lag an der Unterstützung der Kindertagesstätte Weberstraße 88. Die direkte Nachbarschaft haben Kindergarten und Grenadiere auf Vorschlag von Vorstandsmitglied

Kindergartenleiterin Frau Kramer-Mühlen mit Schatzmeister Cornel Tilmes und Major Karl-Heinz Beek

Markus Ahrweiler zur Zusammenarbeit veranlasst. Mit vollem Erfolg! In Eigenregie und mit viel Engagement kümmerten sich die Erzieherinnen um kleine und große Spielstationen für die

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Kinder. Der Kindergarten rief zu einem Erlebnissonntag auf und tatsächlich mischten sich viele Kindergartenkinder mit ihren Eltern unter die Grenadiere. Die Zusammenarbeit war für beide Seiten ein Gewinn. Auf der Wolker-Anlage herrschte ein buntes, kinderreiches Treiben und der Kindergarten konnte seinen Kindern einen erlebnisreichen Tag bieten. Schnell war klar, dass sich die Grenadiere für den Einsatz mit einer Spende bedanken wollten. Da sich Kinder am meisten über neue Spielgeräte freuen, war ein passendes Geschenk nicht schwer zu finden. So konnten Major Karl-Heinz Beek und Schatzmeister Cornel Tilmes im Dezember als Dankeschön und vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, der Leiterin Frau Kramer-Mühlen, eine neue Rutsche, einige Bobby-Cars und zwei Schwungtücher überreichen. Für beide Seiten steht fest, eine Wiederholung ist gewünscht. n

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Impressionen FuĂ&#x;ball-Turnier

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Impressum Herausgeber: Gesamtleitung: Redaktionsleitung: Redaktion: Anzeigenleitung: Fotoauswahl: Fotos: Bildbearbeitung: Titelbild: Layout : Satz: Druck: Redaktionsschluss: Erstausgabe:

Neusser Grenadierkorps von 1823 Günter Engels (Vorsitzender), Ruhrstr. 33, 41469 Neuss Alle Rechte vorbehalten. Günter Engels, Eric Cieslak Markus Ahrweiler Günter Engels, Karl-Heinz Beek Carsten Dorweiler Günter Engels, Eric Cieslak Eric Cieslak, Micha Bennertz, Fotostudio Bathe, Archiv, Jubiläums Züge Bernd Linde Iris Knitter, IN-printing Thorsten Hinzen , Uli Sander Iris Knitter, IN-printing VD Vereinte Druckwerke Neuss GmbH – Achim Hüren 07.04.2012 11.05.2012

Das Neusser Grenadierkorps von 1823 dankt allen Freunden und Förderern, die uns durch eine Annonce in unserem Jahresheft unterstützt haben. Mit diesem finanziellen Beitrag tragen Sie dazu bei, dass wir die Erfüllung und Wahrnehmung der Neusser Brauchtumspflege und des Schützenwesens durchführen können. Unser Dank gilt aber auch den Mitbürgern und Unternehmen, welche uns mit Ihrer Spende für diesen gemeinnützigen Zweck unterstützt haben. Unsere Mitglieder und Freunde werden sich gerne bei Ihren Einkäufen der in diesem Heft vertretenen Firmen erinnern.

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