Internationale Künstlerkolonie Schloss Almoshof 2003

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22.6.-6.7.2003ERSTEINTERNATIONALEKÜNSTLERKOLONIESCHLOSSALMOSHOF


IMPRESSUM

Layout: Ralf Dietl

Stadt Nürnberg, Amt für Kultur und Freizeit

Text: Michael Schels, Gerlinde Pistner, Gabriele Wahl

Kulturladen Schloss Almoshof

Redaktion: Gabriele Wahl (V.i.S.d.P.), Michael Schels

Almoshofer Hauptstraße 49-53

Fotos: H.-P. Huss, Ralf Dietl, Kurt Lapsien, Gerlinde Pistner

90427 Nürnberg

Druck: Datev eG

Telefon 0049 (0) 911- 934 49 47- 0

Copyright: Kulturladen Schloss Almoshof, Gerlinde Pistner

kulturladen-almoshof@stadt.nuernberg.de

22.6.-6.7.2003ERSTEINTERNATIONALEKÜNSTLERKOLONIE SCHLOSSALMOSHOF


Organisation

Der Kulturladen Schloss Almoshof setzt sich besonders für

Als Künstlerin weiß ich, wie wichtig gerade der interna-

internationale, künstlerische und soziale Ideen und Projekte

tionale Künstleraustausch ist. Durch Arbeitsaufenthalte im

ein. Dass wir ein so spannendes

Ausland haben sich für mich viele

Projekt wie die Internationale

Möglichkeiten eröffnet – inhaltlich,

Künstlerkolonie Schloss Almoshof

formal und vor allem persönlich. Ein

bei uns in Nürnberg realisiert haben,

Künstler sollte sich niemals bequem

ist ein Glücksfall für alle Beteiligten.

niederlassen. Er sollte die Auseinandersetzung suchen und seine Arbeit in einem anderen

Wir freuen uns über die kulturelle Bereicherung für unsere

Umfeld neu hinterfragen. Solche Erfahrungen und Kontakte

Region und noch mehr über die positiven Impulse, die Dank

sind äußerst wichtig und können generationen- und län-

der Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt weit über uns

derübergreifend sehr viel Gutes bewirken. Sie sind

hinaus wirken.

Nährboden für die Kunst und können lebenslange Freundschaften begründen. Hätte mich jemand als junge Künstlerin zu einem Projekt wie diesem eingeladen – ich wäre begeistert gewesen.

Gabriele Wahl

Gerlinde Pistner

Kulturmanagement, Stadt Nürnberg

Künstlerin

Leitung der Künstlerkolonie Schloss Almoshof

Künstlerische Leitung der Künstlerkolonie Schloss Almoshof


VORWORT

Die Künstlerkolonie ist eine vor allem für das späte 19. Jahr-

Der Hauptunterschied allerdings - und sicherlich auch der

hundert charakteristische Erscheinung. Sie war - mit weni-

Unterschied zu heutigen Workshops - ist wohl, dass die

gen Ausnahmen – eine Ansiedlung von Künstlern aus den

Künstler sich vor allem eine Scheinwelt aufbauten und ihrer

Städten auf dem Lande und grenzte sich von den

Sehnsucht nach einer heilen Welt Ausdruck gaben.

Künstlergruppen in den Städten ab. Im Glauben an die ewigen Gesetze der Natur gingen die Künstler auf das Land,

Künstlerische Auseinandersetzung bedeutet gegenwärtig

um sich dort dem Studium der Natur sowie der unverfälsch-

eher, dass die Künstler aktiv in das gesellschaftliche

ten Sitten und Gebräuche der Bevölkerung zu widmen und

Geschehen eingreifen, dabei bedienen sie sich neuer

dem Leben eine neue Natürlichkeit zu geben.

Ausdrucksformen und Medien. Es geht heute darum, die Welt zu reflektieren und nicht in eine Scheinwelt zu flüchten. Ich

Künstlerkolonien entwickelten sich als Orte mitteleuro-

gebe zu, das gelingt nicht immer und ist auch hier und jetzt

päischer

sicher nicht bei jedem so gewollt.

Lebensperspektiven:

Maler,

Schriftsteller,

Komponisten und Interpreten, aber auch Vegetarier, Antialkoholiker und Anarchisten mischten sich unter das

Mein Glückwunsch an die Ausstellungsmacher für die gelun-

Künstlervolk.

gene Premiere und Kraft und Mut für die Internationale Künstlerkolonie 2005.

Mit dem Einzug der Moderne Anfang des 20. Jahrhunderts verloren die traditionellen Malorte ihren über zwei oder drei Generationen entwickelten und bewahrten Gemeinschaftsgeist und wurden zu Orten mit einer lediglich höheren Künstlerdichte und das ist bis heute so geblieben.

Ruth Zadek, Stadträtin und Künstlerin


Warum Künstlerkolonie? Nach reiflichen Überlegungen und Erwägungen, wie wir

Auch wir verstehen unser Projekt als Kolonie – allerdings in

unser Projekt bezeichnen sollten, schien uns der Begriff der

einem übertragenenen Sinn:

Künstlerkolonie am ehesten zutreffend. Gängige zeitgenös-

Anmerkung

sische Bezeichnungen wie Workshop oder Symposium, die

Die Grundidee der traditionellen Künstlerkolonie haben wir

einen zeitlich begrenzten Arbeitsaufenthalt zur Erarbeitung

übernommen - den Ansatz, verschiedene Künstler zusam-

eines Themas vorsehen, trafen auf das von uns anvisierte

menzubringen, um dadurch ein großes kreatives Potenzial

Projekt nicht ausreichend und umfassend genug zu. Eine

freizusetzen. Es ist nicht möglich und auch nicht zeitgemäß,

Kolonie ist eine Neuansiedlung von Lebewesen, die sozial

eine solche Institution als Dauereinrichtung zu etablieren. Der zeitlich begrenzte Aufenthalt in Almoshof will und kann

Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg zeigte im Jahr 2002 eine bemerkenswerte und umfangreiche Sammlung von Arbeiten aus verschiedenen Künstlerkolonien. Es gab im gesamten europäischen Raum von Skandinavien über Frankreich, England , Belgien, Deutschland bis nach Russland Künstlerkolonien. Heute berühmte Künstler wie Renoir, Pisarro, Sisley, Monet, Courbet, Signac, Rousseau, Daumier, Ibsen, Strindberg, Sibelius, Munch, Gogol und viele andere mehr hielten sich in Künstlerkolonien auf. Die bekanntesten Kolonien in Deutschland waren Worpswede, Mathildenhöhe, Ahrenshoop, Hiddensee und Dachau. Hier arbeiteten unter anderem Paula Modersohn, Clara Westhoff, Max Klinger, Fritz Overbeck, Heinrich Vogeler, Gerhart Hauptmann, Franz Werfel, Stefan Zweig und Rainer Maria Rilke. In unmittelbarer Nähe zum Kulturladen Schloss Almoshof fanden sich früher schon einmal Künstler zusammen: Im Loher Moos gründeten sie in den Jahren 1934-1936 eine erste Nürnberger Künstlerkolonie. Ein Teil der dort entstandenen Kunstwerke ist im Archiv der Städtischen Museen aufbewahrt. und interessenorientiert in einem Verbund miteinander leben. Die traditionellen Künstlerkolonien übernahmen diese Vorstellung, wobei die Pioniersituation einer Neuansiedlung mehr im geistig-künstlerischen Sinn zu sehen ist.

nur Anregung sein für eine beginnende weltweite Kommunikation ohne Grenzen, ein Künstlernetzwerk. Ideen sollen wandern, sich austauschen, ergänzen, sich reiben und gegenseitig befruchten. Eine nichträumliche Ansiedlung Gleichgesinnter, die durch moderne elektronische Medien verbunden sind, soll entstehen.


DIE IDEE

Die Idee, eine Internationale Künstlerkolonie in Nürnberg zu

lerische Qualifikation, Präsenz im Herkunftsland sowie kritische

veranstalten, stammt von Gerlinde Pistner. Mit viel Idealismus,

Auseinandersetzung mit Themen unserer Zeit. Neben

langem Atem und Professionalität ist es der in Nürnberg leben-

Künstlern aus Nürnbergs Partnerstädten und aus Regionen

den Künstlerin gelungen, ihre Vision einer neuen Form von

mit bestehenden Bezirkspartnerschaften werden Künstler aus

Künstlerkolonie auf den Weg zu bringen: Zusammen mit der

aller Welt geladen. Unser besonderes Anliegen als

städtischen Kulturmanagerin Gabriele Wahl und der Künstlerin

Veranstalterinnen ist es, gerade auch Künstler aus den

Gudrun Sagasser wurde die Idee ausgearbeitet und

Ländern im Osten Europas einzuladen, um damit ein Zeichen

konkretisiert – als idealer Ort bot sich der Kulturladen Schloss

für das Zusammenwachsen Europas zu setzen.

Almoshof an. Schließlich konnte dank der engagierten Unterstützung durch die Stadt Nürnberg und mit Hilfe vieler

Der Ort

Ehrenamtlicher, Förderer und Sponsoren die Internationale

Schloss Almoshof war der Landsitz der Patrizierfamilie

Künstlerkolonie Schloss Almoshof im Sommer 2003 zum ersten

Holzschuher und wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Es liegt im

Mal stattfinden.

äußersten Norden Nürnbergs in ländlicher Umgebung (Bauernhäuser, Wiesen, Felder, Gärten). Das Anwesen gehört seit

Auswahl der Künstler

1941 der Stadt Nürnberg und wird für kulturelle Veranstaltungen

Die Künstlerkolonie strebt eine institutionalisierte Form an,

genutzt. Die Stadt Nürnberg stellt das Haus für den Zeitraum der

will dabei aber nicht in Gewohnheiten erstarren, sondern

Kolonie zur Verfügung. Das Schlösschen bietet Innenräume, ein

ständig im Fluss bleiben. Da alle zwei Jahre neue Künstler aus

großes Atelier und Außenanlagen mit Garten, Hof und Scheune

aller Welt eingeladen werden, sehen wir beste Chancen für ein

zum Arbeiten und Ausstellen sowie eine Appartmentwohnung für

immer wieder frisches und abwechslungsreiches Programm.

2 bis 3 Personen. Die Künstler arbeiten im gesamten Schlossareal,

Die Auswahl der Künstler erfolgt nach Kriterien wie künst-

einschließlich der Außenanlagen.


RÜCKBLICK

Der Kulturladen Schloss Almoshof veranstaltete im Sommer

Bereichen Malerei, Bildhauerei, Video-, Konzept- und

2003 (22.06. – 06.07.) die Internationale Künstlerkolonie

Objektkunst, Fotografie, Aktionskunst und experimenteller

Schloss Almoshof – die erste dieser Art in Nürnberg. Das

Film.

Projekt wurde unterstützt vom Amt für Internationale

Das Projekt hat einen hohen ideellen und künstlerischen

Beziehungen, dem Bezirk Mittelfranken, dem Kulturreferat,

Anspruch und ist auf öffentliche und private Hilfe an-

dem Freundeskreis Nürnberg-Nizza und von vielen Sponsoren

gewiesen. Im Gegenzug bietet die Künstlerkolnie der Stadt

und Ehrenamtlichen.

Nürnberg viel: Internationale Kontakte und Pflege freund-

Zur ersten Internationalen Künstlerkolonie kamen 15

schaftlicher Beziehungen sind nur einige Bereicherungen,

bildende Künstlerinnen und Künstler aus Nürnberger

die dieses Projekt mit sich bringt. Auch "handfeste Werte"

Partnerstädten wie Nizza und Skopje, aus dem Bezirk

sind bereits entstanden: Einige ausgewählte Arbeiten, die

Limousin sowie aus Kanada, USA, Brasilien, Rumänien und

während der Künstlerkolonie geschaffen wurden, gingen in

Bulgarien nach Nürnberg. Sie arbeiteten zwei Wochen in den

die Sammlung der Stadt Nürnberg über.


Künstler im Dialog

Bürgermeister Horst Förther, eine Kunstaktion (zugunsten

Für die Künstler bedeutet die Kolonie eine Chance, internatio-

eines karitativen Zweckes) im Gasthaus "Der kleine Grieche" in

nal besser wahrgenommen und gefördert zu werden. So hat be-

Zirndorf sowie viele spontan im privaten Rahmen organisierte

reits die erste Künstlerkolonie viele Möglichkeiten eröffnet. Die

Einladungen und Ausflüge.

Künstlerkolonie vermittelte Kontakte zu Galerien und zahlreiche Ausstellungsmöglichkeiten ergaben sich - auch anlässlich

Öffentliche Resonanz

der Jubiläumsfeierlichkeiten "50 Jahre Städtepartnerschaft

In der Presse wurde die Internationale Künstlerkolonie in

Nürnberg-Nizza".

Almoshof durchweg positiv dargestellt. Die Bevölkerung nahm das Projekt begeistert auf: Die zwei „Tage der Offenen Tür”

Künstleraustausch als Programm

waren hervorragend besucht. Die Abschlussausstellung, verbun-

Einige der geladenen Künstler haben in ihren Ländern ebenfalls

den mit einem Künstlerfest, war ebenfalls ein großer Erfolg –

Möglichkeiten des Künstleraustauschs geschaffen. Sie gründe-

zumal dabei auch einige der hier entstandenen Kunstwerke

ten - wie beispielsweise Dick Roberts 1994 in Wilmington/South

verkauft werden konnten.

Carolina - ihrerseits Künstlerkolonien oder bieten AtelierSharing an. Künstler der Region sollen zunehmend in dieses

Fazit

Netzwerk integriert werden.

Die Künstler, Veranstalter, Ehrenamtlichen, Sponsoren und Gäste haben wertvolle Eindrücke, Inspirationen und Horizonter-

Gemeinsame Aktivitäten

weiterungen erfahren. Viele Bekanntschaften wurden zu

Ergänzend zur täglichen künstlerischen Arbeit haben wir zusam-

Freundschaften und wirken noch lange über das Projekt hinaus.

men mit unseren Gästen viele Aktivitäten durchgeführt. Dazu

Das Projekt hat seine erste Bewährungsprobe bestanden – im

gehörten Galerie- und Atelierbesuche, Stadtbesichtigungen

Sinne des interkulturellen Austauschs, der Kunstvermittlung,

(u.a. Bamberg), ein Empfang im Nürnberger Rathaus bei

der Künstler und der Kunst.



TEILNEHMER 2003

Aleks Bartosik (Montreal, Kanada) Laure Chenard (Berlin, Deutschland/Frankreich) Juliette Claro (Limoges, Frankreich) David Faye (Limoges, Frankreich) Maria Gall (Bukarest, Rum채nien) Margaret Chase Harris (Raleigh, USA) Petar Kitanov (Kyustendil, Bulgarien) Cynthia Lemesle (Nizza, Frankreich) Claudia Liekam (Hamburg, Deutschland) Lis Adrian Mignea (Bukarest, Rum채nien) Miroslav Masin (Skopje, Mazedonien) Alain Pontarelli (Nizza, Frankreich) Milena Popova (Kyustendil, Bulgarien) Dick Roberts (Wilmington, USA) Walter Wagner (S창o Paulo, Brasilien)

Gast: Ilona Zaharieva (Kyustendil, Bulgarien)


Aleks Bartosik

Die kanadische Künstlerin war mit 24 Jahren die jüngste Teilnehmerin der Internationalen Künstlerkolonie Schloss Almoshof. Sie lebt in Montreal, Kanada.

ALEKS BARTOSIK 61 Beaubien East, Apt. #2 H2S 1R1 Canada Montreal, Quebec Tel.: 001 - 514 277 5022 alexbartosik@yahoo.ca www.jetztkunst.de

1997-2001 besuchte sie die Queen’s University Kingston und schloss dort "with Honours" ab. Aleks Bartosik ist u.a. Ontario Graduate Scholarship (OGS) award winner und Finalist der Mississauga Arts Awards. Gegenwärtig studiert sie an der "Concordia University for MFA in Painting and Drawing" in Montreal, Quebec.

Ausstellungen unter anderem in Mississauga, Toronto, Montreal, Brampton, Kingston, Nürnberg



Laure Chenard

Die Malerin Laure Chenard wurde 1956 im französischen Brest geboren und lebt seit einigen Jahren in Berlin. An der Universität Strasbourg schloss sie ein Betriebswirtschaftsund Rechtswissenschaftstudium mit Diplom ab. Von 1981 bis 1986 studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf und ist seitdem freischaffend tätig.

Ausstellungen und Performances unter anderem in Düsseldorf, Brühl, Erlangen, Coswig, Köln, Düren, Stolberg, Dresden, Strasbourg, Rotterdam, Den Haag, Berlin, Nürnberg

LAURE CHENARD Am Springebruch 59 13469 Berlin Deutschland Tel. 030 - 4027661 laure.chenard@snafu.de www.jetztkunst.de


"Laures Herangehens- und Betrachtungsweise ist völlig anders. Auf den ersten flüchtigen Blick muten die Bilder heiter und farbenfroh an. Es scheint die unbekümmerte Wahrnehmung eines ewigen Kindes zu sein. Auf der zweiten und dritten Ebene jedoch zeigt sie uns eine bedrohliche Sicht auf die Welt. Die einfachsten

Fragen und zugleich schwersten Themen der menschlichen Existenz sind Antrieb ihres künstlerischen Schaffens: Die Fragen nach Liebe, Tod und Lebensglück. Ihre Antwort: Dem bedrohlichen Ende mit Hintersinn und Humor begegnen." (Ruth Zadek – Zitat aus der Eröffnungsrede)


Juliette Claro

Die 1965 im französischen Poitiers geborene Künstlerin lebt heute in Limoges. Von 1985 bis 1988 besuchte sie die École Nationale des Arts Décoratifs d’Aubusson. Von 1988 bis 1990 besuchte sie die École Nationale des Arts Décoratifs de Limoges.

Ausstellungen unter anderem in La Rochelle, Rochefort, Limoges, Chatellerault, Le Blanc, Dinkelsbühl, Aix La Chapelle, Aachen, Geronne, Cardiff, Bourges, La-Flotte-En-Ré, Saint-Martin-de-Ré, Ars-en-Ré, Paris, Nürnberg

JULIETTE CLARO 2 Rue Montaigne 87000 Limoges Frankreich Tel.: 0033 - 2 - 48 690 050



David Faye

Der in Limoges, Frankreich, lebende Künstler besuchte die D.N.S.E.P. - école national des arts décoratifs de Limoges.

Ausstellungen unter anderem in Château de Nedde, Limoges, Gipouloux, Saint Léonard de Noblat, Musée des beaux-arts d´Angoulême, Saint-Junien, Aixe sur Vienne, Peyrat le Château, Nürnberg

DAVID FAYE 2 Rue Montaigne 87000 Limoges Frankreich Tel.: 00 33 (0) 5 55 10 18 55 df.ye@caramail.com


"Er arbeitet konzeptionell, schreibt, denkt und schreibt. David Faye dreht die elementare Welt der Dinge um. Der zusammengekehrte Dreck wird zum Besen oder besser zu seinem Abbild. Die Säge aus Holz kann selbst nicht sägen. Das Trugbild wird zum Bild und neuem Gegenstand und dieses wird zur neuen Realität." (Ruth Zadek – Zitat aus der Eröffnungsrede)


Maria Gall

Die 1959 in Albesti-Arges, Rumänien, geborene Künstlerin lebt heute in Bukarest. Sie studierte an der National Uni-

MARIA GALL

versity of Fine Arts in Bukarest (Abschluss 1997), arbeitet

Trestiana, Nr. 1A,

als freischaffende Künstlerin, lehrt an der Akademie der

BL.8A, SC, BAP67 - SECTOR 4

Bildenden Künste in Bukarest und ist Mitglied der Romanian

Bucuresti

Fine Arts Union.

Rumänien Tel.: 0040 - 1 - 33 13 405

Ausstellungen unter anderem in

www.artprice.com

Pitesti, Bukarest, Marnay-Sur-Seine, Paris, Timisara,

gall_m@k.ro

Museum of Mountain Banat, Piatra-Neamt, Arad, Barlad, Sofia, Bacau, Chisinev, Vidin, Targoviste, Venedig, Nürnberg


"Das Bedßrfnis des Malers, die Leinwand zu verlassen und in der zweiten und dritten Dimension zu arbeiten, findet sich in den Arbeiten von Maria Gall wieder: Feinste Farbund Materialgespinste, aber auch handfeste Installationen." (Ruth Zadek – Zitat aus der ErÜffnungsrede)


Margaret Chase Harris

Die amerikanische K端nstlerin lebt in Raleigh, North Carolina. Sie studierte an der University of North Carolina (Abschluss B.A. in Studio Arts und B.S. in Marine Biology).

Ausstellungen unter anderem in Belchista, Wilmington, Wrightsville Beach, Durham, New York City, Beaufort, Lissabon, Ontario, Norwalk, Corpus MARGARET CHASE HARRIS Christi, Kansas City, Fort Fisher, Baltimore, N端rnberg 1062-204 Washington Street Raleigh, NC 27605 North Carolina, USA Tel.: 001 - 919 - 835 0335 thechaser@hotmail.com



Petar Kitanov

Der 1960 in Kyustendil, Bulgarien, geborene und dort auch heute noch lebende K체nstler arbeitet als freier Photograph und Filmemacher. 1985 nahm er am "5. salon of experimental photography/STILB/" in Yambol, Bulgarien, teil und erhielt ein Diplom.

Ausstellungen und Beteiligungen an Filmfestivals unter anderem in Berlin, Belgrad, Sibiu (Rum채nien), Novosibirsk, Kyustendil, N체rnberg. PETAR KITANOV st. "Kolusha" bl.6 ap. 93 2500 Kyustendil Bulgaria Tel.: 00359 - 78 46 647 kitanov@mbox.infotel.bg



Cynthia Lemesle

Die 1974 in Paris geborene Künstlerin lebt und arbeitet in Nizza. Sie studierte in Nizza an der d.n.a.p., es folgte ein Studium an der d.n.s.e.p. und ein Philosophiestudium .

Ausstellungen unter anderem in Mougins, Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain Nice, Mouans-Sartoux, Cagnes-sur-mer, Aix-en-Provence, Valbonne, Monaco, Nizza, Paris, Nürnberg

CYNTHIA LEMESLE "Le Loetitia" 72, avenue Saint Barthélémy 06100 Nice Frankreich Tel.: 0033 - 4 - 92090363 www.documentsdartistes.org cynthialemesle@aol.com


"Cynthia Lemesle schafft kunstvolle, filigrane Oberflächen selbst auf so profanen Gegenständen wie einem Skatebord. Sie bedient sich dabei Zitaten aus der bildenden Kunst und arbeitet auf kleinstem Kunstraum. Ihre Arbeiten werden so zu eigenen kleinen Geheimnissen - ähnlich einem Kaleidoskop, in dem sich durch mehrfache Spiegelung bunter Glasstücke symmetrische Figuren ergeben. Aber Vorsicht: Die Symmetrie ist gestört, was erst durch genaues Betrachten erkennbar wird." (Ruth Zadek – Zitat aus der Eröffnungsrede)


CLAUDIA LIEKAM Möörkenweg 18b-g 21029 Hamburg Deutschland Tel.: 0049 (0) 407249706 www.liekam.de claudia@liekam.de

Claudia Liekam

Die 1961 in Osnabrück geborene Künstlerin lebt und arbeitet in Hamburg. Sie studierte Kunst und Design an der Fachhochschule Hannover.

Ausstellungen unter anderem in Osnabrück, Museum für Bergedorf und die Vierlande Hamburg, Nagoya-City (Japan), Museum für Gegenwartskunst Siegen, Triennale der Fotografie Hamburg, Belo Horizonte (Brasilien), Stadtmuseum Oldenburg, Museo de Arte Contemporeaneo (Santiago de Chile), Bræenderigården Viborg (Dänemark), Ottawa, Venedig, Nürnberg


"Claudia Liekam aus Hamburg bedient sich des bewegten Bildes und führt den Betrachter mit Hilfe eines Scanners sozusagen hinters Licht. Scheinbar Vertrautes wird verzerrt und zu einer neuen Seinsform manipuliert. Körperteile werden zu Landschaften, Früchten und zu Schmetterlingen und wer möchte nicht in seinem nächsten Leben als kleiner oder "anderer Schmetterling" vom süßen Nektar der Erkenntnis kosten." (Ruth Zadek – Zitat aus der Eröffnungsrede)


Lis Adrian Mignea

Der 1971 im rumänischen Stefanesti-Arges geborene Künstler lebt heute in Bukarest. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Bukarest. Seit 1998 ist Lis Adrian Mignea Mitglied der Romanian Fine Arts Union. Neben seiner Malerei arbeitet er als Bühnenbilder für das Nationaltheater und verschiedene andere Bühnen. Er ist freischaffender Künstler und lehrt an der Akademie der Bildenden Künste in Bukarest.

LIS ADRIAN-MIGNEA S.O.S. Stefan, cel Mare Nr. 60

Ausstellungen unter anderem in

BL. 41, SC. B, ET 2,

Venedig, Bukarest, Museum of Mountain Banat, Prag, Bacau,

AP. 36 - Sector 2

Chishinev, Targoviste, Marnay-Sur-Seine, Piatra-Neamt, Arad,

Bucuresti

Barlad, Art Museum Constanta, Galat, Sofia, Vidin, Nürnberg

Romania Tel.: 0040 - 744 304695 www.media-art.ong.ro www.artprice.com lis@k.ro



Miroslav Masin

Der 1963 geborene Künstler lebt in Skopje, Mazedonien. Er studierte an der Kunsthochschule in Skopje (Abschluss 1988). Seit 1988 arbeitet er als freischaffender Künstler und ist Mitglied der DLUM (Mazedonische Vereinigung der Schönen Künste).

Ausstellungen und Performances unter anderem in Skopje, Ohrid, Belgrad, Probistip, Saint Nazaire, London, ChateauGontier, Craon, Mayen, Paris, Berovo, Chimelice, Nürnberg

MIROSLAV MASIN Boulevard Vidoe Smilevski Bato 27/3/1 1000 Skopje Mazedonien Tel.: 00389 - 70221468 oder - 91435334 mmasin@freemail.org.mk



ALAIN PONTARELLI

Alain Pontarelli

Chemin de la Crete Fabregas

Der 1970 in Paris geborene Künstler lebt in La Seyne-sur-Mer.

83500 La Seyne-sur-Mer

Er studierte in Toulon und schloss mit einem Diplôme

Frankreich

Nationale d’Arts Plastiques ab. 1998 erwarb er zusätzlich ein

Tel.: 0033 - (0) - 6 88 42 57 46

Diplôme Nationale Supérieur d’Expression plastique.

www.documentsdartistes.org

Sein Atelier hat der freischaffende Künstler in Six-Fours-les-

alain.pontarelli@wanadoo.fr

Plages, Frankreich.

Ausstellungen unter anderem in La Garde, La Seyne-sur-Mer, Gênes, Toulon, Marseille, Nizza, Lorgues, Valbonne, Six-Fours, Le Beausset, Pierrefeu, Le Revest, Nürnberg rg



MILENA POPOVA st. "Batak" 50 2500 Kyustendil Bulgaria Tel.: 00359 - 78 26664 milenapopova@yahoo.com

Milena Popova

Die 1966 in Kyustendil, Bulgarien, geborene K端nstlerin studierte an der Kunstschule Sofia Malerei (Abschluss 1985). Ausstellungen unter anderem in Kyustendil, Sofia, Skopje, Plovdiv, Kichevo, N端rnberg


"Die Kunst Milena Popovas erinnert an feine keramische Fundstücke. Der Fundort gibt die Nationalität nicht preis. Es sind ursprüngliche Zeichen, wie sie in fast allen Weltkulturen benutzt werden: Kreis, Welle, Linie. Delikate Farbigkeit, gekratzt, geritzt – ein verschlüsselter Traum mit hoher Symbolkraft." (Ruth Zadek – Zitat aus der Eröffnungsrede)


DICK ROBERTS 1943 Honeysackle Street North Carolina Wilmington NC 28401 USA

Dick Roberts

Tel.: 001 - 910 - 251 - 9313 dickdow@yahoo.com

Der 1947 in Durham NC Wilmington, geborene Künstler lebt in North Carolina, USA. 1979 erwarb er einen Bachelor for Art an der Western Carolina University. Dick Roberts organisiert seit

zehn

Jahren

die

"No

Bounderies

International Art Colony” in Wilmington.

Ausstellungen unter anderem in Wilmington (North Carolina), Struga (Mazedonien), Paris, Chania (Kreta) , Vedboek (Dänemark), Hong Kong (China), Ohrid (Mazedonien), New York und Nürnberg.


"My work is an organic exploration ‌ the paintings show the way.� (D. Roberts)


Walter Wagner

Der Künstler lebt in Joao Pessoa Paraiba und São Paulo, Brasilien. Er arbeitet als Lehrer und freischaffender Künstler. Spezialisiert hat er sich auf monumentale Malerei, insbesondere auf Fresken, die ausgefeilteste Form der Wandmalerei auf Putz. WALTER WAGNER Ausstellung unter anderem in

Rua. Maria de Luourdes

São Paulo, Santos, Museu metropolitano de Curitiba,

Marciano. 174

Campinas, Museu de Arte Contemporânea de Americana, João

Cristo Redentor

Pessoa, Rio de Janeiro, Nürnberg

Joao Pesspa Paraiba Brasilien Tel.: 0055 - 58071 270


"Durch die Lebensweise der Brasilianer, die große Offenheit dem Anderen gegenüber, gedeihen Musik, Bildende Kunst, Literatur und verschmelzen, durchdringen und befruchten sich in besonderer Weise. In einem kleinen Text über Walter Wagner fand ich einen kleinen Vergleich: dass es eine Eigenart des Kannibalismus in Brasilien gab. Die Kannibalen pflegten ihre Feinde zu essen, um deren Eigenschaften zu erhalten bzw. sich mit denen der Feinde zu vermischen. Walter Wagner arbeitet mit natürlichen Materialien wie Zucker, Erbsen oder Mehl. Heute überlässt er es kleinen Tieren, seine Bilder zu essen. Es sind Bilder, die sich zwangsläufig verändern und in stetiger Bewegung sind." (Ruth Zadek – Zitat aus der Eröffnungsrede)


Ilona Zaharieva

Die Künstlerin lebt in Kyustendil, Bulgarien und leitet dort seit 2004 ein Museum. Sie studierte in Sofia an der Nationalen Kunstakademie. Seit 1977 arbeitet sie als freischaffende Malerin und Schnitzerin. Ilona war der “gute Geist” der Künstlerkolonie 2003.

Ausstellungen unter anderem in Karbunar (Rumänien), Kanagava (Japan), Olen (Belgien), Gabrovo und Kyustendil (Bulgarien)

ILONA HRISTOVA ZAHARIEVA 50. Gorotzvetna Str. Bl. 9; VH A; Ap. 6 2500 Kyustendil Bulgaria Tel.: 00359 - 97921 - 596


Presse Stimmen (Auszüge)

Abendzeitung, 25. Juni 2003:

"Schloss Almoshof" steht da in weißen SchäfchenwolkenBuchstaben auf himmelblauem Grund – eine Hommage an

Gruppendynamik in der Oase

das Domizil auf Zeit, das Chenard nun im Rahmen der "1. Internationalen Künstlerkolonie Schloss Almoshof"

… es geht um eine Plattform für die Kunst, um neue Impulse zusammen mit 14 Kollegen aus aller Welt bezogen hat. für Stadt und Gäste, um direkten Austausch in unübersichtlichen Zeiten. Der Amerikaner Dick Roberts, mit 56 der älteste in der Runde, setzt auf ein Netzwerk aus Gleich-

Nürnberger Zeitung, 25. Juni 2003:

gesinnten. Für Aleks Bartosik aus dem kanadischen Montreal, mit 24 die Jüngste, ist das Ganze ein Abenteuer in

… zeitweilig angestaubte Tradition der Künstlerkolonie

neuer Germany-Umgebung. Die Hamburger Video-Künstlerin

wieder trendy …

Claudia Liekam (…) hält auch die zur Verfügung stehenden So eine Künstlerkolonie ist ein Rohstofflager. Claudia 14 Tage nach anderen Kolonie-Erfahrungen für ausreichend: Liekam zum Beispiel braucht Körper. Sie scannt Hände, "Das wird unheimlich intensiv. Wenn alle arbeiten – das Füße, Köpfe, Rümpfe ein und macht "menschliche puscht einen förmlich." Landschaften"

daraus.

Weshalb

die

Hamburger

Multimediakünstlerin dieser Tage im Nürnberger Loher Moos Nürnberger Nachrichten, 26. Juni 2003: gut bedient ist – zwei Wochen lang werden im Kulturladen Schloss Almoshof 15 Teilnehmer einer internatioOase der Fantasie im Knoblauchsland nalen Künstlerkolonie werkeln. Für Körpervorlagen ist da "Das ist eine Oase, hier können wir schweben." Ihre

gesorgt. Und für die künstlerische Geduld, die dafür nötig

Befindlichkeit bringt Laure Chenard auch auf die Leinwand:

ist auch.


Gabriele Wahl vom Almoshofer Kulturladen wurde durch die

Blauer Kurier, August 2003:

"Künstlerkolonien"-Schau 2001 im Germanischen Nationalmuseum inspiriert, das Ganze mit anderen Vorzeichen Künstler malten für einen guten Zweck nachzuspielen. Gerlinde Pistner vermittelte Kontakte, das Amt für internationale Beziehungen sagte ja und das

Kunst und soziales Engagement gehen Hand in Hand bei dem

Kulturreferat Amen, mit dem Ergebnis, dass nun Teilnehmer

Projekt, das Stilianos Alexandridis angeregt hat. Anfang Juli

aus den Partnerstädten und anderen Ländern wie Frankreich,

malten vor seinem Restaurant "Der kleine Grieche" 15

Bulgarien oder Kanada das idyllische Gemäuer im

Künstler aus Rumänien, Bulgarien, Frankreich, Mazedonien,

Knoblauchsland nutzen. Die eingeladenen Teilnehmer sind

Kanada, Brasilien, Deutschland und den USA an einem 3x1 m

bunt gemischt: 24 Jahre ist die Jüngste alt, noch Studentin

großen Gemeinschaftswerk. Der Wirt hatte die Leinwände

an der Kunsthochschule in Montreal. Dick Roberts, Maler aus

und die Farben dazu gestiftet, und die Künstler schufen in 2

den USA, ist mit 56 Jahren der "Senior" der Truppe. Bildhauer

Stunden ein Gesamtkunstwerk unter dem Motto "grenzen-

sind dabei, Videokünstler und vor allem Maler. Täglich wer-

los". Es wurde noch am selben Abend den Verantwortlichen

den sie in ihren Ateliers im Schloss arbeiten, setzen auf den

der Stadt Zirndorf übergeben, die es nun per Internet ver-

gegenseitigen Austausch und Inspiration im ländlichen

steigern will. Nach drei Monaten steht dann der Betrag fest,

Ambiente. "Das ist eine ungemein intensive Zeit, in der man

der einem sozialen Zweck zugeführt werden soll, nach

viele Impulse bekommt", sagt die einzige deutsche, zudem

Wunsch von Herrn Alexandridis am liebsten für lernschwache

künstlerkolonien-erfahrene Teilnehmerin Claudia Liekam aus

Kinder.

Hamburg.


Sponsoren und Institutionen

Die Internationale Künstlerkolonie im Schloss Almoshof wäre nicht denkbar ohne das ehrenamtliche Engagement vieler kunstbegeisterter Helferinnen und Helfer. Wir bedanken uns bei ihnen an dieser Stelle nochmals ausdrücklich und von Herzen.

Insbesondere bedanken wir uns bei: Waldemar Beringer, Anna Böhm, Lará Buhl, Toni Burghart, Monika Camara, Margarete Christian, Familie Dobler, Cornelia Effner, Heinrich Hartl, Heinz Henkel, Peter Heuer, Hans-Peter Huss, Axel Jungmann, Manfred Kastl, Norbert Kreser, Luzie Kurlbaum-Beyer, Georg Lais, Kurt Lapsien, Band "Luxus", Dan Reeder, Familie Scharrer, Familie Schramm, Birgit Schwab, Uschi Storch, Gudrun Süßbrich, Ulrike Voss, Familie Wagner, Marion Walter, Ruth Zadek, Reiner Zitta Stadt Nürnberg, Kulturreferat Stadt Nürnberg, Amt für Internationale Beziehungen Bezirk Mittelfranken Freundeskreis Nürnberg-Nizza

Kreul GmbH & Co. KG Künstlerfarbenfabrik CS-Vertrieb Datev eG ebl Naturkost e.K. Hornbach AG Ralf Dietl Design Fahner Druck GmbH idee Creativmarkt Klaes GmbH Der kleine Grieche, Zirndorf Arbeitsvorbereitung und Objektbetreuung Lörler Lyra Bleistiftfabrik Mendel GmbH Meridien – Grand Hotel Nürnberg Nürnberger Nachrichten Oexlehaus Werbung Publicis KommunikationsAgentur Raiffeisenbank Knoblauchsland e.G. Scharrer Zahntechnik SCHELS-PR Druckerei Schulis Bäckerei Schwarz Vereinigte Pinselfabriken Leonhardy & Co. oHG Weinhandlung Behringer Sabel Schulen


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Am 15. Juli 2003 malten die Künstler der Künstlerkolonie im Biergarten des Restaurants ein 3x1 m großes Bild

Rathausplatz 3 90513 Zirndorf Tel.: 0911 - 6 00 14 90 Inhaber: Fam. Alexandridis Öffnungszeiten: Montag - Samstag: 17.00 - 23.30 Uhr Sonn- und Feiertage: 11.30 - 14.30 Uhr 17.00 - 23.30 Uhr

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Man wähle die Farbe, wie man sich fühlt.

GRÜN – wenn sich die Pappeln am See mal wieder verhalten, als hießen sie Zappelphilipp, und nicht eine Minute lang still halten können. GRÜN – wenn mir Papa fünf Euro bietet, weil er meint, dass alle vor Neid erblassen, wenn er’s als seines im Kunstverein zeigen wird.

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