Portfolio Michael F schmid

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i November 15 - December 31 2014

OLD AD

KER I A B H RALP

mirko mayer galerie / m-projects

Plakat zur Fotografieausstellung Old Ad von Ralph Baiker Frederick Vidal

Kunsthaus Rhenania Bayenstr. 28 • 50678 Köln Vernissage Do, 04.09.2014 um 20:00 Uhr Geöffnet Fr, 05. Sept. - So, 21. Sept., 15:00 – 20:00 Uhr Verlängerte Öffnungszeiten während des Photoszene-Festivals

Plakat zur Fotografieausstellung Second Nature von Frederick Vidal

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Plakat in Zusammenarbeit mit Georg Reinhardt f端r den Film Pushed von Florian Schneider

Plakat f端r die Gerisch-Stiftung in Zusammenarbeit mit Janos Szeymies

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Öffentlicher Kongresstag 18. Mai 2013 Ganztagsschule St. Pauli medibuero-hamburg.org

Vom Medibüro zur Poli(t)klinik Plakat für die MediBüro Hamburg in Zusammenarbeit mit Janos Szeymies

AN ALYT I SCH E FOT OGR AFI E

Einladungskarte für die Fotoausstellung Blue Skies & Cats von Sylvia Doebelt, Yusuke Nishimura, Jacinthe Lessard und Frederick Vidal Der Titel ist eine Anspielung auf den Begriff Blue Skies Sciences und an Erwin Schrödingers Gedankenexpirement, bekannt als Schrödingers Katze

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10. JULI 2014 – 11. JANUAR 2015

Kunst und Küste

Max Liebermann (1847-1935) Tennisspieler am Meer (1. Fassung), 1901 Sammlung Kunst der Westküste

15. JUNI – 21. SEPTEMBER 2014

2. Mär 2014 – 31. Okt 2014 · Di-So 10 – 17 Uhr 1. Nov 2014 – 11. Jan 2015 · Di-So 12 – 17 Uhr 24., 25., 31. Dez 2014 geschlossen 12. Jan 2015 – 28. Feb 2015 geschlossen

PAULA MODERSOHN-BECKER & OT TO MODERSOHN DIE AMRUM-REISE 1903 2. Mär 2014 – 31. Okt 2014 · Di-So 10 – 17 Uhr 1. Nov 2014 – 11. Jan 2015 · Di-So 12 – 17 Uhr 24., 25., 31. Dez 2014 geschlossen 12. Jan 2015 – 28. Feb 2015 geschlossen

Museum Kunst der Westküste Hauptstraße 1 · 25938 Alkersum · Föhr Tel: 04681 747400 · info@mkdw.de www.mkdw.de

Paula Modersohn-Becker Friesin in den Dünen sitzend mit Windmühle, 1903 © Groninger Museum, Groningen ⋅ Foto: Marten de Leeuw

MAX LIEBERMANN, PEDER SEVERIN KRØYER UND ZEITGENOSSEN

Museum Kunst der Westküste Hauptstraße 1 · D–25938 Alkersum · Föhr Tel: 04681 747400 · info@mkdw.de www.mkdw.de

SOMMERNACHTSFILME IM MUSEUM

28.9.2014 - 11.1.2015

ZWISCHEN LICHT UND DUNKELHEIT

14. AU G UST 2014

THE ARTIST

STIMMUNGSLANDSCHAF TEN AUS DEM NORDEN

20. AU G UST 2014

Peder Severin Krøyer Die blaue Stunde in Skagen, 1907 © Sammlung Kunst der Westküste

DAS MÄDCHEN UND DER KÜNSTLER

2. Mär 2014 – 31. Okt 2014 · Di-So 10 – 17 Uhr 1. Nov 2014 – 11. Jan 2015 · Di-So 12 – 17 Uhr 24., 25., 31. Dez 2014 geschlossen 12. Jan 2015 – 28. Feb 2015 geschlossen

Einlass: 20 Uhr – Filmbeginn: 21:15 Uhr – FSK ab 6 J. Mitzubringen sind Picknickdecke und Kissen zum Sitzen im Garten. Kleine Häppchen und Getränke gibt es in Grethjens Gasthof. Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter 04681-747400.

Museum Kunst der Westküste Hauptstraße 1 · 25938 Alkersum · Föhr Tel: 04681 747400 · info@mkdw.de www.mkdw.de

Plakate für das Museum Kunst der Westküste in Zusammenarbeit mit Janos Szeymies

© DCM


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Plakatserie f端r die Band Count Count

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Plakate fテシr Cleptomanicx Lagerverkauf SALE IS DEAD und Party AAL NIGHT LONG

Cover fテシr den Cleptomanicx窶適atalog, Frテシhling/Sommer 2013, in Zusammenarbeit mit Stefan Marx

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Im Labor bereitet Julian Struck zunächst den Laser vor. Auf dem Präparationstisch läuft das Laserlicht über Spiegel durch eine Reihe von Linsen und Glaszellen, bis er für den Versuch die richtige Wellenlänge hat.

Der Versuchsaufbau ist so sensibel, dass ein Temperaturunterschied von einem halben Grad Celsius ausreicht, damit sich die Aufbauten des Versuchstisches soweit verziehen, dass sie neu justiert werden müssen. Daher ist das Labor klimatisiert. Zudem sorgt ein Gebläse dafür, dass sich kein Staub auf dem Versuchsaufbau absetzt.

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Nun wird es für einige Atome frustrierend. Denn eigentlich wollen sie ihre Eigendrehung gegenläufig zu ihren Nachbarn ausrichten. Im Dreiecksgitter geht das aber nur an zwei Punkten. Die Frage, was am dritten Punkt passiert, bringt selbst Supercomputer zum Verzweifeln. Ihren Frust darüber haben Forscher irgendwann auf die Atome projiziert und das Phänomen "magnetische Frustration" getauft.

Der Versuchsaufbau ist so sensibel, dass ein Temperaturunterschied von einem halben Grad Celsius ausreicht, damit sich die Aufbauten des Versuchstisches soweit verziehen, dass Dieser Frage geht Julian sie neuAm Institut justiert werden müssen. Struck nach. für Laserphysik beantwortet der Doktorand zusammen seinen Daher ist mit das Labor klimatisiert. Kollegen eine Frage, die sogar Super-Computer zum Verzweifeln Zudem sorgt ein Gebläse dafür, bringt - und die eines Tages dabei helfen könnte, Strom dass kein Staub auf dem verlustfreisich über den ganzen Globus zu verteilen. Doch der Versuchsaufbau absetzt. Reihe nach.

Struck das Glasfaseriesem Weg isch.

Die gefangenen Atome verteilt Julian Struck nun auf ein Dreiecksgitter. Mit Laserstrahlen, die sich in einem Winkel von 120° schneiden, bildet er ein Muster, an dem sich die Atome anordnen.

Nun wird es für einige Atome frustrierend. Denn eigentlich wollen sie ihre Eigendrehung gegenläufig zu ihren Nachbarn ausrichten. Im Dreiecksgitter geht das aber nur an zwei Punkten. Die Frage, was am dritten Punkt passiert, bringt selbst Supercomputer zum Verzweifeln. Ihren Frust darüber haben Forscher irgendwann auf die Atome projiziert und das Phänomen "magnetische Frustration" getauft.

Durch diesen natürlichen Vergrößerungseffekt wird es möglich, die Struktur zu fotografieren. Kurz bevor sie am Boden der Versuchskammer "aufschlägt", wird sie von einem Laser bestrahlt. Der Schatten, der dabei entsteht, wird von einem Foto-Chip gespeichert.

Zusätzlich gekühlt werden die Atome durch "erzwungene Evaporation". Wie bei einem heißen Kaffee, bei dem man den heißen Dampf wegbläst, werden die wärmsten Teilchen entfernt, übrig bleiben die kältesten Atome. Die Temperatur der Atom-Wolke liegt dann nahe des absoluten Null-Punktes - in Grad Celsius macht sich Zusammenarbeit das nurPlakat an derinachte Nachkommastellemit Georg Reinh für den Film Pushed von Florian Schneider bemerkbar. Es entsteht ein sogenannten "Bose-Einstein-Kondensat". Anschließend speist Julian Struck das "fertige" Laserlicht in ein Glasfaserkabel und schickt ihn auf diesem Weg an einen weiteren Versuchstisch.

Zusätzlich gekühlt werden die Atome durch "erzwungene Evaporation". Wie bei einem heißen Kaffee, bei dem man den heißen Dampf wegbläst, werden die wärmsten Teilchen entfernt, übrig bleiben die kältesten Atome. Die Temperatur der Atom-Wolke liegt dann nahe des absoluten Null-Punktes - in Grad Celsius macht sich das nur an der achte Nachkommastelle bemerkbar. Es entsteht ein sogenannten "Bose-Einstein-Kondensat".

Den vorbereiteten Laser nutzt Julian Struck nun, um Rubidium-Atome zu "fangen".

Noch ist das was Julian Struck in seinen Experimenten aufzeigt Grundlagenforschung. Doch in Zukunft könnten die Ergebnisse dabei helfen ein Material zu entwickeln, das Strom verlustfrei über weite Strecken transportiert zum Beispiel von einem Solarpark in Afrika zu Verbrauchern in Europa.

Mit einem Trick macht Julian Struck das tatsächliche Verhalten frustrierter Atome allerdings sichtbar. Die Laser und Magnetfelder werden abgeschaltet, dadurch fallen die Atome nach unten. Sie behalten ihre Struktur bei, diese dehnt sich dabei allerdings aus.

In einer Vakuum-Kammer werden die Atome von verschiedenen Seiten mit dem Laser beschossen. Dadurch verlieren die Atome ihre Bewegungsenergie und kühlen ab. Ein Magnetfeld hilft dabei, sie an ihrer Position zu halten. Mit dieser Methode kann Julian Struck die Atome abbremsen, kühlen und fangen.

Was machen eigentlich Atome, wenn sie frustriert sind? - Beitrag im Read Magazin in der Serie Grafischer Journalismus. Ein grafisches Interview geführt von Constantin Graf von Pocchi mit dem Doktoranden der Laserphysik Julian Struck.

Splash for Fantasy somewhere between Millerntourisim and the Hambourgeoisie

kuum-Kammer werden die erschiedenen Seiten mit dem ossen. Dadurch verlieren hre Bewegungsenergie und Ein Magnetfeld hilft dabei, r Position zu halten. Mit ode kann Julian Struck die msen, kühlen und fangen.

AALOHA HE! Welcome to the opening of the Golf of Lexico at the Hamburg Waterkant where the currency of the current sea pays tribute to the wordily wonderland of our hanseatic text isle. It is my pleasure to be part of the popular pipe dream team for broadcasting from the overboard geil mile to bring facts and fiction to you jurisdictionary. And of course you get the ancestral answer to my origin-nation: The musical maritime guardian Reinhard Möwenherz. Remember to look after your roots while brushing your teeth and take it easy but take it.

All In the name of the royaal residency, el commodore of Clepto granted me the jest of a fishy mission. The motion of the ocean was to be found from the posepektive of the captain in his royaal red robe, flanked on the banks and sealing the deal of the of the terry cloth collection ad with a fin flapping foundation. Not an easy mission to complete if you consider that most howlers are kept with the ambition of renaturalization and that the souvenir snapshots during fun fares are usually limited to the age of 14 and the condition that it’s your unforgettable birthday surprise. But it wouldn’t have been for the Captain if there wasn’t a seal for a bottle of rum, and so it was. In the middle of the frisky frustration over a long haul to the city of Rostock and the perspective of a wetsuitable pleasure in the Baltic Sea at a charge of 250€ without guarantee, the mighty man had a plan for us. So our mission changed out of the blue and into the arena of circus „Krone„ that was on a jamboree in St. Pauli, where our plan received a warm water welcome with open ears, snouts and flappers. In a cock-a-hoop condition mixed with cold sweat I made my way to meet the humble howlers which in actual fact turned out to be full grown

somewhere between Millerntourisim and the TELL-LIE-VISIONS In response to his fulminant fulfillment as an actor of „Rollen Aaller 3„old Smutje is flooded with enquiries like his future feature, the science fiction thriller „Smutje 3000 – Repeel of the Potato„ directly directed by Steven SpEELberg. Way to go!

While in Hamburg the insurrection against poverty of property and exorbitance of rents is in sure action, Cleptomanicx team rider David Conrads is admitting all those to the floor who will survive in skin and boners. Always trouble with the crew was the clue when the captain heard of the blindside bog down in the strait of Gibraltar, into which the cubic-boy a.k.a Niklas Speer von Cappeln had maneuvered the ship to called for search and rescue rather than his common search and destroy. In future the position of the captain’s cadet will have to be held by a slim jim since the cubic boy has now announced to quit the cruise to become solid on a sofa so far.

Mit einem Trick macht Julian Struck das tatsächliche Verhalten frustrierter Atome allerdings sichtbar. Die Laser und Magnetfelder werden abgeschaltet, dadurch fallen die Atome nach unten. Sie behalten ihre Struktur bei, diese dehnt sich dabei allerdings aus.

Splash for Fan

ALWAYS TROUBLE WITH THE CREW

A HE!

TH THE CREW

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Text Constantin Graf von Pocci Gestaltung Michael F Schmid

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The pool party is over cause the blues is on shoes. At least for Lennie Burmeister who is now producing concrete clogs from the capital city.

According to Len business is starting of well, given that his first orders were successfully sunk in Berlin’s rolling river „Spree„.

seecatches that where obviously not yet informed about the joy of my company. As I arrived timely and freshly shaved for the appointment at the St. Pauli’s Festival Square „Heiligengeistfeld„ their distinct roar already introduced the point of no return. Upon entrance I was saluted by a fourfold formation of baltic bowwows waiting to witness my gull liver`s travel. Following a quick contact and the briefing of the fin ballet

conductor, I got granted five minutes packed with smacks like I had rarely received. The reward came onboard with the half of a herring that was gorged without grace by the two kindly kissers. The beastly bite of the fragrance of fish forced me to surrender my bathrobe and dare the dive in the blue but even then the two seals succumbed to the captain’s charm and came for a cozy cuddle inside the puddle for finals. Mostly muzzy I abandoned

the basin and was enriched by another appEELing adventure. The happy-hormone-dividend-distribution was on the verge of being maxed out and I was merry as a lark for the seecatch bark refining the no-

tion of a circus with a unique taste that accompanied me for the rest of the day, while I was making efforts to put an end to the fishy flavor by the use of captain’s supreme sea breeze soap.

Blowfly

You’re starting the April with a beautiful thrill. You’re deep in the doo, enjoying the view. The weather is shit? Take the crap out of it! Money doesn’t smell so you wish it farewell. You were grafting a lot so it’s now time to groom, assume your position in the smallest room and get a new tan when the shit hits fan.

TEXT BY CÄPTN CLEPTO & STOECKER STEREO, THANKS TO THE FOLKS AT SW2D, ADAM SELLO/ANZEIGE BERLIN, LOUSY LIVIN‘, MICHAEL LANG/ACHTERDECK, KIDD COBRA, MICHAEL SCHMID, BLOCKPARTY HH & YOU

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streetwear today I | 2012

streetwear today I | 2012

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All In the name of the royaal Hanseatic Haalucinations ist die Kolumne desellebenden residency, commodore Cleptomanicx Masof Clepto granted me the kotchens Cäptn Clepto in der Zeitschrift Streetware today. jest of a fishy mission. The motion of the ocean was to be found from the posepektive of the captain in his royaal red robe, flanked on the banks and sealing the deal of the of the terry cloth collection ad with a fin flapping foundation. Not an easy mission to complete if you consider that most howlers are kept with the ambition of renaturalization and seecatches that where obviIn response to his fulminant that the souvenir snapshots ously not yet informed about fulfillment as an actor of during fun fares are usually the joy of my company. As „Rollen Aaller 3„old Smutje limited to the age of 14 and I arrived timely and freshly is flooded with enquiries like the condition that it’s your shaved for the appointment his future feature, the science unforgettable birthday surat the St. Pauli’s Festival fiction thriller „Smutje 3000 prise. But it wouldn’t have Square „Heiligengeistfeld„ – Repeel of the Potato„ been for the Captain if there their distinct roar already directly directed by Steven wasn’t a seal for a bottle introduced the point of SpEELberg. Way to go! of rum, and so it was. In the no return. Upon entrance I

TELL-LIE-VISIONS

conductor, I got granted five minutes packed with smacks like I had rarely received. The reward came onboard with the half of a herring that was gorged without grace by the two kindly kissers. The beastly bite of the fragrance of fish forced me to surrender my bathrobe and dare the

the basin and was enr another appEELing ad The happy-hormonedend-distribution wa verge of being maxed I was merry as a lark seecatch bark refining


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BLUE SKIES & CATS Analytische Fotografie von Jacinthe Lessard MONTREAL Frederick Vidal HAMBURG Sylvia Doebelt LEIPZIG Yusuke Nishimura NEW YORK Blue sky science diese sinnträchtige Formulierung hält die englische Sprache für den Bereich der Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften bereit. Die Metapher des blauen Himmels spielt auf eine unbestimmte Offenheit an und ist auch ästhetische Zuschreibung die einen anderen Sinnhorizont öffnet. Die sinnlichen Assoziationen dieser Wendung fassen Wissenschaft und Forschung in ihren Bedingungen noch einmal neu auf. Die auf Offenes ausgerichteten Erkenntnisbemühungen folgen somit spekulativen Methoden, die ihren Gegenstand nicht allein kognitiv – rational befragen können sondern immer auch mit sinnlichen Verfahren operieren müssen.

Eine solche Wissenschaftspraxis oszilliert zwangsläufig zwischen zwei Polen. Zwischen der grundsätzlichen Offenheit allen Forsc hens im Sinne des Suchens und der nur in der Grundlagenforschung möglichen Abwesenheit eines expliziten Ziels. In diesem Horizont vollzieht sich Wissenschaft also weniger als eine Kunst des bestimmten Fragens denn als eine Kunst des auffindenden Suchens. Dies bleibt nicht folgenlos für den noch unbekannten Gegenstand der Grundlagenforschung. Von ihm geht eine vage Anmutung aus. Seltsame Daten die für seine Anwesenheit sprechen. Seine Strukturen und Grenzen liegen jedoch im Dunkeln. Grundlagenforschung

hat es mit epistemischen Dingen zutun, jenen seltsamen Wissensobjekte die, wie Hans-Jörg Rheinberger es beschreibt, sich durch ihr Ungeklärtsein auszeichnen. Gelingt es sie zu klären, ihre Funktionen und Strukturen zu beschreiben, verlieren als epistemische Dinge ihre Wirksamkeit und kristallisieren so in Technologien. Schrödingers Katze mag ein Beispiel für dieses sein, das fotografische Verfahren selbst ein anderes. Beiden gemein ist jedoch ist es dass sie als epistemische Dinge aktualisiert werden können, in dem sie wieder in den Zustand struktureller Unbestimmtheit versetzt und als Wissensobjekte erneut zur Disposition gestellt werden. Die Ausstellung „Blue skies & cats“ versucht mit den Mitteln der analytischen Fotografie eben eine solche Aktualisierung ästhetisch-epistemischer Dinge aus den Beständen einer festgestellten Wirklichkeit heraus. Sandra Groll

ILLUMINATING DARKNESS AND PHOTOGRAPHY OBSERVATIONS ON THE PHOTOGRAPHS OF JACINTHE LESSARD-L, SYLVIA DOEBELT, YUSUKE NISHIMURA, AND FREDERICK VIDAL BY CHRISTOPHER MULLER

any such comparison between strips not directly adjacent to one another entails an act of memory – and the unreliability of the eye as an evaluative instrument. The eye’s natural tendency to “auto white balance” makes it difficult to establish the presence of the first discernible hue in the lighter strips – strictly speaking only the first strip, which has been equally lit by all three primary colours, is a neutral white. But the viewer’s perception of white is also influenced by the chromaticity and luminosity of the strips around it and the neutrality of the white depends on the precise type of film, paper and lighting used. The RGB colour space corresponds broadly to human trichromatic colour vision, as there are three types of cone cells in the human eye each responding to different light wave lengths - short, medium and long – that in turn gives rise to blue, green and orange-red primary colours. Along with the cones the eye also has rod cells, which register luminosity, and are more sensitive to tonal gradations in the bluish-green wavelengths of light. The sensitivity of the rods, unlike the cones, is cumulative. This means the longer one observes a static scene, the clearer fine tonal gradations become, especially among blues and greens. This in turn could explain why the spatial relations seem more clearly defined in some pictures than others (e.g. RGB). In addition there is the familiar optical effect of reds appearing to come forward whereas blues tend to recede, leading to a tension between sensation and perception, which plays a role when comparing some of the pictures (e.g. GBR and GRB). Unlike Doebelt’s series A Sunrise Every 90 Minutes, That Changes You Nishimura’s pictures broadly resist interpretation at a connotative level. While both artists analyse a technical aspect of photography and its impact on human perception, they also share an interest in interference. The tape, the material to which Nishimura refers in his title, only becomes visible in the few instances where it has not been cut cleanly from the roll. The fixed width but slightly different lengths also provide clues as to the material. While the individual strips are clearly stuck to a surface and static, viewed together they suggest a random movement through space. The even distribution and haphazard alignment of the strips of masking tape suggests an interference pattern, such as TV snow, or a paper blizzard. Each strip of masking tape is not an expressive gesture, as in certain forms of abstract painting to which Yusuke Nishimura’s White Masking Tape series bear a superficial resemblance. The material is synonymous with masking, so that the White Masking Tape series could be seen as resulting from multiple acts of dissembling, although there is no underlying image to conceal or supress. This absence forms a mystery at the heart of the Nishimura’s empirical approach. The 750 strips of masking tape represent 750 discrete acts in a process of unspecified duration that extends the photographic moment indefinitely and reveals the sensitivity of the elusive photographic surface. There is an unlikely assembly of insects in Frederick Vidal’s photograph Falter. The title refers to the different species of nocturnal moths that have alighted on what appears to be a finely woven, white fabric, like a bed sheet, but it is their presence alongside sleepy diurnal wasps that initially catches the eye. Vidal’s photograph does not conform to our expectations of wildlife photography of insects, normally characterized by short exposures and a shallow depth of field, as the camera magnifies a colourful specimen in full flight or landing on a fragile petal. Neither is it concerned with studying the movements or habits of exotic animals in their natural habitats. The unlikely gathering of insects and their irregular distribution within the picture contradict photography’s historically important taxonomic preoccupation with providing reliably accurate and detailed depictions of anatomical features to facilitate subtle comparisons and the classification of species. What might explain this heterogeneous 20

SYLVIA DOEBELT

NEW HORIZONS BLANKS

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Fotobuch zur Ausstellung Blue Skies & Cats über analytische Fotografie

Falter p.46,47

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“It‘s useless to play lullabies for those who cannot sleep“ - John Cag e

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Über ein Projekt voller Herzblut, wie es TOKONOMA für alle Beteiligten stets

( Die erste Party zum Beispiel: Alles war

gebracht. Sie ist zu dem Zeitpunkt nach

damals nach Spanien zurück, und da

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war - und immer noch ist - zu berichten, ohne sich dabei in schwärmerischen

mega übersteuert, die soundqualität war

Kassel gekommen, als hier nichts mehr

brauchten wir jemand, weil sie mitorgani-

Genau, wenn die kommen, dann haben wir

Details zu verlieren, und dabei die kleinen, aber umso wichtigeren Momen-

die schlechteste und Übergänge wussten

ging, Du warst ja damals, wie Sebastian

siert aber gleichzeitig die Bar gemacht hat.

ne geile Zeit mit denen.

te ehrlich einzufangen, war eine große Herausforderung für uns. Wir haben

wir sowieso nicht, wie das geht. Aber die

auch, nicht mehr in Kassel.. und Sie hatte

Was auch ein gutes Konzept war, weil es

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es dennoch gewagt. Mal aufrichtig, präzise, und klar mit der nötigen Distanz

Leute sind ausgerastet. )

genau wie wir damals das Bedürfnis..

dadurch noch familiärer war.

Einfach immer wieder aus der Not eine

festgehalten, mal mit funkelnden Augen zurückdenkend auf Spurensuche, was

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Tugend gemacht. Es gab ja nie so nen

TOKONOMA eigentlich ist. Das haben wir in diesem Buch in Bild und Text ge-

Ja. Und die Deko war damals auch schon

...auch weil sie noch die letzten Ausläufer

Ich kann mich auch erinnern, als wir zum

Masterplan. Später schon, aber das ist eher

sammelt. Für Euch. Was auch immer Ihr damit macht, schlaft niemals ein.

Die neuen Einflüsse

total wichtig. Einmal haben wir den Raum

mitbekommen hat und man wusste von

ersten Mal bei TOKONOMA gespielt

aus der Erfahrung herausgewachsen, weil

komplett mit Papierbahnen zugemacht.

Ihr, dass sie totaler Clubfetischist ist. Und

haben. Das war ein schönes Gefühl da

man das schon so wusste. Aber es gab da

Mit Makulaturpapier

auch hinz und kuntz kennt... Es war ja ein

anzukommen - das Familäre. wenn man zu

keine Blaupause für. Und das hat wunder-

Und nebendran war damals auch die docu-

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Muss, wenn man seine Musik hören wollte,

Gast ist, dass man sich gleich aufgehoben

bar geklappt.

menta im Gange und ich dachte so: „Geil,

Stimmt. Das haben wir damals mit Chris-

dass man seine eigenen Parties veranstal-

fühlt. Das liegt uns allen am Herzen; egal

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Geil, Genau das isses.“ Genau dieses

tophs Bus besorgt.

tet. Aus dem Grund hat man sich darum

wer die jetzt einlädt oder woher man sie

Wobei man dafür auch ein gewisses Talent

Tilman Als ich nach Kassel an

Feeling will ich haben und bei mir hat sich

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gekümmert.

kennt, auch wenn man sie gar nicht kennt.

für haben muss. Und da ist Aiko essentiell.

das dann auch total bewahrheitet. Ich kam

Aber ja. Eigentlich muss man sagen, das

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Als Host.

die Uni kam, oder eigentlich sogar noch

an die Uni, und am zweiten Tag war schon

war alles Christof Lutz‘ Schuld. Der hat uns

Vorher war diese Party in der Melhus-

Genau. Es soll halt nicht so sein, dass man

vorher: Die Erwartungen, die ich an eine

die Willkommensparty, ich glaub da habt

angesprochen. Unser Ziehvater sozusagen.

klasse, wo wir noch zusammen aufgelegt

gebucht wird und das heisst dann: Hotel,

Kunsthochschule hatte, allein aus meinem

ihr auch aufgelegt.

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haben, und da hab ich Aiko kennengelernt.

zum Gig, Set runterspielen, und wieder ab-

musikalischen Background, waren- das

S

Der meinte zu uns,“Hey habt ihr nicht Bock

Das war ne gute Party, da hat auch Aiko

hauen. Mit dem Club nichts zu tun haben,

ist der Olymp, der dich da erwartet. Da

Sicherlich.

da mal aufzulegen?“ Keiner von uns hatte

Vjing gemacht. Das war ein schöner Raum

mit den Leuten nicht.

sind dann wirklich die richtig guten,

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davor jemals aufgelegt. Und wir so, „Ja,

und gute Atmosphäre in einem kleineren

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avantgardistischen Parties. Und da kommt

Im Foyer. Das war ne derbe Party. Ich glaub

klar.“ Wie auch immer, wir konnten gar

Rahmen... Und Aiko hatte dann mit Anna

Aber das ging bei uns ja nie anders. Weil

genau die Musik, die ich hören will. Da

ich war am Ende auch der letzte Gast.

nichts und hatten keine Ahnung. Nur so

TOKONOMA gestartet und mich gefragt,

schon als ich die ersten Parties gemacht

kommen die neuen Einflüsse.

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ein Gefühl.

ob ich da mal auflegen will. Und dann bin

hab, und dann z.b. Tilman, Axel, Jan und

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Eigentlich hat das alles an der Kunsthoch-

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ich da hin zu ‚nem Treffen, und dann hat

Robin geholt hatte. Das waren 4 Leute von

Und das verrückte ist, das hatte ich auch

schule angefangen.

Da war‘s auch schon immer so, dass da

sich rausgestellt, das is‘ nicht nur auflegen

ausserhalb, ich konnte denen ja gar nix

erwartet, aber als wir da ankamen, war

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auch Liveacts waren. Und dass da voll-

sondern, wenn die zu einem Meeting ge-

zahlen. Ausser halt die Fahrt. Andererseits

das überhaupt nicht so. Da gabs das nicht.

Wir haben direkt die erste „Basisklassen-

kommen unterschiedlichstes Programm

hen und die eine ist Spanierin, und die an-

waren das natürlich auch Freunde. Und

Wenn dann die riesigen Parties am Rund-

party“ gemacht. Ich wollte da eigentlich

angesagt war.

dere Japanerin, ist es schon besser, wenn

das war dann immer automatisch so. Und

gang, aber die waren das nicht. Vielleicht

auch, dass meine alte Band spielt, aber das

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da auch ein Muttersprachler dabei ist. Und

weil die sonst eigentlich Geld bekommen

hat dann doch nich funktioniert. Dafür kam

Aber was hat das Besondere ausgemacht?

dann war ich plötzlich mit im Orgateam..

fürs Auflegen, musst du Sie ja umso besser

N

aber schon Tilman. Und ich hab damals

Mal abgesehen von Genres?

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hosten. Und das war bei TOKONOMA am

In der Galerie meinst du jetzt?

oder Fred mit deren Band damals. Da kann

auch zum ersten mal aufgelegt.

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Und als ich wiederkam aus Zürich, an dem

Anfang auch so. Wir hatten ja gar kein

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ich mich noch erinnern: An Innenhöfe und

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Atmosphäre.

Abend als ich hier mit dem Umzugsauto

Budget für die Djs. Fahrtkosten waren drin,

Ja

Keller mit langen Jamsessions.

Jeder von uns hat da zum ersten Mal auf-

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ankam gegen 19Uhr, haben wir schnell

und wenn wir glück konnten wir noch ein

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gelegt...

Und natürlich die Leute, die Besucher. Das

noch was gegessen, und dann da hin. Weil

bisschen was oben drauf geben. Und da

Ich glaub der Grundgedanke war, eine

Ja, aber als ich mich grade beworben hat-

T

war auf jeden Fall auch wichtig. Dass man

Aiko mich ein paar Tage vorher gefragt

war klar, wir wollen die dann wenigsten su-

Nacht, Vernissage und Finissage in einem.

te und zum ersten Mal an der KHK war für

...und auch zum ersten Mal Parties veran-

zum einen Leute hat, die Bock auf Party

hatte ob ich da nicht mal auflegen will. Ich

per umsorgen, allein schon aus schlechtem

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mein Aufnahmegespräch, da kam ich dann

staltet.

und Tanzen hatten und nicht auf Weiber

hab da ab 10 aufgelegt, und gegen 11 oder

Gewissen. Und Aiko ist da spitzenmässig.

So ein bisschen ausgehend vom Rundgang

auch noch mal zum Rundgang, das war ein

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aufreissen und Stress. Und das ist der

12 hab ich gesagt “Ich bin dabei. Da mach

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wieder - Kunst und Spass?Kunst und Party.

Sonntag. Da war so ne Party, draussen,

Das geile war ja auch, dass wir erst bei den

Unterschied zu den meisten anderen Clubs

ich mit.“

Aber gleichzeitig ging es auch darum. Es

Kunst und Talk.

auf der Wiese es wurden Platten aufgelegt

Parties das richtig gelernt haben, aufzule-

- hier in Kassel.

N

war keine voll ätzende Aufgabe sondern

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und es kam Technomusik.

gen z.b aber alles andere auch.

S

Ja geil. Nach 2 Stunden. Anna wollte

eher der Wunsch das geil zu machen.

Das ist ja aus einer Hand. Die Leute, die

18.07

14.07

31.07

06.08

BLACK PANTS SUDIO

SEBASTIAN DÜRER

Cat Tuong

NILS KNOBLICH

Tiny and Big

Ethereal Memories

Patchwork Short Impact Photographvy

Liebes Tagebuch,

Eine Erinnerung an ein Videoscreening, das ich aus der Erin-

Egon, der edle norwegische Waldkater hat ein Problem: sein

Liebes Tagebuch,

heute stellten wir unser Spiel Tiny & Big: Grandpa‘s Leftovers

nerung an Arbeiten über Erinnerung zusammengestellt hatte.

geliebtes Frauchen hat ein kleines Kätzchen, den Max aus dem

gestern durfte ich eine Auswahl meiner Lieblingskurzfilme

in der Tokonoma vor. Wir, das ist das Black Pans Studio aus

Ich weiss noch, dass es einer der heissesten Tage des Jahres

Tierheim mit in die Gemeinschaft gebracht und damit die bis-

zeigen. Ich wühlte mich durch meine Notizbücher, Filmfesti-

Kassel, hatten unser Werk einige Monate zuvor veröffentlicht.

war, eher am See liegen als Videos in der Verdunkelung gucken.

lang heile Welt des verwöhnten Katers jäh verändert. Max, so die

valkataloge und Internetbookmarks auf der Suche nach dem

Der Stress der Veröffentlichung war eingermassen verdaut und

Ich hatte extra selbst die Filme vor dem Screening nicht noch

Einstellung Egons kann nicht bleiben, darf nicht bleiben, wird nicht

perfekten Programm. Ein guter Film ist ein Film der verblüfft,

so freuten wir uns, mit einer erstmalig zeitlichen und projektbe-

einmal angesehen und war deswegen sehr gespannt die unter-

bleiben. Lange kann es nicht dauern, bis Frauchen erkennt, dass wie

verstört, inspiriert oder mich zum Lachen oder Weinen bringt.

zogenen Distanz unser erstes „Post Mortem“ zur gesamten Ent-

schiedliche Wahrnehmung des Programms durch das Publikum

bisher ausschließlich für den charmanten Egon Platz in Frauchens

Ich entschied mich für acht Filme. Drei davon passten sogar ins

wicklungszeit zu geben. Wir sprachen an die 60 Minuten über

und mich zu beobachten. Ob überhaupt jemand kommen würde?

Herzen, in der Wohnung oder am Futternapf sein kann und sie den

Clubkulturkonzept: Mr. Oizo unterzieht einer Teenagergeisel

die letzten zweieinhalb Jahre Entwicklungszeit, das Publikum

Die ersten Gäste fragten mich leicht von oben herab, ob das

Max wieder ins Tierheim zurück befördert. Und selbstverständlich

einer Nachhilfestunde in Techno, ein Schwede castet tanzbein-

war zahlreich und willig.

Programm denn aus youtube Clips bestünde, nachdem ich Ihnen

würde er, der erfahrene, intelligente und schöne Kater mittels seiner

schwingende Discoindividualisten und die Modeselektor-Vjs

erklärt hatte, dass ich den Abend gestaltete. Mmh. Nein. Am

langjährig erprobten Manipulationsstrategien diese Einsicht seines

bebildern das banale Gestammel eines Fußballkommentators.

Ende war es wohl doch für die meisten interessant.

Frauchens nach besten Kräften fördern. Nun, Frauchen erkennt nicht

Außerdem platzierte ich noch den dümmsten und nervigsten

in einer gerafften Chronik einmal dem Leuten und auch uns vor

und die ausgefeilten und genialen Katerstrategien im Kampf um

Film, der mir bekannt ist. Jedes gute Kurzfilmprogramm sollte

Augen zu halten, haben wir sehr genossen. Danke Tokonoma für

die Zuneigung seines Frauchens fallen entweder einem schlechten

mindestens einen Film haben, der den Zuschauer leidvoll daran

den gemütlichen Abend und die großartige Platform!

Timing, unglücklichen Umständen oder der Unbekümmertheit des

erinnert, dass es im Kino kein Umblättern oder Vorspulen gibt.

Euer Black Pants Studio (Chris, Jones, Stamm, Flo und Tobi)

S Wir reden jetzt die ganze Zeit nur über Parties, aber das, zudem TOKONOMA ja geworden ist, und was es auch von vorne herein gedacht war, ist ja noch mal was anderes, oder hat noch viele andere Aspekte, die dazu kommen. Das sind 2 Standbeine... T Warum habt ihr von Anfang an die Parties auch als Kunstveranstaltung gedacht und gemacht?

mit ein zwei kleinen Sachen am Rande,

07. - 12.7. Benedikt Dichgans 27. - 02.8. Maria Trabulo 18. - 23.8. Gossamer Art School 08. - 13.9. Felicia Atkinson

halbstarken Max zum Opfer. Frustration und daraus resultierend

Zuckerbrot und Peitsche. Lachsalven und Magentritte. Während

das Schreiben des Tagebuches ist die Folge der Fehlschläge, die nur

der Vorstellung schwitze ich Salz und Glückshormone. Zu mei-

durch die geistige Umnachtung Frauchens und der Dummheit Maxens

ner Überraschung erzählten mir ein paar der Zuschauer, ihnen

zu erklären sind. Selbstzweifel kommen natürlich nicht auf, schon

hätte der Nervfilm besonders gut gefallen. Diese Banausen!

deshalb nicht, weil sich – wie der Kater einfühlsam und scharfsinnig

S

Alles aus einer Hand.

die Christof damals schon organisiert hat,

Artists in Residence 16. - 21.6. Daniel Djamo

Alle Entwicklungen, Hürden, Probleme, Erfolge und Ausflüge

K

„Gossamer School of Arts“

16.6. Tilman Tausendfreund PARTIES Akaak

23.6. Iron Cirtis 21.7. Coma 04.8. GTA Hoffmann 18.8. Ion Ludwig 01.9. RSS Disco 14.9. Christopher Rau & Tilman Tausendfreund

analysiert – Frauchen ja auch bei zwischenmenschlichen Beziehungen alles andere als Rational verhält. Gefundener Eintrag nach Google <Tagebuch Kassel 31.07.12> Ausschnitte aus : Tagebuch eines frustrierten Katers von Anna Janaszkiewicz, Books on demand 2007. Taschenbuch 119 Seiten.

Katalog zum Ausstellungsprogramm Tokonoma während der Documenta(13). In Zusammenarbeit mit Julian Schambach und Sebastian Dürer.


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Ausstellungsdesign im Museum Kunst der Westk端ste zu verschiedenen Ausstellungen.

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Ausstellungsdesign im Museum Kunst der Westk端ste zur Ausstellung Zwischen Licht und Dunkelheit.

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Titeldesign zur Ausstellung Second Nature von Frederick Vidal.

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Titeldesign für den Dokumentarfilm Pushed von Florian Schneider in Zusammenarbeit mit Georg Reinhardt. B eim Klicken auf die Vorschaubilder wird der Trailer im Browser geöffnet. „PUSHED porträtiert vier Urgesteine der Skateboardszene: Stefan Marx, Künstler und Grafiker aus Hamburg, Fotograf Adam Sello aus Berlin, Pontus Alv, Beton-Avantgardist und Filmemacher aus Malmö, und Bobby Puleo aus New York, der Collagen aus Müll sammelt. Ihr Werdegang sowie ihre Erfolge und Misserfolge zeigen eindrucksvoll, wie unterschiedlich man mittels Skateboard ein Gespür für Do-it-yourself, visuelle Gestaltung und Raumwahrnehmung bekommen, aber auch lernen kann, hochmotiviert und inspiriert an Dinge heranzugehen.“

Titeldesign und Regie für das Musikvideo MDMA der Gruppe the Kings of Dubrock. Beim Klicken auf die Vorschaubilder wird der Trailer im Browser geöffnet. Das Stück MDMA ist ein Sommerhit, der den Umgang mit der Droge nicht verherrlicht, sondern eher persifliert. Die grundlegende Idee zu diesem Video war es, das Lied nicht von der tatsächlichen Band spielen zu lassen, sondern von einer gecasteten Schülerband.

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Fiktives Interview mit dem angeblichen Medienkünstler Joshua Schwarz. Beim Klicken auf das Vorschaubild wird der Film im Browser geöffnet. Der Charakter Joshua Schwarz ist eine Figur, die ich in meiner Abschlussarbeit The Do You Knows entwickelt habe. In einer Interviewsituation spricht er über sein Leben und die Entwicklung der Medienkunst. Das Video spielt mit den Stereotypen unseres Kunstbegriffs. Joshua Schwarz ist ein Prototyp des Künstlers der frühen 80er Jahre.

Animation und Regie beim Musikvideo Höp Höp Höp der Band Klotz & Dabeler. Beim Klicken auf das Vorschaubild wird der Film im Browser geöffnet. Höp Höp Höp - Ein Lied über Hasen.

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Die Cleptomanicx–Weste MetAAL ist eine Homage an die Metal–Szene der 80er Jahre.

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Cleptomanicx T-Shirt Fish Stories

Die Cleptomanicx MetAAL Weste ist eine Homage an die Metal Szene der 80er Jahre.

Eduard & Richard T-Shirt A journey everywhere

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Cleptomanicx T-Shirt AVA

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Cleptomanicx T-Shirt Scribble Gull

Cleptomanicx T-Shirt Froque

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Skateboardserie Impact Support f端r Trap

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