Pfarrbrief Weihnachten 2012

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GRUSSWORT Liebe Gemeinde! „Jetzt kommen die dunklen Monate“, habe ich in den vergangen Tagen oft gehört. Viele von uns mögen sie nicht, die Zeit von November bis April: es wird spät hell und früh dunkel, es ist nass-kalt und ungemütlich. Manch einer fürchtet ein Stimmungstief in diesen Monaten und fragt sich, wie er die langen Abende gestalten soll. Besonders für Alleinstehende oft eine bedrängende Frage. Zugleich bemühen wir uns aber, dem entgegenzuwirken. Wir dekorieren unsere Häuser und Wohnungen vorweihnachtlich: manchmal sind es Kerzen und Tannengrün, bei immer mehr Menschen wird der Vorgarten illuminiert und der Weihnachtsbaum schon am 1. Advent aufgestellt. Wir suchen Licht und Gemütlichkeit an dunklen Tagen. Viele Texte und Meditationen, die wir in Gottesdiensten, bei Adventsfeiern, beim Adventsfenster oder in der Weihnachtspost finden, handeln vom Licht der Kerze(n), die Helligkeit und Wärme bringen, so wie es Christus, unser Licht der Welt es tut. Licht und Wärme, die wir suchen, hat ER den Menschen seiner Zeit und unserer Zeit gegeben. Und das ist gut so! Ich frage mich allerdings auch, warum dann bei Vielen am 2. Weihnachtstag all diese Dinge aus dem Wohnzimmer verbannt werden. Bis vor 60 Jahren reichte die Weihnachtszeit der Kirche offiziell bis Mariä Lichtmeß am 2. Februar. Heute hat sich – nicht nur für den Handel – das Fest in die Vorbereitungszeit verschoben. Übrigens habe ich den ersten Weihnachtsbaum dieses Jahres auf dem 2

Dach eines Betriebes in einem Borkener Industriegebiet gesehen – das war Ende Oktober. Wie schnell waren Sie bzw. wie lange feiern Sie? Wer auf Jesus schaut weiß, dass er sich Menschen zugewandt hat. So hat er Licht und Wärme gebracht. So geschieht das auch bei uns in diesen Tagen. Viele Ehrenund Hauptamtliche besuchen im Advent unsere über 85-jährigen Gemeindemitglieder. An dieser Stelle möchte ich Ihnen dafür ganz herzlich danken. So mancher älterer Mensch bekommt nur noch wenig Besuch und gerne würden wir mehr Menschen besuchen. Dafür bräuchte es aber auch mehr Menschen, die dabei mitmachen. Wenn Sie das möchten, wenden Sie sich einfach an den Caritasausschuss bzw. an das Pfarrbüro. Eine weitere Form der Zuwendung wollen wir in diesem Jahr zum ersten Mal wagen: Wir laden Gemeindemitglieder ein, bedürftige Ramsdorfer zu beschenken. Diesen Bedürftigen fehlt es nicht immer an Geld. Manchmal sind es auch Einsame oder Trauernde, denen wir einfach eine Freude machen wollen. Einen Zettel mit Informationen zu einer Person (anonym) kann man nach der Messe mitnehmen und ein kleines Geschenk packen, das man im Pfarrbüro abgibt. Ehrenamtliche werden es dann überbringen. Das geschieht natürlich anonym. Licht – Wärme – Freude, dass sollen Advent und Weihnachtszeit bringen. Diese wünsche ich Ihnen allen auch im Namen unseres Seelsorgeteams! Michael Eiden, Pfr.

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STERNSINGER

„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!" Die feierliche Aussendung der Hl. Dreikönige erfolgt am Donnerstag, 3. Januar 2013, um 19.30 Uhr in der Abendmesse. Der Besuch der Sternsinger in allen Häusern findet am Freitag, 4. Januar 2012, dem Fest der Heiligen Dreikönige ab 9.00 Uhr statt. Bitte öffnen Sie Ihre Häuser und Herzen für die Botschaft der Hl. Dreikönige und unterstützen Sie mit Ihrer Spende Kinder und Familien in Südafrika und in Palästina. Alle Mädchen und Jungen ab dem 3. bis zum 8. Schuljahr sind eingeladen als Hl. Dreikönige den Segen Gottes zu den Häusern zu tragen. Das Einkleiden findet am 13. Dezember jeweils zusammen in der Sternsingergruppe mit dem bewährten Gewänderteam im Pfarrheim statt. Für die Bauerschaften werden wieder 10 Autofahrer gesucht. Interessierte können sich melden. Außerdem wäre es sehr hilfreich, wenn sich wieder viele Begleiter und Begleiterinnen für die Sternsingergruppen in der Stadt melden würden. Weitere Infos und Nachfragen zur Sternsingeraktion bei Pastoralreferent Werner Menke, Büro Pfarrheim Tel. 6114, menke-ramsdorf@gmx.net oder im Pfarrbüro. Hotline für den Sternsingertag: 02863 -5653 oder 0160-6032345 Dank an das Gewänderteam, das wieder schöne neue und aufbereitete alte Königsgewänder im Laufe des Jahres vorbereitet hat. St. Walburga Ramsdorf - Weihnachten 2012

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WINTERGANG

Wintergang der Pfarrgemeinde 2013 wird der Neujahrsempfang wieder an die frische Luft verlegt.

13.01.2013 um 16.00 Uhr Treffpunkt: Pfarrheim

Adveniat: seit 50 Jahren an der Seite der Armen 5 Euro* Hilfe – SMS mit adveniat an 81190 * 5 € zzgl. SMS-Gebühr. 4,83 € gehen an Adveniat

www.adveniat.de

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STATISTIK Name, Vorname Kulisch Dowe Punsmann Punsmann Domke Beckmann Hovermann Liesner Wilms Möllers Tücking Ebbing Janosch Gehling Zekavica Zekavica Kreienkamp Otzen Schlüter Althues Gt. Schütte Busch Schulze Selting Golabiewska Fahrin Hilgenberg Jätschmann Rotermund Hoffstädte Ebbing Kassner Hanck Selting Schülting Lehmann Kaufmann Roßkamp Eisenacher Soster Watson Welsing Brandenburger Kipp Ihsecke Lensing Tenkamp

Emily Ida Luca Antonius Leonie Walburga Torben Sophie Greta Jan Leonhard Mats Ole Kira Marie Lina Clara Paul Jenni Mendi Marie Zoe Torben Noah Marylou May Jonas Nele Kiana Sophie Katharina Kim Romi Ben Jan Markus Aaron Phil Jason Jakob Heinrich Antonia Miriam Leon Lya Marie Kati Louisa Hannah Marie Colin Sina Sandro Matheo Marie Johanna Meilo Timo

Taufdatum 17.12.2011 18.12.2011 18.12.2011 18.12.2011 07.01.2012 15.01.2012 04.02.2012 04.02.2012 19.02.2012 19.02.2012 19.02.2012 03.03.2012 03.03.2012 04.03.2012 18.03.2012 18.03.2012 18.03.2012 18.03.2012 18.03.2012 15.04.2012 15.04.2012 15.04.2012 29.04.2012 05.05.2012 05.05.2012 05.05.2012 05.05.2012 19.05.2012 20.05.2012 27.05.2012 02.06.2012 02.06.2012 03.06.2012 15.07.2012 04.08.2012 04.08.2012 01.09.2012 16.09.2012 16.09.2012 16.09.2012 06.10.2012 06.10.2012 21.10.2012 21.10.2012 21.10.2012

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Taufpfarrei Christus König, Borken-Gemen St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Vitus + St. Jakobus,Südlohn St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Andreas; Velen St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Georg, Vreden St. Walburga, Ramsdorf St. Andreas, Velen St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf Christus König, Borken-Gemen St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf St. Walburga, Ramsdorf

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STATISTIK

Brautpaar Matthias Harks und Anja Rosenkötter Christoph Buß und Monika Dirks Michael Peters und Sabrina Bradler Frank Rensing und Stephanie Weßels Patrick Hülsmann und Lisa Terfloth Marcel Lansing und Alexandra Kock Markus Heidemann und Susanne Holtkamp Andreas Hessen und Vanessa Holtzum Alois Willing und Andrea Robert Markus Rudde und Andrea Wansing Christian Janosch umd Maren Schmäing Jens Krämer und Christin Wienand Markus Hoffstädte und Anne E. Schröder

Datum der Trauung Traupfarrei 13.04.2012 St. Walburga, Ramsdorf 04.05.2012 St. Walburga, Ramsdorf 01.06.2012 St. Walburga, Ramsdorf 21.07.2012 Christus König, Borken-Gemen 11.08.2012 St. Walburga, Ramsdorf 24.08.2012 St. Walburga, Ramsdorf 17.08.2012 St. Walburga, Ramsdorf 25.08.2012 St. Walburga, Ramsdorf 24.08.2012 St. Walburga, Ramsdorf 14.09.2012 St. Walburga, Ramsdorf 22.09.2012 St. Walburga, Ramsdorf 29.09.2012 St. Walburga, Ramsdorf 19.05.2012 St. Georg; Vreden

FIRMUNG Folgende Jugendliche wurden 2012 in Ramsdorf gefirmt: Bartnik Baumann Böing Bone Bone-Bröker Ebbing Ebbing Einck-Roßkamp Enning Flasche Frieling Föcking Gerbracht Göckener Grevelhörster Hante Hartog Heilken Hirle

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Raphael Judith Ines Jana Isabel Nadine Lena Judith Jana Ann-Kathrin Greta Aaron CelinaFabienne Lennard Carsten Lennart Lars Franziska Yasmin

Holtwick Höing Hüging Hornefeld Kerkhoff Knuf Könning Könning Kormann Kormann Kreilkamp Kronenfeld Kröger Lahme Lehmkuhl Linvers Löttert Lübbering Lübbering Lütjann Mahendrarajah

Mandy Kim-Desiree Josef Mayra Louis Steffen Theresa Niklas Christoph Karsten Madita Patrizia Mandy Eva Katja Marie Rike Maike Johannes Vilooga

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STATISTIK

Meßling Neumann Pennings Pöpping Pöpping Pöpping Rathmer Rudde Schlüter Scholten

Albers Barthodziej Bertels Degle Dowe Dreher Ebbing Ebbing Ebbing Föcking Fortmann Funke Galka Heisterkamp Hertog Hessefort Hoffboll Holtwick Hövelbrinks Issinger Kappenhagen Knuf Kormann Ladenberger Lütjann Lütkenhorst Meßling Nawrotzki

Mareen Niklas Rene Marius Jasmin Carolin Laura Ina Christian Christopher

Schultewolter Seeger Seeger Selting Teichmann Terfloth Thiehoff Többer Trepmann Wehling

Antonia Sophie Finn Hannah Niklas Sophie Hannah Jonas Nico Robin Anna Helena Vanessa Jonas Vanessa Noemi Jana Arved Torben Lars Justin Miriam Bastian Jens Julian Linda Lena Max Julia Beate

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Niehues Niehues Nienhaus Pennings Pohlmann Pöpping Robnitzki Rothering Rotthues Rotthues Rottstegge Schäpers Schlüter Schlüter Schmidt Selting Selting Selting Sparwel Storcks Ubbenhorst Ullrich Vahling Vornholt Weßels Weyh

Christian Marco Bianca Sarah Marvin Marie-Claire Lena Astrid Bernd Marcel

Maximilian Lennart Leo Jörn Jonas Sebastian Niklas Pia Till Lorena Justin Luca David Emma Alina Fabian Tom Wibke Jana Katharina David Felix Joel Maurice Florian Bennet Chiara Maximilian

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STATISTIK

Name Paul Hüning Martina Cluse Anna Bödder-Schulze Bröring Katharina Rave Josef Rave Regina Janzen Renate Meyerdierks Maria Deppe Maria Grave Ferdinand Föcking Josef Hövelbrinks (Greven) Josef Kreilkamp Katharina Meis Maria Kreielkamp Hermann Steverding Irmgard Wienen Georg Bone Helmut Niewind Konrad Schlüter Fynn Schult (Weseke) Monika Obens Anna Könning Katharina Weddeling Norbert Neuschmelting Anton Strüwing Anton Effing-Tenk Hedwig Kerkhoff

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Todestag 01.11.2011 10.11.2011 23.11.2011 24.11.2011 25.11.2011 09.12.2011 13.12.2011 15.12.2011 23.12.2011 27.12.2011 29.12.2011 04.01.2012 07.01.2012 26.01.2012 01.02.2012 04.02.2012 07.02.2012 21.02.2012 22.04.2012 02.05.2012 09.05.2012 14.05.2012 19.05.2012 25.05.2012 15.06.2012 28.06.2012 01.07.2012

Name Klara Schmeing Josef Micheel Heinz Hilgenberg Werner Bruland Heinrich Laumann Wilhelm Wellermann Adolf Flesch Antonia Bone-Bröker Daniela Schumann Hubert Sparwel Martina Holtzum Maria Fortmann Maria Hüging Anna Krieg Clemens Selting Norbert Boyer sen. Hermann Ubbenhorst Heinrich Tepaß, Raesfeld Heinrich Ebbing Georg Rave Josef Wilger Wolfgang Hofmann (Borken)

Todestag 06.07.2012 14.07.2012 16.07.2012 11.07.2012 14.07.2012 23.07.2012 27.07.2012 06.08.2012 02.08.2012 11.08.2012 12.08.2012 16.08.2012 16.08.2012 27.08.2012 03.09.2012 23.09.2012 24.09.2012 25.09.2012 29.09.2012 07.10.2012 18.10.2012 19.10.2012

(Stand 31.10.2012))

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EINDRĂœCKE AUS KEVELAER

Kevelaerwallfahrt 2012

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SEELSORGERAT

Der Weg ist das Ziel Ich mache mich auf den Weg! Der Weg ist das Ziel! Wir machen den Weg frei! Ich gehe meinen Weg! Welche Gedanken verbinden wir mit diesen Sätzen? Wir alle haben diese Sätze schon mal gesagt oder gehört. In der Adventsund Weihnachtszeit machen sich viele Menschen auf den Weg und besuchen Bekannte, Verwandte oder machen sich auf den Weg, Geschenke oder Zutaten für das Weihnachtsmenü zu besorgen. Ein bekannter Werbeslogan lautet „Wir machen den Weg frei“. In einem Lied von Xavier Naidoo heißt es „Dieser Weg“. Wir können alle etwas mit dem Wort „Weg“ anfangen, denn dieses Wort ist ausbaufähig. Ausbaufähig sowie mancher Weg halt schlicht und einfach auch ausbaufähig ist. Oft verbinden wir mit dem Wort „Weg“ etwas positives, ergreifendes, manchmal aber auch schlechte Erinnerungen. In einer bekannten Geschichte wird auch der Weg thematisiert. Diese Geschichte steht in einem, fürs uns Christen, besonderem Buch: der Bibel. Gemeint ist die Herbergssuche. Maria und Josef machen sich auf den Weg um eine Unterkunft aufzusuchen, denn es heißt Maria wird ein Kind erwarten. Sie haben nichts und niemanden um sich herum und wollen, dass es dem Kind gut geht, wenn es zur Welt kommt. Sie finden am Ende dann doch noch eine Unterkunft in einem Stall. Zunächst hört sich dieser Weg, eine Unterkunft zu bekommen grausam an. Maria und Josef laufen viele Kilometer und jede Herberge ist ausgebucht und sie müs10

sen in einem schmutzigen Stall nächtigen. Aber da passiert es, in diesem schmutzigen Stall wird Jesus geboren. Und das feiern wir an Weihnachten. Der Weg war das Ziel! Was wäre gewesen wenn Maria und Josef diesen Weg nicht gegangen wären? Vielleicht wären die Heiligen 3 Könige nicht in die vorige Herberge hereingekommen, da der Wirt gesagt hätte, ihr dürft nicht rein. Vielleicht hätten wir zu dem Zeitpunkt niemals von Jesus gehört oder in der jetzigen Zeit lesen können. Was wäre wenn... Den Weg gehen… Auch in unserer Pfarrgemeinde St. Walburga wird es in den nächsten Jahren Zeit, einen Weg zu gehen. Den Weg der Zusammenlegung von Hochmoor, Velen und Ramsdorf. Dieser Weg wird nicht einfach sein und wir werden vor vielen Abzweigungen stehen und auch „Steine“ auf dem Weg finden, mit denen wir als gewählte Gremienmitglieder und auch als Pfarrgemeinde umgehen müssen. Ich bin aber fest überzeugt, das nach dem eventuellen schweren Weg eine Lösung für unsere drei Pfarrgemeinden gefunden wird und wir zu einem positiven Ergebnis kommen, sowie es damals bei der Herbergssuche passiert ist und am Ende, Jesus geboren ist. Der Weg ist eben das Ziel! Eine frohe Weihnachtszeit wünscht Karin- Julia Tischbierek (Rat der Seelsorgeeinheit)

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VERFRÜHTES WEIHNACHTEN

Verfühtes Weihnachtsgedicht Die Schaufenster in unserer Stadt verführen uns schon im Herbst an Weihnachten zu denken. Der liebe Weihnachtsmann soll jedem etwas ganz besondere schenken. “Am liebsten würde ich davonlaufen”; höre ich meine Freundin klagen, “vor werbenden Nikoläusen im Minirock zu heiligen Tagen”. Wir müssen zugeben, ein wenig Aufregung scheint heutzutage schick in der monotonen Winterzeit der Seele wilkommener Kick. Insgeheim weis ein jeder, was er doch vermisst hätte, wenn er nicht wenigstens einmal etwas Weihnachtliches täte. Fenster oder Tannen schmücken, bunte Päckchen packen, für strahlenden Kinderaugen duftende Zimtsterne backen. Glanzvolle Weihnachtslichter bewundern Und auch Sonntags die Adventskerzen... Oh, besinnliche Stimmung am Heiligen Abend erfreue weiterhin unsere Herzen. Wir wünschen allen Kranken gute Besserung und allen ein frohes Weihnachtsfest sowie in gesundes neues Jahr 2013. Denn erst dann ist es ja ein gutes Jahr. “Plodden Liesken” (Hedwig Gärvers) und Majo Storck

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KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT

Wir finden toll ... Uns wurde vorgeschlagen, wir sollten mal mehr von den Aktivitäten der kfd berichten. Diese stehen aber schon im Jahresprogramm, welches jedes Mitglied am Ende des Jahres bekommt und auch im Pfarrheim ausliegt. Außerdem werden Aktionen durch Anzeigen in der Tageszeitung, in den Pfarrnachrichten und im Schaukasten angekündigt. Nun haben wir uns gedacht, wir erzählen mal, was wir toll finden an der kfd in Ramsdorf. Also:

Wir finden „toll“, dass ... ... so viele die Frauenmesse am 3. Dienstag im Monat und anschließend das Frühstück im Pfarrheim besuchen ... unsere Bezirkshelferinnen, beim monatlichen Hefte abholen, sich die Zeit für eine Tasse Kaffee und ein Gespräch nehmen ... wir so tolle Unterstützung von den 3 Kaffeefrauen beim monatlichen Frühstück, in der Burg und im Pfarrheim erhalten ... unsere Vorschläge bezüglich Fahrten und kirchlichen Aktionen so zahlreich ange nommen werden ... wir von unseren Mitgliedern immer wieder bestätigt werden ... sich der Bundesverband der kfd mit vielen anderen christlichen Verbänden für die Rechte der Frauen einsetzt ... es Euch gibt! „Der Weg im Advent führt vom Dunkel zum Licht. Wir gehn ihn voll Hoffnung, weil Gott zu uns spricht. Wir gehn miteinander, dass keiner allein. Wo Gott uns begegnet wird Weihnachten sein.“ Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit voller Hoffnung und Licht. Der Vorstand der kfd

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KAB

Wann fängt Weihnachten an? Wenn der Schwache dem Starken die schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, wenn der Laute bei Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn der Leise laut wird und das Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn mitten im Dunkeln ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht, und du zögerst nicht, sondern du gehst so wie du bist darauf zu, dann - ja, dann fängt Weihnachten an. (Rolf Krenzer)

Wir wünschen Euch allen, eine besinnliche Advent und Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2013! Der Vorstand der KAB St. Josef Ramsdorf-Velen St. Walburga Ramsdorf - Weihnachten 2012

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SENIORENGEMEINSCHAFT

Weihnachtsspuren Wenn mir einer die Frage stellt nach Weihnachten in unserer Welt, muss ich nicht schweigen, will ich ihm zeigen, was damals begann, als Weihnachten seinen Anfang nahm. Wo einer dem anderen neu vertraut und mit ihm eine Brücke baut, um Hass und Feindschaft zu überwinden, da kannst Du Weihnachtsspuren finden. Wo einer im Dunkeln nicht verstummt, sondern das Lied der Hoffnung summt, um Angst und Stille zu überwinden, da kannst Du Weihnachtsspuren finden. Wo einer das Unbequeme wagt, und offen seine Meinung sagt, um Schein und Lüge zu überwinden, da kannst Du Weihnachtsspuren finden.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Euch allen die Seniorengemeinschaft St. Walburga Ramsorf 14

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SENIORENEINRICHTUNG

Neue Lourdes-Grotte Von April bis Oktober 2012 entstand im Sinnesgarten eine neue Mariengrotte im Garten der Senioreneinrichtung. Jochen Scholz hat diese in unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz geplant und errichtet. Am 4. Oktober wurde die Grotte im Rahmen einer feierlichen Andacht mit Rosenkranzgebet durch Pastor Michael Eiden eingeweiht. Rückblick: Im Mai 2011 machte sich Jürgen Schlüter mit einer Pilgergruppe nach Lourdes auf und besorgte auf Wunsch der Senioren, der Heimfürsprecherin Ingrid Räwer und der Leitung des Haus St. Walburga Thomas Kronenfeld und Jürgen Kaling zwei Statuen der Mutter Gottes und der heiligen Bernadette Soubirou. Möglich wurde der Kauf der Statuen durch vielfältig eingegangene Spenden. In Lourdes wurden sie vom Weihbischof Theising in einem gemeinsamen Gottesdienst eingesegnet.

Die neue Lourdes-Grotte soll nun als Rückzugsort und Gebetsstätte für die Bewohner der Senioreneinrichtung, aber auch für die gesamte Pfarrgemeinde, dienen. Es ist geplant, dass dort in den Marienmonaten Mai und Oktober Rosenkranzandachten stattfinden sollen. Wir bedanken uns bei allen Helfern und Spendern, die uns bei dem Bau der Mariengrotte unterstützt haben. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ Ingrid Räwer und Jürgen Kaling

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NICE2HEAR

Ein Ratschlag von Charles Dickens Es gibt Leute, die dir sagen werden, dass Weihnachten nicht mehr das ist, was es einmal war. Achte nicht auf so düstere Betrachtungen. Es gibt wenige, die alt geworden sind auf dieser Erde, die nicht solche Gedanken an jedem beliebigen Tag im Jahr wachrufen können. Dann suche doch für deine trostlosen Erinnerungen nicht eben den fröhlichsten der 365 Tage aus. Rücke lieber deinen Stuhl näher an das flackernde Feuer, fülle dein Glas, stimme ein Lied an und danke Gott, dass es nicht schlimmer ist. Denke nach über den Segen, der dir reichlich zuteil wurde – und er ist bei keinem gering - und nicht über vergangenes Missgeschick, das jedem widerfährt. Fülle dein Glas abermals, -mit fröhlichem Gesicht und zufriedenem Herzen. Bei unserem Leben, dein Weihnachten soll ein fröhliches und dein neues Jahr ein glückliches sein. (Charles Dickens)

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen zu Weihnachten schöne Stunden der Besinnung. Zum Jahreswechsel Freude und Zuversicht Und im neuen Jahr Glück , Zufriedenheit und immer ein schönes Lied auf den Lippen. Nice2Hear

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GLAUBENSWEITERGABE

Das Jahr des Glaubens 50 Jahre nach Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils hat der Hl. Vater Papst Benedikt XVI. ein Jahr des Glaubens vom 11.Oktober 2012 - 24. November 2013 ausgerufen. Wie das Konzil sich die gemeinsame Aufgabe stellte, die Wahrheit und die Schönheit des Glaubens im Heute unserer Zeit erstrahlen zu lassen, liegt es auch an uns den Glauben an Christus dem Menschen unserer Zeit erneut zu verkünden, wieder zu beleben. In der Ansprache zur Eröffnungsfeier sprach der Hl. Vater davon, dass wir von der oft heutigen Leere erneut die Freude entdecken können, die im Glauben liegt, seine lebensnotwendige Bedeutung für uns Menschen. „In der Wüste entdeckt man wieder den Wert dessen, was zum Leben wesentlich ist; so gibt es in der heutigen Welt unzählige, oft implizit oder negativ ausgedrückte Zeichen des Durstes nach Gott, nach dem letzten Sinn des Lebens. Und in der Wüste braucht man vor allem glaubende Menschen, die mit ihrem eigenen Leben den Weg zum Land der Verheißung weisen und so die Hoffnung wach halten. Der gelebte Glaube öffnet das Herz für die Gnade Gottes, die vom Pessimismus befreit. Evangelisieren bedeutet heute mehr denn je, ein neues von Gott verwandeltes Leben zu bezeugen und so den Weg zu weisen.“ (KNA) Die erste Begegnung und das Erleben des Glaubens findet meistens in der Familie statt. So war es auch für Jesus, der als Kind in eine Familie kam, in die Familie von Maria und Josef, in der er lebte und den Glauben von seinen Eltern erfuhr. Einige Episoden aus der Kindheit Jesu sind uns im Neuen Testament überliefert, von der Empfängnis bis zur Pilgerreise nach Jerusalem. So haben wir vom Ausschuss „Weitergabe des Glaubens“ vor, dass die gesegnete Statue der Heiligen Familie in einem Pilgerrucksack in die Familie kommt. Dazu wird die Statue am 1. Adventssonntag im Hochamt gesegnet und ausgesandt. Wenn die Hl. Familie auch in Ihre Familie kommen darf, tragen Sie sich in eine ausgelegte Liste am Schriftenstand in der Kirche ein oder werfen Sie den ausgefüllten Flyer in den Briefkasten des Pfarrbüros. So können Sie sich durch Anregungen aus dem Rucksack oder durch ein Schauen auf die heilige Familie neu inspirieren lassen. Möge der Herr, wie auch der heilige Petrus gebeten hat, unseren Glauben stärken.

Maria Frömel, Christa Roßkamp, Bärbel Kaling und Hildegard Einck-Roßkamp

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GOTTESDIENSTE

Gottesdienstzeiten von W RAMSDORF Montag, 24. Dezember 2012 Heiligabend

14.30 Uhr Krippenfeier f체r Kleinkinder 16.00 Uhr Familienmesse zum Weihnachtsfest 22.00 Uhr Christmette

Dienstag, 25. Dezember 2012 1. Weihnachtstag

08.00 Uhr Weihnacht-Festgottesdienst 10.30 Uhr Weihnacht-Festgottesdienst mit dem M채nnergesangverein

Mittwoch, 26. Dezember 2012 2. Weihnachtstag Fest des hl. Stephanus

08.00 Uhr hl. Messe 10.30 Uhr Hochamt 15.00 Uhr Kindersegnung

Montag, 31. Dezember 2012 Silvester

18.00 Uhr Vorabendmesse

Dienstag, 1. Januar 2013 Neujahr

10.30 Uhr Hochamt zum Hochfest der Gottesmutter Maria

Dienstag, 3. Januar 2013

19.30 Uhr Aussendungsfeier Sternsinger (4.1. ab 9.00 Uhr Sternsingeraktion)

Samstag, 5. Januar 2013

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GOTTESDIENSTE

We i h n a c h t e n b i s N e u j a h r VELEN

HOCHMOOR

15.00 Uhr Zwergengottesdienst in der Kirche 16.15 Uhr Fam.gottesdienst m. Glory Gospel Chor 18.00 Uhr Weihnachtsmesse mit Chor Nouvel Esprit

15.30 Uhr Krippenfeier für jüngere Kinder 18.00 Uhr Weihnachtsmesse mit Kirchenchor+Flötengruppe

06.00 Uhr Christmette m. Musikverein Velen 08.00 Uhr Weihnachtsmesse m. Choralschola 11.00 Uhr Festhochamt m. Kirchenchor

09.30 Uhr Festmesse mit Jugendchor

08.00 Uhr hl. Messe 11.00 Uhr Familiengottesdienst

09.30 Uhr Festmesse mit Kirchenchor

18.00 Uhr hl. Messe 11.00 Uhr hl. Messe

09.00 Uhr Aussendungsfeier Sternsinger

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KINDERKIRCHE

"Fröhliche Kinderkirche seit 10 Jahren" Jeden Monat, außer inden Sommerferien, bietet ein Team von Frauen unterstützt vom Pastoralreferenten Werner Menke, dem Familienzentrum und dem Haus St. Walburga ein Gottesdienstangebot für die Kleinsten unserer Pfarrgemeinde, sowie ihren Eltern und Großeltern an. Unter reger Beteiligung der Bewohner vom Haus St. Walburga wird immer am 2. Mittwoch im Monat um 14:30 Uhr zusammen gebetet, gesungen und gelacht. Anfang 2002, also vor über 10 Jahre, aufgebaut durch Agnes Beckmann, Leiterin des Marienheims, und einigen Müttern kamen Kinder mit Ihren Müttern und Großeltern, damals noch in der Walburga-Kirche zum ersten Mal zusammen. Damit sollte auf Nachfrage ein Gottesdienstenangebot für die Kindergartenkinder und ihre Eltern entstehen. Im September 2012 die 100. Kinderkirche gefeiert Und schnell waren auch jüngere Kinder mit ihren Müttern mit dabei. 30 aktive Mütter und zwei junge Erwachsene sind es bis zum heutigen Tag, die als Team die Kinderkirchen vorbereiteten. Heute bilden acht Personen die Vorbereitungsgruppe. Seit Jahren unterstützt Ursula Schmitt die Gruppe an der Gitarre. Im Advent wird am Mi., den 12. Dez. 2012, um 14:30 Uhr die nächste Kinderkirche in der Kapelle angeboten. Kommt zur Kinderkirche - wir freuen uns!

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EINE-WELT-GRUPPE

Reibeplätzchen für Indien Am diesjährigen Weltmissionssonntag, 28. Oktober 2012, lud die “Eine Welt"-Gruppe St. Walburga die Pfarrgemeinde wieder zum Reibeplätzchenessen in das Pfarrheim ein. Rund 60 Gemeindemitglieder waren der Einladung gefolgt. Bereits an der Eingangstür wehte den Besuchern der köstliche Duft frisch gebackener Reibeplätzchen um die Nase. Mit viel Vorfreude und sicherlich auch großem Hunger reihten sich die Besucher geduldig in die Schlange ein. Lange Wartezeiten: Fehlanzeige. Acht fleißige Hände sorgten dafür, dass ein Reibeplätzchen nach dem anderen, natürlich goldbraun und knusprig, die großen gußeisernen Pfannen verließen. Weitere fleißige Hände sorgten dafür, dass im Hintergrund Teller gespült wurden und der Nachschub an Apfelmus und Brot nicht endete. Zum gemütlichen Ausklang servierte Pater Jospeh Reddy dann noch einen typisch indischen Tee. Fein abgeschmeckt mit fernöstlichen Gewürzen und abgerundet mit warmer Milch, war der Tee ein wahrer Gaumengenuss. Gesättigt und zufrieden, ließen es sich die Besucher nicht nehmen, das Spendenkörbchen zu füllen. Insgesamt 624,50 Euro konnten am Ende des Tages für das Patenschaftsprojekt in Indien gespendet werden.

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AUS

DER

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SAKRISTEI Küstergeflüster: „ …weiter geht´s mit Heisterkamp!“

Viele Pfarrgemeindemitglieder haben mich in der letzten Zeit gefragt, wer nun statt Werner Heisterkamp die Urlaubs- und Krankheitsvertretung als Küster übernommen hat? Noch wichtiger war Vielen dabei aber die berechtigte Frage, wer nun die Gestaltung des Altarraumes in der Kirche übernimmt! Werner hat in den letzten 15 Jahren seines Dienstes mit seinem außergewöhnlichen, künstlerischen Talent, immer wieder neu die Kirchenbesucher durch faszinierende Elemente, gerade bei Hochfesten, begeistert. Ein hervorragendes Beispiel sehen wir auf dem Bild, als er im Advent 2012 zur Roratemesse die Kirche in ein leuchtendes Meer von Kerzenschein verwandelte. Das blieb auch im Nachbarort nicht verborgen! So hat er zum 01. August in Velen, St. Andreas, die dort nach dem Ausscheiden des Küsterehepaares Richter frei gewordene Stelle übernehmen können. Schade, dass er nun für unsere Pfarrei nicht mehr zuständig sein kann, aber ich möchte mich persönlich bei Werner für seine immer verlässliche Vertretung und Mithilfe und die damit verbundene Gestaltung der Kirche bedanken und denke, das dieser Dank auch von großen Teilen der Pfarrei St. Walburga kommt!?

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Nun ist es uns gelungen, mit Angelika Heisterkamp, die ebenfalls Vielen aus ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in unserer Pfarrei gut bekannt ist, eine neue Kraft zu gewinnen. Schon in der kurzen Zeit ihrer neuen Aufgabe, ist es ihr gelungen, ein fundiertes Fachwissen im Küsterbereich zu erhalten. Gepaart mit ihrem ebenfalls ausprägten Talent für Dekoration und Blumenschmuck, wird sie bestimmt die Lücke zu ihrem Vorgänger und Namensvetter, wenn auch nicht vergessen, so aber doch zu einem großen Teil schließen können. Daher möchten ich sie als Kollegin willkommen heißen und wünsche ihr viele gute Erlebnisse und Freude an der Arbeit. Ich selbst muss nochmals darauf hinweisen, dass ich leider nicht das Talent habe, um die Kirche auch nur annähernd so zu gestalten, wie es Werner und Angelika können! Daher bin ich froh, nicht nur eine gute Vertretung, sondern auch eine/n bessere/n Künstler/in im Rücken zu haben – da spreche ich sicherlich auch Ihnen als Kirchenbesucher aus der Seele? Eine gute und stressfreie Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen und euch Robert Ebbing

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ROMWALLFAHRT

Ihr werdet meinen Zeugen sein „Ihr werdet meine Zeugen sein.“ hallt es auf dem Petersplatz und keiner der knapp 1000 Pilger aus der Region BorkenSteinfurt sitzt noch! Einer der ergreifendsten Momente die ich in sechs Tagen Rom mit einer Gruppe von 30 Leuten, wir nannten sie liebevoll „Seniorenwallfahrt“, erlebt habe. Einer von vielen schönen Momenten war der Einzug in den Lateran, der Mutterkirche aller Kirchen. Dort durften Karin Tischbierek und ich den Weihrauchdienst, in der Messe die Weihbischof Dr. Christoph Hegge zelebriert hat, übernehmen. Vielleicht haben wir es mit dem Räuchern ein wenig übertrieben, einem jungen Mann bekam dieser wunderbare Geruch nicht so gut. Natürlich waren wir nicht nur in einem Gottesdienst mit von der Partie, wir gestalteten alle Gottesdienste mit, wenn auch nur als Stufendiener - schön und erlebnisreich war es allemal.

natürlich nicht nur erlebnisreiche sondern auch abenteuerliche Momente: 11 Leute blieben an der Spanischen Treppe im Aufzug stecken oder 30 Leute auf einmal in die Metro steigen. Wir sahen in 6 Tagen auch sehr viel von Rom: gefühlte 50 Kirchen und 20 Archäologische Ausgrabungsstätten. Durch unsere Stadtführerin wurde es aber nie eintönig. Am letzten Abend verkündete unsere Reiseleiterin, dass wir einen Überraschungsgast bekämen. Großes Rätselraten wer denn wohl erscheinen würde. Der Papst wurde schon mal ausgeschlossen. Es war der Initiator der Pilgerfahrt Weihbischof Hegge. Mit einem gemütlichen Abend ließen wir die Pilgerfahrt ausklingen und erinnerten uns an die schönen Dinge dieser erlebnisreichen Fahrt.

Mit rund 150 anderen Messdienern zogen wir in den Petersdom durch das Haupttor und in St. Paul vor den Mauern ein. Es gab St. Walburga Ramsdorf - Weihnachten 2012

Luise Böing

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NEUE TAGESPFLEGE

Neue Tagespflege und Betreutes Wohnen im Haus St. Walburga Wenn alle Arbeiten planmäßig und reibungslos verlaufen, kann das Haus St. Walburga Ende 2013 eine neue Einrichtung für Tagespflege sowie zwölf weitere Wohnungen für Betreutes Wohnen in Betrieb nehmen. Insbesondere die Tagespflege wird eine neue und wichtige Ergänzung des vorhandenen Angebots des Hauses darstellen. Denn ähnlich wie die Kurzzeitpflege soll die Tagespflege eine Entlastung für pflegende Angehörige bieten und damit helfen, die Lücke zwischen der häuslichen und der vollstationären Pflege zu schließen. Die vorgesehenen Öffnungszeiten der „Tagespflege am Sinnesgarten“ werden von Montag bis Freitag, jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr sein. Das Betreuungsangebot kann kontinuierlich oder auch an bestimmten vereinbarten Wochentagen wahrgenommen werden. Da die Fahrzeit vom Wohnort zur Tagespflegeeinrichtung in der Regel eine halbe Stunde nicht überschreiten sollte, richtet sich das Angebot hauptsächlich an Tagespflegegäste aus der eigenen Gemeinde Velen-Ramsdorf, aber auch an Interessenten aus den umliegenden Orten Weseke, Heiden, Südlohn, Borken und Gescher. Die Tagespflegeeinrichtung wird sich im Erdgeschoss befinden und bietet damit einen direkten barrierefreien Zugang von der Straße "Am Aagarten". Große Fensterfronten ermöglichen vom Therapieund Gruppenraum den Blick in den Sinnesgarten. Über eine angrenzende Terrasse kann auch 24

der direkte Weg in den geschützten Gartenbereich angeboten werden. Selbst demenzerkankte Tagespflegegäste mit einer sogenannten "Hinlauftendenz" können sich dort selbständig bewegen. Ein Ruheraum, ein rollstuhlgerechtes Badezimmer und zusätzliches WC sowie ein Dienstplanzimmer und mehrere Nebenräume komplettieren die Räumlichkeiten. Im Eingangsbereich wird es neben einer geräumigen Garderobe für jeden Tagespflegegast ein eigenes Schrankfach für persönliche Gegenstände geben. Im weiteren Gebäudeteil entstehen im Erdgeschoss 4 und im Obergeschoss 8 Wohnungen. Damit werden insgesamt 12 barrierefreie Seniorenwohnungen zwischen 54 und 57m² zur Verfügung stehen. Die Wohnungen im Obergeschoss sind über einen Aufzug oder Treppenhaus zu erreichen. Alle Wohnungen verfügen über einen separaten Flur, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Badezimmer, Abstellraum sowie - je nach Lage - Terrasse, Balkon oder Loggia. Weiterhin sind die Wohnungen nach Fertigstellung mit einer Notrufanlage ausgestattet, die rund um die Uhr eine direkte Verbindung zum Haus St. Walburga gewährleistet. Interessenten, sowohl für die Tagespflege als auch für das Betreute Wohnen, können sich im Haus St. Walburga an Herrn Jürgen Kaling oder Herrn Thomas Kronenfeld (Tel.: 02863/953-0) wenden. Thomas Kronenfeld

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MESSDIENER Nun beginnt die Weihnachtszeit und auch das Jahr für die Messdienerinnen und Messdiener geht vorüber. In diesem Jahr haben wir Messdienerleiter wieder einiges mit den jungen Messdienern erlebt und veranstaltet. Messdieneraufnahme Zunächst einmal können wir uns glücklich schätzen und begrüßen neue Messdiener und Messdienerinnen, die sich für den Dienst am Altar entschieden haben. In der feierlichen Aufnahmefeier im Juni 2012 gratulierten wir 14 Jungen und Mädchen, die nun in unsere Messdienergemeinschaft aufgenommen worden sind. Nach dem Gottesdienst verbrachten wir einen gemütlichen und unterhaltsamen Abend im Pfarrheim. Ein gemütliches Beisammensein sowie ein spannendes Spiel rundeten den Abend ab und zeigten zufriedene und glückliche Gesichter aller Messdiener und Messdienerinnen. Turmkino 2012 Das Highlight in diesem Jahr war das Turmkino im September 2012. An einem Freitagabend lud die Messdienerleiterrunde alle aktiven Messdiener und Messdienerinnen zu einem DVD-Abend im Kirchturm ein. Mit Schlafsäcken und Isomatten ging es dann die steile Treppe hinauf in den Turm. Nachdem jeder seinen individuellen Platz gefunden hatte, begannen wir zunächst mit dem Singen einiger Kirchenlieder. Schnell jedoch wurden die Kinder ungeduldig, denn es gab nur noch

eine Frage: WELCHEN FILM SCHAUEN WIR HEUTE? Nach einiger Zeit des Wartens begann der Film. Mit Süßigkeiten und Getränken verfolgten alle Kinder und Messdienerleiter die Geschichte der heiligen drei Könige. Gegen 21:00 Uhr endete das “Kino“ und alle Kinder packten ihre sieben Sachen und traten den Heimweg an. Engpässe bei den Leiterinnen und Leitern In diesem Jahr haben wir jedoch nicht nur Positives zu berichten. Wir haben feststellen können, dass wir in diesem Jahr häufig nicht auf die Unterstützung der gesamten Leiterrunden bauen konnten. Schule, Ausbildung oder andere Gründe hinderten uns daran regelmäßige Treffen zu planen an denen alle teilnehmen konnten. Vor allem die neue Messdienergruppe mit den Mädchen und Jungen aus dem 4.Schuljahr wird zur Zeit von unserem Pastoralreferenten Werner Menke geleitet, da die Messdienerleiter und Messdienerleiterinnen dies nicht wahrnehmen können. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr einige engagierte und motivierte neue Leiterinnen und Leiter in unserer Messdienerleiterrunde begrüßen dürfen. Wir die Messdienerleiterrunde wünschen Ihnen ein gesundes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr 2013. Karin Tischbierek

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EHE

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UND FAMILIE

Die wunderbare Welt des Ehe- und Familienausschusses Ja, es ist wirklich wunderbar, im Ehe- und Familienausschuss mitzuarbeiten und als Besucher bei den Aktivitäten dabei zu sein! Und das ist jezt nicht so gemeint, als gäbe es bei uns keine Meinungsverschiedenheiten und Mißgeschicke und wir sind wahrlich auch nicht alle befreundet – und auch ihr als Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Angebote seid sicher nicht immer begeistert, von dem, was wir anbieten!?

ABER: Immer ist JESUS CHRISTUS der Mittelpunkt unserer Überlegungen! An ihm versuchen wir uns auszurichten. Seine Wunder möchten wir entdecken: das Wunder des Lebens, der Schöpfung, der Natur, der Menschlickkeit, der Gottesnähe, der Liebe! Ob es nun die wunderbare Welt des Waldes oder des Wassers ist – ob die Besteigung des Kirchturmes - eine Kanutour auf der Berkel - ein Kreuzweg in den Rekener Bergen - eine Freiluft-Maiandacht – ein Rosenkranzknüpfen und -beten für Kinder und Erwachsene - ein Adventsfenster in der “Alten Schmiede” mit echten Sternenfunken - der Gang durch´s Jahr in zwei Stunden... ...immer möchten wir Christus ein Stück näher kennen lernen durch handfeste Erlebnisse! Nicht die Wunder, die sich keiner erklären kann, sind unser Ziel! Sondern das Wunderbare der sichtbaren Welt soll uns in das “Wunder des Glaubens” führen – denn wer aus freier Entscheidung “Ja” sagt zum Glauben, der lebt sinnerfüllt und voller Hoffnung! Wenn wir das Wagnis des Glaubens bei uns und den Teilnehmern auch nur ansatzweise wachrütteln oder entfachen, haben wir eine ganze Menge in Jesu Christi Sinne erreicht – das wäre wunderbar! Wir wünschen Ihnen eine wunderbare Adventszeit mit dem verwunderlichen Endpunkt der Menschwerdung Gottes im Schmutz und Dreck der Krippe, Ihr Ehe- und Familienausschuss St. Walburga Ramsdorf, der Sie und Euch gern zu weiteren Wunder-Jesu-Erkundungen einlädt. 26

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KIRCHENCHOR

Man sieht die Adventskränze weit und breit, und weiß genau bis Weihnachten ist nicht mehr weit. Ihr werdet sehen wie schnell die Tage verrinnen fangt so langsam an euch für Weihnachten zu besinnen. Eine schöne Adventszeit, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr 2013 wünscht Ihnen und Ihrer Familie der Kirchenchor St. Walburga. Auch in diesem Jahr, am 9. Dezember 2012 und 17 Uhr, gestaltet der Kirchenchor eine adventliche Andacht. Dazu laden wir Sie und Ihrer Familien herzlich ein. Gönnen Sie sich in dieser Andacht eine kurze Zeit der Besinnung und freuen Sie sich auf bevorstehende Weihnachtsfest. Kirchenchor St. Walburga

AKTION VOLLE TONNE

Die Schulmaterialbörse in Ramsdorf Ihr bekommt: Die Möglichkeit günstig Schulmaterialien zu kaufen. Ihr braucht: Einen Ausweis, der beim Caritasverband in Borken (Turmstraße 14) oder beim Team der “Vollen Tonne” beantragt werden kann. Ihr findet uns: Am 1. Mittwoch im Monat von 16.0017.00 Uhr im Pfarrheim Ramsdorf (Achtet auf die Hinweisschilder) St. Walburga Ramsdorf - Weihnachten 2012

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ZU GAST

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IN INDIEN

Viele Grüße von Pfarrer Jeremias aus Kottar. Vom 26.10.12 bis zum 4.11.12 waren wir zu Besuch bei Pfarrer Jeremias in Indien. Wir haben uns der Abordnung von zwei Personen aus Pfatter angeschlossen, mit dabei war der Vorsitzende des Vereins "Zukunft für Kottar" Konrad Gstettner. Gleichzeitig mit uns waren zwei Frauen aus München und eine fünfköpfige Gruppe aus England in Kottar zu Besuch. Nach einem herzlichem Empfang wohnten wir im Gästehaus in Kottar, hier ist auch das Büro des Vereins "Partnerschaft Kottar."

Zeit genommen, um uns die Finanzierung der Patenschafts- und Hausbauprojekte zu erklären. Viele Familien wohnen noch in einfachsten Hütten und hoffen auf eine bessere Unterkunft. Die Kinder benötigen eine gute Schulbildung, die nicht kostenlos ist. Uns wurde klar, wie wichtig die Kinderpatenschaften und Spenden dafür sind und können nur ermutigen, hier zu helfen. Wir waren bei zwei Treffen mit Frauengruppen dabei, die in den Dörfern arbeiten und regelmäßig Berichte abgeben.

Im Gepäck hatten wir ca. 60 Briefe aus unserer Gemeinde an die Patenkinder. Die Kinder sind mit Angehörigen, meistens waren es die Mütter, ins Gästehaus gekommen. Viele waren mehrere Stunden unterwegs. Hier wurde die Post von Pfarrer Jeremias übersetzt und den Kindern gegeben. Die Antworten der Kinder an die Paten werden gesammelt und später übersetzt nach Deutschland geschickt. Das große Anliegen von Pfarrer Jeremias ist es, den armen Menschen zu helfen und Ihnen eine bessere Zukunft zu geben. Er hat sich viel

Wir haben viele Ausflüge in die Umgebung gemacht, um einen Eindruck von Indien und seiner Kultur zu bekommen. Wir sahen Kindergärten, Schulen, Kirchen, Fischerdörfer, Tsunamidörfer, ein Lepradorf, eine neu erbaute Brücke, Strände, Märkte und Hindutempel. Besonders beeindruckend waren die zwei Gottesdienste, an denen wir teilnehmen durften. In Erinnerung bleibt auch das indische (oft sehr scharfe) Essen, die Hitze, (an zwei Tagen mit starken Monsunregen), der Besuch der Affen im Gästehaus, der tägliche Stromausfall für

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ZU GAST einige Zeit und die Probleme bei der Wasserversorgung und der Müllbeseitigung. Aufregend war der Straßenverkehr, der immer mit lautem Hupkonzert einhergeht und eine Fahrweise, die wir als lebensgefährlich einstufen. Diese erlebnisreichen Tage in Indien werden wir bestimmt nicht vergessen, besonders die Gastfreundschaft,

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IN INDIEN

Freundlichkeit und die Dankbarkeit der Menschen bleiben in unseren Herzen. Die Armut und viele Einzelschicksale der Menschen haben uns tief berührt. Ein herzliches Danke an Pfarrer Jeremias und seine Mitarbeiter! Hermann und Margret Nieland, Andrea Kuppe.

ZEIT

ZUM

BETEN

Wir Senioren haben doch Zeit zum Beten Gerne gehe ich am Donnerstag zum Rosenkranzgebet in die Seniorenheimkapelle. Vor drei Wochen klagte eine Senioren, keine Ramsdorferin, : ,, Nirgendwo kann man mehr den Rosenkranz beten." Da konnten wir ihr sagen: ,,Hier in der Kapelle können sie jeden Donnerstag den Rosenkranz beten." Sie hat dann begeistert mitgebetet und gesungen.Wir Senioren haben doch Zeit für das Gebet. Der Rosenkranz ist ein einfaches, wertvolles und helfendes Gebet. Es gibt den Menschen Ruhe. Wenn wir alleine beten schweifen die Gedanken oft ab. Beim gemeinsamen Gebet können wir immer wieder einstiegen. Die Gottesmutter ruft an allen Erscheinungsorten zum Rosenkranzgebet auf. Sie sagt: ,, Mit dem Rosenkranzgebet können Kriege verhindert werden." Wer möchte das nicht ? Es ist doch unser aller Wunsch. Eine Freude ist es, wenn wir alte Marienlieder oder Anbetungslieder singen, die nicht im Gotteslob

stehen. Da könnn sie mehrere Strophen mitsingen. Wie freuen sich die Beter, dass sie Jesus in der Monstanz im offenen Tabernakel so nahe sind. Wir sind eine glückliche Gemeinschaft. Hat jemand einen Hustenreiz bekommt er von Ingrid Räwer, die uns musikalisch begleitet, ein Glas Wasser oder ein Hustenbonbon. ,, Danke Ingrid." Alle sind am Schluss der Andacht dankbar. Ich gehe immer wieder von Jesus, Maria und dem Beten beschenkt nach Hause. Danke an Bärbel Kaling, sie hat gleich als die neue Kapelle gebaut war, das Rosenkranzgebet am Donnerstag eingeführt. Ich bin überzeugt, wenn wir dir sechs Wasserkrüge von Kana mit unserem Rosenkranzgebet füllen, wird unsere Mutter ihren Sohn bitten, die Gebete umzuwandeln in das worum wir bitten. Sie sagt auch zu uns: ,,Was Er euch das tut." Gesegnetes Fest, Maria Frömel

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FAMILIE

Ein WUNDER-bares Wochenende Familien aus Velen und Ramsdorf unterwegs

59 Kinder und Erwachsene aus der Seelsorgeeinheit Ramsdorf haben ein interessantes Familienwochenende in der Jugendherberge Kleve-Materborn verbracht. Es ging es für die Teilnehmer und die 9 Betreuer rund um das Thema „Ein WUNDERbares Wochenende“. Da wurden es verschiedene Workshops zum Thema „Wunder“ angeboten, Gespräche über die Wunder der Natur, des Alltags und der Bibel, unterschiedlich gestaltete Gebetszeiten und vieles mehr. Die Kinder hatten ihr eigenes Programm zum Thema; so gestalteten sie spielerisch eine Wundergeschichte und malten und bastelten zum Thema. Bei großartigem Wetter gab es außerdem auch Zeit zum Spaziergehen und einen Ausflug zum Tiergarten Kleve. Die 30

Stimmung war gut, und nicht nur bei den „gemütlichen Abenden“ kann man ungezwungen miteinander ins Gespräch. Am Sonntag feierte Pfarrer Eiden mit den Teilnehmern des Wochenendes einen Gottesdienst. Das Familienwochenende wurde vorbereitet von Angelika Papendorf, Jürgen Schulze Herding und einer Gruppe von jugendlichen Betreuern. Veranstalter war das katholische Bildungswerk im Kreis Borken. VORMERKEN: Am 20.-22. September 2013 ist ein VaterKind-Wochenende geplant. Anmeldungen sind ab dem 6. Mai 2013 möglich.

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EIN BRIEF AN

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PAPST

Ein Brief an den Papst Lieber Papst Benedikt XVI! Anlässlich unseres seit 500 Jahren existierenden Kirchturmes, würden wir sie herzlich zu seinem Jubiläum einladen! Wir, dass ist die Messdienergruppe, des 5. Jahrganges (11 Jahre) aus der Pfarrgemeinde St. Walburga Ramsdorf. Unsere Gruppenleiterinnen sind Simone (16) und Luise (17). In unserer Gruppe sind insgesamt 16 Kinder (7 Mädchen und 9 Jungen). Unsere wöchentlichen Gruppenstunden haben im September 2011 angefangen und am 9. Juni 2012 wurden wir feierlich als Messdiener aufgenommen. Wir fanden es sehr aufregend, dass wir nun richtig am Altar dienen dürfen und nicht nur Stufendiener sind. Nun dürfen wir alle 4 Wochen bei der Hl. Messe dienen. Unser Jubläumsjahr beginnt am 25.02.2013 mit dem Patronatsfest der Hl. Walburga und endet am 1.11.2013 mit dem Fest Allerheiligen. Unsere Festwoche findet vom 9. - 16. Juni 2013 statt. Unsere Adresse lautet: Pfarramt St. Walburga Ramsdorf, z.Hd. Luise Böing Walbugisplatz 12, 46342 Velen-Ramsdorf GERMANY Über eine Rückantwort für jeden von uns würden wir uns sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen Anna Rotthues, Hanna Reining, Maria Kreilkamp, Paul Niehues-Wessendorf, Max Ehling, Hubertus Hüging, Jannik Menke, Dean-Calvin Wessendorf Ellen Funke, Jule Michel, Michelle Ullrich, Lina Hollenborg, Jan-Lukas Boeck, Peter Kormann, Max Tischbierek Gruppenleiterin Luise Böing und Simone Holtkamp

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SOLIBROTAKTION

Eine wunderbare Brotvermehrung Erstmals 2013 wird die Solibrotaktion als breit angelegtes Hilfsprojekt mehrerer Gemeinden des Dekanates Borken starten. Die Pfarrgemeinden in Borken, Weseke, und Gemen decken hierbei das Gebiet der Stadt Borken ab. Darüber hinaus machen aber auch die Pfarrgemeinden in Raesfeld, Erle, Heiden, Velen und Ramsdorf mit. Mehr als 70.000 Bürger können somit von der Solibrotaktion 2013 direkt in „ihrer“ Bäckerei angesprochen werden. Vor fünf Jahren gab es sie in Gemen zum ersten Mal – die Solibrotaktion während der Fastenzeit. Seit dieser Zeit sind geschätzt mindestens 15.000 „Solibrote“ verkauft worden. Der Reinerlös für verschiedene Projekte von Misereor liegt bei rund 3.000,00 €. Soweit schon eine tolle Sache, aber nun beteiligen wir uns auch in Ramsdorf! Unsere „Eine Welt-Gruppe St. Walburga” hat die hiesigen Bäckereien angesprochen, die sich freundlicherweise an der Aktion beteiligen wollen. Konkret bedeutet dies, dass von Aschermittwoch, 13.02.2013, bis Karsamstag, 30.03.2013, in allen 32

beteiligten Filialen die Möglichkeit besteht, ein „Solibrot“ zu kaufen. Dies kann ein besonderes von der Bäckerei bezeichnetes Brot sein. Natürlich kann aber auch jedes andere Brot zum „Solibrot“ werden, indem Sie als Kundin oder Kunde über den Kaufpreis hinaus eine Spende in die bereitgestellte Spendendose geben. Machen Sie reichlich davon Gebrauch. Allen beteiligten Bäckereien mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schon jetzt ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz. Die vorbereitenden Pfarrgemeinden möchten übrigens mit dem Erlös der Aktion das Projekt „Trotz Dürre leben“ von Misereor zu unterstützen. Bei diesem Hilfsprojekt geht es darum, mittellosen Kleinbauern in Lateinamerika im Kampf gegen die wachsende Dürre wirksam zu helfen. Mehr dazu während der Fastenzeit 2013. Achten Sie auf spannende Infos in den Medien des Kreises und natürlich in Ihrer Bäckerei! Werner Menke

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ZUSAMMENLEGUNG

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ADVENTSFENSTER

Komm und mach mit! Termine für das lebendige Adventsfenster 02.12. 03.12. 04.12. 05.12. 06.12. 07.12. 08.12. 09.12. 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 23.12.

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18:00 Uhr 18:00 Uhr 17:30 Uhr 16:30 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 17:00 Uhr 16:30 Uhr ! 17:30 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 16:30 Uhr 18:00 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr

Im Turm der Kirche: PGR-Glaubensweitergabe Elke Rennert, Langelerskolk 10 Kinder-Adventsmeditation in Seniorenheimkapelle Burgplatz Nikolausumszug - kein Adventsfenster Familie Menke, Mühlenweg 17 Wasserpumpe im Eiland vom Pastorten-Hook Vorabendmesse in der Kirche In der Kirche: Musik im Advent Im Eingangsbereich Haus Walburga Kinder-Adventsmeditation in Seniorenheimkapelle Evg. Kirchengemeinde bei Fam. Schmidt, Bogterplatz 11 Sabine Ebbing, Seekenstegge 27 Agnes Pöpping, Südring 39 Vorabendmesse in der Kirche Adventssingen vom Heimatverein - kein Adventsfenster noch frei Kinder-Adventsmeditation in Seniorenheimkapelle Fam. Punsmann, Finkenkamp 35 Familienzentrum St. Walburga Hook Revert´s Esch unter dem Adventskranz im RevertsEsch Vorabendmesse in der Kirche Im Turm der Kirche; Musik Madita Kronenfeld

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KINDERSEITE

Eislaterne basteln Wenn es draußen richtig schön kalt ist, füllt man einen Plastikeimer mit Wasser und stellt diesen über Nacht ins Freie. Es ist wichtig, dass sich im Eimer eine dicke Eisschicht gebildet hat, aber noch nicht alles komplett durchgefroren ist. Da das Wasser zuerst außen gefriert, kann man im Inneren oft noch eine Luftblase mit dem restlichen Wasser sehen. Für den nächsten Schritt sucht man sich am besten einen Ort, an dem es nichts ausmacht, wenn Wasser auf den kalten Boden läuft (z.B. eine Wiese), denn an dieser Stelle kann es (auch für längere Zeit) sehr glatt werden!

Impressum: Herausgeber: Gemeinderat / Öffentlichkeitsausschuss Jens Albers, Hubert Wennemar Bilder:Pfarrbriefservice.de S.12 Martin Manigatterer

Nun wird der Eimer vorsichtig gestürzt … Wenn sich der Eisblock nicht von selbst aus dem Eimer löst, kann man leicht auf den Boden drücken oder den Eimer kurz von außen mit etwas warmem Wasser begießen. Die Eislaterne aus dem Eimer kippen und den oberen Teil (der im Eimer unten am Boden war) vorsichtig herausbrechen. So entsteht eine weite Öffnung und man kann das restliche Wasser abgießen. Kerze oder Teelicht in die Eislaterne stellen, und wenn es dunkel wird, anzünden … Fertig! Viel Spaß beim Nachmachen!

S.13 Michael Bogedain S.14 Martin Manigatterer S.16 Bistum Aachen - Walter Nett S.25 Markus G. Grimm, www.afj.de S.26 Friedbert Simon S.27 Martin Manigatterer S.35 Susanne Berndorfer

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500 Jahre fest im Blick Kirchturmfest 2013


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