architecture portfolio martin fleischhacker

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PORTFOLIO Martin FLEISCHHACKER


0.1 CV Martin FLEISCHHACKER geb. 28.10.86 in VILLACH 2005 Matura BG/ BRG St. Martin/ Villach seit 2007 Studium d. Architektur/ TU Wien 2010–2012 Mitarbeit bei versch. Baufirmen 2012/06- 2012/12 Architekt Neiger seit 2013/01 Architekt Moßburger

INHALT


1 EINGRIFF IM KLEINEN MAßSTAB I BRUNNENMARKT HOCH 1 1160 WIEN 2 BILDUNG I MEDIENZENTRUM 1020 WIEN 3 BAUEN IM BESTANDI TU SUPERSTRUCTURE 1040 WIEN 4 STÄDTEBAU I INTERCITY 1150 WIEN 5 WOHNBAU I LIVIN’ OTTAKRIN’ 1160 WIEN 6 STADTTEILZENTRUM I VERT ISLE ONE 1200 WIEN 7 NACHHALTIGE ARCHITEKTUR I ZEIDLER IM FOKUS SEETALER ALPE 8 HOCHHAUS I GREENWICH TOWER NEW YORK CITY


exhibition

cinema event

cm

0 44

220cm

event

studio

220cm

exhibition

studio

artspace

260cm

shop

shop

storage

shop

showroom 220cm

closed

retail 220cm

kitchen

guests

kitchen

guests

take-away

kitchen

220cm

guests

310cm

kitchen

gastro

take-away

220cm


BRUNNENMARKT HOCH EINS Revitalisierung der Marktsände und Entwicklung eines neuen Nutzungakonzeptes

Das Projekt Brunnenmarkt Hoch 1 beschäftigt sich mit der Region Brunnenmarkt und dessen Umgebung. Die anfängliche Idee bestand darin, das Publikum des Yppenplatzes sowie des Brunnenmarktes zu vereinen. Diese Idee wurde jedoch wieder verworfen, da wir merkten, dass niemand zur Interaktion gezwungen werden kann .Wir erkannten das wir nur durch Architektur in vorhandene Strukturen eingreifen können. Somit versuchten wir „... lokale Alternativen in globalisierten Zusammenhängen“ zu setzen und wurden auf die bereits umgesetzte Idee des Saigonstandes aufmerksam und dachten an eine Weiterführung dieser. Das Restaurant Saigon befindet sich in der Nähe des Brunnenmarktes auf der Neulerchenfelder Straße 37 im 16 Wiener Gemeindebezirk. Um neue Kunden anzusprechen, übernahmen die Besitzer einen Stand direkt am Brunnenmarkt und erweiterten somit ihren Kundenkreis. Basierend auf diesem Konzept übernahmen wir diese Idee und legten sie auf andere Restaurants, Shops sowie Ateliers in der Nähe des Brunnenmarktes um. Wir analysierten folgende Fragestellungen: wann besteht die höchste bzw niedrigste Besucherfrequenz? wie setzt sich das vorhandene Publikum zusammen? von wem werden die Freiflächen an Wochentagen sowie am Wochenende genutzt? welche Materialien sind vorhanden? was bieten die umliegenden Shops, Restaurants und Ateliers? – Aufgrund der Ergebnisse begannen wir einige Entwürfe zu entwickeln. Durch die Betrachtung des Entstehungsprozesses könnte Verständnis für die Kunst bzw die umgesetzte Idee, das Kunstwerk entstehen,. „....people inhabit architecture, with their entire body, though movement, memory and imagination.“dieser Zitat legt nahe wie unsere Architektur funktionieren soll , es soll den Besucher vereinnahmen.


Section AA: Brunnengasse 1-48 eventspace

open space

art studio

youth organization

austrian kitchen

international kitchen

Section BB: Brunnengasse 48- 80 Section BB: Brunnengasse 48- 80 Section BB: Brunnengasse 48- 80

section A-A

Brunnengasse 1-48

section A-A

section B-B

Section CC: Yppenplatz Section CC: Yppenplatz Section CC: Yppenplatz

Brunnengasse 40-80

section B-B

BM1

Research the surroundings and using the given idea from the new marketstall

Research the open spaces to place a new market stall

BM1 existing gaps

market stall of Restaurant Saigon

research organisation /restaurants

Restaurant Saigon

market stall of Restaurant SaigonBM1

dea

BM1 market stall of WEINHAUS SITTL

the basic idea

market stall of Restaurant Saigon market stall of Restaurant Saigon

Restaurant Saigon

Restaurant Saigon

BM1 Weinhaus Sittl

nt Saigon market stall of Restaurant SaigonBM1

the basic idea

Restaurant Saigon

Restaurant Saigon

market stall of rant Saigon Restaurant Saigon

market stall of Restaurant Saigon market stall of BERIT STEFFIN

WEINHAUS SITTL

Restaurant Saigon market stall of Restaurant Saigon

Studio Berit Steffin

anotourism I Großes Entwerfen I WS 2014-2015 I Tina Gregoric, Eva Mair

market stall of Restaurant Saigon

market stall ofmarket Restaurant stall of Restaurant Saigon Saigon Restaurant Saigon 37 placed a marketstall on Brunnengasse to get a Restaurant Saigon Neulerchenfelderstrasse RAGNARHOF

wider rang of costumers Re-Thinking 01 I Inanotourism Entwerfen I WSEva 2014-2015 Re-Thinking TourismTourism 01 I nanotourism Großes EntwerfenI IGroßes WS 2014-2015 I Tina Gregoric, Mair market stall of Restaurant Saigon

I Tina Gregoric, Eva Mair

BERIT STEFFIN

market stall of Restaurant Saigon

market stall of RAGNARHOF

Restaurant Saigon Neulerchenfelderstrasse 37 placed a marketstall on Brunnengasse to get a wider rang of costumers Re-Thinking Tourism 01 I nanotourism I Großes Entwerfen I WS 2014-2015 I Tina Gregoric, Eva Mair Ragnarhof

Re-Thinking Tourism 01 I nanotourism I Großes Entwerfen I WS 2014-2015 I Tina Gregoric, Eva Mair


5째

Storage 4,00m2 RH= 220

Take-Away 6,50m2 RH= 220

Studio 11,90m2 RH= 220

Shop

Kitchen

5,60m2 RH= 220

3,10m2 RH= 220

GSEducationalVersion GSEducationalVersion GSEducationalVersion

GSEducationalVersion

N

1:500


WEITERENTWICKLUNG

ANPASSUNG * um die Nutzbarkeit zu verbessern, müssen verschiedenen weitere Schritte unternommen werden. * in der vorigen Form des Atriums kann keine optimale Lösung für das Raumprogramm erzielt werden * bei der Weiterentwicklung stellen sich Probleme im Bereich Erschließung und der Aufteilung der Räumlichkeiten * Die Problematik wird durch Harmoniesierung der gegebenen Winkel. Die Aula mit dem Glaskörper bleibt im Zusammenspiel mit dem Innenhof des Campus’ wird in zwei Schritten zu einem Rechteck im Grundriss

* Der Ostflügel mit den Baukörpern der zwei Institute verschmelzen in der Form und drehen sich in Richtung Innenhof. Dadurch werden die Aufteilung der Räume vereinfacht und die allgemeine Situation im Inneren sowie nach Außen hin harmonisiert. * Durch den auskragenden Bauteil, ensteht eine angenehme Eingangssituation auf -2m die mit einer großzügigen Treppe und auch barrierefrei erschlossen werden kann ?

* In dieser Lösungsidee werden Äußere Faktoren, Inner Faktoren wie zB.: Erschließungen, Raumaufteilung, Belichtung, Nachhaltigkeit und Faktoren der Benutzer des Gebäudes in Einklang gebracht.

DIE STADT

KAMMERN

TRENNUNG

NUTZUNGEN


MEDIENZENTRUM TRIMEDIA Neubau eines Institusgebäude der Universität für darstellende Kunst und Musik in Wien

Der neue Baukörper auf dem Gelände der Universität für darstellende Kunst fügt sich durch seine Situierung harmonisch in das Bild der vorhandenen Baukörper ein. Durch seine schlichte, kantige Form stellt er einen Übergang der vorhandenen älteren Bauteile zu den Neubauten dar. Die Höhenentwicklung lässt einen Übergang von dem südlich gelegenen Wohnbau über den Neubau im Westen hin zu dem großzügigen Hof im Norden erkennen. Der Eingang ist wie die gesamte Eingangsebene zwei Meter eingegraben, um einen halböffentlichen Vorbereich um den Eingang zu schaffen. Die Tieferlegung des Gebäudes ermöglicht weiters Einblicke der Passanten sowohl in das UG wie auch in das EG. Der Haupteingang mündet direkt in das großzügige Atrium, welches das Herz des Gebäudes bildet. Vorerst noch zweistöckig zieht es den Besucher in den südlichen Gebäudeteil in welchem das Atrium vierstöckig wird. Blickbeziehungen zwischen den Ebenen sind über die gesamte Fläche des Atriums gegeben. Beim Durchschreiten der einzelnen Ebenen fällt auf, dass zwischen den Räumen immer wieder Aus-/ und Durchblicke den Grundriss prägen. Das lichtdurchflutete Gesamtkonzept lässt die Umwelt in das Gebäude hineinziehen. Die Leichtigkeit des Herzkörpers wird unterstrichen durch eine dezente Säulenkonstruktion, auf der die Deckenplatten aufgelagert sind. Großzügige Verglasungen im Bereich der Nord und Südseite sorgen für eine angenehme Belichtung im Inneren des Gebäudes. Der Ostflügel ist den Instituten der Tasteninstrumente und der Filmakademie zugeordnet, während der Westflügel das Institut der Komposition und Elektroakustik beherbergt. Um Veranstaltungen auch außerhalb der Öffnungszeiten zu gewährleisten wurden die Säle im UG angeordnet, in welchem ein großzügiger Freiraum vorhanden ist. Die Bibliotheken und Studentenräume wurden als Kopf des Baukörpers in das DG gesetzt, um zu zeigen, welch prominente Stellung den Studenten in der Universität zustehen sollte.


90

GRUNDRISSE

ERDGESCHOSS

1. OBERGESCHOSS

2. OBERGESCHOSS

3. OBERGESCHOSS

4. OBERGESCHOSS

LAGEPLAN

SCHNITTE

90

SCHNITT A - A

SCHNITT B - B A Klangregie 153,44 m2

Teeküche

Großer Seminarraum

43,54 m2

84,29 m2

Vortragssaal 69,17 m2

Büro

Büro

50,67 m2 54,11 m2

Saal 76,35 m2

B

WC H

WC D

8,53 m2

8,80 m2

Technik 45,32 m2

Aufnahmesaal 130,23 m2

Tonstudio 96,59 m2

SCHNITTFÜHRUNG

Portier Schulwart AR 10,61 m2

18,39 m2

9,16 m2

B


FILMAKADEMIE WIEN INSTITUT FÜR TASTENINSTRUMENTE INSTITUT FÜR KOMPOSITION UND ELEKTROAKUSTIK ATRIUM SITZSTUFEN BIBLIOTHEK

Fixverglasung 4-Fach

2

5cm Schotter, Kies 2cm Bitumendichtbahn 2-Lagig 20cm Gefälledämmung Dampfsperre 20cm STB-Decke 30cm Abgehängte Akustikdecke

3

2,5cm Linoleum 3mm Unterlage 7cm Estrich PE Folie 5cm Trittschalldämmung 20cm STB-Decke 30cm Abgehängte Akustikdecke

540

4

5cm Holzlatten 5cm Lattung, aufgeständert 2cm Bitumendichtbahn 2-Lagig 20cm Gefälledämmung Dampfsperre 20cm STB-Decke 30cm Abgehängte Akustikdecke

5

Glasbrüstung, H=1,20m mit Aluminium Handlauf

Fünf

6

2cm Vorsatzfassade, Lochblech 10cm Pfosten Riegel UK, Alu 5cm Fixverglasung 4-Fach

und acht Prozent Neigung der östlichen Wände, die die Abgrenzung zu anderen Bauteilen verstärkt.

7

2,5cm Linoleum 3mm Unterlage 7cm Estrich PE Folie 5cm Trittschalldämmung 20cm STB-Decke 30cm Abgehängte Akustikdecke

8

2,5cm Linoleum 3mm Unterlage 7cm Estrich PE Folie 5cm Trittschalldämmung 20cm STB-Decke 3cm Innenputz

9

Rigol, Beheizt, Frostsicher

1

10cm 7cm 30cm 20cm

Anhydritestrich m. Nutzschicht PE Folie Trittschalldämmung STB-Decke Wärmedämmung XPS

1

Schutzschichte Pe Folie 20cm XPS Steife Dämmung, Wasserfest 2cm Abdichtung Bitumen 2-lagig 40cm STB- Mauer 3cm Innenputz

Sitzplätze bieten die im Erdgeschoss befindlichen vier Veranstaltungssäle.

Sitzen entspannen, ausrasten. Sitzstufen mit einem Meter Trittfläche zwischen dem zweiten und dritten Stockwerk. In dieser Form auch als Ve r a n s t a l t u n g s l o c a t i o n verwendbar.

100% k r e a t i v. K l a v i e r r ä u m e , Schneideplätze und D u n k e l k a m m e r übernehmen die augenscheinliche Herrschaft auf dieser Ebene.

243m² groß ist die Bibliothek, die sich durch ein Atrium zum Innenraum verbindet, durch die Verglasung jedoch wieder isoliert, um die geforderte Ruhe zu gewährleisten.



TU-Superstructure

Ausbau der Technischen Universität Wien, 2. Innenhof Architekturfakultät

Projektbeschreibung: Der neue erschaffene Baukörper entwickelt sich im nördlichen Innenhof des Hauptgebäudes der Technischen Universität Wien und schließt an das Bestandsgebäude an. Hiermit wird eine bereits notwendige Erweiterung der Räumlichkeiten der Architekturfakultät erreicht. Der Innenhof wird ebenerdig neu gestaltet, somit wird eine großzügige, teils grüne Fläche geschaffen. Durch das Überdachen des Innenhofes entsteht ein zusätzlicher Warmraum, welcher zusätzliche Funktionen zugeordnet bekommt und demnach auch im Winter genutzt werden kann. Die nötige Stromversorgung für Kühlung und Beheizung wird durch angebrachte Solarpanele sichergestellt. Eines der Hauptelemente des Zubaus ist der Zeichensaal für Studenten, dieser befindet sich an der östlichen Innenseite des Hofes. Auf Seite des Innenhofes wird dieser offen gehalten. Möglich gemacht durch die Überdachung wird somit eine Beziehung zwischen der Arbeit der Studenten und der Institute herstellt. Die Zubauten an südl., westl. und nördl. Seite ermöglichen durch ihre Glasfassade eine Belichtung der Bestandsräume, welche ohnehin durch aufbrechen der Bestandsfassade mit den Zubauten verbunden sind. Die Erschließung der neuen Baukörper erfolgt sowohl ebenerdig durch den Hof als auch durch die bereits bestehenden Stiegenhäuser sowie Aufzüge. Ein weiteres Element der Erschließung bilden die zwei Skywalks, welche schwer zu erreichende Gebäudeteile miteinander verbindet.


GRUNDRISSE

ERDGESCHOSS

2. OBERGESCHOSS

1. OBERGESCHOSS

3. OBERGESCHOSS

2. OBERGESCHOSS – BEREICH SKYWALKS

4. OBERGESCHOSS


SCHNITTE

SCHNITT B – B

SCHNITT A – A

SCHNITT C – C

ERKER

DACHKONSTRUKTION M 1: 5

FASSADENSCHNITT M 1: 10

DACHKONSTRUKTION

EG (Modellbau) Café Modellbauwerkstatt Werkstätten 1 OG (Forschung) Archiv TVA Hörsaal

Alt qm 156 -

Neu qm 215 590 +140

329 295 1630 270

2 OG (Lehre) Seminarräume Zeichen/Seminarräume Archlab Offene Arbeitsbereiche Offener Zeichensaal Skywalk mit Arbeitsflächen

Alt qm Neu qm

400 530 - 550 560 700 - 290 - 270 - 120

3 OG (Studentenstockwerk) Arbeitsplätze - Offene Arbeitsbereiche + FS Zeichensäle Hörsaal

1"

inneres Rinnblech

2"

Wärmedämmung

3"

tragendes äußeres Rinnblech

4"

Entwässerungsrohr

5"

Stahlrohr

6"

Auflagerkonsole

1

Dachaufbau _ 105cm Kiesaufschüttung 50mm (als uv schutz) Abdichtung bitumenbahnen 10mm Wärmedämmung mit Gefälle " " druckfest 310mm Dampfsperre Dämmung Trennlage Stahlbeton 420mm Akkustikdecke Gipskartonplatten 12,5mm

2

Fassadenaufbau _ 23cm Fassadenpaneel: VSG 10mm, grün gefärbt Aluminiumblech 2mm + dämmung 100mm Isolierverglasung: VSG 12mm Innenseite " " " Sonnenschutzbeschichtung SZR 18mm +vsg 10mm Klappflügel motorisch betrieben Stahlprofil T 160/60/4mm

3

Fassadenriegel " " " " Aluminiumprofil 150/50 mm mit Press und Deckleiste Blenschutz lamellenjalousie motorisch betrieben mit Unterkonstruktion Stahlbetonstütze 300 mm

4

Deckenaufbau _ 88 cm Bodenbelag kunststoff 20 mm Estrich Trennlage Dämmung 20 mm Stahlbetondecke 180 mm Unterzug 420 mm zzgl. deckenstärke Akkustikdecke Gipskartonplatten 12,5 mm

5

Deckenaufbau Sockelgeschoss Bodenbelag Kunststoff 20 mm Estrich Trennlage Dämmung 20 mm Stahlbetondecke Trennlage 20 mm Wärmedämmung 100 mm Dampfsperre Zwischenraum abgehängte Decke

6

Dassadenaufbau Sockelgeschoss 71 cm eingefärbte Betonplatten 80 mm Trageanker für hinterlüftete Plattenkleidung Wärmedämmung 100 mm bituminöse Abdeckung "

Alt qm Neu qm

1500 520 885 550 440 270

4 OG (Institutsstockwerk) HB 2 Kunstgeschichte Kunst und Gestaltung Hoch- Industriebau

288 470 260

345 455 245 700

SCHNITT D – D


Analyse


bike.way.station

FELBERASTRAßE FELBERASTRAßE FELBERASTRAßE

+/-0,00

RUSTENSTEG

INTERCITY STÄDTEBAULICHE MAßNAHME ZUR AUFWERTUNG DES GEBIETES IM BEREICH DES WESTBAHNHOFES WIEN

LIN ZE

+/-0,00

RS TR Aß E +/-0,00 +/-0,00 +/-0,00 -1,00

-1,00

-2,00

-3,00

+/-0,00

LIN

-1,00

ZE

SC

RS

-8,00

TR Aß

-4,00

E HM

L

R ZB

ÜC

N KE

R

E

-3,00

AVEDIKSTRASSE AVEDIKSTRASSE

ASSE

SE ZGAS GREN

GLER TOßG

TEN

RUST

LEHNER

ENG

GAS

SE

ASSE

GASSE

GASSE KAUER

ZOLL

ERNS

PERG

GASS

E

SPERRGASSE

SE

SSE

GAS

KGA

GLER

JURE

RUST

ENG

ASSE

TEN

LEHNER

GASSE

JUREKGASSE

Im Bereich des Westbahnhofes Wien entsteht ein neuer Stadtteil, ein neues Viertel. Verschiedene Maßnahmen werden unternommen, um unattraktive Lebensräume aufzuwerten und neu zu gestalten. Der neue Stadtteil befindet sich zwischen Avedikstraße und Felberstraße, welche zueinander einen Höhenunterschied von ca. 10m aufweisen. Diese Höhenunterschiede werden in den Konzeptideen weiterentwickelt und werden zum Werkzeug zum Schaffen von privaten Zonen. Auf das gesamte Gelände wirkt unwillkürlich eine Liniarität welche zur Harmonisierung in die Entwicklung des Projektes aufgenommen wird. Es wirken auch orthogonale Gassen auf das Gebiet, welche durch Wege weitergeführt werden. Das neue Viertel beherbergt viele verschiedene Nutzungen um dem Namen “Stadtviertel” vollkommen gerecht zu werden. In etlichen Bauphasen entstehen Wohnungen, Geschäfte, Büros, Einkaufszentren, eine Schule mit großzügigem Turnsaal, sowie ein Gemeindezentrum und ein Kunstforum. Das Betreten des Gebietes ist auf vielen Wegen möglich. Jeder Zugang bietet eine andere Kategorie der Nutzung. Nachdem die Avedikstraße autofrei neu erschaffen und zu einer naturbelassenen Allee umfunktioniert wurde, wird die Attraktivität noch um ein Level gesteigert. Ein weiterer wesentlicher Punkt, ist die Fahrradfreundlichkeit. Jeder punkt des Geländes kann mit dem Fahrrad barrierefrei erschlossen werden. Die gesamte Siedlung ist autofrei ausgelegt und Konzepte wie “car-sharing” können hier vollkommen zum Tragen kommen. Die Konzeptidee der “Verkehrsverpuffung” kann hier mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten und somit wird die verkehrsverseuchte Umgebung beruhigt.

P AM

E





GREENWICH TOWER, NYC EIGENER ENTWURF für Greenwich Village

Im Greenwich Village, Manhattan, New York City, entsteht ein neuartiges Highrise-Building, welches durch seine Passivhaus-Qualität und positiver Energiebilanz besticht. Nicht unweit vom neuerichtetem One World Trade Center befindet sich Greenwich Village. Ein Viertel , welches durch seine Kunstszene bekannt ist. Im Umkreis des Bauplatzes befinden sich viele Kaffees, Bars und Theater befinden. Der neue Greenwich-Tower geht auf seine Umgebung ein und verbindet verschiedene Aspekte seiner Umgebung. Es entstehen Hotels, Bars, Büros, Kinos, Ruhebereiche verbunden mit Natur sowie Gesellschaftszentren. Besonderen Wert wird auf seine Umweltverträglichkeit gelegt. Die 12 Stränge, an jeder Seite drei, sind an der Spitze mit Windrädern verbunden. Bei Luftbewegungen werden die Rotoren in Bewegung gesetzt und ziehen verbrauchte Luft aus dem Gebäude, frische Luft kann einströmen. Durch Solarpanele im oberen Sechstel der Stränge, wird die Luft entweder gekühlt oder erwärmt. Die Windräder funktionieren unter anderem auch als Kraftwerk und beteiligen sich somit auch an der Stromversorgung des Towers.



Livin‘ Ottakrin‘ Wohnbauprojekt in Ottakring, Wien

Der Bauplatz an der Rueckertgasse und Wattgasse, der eine Bebauung an der Ost,-und Westseite mit einer Breite von 12m, der Bauklasse III, sowie dazwischen der Bauklasse I zulässt. Südlich des Grundstückes befindet sich im Erdgeschoß eine Tankstelle mit Werkstatt. Diese wird aufgrund der Inkompatibilität mit dem geplantem Wohnbau komplett entfernt. Das Geländeniveau an der Rueckertgasse ist ca. 1,80m höher als an der Wattgasse Erste Untersuchungen und Recherchen gingen in Richtung der Feststellung der Haushalte in Ottakring und deren Aufteilung. Ziel war es nun diese Prozentzahlen in Wohnungseinheiten im Wohnbau an der Wattgasse zu konvertieren. Der Wohnbau befindet sich zwischen Rueckertgasse und Wattgasse. Dessen Belichtung bei niedrigem Sonnenstand innerhalb der Straßen nicht ausreichend gegeben ist. Deshalb wurde die Fassade großteils verglast. Die Wahl der verschiedenen Glasarten, sowie Farben fiel aus Faktoren wie Lichtdurchlässigkeit, Farbton, Farbwärme, Ambiente.





VERT-ISLE-ONE STADTTEILZENTRUM IM BEREICH U-BAHN-STATION ALTE DONAU, ARBEITERSTRAND

der bebauungsplatz bietet wenig platz zum handeln, ist aber dadurch einzigartig und für viele ideen offen. die in etwa 7m über dem grundstück verlaufende u-bahnlinie U1 erweist sich auf den ersten blick als hindernis, jedoch auch als einzubindendes element. ideal hierfür erscheint ein repräsentatives gebäude der wiener linien, wie etwa ein kundencenter, veranstaltungsgebäude, mit cafe, etc. bei abendlichen gesellschaftsevents wird das gebäude durch seine transparenz und licht-wasser-effekte zur geltung gebracht. und wird somit zum aushängeschild der wiener linien. erschlossen wird das gebäude von der nordwestlichen erneuerten wohnstraße, sowie über den südöstlichen steg, parkplätze werden beim sportcenter donau- city angemietet. das gebäude besteht aus einem empfangsraum (ballsaal), im offenem halbstock befinden sich arbeitsplatz (schreibtische, pc-plätze), im südöstlichem trakt befindet sich ein cafe, bar, restaurant, mit doppelstöckiger terasse. weiters befindet sich darüber ein veranstaltungssaal für vernisagen, ausstellungen, gesellschaftliche ereignisse, deren personen einen rundumblick genießen können. das besondere daran ist, dass während sich menschen im gebäude befinden (essen, trinken, arbeiten), die u-bahnlinie durch das gebäude „fährt“, jedoch bleibt dies für die personen unbemerkt.


ERDGESCHOSS

2. OBERGESCHOSS

1. OBERGESCHOSS

3. OBERGESCHOSS


MODIFIZIERUNG STADTTEILSAAL

2. OG



256.009__*3..Abdunkelung studio raumgestal ws09/10

zur Fotoentwicklung

Zeidler im Fokus

Seetaler Alpe, Stmk

ZEIDLER IM FOKUS Nachhaltiges Bauen im Einklang mit der Natur

Seetaler Alpe, Stmk. Fotograph und Sammler (Zeidler: altertümliche Bezeichnung des Berufes) sind jene, die Abgeschiedenheit und Ruhe für ihre Arbeit brauchen und dadurch der Wohngemeinschaft einige wichtige Aspekte abverlangen. In dem Projekt „Zeidler im Fokus“, jedoch sind diese Anforderungen durch klar getrennte und definierte Räume und Pazellen gegeben. Der Eingangsbereich ist lang und schmal gewählt um ein ungewolltes Zunahekommen zu vermeiden. Die Verbundenheit spürt man erst, wenn es zu einem Hinaufsteigen zur Dunkelkammer oder zum Hinabsteigen ins Archiv kommt. Eine Besonderheit bietet der Aufstieg zur Dunkelkammer, der wie eine Art Schleuse funktioniert, dass man während dem Entwickeln der Fotos die Kammer verlassen, ohne die Abzüge durch Licht zu zerstören. Weiters ist es möglich die Kammer mittels beweglichen Lamellen mit T ageslicht zu erhellen, wodurch der Raum auch anderwertig zu verwenden ist. Die Wohneinheit des Sammlers ist so gebaut, dass er schnell und unkompliziert an seine Sammlerstücke gelangt. Weiters würde eine stufenartige Sitzeinheit angelegt, wodurch Gäste bei Dia-oder Filmvorführungen eine bequeme Sitzhaltung einnehmen können. Ohne eine offensichtliche Zweisamkeit, verbinden die Arbeits- und Wohneinheiten von Fotograph und Sammler die beiden miteinander. Als Material wurde Ahorn gewählt um sich der hellen Umgebung, nahe der Baumgrenze, im Sommer wie im Winter anzupassen. Die Innenkleidung besteht aus polierten Sperrholzplatten um wechselnde Witterungsverhältnisse besser zu überstehen. Die Aussenfassade besteht aus witterungsfesten Brettern. Als Standort dieses Projektes wurde die Seetaler Alpe gewählt, weil sie durch ihre unberührte Natur als Garant für kreatives Schaffen.

Fotograph und Sammler (Zeidler: altertümliche Bezeichnung des Berufes) sind jene, die Abgeschiedenheit und Ruhe für ihre Arbeit brauchen und dadurch der Wohngemeinschaft einige wichtige Aspekte abverlangen. In dem Projekt „Zeidler im Fokus“, jedoch sind diese Anforderungen durch klar getrennte und definierte Räume und Pazellen gegeben. Der Eingangsbereich ist lang und schmal gewählt um ein ungewolltes Zunahekommen zu vermeiden. Die Verbundenheit spürt man erst, wenn es zu einem Hinaufsteigen zur

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