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Schiene im Ödland
Strasse bleibt Entwicklungsanker
Das Bahnangebot zwischen Zürich, Wil und St.Gallen soll erst ab dem Jahr 2035 verbessert werden – die städtische SBahn bleibt somit auf Jahrzehnte hinaus ein Flickwerk. Damit wird die Strasse zur Lebensader unserer Region.
Christoph Solenthaler
Präsident HEV Stadt St.Gallen Um eine frühere Umsetzung eines funktionierenden SBahnSystems zu forcieren, hatte der Kanton St.Gallen dem Bundesamt für Verkehr ein Fahrplankonzept für eine Übergangsphase eingereicht. Insbesondere sollte damit die höchst unbefriedigende Situation im SBahnBereich zwischen Wil und St.Gallen geheilt werden.
Klares Nein zur Schiene aus Bern
Das BAV hat nun das Fahrplankonzept ohne jegliche Alternativmöglichkeiten abgelehnt. Aus dem nega tiven Bescheid ist auch erkennbar, dass dem Kanton St.Gallen bis 2035 aufgrund umfangreicher Erweiterungsarbeiten zwischen Zürich und Winterthur (Bau Brüttenertunnel) zahlreiche Nachteile im Schienenverkehr zugemutet werden (Ausfälle, Verspätungen). Für den Stadtverband sind diese News höchst unerfreulich. Mehrere Jahre haben wir uns ohne ideologische Scheuklappen für eine Verbesserung der Erreichbarkeit über Schiene wie Strasse eingesetzt. Doch wo kein Wille, da keine Anschlüsse. Wichtige Entwicklungsareale im Westen der Stadt hätten von besseren Verbindungen via Bahn profitiert. Ein neuer Doppelbahnhof Haggen/Bruggen wurde uns dafür in Aussicht gestellt. Ein schwacher Trost, wenn auch dort weiterhin keine Züge halten.
Strasse bleibt Lebensanker von St.Gallen
Umso mehr gilt es nun, der Strassenanbindung unserer Stadt Sorge zu tragen. Sie bleibt auf Jahrzehnte hinaus der Entwicklungsanker für die Erreichbarkeit unserer Stadt. Und da haben uns fast zeitgleich beste Neuigkeiten aus Bern erreicht: 1,2 Milliarden Franken beantragt der Bundesrat dem Parlament für die Sanierung und Stärkung unserer Stadtautobahn. Nebst dem Bau der dritten Röhre des Rosenbergtunnels ist auch der Zubringer zum Güterbahnhof vorgesehen. Im Strategischen Entwicklungsprogramm Nationalstrassen (STEP) rangiert das St.Galler Vorhaben als eines von fünf baureifen Erweiterungsprojekten für den Ausbauschritt 2023. Der Lebensanker für die Erreichbarkeit von St.Gallen bleibt greifbar, sofern linksgrüne Mehrheiten unserer Stadt die Vorteile nicht torpedieren.
Mechanismen der Innenentwicklung besser verstehen
Im Jahr 2022 wird der HEV einen Schwerpunkt auf das Thema «Innenentwicklung» legen. Denn der Richtplan und die neue Bau und Zonenordnung unserer Stadt sind in Erarbeitung. Wichtige Weichenstellungen, was und wie in unserer Stadt künftig gebaut wird, werden vorgenommen. Ein Ziel muss dabei sein, Anreize für bauwillige Investoren zu schaffen. Dass St.Gallen im Vergleich zu anderen Schweizer Städten seit 2009 tiefe durchschnittliche Investitionen pro Wohnung in Renovationen und Umbauten ausweist, haben unsere Studien zum Wohnstandort aufgezeigt. Der Abbau von unnötigen bürokratischen Hürden ist für die Entwicklung unserer Stadt wichtig und für eine reibungslose Funktionsweise des Wohnungsmarktes zentral. In Zusammenarbeit mit Wüest Partner (siehe separater Artikel) laden wir Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer deshalb ein, das Potential auszuloten, wie ihre Grundstücke und Bauten gemeinsam verdichtet, ergänzt oder sogar erneuert werden können. Wir freuen uns auf Ihre Eingaben.
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