Spanien
Italien
Zentralregion
Piemont €/hl
Frankreich Vins de Table - Sans IGP
Weiß
2,45–2,60
Barb. d’Asti DOCG 2015
95–135
Rot 10–11°
kein Kurs
Rot
3,00–5,60
Dolc. d’Alba DOP 2015
160–190
Rot 11-12°
6,40–6,60
Rosado
2,80–2,95
Barb. d’Alba DOP 2015
190–230
Rot > 12°
6,40–6,60
Sektgrundwein w
2,60–2,90
Piemonte Cortese DOP 2015
85–95
Weiß 10–11°
kein Kurs
Barolo DOCG 2012
830–880
Weiß 11–12°
7,00–7,20
Weiß > 12°
8,40–8,60
Katalonien Rot Appelation
4,00–5,70
Venezien €/hg
Rot Tafelwein
3,30–3,40
TW weiß 9,5–12° 2015
3,60–4,30
Vins de Pays IGP €/hl
Weiß, rosado
3,80–4,20
TW rot 10–11° 2015
5,00–5,20
Rot 11–12°
80–90
Sektgrundwein w
5,00–6,00
Garganega IGP 2015
3,90–4,50
Rot > 12°
85–95
Merlot IGP 2015
5,20–5,80
Weiß 11–12°
90–100 115–125
Levante Jumilla rot
3,60–4,00
Prosecco DOP 2015 (l)
1,95–2,10
Weiß > 12°
Jumilla rosado
3,70–4,10
Pinot Grigio IGP 2015 (l)
1,00–1,15
Bordeaux AOP €/9hl Tonneau
Alicante weiß
2,80–3,10
Bardol. Cl. DOP 2015 (l)
1,05–1,10
Bordeaux r
1.196
Alicante rot
3,50–3,70
Valpolicella Cl. DOP 2014 (l)
2,30–2,70
Supérieur r
1.415
Alicante rosado
3,50–3,60
Chardonnay IGP 2015
7,00–7,50
Médoc r
2.170
Valencia weiß
2,70–3,20
Emilia-Romagna €/hg
St. Emilion r
3.054
Valencia rot
3,00–3,50
TW weiß 2015
2,80–3,70
Bordeaux w
1.222
Utiel-Requ. rot
3,00–3,35
TW rot 11–12,5° 2014
3,20–4,00
Graves w
1.740
Utiel-Requ. rosado
2,95–3,10
Lambr. Emilia IGP 2014
5,00–5,20
Entre deux Mers
1.302
Sauternes w
4.329
Aragon – Cariñena
Toskana €/hl
Rot (Garnacha)
3,70–4,70
Tosc. rosso IGP 2014
70–90
Burgund
Rosado
3,90–4,10
Sangiovese IGP 2014
80–100
Chablis w
Weiß
2,60–2,70
Chianti DOCG 2015
120–135
(€ pro »feuillette« à 132 l)
Extremadura – Tierra Barros
650
Chianti Cl. DOCG 2013
220–240
Beaujolais r (€/hl)
160
Rot
3,00
Chianti Cl. DOCG 2014
180–210
Beaujolais Vill. (€/hl)
180
Weiß (FC)
2,40–2,50
Latium €/hl
Stand: 5. Februar 2016
Rhonetal €/hl
Frascati Sup. DOCG 2014
95–110
Côtes-du-Rhône r
130–150
Colli Albani DOP 2014
kein Kurs
Côtes Ventoux r
kein Kurs
Abruzzen €/hg
Spanien. Die Fassweinanbieter melden eine stark wachsende Nachfrage nach traditionell vergorenen Weißweinen sowie nach Rosados. Beide Weinkategorien haben bei ihren Notierungen deutlich zugelegt, was auf geringe Bestände zurückzuführen ist. Insbesondere die moderat kalkulierten weißen »Tradicionales«, von denen, aufgrund technisch immer besser ausgerüsteter Keller, von Jahr zu Jahr weniger gekeltert werden, könnten weiter anziehen, da vor allem russische und französische Einkäufer stark nachfragen. Das Sektgrundweinangebot zeigt sich momentan stabil, wobei auch hier die preisliche Tendenz eher nach oben weist.
Languedoc-Roussillon €/hl
TW weiß 2015
2,30–3,50
Minervois r
120–130
TW rot 2015
2,70–6,00
Corbières r
115–125
Mont. d’Abr. DOP 2014
6,00
Costières r
110–120
Sizilien €/hg
Languedoc r
120–130
TW weiß 12–12,5° 2015
2,10–3,00
Roussillon r
120–130
TW rot 12–13,5° 2015
kein Kurs
Loire €/hl
Apulien €/hg
Muscadet w
77
TW weiß 2015
2,20–3,00
Touraine w
201
TW rot 2015
2,50–3,00
Anjou rot
135
Anjou rosé
152
Marken €/hg TW weiß 2015
kein Kurs
Elsass €/hl
TW rot 2015
kein Kurs
Gewürztraminer
415
Pinot Blanc
257
Trentino €/hl Chardonnay DOP 2015
130–145
Silvaner
216
Pinot Grigio DOP 2015
160–180
Riesling
290
Müller-Thurgau DOP 2015
135–145
Stand: 5. Februar 2016
Teroldego DOP 2014
160–185
Weinwirtschaft 3/2016
Die Preise verstehen sich jeweils in Euro pro Hektograd, so nicht anders ausgewiesen. Sie gelten für Rohware ab Kellerei ohne Agio und Kommission. Veränderte Preise sind gefettet. Hektograde sind im südeuropäischen Weinhandel ein gebräuchliches Maß, um den Alkoholgrad in einem Liter Wein anzugeben. 1 Hektograd = 1 Liter reiner Alkohol in 100 Liter Wein. TW = Tafelwein r = rot, w = weiß
Südtirol €/hl Kalterer See DOP 2014
155–170
Lagrein Rosato DOP 2014
kein Kurs
Stand: 5. Februar 2016
Italien. Der Jahrgangswechsel führt am Markt nicht selten zu Preisaufschlägen wie aktuell im Piemont. Die Preise für Tafelwein haben eine breite Spanne, je nach angebotener Qualität. Temperaturkontrolliert vergorene Weine bewegen sich eher am oberen Ende, klassische Weine am unteren Ende.
Erklärung
Frankreich. Für Tafel- und Landweine, wie auch für Appellations-Weine im Allgemeinen lassen sich im Januar hohe Umsätze registrieren. Nachdem sich die Kurse im Nachgang der Ernte sowie der Freigabe im Dezember angepasst haben,
gibt es im Januar keine großen Veränderungen. Starke Umsätze und die hohe Qualität des Jahrgangs könnten eine Tendenz zu höheren Kursen herbeiführen. Momentan ist die Entwicklung allerdings sehr uneinheitlich, wie das Beispiel Bordeaux illustriert. Rotwein bewegt sich auf breiter Basis nach unten, während die Weißwein-Kurse aus dem Bordelais wieder anziehen. RED 19