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„Pelléas et Mélisande“

Drame Lyrique in 5 Akten von Claude Debussy

Text von Maurice Maeterlinck in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: GMD Jochem Hochstenbach

Inszenierung: Jean-Claude Berutti

Bühne: Rudy Sabounghi

Kostüme: Jeanny Kratochwil

Mit: Einat Aronstein, André Baleiro, Roman Ialcic, Stephan Loges, Karsten Schröter, Silvie Offenbeck, Janja Vuletic, u.a. Statisterie des Theaters Trier, Opernchor des Theaters Trier, Philharmonisches Orchester der Stadt Trier

Termine:

Fr. 02.06.2023, um 19:30 Uhr

Di. 13.06.2023, um 19:30 Uhr

Sa. 24.06.2023, um 19:30 Uhr

Mi. 05.07.2023, um 19:30 Uhr

Freuen Sie sich auf „Pelléas et Mélisande“ in einer Inszenierung des Operndirektors Jean-Claude Berutti, unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Jochem Hochstenbach in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln im Großen Haus des Theaters Trier. Es ist das eindrucksvolle Finale der Tätigkeit Jean-Claude Beruttis als Operndirektor am Theater Trier.

Ein Märchen für Erwachsene, voll verwunschener Orte, böser Vorahnungen und vielsagendem, mehrdeutigem Schweigen – das ist die in der Welt des Musiktheaters einzig dastehende Oper Debussys. Golaud trifft auf die rätselhafte, ebenso scheue wie schöne Mélisande. Er verliebt sich in sie und nimmt sie zur Frau. König Arkel, Großvater Golauds und Pelléas´, gestattet die Liaison und Heimkehr der beiden. Mélisande, die sich vor der Düsternis des Schlosses fürchtet, fasst ausschließlich zu Pelléas Zutrauen. Eine Weile später verbietet Golaud Pelléas jeden weiteren Umgang mit der mittlerweile schwangeren Mélisande, da dies ihrer Schwangerschaft schaden könne. …

Mit Debussys einziger vollendeter Oper kehrt ein Hauptwerk des Symbolismus auf den Trierer Spielplan zurück. Die vage, von Andeutungen bestimmte Handlung wirkt geheimnisvoll, die komplexen Figuren sind vieldeutig, die Ereignisse werden von bösen Vorahnungen beherrscht. Die neuartige Vertonung Debussys wird vom atmosphärischen Orchester geprägt und einer neuen Behandlung der Singstimmen, die Debussy wie folgt charakterisierte: „Die Gestalter dieses Dramas wollen natürlich singen – und nicht in einer willkürlichen Ausdrucksweise, die aus überlebten Traditionen stammt.“

Karten sind online auf www.theater-trier.de erhältlich sowie an der Theaterkasse (Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr) via E-Mail an theaterkasse@trier.de sowie telefonisch unter 0651 718 1818.