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TUFA TRIER – VERANSTALTUNGSTIPPS

DER KÖNIG STIRBT ABSURDES THEATER MIT KATHARSIS-EFFEKT FEIERT IM JANUAR 2023 PREMIERE
Premiere: 13.01.2023 | 20 Uhr Weitere Termine: 18.01. | 20.01. | 26.01. | 28.01.2023
„In anderthalb Stunden stirbst du. Am Ende der Vorstellung bist du tot.“ So leitet die Frau des Königs den Loslassprozess ihres Mannes ein. Unter Regie von Melanie Telle inszeniert die TUFA Trier mit ‚Der König stirbt‘ (Le roi se meurt) von Eugène Ionesco einen Klassiker des Absurden Theaters.
Ein über 400 Jahre alter König erfährt, dass er bald sterben wird, versucht dies jedoch mit allen Mitteln zu verdrängen. Gemeinsam mit den Figuren innerhalb des Königreichs erleben die ZuschauerInnen verschiedene Facetten, Sichtweisen, Bewältigungs- und Selbsttäuschungsstrategien der Vergänglichkeit. Die Auflösung materiellen Lebens wird exemplarisch verdeutlicht durch den Zerfall eines Königreichs und das Dahinscheiden einer königlichen Existenz.
Die Premiere findet am 13.01.2023 im großen Saal der TUFA Trier statt, weitere Termine und Infos sind unter tufa-trier.de zu finden.

Foto: © Michael Thielen
Großer Saal | Veranstalter: TUFA e.V.
GARDI HUTTER & COMPAGNIE: GAIA GAUDI KOMISCHES THEATER – OHNE WORTE, MIT MUSIK!
Dienstag | 06.12.2022 | 20:00 Uhr | Clown-Theater
Glücklicherweise sterben wir. Es wäre ja sonst viel zu eng auf dieser Erde, auf keiner Parkbank fände sich noch ein freier Sitzplatz, und Theaterkarten für heute Abend hätte man schon vor Jahrzehnten reservieren müssen. Der Tod schafft Raum, für die nächsten und weitere Generationen, und ermöglicht so Verlebendigung. Gardi Hutter, alias Hanna, hat Übung im Sterben. In bisher acht Stücken war sie am Schluss sieben Mal tot. Der Tod des Clowns provoziert das ursprünglichste Lachen, das die Menschen erfunden haben, um sich mit dem unabwendbaren eigenen Ende auszusöhnen.
In GAIA GAUDI ist Hanna gleich von Anfang an tot. Das Publikum versteht das sofort, nur Hanna nicht. Von so etwas Unwichtigem lässt sie sich nicht aufhalten. Man sagt, die Seele eines Verstorbenen bleibe noch eine Weile im Raum. Hannas Seele flattert so ungetrübt, dass der Körper sie genervt packt und hinüber bugsiert: er hört das Rumoren der nächsten Generation. Der Tod ist, wie jeder Schlusspunkt, auch immer ein Anfang, und in diesem Sinne ein Übergang: für Gläubige in eine andere Welt, für Wissenschaftler in einen anderen Zustand, und für Theaterleute in eine andere Phantasie.

Foto: © Sabine Wunderlein
SAUNAWELT
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ÖFFNUNGSZEITEN SAUNAWELT MO+DO: 08:00-22:00 DI, MI, FR + SA: 10:00-22:00 SO + FEIERTAG: 08:00-22:00
DIENSTAG DAMENSAUNA (AUSSER AN SAARLÄNDISCHEN FERIEN- UND FEIERTAGEN)